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SNT
16.11.2022, 19:53
Hallo Florian,

ich habe seit Corona massiven Erholungsbedarf. Daher kommen aktuell meine beiden Technologiethemen 3D Druck und STIC generell etwas kurz. Die Bauteile für den STIC sind da, aber ich habe derzeit nicht die geringste Lust auf das Messthema, eher noch auf den 3D Druck, viel mehr jedoch endlich auf ein bisschen Musikhören.
So alle 3 Monate spätestens ändern sich immer mal die Prioritäten in meinem Hobby und das hält dann wieder ein paar Monate, bis man an einer Stelle nicht mehr weiter kommt und eine Pause nötig wird. Dann beschäftige ich mich mit einem anderen Thema, was wieder für ein paar Monate herhält, bis ich wieder zum alten Thema zurückzufinde. Im Sommer habe ich mich 3 Monate um den STIC gekümmert, die letzten 2 Monate um den Druck, jetzt hoffe ich bis Weihnachten immerhin die STIC Leiterplatte geprüft zu haben, also ein einfacher Prototyp aufm Tisch steht.

Gruß von Sven

MrFlorian
16.11.2022, 20:00
Alles gut, kein Stress.
Versuche auch gerade wieder ein wenig Zeit zum
Musikhören wieder frei zu schaufeln.


Gruß Flo

SNT
24.03.2023, 17:58
So wieder ein Stück weiter,

da ich es bis jetzt nicht geschafft habe, ein 3D Gehäuse so zu drucken, dass es wirklich robust ist (Beim Drauftreten ist es immer zerbrochen also eigentlich habe ich an dieser Sache total versagt und mich rückblickend verfiddelt), integriere ich gerade die Leiterplatte in ein gscheides TAKACHI Gehäuse, modernisiere das ursprüngliche STIC Konzept etwas und belasse das Gehäuse so wie beim alte STIC in unmittelbarer Nähe des Notebooks. Also: Altes Konzept aber robust (Olaf wird sich jetzt vor Lachen schütteln...;-) Jajaja hast Recht.


Das MEMS Mikrofon kommt in ein automatisch gefrästes sehr kurzes (40mm) AL-Gehäuse und man kann es durch ein langes Alurohr durchschieben und mit Gummis im Rohr halten. Es wird ein besseres Mikrofonkabel verwendet und es wird ein zusätzlicher Kleinsignal-Chichausgang für hoffentlich ploppfreien Anschluss eines externen Endverstärkers geplant. Ein anderes Mik wird man leider nicht anstecken können, ist auch nicht sinnvoll, da das Mems ohnehin sehr gute Daten hat. Das Problem liegt im Mikrofonvorverstärker der - will man ein übliches Kondensatormikrofon anschließen - geradezu extreme Störabstände haben muß. Das würde ne Entwicklungsewigkeitsgeschichte mit mehreren Leiterplattenständen, um das auf der gleichen Leiterplatte unterzubringen wie der Codec und der Verstärker. Da hab ich vor einigen Jahren mal eine Version gebaut und hatte echte Probleme mit den Messwerten. DAs sehe ich das MEMS erheblich unempfindlicher.

Der eingebaute '1Watt' Verstärker hat jetzt bessere Daten (ist Stereo) und kann an allen 4 und 8 Ohm Lautsprechern bis sogar unter 3 Ohm 2,83Veff halten, also exakt 1Watt an 8Ohm auch wenn das Notebook nur 4,75V an Stelle von 5V liefert. Als Lautsprecherklemmen werden 4mm Bananenbuchsen verwendet (Parallel dazu die 'gehasste' Miniklinke falls mal jemand seine Desktoplautsprecher damit betreiben möchte. Dann wäre das Ding immer schön aufgeräumt aufm Tisch und man muß es nicht suchen. Als Umschalter spezielle Druckumschalter die auf höhere Ströme ausgelegt sind und 10000 Umschaltzyklen verkraften. Außerdem gibt es eine ordentliche LED Anzeige für die Modi und die übliche alte, aber extrem robuste USB Buchse, die im Mittel 500mA liefern muß. Ein Schutzschalter sorgt dafür, dass die USB nicht überlastet wird, also die gleiche zuverlässige, jetzt als bewährt zu bezeichnenden Methode wie im Ursprungs-STIC.

Bin grad an der Entwicklung der Leiterplatte. Prototypen gibt's in ca 4 Wochen. Ich möchte da weiterkommen sonst verfolgt mich das Thema noch ewig ;-) Ich gehe jetzt keine technischen Schwierigkeiten mehr ein, also nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand, ich will das Ding jetzt mal endlich fertigbekommen! Keep it Simple und werde schnell fertig ist das Motto.

Ja und alles ist jetzt megagute Qualität!! Das macht schon Spaß, kein Plastikkrempel sondern Vandalensicher im gummierten Schutzgehäuse aber auch richtig teuer - egal ich will mal wieder was messen können, da ich keinen einzigen STIC mehr habe - alles weg

--> ALUMINIUM ENCLOSURE with CORNER GUARD - EXP series | PRODUCTS | TAKACHI - Manufacturer of electronics enclosures and industrial enclosures (takachi-enclosure.com) (https://www.takachi-enclosure.com/products/EXP)

Guggt mal....gibts in versch. Größen. Es wird aber wahrscheinlich eine Nummer größer...als hier abgebildet und so wies aussieht gibt es sogar verschiedene Farben, was ich sehr lecker finde.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70032&d=1679680641

LG Sven

ZwackHKH
24.03.2023, 18:14
Servus Sven,

schön das es weiter geht.

Das separate Gehäuse gefällt mir sehr gut!


Gruss Heinz

4711Catweasle
24.03.2023, 18:16
Moin Sven,

einfach nur :thumbup::danke: von mir!

SNT
24.03.2023, 18:31
Leiterplatte ist voll und noch nicht mal alles im Schaltplan! Also wird's wohl eine Gehäusenummer größer werden als die abgebildete, daher: TAKACHI Typ: EXP 9-4-7 - möglicherweise mit 90mm(breit) mal 40mm(hoch) mal 70mm(tief) immer noch das weltweit kleinste All-In-One Akustik-Messystem der Welt mit eingebautem Verstärker - kleiner (und hübscher ;-) als das Clio-Pocket und...erheblich günstiger.

LG Sven

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70033&d=1679682573

Lionheart
24.03.2023, 19:01
Yes !!! :d

Jesse
24.03.2023, 21:50
:ok:
..........

RiPol-Axel
25.03.2023, 09:40
Hallo Sven,
Nach wie vor spannend - Deshalb alle Daumen hoch.
Klingt nach Vorfreude auf ein nettes Weihnachtsgeschenk!

Don Key
29.03.2023, 08:57
... Klingt nach Vorfreude auf ein nettes Weihnachtsgeschenk!
Nett von Dir, Axel. So'n Stick hab' ich mir immer schon gewünscht. :D

RiPol-Axel
30.03.2023, 04:59
Hallo Don,
da bin ich doch gerne mal Vorbild !
Machs so wie ich:
Ich schenke es mir selber,
------ freu mich schon! ; ° )

Gruß,
Axel

SNT
30.03.2023, 19:26
Wird knapp alles auf dem TOP-Layer unterzubringen....Schaltplan steht aber immerhin ist eingebaut:

- Stereoverstärkerausgang zum 2 mal 1 Watt Stereo Hören ( 2 mal 10A Leistungsgerätebuchse)
- L und R DA-Wandler Ausgänge zum Anschluß eines Stereoleistungsverstärkers zum Hören (Chinch) oder..
- Anschluss eines externen Verstärkers zum Messen mit höheren Leistungen am linken Kanal (Chinch).
- Zusätzlich 2 mal 4mm Bananenbuchsen als robuste Lautsprecherausgänge zum Messen (hinten in der Zeichnung aktuell nicht sichtbar)
- Üblicher Umschalter für Mode Impedance / Impedance calibration / Frequency mit LED- Anzeigen
- 3 stufiger Mikrofonvorverstärker für Nahfeld bis ~130dB, Schalter wirkungsgradschwacher Lautsprecher (~75dB/2,83Veff/1m) und wirkungsgradstarker Lautsprecher (~95dB/2,83Veff/1m).
- Anschluss des MEMS Mikrofons über 8 polige RJ45 Buchse, wobei jür die 4 MEMS Leitungen jeweils 2 Kontakte parallel genutzt werden um einen sauberen Kontakt über eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Die 30€ teuren LEMO Buchsen sind erst mal rausgefallen. Wer kennt eine preisgünstige Alternative? Wobei für RJ45 gibt es fertige günstige Kabel...hmmm

SPDIF Ausgang optisch für externen Verstärker krieg ich nicht mehr rein...Ist das so wichtig? Ha! -> Könnte vorne noch reinpassen...
Durchschleiffunktion für DSP und EQ (zum Messen und gleichzeitig korrigieren) war ursprünglich geplant, ich denke aber das könnte auch mit der Equalizer-APO gut funktionieren (ausprobieren). Hat das jemand schon mal ausprobiert?


https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70060&d=1680200723

4711Catweasle
30.03.2023, 19:48
Moin,



- Anschluss des MEMS Mikrofons über 8 polige RJ45 Buchse, wobei jür die 4 MEMS Leitungen jeweils 2 Kontakte parallel genutzt werden um einen sauberen Kontakt über eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Die 30€ teuren LEMO Buchsen sind erst mal rausgefallen. Wer kennt eine preisgünstige Alternative? Wobei für RJ45 gibt es fertige günstige Kabel...hmmm

SPDIF Ausgang optisch für externen Verstärker krieg ich nicht mehr rein...Ist das so wichtig?

Ginge so etwas?:
https://shop.funk24.net/kabel-und-stecker/mikrofonstecker/
Sieht auf den ersten Blick recht robust und langlebig aus.

Für mich muß das nicht.:)

_Nico_
01.04.2023, 13:32
Hi Sven,

ein paar Gedanken zu dem letzten Stand:

Ich glaube es wäre sinnvoll die 4mm Bananenbuchsen als Sicherheits-Laborbuchsen auszuführen. Weg mag kann dann Laborkabel mit Berührungsschutz verwenden; normale Bananenstecker funktionieren weiterhin. Für die ein oder andere Person mit Kindern in Haushalt vielleicht interessant damit nicht Leitungen rumliegen die einfach so in die Steckdose passen.

Den USB-Anschluss würde ich heute mechanisch in USB-C Form ausführen (Protokoll bleibt USB 2). Ich gehe davon aus USB-C Kabel (Buchsen) werden A/B Kabel (Buchsen) langfristig immer weiter verdrängen. Die Orientierung beim Steckvorgang nicht beachten zu müssen finde ich persönlich auch recht charmant.

Bei der RJ45 Verbindung bin ich skeptisch, kann aber auch keine sinnvolle und günstige Alternative nennen.

Die Qualitätsunterschiede bei Steckern und Buchsen sind riesig. Selbst die hochwertigste Ware erreicht die angegebenen Steckzyklen lediglich unter sauberen Laborbedingungen. In der Praxis mit Schmutz und Staub, Vibrationen / mechanischer Belastung und DC-arking bei POE ist weit früher Schluss. Mit einem "Schrottkabel" kann man eine gute Buchse schon mit 20x Steckzyklen nachhaltig ruinieren.

Falls es RJ45 wird würde ich der Belegung besondere Aufmerksamkeit widmen. Versehentlich an einen POE-fähigen Port gesteckt sollten die im Handshake gelieferten bis zu 10V/5mA nicht Stic oder Mikro beschädigen können. https://www.eetimes.com/simple-circuit-design-tutorial-for-poe-applications/

Gruß

Nico

SNT
01.04.2023, 17:51
Hallo Catweasle und Nico,

viel Dank für Eure Anmerkungen und Tipps. Was die Buchsen von Catweasle beftrifft, so suche ich lieber nach einer besseren Qualität weiter. Am Ende verwende ich wahrscheinlich doch LEMO…

Ihr glaubt nicht wie teuer Schalter und Buchsen geworden sind….Der einfache Mikgainumschalter Printversion 8€ ..bei 100 Stück 5€..! Die sind alle nicht ganz dicht.,.. ach ‚Sxxxxxx drauf‘ ich packe jetzt noch einen drauf und bau LEMO rein. Das spielt ohnehin bei dem sauteuren Gehäuse ohnehin keine Rolle mehr.

Dagegen sind die isolierten 4mm Buchsen ein Witz - gebongt. USB-C überzeugt mich nicht so recht, wenn ich mir das windige Dings ansehe. ‚Moderener Kram‘ ist mein erster Gedanke….Ich bin eh kurz davor nur noch einen auf Vintage zu machen. Das moderne Elektronk-Zeugs ist allesamt ‚District 9’ (= menschengemachter Kernschrott). Ich brauch nur an die Arbeit zu denken….dann werde ich bald zum Elektronikkonsumverweigerer oder generell Konsumverweigerer.

Mittlerweile stehe ich sogar auf 15Zoll Bässe mit Hochtonhorn, seit dem es Olli drauf hat auch sowas gut klingen zu lassen…

Das MEMS Gehäuse wird in 3D Metall gedruckt oder in AL gefräst.

Lg Sven

_Nico_
02.04.2023, 08:52
Hallo Sven,

wäre es eine Option für das Mikrofon eine Phantomspeisung zu implementieren? Lediglich das Prinzip, nicht notwendigerweise die üblichen 48V.
Dann könnte man ganz normale 3 Pin XLR Komponenten und vorkonfektionierte Kabel verwenden.

Auch spannend fände ich eine Variante mit IEPE.

Prinzip: https://sound-au.com/project134.htm
IEPE um einen MEMS Aufnehmer: https://www.analog.com/media/en/reference-design-documentation/reference-designs/cn0532.pdf
Hier ein Projekt wo das einmal jemand in der Form für sich adaptiert hat: https://hackaday.com/2022/06/08/a-lab-grade-measurement-microphone-for-not-a-lot/

Wie bei der Phantomspeisung würde man hier tendenziell auch mit niedrigerer Spannung und niedrigerem Strom arbeiten damit man die Versorgungsspannung im STIC nicht unnötig hochsetzen muss.

Das ist nicht die einfache Lösung für die eigentliche Verbindungsfrage.
Ich dachte aber ich werfe das mal in den Raum um Ideen für mögliche Varianten zu liefern.:)

Gruß

Nico

sokrates618
02.04.2023, 15:50
[QUOTE=SNT;337157]Wird knapp alles auf dem TOP-Layer unterzubringen....Schaltplan steht aber immerhin ist eingebaut:

- Stereoverstärkerausgang zum 2 mal 1 Watt Stereo Hören ( 2 mal 10A Leistungsgerätebuchse)
- L und R DA-Wandler Ausgänge zum Anschluß eines Stereoleistungsverstärkers zum Hören (Chinch) oder..
- Anschluss eines externen Verstärkers zum Messen mit höheren Leistungen am linken Kanal (Chinch).
- Zusätzlich 2 mal 4mm Bananenbuchsen als robuste Lautsprecherausgänge zum Messen (hinten in der Zeichnung aktuell nicht sichtbar)
- Üblicher Umschalter für Mode Impedance / Impedance calibration / Frequency mit LED- Anzeigen
- 3 stufiger Mikrofonvorverstärker für Nahfeld bis ~130dB, Schalter wirkungsgradschwacher Lautsprecher (~75dB/2,83Veff/1m) und wirkungsgradstarker Lautsprecher (~95dB/2,83Veff/1m).
- Anschluss des MEMS Mikrofons über 8 polige RJ45 Buchse, wobei jür die 4 MEMS Leitungen jeweils 2 Kontakte parallel genutzt werden um einen sauberen Kontakt über eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Die 30€ teuren LEMO Buchsen sind erst mal rausgefallen. Wer kennt eine preisgünstige Alternative? Wobei für RJ45 gibt es fertige günstige Kabel...hmmm

Hallo Sven,
erst einmal vielen Dank für Deine Mühe und dafür, dass es mit dem "Stick2" weitergeht. Die USB-B-Buchse für USB und die Bananenbuchse für den LS-Ausgang sind sicherlich eine gute Wahl. Auch wenn die Lemosa-Buchsen ihren Preis haben, sind sie doch für ihre Größe qualitativ Klinken- oder Cinchbuchsen weit überlegen, so dass ich diese bevorzugen würde. Alternativ, wenn auch größer, kämen XLR-Buchsen oder BNC-Buchsen in Betracht. Wie robust und langzeitstabil RJ45-Buchsen für analoge Verbindungen mit geringen Mikrofonspannnungen sind kann ich nicht beurteilen, selbst wenn man jeweils 2 Kontakte parallel schaltet. Sie wären nicht meine erste Wahl.
Was mir jedoch in dem Layout fehlt, sind die analogen Eingänge für lineare Messungen, Impedanzmessungen bzw. Messungen der T&S-Parameter. Eventuell habe ich jedoch etwas übersehen. Könntest Du ein Blockschaltbild des aktuellen Entwurf veröffentlichen? Ebenso möchte ich vorschlagen, den im Stick1 notwendigen Kondensator im Kabel für die Ausgangsstufe auf der Platine zu integrieren, um die Anschlusskabel einfacher konfektionieren zu können.
Gruß, Götz

SNT
02.04.2023, 16:11
Hallo Götz,

Impedanzmessungen und TS-Parameter werden direkt am integrierten Verstärker vermessen. Für Akustikmessungen braucht es keine zusätzlichen Buchsen. Eigentlich nur die Anschlüsse für Mikrofon, USB, Lautsprecheranschlußklemen, Modeumschalteinheit und Mikrofonverstärkungsschalter also im Endeffekt das gleiche wie beim ersten STIC. Ich schaue mal ob ich nochn altes Blockschaltbild finde. Ich wette du hast nicht gewusst, dass der (2,83Veff) Verstärker bereits integriert ist. Mit 1Watt gehen Impedanzmessungen und TS-Parametermessungen…locker.

Ich habe heute bis jetzt versucht alles Mögliche an zusätzlichen Aus- und Eingängen und Durchschleiffunktionen blabla unterzukriegen und hab grad die Lust verloren alles reinzupacken. Das Ding wird immer größer und vor allen Dingen für den Laien immer unübersichtlicher, aufwendiger und im Gehäuse massiv breiter. Die (billigen) Chinchausgänge (falls vorhanden) müssten mit ploppfreien Operationsverstärkern ausgestattet werden. Die vorgeschlagenen isolierten 4mm Buchsen sind recht groß (die bleiben aber jetzt)….ezeterapp. Ich schmeiss jetzt das ganze zusätzliche Chinchbuchsenzeug wieder raus….Was ich mir erlaube ist den rechten Kanal über den 1Watt Amp über zwei kleinere zusätzliche 2mm Buchsen auszugeben, falls jemand unbedingt stereo damit hören möchte. Die Messung geht über dicke isolierte 4mm Klemmen. Eine wackelige Miniklinke kommt aktuell nicht rein.

Ja klar, es soll schon ein Hosentaschenmessystem bleiben…und es soll auch ein akustisches Messystem bleiben. Notfalls entwickle ich später noch einen externen 100Watt Batterieverstärker dazu ders verkraftet direkt an die Lautsprecherausgänge angeschlossen zu werden. Für heute reichts mir jedenfalls. Vielleicht finde ich noch ne Lösung für eine kleine und zuverlässige Verstärkerausgangsbuchse, aber nicht Chinch. Chinch plus Lemo oder Amphenol das passt ned zusammen.

Aber immerhin hab ich eine qualiativ gute 4polige Amphenolbuchse 8mm fürs Mikrofon gefunden für nur 8€ (!).

LG Sven

sokrates618
02.04.2023, 17:26
Hallo Götz,
Impedanzmessungen und TS-Parameter werden direkt am integrierten Verstärker vermessen. Für Akustikmessungen braucht es keine zusätzlichen Buchsen. Eigentlich nur die Anschlüsse für Mikrofon, USB, Lautsprecheranschlußklemen, Modeumschalteinheit und Mikrofonverstärkungsschalter also im Endeffekt das gleiche wie beim ersten STIC. Ich schaue mal ob ich nochn altes Blockschaltbild finde. Ich wette du hast nicht gewusst, dass der (2,83Veff) Verstärker bereits integriert ist.
Aber immerhin hab ich eine qualiativ gute 4polige Amphenolbuchse 8mm fürs Mikrofon gefunden für nur 8€ (!).
LG Sven

Hallo Sven,
Danke für Deine schelle Antwort. Ich habe gerade noch mal die Stick-Unterlagen durchgesehen. Für Akkustik- und T&S-Lautsprechermessungen braucht man keinen Eingang des Messystems, wird alles intern geroutet. Lediglich für Elektronikvermessung oder elektrische Messungen von passiven Frequenzweichen würden diese benötigt werden, hat jedoch nicht Priorität.
Gruß, Götz

4711Catweasle
02.04.2023, 19:39
Moin Sven,



Ja klar, es soll schon ein Hosentaschenmessystem bleiben…und es soll auch ein akustisches Messystem bleiben. Notfalls entwickle ich später noch einen externen 100Watt Batterieverstärker dazu ders verkraftet direkt an die Lautsprecherausgänge angeschlossen zu werden. Für heute reichts mir jedenfalls. Vielleicht finde ich noch ne Lösung für eine kleine und zuverlässige Verstärkerausgangsbuchse, aber nicht Chinch. Chinch plus Lemo oder Amphenol das passt ned zusammen.


ich bin der Meinung das Du bei einem "reinen" Meßsystem bleiben solltest...Stereo ist imho ein nettes Zugabe Gimmick wenn noch Platz ist.:)

SNT
02.04.2023, 21:14
Also ich versuche noch eine SMB Buchse zum Anschluß eines externen Leistungsverstärkers mitreinzunehmen. Das ist qualitativ hochwertiger als eine Chinchbuchse. Der Ausgang ist Ploppfrei.

Als 4mm Buchsen kommt SAB4-F/A in rot und blau rein. Aber ich find kein Platz mehr für Lautsprecherbuchsen fürs Stereohören, aber dafür kann man sich ja auch nen gscheiden Desktopamp mit ein bisserl mehr Leistung kaufen.

LG Sven

Chlang
03.04.2023, 09:12
Hat das jemand schon mal ausprobiert?
Hi Sven,

ja, funktioniert auch schon prima mit dem Original.

Grüße
Chlang

Slaughthammer
03.04.2023, 19:37
Durchschleiffunktion für DSP und EQ (zum Messen und gleichzeitig korrigieren) war ursprünglich geplant, ich denke aber das könnte auch mit der Equalizer-APO gut funktionieren (ausprobieren). Hat das jemand schon mal ausprobiert?


Kann Chlang da nur zustimmen, funktioniert prächtig.

Gruß, Onno

SNT
03.04.2023, 20:09
Kann Chlang da nur zustimmen, funktioniert prächtig.

Gruß, Onno

OK vielen Dank fürs Feedback, dann hätten die Buchsen mit der Durchschleiffunktion eine geringere Prio. USB-C wäre am Gerät hochkant machbar, aber ohne Power Delivery also nur 5V. Möglicherweise gibts da unterschiedliche Qualitäten mit unterschiedlicher Robustheit. Wenn ja, dann würde ich es mal damit versuchen…

RJ45 fürs Mik hat den Charme dass es bereits vorkonfektionierte, vollflexible, grschirmtem Kabel mit verschiedenen Längen gibt und dass es günstig ist. Imho düfte das Zeug auch ziemlich robust sein, besonders dann wenn jeweils zwei Kontakte parallelgeschaltet sind. Lemo ja klar die beste Wahl….sowieso….Das Mikrofon mit RJ45 direkt in den PC zu stecken, bietet sich leider an…doofe Situation.
Vielleicht gibts günstigere Lemo…. zB Hirose HR10A-7P-4P(73) oder von
Lemo gibts auch gute Kunststoffstecker PAGM05GLAC6


LG Sven

Sepp
03.04.2023, 21:28
Wie viele Pole brauchst du denn fürs Mikro ?
Es gibt ja auch noch Mini XLR, 3 - 5 - 8 Pol, z.B. :
https://www.amphenol-industrial.de/de/Produktsuche-Amphenol-Industrial?q=mini+xlr

kboe
03.04.2023, 22:22
OK vielen Dank fürs Feedback, dann hätten die Buchsen mit der Durchschleiffunktion eine geringere Prio.

LG Sven

Wie würde man dann ein z.B. FA 123 damit (ein)messen?

SNT
04.04.2023, 17:06
Wie würde man dann ein z.B. FA 123 damit (ein)messen?Das analoge Messsignal wird über SMB/A Buchse ploppfrei (2Vss max) und klirrarm ausgekoppelt. Von dort aus in den Hypex und von da an die Box und übers Mikro wieder zurück. Das müsste eigentlich gehen.

Den Frequenzgang vom Hypex alleine zu messen und dazu noch Klirr wäre ein elektrische Messung. Da müsste man das elektrische Signal vom Hypex-Lautsprecherausgang belasten zb mit 8 Ohm und dann über einen Spannungsteiler zurückführen (an Stelle des Miksignals). Dafür bräuchte man einen extra Umschalter im STIC, und mann könnte zb Verstärkerklirr und Frequenzgänge von selbergebauten Amps vermessen.LG Sven

audiobob
05.04.2023, 18:11
USB-C sollte schon sein. Die Buchsen / Stecker sind sehr zuverlässig und bereits in jedem Elektrogerät vorhande. Warum denn noch alte USB-x Kabel horten, wenn auch alleine schon die EU USB-C bei allen Herstellern durchsätzt? Verstehe diese Denkweise nicht: "Moderner Kram" etc... Im Endeffekt würde ich mich freuen, wenn du über USB-C nachdenken könntest. Danke!

stoneeh
05.04.2023, 22:10
USB-C sollte schon sein. Die Buchsen / Stecker sind sehr zuverlässig und bereits in jedem Elektrogerät vorhande. Warum denn noch alte USB-x Kabel horten, wenn auch alleine schon die EU USB-C bei allen Herstellern durchsätzt? Verstehe diese Denkweise nicht: "Moderner Kram" etc... Im Endeffekt würde ich mich freuen, wenn du über USB-C nachdenken könntest. Danke!

Ich kann zmd. von mir mitgeben dass mein Messrechner ein ~5 Jahre altes Acer Netbook ist, das für den Zweck noch wunderbar funktioniert, aber natürlich keinen USB-C hat.

kboe
06.04.2023, 00:41
Das analoge Messsignal wird über SMB/A Buchse ploppfrei (2Vss max) und klirrarm ausgekoppelt. Von dort aus in den Hypex und von da an die Box und übers Mikro wieder zurück. Das müsste eigentlich gehen.
LG Sven

Somit kann man auch 2-kanalig messen, indem man den cinch-Ausgang direkt zurück speist? Würde ich mal annehmen. Würde bei einem DSP Modul Sinn machen. ( Wobei ich schon ewig keine 2Kanalmessung mehr gemacht habe. Asche auf mein Haupt )

kboe
06.04.2023, 00:43
Ich kann zmd. von mir mitgeben dass mein Messrechner ein ~5 Jahre altes Acer Netbook ist, das für den Zweck noch wunderbar funktioniert, aber natürlich keinen USB-C hat.

Deine Soundkarte aber schon, wenn ich mich recht erinnere.;):D

stoneeh
06.04.2023, 02:33
Deine Soundkarte aber schon, wenn ich mich recht erinnere.;):D

Gutes Gedächtnis, aber - knopp danem is ah vorbei :D - ein "USB B Mini" isses -> XfiHD_feature_3.png (800×400) (d287ku8w5owj51.cloudfront.net) (https://d287ku8w5owj51.cloudfront.net/inline/products/19829/XfiHD_feature_3.png)

kboe
06.04.2023, 09:34
Mini USB is wohl das Schlimmste, was einem passieren kann.
Da gibts ja kaum mehr Kabel zu kaufen. Wie i anlässlich der Inbetriebnahme der Hypexe feststellen durfte. :(

BTW: Hast du a Ahnung, ob deine Karte unter Linux lauft?

stoneeh
06.04.2023, 10:08
Wird bisl OT.. check your PNs.

audiobob
07.04.2023, 09:32
Dein Messrechner wird irgendwann noch älter sein und den Geist aufgeben. Die STIC Hardware hoffentlich nicht. Aber neue Rechner werden irgendwann nur noch USB-C Anschlüsse haben (siehe zum Beispiel MacBooks). Warum also ein totes Pferd reiten, wenn die Lösung so einfach ist? Darüber hinaus gibt es USB-x Adapter für alte Rechner.

Was ich einfach nicht verstehe ist, warum man eine neue Hardware plant mit einem alten USB Standard...

SNT
12.04.2023, 21:31
Hallo Jungs,

ein Kumpel von mir benötigt dringend einen STIC und ich wollte in die Runde fragen, ob jemand bereit ist seinen eigenen (alten) zu verkaufen oder zumindest längerfristig für ein paar Monate zu verleihen. Ich arbeite gerade an dem neuen, aber das dauert und er wollte unbedingt loslegen. Ich selber habe leider alle hergegeben - sogar meinen eigenen….daher bitte ich euch hier im Forum. Der Preis darf auch über dem EK-Preis von 120€ (ich glaub es waren 120€) liegen.

Zum USB: Ich plane jetzt USB-C aber ich hoffe eine besonders robuste Ausführung zu finden. Ziel ist es möglichst zügig fertig zu werden, daher halte ich mich mit dem Thema nicht länger auf. USB-C bringt Platz auf der Rückseite und ist hoffentlich auch robust genug….

LG Sven

NACHTRAG: ICH HABE EINEN GNÄDIGEN RETTER GEFUNDEN ! ;-)

Chlang
15.04.2023, 21:37
Hallo Kollegen,

hoffentlich brauche ich nicht auch noch einen gnädigen Retter, ich habe nämlich ein Messproblem mit dem gelibten STIC.
Als erstes habe ich mich gefragt, warum die Tiefpassfilterung mit 18 dB bei einem Tiefmitteltöner nicht so funktioniert, wie simuliert. Bei 9 kHz knickt die fallende Flanke in die Horizontale ab und steigt so ab 17 kHz sogar wieder an. Als erstes den Beipasskondensator der Weiche im Verdacht gehabt, dann andere Weichenbauteile und schließlich den Messrechner getauscht... das Problem bestand weiter.
Dann mal so schlau gewesen und die Messung ohne angeschlossenes Mikro wiederholt und siehe da, auch hier gibt's eine recht hohe Basis und den Anstieg ab 16 kHz.

70273
Messung Tiefmitteltöner mit 18 dB Tiefpass (blau) und identische Messung ohne angeschlossenes Mikro (rot)

Hat einer von euch eine Idee, was da los sein könnte? Vorher ist mir dieses Verhalten nicht aufgefallen.
Ach ja, an der Mikrokompensation liegt's auch nicht - der Effekt tritt mit (entsprechend korrigiert) und ohne auf. Alle Schalter und Stecker am STIC habe ich auch schon mehrmals hin und her bewegt und es gab nicht die kleinste Änderung.

Grüße
Chlang :dont_know:

Eggger
16.04.2023, 09:14
Hallo Chlang,

kann dir bei diesem Problem leider nicht genau helfen.

Bei meinem STIC muss ich während des Messvorgangs leicht auf den Mic/Imp/... Schalter drücken damit die Messung nicht "verzappelt" ist.

Gibt ja bald Nachschub :prost:
:danke:

Grüßle
Daniel

SNT
16.04.2023, 11:22
Hi Chlang,

Es sieht so aus als ob da ein resonanter Störer im STIC wäre - auf einem ca. -25dB Niveau bei 20kHz , relativ zu deiner aktuellen Aussteuerung. Die Resonanzfrequenz liegt höher. Ja stimmt der ganze Noisefloor ist sehr hoch.

Ich bekomme nächste Woche ohnehin einen STIC zugeschickt und versuch das Ganze nach nachzustellen.

LG Sven

Chlang
16.04.2023, 11:39
Hey Sven,

wäre super, wenn das wieder zu richten wäre!
Ansonsten hoffe ich auf den Nachfolger ;)

Grüße
Chlang

SNT
04.05.2023, 16:51
So! Die letzten Wochen wieder ein Stück weitergekommen.

Ich habe eine Frage an die praktizierende Messgemeinde.

Das MEMS Mikrofon kann bis zu 135dB Schalldruck bei 10% Klirr und 130dB bei ca 0,4% Klirr. Aktuell habe ich den Mikrofonvorverstärker dreistufig ausgelegt und zwar so, dass eine übliche 1 Meterabstandsmessung bei 2,83Veff Lautsprechersignal (also 1Watt an 8Ohm und Meter) für die folgenden drei Schalterstellungen eine Vollaussteuerung der eingebauten Soundkarte bedeutet:

1. Nahfeld 135dB SPL (Nahfeldmessung, ja klar dann nicht mehr 1m Abstand da Nahfeld definiert)
2. 100dB Box in 1 Meter Abstand (damit wäre eine Box mit hohem Wirkungsgrad von 95dB noch ca 5dB unter Vollaussteuerung)
3. 90dB Box in 1 Meter Abstand (damit wäre eine Box mit mittlerem Wirkungsgrad von 85dBox ca 5dB unter Vollaussteuerung)

Eine 70dB Box (selten aber doch möglich) wäre also in Stellung 3, 20dB unter Vollaussteuerung, was jetzt nicht so optimal wäre, aber vielleicht ginge. Wenn man zudem Normalwirkungsgradlautsprecher bei höheren Abständen vermisst, dann reichen die 1Watt aus dem STIC nicht mehr aus, um knapp unter der Vollaussteuerung zu bleiben (Ziel wäre kleiner als 20dB). Verwenden diejenigen die in größeren Messabständen messen, wohl auch einen leistungsfähigeren Verstärker und legen zudem auch weniger Wert auf die absolut richtige Messung des Schalldrucks?

Brauchen wir eine unbedingt weitere, vierte Schalterstellung für 70dB Boxen oder über einem Meter Abstandsmessung ohne zusätzlichen Verstärker? Was meint ihr? Ich möchte eigentlich auch ein Poti vermeiden, sondern die Messkette klar halten, und zwar so, dass man je nach Schalterstellung - zusammen mit dem jeweilig zugehörigen ARTA Eintrag - das 'richtige' 1Watt/Meter bei 2,83Veff Schalldruckergebnis bekommt. Ich möchte es sozusagen für die 'Anfänger' einfach halten....

Da die Messdynamik begrenzt ist, möchte ich sichergehen, dass ein Großteil der vermessenen Lautsprecher bei 2,83Veff und 1 Meter Abstand am besten knapp (nicht weniger als ~20dB) unter der Vollaussteuerung der Soundkarte arbeiten und für diese Fälle möchte ich am besten eine feste, umschaltbare Mikrofonvorverstärkung verwenden. Könnt ihr mir Tipps geben, mit welchen Pegeln und Abständen ihr misst und ob ihr überhaupt Wert auf eine absolut richtige Pegelwerte legt oder in erster Linie an der Linearität interessiert seid? Wie wichtig ist es 70dB/Watt/Meter Abstand Boxen exakt (mit Wasserfall) zu vermessen? Ist die obige Einstellmöglichkeit ausreichend praktikabel?

Im Anhang die Klirrspec des MEMS Mikrofons. Damit kann man im Nahfeld (bis zu 130dB brauchbarer Klirr) mit den 1Watt aus dem STIC und bei Chassis mit 85dB kennschalldruck, Membranen bis zu minimal 2cm herunter vermessen (45dB Abstand lt ARTA HB 22.4 Seite 85), was das Mikrofon in Grenzen über fast alle Lautsprechergrößen und Kennschalldruck hinweg für eine 1Watt Chassis-Klirrmessung als nahfeldtauglich erscheinen lässt. Immerhin....1Watt entspricht in etwa 'Zimmerlautstärke'. Wenn ich mir aber ein Hochwirkungsgradhorn mit 105dB nehme, dann das Mikrofon direkt davor halte (also nicht bis zum Anschlag ins Horn rein) und 1Watt anrege....wäre ich mir nicht sicher, ob nun als Membrandurchmesser die Hörnöffnung gültig ist, was die Sache rein mathematisch deutlich entlasten würde....

MEMS Spezifikation -->

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70400&d=1683217623

LG Sven

4711Catweasle
04.05.2023, 17:48
Moin Sven,

für mich ist die 1Watt/Meter bei 2,83Veff Messung nur "nice to know".
Diese Messung dient imho nur zur standardisierten SPL Angabe für die LS / Chassis.

Ich passe die Meßentfernung (für gegatete Fernfeld Messungen) immer der Schallwandgeometrie an um ein maximal großes Meßfenster zu haben.
Bei größeren Projekten sind das dann auch mal 1,5 - 2 Meter.

Zitat Arta Handbuch:

Hinweise zum Fernfeld:
- Messabstand d > 3 * größte Abmessung der Quelle (*)
-Die untere Frequenzgrenze fUhängt vom maximal möglichen Zeitfenster (Gate) des Raumes ab
(s. hierzu weiter unten)
Wobei ich da z.T. (Meßraum bedingt) Kompromisse machen muß.
(*) Das entspräche einer Schallwand Diagonale von 33,3cm bei 1 Meter Meßentfernung.

Slaughthammer
04.05.2023, 18:59
Moin Sven,

ich vermeide es wenn es geht so laut zu messen, dass ich unbedingt Gehörschutz brauche und die ganze Nachbarschaft aufgeschreckt wird. Also eher selten mit tatsächlichen 2,83V am Treiber.

Die Frage ist halt auch, wie viel SNR der DAC überhaupt bietet. Der Noisefloor (durch Umgebungsgeräusche) wird bei den wenigsten Messungen unter 30-35dB liegen, wenn der Preamp+DAC da immer 10 dB besser sind ist eigentlich alles gut. Wenn der DAC was kann und der Preamp wenig rauscht könnte sogar zwei Pegelstufen reichen.

Gruß, Onno

SNT
04.05.2023, 19:41
Hi,

SNR vom Codec DAC mit 98dB macht mir keine Sorgen, wenn dann, sehe ich im Mikrofon und Mikvorverstärker das Nadelöhr. Das MEMS Mik ist von der besten Sorte mit angeblich 73dbA SNR. Wenn ich mit dem 2-stufigen Vorverstärker nicht zu viel falsch mache, dann hätte ich doch genug Headroom - auch für leisere Signale. Ich habe selber auch noch nie mit 1Watt gemessen, außer im Freien. Bei 1Watt hauts einem gehörig das Trommelfell raus. Wer aber exakten Schalldruck bei 1watt/m messen möchte, ohne groß rumzurechnen (6dB /Abstandsverdopplung) dem bleibt nix anderes übrig. Und da wird wohl der messtechnische Laie in den sauren Apfel beißen müssen und kurz einen 'gewaltigen' 1 Watt sweep in kauf nehmen (müssen). Der Profi machts natürlich anders.

Danke für Euer beiden Feedback!

LG Sven

4711Catweasle
04.05.2023, 19:41
ich vermeide es wenn es geht so laut zu messen, dass ich unbedingt Gehörschutz brauche und die ganze Nachbarschaft aufgeschreckt wird. Also eher selten mit tatsächlichen 2,83V am Treiber.


Stimmt, hatte ich vergessen - den Pegel passe ich (wegen der Nachbarn) entsprechend wie Onno an.:prost:

SNT
04.05.2023, 20:12
Hier der aktuelle Stand,

das Layouten an sich ist gar nicht der Zeitfresser, sondern eher die Bedienelemente raussuchen wie Schalter, Buchsen etc und schauen wo die beste Position ist und überlegen, was man am besten ins kleine Gehäuse packt. Überladen will man es auch nicht. Der STIC soll keine Wunderwaffe gegen alles mögliche im DIY werden, sondern einfach nur genaue und reproduzierbare Akustikmessungen möglich machen. Vor zwei Wochen hatte ich auch eine Umschaltfunktion für Klirrmessungen an Elektronik angedacht, aber da wird das Gehäuse wieder recht voll und vor allen Dingen die Bedienelemente schwer zugänglich. Der STIC soll schon im Hosentaschenformat bleiben.

Ich bestelle jetzt mal Mini_XLR für das Mikrofon. Mal sehen ob's das auch tut. Vorne ist genug Platz - auch für eine riesen 100 Euro Buchse... Die hintere Chinchbuchse ist analog out zum Anschluss eines externen Leistungsverstärkers. Der Umschalter fürs Mikrofon kostet 8€, aber ich weigere mich strikt irgendein bereits korrodiertes Zeug von der Resterampe (Pollin; reichelt etc..) zu kaufen. Das muß schon. Wenn's flutscht, schaff ich das Layout am Wochenende.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70402&d=1683227218

Ah ja und hier die generelle Richtcharakteristik (angeblich so und hoffentlich nicht nur bei 50 Hz ;-) was mir hoffentlich einen horizontalen Einbau der MEMS Kapsel ermöglicht --> Müssen wir mal beim Hersteller anfragen, wie das bei sehr hohen Frequenzen aussieht.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70403&d=1683227951

LG Sven

SNT
09.05.2023, 19:09
Hier schon mal das Blockschaltbild vom Sonntag,


Aktuell entwickle ich den STIC Schaltplan so, dass der CAL Schalter von ARTA entfällt (da die Impedanzkalibrierung immer ohne den angeschlossenen Lautsprecher gemacht werden muß, kann das durch diese Vorschrift leichter erledigt werden als jedesmal ds Schalter auf CAL zu stellen) und diesen frei gewordenen Schalter habe ich doch für eine Umschaltmöglichkeit zwischen Akustik (also Impedanzmessung, Impedanzkalibrierung und Frequenzmessung) und 'Elektronik' genutzt.

Über 'Elektronik' können nun auch Frequenzgänge und Klirrfaktoren von Verstärkern und aktiven Filtern gemessen werden. Der Eingang 'Elektronik' ist symmetrisch ausgeführt und gegen extreme Eingangsspannungen überlastgeschützt. Man kann damit auch Frequenzweichen elektrisch vermessen und kann dazu den STIC-internen Verstärker nutzen. Der analoge Ausgang zum Anschluß eines externen Verstärkers bleibt bestehen.

Ich hoffe mal, das die einzige Umschalterrei im CAl Mode das Abkoppeln des laustprecher ist. So habe ich jedenfalls Heinrichs Messbox und Funktionsbeschreibung interpretiert.

Einige der Schalter laufen aus Zuverlässigkeitsgründen parallel. Diese doppelte Kontaktverfahren hat sich schon beim alten STIC bei der Mini-Klinke bewährt.

Mit dem USB hadere ich noch. Bei USB exakt nach Vorschrift werde ich noch im nächsten Jahr daran arbeiten. Der neue USB-C Standard ist geradezu ein Monsterwerk. Solange mir nichts besseres einfällt, verfahre ich jetzt so wie beim alten STIC. Der alte STIC hatte eine zusätzliche Überstromsicherung eingebaut, die den STIC USB Strom auf maximal 0,7A begrenzt. Das ist natürlich für sowohl für den alten Standard (500mA) zu wenig, und zusätzlich schafft der STIC bei niederohmigen Lautsprechern nicht die volle Verstärkerausgangsspanung (8Vss/2,83Veff). In diesem Fall hat man halt den Verstärker nicht auf 2,83Veff aufgedreht und die alten USB 2.0 500mA Anschluß haben das noch alle verkraftet. Prof. USB Handshaking Chips...da bin ich noch nicht so weit.

Der neue STIC hat USB-C, kann theoretisch meines Wissens nach bis zu 3A an 5V. Was aber, wenn man nur USB 2.0 am alten Rechner hat, einen externen Hub mit Steckernetzteil vermeiden möchte und der STIC dann 3A dann ziehen würde? Ich bestücke jetzt mal im neuen STIC das bewährte Strombegrenzungchip (begrenzt aber jetzt bei 1,2A) und schreibe die Stromabgabe von mind. USB 3.0 vor. Ja, mit knapp 900mA max bei 3.0 wären 1.2A auch knapp zuviel. Aber schaun mermal...Damit bekomme ich knapp die 2,83Veff an einer 3Ohm Box. Wer dann das Ding trotzdem an USB 2.0 betreibt, der muß die Spannung reduzieren, will er an niederohmigen Lautsprechern eine Überlast am Notebook vermeiden.

Falls jemand Bedenken oder Anregungen hat bitte gerne. Zum Spielen hab ich nochmal das Blockschaltbild der alten und neuen ARTA Messbox angehängt. Im Acrobat-Reader kann man die Umschalter mit dem Scrollrad schön umschalten lassen (funktioniert im Browserfenster nicht so elegant)


https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70500&d=1683658661

_Nico_
09.05.2023, 20:30
Hi Sven,

ich würde die hier im Bild blau skizzierte Verbindung noch hinzufügen.
70501
Shunt also dauerhaft im Signalweg; wird für die Frequenzgangmessung lediglich gebrückt.
Das reduziert die Kontaktbelastung und verbessert die Genauigkeit / Langzeitstabilität da bei den Messungen über den Shunt der Übergangswiderstand der Schalterkontakte keine Rolle mehr spielt.


Gruß

Nico

SNT
09.05.2023, 21:11
Ah ja! Guter Vorschlag! Danke! :danke:

LG Sven

SNT
13.05.2023, 08:41
Übrigens,

Heinrich hat mir den Tipp eines Beschleunigungssensors gegeben. Der kann dann an Stelle des Miks angeschlossen werden.

LG Sven

4711Catweasle
13.05.2023, 08:53
Moin,




Heinrich hat mir den Tipp eines Beschleunigungssensors gegeben. Der kann dann an Stelle des Miks angeschlossen werden.


in dem Zusammenhang wäre eine Pegel Kalibrierung des Sensors vs Mik extrem spannend !

ente
13.05.2023, 12:06
Hallo Karsten,

ich versuche schon seit geraumer Zeit Ivo zu überzeugen das Kalibriermenü zu erweitern.
Ansonsten ist die Kalibrierung und Auswertung kein Problem, nur etwas umständlich (spezielles Setup für BA, Csv-Export und etwas Rechnerei).

Gruß
Heinrich

SNT
13.05.2023, 13:28
Ist für ein bisschen Gehäusegerumpel tatsächlich eine Kali notwendig? In der Regel müsste doch die Identifizierung der Resonanzstelle und relative Messresultate ausreichen? Oder gibts spezielle Anwendungsfälle dafür?
Ach so ja ich vergaß: die ARTA Software versteht sich als professionelle Software als Profiwerkzeug. Dann klar: nur richtig mit Kali.

LG Sven

4711Catweasle
13.05.2023, 17:13
Ist für ein bisschen Gehäusegerumpel tatsächlich eine Kali notwendig? In der Regel müsste doch die Identifizierung der Resonanzstelle und relative Messresultate ausreichen? Oder gibts spezielle Anwendungsfälle dafür?
Ach so ja ich vergaß: die ARTA Software versteht sich als professionelle Software als Profiwerkzeug. Dann klar: nur richtig mit Kali.

Hi,

Arta ist nicht unbedingt das ......stimmt man muß dann auch 2 Kalis laden können.:doh:
Bekommt man das irgendwie getrixt und lädt die Kali womit man gerade misst???

Ich erinnere mich das es in der Vergangenheit viele Diskussionen zu Gehäuseschwingungen und deren akustische Auswirkungen gab.
Viele Tips zur "beruhigung" der Wände etc. aber keine vergleichenden (kalibrierten) Pegel Messungen zum Direktschall.
Man mußte sich in vielen Fällen auf die Aussage verlassen das die Maßnahmen zur Gehäuse "beruhigung" gehört "viel" gebracht haben....
...meist ohne den Vergleich ohne die Maßnahmen.

Ich kenne nur eine alte Untersuchung aus der Elektor die Plattenmaterialien, unterschiedliche Versteifungen ...Pegelkalibriert im Vergleich zum Direktschall veröffentlicht hat.
Den großen Vorteil sehe ich da, das man überprüfen kann ob Maßnahmen überhaupt notwendig sind und welchen konkreten Effekt Maßnahmen zur "Beruhigung" haben.

SNT
13.05.2023, 18:18
Also, ich habe mich mit diesem Thema noch nicht befasst, aber ich könnte zumindest versuchen die STIc Hardware zumindest vorzubereiten, erst mal passend für einen bestimmten Beschleunigungs-Sensor und das ganze halt erst mal unkalibriert messen. Heinrich hat einen Sensor genannt der günstig wäre. Ich poste heute Abend nochmal

Gruß von Sven

SNT
14.05.2023, 08:47
Hallo Junx,

Als Beschleunigungsaufnehmer hat Heinrich den preiswerten ADXL335 angesprochen. Dafür gibt's wohl auch fertige Experimentierplatinen. Ich werde mir eine davon bestellen und damit experimentieren. Mal sehen ob der auch ohne Kali irgendwie eine Hilfe wäre.

https://modulink.de/ML/s50/

LG Sven

SNT
15.05.2023, 18:29
hier isser, der ADXL335 -mal zum probieren. Ich freu mich schon aufs anschließen und messen. Zunächst muß ich aber erst mal die STIC Leiterplatte fertig bekommen....

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=70525&d=1684171752

SNT
04.06.2023, 16:08
Hallo zusammen,

das Blockschaltbild wurde bezüglich Messgenauigkeit und Flexibílität überarbeitet. Außerdem gibt's wie zuvor besprochen jetzt einen USB-C Chip, der prüft, welchen Strom der USB-C zur Verfügung stellt mit einigen eingebauten Sicherheitsfunktionen gemäß dem USB-C Standard. Der Spaß mit dem USB-C Anschluss hat mich jetzt fast 2 Monate gekostet, alles für den angeblich super robusten USB-C Anschluss. Ihr seht schon ich habe etwas gemischt Gefühle gegenüber der versprochenen Lebensdauer von modernem Zeugs aber was tut man nicht alles ... um mehr Strom aus dem Anschluss heraus zu bekommen. Das Takachigehäuse war leider völlig überteuert. Mit Bearbeitung und einer Stückzahl von 500 wollte man 55€ pro Gehäuse in Rechnung stellen. Das war quasi ein Abwehrangebot. Aktuell sind meine Fragen bei Fischer-Elektronik mehr als nur recht freundlich aufgenommen worden. Es geht also eher in diese Richtung, obwohl die Takachigehäuse optisch schon ne Wucht waren...

Das neue Blockschaltbild und ein paar neue Bilder findet ihr in diesem STIC Blog (http://stic.tech/Arbeiten-am-neuen-STIC-MEMS-Blog/index.php/;focus=STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_45251237&path=index.php?x=entry:entry230604-112652#C_STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_45251237_ _-anchor).

Gruß von Sven

Chlang
08.06.2023, 10:29
Hi Sven,

ich freue mich, dass es weiter geht - zumal mein Original-Stic ja leider schwächelt.

Das neue Blockschaltbild und ein paar neue Bilder findet ihr in diesem STIC Blog (http://stic.tech/Arbeiten-am-neuen-STIC-MEMS-Blog/index.php/;focus=STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_45251237&path=index.php?x=entry:entry230604-112652#C_STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_45251237_ _-anchor).
Kann man den o.g. Blog auch abonieren (habe keine Möglichkeit dazu gefunden)? Ich finde es zwar nervig, auf mehr als einer Platform unterwegs zu sein (schaffe es hier schon nicht, aktuell zu bleiben), aber mit einem Abo, das über Neuigkeiten dort informiert, würde ich zumindest wohl ab und zu vorbei schauen...

Grüße
Chlang

SNT
08.06.2023, 19:17
Hi Chlang,

ich bin leider was Bloggen betrifft noch Neuling. Ich versuche die nächsten Tage mal eine Abomöglichkeit einzubauen. Und ja: Es geht gut voran.

lg Sven

hoschibill
13.06.2023, 16:22
Moin Sven,
ich würde so gerne was sinnvolles zu dem Projekt beitragen, aber Deine Skills sind so weit über meinen, dass mir nur das Staunen bleibt :ok:.

Gruß Olli

SNT
13.06.2023, 21:41
Hi Olli,

aktuell bin ich im Gespräch mit dem Gehäusehersteller der auch die Öffnungen fräst, an der Bill of material (Kosten) und an der Entwicklung der Leiterplatte. Ich hoffe ich hab in ca 4 Wochen den ersten Prototyp auf dem Tisch. Kurz vor den üblichen Sommerferien hoffe ich einige Prototypen an Euch Supertester zu verschicken. Da wärs prima, wenn ihr damit rumprobiert und mir Feedback gibt, selbstverständlich kostet Euch das nichts.

Bis dahin, reicht Daumen drücken…;-)

LG Sven

hoschibill
14.06.2023, 14:23
Dann sehe ich zu, dass ich bis dahin meinen JBL 4-Weger messbereit habe :D.

Chlang
04.03.2024, 18:38
Hallo Kollegen,

da ich immer noch Probleme mit dem Stic bei der Frequenzgangmessung habe und ich nicht weiß, ob das schon immer so war, würde ich einen der Besitzer bitten, einfach eine Frequenzgangmessung, ohne angeschlossenes Mikro durchzuführen. Dann könnte ich das mit meiner Messung hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?10977-STIC-Akustikananlyser-All-In-One-L%F6sung&p=337525&viewfull=1#post337525)(untere Kurve) vergleichen und sehen, ob der Rauschteppich und der Frequenzganganstieg ab 15 kHz normal ist oder mein Stic doch ein Problem hat.

Danke schon mal! :danke:

Grüße
Chlang

Bizarre
04.03.2024, 19:22
Hi Chlang, würde ich ja gerne machen, leider sind meine Meßkenntnisse immer noch zu sehr "basic" Ansonsten; mein STIC funtioniert trotz ramponierten Schalter ( Nadel statt Nagel :eek: zum Umschalten ) immer noch tiptop..THX an SNT nochmals an dieser Stelle,,, :prost:

Cheers, Manfred

Chlang
05.03.2024, 16:15
... würde ich ja gerne machen, leider sind meine Meßkenntnisse immer noch zu sehr "basic" ... :prost:
Hey Manfred,
wenn ich das schaffe, schaffst du das auch ;)
Einfach so tun, als ob du einen Lautsprecher misst und vergisst dann, das Mikro anzustöpseln - that's all :built:
(Es kann nicht schaden, vorher kurz wirklich was zu messen, bei dem man weiß, was rauskommen sollte. Aber dann einfach ohne Mikro...)

Vielleicht klappt es ja.

Grüße
Chlang

Bizarre
05.03.2024, 18:50
OK, scheint ja kein Hexenwerk... Dann schick mir mal deinen STIC... :) weiteres per PM..

LG, Manfred

Bizarre
08.03.2024, 12:11
So sieht das aus ohne Mikro :

73582

Bin zu blöd das größer zu bekommen......

Chlang
09.03.2024, 18:24
Hey Manfred, Danke!

Sieht aber deutlich anders aus, als meine Messung und als ich es erwartet hätte. Ich habe meinen Stic zwar nicht da, wesuche deine Messung aber mal mit meinem anderen Equipment nachzuvollziehen...

Grüße
Chlang

Chlang
09.03.2024, 19:15
Asche auf mein Haupt, Kollegen! :o

Der relativ hohe Rauschpegel und dessen Anstieg ab 15 kHz scheint auf einen Bedienungsfehler meinerseits in Arta zurückzuführen zu sein. Ich konnte meine Messung des Stics mit der Onboard Soundkarte meines Laptops nachvollziehen, wenn ich bei der Messung mit ARTA "Filter dual channel response" anklicke.
Draufgekommen bin ich, weil Manfreds Impulsantwort so ganz anders aussah... Danke nochmal für's posten!
Im anderen Thread habe ich die ARTA-Hanbücher gelobt - vielleicht sollte ich auch mal reinschauen :rolleyes:

Also Entwarnung für alle, die jetzt Probleme diesbezüglich mit dem Stic erwartet hatten und Entschuldigung für die Verwirrung!

Grüße
Chlang

ente
21.09.2024, 09:28
Hi Sven,

falls es noch interessiert: Ein DIY-MEMS-Messmikrofon | diyAudio (https://www.diyaudio.com/community/threads/a-diy-mems-measurement-microphone.417231/)

Gruß
Heinrich