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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Am Anfang war das Horn... eine Vorstellung



sokrates618
13.05.2015, 15:35
In den 70er Jahren mußte man sich als Schüler einiges einfallen lassen, um zu einer "Anlage" zu kommen. Nach Experimenten mit diversen Lautsprecherschallwänden und Röhrenradios führte der Nachbau einer LS3/5a mit Kef B110 und T27, der Bau des legendären Elektor EQUA-Verstärkers und eine Revox A77 zu einem "audiophilen Infekt". Faszinierende Berichte über das Klipschorn erzeugten einen Wunschtraum, der sich über Jahre hinweg hielt. Die Zeitschrift "Das Ohr" diente als Referenz für Komponenten, die unerschwinglich waren. Als Zwischenlösung wurde der JBL-Monitor 4343 nachgebaut, immerhin schon mit Hörnern im MT- und HT-Bereich. Jahre später wurde dann auch das Eckhorn mit einer neu berechneten Faltung fertig und spielt noch heute zusammen mit einem JBL2360-Mittelhochtonhorn und TAD-4001 Treiber.
Zwischenzeitlich gab es Experimente mit MFB-545 Lautsprechern und den Manger-Schallwandlersystemen. Rund um den Lautsprecherbau wurde auch diverse Elektronik gebaut (aktive Frequenzweichen, Equalizer, Messtechnik) die jedoch inzwischen professioneller Studioelektronik weichen mußte.
Im Rahmen der Digitalisierung und Mehrkanaltechnik wurde das alte Hobby wieder aktuell. Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem ARTA-Programm.
Gruß,
Sokrates618

MOD Gazza
14.05.2015, 10:09
Moin,

Mit der Vorliebe für die genannten LS wirst Du hier sicher Gleichgesinnte finden. Tatsächlich dürfte mit moderner Mess- und Simulationstechnik die Entwicklung mittlerweile auch für Hobbyisten realisierbar sein.
Du bist freigeschaltet.

LG Gazza