Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : miniDSP Balanced rauschen
Hallo.
Ich habe mir einen miniDSP gekauft und bin nun sehr enttäuscht.
Ich wollte damit meine TMR160 im Bass und Hochtonbereich trennen und mit seperaten Endstufen versorgen.
Soweit wunderschön, was die Einstellung angeht, aber das rauschen was der miniDSP verursacht, ist echt nicht schön.
Ein paar Fakten:
Endstufen: Marantz MM7055 (nagelneu)
Vorstufe: Marantz AV8801 (nagelneu)
Vorstufe balanced über XLR an den miniDSP
miniDSP balanced über XLR an die Endstufen
Spannungsversorgung miniDSP über Batterie 12V
miniDSP aus => kein Rauschen wahrnehmbar
miniDSP ein => Rauschen deutlich wahrnehmbar
miniDSP von Vorstufe getrennt => keine Veränderung
Vorstufe dierkt mit Endstufe => kein Rauschen wahrnehmbar
Behringer CX2300 als Weiche => kein Rauschen wahrnehmbar
für mich ist damit eindeutig der miniDSP lokalisiert... :(
Oder hat noch einer nen Tip für mich, was ich noch testen könnte?
PS:
Beim verändern der Einstellungen online auf dem miniDSP gibt es auch immer Störgeräusche... Auch nicht schön...
:thumbdown:
Gruß
Tommy
Kleinhorn
12.04.2015, 10:53
Hi..
Hab das gleiche Problem. Das "Balanced" rauscht mehr als das "Unbalanced". Die Störgeräusche hab ich allerdings nicht.
Versorgung bei mir über LM317 auf 12 Volt eingestellt.
Bevor ich die ASUS Essence hatte, war immer ein vernehmliches Brummen bei Anschluß an den PC.
2pi hat mir den Tip gegeben, MiniDsp-Ausgang runterzupegeln und den VV danach hoch...
Gilt aber nur für die Schaltung für die Abletec...
Bin aber noch nicht dazu gekommen meine Kiste ins Rack zu bauen.
Die Einstellung des Jumpers auf 0,9 Volt hat ein wenig gebracht.
Schon blöd...:thumbdown:
Pedda
Strahler70
12.04.2015, 11:14
Ich habe zwar nur einen unbalanced. Aber auch der ist sehr wählerisch in Bezug auf die Stromversorgung.
Am USB-Ausgang des Notebooks rauscht er wie Hölle, am PC weniger, aber immer noch deutlich wahrnehmbar. Letzten Endes habe ich vier verschiedene USB-Steckernetzteile getestet - an einem alten USB-Hub ist das Rauschen plötzlich verschwunden.
Von daher mein Tipp: solange testen, bis das Rauschen verschwunden ist.
Was soll aus einer Batterie an Störungen kommen? :confused:
Hab sonst alles ausgemacht, bis auf die Endstufen.
Wieviel wirkungsgrad haben die TMR denn?
Hatte auch immer mal wieder Probleme mit dsp's wegen Rauschen :(
Versuchen kannst ja mal mit anderen netzteil. Schaden kann's nich
Anders Netzteil hatte ich auch schon 3 dran. Deshalb auch der wechsel zur Batterie. :cool:
2 Steckernetzteile und ein Labornetzteil.
Hat aber alles keinen Unterschied gemacht.
Wir hatten letzte Woche hier in der Wiener DIY Community einen größer angelegten miniDSP Test. Alle miniDSPs rauschen. Besonders stark rauschen die reinen Analogversionen. Ein OpenDRC-AN ist klanglich für gehobene Ansprüche nicht einsetzbar. Ohne jegliche Filtereinstellungen einfach nur zwischen CD und PRE und der Klang ist tot.
:(
Die volldigital Versionen mit späterer Analogwandlung über einen hochwertigen externen zusätzlichen DAC sind OK. Der nanoDigi konnte uns überzeugen...
LG Thorsten.
Kleinhorn
12.04.2015, 14:17
Ich hab schon mehrere Versorgungen ausprobiert.
Die Sauberste wird die Batterie sein.
Bei mir laufen beide am gleichen Trafo mit der LM317 Schaltung.
Der balanced DSP rauscht mehr...eigentlich ungewöhnlich.
Unterschiedliche USB-Netzteile bringen bei der unbal-Variante auch keine Verbesserung. Auch über USB vom PC bleibt der Rauschanteil gleich. Kann man aber mit leben.
Bei der bal-Variante find ich es aber störend, da es lauter ist.
Merkwürdig find ich manche Aussagen im Netz...wie rauscht nich...
Die Dinger rauschen...
Vielleicht darf man für das Geld nicht mehr erwarten.
Für einen Tip wär auch ich dankbar...
Pedda
Hmmm...
Schade eigentlich...
Aber der miniDigi bringt mich auch nicht weiter. :cool: Hab ja am AV XLR Ausgänge.
Vom Setup war der balanced eigentlich optimal, wenn der nicht so rauschen würde.
Ich hatte auch mit REW und dem Filterübertragen aus REW rumgespielt. Das klappt echt super.
Merkwürdig find ich manche Aussagen im Netz...wie rauscht nich...
Die Dinger rauschen...
Genauso ist es !
Vielleicht darf man für das Geld nicht mehr erwarten.
Für die günstigen 2x4 Versionen würde ich das ja noch gelten lassen. Aber für über 1000EUR für ein DDRC-88A ?
Wie gesagt - so lange digital durch die Kette schleifen wie möglich und erst direkt vor dem Amp Wandeln. Das verspricht die besten Ergebnisse.
Warum wohl sind aktuell die Plate Amps mit DSP so heiß begehrt?
LG Thorsten
Kleinhorn
12.04.2015, 14:27
Ich hoff ja noch auf den Tip von 2pi...
Jedenfalls für die Abletec...DSP runter und VV hoch...
Ich werde berichten...
Pedda
Ich hoff ja noch auf den Tip von 2pi...
Ich bin dazu auch gerade mit 2Pi im Kontakt und wir überlegen wie wir am effizientesten eine geplante Vollaktivierung realisieren können.
Ich verstehe das auch nicht, warum angeblich viele das Rauschen nicht hören.
:confused:
Mich stört das auch sehr an den Class-D Verstärkern. Außer bei den Anaviews rauscht das bisher auch alles was ich bisher gebaut habe. Mit Hypex Modulen habe ich noch keine eigene Erfahrung...aber das ensteht gerade auch etwas. Wenn die dann genauso rauschen, werde ich den Class-D Zweig vorerst nicht weiter verfolgen...
LG Thorsten
Ich glaub ich hol mal meine DCX2496 ausm PA-Schuppen und schau mal was die so sagt.
Weiß nur grad nicht mehr, ob die auch PEQ kann.
Wusste gar nicht mehr, dass die DCX2496 so geil ist... :D
leichtes rauschen ist zwar auch vorhanden, aber man muss schon ordentlich das Ohr an die Hochtöner halten.
Ich glaub der miniDSP geht zurück.
Versuch mal beim VV den output hochzuregeln, und beim DSP wenns geht runter, das kann auch helfen. (Wie schon erwähnt hier)
Aber wenn der DCX gut funktioniert why not, hat ja auch PEQ´s oder?:dance:
Ja, hat er. :D und sogar mehr.
Delay usw. Limiter... DynEQ...
Aber das mit dem Pegel versuch ich nochmal.
So ein kleines Gerät ist mir irgendwie lieber.
Nur die Frage, wie hoch ich meine Endstufen dann noch angesteuert bekomme.
Wenn ich am DSP die Ausgänge runterschraube, komme ich ja nicht mehr auf den maximalen Pegel, oder mache ich da einen Fehler?
Das kann schon zum Problem werden da der MiniDSP ansich schon 6-8db klaut
Hauptsächlich brauchst du ein starkes Eingangssignal am DCX. Consumer CD Player (mit einer analogen Ausgangssignalstärke von <0,5VRMS) kann der DCX nicht gut verarbeiten.
Hat der DCX auch einen digitalen Eingang ?
LG Thorsten
Also mit dem DCX läuft alles problemlos.
Der Vorschlag den Pegel zu senken bezog sich ja auf den miniDSP.
Der DCX hat kein Digital In.
BLUE PLANET ACOUSTIC
12.04.2015, 16:50
Hi...
Merkwürdig find ich manche Aussagen im Netz...wie rauscht nich...
Die Dinger rauschen...
Finde ich auch merkwürdig. Ich habe einige der Geräte die "angeblich" Rauschen zurückgeholt.
In 95% der Fälle kein defektes Gerät sondern andere Ursachen die nichts mit dem miniDSP zu tun haben.
Bei uns haben die miniDSP dann alle nicht gerauscht.
Also: Einschicken. Wenn er bei uns nicht rauscht, liegt es an der Konfiguration... :D
Cheers,
Nick
Der DCX hat einen digitalen Eingang!
Eingang 3 kann AES/EBU. Da kann man die typischen CD-Player halt leider nicht anschließen.
Das ist nach wie vor der beste Controller im günstigen Segment, wer mehr will muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Gruß
Kann es sein, dass das nur die neuere Generation kann?
Bei meinem steht nichts von AES und in der Software ist davon auch nichts zu sehen. :confused:
Na wenn er einen AES/EBU hat, dann einfach XLR auf Cinch Adapter, und ab dafür :dance:
Hm, da möchte ich mal auf die neuen DSM-26LAN und DSM-48LAN aufmerksam machen. Werden von ALLDSP für Monacor gefertigt und in Deutschland hergestellt. Gibt auch ein paar schöne Features wie Netzwerkfähigkeit und App Steuerung über WLAN.
Der DCX hat einen digitalen Eingang!
Eingang 3 kann AES/EBU.
Da mein Tascam 6010 einen solchen hat, werde ich das die Tage auch mal probieren. Kann ich aus dem DCX auch wieder digital rausgehen?
Wie gut ist der Wandler im DCX?
LG Thorsten
Der DCX hat kein Digital In.
Doch, hat er.
Einer der Eingänge läßt sich auf AES/EBU umschalten und versteht dann auch S/PDIF
Die DSM sind auch nett, aber schon ein anderes Preissegment. :cool:
Anscheinend geht über die Software auch nicht alles, was der DCX kann. Das Einmessen mit Messmicro geht wohl auch nur über die Tasten. :(
AES sollte meiner dann wohl auch haben. ;)
Den Pegel am miniDSP zu senken hat übrigens auch keinen Erfolg gebracht. Sogar im Mute rauschen die noch... :thumbdown: Sobald ich die Kabel am miniDSP abziehe, ist Ruhe.
Mit der Einmessfunktion der DCX habe ich eher gemischte Erfahrungen gemacht. Wenn man schon ein Mikro dabei hat macht man das lieber von Hand wobei das Ding glaub eh nur die Delays korrigiert.
Gruß
Hi Leute,
ich hatte hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=139387&postcount=23) mal was zum Thema zusammengeschrieben.
Ist leider so, daß balanced Schaltungen typischerweise Prinzip bedingt mehr rauschen und man muss das entsprechend designen und optimieren, damit es nicht zum Problem wird.
Beim 2x8 habe ich es unter Kontrolle gebracht. Aber es hat wirklich Endstufen mit weniger Verstärkung gebraucht.
Ich habe auch zwei 2x4 balanced hier. Bin aber leider noch nicht zu einem Test gekommen.
Für Son hatte ich mal ein spezielles Front-End gemacht. Damit kann man den Pegel vor der Endstufe rauscharm drücken. Das könnte auch helfen.
Grüße
Wie?,wat? fürn Front-End. Egal wenn das funktioniert, möchte welche :w00t:
Hi, kannst Du an der Endstufe den Eingangspegel unempfindlicher einstellen und den Ausgnagspegel des dsp höher?
Somit kommst Du bei der Endstufe eventuell besser klar.
Ich hatte Endstufen mit zu unempfindlichen Eingang und konnte Rauschen nur direkt mit dem Ohr am LSP hören.
Mit Endstufen die Empfindlicher waren, war das Rauschen auch lauter. Habe aber den unbalanced
sonicfury
12.04.2015, 21:20
@Nick: Minidsp/ Dirac vom Netzteil getrennt: Fiepsen weg. Stecker an den Minidsp dran- Fiepsen wieder da. Das liegt kaum an der Konfig sondern am Minidsp :) Einfacher test, einfach zu beweisen. Leider :(
Hi.
Ich noch mal zu dem Thema...
Hat jemand schon Erfahrungen mit den Monacor geräten
-DSP-26
-DSM-26/48LAN
-DSM-260/480LAN
?
Ich verstehe auch den Preisunterschied zwischen den 26/260 nicht so ganz.
26:
+mehr Filter
+größeres Frequenzband
+DSP 64Bit
+Latenz angegeben
260:
-weniger Filter
+höhere Pegel
+stärkeres Netzteil
-DSP 24Bit
-Latenz???
Ich bin jetzt nicht so der Fachmann auf dem Gebiet, daher sehe ich jetzt erstmal nicht, warum die Geräte mit der 0 hintendran das doppelte kosten. :confused:
Hier war doch auch jemand von Monacor unterwegs, oder?
Vielleicht kann man ja da nähere Infos bekommen.
Das Thema Rauschen liegt meist bei Fehleinstellungen des Systems. Die Verstärker sollten nur so weit aufgedreht werden wie es unbedingt sein muss. Alten PA-Hasen ist das alles bekannt.
Zu den DSM-26LAN und DSM-48LAN. Das ist eine neue Geräteserie mit ALLDSP Modulen. Die werden sogar in Deutschland gebaut und nur die Gehäuse kommen noch aus Fernost. Sie gehören zu einer Familie von DSP Geräten die sich zukünftig über eine einzige Software im LAN oder über APP programmieren und steuern lassen. Es ist ein modernes Konzept.
Die "alten" Controller folgen keinem solchen Konzept - ist eine andere Philosophie dahinter. Sie bleiben im Programm weil sie super stabil funktionieren und es so gut wie keine Ausfälle gibt.
Wie sich die neuen im längeren Betrieb verhalten kann man heute noch nicht sagen.
Preise sind Schall und Rauch - man muß halt entscheiden was man will.
Die Verstärker sollten nur so weit aufgedreht werden wie es unbedingt sein muss.
Bitte um kurze Erklärung, wie man das bei Endstufen ohne Gain Regler machen soll???
Danke und Grüße, Thorsten
Das mit den Endstufen kann man daheim schon so machen aber bei PA ist das schwierig.
Da nützt dann kein Limiter mehr was wenn man einfach an der Endstufe weiter aufdrehen kann, das ist eben bei den meisten PA-Anwendungen kritisch.
Gruß
Das mit den Endstufen kann man daheim schon so machen
...und wie? Die meisten Endstufen, die wir hier im DIY bauen haben eine 30-40fache Verstärkung. Wie kann man die denn drücken - sagen wir - auf 10-15fache Verstärkung? Muss ich mir da einen PA Limiter kaufen? Wie macht ihr das?
Danke und Grüße, Thorsten
Preise sind Schall und Rauch - man muß halt entscheiden was man will.
:confused::confused::confused:
Also wird ein Gerät, welches sich technisch nicht wirklich hervorhebt einfach doppelt so teuer verkauft???
Ich denke da wird es schon einen Unterschied geben.
Schön, dass alte PA-Hasen das wissen... Ich weiß das zum Thema Gainstructure auch, aber wenn man sich wenigstens den ersten Post mal angesehen hätte, wüßte man auch, dass es hier nicht um PA-Endstufen geht. :p
...und wie? Die meisten Endstufen, die wir hier im DIY bauen haben eine 30-40fache Verstärkung. Wie kann man die denn drücken - sagen wir - auf 10-15fache Verstärkung? Muss ich mir da einen PA Limiter kaufen? Wie macht ihr das?
Danke und Grüße, Thorsten
Also ich mache das mit Spannungsteilern;)
Man kann auch direkt die Verstärkung der Endstufe runter nehmen, da sind auch nur ein paar Widerstände zu wechseln, das sollte ja bei DIY Geräten kein Problem sein.
Edit: Ein Limiter wäre in diesem Fall eher schlecht, der schraubt dir ja an der Dynamik rum, das möchte man ja im Regelfall eher nicht.
Gruß
Hallo Franky.
Das Thema Rauschen liegt meist bei Fehleinstellungen des Systems.
Gewährst du uns einen Einblick in deine Erfahrungen diesbezüglich und nennst die Top 10 dieser genannten Fehleinstellungen.
Evtl. kommt dann etwas Licht in diese dunkle Materie.
;)
Danke ! LG Thorsten
Ich bin nicht so der Erklärbär - viel besser können das die Leute von Hifi-Selbstbau. Es bringt halt nix den Verstärker einfach aufzudrehen. Da rauscht halt auch ein High-End Verstärker. Sinnvoll ist es alle Komponenten so einzustellen das man am Ende das maximale aus dem Verstärker (wenn es denn gebraucht wird) heraus holt bei dem dafür niedrigstem Gain. Die Gain Anpassungen von den Eingängen zu den Ausgängen der vorherigen Stufen müssen dann entsprechend angepasst werden.
Wie gesagt, das hier hatte ich mal für die Abletecs gemacht.
Mit R8, R9 bzw. R10, R11 kann man das Signal niederohmig nach Bedarf runterteilen. Der Gesamtwiderstand der Reihenschaltung soll/kann so zwischen 600 Ohm und 1K Ohm sein.
Der OP ist ein LME49740.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22209
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=22208
Grüße
Hallo.
Ich habe mir einen miniDSP gekauft und bin nun sehr enttäuscht.
Ich wollte damit meine TMR160 im Bass und Hochtonbereich trennen und mit seperaten Endstufen versorgen.
Soweit wunderschön, was die Einstellung angeht, aber das rauschen was der miniDSP verursacht, ist echt nicht schön.
Ein paar Fakten:
Endstufen: Marantz MM7055 (nagelneu)
Vorstufe: Marantz AV8801 (nagelneu)
Vorstufe balanced über XLR an den miniDSP
miniDSP balanced über XLR an die Endstufen
Spannungsversorgung miniDSP über Batterie 12V
miniDSP aus => kein Rauschen wahrnehmbar
miniDSP ein => Rauschen deutlich wahrnehmbar
miniDSP von Vorstufe getrennt => keine Veränderung
Vorstufe dierkt mit Endstufe => kein Rauschen wahrnehmbar
Behringer CX2300 als Weiche => kein Rauschen wahrnehmbar
für mich ist damit eindeutig der miniDSP lokalisiert... :(
Oder hat noch einer nen Tip für mich, was ich noch testen könnte?
PS:
Beim verändern der Einstellungen online auf dem miniDSP gibt es auch immer Störgeräusche... Auch nicht schön...
:thumbdown:
Gruß
Tommy
So...
Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an den Ursprung des Threads...
Ich kann hier keine Gain-Anpassung vornehmen!
Und ich wüsste auch nicht warum...
Meine Endstufen rauschen kein bisschen und die Vorstufe schafft es auch ohne Rauschen. Warum sollten das andere Hersteller dann nicht auch schaffen?
2V hat der DSP-26 auch an den Ausgängen, dann sollte es doch soweit passen, oder?
Kennt nun einer den Unterschied:
Hat jemand schon Erfahrungen mit den Monacor geräten
-DSP-26
-DSM-26/48LAN
-DSM-260/480LAN
?
Ich verstehe auch den Preisunterschied zwischen den 26/260 nicht so ganz.
26:
+mehr Filter
+größeres Frequenzband
+DSP 64Bit
+Latenz angegeben
260:
-weniger Filter
+höhere Pegel
+stärkeres Netzteil
-DSP 24Bit
-Latenz???
Ich bin jetzt nicht so der Fachmann auf dem Gebiet, daher sehe ich jetzt erstmal nicht, warum die Geräte mit der 0 hintendran das doppelte kosten. :confused:
Danke
Hallo,
ich nutze die DSM260Lan und auch ich hatte anfänglich ein kleines Rauschproblem bei voll aufgedrehten Endstufen.
Ich habe an den Endstufen einfach die Pegel zurückgenommen und später in den momentan noch genutzten STA162 die Potis durch Spannungsteiler mit Festwiderständen direkt auf der Eingangsplatine ersetzt. Dadurch ist alles gut.
Zu den Unterschieden z.B. 26/260 kann ich nichts sagen, habe mich vor 6 Monaten aber trotzdem für die teurere Lösung entschieden, weil es eben nichts Negatives über die alte Generation zu lesen gab und das Gerät klanglich als sehr gut galt. Das kann ich nur unterstreichen.
Gruss
Klaus
Hi.
Danke.
Also sind die 260/480er die ältere Serie, und die 26/48er die neuen Modelle?
Das hatte ich so noch nicht wahrgenommen. :rolleyes:
Dann wäre jetzt nur noch die Frage, welche Verstärkungsfaktoren die Endstufen haben.
Ich vermute, ich werde das wohl einfach testen müssen.
Bin zwar kein Freund des 14tägigen Rückgaberechtes, ....
wichtig ist die Bedienungsanleitung zu lesen da es schon passwortgeschützte Hierarchieebenen gibt. Die App Dsp-Control kann auch im App Store herunter geladen werden. Bisher zwar nur für IPAD mit IOS ab 8.2 aber Android wird folgen.
Gruß Frank
BLUE PLANET ACOUSTIC
21.04.2015, 12:50
Hi Tommy,
mal ein wenig Grundsätzliches:
Ein DSP rauscht.
Die Frage ist nur: wie laut ist akzeptabel und welches Gerät rauscht eben zu viel.
Für Dich war (ist) das boxed balanced das falsche Gerät. Entweder das miniDSP 2x4 mit CINCH oder den 4x10 (wenn es unbedingt XLR sein muss, was ich nicht verstehe).
Das 4x10 passt auch besser zu den Marantz Geräten.
Test miniDSP boxed Balanced. Reguläres Netzteil. Rauschen in 10 cm Abstand.
Ergebnis: in 1 m Abstand höre ich kein Rauschen.
Bei Musik ist kein Rauschen am Hörplatz.
Absolut akzeptabel für diesen Preis, aber auch hier: Cinch Version benutzen.
Test 4x10: gleiche Situation: 10 cm Abstand: leichtes Rauschen. Es ist wesentlich weniger als bei der boxed balanced Variante.
Meine Empfehlung für Hifi High End.
Wenn das alles berücksichtigt wird, ebenso wie die Einstellung und die Gain Problematik plus RTFM...
Dann funktioniert alles. Bei mittlerweile über 1000 verkauften Produkten habe ich maximal 1% Rückläufer.
Trotzdem versuchen wir auf jede Beschwerde einzugehen. Deshalb wird weiterhin auch jede Beschwerde geprüft.
Ebenso rauscht bei den DIRAC Geräten nichts. Die funktionieren in vielen Studios wie auch bei Studio Monitor Produzenten sowie Menschen mit wirklich "High End" Ohren (z.B. Musiker).
Ich habe manchmal das Gefühl, es wird kein Manuel gelesen und keine Zeit investiert. Es handelt sich um komplizierte Geräte die man auch versehen muss.
Übrigens: DIRAC ist in der Vorführung.
Irgendwann mache ich einen Tag der offenen Tür zum "Rausch Test"... :D
... und wenn mir jetzt jemand sagt, dieses oder jenes DSP Gerät rauscht nicht: ich kaufe es zum testen.
Hypex habe ich schon getestet. Gleiches Ergebnis.
Cheers,
Nick
Bemerkung: Ich verstehe nicht die Verwendung von balanced Produkten im Hifi Bereich. Das erschließt sich mir nicht. Bei den kurzen Strecken: CINCH...
Ich habe jetzt einen Hinweis beim Produkt im Shop aufgenommen. Das 2x4 boxed balanced Produkt hat im Home Hifi nichts verloren. Es ist ein kosten reduziertes Produkt für Installationen. Wenn balanced im Hifi Bereich, dann das miniDSP 4x10!!
Hi Nick.
Ich will ja keine Grundsatzdiskusion zum Thema Balanced antreten, aber ich glaube ich bin nicht der Einzige hier im Forum, der das auch im Hifi-Bereich nicht mehr missen will.
Das Rauschen war bei mir auch noch in 3m Entfernung deutlich zu hören.
Warum sollte das 4x10 besser zu den Marantz Geräten passen?
Die Marantz haben eine Signalstärke Aus-/Eingang von max 2V, das hat der Balanced auch... Für mich sollte das also passen.
Hier noch mal ein Zitat zum Thema Test und Rauschen (ich denke da waren keine Amateure am Start):
Wir hatten letzte Woche hier in der Wiener DIY Community einen größer angelegten miniDSP Test. Alle miniDSPs rauschen. Besonders stark rauschen die reinen Analogversionen. Ein OpenDRC-AN ist klanglich für gehobene Ansprüche nicht einsetzbar. Ohne jegliche Filtereinstellungen einfach nur zwischen CD und PRE und der Klang ist tot.
:(
Die volldigital Versionen mit späterer Analogwandlung über einen hochwertigen externen zusätzlichen DAC sind OK. Der nanoDigi konnte uns überzeugen...
LG Thorsten.
Ein DSP rauscht.Also mein AV8801 hat das Audyssey XT32... Ist das nicht auch ein DSP? Der rauscht auch nicht.
Und warum sollte ich nicht Symetrisch Verkabeln, wenn die Vorstufe und die Endstufen das schon von Hause aus bieten???
Irgendwas wird sich so ein Hersteller wie Marantz schon dabei denken, oder?
BLUE PLANET ACOUSTIC
21.04.2015, 16:26
Hi Tommy,
die Marantz Geräte gehören zur Oberklasse.
Die kleinen boxed Geräte von miniDSP sind Einsteigergeräte und natürlich von der Qualität nicht passend.
Noch mal (wie jetzt auf der Shop Seite zu lesen) ist dieses Gerät für Installationen entworfen.
Bitte nicht in Hifi einsetzen!!
Tommy, Natürlich kannst Du XLR Kabel nehmen. Ich habe bereits erwähnt, welches Gerät dann in Frage kommt.
Das 4x10...
Beim Thorsten ist ein anderes Problem aufgetreten. Das sprengt den Rahmen hier in Forum.
Selbst am Telephon habe ich zu einem anderen Gerät geraten...
Die Dirac Geräte brauchen Headroom; ca. 14 dB wird herruntergeregelt. Es war auch kein Filter eingestellt. Das führt (bekannter weise) zu Fehlern.
Im Showroom läuft DIRAC. Es kann Live umgeschaltet werden.
Wers nicht glaubt: Termin bei uns im Showroom.
Es ist meine ganz persönliche Meinung dass XLR für Home Hifi Blödsinn ist. Meine Meinung. Kein Unterschied bei den kurzen Strecken zu Cinch. Könnt mich gerne überzeugen.
Die Hersteller von Silberkabel verkaufen auch allen Möglichen Menschen die es glauben Kabel für 1000 Euro...
Sowas nennt sich Marketing!!!
Der Trend zu XLR kommt aus China. Dort wird XLR als High End gepusht...
Das einzige was ich an XLR mag, ist die Haptik, mehr aber auch nicht.
Bei integrierten Geräten (Heimkino) ist Gain etc. angepasst.
Dann ist (Test Onkyo, DSP an!) ein sehr geringes Rauschen zu hören...
Ich meine: alle externen Geräte rauschen, wenn das Ohr am Hochtöner ist. Bis ca. 1 m...
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: ich kann natürlich nicht auf alles eingehen. Das überfordert meinen Einsatz hier im Forum. Einige Probleme sind gelöst worden durch meinen Support. Die werden aber dann nicht ins Forum (diese oder das Andere) geschrieben...
Also bitte anrufen. Wir ertrinken in Arbeit...
Cheers,
Nick
Hallo Nick,
wird der DDRC-88A in eurem Showroom auch demonstriert?
Zuletzt habe ich gehört, daß nur die Stereo DIRAC Version dort gezeigt werden kann.
Viele Grüße
Son
Kein Unterschied bei den kurzen Strecken zu Cinch. Könnt mich gerne überzeugen.
Kabellänge ist nur ein positiver Nebeneffekt. Balanced Schnittstellen bieten eine höhere Signaltreue und Störunanfälligkeit, da Masse nicht Teil des Signals ist. Daher klingen sie besser, wenn sie richtig gemacht sind.
Wenn analog, dann ist Balanced der richtige weg für aktive Lautsprecher, insbesondere im DIY.
Würde dich gerne überzeugen. Mit einem Vorverstärker und einem Satz Chipendstufen für wenige Euro.
Von mir aus in einem Blindtest. Vielleicht klappt so was ja mal irgendwann.
Hier ein wenig Lesestoff, den ich mal zusammengetragen habe.
http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf
Grüße
BLUE PLANET ACOUSTIC
21.04.2015, 17:35
Hi...
Würde dich gerne überzeugen. Mit einem Vorverstärker und einem Satz Chipendstufen für wenige Euro.
Von mir aus in einem Blindtest. Vielleicht klappt so was ja mal irgendwann.
Ich nehme mir mal vor, dies selber zu testen. Hier geht es aber um lange Kabel.
88a: Jein. Ein Denon Heimkino Vorverstärker steht schon. Wir sind dabei... Ein zeitliches Problem.
Ziel ist ein Heimkino mit aktiv Lautsprecher.
Ich will ja nicht klagen, aber diese Woche kommen 16 Paletten Lautsprecher.
Für heute mein letztes Posting...
Hier mal ein Link zum Denon:
http://denonpro.com/products/view/dn-500av#.VTZt6pOn2rw
Cheers,
Nick
ferryman
21.04.2015, 17:49
Hoi Nick,
sowie Menschen mit wirklich "High End" Ohren (z.B. Musiker).
Die (Orchester-) Musiker die ich kenne, sind alle ein bisschen hörgeschädigt :p
Freundliche Grüße
Julian
Selbst am Telephon habe ich zu einem anderen Gerät geraten...
Es war auch kein Filter eingestellt. Das führt (bekannter weise) zu Fehlern.
Hi Nick.
Wenn Du mich mit diesen beiden Statemets gemeint hast (ist für mich nicht so klar aus dem Text ersichtlich), finde ich das nicht so lustig, weil es einfach nicht stimmt.
Wir haben nicht telefoniert, ergo habe ich auch nicht gegen einen Rat das falsche gekauft!
Zweitens waren Filter eingestellt, welche ich über REW aus Raummessungen übertragen habe.
Ich habe diverse verschiedene Setups getestet (ca. 6h Versuche/Messungen gemacht), bevor ich hier etwas dazu geschrieben habe.
Desweiteren ist das meiner Meinung nach keine Erklärung dafür, da der miniDSP auch im Mute rauschte.
Leider ist dein Laden recht weit weg, aber falls ich mal in der Nähe sein sollte, komme ich gerne mal vorbei.
Selbst am Telephon habe ich zu einem anderen Gerät geraten...
Es war auch kein Filter eingestellt. Das führt (bekannter weise) zu Fehlern.
Ich denke mal, dass auch ich damit gemeint sein könnte, da wir tatsächlich telefonischen Kontakt hatten.
Ich möchte hier nochmal ausdrücklich betonen, dass ich keinesfalls irgendwelche Produkte schlechtreden möchte. Jeder soll sich sein eigenes Bild machen. Ich wollte hier nur bestätigen, dass auch mir das Rauschen aufgefallen ist und für mich ein Ausschlusskriterium darstellt. Der günstige Preis spielt für mich persönlich dabei keine Rolle.
Ich trete hier an, um in meinem nächsten Projekt ein Lautsprecher auf absolutem Referenzniveau zu bauen. Selbst geringes Rauschen ist für mich ein 100%iges Ausschklusskriterium und werde ich nicht akzeptieren. Das ist für mich z.B. auch der Grund, warum ich mich zunehmend von der Class-D Technik abwende. Außer den Anaview Modulen, habe ich noch keine Class-Ds gehört, die nicht rauschen.
Eine Sache kommt für mich jedoch absolut nicht in Frage. Ich werde eine gut aufeinander abgestimmte Anlage und deren Einzelkomponenten, die ohne DSP absolut ohne Rauschen aufspielt, nicht verbiegen, nur dass sie mit einem DSP funktionieren.
LG Thorsten.
Eine Sache kommt für mich jedoch absolut nicht in Frage. Ich werde eine gut aufeinander abgestimmte Anlage und deren Einzelkomponenten, die ohne DSP absolut ohne Rauschen aufspielt, nicht verbiegen, nur dass sie mit einem DSP funktionieren.
LG Thorsten.
Hi Thorsten.
Welchen sinn würde auch in einem gut abgestimmten System ein DSP machen?
Meinst du nur zur Raumkorrektur?
BLUE PLANET ACOUSTIC
22.04.2015, 13:02
Hi Tommy,
wir haben nicht telefoniert, sorry, Du warst nicht gemeint...
@Thorsten: so gehen die Meinungen auseinander. Bei mir ist High End ohne DSP und Raumkorrektur nicht möglich.
Passive Weichen haben für mich nur noch einen Sinn aufgrund des geringeren Preises.
Rauschen am Hörplatz darf nicht sein. Natürlich.
Wenn ich mit dem Ohr am Lautsprecher bin: das ist mir egal.
Wohin geht denn die Reise? FIR Filter und DSP auf jeder Verstärker Platine.
Auch wenn momentan die Kosten aufgrund des Wechselkurses gestiegen sind: die Preise gehen nach unten.
Lautstärkeregelung über App, Netzwerkanschluss, digitaler Eingang... das wird auch in der günstigen Klasse Eingang finden.
Wir sind jetzt bei ca. 550 Euro für einen Vorverstärker mit 10 Kanal DSP... (miniDSP4x10)
Das war vor 5 Jahre undenkbar...
Raumkorrektur: früher unbezahlbar oder mit PC nur für Spezialisten.
Ich glaube, wir sind erst beim Anfang einer Revolution....
Cheers,
Nick
Hi Nick.
Dann habe ich nichts gesagt... :dance:
Ich sehe das genauso wie Nick, und bin sogar etwas erstaunt das er das so sieht :dance:
Für mich gibt es fast "nur" noch aktive Projekte.
Möchte mich aber aus reinem Interesse auch noch etwas mehr dem passiv entwickeln widmen.
Bislang habe ich jedes DSP so eingebunden bekommen das es passt. Bei sehr hohem Wirkungsgrad der Chassis, sind aber höherpreisige DSP´s Pflicht.
So ein 4x10 DSP reizt mich schon länger, mal schaun :ok:
Frrroschi
23.04.2015, 15:49
Wohin geht denn die Reise?
Hallo Nick
Das ist einfach zu beantworten :
-Es wird wie immer einen Puristenweg geben .....Röhrenendstufen mit zB. Einweglern und Plattenspielern !
- Und es wird einen Digitalen Weg geben :
Hier werden die Wunsch - Freqenzgänge an den jeweiligen Hörplatz selbstständig eingemessen und das ohne irgend einem Eingriff vom Zuhöhrer selbst...gleiches bei Raummoden, Nachhall,Raumdämpfungen usw..usw..und ähnlichen störenden Dingen möglichst mit Stereo + 7.1.
Eure DSPs sind nur so ein kleiner Vorgeschmack in Richtung Zukunft ! Bzw. gibt es diese Zukunft im Profibereich schon teilweise !
Hallo,
ich habe seit einem Jahr einen miniDSP in meiner kleinen Sub-Sat-Anlage im Arbeitszimmer im Einsatz und es klingt hervorragend. Der miniDSP hat meine analogen Filter ersetzt. Unten ein Bild meines Vorverstärkers mit "eingepflanztem" miniDSP.
Bezüglich des "Rauschens" ist natürlich die Lautstärkeregelung hinter dem DSP die optimalste Lösung, aber sicher nicht immer realisierbar.
Ich habe die Lautstärkeregelung vor dem DSP realisiert und nehme kein Rauschen war. Beachtet muss bei dieser Lösung aber unbedingt, dass bei voll aufgedrehtem Poti die maximale Abhörlautstärke und nicht die Vollaussteuerung des Verstärkrs erreicht wird! Das geht z.B. mit einem Spannungsteiler an den Ausgängen des DSP.
Gruß Uli
Ja, das mit dem Bild einstellen ging erstmal in die Hose.:(
Habe es aber mit Anhang doch geschafft.
MrFlorian
27.11.2015, 13:26
Habe zwar kein MiniDsp,
aber mein alter DSP rauscht auch wenn ich ihn so anschließe.
Abhilfe schafft ein Bischen, ihn vor den
Vorverstärker einzuschleifen.
Zur Zeit benutze ich einen Vollverstärker.
Habe einen Tape Ausgang an den Eingang des DSPs
angeschlossen > den Ausgang vom DSP dann in z.B.
Video. CD Spieler in CD Eingang und Phono in Phono.
Zum Musik hören steht der Verstärker immer auf Video,
die Quelle wähle ich dann mit dem REC Select Schalter.
Vielleicht mal sowas probieren
MrFlorian
27.11.2015, 13:33
Oh Sorry,
hatte hier im Thema die erste Seite aufgemacht und darauf geantwortet :D
Hallo Flo,
hast du es denn schon mit einer Verstärkungsverringerung nach dem DSP(Spannungsteiler z.B. 10:1) versucht? Klar wird es vor dem Vorverstärker besser, denn dann liegt die Lautstärkeregelung hinter dem DSP.
Du musst die Anweisung, die ich oben unterstrichen habe, realisieren, dann funktioniert das sicher auch zufriedenstellend.
Gruß Uli
Tüftler, dein miniDSP ist kein balanced. Der Unterschied ist eklatant.
Grüße
Den balanced DSP hatte ich noch nicht in der Hand. Warum sollte man denn im Home-Bereich den balanced DSP nehmen, zumal er wesentlich mehr kostet?
Sollte der Unterschied aber wirklich so gravierend sein?
Auf den ersten Blick sehe ich nur den Cinch- und den Klemmenanschluss bzw. die Ein- und Ausgangsbeschaltung.
Das Problem der Pegelanpassung ist aber bei beiden identisch.
Bei voll aufgedrehtem Lautstärkepoti vor dem DSP liegen an dessen Eingang mindestens 1V an und damit am Ausgang 0,5V.
Für normale Zimmerlautstärke, einigermaßen hoher Wirkungsgrad der Lautsprecher vorausgesetzt, reichen z.B. am Ausgang des Verstärkers 5V, das entspricht bei 8 Ohm ca. 3W, aus, was einer nachfolgenden Verstärkung von 10 entsprechen würde.
Was setzt ihr denn als Verstärker ein?
Gruß Uli
Kleinhorn
28.11.2015, 12:13
Der "balanced" DSP rauscht noch ein wenig mehr...
Für mich unverständlich, ist aber so...
Ich habe meine Endstufen mit XLR angesteuert, da die einen symetrischen Eingang haben, den Mini-DSP balanced aber wieder rausgeschmissen.
Meine Kette...Audiolab 8200 CD--Audiolab 8200 AP VV---2 x Mini-DSP unbalanced--6 VV von 2pi---Frontends von 2pi---2x ALC 0240/ 2x ALC 0300
Eingang und Ausgang DSP sind um ca 7,5 dB reduziert. Das Rauschen fällt kaum auf, zumal die VV von 2pi etwas mehr aufgedreht sind.
Die VV machen die Verdrahtung auf XLR möglich und das ist auch hilfreich, da ich komischer Weise Störgeräusche im Bass/ALC 0300 hatte über Cinch, wenn mein PC lief. Über XLR ist Ruhe..
Die DSP sind halt die "schwächsten" Glieder in der Kette...
Auf herkömmliche Weichen verzichte aber gern...mal sehen, was sich in der Zukunft noch so auftut...
Pedda
Hallo Flo,
hast du es denn schon mit einer Verstärkungsverringerung nach dem DSP(Spannungsteiler z.B. 10:1) versucht? Klar wird es vor dem Vorverstärker besser, denn dann liegt die Lautstärkeregelung hinter dem DSP.
Gruß Uli
Uli hat vollkommen recht.
Zum absolut rauschfreien Betrieb mit DSP sind einige Regeln zu beachten:
1. der Eingang des DSP will volle Aussteuerung "sehen".
2. Die internen Pegelsteller des DSP sollten bis kurz vor Übersteuerung seiner Ausgangschips eingestellt sein.
3. Durch Stereo-Spannungsteiler müssen die Ausgangspegel auf ca. 0,5v eff. abgesenkt werden (bzw auf die Eingangsempfindlichkeit der Endstufen). .
4. Die Abhörlautstärke sollte unbedingt mit einem nachfolgenden Poti (je nach DSP bis zu 8kanal-Poti) eingestellt werden.
Grüsse Dietmar
Hab auch mal mit dem MiniDSP balanced gespielt. Die analoge Stromversorgung des ADAU ist hier unter anderem ein Problem (AVDD). Was schon deutlich geholfen hat ist die interne LED (in einem geschlossenen Gehäuse!!) aus zu löten. An einem Kompressionstreiber konnte man jeden Schaltvorgang (die blinkt periodisch) deutlich auf den Ausgängen hören.
Hab den dann zeitweise extern mit diskreten LDOs betrieben um das Problem zumindest etwas erträglicher zu halten, am Ende hab ich allerdings auch aufgegeben
und mich lieber nach was anderem umgesehen.
Hallo zusammen,
Ich bin vorgestern zufällig auf diesen Thread gestossen. Ich arbeite, seit ich mich wieder dem LS-Selbstbau verschrieben habe und das sind jetzt 8 Jahre, ausschliesslich aktiv mit DSP Weichen.
Meine erster DSP war die Behringer DCX2496. Diese habe ich von Studio- auf HiFi-Pegel umgebaut. Seitdem hatte ich keine Themen mehr mit Rauschen.
Dann bin ich auf miniDSP umgestiegen und nenne fast die gesamte Palette bis auf die miniDSP 2x4 balanced mein Eigen. Die diversen miniDSP-Geräte speisen immer analog und unbalanced die EXT.IN verschiedener DENON AVR. In keinem einzigen Fall war und ist ein wahrnehmbares Rauschen zu hören.
Bei voll aufgedrehtem Verstärker ist in einer Hörentfernung von 20 cm vom HT definitiv kein Rauschen mehr zu hören.
Wenn also Rauschen ein Thema ist, dann sollte die gesamte Gain-Struktur überprüft werden. Desweiteren glaube ich, dass auch eine Widerstandsfehlanpassung, d.h. Ausgangswiderstand zu Innenwiderstand, zu zusätzlichem Rauschen führen kann.
Viele Grüsse
Thomas
Hallo zusammen,
Wenn also Rauschen ein Thema ist, dann sollte ich gesamte Gain-Struktur überprüft werden.
Viele Grüsse
Thomas
... volle Zustimmung, Thomas.
Und ,ich wiederhole mich, Die Lautstärkeregelung muss mittels Mehrkanalpoti hinter dem DSP vorgenommen werden.
Nur so sind die Störabstände von ca. 100db ( = realistische Herstellerangaben) erreichbar.http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/icons/icon14.gif
Grüsse Dietmar
Hallo Dietmar,
Ebenfalls volle Zustimmung. Das macht ein AVR von Haus aus.
Gruss
Thomas
... volle Zustimmung, Thomas.
Und ,ich wiederhole mich, Die Lautstärkeregelung muss mittels Mehrkanalpoti hinter dem DSP vorgenommen werden.
Nur so sind die Störabstände von ca. 100db ( = realistische Herstellerangaben) erreichbar
Grüsse Dietmar
Das sehe ich anders.
Habe das ganze auch zufriedenstellend ohne analoge Lautstärkeregelung realisieren können. Das ist schlicht eine pauschale Aussage die mit der heutigen Technik überholt ist.
Was will man auch einen DSP (DAC) am Ausgang analog weiter absenken, wenn er sowieso schon im Hintergrund des residual noise des Verstärkers untergeht?
Und auch ein Widerstand in der Signalleitung ist eine Rauschquelle, allgemein ist da weniger immer besser.
Und es besteht halt auch noch ein nicht zu vernachlässigender unterschied ob man an nem 90dB SPL/1W/1m HT oder >110dB SPL/1W/1m HT hängt.
Einen AVR in z.B. eine aktive Box ein zu schleifen ist halt auch nicht immer eine praktikable bzw. sinnvolle Lösung.
Die Gainstruktur ist natürlich auch ein Faktor, klar sollte sein das man das Signal so früh wie möglich so hoch wie möglich im Pegel fährt, denn wer am Ende einer Signalkette verstärkt verstärkt auch die Rauschanteile aller Geräte in der Signalkette. In diesem Fall bin ich allerdings bereits digital in den DSP gegangen, früher konnte man also auch schlicht nicht verstärken.
Ich hätte die Verwendung allerdings auch etwas spezifizieren können, wenn ich da einen AVR eingeschliffen hätte wäre vom Rauschen sicher auch nicht viel übrig geblieben, aber das ändert auch nichts daran das der Rausch aus dem Gerät kommt. Ich habe das auch mal am oszi vermessen, habe die Zahlen aber nicht mehr vorliegen, es war allerdings inakzeptabel, aber gut es ist und bleibt ein DSP für 120€ ..
und nenne fast die gesamte Palette bis auf die miniDSP 2x4 balanced mein Eigen.
und um genau diesen ging es... :D
Kleinhorn
28.03.2016, 09:09
Hi...
Alle Ratschläge, die ich hier gelesen haben sind nicht wirklich hilfreich. Ich habe die Möglichkeit unterschiedliche Endstufen auszuprobieren. Darunter gibt es tatsächlich auch Welche, die kein Eigenrauschen besitzen.
Sobald ein DSP von Mini-DSP eingeschliffen wird, ist das Rauschen vorhanden. Ich habe mit einem Poti am DSP experimentiert, Spannungsteiler nach DSP usw...die Dinger rauschen.
Die Aussage, dass man es wegbekommt, kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich in 1 Meter Abstand ist es fast nicht hörbar. Das hat nicht mit irgendwelchen Enstufen zu tun. Sicherlich kann ich die "zudrehen", ist aber doch nicht sinnvoll.
Ich pupel solang herum, bis ich nur Zimmerlautstärke hören kann und hab kein Rauschen...ganz toll.
Ich schreibe es nochmals. Das Preisleistungsverhältnis betrachtet sind die Mini-DSP schon toll. Das Rauschen nehm ich erstmal in Kauf. Das mag mit einem AVR, den ich auftrennen kann, auch anders sein.
Ich möchte auf meine Geräte aber nicht verzichten...:)
Wer mir erzählen will, die Mini-DSP seien rauschfrei, oder rauschfrei einzustellen, hat schlechte Höchtröter oder Holzohren.
Meine Meinung :rolleyes:
Hi Pedda,
mit pauschalen Behauptungen wäre ich da vorsichtiger! Ich komme auch, Trioden-Fan, aus der Hoch-Wirkungsgrad-Fraktion! LS ab 96 db ! Habe im Umfeld aber genügend "Needles" oder "Minimonitore", die deutlich darunter liegen und mit hörbarem Rauschen gar keine Probleme haben :D In diesem Fall: Auch reine Hochtöner haben sehr unterschiedliche Wirkungsgrade (Empfindlichkeiten)!
Herzlichen Gruß Gabriel
@Kleinhorn
Hast du die Möglichkeit, den Zustand in Zahlen darzustellen?
Also die Messung des unbewerteten & bewerteten Störabstandes?
Dabei setzt man das unbewertete oder bewertete RMS-Störsignal mit dem maximalen Ausgangspegel in ein Verhältnis ...in dB (A).
Leider habe ich noch keines dieser Module besessen oder hier vor Ort gehabt. Ich habe den gesamten Thread auch nicht verfolgt. Hast du mal die Bezeichnung deiner Hardware parat?
PS: Warum wird mein Avtar eigentlich nicht angezeigt? ;)
Kleinhorn
28.03.2016, 11:06
Ich habe keine Messungen in dB...
Aber unterschiedliche Ketten...
Audiolab 8200 AP---MiniDSP---VV/Frontends von 2pi---Abletec 0240/ Abletec 0300---aktivierte Bluenote
Rotel RSP1066---MiniDSP---VV/Frontends von 2pi---Abletec 0180---aktivierte MiniCG
Beide haben den ER4 als als Hochtöner und den gleichen Mitteltöner.
Ich hatte auch einen SEAS Noferro 650 daran...gleiches Problem
oder den Breiti W5-1611 usw
Die Vorverstärker von 2pi können durch Poti zugedreht werden..wenn man das denn will. Die Verstärkung ist 1...
Es liegt nicht an den Endstufen oder den VV. Da hab ich auch andere Stufen ausprobiert.
Die Ausgangsspannung zB Rotel ist 1 Volt. Passt also zum Mini-DSP. Die Abletec haben -1,45 Volt
Spannungsteiler im Ausgang des Mini-DSP brachte nix.
Poti am Mini-DSP..nix
Die einzige Möglichkeit das Rauschen zu minimieren, ist den Eingang des Mini-DSP etwas abzusenken und den Ausgang um 10 dB oder mehr. Dafür die VV etwas höher drehen. Die rauschen nicht.
Ich will die Mini-DSP gar nicht verteufeln. Für den Preis sind sie allemal gut. Das Rauschen ist aber hörbar. Dafür brauch ich nicht mit dem Ohr an den HT.
Natürlich ist das nicht mehr hörbar in 1m Abstand im WZ.
In meiner kleinen Butze mit dem Rotel aber schon.
Das liegt auch an den unterschiedlichen Materialien der Rückkammer des ER4. Im WZ Filz, wie von Eton angegeben.
Bei den Mini-CG ist es Moosgummi...somit härter und presenter...anderes Thema...:)
Ich habe auch andere Vorverstärker ausprobiert...uA einen bei dem die Verstärkung per Dip einstellbar ist...das nützt aber auch nix..
Ich würde das auch nicht schreiben, wenn ich nicht alles Mögliche schon ausprobiert hätte.
Die Bal rauschen noch etwas mehr als die Cinch. Die betreibe ich momentan.
Mehr Infos findest Du in meinen Alben...ich hoff mal, dass die öffentlich sind...:rolleyes:
BTW...wenn ich mehr über die Hypex lesen könnte, würd ich mal umsteigen. Die Infos sind aber eher rar...
Pedda
Ohne Zahlen (Messungen) ist das ein Stochern im Nebel.
Irgendwo habe ich hier gelesen, dass dieses Modul nur über den symmetrischen Ausgang rauschen soll. Wenn das den Tatsachen entsprechen sollte, sollte man sich mal anschauen, wie und womit die Symmetrierstufe aufgebaut wurde. Rauscht der DSP selbst, kann man den Effekt durch optimale Pegelanpassung bestenfalls reduzieren (minimieren).
Kann Jemand mal zu einem Anbieter oder sonstigen Informationen zu diesem DSP (Modul?) verlinken?
Nick baur und blue planet sind hier angemeldet, haben sogar einen eigenen Bereich.
Ware schön, wenn die sich auch hier dazu äußern können.
Kleinhorn
28.03.2016, 13:14
Blueplanet hat sich schon geäußert...mal in den ersten seiten lesen...:cool:
Hallo!
Im Folgenden berechne ich den maximalen Pegel, den man mit dem MiniDSP balanced erzielen kann, ohne das Rauschen zu hören ist (Rauschen ist unter 0dB). Da ich den Wirkungsgradverlauf der Treiber nicht kenne konzentrieren wir uns nur auf das Rauschen den A/D Wandlers.
https://www.minidsp.com/images/documents/Product%20Brief-MiniDSP%20Kit%20Balanced.pdf
Laut diesem Datenblatt liegt die Dynamik bei 98dB, welche ich als Rauschabstand interpretiere. Wen jemand den Namen des verwendeten Codecs hat, können wir auch die genauen Daten verwenden.
Diese 98dB bedeuten, dass das Rauschen 98dB unter den maximalen Signal liegt. Wenn wir nur ein Lautsprecher hätten, würde das bedeuten, dass du 98dB errzielen kannst, ohne dass Rauschen zu hören ist.
Da du aber vermutlich mindest 2 einsetzt und sich Rauschen mit 3dB addiert, sinkt dieser Wert auf 95dB. In welcher Entfernung du hörst, ist übrigens für diese Betrachtung egal, da Signal und Rauschen beide über die Entfernung gleich sinken.
Es sind also 95dB pro Lautsprecher ohne hörbares Rauschen am Hörplatz mit diesen DSP möglich, wenn du den Endstufengain entsprechend anpasst. Das sind 101dB mit einem korrelierten Stereosignal.
Das Rauschen des A/D Wandlers liegt 98dB unter dem maximalen Pegel der ohne Entzerrung mit dem oben ermittelten Endstufengain und voll ausgesteuertem DSP möglich ist. Dieser wird das Rauschen noch erhöhen, bzw. die oben genannten Werte verschlechtern.
Das bezieht sich auf Datenblattinformationen des DSP als solchen isoliert...oder? Ich weiss nicht ob und welche Analoghardware noch auf dem Print ist. Z.B. las ich hier etwas über symmetrische Ausgänge. Ob die direkt aus dem DSP kommen ?
Hat denn bisher niemand Messungen an einem realen, praxisgerechten Aufbau vorgenommen?
98 dB (unbewertet) sind schon sehr ordentlich. Wenn das in der Praxis erzielt wird, ist störendes Rauschen nicht zu erwarten. Es sei denn man hat irgendwo Murks gemacht.
Hallo zusammen,
Die miniDSP 2x4 balanced und unbalanced besitzt einen ADAU1701 von Analog Devices als DSP und hat die AD- ubd DA-Wandler mit an Bord.
Es stellt somit ein vollständiges Audio System dar.
Spezifikation der Wandler:
AD : SNR 100 dB, THD+N -83 dB
DA : SNR 104 dB, THD+N -90 dB
Das sieht erst einmal nicht so schlecht aus.
Ich hoffe, dass ich morgen Abend Zeit habe, einige Messungen zu machen, damit mal Fakten auf den Tisch kommen.
Viele Grüsse
Thomas
[QUOTE=Hardy;178212]Das bezieht sich auf Datenblattinformationen des DSP als solchen isoliert...oder? Ich weiss nicht ob und welche Analoghardware noch auf dem Print ist. Z.B. las ich hier etwas über symmetrische Ausgänge. Ob die direkt aus dem DSP kommen ?
Hat denn bisher niemand Messungen an einem realen, praxisgerechten Aufbau vorgenommen?
Hallo 'Hardy'
...die Datenblattinformtionen vom miniDSP beziehen sich auf das Ausgangssignal an den Klemmen.
Die meisten DA-Wandler geben betriebsspannungsbedingt zweimal ca. 2,8V pp unsymetrisch! ab, - einmal normal und einmal invers.
Zum Schutz der strommässig wenig belastbaren DA Ausgänge vermute ich nachfolgende Impedanzwandler (also nicht verstärkend) hinter denen symetrisch die doppelte Spannung(5,6V pp) abgegriffen werden kann .
Diese Spannung hat einen Störabstand von ca 100db.
Um diesen Störabstand nicht zu verschlechtern, ist unbedingt zwischen DSP und Endstufe die Lautstärkeregelung einzufügen.
Damit bleibt der Störabstand am Eingang der Endstufe-unabhängig von der Potentiometerstellung -konstant niedrig.
Jetzt aber die Krux: die Verstärkung der Endstufe sollte nur so gross sein wie die für das jeweilige Lautsprecherchassis max. benötigte Lautstärke.
In der Praxis sollte bei zugedrehtem Lautstärkeregler -mit dem Ohr am Chassis- kein Rauschen vernehmbar sein.
-wenn es dennoch rauscht, ist die Verstärkung der Endstufe zu hoch oder das LS-Chassis zu empfindlich.
Beispiel: ich muste die Verstärkung meiner 1,5Watt-Endstufe auf ca 1,5 fach "herunterknüppeln" um an meinem 110db Mittel-Hochtöner absolute Rauschfreiheit bei voller Lautstärke zu geniessen.
Nächtle
Dietmar
Die specs. aus dem Datenblatt des ADAU erreicht die Implementation von MiniDSP bei weitem nicht.
Also Pustekuchen. Hinzu kommt das das zwar die nackten Daten des DSP (AD-DA) sind, aber ohne ein vernünftiges Layout und Versorgungsnetzwerk kann man aus dem Datenblatt genau so gut einen Papierflieger basteln. Und sorry Dietmar, deine "Anweisung" kann man lediglich als Versuch sehen eine mangelhafte Implementation erträglicher zu gestalten. Es bedarf heut zu tage nicht mehr zwingend eine Analoge Lautstärkeregeleung.
...
Und ja, ich habe mich mit der Thematik schon einmal beschäftigt ;)
Habe des weiteren oben auch schon einmal eine Ursachen für die schwache performance angegeben.
Also sollte man jetzt erstmal auf die gemessenen "Rohdaten" eines solchen Modules warten.
Es wäre übrigens sehr hilfreich, wenn man dabei immer das verwendete Bezugsmaß (in Veff) und , was noch wichtiger ist, die Meßbandbreite, sowie gegebenenfalls die Messung über A-Bewertungsfilter angibt.
Bin mal gespannt, obwohl ich selbst mit diesen Dingern wohl nie zu tun haben werde.
Kleinhorn
29.03.2016, 11:48
Wenn man mal Sough oder White Noise eingibt, in Zusammenhang mit dem MiniDSP, kommt man auf Beiträge im DIYaudio-Forum.
Die Probleme sind dort auch bekannt bzw die Gleichen.
Da fällt dann auch der Begriff Gain Structure...aber uA vom Mini-DSP-Team.
Ich will es ja auch verstehen, wenn es mir bisher nicht gelungen ist...Der DSP kann ein 10k -Poti aufgeschaltet bekommen. Damit dreh ich alle Ausgänge gleich zu...eigentlich komfortabel, bringt aber nix...warum sollte ich, wenn diese Möglichkeit besteht, irgendwelche externen Potis oder Spannungsteiler verwasteln ?
Erschliesst sich mir nich...
Wenn das Poti nix nützt, kann man die Ausgänge intern zudrehen und von mir aus 20 dB Abschwächung einstellen. Dann muß ich den VV halt weiter aufreißen..bringt aber auch nix...
Gut, rüst ich meinen Endverstärker im Eingang mit einem Poti aus und dreh das so zu, dass er zB nur noch 1/8 Leistung bringt...
Ändert am Rauschen aber auch nichts...
Jetzt erklär mir bitte mal jemand welche Gain Structure gemeint sein könnte...
Ich steh da irgendwie auf dem Schlauch.:confused:
Ich hör aber Rauschen...:):rolleyes:
BTW...unterschiedliche Spannungsquellen wie Trafo mit LM317 dahinter, Schaltnetzteil oder Batterie verändern da auch nix...gehört jetzt nicht zum Gain ..wollt es nur erwähnen.
Gruß
Pedda
Den Poti den man am Board anschließen kann geht auf einen AUX Eingang des DSP und nun kann man DIGITAL die Lautstärke regeln.
Das ist das gleiche wie in der Software den Gain zu variieren.
Das hilft einem aber auch nicht weiter, wenn der Rauschpegel den das Ding ohne irgend ein Signal auswirft schon nicht mehr feierlich ist. Da hilft in der Tat nur eine Absenkung des Pegels mittels Spannugnsteiler.
Denn wenn man leise Musik hören möchte, ist der Anteil des Nutzsignales im Verhälznis zum Rauschen(Eigenrauschen) nicht sonderlich groß. Wenn man allerdings mit vollem Pegel aus dem DSP geht ist der Abstand zwischen Nutzsignal zu Rauschen (SNR) deutlich höher, und dieses Verhältnis wird sich nicht ändern wenn man es nun wieder mittels analoger Techniken absenkt.
digital-vs-analog-volume-control (http://www.esstech.com/files/3014/4095/4308/digital-vs-analog-volume-control.pdf)
Aber um es auf den Punkt zu bringen, besser ist es gar nicht erst dieses Rauschproblem zu haben. Dies löst man z.B. mit besseren Wandlern aber meist viel entscheidender beim "Grundrauschen" ist ein besseres hardware layout, denn auch der beste Wandler wird nicht besser sein, wenn man ihn nicht richtig implementiert. Das ist ein Problem im allgemeinen, denn alle schauen immer nur auf die Bezeichnung der Chips und klopfen sich auf die Schulter "super DAC", aber viel entscheidender ist ob dieser vernünftig verbaut wurde, was viel mehr Einfluss auf das Ergebnis hat als die bloßen Daten des Chips im Datenblatt.
...
Unterschiedliche Spannungsquellen machen in jedem Fall etwas aus, nur meinte ich damit nicht die Versorgungsspannung die man in die Hohlbuchse bzw. in den USB port steckt. Dahinter sitzt auf dem DSP ein Schaltregler der alle Bauteile mehr oder weniger gleichzeitig bedient. Diese situation müsste man schon ändern, sprich analoge und digitale Schaltungsteile separat oder zumindest besser gefiltert von einander betreiben. Eventuell findet man auch einen OPV der ein geringeres Rauschen mit sich bringt.. aber im Grunde bringt einem das ja nichts, wenn man für das Geld genau so gut gleich einen wertigeren DSP kaufen könnte. Das muss finanztechnisch ja auch zueinander passen, wäre ja absurd ein 100€ Netzteil auf zu bauen um damit ein 100€ DSP zu betreiben.
Der verwendete DSP bzw. dessen integrierter Wandler ist halt auch nicht auf diese hohen Ausgangsspannungen ausgelegt, weshalb es durch die nötige post Verstärkung immer ein Kompromiss bleiben wird. Am Eingang (AD) ist das erst mal kein problem, mit unter sogar besser für die rausch Bilanz, aber auf der anderen Seite ist es eben ein problem.
Kleinhorn
29.03.2016, 12:30
Hi..
vom Rauschen mal abgesehen....
Ich lass also die Einstellung der 4 Ausgänge und senke nach dem DSP mit Poti oder Spannungsteiler um 10 db oder mehr ab ?
Das wird das Rauschen weiter minimieren ?
Da Potis nicht son dollen Gleichlauf haben...außer Teure, nehm ich also 1% Widerstände und verpopel 4,7/2,2 K...das soll es sein ?
Das Rauschen wird nie weniger, aber das Verhältnis zwischen Nutzsignal und Rauschen kannst du damit nicht unwesentlich verbessern.
Das sollte jetzt keine Haarspalterei werde, aber ich bin der Meinung das es wichtig ist genau diesen Zusammenhang zu verstehen.
Wenn du mit dem resultierenden Pegel nach dem Dämpfungsglied leben kannst dann solltest du das so machen.
Ich habe keinerlei Erfahrung mit diesen DSP Modulen, kann daher nur ganz allgemein formulieren:
Sollte der DSP eine "interne", digitale Lautstärkeregelung beinhalten, ist diese so hoch wie möglich einzustellen. (keine Dämpfung)
Dadurch wird der DSP interne Störspannungsabstand maximiert.
Das gilt ganz besonders dann, wenn man feststellt, dass das Grundrauschen am Ausgang über ein Meßgerät oder einen direkt angeschlossenen Verstärker oder Kopfhörerverstärker nicht (oder nicht komplett) verschwindet, wenn man diesen intenen digitalen Abschwächer ganz "zudreht".
Man erhält ggf. so am Ausgang des DSP zwar das Rauschen in unveränderteter Stärke, aber eben auch ein im Verhältnis dazu großes Nutzsignal. Dämpft man DAS dann "hinten" auf das gewünschte Maß ab, dämpft man damit auch das Störsignal und erreicht so ein besseres Signal/Rauschverhältnis.
Das ist das "kleine 1 *1. :)
Edit...Fio hat es ja bereits erwähnt.
Mit der Betriebsspannung braucht man da keinen großen Zirkus zu veranstalten. Hier wird ein 78XX (korrekt verschaltet) ziemlich sicher optimale Ergebnisse liefern.
Kleinhorn
29.03.2016, 12:55
Ich habe das schonmal probiert. Allerdings nur mit 5 dB. Das war vielleicht zu wenig.
Durch die VV von 2Pi, die ja über Poti regelbar sind und hinter dem DSP liegen, werd ich das mal probieren.
Bisher hatte ich den DSP-Pegel runtergenommen und die VV etwas hochgedreht. Dann machen wir mal anders herum...ich dreh die Potis zu und hab meinen Spannungsteiler...
Da ich die Abletec-Endstufen mit den VV bediene, habe ich die Möglichkeit.
Andere müssen dann mit einem Spannungsteiler probieren.
Danke
Gruß
Pedda
Hallo zusammen,
ich habe die Schn... voll. Obwohl angemeldet und mit Haken ist ein längerer Text beim Aufruf der Vorschau verschwunden.
Kein Bock mehr für heute.
Gruß
Thomas
PS: Nur 2 Screenshots. Kann jeder sich seinen Reim drauf machen.
Die miniDSP rauscht nicht.
Messaufbau:
-Dell Laptop im Akku-Betrieb
-externe Soundkarte Creative Labs X-Fi analoge Ein/Ausgänge
-miniDSP 2x4 analog Cinch mit Original 5V SNT
-ARTA im Spektrumanalyser Mode (SPA)
Keine Ahnung vorher der 50 Hz Netzbrumm und die ungeraden Harmonischen kommen.
Der SNR der miniDSP mit mehr als 100 dB ist definitiv größer als der Dynamikumfang meiner alten Ohren.
Ich dachte wir sprechen hier vom miniDSP mit differentiellem Ausgang ...
Ich würde es begrüßen, wenn Messungen durch geführt werden, in erster Linie zur Vergleichbarkeit den residual noise (ohne Signal mit kurzgeschlossenen Eingängen)
durch zu führen, in uV oder mV p-p ;) ..
Auch verstehe ich nicht so recht weshalb dein FFT so aussieht wie es aussieht, da scheint mir was nicht zu stimmen. Auch kannst du die Soundkarte ruhig auf 96kHz laufen lassen und ein Hanning Fenster ist vermutlich üblicher aber das sollte hier nicht das Problem sein. Auch wenn ich die Messung nicht für aussagekräftig halte, liegen zwischen den beiden Messungen >15dB im oberen Frequenzspektrum.
Die gesamt harmonische Verzerrung ist sicher nicht uninteressant, aber dessen performance ist für die Meisten vermutlich erst mal zweitrangig, gerade bei Vollaussteuerung ist da die Verzerrung anderer Komponenten in der Kette deutlich dominanter, wobei des Wandlers klirr ihm halt auch seinen eigenen sound gibt. Auch würde ich die Aussteuerung bis ca. -1dBfs treiben, denn wir wollen den volle DNR ja auch nutzen. Aber das was letztendlich wirklich stört ist ja das rauschen OHNE ein Signal, wenn es lauter wird hört man von dem Rauschen natürlich erheblich weniger.
Das ist nicht meine Messung, habe auch keinen miniDSP mehr da, aber das ist eine andere Implementation mit dem ADAU1701 (von hifiberry) ,.. und da sieht man schon gewaltige unterschiede was die Qualität der Implementation angeht, auch wenn beide mit deutlichen Problemen im tieffrequenten Bereich zu kämpfen haben, hier limitieren die integrierten Wandler eben. Man könnte mal zum testen die Kapazität an FILTA des DSP erhöhen, das wirkt sich meist sehr positiv auf die Verzerrung hin zu kleinen Frequenzen aus. Und ja, K1-K6 sind deutlich da, aber da wird man bei dem DSP auch nix dran ändern können.
http://www.crazy-audio.com/wp-content/uploads/2013/11/thd+n-hifiberry-dsp.png
Ich weiss, etwas OT mein Kommentar :rolleyes:
Mehrer Hörvergleiche bescheinigen dem miniDSP (balanced oder unbalanced) neben der Rauschthematik auch keinen so tollen Klang. Mit dem miniDIGI (https://www.minidsp.com/products/minidspkits/minidigi) oder aber dem nanoDIGI (https://www.minidsp.com/products/minidspkits/nanodigi-2x8-k) habe ich die Möglichkeit eigene DACs mittels I2S oder SPDIF zu verwenden.
Wenn es ein symetrischer Ausgang sein soll, ist der ES9018K2M DAC recht preiswert und gut verwendbar.
Bei gewünschten asymetrischen Ausgang, ist selbst etwas es9023 basierendes dem miniDSP built-in DAC überlegen und trotzdem noch preiswert. Oder eben was Besseres....
Thomas
...durch zu führen, in uV oder mV p-p ;) ..Da möchte ich widersprechen. Rauschen oder eben "noise", sowie das Verhältnis davon zu einem Signal (normalerweise 1KHz oder eben eine Frequenz im mittleren Frequenzbereich) werden immer in "Volt effektiv" (true rms), bzw. Bruchteilen davon gemessen.
Alleine schon wegen der Vergleichbarkeit zu Herstellerdaten.
Literatur dazu: Bob Metzler "Audio measurement Handbook" Seite 18+
Handelsübliche Meßgeräte von AP, R&S etc. halten sich in den entsprechenden presets natürlich daran.
Fensterung für möglichst akkurate Pegel wäre "flat top", was hier aber eher akademischer Natur ist.
Das ist ja auch okay das ins Verhältnis zu FS zu setzen, aber auch die üblichen Analyzer bieten diese Funktion die ich ansprach an.
Sieht dann z.B. aus wie im Anhang. Bei diesem Rausch test kann man schlicht ausschließen das ungewollt parasitäres Rauschen durch die Quelle kommt.
Ich weiss ja nicht wie das andere sehen, aber mich hat beim miniDSP nicht so sehr das Rauschen oder die Verzerrung beim hören mit mittlerer und hoher Lautstärke gestört,
es hat mich einfach tierisch zwischen den Liedern genervt.
@Space
Also bei ESS von preiswert aber erst recht von "gut verwendbar" zu sprechen halte ich für sehr gewagt. Hast du mal versucht ADC und DAC chips von nem distributor zu bekommen? Die Verfügbarkeit geht da bei einigen Modellen gegen null und deshalb würde ich die auch nicht verbauen. Das sieht vielleicht anders aus wenn man ein paar kilo Stück davon haben will ..
Dein Bild zeigt eine FFT, bei der man als Betrachter ohne weitere Informationen nicht weiss, ob z.B. ein Averaging verwendung fand, und wenn ja, von welcher Art es war.
Selbstverständlich bieten Audiomessplätze die Möglichkeit der FFT des Grundrauschens ohne Stimulus, aber das Ergebnis ist für den Leser ohne weitere Informationen nicht immer aussagekräftig. Dazu kommt noch der Umstand, dass man diese Grafik mitunter nur dann mit anderen sinnvoll vergleichen kann, wenn sie am selben Meßgerät gemacht wurde. Der Vorteil der FFT liegt darin, die Art der Störung klarer darzustellen.
Im Fall des DSP wären zwei konventionelle Messungen (in Zahlen) viel interessanter und besser auszuwerten.
1. S/N in Bezug auf Vollaussteuerung und definierter Meßbandbreite (z.B. 22 KHz)
2. S/N mit "offenem" Analyzer und A-Bewertungsfilter.
Beide Situationen angegeben in dB.
Das würde helfen, den Istzustand schnell und leicht einordnen zu können. Das kann z.B. jeder AP. Auch die einfachsten und ältesten Geräte.
So ähnlich habe ich den miniDSP damals vermessen, und so dolle waren die Ergebnisse eben nicht.
Hab da einfach den PIC runter genommen und direkt via i2c mit Ihm gesprochen.
Diese Methode steht jedem zur verfügung der zugriff auf den DSP hat.
Auch wenn durch die hardware Variationen natürlich die ein oder andere operation anders umgesetzt werden muss.
http://www.fioaudio.de/fileadmin/bilder/other/2vrms.jpg
THD+N 0.00072% @ 1kHz 2V RMS (6dBV) - elektronisch symmetrisch - ungewichtet.Das halte ich bei einem solchen Budgetprodukt tatsächlich für etwas abenteuerlich. Ungewichtet -deute- ich jetzt mal in der Art, dass bei der Messung keine zusätzliche Begrenzung der Meßbandbreite verwendet wurde, was eigentlich unüblich ist. Also bis > über 0,5 MHz für übliche NF-Analysatoren.
Das wären geradezu traumhafte Eigenschaften, die ich in 25 Jahren Praxis selbst bei professionellen Audiogeräten und auch bei vielen Meßgeräten (sofern nicht jünger als vielleicht 8 Jahre) noch nicht erleben durfte. Zumindest dann, wenn das alles stimmt ;)
Glückwunsch! :thumbup:
PS: Möglicherweise habe ich den Faden verloren, da du dich möglicherweise mit deinen Messungen garnicht mehr auf diesen "Mini-DSP" beziehst, der angeblich so stark rauschen soll. ...ist das so?
Dein Beitrag enthält im Anhang ja ein nicht näher beschriebenes Foto von einem möglicherweise ganz anderen Produkt (?)...
Ich habe aus Interesse gerade mal nach diesem Hersteller gegoogled und bin auf der Fio-Homepage gelandet.....Da waren zwei Halbwüchsige im T-Shirt und diese DSP Platine abgebildet....Dazu noch eine kleine Box.
Frage: Da du dich "Fio" nennst, könnte da ein gewisser Zusammenhang bestehen. Ist die Homepage eine Art "Gag" oder Aprilscherz, den man nicht gelöscht hat? ;)
Entweder kann mein Browser die Seite nicht richtig darstellen, oder es gibt dort tatsächlich .....nichts zu sehen und ebensowenig zu lesen. Das ist schon sehr seltsam.
Es ging immer noch um den miniDSP balanced, da ja doch der ein oder andere behauptet das dieser "nicht" rauscht.
Ich wollte damit lediglich meiner Aussage bezüglich dessen Spezifikation ein bisschen Hintergrund geben, um zumindest eine grobe qualitative Einordnung zu ermöglichen.
Sollte das deplatziert sein, möge dies bitte einfach jemand löschen, diese Möglichkeit hat man als Autor in diesem Forum nicht.
Und ich bleibe dabei, der miniDSP balanced lässt einen nicht nur durch das begrenzte budget in der Bestückung leiden,
sondern das dort schlicht auch ein paar layout Probleme bestehen.
MOD Gabrie
22.04.2016, 19:55
:) Lieber Flo,
diese Moderation hatte einen reinen formellen Hintergrund! Die Aneinanderreihung von Satzzeichen, hier nur Punkte, sind kein Beitrag!
Herzlichen Gruß Gabriel
OT:
Moin Gabriel,
ich bitte um Entschuldigung, erst beim Absenden hat mir der Browser vermittelt das Hardy seinen Beitrag ergänzt hat, worauf ich natürlich eingehen wollte.
Aufgrund seines Hinweises habe ich das vielleicht zu abschweifende Thema "Messen" (für arme) nicht weitere ausführen wollen.
Hallo Fio...
möchtest du denn auf meine Nachfrage zu den von dir genannten Messwerten an diesem "Fio" nicht eingehen?
Stehst du als (gewerblich hantierende) Person hinter der Homepage "fio-audio"? Im FAQ sind einige "Fehler" enthalten.
Kleinhorn
05.05.2016, 07:16
Hi...
Ich hab dann mal versucht meine Abletec-Endstufen etwas anzupassen.
Die Abletec 0180/0240 haben eine Verstärkung von 24/22,5 db.
Also hab ich Spannungsteiler vorgeschaltet um auf 20dB zu kommen.
Diese Maßnahme hat das Rauschen verringert. Die Einstellung Ausgang Mini-DSP konnte ich entsprechend der Absenkung wieder hochstellen. Das ändert in dem Moment nichts am Rauschverhalten. Der Haupt-VV behält also quasi den gleichen Lautstärkepegel.
Das Rauschen ist so im Raum, auf dem Sofa sitzend, nicht mehr wahrnehmbar...
Ich denke, wenn ich nach Haupt-VV noch weiter absenke, sollte es noch weiter minimiert werden. Dann ist aber der Pegel begrenzt.
Irgendann auch nicht mehr sinnvoll.
Ganz weg bekommt man es wohl nicht. Oder icht nicht.. Aber ich kann jetzt besser nachvollziehen warum es bei Usern, die das Mini-DSP an einem AVR/Verstärker betreiben, der auftrennbar ist, weniger rauscht.
Es ist auch kein Unterschied ob jetzt ein Rotel oder ein Audiolab speist. Der VV macht es nicht aus. Es ist der Gain der Endstufen. Warum manche Chinaböller einen Gain von über 30 haben, erschliesst sich mir eh nich...aber anderes Thema..
Meine Massnahmen beziehen sich jetzt allerdings auf Mini-DSP unbal.
Die Massnahme der Absenkung kann aber auch beim bal. gemacht werden.
Das wie lass ich mal offen. Bei mir ist es halt durch den Pre und die Frontends von 2pi möglich.
An dieser Stelle möcht ich nochmal bei Oliver für seine Entwicklung,Ratschläge, Mailing bedannken...:prost:
Ich habe mir jetzt ein Hypex-DLCP und zwei UCD180 HG bestellt und werde das für das WZ einsetzen. Mal hören...:)
Da diese Teile ja aufeinander abgestimmt sind bin ich echt gespannt.
Pedda
Ich muss das noch mal aufwärmen, vielleicht hilft es ja noch ein paar Frustrierten..
Ja, mein Mini DSP 4x1 rauscht so, dass ich es in 3m Abstand höre. Lange hatte ich meine billigen Chin@-Böller 2x100W/20€ in Verdacht. Doch weit gefehlt.
Zufällig habe ich mal alle 4 Kanäle gleichzeitig auf Mute gestellt und es war Ruhe !
Dann habe ich diesen Thread gefunden und etwas probiert...
Weil ich vor 2 Jahren aus dem MiniDSP keine Lautstärke heraus bekommen hatte, hab ich damals den nachfolgenen Amp auf maximale Eingangsverstärkung gestellt.
Jetzt die 12 dB wieder zurück und völlig neu gefiltert.
Für Gold-Ohren vielleicht immer noch zu viel Rauschen, aber im Alltag sind -12 dB doch erheblich ruhiger und die erreichbare Lautstärke ist immer noch genug (selbst mit meinen 4-Wege-Dipolen).
GrüÜÜsse
Wolfgang
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