Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Günstiger, super rauscharmer, MM Phono Pre mit hoher RIAA Genauigkeit
Länglicher Text, vielleicht bei einem Glas Rotwein lesen :D
Mich hat es länger schon mal technisch gereizt, einen Phono Pre für MM Tonabnhemer zu bauen (obwohl ich selber gar keinen besitze).
So habe ich mich mal ein wenig umgeschaut mit dem Ziel im Kopf, etwas einfaches, günstiges aber dennoch mit best möglichen Rauschwerten und guter RIAA Genauigkeit zu entwickeln, obwohl letztere gar nicht sooo kritisch ist.
Dazu habe ich auch wieder viel bei Douglas Self nachgeschlagen, da er in seinen Büchern seine Designentscheidungen immer wieder schön und nachvollziehbar begründet.
Er greift zielgerichtet in die OP Schublade, obwohl er auch anders könnte, also diskret. Offensichtlich hat er Gründe dafür.
Also habe ich nun etwas zusammengetüdelt, was auf seinen Arbeiten beruht. Es ist aber nicht einfach kopiert, sondern die Teile in Handarbeit mit eigenem engineering zu einer Gesamtlösung zusammengefügt.
Die Eckdaten sind ja quasi gegeben:
Verstärkung >= 35dB
Eingangswiderstand: 47KOhm
Eingangskapazität: Wählbar von 0...100pF (plus vorhandene Kabelkapazität).
Es ist gar nicht so leicht, einen RIAA Pre zu bauen, der MM und MC gleichermaßen gut kann. Das bleibt aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen (Quellimpedanz) immer ein Kompromis. Daher habe ich es auch gar nicht erst probiert und lieber auf MM optimiert.
So ein MM System hat ja weder eine lineare noch eine niedrige Impedanz. Als wirklich passende OPs bleiben da gar nicht so viele übrig. Zwei der bekanntesten wären NE5534A und OPA627. Die A Version von letzterem kostet schlanke 20€ pro
Käfer, die B Version ca. 30€ und der gute alte NE 0,33 cent. Noch Fragen ?
Die OPs sind pinkompatibel und die Außenbeschaltung ist auch fast gleich. Zusätzliche Bauteile, die nur der OPA benötigt, habe ich vorgesehen. Also wer es sich und seinem Geldbeutel richtig besorgen will, bitteschön.
Man kann so natürlich auch jederzeit nachrüsten, wenn einen der Tuningteufel packt.
Das alte NE Ding kann MM RIAA aber schon ziemlich gut weil seine Strom- und Spannungsrauschwerte ein günstiges Verhältnis aufweisen bei entsprechend hohen Impedanzen wohl gemerkt. Hier ist die Stelle, wo der OPA dann noch einen drauf
setzt: Das Spannungsrauschen ist etwas höher als beim NE aber das Stromrauschen beläuft sich auf sagenhaft niedrige 2,5fA / SQRT(Hz) (bei der A Version, die B wäre noch besser). Beim NE sind das sehr gute aber immerhin 400fA / SQRT(Hz).
Genau aus diesem Grund ziehen viele andere, vermeintlich bessere OPs wie z.B. der LME49710 (der einfache LM4562) für MM den kürzeren.
Und wer jetzt glaubt, daß ein OPA2134 in die gleich Kerbe wie der 627 schlägt, der hat leider Pech, denn hier ist das Spannungsrauschen wieder zu hoch.
Aufgrund der geschilderten Zusammenhängen ist der OPA627 für niederohmige Quellen vielleicht so <1KOhm rausgeschmissenes Geld, da das Spannungsrauschen jetzt dominiert. Es hilft auch nichts, wenn man high-end dazu schreibt. Da bekommt man wesentlich bessere OPs für deutlich weniger Geld. Also lieber zweimal hinsehen, wenn hier jemand mit dem high-end Fähnchen winkt.
Es ist nicht der OP ansich, der eine Schaltung gut oder schlecht macht, sondern sein Einsatzgebiet kann richtig oder falsch sein.
Die Entzerrung, welche aus normalen E96 Widerständen und Parallelschaltungen von hauptsächlich 4,7nF und 10nF Kondensatoren besteht, habe ich komplett von Self übernommen, da man das in sinnvollem Rahmen nicht genauer, einfacher und niederohmiger und somit rauschärmer hinbekommt.
Es gibt ein festes Subsonic Filter mit Butterworth 3. Ordnung bei 20Hz, um Rumpeln fern zu halten und einen 50KHz Tiefpass, um hochfrequente Dreckeffekte auch aufgrund von wortwörtlichem Dreck in der Rille aus den Folgestufen zu
verbannen. Beide Filter können aufgrund der drastisch unterschiedlichen Eckfreq. mit nur einem weiteren OP realisert werden. Den Teil habe ich schon mit meinem MC Verstärker in Betrieb und es funktioniert hervorragend.
Eine IEC Zeitkonstante braucht kein Mensch (eine ICE Zeitkonstante hingegen, wäre mal eine Erfindung wert...). Deshalb gibt es sie hier nicht und bei 20Hz setzt ja auch genau das Subsonic Filter ein.
Wie bereits erwähnt, ist die Eingangskapazität zusätzlich zum Kabel zwischen 0 und 100pF in sinnvollen Grenzen frei wählbar, falls erforderlich.
Der ganze Verstärker ist am Eingang single-ended. Das hat den Vorteil, daß der Abnehmer einseitig auf Masse liegt, um Einstreuungen sofort zu minimieren. Es gibt einige differentielle Amps wie z.B. den PaltIna. Das ist nichts abgeschirmt, es sei denn der Abnehmer ist von Haus aus intern "geschirmt". Aber dann bringt auch der INA nichts und rauscht mehr. Man muss auch die durchaus nennenswerte common-mode Spannung vom Tonabnehmer beachten, die einen OP-Eingang gerne in die common mode Verzerrung treibt, welche es bei single-ended so nicht gibt.
Mit einfachen Worten: Wenn single-ended überhaupt irgendwo Sinn macht im Audioland, dann am Eingang eines MM RIAA Amps.
Den Ausgang habe ich so gestaltet, daß man von dort aus wieder differentiell fahren kann (aber nicht muss), z.B. direkt in einen PreamPi o.ä.
Gegen Rauschen:
Also, die Entzerrung ist schon niederohmig. Ich glaube, ich habe noch keine niederohmigere gesehen. Der OP rauscht auch wenig in diesem Umfeld.
Jetzt könnte man noch das Johnson Rauschen des 47K Eingangswiderstands minimieren, welches höher ist, als das des OPs selber.
Dafür wird der physikalische Widerstand durch einen elektronisch sythetisierten Widerstand ersetzt. Der Witz dabei ist, daß der künstliche weniger rauscht sich aber ansonsten gleich in Bezug auf Strom und Spannung verhält wie ein "richtiger". Die Idee stammt ursprünglich von Marcel van de Gevel. Das bringt zwar insgesamt nicht riesen viel aber zum Preis eines NE5532 (IC2) und zwei Widerständen (also wenige Cent) kann man das mal machen. Laut Self funktioniert es exakt wie geplant.
Das wäre dann in der Tat alles, was man tun kann. Weniger Rauschen gibt es quasi nicht bei MM.
Wenn jemand je einen Tonabnehmer mit deutlich mehr als die üblichen 5mVrms hätte, wäre auch das kein Problem. Um den verlorenen headroom wieder zu kompensieren, würde man einfach das Netzteil für +-20V DC auslegen, was für den "alten
Sack"-OP ebefalls kein Problem darstellt. Ansonsten reichen +-17V, was gerade so mit einem 15V Trafo machbar ist.
Der OPA kann da leider nicht mithalten und man sollte es bei +-17V gut sein lassen.
Für den 3. OP für die Filter würde ich ebenfalls einen NE vorschlagen.
Zum Schluss habe ich noch einen weiteren guten Punkt von Self aufgegriffen: Man sieht recht selten, daß der Tonabnehmer gegen DC der Eingangstufe geschützt wird. Aber was passiert denn, wenn da die DC BIAS Ströme Richtung Abnehmer
fließen ? Gibt es vielleicht Magnetisierungseffekte ? Sicherlich, wenn der Strom hoch genug wäre. Es gibt jedenfals keine Untersuchungen dazu. Aber mit ein paar Cent für einen entsprechend großen Kondensator braucht man gar nicht darüber nachzudenken. Und man weiß ja, daß wenn keine signifikanten Spannungen an Elkos abfallen, daß sie auch kein Signal verzerren können. Also der Sicherheitsgurt ist es mir in jedem Falle wert. Für den OPA bräuchte man diesen allerdings wirklich nicht, da die BIAS Ströme bei den DiFet-Eingangstransen tatsächlich gegen null gehen (2pA).
So sähe der Entwurf dann aus:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=20482
Ursprünglich sind 1% Styroflex Kondensatoren für die RIAA vorgesehen. Aber die sind so groß und so teuer, daß mir der Ansatz mißfällt.
Stattdessen würde ich 2% Polypropylensulfid Folien einsetzen. Die sind klein, auch sehr klirrarm, günstig und genau genug. Durch die parallelschaltung gleicher Werte sinkt die Toleranz ja wieder ein wenig (daher die Übung). Die E96 Widerstände können und sollen von Hand selektiert sein. Aber ein Ohmmeter hat ja hoffentlich jeder zur Hand, der sowas baut.
Mit der nächsten Platinenbestellung könnte ich einen Prototypen machen, falls es genügend Interesse an einer Sammelbestellung gibt.
Viel Spaß beim Lesen und
Grüße
Hi 2pi,
Mal was richtig Neues! Hört sich sehr interessant an! Besonders die Rauschreduktion über IC2 würde mich interssieren, ob man es in der Praxis auch so hinbekommt.
Also ich würde die Schaltung am liebsten gaaaanz fummelig klein in SMD sehen, da so die Leiterplattenkosten auf ein Minimum rediuziert werden können und die Platine schneller bestückt ist. Zusammen mit einem Akkupack in einem schnueckeligem Minigehäuse - lecker, das wäre genau mein Fall, auch wenn ich (noch) keine Platte höre.:)
Hi Sven,
Self schreibt, daß er es ausprobiert hat und es geht exakt der Theorie nach.
Bei SMD wäre ich dabei. Aber hier gibt es viele Leute, die eben nicht mit dem Lötkolben an der Hand aufgewachsen sind. Deshalb sind lediglich C11...C19 als SMD auserwählt, da die noch einfach zu löten sind und wesentlich genauer und billiger als die gängige Alternativen.
Grüße
3eepoint
11.01.2015, 23:11
Niedlich der kleine, die Wahl des op kann ich nur unterstützen:-)
Zur Rauschunterdrückung bzw. über haupt, hast die Sache mal durch Spice gejagt ? Da kannst du dir die Rausch Werte ausspucken lassen.
MFG 3ee
3eepoint
11.01.2015, 23:14
Kleiner Tipp zu den SMD caps, pass auf welche du nimmst ! Manche verwendeten Dielektriken verhalten sich piezoelektrisch (x7c z.b kann da grade bei größeren signalspannungen böse verzerren)
Habe ich nicht durch Spice gejagt...ging gerade noch so mit Datenblättern und Taschenrechner. Aber die Batterien sind jetzt definitiv leer :D
Die Cs (http://www.reichelt.de/Panasonic-ECHU/ECHU-50G-4-7N/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=121896&GROUPID=5523&artnr=ECHU-50G-4%2C7N) sind 2% Polyproylensulfid (PPS), also verzerrungsarme Folien.
X7R Keramik nehme ich nur als OP-bypass. Da sind sie gerade für zu gebrauchen.
Grüße
3eepoint
11.01.2015, 23:56
Nice, dann bin ich mal gespannt :D
Niedlich der kleine, die Wahl des op kann ich nur unterstützen:-)
Zur Rauschunterdrückung bzw. über haupt, hast die Sache mal durch Spice gejagt ? Da kannst du dir die Rausch Werte ausspucken lassen.
MFG 3ee
Rauschen simulieren hab ich mit SPICE noch nicht gemacht, ich biete es jedoch 2PI an, die Schaltung mit PSPICE komplett zu simulieren, wenns denn erfoderlich wäre und 2PI es nichts ausmacht oder er es nicht selber machen möchte. Dazu benötige ich aber die Bauteilewerte (Unangebrachte Anmerkung bezüglich Gewerblicher entfernt, weil wir über jeden Gewerblichen hier eigentlich sehr froh sein dürfen) z.B als als Extraktion aus dem Eaglefile
In die Simulation könnte ich dann die Wertetoleranzen eingeben, um eine MonteCarloanalyse machen zu lassen, mit der der Einfluß der Wertetoleranzen auf den Frequenzgang simuliert wird.
Ich bin zwar nicht pingelig aber ein Elko am Eingang könnte schon was ausmachen. Ich habe mich kürzlich aus Klirrfaktorgründen über Elkosauskoppelung (allerdings am niederohmigen Laustrpecherausgang) informiert und habe gelesen, dass alleine eine geringe der Gleichspannungsbelastung nicht der Garant für einen geringen Klirr ist. Zudem befindet sich der Elko keiner nicht im Gegenkopplungszweig. Also da würde ich ohne weitere Recherchen eher einen FolienC eingesetzen. Es gibt da so ein paar Unterlagen wo sich mal einer hingesetzt hat und ein bisschen am einem Kondensatorvergleich gearbeitet hat. Die Untersuchung war aber begrenzt auf einige wenige C's. Ich suche mal die Unterlage und poste hier.
Zu SMD: Obwohl ich verstehe, dass manche hier im Forum lieber bedrahtet löten, schmeiss ich mal als Argument rein, dass die Kosten einer SMD Leiterplate + Bestückung möglichweise in der gleichen Region liegen als die Kosten einer normal großen Leiterplatte für bedrahtetet Bauteile ohne Bestückung. Die Schaltung, so wie sie oben gepostet ist, findet problemlos auf einer Fläche von 2 mal 3cm Platz. Allerdings muß man dann keramische Kondensatoren verwenden. Aber hier gäbe für unsere HighEnder die toleranz- und verlustärmeren COG Typen, so dass man hier qualitativ keine Abstriche machen müsste.
3eepoint
12.01.2015, 14:42
Das rauschen in spice ist eine Sache, man kann es als command durch rattern, als wert im error log (ltspice) oder für die ganz harten mit white noise spannungsquellen und dem "Zufallsgenerator" von spice der das allerdings nicht wirklich ist. Ich lass es mir immer als wert gegen Frequenz anzeigen oder halt in der FFT, da sieht man den rauschteppich ganz gut.
Pfeffermühle
12.01.2015, 16:09
Hallo,
...
Jetzt könnte man noch das Johnson Rauschen des 47K Eingangswiderstands minimieren, welches höher ist, als das des OPs selber.
Dafür wird der physikalische Widerstand durch einen elektronisch sythetisierten Widerstand ersetzt. Der Witz dabei ist, daß der künstliche weniger rauscht sich aber ansonsten gleich in Bezug auf Strom und Spannung verhält wie ein "richtiger". Die Idee stammt ursprünglich von Marcel van de Gevel. Das bringt zwar insgesamt nicht riesen viel aber zum Preis eines NE5532 (IC2) und zwei Widerständen (also wenige Cent) kann man das mal machen. Laut Self funktioniert es exakt wie geplant.
Das wäre dann in der Tat alles, was man tun kann. Weniger Rauschen gibt es quasi nicht bei MM.
macht das Sinn ?
ein MM-Tonabnehmer hat typischerweise einen Innenwiderstand (Ri) von 500 - 1000 Ohm. Wechselstrommäßig betrachtet liegt dieser parallel zu den 47k Ohm (Eingangswiderstand der Schaltung).
Wenn man das Rauschen der Schaltung messen bzw. simulieren will, sollte man das nicht mit "offenem" Eingang tun ... da wäre das Rauschen des 47K Widerstandes dominant und somit viel höher als mit angeschlossenem Tonabnehmer.
Aus meiner Sicht komplett "praxisfremd" ...
etwas verwirrte Grüße (ich werde das mal mit LTSpice simulieren)
Udo
Die Impedanz steigt durch die hohen Induktivitäten bei höheren Freq. stark an und somit kommt das Rauschen des 47K Widerstands zum Tragen.
Hier (http://www.sound.westhost.com/articles/cartridge-loading.html) sieht man schön, wie es verteilt ist.
In diesem Beispiel sind es lediglich 230mH aber es können auch gerne mal 700mH werden.
Wie schauts denn eigentlich mit den Schutzdioden vom Rauschen her aus? Kann man wohl vernachlässigen?
Pfeffermühle
12.01.2015, 22:31
Die Impedanz steigt durch die hohen Induktivitäten bei höheren Freq. stark an und somit kommt das Rauschen des 47K Widerstands zum Tragen.
Hier (http://www.sound.westhost.com/articles/cartridge-loading.html) sieht man schön, wie es verteilt ist.
In diesem Beispiel sind es lediglich 230mH aber es können auch gerne mal 700mH werden.
ich weiss ja nicht ...
wir reden hier über 1-2 dB weniger Rauschen ( ... sobald die Nadel auf der Platte ist, hat sich die Diskussion in Sachen Rauschen so oder so erledigt...)
ich bin echt skeptisch und würde auf den Schaltungs-Eumel (IC2) gerne verzichten
Grüße Udo
3eepoint
12.01.2015, 23:09
Wie schauts denn eigentlich mit den Schutzdioden vom Rauschen her aus? Kann man wohl vernachlässigen?
Diode rauschen ist nur bei schotkey oder Zenerdioden zu berücksichtigen , und dann kann man mit 100pF parallel entrauschen und gut ist, die Dioden hab vielleicht 1-2nV
Hi Leute,
Sven, ich schick dir mal die Werte, dann kannst du es durchrattern. Ich wäre auch am Ausgangsoffset nach IC1 interessiert, Vergleich von standard 47K (bzw. ca. 48,5K wegen der 100pF parallel) und der elektronischen Last. Habe nur akut noch ein paar andere Dinge zu erledigen.
Die Schutzdioden wären nur für den OPA. Ich denke auch, daß sie nichts Spürbares am Rauschen machen.
@Pfeffermühle,
ich habe ja gesagt, es bring nicht riesen viel. Aber wenn man rauscharm dranschreibt, evtl. einen sündhaft teuren OP reinsteckt, dann wäre es meiner Meinung nach nur konsequent, wenn man das letzte Bisschen auch noch mitnimmt.
Aber man braucht es ja nicht zu bestücken. Ein Masseanschluß für R1 ist auf dem Board schnell gefunden.
Grüße
Hallo 2pi und an alle,
weisst Du/Ihr vielleicht, wofür denn die Bauteile C20, C30 und C31 benötigt werden? Da wird doch eine +- Dualversorgung verwendet oder etwa nicht?
Hallo 2pi und an alle,
weisst Du/Ihr vielleicht, wofür denn die Bauteile C20, C30 und C31 benötigt werden? Da wird doch eine +- Dualversorgung verwendet oder etwa nicht?
Hallo Sven,
C20 bildet mit R8 einen Tiefpass der Grenzferquenz Y.
Führt dazu das bei Gleichspannung die Verstärkung nur 1 ist.
Ob das allerdings nötig ist, da die nachfolgende Stufe ja eh die Gleichspannung nicht durchläßt, da muß der Erfinder der Schaltung antworten.:)
Auch für C30/C31.
Gruß
Thomas
Hallo Sven,
C20 bildet mit R8 einen Tiefpass der Grenzferquenz Y.
Führt dazu das bei Gleichspannung die Verstärkung nur 1 ist.
Ob das allerdings nötig ist, da die nachfolgende Stufe ja eh die Gleichspannung nicht durchläßt, da muß der Erfinder der Schaltung antworten.:)
Auch für C30/C31.
Gruß
Thomas
Also dient C20 quasi als Rumpelfilter...
Also dient C20 quasi als Rumpelfilter...
Könnte man machen, ist es aber nicht. Entrumpelt wird anschließend steilflankinger und somit effektiver.
Das ist wirklich nur gedacht, um DC nicht sinnlos zu verstärken.
Bei einem System mit 5mV und den vorgeschlagenen OPs braucht man den Elko tatsächlich nicht zwingend.
Aber beim PreamPi-Projekt habe ich wieder gesehen, daß die Leute so stark unterschiedliche Anforderungen bzw. Anwendungsgebiete haben, daß Flexibilität in einer Schaltung wichtig ist.
Der nächste kommt und sagt, ich habe aber nur ein System mit 3mV und will da 45dB verstärken. Dann sieht die Offsetsituation schon wieder ganz anders aus.
Also lieber ein paar Stellen flexibel halten und evtl. nicht bestücken müssen, als die Nachbauer wegzuschicken und sagen, sorry, geht nicht.
Dabei ist mir gerade aufgefallen, daß es noch so eine Stelle gibt, wo es nicht schaden kann, etwas einzufügen...
Grüße
Ah ja! Kapiert! Dann ist der nachfolgende Sallen-Key ähnliche Hochpass ausschliesslich als Rumpelfilter gedacht. Steiles Rumpelfilter find ich gut. Aber das bisschen Gleichspannung aus dem Entzerrer kommt doch eh nicht durch. Ich würde den Elko nachträglich brücken wenn ich die Schaltung nachbaue. Vergib mir!
Der Filter ist Hoch- und Tiefpass in einem.
Wenn es von Haus aus bei einem Bisschen DC bleibt, kein Problem. Aber wenn es droht, in mehreren Volt zu enden, wozu ?
Das würde nur den Dynamikumfang der Eingangsstufe schmälern.
Du darfst aber gerne das Rauschverhalten mit und ohne diesem Elko testen :D
Die Werte hast du ja jetzt.
Grüße
Hallo 2Pi,
das war wieder mal eine schöne Übung am Simulator. Vielen Dank für die Angabe der Bauteiletoleranzen 2PI! Also um es vorweg zu nehmen: Die Schaltung gefällt mir sehr gut (obwohl die Sache mit dem Doppel-OPV IC2 am Eingang der RIAA mir noch nicht auf den ersten Blick klar ist aber ich hab mich auch noch nicht weiter damit beschäftigt)
Hier die Einfluß der Bauteileanlieferungstoleranzen ohne Berücksichtung von Tempertaureinflüssen nach den Toleranzangaben von 2PI (aber nicht die Abweichung von der theoretisch idealen RIAA Kurve, falls es das eigentlich überhaupt gibt)
Fazit: Erstaunlich geringe Endabweichung (Besser als +-0,25dB Worst Case zwischen 20Hz und 20kHz also im schlimmsten Fall). Da stellt sich die Frage, ob man bei der Auswahl der Komponenten im RIAA Netzwerk vielleicht auch eine höhere Toleranz zulässt und den Schwerpunkt auf andere Kondensatoreigenschaften (z.B Temperaturkoeffizient, Verlustfaktor, Bauform, Kosten, Klirr) legt. Sinnvoll wäre auch zum Beispiel auch, dass man die RIAA Schaltung elektrisch und magnetisch abschirmt, um hervorragende Brummwerte zu bekommen. Kleine Mublechbecher gibts auch schon recht günstig..
Nebenbei hat sich bei der Simulation herausgestellt, dass auf das nachgeschaltete Rumpelfilter theoretisch auch verzichtet werden kann und die Elemente des Rumpelfilters keine Filterkomponenten mehr für die eigentlich RIAA enthält. Die RIAA Filterfunktion wird nicht beeinflusst.
Hier die Abweichungen mit +-0,25dB im Wost Case Fall für die Bauteiletoleranzangaben von 2Pi:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=20571
Hier die Abweichungen mit ca +-0,15dB bei gaussverteilter (1000 Simulationsdurchläufe) Bauteileanlieferungstoleranz für die Bauteiletoleranzangaben von 2Pi:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=20570
Hier die Abweichungen (gaussverteilt) mit ca +-0,5dB wenn alle Kondensatoren (bis auf die Elkos) +-10% Toleranz haben (Widerstände wie üblich alle 1%):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=20572
Die Bauteiletoleranz schlägt sich auf die Gesamttoleranz des Filterverlaufs von +-0,4% nicht so durch wie man es erwartet. Interessant ist der sehr Bauteiletoleranzeneinfluß um die Eckfrequenz bei etwa 1.5kHz herum.
Hier noch der tatsächliche Verlauf des Filters in Gain und Phase mit(Rot) und ohne Rumpelfilter (Blau). Vergleicht doch mal zu http://classixaudio.com/7Cpp1.htm : Das sieht seeeehr gut aus!
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=20573
Nun - letztlich ist es nur eine Simulation. In der Praxis sind die Abweichungen höher. Außerdem sind die Temperaturkoeffizienten nicht mit drinnen. Die können letztlich die Abweichungen gegenüber der reinen Anlieferungstoleranz domnieren, aber wer betreibt das Gerät schon bei höheren Temperaturen...
Falls es irgendeine theoretisch 'ideale' RIAA Schaltung gibt (auch in der Abgabe von rein mathematischen Eckfrequenzen) und mir jemand nen Schaltungstipp gibt, könnte ich noch die absolute Abweichung inkl. Bauteiletoleranzen simulieren. Das dürfte wohl die Meisten interessieren, was denn in Summe die Schaltung für Abweichungen gegenüber der theoretisch idealen Kennlinie macht.
__________________________________________________ ______________
2PI, ich glaube, dass das ein richtig schöner RIAA-Amp werden kann!
Danke für die Simu !
Das ist in jedem Falle genau genug.
Da stellt sich die Frage, ob man bei der Auswahl der Komponenten im RIAA Netzwerk vielleicht auch eine höhere Toleranz zulässt und den Schwerpunkt auf andere Kondensatoreigenschaften (z.B Temperaturkoeffizient, Verlustfaktor, Bauform, Kosten, Klirr) legt.
Ist bei den gewählten Panasonics alles schon berücksichtigt. Schau mal weiter oben. da gibt es einen Link.
Nebenbei hat sich bei der Simulation herausgestellt, dass auf das nachgeschaltete Rumpelfilter theoretisch auch verzichtet werden kann und die Elemente des Rumpelfilters keine Filterkomponenten mehr für die eigentlich RIAA enthält. Die RIAA Filterfunktion wird nicht beeinflusst.
Das ist korrekt, steht aber auch in meiner Beschreibung. Die RIAA ist nur in der Gegenkopplung.
Ein Phono-Amp ohne Rumpelfilter macht aber nicht so viel Sinn und der 50KHz Tiefpass hat auch seine technische Berechtigung.
Falls es irgendeine theoretisch 'ideale' RIAA Schaltung gibt (auch in der Abgabe von rein mathematischen Eckfrequenzen) und mir jemand nen Schaltungstipp gibt, könnte ich noch die absolute Abweichung inkl. Bauteiletoleranzen simulieren. Das dürfte wohl die Meisten interessieren, was denn in Summe die Schaltung für Abweichungen gegenüber der theoretisch idealen Kennlinie macht.
Gibt es alles hier (http://www.sound.westhost.com/project25.htm).
Da sieht man auch die RIAA von D.Self (Nummer 1), die ich verwende, nur mit ganz leicht anderen Werten.
2PI, ich glaube, dass das ein richtig schöner RIAA-Amp werden kann!
Schön, dann sind wir ja schon zu zweit :D
So, ca. 98x56mm pro Kanal doppelmono und hoffentlich machbar für Leute, die nicht "jeden Tag" löten.
Jetzt kann man das Teil auch für high-output MC verwenden, wie z.B. das Denon DL-110 mit 1,6mV. Der 1. OP wird zu einem AD797 und somit habe ich auch was von meiner Platine :D
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=20607
Grüße
Golfmate
18.01.2015, 10:58
Ich habe mir diesen: http://sound.westhost.com/project06.htm nachgebaut. Als OP will ich es mal mit dem LM833 versuchen. Habe aber einen Sockel vorgesehen, um leicht andere Käfer ausprobieren zu können.
Wie denkt ihr darüber?
Gruß
Heinz
josto_aa
23.01.2015, 09:21
Also ich wäre bei einer Sammelbestellung dabei. =)
Den ersten Prototypen schon bestellt?
Noch nicht. Ich mache noch ein paar andere Dinge fertig und bestelle dann auf einmal. Ist günstiger.
Grüße
Wie denkt ihr darüber?
Die Schaltung wird funktionieren. Ist halt einfacher. Für den LM833 gibt es keinen Grund. Der 5532 ist sehr ähnlich und in einigen Disziplinen besser.
Grüße
Hi,
ist absehbar, was ein Board kosten wird?
Wäre ebenfalls interessiert. Ein passendes Netzteil wäre auch gut.
Grüße, Martin
Also ein board wird um 10€ kosten; 2 werden benötigt.
Netzteil wäre auch kein Problem. Hängt hauptsächlich vom Interesse ab.
Grüße
...auch an dieser Stelle die obligatorische Frage, ob nen DIY-Dau mit Mal-nach-Zahl-SMD-Erfahrung son Ding auch zusammengeklöppelt bekommt?
Dann wäre ich mit einer Stereo-Version dabei :-)
Also so klein sind die SMD Cs nicht.
Da macht man eine kleine Menge Lot auf ein Platinenpad. Dann "klebt" man damit eine Seite des Cs an. Kurz abkühlen lassen. Dann die 2. Seite richtig löten. Kurz abkühlen lassen. Dann die 1. Stelle nachlöten.
Bestell ein paar Cs mehr, falls was schief geht. Ab geht im Gegensatz zu throughhole quasi immer wieder wenn man das pad nicht verbrennt.
Grüße
josto_aa
29.01.2015, 11:38
Also ich wäre bei einer Bestellung auch dabei. Beim Netzteil fände ich es ganz cool, wenn der Trafo gleich mit aufs PCB kommt. Nur so als Idee.
Mit diesem hier (RKPT 10215 (Reichelt Bestellnummer)) hab ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht.
Hach herrje - jetzt komme ich noch in Versuchung die schwarzen Scheiben nochmal zu reaktivieren...
LG Thorsten
Fr33rid3r
30.01.2015, 14:51
Das sieht nach meinem nächsten Elektronik Bastelprojekt aus. :D Bei einer Sammelbestellung bin ich auf jeden Fall auch dabei.
Ein schönes Projekt.
Bei einer Sammelbestellung würde ich 4 Boards nehmen.
Gruß Bernd
Hi Leute,
also prinzipiell bin ich ja auch ein Fan von Ringkerntrafos. Der hier
RKPT 10215 (Reichelt Bestellnummer)
hat allerdings ein paar Haken:
1. Er ist leistungstechnisch hoffnungslos überdimensioniert
2. Das macht ihn auch baulich groß, was unnötig Platinenplatz kostet
3. Ich habe kein Modell in Eagle dafür und wollte eigentlich auch keines anlegen.
Für die paar Milliampere, die der Phono-Pre mit max. 4 OPs pro Seite zieht, tut es ein deutlich kleinerer Trafo.
So habe ich jetzt eine relativ kleine Platine gemacht aber das Netzteil trotzdem so rauscharm wie möglich gehalten.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=20753
Länge: 10,4cm Breite: 6,4cm
Ein Supply wird für beide Kanäle benötigt.
Grüße
josto_aa
02.02.2015, 16:49
Sieht top aus! Wann geht es los? Könnte mich prinzipiell auch anbieten den Prototypen aufzubauen, falls du Hilfe benötigst.
Danke für das Angebot.
Ich wollte aber auch ein paar Messungen machen.
Den Prototyp bestelle ich bei der nächsten PremPi Runde mit. Also in ca. 2 Wochen.
Grüße
Es gibt ja tatsächlich ein paar Disziplinen, die Reichelt nicht kann oder können will.
Folienkondensatoren sind eben so eine :mad:
Für den 20Hz HP und den 50KHz TP werden noch 470nF bzw. 2,2nF benötigt.
Als Rastermaß ist derzeit für beide 5mm vorgesehen. Die 470er dürfen 5mm breit und 7,5 mm lang sein und die 2,2er 2,5mm breit und 7,5mm lang.
Derzeit verwende ich diese hier, da ich finde, daß sie sehr gut sind:
470n (http://www.distrelec.de/de/Kondensator-radial-470-nF-%C2%B110%25-50-VDC-30-VAC-Evox-Rifa-SMR5474K50J04L4BULK/p/16500674?q=*&filter_Category3=Kondensatoren&filter_Category4=Folienkondensatoren&filter_Kapazit%C3%A4t=0.47+%C2%B5F&filter_Kapazit%C3%A4t=470+nF&filter_Buyable=1&page=10&origPageSize=10&simi=99.3)
2,2n (http://www.distrelec.de/de/Kondensator-radial-2-2-nF-%C2%B110%25-100-VDC-63-VAC-Evox-Rifa-SMR5222K100J01L4BULK/p/16500679?q=*&filter_Category3=Kondensatoren&filter_Category4=Folienkondensatoren&filter_Kapazit%C3%A4t=2.2+nF&filter_Buyable=1&page=3&origPageSize=10&simi=99.3)
Sind beide PPS.
Die Polyprop von Wima sind immer größer, insbesondere die 470nF sind Riesenklötze.
Der hier (http://www.reichelt.de/Wima-FKS2-FKC2-FKP2/FKP-2-2-2N/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=31944&GROUPID=3151&artnr=FKP-2+2%2C2N) ginge noch.
Aber da man eh woanders bestellen muss, kommt es auch nicht mehr drauf an.
Wenn jemand noch weitere Alternativen hat, gerne her damit.
Ich habe mal angefangen, die Warenkörbe für die Reicheltteile zu erstellen:
PWS (https://secure.reichelt.de/index.html?&ACTION=20&AWKID=1026235&PROVID=2084)
Pre (https://secure.reichelt.de/index.html?&ACTION=20&AWKID=1026233&PROVID=2084)
Hier bei dem Preis nicht erschrecken. Da sind alle OP Variationen drin und alle Extrabauteile für 2 Boards. Siehe unten.
Also löschen, was man nicht will.
Wenn ich die Warenkörbe update, verlieren die Links allerdings ihre Gültigkeit. Soll ja auch nur mal ein Preview sein.
Hier die aktuellen Zeichnungen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=20859
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=20860
Die Schaltung unterstützt jetzt 3 OPs für IC1, für die jeweils ein paar Sonderbauteile vorgesehen sind. Also werden diese nur für den jeweiligen Typ benötigt aber nicht für andere.
Hier die Übersicht:
AD797: C8, C10, C13
NE5534A: C11
OP627: D1, D2
Der AD797 ist wie gesagt für high-output MC mit niedrigem Innenwiderstand.
Für MM wird wohl der NE5534A das beste Preis/Leistungsverhältnis haben.
Den "synthetischen 47K" empfehle ich nach wie vor. Er macht zwar an dieser Stelle nur 1,5 bis 2dB weniger Rauschen, aber anschließend gibt es ja eine Verstärkung von 56...100-fach und dann machen die Endstufen vor den Lautsprechern auch nochmal typischerweise 20 bis 30-fach.
Der Vorverstärker schwächt zwar zwischendurch auch wieder ab, aber dennoch kann alles Rauschen, das man am Entstehungsort eliminiert, für das Gesamtergebnis nur hilfreich sein. Ein paar Bauteile für wenige Cent kostet es. So what.
Wer dennoch ohne gute Argumente darauf verzichten will, setzt als R1=68,1k ein. Die Parallelschaltung mit 100pF Kabelkapazität und 100pF zusätzliches C und R0 ergibt ca. 47K Ohm bei 1KHz. Bei Bedarf kann sich das natürlich jeder selber anpassen.
In diesem Fall ist C5 jedoch verpolt einzubauen !
Grüße
Hi,
wollt mal hören, ob es was neues bezüglich der Boards gibt.
Gibt es. Aber ich wollte euch nicht mit Wasserstandsmeldungen langweilen :D
Die Prototypen Boards werden gerade gefertigt.
Grüße
josto_aa
22.02.2015, 15:55
Sehr gut. Welche Bauteile (Folienkondensatoren) bräuchte man den noch zusätzlich zu den Reichelt-Warenkörbe?
Würde diese Woche sowieso noch bei Farnell bestellen und dann würde ich da mal noch schauen ob ich die Sachen bekomme.
Liebe Grüße!
Wäre es eigentlich zu viel verlangt, die zwei kritischen Kondensatoren mit den Platinen zu erwerben? Nur falls du eh nochmal bestellen willst/musst.
Gruß, Martin
Könnte man drüber nachdenken.
Vorsicht: Die Links aus Post 40 zu den Kondensatoren führen nicht mehr zu den gewünschten Bauteilen !
Grüße
Wäre super ;)
PS: Sorry, falls mein vorheriger Post etwas komisch rübergekommen sein sollte.
Kein Thema !
Dann würde man Versandkosten sparen und Staffelpreise gibt es auch. Aber dann würde ich auch noch etwas Wertschöpfung hinzufügen und die Kapazitäten selektieren, da sie ja 10% Toleranz haben. Gegen eine geringes "Trinkgeld" natürlich.
Dann bekommt jeder wenigstens annähernd gleiche Werte (der absolute ist nicht so kritisch).
Was haltet ihr davon ?
Wäre ich prinzipiell bereit für. Macht es beim Tiefpass eigentlich Sinn, da der eh erst ab 50kHz trennt? Beim kleinen würd ich es schon eher für sinnvoll erachten.
Was macht Sinn, gleiche Cs zu verwenden ?
ja.
Was ist der kleine ? Die 2,2nF ? Die sind für die 50KHz.
Wie gesagt, auf absolute Werte kommt es nicht an. Aber innerhalb eines Filters sollten die Werte wenigstens annähernd gleich sein.
josto_aa
23.02.2015, 21:34
Hört sich gut an.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=21357
Die Prototypen sind da :D
Kann allerdings nicht sofort mit dem Aufbau beginnen. Also etwas Geduld bitte.
Grüße
flowtech
13.03.2015, 20:41
sieht klasse aus! :ok:
Wenn die Platinen verfügbar werden würde ich da liebend gerne teilnehmen..
viele grüße
florian
chancenvergeber
03.04.2015, 00:08
sieht klasse aus! :ok:
Wenn die Platinen verfügbar werden würde ich da liebend gerne teilnehmen..
viele grüße
florian
Ich wär auch dabei.
Hi Leute,
eigentlich wollte ich das eher durchwachsene Osterwetter dazu verwenden, um die Prototypen aufzubauen. Leider hat die
Bauteilverfügbarkeit bei Reichelt einen Strich durch diese Rechnung gezogen :mad:
Sobald alles verfügbar ist, bzw. Alternativen für längerfristige Sorgenkinder ausgewählt sind, geht es weiter.
Ostergrüße
...oder besser gesagt, aus dem Keller.
Also erst dachte ich bei den SMD Kondensatoren uijuijuijuijui sind die klein.
Aber es ist echt der Hammer: Die lassen sich schneller löten als ein through hole Bauteil !
Siehe Post 32 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=138660&postcount=32). Genauso habe ich es gemacht. Anbei ein paar Bilder.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22155
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22156
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22157
Ich baue 2 Protos, einen für mich mit AD797 und einen mit NE5534A.
Mit letzterem habe ich heute mit der Funktionsprüfung angefangen. So weit scheint alles zu
funktionieren, muss aber moch ein paar richtige Messungen machen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22159
Grüße
Hi Leute,
hier der Frequenzgang:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22171
und nun im Vergleich zur RIAA:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22172
Ich würde mal sagen: Treffer, versenkt. Sieht wohl aus wie eine RIAA mit Subsonic Filter :D
So darf es weiterlaufen. Jetzt löte ich fertig und lass mal eine Test LP dran.
Grüße
3eepoint
13.04.2015, 21:14
Sehr schön .
Kleiner Tipp wie mir das mit dem SMD löten gezeigt wurde.
1. Pad verzinnen
2. Mit Entlötlitze überflüssiges Lot entfernen
3. Bauteil auflegen
4.Am verzinnten Pad befestigen
5.Am unvorbereiteten Ende Lot auftragen
6. Vorbereitete Seite ebenfalls was auftragen
7.Fertig ^^
Das vorverzinnen geht recht schnell wenn man es in einem Rutsch macht und gibt schöne Lötstellen. Ne Pinzette wäre ratsam um die Teile beim löten fest zu halten.
Freut mcih aber dass das Projekt einen erfolgreichen Abschluss gefunden hat =)
2. Mit Entlötlitze überflüssiges Lot entfernen
Auch gut !
Ich hatte das Bauteil mit Pinzette in Position gebracht und dann mit dem langen Fingernagel runtergedrückt.
Freut mcih aber dass das Projekt einen erfolgreichen Abschluss gefunden hat =)
Ganz fertig ist es ja noch nicht aber hinter der nächsten Kurve hoffe ich auf die Zielgerade :D
Man man - das sieht ja schon richtig gut aus. Zum Glück bringt mir ein Bekannter meinen Plattenspieler aus D nach Wien vorbei...
Dann heißt es bei mir - Vinyl Comeback !
:dance:
LG Thorsten
Also ich wäre jetzt so weit !
Wie immer geht es hier weiter
http://www.2pi-online.de/html/Sammelbestellung.html
Weitere Messungen zum Zeigen gibt es keine mehr. So ohne Gehäuse und Plattenspieler mit MM System wären das Hausnummern.
Stattdessen habe ich Hör- und Brummtests mit der NE5534A Version gemacht und meinem Denon high-output MC, welches laut Hersteller auch mit 47K Ohm terminiert werden soll:
Der PhonoPre wurde an zwei unbalanced Anlagen mit entsprechender Verkabelung und dem dazugehörigen Netzteil getestet.
Es hat nie gebrummt und das Eigenrauschen des Pres war nicht wahrnehmbar. Beides mal haben die Endstufen mehr gerauscht :p
Selbstverständlich lief er auch an PreamPi brummfrei über den quasi-balanced Ausgang.
Die 3 kurzen Hörtest in mono haben ergeben: Der Klang ist absolut sauber und unauffällig. Mehr gibt es nicht zu sagen, aber auch nicht weniger.
Und dabei hat mein MC ja etwa 3 mal weniger Ausgangspegel als ein typisches MM.
Grüße
P.S. Das hier wird dann auch der Bauthread.
Hallo,
habe mal eine Frage zum Netzteil, wäre nicht eine Akku Versorgung vorzuziehen oder zumindest auch ohne Probleme umzusetzen? Bspw. mit 12xMignon AA à 1,5V = 18V
Gruß
Marcel
Also gehen müsste das. Wobei Akkus typischerweise so 1,2V...1,3V haben.
Daß es was bringt, glaube ich nicht wirklich, da das Netzteil schon extrem rauscharm und quasi ripplefrei gemacht ist.
Das, was da noch auf der Gleichspannung rumgeistert liegt bei ca. -90dBu, also ca. 25uV und ist alles Rauschen und kein ripple.
Mehr ist aus LM317/337 nicht raus zu holen.
Wichtig ist nur, daß das Netzteil nicht in die unmittelbare Nähe vom hochohmigen Eingang des Pres kommt.
Grüße
chancenvergeber
08.05.2015, 15:24
Die Preise sind online:
http://www.2pi-online.de/html/news.html
Wichtig ist nur, daß das Netzteil nicht in die unmittelbare Nähe vom hochohmigen Eingang des Pres kommt.
Grüße
Könntest Du nochmal unmittelbare Nähe definieren?;) Ich bin gerade dabei das Gehäuse zu planen und das soll möglichst kompakt ausfallen.
DANKE :ok:
Also rein gefühlsmäßig würde ich sagen:
min. 15cm zwischen Trafo bzw. Netzleitung und Eingang.
Grüße
Es sollte nicht passieren, aber es kann leider passieren:
Ich habe die Platine mit Kurzschluss gezogen. D.h. ihr habt die guten :D
Weil der Kondensator eingelötet war, hat mich das 3 Abende gekostet.
Seid also wachsam und ich drück die Daumen !
Grüße
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22900
Michael20
29.05.2015, 08:24
Super ist schon angekommen :ok: Wegen Projekt Haus, muss es leider noch etwas in der Schublade verschwinden :rolleyes:
Stattdessen habe ich Hör- und Brummtests mit der NE5534A Version gemacht und meinem Denon high-output MC, welches laut Hersteller auch mit 47K Ohm terminiert werden soll:
Zu dem Thema mit den verschiedenen OP-Amps habe ich mal ne Frage:
Gibt es Empfehlungen, welcher OP für welcher Art von System genommen werden sollte.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass der NE55... für MM besser geeignet sein soll als ein OPA627. Hintergrund soll das Strom- bzw. Spannungsrauschen der OPs sein. Der OPA soll dann besser bei MC mit Low-Output sein.:confused:
Wobei ich mir jetzt nicht die Datenblätter von diesen beiden OP konkret angeschaut habe.
Oder ist das, um es mit Worten von SevenofNine zu sagen, irrelevant? :rolleyes:
fragende Grüße
Torsten
btw: Platinen sind angekommen, prima.....
Torsten, siehe Eröffnungspost #1.
Grüße
Torsten, siehe Eröffnungspost #1.
Grüße
Oh man, das kommt davon, wenn man nimmer weiß wo man was liest.
Sorry für diese dann doch überflüssige Frage. :doh::doh::doh::doh:
Gruß Torsten
flowtech
30.05.2015, 18:18
Hallo!
Hab jetzt die Warenkörbe und die Platinen hier liegen, leider ist beim Reichelt der Printtrafo ausverkauft gewesen. Kennt jemand eine passende Alternative?
Vielen Dank und Grüße
Florian
Also wer auf Bauteile wartet:
Der Trafo kommt ja bald. Und statt der 22K Ohm kann man auch "MPR 20,0K" nehmen.
Grüße
Stattdessen habe ich Hör- und Brummtests mit der NE5534A Version gemacht und meinem Denon high-output MC, welches laut Hersteller auch mit 47K Ohm terminiert werden soll
Hallo,
genau zu diesem Terminieren habe ich eine Frage (ich hoffe diesmal, dass ich die Antwort nicht auch wieder überlesen habe:o)
In der Aufbaubeschreibung gehst du sehr genau auf die richtige Anpassung ein.
Mit R0 soll die passende Impedanz eingestellt werden unter Berücksichtigung der Eingangskapazitäten.
Nun ein Fallbeispiel:
Shure V15 III möchte mit 47 KOhm und ca 400-500pF abgeschlossen werden, da komme ich auf einen Wert für R0 von 279,1 KOhm bei 500pF insgesamt.
Nagaoka MPXXX auch 47 KOhm bei nur 100-200pF. Da wäre der R0 dann 182 KOhm, eben für 200pF.
Möchte man beide Systeme fahren dimensioniere ich C1-C4 so, dass ich bis zu 400pF zuschalten kann, aber auch so, dass ich das Nagaoka mit 200pF korrekt abschließen kann.
(z. B.: C1 47p, C2 100P, C3 100p, C4 150p)
R0 ist für 500pF (400pF von C1-C4 plus Kabel) berechnet (da max. pF Wert).
Schließe ich nun das Nagaoka an, stelle die Kapazität auf 200pF ein, habe ich in diesem Falle eine Eingangsimpedanz von 51,569KOhm und liege damit weit aus dem gewünschten 10% Fenster.
Hast du einen solchen Fall berücksichtigt, oder nicht vorgesehen?
Selbst bei deiner Beschreibung passt es nicht, wenn ich für R0 182K Ohm einsetze, aber ohne zusätzlicher Kapazität, also nur 100pF für Kabel rechne.
R1||Rc||R0 = 68.720||1.591.549,43||182.000
ausgerechnet ergibt das 48368,49
Und das ist auch schon außerhalb der Toleranz.
Beim Shure:
Selbst wenn ich von den möglichen 500pF nur 400pF einstelle habe ich schon eine Impedanz von 48430 Ohm.
Daher verstehe ich das nicht so ganz.:confused::confused:
Müßte man daher R0 nicht auch mit einem DIP-Switch einstellbar machen?
oder bin da komplett auf dem Holzweg?
oder ist es eher wurscht, wenn die Anpassung nicht recht genau 47kOhm hat, wenn sie denn auf beiden Kanälen gleich ist.
Nur dann wiederum verstehe den Aufwand nicht.
Kannst du mich da aufklären:D
Gruß
Torsten
Hallo,
in welcher Preisklasse muss man sich eigentlich umsehen, um einen vergleichbaren PhonoPre auf dem Fertigmarktsektor zu bekommen?
Gruß
Hi Torsten,
also man könnte R0 durchaus auch schaltbar machen und in einer 2. Version, die auch die kleinen Schönheitsfehler beseitigt, habe ich das auf Papier tatsächlich bereits vorgesehen.
Normalerweise kommt man aber auch ohne aus und der Pre war jetzt nicht wirklich dafür gemacht, daß man ständig stark unterschiedliche Systeme wechselt. Dafür wäre es nämlich sinnvoll, daß man die Schalter auch erreicht, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen.
In der Anleitung empfehle ich, daß man sich an den unteren Herstellerwerten orientiert, da die oberen sehr häufig viel zu hoch sind.
Also müsstest Du nur 300pF zuschalten und könntest 220K Ohm bestücken.
Wenn du dann für ein Nagaoka MPXXX 47pF vorsiehst, kämst du nach dem Umschalten auf ca. 50K Ohm, was jetzt auch kein Beinbruch wäre.
Warum man den Shure allerdings mit 400pF abschließen soll, bleibt mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
So hohe Eingangskapazitäten sind bei Verstärkern von der Stange nicht verbaut. Da ist typischerweise bei 220pF Schluß und um die 100pF sind üblich und fest verlötet.
Da das ein sehr altes System ist (Mitte/Ende der 70er), gehe ich davon aus, daß der Hohe Wert vielleicht mit den damaligen üblichen Verstärkern zusammenhängt.
Jedenfalls empfehlen Hersteller anderer, neuerer Systeme, die aber sehr ähnliche Parameter für die Induktivität (500mH) und Widerstand (1,35KOhm) haben, deutlich niedrigere Eingangskapazitäten. Dort werden dann auch eher 150pF angegeben.
Daher würde ich ehrlich gesagt genau so bestücken wie vorgesehen und erstmal mit beiden hören.
Damit du nicht umlöten brauchst, könntest du R0 oder sogar die Cs sockeln und zwar mit je zwei Pins hiervon (http://www.reichelt.de/IC-Sockel/MPE-006-1-010/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119949&GROUPID=3215&artnr=MPE+006-1-010).
Die Kontakte der gedrehten Pins sind langzeitstabil. Da die Dose zum Umschalten ja eh schon auf ist, kommt es da nicht mehr drauf an.
Grüße
Hallo,
in welcher Preisklasse muss man sich eigentlich umsehen, um einen vergleichbaren PhonoPre auf dem Fertigmarktsektor zu bekommen?
Gruß
Also ich schätze, daß da in jedem Falle mehrere hundert Euro aufgerufen werden. Selbst wenn NE5534As verbaut sind.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1247&pictureid=23186Also mein 2Pi Phono Pre läuft,
und ich muß sagen,
TOP:ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok:
im vergleich zu meinem alten AX700,
liegen jetzt Welten zwischen den 2Pi Phono Pre mit anschluß an dem Symasym.
Selbst ohne weiteren Preamp, habe die Biino als Verteiler.
Aufbau ohne Probleme, wenn man lesen kann.:D:D:D
Hatte diverse Bauteile gesucht, obwohl ich die 5532 Variante aufgebaut habe.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1247&pictureid=23186
[IMG]http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1247&pictureid=23186
Danke für das Feedback, freut mich, daß der Pre gefällt. Viel Spaß damit ! :prost:
War das einigermaßen machbar, die SMD Kondensatoren zu löten ? Das würde mich interessieren, da ich vorhabe, solche Bauteile nun häufiger zu verwenden.
Kein Problem mit den SMD Bauteilen,
diverse Hilfsmittel mat man ja :D
Hi, es gibt erste Bilder von meinem Aufbau...evtl. ganz interessant für den einen oder anderen, der sich auch gerade im Aufbau befindet:
http://www.felbi.at/tourenfotos/index.php/DIY-HIFI/2Pi-Phono-Pre
Jetzt muss ich noch die Verkabelung machen. aber das sollte ich im Laufe der nächsten Woche fertig bekommen...
:dance:
LG Thorsten
Moin Thorsten.
Hübsch. Was ist denn das fürn Gehäuse? das passt ja prima.
Es ist dieses hier: http://www.audiophonics.fr/en/boitiers-diy-boitiers-divers/boitier-diy-profile-daluminium-noir-245x145x70mm-p-8637.html
LG Thorsten
Moin,
französisch ist nicht meine Sprache, deswegen hab ich die immer nicht aufm Zettel. Aber das Ding ist ja sogar bezahlbar. Vielen Dank. :)
So - jetzt ist er auch verkabelt...
Das Gehäuse passt wirklich perfekt. Ich habe alles gut darin untergebracht ohne allzu große Fingerakrobatik. Die LED vom Schalter habe ich mit an das Netzteil angehängt. Wenn die 17V zu hell sind, muss ich evtl. noch einen Vorwiderstand reinhängen. Man wird sehen...
Vor der Inbetriebnahme muss ich nochmal ein Quick Check mit dem Erfinder abhalten.
:D
LG Thorsten
Moin,
hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=149390&postcount=67) hatte der Erfinder ja angemerkt das etwas Abstand zwischen Netzteil und den Eingängen sein sollte, ich bin gespannt obs bei deiner recht kompakten Bauweise auch funktioniert.
...ich bin gespannt obs bei deiner recht kompakten Bauweise auch funktioniert.
Nachdem mein PreAmPi, mein Kopfhörerverstärker und mein DAC ähnlich kompakt sind, bin ich guter Dinge. Ich will es auf jedenfall probieren. Wir werden sehen und ich werde berichten...
LG Thorsten
Der 2Pi Phono Pre läuft seit einer knappen halben Stunde und spielt "The Golden Age of Jazz". Einfach nur tolle Musik ohne Rauschen und ohne Brumm. Ich befürchte, dass es heute mehr als nur ein Glas guter Rotwein wird...
:ok: :ok: :ok: :ok:
Die LED muss ich noch mit einem Vorwiderstand etwas abdimmen. Ansonsten aber auf Anhieb ein Volltreffer!
LG Thorsten
Alle Fotos zu meinem Aufbau gibt es hier: http://www.felbi.at/tourenfotos/index.php/DIY-HIFI/2Pi-Phono-Pre
............. Einfach nur tolle Musik ohne Rauschen und ohne Brumm.
Hallo Thorsten,
wenn ich deine Bilder so richtig sehe:
http://www.felbi.at/tourenfotos/index.php/DIY-HIFI/2Pi-Phono-Pre/2Pi-Phono-Pre_21062015_011
gehen die 230Volt-Leitungen (Rot-Schwarz-Gelb) direkt über die Cinch-Eingänge.
Da hast du aber Glück mit dem Brummen gehabt!
Warum hast du die beiden Phono-Platine nicht um 180° gedreht?
Hätte ein paar cm-Abstand gebracht.
Gruß
Thomas
Ansonsten aber auf Anhieb ein Volltreffer!
Prima, so soll es sein ! :)
Da hast du aber Glück mit dem Brummen gehabt!
Warum hast du die beiden Phono-Platine nicht um 180° gedreht?
Hätte ein paar cm-Abstand gebracht.
Haben wir auch gesehen und diskutiert. Wenn man nur die Pres dreht, kommt ein Eingang allerdings näher an den Trafo.
Vielleicht wäre es am besten, wenn man alle boards um 180° dreht.
Grüße
Vielleicht wäre es am besten, wenn man alle boards um 180° dreht.
Danke euch nochmal für den Hinweis. Evtl. korrigiere ich das nochmal. Aktuell gibt es aber gar keinen Grund hier nochmal einzugreifen.
Die beste Lösung ist sicherlich den Phono Pre in ein ausgewachsenes großes Gehäuse zu stecken und ordentlich viel Sicherheitsabstand einzuhalten - aber für einen Phono Pre wollte ich mir das nicht antun.
Ich kann auch nicht sagen, was mehr Störpotential hat:
Eingänge näher bei den stromführenden Kabeln oder
Eingänge näher am Trafo
Ich vermute, dass das Magnetfeld des Trafos da schädlicher wirkt. Daher war mir dieser Abstand wichtiger...
LG Thorsten
Man muss auch sagen, daß die Leiter verdrillt sind und der Strom durch sie sehr gering ist. Und wo kaum Strom, da kaum Magnetfeld.
Grüße
Kleinhorn
24.06.2015, 12:27
Wenn nichts rauscht oder brummt is es doch gut...oder sehr gut.
Dann würd ich es einfach so lassen und mir keinen Kopf mehr machen.:)
Manchmal kann man nur verschlimmbessern...;)
Nach zwei Abenden mit schöner Musik von meiner Vinylfräse und dem 2Pi Phono Pre bin ich echt vom Ergebnis begeistert. Ich kann noch nicht sagen wie lange der Effekt anhält, aber das Erlebnis Musik ist über Platte halt doch eine ganz eine andere als über einen Streamer oder CD. Das gesamte rituelle Gehabe drumherum gefällt mir gerade richtig richtig gut. Jetzt muss ich nurmal wieder Zeit finden an meinem DIY turntable weiter zu basteln...
Bloß woher all die Zeit nehmen?
:dont_know:
LG Thorsten
flowtech
25.06.2015, 10:44
hallo forum, hallo erfinder:ok:
mein aufbau ist auch bei der verkabelung angelangt, hier plagt mich jedoch unwissenheit..
genutzt werden soll ein holzkasterl (ex-zigarrenkiste), bestückt wurde die balanced variante und mm 5534 ic. allerdings würde ich gerne chinch in, und chinch out nutzen. war das schon falsch?
muss ich beim verdrahten des netzteils etwas beachten (habe ja keine gehäuse masse). wie schließe ich ausgangsseitig die chinchs richtig an? falls sich jemand erbarmen möchte einem relativen elektronik dau zu helfen :)
vg
florian
...bestückt wurde die balanced variante und mm 5534 ic. allerdings würde ich gerne chinch in, und chinch out nutzen. war das schon falsch?
Nur ein paar Bauteile liegen brach.
muss ich beim verdrahten des netzteils etwas beachten (habe ja keine gehäuse masse). wie schließe ich ausgangsseitig die chinchs richtig an? falls sich jemand erbarmen möchte einem relativen elektronik dau zu helfen :)
Wenn du balanced bestückt hast, gibt es ja den 3. Pin am Ausgang. Der ist GND und Out+ ist, was der Name sagt. Out- wird in dem Fall nicht verwendet.
Also schließt du die Cinchbuchsen wie gezeigt an die Pins an.
Dann musst du noch den mittleren Anschluß am Trafo nach außen führen. Hier wird das Massekabel des Drehers anschlossen, sonst nichts. Das war's.
Grüße
flowtech
01.07.2015, 07:18
Vermelde Erfolg!
Vielen Dank an die Unterstützung bzw. Vorarbeit von 2pi. Durch die großartige Dokumentation hat sich sogar ein relativ unbedarfter Elektronikbastler durchwursteln können.
Klanglich ist das Ergebnis wunderbar, ersetzt wurde der VSPS (Very simple phone stage) und gerade bei den Höhen liegen da nochmal Welten dazwischen! :dance::dance::dance:
Richtig gut ist natürlich auch die Anpassbarkeit an verschiedene Tonabnehmer bis hin zu MC..
Alles in allem eine sehr runde Sache und ich hör jetzt noch Random Access Memory von Daft Punk zu Ende :)
VG
Florian
Soll bei mir auch eine VSPS ersetzen. Schön zu wissen, dass es da nochmal vorwärts geht.
Vermelde Erfolg!
Perfekt, danke für die Rückmeldung :)
und ich hör jetzt noch Random Access Memory von Daft Punk zu Ende :)
Da würden ja selbst die Zigarren grooven, wenn noch welche da wären :dance:
Grüße
Moin,
kurzer Zwischenstand, soweit alles startklar, aber Poststreik sei Dank, ich warte seit 4 Wochen auf den Schalter:mad:.
Danach folgt ein endgültiges Statement inkl. Funktionstest.
Gruß,
Marcel
4 Wochen , das ist sportlich ! :mad:
Fehlt noch der Masseanschluss für den Dreher ?
Hast du R15 und R17 gebrückt oder etwas ähnliches unternommen, damit Out- zur Masse wird ? Sieht man auf den Bildern nicht.
Grüße
Moin,
Mannmannmann.. Learning des Tages: Doku lesen hilf weiter.
Melde fertig!
Tut, klingt soweit ich das hier heute beurteilen kann auch klasse, leider ist hier in der Gegend heute zu viel Los, links durchs Fenster Einflugschneise über der Gegend, rechts hat sich jemand entschieden seine Regale im Hinterhof zu schleifen und die über mir haben ihr Dosentelefon nach Weitfortistan ausgepackt, normale Telekommunikationstechnik können die jedenfalls nicht benutzen wie die da reinschreien..
(Hat noch jemand nen guten Bastel-Kopfhörerverstärker zu empfehlen?)
Nachdem die liebe Post nun endlich nach über drei Wochen die fehlenden Teile geliefert haben konnte ich das Ding am Wochenende endlich fertigbauen, hat auch soweit gut geklappt allerdings hätte ich mir hier und da etwas grössere Lötpads gewünscht, genug Platz wäre ja gewesen ;) Dann vorhin mal angeschlossen und.. brummt wie blöde. Bisschen an den Kabel gewackelt und prompt die innere Seele vom RG179 Kabel abgerissen.. ich habs dann durch die gewohnt verdrehten normalen Litzen getauscht, solangs Brettaufbau ist ist mir da zuviel Bewegung drin. Brummte immer noch. Also nochmal in die Doku, ich hatte das Gefühl irgendwo bei den ganzen Specials (welcher OP (hier OPA627 (ich hatte vergessen den aus dem Warenkorb zu werfen, also kann ich ihn dann ja auch einbauen)), Unbalanced/balanced) irgendwas übersehen zu haben. War dann auch prompt so.. ich hatte überlesen R15/17 durch Brücken zu ersetzen, ich hatte sie einfach so weggelassen. Die also eingelötet und nun tuts, absolut brummfrei.
Im Moment hör ich keinen Unterschied zwischen den einzelnen Switchstellungen, aber das teste ich mal genauer wenns hier etwas ruhiger ist. Dann werd ich das auch mal gegen die anderen phonopres vergleichen.
Vielen Dank an 2pi erstmal für das Projekt, wenn man der Doku folgt ist das easy zu bauen :)
Und, sind die Regale fertig und es ist wieder Ruhe eingekehrt ? :D
Grüße
Moin,
ja :) Ist wieder etws ruhiger hier. Ich hab auch schon ne ganze Weile damit gehört und ich bin echt zufrieden damit. Ich hab da im Moment einen Dual 1229 mit Acutex 412 dran laufen, das ist zugegebenermassen vielleicht nicht unbedingt der höchste Gral an HighEnd Hifi, macht aber unheimlich Spaß und das ist mir eigentlich die Hauptsache. Vergleiche stehen aber noch aus, im Moment zieht das Ding auch erstmal ins finale Gehäuse um.
Viele Grüße,
Ralf
bin echt zufrieden damit.
Prima !
Dual 1229
Ist doch cool und bei mir kommt Lokalpatriotismus auf :D
macht aber unheimlich Spaß und das ist mir eigentlich die Hauptsache.
So sehe ich das bei Platten auch.
Also lass hören, wie es weiter gegangen ist.
Grüße
Hallo.
Nun läuft der Phono_Pre auch bei mir und ich muß gestehen, da war ein Kenner seines Faches mit der Entwicklung beschäftigt.
Genialer Klang an meinem angestaubten Onkyo CP-1046F mit original Nadel von 1998. Die jedoch wird nun bald ausgetauscht gegen ein neues Modell. Ob das rote Modul von Ortofon geht muß ich erst noch nachlesen. Aber vielleicht hat ja jemand aus dem Forum die passende Antwort/Empfehlung parat. Bis dahin höre ich erstmal so weiter.
VG
Jürgen
Sehr schön !
Zufriedene "Kunden" machen immer ein gutes Gefühl :)
der_yeti
23.07.2015, 12:30
(Hat noch jemand nen guten Bastel-Kopfhörerverstärker zu empfehlen?)
Moin Ralf,
mit dem hatte ich sehr gute Erfahrungen: http://tangentsoft.net/audio/pimeta/
:)
...rote Modul von Ortofon
Yepp - geht. Ich habe das mit dem 2Pi Phono Pre im Einsatz. Preis/Leistung ist aus meiner Sicht i.O. für das Ortofon Red. Ich habe das Ortofon RED in der PnP Version...
LG Thorsten
curryman
23.07.2015, 21:38
(Hat noch jemand nen guten Bastel-Kopfhörerverstärker zu empfehlen?)
Wieviel willst Du denn Basteln? Soll es ein Kit mit fertiger Platine sein oder wagst Du Dich auch an sowas (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=7625&d=1426623777).
Dies ist eine von Joachim Gerhard entwickelte Schaltung mit OP im Eingang und einem diskreten Buffer im Ausgang. Läuft sehr gut das Teil auch an niedrigen Impedanzen. Die nötigen Infos (Schaltplan, LTSpicemodell,...) kann ich bei Interesse gerne bereitstellen.
Alternativ ist der "The Wire" (http://www.diyaudio.com/forums/vendors-bazaar/237152-wire-official-boards-all-projects-available-here-bal-bal-se-se-lpuhp.html) Kopfhörerverstärker auch sehr gut. Da gibts auch Platinen.
Sorry für OT, bei Interesse gerne in einem neuen Thread.
Gruß, Daniel
Im Moment hör ich keinen Unterschied zwischen den einzelnen Switchstellungen, aber das teste ich mal genauer wenns hier etwas ruhiger ist. Dann werd ich das auch mal gegen die anderen phonopres vergleichen.
Hallo,
Da wollte ich mal nachfragen, ob du da weiter bist.
Habe nämlich das gleiche "Problem". Zwar ein anderer phonopre aber auch mit Anpassung.
Oder liegt das an meinen nicht High-End fähigen Holzohren?:confused:
Gruß Torsten
PS: ich baue mir gerade den M3 von Amb.org als headphone Amp
Moin Torsten,
nope. Hab ich nicht weiter verfolgt, das klingt so ganz prima, ich hab das Ding irgendwann zugedeckelt und so gelassen. Vermutlich sind meine Ohren zusammen mit der non-"high-end"-Resthardware einfach nicht ausreichend genug um da feinste Unterschiede wahrzunehmen. Soll mir recht sein :)
(Head-Amp wird nun The Wire in der SE-SE Variante, lief auch schon auf Brett und klang echt prima, ist aber gerade wieder auseinander für den Gehäuseinbau. Und der lahmt gerade wegen akuter Unlust aufs bohren..)
PS: ich baue mir gerade den M3 von Amb.org als headphone Amp
Der steht bei mir auch ganz oben auf der Liste zukünftiger Projekte. Ich glaub' wir sollten doch einen separaten Thread zu KHVs aufmachen...
Bin an Austausch zu diesem Thema immer interessiert. Ist noch jemand auf der Essener CanJam?
Schluss mit OT, Gruß, Rolf
Moin Torsten,
nope. Hab ich nicht weiter verfolgt, das klingt so ganz prima, ich hab das Ding irgendwann zugedeckelt und so gelassen.
Hi Ralf,
ist wahrscheinlich auch das Beste.
Ich bin gerade dabei mir meinen Pre-Amp, inkl. Phono Pre (eben der 2Pi :) ), den M3 Headamp und noch so einiges in ein 1HE Gehäuse zu dengeln.
Wenn ich das alles fertig habe kann ich dann von dem Phono Pre berichten.
Mein oben Genannter ist schon gut, allerdings habe ich mir irgendwo auf einem Kanal ein leichten Brumm eingehandelt.
Wahrscheinlich weil die Anpassung nicht vorgesehen war und ich diese nachträglich mit eingebaut habe.
Worauf sollte man da achten, dass es eben nicht brummt?
Gibt es eine toDo Liste bei einem solchen Problem?:confused:
Gruß
und danke schon mal von
Torsten
Also am ehesten hört man eigentlich Fehlanpassungen.
Da gibt es entweder zu viel Höhen (zu viel Kapazität oder viel zu hoher Widerstand) oder zu wenig Höhen.
Mit den vorgeschlagenen zuschaltbaren Werten sollte man eigentlich nicht in eine offensichtlich Fehlanpassung rutschen, da ja nur insgesamt noch mal so viel wie die "eingebaute" Kabelkapazität oder sogar etwas weniger vorhanden sind.
Von dem her ist "zugedeckelt und so gelassen" genau der richtige Schritt :D
Letztlich verhält sich jedes System etwas anders und es gibt Extremfälle durch sehr hohe Induktivitäten. Daher schadet Anpassbarkeit nicht. Aber zum Ohrenartzt braucht wohl keiner.
Kopfhörer:
Also das, was hier
http://www.amb.org/audio/mmm/
unter Other Options / Balanced configurations
steht, ist freundlich gesagt recht lustig.
Es ist gar kein Problem, einen absolut erstklassigen balanced Kopfhörerverstärker zu bauen, der direkt an den balanced Ausgang dieses Phono-Pres angeschlossen werden kann oder auch an Cinch-Ausgänge.
Vielleicht ist er sogar kleiner als das Riesenbrett von M3.
Bei genügend Interesse kann man das gerne auflegen.
P.S. The Wire geht absolut in die richtige Richtung. Aber ein DC gekoppelter KHV...ist mutig :D
Außerdem sehe ich auf die Schnelle keine Lautstärkeregelung.
Grüße
Kurze Frage zu den Phono-Boards. Kann man die mit entsprechenden Abstandsbolzen auch direkt aufeinander montieren oder sollte man sich noch ein kleines Alublech dazwischen schrauben? Das würde Platzprobleme minimieren ;)
Du meinst die beiden Verstärker in einer "Stockbett-Anordnung" ?
Das geht. Kein Blech erforderlich.
Grüße
Anbei noch ein paar nette Worte von einem nicht registrierten Erbauer:
“Habe danach (Anm. 2pi: Fehlersuche und Behebung) noch 3 Stunden alte Platten gehört. Phänomenal, super Sound.
Nochmal danke für Deine ganze Arbeit in diesem Projekt.”
Grüße
Ich baue zur Zeit für meinen Lenco Nigel's Speed Controller aus dem LH Forum. Der soll in einem 19"/3He Gehäuse platz finden. Da anschließend noch ausreichend Platz ist, wollte ich die 2pi Phono mit einbauen. Das würde dann ungefähr so aussehen, wobei die Phonoboards ganz unten links gestapelt Platz finden würden.
https://picload.org/view/pcdiwga/imag0123.jpg.html
Meint ihr das funktioniert? Kann/sollte man die Phono abschirmen?
Wenn ja, wie?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Gruß
Martin
Hi Martin, Du solltest Wechselspannungsversorgungskabel und Trafos möglichst weit von Eingangskabel und -stufen des Plattenspielertonsignalteils fernhalten, aber eine Abschirmung sollte nicht notwendig sein. Kannst ja hören, ob es brummt! Noch ein Vorschlag an alle und den Entwickler: Es gibt heutzutage so viel Störstrahlung. Deshalb würde ich einen Tiefpaß 2. Ordnung direkt hinter die Eingangsbuchse setzen; Induktivität höchstens ein Viertel der Tonabnehmerinduktivität, damit es nicht zu sehr rauscht, Grenzfrequenz mindestens 100KHz, damit der Tonabnehmer nicht zu sehr belastet wird.
3eepoint
13.11.2015, 23:10
Dir ist schon bewusst das man im kleinsignal bereich keine/selten Induktivitäten für sowas benutzt, sondern RC-Glieder ?
Das stimmt nicht. Im professionellen Bereich wurden sehr wohl Induktivitäten für Eingangsfilter verwendet. Anders geht es wegen der hohen Induktivität des MM-Systems auch kaum; entweder rauschte das Filter zu sehr, oder es setzte erst zu spät (im MHz-Bereich) ein.
3eepoint
13.11.2015, 23:17
Beispiel Schaltplan ?
Such mal nach den alten Studioeinschüben (Mikrofon- und Summenverstärker) von Telefunken, die ersten noch mit Röhren, später mit Transistoren! Ich glaube, die haben das, obwohl sie auch Eingangsübertrager haben, die ebenfalls als Tiefpässe wirken.
3eepoint
13.11.2015, 23:38
Ich hab gesucht und hab genau 2 Schaltungen mit Induktivitäten gefunden, der Rest war alles mit RC-Gliedern, zudem weis ich nicht wie du das auslegen willst, um ein Störendes Rauschen zu fabrizieren, ein RC-Glied mit 1,5kOhm und 1nF mit der eckfrequenz 106kHz hat -113dBu bzw. -116dBv, selbst mit OP-Amp dahinter sollten -110dB machbar sein.
Ich seh bis jetzt keinen Grund in einer modernen Schaltung eine weitere Induktivität zu verbauen, wenn schon positiv komplex dann einen gyrator.
ein RC-Glied mit 1,5kOhm und 1nF
Der 1 nF Kondensator machte mit der Induktivität des Tonabnehmers einen solchen Tiefpaß, daß es nach Telefon klänge.
3eepoint
13.11.2015, 23:58
Telefon würde ich es nicht nennen, grün ist 1nF, blau ist 50pF. Kann man sicher noch dran rumspielen wenn man will.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1018&pictureid=24741
EDIT: das Ersatzschaltbild des Abnehmers ist von: http://sound.westhost.com/articles/cartridge-loading.html
DEITII: Ungewolter Smilie entfernt
Hi Martin,
wie in Post 67 gesagt, Trafos weg von den Eingängen. Schirmen und Filter braucht man nicht, Abstand reicht.
Hier wurden ja auch schon engere Anordungen ohne negative Einflüsse gebaut und bei mir selber läuft der Pre noch open air mit Fritzbox und allerlei anderen Störquellen im selben Raum, ohne Probleme.
Grüße
Selbst in einer solch "engen" Anordnung:
http://www.felbi.at/tourenfotos/index.php/DIY-HIFI/2Pi-Phono-Pre
- habe ich null Störungen...
LG Thorsten
Hi,
danke für die Antworten. Meine Befüruchtung war eher, dass die Controller Schaltung irgendwie streut. Ich habe die RKT jedenfalls auf die gegenüberliegende Seite gesetzt.
Mal schauen, wie es wird.
Kurze Frage zu Ringkerntrafos:
Ich habe zwei Stück (2x22V,80VA und 2x15V, 120VA). Kann man die beide flach nebeneinander legen oder sollte man einen legen, den anderen stellen?
Gruß
Martin
Gern geschehen! Die Trafos kannst Du schon so räumlich verbandeln. Sind ja keine Luftspulen, die sich stark gegenseitig beeinflussen würden, nein, das Magnetfeld bleibt fast komplett im Kern, deshalb auch Ringkern, die streuen noch weniger Magnetkraft als die eckigen.
ONormahl
26.04.2016, 21:41
Hallo!
Da die Platinen schon etwas herumliegen, wollte ich diese mal verbauen um zu hören, was mit dem PhonoPre geht.
Wie groß ist der Unterschied für das Ohr zwischen den preiswerten NE Chip und dem Goldkäfer von BurrBrown (OPA627)? Rechtfertigt das Ergebnis die Mehrausgaben?
(Mir ist es sehr wohl bewusst, dass ich nach einer absolut subjektiven Meinung frage)
Grüße
Otto Normahl
Hi Otto,
ich würde sagen, der Preis ist nicht gerechtfertigt. Der NE ist optimal in den gegebenen Verhältnissen eingesetzt.
Einen Klangvergleich habe ich deshalb nicht gemacht.
Grüße
Ich liefere übrigens mittlerweile Kondensatoren mit angemessener Toleranz mit, da sich eine neue Quelle aufgetan hat. Das spart das matchen und ist unterm Strich günstiger.
Alle bei der SB waren ja bereits bestens versorgt.
Grüße
chancenvergeber
15.08.2016, 22:50
Moin,
ich habe den PhonoPre für einen Freund gebaut und wir haben ihn heute Abend ausprobiert.
Er läuft! Das ist schonmal gut!!! :thumbup:
Leider ist der Klang noch nicht ganz nach meinem Geschmack.
Als Tonabnehmer wurde ein Denon DL-110 eingesetzt.
Benutzt den zufällig noch jemand?
Wenn ja, mit welchen Bauteilen bzw. Anpassungen? Wie habt ihr den PhonoPre konfiguriert?
Der Klang war für meine Ohren etwas höhenlastig und etwas schwach in den Mitten - es klang nicht wirklich harmonisch bzw. rund.
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß
chancenvergeber
Benutzt den zufällig noch jemand?
Rein zufällig ja ;)
Ich nehme den AD797, elektronischen Widerstand, keine Eingangskapazität und 165K Ohm parallel. Somit betreibe ich das System an den von Denon empfohlenen 47KOhm (da geht aber sicherlich auch einiges weniger).
Klanglich ist das total sauber.
Du sagst zwar, daß er läuft. Aber das ist kein hinreichendes Kriterium, daß es nicht doch einen Fehler gibt. Herauskommen kann ja trotzdem was, auch wenn die Entzerrung nicht richtig ist.
Der Tonarm sollte natürlich auch richtig eingestellt sein.
Grüße
chancenvergeber
16.08.2016, 21:48
Ich Idiot hab den PhonoPre zwar mit den 165kOhm aufgebaut und ohne Kapazitäten, aber ich hab mich so darauf konzentriert nicht den OPA627 einzubauen, dass ich jetzt alles für den "Standard" NE5534A aufgebaut habe...
Das wird wahrscheinlich der Fehler sein, oder? Oder sollte das klanglich keine so großen Auswirkungen haben.
In der Aufbauanleitung steht leider nur der Hinweis mit den 165kOhm. Der Hinweis zur korrekten Auswahl der OPs ist nur auf der Homepage vorhanden. Das entschuldigt sicherlich nicht meine Dummheit, aber vielleicht könnte man das auch noch in der Anleitung hinzufügen.
Am Plattenspieler liegt's auf jeden Fall nicht. Als Vergleichsreferenz war ein platINA am Start - da klang alles super.
Die Unterschiede waren auch nicht extrem, aber im direkten Vergleich hörbar. Ich werde wahrscheinlich nochmal umlöten und dann einen neuen Vergleich durchführen. Das wird aber noch dauern.
Wenn die Außenbeschaltung vom NE richtig ist (insbesondere C11 ja und nicht C10), ist das nicht der Grund. Dann rauscht es halt ein wenig mehr.
Ansonsten würde nur messen helfen.
Grüße
chancenvergeber
16.08.2016, 22:29
Wenn die Außenbeschaltung vom NE richtig ist (insbesondere C11 ja und nicht C10), ist das nicht der Grund. Dann rauscht es halt ein wenig mehr.
Ansonsten würde nur messen helfen.
Grüße
C11 und C10 (nicht belegt) sind korrekt.
Es sind auch nur Nuancen - es klingt nicht wirklich falsch.
Gibt's ne gute günstige Möglichkeit das zu messen? Ein Oszi hab ich leider nicht.
Wie ergeht es den Besitzern so mit ihren Phono Pres? Ich benötige selbst einen und hatte jetzt eigentlich den Art DJ Pre II im Fokus, aber Selbstbau hört sich auch gut an.
Da würde sich der 2Pi Phono Pre (vermutlich mit NE5534A) anbieten. :)
Moin,
ich habe die unbalanced Variante mit dem NE5534 aufgebaut und bin restlos begeistert. Der Aufbau ist gut machbar wenn man sich ein bisschen Geduld dafür aufhebt und die Inbetriebnahme verlief völlig problemlos. Klanglich hat mich das Ding wahnsinnig weit nach vorne gebracht. Wenn ich den 2Pi Phono Pre mit meinem Dynavox TPR-2 ( etwas modifiziert, nach KuT und Tipps von einem Kumpel ) ist das wirklich schockierend. Die Anpassung der Kapazität an das System bringt wirklich enorm viel. Ich werde den Pre so schnell nicht mehr gehen lassen! Ich hätte nie gedacht, dass ein Preamp doch hörbar so viel Einfluss auf die Kette hat.
Gruß, Stefan
Wow, Stefan, danke für das Feedback ! Da bin ich aber froh, daß dir die Teile so gut gefallen :) :prost:
Grüße
Hallo 2Pi,
melde Vollzug ;-)
Ich habe den Verstärker unbalanced, mit den Standard Bauteilen (NE5534) aufgebaut.
Die Lötarbeiten haben sehr gut funktioniert, bin zufrieden.
Die Angst vor den SMD-Bausteinen war völlig unbegründet, das hat gut geklappt.
Hatte den Phono-Pre heute an meinem alten Sansui-Verstärker laufen und bin mehr als zufrieden. Im Vergleich zum Phono-Pre des Sansui ist mir so spontan nichts aufgefallen, weder positiv, noch negativ, was ich erstmal als positiv bewerte, da der Sansui einen hervorragenden Ruf, auch im Phono Bereich hat.
Ich habe beide aber noch nicht im direkten Vergleich gehört. Das kommt noch ;-)
Zum Abschluss kann ich sagen das der Phono-pre mir bei dem ein oder anderen Lied ein Grinsen ins Gesicht gemeißelt hat inkl. Gänsehaut.
Bilder folgen noch, da das Gehäuse noch ein wenig schick gemacht werden muss.
Gruß
Jörg
P.S.
Mein Plattenspieler ist ein alter, ein wenig gepimpter Thorens TD145 MKII mit einem Audio-Technica AT5V Tonkopf mit folgenden Anschlusswerten:
Empfohlene Abschlussimpedanz: 47 kOhm
Induktivität: 360 mH (1 kHz)
Da sollte doch die Standard-Variante passen, oder sehe ich das falsch?
Hi Jörg,
prima, viel Freude weiterhin damit !
Da sollte doch die Standard-Variante passen, oder sehe ich das falsch?
Passt.
Grüße
Hi 2Pi,
Ich habe grosse Lust, meinen im Keller stehenden, verstaubten Dual 721 mit Shure V15 Typ III L-M wieder zu reaktivieren.
Hast Du noch einen Satz Platinen und Bauteile?
Bauteile sind aber nicht so wichtig.
Dann möchte ich gern einen Satz bestellen.
Viele Grüsse
Thomas
Hi Thomas,
hast ne PN.
Grüße
Oliver
Blitzdings
23.10.2016, 16:40
Hi 2Pi,
Auch Ich habe grosse Lust, meinen verstaubten Dual 704 mit Shure V15 wieder zu reaktivieren.
Da ich ja die Abletec AMS1000-2600 mit den PreamPis und dazugehörigem Netzteil in einem Gehäuse verbaut habe, stellt sich mir die Frage, ob da die 2 MM Phono Pres von dem vorhandenem Netzteil mitversorgt werden können oder eine entsprechende Anpassung für die 17 Volt nötig ist?
Viele Grüsse
Uwe
Hi Uwe,
yep, das geht am Netzteil des PreamPi. Wie, ist sogar in der Aufbauanleitung des Phono-Pres beschrieben. Dessen Ausgang wird dann an die Kanalwahl angeschlossen.
Bereite gerade die Bestellung für neue Platinen und Kondensatoren vor.
Grüße
Blitzdings
23.10.2016, 18:24
Hi Uwe,
yep, das geht am Netzteil des PreamPi. Wie, ist sogar in der Aufbauanleitung des Phono-Pres beschrieben. Dessen Ausgang wird dann an die Kanalwahl angeschlossen.
Bereite gerade die Bestellung für neue Platinen und Kondensatoren vor.
Grüße
Super,
dann bestell mir doch bitte die Platinen und Kondensatoren für 2 Stück mit. Können gerne alles per PN regeln.
Gruss Uwe
Schick mir am besten eine email an die bekannte Adresse. Dann habe ich alle Schäfchen beisammen und keiner wird vergessen.
Grüße
Patsch70
04.01.2017, 19:52
Hallo,
bei Reichelt ist leider sind RAD 105 4.700/35 (https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-2000h/RAD-105-4-700-35/3/index.html?ACTION=3&LA=20&GROUP=B31D&GROUPID=6583&ARTICLE=44863&START=0&SORT=artnr&OFFSET=16) und CY 22-2 22P (https://www.reichelt.de/Styroflexkondensatoren/CY-22-2-22P/3/index.html?ACTION=3&LA=20&GROUP=B34&GROUPID=3158&ARTICLE=42423&START=0&SORT=artnr&OFFSET=16) nicht lieferbar. Der Winkelstecker kann ja anders ersetzt werden. Kann mir jemand helfen, was ich da als Ersatz nehmen kann.
Gruß
Patrick
Hi Patrick,
herzlich willkommen !
Leider gibt es keinen Ersatz für die Teile. Da hilft nur warten :mad:
Es ist brutal, wie aktiv die DIYer gerade sind. Man sieht es bei ja bei Reichelt.
Du kannst aber mit dem Rest schon beginnen. Die Teile kann man alle zum Schluß noch gut einlöten.
Grüße
Patsch70
04.01.2017, 21:35
Danke für die schnelle Antwort :).
Gruß
Patrick
Hallo 2Pi,
kann ich die Verstärkung (vorgegeben durch R8) auch mit einem geringfügig kleineren Widerstand, z.B 91 Ohm, an Tonabnehmer mit 2,5 mV bis 3,5 mV Ausgangspannung anpassen?
Gruß
Rüdiger
Hi Rüdiger,
klar geht das. Ist auch in der Aufbauanleitung, welche man nach einer Bestellung bekommt, beschrieben.
Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
danke für den Hinweis. Ich hatte zwar die Anleitung gelesen, aber nicht so genau "studiert". Und war durch die Formeln im Moment auch noch etwas überfordert. Jetzt im Nachhinein ist es klarer!
Gruß
Rüdiger
TriplePower
18.05.2017, 17:52
Hallo,
bin jetzt auch bald am Aufbauen :D, ich habe gestern die Teile von Oliver bestellt. Ich baue mal mit dem NE5534A und asymmetrisch.
Gehäuse habe ich noch ein Galaxy mit 10mm Front von meiner letzten Bestellung auf Lager :cool:
Bin schon gespannt wie sie sich gegen meine aktuelle Phonovorstufe (EAR 834 Clone) klanglich schlägt.
Die Bauteile bestell ich wohl bei Mouser, muss aber zuerst die Anleitung lesen und eine Aufstellung machen.
p.s.:
ich suche aktuell den "S1" - DIL CODE Switch in der Doku auf dem Platinen-Foto. Bin ich blind?
Nur so eine Idee: Evtl. wäre es möglich diesen auf der Gehäuse-Rückseite zugänglich zu machen.
Gruß Thorsten
Hi Thorsten,
S1 ist in der Doku nicht bestückt. Das sind meine Platinen und da wurde er nicht gebraucht. Die leere Stelle sieht man im Bild auf Seite 7 links oben.
Die Bauteile sind von Reichelt, nicht von Mouser.
Die Bauteile von Mouser sind für den Phonoteil von Sokrates MK II, der ja sehr ähnlich ist aber in SMD und teilweise für andere OPs.
Grüße
Guten Tag Oliver,
ich habe den Phono Pre jetzt samt Netzteil als "Balanced - Variante" fertig gestellt und möchte ihn erst einmal provisorisch mit einem unsymmetrischen Class-D Verstärker(welcher bei Gelegenheit noch einen symmetrischen Eingang erhalten soll) ausprobieren.
Kann ich dazu den "Hot - Ausgang" als Signal zusammen mit der "Balanced - Masse" nutzen oder sollte ich mir einen "Balanced/ Unbalanced - Adapter" basteln? Ich möchte nämlich nicht so gerne an der Platine herumlöten, um die "unbalanced Variante" wieder herzustellen.
Gruß
Rüdiger
Hi Rüdiger,
für unbalanced Betrieb du nimmst hot (out+) und Masse als Signal, nicht out+ und out -.
Die restliche Verkabelung (PE, Masse Netzteil, Massekabel Plattenspieler) so herstellen wie in der Aufbauanleitung unter
Verdrahtung unbalanced vs. balanced
Unbalanced
beschrieben.
Wenn du später umbaust, nimmst du out+ und out- und den Rest wie in
Verdrahtung unbalanced vs. balanced
Balanced Installation a.
beschrieben.
Grüße
Hallo Oliver
Mein Plattenspieler ist ein einfacher Thorens aus den 80ern mit Riemenantrieb.
Spricht etwas dagegen, den Pre und das Netzteil im Plattenspielergehäuse unterzubringen, wenn dort genug Platz ist?
Ich denke dabei an magnetische Einstrahlung vom Motor (Netzteil Wechselstrom als Steckernetzteil) und die Länge vom Cinch Kabel, habe irgendwo gelesen, dass die Länge des Kabels und dessen Kapazität erhalten bleiben soll.
Könnte der Trafo vom Pre stören?
Ich fänd es elegant aus dem Plattenspieler direkt sym. rauszugehen.
Viele Grüsse
Sigi
Also ich persönlich würde davon absehen. Aber ich kann auch keine wirkliche Aussage treffen, da ich nicht weiß, wie viel Platz wirklich ist.
Probier's aus und berichte.
Grüße
Also ich persönlich würde davon absehen. Aber ich kann auch keine wirkliche Aussage treffen, da ich nicht weiß, wie viel Platz wirklich ist.
Probier's aus und berichte.
Grüße
ok, probiern geht über studiern :)
Hallo Oliver,
eine Rückfrage zu diesem PhonoVV weil ich gerne High Output MC Systeme (Benz ACEH & Elac ESG794H30) benutze:
Welche Last-Anpassung bzw. Verstärkung ist Deiner Meinung nach bei diesem PhonoVV optimal für HOMCs?
Was (falls überhaupt etwas) wäre anders zu dimensionieren?
Ich hoffe meine Frage ist keine Wiederholung, ich hab nicht alle Beiträge des Threads gelesen :o
Dank für Antworten oder Verweis auf Antworten.
Hi Winfried,
Verstärkung, Eingangskapazität und -Widerstand sind frei wählbar !
Wie und was man genau dimensioniert, ist in der 10-seitigen Aufbauanleitung beschrieben, die mitgeliefert wird.
Der Benz ist kein Problem. Den Elac kenne ich nicht.
Grüße
Oliver,
danke für die prompte Antwort!
ich entnehme daraus, dass die Anleitung Dimensionierungshinweise oder -formeln gibt, um verschiedene Tonabnehmer je nach Quellimpedanz, -induktivität, Empfindlichkeit usw. optimal anzupassen.
Das hört sich schonmal super an!:prost:
TriplePower
15.02.2018, 18:41
Hallo,
ich habe mir vorgestern mal den Warenkorb bei Reichelt bestellt nachdem das "Projekt" längere Zeit im Keller verschwand.
Ich will meine EAR 834 DIY Stufe ersetzen.
Ich baue die Unbalanced Version für MM mit elektronisch nachgebildetem Widerstand und den günstigen OPs.
Die mit den Platinen mitgelieferten Bauteile für das Filter habe ich schon aufgelötet.
Morgen kommen die Teile. Bin mal gespannt wie das SMD Löten klappt, werde ich wegen der geringen Leistung mit einem USB-Lötkolben versuchen...:)
Gruß Thorsten
TriplePower
17.02.2018, 18:18
Hi,
leider ist das SMD Löten heute in die Hose gegangen.
Beim 5ten Kondensator hat sich der Lötpad und die Leiterbahn von der Platine gelöst.
Ich schaue jetzt mal, dass ich noch eine Ersatzplatine bekomme.
Zum Netzteil:
Die positive Spannung ist ok und lies sich mit dem Trimmer auf 17,00V einstellen.
Die Negative Spannung hat -33V und lässt sich nicht mit dem Trimmer beeinflussen. :mad:
Ist evtl. der Spannungsregler kaputt? Hat wer eine Idee?
Danke vorab!
Gruß Thorsten
Habe gerade ein Bild von der SMD Version von Sokrates MK II hier rumfahren. Bevor ich es lösche, kann ich es ja auch posten :D
Mit OPA1611 für high-Output MC Denon DL-110 (daher kein Mäuseklavier für die Anpassung).
43021
TriplePower
18.05.2018, 10:14
Hallo nochmal,
bei mir dauert das alles ein bisschen länger, aber so langsam wird es fertig.
mein Netzteil-Problem (Post #170) habe ich mittlerweile gelöst bekommen.
Durch Nachmessen der Spannung vom Ausgang zurück in die Schaltung stellte sich schnell heraus, dass der negative Spannungsregler defekt war. Nach Austausch läuft das Netzteil jetzt wie es soll.
Ich habe aus Spaß mal das Netzteil in LTSpice simuliert um die Restwelligkeit der Ausgangsspannung zu beurteilen (da ich auch mal über Batteriebetrieb nachgedacht hatte).
Hier sehe ich eine Ripple-Spannungshub von lediglich 100 µV == 58*10^(-5)% Ripple bezogen auf 17V.
Also Netzteil top, Batteriebetrieb: nicht notwendig :prost:
43285
Die Platinen (unballanced mit NE5534A.) habe ich mittlerweile auch bestückt, nachdem ich bei
Oliver aufgrund meiner Unfähigkeit zum SMD Löten ein zweites Paar nachbestellt hatte
(siehe ebenfalls Post #170).
Leider ist mir nun auch noch ein OP abhanden gekommen ( welcher aber nachbestellt ist. )
Also sollte dem frei verdrahteten Testlauf nun nicht mehr viel im Weg stehen :D:D:D
43284
Gruß Thorsten
UPDATE 24.05.2018:
habe fertig!
und...es läuft! :built:
heute kam der fehlende OP-Amp.
Mein erster DIY Phono-Pre der totstill ist wenn die Nadel nicht aufliegt :cool::D:D
Ich kann die Vorstufe (hier 5687 Pre von Broskie) bis 100% aufdrehen und es ist kein Gar Nix !!! aus den Lautsprechern zu hören.
Auch nicht wenn ich nah mit dem Ohr an den HT gehe. Cool! Ich bin schon mal froh! Endlich Ruhe!
Der Ausgangspegel der 2-Pi Phonostufe ist deutlich geringer als der meines EAR834 Clones, aber kein Problem.
Die Kapazitätsanpassung hatte ich erst mal komplett abgeschaltet für mein 2MBronze.
Ansonsten muss ich jetzt erst mal testen (hören). Ein Foto werde ich noch einstellen...
vielen Dank Oliver!
Gruß Thorsten!:prost:
UPDATE 26.05.2018:
Hallo,
Ich versuche die Verstärkung zu erhöhen da ich aktuell meine Endstufen nicht ausgesteuert bekomme.
Entschlossen habe ich mich vorerst für folgende Werte (ca.+10dB):
R8 = 100 Ohm anstatt 120 Ohm
C23 = 570 yF anstatt 460 yF
Gruß Thorsten
Länglicher Text, vielleicht bei einem Glas Rotwein lesen :D
....
Dafür wird der physikalische Widerstand durch einen elektronisch sythetisierten Widerstand ersetzt. Der Witz dabei ist, daß der künstliche weniger rauscht sich aber ansonsten gleich in Bezug auf Strom und Spannung verhält wie ein "richtiger". Die Idee stammt ursprünglich von Marcel van de Gevel. Das bringt zwar insgesamt nicht riesen viel aber zum Preis eines NE5532 (IC2) und zwei Widerständen (also wenige Cent) kann man das mal machen. Laut Self funktioniert es exakt wie geplant.
.....
Grüße
Mein Grado Reference Platinum hat laut Datenblatt eine Induktivität von 45 mH. Die "Eigenimpdedanz" beträgt 450 Ohm. Es dürfte sich hier um den reellen ohmschen Widerstand handen. Die optimale Eingangsimpedanz wird mit 47 kOhm angegeben.
Ja was hier am meinem Grado allein rauscht ist der reelle ohmsche Widerstand mit 450 Ohm. Und der liegt parallel zu den 47 kOhm am Eingang des Vorverstärkers. Das macht 445,7 Ohm die am Eingang rauschen. Blindwiderstände rauschen nicht.
Wo ist das Problem?
mfg Klaus
Hi Klaus,
auch wenn es häufig so modelliert wird, ist es nicht so einfach.
Die Noise Situation ist ein Zusammenspiel aus Abnehmer, Eingangsterminierung, OP und RIAA. Sie ist frequenzabhängig. Nicht mal die Induktivität ist eine, sondern eine Semi-Induktivität aufgrund von z.B. Wirbelstromverlusten auch wenn sich das primär nicht im Rauschen niederschlägt.
In "Small Signal Audio Design" von Douglas Self wird das in über 5 Seiten beschrieben. Kann man dort also nachlesen.
Niemand spricht hier jedoch von einem "Problem".
Die Schaltung ist eine technische Möglichkeit, das Rauschen vor einer bis zu typisch 1000 fachen Verstärkung (40dB + 19dB RIAA @20Hz) etwas zu senken.
Sie funktioniert.
Sie kostet quasi nichts
und ist obendrein optional.
Das ist DIY. Hier darf man sowas.
Deshalb habe ich sie vorgesehen.
Grüße
....
Das ist DIY. Hier darf man sowas.
Deshalb habe ich sie vorgesehen.
Hallo 2pi,
ich hatte selber ein DIY - Projekt in einem anderen Forum vorgestellt.
https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/131862-riaa-phonovorstufe-mit-lt1115/
Hier kam ich selber auf das Thema Rauschen. Das war mir sehr wichtig. Und mein wichtigstes Hilfsmittel war LTspice. Ferner hatte ich die beiden Kanäle hintereinandergeschaltet um eigentlich das Brummen zu messen und durch Abschirmungen möglichst vollständig zu beseitigen. Per Oszi und Meßgerät konnte ich die Störgeräusche von 120 mV auf 60 mV und dann etwas unter 30 mV senken und daß bei bis zu 120 dB Verstärkung!
Das RIAA-Filter bedämpft ja das Signal mit steigender Frequenz. Dadurch sah ich unter 50 mV keinen 50 oder 100 Hz Brumm mehr deutlich. Es ging alles ins tieferfrequente Wabbern über. Ich Blicke da noch nicht ganz durch. Rausch-Simulationen mit LTspice brachten mich auf den richtigen Weg. Das Wabbern war das Rauschen. Meßwert und Simulation passten überein. Allderings, nur mit dem 450 Ohm ohmschen Widerstand des Grado-Systems.
Etwas zum Rauschen findest Du im oben angeführten Link unter #18.
mfg Klaus
Hi Klaus,
ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus möchtest.
Jedenfalls hat Rod Elliott hier mal ein MM System teils durch Messungen und Teils durch Simulation modelliert.
Du siehst, das einfache Rdc-Modell gilt nur für sehr tiefe Frequenzen oder eben DC.
http://sound.whsites.net/articles/cartridge-loading.html
Die Impedanz steigt mit der Freq. Das wiederum hat ja einen direkten Einfluß auf das Rauschverhalten des OPs.
Unter 500Hz verstärkt die RIAA es und über 2KHz schwächt sie es ab. Dazu kommen weitere kleinere Effekte.
Und eben der der 47K Ohm, dessen negativer Einfluß ebenfalls mit der Frequenz steigt.
Wenn man das alles berücksichtigt, wird man wohl zu dem Schluß kommen, daß ein OP mit ausgewogenem Strom- und Spannungsrauschen höchst wahrscheinlich die beste Wahl für MM Systeme ist. Jedenfalls, wenn man nicht alle MM System der Welt derart aufwändig erfassen möchte.
Und wenn nicht oder bei Unentschieden, dann ist der Veteran NE5534A, den die Leute hier wohl am häufigsten verwendet haben, deutlich günstiger als ein LT1115 (aktuell 0,65€ gegen 5,70€).
Für MC wäre der LT aber sicherlich geeignet.
Wenn dir das mit dem Rauschen wichtig ist, schau da vielleicht nochmal genauer hin.
Grüße
....
ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus möchtest.
Ich wolte Dir nur einmal aufzeigen wie man quasi mit Hausmitteln das Rauschen ermitteln kann.
Ein wichtiger Punkt war dabei: Rauschen auch Impedanzen?
Für solche Fragen ist das Forum Anlalogetechnik in Microcontroller.NET meine erste Wahl. Übrigens, wenn Du das noch nicht kennst und LTspice-Fragen hast, hier tummelt sich HelmutS herum, einer der LTspice Gurus und guter Freund von Mike Engelhardt.:danke:
https://www.mikrocontroller.net/topic/433123#new
> Was ist mit komplexen Anteilen?
Die sind rauschfrei.
Die ideale Spule und der ideale Kondensator rauschen nicht.
Leider ist die Welt aber nicht ideal, sondern jede Impedanz weist Realanteile auf,
die letztlich Rauschen verursachen.
Mein Grado -System hat einen reellen, ohmschen Widerstand von 450 Ohm. In dieser Größenordnung konnte ich die Rauschspannung auch messen. Die LTspice Rauschanlayse hatte dies auch zuvor schon ermittelt. Darauf kam ich aber erst später. Ich wollte ja eigentlich nur die allgegenwärtigen Störspannungen durch Netzbrummen verringern...:denk:
mfg Klaus
Hi,
die Bestückung meines Phono Pre ist fast fertig, allerdings bleiben noch ein paar Fragen:
1) Gibt es Alternativen zu Reichelt, da RAD FR 2.200/35 und MPR 68,0 nicht lieferbar sind? Bzw. kann ich einfach METALL 68,0 bestellen und von Hand selektieren?
2) Ist C33 (bzw. C34) 47u/35V oder 47u/50V? In der Reichelt Liste ist der 47u/50V, in der Anleitung jedoch der 47u/35V.
3) Der OPA 627 AP wird auf IC1 gesetzt (und nicht auf IC3), oder?
Viele Grüße aus Freiburg und ein schönes Wochenende
David
Hi David,
oh, da muss ich bald mal wieder aufräumen. Reichelt scheint einiges umzustellen :mad:
Hi,
die Bestückung meines Phono Pre ist fast fertig, allerdings bleiben noch ein paar Fragen:
1) Gibt es Alternativen zu Reichelt, da RAD FR 2.200/35
FK-A 2,2M 35A
und MPR 68,0 nicht lieferbar sind? Bzw. kann ich einfach METALL 68,0 bestellen und von Hand selektieren?
Ja, geht.
2) Ist C33 (bzw. C34) 47u/35V oder 47u/50V? In der Reichelt Liste ist der 47u/50V, in der Anleitung jedoch der 47u/35V.
Der im Korb passt. Spannung ist ja höher, also kein Problem.
3) Der OPA 627 AP wird auf IC1 gesetzt (und nicht auf IC3), oder?
Korrekt.
Viele Grüße aus Freiburg und ein schönes Wochenende
David
Dito ! :)
oh, da muss ich bald mal wieder aufräumen. Reichelt scheint einiges umzustellen
Tausend Dank für die schnelle Antwort!
Hallo 2pi,
endlich habe ich die Platinen fertig bestückt. Um nun einen Fehler zu vermeiden: wo muss ich die Spannung am Netzteil messen (zwischen + und + liegen rund 33V an)? Bzw. wie unterscheiden sich R5 und R6?
Viele Grüße
David
Hi David,
das Netzteil hat 3 Anschlüsse rechts: +17V, GND und -17V (siehe Beschriftung auf dem Board).
Du misst jeweils zwischen +17V und GND und -17V und GND.
Mit R5 gleichst du die positive Spannung ab und mit R6 die negative.
Grüße
Hi David,
das Netzteil hat 3 Anschlüsse rechts: +17V, GND und -17V (siehe Beschriftung auf dem Board).
Du misst jeweils zwischen +17V und GND und -17V und GND.
Mit R5 gleichst du die positive Spannung ab und mit R6 die negative.
Grüße
Tausend Dank. Hat wunderbar funktioniert.
Jetzt doch noch eine Frage. Ich nutze das Bundle Pro-Ject Xperience Acryl SB Superpack mit dem beigelegten Kabel und dem Ortofon 2M Bronze. Wie messe ich diese aus, um S1 richtig einzustellen? Ich habe für R0 und C1 bis C4 die Bauteile aus dem Warenkorb verlötet (bei Verwendung des elektronischen Widerstandes).
Viele Grüße
David
Hi David,
wenn man die Kapazität messen möchte, muss das System ab (und der Pre).
Dann Kapazität zwischen + und GND einer Seite messen.
Möglicherweise wird man mit einem einfachen Multimeter nur Hausnummern messen. Wenn man hat, wäre eine kapazitive Messbrücke wohl die bessere Wahl.
Es ist aber bekannt, daß die Verkabelung eines Drehers zwischen 60pF/m und 100pF/m liegt.
Für das Ortofon werden 150pF empfohlen. Daran soll man sich orientieren. Also schaltest du noch 0...66pF zu und hörst es dir an. Kann man auch im Betrieb machen.
Kann sein, daß du nicht mal einen Unterschied hörst, da die Anpassung eher für exotische Abnehmer zum Tragen kommt.
Dann würde ich 22pF oder 33pF einstellen und den Deckel drauf machen.
Grüße
Guten Morgen 2pi,
dank Deiner Hilfe läuft nun mein PhonoPre und klingt ganz großartig!
Kleiner Wermutstropfen: das Netzteil des zweiten System, welches ich aufgebaut habe, hat eine Spannung von +34V und -11V. Das Netzteil habe ich identisch zum anderen aufgebaut, welches tadellos funktioniert. Durch Verstellung von R5 und R6 komme ich nicht weiter. Hast Du einen Verdacht, an welchem Bauteil das Problem liegen kann?
Viele Grüße und nochmals tausend Dank für die Hilfe
David
Also auf ein einzelnen Bauteil kann ich da nicht zeigen.
Wenn du aber gute Bilder von der Ober- und Unterseite bei Tageslich aufgenommen (ohne Blitzreflektion) als email schickst, schaue ich gerne mal drüber, ob mir was auffällt.
Grüße
Hallo David,
wie der Zufall es will, habe ich gestern auch das Netzteil zsammengelötet und hatte zuerst einen ähnlich Fehler : +17 V und -11 V. -11 V luessen sich nicht trimmen. Der Fehler lag an einer defekten Lötstelle von R8.
Die Spannungen (sofern die Regler nicht defekt und die Schutzdioden richtig gepolt sind !!!) werden nur durch die Widerstände R3 bis R8 bestimmt.
Mein Vorschlag:
1. Die Polung der Schutzdioden überprüfen. +34 V deutet darauf hin.
2. Sämtliche Lötstellen der Widerstände R3 bis R8 und der beiden Regler penibel prüfen und messen. Z.B. Zwischen Lötpunkten (Spitzen der abgeschnittenen Drähte der Komponenten) die mit Leiterbahnen verbunden sind, darf kein Spannungsunterschied auftreten.
Viel Erfolg
Thomas
Hallo zusammen,
ich baue zur Zeit auch der PhonoPre auf.
Frage in die Runde: Kann jemand einen guten, d.h. ebenbürtigen ADC als Bausatz empfehlen?
viele Grüsse
Thomas
@ Thomas,
versuch es mal hier
https://www.beis.de/Elektronik/ADDA24QS/ADDA24QS-de.html
Gruß
Bernd
Hallo David,
wie der Zufall es will, habe ich gestern auch das Netzteil zsammengelötet und hatte zuerst einen ähnlich Fehler : +17 V und -11 V. -11 V luessen sich nicht trimmen. Der Fehler lag an einer defekten Lötstelle von R8.
Die Spannungen (sofern die Regler nicht defekt und die Schutzdioden richtig gepolt sind !!!) werden nur durch die Widerstände R3 bis R8 bestimmt.
Mein Vorschlag:
1. Die Polung der Schutzdioden überprüfen. +34 V deutet darauf hin.
2. Sämtliche Lötstellen der Widerstände R3 bis R8 und der beiden Regler penibel prüfen und messen. Z.B. Zwischen Lötpunkten (Spitzen der abgeschnittenen Drähte der Komponenten) die mit Leiterbahnen verbunden sind, darf kein Spannungsunterschied auftreten.
Viel Erfolg
Thomas
Hallo Thomas,
tausend Dank. Hab mir nochmal die Lötstellen angeschaut und tatsächlich war R8 etwas lose. R8 neu verlötet und nun habe ich -17V. Allerdings liegen immer noch -33V an. Vielleicht kann jemand von euch meinen Fehler finden?
Viele Grüße
David
46428
Hallo David,
freut mich, dass zumindest ein Problem gelöst ist. Ich bin aber etwas irritiert. Meinst Du +33V anstatt -33 V?
ich habe Dein Photo mit meinem Aufbau verglichen: Alles richtig gemacht, keine Verpolung der Dioden und Elkos. Widerstände st8mmen auch.
Miss doch bitte die positive Spannung vor und nach dem Regler, also am ersten dicken Elko und am Ausgang. Wenn dort kein Unterschied zu messen ist, dann dürfte der Regler defekt sein, Wenn ein kleiner Unterschied besteht, dann könnte es sein, dass der Steuereingang keinen Kontakt zu den Spannungsteilern hat, also Lötstelle.
Das sind meine Vermutungen.
viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
ein Bekannter, für den ich zur Zeit ein Paar Lautsprecher baue und der ein Vinyl Fan ist, interessiert sich für den Phono PreAmp, den ich gerade aufgebaut habe.
Er betreibt den Drehteller mit einem AKG P15MD Abnehmer.
Da das Teil wohl etwas älter ist, sind leider keine Unterlagen vorhanden.
Deshalb die Frage in die Runde, ob jemand weiß, wie dieser Abnehmer zu kompensieren ist.
viele Grüsse
Thomas
Hallo Namensvetter,
du weißt aber, dass bei den AKG-System(-en) das Gummi durch die Jahre verhärtet ist?
Viel Info dazu mit "AKG Gummi verhärtet"
Ich würde eine andereres / neues System vorschlagen.
Gruß
Thomas
Hi Thomas,
kumma hier (http://lcweb2.loc.gov/master/mbrs/recording_preservation/manuals/AKG%20Micro%20Mass%20Technology.pdf) :D
Der Link ist allerdings langsam.
470pF, halte ich für (zu) viel.
Testplatte mit Rosa Rauschen und Arta könnte auch gehen, um das mal zu erfassen.
Aber wenn der Gummi hart ist, hilft vielleicht wirklich nur ein neues System.
Grüße
Um welchen Verstärker geht's den jetzt hier mittlerweile?
Ich ( eigentlich mein Bruder) ist gerade was am planen: Phono-MM mit BF862 - über Stromspiegel gesteuert - passive RIAA - ...
Der BF862 ist - für diese Anwendung - vielleicht wohl der "bessere" sk170.
Um welchen Verstärker geht's den jetzt hier mittlerweile?
Immer noch um den aus dem 1. Post.
Ich bin gerade dabei den hier vor einer Weile gekauften 2pi phono Pre
in ein neues Gehäuse zu transplantieren...
Hätte ja mal jemand sagen können, dass das NT mit Trafo 41mm hoch ist :rtfm: ;)
Wie auch immer - ich würde mich über die "Lochmaße" der Platinen freuen,
da ich mir die Bodenplatte gleich mit bei Schaeffer fräsen lassen werde und
das schon genau werden soll. Messen finde ich schwierig...
Ist doch ersichtlich wenn man sich das Datenblatt durchliest.
https://www.reichelt.de/printtrafo-2-8-va-2x-15-v-2x-93-ma-rm-20-mm-ei-30-23-215-p27348.html?&GROUP=C523&START=0&SORT=artnr&OFFSET=16
Gruß
Bernd
Hi,
hier die Lochabstände in mm:
Pre: 47 x 89,5
NT rev. 02: 55,9 x 94
NT rev. 03: 55,9 x 94,6
Grüße
@Bernd:
Würdest du immer zwingend bei einem fertig gekauften Gerät das Datenblatt
des verbauten Trafos lesen ;) Ich glaube kaum. Mein Augenmaß sagte 1U passt,
aber eben doch nicht ganz. So lasse ich einfach ein paar Sacklöcher fräsen und
spare mir den einen Millimeter damit.
@2pi - Danke!
mein NT ist aber noch Rev. 0.1!
@sathim
Berufsbedingt muss immer weiter denken als nur bis A.
Und mit dem einem Millimeter wird es sehr knapp.
Gruß
Bernd
mein NT ist aber noch Rev. 0.1!
0.1 hat die gleichen Maße wie 0.2.
Ich bin nun endlich dabei, das Netzteil neu aufzubauen und bin erstmal
darüber gestrauchelt, dass ich einen 0.2 Warenkorb gestellt habe... :mad:
Depp ich...
Egal.
Aktuelles Problem: Die Anschlussklemme für Netzspannung passt
nicht in die Bohrungen, die sind viel zu eng! Einfach aufbohren geht
doch aber auch nicht, oder?
Doch geht, da die Platine nur einseitig ist.
Normalerweise mache ich das. Da ist wohl eine durchgerutscht.
Die Bohrdaten werden richtig an den Platinenhersteller übermittelt. Aber aus irgendwelchen Gründen sind die Löcher da immer zu klein.
Grüße
Bohren muss ich dann von unten, oder?
Geht minimal besser, ist aber nicht wirklich entscheidend.
So - ich mal wieder :cool:
Bin nun endlich dabei, das Gerät wieder zum Leben zu erwecken.
Bin dabei nun beim Thema Verkabelung wieder ins Straucheln gekommen.
1. Gehäuse aus Metall und Schutzleiter angeschlossen.
- ok, gemacht
2. Isolierte Cinchbuchsen
- ok
3. und keine Verbindung zwischen Masse vom Netzteil und Erde.
- also mittlere Klemme am Netzteileingang nicht an Erde anschließen?!
4. Massekabel des Plattenspielers an Masse angeschlossen, nicht an Erde
(z.B. mittlerer Anschluß von der 3 poligen Anreihklemme V~ isoliert rausführen)."
- also Masseanschluss vom Dreher auf mittlere Klemme Netzteil legen?
- was heißt hier isoliert rausführen?
Ich hatte das Gerät ja von Boarder gekauft und wollte wieder so verkabeln
wie ich meinte, dass es vorher gewesen sei... Im Handbuch steht es nun anders.
[EDIT]
Hier ist der Wurm drin, hätte ich mal einfach alles so gelassen... :mad:
Die Ausgangsspannungen liegen bei +17,5V und -11,9.
Lassen sich durch die Potis allerdings exakt NULL beeinflussen?!
[EDIT 2]
So - geht jetzt - es muss einfach eine kalte Lötstelle gewesen sein,
da sich nun beide Spannungen problemlos einstellen lassen.
Moin,
ich weiß nicht welchen Spieler mit welchem Tonarm und System du hast, aber es kann sein, dass du mit der Masseführung experimentieren musst und die im Spieler selbst auch anders anschließen musst. Da gibt es keine funktionierende Norm.
Da hilft oft nur ausprobieren.
Ich habe gute Erfahrungen mit symmetrischen Leitunge gemacht. Masse und Signal werden vom System bis zum Cinchstecker durchgezogen. Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt. Vom Plattenspieler wird die Masse dann mit einer 5. Leitung am RIAA aufgelegt. Das funktioniert bei den Meisten Kombinationen sehr gut. Man darf halt keine Brummschleife bauen.
So sind auch die 5.-poligen Stecker an etlichen Tonarmen angeschlossen.
Meine bevorzugetes symmetrische NF-Verbindung ist Sommer Cable Albedo MkII ,
bei Subchassisspielern ist das viel zu steif, da muss was Flexibelers her, van den Hul D502 Hybrid.
Jrooß Kalle
Danke für die Abhandlung und die zahlreichen Tipps, Kalle.
Leider hilft mir das akut nicht weiter, da ich unsymmetrisch verkabele.
Ich probiers also einfach mal aus.
Du solltest unbedingt symmetrisch verkabeln:rolleyes:.
Rot = Rechter Kanal +, Mittelkontakt rechter Cinchstecker, rote Leitung des symmetrischen Kabels
Grün = Rechter Kanal - Massehülse rechter Cinchstecker, weiße Leitung des symmetrischen Kabels
Weiß = Linker Kanal + Mittelkontakt linker Cinchstecker, rote Leitung des symmetrischen Kabels
Blau = Linker Kanal - Massehülse linker Cinchstecker, weiße Leitung des symmetrischen Kabels
Den Schirm nur einseitig am Schallplattenspieler auf Masse legen. Massekabel von da an Buchse am RIAA, sonst löppt datt nitt:cool:.
So geht symmetrisch auch mit Cinchstecker.:mad::D
Jrooß Kalle
So - läuft.
Kein Rauschen, kein Brummen, einfach nur Musik :D
Jetzt kann ich in meiner Männerhöhle endlich wieder Platten hören.
Danke an 2pi für dieses Gerät :prost:
[Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt.
Falsche Taste gedrückt
Das hilft mir jetzt leider auch nicht weiter....
Am Plattenspieler ist ja klar - aber wie im Gehäuse des VV?
Hallo Kalle,
du schreibst : "Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt."
Ich habe im moment eine ähnlich Problematik an meinem Tonarm und dies wird nun von einem Forumskollegen genau andersrum angeschlossen.
Bei cjm wird es unter Bild 18 beschrieben.
https://www.cjm-audio.de/history-verkauft/b-m-c/
Der Schirm wird auf Kontkt eins angeschlossen und hat keine verbindung zum Tonarm. Das Massekabel kommt wenn nötig ans Gehäuse.
Gruß
Thomas
Hallo,
habe bei meinen Tonabnehmer Ortofon OMB 5E leider das Problem
das die Verstärkung des Phono Pre zu gering ist.
Wie soll ich den R8 anpassen um eine höhere Verstärkung zu erzielen?
Phono Pre Ausgang ist an einen Rotel RSP 1572 Vorverstärker angebunden.
Technische Daten des OMB 5E:
Ausgangsspannung
4mV bei 1000Hz, 5cm/sec.
Verstärkeranschluss
Phono MM
Kanalabweichung bei 1 kHz
2dB
Übersprechdämpfung bei 1kHz
22dB
Übersprechdämpfung bei 15kHz
15dB
Frequenzbereich
20-25.000Hz
Frequenzgang
20-20.000Hz ±2dB
Abtastfähigkeit bei 315Hz
65µm bei empfohlener Auflagekraft
Nadelnachgiebigkeit
20µm/mN
empf. Tonarm-Typ
leicht (ohne eingelegtes Zusatzgewicht für mittelschwere Tonarme geeignet) und mittelschwer
Abtastdiamant
elliptisch
Verrundung
r/R 8/18µm
Auflagekraftbereich
15-20mN (1,5-2,0g)
empf. Auflagekraft
17,5mN (1,75g)
Abtastwinkel
20 Grad
Gleichstromwiderstand
750Ohm
Induktivität
450mH
empf. Abschlusswiderstand
47kOhm
empf. Abschlusskapazität
200-600pF
Gewicht
2,5g (5g mit einliegendem Zusatzgewicht)
Bitte um Hilfe!
Vielen Dank!
sdxxl
Hallo Kalle, du schreibst : "Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt."
Hallo Thomas,
das bezieht sich auf die Verwendung von symmetrischen Leitungen. Bei meinem Vorschlag gehen die vier Ausgänge des Systems ohne jeglichen Massenkontakt vorher direkt in den RIAA, gerne auch symmetrisch, wenn die Vorstufe das ermöglicht.
Das halte ich inner noch für die sinnvollste Lösung. Brummschleifen gibt es so nicht. Wenn man einfache unsymmetrische Leitungen verwendet macht dein Vorschlag Sinn, aber wer tut das schon freiwillig und ganz ohne Not an dieser Stelle:cool:.
Gruß Kalle
Hallo,
habe bei meinen Tonabnehmer Ortofon OMB 5E leider das Problem
das die Verstärkung des Phono Pre zu gering ist.
Wie soll ich den R8 anpassen um eine höhere Verstärkung zu erzielen?
Phono Pre Ausgang ist an einen Rotel RSP 1572 Vorverstärker angebunden.
Technische Daten des OMB 5E:
Ausgangsspannung
4mV bei 1000Hz, 5cm/sec.
Verstärkeranschluss
Phono MM
Kanalabweichung bei 1 kHz
2dB
Übersprechdämpfung bei 1kHz
22dB
Übersprechdämpfung bei 15kHz
15dB
Frequenzbereich
20-25.000Hz
Frequenzgang
20-20.000Hz ±2dB
Abtastfähigkeit bei 315Hz
65µm bei empfohlener Auflagekraft
Nadelnachgiebigkeit
20µm/mN
empf. Tonarm-Typ
leicht (ohne eingelegtes Zusatzgewicht für mittelschwere Tonarme geeignet) und mittelschwer
Abtastdiamant
elliptisch
Verrundung
r/R 8/18µm
Auflagekraftbereich
15-20mN (1,5-2,0g)
empf. Auflagekraft
17,5mN (1,75g)
Abtastwinkel
20 Grad
Gleichstromwiderstand
750Ohm
Induktivität
450mH
empf. Abschlusswiderstand
47kOhm
empf. Abschlusskapazität
200-600pF
Gewicht
2,5g (5g mit einliegendem Zusatzgewicht)
Bitte um Hilfe!
Vielen Dank!
sdxxl
Habe jetzt pararallel zum R8 (120Ohm) einen 120 Ohm Widerstand geschalten.
D.h. Gesatmwiderstand 60 Ohm und ca. 100-fache Verstärkung; habe aber jetzt den gegenteiligen Effekt das
ich noch lauter drehen muß um was zu hören
Habe jetzt pararallel zum R8 (120Ohm) einen 120 Ohm Widerstand geschalten.
D.h. Gesatmwiderstand 60 Ohm und ca. 100-fache Verstärkung; habe aber jetzt den gegenteiligen Effekt das
ich noch lauter drehen muß um was zu hören
Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe wird die Verstärkung über R6 angepasst und nicht R8 und die Grenzfrequenz des Hochpass, bei niedrigeren R6, mit C21 eingestellt.
Oder hast Du nicht die Platine mit der SMD Bestückung dann R8 und C23
Gruß Stefan
In der nicht SMD Version ist das tatsächlich R8.
sdxxl hat das mit der Parallelschaltung schon richtig gemacht. Doch wenn das die Verstärkung nicht erhöht, gibt es ein grundsätzliches Problem mit dem Aufbau.
Kleinhorn
12.08.2020, 17:33
Hi...
Ich habe den Pre nun auch mal aufgebaut. Wie es geschrieben steht, hab ich die Spannung mit angeschlossenen VV-Platinen nochmal nachmessen wollen. Im Leerlauf ohne VV's läßt sich die Spannung gut einregeln auf
+- 17 Volt.
Schließe ich beide Platinen an, sinkt die Negativspg auf -16,45 manchmal -16,24 Volt. Komisch ist auch, dass nach dem Einschalten die Negatispg quasi erst hochläuft...beginnt ab -15,5 Volt und endet dann wie beschrieben.
Ich hab die unbalanced Version aufgebaut. R15/17 sind gebrückt. C34 fehlt. D1/D2 fehlen. Ic's sind NE5532/34 . R1 ist 1,5 MOhm. Die Brücken Ober/Unterseite sind drin.
Ist nur eine VV-Platine angeschlossen, ist die Spannung normal bei +-17 Volt.
Jemand eine Idee dazu ?
Hat der Regler nen Knall ? Die 337 LZ hab ich nicht hier. Nur den großen Bruder...also bestellt.
Was ich dann auch noch nicht verstehe...Ich lege den PE auf den Mittelanschluß des Netzteils (Ground) auf, soll aber die Cinchbuchsen isolieren gegen das Gehäuse und PE (was ich immer mache). Ich hab dann aber eine Verbindung zu PE über den Ground des Netzteils. Den Masseananschluß für den Plattenspieler hab ich vom Gehäuse isoliert, mit Transistorisolationsbuchsen. Die Cinchbuchsen haben dann Durchgang bei einer Messung von Ground zu PE, da die Verbindung über das Netzteil kommt.
Das ist mir irgendwie zu hoch. Wäre es nich besser das Gehäuse mit PE zu verbinden und den Ground der Netzteilplatine nicht ?
56296
Pedda
Das ist mir irgendwie zu hoch. Wäre es nich besser das Gehäuse mit PE zu verbinden und den Ground der Netzteilplatine nicht ?
Pedda,
da bin ich bei dir, zumindest ein Schalter an der Steller wäre angesagt.
Versuch doch bitte mal auf einem Kanl alle 3 OPs zu ziehen.
Bleibt dann das Spannungsproblem?
Gruß
Thomas
Wäre es nich besser das Gehäuse mit PE zu verbinden und den Ground der Netzteilplatine nicht ?
Und genau so steht es auch in der Anleitung bei "Unbalanced" ;)
Und zur Spannung steht:
- Spannungen mit Spindeltrimmer auf +17V bzw. -17V einstellen.
- Später nochmal bei endgültiger Last nachjustieren. OPs auf dem Pre dürfen warm werden.
Kannst du es nachregeln, oder nicht ? Wenn ja, alles gut.
Kleinhorn
12.08.2020, 20:06
Die Op's kann ich mal rausnehmen..ja.
Die Spannung bricht halt im negativen Bereich ein. Sind beide VV angeschlossen, kann ich im Negativen Bereich nichts mehr regeln. Kann ich drehen, wie ich will...
Kleinhorn
12.08.2020, 20:25
So...grad mal ein IC NE5534 auf jeder Platine gezogen und siehe da...Spannung läßt sich einstellen.
Weitersuchen...mal einstecken...
Tja...bei beiden Platinen das Gleiche. Sind sie komplett bestückt, ist es egal welche Platine ich abziehe. Eine Platine weg, lässt sich die Spannung einstellen. Nehm ich das Ausgangs IC raus, lässt sich die Spg einstellen. Was mich wundert ist, dass nur die negative Spannung ist, die zickt.
Ich hab mal NE5534 neu bestellt.
Hallo Pedda,
noch ein Versuch:
Bitte von der Masse nach Ausgang + Ub und von Ausgang -Ub nach Masse ein Diode schalten (1N400x).
Mit Kathode an den positiven Anschluß.
Da gab es mal in den 80ern einen Beitrag in der Elektor zu dem Thema mit dieser Lösung.
Finde ich bestimmt nicht. War was mit unterschíedlichen Spannungaufbau, Thyristor...
Gruß
Thomas
Kleinhorn
13.08.2020, 08:37
56319 Sind schon drin, wie ich das sehe.
Ich nehm nachher mal ein anderes Netzteil und speise damit. Mal sehen, was dann passiert. Das Netzteil habe ich selbst aufgebaut. Im Leerlauf funktioniert das auch...
Bei dem jetzigen Supply habe ich mal die Ströme in den Zweigen gemessen. Als da wären 34 mA im postiven und 80 mA im negativen Zweig. Das ist schon seltsam.
Die Versorgungsbahnen auf den Platinen habe ich von der Spannung zu den Ic Pins durchgemessen...da ist nichts...auch nicht an den Kondensatoren am IC.
Die Wechselspannung am Trafoausgang ist gleich. Jeweils 21 Volt. Ich habe immer noch den Regler in Verdacht...
mechanic
13.08.2020, 10:08
Mit Regler-IC´s hatte ich auch schon viel Spaß: 7815 zerplatzt völlig unmotiviert, Negativregler mehrfach als defekt getauscht und dann festgestellt, dass die oft einfach erst ab einer gewissen Last regeln und im Leerlauf bzw. kleinem Strom eben nicht.
Kleinhorn
13.08.2020, 10:38
So...
Hab jetzt grad 47 Fragezeichen auf der Stirn....zuerst hab ich mal ein anderes Netzteil angeschlossen und mit voller Bestückung die beiden Platinen gespeist....funktioniert ohne Faxen. Die Gelegenheit hab ich benutzt und das Netzteil unter Belastung eingestellt...+-15 Volt..alles gut.
56320
Alles wieder zurückgebaut....und Ursprungszustand wieder hergestellt. Eingeschaltet und siehe da....es lässt sich einstellen bzw ich hab +- 17 Volt gemessen bei bestückten Platinen. Das Einzige, was ich gestern noch gemacht hatte, war die Lötstellen des Supplys mir noch mal anzuschauen und da der Löterich noch an war, alles mal kurz nach zu löten. Dabei sah nichts ungewöhnlich aus und die Durchgangsprüfung zeigte auch nix...
Auch dazu hab ich jetzt keine Idee...nach Stunden Rumgesuche dann sowas...
Egal...scheint zu scheinen...also Betriebstest am Dreher....:)
Schönen Dank an die Supporter....:prost:
Pedda
Prima, dann staube mal das Vinyl ab und leg was Gutes auf :D
... Negativregler mehrfach als defekt getauscht und dann festgestellt, dass die oft einfach erst ab einer gewissen Last regeln und im Leerlauf bzw. kleinem Strom eben nicht.
Hallo mechanic!
Genau das wird es sein. Ich hatte gerade überlegt und da ist es mir wieder eingefallen. Seltsamer Weise nur die negativen Regler. Hatte das Problem beim Netzteil vom VolCon. Im Leerlauf stimmte die Spannung nicht. Vermutlich würde ein 220 Ohm Widerstand (2W) von "-" gegen Masse das Problem lösen. Blöderweise ist der Trafo m.E. unterdimensioniert. Jedenfalls nicht für Experimente geeignet.
Gruß
Arnim
Edit: Gratuliere! Hat sich ja erledigt.
Kleinhorn
13.08.2020, 11:30
Seltsamer Weise nur die negativen Regler
Das Phänomen kenn ich nur bei Negativ Festreglern. Die einstellbaren Negativregler haben das eigentlich nicht...?
Aber der war es dann ja auch nicht...ich hab dann die Tage welcher über :D
Kleinhorn
30.08.2020, 16:54
Hi...
So, ich habe auch einen Phonopre fertig. Zum besseren Verständnis des Titels hab ich ein paar Bilder gemacht. 56504565055650656507
Rauschen und Brummen tut da nix, obwohl der Abstand eng ist. Allerdings hab ich die nach vorne laufende Netzleitung in einen Kupferfolientunnel gelegt, der verlötet ist un an PE liegt. Das ist die NE5432/34 Version unbalanced. Die LED, die ich eingebaut habe, war mir zu hell, daher habe ich ein Stück Lichtleiter eingebaut und erstmal mit Tape befestigt...mal sehen, ob es noch zu hell ist...
Klanglich ist das Teil schon sehr gut...aber ich hab noch einen Plan aus der Elektor...:D
Aber erstmal länger hören dieses Teil...
Gruß
Pedda
Moin Pedda!
Wie das ausschaut brauchst Du nix weiteres mehr zum probieren. Gratuliere.
Grtz
Arnim
Kleinhorn
31.08.2020, 08:30
Wie das ausschaut brauchst Du nix weiteres mehr zum probieren. Gratuliere.
Doch doch....ich werd noch mal was bauen....:D
56921
Ich habe meinen DIY Dauerbrenner nochmal renoviert.
Da es mit dem Sokrates Phono Teil eine fast reine SMD Version gibt, wurde diese hier auf komplett through-hole Bauteile umgestellt, damit er einfacher zu löten ist.
Bauteile von Mouser werden jetzt aber zwingend notwendig, da es entsprechende Cs nicht bei Reichelt gibt.
In der RIAA Entzerrung werden jetzt klirrarme Polypropylen Folien von Wima verwendet. Die DC Block Kondensatoren sind alle bipolar, da sie noch weniger klirren, wenn an ihnen einen signifikante Gleichspanung abfallen würde (, was im Normalbetrieb aber nicht der Fall ist).
Der elektronische Einganswiderstand ist wie bei Sokrates fix.
Außerdem wurde die Anschlußtechnik verbessert, da die Lötnägel wegfallen und auch das Layout wurde verfeinert. Die Platinengröße ist dabei gleich geblieben.
So wie beim Phonoteil von Sokrates MKII kann man noch einen 2. Anpassungswiderstand per DIP Schalter schalten, wenn man mehr als ein System daran betreiben möchte.
Der Warenkorb bei Mouser ist so gemacht, daß man selbst mit der günstigsten Variante (NE5534A, unbalanced) gerade so auf den Mindestbestellwert von 50€ kommt.
Die OP-Auswahl ist gleich geblieben.
Wer Interesse hat, einfach bei mir melden.
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und Anfänger...
Im Augenblick bin ich dabei mir den Phono Pre in der neuen Version 0.2 zweimal zu bauen. Nr.1 für einen Freund (6mV MM-Abnehmer), Nr.2 für mich (3,2mV MM-Abnehmer).
Nachdem ich bei dem Netzteil ein regelrechtes Brutzelmassaka angerichtet habe, sehen die zwei weiteren Platinen halbwegs anständig aus.:)
Jetzt scheitere ich aber bei der Berechnung der Verstärkung für den jeweiligen Abnehmer.
1. Wie berechnet sich denn R6? Bzw. wie berechnet sich die entsprechende Verstärkung für einen 3,2mV Abnehmer?
2. Die in der Liste zu sehenden Elko's haben im Warenkorb (und auf meiner Werkbank) nur 25V. Geht aber bestimmt trotzdem, oder?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAA5MAAAA/CAYAAAB92ZyBAAAgAElEQVR4Ae1dv4sjyZLWvyF73PHWe5YsOe 08Z5wxZMgZY42BNQpkDJwxMIZA8GBhuYECMfBgoSkYeBwsDWKc 5zTIW45GzrFGI2fhhqY5hmERcURWfqWorMxSllTV tHR0KiUlT8ivwhlxpc/exTx1 v1ImJplC4QUOy7QFXz7BIBtdku0dW8TxEBtflT1IrKpAgoAoqA ItAlAuj7olgiR9Z/xUBtQG1AbUBtQG1AbUBtQG1AbUBtQG1AbYBtgP iyWSXzFbzDiMARYVj6BtF4LQQUJs9LX2oNN0joDbfPcZagiKgC CgCisBpIYC T8nkaemlIg0UVXmhAYrAiSKgNnuiilGxOkNAbb4zaDVjRUARUA QUgRNFAH2fkskTVRDEgqLwXT8VgVNHQG321DWk8rWNgNp824hq foqAIqAIKAKnjgD6PiWTJ64pKOrExVTxFIECAbXZAgp9eCYIqM 0/E0VrNRUBRUARUAQKBND3KZksIDnNByjqNKVTqRSBKgJqs1VMNO SyEVCbv2z9au0UAUVAEVAEqgig71MyWcXmpEKgqJMSSoVRBGoQ UJutAUdfXSQCavMXqVatlCKgCCgCikANAuj7lEzWgHQKr6CoU5 BFZVAEYhBQm41BSeNcEgJq85ekTa2LIqAIKAKKQAwC6PuegExu 6HH1hbLsIyWDfvm yv6IptcZfV6uaQOpH1e0uJ7SqI/7W/o0SFJarB4Qw37m V5PR9Qv7sEcUpIuaPVY5OakOb vUNS km/WtzRPXlOy HObxcOCkgJf4Ox /lBOs03d GmzSmk4TGnFaonW75 0SH4o20uh5x71kwU90Ddapa88cV5Ruvom5NzQw2Ii7ITr6sYR0 VnG7J80Hb 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Ich würde mich freuen wenn mir an dieser Stelle jemand helfen könnte!
Gruß
Henno
Kleinhorn
22.04.2021, 16:17
Hi....
Hab das nicht mehr so auf dem Schirm. Aber ich hab den Kondensator (R23?) um 100 µf erhöht. Unter der Platine. R8 ist jetzt bei mir fast bei MC. Ich hab das auch nicht gerechnet, sondern ausprobiert. Das ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Angaben der Systemhersteller nicht wirklich stimmen können. Ich hab den Rechner von Digikey gequält für Parallelschaltung. Das war einfach. Der Widerstand wurde dann parallel aufgelötet. Ich hab aber auch das Problem, dass die Quelle gesehen auf den Rest zu leise ist....
Siehe auch Post #172 mag sein, dass sich die Bezeichnung in der neueren Rev geändert hat...
Deine 25 Volt Kondensatoren sitzen wo ?
Pedda
Danke für die schnelle Antwort!
Ok, ich hab mal in die ältere Variante geschaut. C23 ist bei Beiden identisch, aber dein R8 ist bei mir R6.
Also du sagst, einfach ausprobieren bis es zur Quelle passt. Wird gemacht!
Die 47uF 25V Kondensatoren sind C33+C34. Diese sitzen auf der älteren Version etwas anders aber haben glaube ich die selbe Funktion.
C34 wird nur bei der balanced Variante bestückt...
Gruß
Henno
Hi Henno,
wenn du dich an die Formeln und Rahmenbedingungen auf Seite 3 der Anleitung hälst, bekommst du folgende Widerstände für die Systeme:
3,2mV: 75 Ohm
6mV: 143Ohm
Beide Werte gibt es auch zu kaufen. Die 143 Ohm vielleicht eher selterner. Also 150Ohm oder 140 Ohm.
Einigen Leuten ist der Pegel aber insgesamt zu niedrig bzw. der Unterschied zu anderen Quellen zu groß so wie Kleinhorn sagt.
Da kann man dann die Werte oben z.B. halbieren und landet näherungsweise beim doppeltem Ausgangspegel also 36 oder 39 Ohm bzw. 68 oder 75 Ohm.
Das ganze ist nur nochmals zu überdenken, wenn man auf einen viel empfindlicheren Abnehmener umsattelt.
Die Widerstände sollten 0,1% Toleranz haben damit beide Verstärker gleich laut sind.
Die 25V bei besagten Elkos passen.
Grüße
Grüß Dich Oliver!
Danke für die Info's! Ich raffe es aber trotzdem irgendwie nicht. Die Spannung (Empfindlichkeit) der Abnehmer taucht in keiner der Formeln aus der Anleitung auf.
Mit anderen Worten: Diese besagte 56,23-fache Verstärkung für 5mV Abnehmer, wo kommt die her? Gibt es da Tabellen?
Sorry wenn ich so bohre, ich will es nur verstehen...
Schönes Wochenende!
Gruß
Henno
Kleinhorn
25.04.2021, 16:01
Wenn ich es richtig weiß, ist die Verstärkung für 5 mV gesetzt. Aber Es gibt das Kapitel in der Aufbauanleitung "Verstärkung"
Wenn ca 120 Ohm für MM und 66 Ohm für MC gesetzt sind, kann man ja im Rahmen anpassen.
Eine Formel gibt es auch...
Pedda
Hi Henno,
Die 5mV sind für einen MM Tonabnehmer ein Normwert wie 4 oder 8 Ohm bei Lautsprechern.
Wenn jemand einen Phonoverstärker entwirft, kann er allerdings nicht wissen, was nachher tatsächlich als Abnehmer zum Einsatz kommt.
Es gibt viele, die "leiser" sind und auch welche, die sehr viel "lauter" sind.
Zu keiner Zeit sollte ein Verstärker aber übersteuert werden, egal, was da dran hängt.
Also braucht man im Design Luft nach oben. Auf Neudeutsch overload margin.
Das kann man nun auf verschiedene Arten erreichen. Entweder kann die komplette Schaltung durch hohe Versorgungsspannungen sehr weit ausgesteuert werden, oder man drückt die Verstärkung.
Hier sind die 35dB bzw. 56,23-fache Verstärkung ein Richtwert, um genug overload margin zu haben.
Die Schaltung kann in diesem besonderen Fall aber auch noch recht weit ausgesteuert werden, da ich mit +-17V arbeite statt den üblich zu Grunde liegenden +-15V. Die Schaltung passt also auch für Exoten.
Jedenfalls käme man mit der Standardbestückung bzw. dem Normwert auf eine Ausgangsspannung von 5mV * 56,23 = 0,281V.
Mit den Formeln gebe ich den Leuten dann an die Hand, das für sich anzupassen, je nach verwendetem System.
Um mit einem 3,2mV System auf 0,281V zu kommen, benötigt man dann welche Verstärkung ?
Wenn du es lauter haben möchtest und nicht wild Systeme mir stark unterschiedlichen Empfindlichkeiten hin und her tauschst, kann man sich das recht freizügig anpassen.
Im overload margin sind genau genommen sowohl AC als auch DC Komponenten zu berücksichtigen, da der OP selber durch offset Spannungen je nach Typ und Beschaltung etwas davon am Ausgang zeigt, auch wenn es wie in diesem Falle dank R6 und C23 nicht mit verstärkt wird.
Wie schon angesprochen, mögen manche Leute die starken Pegeldifferenzen zwischen Quellen nicht oder sie haben einen schwachbrüstigen Vorverstärker. Daher noch eine Orientierungshilfe, um die Dimensionierung einschätzen zu können:
Standard CD Player können typischerweise Ausgangspegel von bis zu 2V. Allerdings hängt das von der CD ab, die läuft.
Meines Wissens nach steuert keine Kauf-CD einen DAC voll aus. Hingegen gibt es doch einige, die ziemlich "leise" sind (z.B. Brothers in Arms, Vertigo 824 499-2). Ich schätze, hier bleibt der Ausgangspegel im Mittel etwa bei der Hälfte.
Grüße
Ach mensch, ich habe gar keine Benachrichtigung bekommen das ihr geantwortet habt.
Deswegen sorry für die späte Rückmeldung :-/
Vielen Dank für die umfangreichen Erläuterungen!
Ich habe es jetzt auch erstmal "Standard" aufbebaut.
Könntet ihr vllt. nochmal rüberschauen ob man evtl. einen groben Schnitzer sieht?
Wo müssen jetzt eigentlich überall noch Drahtbrücken rein?
61183
Vielen Dank im Voraus :-)
Gruß
Henno
Guten Abend zusammen!
Ich komme ohne eure Hilfe einfach nicht weiter :-/
Tut mir leid wenn ich so doofe Fragen stelle...
1. Sehe ich das richtig, dass wenn in der Aufbauanleitung steht "nicht bestücken" dann geschieht an dieser Stelle auch weiter nichts, richtig?
Ich habe bei einem Bild von Kleinhorn gesehen, dass die nicht bestückten Widerstände Drahtbrücken haben, jetzt bin ich verunsichert.
2. In meinem vorherigen Post ist knapp unter IC2 auf dem Bild so eine Art Vorbereitung für eine Brücke. Kommt dort vllt. doch eine Drahtbrücke rein?
3. Welche Widerstandswerte (ca.) sind zu erwarten bei der Messung von V+ gegen V- Und V+/V- gegen GND?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Henno
1. Sehe ich das richtig, dass wenn in der Aufbauanleitung steht "nicht bestücken" dann geschieht an dieser Stelle auch weiter nichts, richtig?
Genau.
Ich habe bei einem Bild von Kleinhorn gesehen, dass die nicht bestückten Widerstände Drahtbrücken haben, jetzt bin ich verunsichert.
Kleinhorn hat eine andere Version als du. Also hälst du dich an die Anleitung für deine Version. Dort gibt es nur eine Drahtbrücke und die ist in der Anleitung als solche zu finden.
2. In meinem vorherigen Post ist knapp unter IC2 auf dem Bild so eine Art Vorbereitung für eine Brücke. Kommt dort vllt. doch eine Drahtbrücke rein?
Nein. Siehe oben.
3. Welche Widerstandswerte (ca.) sind zu erwarten bei der Messung von V+ gegen V- Und V+/V- gegen GND?
Du sollst hier keine absoluten Werte messen, sondern sicherstellen, daß es keine Kürzschlüsse (0 Ohm) gibt.
Vielen Dank für die schnelle Antwort!!!:)
Guten Abend!
Ich dachte ich habe fertig, aber das wäre natürlich zu einfach :-(
Nachdem ich alles so wie im Bild zu sehen ist verkabelt hatte und alles nach Anleitung gemessen hatte (+/-17V; keine Kurzschlüsse;etc.), habe ich einfach mal meinen Spieler angeschlossen und los gehts.
61992
Als erstes hatte ich mich gewundert, was denn so britzelt wenn ich an die RCA Buchse des rechten Ausgangs fasse. Gegen PE habe ich knapp 200V gemessen.:confused: Aber auch die Signalspannung am Ausgang waren teilweise bei 18V. Dann habe ich heute mal einen 100Ohm Widerstand und einen 100nF MKS parallel vom Netzteil GND an PE gelegt und das Problem war weg.Jetzt habe ich aber gar kein Ausgangssignal. Mit einem ganz billigen China Oszi kann ich das Signal vom Spieler gut darstellen. An den Ausgängen hingegen kommt nichts. Nicht wundern, auf dem Bild ist R2 (182K) noch nicht geschaltet...
Habt ihr eine Idee wo das Problem liegen könnte bzw. wie ich vorgehen könnte um das Problem einzugrenzen?
Gruß
Henno
Hi!
Wo ist denn die Massebuchse aufgelegt vom VV?
Wird die auch von Dir benutzt?
Die 200 V treten nur auf wenn der Dreher angeschlossen ist?
Gruß
Arnim
Moin,
wie ist denn deine gesamte Massefūhrung?
Bei einem Schallplattenspieler ist die Massefūhrung keinesfalls einfach, es handelt sich hier um Kleinstsignale. Welches System benutzt du?
Was passiert, wenn du an den Platineneingăngen einfach nur ohne Masse zwei 47k Widerstände anschließt, ist dann Im Serienzustand Ruhe am Ausgang?
Lade dir von 2Pi von der Website den hervorragenden Aufsatz ūber Massefūhrung herunter und arbeite iihn durch.
Welchen Spieler benutzt du?
Wie ist der Tomarm verkabelt?
Wie ist das Anschlusskabel verschaltet?
Irgendwie habe ich den Eindruck, du gehst zu naiv die Sache an.
Bei Masse ist viel hilft viel der grundfalsche Weg.
Die Eingangsbuchsen mūssen isoliert montiert werden!!!!
Benutzt du zwischen Tonarm und Eingang symmetrische Leitungen?
Warum nicht?
Die beiden Masseleitungen des Systemkanäle mūssen ohne irgendeinen Massekontakt an die Eingänge angeschlossen werden.
Die Schirmung der Leitungen dūrfen nur am Schalplattenspieler auf Gehäusemasse aufgelgt werden.
Wenn du einadrige Leitungen verwendest, darst du den Schirmungen nur mit mit den Systemassen verbinden und ohne weitere Verbindung ūber die Cinchstecker mit den Eingangsbuchsen.
Die separte Masseleitung des Schallplattenspielers mūssen mit der Gehäusemasse des Verstärkers verbunden werden und hat an den Eingängen nichts zu suchen.
Die interne Massefūhrung sollte nach Anleitung aufgebaut werden.
Jrooß Kalle
Also ich kann vom Bild so erst mal keinen Fehler erkennen.
Allerdings sieht die Position vom PE Leiter an der IEC Buchse seltsam aus auf dem Bild. PE wäre jedenfalls der mittlere Kontakt nach außen hin; der, der am längsten ist.
Die Spannung zwischen PE und GND ist bei jedem floaing Aufbau vorhanden. Kann man zu Hause bei jedem Cinch Gerät nachvollziehen.
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