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buyman
19.06.2016, 11:22
Hoffentlich keiner der kleineren PICs - die sind richtig bescheiden zu debuggen. "Gut" wirds bei PIC erst ab 16Bit, also PIC24, dsPIC und PIC32.

SNT
29.06.2016, 15:25
So, die Bedien- und Umschaltsoftware vom PIC ist fertig und das Layout auch (ächtz) - einseitig (!) so ziemlich voll gepackt mit den leckersten, rauscharmen SMD-Kleinbauteilen...

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=27456

Die blauen Punkte sind die LEDs unter der Leiterplatte die zur Anzeige der jeweiligen Modi und Mikrofonvorverstärkung dienen. Ebenso gibts auf der Unterseite zwei Taster, einen für Modus (Impedanz / Kalibrierung / Frequenz) und der andere zum schrittweisen Einstellen der Mikverstärkung von -6dB bis +50dB. Die Lautsprecherklemmen sind hochwertige 4mm Laborbuchsen und müssen leider an zwei Stellen vom Gehäuse auf die Leiterplatte verkabelt werden. Ansonsten wird aber gar nix verkabelt. :-) Die Leiterplatte hat übrigens eine Länge von 107mm (!), das Gehäuse wird auch nicht viel größer.

Übermorgen geht's dann an die Folientastatur...geplant ist hochwertigste Haptik in anthrazit oder schwarz.:built:

Gruß von Sven

Lettoz
29.06.2016, 20:39
Ich weiß schon garnicht mehr wie ich meine Bewunderung ausdrücken soll.:danke:

Und obwohl ich den ersten stic habe, freue ich mich schon
Wahnsinnig auf den zweiten.:D

SNT
02.08.2016, 15:04
Hallo zusammen,

die Leiterplatte vom STIC-C ist gestern angekommen und habe ich heute fertig bestückt. Verwendet habe ich eine 4-fach Multilayer (Analog Ground aund digital Ground getrennt) und testweise mal in Rot (aber nicht aus China...). Rot wirds aber nicht bleiben. Man kann schon erahnen wie in etwa das Gehäuse aussieht...:) Die zwei Lautsprecherbuchsen müssen leider direkt auf die Leiterplatte verkabelt werden. Die kleinste Komponente hat einen Pitch kleiner als 0,5. So viele Komponenten sind es jetzt auch nicht geworden, aber dafür ist die Schaltung hochintegriert. An der Mechanik muß ich auch noch was Verbessern. So ist der optische Ausgang und die USB-Buchse noch ned so stabil auf der Leiterplatte wie ich es gern hätte. Am Ende kommt das Ganze natürlich in einen Klimaschrank zur Zuverlässigkeitsprüfung. SMD Komponenten sind gar kein Problem bezüglich der Zuverlässigkeit - die werden vorwiegend in der Automobilelektronik eingesetzt. 3 Wochen hab ich noch Zeit, dann haue ich ab zum Schnorcheln nach Korfu....

Drückt mir bitte die Daumen, dass die Inbetriebnahme klappt! Die 7 LEDs sind für den Mikverstärker und die 3 Leds für die Modi (IMP/CAL/F). Mit den Tastern kann man entsprechend wählen - es bleibt also ganz einfach...

Grüßle Sven

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=27590

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=27591

felix4389
02.08.2016, 15:08
Hui das sieht Klasse aus Sven!
Ab wann öffnest du denn eigentlich die "Bestell-Liste" :D

SNT
02.08.2016, 15:40
Hui das sieht Klasse aus Sven!
Ab wann öffnest du denn eigentlich die "Bestell-Liste" :D

Hallo Felix,

wenn der Prototyp fertig entwickelt ist und ausgiebig getestet wurde, poste ich auf der STIC- Webseite in den Foren gleichzeitig und schau mal ob's die Leute interessiert.

Wenn ich eine bestimmte Minimalanzahl an Interessenten finde, kann ich die Produktion starten. Innerhalb von zwei Wochen nach Abschluß der Liste könnte ich dann liefern.

Aber wie gesagt: Jetzt prüfen wir das Teil erst mal auf Herz und Nieren und entwickeln die Folientatstatur...:built: Schliesslich heist es diesesmal besonders 'Quality first'

Gruß von Sven

Olaf_HH
02.08.2016, 18:07
Hi, Sven, dann bin ich mal gespannt.
Melde mich schon mal als Interessent für die neue Version an :)

Dirk_H
02.08.2016, 22:24
Hab gerade erst angefangen mich mit Messen zu beschäftigen, habe das Gefühl in Infos um was man braucht zu ertrinken und das sieht nach einem Traum aus!!

SNT
03.08.2016, 08:38
Hab gerade erst angefangen mich mit Messen zu beschäftigen, habe das Gefühl in Infos um was man braucht zu ertrinken und das sieht nach einem Traum aus!!


Hallo Dirk, machen wir uns nix vor: Der STIC nimmt Dir leider nicht das KnowHow ab wie Du messen sollst. Ich versuche zwar einige Anleitungen zu schreiben, aber das ist eine längerfristige Sache. Was das betrifft, sind wir alle noch massiv in der Lernkurve. Vielleicht gibts hier ja mal mehrere Tutorials zu den einzelnen Messthemen.

Immerhin wird der Hardwarekrusch starkt reduziert und damit sinkt auch die Anfälligkeit für Messfehler die durch falsch zusammengesteckte Messhardware auftritt.

Gruß von Sven

Dirk_H
03.08.2016, 08:55
Moin,
vielleicht war das missverständlich. Dass diese Hardware mir das Messen und Wissen darum nicht abnimmt ist klar.
Aber lernen tut man ja auch durch Versuch.

Bereits den Wust an Hardware finde ich auf den ersten Blick sonst schon abschreckend. Und das ist hier ja doch minimiert und für meinen ungeschulten Blick extrem benutzerfreundlich geregelt.

Und irgendwo muß man ja anfangen, zumindest wenn die Gemeinschafft der Messenden sich nicht durch undurchsichtige Technik gegen Neuzugang abschirmen möchte.

Was ist etwa der ausgerufene Preis? Irgendwo hatte ich mal etwas um 150€ gesehen, dachte ich? Und damit ja einen Versuch wert.

SNT
03.08.2016, 10:24
Was ist etwa der ausgerufene Preis? Irgendwo hatte ich mal etwas um 150€ gesehen, dachte ich?

So isses...

Gruß von Sven

SNT
10.08.2016, 09:46
Hallo,

beim ersten Entwurf der Folientastatur sagte mir meine Frau, dass die Grafik mit pinkfarbbenen Elementen nach Billigelektronik aussieht und das Logo (Hammer, Nagel und Mikrofon) einfach zu verspielt. Danach hab ich alles nochmals überarbeitet und dieses neue Logo ist dabei herausgekommen.Also mir gefällts.....vorerst, schau mer mal ob das noch besser geht. Übrigens kann ich die Software INKSCAPE nur empfehlen, am Anfang etwas eingewöhnungsbedürftig aber mit der Zeit kommt man ganz gut zurecht.

Bloß blöd, dass ich mit einem neuen Signaturbild gespielt habe und nun finde ich das Bitmap nicht mehr....ich würde gerne das alte Bild behalten.


ALTES LOGO:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=27638

NEUES LOGO:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=27650






Gruß von Sven

sokrates618
10.08.2016, 11:47
Hallo Sven,
auch wenn Hammer und Nagel im alten Logo nach meinem Geschmack etwas Plump wirken, sagt es zusammen mit dem Schriftzug mehr aus als die neue Grafik. So lange der Inhalt stimmt, sollte uns das jedoch nicht stören.
Gruß, Götz

schrottie
10.08.2016, 12:12
Mein Interesse hast du auch erneut geweckt. Das sieht einfach viel cooler aus als meine alte Arta Messbox, die im Keller vor sich hin staubt.

Bei 150€ wäre das eine Überlegung wert. :)

SNT
10.08.2016, 13:12
Danke für Eure Anmerkungen. Schau mer mal ob man im Logo noch ein bisserl mehr Bezug zum Thema Lautsprechern hinbekommt....Ein bisschen Spielerei zwischendurch ist auch mal entspannend....

Besser:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=27651

Lionheart
01.09.2016, 11:31
Hallo Sven... Bewunderung und Respekt für deine Idee und die Arbeit die du hier leistest.
Auf der Suche nach einem vernünftigen USB-interface mit Mic-VV und Phantomspannung (um auch endlich mal selbst messen zu können) bin ich auf das Projekt hier gestoßen.
Was soll ich sagen? Ich bin platt!!
Das heißt... Hier ist ein weiterer Interessent für den STIC... 😁👍
Werde das Projekt mit Interesse verfolgen und freue mich auf die Ergebnisse.
Sollte sich Gelegenheit ergeben, bei der ich unterstützen kann, helfe ich gerne.

Gruß Yves

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk

j4hifi
01.09.2016, 12:19
Hallo Sven.
Auch von mir ein Danke Schön und Hut ab für so viel Zeit und Arbeit, die Du in das Projekt steckst.

Und natürlich bekunde ich direkt auch ein super Interesse an dem STIC.

Grüße
Steffen

SNT
01.09.2016, 13:43
Hallo zusammen,

ich freue mich, dass Ihr das Interesse an einen möglichst einfach zu bedienenden All in One - Konzept mit mir teilt.

Ich bin noch bis zum Schulanfang im Urlaub. Bisher habe ich die Impedanzkali und Messung geprüft und auf maximale Präzision optimiert. Aktuell hängt - so wie es sein soll - die Messgenauigkeit in erster Linie von der Toleranz des eingebauten Messwiderstand ab. Der genaue Wert liegt jedem Gerät bei und kann dann in ARTA einfach eingetragen werden. Auch die Umschalterei funktioniert bisher sehr gut, ebenso die Erzeugung der -+ Versorgung für den Mikverstärker und die Phantomspannungserzeugung und natürlich der Codec selbst. Die Messwerte des Codecs selbst sind etwas besser wie der STIC, trotz des gleichen Codecs. Das liegt wohl neuen Multilayerplatine oder an den verwendeten Impedanzwandlern. Ich poste demnächst mal einen Screenshot.

Aktuell liegt die Herausforderung darin, an einer 8 Ohm Box unter allen Bedingungen aus der 5V USB Versorgung noch Verzerrungsarme 8Vpp herausholen zu können. Dabei hat die 5V minimal nur 4,75V und dann bricht die Spannung zum Gerät hin noch weiter zusammen, wenn man ein langes USB Kabel verwendet. Die Endstufe wird dann im Extremfall nur mit 4,3V versorgt - leider nicht ausreichend um 8Vpp bis zu ca 5 Ohm herunter klirrarm erzeugen zu können. Daher plane ich die Vorschaltung eines einfachen, vorgeschalteten Hochsetzstellers für die Endstufe. Die momentane Platine hat keinen Hochsetzsteller und würde daher nicht an allen Impedanzen die geforderten 2,8Veff liefern können. Ist zwar pingelig aber mein Ziel ist es, eine klirrarme 'Normmessung' von 2,8V (an 8 Ohm sind es dann genau 1 Watt) hinzubekommen. Das gilt für die Frequenzgangmessung als auch für die Klirrmessing.

Die Folientastatur ist bereits in Auftrag gegeben. Ein EMV Termin ist Mitte September. Mitte nächster Woche werde ich mich um die Inbetriebnahme des Mikrofonverstärkers kümmern.

Bis dann!

Lionheart
01.09.2016, 13:46
Wird es beim STIC-C möglich sein ein XLR-Micro mit Phantomspannung anzuschließen? Das wäre ja ein Traum... 👍

Schönen Urlaub noch!

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SNT
01.09.2016, 14:02
Wird es beim STIC-C möglich sein ein XLR-Micro mit Phantomspannung anzuschließen? Das wäre ja ein Traum... ��

Schönen Urlaub noch!

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Ein übliches XLR-Mikrofon kann über einen einfachen Adapter XLR auf StereoKlinke angeschlossen werden. Als Phantom ist momentan 24V geplant. Der XLR Anschluss ist einfach insgesamt zu klobig, als dass dieser ins geplante Gerät gepasst hätte. Kostet 6 € bei Thomann. Ich arbeite auch an der Entwicklung eines zugehörigen preisgünstigen Mics.

Gruß von Sven

Lionheart
01.09.2016, 16:25
Super... Dann wird also die 24V Phantomspannung über die Klinkenbuchse mit ausgegeben.

Das mit der zu großen XLR-Buchse ist verständlich, aber über Adapter ja kein Problem.

Man muss nur darauf achten, dass man ein Mic verwendet, welches zum Beispiel 12V - 48V akzeptiert und nicht nur 48V.

Der STIC gefällt mit immer besser... 👍👍👍

So long...

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SNT
01.09.2016, 19:10
Hallo,

ich denke, dass Phantomspannungen mit 24V üblich sind. 48V ist optional auch möglich, wenn unbedingt benötigt.

Nochmal kurz zur XLR: Obwohl XLR natürlich die Profibuchse für Miks schlechthin ist, haben sie imho auch einige Nachteile. So ist der Stecker extrem schwer aus der Buchse zu ziehen, ist wohl Absicht, da für diese Buchsen sogar eine Verriegelung vorgesehen ist. Das war mir persönlich für ein leichtes, transportables Messystem a'la Digitalmultimeter einfach zu schwerfällig. 4mm Klinke werden in der Monoversion seit Jahrzehnten bei Gitarrenverstärkern eingesetzt. Bisher habe ich keine schlüssigen Argumente gehört, die einen XLR für ein Messsystem zwingend erforderlich machen, mit Ausnahme, dass eben die meisten Mics den XLR Anschluss haben. Wenn jemand Argumente für XLR kennt dann wäre ich für Hinweise dankbar.

Grüße von Sven

Lionheart
01.09.2016, 20:09
XLR hat sich in der Studio- und Bühnentechnik auch durch Robustheit nebst möglicher Verriegelung bewährt. Die ist beim STIC so sicher nicht erforderlich.
Wenn der Mikrofon Anschluss symmetrisch gehalten ist und die Entkoppelungswiderstände (die sollten sich übrigens laut Wikipedia max. 0,4% unterscheiden) für die Phantomspeisung vom Schirm auf beide Signalleitungen gehen, sollte wohl jedes Kondensator Mikrophon (welches sich mit 24V begnügt) mit dem STIC zu betreiben sein. Auch mittels Adapter (Klinke auf XLR).

Man muss aber beachten, das an der Mikrofon Klinke dann zwischen Signal und Schirm 24V anliegen (bei aktivierter Phantomspeisung). Inwiefern das dann für versehentlich andere eingesteckten KlinkenGeräte zum Problem wird, kann ich nicht beurteilen.

Gruß Yves


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Der Axel
05.09.2016, 14:48
Hallo Sven,
ich war in den letzten Monaten gut belegt und bin nun erstaunt dass sich der STIC-MKII schon auf der Zielgeraden befindet.

Der Hinweis: 'Quality first' disqualifiziert den STIC-I ja schon fast zu Spielzeug, wobei man damit auch schon richtig arbeiten kann. Trotzdem möchte ich mein unbedingtes Interesse für den 'Quality-STIC' hiermit bekunden - Also: Ich bin dabei! und wieder mal ohne Eile.

An dieser Stelle noch mal Lob und Bewunderung, wie Du diese Projekte so kompromisslos und kompetent aus dem Ärmel schüttelst!

Gruß,
Axel

Eifler
06.09.2016, 08:38
Hallo Sven,

ich möchte Interesse für den neuen Stick bekunden!

Grüße
Michael

schrottie
06.09.2016, 10:33
Ist es schon Zeit für eine "richtige Liste"? Denn - wie bereits angemerkt - würde ich da bitte auch drauf wollen :)

Gabrie
06.09.2016, 10:39
Hallo Sven,
Hiermit bestelle ich auch, verbindlich, einen "neuen STIC"
:dance:
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel

ToniD
07.09.2016, 05:44
Hallo Sven
Letztes mal war ich zu spät..
Aber diesemal :D möchte ich hier eine verbindliche Bestellung aufgeben.

Danke und Gruss

Toni

newmir
07.09.2016, 06:53
Ich will auch verbindlich auf die Liste...

Blaubeere85
07.09.2016, 11:04
Ich auch!


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Naphtor
07.09.2016, 14:36
Na dann meld ich mich auch mal, bevor ich das am Ende noch verpasse - ich bestelle auch einen STIC :prost:

Catweasel
08.09.2016, 09:45
Hallo Sven,

ich hätte als ALG2 Empfänger noch Interresse an der "Anfänger" Stic Version, gerne auch gebraucht, vielleicht will ja jemand der auf die neue Version umsteigt, seinen alten Stic loswerden, leider habe ich nirgendwo eine Preisangabe finden können (habe auch nicht alle 66 Thread Seiten durchgelesen).

Kaufen könnte ich ihn immer erst zu Monatswechsel (dann wenn ich mein Hartz4 bekomme).

Grüße von Helme =;-))

LarsNL
08.09.2016, 09:59
Hallo Helme,

wenn ich den neuen Stic habe, kannst Du gerne meine erste Version übernehmen... Preislich werden wir uns schon einigen... :prost:

Genaue Zeitangaben kann ich natürlich noch nicht machen, da ist der Sven zuständig... :D

Gruß,
Lars

Catweasel
08.09.2016, 18:15
Hallo Lars,

das hört sich ja toll an, schick mir einfach ´ne PN wenn du deinen neuen Stick hast, nach 33 Jahren Hifi Frikelei ohne Meßsystem kommts auf ein paar Wochen oder Monate auch nicht mehr an.

Gruß von Helme =;-))

SNT
13.09.2016, 10:36
Hallo zusammen,

hier nach Änderungen an der Chargepump (die einen Störer bei ca 18kHz zeigte) eine kalibrierte SPL-Messung in dBV bei -3dB dBFS Generator zur Bewertung der eingebauten 'Soundkarte'.

Das ist das Signal, das vom Generator (Soundkartenausgang) über den Endverstärker (kein Lautsprecher angeschlossen), die Leistungs-Cmos Umschalter (Transfergates) und über den Differenzverstärker wieder am Soundkarteneingang ankommt, also kein reines 'Soundkarten'loopback. Bei einem reinen 'Soundkarten'loopback müsste es noch minimal besser aussehen.

Ergebnis wie erwartet OK für den Codec: Endstufe (Leerlauf) und andere STIC-C Hardware trägt nicht zur Klirr und Rauscherhöhung bei. Resultat entspricht einem alleinigem LoopBack des Codecs. Dabei ist der DCDC-Wandler für die Erzeugung der Phasntomspannung aktiv und schlägt nicht durch. Schu mer mal wenn die Endstufe bealstet wird, aber die wird ohnehin noch auf CLass-D geändert....

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28138

Gruß von Sven

NACHTRAG 14.09:

- Der THAT Mikrofonvorverstärker benötigt wahrhaftig extreme Schutzmaßnahmen gegen Kurzschlüsse am Mikrofonstecker. Da müssen ins Layout zusätzliche noch zwei 220uF Kondensatoren als kapazitive Spannungsteiler reindesigned werden. Bei einem Kurzschlußtests hat's glatt das Chip für die negative Betriebsspannung zerschossen. Das war aber theoretisch bereits absehbar...

amix
14.09.2016, 13:26
Ich hätte auch gerne einen, bitte.

Sind die 150€ das Angebot auf die Komplett-Lösung wie auf www.diy-hobby.de (http://www.diy-hobby.de/) beschrieben? Also mit Mic+Zubehör?

j4hifi
14.09.2016, 13:54
Hallo Sven.

Um Nägel mit Köpfen zu machen, wird aus bekundetem Interesse eine verbindliche Bestellung. Nicht das es mir passiert, dass ich das schon wieder verpasse.

Grüße
Steffen

Jackman
14.09.2016, 14:10
Moin,

auch von mir: verbindliche Bestellung!

SNT
14.09.2016, 14:57
Hallo, das Mik und Kabel können leider nicht im Preis mit dabei sein. Wie in früheren Posts schon geschrieben wurde, wäre ich dieses Mal gezwungen Vater Staat, den Steuerberater und diverse andere lästige 'Kletten' mitzuberücksichtigen.

Gruß von Sven

Azrael
14.09.2016, 16:31
[...] 4mm Klinke [...]
Davon habe ich noch nie gehört. Ist nicht vielleicht 6,3 mm Klinke gemeint? Das wäre jedenfalls die im Musikerbereich am meisten verbreitete Norm, was Klinke betrifft. Bananenstecker haben m.W.n. 4 mm Durchmesser.

Viele Grüße,
Michael

TriplePower
14.09.2016, 16:46
Servus,


was kostet denn das zugehörige Micro und das Zubehör welches nicht im Lieferumfang ist?

Gruß Thorsten

SNT
14.09.2016, 18:05
Hallo Jungs,

Schmarrn hast mit 6,3mm natürlich recht Michael. Das klirrarme Mic hoffe ich um die 100€-120€ anbieten zu können. Ich poste mal ein entsprechendes 'Konkurrenzmic'. Muß wieder mal mit Markus (eltipo) sprechen. Das Mikrofon wird sehr wahrscheinlich eine zusätzliche Elektronik beinhalten müssen.

Gruß von Sven

Nachtrag: Mein Ziel wäre es die Klirrdaten des iSEMcon EMX-7150 http://www.isemcon.net/ashop/datasheets/EMX7150-DE-r03.pdf zu übertreffen (kleiner 1% bei 135dB). Die Frequenzganglinearität braucht nicht so gut zu sein, da eine Korrekturdatei geliefert wird. Die Empfindlichkeit wird wohl im mittleren bis unteren Bereich liegen. Mehr ist momentan noch nicht besprochen bzw. zum Ziel gesetzt. Außerdem ist die mögliche Patentsituation bezüglich des sogenannten 'Linkwitzpatches' zu prüfen. Ich hab zwar noch nicht weiter recherchiert aber möglicherweise ist in dem EMX dieser 'Patch' verbaut ...;-) http://www.linkwitzlab.com/sys_test.htm#Mic

Schwierig wird dabei wohl Fakt, dass der Micverstärker bei minimaler Verstärkung ( Klirrmessung) -6dB hat und am Ausgang maximal 2Vpp liefern sollte, damit der Codec nicht übersteuert wird. Das bedeutet, dass das Mik bei Maximalschalldruck 4Vpp liefern darf, also verhältnismäßig unempfindlich sein muß. Die Anfoderungen an die Empfindlichkeit in diesem Mode ist also sehr gering - will man kein Dämpfungsglied einsetzen.

Bei geringeren Schalldrücken (Freifeldmessungen mit höherem Messabstand) benötige ich allerdings bestenfalls höhere Empfindlichkeit, da die maximale Mikverstärkung 50dB nicht überschreitet (momentan -6/0/10/20/30/40/50dB schaltbar) Da muß ich mal meine Experimente und grundsätzliche Pegelüberlegungen machen....bisher hab ich mich diesbezüglich noch ziemlich wenig gekümmert :o .

Wenn Ihr Ideen und Vorschläge habt, dann ist hier noch Zeit dafür. Momentan bin ich im Thema Mik noch nicht so drinnen. Der eine oder andere Profi wird es wohl gemerkt haben...

Eine andere Idee ist einfach ein ähnliches Mik, wie nach dem Konzept vom 'Aktions-STIC' anzuschliessen. Da ich aber momentan angeblich einer der besten Mikverstärkerchips verwende (THAT1512) bin ich mir nicht sicher ob da nicht ein etwas klirrärmeres Mik angesagt wäre, auch wenns am Ende mehr kostet wie das Mik vom Aktions-STIC.

Azrael
15.09.2016, 07:03
Ich würde da wenn ein IMG ECM-40 anschließen wollen, weil ich ein amplitudengangentzerrtes Exemplar da habe. Mit 24 V käme es klar.

Viele Grüße,
Michael

Lionheart
15.09.2016, 09:15
Jo... ich liebäugele ja noch mit einem Beyerdynamic MM1 (aktuell 166,- bei thomann).
Das iSEMcon EMX-7150 war mir zu teuer.
Nachdem was Sven hier zu dem zukünftigen STIC-Mikro schreibt (Klirr besser oder gleich dem EMX-7150), wäre das für den Preis ein ganz heißer Kandidat (Linearität ist durch Kalibrierung ja kein Thema).

Es bleibt spannend :thumbup:

So long...

EMP
15.09.2016, 15:25
Hallo,
nur mal ne kurze Frage zum "alten" STIC: Wofür sind die zwei kleinen Holzstücke gedacht?

juschmidt
15.09.2016, 15:29
Hallo,
nur mal ne kurze Frage zum "alten" STIC: Wofür sind die zwei kleinen Holzstücke gedacht?

Meinst Du die runden?

Als Adapter, um das dünne Mic in einen normalen Mikrofonständer zu bekommen.
Musst noch eine radiale Bohrung machen.
Ein Korken einer Weinflasche geht aber auch, wenn Du das Loch nicht zentriert hinbekommen hast....:)

Ciao, JUS

EMP
15.09.2016, 15:31
Dankeschön :)

incoggnito2
15.09.2016, 17:09
Kann man den Stick auch ohne Zubehör kaufen?


Der STIC ist nicht für Klirrmessungen ausgelegt (Einschränkungen durch Mikrofon und integrierten 1Watt Verstärker)

Hab das oben genannte iSEMcon EMX-7150 Mic. Könnte man das einfach mit VV anschließen um "klirrarm" zu messen?

grüße Inco

SNT
16.09.2016, 04:51
Kann man den Stick auch ohne Zubehör kaufen?



Hab das oben genannte iSEMcon EMX-7150 Mic. Könnte man das einfach mit VV anschließen um "klirrarm" zu messen?

grüße Inco

Hallo Ingo, der verbesserte STIC-C an dem ich gerade arbeite, soll eben schon in der Lage sein, Klirrmessungen auszuführen. Bis 1Watt reicht allein der STIC-C plus ein gutes Mic. Darüberhinaus muß ein klirrarmer, externer Verstärker an den Lautsprecherausgang des STIC-C angeschlossen werden. Werden keine Klirrmessungen benötigt, so wird halt einfach ein günstigeres Mik angeschlossen. Es ist halt so, dass der STIC-C alleine nur sehr geringen Einfluß auf die Messung haben soll, also in jedem Fall der Mikrophonklirr die Messung dominieren soll. Günstigste Miks sind einfache Electretkapseln die allerdings mit Phantomspannung nicht so richtig zurecht kommen und daher eine kleine Elektronik vorgeschaltet werden muß. Die Schaltung könnt Ihr dann von mir haben.

Gruß von Sven

Nachtrag: Als Class-D Endstufe werde ich die nächsten Tage die LM48511 mit ingtegriertem Boostschaltregler testen. Nach einigen Problemen mit den C-Mosschaltern funktioniert jetzt auch der Mikrofonvorverstärker inklusive Gainumschaltung mehr als zufriedenstellend. Dazu musste ich heute die alten TSSOP-8 rauslöten und neue 10-pin Komponenten testweise mit den Abmessungen 1 mal 1.6mm drüberfädeln (!). Das müsst Ihr mal ausprobieren. Löten ging nur unter dem Mikroscop...

Oldie
16.09.2016, 18:13
Dazu musste ich heute die alten TSSOP-8 rauslöten und neue 10-pin Komponenten testweise mit den Abmessungen 1 mal 1.6mm drüberfädeln (!). Das müsst Ihr mal ausprobieren. Löten ging nur unter dem Mikroscop...

Lieber Sven,

:danke:, nein das werde ich nicht, ganz ganz bestimmt nicht tun.

Danke für deinen unermüdlichen Einsatz.
Jeder auf seine Art und Weise ;).

Grüsse Michi

SNT
20.09.2016, 14:59
Hallo zusammen,

nach einigen Problemen mit den CMOS-Schaltern ( Gainumschaltung am Mikrofonvorverstärker) kam heute (endlich) dieses Ergebnis raus was ich Euch nicht vorenthalten möchte:

Einstellungen:
Der Lautsprecherausgang wurde über einen zusätzlichen externen symmetrsichen Spannunsgteiler (-32dB) direkt in den Mikrofoneingang rückgeführt, mit dem Mikverstärker in 7 Stellungen verstärkt und über den L_in Kanal vermessen. Den Generator habe ich auf -30dB eingestellt, in meinem Fall entspricht das Signal 8mVpp am Mikrofoneingang, also ist das Signal absichtlich relativ leise.

Hier die Screenshots vom Signal bei -6dB/0dB/+10dB/+20dB/+30dB/+40dB/+50dB. Das Ergebnis ist jetzt immerhin so gut, dass ich weitere, genauere Messungen damit machen kann. Der THD+N wird natürlich höher, wenn der Codec kaum ausgesteuert wird. In der Praxis wird aber der Mikverstärker ausreichend hoch gestellt, dass dann auch der Klirr wieder niedriger ist. Also lasst Euch nicht verwirren. Woher der Buckel bei 3kHz kommt weiss ich noch nicht...Immerhin gehen die Harmonischen unter...

Auf jeden Fall sind auf Grund der Messung erst mal geringe Störer zu erwarten. Was ich allerdings noch nicht weiss, wie weit ich die hervorrgenden Daten desTHAT1512 wirklich ausreizen konnte (Layout etc...). Masse ist immer so ne Sache....Ich werde einfach mal mit einem guten Mik eine Aufnahme machen, das hört man dann schon raus wenn da was rauscht oder irgendwelches Störgeräusche drinnen sind. Wenn ich den Mikamp voll aufdrehe und dann sehr leise Geräusche aufnehme, müsste man eigentlich die Qualität hörbar machen können.

Höhere Mikverstärkung schiebt allerdings den Noise Floor nach oben.... mal prüfen ob das nicht etwa zuviel ist. Alles auf einem Board (inkl. Verstärker) stellt wirklich sehr hohe Anforderungen an das GND-Layout...

NACHTRAG 23.09: Da stimmt noch was nicht. Das Rauschen ist zu hoch und irgendwie spucken mir die CMOS Schalter noch rein....Momentan arbeite ich an 1W Last und schau mir ohne Mikrofon den Ausgang vom Mikvorverstärker an, denn da darf sich nicht viel zeigen, schon gar keine Harmonischen von der Endstufe. Leider zeigt sich doch was. Jetzt habe ich innerhalb der einzenlen Schaltfunktionen alles symmetrisch ausgeführt und da siehts erheblichst besser aus. Da wäre ich mal interessiert was andere AllinOne Geräte in diesem Betriebsfall so leisten. Es wäre ja schliesslich fatal, wenn bei Klirrmessung (=Leistung) der Speakerklirr zu hoch gemessen würde, weil sich der Mikrofonvorverstärker bereits den Endstufenklirr einfängt. Da muß man (wie bei jedem Verstärker) auf eine besonders gute Masseführung achten. Das Verstärkersignal wurde über einen Spannungsteiler (2 mal 5k und 1 mal 290Ohm) in den Mikeingang rückgeführt. Der AUsgangswiderstand ist also ca 300OHm. 300 Ohm rauschen auf etwa -130dB. mit 50dB Verstärkung leigen wir etwa auf -80dB, siehe auch die Bilder > OK bis auf den Buckel)


-6dB:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28153
0dB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28154
+10dB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28155
+20dB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28156
+30dB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28157
+40dB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28158
+50dB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28159


Gruß von Sven

F.Lettau
29.09.2016, 10:48
Hallo Sven,

Einmal mehr ein tolles Stück Hardware von Dir!

Auch ich möchte hiermit verbindlich einen STIC ordern.

Nur weiter so und falls jetzt oder später erforderlich ein Support-Daumen [emoji1303]

Grüße, Flo


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adicoustic
30.09.2016, 20:13
Hallo Sven,

wie Du vielleicht weißt, wird die Kapsel Panasonic WM-61A nicht mehr hergestellt. Damit hat sich auch der Linkwitz-Patch erledigt. Nachdem ich mich auch vor einiger Zeit auf die Suche nach einen Ersatz gemacht hatte, war ich bei der Primo EM-173 angelangt. Dazu gibt es ein Artikel (https://adicoustic.wordpress.com/2015/01/18/projekt-1-ein-messmikrofon/), zu dem Stefan Weiler mehrere interessante Kommentare hinterlassen hat, auch in Bezug auf die Beschaltung der Kapsel als Source-Folger. (https://adicoustic.wordpress.com/2015/01/18/projekt-1-ein-messmikrofon/#comment-3)

Die EM-173 ist eine 10-mm-Kapsel mit dem Vorteil einer relativ hohen Empfindlichkeit, aber einer technisch bedingt niedrigeren oberen Grenzfrequenz, was durch die Kalibrierung auszugleichen ist.

Eine Alternative wäre die EM-258, eine 6-mm-Kapsel, die ich zwar hier liegen habe, aber noch nicht gemessen habe.

Wenn Du die 140-dB-Marke knacken willst, kommst Du mit Elektretkapseln nicht weit. Dazu habe ich mal eine Google-Tabelle (https://docs.google.com/spreadsheets/d/1PUOsE9HQMXB3icLIsaL7T-oq-SU_CTNkqaQ5CZiH1W0/edit?usp=sharing) erstellt, in der ich für mich auffindbaren Mikrofondatenblätter verwertet habe. Das IMSEMCON EMX-7150 ist auch zu finden.

Es gibt von Primo die Typen EM4192 und EM4197, das sind omnidirektionale 9-mm-Kapseln mit Dreidrahtanschluss, die für den Einsatz in Low-Cost-Mikrofonen vorgesehen sind. Diese sind mit einem max. SPL von 145 dB spezifiziert. Nur weiß ich keine Preis und auch keine Bezugsquelle für Kleinmengen. Evtl. hilft die deutsche Primo-Vertretung (http://www.primomic.de) weiter?

Nachtrag: Gerade sehe ich, dass die EM4192 und EM4197 von den deutschen und singapurischen Websites verschwunden und nur noch auf der japanischen zu finden sind. Dort ist für beide Kapseln SPL_max mit 135 dB angegeben. http://www.primocorp.co.jp/product/PDF/EM4192.pdf

tim1999de
30.09.2016, 20:41
Hallo,

ich will mal meinen Senf dazu geben.
bis 110 dB können viele Boxen spielen, ohne dass sie dabei überhitzen, bis 120 dB, höchstens 125 dB PA-Systeme, darüber kommt dann wirklich der große Beschallungswahnsinn, aber auch heftige Schmerzen des menschlichen Organismus.
Dagegen ist die Rauscharmut, bzw. eine hohe Empfindlichkeit ein Kriterium, um Verzerrungen messen zu können. Genau genommen kann ich mit den wenigsten Mikrofons Verzerrungen unter 80 dB Kennschalldruck messen, weil die meisten Kapseln unter 30 dB alles mögliche Messen, aber nicht genaue Schallanteile.

Daher mein Fazit: lieber ein sensiebles Messmikro, das bei Schreckschusspistolennutzung kaputt geht, dafür aber super rauscharm und auch unter 30 dB noch lineares Verhalten aufweist.

Grüße Tim

adicoustic
30.09.2016, 20:43
Die hohen Schalldruckpegel entstehen bei Nahfeldmessungen, die durchaus hilfreich sind.

tim1999de
30.09.2016, 20:49
die Differenz zwischen 1m Abstand und 2cm Abstand berechne ich mit 34 dB, bei normalen 85 dB gibt das dann 119 dB. Wozu mehr?

gilt natürlich nur für ein entsprechend winzigen Lautsprecher, sonst ist die Differenz geringer.

adicoustic
30.09.2016, 20:54
...macht man, um die Freifeldmessungen zu umgehen, nicht um aus Jux den Pegel am Mikro um z. B. 34 dB zu erhöhen.
http://cjs-labs.com/sitebuildercontent/sitebuilderfiles/SimulatedFFMeasurements.pdf

Nachtrag: http://www.artalabs.hr/AppNotes/AP4-FreeField-Rev01Ger.pdf

eltipo
02.10.2016, 15:26
Hallo Sven,

wie Du vielleicht weißt, wird die Kapsel Panasonic WM-61A nicht mehr hergestellt. Damit hat sich auch der Linkwitz-Patch erledigt.

Moin,

ich antworte mal für Sven.
Danke für die Hinweise, erledigt hat sich da allerdings gar nix.
Es gibt genug Möglichkeiten, geeignete Kapseln zu finden, ausserdem sind noch genug Altbestände vorhanden,also keine Sorgen machen, die Alternative muss nicht gleich so teuer sein, wie eine Primo.

adicoustic
02.10.2016, 15:45
"Teuer" ist relativ. Immerhin sind die Primos in den Daten der alten Panasonic-Kapsel deutlich überlegen. Und 5 GBP für eine EM258 sind kein Vermögen.
http://micbooster.com/12-primo-microphone-capsules

eltipo
02.10.2016, 15:48
Und 5 GBP für eine EM258 sind kein Vermögen.
http://micbooster.com/12-primo-microphone-capsules


Doch, ist es.
Und der gepatchten Kapsel sind sie eben nicht überlegen.

adicoustic
02.10.2016, 15:51
Ok, hast Du Messdaten zu der "gepatchten" WM-61A? Und wo ist sie zu welchem Preis erhältlich?

SNT
02.10.2016, 17:30
Hallo Adi,

wenn die EM258 'besser' wäre als der Linkwitzpatch mit WM-61a wäre das eine Option. Optimal ist wahrscheinlich auch der Linkwitzpatch nicht, da zwar die Empflindlichkeit reduziert wird, aber das WM-61a über 130dB trotzdem noch geradezu riesenhafte Ausgangsspannungen liefert. Man muß dazu sagen, dass ich ja eigentlich nur 2Vpp für die Codecaussteuerung benötige und ich idealerweise keinen Pegeldämpfer einbauen möchte und ich fürs Freifeld einen 50dB Verstärker habe. Im Endeffekt gibt es für den Anwendungsbereich wohl eine ideale Empfindlichkeit und diese ist eher gering...aber ich hab noch nicht genauer gerechnet.

Wie Markus schon geschrieben hat gibt es für die WM-61a noch Altbestände...Ich werde mal recherchieren...

Den Linkwitzpatch findest Du hier und im Web findest Du ne Menge Infos dazu. http://www.linkwitzlab.com/sys_test.htm#Mic

Gruß von Sven

adicoustic
02.10.2016, 18:52
Dann hätte ich hier etwas zur WM-61A beizutragen: audioxpress hat THD-Messungen durchgeführt. Für die nach Linkwitz modifizierte Kapsel haben sie bei ca. 0,6 % THD bei 130 dB gemessen.
https://issuu.com/150176/docs/audioexpress_-_testing_panasonic_wm

SNT
08.10.2016, 21:21
Hallöchen,

ich steh noch ein bisserl aufm Schlauch wegen dem Rauschen des Mik-VV, da ich aus der Powerelektronikecke komme und kein Mikrofonexperte bin. Ich versuche mal ne Rechnung:

Der That1512 http://www.thatcorp.com/datashts/THAT_1510-1512_Datasheet.pdf hat am Eingang 2 mal 10 Ohm empfohlene Schutzwiderstände R3 und R4, die nun einfach mal unvermeidbar (weisses) thermisches Rauschen erzeugen. Die 20 Ohm rauschen bei 30 Grad Temperatur und kurzgeschlossenen Mikeingängen etwa um die -140dBV und da ist noch nicht mal ein Mik dran. Selbst wenn wir dann einen ideal guten Mikrofonvorverstärkerchip nachgeschaltet hätten, und dieser 50dB verstärkt, dann steigt der Noisefloor am Ausgang des Mic-Vv auf 'bescheidene' -90dBV und das ist allein das Widerstandsrauschen der Schutzwiderstände. Das wäre dann der theoretisch bestmögliche Noisefloor zusammen mit den Schutzwiderständen. In der +50dB Stellung steigt also aus der Sicht des Codecs der Noisefloor von ca -110-120 auf über -90dBV, wenn dieser bei 1Veff voll ausgesteuert wäre - selbst bei einem idealen Vorverstärkerchip. Wenn man jetzt die Noisewerte des THAT1512 berücksichtigt, so bringt es knapp nur 1dB wenn man die Schutzwiderstände auf Null setzen würde. Rein rechnerisch Könnte man bestenfalls etwa -85dB plus minus ein paar dB Rauschabstand (Eingang kurzgeschlossen und 50dB Verstärkung) einstellen. -66dB Rauschabstand wäre die Datenblattangabe vom MPA-102 Mikrofonvorverstärker. Allerdings weiss ich nicht auf welche Verstärkung der Wert bezogen wird. Der Amp kann angeblich 70dB....na das könnte hinkommen. Mit 20dB mehr Verstärkung wären wir dann bei -85+20=-65dB...

Damit dürften die Messwerte aus Post 1330 eigentlich noch nicht zu schlecht sein, bis auf den Buckel? Seht Ihr hier für den Mikamp noch erhebliches Verbesserungspotential oder ist er ganz passabel (bis auf den Buckel)? Es wäre super supi klasse, wenn mir jemand ein bisschen helfen könnte ein Bauchgefühl fürs Rauschen zu bekommen.

Was wäre denn Eure Erwartungshaltung bezüglich des Noisefloors bei kurzgeschlossenem Mikeingängen und 50 dB Verstärkung?

Gruß von Sven

SNT
13.10.2016, 06:11
Hallo zusammen,

wie in jeder Entwicklung gibt es auch einige Hürden die es zu überwinden gilt. Nachdem jetzt die Angelegenheit nach Wochen mit dem Noisefloor vollständig erledigt ist, zeigt bei einer Mikrofonverstärkung von 50dB und gleichzeitigem Aktivieren des 1Watt Verstärkers, selbst ein Kurzschluß am Mikeingang immer noch unschöne Oberschwingungen im SPA-Modus. Ohne Last sehe ich die Oberschwingungen nicht.

Das würde bei Verwendung des internen 1W Verstärkers Ungenauigkeiten in der Klirrmessung bedeuten, die ich so nicht hinnehmen möchte.

Ich arbeite hart an einer Verbesserung....:devil:

Gruß von Sven

eltipo
13.10.2016, 06:13
Top! Ich lese immer begeistert mit. Gut Ding will Weile haben [emoji106]

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Lionheart
13.10.2016, 17:22
Sehe ich auch so... lieber richtig machen, als schnell "hindengeln" :D
Es ist wie bei jeder Neuentwicklung... Die Zeit am Anfang (Frontloading) ist immer besser investiert als Nachgänge und Rekursionsschleifen.
Weiter so und nicht stressen lassen http://1.1.1.2/bmi/www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/smilies/spezielle/thumbup.gif
Ich verfolge das auch mit großem Interesse.

So long...

SNT
17.10.2016, 11:24
Ha jetzt hab ichs !!!,

obwohl der Instrumentenverstärker (=Micvorverstärkechip) durchwegs extrem niederohmig beschaltet ist (Eingänge über 10Ohm Schutzwiderstände auf Masse), so reagiert er bei hohen Verstärkungen und hohen Qualitätsanforderungen doch erstaunlich empfindlich auf Kopplungen über die Luft. Dazu hab ich mal den über Batterien versorgten THAT1512 mit Beschaltung einige Zentimeter über die Platine gesetzt und an den Codec angeschlossen (Eingänge des THAT kurzgeschlossen und auf Masse). Bei aktiver Endstufe zeigen sich je nach Abstand und Winkel zur Platine mehr oder weniger hohe Oberwellen der belasteten Endstufe am Ausgang des THAT1512, trotz des sehr sehr engen Aufbaus....

Sehr wahrscheinlich ist, dass das EMV-Ausgangsfilter der Endstufe magnetisch in die Eingänge des THAT1512 koppelt...Das Filter sitzt genau 3mm neben dem Chip...blöd aber intereressant. Also da hätte ich gerne keinen Trafo in der Nähe sitzen - wäre aber auch nur 100Hz...Also für jenige die den Mikvv ins gleiche Gehäuse einbauen wie den Amp, gilt es die Elektronik des MIC-VV so weit wies geht von irgendwelchen magnetischen Feldern zu platzieren....

Bei 3cm Abstand sehe ich ausser Rauschen nur noch einen gaaaz klitzekleinen Einfluß von der Endstufe....:):D Der Chip plus Umschaltung wird jetzt künftig so weit wie möglich vom Filter wegplaziert. Jetzt mache ich weiter mit der Umschaltung....ich glaub zwar nicht, dass ich das am Ende so gut hinbekomme wie hier dargestellt wird, aber da ja die Klirrmessung ja ohnehin nur bei geringen Mikverstärkungen vorgenommen wird, wäre das ganze ja auch nicht soo schlimm gewesen aber ist halt ned schön wenn man was im SPA sieht, das da nicht hingehört....Schön ist irgendwie auch, dass auch der Codec selbst kaum einwirkt...

Gruß von Sven

1cm Abstand zum EMI-Filter, 50dB Verstärkung, THAT am Eingang kurzgeschlossen, Endstufe voll belastet (1W), 1kHz Signal, Batterieversorgung des THAT
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28354

3cm Abstand zum EMI-Filter, 50dB Verstärkung, THAT eim Eingang kurzgeschlossen, Endstufe voll belastet (1W), 1kHz Signal, Batterieversorgung des THAT
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28355

SNT
06.11.2016, 13:27
Hallo zusammen,

Mal ein kurzer Zwischenbericht und dazu meine Gedanken...

Leider muß ich die Leiterplatte nochmal routen. Bei eingeschaltetem 1Watt Verstärker und 50dB Mikverstärkung kamen unschöne Harmonische aus dem Rauschen. Es ist erstaunlich wie empfindlich Mikverstärker ist - richtig lästig. Na ja...vielleicht bin ich auchbzu pingelig. Aber trotzdem: Außerdem waren einige Fädelpatches drinnen die so natürlich nicht gelassen werden können.

Umabhängig davon hab ich mir Gedanken zum Mikrofon gemacht und sehe hier momentan irgendwie ein Dilemma.

Für die Frequenzgangmessung ist das Klirrverhalten des Miks nahezu irrelevant. Wichtig ist nur, dass man auf eine ordentliche Aussteuerung achtet und dass man die Kalidatei nutzt. Klirrmessungen in der 0,1% Klasse katapultiert das gesamte Messystem in gefühlt drei Ligen nach oben, von den Kosten her ist der Faktor noch größer. Richtig geeignete Miks sind entweder die Nadel im Heuhaufen oder man macht auf teure Miks (und ich meine damit richtig teuer.... also in der 1000€ upwards klasse) oder mit Älteren NOS Kapseln. So wie ich momentan sehe, kümmert man sich entweder um einen aufwendigen Messraum (Turnhalle etc.) oder man nimmt für Nahfeldmessungen richtig Geld in die Hand. Beide Varianten sind für DIY Boxenbasteln oder mal ein bisserl im Kämmerlein messen echt unattraktiv. Die beste und preisgünstigste Lösung für das Mik ist imho das Isemcom oder mit noch viel besserem Nutzen/Kostenverhältnis eben der 'Linkwitzpatch'.

Im Endeffekt bietet der Linkwitzpatch die attraktivste Lösung für den DIY und Semiprofesiionell weil preisgünstig, besser als die meisten Mics unter 200€ und auch nicht viel schlechter als die 1000€ Klasse.

Momentan entwickle ich den STIC-C so, dass man jedes Mik anschliessen kann, weil Einige von Euch sagten, dass sie gerne ihr eigenes Mik anschliessen würden. Da ich mal davon ausgehe, dass die meisten von Euch irgendein unter 200€ Mik haben, würden Klirrmessungen bei hohem Schalldruck starke Messfehler zeigen. Dafür muß ich dann einen Mikamp reinbauen der mit allem drum und dran (stark abgestufte Mikverstärkung, teuerer Opv..) recht teuer wird. Irgendwie passt das nicht... denke ich, gäbe man einfach das Linkwitzmik mit bei ( sehr wahrscheinlich ohnehin besser als das was die meinsten haben) braucht man nicht so einen teuren Mikamp und ich wäre wieder bei meiner bevorzugten All-In-One Lösung, die einfach generell vieles einfacher macht.

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Lange Rede kurzer Sinn. Der STIC-C mit der Möglichkeit alle möglichen - sehr wahrscheinlich hinsichtlich 0,1% Klirr in normaler Wohnumgebung aber zu 99% nicht zu gebrauchenden - Miks anzuschliessen, kostet am Ende fast genausoviel wie der STIC-C zusammen mit einem Linkwitzmik....:denk:, dass dann auch noch sehr wahrscheinlich besser ist wie die meisten Miks die die meisten von Euch verwenden. Dieser Zusammenhang zeigt, dass meine ältere Ausführung von einem Linkwitz-Mik wo eben die gesamte Elektronik (Messbox, Amp, Umschalter, Mik-VV..) schon eingebaut wäre, schon seine Vorzüge hätte....abgesehen davon, dass das schon längst fertig geworden wäre...
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Helft mir bitte ein bisserl und gebt mir ein paar Argumente...

Gruß von Sven

adicoustic
06.11.2016, 17:25
### Gelöscht, weil im falschen Thread gelandet. Sorry! ###

Lionheart
06.11.2016, 17:43
Hallo Sven,

zum Verständnis... Bei dem günstigeren Mic-Amp könnte man ein gängiges Messmikrofon mit Phantomspeisung anschliessen (damit freilich Impedanz und Frequenzgang messen, aber wenig aussagekräftige Klirrmessungen machen) und alternativ mit dem Linkwitzpatch-Mic auch Klirrmessungen <1% durchführen?

Du bräuchtest den aufwändigen Mic-Amp nur um Klirr ohne Linkwitz-Mic messen zu können?

Dann würde ja der einfach Mic-Amp für beliebige Messmikrofone zur Frequenzgang und Impedanzmessung ausreichen.
Nur wer Klirr kleiner 1% messen will, muss dies eben mit Linkwitzpatch-Mikrofon machen.

Soweit richtig verstanden?

Gruß Yves

Bizarre
06.11.2016, 18:02
Hmm,

wenn ich den Sven richtig verstanden hab, macht es ( mit DIY Budget ) keinen Sinn, Klirr im Bereich unter 1% sicher zu messen. Der Linkwitzpatch ist generell nützlich.

PS: wers braucht, muss wohl in richtig teures Profiequipment a la Brüll&Klirr investieren. Ich brauchs nicht...

Lettoz
06.11.2016, 18:13
Hallo,

wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wäre die "beste" Lösung für Sven, das es wie beim ersten Stic ein passendes Mikro mit Linkwitzpatch dafür gibt anstatt das er es so konstruiert das jeder sein vorhandenes Mikro nutzen kann. Stimmt´s??

Mir ist das nicht so wichtig.Ich würde auch gerne wie bei der ersten Version des Stic´s gleich das passende Mic dazu haben.

SNT
06.11.2016, 18:58
Hallo,

wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wäre die "beste" Lösung für Sven, das es wie beim ersten Stic ein passendes Mikro mit Linkwitzpatch dafür gibt anstatt das er es so konstruiert das jeder sein vorhandenes Mikro nutzen kann. Stimmt´s??


So siehts momentan aus Harry, hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich mache den Aufwand momentan nur damit hier jeder sein (sehr wahrscheinlich bezüglich Klirrmessung mehr schlecht als rechtes Mik anschliessen kann). Da ich nicht weiss welche Empfindlochkeit das jeweils angrschlossende Mik hat, muß der Mikvorverstärker in der Verstärkung sehr weit einstellbar sein (von Dämpfung bis Verstärkung) und natürlich qualitativ bombig gut sein.

Ich hatte eh vor ein Linkwitzmik dazu zu machen. Linkwitz funktioniert ohne Phantom und ich kann den STIC einfacher und kostengünstiger an das Mik anpassen. Ausserdem wäre dann alles mehr aus einem Guss. Zudem muß ich die Kosten gering halten, wenn ich mal von Zielgruppe sprechen darf, wären das eher diejenigen die nicht hunderte von Euro reinstecken wollen. Abgesehen davon muß ich künftig auch den normalen Musikliebhaber berücksichtigen, der mal was an seiner Anlage messen will, hier im Forum dürften mittlerweile eigentlich die meisten irgendwie schon was zum Messen haben. Für die Musikanlagenliebhaber sowas wie Frequenzgang messen, Raummoden rausmessen, Wasserfall, Impedanzmessung um die Lautsprecher zu testen und na ja eben auch für DIY.

Richtig professionelles Zeug gibts schon zu Hauf bei irgendwelchen Profis natürlich viel teurer und mit ner Menge Service...ist für mich als Angestellten ne Hausnummer einfach zu viel Aufwand um mir nach der Arbeit auch noch Gedanken über die 'Konkurrenz' zu machen.

Momentan liegen die Kosten beim STIC-C im Mikvorverstärker, vor allen Dingen im Gehäuse und der Folientastatur und dann muß man in dem meisten Fällen ja auch noch ein gutes = teures Mik dazubesorgen. Also simmer dann bei was weiss teuren Ausgaben für ne Komplettlösung.

Allmählich werde ich das Gefühl nicht los, dass das Konzept vom 'alten' STIC das attraktivere Produkt wäre, bessere technische Daten, bisserl stabilere Mechanik, kostenoptimiert und ne mögliche Klirrmessung mittels Linkwitzmik vorrausgesetzt...:denk: Ausserdem: Der STIC hat mir bisher mehr Spass gemacht...

Nebenbei: Also Ziel ist schon Klirr bis knapp 0,1% herunter messen zu können und wenn das mit Linkwitz bis 120dB ginge dann wäre das schon mal ne Hausnummer...der Schlüssel liegt eigentlich in den 'Linkwitz' Möglichkeiten, also ne feste Kapsel mit Sourcefolger.

Gruß von Sven

Lettoz
06.11.2016, 19:13
Mit der "Zielgruppe" stimme ich dir zu.
Im Grunde wäre es auch zur vergleichbarkeit der Messungen auch
besser, wenn wie beim ersten Stic die Hardware incl. Mik gleich ist.

SNT
06.11.2016, 19:42
Mit der "Zielgruppe" stimme ich dir zu.
Im Grunde wäre es auch zur vergleichbarkeit der Messungen auch
besser, wenn wie beim ersten Stic die Hardware incl. Mik gleich ist.

Bei einer AllInOne kann man genau spezifizieren was das System kann so wie es ist, man weiss also genau was man hat. Und das ist imho so ziemlich wichtig. Mit der Zeit geht mir dieses rumgestöpsel und rumgeschachtel aus meherem Gerätegeraffel und -gekable verschiedenster Hersteller immer mehr auf den Keks. Ich will eine Lösung und keinen Hardwaregerätepark und damit bin ich nicht alleine. Wie kann man denn sofort sicher sein, wie richtig man misst, wenn man ein anderes Mik einsetzt? Da gibts bei den meisten schon Probleme, wenn der mitgelieferte Frequenzgangschrieb aalglatt ist und der Anfänger sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Kalibrierdatei stellt -oder auch nicht. OK bei den Hardcorebastlern siehts genau umgekehrt aus, aber davon gibts nicht viele, so dass sich eine Geräteentwicklung allein für die Jungs leider nicht rentiert.

Den Trend sieht man ja schon bei mir in der Arbeit. Da wird jedes Loch genutzt um noch was reinzustopfen (egal was) und dabei fahren Autos immer noch banal auf vier Reifen rum. Das ganze ist imho eine Einbahnstrasse ohne richtige Innovation - trotz Hybrid und Elektro.

Zudem: Eine richtige Zielgruppe für den STIC-C erwarte ich hier im Forum eigentlich nicht, schliesslich hat ja schon jeder seinen STIC :doh::)

Gruss von Sven

Lionheart
06.11.2016, 19:48
Wenn der Verzicht auf den SuperDuperMic-VV den Kostenrahmen für ein Linkwitz-Mic mit angepassten Mic-VV ermöglicht, dann gibt es halt wieder passend zum STIC-C das Linkwitz-Mic und man kann Klirr <1% messen.
So ein Komplett-Paket hat natürlich auch seinen Charme (Vergleichbarkeit, Anleitungen und Verschaltungen braucht es nur für die eine Hardware, keine Rücksichtnahme auf exotische Hardware-Konstellationen nötig u.s.w.).

Mit vorhandenem Mic und anderem Messequipment hätte man sogar eine zweite Messhardware, um Vergleichsmessungen bzw. Plausibiläten von Messungen prüfen zu können.

Also ich hätte mit einem STIC-C inkl LinkwitzMic auch keine Probleme :D

Kann aber nicht beurteilen, ob es der Großteil der Standard-User genauso sieht...

Gruß Yves

eltipo
06.11.2016, 20:06
Mir geht es genauso. Ich möchte ein funktionierendes Gesamtpaket aus einer Hand, kein ständiges gewastel, bei dem jeder irgendwie was anderes heraus bekommt...

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Bizarre
06.11.2016, 21:34
Jo Sven,

ich denk auch, ein Linkwitz Mic / Patch für den Stick wäre angebrachter.. Ich vermiss bei dem eigentlich nix :ok:

SNT
07.11.2016, 04:52
... zudem ein Gerät mit einer Abtastrate von nur 48kHz niemals mit dem Profisektor konkurrieren könnte, nicht weil nicht ausreichen würde (immerhin K2 bis 22kHz und K3 bis 8kHz) sondern einfach deswegen weils nicht der Stand der Technik ist. Für 96kHz oder höher find ich einfach keinen einfachen Chipsatz...

Wart mer mal ab, ob man noch andere Argumente dafür oder dagegen finden kann. Hat mittlerweile jemand Probleme mit der Mechanik des STIC? Acrylgehäuse Bruch oder Buchse defekt?

Gruß von Sven

F.Lettau
07.11.2016, 17:39
Hi zusammen,

Dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben... als relativ junger und unerfahrener DIYler sehe ich in deinem STIC II einfach nur ein messsystem mit überragender Preisleistung, das ich gerne einfach ordern und dann nahezu Plug and Play verwenden möchte. Und gemessen an diesem Anspruch wird das Ding der Hammer!
Ich verwende seit Jahren ATB PC, welches lange nicht so leistungsfähig ist und auch mehr "gestöpsel" erfordert. Ich bin schon lange von Arta überzeugt und wurde bisher durch den recht happigen Grundpreis von soundkarte + mic + messbox + Amp abgeschreckt.

Ich kann ich nur FÜR eine Gesamtlösung inkl. Mic aussprechen, denn auch andere (Quer)-einsteiger im DIY-HiFi könnten damit ein super Einstieg in hochwertige Messtechnik erhalten.

Grüße, Flo






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Bizarre
07.11.2016, 18:56
Hat mittlerweile jemand Probleme mit der Mechanik des STIC? Acrylgehäuse Bruch oder Buchse defekt?


Nö, ist zwar schon mal vom Tisch gefallen, aber da müsste man wohl mit nem Hammer draufhauen ( oder mit Aceton "putzen" :D).
Zu den Buchsen: ich lass das Mikrokabel immer am Stick, daher :thumbup:....

Olaf_HH
08.11.2016, 14:05
Hi, wie bizarre auch, lass ich immer alle Kabel am Stick, drehe aber die Stecker immer eine 4tel Umdrehung in der Buchse vor dem Messen. Im Aufgerolltem Kabelbündel hat der Stick um Messkoffer im einen sicheren Platz

Bei mir hat sich nur einer der Büschelstecker teilweise demontiert durchs öfter rein und rausstecken.

SNT
09.11.2016, 17:07
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt alles durch habe, ist mir wieder der schnuckelige alte STIC :) in die Hände gefallen und ich bin zum Schluß gekommen, dass das alte Konzept einfach das attraktivste Konzept war und ist. Ja so kanns gehen...jetzt hab ich ein ganzes Jahr vertrödelt, nur weil ich etwas 'professionell' machen wollte. Naja immerhin hab ich so einiges dazu lernen dürfen....

Egal in welche Richtung es auch immer ging, also eigenes schönes Gehäuse mit Folientastatur oder alles ins Mik verfrachtet usw. letztlich wäre es zum Schluß eigentlich für jeden zu teuer gekommen. Ich würde ganz gerne Anfängern den Messeinstieg erleichtern und auch wenn nöglich den normalen HiFi-Hörer zum Messen motivieren. Dazu muß det Ding eines sein: Günstig!

Und genau so mache ich es jetzt fertig. Es gibt also ein Redesign vom alten STIC mit einigen Verbesserungen und einem Mikrofon das auch zur Klirrmessung geeignet ist. Das einfache Acrylgehäuse bleibt, ein optischer SPDIF kommt noch rein weils kaum was kostet, der Leistungsverstärker kann jetzt auch 2-3Watt an 8 Ohm, und die Umschaltung wird mittels Taster, Mikrocontroller und LEDs realisiert, damit man sich über wackelnde Schalter nicht ärgern muß und auch nicht so mit so diffizilen Kleinschaltern rummachen muß. Man erkennt an der Farbe der LED die Schalterstellung und damit den Mode. Klar gibt es eine entscheidende Verbesserung, da mit dem nächsten STIC Klirrmessungen möglich werden sollen. Außerdem kann der STIC jetzt einfach am Mikständer befestigt werden wenn man möchte. Bisserl anders aussehen tut er auch aber das Gehäusekonzept bleibt.

An all diejenigen die sich schon auf was professionelleres gefreut haben ein großes sorry, aber ich bin überzeugt dass das STIC-Konzept einfach attraktiver für die meisten ist.

Ich hoffe ich werde jetzt zügig fertig!

Gruß von Sven

Lettoz
09.11.2016, 17:47
Das hört sich in meinen Ohren gut an.
Ich muss ja gestehen das ich in Vorfreude auf den neuen Stic,
meinen schon weiterverkauft habe :)
Ich bin mir auch sicher, das auch wenn du es als nicht proffesionell einstufst, der neue Stic den meisten Leuten garantiert mehr als reichen wird.

schrottie
09.11.2016, 17:59
Ich freue mich über diese Entwicklung und bin umso mehr sicher, dass ich dieses mal einen haben möchte. :)

Lionheart
09.11.2016, 18:30
Auch ich denke, dass das neue (alte) Konzept nicht schlechter ist als die professionelle Universallösung.
Solange ein Gesamtpaket herauskommt, mit dem man alles (inkl. Klirr) messen kann... und das noch zu einem attraktiven Preis.
Was will man mehr? Alles richtig gemacht :danke:

Für mich eines der wichtigesten Pro-Argumente: Alle Anwender haben die gleiche Hardware, sind somit vergleichbar und können sich austauschen. :ok:

Gruß Yves

Jackman
09.11.2016, 20:24
Moin,

auch für mich stellt sich diese Lösung als sinnvoll dar und ich bin auf jeden Fall sicherer Abnehmer.

hoschibill
09.11.2016, 20:30
Moinsen :)
Diesmal bin ich schlauer und möchte auch dabei sein :ok:.

LG Olli

MoeJoe
09.11.2016, 22:48
Ich wäre auch gerne dabei als Abnehmer.

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SNT
10.11.2016, 06:19
Übrigens um Missverständnisse zu vermeiden: Ich nehme natürlich die aktuelle, hochwertige Elektronik mit ins alte Sticgehäusekonzept und packe auch noch nen analogen Chinch Out dazu....wäre ja schliesslich Quatsch, wegen ein paar Euro Teile die ganzen Verbesserungen in der Schublade zu lassen.

Gruß von Sven

rarau61
10.11.2016, 10:02
Hey
nach stillem Mitlesen
und weil Messen
auf meiner to-Do-Liste für 2017 steht:

auch ich möchte gerne einen STICnew erwerben...

Gruss aus Colonia
Ralf

Lionheart
10.11.2016, 10:23
Übrigens um Missverständnisse zu vermeiden: Ich nehme natürlich die aktuelle, hochwertige Elektronik mit ins alte Sticgehäusekonzept und packe auch noch nen analogen Chinch Out dazu....wäre ja schliesslich Quatsch, wegen ein paar Euro Teile die ganzen Verbesserungen in der Schublade zu lassen.

Gruß von Sven


Hallo Sven,

was bedeutet: altes STIC-Gehäusekonzept?
Die Folientaster zur Umschaltung wolltest du doch implementieren?

Gruß Yves

SNT
10.11.2016, 10:51
Hallo Sven,

was bedeutet: altes STIC-Gehäusekonzept?
Die Folientaster zur Umschaltung wolltest du doch implementieren?

Gruß Yves

Hallo Yves,

es war keine Folie geplant bei der die Taster und LEDs integriert sind. Die Taster und LEDs wurden auf die Leiterplatte gelötet und die Gehäuseoberseite mit Löchern für die LEDs und Tastern versehen. Eine 'richtige' Folientastatur mit integrierten Schaltern und LEDs kostet zu viel bei Stückzsahlen um die 100. Um die 1000 ist mir der Invest für das Projekt zu hoch.

Jetzt ist es ähnlich - die Taster ragen aus dem Acrylglas oben raus- die LEDs leuchten durch.

Gruß von Sven

Lionheart
10.11.2016, 11:08
Hallo Yves,

es war keine Folie geplant bei der die Taster und LEDs integriert sind. Die Taster und LEDs wurden auf die Leiterplatte gelötet und die Gehäuseoberseite mit Löchern für die LEDs und Tastern versehen. Eine 'richtige' Folientastatur mit integrierten Schaltern und LEDs kostet zu viel bei Stückzsahlen um die 100. Um die 1000 ist mir der Invest für das Projekt zu hoch.

Jetzt ist es ähnlich - die Taster ragen aus dem Acrylglas oben raus- die LEDs leuchten durch.

Gruß von Sven

Hallo Sven,

super, passt :ok:
Ich wollte nur das DIP-Schalter-Gefummel vermeiden :D

Danke und Gruß Yves

winbear
12.11.2016, 07:48
Da ich den ersten STIC verpasst habe, melde ich mich jetzt rechtzeitig:D

Auch haben wollen......

Ganz tolles Projekt:danke:

Frank K.
13.11.2016, 18:52
Moin,
ich wär auch gern dabei.
Vielen Dank für die Arbeit,
Frank

bg20
13.11.2016, 20:50
Nachdem ich die erste Runde ,wegen eigener Dummheit
Wäre ich jetzt gerne dabei ,
Und ich kann mich nur anschließen,vielen dank für deine
Großartige Arbeit

Catweasel
28.11.2016, 21:13
Ich habe den ersten auch verpasst, wenn der verbesserte "alte"
Stic preislich Hartz4 kompatibel ist (nicht deutlich über 100 €), dann will ich auch einen haben !

Liebe Grüße, Helme =;-))

SNT
29.11.2016, 04:55
Ich habe den ersten auch verpasst, wenn der verbesserte "alte"
Stic preislich Hartz4 kompatibel ist (nicht deutlich über 100 €), dann will ich auch einen haben !

Liebe Grüße, Helme =;-))

Hallo Helme,

der neue STIC ist leider nicht 'Harz4-kompatibel' (das war bereits der alte mit 120€ nicht) wird aber mit guten technischen Eigenschaften für verhältnismäßig wenig Geld erhältlich sein. Ich empfehle Dir dann einen gebrauchten 'alten' zu besorgen.

Gruss von Sven

eltipo
29.11.2016, 06:11
Du weißt ja, dass der stic kommt, also so früh wie möglich das sparen anfangen. Es lohnt sich.

Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk

morphy_8
29.11.2016, 06:43
Ich würde gerne nun auch einen Stic haben, nachdem ich die erste Runde ganz knapp verpasst habe...

Finde das simple Design auch prima - ich bin auch sehr an einer simplen und günstigen Lösung interessiert.

Grüße!
Andy

bitschieber
29.11.2016, 07:50
Ich habe auch großes Interesse an einem STIC.
Interessant wäre vor allem einem Komplettlösung inkl. Micro.

Dank an Sven für die unermüdliche Arbeit!

Gruß
Frank

SNT
29.11.2016, 11:23
Hallo zusammen, so sieht die Konstruktion aktuell aus (ein bisschen größer geworden) Das Gerät ist mit 3 Neodymmagneten versehen (rote Kreise) und kann direkt an den Mikständer geclipt werden - wenn gewünscht. Die Leiterplatte ist bereits da und muß noch bestückt und geprüft werden....LED's zeigen farblich an welcher Mode bzw. welcher Gain eingestellt wurde. Wie Ihr seht, ist das Gerät stark am STIC orientiert. Analog Out hat eine Anti-Plopp Schaltung damits nicht Rummst beim Einstecken von USB...Der Mikrocontroller überwacht auch die 5V am Geräteeingang.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28963
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=28964

Gruß von Sven

LarsNL
29.11.2016, 12:28
Hi Sven,

schaut gut aus, ich bin gespannt!

Den Stic am Mic-Ständer zu befestigen würde ein längeres USB-Kabel bedeuten, davon hattest Du ja beim ersten Stic noch abgeraten. Gibt das dann jetzt keine Probleme mehr mit der Stromversorgung?

Gruß,
Lars

SNT
29.11.2016, 13:48
Hi Sven,

schaut gut aus, ich bin gespannt!

Den Stic am Mic-Ständer zu befestigen würde ein längeres USB-Kabel bedeuten, davon hattest Du ja beim ersten Stic noch abgeraten. Gibt das dann jetzt keine Probleme mehr mit der Stromversorgung?

Gruß,
Lars

Hallo Lars,

der Aufwand um genau 2,83Veff an einer 8Ohmbox also bis ca. 6Ohm herunter herauszuholen ist einfach enorm. Dazu würde ein extra Hochsetzsteller für die Endstufe benötigt, sowie ein Class-D Amp. Class-D Amps ohne Feedback als Chipversion haben Probleme mit einem Frequenzganganstieg bei der Filterfrequenz je nach Belastung, ich erwarte EMV Probleme bei langen Lautsprecherkabeln und haben selbst verhältnismäßig hohe Klirrwerte im relevanten Audiobereich um die 4-7kHz massiv über 0,1%. Außerdem gibt es aktuell dickere Standard-USB-Kabel die einen erheblich geringeren Spannungsdrop haben. Alles in Allen wäre es gemessen am Nutzen Overengineering.

Ich plane daher die Messungen einfach mit etwas geringerer Ausgangsspannung als 1Watt zu machen, dann macht auch der Spannungsdrop an der USB-Leitung kein Problem. Diie absoluten Messwerte einer Frequenzgangmessung in der Einstellung 2,83V müssen dann allerdings einfach um den eingegebenen Wert des Generatorpegels (z.B -1dB) korrigiert werden.

So bringt dann z.B bei eingestellten -1dB Generatorpegel der Verstärker an Stelle von 2,83Veff auch genau -1dB in Bezug auf 2,83Veff ((0,891*2,83Veff = 2,52Veff). Die dargestellte Frequenzgangkurve muß dann einfach in Gedanken um dieses eine dB nach oben verschoben werden, damit es passt, oder falls das klappt berücksichtige ich das bereits in den Kalibrierdateien des STIC-C. Das ist ernt mal so geplant und hoffe dass es auch so funktioniert....

Eine Klirrmessung ist dann halt nicht bei exakt 2,83Veff an einer 8Ohm Box möglich. Die Ergebnisse sind dann um 1 bis 2 dB geringerer Laustärke zu interpretieren. Für Freifeldklirrmessungen werden dann ohnehin höhere Leistungen und ein externer Amp verwendet. Ich plane dazu einen zusätzlichen batteriebetriebenen, klirrarmen Class-D Leistungsverstärker allerdings mit zusätzlichem Feedback.

So ist es jetzt mal geplant... mal sehen. Bezüglich des Miks schwanke ich noch zwischen der üblichen Panasonicckapsel oder einer guten 10mm Kapsel. Die Verwendung einer 10mm Kapsel hätte mechnische Vorteile.

Gruß von Sven

soer
10.12.2016, 15:19
Hi Sven,

Ich habe mir vor Jahren ein MIC mit einer KE4-211 gebaut.- Kalibriert gegen ein brüel&Kjaer mit gerade +/- 1dB Fehler. Viel wichtiger ist aber der enorme max. Schaldruckpegel der Kapsel (bei 3% THD spezifiziert). Meld dich wenn Du Hilfe/Anregung brauchst.
Gruß Sergej

Caisa
21.12.2016, 05:49
Jetzt erst gesehen, super spannend! Wäre bei ei einem MKii stick dabei.

Gruß,
Caisa

Aloia
29.12.2016, 19:51
ich bin auch dabei, interessiert mich sehr :thumbup:

SNT
06.01.2017, 11:12
Hallo zusammen,

die PIC Software habe ich gestern zu 90% fertiggeschrieben und die Gain- und Modeumschaltung funktioniert bereits. Auch die Einschaltverzögerung für die Chinchausgangsbuchse funktioniert ploppfrei. Die nächsten Tage geht es weiter mit richtigen Messungen und dann geht der STIC auf die Reise...:)

Gruß von Sven

Änderungen im Vergleich zum STIC:

- Chinchbuchse zum Anschluß eines externen Verstärkers (1kOhm Ausgangsimpedanz, max 2Vpp)
- Optischer SPDIF Ausgang
- Umschaltung Mode/Mikgain per Taster und Microprozessor, LED-Anzeige
- Voll differentielle Zweikanalmessung für Impedanzmessung für Verbesserung der Genauigkeit und Vermeidung von Messfehlern (siehe auch Thread 'mögliche Fehler, Phänomene...')
- Kein DIP-Schalter, also Auslegung auf rein akustische Messungen
- Klirrärmerer, analoger 1Watt Verstärker
- Verbesserte Kühlung 1Watt Verstärker (Dauerleistung an niedrigen Impedanzen möglich)
- verbessertes Groundkonzept mit 4-Lagen Leiterplatte verbessert S/N Mikrofonverstärker
- Mikrofon mit Linkwitzpatch für klirrärmere Messungen bei hohen Pegeln
- Zweileiterkonzept Mikrofon (kein anderes Mik anschliessbar da All-In-One Konzept). Die Bedienung kann festgelegter Messhardware stark vereinfacht werden und die Messung in ihrer Genauigkeit klar reproduziert werden.
- 4-fach Umschaltung Mikrofonverstärker mit LED Anzeige. Man erkennt von weitem, welcher Mode und welche Mikrofonverstärkung gerade eingestellt ist.
- Verschleissfreie elektrische MosFet-Umschalter
- Grüne LED Aussteuerungsanzeige für 'optimalen Mikrofonpegel' (nicht übersteuert und für optimale S/N ausreichend hoch)
- Rote LED Anzeige für den Fall dass Endstufe klippt (zu langes bzw. hochohmiges USB-Kabel bei zu hoher Belastung oder zu niedrige Lautsprecherimpedanz oder USB Spannung kleiner 4,5V

NACHTRAG: Hobbybox funtioniert wohl mit dem STIC auch. Wir haben es gerade eben mal spasseshalber ausprobiert und eine Impedanz- und Frequenzgangmessung gemacht.


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=29550

Lionheart
06.01.2017, 12:21
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=29550

:yahoo::yahoo::yahoo:

Mal wieder saubere Arbeit! :danke:

Wohin geht er dann auf die Reise?

Gruß Yves

hoschibill
06.01.2017, 12:55
Hi Sven :)
Sehr großartig :thumbup: :thumbup: :thumbup:

LG Olli

SNT
06.01.2017, 15:33
Hallo Jungs,

Ich mache hier eine Liste für Interessierte, die sich das Gerät mal ansehen möchten und die Genauigkeit/Funktion beurteilen möchten bzw. noch Verbesserungsvorschläge dazu haben. Dazu schicke ich eine Leiterplatte plus Kabelsatz und Mik (also das komplette Messystem) auf den Weg und hoffe auf Feedback. Wer mir helfen möchte, schickt mir bitte eine PM mit Angabe wie und mit welcher Software er den STIC-C betreibt. Ich trage dann der oder die Interessierten hier ein:

- Hoschibill
- Lionheart (ARTA/REW/Win7/64)
- Holly65_MKII (ARTA/Win7/64)
- newmir (ARTA/ Windows10)
- pcmurx (MAC+REW/Windows10+ARTA)
- LarsNL (ARTA/Windows7)

Ach so: Ich vergaß zu sagen, dass die 'Betatester' den STIC-C um 15% günstiger bekommen wenn er ihnen denn gefällt. Steht glaub ich auch in einigen früheren Posts von mir. Preis steht aber wie gesagt noch nicht fest.

Gruß von Sven

SNT
10.01.2017, 14:16
Hallo zusammen,

nachdem ich aktuell für meinen Neffen ein Mini-DSP Projekt laufen habe, bin ich drauf gekommen, dass doch eine Mini-DSP Durchschleiffunktion bei gleichzeitiger möglicher Nutzung vom integrierten Verstärker ganz nett wäre. Wir haben dann also zwei mal Chinch. Vielleicht fällt mir auch was einfaches ein, damit man dann auch die Übertragungsfunktion von Weichen oder Elektronik messen kann(Bild 6.7.1 Heinrichs ARTA Doku Seite 136 2.4D) Kommt also mit rein...Der PIC hat noch ne Menge Pins frei...
Platz wäre aber eigentlich nur noch für einmal Chinch zusätzlich...hmmm.. ich glaub ich lass es bei DSP.

Momentan prüfe ich gerade die Impedanzmessung..:-)

Gruß von Sven

Lionheart
10.01.2017, 14:57
...
Wer mir helfen möchte, schickt mir bitte eine PM mit Angabe wie und mit welcher Software er den STIC-C betreibt. Ich trage dann der oder die Interessierten hier ein:

- Hoschibill
- Lionheart (Vergleichmessungen zu bestehendem Messystem)
- Holly65_MKII (Vergleichmessung zu bestehendem Messystem)
- newmir (ARTA/ Windows10)
- pcmurx (OS/REW/Windows10)

...


Hallo Sven,

in der Liste könntest du bei mir noch zur Vollständigkeit ergänzen: ARTA & REW / Windows 7 (64bit).

Gruß Yves

10.01.2017, 15:14
Wenn du noch Jemanden mit OS X brauchst, der dort ARTA und REW benutzt, dann sag Bescheid. Ansonsten lasse ich da gerne anderen den Vortritt, da die Zeit bei mir gerade knapp ist und andere Leute wahrscheinlich mehr Zeit haben, um ausführlich zu testen.

holly65_MKII
10.01.2017, 15:15
Moin Sven,

wenn du magst kannst du das bei mir ebenfalls ergänzen:
ARTA / Win7 (64bit).

LG

Karsten

incoggnito2
10.01.2017, 16:45
Wow, bin schon ziemlich gespannt :ok:

Falls notwendig, kann ich mich als Tester für Windows 10, REW & ARTA + externer VV + EMX7150 anbieten. (Da ich aber Vollzeit arbeite und nebenher noch studiere könnte die Rückmeldung etwas dauern :D)

grüße Inco

pcmurx
10.01.2017, 18:47
- pcmurx (MAC/REW/Windows10/MAC?)


Moin Sven,

ich kann REW auf dem Mac testen und Arta unter Windows 10. Messung über S/PDIF direkt in eine Aktiv entzerrte Kiste kommt definitiv auch dran. Find ich übrigens richtig klasse, dass du den digitalen Ausgang mit implementiert hast!

Ich ziehe meinen Hut vor deiner Arbeit! Mach bitte weiter so :)

Viele Grüße,

Stefan

hoschibill
10.01.2017, 19:29
Hi zusammen :)
Ich werde dann mal schauen, ob ich den Kollegen zur Zusammenarbeit mit Ubuntu überreden kann.

LG Olli

felix4389
10.01.2017, 21:31
Nabend zusammen,

sofern es auf der Stromversorgungsseite des neuen Stics deutlich Änderungen gegeben hat würde ich das gerne ausprobieren.
Habe zwei verschiedene Aufbauten mit dem aktuellen Stic fürs Messen.

Die eine erzeug einen Fiepen bei ca. 1000 hz - Anwendung im Auto, Stic speist nen Helix DSP und von dort in die Amps.

Der andere Aufbau, Home HiFi, erzeugt leider ein hässliches 50hz brumen (Steckdose). Auch hier geht es vom Stic in den DSP (Mini-DSP) und dann in den AMP. Sobald der Laptop auch am Strom hängt, kommt das brummen...

Software wäre in meinem Fall Win 7 in 32 und 64 bit plus REW.
Den Toslink-Ausgang würde ich auch gern anschauen. Wäre besonders geil für meinen Helix DSP im Auto.

Slaughthammer
10.01.2017, 21:39
Der andere Aufbau, Home HiFi, erzeugt leider ein hässliches 50hz brumen (Steckdose). Auch hier geht es vom Stic in den DSP (Mini-DSP) und dann in den AMP. Sobald der Laptop auch am Strom hängt, kommt das brummen...

Das brummen deiner Masseschleife kannst du jetzt aber nicht dem STIC anhängen. Das Brummt wahrscheinlich auch, wenn due den normalen Audioausgang des Laptops an die Anlage hängst. Das Problem ist ja zum Glück sehr einfach zu lösen, du hast es ja schon selber erwähnt. Einfach zum Messen das Stromkabel ziehen.

Gruß, Onno

SNT
11.01.2017, 04:57
Guten Morgen Felix und Onno,

50Hz Brummen ist klar, wenns kommt wenn der PC ans Netz grsteckt wird. Ich hatte schon mal an anderer Stelle darauf verwiesen. Es wäre jedoch interessant mal zu prüfen, warum es bei einigen trotzdem wohl nicht brummt. Ich mache mir mal meine Gedanken, und ggfs. mögliche Verbesserungen.

Der leise 1kHz 'Fieper' ist im STIC leider mit drinnen. Das kommt sehr eahrscheinlich vom nicht optimalen Ground vom Mikrofonvorverstärker in Verbindung mit dem USB Signal, ist aber sehr leise und dürfte eigentlich keinen Einfluß auf die Frequenzgangmessung haben. Trotzdem ist der 'Fieper' beim STIC-C durch besseres Grounding entfernt worden (wenn es der ist den Du meinst)

Gruß von Sven

felix4389
11.01.2017, 17:45
Japp Sven, genau diesen kleinen Fieper meine ich. Meine Messergebnisse hat er bis jetzt noch nicht gestört - ist aber deutlich wahrnehmbar. :-)

Zum Brummern: Ja ist schon klar, dass es nicht am Stic liegt - das habe ich ja auch gar nicht gesagt. Die Frage ging eher da hin ob ein Stic 2.0 unanfälliger geworden ist. Also gegen solche Einstreuungen der Stromversorgung.

t.wagner
14.02.2017, 20:04
Hi,
ich hatte mich ja auch schon vor einiger Zeit als betatester angeboten, mit OS-X und ARTA und als blutiger Anfänger.

Falls noch Bedarf ist, mache ich das gerne, falls nicht, setze mich bitte auf die Liste derer, die einen STIC kaufen möchten.

Danke und viele Grüße!

PS: Und ein DICKES Lob für diese engagierte Arbeit!

Thomas

SNT
15.02.2017, 04:51
Hallo Jungs,

Danke, dass Ihr dran bleibt. Momentan habe ich leider eine schlechte Nachricht. Wegen 'Umstrukturierungsmaßnahmen' in der Firma komme ich derzeit nicht zu einer zügigen Weiterentwicklung, da ich mich auch in meiner Freizeit damit beschäftigen muß, mit was und woran ich in Zukunft arbeiten werde und möchte.

Bis auf ein bisserl Boxenhefterllesen und von Monsterboxen träumen bekomme ich derzeit nicht hin. Wenn sich die Sache etwas beruhigt hat, gehts weiter.:built:

Gruß von Sven

Swansteini
15.02.2017, 07:05
Mach dein Hobby zu deinem neuen Beruf...! :) So viel wie du für die Community hier schon herumgebastelt hast und Ideen und Kniffeleien eingebracht und ausgeknobelt hast, ist daß das Beste was du machen kannst.
Wenn Kirchner seit Jahren mit seinem Schnarchladen sich über Wasser halten kann, dann wird sich doch bestimmt für jemanden der (so scheint es für einen Laien wie mich :D), eben mal ein Messsystem aus dem Ärmel schütteln und umsetzen kann doch irgendwo möglich sein damit auch sein Brot verdienen zu können?!

Mal einen eben eingeworfenen, frechen Gruß wünscht

Swany.

SNT
15.02.2017, 08:43
Mach dein Hobby zu deinem neuen Beruf...! :)

Garantiert nicht mit HiFi..... Ich selber könnte ja vielleicht noch auf nem Baumhaus Nähe Aldi leben , aber....;)

Gruß von Sven

Lionheart
15.02.2017, 10:22
Sven... keine Panik. Gut Ding will Weile haben!
Du setzt deine Prioritäten und alles was danach zum Thema kommt ist für uns "nice to have" :ok:

(ich warte auch schon sehnsüchtig auf die Details zum "Line", gedulde mich aber gerne) :D

Viel Spass bei deinen Entwicklungen im Job! :thumbup:

So long...
Yves

schrottie
16.02.2017, 10:24
...immer mit der Ruhe. Ich bin auch in einigen Wochen oder Monaten noch interessiert. :)
Iss ja nur Hobby, ne!?

bg20
16.02.2017, 11:13
Nur die Ruhe ,wir haben alle Zeit der Welt.
2017 ist wohl das Jahr des Umbruchs,bei mir zumindest
Auch :(
Da bekommt vieles eine andere Priorität

schmiddie
20.02.2017, 16:20
seit gegrüßt kameraden,

snt / sven: beide daumen hoch von mir :thumbup:

hab den thread auch grade erst entdeckt.

habe nun die ersten 30 und die letzten 10 seiten durchgelesen.
bin derzeit noch ein wenig verwirrt, was stic mk2 genau zu bieten haben wird :denk:
könntest du das vielleicht hier nochmal zusammenfassend auflisten?

das pic mit den led's 2 seiten vorher hab ich gesehen.
gedenkst du auch bei der neuen version plexiglasplatten lasern zu lassen?
was wird voraussichtlich das komplette paket inkl. mic kosten?

noch eine frage zum mic:
ich lese immer wieder: für die raummessung wird eine 90° kalibrierung benötigt.
ist die im paket mit drin?

leider fragen über fragen :o

aber ich habe extrem grosses interesse! :cool:

bester gruss
-philipp-

Chlang
22.04.2017, 21:37
Hi Sven,

nochmal ein GROSSES DANKE :danke:
an dich für den ersten Stick!!!

Ich habe meinen alten Mess-Rechner jetzt endgültig in Pension geschickt und das zum Anlass genommen, endlich auf den Stick mit aktueller Arta-Version umzusteigen. Dank der prima Hardware und deinen perfekten Anleitungen war das wirklich schnell geschafft :ok:. Für den Aufbau und die Kalibrierung meines ersten Messystems habe ich gefühlt ein Jahr gebraucht.

Jetzt fehlt "nur" noch ein Bisschen Zeit und das Entwickeln neuer Boxen könnte soo schön schnell von der Hand gehen...

Grüße vom begeisterten
Chlang

P.S.: Wie wär's demnächst mit einem Bierchen in Regensburg, das ich dir gerne mal ausgeben würde... :prost:

Tobias
22.04.2017, 22:13
Dem schließe ich mich an.
Wenn man bei der ersten Anwendung alles sorgfältig einstellt und sichert, ist jede weitere Anwendung quasi Plug 'n Play.
Vielen Dank Sven.
Ich denke diese Leistung kann man dir nicht hoch genug anrechnen.:danke:

Blaubeere85
22.04.2017, 22:19
Da kann ich mich nur anschließen!
Meiner wird die Tage auch wieder reaktiviert.
Das Wetter hat mich verleitet mal wieder nen kleinen FAST Lautsprecher aus Restbeständen zu bauen.
Meiner wurde sogar mal nach fehlbedienung kostenlos in stand gesetzt.
So einen Service bekommt man bei konventionellen Produkten nur selten.
Vg
Stefan

Olaf_HH
24.04.2017, 10:32
Hi
nun war es am Wochenende soweit......
Die Steckbuchsen und die Stecker sind noch original und vollkommen ok, aber leider zeigt der Wahlschalter für Impedanz/Frequenzmessungen die ersten Kontaktprobleme.
Sind vielleicht 100 - 150 Umschaltungen gewesen.

Werde den Stick jetzt wie vorgehabt in ein kleines Alugehäuse packen und für die Schiebeschalter hoffentlich bessere Drehschalter verwenden.
Sven, dem sollte doch nix im Wege stehen, oder gibt es Probleme wenn ich ca. 10cm lange Leitungen für den Schalter verwende?
Welche Polzahl bzw. wie viele Umschalter muss der haben?

tmatzi
03.05.2017, 10:39
Hallo,
habe mich durch den ganzen Thread durchgelesen. WOW
@ SNT klasse Entwicklung von dir.

Ich möchte mich in Zukunft mit dem Messen beschäftigen und lernen. Habe auch schon einiges über das Messen gelesen.

Diese "All in One" Lösung ist einfach klasse.
Sollte also jemand seinen Stic verkaufen wollen, wäre ich daran sehr interessiert.

Gruß Thorsten

schmiddie
03.05.2017, 11:10
hallo,

ich auch, aber eher an der mk2-version, falls es eine geben wird.

-philipp-

tmatzi
03.05.2017, 11:34
Die Nachfolger Variante natürlich auch, wenn sie denn kommt.
Gruß Thorsten

sokrates618
11.07.2017, 09:19
Hallo Sven,
kannst Du schon abschätzen, ob es mit dem "Stick2" noch weitergehen wird, oder hast Du das Projekt aufgegeben? Es steckt ja schon ein enormer Aufwand dahinter und hierfür muss man auch erst einmal Freiräume haben. Fühl Dich also bitte nicht gedrängt.
Gruß, Götz

SNT
11.07.2017, 09:49
Hallo zusammen,

aktuell liegt leider eine zügige Weiterentwicklung und Produktion des STIC-2 bis auf weiteres auf Eis.

Der Schritt in die Gewerblichkeit (und das wäre leider ein muss) 'lohnt' sich einem low cost Produkt nur bei Stückzahlen von mehr als tausend.

Ich überlege derzeit, ob ich über eine Crowdfundingplatform eine entsprechend hohe Anzahl von Interessenten erreichen könnte...bin aktuell aber mehr als skeptisch denn ein Messystem ist kein locker konsumierbarer Gimmikspass sondern macht in erster Linie eines ... nämlich Arbeit für den Anwender ...

Gruß von Sven

Lauscher
11.07.2017, 21:54
Das währe sehr schade:(

Wie viele Bestellungen hättest Du schon ?

Geht es Dir um den Verwaltungsbereich wie Steuerberatungskosten usw ?

Kannst Du nicht einfach einen Preisaufschlag für Deine Kosten veranschlagen ? Mich würde es nicht von einer Bestellung abhalten :)
Oder was meinen die Anderen dazu ?

Viele Grüße
Jens

schmiddie
11.07.2017, 22:05
ich schaue grade betrübt meinen monitor an :(

-philipp-

Lionheart
12.07.2017, 05:47
Das währe sehr schade:(

Wie viele Bestellungen hättest Du schon ?

Geht es Dir um den Verwaltungsbereich wie Steuerberatungskosten usw ?

Kannst Du nicht einfach einen Preisaufschlag für Deine Kosten veranschlagen ? Mich würde es nicht von einer Bestellung abhalten :)
Oder was meinen die Anderen dazu ?

Viele Grüße
Jens

Hallo Jens,

ich denke, es geht eher um Produkthaftung und Konformität.
Da bringt leider auch ein Preisaufschlag nix...

Bin auch traurig :(
Hatte mich sehr darauf gefreut...

Gruß Yves

SNT
12.07.2017, 06:23
Hallo Jungs,

Nein es geht mir ganz einfach rein kapitalistisch darum, dass sich in mir etwas wehrt, wenn ich nach meiner normalen 9Stunden-Arbeit, einen anstrengenden, zusätzlichen Job an der bestenfalls Mindestverdienstgrenze mache und dann auch keine Zeit mehr für die normalen Dinge des Lebens habe - auch wenn ich mich am Anfang selbst betrügen könnte und das ganze als Hobby verbuchen könnte, was es dann eben nicht mehr ist. Ausserdem möchte ich mich nicht bis ans Ende meiner Tage mit Messtechnik beschäftigen (müssen) sondern frei sein dürfen für Sachen die entweder nur Spass machen oder einen richtig guten Nebenverdienst bringen.

Ich hab einen 11-jährigen Sohn der am WE bei Fussballturnieren mir dabei ist, außderdem einen zur Zeit sehr interessanten Job in der Automobilindustrie (48/12V Bordnetz) und mache zusätzlich noch Sport. Mit meiner Frau muss ich ab und an auch mal wieder reden...;)

PS: Wer mit oben genannten für sich keine Konflike sieht, der schreibt mir am besten eine PM. Ich bin gerne bereit die aktuellen Entwicklungsunteragen zu veräussern.

Think big!

Gruss von Sven

Olaf_HH
12.07.2017, 06:37
Hallo Sven, schon mal drüber Nachgedacht, den Stick1 mit einem "Partner" zu vermarkten ?
Die Entwicklung ist abgeschlossen und das Teil funktioniert sehr gut.

SNT
12.07.2017, 07:01
Hallo Sven, schon mal drüber Nachgedacht, den Stick1 mit einem "Partner" zu vermarkten ?
Die Entwicklung ist abgeschlossen und das Teil funktioniert sehr gut.

Hallo Olaf,

die Entwicklung des STIC-2 ist kurz vor dem Abschluß und die EMV Prüfungen stehen noch aus. Dann muß weitergearbeitet werden um das Gerät in Serie zu bringen (Leiterplattenbestückung, Montage, Vertrieb, Support...)

Der ideale 'Partner' für mich wäre jemand, der der mir fast die ganze restliche Arbeit abnimmt - der könnte sich bestenfalls nur da finden, wo der STIC im Rahmen anderer Produkte oder ähnlicher Arbeiten 'einfach' mitgezogen werden könnte, gewissermaßen schon ein vertriebliches Umfeld (z.B bekannter Webshop) vorhanden ist und sich dadurch 'automatisch' Stückzahlen ergeben.

Das käme quasi einem Verkauf der Entwicklung gleich.

Gruss von Sven

Ausgeschiedener Benutzer
13.07.2017, 15:31
Hallo Jungs,
... wenn ich nach meiner normalen 9Stunden-Arbeit, einen anstrengenden, zusätzlichen Job


Das ist auch der Grund dafür, daß es kein AudioCad für Windows gibt, obwohl an AudioCad, nicht nur von mir, sehr gut verdient wurde. Geld ist nicht alles und vor allem: Freizeit kommt ohne (Steuer-) Abzug zur Geltung. :)

ZwackHKH
01.10.2017, 14:51
Servus zusammen,
ich versuche mich mal wieder mit dem STIC auseinander zu setzten. Bei den Beschreibungen von Sven (Loopback_Frequenzgang und Loopback_Noise) ist die Rede vom Meßkabel 500 und 600. Ich habe leider nichts gefunden, wie diese Kabel aufgebaut sind :(.

Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen?

Gruß Heinz

Tobias
01.10.2017, 17:20
Hallo Heinz,
hier (https://www.diy-hobby.de/?mobile=1) findest du eigentlich alles rund um den Stic.
Sven hat auch die PDFs ab und an aktualisiert.

Bizarre
01.10.2017, 18:34
Unter Hardware, Seite 19...

ZwackHKH
01.10.2017, 20:26
DANKESCHÖN

ich sollte mal wieder die Anleitung updaten :o:D

Gruß Heinz

Don Key
28.11.2017, 20:46
N'Abend, sorry wenn ich nochmal nachbohre, aber ist der "Stic" in Vers. 1 und/oder 2 nunmehr kpl. gestorben? Hat für diesen Fall jemand evtl. einen gebrauchten günstig abzugeben?
Es steht ja immerhin Weihnachten vor der Tür ... :cool:

Naphtor
28.11.2017, 22:51
Der Suche würde ich mich anschließen, falls also irgendwo noch ein zweiter abzugeben wäre... Nur her damit! ;)

SNT
29.11.2017, 04:52
Hallo Gemeinde,

aktuell arbeite ich am neuen STIC, weil ich beim Weichenworkhop in Möhrendorf mal wieder richtig Lust auf was Neues bekommen habe. Ob der dann anschliessend in Produktion geht, könnt ihr dann im Januar mit entscheiden.:built:

Gruss von Sven

schmiddie
29.11.2017, 05:28
guten morgen,

hoch erfreuliche nachricht :prost:

beste grüße
-philipp-

Lionheart
29.11.2017, 05:41
Hallo Gemeinde,

aktuell arbeite ich am neuen STIC, weil ich beim Weichenworkhop in Möhrendorf mal wieder richtig Lust auf was Neues bekommen habe. Ob der dann anschliessend in Produktion geht, könnt ihr dann im Januar mit entscheiden.:built:

Gruss von Sven

Hallo Sven,

ich bin mehr als begeistert :yahoo:
Vielleicht hat unser nettes WorkShop-Palaver dir ja bei der Entscheidung ein wenig geholfen :D

Wenn ich in irgend einer Form unterstützen kann, gib bitte Info.

Gruß Yves

Don Key
29.11.2017, 05:53
Ooooooh, ich freu' mich. Hab' die erste Version bei Olli und Olaf im Einsatz gesehen und war schwer begeistert. Das Dingen ist einfach zu gut / kompakt, um es nicht haben zu wollen. :)

P.S.: Wenn jetzt noch jemand einen aufblasbaren Mikrofonständer entwickelt, passt alles zusammen in die Laptop-Tasche ...

LarsNL
29.11.2017, 08:10
Hey Sven,

sehr gute Neuigkeiten, da hat sich der Workshop ja gleich doppelt gelohnt! Ich stehe natürlich gerne weiterhin als Tester zur Verfügung.

Schönen Gruß,
Lars

Olaf_HH
29.11.2017, 08:16
Hallo Sven
ich finde es gut, das Du den nochmals angehen willst. :ok:

Aus Erfahrung mit dem ersten möchte ich anmerken, das die Schalter und Buchsen unbedingt "Besser" werden müssen, und das der Stick gerne auch 2-3 mal so groß werden kann, wenn es dafür eine bessere Mechanik gibt.
Bei mir sind ein Schalter und alle Stecker mittlerweile ausgefallen bzw. machen Probleme.

Wie schon mal angemerkt, eventuell bei einer Neuauflage gleich Lötstifte oder Kontakte/Schraubkontakte für eine externe Lösung der Kabel und Stecker vorsehen?

Ich wäre wieder dabei wenn es eine neue Auflage geben würde.

SNT
29.11.2017, 11:01
Hallo Olaf,

mit Robustheit liegst Du schon ganz richtig - mechanische Schalter sind auch nicht mehr drinnen....:)

Gruss von Sven

Olaf_HH
29.11.2017, 14:57
Wie ich Sven kenne, wird er die "Software" in den Stick einbauen, eventuell Taster und Display ??
Das wäre sicher perfekt :engel:

hoschibill
29.11.2017, 16:18
Hallo Gemeinde,

aktuell arbeite ich am neuen STIC, weil ich beim Weichenworkhop in Möhrendorf mal wieder richtig Lust auf was Neues bekommen habe. Ob der dann anschliessend in Produktion geht, könnt ihr dann im Januar mit entscheiden.:built:

Gruss von Sven

Sehr cool. Daumen hoch :thumbup:.

Lauscher
29.11.2017, 19:48
Cool :)

Ich würde - wenn der Stick fertig werden würde - gerne 2 Stück haben wollen.

Viele Grüße
Jens

schmiddie
29.11.2017, 20:00
nabend,

ich meld mich auch schonmal für einen an :engel:

-philipp-

kyumps
01.12.2017, 11:05
lasse mich ebenfalls als Preorder eintragen ;)

sokrates618
01.12.2017, 11:10
Hallo Sven,
ich möchte Dich bitten, mich für zwei Stück Stick2 auf die Interessentenliste zu setzen.
Gruß, Götz

newmir
01.12.2017, 11:23
Ich auch einen haben wollen.

SNT
01.12.2017, 12:45
Hallo Jungs,

aktuell habe ich jetzt folgende Anschlüsse am Gerät:

- USB/B Buchse für Kommunikation und Power
- 2 Stück vergoldte 2mm Bananenbuchsen für zugehörige Lautsprecherleitung (2mm Banane vergoldet mit umlaufenden Klemmfedern also die besten 2mm Kontakte die es gibt (www.Buerklin.de > Bestellnummer: 08F200) ...4mm wäre zwar auch noch ne Option aber ich möchte nicht, dass das ganze Notebook vom Tisch fällt wenn man mal übers Kabel stolpert....)
- Chinch1: Mikrofon (Standard eingestellt für zugehöriges Mik mit Fet-Sourcefolger für Klirrmessungen), intern zut Not auf Leiterplatte umschaltbar auf Mik vom STIC-1)
- Chinch2: Analog Out für DSP-Durchschleifmodus und ext. Endstufe oder SPDIF digital Ausgang ohne galvanische Trennung elektrisch
- Chinch3: Analog In für DSP-Durchschleifmodus

Es wäre noch Platz für zwei weitere, kleine Anschlüsse (z.B. Chinch). Habt Ihr vielleicht noch Ideen, was sinnvoll wäre oder andere Vorschläge? Noch ist ein paar Tage Zeit dann geht's ans Leiterplattenlayout. Andere Miks anschliessbar zu machen ist leider nicht so zielführend da die Stärke des Messystems u.a. darin liegt, dass sämtliche Komponenten in der Messkette perfekt spezifiziert werden kann (zum Beispiel eine Klirrgrenzlinie an der man erkennt, dass man für alle Werte oberhalb der Linie eine bestimmte Messgenauigkeit erwarten kann)

Der analoge Durchschleifmodus ist zum Einsatz eines Equalizing besonders praktisch - denk ich mal. Ebenso kommt ein Mikrocontroller für die Umschaltlogic und anderen Zusatzfeatures zum Einsatz. Ebenso ist ein spezieller Class-D Verstärker erforderlich der die 2,83Veff (garantierter Minimalwert) auch an niedrohmigen Lasten treiben kann und keine typische Frequenzgangüberhöhung an der Grenzfrequenz aufweist. Das 'AllInOne' Konzept wird generell noch besser wie beim ersten STIC umgesetzt.

Das Gerät noch größer zu machen und mit noch mehr Funktionen und noch robusteren Buchsen auszuführen ist aus meiner Sicht nicht zielführend, da das Zeug ja auch in die Notebooktasche bequem einpassen muß und einfach zu bedienen sein muss und vor allen Dingen ja auch bezahlbar sein muß. Natürlich gibt es auch ein paar wichtige neue Eigenschaften die den Umgang mit dem Gerät erleichtern. Einen neuen Namen gibt's auch schon: 'Cube'

Vielen Dank für euer Interesse, Ideen und Hilfen!

Gruß von Sven

Olaf_HH
01.12.2017, 13:16
Hi Sven
bitte mache das Teil größer. In jeder Notebook tasche ist platz zB für eine 2,5 Zoll Festplatte oder die Größe eines Smartphone Handys oder ein weiteres Netzteil mit Stromkabel und oder Messleitungen.
Ich denke mal, viele haben wie ich sich einen kleinen Messkoffer etz zusammengestellt.

Zu klein wird doch wieder zu viele Kompromisse bedeuten.
Mechanisch Stabil würde ich als wesentlich wichtiger empfinden, als möglichst klein. Auch wäre eventuell eine externe Spannungsversorgung mit Stabilisierung auf dem Stick interessant, als zusätzliche Möglichkeit um den USB Port zu entlasten ?

Die Kabel sollten das Teil auch nicht gleich vom Tisch ziehen etz.

SNT
01.12.2017, 13:23
;)
Hi Sven
bitte mache das Teil größer. In jeder Notebook tasche ist platz zB für eine 2,5 Zoll Festplatte oder die Größe eines Smartphone Handys oder ein weiteres Netzteil mit Stromkabel und oder Messleitungen.
Ich denke mal, viele haben wie ich sich einen kleinen Messkoffer etz zusammengestellt.

Zu klein wird doch wieder zu viele Kompromisse bedeuten.
Mechanisch Stabil würde ich als wesentlich wichtiger empfinden, als möglichst klein. Auch wäre eventuell eine externe Spannungsversorgung mit Stabilisierung auf dem Stick interessant, als zusätzliche Möglichkeit um den USB Port zu entlasten ?

Die Kabel sollten das Teil auch nicht gleich vom Tisch ziehen etz.


Da hätte ich grundsätzlich nichts dagegen, nur wird's halt dann immer teurer, besonders wenn man ein sehr hochwertiges Gehäuse benötigt. Gerade das Gehäuse will zunächst gekauft und anschließend noch bearbeitet werden. Dann brauchen wir natürlich noch eine hochwertige Folie mit Beschriftung drüber, das ist eben Stand der Technik und nicht selber ausgedrucktes Zeug. Bedenkt bitte, dass das Gerät auch für Nichtlautsprecherentwickler also auch für massiv unter 200€ attraktiv sein sollte, sonst wird's fast ne Individuallösung für uns Feaks. Es gibt so einige die an Ihrer HiFi Anlage Messungen vornehmen möchten um Ihre bestehende Anlage besten nutzen zu können oder einfach nur so und die muß ich auch abholen können. Aber ich verspreche es total stabil und nicht sooo leicht - also mit Schwerpunkt hochwertig - zu machen. Was spricht dagegen das Mik und das Lautsprecherkabel direkt fest aus dem Gerät herauszuführen? Hängt doch eh immer dran und verliert sich möglicherweise nur. Diese ganze Stöpselei brngt nur Probleme egal ob XLR or whatever...Das gesparte Geld könnte man dann ins Gehäuse stecken....Bin ernsthaft am überlegen.

Eine externe Spannunsgversorgung ist nicht nötig. Wenn man Klirrmessungen an 10/100Watt oder mehr machen möchte, wo ist dann die Grenze? Das bisschen Batterie bringt jetzt auch keine 100Watt. Aus meiner Sicht wäre es wichtig an 2,83Veff also bis 1Watt im Nahfeld (eh schon brutal je nach Durchmesser) und 1m Abstand klirrarm messen zu können, also die 85/90dB Kurven aus HH und K&T einigermaßen nachvollziehen zu können oder seht ihr das anders?

Außerdem möchte ich ja später auch noch einen externen klirrarmen, kompakten 100Watt Batterieverstärker auf LiPo Basis dazu anbieten können (;)Scherz!!)

Ach so übrigens: Mechanische Schalter gibt's nicht mehr....und das Logo mit dem Nagel und Hammer bleibt, da bestehe ich drauf;-). Also haut raus mit Euren Vorschlägen, Ende nächster Woche ist Deadline.

Gruss von Sven

kyumps
01.12.2017, 13:58
;)

Was spricht dagegen das Mik und das Lautsprecherkabel direkt fest aus dem Gerät herauszuführen?

Im Falle eines Defekts kann man nicht eifnach ein neues mikro kaufen, sondern benötigt einen kompletten neuen Stick,
das ist meiner Ansicht nach der einzige Nachteil,
wie gewichtig dieser ist, wird individuell entschieden

SNT
01.12.2017, 14:11
Im Falle eines Defekts kann man nicht eifnach ein neues mikro kaufen, sondern benötigt einen kompletten neuen Stick,
das ist meiner Ansicht nach der einzige Nachteil,
wie gewichtig dieser ist, wird individuell entschieden

Es gäbe die Möglchkeit einer Raparatur. Unser Messequipment in der Arbeit wird auch immer repariert und nicht gleich weggeschmissen. Aber Danke für das Argument.

Gruss von Sven

holly65_MKII
01.12.2017, 14:22
Moin,

ich melde ebenfalls für mindestens einen Stic konkretes Interesse an.:)



Da hätte ich grundsätzlich nichts dagegen, nur wird's halt dann immer teurer, besonders wenn man ein sehr hochwertiges Gehäuse benötigt.
Wegen einem robusten Gehäuse, wünsche ich mir auch, würde ich in diese Richtung recherchieren:
https://www.pollin.de/p/6-35-cm-2-5-festplatten-gehaeuse-usb-2-0-zu-sata-721269
USB Anschluß und Kabel könnte ggf. sogar verwendet werden ?

Ich würde Steckverbindungen für Mikro etc. ebenfalls vorziehen.:)

EDIT: Sven, mein Angebot als Beta Tester steht natürlich noch.

LG

Karsten

schmiddie
01.12.2017, 15:13
hallo,

ich präferiere ebenfalls ein etwas grösseres gehäuse. bitte nicht auf gedei und verderb mikroklein, wenn die quali darunter leidet.

als richtgrösse entweder die o.g. gehäusegrösse einer 2,5" festplatte, oder aber die abmessungen eines smartphones mit 5,5" - 6" display. das bekommt man immer noch bequem in der jackentasche unter und die grundintention des sticks bliebe erhalten.

um welchen mehrpreis wird es sich dann handeln?

ich denke, nen zwanni wird man verkraften können, wenn die restlichen eckdaten passen?! zumindest mir wäre es das wert.

bester gruß
-philipp-

SNT
01.12.2017, 16:02
Hallo zusammen,

Also so smartphone Größe ist ohnehin angedacht. Aktuell passt alles ganz gut in ein 75mm/75mm/20mm Gehäuse (AL oder Kunststoff) ohne reinquetschen zu müssen, also in etwa doppelte STIC Größe.

Die coole Idee mit einem extra flachen Festplattengehäuse gefällt mir zwar, weil's in die Hosentasche passt, nur wie soll ich da die Chinchstecker unterbringen? Kleine Miniklinkenbuchsen sind einfach kaum robust...

Also von Fischer gibt es zB ganz attraktive AL-Kleingeähuse-allererster (Industrie)Qualität (AKG 69 24).
http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/Geh%C3%A4use/M1.07/Aluminiumkleingeh%C3%A4use/PR/AKG069_24_/datasheet.xhtml für allerdings satte ca. 8€/100 Stück. Schwarz und Silber...naja typischer Elektronikkram, die Optik müsste die Folie übernehmen. Ist zwar robust geht aber schon in die Ultastabilsemiprofessionellrichtung ohne jeglichen Wiedererkennunsgwert - also eigentlich laaaangweilig.

Oder auch dieses Kunststoffgehäuse was mir besser gefällt, was nur auf den ersten Block scheisse aussieht (Ich weiss die können glatt auch richtig scheisse aussehen aber eben auch richtig gut), aber mit einer high quality Folie echt edel wirken würde und auch robust genug wäre, ist das blaue tranlucente hier von Hammond, aktuell mein Favourit. Außerdem kann man die (blaue) Transparenz für optische Anzeigen also zur Steigerung der Bedienfreundlichkeit nutzen: 1593KTBU
https://www.hammfg.com/electronics/small-case/plastic/1593/photos zudem auch erheblich günstiger und auch besser/günstiger zu verarbeiten.

Ihr seht schon: Ich möchte das Ding jetzt nicht so ausrichten, das man es nicht von einer Festplatte unterscheiden kann. Von Gehäuse mit Al und Strangpress und oben ne selbst gedruckte Folie drüber, vielleicht noch zwei Gummilippen dran, und genau jeweils zwei sichtbare M3 Schrauben an den Frontplatten sehe ich schon genug bei mir in der Arbeit oder womöglich mit hoffentlich erst 99 später noch im Krankenhaus genug. Das Ding riecht förmlich danach (nach Arbeit) und würde ich daher in der Freizeit nur ungern anlangen...;-) Die 'industriegehäuse' sehe ich überall. Gähn....Das Gehäuse muß für mich einen Wiedererkennungswert haben und nicht nur Schutz für die blanke Elektronikfunktion sein. Ein Gehäuse muss schon von weitem zeigen: 'Komm her und miss mit mir...' Ein eigenes Gehäusedesign wäre daher aus was...
___________________________________
Wenn das neue Messystem auch was für 'normale' sein soll, so darf es sich den Schuh der angeblichen Semi/Professionalität erst gar nicht anziehen. Ich sehe keinen Vorteil in der sogenannten 'professionellen Messtechnik ' wenn es um angepeilte hohe Stückzahlen geht. Das wäre langweilig, 'professionell' gibt es nämlich schon. Der Vorteil der STIC-Konzeptes liegt schwerpunktmäßig in der Einfachheit und in dem 'AllInOne'-Konzept. Wer was 'Professonelles' sucht - für den gibt es zu Recht teure Messboxen für vielleicht auch nur für 500€. Für Zusatzkrempel darf man nochmal massiv was hinblättern. Die STIC-Entwicklung soll auch nicht in die Richtung gehen, dass man Profiequipment für lau bekommt, sondern dass man ein sehr günstiges, einfaches Messystem mit wirklich ALLEM drumunddran erwirbt. über dessen Präzision man sich wundert, wenn man die Messwerte mit Profiequipment vergleicht...das ist imho der interessantere Weg. Für mich persönlich ist die Angelegenheit STIC ohnehin gewissermaßen ein kleines Experiment. Ich bin zufriedener Angestellter und muß nicht mit dem STIC unbedingt bestimmte Umsatzziele erreichen - aber natürlich auch keinen Verlust damit machen. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es durchaus möglich ist, Produkte auf die Beine zustellen, die günstig, komplett und damit wenig fehleranfällig sind, ohne dass ich gleich ne Firma mit 100 Mitarbeitern anmelden muß. Das wäre uncool und echt oldstyle. Schaut Euch doch die Schwerfälligkeit der großen Firmen an - das mögliche Potential der Leute wird in der Regel Null genutzt, bzw. gute Ideen null honoriert höchstens abgeschöpft, fürn Patent bekommst Du einmal 200€ (Alles darüberhinaus müsstest Du glatt einklagen) ...lächerlich, die Firma macht Zenerpotenzen mehr Geld damit. Die großen Technik-Firmen werden in Deutschland Ihmo längerfristig aussterben. Wenn man z.b. SIEMENS so ansieht, sind die Deutschen auf dem besten Weg.
_________________________________________

Trotzdem. Problem erkannt: Robust muss es sein. Ich hab nicht grunsätzlich was gegen gezogene Al Gehäuse aber nur in AL oder Schwarz ist mir zu langweilig und farblich lackieren oder eloxieren ist echt ne Hausnummer in den Kosten.

Gruss von Sven

winbear
01.12.2017, 16:12
Nachdem ich den ersten verpasst habe und ich mich langsam aber sicher meiner Pension nähere und hobbymäßig was "vernünftiges" machen will, melde ich mich nun definitiv für den neuen Stick an.

Wenn du die 200,- €, die anscheinend als Preis angepeilt sind, überschreitest, trifft mich das auch nicht allzu sehr - ist es mir auf jeden Fall wert :).

Auf gutes Gelingen :thumbup:

Gruß Jörg

_Nico_
01.12.2017, 16:30
Hi Sven,

wie wäre es an Stelle von Cinch mit 6,3mm Klinke; wie im Beschaller/Profi-Bereich?

Neutrik z.B. gibt die Anzahl der Steckzyklen bei den großen Klinken (Bsp: NRJ4HF) mit größer 10.000 an; bei den Cinch-Buchsen lediglich größer 2.000.

Je nach Ausführung nehmen sich die Abmessungen auf der Front recht wenig; die Einbautiefe bei den 6,3mm Klinken ist natürlich größer als bei Cinch.

Gruß

Nico

SNT
01.12.2017, 16:32
Hi Sven,

wie wäre es an Stelle von Cinch mit 6,3mm Klinke; wie im Beschaller/Profi-Bereich?

Neutrik z.B. gibt die Anzahl der Steckzyklen bei den großen Klinken (Bsp: NRJ4HF) mit größer 10.000 an; bei den Cinch-Buchsen lediglich größer 2.000.

Je nach Ausführung nehmen sich die Abmessungen auf der Front recht wenig; die Einbautiefe bei den 6,3mm Klinken ist natürlich größer als bei Cinch.

Gruß

Nico

Nicht schlecht Nico!! :cool:...Chinch ist immer sone Sache....Gefällt! Nur- der MiniDSP und alle anderen EQs haben Chinch....

Gruss von Sven

holly65_MKII
01.12.2017, 16:33
nur wie soll ich da die Chinchstecker unterbringen?
Stimmt, 1,5cm (außen) Höhe beim 2,5 HDD Gehäuse reicht leider nicht.:(
Ein 3,5 HDD Gehäuse wäre vermutlich zu klobig und durch das enthaltene NT auch zu teuer ?

Ansonsten bin ich beim Design von Messtechnik recht pragmatisch - das muß imho in erster Linie robust, langlebig und praktisch sein.:)

EDIT:
Sind Gehäuse aus Asien eine Option?
Gerade gefunden - (Auswahlmenü) Gold, 100x76x35mm:
https://www.ebay.de/itm/Aluminiumgehause-Leergehause-Alugehause-Metallgehause-Elektronik-Netzteil-Alubox/152511416756?hash=item23826389b4:m:m9Cgbi9vUARH2zK Yrcgzdjw

LG

Karsten

SNT
01.12.2017, 17:19
EDIT:
Sind Gehäuse aus Asien eine Option?
Gerade gefunden - (Auswahlmenü) Gold, 100x76x35mm:
https://www.ebay.de/itm/Aluminiumgehause-Leergehause-Alugehause-Metallgehause-Elektronik-Netzteil-Alubox/152511416756?hash=item23826389b4:m:m9Cgbi9vUARH2zK Yrcgzdjw

LG

Karsten

Hmmm...billig sind sie ja, das Problem mit dem Chinazeugs ist, dass sie aufm Foto vielleicht ganz passabel aussehen (bis auf das goldene ;-)) aber dann wenn man das Teil in den Händen hält, passt einfach die Qualität (Haptik etc.) nicht. Entweder zu rauhe Stanzkanten, oder nicht passende Schrauben oder Fehler im Eloxal...etc. Ist zwar verführerisch sowas Günstiges zu kaufen,aber ich verwende im STIC grundsätzlich Chips der Firma Texas Instruments und auch nicht irgendwelche Chinakopien....

Man müsste sich mal son Teil in der Bucht kaufen und dann in der Hand halten. Leider war ich JEDESMAL enttäuscht....Wenns nicht 100%ig passt, dann würde ich es auch nicht mal umsonst nehmen. Ich habe vor etwa einem Jahr eine 160€ LED Wohnzimmerleuchte gekauft - natürlich in China produziert - nach einen Jahr flackern die LEDs immer schlimmer. Diese 'Asiaten-Gratler' haben es tatsächlich geschafft, die eigentlich solide, 'fast unzerstörbare 'LED Technologie so hinzumurksen, dass sie genau nach der abgelaufenen Garantie kaputt ging. Also...RAAAChe...ich bestell mir diese Gehäuse also erst gar nicht - das gönn ich mir. Punkt. Ich stehe - trotz Trump - eher auf 'solide' US-Technik (immerhin durch US Quaitätskontrolle - ohne das liefern die die Asiaten bevorzugt jeden Dreck ;-)) oder auch EU-Technik, wenn's da überhaupt noch was mit Auswahl gibt. Wen es wundert, dass ich so schimpfe: Wir waren drei Jahre so blöd und haben wegen eines vermeintlichen High Volume Auftrags an einem Projekt für China gearbeitet. Mit den Monaten wurden die vereinbarten Stückzahlen immer weniger - bis sie aktuell auf Null gefallen sind, also wurden nur Prototypen (=Knowhow) und kein einziges Serien-Gerät geliefert. Jetzt ist das Management wohl der Meinung das nicht nochmals mitmachen zu wollen......also entschieden sie in Zukunft alle derartige Projekte nicht mehr in Deutschland sondern in Rumänien zu entwickeln. Haaahahh Der ist gut wa? Aber kein Witz. Also: Kein Erbarmen!

So jetzt weiss allmählich jeder wie ich ticke - ach Gott - wie erfrisched so ein Outing von Zeit zu Zeit ist...

Gruß von Sven

schmiddie
01.12.2017, 17:33
:ok:

spiegelt exakt meine meinung wieder!

-philipp-

sokrates618
01.12.2017, 17:51
Hallo Sven,

erst einmal meinen Respekt, dass Du Dich doch noch mal an den Stick2 machst- ich hatte für Deine Beweggründe das nicht mehr weiter zu verfolgen vollstes Verständnis.

Verbesserungen gegenüber der Version 1:
Ich finde es sehr gut, dass keine empfindlichen mechanischen Schalter mehr notwendig sind. Natürlich gibt es auch hochwertige Schalter, doch dann wird die angepeilte Preiskategorie schnell verlassen.

Zu den Anschlüssen:
Der im Stick1 verbaute USB-B Anschluss ist o.K, die Miniklinken eher grenzwertig, jedoch dem Preis geschuldet. Bitte keinen Mini- oder Micro USB-Stecker!
Ideal finde ich die in der Studiotechnik üblichen symmetrischen Triax-Audiosteckverbindungen von Lemosa, die es wohl bei Alibaba auch preiswert gibt. In jedem Fall sollte sowohl das Mikrofon als auch der Line-Eingang weiterhin über eine Buchse angeschlossen sein.
Eine Gehäusevariante wäre eventuell auch, wenn es ein rohes unbearbeitetes Alu-Gehäuse als Option zum Selbereinbau gäbe und Du nur die Platine bauen würdest. Das würde Dich von dem mechanischen Kram entlasten und entsprechend Interessierten die Möglichkeit geben, Lemosa, XLR , Chinch oder Bananenbuchsen zu verwenden, keep it simple!
Gruß, Götz

Edit: Sven, nach Deinem letzten Posting kann ich auch nur die orginal-Lemosa Buchsen empfehlen :-)

SNT
01.12.2017, 18:02
Zu den Anschlüssen:
Der im Stick1 verbaute USB-B Anschluss ist o.K, die Miniklinken eher grenzwertig, jedoch dem Preis geschuldet. Bitte keinen Mini- oder Micro USB-Stecker!
Ideal finde ich die in der Studiotechnik üblichen symmetrischen Triax-Audiosteckverbindungen von Lemosa, die es wohl bei Alibaba auch preiswert gibt. In jedem Fall sollte sowohl das Mikrofon als auch der Line-Eingang weiterhin über eine Buchse angeschlossen sein.
Eine Gehäusevariante wäre eventuell auch, wenn es ein rohes unbearbeitetes Alu-Gehäuse als Option zum Selbereinbau gäbe und Du nur die Platine bauen würdest. Das würde Dich von dem mechanischen Kram entlasten und entsprechend Interessierten die Möglichkeit geben, Lemosa, XLR , Chinch oder Bananenbuchsen zu verwenden, keep it simple!
Gruß, Götz

Edit: Sven, nach Deinem letzten Posting kann ich auch nur die orginal-Lemosa Buchsen empfehlen :-)

Hallo Götz,

Was sind den das für g.... :eek: schöne Stecker! Erinnern mich irgendwie an ‚Lemostecker’. Werd ich umgehend prüfen! Hab ich noch nie gesehen. Schäm....

Micro/Mini-USB und Miniklinke kommen mir nicht (mehr) rein!

Nachtrag: Triaxstecker gibts bei RS für nur 250,23€ -gaaanz knapp am Budget vorbei oder gibts ne günstigere Quelle?
https://de.rs-online.com/web/c/steckverbinder/hf-und-koax-steckverbinder/triax-steckverbinder/

Da ich unbedingt eine AllinOne Fertigversion machen möchte, können alle DIY-‚Preppers‘ das vorhandene Gehäuse öffnen, die Platine ausbauen und mit einem beliebigen, strahlungsfesten Mechanik-Panzer-Outfit verpassen. Auf diese Weise funktioniert das Gerät auch noch wenn es heist: ‚Sehen sie nicht in den Blitz...‘;-) Nein im Ernst Götz, vielen Dank für Deine und Eure Anmerkungen. Es hilft schon weiter wenn ich dadurch zumindest versuche, so robust wie möglich zu sein.

Übrigens aus elektrischer Sicht gilt immer noch : Der beste Stecker ist gar kein Stecker. Wenn ich also die 250,23€ nicht nehme sondern das Kabel direkt auf die Platine löte, dann ist mein Gerät im Gegensatz zu allen anderen Geräten garantiert defakto mindestens 250,23€ besser - das ist logisch und dann kann ich mit der Einsparung auch das bessere Gehäuse finanzieren .;-)

Ich glaub ich mach für heute Schluss....

Gruss von Sven

D3a
01.12.2017, 18:18
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?pictureid=32448&albumid=1801&dl=1512151869&thumb=1

Hallo ,
die LEMO Steckverbinder gibt es auch in Super-Mini .
MfG , Alexander .

buyman
01.12.2017, 19:31
Lemo = geil, aber schweineteuer. Ich glaube, das wird dann nichts mit angepeilten 200€

_Nico_
01.12.2017, 23:27
Hi Sven,


Nur- der MiniDSP und alle anderen EQs haben Chinch....


verstehe ich, plausibel.

Vielleicht lediglich das Mikrofon über diese Steckerform?

Rein von der klassisch primären Funktion betrachtet müssten USB/Mikrofon und Amp-Out die am höchsten (weil am häufigsten) belasteten Verbindungen sein; Die Line-In/Ots würden tendenziell vermutlich seltener benutzt.

In dieser Form wäre auch gleichzeitig ein Falsch-stecken / Verwechseln der Buchsen für Mikrofon und Line-In/Out ausgeschlossen; das passt einfach nicht :D

Gruß

Nico

holly65_MKII
02.12.2017, 07:57
Moin,

ich würde an besonders "wertige" und teure Stecker keinen Gedanken verschwenden.
Die Dinger mögen Ja sehr g... und der "Haben will" Faktor hoch sein......
Besser bei Steckern/Buchsen auf etablierte Profi Technik mit sehr guter Qualität und bezahlbaren Preisen setzen:
http://www.neutrik.de/de-de/xlr/
Dafür gibt es z.B. auch fertig konfektionierte Kabel, Adapter etc.:
https://www.conrad.de/de/xlr-adapterkabel-2x-cinch-stecker-1x-xlr-buchse-06-m-schwarz-paccs-301219.html

LG

Karsten

Sepp
02.12.2017, 10:10
genau ... ;)
Wenn es kleiner sein soll könnte BNC eine Alternative sein, da gibt es auch alle möglichen Adapter.

Grüße Dirk

Lionheart
02.12.2017, 11:10
genau ... ;)
Wenn es kleiner sein soll könnte BNC eine Alternative sein, da gibt es auch alle möglichen Adapter.

Grüße Dirk

BNC finde ich gar keine so schlechte Idee... :idea:
Relativ kompakt, bewährter robuster Industriestandard, es gibt alle möglichen Adapter, es ist günstig und gut verfügbar...

Ist zwar ungewöhnlich, aber durchaus eine Überlegung wert. :D

Gruß Yves

D3a
02.12.2017, 11:49
Hallo ,
warum nicht SMB ? Ist klein , bezahlbar gibt es zum Löten und zum Crimpen und für die Buchsen gibt es Versionen für Platinen .
MfG , Alexander .

https://www.reichelt.de/SMB-Steckverbinder/2/index.html?ACTION=2&GROUPID=7408

herr_der_ringe
02.12.2017, 15:12
hi sven,

ich melde mal für einen stic interesse an :ok:
*auchhabenwill*

SNT
02.12.2017, 15:39
Hallo zusammen,

SMB und BNS warum nicht? Ist hochwertig, Industriestandard und bezahlbar. Jedoch - irgendwie verstehe ich nicht so ganz wieso man an einer AllInOne Lösung noch groß rumstecken muß. Das System wird so ausgelegt, dass es in der Summe die beste Performance bietet und im Ganzen sauber kalibriert und spezifiziert werden kann.

Irgendwie sehe ich da schon Fragen auf mich zukommen wie: 'Hey Sven, ich hab da ein Mik aufm Speicher gefunden und das passt vom Anschluss genau an die Buchse. Kann ich das machen?' Das Problem ist 'Möglicherweise ja' möglicherweise wird halt dann das angeschlossene Mik geschossen, bestenfalls misst man dann halt verkehrte Werte......und schon wird's richtig kompliziert und das soll es eben nicht sein.

Irgendwie bin ich momentan auf dem Trip das ganze Steckerzeugs einfach wegzulassen und Mik- und Laustprecherkabel bombenfest zugentlastet herauszuführen. Die beiden Anschlüsse für die Durchschleiffunktion bleiben in Chinch, weils praktisch ist.

Ich habe heute geschlagene 5 Stunden im Netz nach Gehäusen gesucht. Am Ende bin ich bei Takachi gelandet und als ich dann die Preise gesehen habe, hat's mich glatt umgehauen. Mehr als 40€ dafür:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=32461


So jetzt reichts hab ich mir gedacht:

Ich entwickle das Gehäuse komplett selber so wie ich es möchte, bombenfest, dicht, unverwechselbar und hochwertig. Wozu hab ich denn den 3D Drucker? Wenn der Prototyp am Drucker passt, mache ich den nächsten an einem Profi-3D Drucker und dann kann ich immer noch entscheiden, ob man nicht ne Form für einen perfekten Spritzguss dazu macht.

Gruß von Sven

holly65_MKII
02.12.2017, 16:08
Moin Sven,



Irgendwie bin ich momentan auf dem Trip das ganze Steckerzeugs einfach wegzulassen und Mik- und Laustprecherkabel bombenfest zugentlastet herauszuführen. Die beiden Anschlüsse für die Durchschleiffunktion bleiben in Chinch, weils praktisch ist.

kann ich gut verstehen und würde das auch problemlos akzeptieren.:)
Kein Stecker ist nun mal der beste Stecker....:D

Für ein mobiles System (Laptop Tasche etc.) sehe ich aber die Vorteile wenn man das Kabelgedöns abstecken kann.

LG

Karsten

SNT
02.12.2017, 16:42
Für ein mobiles System (Laptop Tasche etc.) sehe ich aber die Vorteile wenn man das Kabelgedöns abstecken kann.

LG

Karsten

Hallo Karsten,

ich glaube eigentlich, dass man das eben gar nicht machen wird. Die meisten werden wohl das Ganze alles auf einmal in die Tasche stecken und nicht erst abfummeln und später wieder anstecken. Ne Klemme oder ein Band erledigt dann auch den Kabelsalat. Ich habe auch schon mal gesehen wie man über eine dicke, mächtige schwarze Gummitülle einen prima Knickschutz hinbekommen hat - Zugentlastung ist ohnehin kein Problem, da reisst nix ab.

Gerade bei der Impedanzmessung kann man sich auf diese Weise echt die Impedanzkalibrierung sparen. Man trägt einfach die mitgegebenen Korrekturwerte ein einziges mal in ARTA ein und hat wieder ein bisserl weniger Unsicherheit :-)

Grad läuft der 3D-Drucker :built:. Nachdem ich mich etwa eine Stunde mit OpenSCad beschäftigt habe, stand irgend ein einfacher, individueller Gehäusevorschlag. Ich möchte allzu zu gern wissen, was man damit in ner Woche schafft. Auch ein einfacher Drucker schafft mit 0,1mm Auflösung nahezu perfekte Flächen, besonders wenn keine Rundungen drinnen sind.

Ich mache dann später ein Foto und poste es hier. Es fiept schon...möglicherweise könnte man die Wabenstruktur auch belassen...mal sehen.

Gruss von Sven

Bizarre
02.12.2017, 19:07
Jo, die fixen Kabel finde ich auch ok, hab die bei meinem Stick eigentlich immer dran. Statt den 4mm Büschelsteckern aber lieber welche mit CuBe Lamellen.. LIMP kalibrieren ist dann sicher überflüssig.

LG, Manfred

SNT
02.12.2017, 19:45
So jetzt hab ich mal den Druck in der Hand. Soweit ist die Qualität für einen 3D Druck ganz gut, aaaber noch zu schlecht für den STIC oder CUBE oder wasauchimmer. Ein bisschen Elefantenfuß, prinzipiell nicht perfekte Unterseite, Stabilität bombig in Ordnung, Oberseite perfekt, Seiten nicht ganz perfekt, Bohrungen mit Stützen die ausgebrochen werden müssen, aber für die Stunde Arbeit bin ich für den Prototypen schon zufrieden.

Was sehr attraktiv wäre ist, dass man beim 3D Druck keine Löcher bohren müsste und auch keine rechteckigen Löcher fräsen muß, schaut aber halt auch immer nach 3D Druckgebastel aus.

Also bleibt nichts anderes übrig als mich weiter umzusehen....Das Bild poste ich morgen.

Gruss von Sven

Jackman
02.12.2017, 20:28
Moin,

auch von mr verbindlichhes Interesse für den "STIC2/CUBE", unbedigt! ;)

SNT
02.12.2017, 20:47
Aaalso mal kurz zurückgerudert. Wenn es gelingt um den Boden über den Rand z.B. mit einer Silikon/Gummikrempe zu versehen, und die Druckauflösung massiv reduziert, damit man den Streifeneffekt gestalterisch nutzen kann, kann es richtig professionell aussehen.

Was die Robustheit betrifft, so blieben garantiert keine Wünsche offen. So schlagzäh wie dieses Material ist, kann man mit nem Auto drüberfahren und man sieht keinen Kratzer. Echt geiles teilweise translucentes Material, kostet aber auch. An Stelle der Frontfolie könnte man auch einfach Acryl klar lasern und gravieren. Die LED Anzeigen leuchten dann durch.

Garantiert unverwechselbar aber vielleicht doch ein bisserl zu unprofessioneller, verspielter Look.

Gruss von Sven

_Nico_
02.12.2017, 21:45
Hi,


... Wenn es gelingt um den Boden über den Rand z.B. mit einer Silikon/Gummikrempe zu versehen

in der Art von der Stange -> https://19zoll.com/produkte/kunststoff-gehaeuse/kunststoffgehaeuse-mit-stossfester-silikonhuelle-serie-lct/

Farbvarianten, Abmessungen etc. hier im Katalog -> https://19zoll.com/Elkat/html5.html#272

Preise kenne ich nicht. Müsste es nach Registrierung im Shop geben.

Gruß

Nico

SNT
03.12.2017, 09:04
Hi,



in der Art von der Stange -> https://19zoll.com/produkte/kunststoff-gehaeuse/kunststoffgehaeuse-mit-stossfester-silikonhuelle-serie-lct/

Farbvarianten, Abmessungen etc. hier im Katalog -> https://19zoll.com/Elkat/html5.html#272

Preise kenne ich nicht. Müsste es nach Registrierung im Shop geben.

Gruß

Nico

Ja ähnlich, genau die hatte ich auch bereits, auch die noch schöneren von Bopla BS400F:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1349&pictureid=32464

Gummi halt halt auch einen Nachteil. Schieb das Teil doch mal in die Hosentasche...Man passt ohnehin auf sein Messequipment auf wie ein Wichtelmacher, also brauchts eigentlich auch keine ‚Stoßdämpfer‘

Hier der 3D Druck, zwar erst mal zu klein, aber schnell gemacht mit allem drum und dran, aber durch die Farben generell zu verspielt und halt ‚Plastic‘. Schwachstellen des Drucks müssten noch kaschiert werden.:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1349&pictureid=32463

Mein aktueller hochwertiger Favourit in ALU von fischer am besten in schwarz oder grau wenn verfügbar und natürlich mit hochwertiger Folie on Top. Genau deswegen ist die Oberseite auch glatt. Muß man prüfen ob die Qualität passt, ansonsten kann man gleich China nehmen...:
http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/Gehäuse/M1.07/Aluminiumkleingehäuse/PR/AKG069_24_/datasheet.xhtml


Gruss von Sven

hoschibill
03.12.2017, 09:23
Moin Sven :)
Das Fischer Gehäuse ist toll. Gefält mir sehr. Ich denke, bei so einer hochwertigen Entwicklung darf man nicht an der Haptik sparen.

Ich bin ebenfalls nach wie vor an Bord. Sowohl als Interessent als auch als Beta-Tester.

LG Olli

Edit: Nicht vergessen - vielen Dank für die Arbeit und die Zeit, die Du in das Projekt steckst :ok:.

SNT
03.12.2017, 10:27
Hier, genau sowas meine ich mit Chinaware. Das ist ein Zoom aus einem ebay Bild. Der Typ der das verkauft, hat sich nicht mal die Mühe gemacht ein paar schönere Fotos zu veröffentlichen. Immerhin ehrlich.....aber wenn ich sowas verwende, hab ich gar keine Lust mehr ein sauberes Loch zu bohren/zu lassen, da geh ich in den Schützenverein um die Ecke und frag mal wer mal Lust hat...

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1349&pictureid=32465

Gruss von Sven

Lionheart
03.12.2017, 10:47
....
Mein aktueller hochwertiger Favourit in ALU von fischer am besten in schwarz oder grau wenn verfügbar und natürlich mit hochwertiger Folie on Top. Muß man prüfen ob die Qualität passt, ansonsten kann man gleich China nehmen...:
http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/Gehäuse/M1.07/Aluminiumkleingehäuse/PR/AKG069_24_/datasheet.xhtml

Gruss von Sven

Jo... das Fischer-Gehäuse wäre auch mein Favorit.
Sieht nicht nach China-Standard aus, ist funktional, schnörkellos und sicher robust.
Geschmäcker können verschieden sein, aber ich finde das Teil sehr cool :D

Einzig der Preis wird nicht an das 3,- € China-Gerümpel heranreichen.
Aber... Ich selbst zahle gern 10,- € mehr für etwas solides (you get what you pay for...).

Gruß Yves

herr_der_ringe
03.12.2017, 15:01
die alugehäuse vom großen C taugen nix?

https://www.conrad.at/de/profil-gehaeuse-160-x-103-x-305-aluminium-aluminium-hammond-electronics-1455l1601-1-st-534390.html

https://www.conrad.at/de/universal-gehaeuse-168-x-103-x-42-aluminium-natur-eloxiert-proma-131020-1-st-523224.html

https://www.conrad.at/de/universal-gehaeuse-145-x-95-x-49-aluminium-aluminium-hammond-electronics-10758psla-1-st-522408.html

oder nur zu "exklusiv"?

Lauscher
03.12.2017, 20:56
Hallo :)

Die Fischer Gehäuse finde ich klasse. Der Preis von 10 € ist aus meiner Sicht auch OK. Reicht die Größe aus ?

Mein Cousin hat eine Firma in der er mit CNC Fräsen Ausschnitte in Aluplatten fräst. Ich kann ihn fragen ob für Ihn auch Fräsungen aus diesen Gehäusen möglich sind und ob er das für uns günstig machen kann. Fragen kostet ja nichts :)

Ich frage gerne nach - wenn Du es möchtest, gebe mir bitte die Positionen und die Größen der Ausfräsungen. Versprechen kann ich es ohne Rücksprache aber noch nicht.

Viele Grüße
Jens

SNT
04.12.2017, 11:17
Hallo :)

Die Fischer Gehäuse finde ich klasse. Der Preis von 10 € ist aus meiner Sicht auch OK. Reicht die Größe aus ?

Mein Cousin hat eine Firma in der er mit CNC Fräsen Ausschnitte in Aluplatten fräst. Ich kann ihn fragen ob für Ihn auch Fräsungen aus diesen Gehäusen möglich sind und ob er das für uns günstig machen kann. Fragen kostet ja nichts :)

Ich frage gerne nach - wenn Du es möchtest, gebe mir bitte die Positionen und die Größen der Ausfräsungen. Versprechen kann ich es ohne Rücksprache aber noch nicht.

Viele Grüße
Jens

Hallo Jens,

ich bin auch schon am überlegen was denn die Bohrungen kosten. Vor allem das rechteckige Loch für USB zwingt wohl zu einer automatischen Bearbeitung. Ich bin gerade dabei die Mechanik inkl. Frontplattenfolie zu überlegen. Offensichtlich gibt es für sämtliche Kontakte/BNC/SMA//UBS...Stanzwerkzeug. Vielen Dank für Deinen Vorschlag!

Gruß von Sven

Lauscher
04.12.2017, 14:17
Hallo Sven :)

stanzen stelle ich mir sehr schwierig vor. Das Material hat eine ziemliche Stärke.

Wenn Du die Ausschnitte geplant hast - gebe die Zeichnungen doch einfach mal rüber. Statt Folie kann das auch graviert werden. Danach könnte die Gravur auch mit Farbe unserer Wahl ausgelegt werden. Das ist auch nicht hässlich.

Möglichkeiten haben wir viele :)

Und wie gesagt - wir fragen ja erst mal an.

Viele Grüße
Jens

buyman
04.12.2017, 14:36
Laser oder Wasserstrahlschneiden wäre keine Option?

Bzgl. Spritzgussgehäuse und Fertigung könnte ich auch mal etwas herumfragen. Die Stückzahlen sind da halt interessant, weil davon stark die Werkzeugkosten abhängen.

€: Ich könnte auch GFK/CFK in den Raum werfen, aber das wird dann definitiv zu teuer. ;)

EMP
04.12.2017, 15:55
https://www.laserteile4you.de/home.html

Kann ich empfehlen. Von der Firma aus da schon mehrmals bestellt. Ob die auch Teile bearbeiten weiß ich aber nicht.

ToniD
05.12.2017, 06:30
Ciao Sven
Wenn es ums Laserscheiden oder Fräsen geht...könnte ich Dir helfen. :D
Schick mir eine PN.. falls Interesse besteht. :prost:

Gruss Toni

SNT
05.12.2017, 14:11
Hallo zusammen,

ich hab jetzt zwei coole Vorschläge wie das neue Messytem in etwa aussehen könnte. Wie Ihr seht, habe ich bereits auf Euch reagiert und in Sachen Robustheit dazugelegt....

Der eine Aufbau ist mit einer Kunststoffbox der andere in ALU. Was ist eher Euer Ding? Die AL Variante wird ca 20€ teuer kommen als die Kunststoffversion. Während die AL Version vielleicht ein bisschen mehr nach Profi aussieht, hat die Kunststoffversion den Vorteil dass es bestimmt auch robust ist (wenn nicht sogar robuster) und sich einfach vom dem typschen Messausstattungsmaintream abhebt.

Könnt Ihr mir vielleicht Eure Meinung hier kurz mitteilen oder weitere Verbesserungsvorschläge nennen? Das wäre prima! Ich finde eigentlich, dass beide Versionen professionell ausehen könnten.

- BNC Ausgang für Mikrofon (6mm high flex Mikrofonkabel)
- BNC Ausgang für Lautsprecher (2 mal 0,75 Zzwillingslitze auf jetzt (!) 4mm Banane)
- Chinch für Analog IN
- Chinch für Analog OUT oder digital OUT
- USB/B für PC Anschluß (USB 2.0 das gezeigte Kabel ist nur wg der Farbe)
- Das Bedienfeld ist aktuell noch freigelassen


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=32480
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=32479

Danke übrigens für Eur Angebote. Ich melde mich dann bei Euch, wenn die Mechanik fix ist!

Gruß von Sven

LarsNL
05.12.2017, 14:19
Hi Sven,

also ich finde die Kunststoffgehäuse absolut ausreichend, das Geld das man damit spart, würde ich dann eher in Stecker investieren.

Sieht auf jeden Fall schon seeeehr gut aus! :ok:

Gruß,
Lars

Jonies Papa
05.12.2017, 14:38
Ich wäre ja für Alu UND gute Buchsen :D

Don Key
05.12.2017, 14:43
Hallo Sven, ich bin auch für das Kunststoffgehäuse, freue mich aber vor allem, dass es weitergeht !!! :):):)

P.S.: Sind Einbaubuchsen, die per Mutter am Gehäuse verschraubt sind nicht robuster als die, bei denen die kpl. mechan. Belastung auf den Lötstellen liegt? Ich beziehe mich dabei auf die Cinch-Buchsen im Bild ...

Spatz
05.12.2017, 14:51
Wenn Bananenstecker, dann aber sowas beilegen:

https://erpimgs.idealhere.com/ImageFormal/0f/6b/8a/0f6b8a53-2de3-4677-9975-2f6288a35c75/heads/f90130a6-8256-4192-851a-1683632f3ef6.jpg
[Bild von Adapter Bananenstecker auf Krokoklemme]

Zum Thema Gehäuse kann ich nix sagen...

Olaf_HH
05.12.2017, 14:53
Hi, Sven
:thumbup: das Du unsere Bedenken aufnimmst.
Ich wäre für das Alu Gehäuse, wer weiß ob der Kunstoff nicht irgendwann reißt wenn man das ganze mal in Kalter Umgebung hatte. Die Kunstoff Box hat sicher den Vorteil flacher zu sein.

Bei einem so tollem Messsystem sollte man gute Qualität aller Bauteile immer den Vorzug vor dem gespartem Euro geben.

Das Teil ist kein Massenprodukt, sondern sollte ein qualitativ hochwertiges Werkzeug sein, was lange Spaß machen soll.

@Sven, so plane ich übrigens den Stick 1 um zu bauen, halt mit 2 Drehschaltern als ersatz für die Schiebeschalter.

Nur wird das Gehäuse ein kleines vom Modushop :)

tschense
05.12.2017, 14:59
Hi Sven, sieht ziemlich cool aus.

Was ist mal sagen wollte :) ich habe ja den alten Stick und keine Probleme mit dem Klinkenstecker. Wenn ich bedenke, das mein Handy 3 Jahre alt ist und wie oft ich hier meine Kopfhörer schon ein und ausgesteckt habe, verstehe die Anforderung nicht. German over-engineering?

LG Jens

Olaf_HH
05.12.2017, 15:07
Hallo Jens
bei mir hab eich bereits Störungen, ich muss den Stecker gelegentlich mal drehen um wieder Brauchbare Ergebnisse zu haben. Vermutlich ist die Qualität der Buchsen unterschiedlich von Stück zu Stück. Auch die Schiebeschalter fangen an Probleme zu machen. Daher ist es doch gut, bei einer neuen Version solche Potentiellen Schwachstellen vorab zu eliminieren.

LarsNL
05.12.2017, 15:31
+1 für Olaf.

Bei mir funktionieren die Klinkenbuchsen noch gut, aber die Schalter machen ab und zu Probleme. Sowas von vornherein zu eliminieren wäre mir auch wichtiger als ein Alugehäuse, ich plane nicht, mich draufzustellen... ;)

Wobei Olaf hierbei natürlich auch nicht Unrecht hat: das Ding wird mich im Optimalfall begleiten, solange ich Lautsprecher baue, da kommt es wirklich nicht auf 20 Euro an.

Gruß,
Lars

Lionheart
05.12.2017, 17:57
Also... ich finde das Alu-Gehäuse deutlich stylischer bzw. schöner.. gefällt :D
Das Kunststoff-Gehäuse hat so einen Conrad-Flair. :dont_know:
Könnte aber trotzdem auch sehr gut mit dem Kunststoffgehäuse leben (die Funktion ist mir wichtiger).

Letztendlich entscheidet Sven :thumbup:

Aber wie Lars schon gesagt hat... Ich will das Teil zu meinem Haupt-Messsystem machen. Da sind mir die 20 Tacken schnuppe.
Ich habe in der Vergangenheit bereits deutlich mehr für mein Hobby ausgegeben :D

So long...
Yves

schmiddie
05.12.2017, 17:59
hallo zusammen,

ich persönlich tendiere ebenfalls zu der kunststofflösung und die verschiebung des eingesparten geldes in bessere stecker / schalter :thumbup:

bester gruß
-philipp-

SNT
05.12.2017, 19:04
Also... ich finde das Alu-Gehäuse deutlich stylischer bzw. schöner.. gefällt :D
Das Kunststoff-Gehäuse hat so einen Conrad-Flair. :dont_know:
Könnte aber trotzdem auch sehr gut mit dem Kunststoffgehäuse leben

So long...
Yves

Damit es nicht nach Conrad aussieht, würde die Frontfolie entsprechend super professionell gestaltet (selbstklebende ebenfalls blaue Folie mit durchsichtigen Stellen für die LEDs und ordentlicherm Druck) Da den Bogen zu spannen - geb ich zu - ist allerdings keine leichte Aufgabe und immer auch ein Risiko, dass es voll daneben geht. Ich habe gerade das Gehäuse von der Post bekommen und ich muß sagen, dass die Verarbeitung schlichtweg perfekt ist. Die Kanten sind sauber gerundet und wenn sich das Blau im gesamten Messystem wiederfindet, kann das sehr gut aussehen. Eine weitere Verbesserung der Stecker wäre kein Stilbruch, nur welche Buchsen sind noch besser? Allein an den Chinchbuchsen wäre eine Verbesserung mit Frontplattenverschraubung möglich. XLR ist mir generell zu klobig, schwer bedienbar und erfordert ein wesentlich größeres Gehäuse.

Das Alugehäuse suggeriert durch sein Gewicht und AL schon mal von Haus aus erst mal etwas Professionalität, allerdings sind die überstehenden AL-Platten auch von Fischer nicht perfekt. Um hier was ansehliches zu bekommen, muß man entweder die in der Regel sauteuren Gummilippen einsetzen oder auf ein noch wesentlich teureres Gehäuse setzen. So hat z.B das Clio Pocket (vezeiht mir den Vergleich) zufällig genau an diser Schwachstelle entsprechend schönere Kanten. Nachtäglich eloxieren geht auch nicht. Entweder schwarz oder Alu (gähn..) Ich habs noch nicht geschafft ein übliches AL-Profilgehäuse am Ende nicht so aussehen zu lassen wie einige selbstgebastelten Class-D Amps, die man im Netz so findet. Wie gesagt - kein Wiederekennungswert. Ein bisschen Design macht mir halt auch Spass. Ich tu mich aktuell einfach schwer mit dem Aluprofil...


Übrigens: Schalter gibts nicht mehr. Krokoklemmen sind schon mit geplant (‚All-In-One)

NACHTRAG 06.12.: Allein aus EMV Gründen ist jedoch das AL Gehäuse zu bevorzugen.

Gruss von Sven

Lionheart
05.12.2017, 19:39
Hrhr... Sven, unabhängig von meinen Wünschen vertraue ich auch beim Gehäuse voll auf dich.
Wenn du das Kunststoffgehäuse gut findest, dann IST DAS GUT!!! :D

Aber Buchsen, die die Kontaktierkräfte nur über die Platine "aufnehmen" können, halten sicher nicht ewig (bzw. die Platine).
Ich weiss aber nicht, was es da für günstige/bezahlbare Alternativen in Form von "gehäusefesten" Buchsen gibt...

Gruß Yves

SNT
16.12.2017, 08:35
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt bestimmt zwei Wochen an verschiedensten Gehäuselösungen gearbeitet habe und mit einigen von Euch gesprochen habe bin ich zum Schluß gekommen.....
....dass ich kein Gehäuse machen werde, sondern einfach nur eine Acrylglaslösung - wie beim ersten STIC - aber steckertechnisch etwas robuster.

Die Gründe sind wie folgt:

- Die meisten Interessierten sind ohnehin Bastler oder zumindest technisch versiert. Wem die Acrylglaslösung zu windig ist, der kann die Leiterplatte sehr leicht in ein Gehäuse seiner Wahl einbauen. Es müssen nur die Durchbrüche für die Buchsen, Taster und Led‘s gemacht werden und ein paar Drähte angelötet werden. Wer das nicht kann der kann sich helfen lassen. Der Anschluss der selbigen ist äußerst leicht mit geringem Risiko in vielleicht ein, zwei Stunden zu bewerkstelligen. Auf der Leiterplatte sind dazu großzügige zusätzliche Lötaugen vorgesehen. Es wird eine Trägerplatine mitgeliefert, auf der die Leiterplatte aufsitzen kann, beliebig zugeschnitten werden kann und passend für die meisten Alustranggehäuse einfach in die Aluschlitze eingeschoben werden kann. Natürlich gibt es eine einfache Anleitung dazu.

- Auf diese Weise kann der Benutzer defakto fast alles realisieren, sogar den Einbau der Messelektronik in z.B. eine Aktivbox bis hin zum Einbau in ein größeres Gehäuse zusammen mit einem Verstärker höherer Leistung. Die erforderliche mechanische Robustheit kann der Nutzer selber durch seine Gehäusewahl entscheiden. Ebenso kann er die Steckerqualität selbst wählen

- Das STIC Messystem ist auf diese Weise für jeden Einsatzbereich maximal individualisierbar.

- Die Notwendigkeit eines ‚eigenen special STIC Designs’ mit ‚Wiedererkennungswert’ ist nicht gegeben, denn schliesslich geht es um Euer Hobby, Eure Kreativität und Euer Boxen-Design und letztlich daher für mich einfach nur die Konzentration auf Zuverlässigkeit und Messgenauigkeit.

- Für diejenigen die keine Boxen bauen, sondern mal an Ihrem Heimkinosystem messen wollen oder einfach mal ins Thema Messtechnik reinschnüffeln wollen, bleibt ist die Acryl-Lösung sehr preiswert und man bekommt auch einen guten Einblick in die Messhardware. Natürlich arbeite ich auch der Verbesserung des Gehäuses.

Es handelt sich also um eine Neuauflage des STIC, im verbesserten Acrylgahäuse, noch übersichtlicher bedienbar, mit verbesserten technischen Daten, einem anderen klirrärmeren Mikro, von Haus aus robusteren Buchsen, ohne mechanische Umschalter und erheblich gesteigertem Funktionsumfang mit analoger Durchschleiffunktion (DSP oder EQ) und digitalen Ausgängen.

Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne die richtige Entscheidung.

Gruss von Sven

Lionheart
16.12.2017, 09:05
Hallo Sven,

die Vorgehensweise finde ich Bombe! :thumbup:
Eine pragmatische Standard-Lösung ohne Schnick-Schnack und wem das zu wenig ist, der kann selbst tätig werden.

Warum haben wir eigentlich so lang mit dem Gehäuse rumgeeiert?? :D

Gruß Yves

holly65_MKII
16.12.2017, 09:20
Moin Sven,




Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne die richtige Entscheidung.



absolut - meinen Herzlichen Dank an Dich!:danke:

LG

Karsten

hoschibill
16.12.2017, 09:45
Moin Sven :)

Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne die richtige Entscheidung.
Nachvollziehbar und total in Ordnung :ok:. Bin nach wie vor dabei.

LG Olli

MoeJoe
16.12.2017, 09:59
Hallo Sven,

ich wäre auch gerne dabei damit ich endlich mal besser in die Materie einsteigen kann.

Jackman
16.12.2017, 10:46
Moin,

für mich auch absolut nachvollziehbar und in Ordnung.
Ich würde auch sicher 2 STICs abnehmen. :ok:

herr_der_ringe
16.12.2017, 17:28
passt & bleibt dabei :ok:

schmiddie
16.12.2017, 21:22
dito!
verbindliche zusage bleibt auch von meiner seite erhalten :built:

-philipp-

winbear
16.12.2017, 21:54
Ist mir sogar fast lieber so, wie es jetzt angedacht ist - da kann man wirklich den eigenen Vorstellungen freien Lauf lassen.
Bin immer noch dabei und freu mich schon.
Thanx und auf gutes Gelingen:thumbup:
Gruß Jörg
@ snt
PS.: Ich weiß ja nicht, wie es um die "Finanzierung" steht, aber, falls du irgendwie in Vorlage treten musst, bin ich gerne bereit, auch im Voraus zu zahlen.

chancenvergeber
17.12.2017, 06:36
Super, das es es weitergeht. Das freut mich.

Kalle
17.12.2017, 07:51
Moin,
ich hätte auch gerne so ein kleines Wunder.
Gruß Kalle

bitschieber
17.12.2017, 13:40
Sehr gute Entscheidung mit dem Gehäuse!

Super, dass Du weitermachst - bin nach wie vor dabei.

Olaf_HH
18.12.2017, 09:44
Hallo Sven, ich finde Toll, das Du so auf uns eingehst.
Ich bin weiterhin dabei......
Mir nicht ganz klar, ich kann weiterhin ein eigenes Kilibriertes MIC Verwenden ?

SNT
18.12.2017, 11:04
Mir nicht ganz klar, ich kann weiterhin ein eigenes Kilibriertes MIC Verwenden ?

Hallo Olaf, so wie es aktuell geplant ist, soll das ganze Hardwaresetup ('All-In-One' Prinzip) zusammen so optimiert werden, dass mit Verwendung einer preisgünstigen Kapsel das, für Elektretmikrofone einfacher Bauart, optimalste und klirrärmste Ergebnis geliefert wird. Die neue Elektret-Kapsel (Mikrofon) benötigt ebenfalls zwei Leitungen (möglicherweise auch drei), hat aktuell eine negative Versorgungsspannung. Ein einfaches Anstecken der 'alten' STIC Miks geht daher nicht. So weit der Plan für den Prototypen, wobei ich den Likwitzpatch bisher praktisch noch nicht getestet habe. Hoppla Stimmt nicht. Ich habs als Dreileiter bereits ausprobiert, die Verstärkung war geringer aber in der Summe ohne hörbare Störungen was aber vielleicht auch der Leiterplatte lag. Die Mikrofoentwicklung ist ein Teil der Gesamtentwicklung und folgt nachdem ich die Messbox fertig habe. Falls der Linkwitz-Patch keine Verbesserungen ergibt, dann bleibt es beim bisherigen STIC-Mikro und das kann dann natürlich auch angeschlossen werden. Andere Mikofone (und dazu gehört auch das 'bisherige' STIC Mikrofon, könnten angeschlossen werden, wenn man einen Jumper auf der Leiterplatte setzt.

Natürlich denke ich auch an 'richtige' Kondensatormikrofone, ich werde mich mal informieren aber ich glaube, dass das wohl ne Hausnummer zu teuer wäre. Obwohl... die erforderliche hohe Spannung könnte ich immerhin leichtens zur Verfügung stellen (<60V) .....Wer mir einen Tipp geben kann, ohne dass man über hundert Euro für die Kapsel zahlt, wäre ich sehr dankbar. Ich werde mich die nächsten Wochen auch wieder mal an unseren Eltipo wenden. Falls er Interesse hat, bekommt er als erstes den Prototypen und dann können wir mal schauen was qualitativ drinnen ist.

Gruß von Sven

Nachtrag: 29.12.2017: Übrigens hier einige Gehäusevorschläge die u.a. wegen ihrer Verspieltheit wieder verworfen wurden:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=32632

Olaf_HH
18.12.2017, 12:11
Hi, Sven danke für die Info.
Da ich ein ISEC MOn MIC habe, was ähnlich dem bisherigen STIC MIC angeschlossen wird, hoffe ich natürlich das ich das weiter verwenden kann :)

SNT
30.12.2017, 16:43
Hallo Zusammen,

so baue ich jetzt mal den Prototypen auf. Wie Ihr an der Zeichnung erkennen könnt, verwende ich doch ein Alugehäuse. Die Beschriftung möchte ich auch professioneller gestalten und nicht so bunt...

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=32660

Gruss von Sven

Jonies Papa
30.12.2017, 16:45
Ich freue mich, dass es so schnell weiter geht.
Kann es kaum erwarten ☺

rgbln88
20.01.2018, 21:33
Leider lese ich erst jetzt von dem interessanten Projekt.
Ich habe hier gerade ien sehr ähnliches realisiert. Es besteht aus dem Behringer UCA222, einem Mikrofonverstärker MAX9812L mit 40/50/60 dB von der Bay, eine Analog Endstufe mit dem TC8002D (auch Bay), Schaltern und Buchsen in einem Teko Gehäuse. Die Platinen aus der Bay wurden etwas modifiziert, was nicht schwer war.
Ziel war ein Gerät zu haben, welches nur einen USB Anschlss braucht.
Die Endstufe ist eine analoge Brücke. Daher habe ich noch einen Differenzverstärker um einen AD8606 gebaut, mit welchem ich die Messsignale abkoppeln kann. Spannungteiler waren leider zu ungenau, da das Signal aus der Brückenendstufe nicht ganz symetrisch war.
Als Messwiederstände sind gleich 5 und 10 Ohm eingebaut. Hochohmige haben keine guten Resultate gegeben.
Die Polarität in Bezug auf den Messausgang kann umgeschaltet werden. Das kann aber eigentlich auch weggelassen werden, da dieses in der Software umgeschaltet werden kann. Ferner sind noch analoge Aus- und Eingänge vorhanden, um mit einer externen Soundkarte messen zu können. Kann auch weg bleiben, dann wird´s noch viel einfacher.
Ich betreibe es mit dem Mac (REW), aber auch unter Windows / Virtuelle Maschine geht es einwandfrei (REW, ARTA...)
Es funktioniert nach wenigen Anfangsschwierigkeiten ganz ausgezeichnet. Sogar bei diesem wilden Aufbau, das kann man natürlich noch viel hübscher machen :-)
Bei Interesse gebe ich gerne weitere Infos

Gaga
20.01.2018, 22:07
Hallo Sven,

das sieht wirklich klasse aus. Ich bin bei der Runde auch wieder mit einer Bestellung dabei. Bitte setz mich auch die Liste.

Gruß,
Christoph

SNT
21.01.2018, 10:14
Hallo rgbln88, (kommst du aus Regensburg da rgb ?)

ja so ähnlich hat es bei mir auch angefangen aber ich hatte fertige Komponenten auf ein Holzbrett verschraubt.

Die Herausforderungen lagen bei mir im Mikrofonvorverstärker. Die guten S/N Daten von THAT Chips und Co können nur ausgereizt werden, wenn man nicht auch noch eine Endstufe und den Codec auf der gleichen Platine in unmittelbarer Umgebung hat, wenn möglich in einem anderen Gehäuse oder zumindest auf einer anderen Leiterplatte....

@Christoph: Ich freu mich dass es Dir gefällt - ich warte derzeit auf die neuen Mikkapseln und arbeite aktuell an der Boostschaltung für die Micversorgung die möglichst rausch- und störarm aus den 5V USB die + und -12V erzeugt.

Gruß von Sven

ToniD
21.01.2018, 10:52
Hallo Sven..:)

.. bevor ich es wieder verpasse setzte mich auf die Liste mit einer sichern Bestellung wenn nicht zwei!

Machst Du noch einen "offiziellen" Bestellaufruf oder wie sollen wir vorgehen um so ein STIC zu bekommen?

Gruss Toni

t.wagner
23.02.2018, 19:29
Hallo Sven,

für mich gilt ebenfalls nach wie vor das gleiche: Du kannst mich auf die Liste der interessierten Käufer setzen.

VG, Thomas

Don Key
24.02.2018, 07:12
Moin,
so es denn eine Liste gibt, dann mich bitte auch dort eintragen. Ich Glücklicher bekomme einen Stick nämlich noch nachträglich zu Weihnachten und zum Geburtstag geschenkt. :):):)

SNT
24.02.2018, 10:39
Hallo zusammen,

die Leiterplatte ist fast fertig reroutet. Geplant wäre es den Prototypen mit zum ARTA Workshop am 14.4 in Möhrendorf mitzubringen.

Wie geht es dann weiter? Ich habe mich entschieden, anschliessend eine Kickstarteraktion durchzuführen, muß mich aber noch erkundigen, was alles für die Einfuhr von Waren in die USA erforderlich ist. Wie bei uns das CE Zeichen Vorraussetzung für eine Einfuhr von Waren nach Deutschland ist, wird wohl die USA auch ihre Vorschriften haben.

Da damit über Kickstarter das Angebot auch an HIFi Freunde aus USA geht, hoffe ich ich eine entsprechende Minimalanzahl von Unterstützer zu finden, die als Belohnung natürlich den STIC bekommen. Vorraussetzung ist - wie gesagt - eine minimale Anzahl von Unterstützern. Wenn diese Zahl erreicht wird, wird das Projekt realisiert , wenn nicht dann soll es halt nicht sein. Ich poste dann hier und dann schau mer mal. :built: Es würde jedenfalls ganz klar ein Fertiggerät.

Gruß von Sven

schmiddie
24.02.2018, 10:50
hi sven,

das deutsche ce zeichen heisst in den usa "ul"

https://germany.ul.com/wp-content/uploads/sites/14/2014/05/UL_Safety_Mark_DE.pdf

-philipp-

SNT
24.02.2018, 11:00
hi sven,

das deutsche ce zeichen heisst in den usa "ul"

https://germany.ul.com/wp-content/uploads/sites/14/2014/05/UL_Safety_Mark_DE.pdf

-philipp-

Ja soviel ich weiss, sind aktuell die Vorschriften bezüglich Einhaltung der EMV verschärft worden. Ich denke für den Export nach USA wohl einen UL und Export Profi hinzuzuziehen. Auch der Schriftkram und die Vorschriften mit dem Zoll ist so ne Sache. Ich sehe jedoch leider momentan nur mit Hinzuziehen der USA über Kickstarter eine Chance auf einigermaßen akzeptable Stückzahlen zu kommen.

Gruß von Sven