elbfisch
21.05.2015, 12:43
Generell wird ja eine symmetrische, freistehende Aufstellung empfohlen.
Abweichend dazu betreibe ich meine LS in einer asymmetrischen, wandnahen Übereckaufstellung.
Der Hörraum ist relativ klein, die 2. Mode in Längsrichtung sowie die 1. in der Höhe und alle Folgenden fallen zusammen.
Dementsprechend gibt es sehr ausgeprägte Raummoden.
Also laut Lehrbuch eigentlich denkbar ungünstige Vorrausetzungen … :rolleyes:
Aber meine Ohren sagen etwas ganz anderes … :)
LS sind ein teilaktives 2.2 System inkl. Raum-, sowie Laufzeitkorrektur über ein DSP, getrennt für TT sowie MT/HT.
Vorteile der Aufstellung:
Eine möglichst gleichmäßige Anregung der Raummoden als Alternative zu den anderen Wegen.
(Vermeidung der Anregung, Absaugung durch DBA oder Bassfallen)
Durch die Aufstellung der Subwoofer über Eck kann immer nur der Auslösende einer Mode in dem entsprechenden Frequenzbereich abgesenkt werden.
Der andere spielt im selbem Bereich unbehandelt weiter.
Es kommt dadurch nicht so schnell zu dem leblosen Klangbild, von dem man bei „massivem“ Equalizing häufig hört.
Durch die Übereckaufstellung wird, wegen der längeren Laufzeit der Reflektionen, trotz Wandnähe eine Bühne erreicht die weit über den Raum hinausgeht.
(nicht mit den Rauminformationen in der Aufnahme verwechseln)
ES wird eine gleichmäßige „Ausleuchtung“ des Raumes erreicht.
Ein flexibler DSP (nicht nur für den Bassbereich) sowie Messequipment sind natürlich Pflicht.
Ähnliche Erfahrungen?
Wie seht ihr das?
Gruß Andreas
Abweichend dazu betreibe ich meine LS in einer asymmetrischen, wandnahen Übereckaufstellung.
Der Hörraum ist relativ klein, die 2. Mode in Längsrichtung sowie die 1. in der Höhe und alle Folgenden fallen zusammen.
Dementsprechend gibt es sehr ausgeprägte Raummoden.
Also laut Lehrbuch eigentlich denkbar ungünstige Vorrausetzungen … :rolleyes:
Aber meine Ohren sagen etwas ganz anderes … :)
LS sind ein teilaktives 2.2 System inkl. Raum-, sowie Laufzeitkorrektur über ein DSP, getrennt für TT sowie MT/HT.
Vorteile der Aufstellung:
Eine möglichst gleichmäßige Anregung der Raummoden als Alternative zu den anderen Wegen.
(Vermeidung der Anregung, Absaugung durch DBA oder Bassfallen)
Durch die Aufstellung der Subwoofer über Eck kann immer nur der Auslösende einer Mode in dem entsprechenden Frequenzbereich abgesenkt werden.
Der andere spielt im selbem Bereich unbehandelt weiter.
Es kommt dadurch nicht so schnell zu dem leblosen Klangbild, von dem man bei „massivem“ Equalizing häufig hört.
Durch die Übereckaufstellung wird, wegen der längeren Laufzeit der Reflektionen, trotz Wandnähe eine Bühne erreicht die weit über den Raum hinausgeht.
(nicht mit den Rauminformationen in der Aufnahme verwechseln)
ES wird eine gleichmäßige „Ausleuchtung“ des Raumes erreicht.
Ein flexibler DSP (nicht nur für den Bassbereich) sowie Messequipment sind natürlich Pflicht.
Ähnliche Erfahrungen?
Wie seht ihr das?
Gruß Andreas