Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung
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Hallo zusammen,
Mir ist die Idee gekommen, dass ich für unsere DIY-Gemeinde einen USB-Stick entwickeln könnte, der eine kleine aber feine ARTA Hardwarekomplettlösung beinhaltet. Die Eigenschaften wären folgende:
- 'ARTA Box' mit Umschaltern implementiert (mit LED Status Anzeige)
- 2 Kanal fullduplex Soundkarte implementiert (mit rauscharmen Filter-OPV's)
- Ca 1W Verstärker implementiert
- Kalibriertes (!) Mikrofon zum Anschliessen (das Teil käme dann von unserem Profi eltipo wenn er mag - Gespräche sind bereits am laufen)
- Low Noise Mikrofonverstärker Gain umschaltbar bs 40dB aber ohne Phantomspeisung
- Kabelsatz (USB/Mik/Lautsprecher)
- Versorgung komplett aus USB (<100mA Dauer, 300mA Spitze wenn der AMP aktiv ist. Ist zwar nicht ganz USB Norm aber das geht schon)
Das dürfte für die meisten Anwendungen reichen. USB-Stick ins Netbook einstecken, Mic einstecken und Box anschliessen, Messen und fertig. Keine lästigen Stromversorgungen und Monsteraufbauten... Versorgen tut sich das kleine Schweinchen aus dem USB-Anschluß des Netbooks. Natürlich reichen wahrscheinlich keine 1W für Messungen im Freien (und Klirr geht auch nicht) aber immerhin ist die Anzahl der (lästigen)Kabel erheblich reduziert und man kann gleich loslegen um zu messen.
Ich bin mir aber noch unschlüssig, ob ich mir das untun soll, zumal ich keine Lust darauf hätte, neben der Arbeit am Ende auch noch draufzuzahlen.
Zwar werden dann die Platinen automatisch SMD bestückt und gelötet, ist aber halt trotz dem Format enormer Entwicklungsaufwand. Ich weiss momentan auch nicht, welche genaue Qualitäten der Soundkartenchip dann real haben wird, aber besser als irgendwas 'on Board ' ist es auf jeden Fall. Ich hab mal das Datenblatt angehängt und da kann dann auch jeder nach S/N und Klirr suchen. Der Stick soll auch nicht mit den hochwertigen Messboxen mit eingebautem Verstärker konkurrieren -ein Gimmik ist es aber auch nicht.
Ich hab mich entschlossen, das Teil komplett zu entwickeln und aufzubauen zu lassen, wenn sich hier mindestens 20 Jungs finden, die jeweils die 100€ berappen, die das Teil zusammen mit dem Mikrofon dann kosten wird. Auch das Mik wird bestimmt ne Mordsarbeit, da es wohl extra entwickelt und einzeln kalibriert wird. Zwar nur ein schönes Alurohr aber bestimmt professionell gemacht... Gewinn ist bestenfalls 'Ruhm und Ehre oder Schläge' (deswegen auch nicht gewerblich) - wer zweifelt, der möchte bitte nach dem Preis vom PCM2902e suchen (12€)
Also bei Interesse, bitte hier posten und zusätzlich ne PM mit ner verbindlichen Zusage. Wenn sich die 20 Interessenten melden, dann sag ich Euch hier Bescheid und fange mit der Entwicklung der Kleinserie an. Entwicklungszeit wird etwa 1-2 Monate dauern.
Wie würde man sagen 'Schaugnmermal...' Und so sehe es dann der Messaufbau und der Stick aus (sonst wird nix benötigt!)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22753
Hi Sven,
das hört sich sehr interessant an. Wäre mit der Box dann auch eine Impedanzmessung möglich und könnte man das Mikro auch für andere Programme(REW) verwenden?
Hi Sven,
das hört sich sehr interessant an. Wäre mit der Box dann auch eine Impedanzmessung möglich und könnte man das Mikro auch für andere Programme(REW) verwenden?
Impedanzmessung: Natürlich, genau wie bei der ARTA Messbox
REW: Glaub schon, da es ein normales Mic ist, aber wir fragen da am besten noch einen Spezialisten.
The Alchemist
22.05.2015, 16:33
Der vorgeschlagene Soundchip ist z.B in der Behringer UCA202 verbaut, von daher sollte ein Einsatz mit REW oder anderen Programmen und Betriebssystemen kein Problem darstellen.
Man muss eben nur die Soundkarte wählen.
Gruß
Hallo Alchemist,
Danke für die Info. Ich bin mir aber nicht sicher, in wie weit die Messboxhardware mit der REW-Hardware kompatibel ist. REW benötigt sicherlich für Impedanzmessungen auch sowas wie ne REW-Box.
The Alchemist
22.05.2015, 16:54
REW benötigt den Wert für den Messwiderstand und sonst nix...:D
Das wär der Hammer! :dance:
Mit einigen Alurohren könnte ich dienen, auch für Prototypen ;)
Einen externen, kräftigeren Verstärker könnte man aber einbinden?!
Grüße
Daniel
ReibRadAntrieb
22.05.2015, 17:30
Ist den heute der 1. April? Das war meine erster Gedanke als ich die das Thema der Thread und die ersten Zeilen lass.
Aber an so einem Teil hätte ich schon gesteigertes Interesse. Wenn Sven sich das antun will, aber es ließt sich so als wüsste er was ihn da erwartet.
Gruß
Thomas
felix4389
22.05.2015, 17:30
wäre es möglich diesen usb-stick so zu bauen, dass man über einen kleinen switch (oder software) einen der beiden Ausgangskanäle wieder auf den Eingang zieht?
Dann wäre es echt was feines!
The Alchemist
22.05.2015, 17:42
wäre es möglich diesen usb-stick so zu bauen, dass man über einen kleinen switch (oder software) einen der beiden Ausgangskanäle wieder auf den Eingang zieht?
Dann wäre es echt was feines!
Das wäre in der Tat "schick" (mit einem Switch); dann hätte ich auch Interesse an dem Teil...
Noch was, die Messungen laufen egal was für Programme oder Betriebssysteme man benutzt immer gleich; man kann selbstverständlich auch eine ArtaMessbox mit REW nutzen.
Also ich würd dann Linux und REW Beta Testen :D
wäre es möglich diesen usb-stick so zu bauen, dass man über einen kleinen switch (oder software) einen der beiden Ausgangskanäle wieder auf den Eingang zieht?
Dann wäre es echt was feines!
Kann man machen, der Verstärkerausgang geht aber ohnehin auf einen Kanal des Soundkarteneingangs. Ich verstehe jetzt noch nicht genau warum das schaltbar sein soll, oder meinst Du was anderes?
Ich plane einen zusätzlichen Ausgang für das Durchmessen von elektronischen Filtern, sozusagen eine Erweiterung der Akustikmessung auf elektronische Messungen, wie es zum Beispiel für das Durchmessen von Vorverstärkern oder Filtern möglich wäre. Das wäre nur eine kleine Klinkenbuchse und einen Umschalter mehr.
Momentan ist geplant nur oben zu bestücken...
Wer noch Ideen hat, nur her damit.
The Alchemist
22.05.2015, 18:13
Wenn man einen Ausgang auf den Eingang schaltet hat man bei der Messung eine "Zeitreferenz"...aber stimmt schaltbar muss das nicht.
Faderlezz
22.05.2015, 18:57
http://i0.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/000/264/200/acb.jpg
Ohne das "Shut up" selbstverständlich :D:ok:
Grüße,
Ersan
Hi,
habe verbindliches Interesse! :D 1 X
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
The Alchemist
22.05.2015, 20:34
Achso, ich verbindlich auch mal! 1X
Hi, ich bin mir unsicher, ich denke das MEASSY was auch in der Mache ist, wäre die Highend Version.
Ich grübel noch...
Bis jetzt 5 Personen, mal sehen ob das was wird...:)
Vielleicht ist es sinnvoll, nochmal einen richtigen 'Werbethread' aufzumachen, da die Profiuser wohl schon eine funktionierende Messanlage haben und daher verständlicherweise nichts Neues benötigen. Daher dürfte der Stick imho wohl eher für Messneulinge ( Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) geeignet sein und dann wäre es natürlich wäre es sinnvoll die Vorteile darzustellen.
Ich bin überzeugt, dass der Stick wegen der einfachen Handhabung für Messneulinge erhebliche Vorteile bietet. Vielleicht schaffen wir es ja, einige Jungs fürs Messen zu begeistern...
Hi, ich bin mir unsicher, ich denke das MEASSY was auch in der Mache ist, wäre die Highend Version.
Ich grübel noch...
Hallo Thomas,
Meassy ist möglicherweise 'HighEndiger', muß man dann aber - glaub ich - noch selber zusammenlöten, benötigt einen Netzanschluß, ein kalibriertes Mikrofon und noch eine hochqualitative Soundkarte, die dem hohen Anspruch an die Messgenauigkeit dann auch gerecht wird und kostet daher in der Summe für ein 'komplettes' Messystem mehr als das Doppelte. Alles in Allem leider nicht so richtig komplett. Natürlich wird es etwas weniger rauschen und man kann damit Klirrmessungen machen...(kann der Stick auch bis ca 85dB ;))
Ich sehe im ARTA-Stick die Vorteile eines möglichst schnellen, transportablen Messetups ohne 'Kabelsalat' und der äußerst günstige Preis bei zwar nicht perfekter aber doch guter Messgenauigkeit. Was mechanische Stabilität betrifft, ist ein USB- Stick natürlich nix, aber wenn man über die Kabel stolpert, reisst es so oder so das gesamte Setup vom Tisch.
Mir ist schon klar, dass der Stick eine Art 'Konkurrenz' zu Meassy sein könnte aber wenn ich mir darüber Gedanken mache, dürfte ich hier gar nix mehr machen. Naja, ein bisschen schlechtes Gewissen hab ich schon....
Aber: So wies hier im Forum mehere Boxen gibt, gibts auch mehere Messysteme. Ich glaube, dass sich hier im Forum jeder nach seine persönlichen Vorlieben entscheiden kann. Und da gibt es Platz sowohl für den ARTA-Stick als auch für Meassy. Ob der Stick realisiert wird steht auch noch in den Sternen. Meassy wird wohl über den Elektorverlag indirekt gefördert und wird ohnehin seine Anhänger finden.
The Alchemist
22.05.2015, 22:14
Ich hab mir mal gerade angeschaut was MEASSY eigentlich ist (:o) für alle, die es auch nicht wissen hier ein Link http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=127360&postcount=94
Die Kabelei wird bei dem Gerät nicht wegfallen und es wird eine zusätzliche Soundkarte fällig; wenns "high-endig" werden soll (was auch immer sich hinter dem Begriff versteckt) wird es dann auch entsprechend teuer.
Was Sven plant, ist eine "Ritsch-Ratsch-Klick" Lösung, die abgesehen vom Lautsprecher Anschluss nur noch eine USB und Micro Verbindung benötigt.
Beim angestrebten Preis, sollte er zu halten sein, und der aufgeführten Austattung ist das ein unglaubliches Schnäppschen...
Gruß
ich sehe die vorteile eines solchen sticks, ... ich messe drei bis viermal im jahr mit arta, und jedes mal geht es mir auf die nerven bis alles wieder läuft, ... dies ist auch der grund warum ich arta auf dem neuen rechner garnicht mehr drauf habe, es ist mir für einen gelegenheitsmesser einfach zu umständlich, "wie war das wieder?" so ein stick kann helfen, nur die bedienung wird nicht verbessert.
gruß timo
Alexander
22.05.2015, 22:43
Hallo
Wow... Ich glaube sowas hätte ich für mich (privat) ziemlich gerne!
Wie wäre es mit einer optionalen Stromversorgung für den Amp, per Netzteil oder Akku, die ,bei Bedarf an mehr Leistung, einfach angestöpselt werden könnte?
lg
Alexander
Sven, mal wieder :cool:...
Nö, das ist keine Konkurrenz zu MEASSY.. Netzunabhängig, mit min. Kabelgewirre.. Ois dabei.. Dafür Keine "Profi" Messungen möglich, die ohnehin nur die wenigen Meister sinnvoll zu nutzen verstehen...
Mein aktueller Messaufbau ist zwar auch Batteriegetrieben, ( USB Soundkarte und Dynavox DA-30 ). Aber nur 1-kanalig, nicht Pegel kalibriert, etc. Und,immer noch ziemlich viel Klimbim.
Hallo
Wow... Ich glaube sowas hätte ich für mich (privat) ziemlich gerne!
Wie wäre es mit einer optionalen Stromversorgung für den Amp, per Netzteil oder Akku, die ,bei Bedarf an mehr Leistung, einfach angestöpselt werden könnte?
lg
Alexander
Hallo Alexander,
Das wäre zunächst mal eine Kleingerätebuchse für ein Steckernetzteil mehr auf der Platine. Geht OK. Zusätzlich einen KFZ Brückenverstärker, der eben auch nicht gerade klein ist. Auch OK. Aber: Kühlblech brauchts auch, weil ja Klirr wohl besser längerfristig durchgesweept wird. Also doch Class-D, da kämen wir nicht drumrum. Aber mal eine Frage: Welche Leistung braucht es denn tatsächlich überhaupt? 10W...100W. Oder mehr? Batterie/Akku auf den USB Stick braucht zu viel Platz. Das wäre dann kein Stick mehr sondern eine Leiterplatte die - wieder mal - über ein Kabel mit dem Netbook verbunden werden muß. Und Kabel würde ich gerne vermeiden.
USB 3.0 wäre natürlich schnuckelig...da bekommt man mehr Power aus dem Anschluß, aber ich glaube nicht, dass die volle Power gemäß Spezifikation an einem Netbook freigeschaltet werden kann.
Am Ende steht zunächst die Frage, welche Leistung denn tatsächlich benötigt wird. Hat jemand Vorstellungen?
Moin,
Das wäre dann kein Stick mehr sondern eine Leiterplatte die - wieder mal - über ein Kabel mit dem Netbook verbunden werden muß. Und Kabel würde ich gerne vermeiden.
ein kurzes Kabel und ne kleine Kiste dran find ich nicht soo schlecht, so wie Du das im ersten Beitrag dargestellt hast wird as Ding ja schon etwas grösser als ein 'normaler' USB-Stecker. Das heisst, gerade beim Notebook, das evtl. nebenan liegende Buchsen nicht mehr nutzbar sind. Was wiederum heisst, das ich das Ding evtl. an einem USB-Hub betreiben muss. Was dann auch wieder extra Kabelage ist. Da finde ich das fast den kleineren Tod zu sterben wenn das Messdings mit 10cm Kabel oder so etwas abgesetzt angeschlossen wird.
Ansonsten wäre ich auch durchaus interessiert an so einem kleinen Komplettdings, gerade so als Einsteiger wäre das eine schöne Startlösung.
my 2ct.
Hallo Sven,
auch wenn so ein USB-Stick im ersten Moment sehr easy und bestechend erscheint,
möchte ich der Argumentation von Ralf noch hinzufügen,
daß die mechanische Belastung der Buchse nicht ohne sein wird,
wenn am (großen) Stick noch ein, zwei Kabel eingesteckt werden.
Ich persöhnlich verwende am Schlepptop USB-Sticks nicht so gerne,
da man immer auf das abstehende Teil achten muß.
Am Persöhnlichen Cnecht sehe ich das weniger problematisch.
Da sollte evtl. noch mal drüber nachgedacht werden.
Also, eine kleine stabile Schatulle mit einem USB Anschluß
wäre für mich kein Sündenfall.
Gruß plüsch
Ausgeschiedener Benutzer
23.05.2015, 03:45
Hi Sven,
ich würde auch ein kleines Gehäuse an ein paar Zentimetern Kabel (kann auch "angewachsen" sein) bevorzugen, schon wegen der Belastung der USB-Buchse am Notebook, denn ein USB-Buchsen-Defekt ist bei einem Notebook oftmals ein Totalschaden. Man könnte den Stick natürlich auch an ein USB-Verlängerungskabel hängen ...
MrFlorian
23.05.2015, 05:58
Interesse 1x
Leute verzeiht mir, Ideen dazu Steuern finde ich gut,
abe macht aus diesem cca 100-150 Eur Projekt kein bis
300Eur Projekt
Wenn ihr wisst was ich m und;-)
Gruß
Flo
Hi Sven,
ich würde auch ein kleines Gehäuse an ein paar Zentimetern Kabel (kann auch "angewachsen" sein) bevorzugen, schon wegen der Belastung der USB-Buchse am Notebook, denn ein USB-Buchsen-Defekt ist bei einem Notebook oftmals ein Totalschaden. Man könnte den Stick natürlich auch an ein USB-Verlängerungskabel hängen ...
Guten Morgen,
Dann machen wir es so: Der Stick bekommt noch eine Mini-USB Buchse, über die man dann optional per Kabel zum Netbook verkabeln kann. Beide USB Buchsen liegen dann parallel.
Anmerkung: Die Position der Miniklinkenbuchsen nahe am USB Stecker ist absichtlich so nahe gewählt, damit beim Ziehen an den Leitungen die Buchse herausgezogen wird und nicht die Buchse im Netbook abbricht (hoffentlich)
Komplettes Gehäuse ist leider nicht, da mir die Konstruktion zu aufwendig ist. Im besten Fall eine gelaserte Acrylglasplatte drüber, aber dann müßten wir die Schiebeschalter an der Seite ausführen.
Nur her mit Euren Vorschlägen und seien sie noch so ungewöhnlich!
dabei wäre ich auch gerne ,nur weil ich nicht genau weiß wie es bei mir beruflich weiter geht ,möchte ich momentan keine feste zusage machen
aber die idee an sich ist schon genial
Ausgeschiedener Benutzer
23.05.2015, 14:26
Hi Sven,
dann lass doch den USB-Stecker am Stick gleich weg und baue nur die mini-USB-Buchse rein. Man muß das Teil dann zwar immer über ein Kabel anschließen, aber das sehe ich eher als Vorteil.
hoschibill
23.05.2015, 14:36
Hi Sven :)
Unglaublich, was Du hier "so nebenbei" anleierst :thumbup:.
Ich bin auch dabei. Erst mal eine, ich frag' aber mal zwei Leute, ob die auch eins haben wollen. Wie schnell möchtest Du denn die Taler haben?
LG
Olli
Hi Sven :)
Unglaublich, was Du hier "so nebenbei" anleierst :thumbup:.
Ich bin auch dabei. Erst mal eine, ich frag' aber mal zwei Leute, ob die auch eins haben wollen. Wie schnell möchtest Du denn die Taler haben?
LG
Olli
- Erst dann, wenn die Sticks fertig sind, funktionieren und verschickt werden -
Danke für Euer Interesse, Alex und Olli
Hi Sven,
dann lass doch den USB-Stecker am Stick gleich weg und baue nur die mini-USB-Buchse rein. Man muß das Teil dann zwar immer über ein Kabel anschließen, aber das sehe ich eher als Vorteil.
'Kabel' sind für mich eigentlich grundsätzlich von Nachteil, denn die muß man sich immer zusammensuchen. Für Dich wird dann halt der USB Stecker nicht bestückt.
ich bin auch dabei (bekomme ich hin )
ich hasse den kabelverhau den es sonst gibt:)
Hallo Jungs!
Ich habe mir gerade mal auf Rat eines Forumsmitglieds kurz das Messystem ATB angesehen. http://www.kirchner-elektronik.de/produkte/atb-pc-pro.php
Das ist ja wirklich wohl komplett und äußerst günstig ( so um die 150€) und der 'Kabelsalat' sieht glaub ich auch nicht so schlimm aus.
Ich hab mich jetzt nicht genauer mit dem System beschäftigt, ( ich bin mehr der Hardware- als der Lautsprecherentwickler) es stellt sich aber schon die Frage, ob dann ein ähnlich günstiges ARTA Meßsystem überhaupt Vorteile bietet, außer dass es natürlich ein Vorteil für diejenigen wäre, die schon ARTA benutzen. Ich würde eigentlich auch ganz gerne schwerpunktmäßig längerfristig eine preisgünstige und gute Lösung bieten und das macht natürlich weniger Sinn, wenn es ein Messystem zu den gleichen Kosten bei gleicher Genauigkeit schon fertig gäbe.
Habt Ihr vielleicht Erfahrung mit ATB um mal beide Messysteme zu
vergleichen? ATB nutzt wohl expilzit die interne Soundkarte und kalibriert die Frequenabfälle offensichtlich heraus. So weit so gut. Rauschen tut eine integrierte Sounkarte in der Regel mehr, aber es liegt wohl an der Art des Anregungssignals welche Qualitätsanforderungen hier gestellt werden. Eine andere Anregung gibt möglicherweise geringere Anfoderungen an die Hardware. Und damit hätte ATB einen Vorteil wenn die Genauigkeit gleich wäre. Ich glaub gaten kann ATB nicht...aber ich frage mal aufrührerisch: Wer benötigt denn ein Gate?
Die Frage ist: Hat ein 100€ Hardware + 75€ Software ARTA-Stick-System Eurer Meinung nach gegenüber einem 150€ ATB mit Nutzung der eingebauten Sounkarte überhaupt Vorteile? Ich torpediere jetzt mal spasseshalber absichtlich meinen eigenen Thread..;)
The Alchemist
23.05.2015, 17:50
Der Arta Stick ist nach wie vor überlegen, bei ATB muss man für die die Impedanz Messung rumstöpseln. Das entfällt.
Und so wie es aussieht, kann man den Stick auch mit REW benutzen, was kostenlos ist...
Gruß
Und so wie es aussieht, kann man den Stick auch mit REW benutzen, was kostenlos ist...
Gruß
Möglicherweise läuft ja auch ATB auf dem Stick...;)
Das 'Narrensicher' von Jörn ist natürlich schon ein Megakompliment! Da muß sich ARTA schon anstrengen..aber man schaffts eigentlich auch mit ARTA mit 5 Mausklicks nen gegateten Frequenzgang zu bekommen.
The Alchemist
23.05.2015, 18:07
...sehr wahrscheinlich sogar :D
Ausgeschiedener Benutzer
23.05.2015, 18:15
Hi Jörn,
für was werden DVD-Player bzw. CD-Player benötigt. Ist das lediglich eine zusätzliche Messmethode oder werden die Messsignale grundsätzlich von der CD abgespielt?
Moin Sven,
ich fände Deine Lösung deutlich attraktiver weil sie halt nicht zwingend an eine bestimmte Software gebunden ist wie beim ATB-System. Im Moment ist ARTA halt das tollste, aber wer weiss schon welche Sau nächstes Jahr durchs Dorf getrieben wird? Von daher finde ich offene Lösungen deutlich zu bevorzugen.
Ich glaube schon, dass es unbahängig von den Betriebssystemen wohl deutliche Unterschiede geben muß. Vielleicht hat jemand von den Messprofis eine Idee?
Ich mache mir natürlich auch Gedanken über Verbesserungen. Was haltet Ihr davon die Leiterplatte so auszuführen, dass man einfach die blanken Kupferdrahtenden des Lautsprecherkabels rumwickeln kann oder auch 4mm Einlötbuchsen, wo man die Bananenstecker der Box einfach reinstecken kann? Dann benötigen wir kein konfektioniertes Kabel mit Miniklinke zum Anschluß des Lautsprechers und man kann einfach irgendein Kabel nehmen, was gerade so rum liegt?
Oder ein aktives einstellbares Hochpassfilter, damit man das Verhalten des Hochtöners gleichmal ohne Weiche ansehen kann?
@Ralf: Momentan glaub ich, ist REW ne Hausnummer mit der man in Zukunft rechnen muß (REW hat sich auch sehr geschickt mit dem USB-Mic und dem Mini-DSP vernetzt) ich hab mich eh schon gewundert, dass hier im Forum ein Subfolder für REW fehlt.
Moin Sven,
dann mach doch vielleicht eine 3,5mm Klinke fürs plug'n'play (Ein Adapterkabel von 3,5 (mono?)Klinke auf 4mm Buchsen ist ja keine so große Kunst selbst zu basteln) und sieh doch auf der Platine 2 größere Lötpunkte vor, wo man sich dann die Kabel anbraten kann wenn man ein Gehäuse oder sowas mit 'richtigen' Klemmen haben möchte. Dann spart man sich das auslöten der Klinkenbuchse wenn man sie nicht nutzen will.
Moin Sven,
dann mach doch vielleicht eine 3,5mm Klinke fürs plug'n'play (Ein Adapterkabel von 3,5 (mono?)Klinke auf 4mm Buchsen ist ja keine so große Kunst selbst zu basteln) und sieh doch auf der Platine 2 größere Lötpunkte vor, wo man sich dann die Kabel anbraten kann wenn man ein Gehäuse oder sowas mit 'richtigen' Klemmen haben möchte. Dann spart man sich das auslöten der Klinkenbuchse wenn man sie nicht nutzen will.
Ok, ich sehe verschiedene Anschlußvarianten vor. Falls sich genügend Interessenten finden ( ich glaube bis jetzt sind wir etwa zu Zehnt) und das Ganze anrollt, halte ich Euch gerne mit der Entwicklung bzw. Platinenlayout auf dem Laufenden. Natürlich schau ich schon, daß der Stick auch ein Stick bleibt. Da werde ich an jedem Millimeter sparen. Entsprechende klitzekleine Komponenten werden auf der Platine eingesetzt, also sozusagen hochintegriert. ESD Schutz kommt auch noch drauf, und wenn ichs kostentechnisch noch hinbekomme, werden die Kanten in Gold metallisiert und ein svhön markanter Lötstopplack kommt drauf. Ich denke da an das rot vom ARTA Symbol. Da automatisch bestückt wird, können auch 0402 Widerstände und QFN Packages verwendet werden. Ich werdet nicht glauben was man da so alles drauf packen kann...der 1W Verstärker hat zum Beispiel 3 mal 3 mm und wird auf der Chipunterseite über ein pad gekühlt.
Fr33rid3r
23.05.2015, 22:26
Haben will!
(Daß ist eine definitive Zusage.)
The Alchemist
23.05.2015, 23:58
Wie ich schon ziemlich am Anfang des Threads schrieb, ist der geplante Soundchip z.B in der Behringer UCA202 verbaut. Die läuft mit Linux und auch mit jedem Raspberry. REW läuft unter Raspbian mit dem PI2.
Da braucht man aber noch Tastatur und Maus, und an einem 10" Netbook macht das nicht so richtig Spass; zumindest wenn man in dem Alter mit "erwachsenen Augen" ist......
Gruß
Also ich wäre auch interessiert :)
Guten morgen zusammen,
falls die notwenigen Leute zum Bau des ARTA-Sticks zusammenkommen, hätte ich da für Euch noch ein besonderes Kennlern- und Messevent geplant.:)
Ein 1 Tages Treffen zum Thema ARTA-Stick, Inbetriebnahme, Hardwarekalibration und kurze, entspannte Messeinführung im Schloss Spindelhof in Regenstauf bei Regensburg zum Selbstkostenpreis von 50€ pro Person (Seminarraum, 3 Gänge Miitagesssen, Vormittags und Nachmittags Kaffe und Kuchen inklusive).
Da ich jetzt für komplexere Messungen am Lausprecher nicht so der Profi bin, könnte man am Nachmittags einigen von Euch die Möglichkeit geben, zu bestimmten Themen was vorzubereiten. Zum Beispiel zum Thmea Wasserfall, Einsatz mit REW, oder sonst was, was zum Messen von Lautsprechern interessant sein könnte oder wovon die anderen Lernen könnten. Die Teilnehmerzahl ist auf 17 begrenzt, für mehr Leute ist einfach der Raum zu klein.
Termin wäre der 11.7 im http://schloss-spindlhof.de
Wäre das was für Euch?
Termin wäre der 11.7 im http://schloss-spindlhof.de
Wäre das was für Euch?
Moin, das ist etwas ambitioniert.
Ein Monat später wäre schön.
:)
D.h. wie beurteilt ihr die Möglichkeit, das Messsystem dann auf einem dieser Win 8.1 Tablets laufen zu lassen? Die 7 Zoll Variante gibt's ja für kaum mehr als man für einen Raspberry Pi auch bezahlen würde...
Und ein Tablet plus Stick plus Mikro wäre ja so ca das Maximum an Mobilität - also wie seht ihr das - klappt das oder geht dem typischerweise verwendeten Atom-Prozessor (z.B. Intel Atom Z3740 (1,33 GHz)) die Puste aus?
Saludos
Drrum
Wie würde das mit einem Android Tablet aussehen ?
Und könnte man ein eigenes Vorhandenes Mic (basieren auf Kapsel) mit Cal. Datei verwenden ?
Dazu müsste man eine soft haben, die auf Android läuft. Die messroutine ist immer die gleiche. Treiber für die Karte müssten halt auch vorhanden sein.
also mir würde die laptop lösung mit usb stick reichen
die usb lösung ist genial genug
und 11.7 für mich leider etws kurzfristig:(
Moin, das ist etwas ambitioniert.
Ein Monat später wäre schön.
:)
Hallo Markus,
Aus privaten Gründen wird ein späterer Termin für mich schwierig. Ich möchte die Entwicklung für den Stick auch zügig abschliessen, weil dann schon die nächsten Ideen kommen und natürlich der Familienurlaub. Ich habe hier im Ort bei uns bereits 4 Interessenten für den 11.7 Der Raum ist bereits gebucht und ich gebe Euch die Möglichkeit einer Teilnahme bis der Raum voll ist. Also: Wers einrichten kann, der ist herzlich willkommen.
MrFlorian
24.05.2015, 11:09
??????
Zu wann soll derUSB Stick denn schon fertig sein?
Gruß
Flo
??????
Zu wann soll derUSB Stick denn schon fertig sein?
Gruß
Flo
Wenn ich bis Ende der nächsten Woche die restlichen 10 Interessenten zusammenhabe, fange ich sofort mit der Schaltplanerstellung an. Nach einer Woche hab ich dann den Schaltplan fertig und ziehe dann das Leiterplattenlayout an einem Wochenende durch. Dann hab ich in 3 Tagen die Leiterplatte und vermesse das Teil. Dann nach weiteren paar Tagen ein neues Layout und Kontakte zu dem Bestücker mit der Bestellung. Dann Leiterplatten anfertigen und bestücken in ca 14 Tagen.
Das ich solche Sachen hauptberuflich mache, müsste das eigentlich machbar sein. Bis auf das Soundcardchip sind die Funktionen eigentlich unproblematisch und da für das Chip auch keine Software zu programmieren ist, bereits im Web über positive Erfahrungen berichtet wird, sage ich mir mal, dass ich das auch hinbekommen kann.
ZwackHKH
24.05.2015, 11:19
Hallo SNT,
das ist eine SUPER Idee, was Du vorhast!:ok:
Geht dieser Mess Stick auch fuer Hobbybox
Ich traue mich nicht an ARTA heran. Mir fehlen einfach die Englischkentnisse.:o
Gruss aus Breitenbrunn
Heiny
Hobbybox
Ich traue mich nicht an ARTA heran.
Heiny, das wäre natürlich witzig, aber ich denke, dass man hier wohl es verstanden hat Hard- und Software miteinader so zu verzahnen, dass beide nicht ohneeinader auskommen. Aber wer weiss? Dazu müsste man mal die Hardware der Hobbybox analysieren. Ich kann es dir leider nicht bestätigen.
Wenn Du wissen möchtest wie ARTA dann funktioniert, dann komm doch einfach mit zum vorgeschlagenem Treffen.
Ausgeschiedener Benutzer
24.05.2015, 12:58
Ich traue mich nicht an ARTA heran. Mir fehlen einfach die Englischkentnisse.:o
Hi Heiny,
zu ARTA gibt es gute deutsche Handbücher. Guckst du "Tutorials in German language:" http://www.artalabs.hr/support.htm
Edith sagt: Meine Erfahrung (2007) als ATB-Umsteiger: Am Anfang habe ich nur geschimpft: "Alles so kompliziert". Mittlerweile bin ich voll begeistert von ARTA.
hoschibill
24.05.2015, 15:07
Hi Sven :)
Du machst ja mal Nägel mit Köpfen ;). Ist für mich leider nicht möglich, da teil zu nehmen. Aber vielleicht kriegen wir ja eine zweite Veranstaltung weiter nördlich auf die Kette.
LG
Olli
Moin,
bei 'weiter nördlich' wäre ich auch gern dabei. Regensburg krieg ich (hoffentlich) zeitlich nicht hin.
ZwackHKH
24.05.2015, 20:37
Hallo zusammen,
leider hat mir mein mein Browser einen Streich gespielt. Er wollte nur noch die amerikanische Tastaturbelegung haben. Schei.... N...A? Mein Name lautet: Heinz , also noch mal Entschuldigung. Komischerweise, nach einem Neustart des Rechners, geht es wieder.
Aber jetzt zum Thema. Ich melde mich auch verbindlich zum Kauf eines USB-Stick`s. Und zusätzlich möchte ich in Regenstauf bei der Einführung anmelden. :thumbup:
Gruß Heinz
Ausgeschiedener Benutzer
24.05.2015, 20:51
leider hat mir mein mein Browser einen Streich gespielt. Er wollte nur noch die amerikanische Tastaturbelegung haben.
Mit ALT + SHIFT kannst du die Tastaturbelegung umschalten - ist dir wohl zufällig passiert.
hoschibill
24.05.2015, 21:00
Mit ALT + SHIFT kannst du die Tastaturbelegung umschalten - ist dir wohl zufällig passiert.
Cool. Den kannte ich noch nicht. Danke schön :D.
ZwackHKH
24.05.2015, 21:09
Hallo Michael,
danke für den Tip und den Link weiter oben. Werde ich jetzt mal ansehen.:ok::ok::ok:
Ach so: Ich müsste für den 11.7 bis Freitag diese Woche den Raum plus Essen verbindlich reservieren.
Daher wäre es prima, wenn Ihr Euch im Laufe der Woche entscheiden könntet. Bisher sind es 5 Teilnehmer für die Veranstaltung. Da ich noch 10 Leute für die Veranstaltung benötige ( ansonsten können die 50€ für Räumlichkeiten und Essen nicht gehalten werden), werde ich wohl noch etwas Werbung machen müssen, da der Thread hier bald 'durch' ist.
Hier im Forum ist bisher mehr als die Hälfte der notwendigen Teilnehmerzahl für den Stick zusammengekommen. Das ist schon recht ordentlich in den paar Tagen übers lange Wochenende! Daher Euch allen hier im Forum vielen Dank für Euer Interesse!
Ich poste heute Abend mal eine Liste der Stickinteressierten und Teilnehmer an der Veranstaltung.
wolf-sascha
25.05.2015, 10:47
Hallo Sven,
ich finde, dass du hier ein grandioses Projekt auf die Beine stellst!
Am 11.7. habe ich keine Zeit nach Regensburg zu kommen, aber für den Stick melde ich mich hiermit verbindlich.
liebe Grüße
Wolf-Sascha
ReibRadAntrieb
25.05.2015, 11:12
Hallo Sven,
wie sieht es den mit den Gästezimmern im Schloss aus? für Leute wie wie ich, von weiter weg kämen, wären ja ein bis zwei Übernachtungen einzuplanen.
Gruß
Thomas
PS. Verbindliche zusage zum Seminar erfolgt im laufe der Woche.
PPS. Vielleicht können wir ja auch Fahrgemeinschaften organisiere.
Hallo Sven,
wie sieht es den mit den Gästezimmern im Schloss aus? für Leute wie wie ich, von weiter weg kämen, wären ja ein bis zwei Übernachtungen einzuplanen.
Gruß
Thomas
PS. Verbindliche zusage zum Seminar erfolgt im laufe der Woche.
PPS. Vielleicht können wir ja auch Fahrgemeinschaften organisiere.
Hallo Thomas,
Gästezimmer gibt es, auch nicht so teuer glaub ich, auch das Essen und die Räumlichkeiten recht günstig und sehr gut wie ich finde. Dafür dass das Ambiente sehr gelungen ist...dürfte man eigentlich nicht meckern. Der Raum ist ausgezeichnet, Beamer etc alles da, sogar einen Balkon für die Raucher. und ein ordentliches Vorzimmer mit Kaffe und Kuchen. Was will man mehr. Ich ruf morgen mal an und erfrage nach was denn eine Übernachtung so kostet ( aber ohne Schlossgeist...)
Ich habe absichtlich diese Location gewählt, weil ich nicht in der letzten Boazn absteigen möchte. Ich bin jetzt 51 und hab keine Lust mehr auf total billig.
Prima Idee mit der Fahrgemeinschaft. Vielleicht bekommen wir ja schon hier über das DIY- HiFi Forum alle zusammen. Notfalls muß ich wohl mal in dieser Woche ein paar Arbeitskollegen fragen.
Am 11.7. habe ich keine Zeit nach Regensburg zu kommen, aber für den Stick melde ich mich hiermit verbindlich.
liebe Grüße
Wolf-Sascha
Vielen Dank für Dein Interesse, Wolf-Sascha! Du bist wie alle anderen mit dabei.
ZwackHKH
25.05.2015, 14:09
Hallo,
Wegen Fahrgemeinschaft, ich könnte jederzeit jemanden (4 Personen) mitnehmen. Komme entweder von der Autobahn A3 aus Richtung Nürnberg Auffahrt Parsberg. Hier gibt es einen Parkplatz zum umsteigen. Oder über die B8 von Hemau kommend.
Gruß Heinz
Hi Sven
Die Idee finde ich genial.
Wenn Mikro-USB dran ist, bin ich definitv dabei. Diese Initiative muss ich unterstüzen.
GrüÜüsse
Wolfgang
Hi Sven
Die Idee finde ich genial.
Wenn Mikro-USB dran ist, bin ich definitv dabei. Diese Initiative muss ich unterstüzen.
GrüÜüsse
Wolfgang
Hallo Wolfgang und Heinz,
Mikro-USb ist dran. Danke für Eure Unterstützung! Kommst Du auch persönlich Wolfgang?
Hi Sven
Ich denke eher nicht, falls ich nicht gerade zufällig soooo... weit unten bin.
GrüÜüsse
Wolfgang
Hallo Sven,
ich würde auch ein Stick nehmen.
Gruß, Andreas
MrFlorian
26.05.2015, 14:11
Hi.
Olli erstellt doch immer ne Liste für die Treffen etc.
wo man sich eintragen kann usw.
Würde das hier nicht auch Sinn machen?
Ist Arta (Demoversion) schon auf dem Stick, oder habe ich das
falsch verstanden ? Wenn ja ist das rechtens?
Gruß
Flo
Backtotheroots
26.05.2015, 15:08
Gerade erst gelesen...
Super Sache und ich würde auch verbindlich einen Stick erwerben. An dem Termin kann ich nicht teilnehmen.
Danke für die Idee und die Mühe!!
Gruß
Ralf
Hallo zusammen,
die ARTA Software läuft auf einem Rechner, es muß keine Treibersoftware geladen werden. ARTA ist 'shareware' und ist nur in einer Demoversion umsonst. Informationen findest Du auf http://www.artalabs.hr/ Mit der Demoversion kannst Du alles außer speichern, also den Frequenzgang messen aber nicht z.B. 'Load & Sum'
Ich versuche den Stick jedoch auch so zu entwickeln, dass er auch mit anderer Shareware zusammen arbeiten kann (z.B REW).
Der 'Stick' ist kein Datenspeicher wie Du ihn kennst, sondern darauf befindet sich die gesamte zusätzliche Harware (im Stickformat) die man zum exakten Messen benötigt, also einen besseren Mikrofonverstärker, einen kleinen 1W Verstärker, diverse Umschalter für verschiedene Messungen, eine externe Soundkarte und die Buchsen an denen Du das Mikrofon und den Lautsprecher anschliesst.
Natürlich könntest Du auch Deine den internen Mikrofonverstärker und den Soundchip in Deinem Computer nutzen (siehe auch ARTA Handbuch), aber die Messergebnisse sind wahrscheinlich bei tiefen und hohen Frequenzen ungenauer und Du musst auch noch einen externen Verstärker anschliessen und eine ARTA Messbox zusammenbauen und schauen, dass das ganze pegelmäßig zusammenpasst. Wahrscheinlich benötigst Du noch einen zusätzlichen Mikrofonverstärker und noch ein Steckernetzteil.... Du benötigst zumindest Grundkentnisse der Elektrotechnik, damit Du das hinbekommst und am Ende wist Du wohl ein bisschen Kabelsalat haben. Aus diesem Grunde haben einige sich selber sehr professionelle Kompletthardware zusammengebaut, die halt ziemlich ins Geld geht, wenn die Komponenten gut sein sollen.
Damit es nicht so teuer ist und nicht selber löten muß, baue ich einen Großteil des ganzen Hardware in den Stick. Der kann auch alles. Nur wenn Du Klirrmessungen an Lautsprechern machen möchtest, muß Du eine kräftigere Leistungsendstufe anschliessen.
Das Konzept ist: Stick in USB reinstecken, Mic ranstöpseln, Lautsprecher anschliessen und gleich mit Messen loslegen. Kein zusätzliches Steckernetzteil. Ich lege also den Schwerpunkt auf ein zügiges, genaues Messergebnis ohne erst groß die Messhardware aufbauen zu müssen.
Wahrscheinlich komme ich messtechnisch nicht an die ganz professionellen Geräte heran, da schlichweg das Mikrofon und der Mikrofonverstärker zu günstig sind, aber ich glaube, wir werden am Ende ganz respektable Messungen damit machen können.
Hi SNT,
Hut ab vor deinem Einsatz und der Bereitschaft, einen solchen All-in-one Stick zu entwickeln. Ich habe ziemlich große Augen gemacht, als ich den Eingangspost gelesen habe und hätte nicht gedacht, dass sich hier im Forum die notwendige Kompetenz herumtreibt, um so etwas zu entwickeln - und dann auch noch in Form einer einzelnen Person. Respekt! :ok:
Auch ich will mich gern beteiligen und bin dabei!
VG
Herr_Mo
Auch ich will mich gern beteiligen und bin dabei!
VG
Herr_Mo
Hallo Herr_Mo,
Danke für Dein Interesse! Ich trag Dich ein.
Violoncello
26.05.2015, 18:29
also ich plane einen normalen standard USB 2.0 Stecker und einen standard Mini-USB Stecker. Wer den normalen Stecker nicht möchte, dann wird eben dieser nicht bestückt. Der USB Anschluß wird dauerhaft mit 100mA belastet, wenn der Verstärker an ist, erwarte ich kurzfristig ca. 300mA. Zugegeben, die 300mA sind außerhalb der USB Spezifikation aber das sind die meisten Minifestplatten auch und die funktionieren auch.Ohne Handshake dürfen maximal 100 mA aus dem USB-Port gezogen werden. Auf Anforderung des Client gibts bis zu 500 mA bei USB 2.0 oder 900 mA bei USB 3.0. Das ist dann vermutlich Sache des USB-Chips den du verbaust.
Die meisten USB-Ports geben aber glaub ich auch ohne Handshake den maximalen Strom raus. Funktioniert, ist aber aber eigentlich so nicht spezifiziert.
Ohne Handshake dürfen maximal 100 mA aus dem USB-Port gezogen werden. Auf Anforderung des Client gibts bis zu 500 mA bei USB 2.0 oder 900 mA bei USB 3.0. Das ist dann vermutlich Sache des USB-Chips den du verbaust.
Die meisten USB-Ports geben aber glaub ich auch ohne Handshake den maximalen Strom raus. Funktioniert, ist aber aber eigentlich so nicht spezifiziert.
Ja Violoncello, ich hab mal nachgelesen, dass die meisten Ports in dervPraxis damit kein Problem haben düften. Die Anlaufströme vieler kleinen Festplatten liegt höher als 300mA. Trotzdem hab ich immer noch im Hintergrund eine kleinen Lipo der über ein USB Vhip geladen wird, aber wie gesagt, nur wenns nicht hinhaut...Testen werde ich auch an einem Netbook, das gemäß Gerätemanager über nur 100mA portstrom verfügt. Dann sehen wir mal..ich glaube der Chip allein schaltet keinen höheren Strom als 100mA frei.
Zitat Wikipedia:
Erst nach Freigabe durch den Host-Controller darf ein Gerät mehr als die bei einem Low Powered Port erlaubten 100 mA, aber nicht mehr als 500 mA (bis USB 2.0) bzw. 900 mA (USB 3.0[5]) Strom beziehen. In der Praxis bleibt eine kurzzeitige Überlastung eines USB-Ports meist folgenlos.
Externe 1,8″-Festplatten benötigen typischerweise Betriebsströme um 150 mA und Anlaufströme um 400 mA. Da dies innerhalb der o.g. Werte liegt, können solche Festplatten problemlos versorgt werden. Externe 2,5″-Festplatten benötigen typischerweise Betriebsströme von 250 mA bis 400 mA (Stand: 2010) und Anlaufströme von 600 mA bis 1100 mA. Obwohl die Ströme hier den nach Spezifikation zulässigen Wert überschreiten können, funktioniert der Betrieb solcher Stromverbraucher in der Praxis meist trotzdem, da die Ports nur kurzzeitig überlastet werden. Bei Problemen mit besonders stromhungrigen Festplatten behalf man sich bis ca. 2010 oft dadurch, den Verbraucher über ein (laut USB-Spezifikation nicht zulässiges) Y-Kabel von einem zweiten Port zusätzlich mit Strom versorgen zu lassen, oder die Festplatten verfügten über einen separaten Betriebsspannungseingang. Externe 3,5″-Festplatten benötigen typischerweise noch höhere Ströme und außerdem eine zweite Betriebsspannung von 12 V. Daher können sie erst mittels der Typ-C-Steckverbindung von USB 3.1 (siehe unten) spezifikationskonform über einen USB-Port mit Strom und Spannung versorgt werden.
Oder auch hier bei chip praxis:
Zunächst liefert jeder USB-Host nicht mehr als 100 mA an ein angeschlossenes Gerät.
Erst, wenn der Host-Controller das Gerät nach kurzer Kommunikation identifiziert hat, gibt er bis zu 500 mA (USB 2.0) oder bis zu 900 mA (USB 3.0) frei.
Hey,
tolles Projekt!!! :ok::ok::ok:
Grunsäztlich wäre ich auch an so einem Stick interessiert; was ich jedoch nicht total durchschaue: Muß ich da selber noch was löten , was ich dann evtl. als relativer Laie durchaus verbocken könnte :o?
Grüße Fabian
Hey,
tolles Projekt!!! :ok::ok::ok:
Grunsäztlich wäre ich auch an so einem Stick interessiert; was ich jedoch nicht total durchschaue: Muß ich da selber noch was löten , was ich dann evtl. als relativer Laie durchaus verbocken könnte :o?
Grüße Fabian
Hallo Fabian,
du musst gar nix mehr löten...:) Der Stick wird gerade für elektrotechnische Laien entwickelt. Falls Du ne Coke auf die Platine schüttest, einfach mit Spiritus abwaschen und trocknen lassen. Im Ernst das werde ichmal prüfen...mein 3 G Datenstick hat die Waschmaschine schliesslich auch öfters überlebt.
Hi,
ich finde das ja ein richtig tolles Projekt, auch wenn ich selbst dafuer keinen Bedarf habe, weil ich mit meinem Messequipment ganz zufrieden bin. Aber vor 1,5 Jahren haette ich mich sofort beteiligt.
Eine Frage treibt mich allerdings um ..... reicht 1 Watt Verstaerkerleistung? Dabei geht es mir weniger um Klirrfaktor, sondern eher um Stoerabstand. Ich habe es zwar nie nachgemessen, aber ich denke, ich messe Impedanz und Frequenzgang mit mehr als einem Watt, weil das halt den Stoerabstand zu gute kommt. Ich denke dabei nicht nur an elektrische Stoerungen, sondern auch an Stoerungen akustischer Art.
Ich verstehe die Motivation dahinter, weil das vermutlich nur so aus dem USB Verstaerker zu versorgen ist und nur auf so eine kleine Platine passt. Aber reicht das?
Ausgeschiedener Benutzer
26.05.2015, 21:31
Falls Du ne Coke auf die Platine schüttest, einfach mit Spiritus abwaschen und trocknen lassen. Im Ernst das werde ichmal prüfen...mein 3 G Datenstick hat die Waschmaschine schliesslich auch öfters überlebt.
Muß man den Stick vorher "abschalten", bevor man die Cola drüberschüttet oder mag der Cola auch, wenn er unter Strom steht? :(
Hi,
ich finde das ja ein richtig tolles Projekt, auch wenn ich selbst dafuer keinen Bedarf habe, weil ich mit meinem Messequipment ganz zufrieden bin. Aber vor 1,5 Jahren haette ich mich sofort beteiligt.
Eine Frage treibt mich allerdings um ..... reicht 1 Watt Verstaerkerleistung? Dabei geht es mir weniger um Klirrfaktor, sondern eher um Stoerabstand. Ich habe es zwar nie nachgemessen, aber ich denke, ich messe Impedanz und Frequenzgang mit mehr als einem Watt, weil das halt den Stoerabstand zu gute kommt. Ich denke dabei nicht nur an elektrische Stoerungen, sondern auch an Stoerungen akustischer Art.
Ich verstehe die Motivation dahinter, weil das vermutlich nur so aus dem USB Verstaerker zu versorgen ist und nur auf so eine kleine Platine passt. Aber reicht das?
Ich weiss, es kam die Rückmeldung von Einigen, dass man mit 5 Watt 'auf der sicheren Seite' wäre, aber 5 W sind im Vergleich zu 1 W auch nur etwa die doppelte Spannung aus dem Verstärker und daher auch nur etwa 6 dB mehr Schalldruck bzw. höherer Störabstand. Ich hab bisher im Zimmer so gemessen, dass es mir nicht beim Messen das Ohr rausgehauen hat. Dabei bin ich nie über 1 Watt gekommen, denn 1Watt bei 5 kHz geht schon ganz schön auf die Ohren, auch in 4 Meter Abstand. Je lauter, desto geringere Anforderungen werden wohl an den Mikrofonverstärker gestellt. Unsere Elektetkapsel wird mit einen 40 dB Vorverstärker die Soundkarte wohl nicht ganz aussteuern können. Ich denke aber praktisch, wenns schon zu laut für mein Ohr ist, dann dürfte das zum Messen allemal ausreichen. Man kann natürlich noch einen zweiten kleinen 5W Verstärker einbauen, der dann allerdings nur mit einem zusätzlichen Netzteil funktioniert. Ich versuche mal eine Bestückoption vorzusehen.
Bei Impedanzmessungen sind beim Stick die Soundkarteneingänge voll ausgesteuert (ca2Vss) wenn der interne 1W Verstärker ebenfalls voll ausgesteurt ist und damit ist der S/N optimal. Also Impedanzmessungen werden dann am 1W Verstärker gemacht.
Hallo Sven,
ein interessantes Projekt!
Bezüglich der Stromversorgung hätte ich jedoch ebenfalls Bedenken.
Meiner Erfahrung nach gibt es durchaus einige Geräte, vor allem aus dem Business-Segment die sich an die USB-Spezifikation halten und die Ports limitieren. Die Consumer-Geräte sind da eher das Gegenteil und liefern satt Strom auch ohne korrekten Handshake. Vermutlich ein Zugeständnis an den Markt; so spart man sich einige Supportcalls und schlechte Produktkritiken.
Damit die im Datenblatt versprochenen Werte des verwendeten ADC/DAC auch zuverlässig erreicht werden würde ich einer guten Stromversorgung recht hohe Priorität einräumen. Ein „schlechter“ Kompromiss an dieser Stelle könnte in bestimmten Konstellationen zu unerwünschten Messfehlern führen. (Messung niedriger komplexer Impedanz; hohe dynamische Belastung des Messverstärkers; Rückwirkung auf die Spannungsversorgung des „Sticks“ und somit möglicherweise auch auf den ADC/DAC….)
Dazu zwei Gedanken bzw. mögliche Varianten das zu verhindern bzw. das Risiko zu minimieren:
A: Externe Spannungsversorgung von ADC/DAC und Verstärker etc.
Das eröffnet ein paar weitere Möglichkeiten in Bezug auf Aufbereitung der Spannung für den ADC/DAC und für den Messverstärker; auch unterschiedliche. (Wie sieht es da eigentlich mit Tauglichkeit bei Class D für die Messung aus? Ich meine da hätte ich schon einmal von Problemen gelesen…?)
In diesem Fall könnte man beim vorhandenen Chipsatz bleiben, diesen jedoch beispielsweise per ADuM 3160 galvanisch vom USB-Bus entkoppeln. (Der macht zwar lediglich USB Full Speed, aber für den PCM2902 müsste das laut Spezifikation reichen). So verhindert man auch mögliche Probleme mit Masseschleifen oder Ähnlichem.
B: Anderen ADC/DAC
In diesem Fall eventuell die sehr ähnlichen PCM2906C oder PCM2904 (kein S/PDIF)
Bei diesen beiden ist der Handshakre-relevante Configuration Descriptor „Max Power“ bereits auf das USB 2.0 Maximum von 500mA festgelegt. Damit könnte man spezifikationskonform 500mA aus dem USB-Anschluss entnehmen.
Gruß
Nico
Muß man den Stick vorher "abschalten", bevor man die Cola drüberschüttet oder mag der Cola auch, wenn er unter Strom steht? :(
Ich kann nur sagen, dass alle Widerstände recht niederohmig sind, also nichts über 10kOhm, der Oszillator im Chip düfte mit ziemlicher Sicherheit abschmieren, wenn Flüssigkeit draufkommt. Ich mache trotzdem kein Gehäuse, ansonsten müsste ich mir auch noch über Schutzarten Gedanken machen und das Gehäuse abdichten. Aber einen Cola oder Kaffetest mache ich bestimmt, aber ich kann Euch nicht garantieren, dass es heil bleibt.
hoschibill
26.05.2015, 22:00
Moinsen :)
Mal 'ne Frage: was ist eigentlich, wenn die Entwicklung schief geht und das nicht so hinhaut, wie's angedacht ist?
LG
Olli
Dazu zwei Gedanken bzw. mögliche Varianten das zu verhindern bzw. das Risiko zu minimieren:
A: Externe Spannungsversorgung von ADC/DAC und Verstärker etc.
Das eröffnet ein paar weitere Möglichkeiten in Bezug auf Aufbereitung der Spannung für den ADC/DAC und für den Messverstärker; auch unterschiedliche. (Wie sieht es da eigentlich mit Tauglichkeit bei Class D für die Messung aus? Ich meine da hätte ich schon einmal von Problemen gelesen…?)
In diesem Fall könnte man beim vorhandenen Chipsatz bleiben, diesen jedoch beispielsweise per ADuM 3160 galvanisch vom USB-Bus entkoppeln. (Der macht zwar lediglich USB Full Speed, aber für den PCM2902 müsste das laut Spezifikation reichen). So verhindert man auch mögliche Probleme mit Masseschleifen oder Ähnlichem.
B: Anderen ADC/DAC
In diesem Fall eventuell die sehr ähnlichen PCM2906C oder PCM2904 (kein S/PDIF)
Bei diesen beiden ist der Handshakre-relevante Configuration Descriptor „Max Power“ bereits auf das USB 2.0 Maximum von 500mA festgelegt. Damit könnte man spezifikationskonform 500mA aus dem USB-Anschluss entnehmen.
Gruß
Nico
Hallo Nico,
Ich freu mich über Deine konstruktiven Anmerkungen!
Zu A: Eine zu 5V USB getrennte saubere 3,85V Versorgungsspannung habe ich vorgesehen. Class-D könnte ich, ist mir aber etwas zu risikoreich bezüglich EMV, wegen langen Lautsprecherkabeln. Tja Masseschleifen wollte ich eigentlich über einen internem Verstärker aus dem Weg gehen, ein externer Amp würde ohne optische Trennung wahrscheinlich Brummen. Ich versuche jetzt mit einer Bestückoption eines zusätzlichen 10W Verstärkers die Power hochzubringen und über ein Schutzklasse 2 Steckernetzteil die Erdschleife zu minimieren. Lieber wäre mir aber die vollen 500mA aus dem USB Anschluß zu nutzen. Ich schau mir den Chip ...3160 mal an, und lasse mir wenns passt ein paar Muster schicken.
Zu B: das ist ein sehr hilfreicher Tipp! Vielen Dank, das mit den 500mA wäre wirklich wichtig. Vom PCM2902 hatte ich 2 Muster bereits am Platz. Ich schau mir nochmal die anderen an.
Würdest Du mir bitte den Gefallen tun und hier die nächsten Tage ein bisserl mit dabei bleiben? Ich poste hier demnächst einige Infos und Schaltungsdetails und da bin ich für jede Anmerkung und Kritik dankbar!
Moinsen :)
Mal 'ne Frage: was ist eigentlich, wenn die Entwicklung schief geht und das nicht so hinhaut, wie's angedacht ist?
LG
Olli
Hallo Olli,
Wenns schief geht, dann zahlt keiner was, ich hab das Geld für ein Leiterplattenlayout zum Fenster rausgeworfen und ich hab mich vielleicht ein bisschen blamiert...Aber: No risk, no fun! Das hat beim Röhrefrickelfest auch geklappt und ich bin so ziemlich optimistisch. Aber wie ich sehe, haben wir hier ja auch ein paar Profis mit im Forum, die helfen könnten.
Ausgeschiedener Benutzer
27.05.2015, 02:11
Hi Sven,
ich nehme auch so einen Stick. Schicke dir gleich noch eine pm mit meiner Adresse.
Edith sagt: Die Frage nach der Cola-Resistenz im eingeschalteten Zustand war natürlich ein Witz. Es würde ja völlig reichen, wenn das Teil gegen Tee und Bier imun wäre. :D
Also ich kann leider am Seminar nicht Teilnehmen.
Hallo Michael,
Du bist eingetragen. Willkommen an Bord!
So hier ist mal ein vorläufiges Blockschaltbild, auf dessen Basis ich dann den Schaltplan plane. Ich bin mir nicht sicher, ob wir den Schalter für die Impedanzkalibrierung aus der ARTA Box am Ende benötigen, da ja eigentlich alles festgelegt ist. Aber wir werden sehen...
Ein zusätzlicher externer Verstärker als Bestückoption ist halt etwas schwierig, da in der ARTA Messbox das Verstärkersignal über einen Spannungsteiler in die Soundkarte rückgeführt wird, aber da die Verstärkung des Verstärkers gefixt ist wird das möglicherweise auch einfacher. Möglich wäre der Ersatz des Verstärkers durch eine leistungsfähigere Version, die wahlweise mit einer höheren Versorgungsspannung über ein Steckernetzteil und eine einfache Diodenveroderung versorgt wird. Aber da kann ich drüber nachdenken wenn, wenn der CODEC funktioniert und die Messgenauigkeit passt. Für den CODEC nehme ich die Schaltung die im Application Note steht, aber die Version mit eigenem, aber anderem Linearregler. Da die Codecs wohl alle gleich bechaltet sind, kann ich auch den PCM2906 bestücken und damit experimentieren. Als Lowpass Filter nehme ich auch vorläufig den TLC2274 entsprechend der Appliaktion Note. Falls der TLC2274 /4 fach OPV qualitatv nicht ausreicht, dann platziere ich eine anderen auf das Standardpackage. Als 1W Verstärker ist jetzt mal der TS4990IQT geplant, kein Klirrwunder aber extrem klein. Aber wer was besseres und gleichzeitig kompaktes kennt, dann nur her damit.
Mir kommt es jetz darauf an, dass ich möglichst schnell eine Leiterplatte entwickle auf der in erster Linie der USB Codec geprüft werden kann. Dann gehts weiter mit qualitativen Prüfungen und wenn alles geht, dann überlege ich mir vielleicht nochwas mit einer Verstärkeroption mit zusätzlichem Steckernetzteil, obwohl ich eigentlich ja jede Art von Kabel vermeiden möchte.
Der Stick kann und soll keine ausgefeilten Messboxen ersetzen, sondern den zügigen Aufbau des Messsetup bei befriedigenden Messwerten ermöglichen.
Meine Bitte an die Profis hier: Schaut bitte mal drüber und fragt, wenn was unklar ist. Vielen Dank!
Hier eine Kurzbeschreibung: Der Codec hat an seinen Ein- und Ausgängen eine Gleichspannung von etwa 1.9V gegen Masse un um diesen Wert erwartet er Signale. Um nicht über Koppelkondensatoren arbeiten zu müssen, dient der Knoten VCOM als virtuelle Masse für die ganzen OP-AMPS und den Gegentaktverstärker. Ich verwende einen eigenen Linearregler (3,85V) für eine saubere Versorgungsspannung des Codecs. Die positive Versorgungsspannung vom 1W VErstärker liegt auf 5V um den Linearregler thermisch zu entlasten. Ich bin mir aber noch nicht sicher ob es nicht besser wäre, den auch an die stabilen 3,85V zu hängen. Der Messhunt hat natürlich eine wesentlich geringere Leistung als in der ARTA-Box, da halt ein 1W Verstärker auch weniger Wärme entwickeln kann. Der Mikrofonverstärker ist eine einfache OPV-Schaltung mit 2 Verstärerstufen hintereinander mit einem TLC2274 (Quad OPV). Mal sehen ob das vom Rauschen her passt. Das dürfte meines Erachtens die größte Hürde darstellen, aber hier gibt es ja schon einige praktische Erfahrungen mit einfachen Mikrofonverstärkern, allerdings nur mit einem Gain von 10 ... http://www.johncon.com/john/wm61a/ Wahrscheinlich werden wir da doch noch mit einem besseren Verstärker arbeiten müssen. Diesbezüglich werde ich mich noch mit Eltipo besprchen und natürlich Eure Tipps berücksichtigen.
Die Kapsel ist noch nicht klar. Die Mikros entwickelt und kalibriert der Markus (Eltipo). Wie gesagt, alles nur mal um schnell zu eionem brauchbaren Resultat zu kommen und das Zusammenspiel zu prüfen. Verbessern kann man dann immer noch...Habt Ihr Verbesserungsvorschläge?
Die Anschlußbuchsen sind alle 3mm Stereoklinke, die Schalter wahrscheinlich auch SMD (außer der Schalter am Lautsprecher), die Bestückung extrem kompakt (auch 0402 Komponenten, QFN Packges usw.) Wenn wir schon automatisch bestücken lassen, dann können wir auch gleich in die Vollen gehen...
Ach ja, der Stick hat auch eine einfache Messmöglichkeit für elektrische Signale wie sie z.B zum Durchmessen von Vorverstärkern, Equalisern und Filtern benötigt wird.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22847
Hallo zusammen,
hier die bisherige Liste der Seminarteilnehmer die immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Das Seminar ist jetzt gebucht. Ich habe Platz für insgesamt maximal 15 Teilnehmer. Die Einführungsveranstaltung findet ganztägig am 11.7 im Schloss Spindlhof in Regenstauf http://schloss-spindlhof.de von 9:00 bis 17:00 statt. Die Kosten betragen pro Teilnehmer 50€. Darin enthalten ist die Raumgebühr, ein 3-gänge Menü Mittagessen, Kaffe und Plätzchen am Vormittag, Kaffe und Kuchen am Nachmittag, Mineralwasser und Apfelsaft.
- ZwackHKH (bietet Fahrgemeinschaft, ich weiss aber nicht, von wo aus)
- Predelay
- Klaus (aus Regenstauf)
- Franz
- Gabrie
- tschense
- Hilow
- mussigg
- diplo
- Oldie
- hifish75
Ach übrigens, wenn ich es noch nicht erwähnt habe: Die Teilnahme am Seminar ist natürlich nicht an den kauf eines Sticks gebunden! Leider sind bis zum 11.7 nicht alle Sticks fertig, da ich den Betatestern nach dem Seminar noch Zeit zum Prüfen auch an verschiedenen Betriebssystemen und anderer Messsoftware geben möchte. Ich verteile mindestens 5 Prototypen mit Kabal und Mikrofon, mit denen Ihr dann arbeiten könnt. Es müssen sich also im schlimmsten Fall jeweils zwei Teilnehmer einen Stick teilen.
Falls ich jemanden vergessen habe oder aus Versehen eingetragen habe, korrigiere ich natürlich gerne.
__________________________________________________ _______________
Hier eine kurze vorläufige Agenda vom 'Stick' Einführungsseminar:
Ich weiss momentan noch nicht, ob ich jemand finde, der zu REW etwas vortragen kann, bis dahin bleibt der Schwerpunkt auf der ARTA Programmfamilie. Wer hier noch Vorschläge oder Anregungen hat, bitte per PM.
1. Einleitung: Entwicklungsbegleitende Messungen an Lautsprechern und Messungen von fertigen Lautsprechern im individuellem Hörraum (Was ist der Unterschied zu den Messungen, die man in den Zeitschriften sehen kann?)
2. Einleitung: Frequenzgang, Klirrmessungen, mit/ohne Reflexionen und Wasserfall (Was messen wir und warum?)
3. Grundlagen: Akustische Begriffserklärungen Felddefinitionen, Abstandsregel, Schallgeschwindigkeit, Übergänge, Nachhallzeit (Damit wir abschätzen können, was wir bei welchen Messabständen für Messergebnisse erwarten können)
4. Theorie: Grundlagen der Schallausbreitung! Schallbeugung, Baffle Step, Winkelmessung, Reflexionen (Was kommt aus dem Lautsprecher raus und was kommt am Ohr an?)
5. Theorie: Übliche Messverfahren mit dem PC (Software, Generelle und All in One Stick'-Hardware, 'Gaten', Anregungssignale, FFT)
6. Theorie: Messräume (Wo messen wir am Besten?)
7. Messpraxis: Windows Mixer und ARTA Software einstellen, Messystem kalibrieren, Mikrofonkalibrierdatei importieren. (Einmal die Arbeit gemacht, spart Zeit bei den folgenden Messungen)
8. Messpraxis: Impedanzmessung und TS-Paramterermessung von Lautsprechern mit LIMP (ARTA Programm)
9. Messpraxis: In '5 Klicks' zur ARTA/REW Frequenzgangmessung (gegated und ungegated, verschiedene Darstellungsarten, Scaling und smoothing)
10. Messpraxis: Messung des Quasifreifeldfrequenzgangs einer Bassreflexbreitbandlautsprecherbox (Nahfeldmessung, Umrechnung auf Freifeld, Baffle Step, Freifeldmessung, graphisches Zusammensetzen der Messkurven)
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Der Schwerpunkt des Seminars liegt im besonderen auf der Messpraxis und hat absichtlich keinen akademischen Anspruch. Es soll dem Laien erste Schritte im Umgang mit der Meßsoftware ARTA ermöglichen und Lust auf 'Mehr' machen.
Mitzubringen sind bitte jeweils ein Notebook auf dem die Software ARTA ( Demo- oder Vollversion) bereits vorinstalliert ist. So wie es momentan aussieht werden wir die Sticks nicht bis zum 11.7 ausliefern können, weil da noch die Betateter fleissig am arbeiten sind. Die Messhardware (Sticks, Miks und Kabel) stelle ich in Form von Prototypen beim Seminar zur Verfügung.
MOD-EDIT: Auf Wunsch von Sven die Teilnehmerliste editiert.
Hi Sven,
Schaffe es jetzt doch zum Seminar! :dance: Kannst Du mich noch bitte nachtragen?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
Hi Sven,
Schaffe es jetzt doch zum Seminar! :dance: Kannst Du mich noch bitte nachtragen?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
Mensch Gabriel, das freut mich echt! Hab Dich eingetragen. :ok:
Es stellt sich die Frage, wie und ob bei ARTA die Kanäle umgeschaltet werden können, damit ich im Vergleich zu REW abschätzen kann, ob ich einen mechanischen Umschalter je nach Software benötige, oder ob man in der jeweiligen Software umschalten kann.
ARTA hat in Limp den Reference Channel rechts, also der Kanal der direkt nach dem Verstärker zurück in die Soundkarte rückgeführt wird (in der Zeichnung Right_IN), also nicht das Signal am Lautsprecher.
Man kann aber diesen Reference Channel offensichtlich nach Links schalten (siehe Dialogbox). Die Frage ist jetzt, wird der andere Eingang dann auch umgeschaltet, wenn ich in der Dialogbox entsprechend auswähle? Dann könnte man die Eingänge per Software richtiggehgend umschalten (Der Left_Out steuert weiterhin den Verstärker an). Hat jemand das von Euch schon ausprobiert und weiss zufällig Bescheid?
Die gleiche Frage stellt sich für Kalibrierung und Messung. Die Bilder sind den ARTA, STEPS, LIMP Handbüchern von Iwo Mateljan und Heinrich Weber entnommen. In der unteren Dialogbox ist der Reference Channel auf Left - Defaulttechnisch steht er auf Right
Also das hab ich bis jetzt herausgefunden was man über die Dialogboxen einstellen kann:
ARTA
STEPS: Wahl des Miceingangs möglich (Default ist Linker Eingang)
LIMP: Wahl des 'reference Channels' Eingang möglich (Default ist Rechter Eingang)
ARTA: Im Soundcard calibration Window kann sowohl der Miceingang getauscht werden (Default Linker Eingang) also auch der Generatorausgang (Default Linker Ausgang).
REW
Standardmäßig wird nur der rechte Eingang und der rechte Ausgang zu Messen verwendet, also natürlich (!) leider genau anders rum wie bei ARTA, aber man kann wohl per Dialogbox umschalten
Die Default Einstellungen sind für den Anschluß der ARTA MEssbox ideal. Es stellt sich jedoch die Frage ob bei Auswahl eines anderen Eingangs der andere Eingang automatisch auch umgestellt wird, sozusagen die Eingänge Links und Rechts vertauscht werden. ARTA scheint zumindest viele Umschaltmöglichkeiten zu haben während ich mich bei REW noch schlau machen muß.
Also alles in Allen haben beide Programme umfangreiche Umschaltmöglichkeiten, dass wir besser in der Parxis ausprobieren werden, als dass ich mich jetzt weiter in die Materie reingrabe. Da sind andere Aufgaben wichtiger. Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht...
Übrigens ich hätte nicht gedacht, dass bei einer fertigen Hard- Softwarekombi wie Hobbybox für eine einfache Frequenzgangmessung noch das dicke Manual durchgeackert werden muß.
Nun gut dann eben ohne Bilder....wegen Copirait. Ich mail Heinrich heute Abend und frage, ob ich Auszüge aus seiner ARTA-Doku verwenden darf.
Hier mal die REW defaultbeschaltung Loopback ist hier nicht gezeichnet, wahrscheinlich gemäß Doku möglich.
Blaubeere85
27.05.2015, 12:44
Hi!
Habe ich das richtig verstanden. Ein kalibriertes Mikrofon wird bereits dabei sein.
Also an so etwas hätte ich schon auch interesse.
Gruß
Stefan
Hi!
Habe ich das richtig verstanden. Ein kalibriertes Mikrofon wird bereits dabei sein.
Also an so etwas hätte ich schon auch interesse.
Gruß
Stefan
Ein kalibriertes Mikrofon und die Kabel (USB,MIC,Lautprecher-Kabel) sind im Preis mit drinnen.
Blaubeere85
27.05.2015, 13:27
Supi
Dann wäre ich auch dabei. Verbindlich!
VG
Stefan
Hallo Stefan,
Vielen Dank für Dein Vertrauen. Ich hab Dich eingetragen.
... Als 1W Verstärker ist jetzt mal der TS4990IQT geplant, kein Klirrwunder aber extrem klein. Aber wer was besseres und gleichzeitig kompaktes kennt, dann nur her damit.
Hi Sven,
als Alternativen zum TS4990IQT schau Dir einmal folgende an:
besseres PSRR, bessere THD+N....
MAX98309
TPA6203A1
Gruß
Nico
Hier mal ein sehr ambitionierter Vorschlag des Sticks mit 'Hirn'.
Es kommen Miniklinkenbuchsen zum Einsatz die eine sehr geringe Ziehkraft haben (Lumberg 1503 07, leider nicht SMD). Die Ziehkraft liegt mit 0,5-2,5N Faktoren unter der Ziehkraft der Stecker die üblich sind 4-20N. Falls man am Kabel zieht, rechne ich mal damit dass eher die Stecker rausfliegen als die USB Buchse gezogen wird. Außerdem habe ich jetzt den Stick so gezeichnet, dass der Stecker rechts im Netbook eingesteckt wird (Rechtshänder wenn die Schalter betätigt werden und das Zeugs angeschlossen wird). Der Stecker ist absichtlich kurz gehalten, damit eine Zugkraft den Kabel die wahrscheinlich nach vorne raus gehen, den Stick geradezu heraushebelt und nicht abschert. Das hilft vielleicht ein bisschen. Natürlich geht das auf Kosten andere USB-Sticks die möglicherweise dahinter liegen und dann nichts angeschlossen werden kann, aber ich glaube nicht dass man während der Messung alle USB Buchsen vollmacht. Ich denke da eigentlich nur an die Maus und die kann man auch auf der Rückseite einstecken. In einem PC wirds schwierig, da mache PC's vorne nur schmale USB Sticks ermöglichen. We aber einen stationären PC verwendet, der wird ohnehin wahrscheinlich auch ein teures Profisystem darn hängen haben oder zumindest ne gscheide Soundkarte verwenden.
Was sagt Ihr dazu?
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22855
Backtotheroots
27.05.2015, 15:53
Es besteht doch auch immer die Möglichkeit mit einer USB Verlängerung zu arbeiten, oder nicht?:confused:
Hi Sven,
als Alternativen zum TS4990IQT schau Dir einmal folgende an:
besseres PSRR, bessere THD+N....
MAX98309
TPA6203A1
Gruß
Nico
Hallo Nico, vielen Dank für Deine Recherche! Besonders der MAX98309 hat sehr gut Werte, aber da es ja kein CLass-D ist, kaum zu glauben mit 41°C/W im 1 mal 1mm Gehäuse also theoretisch einsetzbar...
Der TPA erscheint mir beim ersten Durchlesen klirrtechnisch nicht viel besser, aber ich werde mich nochmal genauer reinlesen. Obwohl wir automatisch bestücken lassen, erscheint mir der MAX98309 doch ein bisschen zu risikolastig was die Lötung betrifft. Hmmm...
Ausgeschiedener Benutzer
27.05.2015, 16:11
Hi Alex,
hatte ich oben auch schon angeregt. Der "Stick" bekommt auch eine mini-usb-Buchse, an die man dann ein (kurzes) Kabel hängen kann.
Hi Sven,
nur mal als Gedanke...
Wäre es nicht sinnvoll, den "Stick" so zu konstruieren, dass er eben nicht als simpler Stick ausgeführt wird, sondern als kleines Kästchen, durchaus in Stickgröße, welches mit einem etwa 20-30cm langen USB Kabel ausgeführt ist?
Ich könnte mir vorstellen, dass dies die Handhabung und nicht zuletzt die Haltbarkeit verbessern dürfte. In der Praxis schaltet man häufiger vom Kalibrierungs- in den Messmodus, und ich denke, es ist wesentlich komfortabler, dies an einem Kästchen mit kurzem Kabel zu tun. Man kann das Kästchen dann halt in die Hand nehmen, und durch die Nachgiebigkeit des Kabels würden "Stick" und USB-Buchse des Notebooks deutlich entlastet...
Hallo Alex,
da wäre auch eine Option. Ein 'Kästchen' bzw. Gehäuse möchte ich aber nicht so gerne, da wir dann Mechanikarbeiten haben. Leider benötigen wir dann auch wieder ein Kabel mehr (USB-Kabel). Die Leiterplatte könnte entweder so wie sie ist, oder vielleicht ein bisschen größer gemacht werden und dann wird sie per 10cm Micro-USB Kabel angeschlossen. Der Anschluß eines flexiblen USB Kabels ist ohnehin eine Montagevariante die mit der Platzierung einer Mico-USB Buchse schon berücksichtigt ist (siehe USER Uibel) . Das ist die Buchse in der Skizze ganz oben. Ich mach mal ne neue Skizze...
Also hier die Verwendung der gleichen Platine mit USB-Kabel.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22857
Gehäuse hab ich mir auch schon angesehen. Da gibt es an sich schöne kleine Festplattengehäuse wo der USB ANschluß schon integriert ist. Kostet aber 20€ mehr und ist natürlich Mechanikaufwand ohne Ende, wenn man dann auch noch Kabel an Platine und leiterplatte löten oder ne Öffnung reinfeilen muß. Der Stick ist gefacht für mobilen Einsatz und für diejenigen die nicht unbedingt jeden Tag daran arbeiten. Im zweiten Falle benötigt man wahrscheinlich schon was Robusteres...Aber weiter so, Prima Ideen die Ihr so habt!
Ich überlege noch wie man für die Leiterplatte ein gewisses Gewicht hinbekommt, ansonsten 'schlackert' die Platte auf dem Tisch rum, wenn sie über ein Kabel angeschlossen ist.
Blaubeere85
27.05.2015, 16:14
Also ich würde auch die Mini Usb Variante bevorzugen.
Somit kann sich jeder selber eine Kabellänge aussuchen die er verwenden will und andere Usb Slots können noch verwendet werden falls nötig.
Blaubeere85
27.05.2015, 16:16
Achso Ja oder so.
Gefällt mir!
Backtotheroots
27.05.2015, 16:24
Alles klar Sven, aber Micro USB? Wie haltbar ist sowas auf Dauer?
Wenn man "normal" damit umgeht...ewig.:D
Im Ernst, die sind nach meiner Erfahrung nicht anfälliger als die normalen USB Stecker/Buchsen. Ich finde die Lösung mit der Micro USB Buchse gut, alternativ kann man ja eine Verlängerung auf den normalen USB nutzen.
Alles klar Sven, aber Micro USB? Wie haltbar ist sowas auf Dauer?
Erwischt! Ich hab bei mir am Platz genau so einen Kartenleser mit Micro-USB und das sieht nicht so aus, dass man es 100 mal rein und raustecken kann, außerdem ne wackelige Angelegenheit aber veilleicht gibt es ja auch hier Qualitätsunterschiede. (Trotzdem funktioniert der Kartenleser schon seit Jahren... kaum zu glauben aber wahr!)
Gibt es vielleicht eine normale 20cm Verlängerung für Standard-USB? Das wäre mir am liebsten. Dann haben wir alle Möglichkeiten...
Ach übrigens: Die Platinen machen bestimmt auch optisch einiges her. Wir werden wohl eine bestimmte Farbe für den Lötstopplack nehmen (z.B Feuerrrot) und die Kanten werden gold metallisiert.
Backtotheroots
27.05.2015, 16:34
Gibt es vielleicht eine normale 20cm Verlängerung für Standard-USB? Das wäre mir am liebsten. Dann haben wir alle Möglichkeiten...
gibt es z.B. hier (http://www.lightinthebox.com/de/usb-2-0-verlaengerungskabel-20cm_p225725.html?currency=EUR&litb_from=paid_adwords_shopping&gclid=Cj0KEQjw1pWrBRDuv-rhstiX6KwBEiQA5V9ZoRpq_YbSiw99KIiPDQlRjCvVftaGKsSD HhKeyyII-BwaAjUp8P8HAQ)
gibt es z.B. hier (http://www.lightinthebox.com/de/usb-2-0-verlaengerungskabel-20cm_p225725.html?currency=EUR&litb_from=paid_adwords_shopping&gclid=Cj0KEQjw1pWrBRDuv-rhstiX6KwBEiQA5V9ZoRpq_YbSiw99KIiPDQlRjCvVftaGKsSD HhKeyyII-BwaAjUp8P8HAQ)
Wenn jeder einverstanden ist, bekommt dann jeder noch so eine schöne transparente Verlängerung dazu....
Was hält Ihr von dem Umschalter? Scheint robust zu sein aber leider nicht SMD. Eigentlich wollte ich nur SMD einsetzen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22860
Ausgeschiedener Benutzer
27.05.2015, 17:38
Hi Sven,
wenn du in jeder Ecke der Platine ein Loch machst, in das man Platinenabstandshalter anschrauben kann, dann kann jeder das Teil in ein Gehäuse einbauen oder z.B. ein Gehäuse selbst aus Plexiglasplatten o.ä. bauen.
Ich meine Abstandshalter der Art:
http://thel-audioworld.de/bauteile/Zub1/AB-3.jpg
Ich versuche noch Löcher für Abstandsbolzen vorzusehen, benötigen aber massiv Platz die dicken Dinger...
Ausgeschiedener Benutzer
27.05.2015, 18:25
Das Teil muß ja auch nicht winzig werden. Betriebssicherheit und Haltbarkeit wären mir wichtiger.
Faderlezz
27.05.2015, 21:30
Am Wochenende vom 11. auf den 12.7 bin ich leider schon verplant :(
Wahrscheinlich wurde die Frage schon geklärt, habe aber keine Lust alles zu lesen :o ...
Sind die Sticks fertig bestückt/gelötet? Oder muss man selber Hand anlegen?
Sollten die Sticks fertig und einsatzbereit sein, würde ich trotzdem gerne verbindlich einen "bestellen". Gerne per Überweisung und Post, wenn das für Dich kein zu großer Aufwand ist.
Zum Basteln komme ich aktuell leider absolut nicht. Die Arbeit spannt mich zu sehr ein :(
Grüße,
Ersan
The Alchemist
27.05.2015, 21:33
Das Teil muß ja auch nicht winzig werden. Betriebssicherheit und Haltbarkeit wären mir wichtiger.
Dem schließe ich mich mal im Grundsatz an....auch wenn ich "klein" schick finde :D
Gruß
MrFlorian
27.05.2015, 21:38
Hi,
finde das mit dem "Seminar" genial, doch leider
ist es für mich auch zu weit weg. Gibt es denn jemanden
der das im Norden übernehmen könnte.
Sich also damit auskennt?
Im kleinen Kreis könnte ich dann mein
Wohnzimmer zur Verfügung stellen.
Gruß
Flo
Ausgeschiedener Benutzer
27.05.2015, 21:49
Ach ja - gerade gelesen
http://www.uibel.net/bauvor/bv_box/roehrich/roehrich_g.jpg
und jetzt hat Scientology ein neues Mitglied. :D
Am Wochenende vom 11. auf den 12.7 bin ich leider schon verplant :(
Wahrscheinlich wurde die Frage schon geklärt, habe aber keine Lust alles zu lesen :o ...
Sind die Sticks fertig bestückt/gelötet? Oder muss man selber Hand anlegen?
Grüße,
Ersan
Hallo Ersan,
es ist beim Stick alles absichtlich fix und fertig gemacht. Ist halt kein Plastikgehäuse drumrum - das sparen wir uns aus Kostengründen und das braucht es auch nicht, um zu funktionieren. Trotzdem möchten einige Mitglieder die Platine gerne in einem stabilen Gehäuse sehen. Daher wird die Platine so gelocht, dass sie mit Abstandsbolzen in ein eigenes Gehäuse eingebaut werden kann, muß aber nicht. Ich persönlich nutze die Löcher dann um ein Band durchzufädeln, aber das kann ja jeder machen wie er will.
Alle Kabel und ein kalibriertes Mic ist auch dabei. Die Mics entwickelt und baut unser Eltipo und ich entwickle die Elektronik und lasse die Platinensticks professionell automatisch bestücken. Messen musst Du selber...oder vielleicht ergibt sich ja mal im Norden ein Treffen wie von Flo gerade vorgeschlagen. Dort kann der Stick und Software kalibriert werden. Einmal eingestellt, kommt man mit ein paar Clicks zum Frequenzgang. Das ist natürlich bei einem professionellerem System auch nicht anders, kostet aber erheblich mehr...
CBeck113
27.05.2015, 22:46
Hi Sven,
ich habe wie versprochen den ganzen Thread durchgelesen (brav,oder?), und ich werde einen Stick bestellen. Wie ich aber bereits erwähnt habe kann ich am 11.07.. nicht teilnehmen, da ich in England sein wird. Vielleicht hast du aber vorher Zeit dass ich vorbei kommen kann - die halbe Weltreise (4km) kann ich irgendwie schaffen, aber nur vor den 2.7. - das ist Abhautag.:dance:
Servus, Charlie
P.S.: wenn so viele aus der Gegend sind, könnten wir auch einen Treffen hier organisieren, oder? Wer hätte Interesse?
... erscheint mir der MAX98309 doch ein bisschen zu risikolastig was die Lötung betrifft. Hmmm...
Hallo,
in drei größeren Gehäusevarianten verfügbar und auch mit überzeugenden Werten wäre der MAX9718 vielleicht eine Option?
Gruß
Nico
Hi Sven,
ich habe wie versprochen den ganzen Thread durchgelesen (brav,oder?), und ich werde einen Stick bestellen. Wie ich aber bereits erwähnt habe kann ich am 11.07.. nicht teilnehmen, da ich in England sein wird. Vielleicht hast du aber vorher Zeit dass ich vorbei kommen kann - die halbe Weltreise (4km) kann ich irgendwie schaffen, aber nur vor den 2.7. - das ist Abhautag.:dance:
Servus, Charlie
P.S.: wenn so viele aus der Gegend sind, könnten wir auch einen Treffen hier organisieren, oder? Wer hätte Interesse?
Hallo Charlie,
Schade dass Du in der Zeit im Urlaub bist, aber machen wir doch einfach vorher was aus. Du wohnst ja quasi um die Ecke. Wir rufen uns zusammen. Schick mir doch bitte eine PM mit Deiner Telefonnummer, das wäre prima!
Ich hab Dich in die Liste eingetragen und freu mich, dass Du am Stick Interesse hast. Aus unserer Gegend Regenstauf ist nur der Klaus. Der Rest der Truppe kommt von erheblich weiter nördlich.
Hallo,
in drei größeren Gehäusevarianten verfügbar und auch mit überzeugenden Werten wäre der MAX9718 vielleicht eine Option?
Gruß
Nico
Hallo Nico,
der Klirr ist besser, aber leider wir der 'BIAS' (VC/2) intern erzeugt und ich kann dem Datenblatt nicht entnehmen ob ich eine bestimmte Biasspannung prägen kann.
Da ein Ausgang des Verstärkers zurück zum Soundkarteneignag geführt wird, würde ich gerne den VCOM auch als BÍAS in die Endstufe prägen (Virtuelles Ground) . Dem Datenblatt kann ich leider nicht entnehmen, ob der Bias durch einen niederohmigen OPV Ausgang realisiert wird oder durch einen Spannunsgteiler, dessen Spannung ich ja von extern noch prägen könnte.
Ich vermute trotzdem, dass der Bias über einen Spannungsteiler erzeugt wird, da der angeschlossene Cap die ON/OFF Time beeinflusst. Ich werde mir wohl ein paar Muster bestellen und das ausprobieren. Ich hoffe auch, dass durch den VCC/2 Verzug die elektrischen Klirrdaten sich nicht verändern, natürlich nur bis zur Clippinggrenze. Das gilt auch für den ursprünglichen Verstärker.
In diesem Zusammenhag stellt sich die Frage, warum der Klirrfaktor des Miniverstärkers denn geringer als 0,1% sein sollte?
Was natürlich gut wäre, wenn wir ein Verstärkerchip finden würden, das sowohl an 5V mit den 1W arbeitet und bei Anstecken eines 12V Steckernetzteils halt mit ca 10W. Problematisch wäre dann die Wärmeentwicklung auf der Platine. Zu Class-D Chips hab ich mich noch nicht durchgerungen, denn die klirren im obern Frequenzbereich so ziemlich und wegen EMV.
Ich hätte da noch eine Frage an unsere Messprofis:
Falls jemand auf die Idee kommt und Klirr mit STEPS und höheren Verstärkerleistungen mit dem Stick zu messen (obwohl das Mikrofon eigentlich nicht für genaue Klirrmessungen geeignet ist dafür ist es zu günstig) kann er einen externen Verstärker an den Stick anschliessen. Ich kann den externen Verstärkerausgang nicht in die Soundkarte zurückführen, das ist einfach umständlich und außerdem raucht mein Messwiderstand möglicherweise ab.
Können auf diese Weise 1-Kanal- Klirrmessungen mit STEPS vorgenommen werden? So wie ich es im STEPS Doku entnommen habe: Ja. Gibts da Einschränkungen? Wenn nein, dann wäre nur das Mikrofon das Nadelöhr für Klirrmessungen. Und die könnten wir ja innerhalb einer bestimmten Genuigkeit angeben. Ziel ist es eine Möglichkeit der Klirrmessung von Lautprechern mit dem Stick zu ermöglichen. Wenn keine Verstärkerrückführung in die Soundkarte (über den Spannunsgteiler) erforderlich ist, dann kann jeder seinen Leistungsverstärker einfach an den Stick anschliessen (siehe Blockschaltbild). Das könnte dann ein beliebiger Verstärker sein, der für Außeneinsatz möglicherweise auch an einem Akku arbeitet. Im Rahmen des Mikrofons wären dann zur Not auch solche Tests durchführbar. Ist diese Option überhaupt sinnvoll?
...der Klirr ist besser, aber leider wir der 'BIAS' (VC/2) intern erzeugt und ich kann dem Datenblatt nicht entnehmen ob ich eine bestimmte Biasspannung prägen kann.
Hi Sven,
ich schmeiß dann doch noch einmal einen anderen Type ins Rennen (ich hoffe ich übertreibs nicht mit den Vorschlägen :)...), der sollte das externe Biasing laut Datenblatt erlauben.
(So interpretiere ich zumindest diese Formulierung: "...allows the inputs to be biased at voltage other than mid-supply...")
Den TPA6211a1-q1.
Das wäre mein bisheriger Favorit.
Kurze schnelle Übersicht:
IC, THD+N 5V 0,75W 8Ohm 1kHz, SNR, PSRR 1kHz, CMRR
TPA6211a1-q1----0,018, 105, 90, 63
TPA6203A1-------0,055, 104, 85, 70
MAX9718---------0,002, 104, 90, 60
Noch ein ganz anderer Gedanke: Wenn man weiter denkt in Richtung leistungsfähigerem Verstärker bei externer Spannungsversorgung, wie wäre es etwas in Stereo vorzusehen? So könnte der Stick wenn er nicht zum Messen benötigt wird als externer USB-DAC mit Verstärker ein Paar Lautsprecher treiben...
Gruß
Nico
Backtotheroots
28.05.2015, 12:10
Noch ein ganz anderer Gedanke: Wenn man weiter denkt in Richtung leistungsfähigerem Verstärker bei externer Spannungsversorgung, wie wäre es etwas in Stereo vorzusehen? So könnte der Stick wenn er nicht zum Messen benötigt wird als externer USB-DAC mit Verstärker ein Paar Lautsprecher treiben...
Gruß
Nico
Oh, eine eierlegende Wollmilchsau :D
Audiovirus
28.05.2015, 12:37
Noch ein ganz anderer Gedanke: Wenn man weiter denkt in Richtung leistungsfähigerem Verstärker bei externer Spannungsversorgung, wie wäre es etwas in Stereo vorzusehen? So könnte der Stick wenn er nicht zum Messen benötigt wird als externer USB-DAC mit Verstärker ein Paar Lautsprecher treiben...
Nein ;), nur wenn dieser Verstärker als externe komplett ausgesourcte Geschichte läuft, sprich wie das ATB System.
Das wäre in Ordnung als Art "Erweiterungsbox", aber nicht alles auf einmal, das wird nicht möglich sein ohne externe Stromversorgung.
Als erstes würde ich definitiv erst einmal Wert auf den Stick selbst legen und eventuell einen Signalabgriff vor dem integrierten Verstärker legen so das man einen externen integrieren könnte.
SG Claus
Als erstes würde ich definitiv erst einmal Wert auf den Stick selbst legen und eventuell einen Signalabgriff vor dem integrierten Verstärker legen so das man einen externen integrieren könnte.
SG Claus
Hallo Claus und alle zusammen,
nach dem Mittagessen bin ich nach reiflicher Überlegung genau zu dem gleichen Schluß gekommen den Stick eben nicht zur eierlegenden Wollmilchsau (also mit Klirrmessung bei hohen Lautstärken) zu machen, da der Focus auf einem klaren einfachen System liegt.
Daher verzichte ich auf eine extra Buchse an der ein Leistungsverstärker angeschlossen werden kann. Für diejenigen die einen Endverstärker anschliessen möchten, bzw. den Stick zu einem System ausbauen wollen, das auch Klirrmessungen bei hohen Leistungen machen kann, sehe ich zwei freie Lötpads (Signal/Masse) vor. Dann kann man die Platine mit einem zusätzlichen Leistungsverstärker in das dann auch notwendige Gehäuse einbauen.
@Nico: Ganz im Gegenteil. Ich finde ich es prima, wenn Du hier Vorschläge machst!!! Danke für Deine bisherige Unterstützung:danke: Der TPA6211A1DGN ist jetzt auch mein Favorit (TI ist mir sowieso lieber als ST ;-)) Der Verstärker wird so betrieben, dass er nie in Clipping kommen kann, weil er einfach keine höhere Eingangsspannung bekommt. Die PSSR Rejection ist gigantisch gut. Da nur geringe Pufferkapazität an 5V USB erlaubt ist, ist das sehr hilfreich.
Wenn Du jetzt noch da gleiche Teil findest, dass 12V aushält, geb ich Dir einen aus Nico! Dann könnten wir auch höhere Leistungen, wenn wir einfach ein Netzteil anstecken. Aber so wie es ist ist, es auch schon prima! Ich präge jetzt doch keinen Bias sondern lass den AMP auf 2,5V arbeiten, um volle leistung herauszuholen. Die Rückführung in die Soundkarte geht dann über einen C.
Blaubeere85
28.05.2015, 14:18
Was ich ganz gut fände, wenn statt der Klinkenbuchse eventuell doch 2 kleine klemmen wären für den Lausprecheranschluss.
Somit bräuchte man keinen extra Adapter.
Gibts da was?
Oder meint ihr das es dann wieder zu groß wird.
Also für mich muss es nicht unbedingt maximal Minituriarisiert werden.
Nochwas.
Wäre es auch möglich gleich eine 90 grad Kalibrierung mit zu bekommen? Evtl auch gegen kleinen Aufpreis.?
Wäre es auch möglich gleich eine 90 grad Kalibrierung mit zu bekommen? Evtl auch gegen kleinen Aufpreis.?
Müssen wir schauen, wie das organisatorisch geht.
Wsl musst du mir das einzeln schicken, ich überlege mir etwas dazu.
Was anderes : wenn schaltbare Pre-Verstärkung, dann 20 und 40 dB, oder 20 und 50?
Was anderes : wenn schaltbare Pre-Verstärkung, dann 20 und 40 dB, oder 20 und 50?
Ich dachte so in etwa: 20/25/30/35/40 dB per Drehscchalter. Wenn wir bis 50dB benötigen, dann mache ich 50dB (Rauscht halt dann noch a bisserl mehr...) Am Vorverstärker hab ich aber noch nicht gearbeitet.
hoschibill
28.05.2015, 16:47
Hi Sven :)
Ich zieh' den Hut vor Dir. Sowas könnte ich nicht ansatzweise "mal eben" entwickeln. Bei Dir liest sich das so leicht.
LG
Olli
Was ich ganz gut fände, wenn statt der Klinkenbuchse eventuell doch 2 kleine klemmen wären für den Lausprecheranschluss.
Somit bräuchte man keinen extra Adapter.
Ich überleg mir was, dass es einfach wird. Ich dachte schon, dass man die Stickkanten einfach so fräst, dass man auf die Ausfräsungen ein blankes Speakerkabel einfach drumwickeln kann. Das orginale Lautsprecherkabel von der Box und von der Stereoanlage abzukabeln ist zu viel Aufwand. Da nimmt man halt 3 Meter irgendein Kabel was rumliegt und steckt's auf der einen Seite in die Boxenklemme und auf der anderen Seite wickelt man es einfach um den Stick (Der Widerstand des Kabels wird währnd der Messung rauskalibriert)
Eine partielle Kantenmetallisierung gibt guten Kontakt. Dann müßte man auch keinen Schraubendreher für irgendwelche Buchsen bemühen und man benötigt auch kein extra konfektioniertes Kabel. Die Elektronik wird ohnehin lackiert und es gäbe auch keinen Kurzschluß durch das Kabel.
Das sehe dann in etwa so aus:
Was hält Ihr davon? Zusätzlich könnte ich natürlich noch eine Schraubklemme befestigen....
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22893
Hier das aktuelle Blockschaltbild, das ich etwas vereinfacht habe. Ich verwende jetzt nur einen 4-fach Umschalter der, die 4 verschiedenen Messmodi (Frequenzgangmessung, Impedanzmessung, Impedanzkalibrierung, Aktivfiltervermessung) unterstützt. Das ist verständlicher in der Bedienung und auch kompakter auf der Leiterplatte. Wenn Euch was auffällt, bitte sagts mir.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=22894
Oh man, grundsätzliches Interesse hätte ich ja auch, aber leider erstmal Ausgabenstop bis ich zumindest ein wenig was von meinem Zeug verwastelt habe... Hausdrachen und so ;-)
Ich hoffe einfach, das du ein paar mehr machst und ich dann später immer noch zuschlagen kann...
Peter Wind
28.05.2015, 20:10
...Zusätzlich könnte ich natürlich noch eine Schraubklemme befestigen....
...hielte ich persönlich für besser... oder eine SMD Leiterplatteklemme - Wagado? Ich weiß nicht, ob die passt und immer noch nicht, ob ich sage, ich mache mit Sven. Bis wann benötigst du eine Zusage?
Gruß
Peter
Blaubeere85
28.05.2015, 21:16
Gibts nicht sowas wie krokodilklemmen für Printmontage oder ähnliches.
Irgendwie freu ich mich voll auf das was Sven und Markus uns da entwickelt.
Echt hut ab!
...hielte ich persönlich für besser... oder eine SMD Leiterplatteklemme - Wagado?
Gruß
Peter
Hallo Peter,
gute Idee! Ich schau mal nach ob och was zum Klemmen finde, manche dieser Klemmen haben einen Bügel den man runterdrücken muß. Kroko hat auch Vorteile, hmmmm...
Du kannst Dir mit Deiner Entscheidung Zeit lassen, da ich die erforderliche Zahl an Teilnehmern ja bereits zusammen habe. Ich werde einige Sticks mehr bestücken lassen.
Wenn Du Dich bezüglich des Seminars ebenfalls noch nicht entscheiden kannst, auch kein Problem, da man mir zugesichert hat, dass der Preis auch bei weniger als 15 Teilnehmern bei 50€ pro Person bleibt. Das finde ich wirklich vom Spindlhof mehr als zuvorkommend - für den super Raum und die gute Verpflegung!
Na ja - ich werde schon noch ein bisserl versuchen für das Seminar noch ein paar Leute zu begeistern. Ist halt etwas schwierig, wenn man unter Rubrik ARTA postet und jeder Newbie noch nicht mal weiss, was das ist. Dabei hab ich gedacht, dass gerade diese Gruppe das stärkste Interesse daran haben dürfte.
waterdrinkingman
28.05.2015, 23:05
Nabend!
Dieses Projekt finde ich sehr interessant. Hier meine Kommentare/Anregungen:
1) Fokus liegt auf weniger/kein Kabelgemenge
Das interpretiere ich mal so, dass es nicht wirklich "nur" Stickgröße bleiben muss, sondern doch auch Platz geben kann, um etwas bessere Klemmen vorzusehen. Die Kantenmetallisierung/Wickellösung finde ich nicht so attraktiv. Ich fände eher etwas in Richtung WAGO 218 oder 256 gut. Zumindest die Löcher/Lötpads so, dass man sowas später im Alleingang nachrüsten könnte.
1a) Okay, Gehäuse ist aufwändiger und Kostenfaktor
Sehe ich auch so. Also die Platine ruhig etwas größer. Löcher für Abstandsbolzen in die Ecken, da kann die Platine ohne Wackeln auf diesen "Stelzen stehen". Die kann dann jeder für sich nachrüsten, wenn er mag. Die sind auch gut, um die Platine (optinal, später) in ein Gehäuse einzubauen.
2) USB-Anschluss
Geht doch primär um Bus powered (um das Netzteil und wiede etwas Krempel zu sparen). Viele hatten es schon angesprochen. Stick direkt an USB ist oft hakelig, wegen Platz, Orientierung, Herausstehen. Auch ich finde Mini oder Micro USB besser. Mini-USB hat man meist noch von externen Notebook Platten herumfliegen. Okay, Kompromiss wäre, doch großes USB zu nehmen. Dann können die, die es gut finden, direkt anschließen. Ich würde dann eine normale USB-Verlängerung benutzen.
3) Verständnisfrage Scope:
Das Ding soll die Arta Messbox doch auch in Sachen Impedanzmessung ersetzen, richtig? Andersherum gefragt: Was kann der Stick "weniger" als die große Box?
4) Verständnisfrage Mikro:
Ich lese, Mikro ist dabei. Kalibriert? Falls nein, ist eine Möglichkeit dafür vorgesehen? Können auch andere Mikros verwenden werden, ggf. auch mit deren Kalib.? Oder ist in der "mitgelieferen" Kalib. auch der Vorverstärker und nicht zuletzt die Ausgangsstufe als ganzes kalibriert? Ist mir leider nicht so klar, wie Du Dir das vorstellst.
5) UCA202 betreibe ich selber. Das DAC ist sehr gut, ist kaum zu unterscheiden von meinem Linn DAC. Wird jedenfalls auch anstandslos von ubuntu erkannt und eingebunden.
5a) UCA202 ist eine echte In-/Out-Soundkarte. So rein prinzipiell: Dieses Gerät + 1W-Verstärker + Mikrovorverstärker + Mikro + Umschalter für andere Messungen = Dein ARTA AllInOneStick?
6) Etwas Off-Topic (und hätte evt. die erste Frage sein sollen)
Ich suche ein Messystem, mit dem ich
* F-gang
* Phasenverlauf
* Sprungantwort/Wasserfall
* Impedanzverlauf
* und optional: TSP-Parameter
messen kann. Fand das ATB PC PRO interessant. Habe ein UMIK-1 mit Kalibdatei und die ARTA-Freeware. Das ist nicht so intuitiv, auch nicht nach Lektüre der Doku. Mit dem UMIK-1 geht, weil die Messung nur einkanalig ist (?) wohl nicht der Phasenverlauf, das wäre nur etwas umständlicher erzielbar. Finde es aber schon so nicht so easy. Die ATB Doku wirkte schlüssiger.
6a) Erfüllt dieses Projekt obige Anforderungen?
6b) Kann man prinzipiell auch die ATB-Signale (auf CD) per wav Datei/Soundkarte über den ARTA-AllInOne-Stick ausgeben, die Antwort messen und z.B. die ATB-Software damit verwenden? Sollte der Software doch egal sein, ob das ATB-Mic im Soundkarten-Analogeingang steckt oder ein anderes Mikro am Eingang der USB-Soundkarte, oder? Gerade, wenn Ausgang/Eingang durch Loopback kalibriert würden. Oder unterstützt ATB kein Mic-Anpassung per Korrekturdatei?
6c) Inwiefern ist der ARTA-AllInOne-Stick eigentlich ARTA-spezifisch?
Falls 6a) erfüllt ist, würde ich den "Stick" auch nehmen, da könnte ich mein UMIK ja verkaufen.
7) Schalter onboard
Nur eine Idee, da ich nicht weiß, ob das in Software-Krieg ausarten würde.. Die Messmodi per Software über den USB-Port anzuschließen und auf dem Stick den aktuellen Modus nur per LED anzuzeigen, hätte das praktische Vorteile? Jetzt wo ich es schreibe, kommt mir das bereits als zu viel Aufwand und unsicher vor.
Grüße an alle!
Andreas.
PS: 1a) oh, ist ja genau so , habe ich erst jetzt auf der vorangegangenen Seite entdeckt..
Ausgeschiedener Benutzer
29.05.2015, 01:35
Hi Wassertrinker, :)
sooo kompliziert ist ARTA nicht. Wenn man sich nach einigen Stunden (Handbuch nebendran legen und Schritt für Schritt nachvollziehen) mal eingefuchst hat geht es eigentlich schnell von der Hand. Ich hatte 2007, als ich von ATB (das alte von 1992) auf ARTA umgestiegen bin aber auch erst einmal geschimpft wie ein Rohrspatz, wie kompliziert das alles ist. Dann habe ich entdeckt, was ARTA alles kann... :)
Slaughthammer
29.05.2015, 03:15
Habe den Thread bisher ignoriert, und stelle gerade fest dass das ein großer Fehler war!
Ich bestelle hiermit auch einen Stick! Micro hab ich schon, das bräuchte ich nicht noch ein zweites mal... (Elektretkapsel im Alurohr von eltipo)
Als Idee für die Stromversorgung(wenn der stron von 1 port nicht reicht): Man konnte ein y kabel nehmen und den Strom von 2 Ports holen.(wie bei manchen Festplatten)
sokrates618
29.05.2015, 11:35
Hallo Sven,
habe den Tread gerade erst entdeckt und würde gerne einen Stick verbindlich bestellen.
Vielen Dank für Deine Mühe,
Gruß, Götz
Hallo zusammen,
An sokrates618 und Slaughthammer: Vielen Dank für Euer Interesse an dem Stick.
Ich trage Euch in die Stickliste (Post 90) ein:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150392&postcount=90
Was den Betrieb an anderer Software außer ARTA betrifft, kann ich nur sagen, dass wir bei ersten Prototypen Versuche mit ARTA und REW, möglicherweise auch Hobbybox und ATB machen werden. Was uns während der Tests positiv und negativ auffällt, posten wir dann hier. Wer sich nicht sicher ist, der wartet halt mit der Bestellung solange bis die Informationen in diesem Thread ausreiched sind.
Der Stick wird fest zusammen mit einem festgelegten Mikrofon entwickelt. Wie das dann möglicherweise mit anderen Miks funktioniert, kann ich nicht sagen. Das UMIC-1 ist so viel ich weiss, ein USB Mikrofon und ist daher definitiv nicht geeignet, da der analoge Ausgang des Mics auf den Vorverstärker des Sticks angeschlossen sein muß.
Ja gute Frage. was kann man eigentlichdamit Messen( wahrscheinlich mehr als Du brauchen wirst ;-)) Ich bin jetzt kein Messprofi, aber ich habe bisher mit ARTA folgende Messungen gemacht:
- Impedanzmessungen
- TS-Parametermessungen
- Frequenzgangmessungen ( gegated und ungegated)
- Aussteuerungs- und frequenzabhängige Klirrfaktor und allgemein Frequenzgangmessungen bei elektrischen Filtern
- Wasserfalldarstellung - glaub ich - soweit ich mich erinnere
Ich glaube man kann noch viel mehr Messen, aber da können hier die Messprofis, die regelmäßig damit arbeiten, etwas mehr dazu sagen. Mit dem ' Stick' sollten eigentlich grundsätzlich sämtliche Messungen messbar sein, die die Doftware ARTA zur Verfügung stellt und das sind erheblich mehr als die oben genannten.
Da jedoch die Verstärkerleistung stark begrenzt ist, funktionieren Klirrmessungen beim Schalldruck von oberhalb etwa 90dB (1Meter Abstand) je nach Wirkungsgrad der Box nicht, da der Stick einfach nicht die erfoderliche Verstärkerleistung für hohe Membranhübe aufbringt. Wenn man einen externen Verstärker an den Stick anschliesst könnte das funktionieren, haben wir aber noch nicht erprobt.
Momentan überlege ich mir bezüglich des Mikrofons und des Mikrofonvorverstärkers ob es Sinn macht, entweder den Mikrofon internen Fet als Sourcefolger zu modifizieren oder an Stelle des Drainwiderstandes eine Stromquelle zu verwenden. Da findet man unter Linkwitz einige Informationen http://www.linkwitzlab.com/sys_test.htm
Das würde bedeuten, dass angeblich das Mikrofon erheblich weniger klirrt und die Sache mit Klirrmessungen mit dem externen Verstärker überhaupt erst gut funktionieren könnte. Da muß ich aber erst noch mit eltipo sprechen, was er davon hält.
________________________________________________
Nochmal zum Verständnis: Der 'All in One' Stick inkl. kalibriertes Mikrofon für die 100€ hat alle Hardwarefunktionen der ARTA-Messbox gemäß der Doku von Dr.Heinrich Weber und beinhaltet zusätzlich noch Geräte, die man ohnehin noch zusätzlich zum Messen benötigt wie 1W Verstärker, Mikrofonvorverstärker, USB Soundkarte, Mikrofon und alle Verbindungskabel. Stick plus Mikro, Kabel plus Software ist also ein komplettes Messystem. Software gibt es hier: http://www.artalabs.hr ich versuche den Stick auch mit anderer Software laufen lasen zu können: z.B. REW: http://www.roomeqwizard.com
Als Idee für die Stromversorgung(wenn der stron von 1 port nicht reicht): Man konnte ein y kabel nehmen und den Strom von 2 Ports holen.(wie bei manchen Festplatten)
Das Topic haben wir geklärt: Der Controller schaltet den USB Port mit 500mA frei. Das sind dann 2.5W und das reicht auch für den Stick. Mehr Verlustleistung macht eh keinen Sinn da sonst der Stick zu warm wird.
Miraphon
29.05.2015, 15:23
Hallo Sven,
bin gerade durch Zufall über diesen Thread gestolpert! Habe die 9 Seiten gerade mehr oder weniger diagonal überflogen und hoffe, daß ich nicht zu spät dran bin: Hätte Rieseninteresse und würde hiermit ebenfalls verbindlich einen Stick bestellen. Würde mich freuen, wenn Du mich noch auf Deine Liste setzen könntest...
In jedem Fall Respekt und vielen Dank für Deinen Bemühungen!
Liebe Grüße aus NRW
Klaus
Hi Sven,
wenn der Stick nur halb so gut wird wie dein Amp ist das ein Muß. Bin auf alle Fälle dabei!
Gruß, Rolf
@Miraphon Klaus und mussigg Rolf: Vielen Dank für Euere Teilnahme! Ich hab Euch eingetragen.
Ich schau mir gerade mal den UCA202 an. Ich frag mich, warum da soviel Elkos drinnen sind...
Hi Sven,
die UCA202 macht im Messbetrieb ziemliche Probleme. Sie verbiegt sehr gerne die Impedanz. Vielleicht wäre ein anderer Chip günstiger...
Ja Alex, hab ich auch schon in irgendeiner HH gelesen und mich schon fragt, wieso der ausgerechnet am unteren Ende des Übertragungsbereich bei Impedanzmessung Zicken machen soll. Ich hoffe, dass das nicht dem Codec alleine geschuldet ist (sondern irgendwelchen Koppel C's) und dass ich das Problem nicht habe. Die paar KoppelKondensatoren im Stick sind jedenfalls auf eine Grenzfrequenz von etwa 5Hz geplant. Wir werden sehen. Ich denke ich kann im Laufe übernächsten Woche die ersten Ergebnisse posten. Ich will auf jeden Fall bei der Impedanzmessung eines Widerstandes einen sauberen Strich sehen....ich sehe jetzt auch keinen zusätzlichen Linearregler auf der Platine, so wie es eigentlich für eine high quality Version gefordert ist, aber ich kann mich auch täuschen. Hat jemand vielleicht einen Schaltplan von dem UCA202?
Was brachte eigentlich Dein loopback Test für ein Resultat? Ear dercdamals OK?
Ich sammle mal ein paar Infos: http://nwavguy.blogspot.de/2011/03/behringer-uca202-frankendac.html
das wurde mal hier gemessen: http://lh3.ggpht.com/_gnU30vMbtYg/TWlhHcDItWI/AAAAAAAAAJM/VqLlS2eDKbo/s1600-h/Behringer%20UCA202%201%20Khz%200%20dBFS%2044.1%20K hz%20USB%20Line%20Out%20100K%5B3%5D.png
http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html
http://www.hometheatershack.com/forums/spl-meters-mics-calibration-sound-cards/52701-odd-low-frequency-behavior-uca-202-a-4.html
hoschibill
29.05.2015, 17:52
Richtig, im unteren Impedanzbereich zickt die Karte gewaltig. Etwas zu viel, oder zu wenig Pegel, und es hakt.
Das kann ich bestätigen. Das gelbe vom Ei ist die Karte wirklich nicht.
LG
Olli
Moin,
(rst1 interpretiere ich mal als positiv)
sorry, grad erst wieder nach Hause gekommen, war spontan mal für 2 Konzerte nach Belgien.. ja, das interpretierst du richtig.
waterdrinkingman
29.05.2015, 18:25
Ich schließ mich mal der Masse an und bestelle hiermit auch so ein Stick/Mikro-Set!
Was brauchst Du noch außer der Zusage? Evt. Anzahlung?
Wann ist der ungefähr getestet und fertig?
Grüße!
Ich schließ mich mal der Masse an und bestelle hiermit auch so ein Stick/Mikro-Set!
Was brauchst Du noch außer der Zusage? Evt. Anzahlung?
Wann ist der ungefähr getestet und fertig?
Grüße!
Hallo waterdrinkingman,
Danke für Deine Zusage, ich hab Dich auf die Liste gesetzt. Du zahlst bitte erst, wenn die Entwicklung erfolgreich ist (wovon wir erst mal ausgehen). Ich poste ja dann die Ergebnisse hier und dann sehen wir ja wo es lang geht. Der Stick wird natürlich vor dem Versand zusammen mit dem Kabelset mit einer Impdedanzmessung und einer Frequenzgangmessung geprüft.
Ich hab mir mal den 11.7 als Termin gesetzt, weil da ja das Seminar ist und da sollten die Sticks eigentlich nicht mehr nur auf einem Prototypenstand sein. Ich möchte die Platinen Anfang Juli bestücken lassen. Nächste Woche möchte ich das Platinenlayout fertig haben und 3 Tage später hab ich die ersten Ergebnisse.
Beim Surfen nach dem USB-Codec ist mir gerade das hier in den Bildschirm gepoppt! Also ehrlich, ich schwörs, das hab ich nicht gewusst, das es unsere Lösung in einer etwas anderen Form in richtig 'All in One' schon gibt! Na ja, die Konzepte sind schon noch unterschiedlich, aber beim Lesen der ersten Seiten, hab ich gedacht, dass ich mich die nächsten Wochen doch besser in die Sonne knalle...
Da hat doch ein gewisser Jürgen von der TU Graz mit LSMESS in eine ähnliche Richtung gedacht (kompakter Aufbau mit möglichst wenig Kabel) und massiv aufgebastelt....mit eingebautem ca 3W Leistungsverstärker und 12V Akkubetrieb, insgesamt wohl ein bisschen hochwertiger auch mit Phantom aber auch etwas teurer, größer und auch noch für ARTA!
Na immerhin zeigt, dass dass der gewählte USB- Codec doch recht gute Ergebnisse bringen wird. Wir müssen uns mit 1W zufriedenstellen und benötigen keine Akkus, da wir uns direkt aus dem USB Anschluß versorgen. Unserer Aufbau ist etwas 'kompakter'....und man muß nix mehr zusammenlöten.
Das möchte ich Euch auch nicht vorenthalten....
https://www.spsc.tugraz.at/sites/default/files/PA_Fehringer.pdf
Da sieht man mal: (ARTA) Messboxen gibts wie Sand am Meer......aber (immer noch) nicht als ' Stick':D
der_yeti
29.05.2015, 21:40
Hallo Sven,
Das Projekt und der Ansatz gefällt mir sehr gut! Ich möchte gerne mitmachen und bestelle hiermit auch ein Set.
Hallo Sven,
Das Projekt und der Ansatz gefällt mir sehr gut! Ich möchte gerne mitmachen und bestelle hiermit auch ein Set.
Hallo Alex, willkommen! Ich hab Dich auf die Liste gesetzt!
Jetzt wird's mir allmählich unheimlich....
Hallo Sven
habe jetzt hoffentlich alles gelesen und wenn ich noch ein paar Fragen stellen darf, und du mir diese "positiv" beantwortest, dann wäre ich bei der Bestellung gerne dabei
- Ist Fertig aufgebaut?
- Ich kann auch eine andere MIC Kapsel mit 2 Pol Technik verwenden (bias versorgt)?
- Ich könnte den Schiebeschalter auslöten und dort einen vernünftigen Drehschalter anlöten ?
Bis auf Klirrmessungen über 90db ist der Stick im Grunde genommen für alle ARTA Messungen zu gebrauchen?
Wenn alles mit Ja beantwortet werden kann, dann wäre ich gerne dabei :)
PS: Ich würde dann die Kompatibilität mit JustOC testen und hier posten.
Hallo Sven
habe jetzt hoffentlich alles gelesen und wenn ich noch ein paar Fragen stellen darf, und du mir diese "positiv" beantwortest, dann wäre ich bei der Bestellung gerne dabei
- Ist Fertig aufgebaut?
- Ich kann auch eine andere MIC Kapsel mit 2 Pol Technik verwenden (bias versorgt)?
- Ich könnte den Schiebeschalter auslöten und dort einen vernünftigen Drehschalter anlöten ?
Bis auf Klirrmessungen über 90db ist der Stick im Grunde genommen für alle ARTA Messungen zu gebrauchen?
Wenn alles mit Ja beantwortet werden kann, dann wäre ich gerne dabei :)
PS: Ich würde dann die Kompatibilität mit JustOC testen und hier posten.
Hallo Olaf,
- Der Stick ist eine fertig bestückte Platine, die man entweder direkt so verwenden kann oder in ein Gehäuse einbauen kann.
- Ich weiss jetzt nicht 100% ig genau welche Mikrofonkapsel verwendet wird, es ist halt eine Electretkondensatorkapsel, die wie üblich einen internen Feldefeekttransistor eingebaut hat. Es wird keine Phantomspeisung benötigt. Zum Anschluß werden 2 Leitungen benötigt, Masse und das über einen Widerstand versorgte Signal. Das ist viellecht das was Du unter 2 pol Trchnik verstehst, möglicherweise aber auch nicht. Frag diesbezüglich am besten doch mal unseren eltipo.
- Den Schiebeschalter kannst Du natürlich auslöten und ersetzen.
- Mit dem interem nur 1W Verstärker kannst Du im Abstand von 1 Meter den Klirrverlauf nur bis ca. zum Nennschalldruckpegel der Box messen, also 90dB bei einer90dB/W Box und 80dB bei einer 80dB/W Box. Mit einem externen Verstärker kannst Du wahrscheinlich auch höheren Schalldruck qualitativ hochwertig messen, da ich aber mit ARTA noch keine Schallklirrmessungen gemacht habe, können Dir bestimmt die Messexperten hier sagen, ob einfach ein zusätzlich dickerer Verstärker (ohne Singnalrückführung in die Soundkarte) ausreicht.
Ich baue noch Dipschalter auf die Platine, mit denen man die Ein- und Ausgänge wechseln kann. Dann muß man nicht in der jeweiligen Software umschalten.
Das finde ich super, wenn Du mit JustOct testen kannst, falls Du dabei bleibst!!!
>>>> Dieser Post wird bei Bedarf immer mal aktualisiert <<<<<
__________________________________________________ __________________________
Hallo zusammen,
hier ein aktualisiertes Blockschaltbild des 'Stick's aktuell mit folgenden
allgemeinen Eigenschaften:
> Frequenzgangmessung (Schallmessungen mit Mikrofon)
> Impedanzkalibrierung und -Messung (Lautsprechervermessung)
> Messungen von Vorverstärkern (für Klirr und Frequenzgangmessungen von Vorverstärkern, Equalizern, Mini-DSP etc.)
> Messungen sollten auch mit anderer Software außer ARTA auch mit anderen Betriebssystemen vorgenommen werden können. Wie weit wir da kommen, wird sich mit der Zeit noch herausstellen. Grundsätzlich wird der Stick für ARTA optimiert.
Anschlüsse:
> USB-A Stecker
> USB 2.0 micro Buchse
> 3,5mm Klinke für Eingangssignal (Mik,Elektronikausgang)
> 3,5mm Klinke für Ausgangssignal (Lautsprecher, externer Verstärker wenn PC nur batterieversorgt wird, Vorverstärkereingang)
Schalter:
> Schalten einer DC Versorgung für das Mikrofon. Ausgeschaltete Versorgung bei Elekronikvermessung
> Umschalten auf 0dB Eingangssignalverstärkung (für Elektronik)
> Mikrofonvorverstärkung schaltbar 0/12dB/20dB/32dB/40dB/52dB
> Sämtliche Ein und Ausgänge der 'Soundkarte' können unabhängig vonreinader Links/Rechts vertauscht werden
> Alle Ausgänge der 'Soundkarte' können unabhängig voneinander direkt (über Aliasingfilter) direkt auf beliebige Eingänge geschaltet werden.
Anzeigen (Orange Anzeigen wenn bei üblicher Akustik- und Lautsprechervermessung massiv verkehrt eingestellt wurde)
> LED grün: 'Power Good'
> LED orange: Stromversorgung von Mikrofon ausgeschaltet (= Elekronikmessmodus)
> LED orange: Mikrofon maximaler Schalldruckpegel überschritten
> LED orange: Schalter Mikverstärker auf nur 12dB (= Elektronikmessmodus)
Schutzmaßnahmen:
> ESD Schutz für USB Signale
> Überstromschutzschalter an der USB Buchse (850mA max). Bei Ansprechen trennt sich der Sticks automatisch vom USB Anschluß
> Schutzdioden an der Eingangsbuchse
> Unterspannungsabschalter interner 1W Verstärker (Mute, AntiPlopp, Softstart)
> 1W Verstärker Kurzschlußfest (aber wird im Kurzschlußfall massiv heiss)
> 1.5kW Transientenabsorber schützen 5V Versorgung im Falle einer kurzzeitigen Rückspeisung über die Schutzdioden an der Mikrofoneingangsbuchse
> Kurzschlußfeste Ausgangsklinkenbuchsen
> Überspannungsfeste Mikrofoneingangsklinkenbuchse bis zu einer bestimmten Dauer und einem bestimmten Strom (aber nicht dauerüberlastfest). Endverstärkerausgänge können ohne Spannungsteiler leider nicht direkt an die Mikrofoneingangsbuchse angeschlossen werden.
> Die Stereoklinkenbuchsen haben eine geringe Steckkraft zum leichteren Ziehen der Kabel aus der Buchse
> Übertemperaturschutz der internen Versorgungsspannung
> Lackierung empfindlicher Baugruppenelemente
Messaufbau (Nutzung des Sticks direkt am Notebook)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23224
DIP-Schalter Einstellungen (momentan noch nur für ARTA):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23232
Hi ich wäre dann auch dabei.
Für die Klirrmessungen könnte man einen kleinen TDA oder LM oder TDAxxx Amp dranhängen.
Mir würde das Teil eine Arta Messbox ersetzen, da man eigentlich alles damit machen kann.
Können nicht die Meisten USB3 Buchsen an aktuellen Notebooks sogar bis 2 Ampere Liefern, um ein Smartphone mit dem angebissenem Obst laden zu können?
Ich würde daher gerne auf die Strombegrenzung auf dem Port verzichten bzw den Schaltbar machen für ältere USB2 Geräte ?
Wo wäre denn jetzt ungefähr der Preis
Wo wäre denn jetzt ungefähr der Preis
Hallo Olaf_HH,
der Chip kann offensichtlich nur 500mA vom Port anfordern. können. Wenn Du mehr Strom ziehen willst, musst Du die Schutzschalter überbrücken (wenn ich ich übehaupt bestücke). Ich sehe dann hier einen 0Ohm Shunt zur Überbrückung vor. Möglicherweise schrottest Du Dir aber bei Deine Versuchen den USB Ausgang.
Bezüglich des Preises, würde ich mal sagen, dass es mit dem Relais dann 105€ kostet und ohne Relais 100€. Wer kein Relais haben will, weil er keine Angst vor irgendwelchen Plopps hat, wenn er einen externen Amp anschliesst, der kriegt auch keins rein. Das Relais ist natürlich ein Subminiaturrelais (5/5/10mm)
Hi, also als Tipp, es gibt kleine USB Hubs mit und ohne eigener Spannungsversorgung, die schützen den USB Port der Rechner.
Hi, also als Tipp, es gibt kleine USB Hubs mit und ohne eigener Spannungsversorgung, die schützen den USB Port der Rechner.
Im Stick würde genau der Chip verwendet, der den USB Port schützt. Den kann man eine 850ma oder 2,15A Version bestücken leider nicht programmieren. ESD Schutz ist ebenfalls mit drinnen.
MrFlorian
01.06.2015, 19:26
Hi,
soll ich euch mal was sagen:),
ich freu mich schon auf den Stick.
Ist ein schönes Gesamtpaket.
Ich bin schon wieder die ganze Zeit am hin und her überlegen,
neues Gehäuse bauen, um einen Tieftöner erweitern, oder doch
erstmal aktivieren.
Egal was davon, nichts macht ohne Messen wirklich Sinn.
Freue mich darüber, das ich ne ziemlich leichte Lösung bekommen.
Wenn ich das Paket habe werde ich erstmal messen was das Zeug hält:rolleyes: und dann kann ich weiter sehen.
Was ist denn jetzt eigentlich mit nem USB Stick Treff im Norden?
Gruß
Flo
hoschibill
01.06.2015, 19:38
Was ist denn jetzt eigentlich mit nem USB Stick Treff im Norden?
Gruß
Flo
Das kriegen wir schon hin. Immer geschmeidig bleiben ;).
Hey,
ich bin auch mit dabei. :dance::dance::dance::dance: Also bitte Fabian Schmidt (fabel) eintragen in die Liste für nen Stick!
Grüße und dicken Dank, Fabian
@Hoschibilli -> Stick Treffen im Norden :ok:-> Bin dabei
Vielleicht könnten wir ja mal was in Hamburg deswegen auf die Beine stellen.
Ich könnte ne Umfangreiche ARTA Unterweisung vertragen :o
Sind den viele Norddeutsche bei der Bestellung dabei, so dass sich das lohnt?
Moin,
Treffen in Hamburg fände ich sensationell :) Notfalls wäre aber auch irgendwas ok, was am Morgen/Vormittag erreichbar wäre :)
Hallo zusammen,
da es ja ein Stick wird, sieht es natürlich auch aus wie ein Stick. Die rechte Buchse ist eine Mini-USB Buchse, links ganz normal der USB Stecker, den man natürlich auch verlängern kann. Für Rechtshänder müsste man den Schiebeschalter mit dem Daumen problemlos betätigen können. Die Kabel ziehen sich ziemlich leichter als andere aus den Buchsen. Möglicherweise wird eine Buchse für den externen Verstärker und das Relais nicht bestückt. Mit dem 4 fach DIP Schalter kann man den Mikrofonverstärker definiert einstellen. Vielleicht finde ich ja auch noch was Praktischeres dafür. Ein Angstelko ist auch noch hinzugekommen. Ist ja nur der erste Prototyp...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23023
Hallo zusammen,
hier nochmal ein Überarbeitung der Platine:
Es sind einige Chips geändert worden und es wurde der Stick noch kompakter und erheblich kürzer gehalten, damit er beim Zug an den Leitungen nicht abbricht - natürlich auf Kosten, dass die Platine möglicherweise eine zweiten USB Port in der Nähe unbrauchbar macht, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass wenn gemessen wird, nicht alle USB Buchsen belegt sein müssen.
Wir haben jetzt zwei Umschalter, einen für die Umschalltfunktionen und einen für die Verstärkung des Mikrofonvorverstärkers.
Für den Ausgang Leistungsverstärker sehe ich PADs zum Anlöten vor.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23033
Ach Scheiss drauf, da muss ich doch mitmachen. Muss halt woanders sparen ;-)
Kannst du anstatt der PADs für den Leistungsverstärker vielleicht Stifte zum Anstecken draufmachen?
Kannst du anstatt der PADs für den Leistungsverstärker vielleicht Stifte zum Anstecken draufmachen?
Mach ich! Ich hab leider keine gute Klemme gefunden, die beim Ziehen am Kabel abgeht. Das mit der Stiftleiste könnte hinhauen. Ich recherchiere mal und trag Dich ein!
Da hab ich doch noch ne andere Idee:
Steht der Mikrofonverstärkungsschalter auf Stellung 20dB,30dB oder 40dB wird das Signal für den Endverstärker über die 3.5mm Klinke Elektronikausgang ausgegeben. Das hat den Vorteil, dass ein einfaches Klinke auf Chinchkabel angeschlossen werden kann und der Klinkenstecker aus der Buchse flutscht, wenn man daran zieht. Der Mikverstärker kann übrigrns in 4 Schritten also 20/30/40/50dB eingestellt werden.
Dann haben wir also nur 3 Klinkenbuchsen, wie auch auf der Leiterplatte gezeichnet: Eine Buchse fürs Mic, eine Buchse für den Lautsprecher und eine Buchse für einen zusätzlichen Verstärker / Elektronik
hier nochmal ein Überarbeitung der Platine...
Hi Sven
Ich versuche auch immer wieder möglichst klein zu bauen, aber quäl Dich nicht so.
Der länglichere Stick sieht eher wie ein Stick aus und ist aus meiner Sicht weniger kollisions-gefährdet.
GrüÜüsse
Wolfgang
Noch etwas, egal wie und was Du machst, mach es so, dass Du es richtig findest.
tschense
04.06.2015, 12:38
Moin, ich fahre von Weinheim (Mannheim/Heidelberg) zum Seminar und kann noch eine Person mitnehmen.
LG Jens
FoLLgoTT
05.06.2015, 13:29
Die Box ist hochinteressant! :)
Ich hoffe, die Frage wurde noch nicht gestellt: kann die Box auch ohne Mikrofon bestellt werden? Ich habe ein eigenes, von dem ich weiß, dass es sehr wenig klirrt, daher möchte ich es nicht tauschen.
Hi, bitte bedenke, das manche Lenovo Thinkpads keine Queer liegenden USB Buchsen haben, die stehen hochkant, und auch einige Dell der D6x Reihe etwas tiefer liegende Buchsen haben.
Ich bin da ein Fan von sowas (http://www.amazon.de/DELOCK-Kabel-USB-Verlaengerung-15cm/dp/B003UT51PM/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1433505668&sr=8-3&keywords=usb+verl%C3%A4ngerung+30cm) mit 15cm länge, und das entlastet die Ports Mechanisch und der Stick kollidiert nicht mit anderen USB Geräten. Gibt es natürlich auch länger :)
Alter Dachs
07.06.2015, 09:00
Hi,
einen Stick möchte ich auch bestellen, beim Treffen kann ich leider nicht dabei sein.
Gruß
Elgor
Hallo Elgor,
vielen Dank für Dein Interesse, ich hab Dich eingetragen!
Momentan bin ich schwer am Schaltplanzeichnen und Layouten. Ich werde wohl die kommende Woche damit fertig werden. Am Mittwoch den 17. hab ich dann den Prototypen fertig. Die Tage danach kann ich dann die ersten Ergebnisse hier posten.
felix4389
07.06.2015, 12:21
Mahlzeit zusammen,
ich hätte auch gern den Stick samt Mikro und co!
Schön das genügend Leute zusammen gekommen sind. :ok:
Mahlzeit zusammen,
ich hätte auch gern den Stick samt Mikro und co!
Hallo felix4389,
vielen Dank für Dein Interesse! Ich hab Dich eingetragen.
Hallo, ich würde auch das komplette Paket haben wollen. Setzt mich doch bitte auch mit auf die Liste. Tolle Sache ...
Hilow
Wow, 37 Besteller.......
Dann mach gleich ma 50 Stück, dann haste ein paar auf Reserve :) für Nachzügler
Super das deine Idee so einen Anklang gefunden hat. :ok::ok:
Wow, 37 Besteller.......
:ok::ok:
38, ich bestell auch einen !
LG,
Manfred
Hallo Hilow, Hallo Manfred,
freut mich, dass Ihr mit dabei seid! Ich hab Euch eingetragen.
Ich habe jetzt ein neues Feature mit im Schaltplan:
Eine LED leuchtet, wenn der 'Grenzschalldruck' des Mikofons (-35dB+-4dB) erreicht ist. Darüberhinaus würde das Mik massiv eigenen Klirr in die Messkette einfügen. Das ist derzeit 115dB und entspricht in etwa einer typischen 85dB(1Meter Abstand) Lautsprecherbox bei 1W Verstärkerleistung im Nahfeld, also das Mik direkt vor den Lautsprecher gesetzt, wenn ich mich jetzt nicht auf die schnelle verrechnet habe. Da sieht man mal, dass 1W ein normales Elektretmik schon ganz schon ins Schwitzen bringt, wenn man direkt an der Membran misst. Für Klirrmessungen im Nahfeld braucht man also schon ein Mik mit sehr guter Pegelfestigkeit wenn man über 1W Verstärkerleistung geht. Wenn ich jetzt einen 10 W Verstärker voll aussteuern möchte und das Mik direkt vor die Membran setze, dann brauch ich schon ein Mik, dass bis ca 125dB Pegelfest ist.
Hallo Sven,
ich habe jetzt keine Vorstellung wie sich die Funktionsfähigkeit im vorraus abschätzen läßt,
die Tücke liegt ja manchmal im Detail.
Ums mal mit dem "Kontra Computer"
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Kontra-Computer
zu formulieren.
Wäre es bei dieser Menge von Bestellungen nicht sinnvoll eine Handvoll Betatester vor zu schicken ? :denk:
Ist bestimmt blöd, wenn dann 40 oder 50 Nutzer irgendwas nicht nutzen können weil es in der Praxis Probleme gibt.
Gruß plüsch
Wäre es bei dieser Menge von Bestellungen nicht sinnvoll eine Handvoll Betatester vor zu schicken ? :denk:
Ist bestimmt blöd, wenn dann 40 oder 50 Nutzer irgendwas nicht nutzen können weil es in der Praxis Probleme gibt.
Gruß plüsch
Hallo Plüsch,
prima, dass Du hier ein mögliches Problem angesprochen hast!
Der Prototyp arbeitet mit dem PCM2906C, und müsste daher auch mit Windows7 (theoretisch) funktionieren. Ich möchte daher alle Interessierten zu bitten zu googlen, ob der Chip auch auf Ihrem Betriebssystem (theoretisch) läuft oder ob schon irgendwelche 'Zicken' dokumentiert wurden. Das gleiche gilt auch für die benutzte Software wie ARTA, REW in Verbindung mit aktuellen Windowsversionen etc. Da der Chip die Treibersoftware bereits enthält, verweist TI auf Betriebssystem wie Windows und OS und nicht auf Linux.
Ich selber kann an XP testen, The Alchemist hat sich für einen Linuxtest angeboten.
Hätte jemand die Möglichkeit und Lust einen Test an Windows 7,8,(10) durchzuführen?
Ich selber kann leider nicht alle möglichen Kombinationen (Wine..etc.) durchtesten. Ich bin mir fast sicher, dass es nicht immer und überall funktioniert, aber ich bin auch der Meinung, dass wir sollten zumindest die gängigen Betriebssysteme XP, Windows7/8 und Linux an ARTA und REW prüfen.
Garantien kann ich keine geben. Ich hoffe mal, dass jeder ein einigermaßen übliches Betriebssystem hat. Daher wäre es hilfreich, wenn sich jeder Interessent per PM kurz meldet und mir mitteilt, welches Betriebsystem er verwendet und welche Software ARTA oder REW er plant einzusetzen. Die Einführungsveranstaltung ist übrigens mit ÁRTA.
Wenns dann immer noch nicht geht, dann schickt er dern Stick einfach zurück, oder verwendet ein anderes Betriebsystem oder eine andere Messoftware ;-)
Entsprechende Prototypen werden dann bis ca. Ende des Monats an die Betatester versendet. Dann sehen wir weiter...
Vielen Dank für Dein Angebot Jörn!
Wenn´es Dir recht ist trage ich Dich als Betatester in die Teilnhmeliste ein. Damit haben wir 4 Betatester für die gängigen Windows und Linuxversionen. Ich denke das reicht vorerst für eine kurze Prüfung, denn die Prototypen muß ich nämlich erst mal von von Hand bestücken...
Es gibt ein neues aktuelles Blockschaltbild (siehe unterer Link): Für Elektronikmessungen wird jetzt die Mikrofoneingangsbuchse verwendet und der Gain auf 1 gestellt. Der zusätzliche Ausgang für einen Leistungsverstärker ist wirklich aufwendig! Um Rummsen und Knachsen zu vermeiden, wird ein zusätzliche Relais und eine Unterspannungselektronik benötigt...dieser Bereich ist jetzt auf dem Blockschaltbild rot vermerkt.
Also wenn du noch einen Tester für OS X suchst, würde ich mich noch anbieten...
Vielen vielen Dank, Lars Larsen! Ich schick Dir einen Prototypen Stick, wenn die anderen Tester erfolgreich waren. Die Frage ist nur, welche Messsoftware denn auf OS läuft? Hat jemand eine Ahnung? Carma?
Room EQ Wizard, Carma, Fuzzmeasure und Arta per Wine oder Parallels. Hab mein aktives Partysystem komplett mit dem Mac aufgebaut und gemessen. Wäre toll, wenn das auch mit dem Stick klappt, denn dafür wäre es eine enorme Erleichterung.
Hi,
selber habe ich vor, den Stick vorzugsweise, mobil, an meinem Laptop (Lenovo T-500), mit Windows 7 pro, oder Linux Mint, zu nutzen. Bin selber leider ein ziemlicher PC-Dummie! :o
Darum nehme ich auch an dem Seminar teil und eigne mich wohl eher nicht als Beta-Taster! :rolleyes:
Gruß Gabriel
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber soviel das ich HIER, HIER schreie :dance:
1x bitte
Hallo,
zuerst einmal: super Idee, dieser All-in-One-Stick!
Gibt es schon Details zum Mikrofon? Ist das Mikro auch eine Eigenentwicklung?
Es sollte von der Bauform nach Möglichkeit in eine Standardhalterung passen um es ordentlich am Mikroständer befestigen zu können.
Bei Thomann gibt es Halterungen von K&M z.B. in folgendenGrößen:
K&M 85035 => Durchmesser 17 - 22 mm
K&M 85050 => Durchmesser 22 - 28 mm
K&M 85055 => Durchmesser 28 - 34 mm
Gruß
Wolfgang
FoLLgoTT
09.06.2015, 12:55
@SNT
Gibt es die Möglichkeit, den Stick ohne Zubehör (Mirkofon, Kabel) zu kaufen?
Hallo zusammen,
das kalibrierte Mikro ist eine Eigenentwicklung von eltipo und hat einen Durchmesser von 8mm (Alurohr). Wir überlegen noch, wie wir das in eine Halterung einstecken können. Ein Korken tuts zwar auch aber mal sehen was uns dazu noch einfällt.
Die Kapselempfindlichkeit liegt etwa bei -35dB(+-4dB)
Hi
ich hatte mein AluRohr Microfon in ein Stück Isolier Ummantelung von Wasserrohren gesteckt und das ganze dann Mittig mit einem Schwarzen Klebeband zusammengezogen. Passte hervorragend in Mic Halterungen von Conrad.
Die Lösung soll auch optisch etwas her machen, wsl wird es Kunststoffrundmaterial, das passend gedreht wird.
felix4389
09.06.2015, 19:07
oder gedruckt *hust* :D
oder gedruckt *hust* :D
Bisschen teuer, oder?
Naja mit einem passablen 3D-Drucker kostet das ganze 3 Euro vom Material.
wie wäre es mit holz
2 hälften ,in der mitte entsprechend des micro durchmessers ausgenutet ,dann die hälften verleimen und rundfräsen
das rohr des micros kann später eingeklebt werden
wie wäre es mit holz
2 hälften ,in der mitte entsprechend des micro durchmessers ausgenutet ,dann die hälften verleimen und rundfräsen
das rohr des micros kann später eingeklebt werden
Holz, hmmm scheint erst mal eine gute Idee zu sein. Ich kann mich jedoch erinnern, mal einen Holzdiskus gedrechselt zu haben. Stunden später ist das Material massiv geschrumpft. Momentan tendieren wir zu einer gedrehten Kunststoffhülse. Bloß wie das kleben? Daher wohl Dein Vorschlag mit den zwei Teilen. Hmmm.....
Moin,
wie wäre es mit holz
2 hälften ,in der mitte entsprechend des micro durchmessers ausgenutet ,dann die hälften verleimen und rundfräsen
das rohr des micros kann später eingeklebt werden
Wärs nicht einfacher Halbrundholz (oder Kunststoff oder Metall) zu nehmen, Nut reinfräsen und dann passend ablängen und zusammenkleben? Eckig und dann rundmachen klingt nach deutlich mehr Aufwand..
Was haltet Ihr davon, einfach eine größereres eloxiertes Aluhülse (Länge 50mm, d=1mm) drüberzuschieben und zu kleben? Das wäre in der Tat einfach. Allerdings benötigt man einen Alukleber, das ist problematisch...
Das verstehe ich jetzt nicht...?
felix4389
09.06.2015, 22:11
mit einem geeigneten Aktivator geht doch fast jeder epoxy... von loctite gibts da bestimmt was passendes.
Wie wäre es sonst mit Aufschrumpfen?
hat schon seinen grund es erst eckig ,und dann erst rund zu machen
ist einfach die bessere und genauere führung beim fräsen
vorher genau halbrund zu fräsen und dann 2 seiten verleimen ist auf jeden fall ein ei
und ich rede da aus erfahrung
ausserdem ist es ja nicht so das problem 1 m lange stangen zu fräsen und dann abzulängen
ist recht easy zu mache
Das verstehe ich jetzt nicht...?
So in etwa:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23139
Ah, jetzt... Danke!
Da finde ich aber die Kunststofflösung charmanter.
Macht ibf doch auch... Sollte also gehen? Ich bestell mir so ein Ding und probiere mal... Blöd ist nur der Poststreik..
Einen Aktivator braucht es wohl übrigens nicht, da es sich bei den handelsüblichen Profilen und Rohren nicht um reines Alu handelt.
Da reicht üblicher Epoxy.
Ich bestell mir so ein Ding und probiere mal... Blöd ist nur der Poststreik..
Spitze, dass Du hier rumpropbierst! Das ist eine echte Entlastung für mich, da ich massiv an der Elektronik bin. :ok:
@BG20: Es erscheint mir kompliziert eine Stange der Länge nach zu fräsen, aber mit Mechanik habe ich nicht so viel Erfahrung. Wie soll das mit dem Einspannen einer labilen Stange denn funktionieren?
Da hätte ich noch eine Idee >>> Zeugs gibts ja davon genug...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23142
Den gibts für 1,49€ ist bloß leider verkehrt herum...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23143
kurze Zwischenfrage:
20 oder 22mm Durchmesser?
Mein EMX hat 19,xy mm, ich hab mir dafür aber extra nen enger packenden Adapter besorgt...
Backtotheroots
10.06.2015, 08:27
Kleben kann man das mit MS Polymer. Das Rohr ist aus AlMgSi0,5 MS Polymer verbindet die Baustoffe zuverlässig und dauerhaft, egal ob KS, Holz oder sonst was.
Moin,
Den gibts für 1,49€ ist bloß leider verkehrt herum...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23143
Wie, verkehrt rum? Das ist doch eine simple Verlängerung, wenn ich die einfach umdreh isse andersrum, oder nicht? *kopfkratz*
Moin,
Wie, verkehrt rum? Das ist doch eine simple Verlängerung, wenn ich die einfach umdreh isse andersrum, oder nicht? *kopfkratz*
Wenn ich den Stick ins Notebook einstecke, dann ist der Adapteranschluß höher und damit nicht brauchbar, da dann die Platine des 'Sticks' auch höher positioniert wird, also quasi noch msaaiver in der Luft liegt. Wenn man dann auf die Platine drückt bricht die Mechanik.
Moin,
achso. so verkehrtrum :) Ja, das ist halt das Problem bei den starren Dingern. Ich würd auch nicht unebedingt davon ausgehen das alle USB Buchsen am Laptop gleich herum eingebaut sind und das es welche gibt die nur senkrechte haben wurde ja schon mal erwähnt. Vermutlich ist was mit einem kurzen Stück Kabel zwischen Stecker und Buchse das sinnvollste..
Also ich finde das (15cm lang) hier ganz gut und preisgünstig. Wer mechanische Probleme sieht, wenn er den 'Stick' direkt ins Notebook einsteckt dem empfehle ich dieses hier. Der 'Stick' hat einen zusätzlichen Micro-USB Anschluß
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23144
Vermutlich ist was mit einem kurzen Stück Kabel zwischen Stecker und Buchse das sinnvollste..
Ich sehe das genau so.
Die Entwicklung sollte sich nicht unnötig an der Stickform aufhalten - man kann es ja sowieso nicht jedem (Laptop/PC/User) recht machen.
Bei Bedarf kann man sich den Adapter seiner Wahl dazukaufen oder sich sonst wie austoben.
An dieser Stelle: Großen Respekt und vielen Dank für deinen Einsatz! :ok:
Ich bin schon ganz gespannt auf den guten Stick und freue mich, dass das Kabelgewirr beim Messen reduzieren wird.
VG
Mo
Moin,
Also ich finde das (15cm lang) hier ganz gut und preisgünstig.
Das ist doch prima, 15cm sind klasse, das ist genug Platz die Messbox etwas wegzulegen damit bei geringen Platzverhältnissen noch Platz für die Maus ist und ist andererseits nicht so lang das gleich wieder son Kabelverhau entsteht. (Und wenn ich mit messen fertig bin kann ich damit mein Handy laden :) )
Ich sehe das genau so.
Die Entwicklung sollte sich nicht unnötig an der Stickform aufhalten - man kann es ja sowieso nicht jedem (Laptop/PC/User) recht machen.
Sehe ich genauso.
Micro-USB-Kabel hab ich mittlerweile 5 hier rumliegen. Und beim direkt am USB-Buchse einstecken + noch 2-3 Kabel an dem Stick zu haben hätte ich Bauchschmerzen (Hebelkraft).
Für die Platine werde ich mir wahrscheinlich ein kleines Alu-Gehäuse fräsen mit den nötigen Steckeröffnungen. Da könnte ich vllt. 5 Stück für andere Nutzer abgeben.
Zwecks der Mikro-Halterung:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1361&pictureid=23146
Eine Seite abfräsen, Löcher bohren und Gewinde reinschneiden. Um 90° drehen und mit einem 1mm Fräser die Seite auffräsen erscheint mir am einfachsten.
Bei der Drehung würde Augenmaß ja ausreichen...
Danke für eure Mühen Sven und Markus :ok:
Grüße
Daniel
waterdrinkingman
10.06.2015, 15:28
wenn man dieselben Abmessungen wie beim Raspberry pi nähme, steht eine riesige Menge an Gehäusen für kleines Geld zur Verfügung!
Hallo zusammen, hier der Layoutstand:
die Idee mit dem Raspberrygehäuse habe ich auch schon überlegt, bis ich darauf gekommen bin, dass ein Gehäuse eigentlich nicht notwendig ist...Ich möchte dass man sofort sieht, dass es kein Raspberry pi ist.
Ich habe die dritte Anschlußbuchse entfernt, und an Stelle dessen eine zweipolige Stiftleiste eingesetzt. Der optionaler Anschluß eines Endverstärkers ist ziemlich aufwendig, da eigentlich dafür ein negative supply erforderlich wäre und ein mords Aufwand getrieben werden muß, damit beim Ziehen der Karte keine kurzfristige Gleichspannung an der Endstufe auftritt. Beim Ziehen der Karte wäre das fatal. Es wird daher zusätzlich ein Relais und eine Unterspannungserkennung mit Verzögerung benötigt. Ob das unter allen Umständen so funktioniert, weiss ich aber nicht so genau, daher ist die verwendung des optionalen Verstärkeranschlusses mit Vorsicht zu geniessen, also erst sicherheitshalber mal den Volumeregler zurückdrehen bevor man die Karte zieht. Daher mag ich diese Option eigentlich überhaupt nicht....davon abgesehen kostet das Miniatur-Relais fast 5€
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23149
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23150
waterdrinkingman
10.06.2015, 18:25
Extrafeatures zu berücksichtigen, finde ich zwar nett und wenn nur unbestückt belassen, kann das von Selbstlötern ja auch nachgerüstet werden, kostet im Vorfeld nur etwas mehr Hirn und am Ende mehr Platz. Also warum nicht?
Mal ganz unaufmerksam gefragt: So ein paar LED für Transparenz über Spannungsversorgung oder Betriebsmodus sind auch dabei?
waterdrinkingman
10.06.2015, 18:28
Ich selbst würde auch kein Gehäuse anstreben, aber für die, die so ein "Standard"Gehäuse übrig haben, wäre es eben eine schöne Option.
Freue mich schon sehr auf das Teil!
Wo muss ich mich melden, wenn ich so ein Teil haben möchte?
Extrafeatures zu berücksichtigen, finde ich zwar nett und wenn nur unbestückt belassen, kann das von Selbstlötern ja auch nachgerüstet werden, kostet im Vorfeld nur etwas mehr Hirn und am Ende mehr Platz. Also warum nicht?
Mal ganz unaufmerksam gefragt: So ein paar LED für Transparenz über Spannungsversorgung oder Betriebsmodus sind auch dabei?
Logisch! :) LED wenn Versorgungsspannung OK, orange LED wenn Mik zu hohen Schalldruck abbekommt.
@Thomas: Einfach nur hier Bescheid geben. Ich trag Dich dann in die Liste ein.
Dann Tu das bitte, wass für Software brauch ich noch dazu? Gibt's nenn kleinen tut dazu? Bin Anfänger und brauch auch bissl Einführung
Dann Tu das bitte, wass für Software brauch ich noch dazu? Gibt's nenn kleinen tut dazu? Bin Anfänger und brauch auch bissl Einführung
Wenn die Sticks fertig sind, schaun wir mal welche Akustik-Software sich denn am besten für den Anfänger eignet. Du kannst ja mal derweil z.B. nach REW (room equlizer wizard oder so ähnlich) und ARTA ( arta labs) googeln.
Ich hab Dich in die Liste eingetragen.
Danke :) irgend wann muss ich das ja lernen
Chaomaniac
10.06.2015, 21:08
Wenn man nur Tools wie REW oder Carma verwenden will, ist ein USB-Mikro besser geeignet. Für Programme, die für 2-Kanalige Messungen gut sind (HBX, Arta,…), dann der Stick.
Bei letzteren beiden würde ich Arta den Vorzug geben (hab Lizenzen von beiden erworben…).
Das ist ein professionelles Stück Software mit sehr großem Funktionsumfang.
HBX ist zwar auf deutsch, kann aber bei einem deutlich höheren Preis nicht mit der Einsatzvielfalt von Arta mithalten, nervt bisweilen richtig und neue Versionen sind mit neuen Kosten verbunden. Und die paar englischen Begriffe, die man zur Nutzung von Arta braucht, hat man schnell bei dict.leo.org oder einem Hardware-Wörterbuch aus Papier rausgefunden (hab ich so gemacht). Die hiesige Community, die äußerst umfangreiche Dokumentation, die bequeme Lizenzhandhabung, die m. M. n. einfachere Erlernbarkeit und die kostenfreien Updates sprechen auch für Arta.
HBX nutze ich gar nicht mehr.
lamusica
10.06.2015, 22:33
Hallo SNT, ich lese das von dem arta-USB-stick gerade erst und finde die Idee sehr gut und möchte auch auf die Liste der Interessenten. Viele Grüße von Uli.
Hallo,
Zum Thema Mikrohalterung:
kann das Mikro auch mit einem 10er Rohr gebaut werden?
Dann könnte man ein Stück dickwandiges Alu-Rohr drüber schieben und verkleben. Als Standardabmessung gibt es z.B. bei http://www.alu-messing-shop.de/ Rohre mit 20 mm Außendurchmesser und 5 mm Wandstärke. Da würde das 10er Mikrorohr reinpassen.
Ist nur die Frage ob es sich quasi "Maß auf Maß" fügen lässt?
Mann kann dort auch kurze Stücke orden, 50 Stück / 50 mm lang kosten 44 Euro plus Versand.
Die 20 mm Außendurchmesser würden auch gut in die Standardhalterung passen (das Behringer ECM 8000 ist 21 mm dick).
Zum Thema Vorverstärkerausgang:
... das wäre schon gut wenn man auch eine aktive Anlage mit vorgeschaltetem DSP messen könnte. (...wäre mir wichtig)
Oder kann man auch den verstärkten Ausgang nehmen und einen Spannungsteiler dazwischen schalten?
Zum Thema Teilnehmer-Liste Stick:
Ich bin natürlich auch dabei. Setz mich bitte auf die Liste.
Gruß
Wolfgang
Hi Sven,
irre, was du auf die Beine stellst. Da ich z.Zt. leider nur selten hier sein kann melde ich mich jetzt erst zu Wort - beizutragen habe ich nichts, was nicht schon gesagt wäre. Aber auf den neuen Hardware-Standard bei akustischen Messungen möchte ich ungern verzichten, so dass ich dich bitte, mich ebenfalls noch auf die beeindruckend lange Liste zu setzen.
Danke für die Initiative und die professionelle Umsetzung!
Grüße aus Straubing die Donau rauf
Chlang
Zum Thema Vorverstärkerausgang:
... das wäre schon gut wenn man auch eine aktive Anlage mit vorgeschaltetem DSP messen könnte. (...wäre mir wichtig)
Oder kann man auch den verstärkten Ausgang nehmen und einen Spannungsteiler dazwischen schalten?
Abschwächen sollte auch passiv eigentlich immer gehen...
Grüße
Chlang
ZwackHKH
10.06.2015, 22:54
Servus SNT und alle zusammen,
Erst einmal habe ich einen "RIESEN RESPEKT" vor der Arbeit, die Ihr da leistet! Vielen Vielen Dank! :thumbup::thumbup:
Mit der Halterung für das Mikrofon habe ich folgende Idee.
Einen ( nicht lachen ) Besenstiel oder ähnliches, ablängen auf ca.70mm in der Mitte mit einem 8mm Bohrer komplett durch die 70mm bohren und ein Ende anspitzen.
Ich freue mich schon riesig, endlich mal was Gescheites zum Messen zu bekommen!:dance: :D
Gruß Heinz
Ausgeschiedener Benutzer
11.06.2015, 01:05
Leute!
Was habt ihr für Probleme mit der Mikro-Halterung? Müssen sich damit der Platinen- oder der Mikro-Hersteller abmühen? Zur Not reicht ein Stück Karton um das 8 mm Alurohr gewickelt, damit das Teil in der Mikro-Klemme hält. Wem das zu primitiv ist, der soll sich Gedanken machen und selbst was bauen, schließlich sind wir hier im Selbstbaubereich. :rolleyes:
Zur Not kauft man einfach einen Klemmhalter, der hält jedes Mikro.
http://www.cwd-hesse-shop.de/bilder/produkte/gross/Mikrofon-Klemmhalter-MH-99-SW-19-32mm.jpg
Die Idee mit dem Besenstiel (-abschnitt) finde ich auch praktikabel - ist doch eigentlich wirklich nur ein "Nebenkriegsschauplatz". :D
Leute!
Was habt ihr für Probleme mit der Mikro-Halterung? Müssen sich damit der Platinen- oder der Mikro-Hersteller abmühen? Zur Not reicht ein Stück Karton um das 8 mm Alurohr gewickelt, damit das Teil in der Mikro-Klemme hält. Wem das zu primitiv ist, der soll sich Gedanken machen und selbst was bauen, schließlich sind wir hier im Selbstbaubereich. :rolleyes:
Zur Not kauft man einfach einen Klemmhalter, der hält jedes Mikro.
Die Idee mit dem Besenstiel (-abschnitt) finde ich auch praktikabel - ist doch eigentlich wirklich nur ein "Nebenkriegsschauplatz". :D
Ha! Hab ich gar nicht gewusst, dass es so eine Klemme gibt! Gute Idee! Trotzdem arbeiten wir zusätzlich auch weiter an der Hülse um ein möglichst komplettes Packet zu schnüren. Tatsächlich besorgt sich eltipo eine Kunstsoffstange und macht mal Experimente mit einem einfachen Bohrloch. Der Besenstiel ist tatsächlich eine innovative Idee!
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@lamusica,modus,chlang > Vielen Dank für Euer Interesse am Stick. Ich hab Euch eingetragen.
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Hat jemand vielleicht noch Interesse an der Einführungsveranstaltung am 11.7? Es sind noch genügend Plätze frei.
Über Nacht ist mir auch eine einfachere Lösung (ohne Relais) bezüglich der Anschliessbarkeit eines Zusatzverstärkers eingefallen:
Es können eigentlich alle Verstärker einfach direkt an die Lautsprecherbuche angeschlossen werden, mit folgenden Einschränkungen:
> Funktioniert nicht: Der 'Stick' arbeitetet an einem PC-Tower mit Erdanschluß (Schutzklasse 1 Tower) und der externe Verstärker (oder an den Verstärker angeschlossenen Geräte) hat einen Schutzleiteranschluß (Achtung: Es darf auch kein Antennenkabel dranhängen!)
> Funktioniert nicht: 'Stick' arbeitet an einem Notebook, das über ein Tischnetzteil mit Erdanschluß versorgt wird (Schutzklasse1 Tiscchnetzteil) und ein Durchgangsprüfer zeigt einen direkten Kurzschluß zwischen Erdungsanschluß des Netzsteckers und dem Minuspol vom Netzteil und der Verstärker oder alle an den Verstärker angeschlossenen Geräte haben einen Schutzleiteranschluß (Achtung: Es darf auch kein Antennenkabel dranhängen!)
Bei Mißachtung wird dann halt der Verstäerkerchip auf dem Stick heiss und schaltet sich ab oder der Stick schaltet sich ab. Alle möglichen Kombinationen werden übrigens wohl ploppfreier funktionieren als mit der Relaisschaltung.
Wenn Ihr Euren eigenen TDA Chipvesrtärker etc. anschliessen möchtet, empfehle ich Euch die Versorgung über ein Schutzklasse2 Tischnetzteil, also ohne Erdungsstecker. Rückfrage bitte per PM.
In der Summe kann man sagen, dass der 'Stick' zu 99% an jedem Verstärker funktioniert solange er an ein Notebook mit externem Tischnetzteil angeschlossen ist. Die Relaisschaltung entfällt also jetzt um die Kosten nicht weiter in die Höhe zu treiben.
Falls also jemand Klirrmessungen z.B. mit einem 1000W Class-D Leistungsverstärker machen möchte (wahrscheinlich Schutzklasse 1) der kann das halt nur über ein Notebook, am besten ohne angeschlossenem Netzteil im Batteriemodus. Das ist auch ohnehin sinnvoll, da man sich ansonsten 'Brummschleifen' einfangen könnte.
Ich habe das Blockschaltbild entsprechend upgedated und noch einige wichtige Zusatzinformationen über Anschlüsse, Schalter und Anzeigen in den Post geschrieben
Außerdem ist die Mikrofoneingangsbeschaltung einfacher gestaltet und die beiden Klinkenstecker für 'Rein' und 'Raus' sind jetzt 2 polige Monoklinkenstecker ohne dass man großartig auf die Beschaltung aufpassen müsste (Signal=Spitze des Steckers). Jetzt ist die Schaltung wieder etwas übersichtlicher geworden.
Moin,
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=23150
ich weiss, das ist jetzt tendenziell eher nebensächlich und auch sicher nicht entscheidend, aber ich hab immer irgendwie Probleme 2,5mm Schrauben und Gedöns aufzutreiben.. wäre es vielleicht möglich die Löcher als M3 auszuführen? Das gibts an jeder Ecke und davon hat auch sicher jeder reichlich rumliegen.. :-)
Moin,
ich weiss, das ist jetzt tendenziell eher nebensächlich und auch sicher nicht entscheidend, aber ich hab immer irgendwie Probleme 2,5mm Schrauben und Gedöns aufzutreiben.. wäre es vielleicht möglich die Löcher als M3 auszuführen? Das gibts an jeder Ecke und davon hat auch sicher jeder reichlich rumliegen.. :-)
Wir legen allen Stickbestellern jeweils ein paar passende Abstandsbolzen und Schrauben mit bei...
Wo soll am 11 die Veranstaltung sein?
Interesse ist da, bei nicht all zu weiter Entfernung auch Zeit.
Ist es möglich diese Veranstaltung auf Video aufzunehmen? Gegen einen Obolus zur Verfügung zu stellen?sicher für alle interessant die nicht können aber wollten
Ps: ich gucke hier fast nur mobil rein, wo ist denn die liste der Unterstützer zu sehen?
Moin Sven,
Wir legen allen Stickbestellern jeweils ein paar passende Abstandsbolzen und Schrauben mit bei...
Das finde ich sehr cool. Dann hat sich das natürlich erledigt :)
@Flatsch
Manchmal ist es ganz interessant sich die Signatur des Schöpfers des Sticks sich anzugucken ;)
Die kann ich leider in tapatalk nicht sehen, daher mein Hinweis, das ich nur mobil rein schaue
Moin,
Die kann ich leider in tapatalk nicht sehen, daher mein Hinweis, das ich nur mobil rein schaue
SNTs Signatur mit allem wichtigen sieht so aus:
Teilnehmerliste Stick:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150392&postcount=90 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150392&postcount=90)
Teilnehmerliste Einführungsveranstaltung:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150438&postcount=110 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150438&postcount=110)
Aktuelles Blockschaltbild:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150885&postcount=184 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=150885&postcount=184)
Danke cool
Was ist mit meinem Vorschlag des Videos. Ich werde den Weg dahin nicht schaffen aber interessieren tut es mich. Wenn es gut gemacht ist, Zahl ich dafür auch gerne 10-20€
Danke cool
Was ist mit meinem Vorschlag des Videos. Ich werde den Weg dahin nicht schaffen aber interessieren tut es mich. Wenn es gut gemacht ist, Zahl ich dafür auch gerne 10-20€
Hallo Flatsch,
ein Video von der ARTA Bedienung gibts schon auf YouTube - glaub ich.
Ich und wahrscheinlich die Teilnehmer auch sind da eher etwas konservativ, was das Kursieren von unseren Daten bzw. Videos im Netz betrifft, obwohl ich die gundlegende Idee ganz gut finde.
Ich schlage daher vor die Unterlagen in Form eine Kurzanleitung zu veröffentlichen und halt ein kleines Video zu drehen was die Bedienung des Sticks betrifft (halt ohne Personen)...mal sehen.
Alexander
11.06.2015, 14:29
Hallo
Sind die Miniklinken Pflicht, oder gäbe es auch da Alternativen?
Bzw. sind Diese so eingebaut, daß Sie austauschbar sind? Ansonsten wäre die Lebenszeit des Sticks gebunden an Die der Buchsen, welche nach meiner Erfahrung eher gering ist.
lg
Alexander
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