AH
02.03.2015, 12:03
Hallo,
ich vertrete die Auffassung, daß diskrete Reflexionen bei der Musik-Wiedergabe um 25 dB gegenüber dem Direktschall unterdrückt werden müssen und das man immer innerhalb des Hallradius hören soll.
Dies ist nötig, um "Mehrräumigkeit" zu vermeiden, also die Akustik des "akustisch großen" Ursprungsraumes (Konzertsaal) mit dem "akustisch kleinen" Wiedergaberaum (Wohnzimmer).
Klassik klingt so überzeugend.
Pop klingt so oft überzeugend.
Jazz enttäuscht oft, aufgrund der sogenannten "Nahmikrofonierung". Dies führt physikalisch bedingt zu unnatürlich empfundenen, stark verfärbten, ausdehungslosen Phantomschallquellen.
Man weiß nicht, ob dies künstlerisch beabsichtigt ist, oder nicht. Erträgt man die Wahrheit eines Nahaufnahme-Klangbildes nicht (was mir verständlich ist), kann man versuchen, den Wiedergaberaum der Wiedergabe hinzuzufügen. Dafür eignet sich ein Kugelstraler 0. Ordnung.
Die mir bekannten Konzepte sind fehlerhaft. Meßlautsprecher mit vielen Lautsprechern in einem Vielflächner interferieren.
Nach oben strahlende Kalotten mit "Schall-Führungen" wie Visaton Fontana sind sehr unvollkommen.
Hier mein Vorschlag:
Man baut zwei Halbraumstrahler als Flachlautsprecher (als Dreiwegesystem nur angenähert möglich) und stellt sie "Rücken an Rücken".
Das ergibt einen brauchbaren Kugelstrahler, der in einem möglichst großen Wohnraum betrieben werden sollte.
Ein solcher Lautsprecher erzeugt eine "Pseudo-Räumlichkeit" bei Nahaufnahmen - wenn man die Wahrheit des verfärbten Mono-Punktes nicht erträgt.
Die Idee ist nicht von mir. Ich habe sie aus dem Internet und sie stammt nach dem, wa sich las - für den Hochtonbereich - von Canton (Zwei Hochtonkalotten, eine nach vorne strahlend, eine nach hinten). Ich habe diese Idee dann auf einen Halbraumstrahler übertragen.
Liebe Grüße
Andreas
ich vertrete die Auffassung, daß diskrete Reflexionen bei der Musik-Wiedergabe um 25 dB gegenüber dem Direktschall unterdrückt werden müssen und das man immer innerhalb des Hallradius hören soll.
Dies ist nötig, um "Mehrräumigkeit" zu vermeiden, also die Akustik des "akustisch großen" Ursprungsraumes (Konzertsaal) mit dem "akustisch kleinen" Wiedergaberaum (Wohnzimmer).
Klassik klingt so überzeugend.
Pop klingt so oft überzeugend.
Jazz enttäuscht oft, aufgrund der sogenannten "Nahmikrofonierung". Dies führt physikalisch bedingt zu unnatürlich empfundenen, stark verfärbten, ausdehungslosen Phantomschallquellen.
Man weiß nicht, ob dies künstlerisch beabsichtigt ist, oder nicht. Erträgt man die Wahrheit eines Nahaufnahme-Klangbildes nicht (was mir verständlich ist), kann man versuchen, den Wiedergaberaum der Wiedergabe hinzuzufügen. Dafür eignet sich ein Kugelstraler 0. Ordnung.
Die mir bekannten Konzepte sind fehlerhaft. Meßlautsprecher mit vielen Lautsprechern in einem Vielflächner interferieren.
Nach oben strahlende Kalotten mit "Schall-Führungen" wie Visaton Fontana sind sehr unvollkommen.
Hier mein Vorschlag:
Man baut zwei Halbraumstrahler als Flachlautsprecher (als Dreiwegesystem nur angenähert möglich) und stellt sie "Rücken an Rücken".
Das ergibt einen brauchbaren Kugelstrahler, der in einem möglichst großen Wohnraum betrieben werden sollte.
Ein solcher Lautsprecher erzeugt eine "Pseudo-Räumlichkeit" bei Nahaufnahmen - wenn man die Wahrheit des verfärbten Mono-Punktes nicht erträgt.
Die Idee ist nicht von mir. Ich habe sie aus dem Internet und sie stammt nach dem, wa sich las - für den Hochtonbereich - von Canton (Zwei Hochtonkalotten, eine nach vorne strahlend, eine nach hinten). Ich habe diese Idee dann auf einen Halbraumstrahler übertragen.
Liebe Grüße
Andreas