Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Class AB Verstärker....zB L7 von LJM
Kleinhorn
30.05.2015, 11:45
So...noch ein Gedicht....
Da ich noch ein Hypex-Netzteil 400/180 hatte, suchte ich nach einem passendem Verstärker. ClassD hab ich genug...warum nicht mal ClassAB ?
Ausgesucht hab ich mir den L7 von LJM. Kann höhere Spannungen als ich über das Hypex geben kann. Bei +- 56 Volt 150 Watt.
Bei +- 46 Volt geht das Ding aber auch gut...
Klanglich hevorragend. Der Bass ist sehr kraftvoll und insgesamt ist der Klang sehr ausgewogen. Beim Hochton erwartet man etwas mehr...der ist da, keine Frage...ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll...bei bestimmten Aufnahmen ist der HT etwas zugezogen...bei anderen nicht...das ist aber wirklich mehr die Erwartungshaltung....
Als Kühler werden von LJM 500 Gramm angegeben. Das entspricht ca 0,9 K. Ich habe einen Hochleistungskühler von ELV gewählt. Der hat Fräsungen um 3mm Muttern einzuschieben und Transistoren können so prima befestigt werden ohne zu bohren.
Daher hab ich die Endstufentransen tiefer gelegt um auf eine Ebene zu kommen. War ne blöde Löterei durch die doppelseitige Platine bedingt. Den Aufbau sieht man auf den Bildern.
Der Preis von ca 36 Euro ohne Versand ist auch interessant...
Hier könnten noch weitere ClassAB Verstärker vorgestellt werden um nicht immer den L15D Fred zu überlasten...
Folgen wird von mir noch ein Marantz-Klon...muß ich aber noch bauen...:rolleyes::)
Hi,
endlich ... nach langem mitlesen hier (L15D und andere Chipamps), texte ich auch mal.
Bin über einen guten Arbeitskollegen auf dieses Forum gekommenund habe dann mal das eine oder andere gelesen. Da ich Fertiggerätehörer bin (... bisher) aber immer mal wieder so schaue was geht, hatte ich mal die L15D eines Forum-Kollegen zu Hause:ok:
Und was machte sich beim Hören breit? Enttäuschung:( da spielte mein VintageVerstärker von Grundig besser... hmmmm also der L15D war jedenfalls nicht so gut, das er mich zum Selbstbauen animierte, im Gegenteil, den Hype versteh ich nicht.
Aber kein Problem, kauf ich mir eben einen Sony! Schnapsidee!! das Teil sieht gut aus und ist gebaut wie ein Panzerschrank, aber ansonsten... Positiv gesagt: macht Musik und mit viel Tricksen kann der auch vlt mehr...
Leider komme ich nicht mehr an meine Aragon 24K/ips - 4004MK2 Kombi, also weiter gesucht.
Und dann kommt Pedda; hat mal eben einen kleinen Verstärker zusammengehauen und meint, der könnte was sein.
Was soll ich groß schreiben: der ist was!!:ok::ok: Sony 707ES wird so was von verblasen, tief hoch breit Kraft ... der Klang baut sich aus dem Bass heraus auf, "Raum" toll.
Dann konnte ich doch mit den Aragons vergleichen: au weia ist der PeddaAMP gut, also die Unterschiede zwischen ca 10.000 DM Aragon und 250 € L7 liegen nahezu im geschmacklichen Bereich, die Kaufkombi mag etwas transparenter zur Sache gehen oder nicht so saftig den Bass präsentieren...
Aber absolut Hut (oder Cap) ab...und das klangliche Potential der L7 könnte ja noch höher liegen als ich das gehört hab: Pedda hat einen P7-Minivorverstärker eingesetzt und ein Schaltnetzteil. Man hört immer wieder, dass da noch was gehen könnte. Oder :o vlt auch bei den vom LJM eingesetzten Bauteilen eine Bessere Auswahl treffen (also z. B. verlustbehaftete Bauteile gg. bessere tauschen)
Mein Fazit: Haben wollen!
Und dann sachta: es geht noch besser... Connex 350
mal sehen.. besser hören... aber so richtig erst morgen, bin müde und die Ohren sind zu, aber läuft hier schon;)
Kleinhorn
06.06.2015, 13:36
Hi...
Ich möchte auch mein letztes Werk vorstellen.
Tja ...die totale Katastrophe. Das Ding klingt absolut Mitten- und Hochtonbetont...Bass ist kaum vorhanden.
Das allein wäre schon ein Entsorgungsgrund...
Das Teil läßt die Temperatur im Raum steigen. Schon kurz nach dem Einschalten kann man sich fast die Finger verbrennen...
Gut, ein größeres Gehäuse mit mindestens 2 KG Kühlkörpern auf jeder Seite und es würde länger dauern, bis die Temperatur im Raum steigt...steigen würde sie...
Neee..was soll das...
Kein Klang und die Wärmedarbietung sind Grund genug die Tonne zu öffen und die Boards der Entsorgung zuzuführen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Marantz so einen Sche... gebaut haben soll...wenn ja, arme Marantzbesitzer...:)
Also ein Griff ins Klo...
Nichtsdestotrotz gibt es Bilder
Pedda
Hi, bin auch von den fertigen Platinen aus China enttäuscht.
Die meisten bauen nach, verwenden aber eben nicht die Originalen Teile oder gleichen die nicht vernünftig ab. Auch die Layouts sind oft schlecht gemacht.
Im Grunde genommen sind die alten Schaltungen bei diversen Herstellern gleich gewesen, nur teilweise anders Dimensioniert.
Ich sag mal BD249/BD250 a/b bei diversen deutschen Herstellern im Aufbau gleich. Die gleichen Endstufen Schaltungen habe ich dann áuch in diversen Auto Endstufen von JVC, Sony, Concorde etz gefunden.
Kleinhorn
06.06.2015, 22:31
1 Versuch mach ich noch...:)
Aber stimmt schon...manches aus dem fernen China ist grottig.
Sicherheit und Hitze sind da eher nicht bekannt...jedenfalls hat man den Eindruck...
Was solls..war halt just for fun...irgendwie brauchte das Hypex noch einen Spielpartner und ich was zu bauen..:)
Ich bau jetzt erstmal Lautsprecher...bis der neue Amp dann eintrifft..is der auch nix, geb ich auf...
Pedda
Hi, die leeren Pass F5 Turbo V3 Platinen taugen was; ist dann aber Class A. Aber sehr gut Dokumentiert
Kleinhorn
07.06.2015, 08:55
:D http://www.diyaudio.com/forums/pass-labs/121228-f5-power-amplifier-1264.html#post3231315
Wasserkühlung..:D:ok:
Ich hab schon was anderes geordert...Das Hypex und das Gehäuse will ich wieder einsetzen. Aber interessant find ich das schon...
Pedda
Kleinhorn
21.06.2015, 12:42
Nachdem der Marantz-Klon nun nix war folgt ein weiterer Klon.
"Musical Fidelity X-A50" heißt das Teil. Wird vertrieben in China unter MX50X2, gebaut von LJM.
Daten :
Input voltage: DC +-18V -- DC +-52V
Output power:10-100W 8ohm Class AB
THD < 0.04% 20Hz-20kHz unweighted
< 0.01% 20Hz-20kHz 'A' weighted
< 0.008% 20Hz-20kHz @ 1W unweighted
Frequency response + 0.2dB 20Hz-20kHz
S/N ratio greater than 102dB unweighted
greater than 114dB 'A' weighted
Power consumption 120W
Bei der Spannung passen die Boards prima an mein Hypex 400/180 mit +- 46 Volt.
Nach dem Einschalten blieb mir erstmal der Mund offen stehen.
Das Teil klingt sowas von natürlich...wow
Der Amp gibt sich keine Blöße. Weder im Bass, noch im Hochtonbereich. Alles ist da und nicht irgendwo überzogen. Das macht mal richtig Spaß.
Obwohl Class AB bleibt die Wärmeentwicklung aus. Das Hypex wird wärmer. Jedenfalls bei Zimmerlautstärke. Wenn richtig Leistung abgenommen wird mag sich das ändern.
Bei einem Preis von ca 40 Euro bin ich echt positiv überrascht.
Die Leitungsführung gestaltet sich ein wenig abenteuerlich.
Da hatt ich keine andere Idee als verdrillen und auf Abstand zu achten.
Das Gehäuse ist recht klein, aber ausreichend...is ja alles drin...:D
Es rauscht oder brummt aber nix.
Leider sind die Abstände der End-Transen nicht wirklich gleich. Die Keramikplättchen hab ich vorsichtig an 4 Stellen abknabbern müssen.
Eine glatte Kaufempfehlung jedenfalls.
Da ich das Gehäuse günstig schnappen konnte, komm ich auf 160 Euro für einen kompletten Stereoverstärker mit einem Dynamikumfang den ich nicht erwartet hätte.
Pedda
Hi Pedda,
interessant was Du da so alles treibst :ok:. Mein Class AB ist noch unterwegs.
http://www.ebay.de/itm/191584496857?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Werde hier auf jeden Fall berichten sobald ich alle Teile besorgt habe.
Bin jedenfalls sehr gespannt auf weitere Erfahrungen mit den AB Modulen.
Gruß Frnk
Kleinhorn
21.06.2015, 14:22
Da bin ich auch gespannt...die Werte lesen sich gut.
Berichte mal ;)
Pedda
3eepoint
21.06.2015, 18:51
Naja, die Leistungsangabe ist, wenn ich mich im Datenblatt des IRFP9240 bei der SOA nicht verlesen, habe nur für ca. 5ms gültig. Ich würd sie also nicht unbedingt zu sehr treten.....
Kleinhorn
22.06.2015, 14:37
Bei 12A 200 Volt...? Da muß man doch erstmal hinkommen.
Oder wie ist das zu verstehen ?
600 Watt an 2Ohm bei 55 Volt Betriebsspannung gehen nicht mit 3 x IRF9240. Vorsicht bei Brückenschaltungen mit solchen Modulen.
WAS???? :confused:
Wollte die Module doch an meinen aktiven Bässen betreiben. Das war der Punkt für mich, da sie 2Ohm stabil sind.
Gruß Frnk
Evtl. geht es sich mit ca. +/-40 Volt Betriebsspannung aus, aber das ist keine Empfehlung von mir.
Eher mehrere Endstufen verwenden oder andere Module.
Lg Thomas
3eepoint
22.06.2015, 22:56
WAS???? :confused:
Wollte die Module doch an meinen aktiven Bässen betreiben. Das war der Punkt für mich, da sie 2Ohm stabil sind.
Gruß Frnk
Kann auch sein das ich mir geirrt habe, gehen wir das doch nochmal zusamen durch:
Wenn du nach solchen Modulen guckst solltest du folgende Überlegung anstellen:
Welche Betriebsspannung ?
55V (Laut Herstelerseite für die Ratings)
Welche Last minimal ?
2 Ohm
Nach dem Ohmischen Gesetz ergibt sich dabei schlappe 27,5A. Da wir 3 Transistoren haben nochmal durch 3, also muss jeder Fet 9,16A stemmen.
Nun schauen wir in das Datenblatt des IRFP9240 und suchen dort den Graphen Safe operating Area, kurz SOA genannt.
Dort ist auf der Y Achse unser Strom und unter X die Spannung. Nun schauen wir wo sich 55V und 9A treffen, und das ist irgendwo zwischen den gestrichelten Linien für 1ms und 10ms.
Also können die Fet`s die Maximalleistung an 2 Ohm bei der Spannung ca. 5 ms ab. Anzumerken ist aber, das 55V mit 27.5A schon schlappe 1512W sind......
Was tun ? Die Endstufe wäre mit 55V "überversorgt", das bringt nur Heizleistung im Kleinsignalbetrieb. Gehen wir es also anders an.
Welche Spannung brauchen wir um 600W an 2 Ohm zu bekommen ? Nach kurzem probieren kommen wir auf ca 35V.
Damit hast du knapp unter 600W und bist mit ca.3A pro Fet dick in der SOA drin das auch Dauerlast geht, und die Endstufe verheizt weniger, da weniger Spannung weggeregelt werden muss.
Ich hoffe ich konnte das ein wenig klären.
Mfg 3ee
Es geht einfach nicht. Willst Du die vollen 600 Watt dann brauchst Du auch die volle Betriebspannung und somit sind 3 Fets einfach zu wenig.
35 Volt eff. an 2 Ohm sind dann 600 Watt. Dafür brauchst Du (35V x 1,42) + ca. 4 Volt für die Fets.
Mit kleinerer Betriebsspannung geht s und man hat auch ein wenig Reserven, aber auch nur 300-400 Watt.
lg
Vielen Dank für die Erklärung :ok:.
Die Beschreibungen decken sich mit den Thel Accusound Modulen. Weniger Spannung, 2Ohm stabil.
Die Module werde ich mit 52V ansteuern, aus einem 1200Watt SNT
http://www.ebay.de/itm/121478378676?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Na ja, wenn es parallel nicht klappt, dann weiterhin in Reihe. Leistung sollte dann auch ausreichend sein.
Ich werde berichten.
3eepoint
23.06.2015, 13:12
Sind die Module für den Parallelbetrieb ausgelegt ?
Parallelschaltung meine ich meine Bässe ;)
Hi,
hier wird ja mit Watt Zahlen rumgeschmissen :)
Nur mal so in Erinnerung, bei 2x40V DC Leisten zB. die SymAsym unverzerrte 100W an 4 und ca. 75W an 8 Ohm.
Wie mit normalen Class AB 600W an 2 Ohm zustande kommen sollen ist mir etwas schleierhaft.:cool:
Die Chinesen nehmen gerne die Max Daten alle zusammen um mit Watt zu protzen.
Nur, entweder Max Betriebsspannung für 8 Ohm, oder eben deutlich kleinere Betriebsspannung für 2 Ohm Lasten.
Wobei ich den Leiterbahnen auf den Modulen die Hohen Ströme auch gar nicht zutrauen würde.
Das bereits gesagte für die max. Strombelastung der Endtransistoren solle beachtet werden.
Kleiner Lesetip zum Aufbau bzw Dimensionierung einer Endstufe ist bei Pass zu finden :) http://www.firstwatt.com/pdf/art_f5_turbo.pdf
Aloha,
habe mal das herbstliche Wetter zum Anlass genommen meinen A/B Amp samt 1,2KW Thai SMPS aufzubauen. Einen 10 kg schweren Kühlkörper genommen und ein paar Löcher mit einem Gewindeschneider versehen. Das war auch schon das Schwierigste an der Sache. Flux verkabelt und gemessen. Alle Spannungen stimmten und schlussendlich Hörprobe.
Nun, die Module rauschen nicht und sind absolut brummfrei. Sehr positiv. Insgesamt sehr kräftig und kontrolliert. Würde fast behaupten druckvoller wie die L15D. Aber mal abwarten, anfangs ist man ja noch voller Euphorie. Nutze die Module für meine Bässe, wollte etwas mehr Leistung haben. Ist scheinbar geglückt.
Meine Aufbau bitte ich zu entschuldigen, war halt eine Sonntagsbastelei und wird demnächst in ein schönes Gehäuse wandern.
8597
8598
Gruß Frnk
Ich habe leider keine Bilder, aber ich mache noch welche....
die L25 Module von Along (ich habe schon die L20) angeschlossen, eines gleich abgeraucht.... es kommt aber wieder eines...und dann schauen wir mal...
schöne Grüße
Kleinhorn
12.07.2015, 23:19
@Franky1
Das nenn ich mal ne ordentliche Kühlung :D
Schön, wenn Du zufrieden bist...
Bis dato haben alle Module von LJM bei mir funktioniert. Deines funktioniert also auch. Gut zu wissen...
Pedda
Saarmichel
24.10.2015, 11:06
Hallo.
So, es muss mal wieder ein neuer Amp her ;)
...... damit mir nicht laaaaaangeweilig wird :D
...... und als Gegenmittel zur aufkommenden Herbst-Depression :dance:
Und das sind die Komponenten.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=24599
Bild in hoher Auflösung: http://abload.de/img/smps-ab-ampdsqrf.jpg
http://www.ebay.de/itm/111554144524
http://www.audiophonics.fr/fr/modules-amplificateurs/lj-l15-mosfet-modules-amplificateur-150w-8-ohm-double-mono-la-paire-p-10314.html
Bin mal gespannt wie das klingen wird.
In diesem Sinne, Gruß :ok:
Michael
Kleinhorn
24.10.2015, 11:32
Du kannst es auch nicht lassen...:D
Die Platinen von LJM haben bisher alle Funktioniert.
Ich hab jetzt den L7 und MX50X2 an einem MiniDSP laufen.
Der L7 für Mittelton und den MX50 am HT.
Das machen die Teilchen sehr ordentlich.
Der TT vird von Iraud200 versorgt...
So hat man Beschäftigung...:D
Ich wünsch Dir viel Bastelspaß
Pedda
Habe die Module seit einiger Zeit zur Aktivierung meiner Bässe im Einsatz. Sie machen einen guten Job. Rausch- und brummfrei und Leistung satt.
Bin auf deinen Bericht gespannt :w00t:
Gruß Frnk
Saarmichel
24.10.2015, 16:24
Hallo Frank,
ja ich auch -> habe aber noch gar nicht angefangen zu basteln -> bin zu faul :o
Bin mal gespannt ob die- an den Modulen verbauten Kühlkörper überhaupt kühl-technisch ausreichen :denk: Vor allem da die Kühlkörper-Rippen noch falsch herum angeordnet sind.
Aber egal, gescheite Kühlkörper habe ich notfalls auch noch da.
So jetzt wird es mal Zeit zum basteln.
Los geht :schnarch:
Gruß
Michael
Huschi huschi :D
Wegen dem KK kann ich dich beruhigen. So extrem warm werden die nicht.
Hi
hatte 2x MX100 verbaut.
Bei der ersten funktioniert nch nicht mal 10 Stunden die Schutzschaltung nicht mehr.
Klanglich sind die Teile auch nicht der Hit. Der Aufwand und das Endergebniss stehen in keinem Verhältniss zum spärlichen Klang.
Saarmichel
24.10.2015, 20:17
Klanglich sind die Teile auch nicht der Hit. Der Aufwand und das Endergebniss stehen in keinem Verhältniss zum spärlichen Klang.
Hallo Olaf,
mit meinem "großen" Thai-A/B Amp bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Sowohl klanglich- als auch ( bisher ) von der Zuverlässigkeit her.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=149767&postcount=3033
Leistung hat das Ding wirklich brutalst. Deshalb habe ich den Amp auch in meiner Heimkino-Anlage zum befeuern meiner vier Sonic-15 Subwoofer abkommandiert.
Ich hatte noch nie einen Verstärker, der die Schwingspulen der vier Sonic-15, so vehement auf Trab bringt. Klanglich als Sub-Amp deutlich besser als alle Class-D Amp die ich bisher versucht habe.
Gruß
Michael
HI, das kann sein, ich bezog mich auf die MX50.2, die Bauähnlich der MX100 ist.
Eine SymAsy ist jedenfalls um welten besser
Kleinhorn
24.10.2015, 21:42
Der MX100 ist wohl der MX50SE x2. Der MX50x2 ist anders aufgebaut und hat andere Transen.
Klanglich kann ich nicht meckern. Wärmeabgabe ist erträglich...
Da kommt ein eher ein klanglicher Vergleich zu den ALC hin...
Der MX50SE hat auch im Ami-Forum nicht dolle abgeschnitten.
http://www.ebay.com/itm/LJM-MX50-SE-100w-100w-Power-amp-kit-Stero-Amplifier-kit-DIY-/300929267770
http://www.ebay.com/itm/LJM-Audio-MX50X2-Power-amplifier-kit-base-on-X-A50-2-channle-kit-CL103-/141471151326
Pedda
Ich habe mir nun nochmal´s ein Paar von diesen hier:
http://www.ebay.de/itm/-/141810814698?
bei Along bestellt, nachdem ich eines aufgrung eigener Trotteligkeit abrauchen ließ:o
Beim sehr kurzen Hörtest waren sie ganz ok...
Ich habe schon die kleineren L20 am laufen und man kann eigentlich nicht meckern. Und schon gar nicht bei den Preisen.
Schöne Grüße
Saarmichel
26.10.2015, 11:31
Hallo,
gestern habe ich den L-15 Verstärker-Versuchsaufbau fertig gestellt.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=24606
Bild in hoher Auflösung: http://abload.de/img/l-15ampy3jxm.jpg
Leider kann ich dem Verstärker klanglich leider nur "aller höchstens" mit der Schulnote 4 bewerten :rtfm:
Es fehlt da wirklich einfach an allem, wie Klangfarben, Dynamik, Auflösung und Offenheit. Zäh + träge in jeder Beziehung- beschreibt es wohl am besten.
Als ich versuchsweise mal den Thai-Chi Amp angeschlossen habe, wurde mir erst so richtig bewusst, wie erbährmlich der L-15 tatsächlich klingt. Beim Thai-Chi Amp waren sogleich wunderschöne Klangfarben und eine unglaublich Spielfreude zu hören. Vor allem aber eine deutlich bessere Dynamik-Abstufung und eine gewisse Raffinesse. Das ganze Klangbild war deutlich natürlicher, größer und schöner. Einfach nur wundervoll und so entspannend da zu zuhören.
Thai-Chi Amp (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=128745&postcount=2324)
Der L-15 Amp bekommt aufgrund seines bescheidenen Klanges jedenfalls kein Gehäuse spendiert.
Das 1,5 KW SMPS kann ich allerdings eine gute Note ausstellen. Die Spannungen bleiben auch unter Volllast absolut stabil bei +/- 50 Volt. Hier scheint im Gegensatz zu den 1,2 KW und dem 2,5 KW Thai-SMPS ein Spannungs-Stabilisierung am Werke zu sein. So eine gute Lastausregelung kenne ich eigentlich nur von den Connexelectronic-SMPS.
Ein weiterer Vorteil ist das man das 1,5 KW SMPS wohl auch problemlos ohne den leider sehr lauten Lüfter betreiben kann. Mehr als handwarm wurden die beiden Kühlkörper auch unter hoher Last nicht.
Die auf dem Board verbaute LS-Schutzschaltung ist auch ein wirklich großer Vorteil. Sowas bietet weder Hypex- noch die Connex-SMPS.
Auf zwei sehr sicherheitstechnisch-relevante Punkten, sollte man aber unbedingt ein ganz besonderes Augenmerk haben.
Extrem problematisch und für ein absolutes Unding halte ich insbesondere das verbaute Relais in der Netzeingangsschaltung :eek:
Wenn dieses Relais durch-schaltet, liegt an den beiden Klemmen nämlich die volle Netzspannung an. Die beiden Klemmen sollten also unbedingt mit Schrumpfschlauch isoliert werden.
Das selbe kann ich auch nur für den ebenfalls unisolierten Fein-Sicherungshalter empfehlen. Da hört der Spaß wirklich auf.
Hier ein Bild der Problemstellen, die problematische Stellen habe ich mit jeweils einem roten Pfeil markiert.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=24607
Bild in hoher Auflösung: http://abload.de/img/nt5hs9r.jpg
Gruß
Michael
Michael,
welche Kabel nimmst Du immer für die LS?
und welche für den Strom?
Grüße
Clemi
Saarmichel
26.10.2015, 16:49
Hallo Clemi,
die hier:
http://www.audiophonics.fr/fr/fils-de-cablage/cable-cuivreargent-isole-ptfe-123mm2-rouge-p-2628.html
http://www.audiophonics.fr/fr/fils-de-cablage/cable-cuivreargent-isole-ptfe-123mm2-noir-p-2629.html
http://www.audiophonics.fr/fr/fils-de-cablage/cable-cuivreargent-isole-ptfe-123mm2-bleu-p-2173.html
http://www.audiophonics.fr/fr/fils-de-cablage/cable-cuivreargent-isole-ptfe-123mm2-jaunevert-p-4403.html
Der Teflon-Mantel ist wirklich extrem zäh und hitzefest, sowie sehr spannungsfest.
Mittlerweile habe ich alle Kabel innerhalb der Audio-Kette kpl.-durchgängig auf diese Kabel umgestellt, auch wenn ich nicht gerade der Kabelklang-Gläubiger bin.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=24610
Bild in hoher Auflösung: http://abload.de/img/silber-teflonkabelaas8k.jpg
Klanglich geschadet hat es jedenfalls nicht und diese Kabel vermitteln wirklich einen sehr wertigen und langlebigen Eindruck. Verarbeiten lassen sich diese Kabel übrigens auch noch sehr gut.
Die Innenverkabelung der Hornet-Evidenz und deren Frequenzweiche habe ich übrigens auch kpl. mit diesen Kabeln
gefertigt.
Gruß.
Michael
post hat sich erledigt.....
Hi MIchael,
interessanter Bericht. Hast Du einen Link zu den Thai Chi Modulen????
Gruß Frnk
Saarmichel
27.10.2015, 16:23
Hast Du einen Link zu den Thai Chi Modulen????
Hallo Frank.
Bitte-sehr: http://www.ebay.de/itm/IRAUD200-2-Momo-Class-D-Power-amplifier-board-IRFB23N20D-IRS2092S-500W-CL-145-/181879953707?hash=item2a58e3d92b:g:0qYAAOSw9r1WAiR u
Wichtig ist das die Modulen den IRFB23N20D als Ausgangs-MosFet verbaut haben sollten.
Die öfter auch angebotenen IRAUD200-Amp Platinen mit dem IRFB4227, halte ich für sehr fragwürdig, da dieser MosFet eigentlich einen zusätzlichen Gate-Treiber benötigt.
So wie hier: http://www.ebay.de/itm/Class-D-Audio-Amplifier-Board-IRAUD200-700W-KTV-Theater-Power-AMP-Module-/141624463447?&_trksid=p2056016.l4276
Diese Platinen würde ich meiden.
Gruß
Michael
Kleinhorn
06.11.2015, 14:19
Neugierig hab ich mal den kleinen Bruder vom MX50X2 bestellt.
Hab ein Connex +-36 Volt 300W SMPS bestellt und das Alles mal verwurstelt...
http://www.ebay.de/itm/SMPS300RE-36V-dual-voltage-300W-230V-Power-Supply-Connexelectronic-/141311611760
Hab da jetzt schon 2x bestellt und die Lieferung ist superschnell :ok:und billiger als bei Audiophonics.
Die Platinen des MX40 sind kleiner als eine Zigarettenschachtel und "verschwinden" fast vor dem Kühlkörper.
Der Klang ist transparent, nicht schönend und gleichzeitig recht mächtig im Bassbereich. Es rauscht nix, brummt nix...
Wie also der große Bruder MX50x2. Fehlen ja auch nur 2 weitere Leistungstransen.
Eine weitere Empfehlung. Ich berteib damit meine Tischhupen am PC...
Bilder schenk ich mir jetzt mal...Aufbauten gibt es schon genug...:D
Überraschend was alles so geht...
Pedda
kampfameise
21.11.2015, 21:16
Habe jetzt den MX50x2 lange Zeit gegen Symasym verglichen. An selben Lautsprechern (SB240). Betrieben an zwei alten Denon-Trafos (2x34V). Nun, am Anfang war ich doch sehr voreingenommen, weil extrem Symasym-gewöhnt. Ich hatte in den ersten Tagen den Eindruck, daß der MX in den Höhen i-wie abgeschnitten wirkte. Man muss den MX richtig warm werden lassen, dann verfeinern sich die Höhen und erreichen locker Symasym-level. Der MX muss wirklich so um die 1-2 Std. laufen... Bis ich das mal raus bekommen habe ...:eek: Die Mitten und der Bass haben mir auf Anhieb besser gefallen beim MX. Im direkten Vergleich hat man wiederum beim Symasym den Eindruck, daß er gerade in den Mitten was weglässt. War wie eine Offenbarung nach Monaten Symasym :) Da kommt beim MX einfach mehr. Einfach breiter in diesem Bereich. Kann man nur schwer beschreiben.
Abschließend betrachtet, setzt sich bei mir der MX gegen den Symasym durch. Symasym hört sich dagegen einfach "dünner/heller" (fast zu hell) an. Hat i-wie weniger Körper. Wie gesagt, alles mein subjektiver Eindruck! Hätt ich nicht gedacht, daß sich 2 Endstufen für zusammen 24 EUR (selber löten) so gut anhören... Feine Teilchen, die da Musical Fidelity entwickelt und China nachgebaut hat :) Danke China:bye:
Blaubeere85
19.02.2016, 13:55
Hallo
Ich habe mir vor kurzem auch den MX50 gakauft und auch alles soweit schön aufgebaut mit Hypex SMPS 180 / 400.
Nun was soll ich sagen es hat sich kurz nicht schlecht angehört.
Ca 10 minuten und seit dem gibt ein Modul nur noch einen starken impuls ca alle 1 bis 2 Sekunden.
Das Hypex Netzteil geht anscheinend irgendwie in Schutzschaltung.
Sobald das defekte modul abgelötet ist startet es so wie es soll.
Auch wenn ich den Stecker abnehme für die DC erkennung startet es nicht.
Auch der Wiederstand ist hoch genug wenn ich an den Spannungseingängen der Module messe um einen Kurzschluss auszuschließen.
Verdrahtung habe ich auch schon mehrfach überprüft.
Was könnte denn da passiert sein.
Transen defekt?
VG
Stefan
Hi, ein Endtransistor defekt, denn wenn einer der beiden Endstellglieder einen Kurzschluss hat, steuert der Verstaerker das andere Glied im Versuch, die Ausgangsspannung auf null zu bringen, durch, sodass sich im Betrieb ein kompletter Kurzschluss ergibt.
Kleinhorn
27.02.2016, 14:35
Hi...
ich stell mal mein letztes Werk vor...:)
Immer noch auf der Suche bin ich bei denen hier http://www.ebay.com/itm/EBB-150-Mosfet-Power-Amplifier-Module-125W-RMS-Audio-Disco-PA/121457218844?_trksid=p2047675.c100011.m1850&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%2 6asc%3D35851%26meid%3Da81727d51e8148bba1e4d87b74a7 8965%26pid%3D100011%26rk%3D1%26rkt%3D5%26mehot%3Dl o%26sd%3D121887698889
gelandet. Gespeist von einen Connex 500R +- 55 Volt bieten die die Teile einen perfekten Klang. Gut, dass Gehäuse ist nen büschen groß...aber der Bau hat sich gelohnt. Da fehlt mal nix..
Wer noch die Elektor Crecendo Stufen kennt, weiß bestimmt, was ich meine. Es breitet sich ein Bühne aus, die bisher auch mit Classd so noch nicht gehört habe.
Das ist ab sofort mein Liebling....:):):)
Wer also noch eine Endstufe bauen möchte...die Boards kann ich empfehlen...
Da rauscht und brummt nüscht..einfach nur geil...:D
Pedda
Hallo Pedda
Danke für Deinen Bericht. Hammergeiles Aussehen.
Ich habe eine Bitte an Dich:
Kannst Du eine kleine Aufstellung der verwendeten Teile mit Bezugsquelle und ungefähren Preis hier einstellen.
Den Netzschalter und besonders den Lautstärkesteller finde ich maximal elegant.
Gruß berny
Hallo Pedda, ich hab noch zwei Ultiamp, von Elektor :p:dance:
Gruß Peter
Kleinhorn
27.02.2016, 19:53
@ Hi Peter,
jo...der Ultiamp ist ein feines Teil...kenn ich auch noch...
@Berny
Link zu den Boards war ja vorhanden...
Connex-Smps http://www.ebay.de/itm/SMPS500R-54V-dual-voltage-230V-SMPS-Power-Supply-PCBStuff-Connexelectronic-/131266867471?hash=item1e901d710f:g:ZlUAAOxy4XNSOR0 H
Gehäuse hatte ich von Doukmall bei Ebay. Steht leider nicht mehr drin....gekostet hat es 73 Euro.
Kleiner Trafo und Relais, damit die LSS sofort abschaltet...vielleicht 5 Euro.
Schutzschaltung von Audiophonics 12,90...da gehen Andere auch....ansonsten Alps-Poti...ca 17 Euro...und anderer Kleinkram...
Ich glaube, dass Gehäuse wiegt allein 2,5 Kilo...
Hallo Pedda
Der beleuchtete Netzschalter und der ebenfalls beleutete Drehregler-Knopf . . wo sind die her?
Gruß berny
Kleinhorn
27.02.2016, 20:12
Die sind normal nicht beleuchtet....das hab ich gemacht...:D
Hab ich schon öfter gemacht. Led mit 3,9 kOhm über das SMPS angesteuert...sieht wertig aus ...find ich...
Der Potiknopf war beim Gehäuse dabei...das Alu ist schön poliert. Da kann man nicht meckern.
Pedda
wie großmuss den der kühlkörper sein .
wen man nicht gerade so ein alugehäuse nehmen will
Kleinhorn
28.02.2016, 08:46
Ein Kühler 0,9 k sollte reichen. Die Module kann man vermutlich auch übereinander anordnen. Mein Gehäuse war im Angebot...daher hab ich zugegriffen...
Ich habe die Leistung verglichen mit dem L7. Da wird der Kühler von LJM so angegeben. Der wird dann aber auch nicht richtig warm. Jedenfalls nicht bei moderaten Lautstärken...
resonator
28.02.2016, 17:39
Hallo Pedda,
Sehr schön aufgebaut wie ich finde. :p Kannst du was sagen im Vergleich zu Connex ?
Der Connex-500 bildet bei mir auch eine unglaubliche Bühne ab, wie es bisher kein anderer Amp zeigen konnte.
Dein Neuling ist bei mir auf jeden Fall schon mal vorgemerkt.:ok:
Kleinhorn
28.02.2016, 17:52
Tja...den Connex hab ich ja auch...in der 350W Version...
Er wird geschlagen...
Ich kann diese Transparenz und den Bühnenaufbau nicht so recht in Worte fassen...
Nachdem ich mal den Crescendo hatte, der aber durch ein Blitzeinschlag vom guten Weg abgekommen war...schwang auf einem Kanal, hab ich immer was Vergleichbares gesucht und nun gefunden...
Der Connex ist schon sehr gut. Dieses Ding ist saugut...
Pedda
Blaubeere85
02.03.2016, 18:02
Hallo ich habe heute mal die Transistoren der defekten Platine gemessen.
Also quick und Dirty mal die Impedanz .
Es scheint tatsächlich bei 2 Transistoren einen kurzschluss zu geben.
Wie gesagt das board lief auch kurze Zeit.
Verdrahtungsfehler kann ich ausschließen.
Nun ist die Frage kann ich da einfach andere von Reichelt einlöten?
Wenn ich bei Reichelt 1047 eingebe zeigt er mir auch Npn Transistoren an.
Allerdings habe ich da nicht so die Ahnung ob das so einfach ist.
Wenn es bessere gibt wie die verbauten würde ich auch gerne gleich alle tauschen. Also auch bei dem anderen Board.
Was meint ihr?
http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160302/cd861827a37bcdfbeb5e2e149730e798.jpg
ist das Board dann überhaupt zu retten?
Vg
Stefan
Kleinhorn
02.03.2016, 18:24
Die Reichelt-Transen sind die Richtigen. Sehen auf dem Bild anders aus. Ich würde nur tauschen. Andere, bessere, würd ich nicht einbauen. Das kann Stress mit dem Ruhestrom geben...ich hatte mal irgenwo ein Bild gefunden für den Wert Ruhestrom.
Wenn Du die Transistoren auslötest kannst Du sie doch NPN mäßig messen. Dann hast Du Gewißheit. Nur...wo war der Kurzschluß ?
Sieh Dir die Siliconscheiben genau an...
ob dieser amp auch mit so ca 41 volt gut laufen würde
ich habe noch einen alten yamaha trafo da der so symetrisch
30 volt dc bringt
und hat nach dem was ich über den trafo rausfinden konnte eine leistungs aufnahme von 600 watt
wäre mal ein versuch wert siebung 63 volt habe ich auch noch
sinn des ganzen ist ich brauch für meine minidsp geschichte eine 2 amp
die erste ist die green wonder
Blaubeere85
02.03.2016, 18:33
Momentan kann ich nur sagen dass die beiden linken auf Durchgang gehen. Die restlichen sind ich glaub zwischen den äußern kontakten ca 100 ohm und an den anderen pins iwas im kohm bereich.
Der Verstärker liegt in der Arbeit, deswegen kann ich dazu nicht mehr sagen momentan.
Ich glaub ich bestell einfach mal neue transen mal mit.
Wollte heute eh bei Reichelt bestellen.
Was ich mir nur Frage, warum sind die 2 durchgebrannt.
Ich hatte mal vorsichtig an dem Poti gedreht. Da waren sie aber schon defekt.
Am Lautsprecher waren zwischen dem gepulsten takt 0,8 Volt DC angelegen und dachte das deswegen das Hypex abschaltet.
Lag aber nicht an der DC Spannung.
Dachte das ist für DC offset.
Ist das DC offset oder für den Ruhestrom?
Danke schon mal!
Kleinhorn
02.03.2016, 20:29
Da zum Ausgang gemessen wird vermutlich Offset...
@bg20...das sollte funktionieren. Das Hypex bringt ja auch nur +- 46 Volt. Die Minimalangabe liegt ja noch tiefer. Dann gibts halt weniger Leistung.
Saarmichel
02.03.2016, 21:24
Was ich mir nur Frage, warum sind die 2 durchgebrannt.
:rolleyes: Deine zu große Messingschrauben sehen mir ziemlich verdächtig aus. Wenn die die Transistor-Rückseite und Kühlkörper kurzgeschlossen haben, dann knallts.
Deshalb. Vor dem anlegen der Versorgungsspannungen immer erst mit dem Multimeter kontrollieren, ob kein Kurzschluss eingebaut wurde.
Gruß
Michael
Blaubeere85
03.03.2016, 09:30
:rolleyes: Deine zu große Messingschrauben sehen mir ziemlich verdächtig aus. Wenn die die Transistor-Rückseite und Kühlkörper kurzgeschlossen haben, dann knallts.
Deshalb. Vor dem anlegen der Versorgungsspannungen immer erst mit dem Multimeter kontrollieren, ob kein Kurzschluss eingebaut wurde.
Also geknallt hat da nix. Das war eher ein schleichender Prozess.
Gemessen hatt ich davor auch und konnt nichts Feststellen.
Trotzdem werde ich mir das noch einmal genau anschauen und nach dem Transistortausch auch was überlegen wie ich es besser Isolieren kann.
Evtl noch ein Stück Schrumpfschlauch über die Schrauben.
Saarmichel
03.03.2016, 18:04
Hallo Stefan,
hatte aufgrund Deiner großen Schrauben evtl. den Verdacht das selbige einen Kurzschluss zu der Transitor-Backplatte habe könnte. Zwischen Backplatte zum Schraubenkopf ( und / oder Kühlkörper ) muss mit dem Multimeter ein unendlicher Widerstand zu messen sein. Evtl. ist der Fehler auch nur mit der Erwärmung und der Wärmeausdehnung aufgetreten.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26052
Gruß
Michael
Blaubeere85
03.03.2016, 18:09
Also ich habe heute nochmal nachgeschaut. Kein wiederstand messbar.
Wie es mit höherer spannung aussieht oder im warmen betrieb kann ich momentan nicht abschätzen. Hab wirklich alle punkte die isoliert sein sollten nochmals durchgemessen.
Also ich weiß ehrlich nicht was da falsch gelaufen sein könnte.
Ist auch nicht gerade mein erster amp den ich mir zusammenwurschtel. Mein erster clas ab allerdings schon.
Werde die tage mal die transen bestellen und dann nochmals ganz akribisch zusammenbauen. Die schrauben versuche ich noch zu isolieren mit Schrumpfschlauch.
Werde berichten.
Vg stefan
ich weiss nicht hast du isolierbuchsen benutzt http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.sdiy.de%2Fimages%2F transistormontage.gif&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.sdiy.de%2Fde%2Feinsteig er%2Fkuehlkoerper.html&h=286&w=480&tbnid=QwY04xC2FstwmM%3A&docid=3Inf1rzZ8g5MiM&ei=0XDYVo_GN-XMyAO2lr64Bg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=3831&page=1&start=0&ndsp=50&ved=0ahUKEwjP8vv7gaXLAhVlJnIKHTaLD2cQrQMIVzAT
Blaubeere85
03.03.2016, 18:48
Nein das ist nackt. Musste Gewinde schneiden. Durchbohren fast unmöglich wegen der Anordnung und den Kühlrippen. Hab noch Kaptonklebeband was auch in der Raumfahrt verwendet wird. Werde es mit Schrumpfschlauch und dem klebeband versuchen besser zu isolieren.
Blaubeere85
03.03.2016, 18:50
http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160303/79317094eb219742e936eca49be7c923.jpg
Unverdrahtet sah das so aus..
diese isoliernippel machen das leben echt leicht pasen genau in die bohrung der transe und isolieren die schraube ,also sie wird mit abstand zentriert.also brauchst du nicht mehr platz oder so .
geht auch mit schrauben die in einen kk. mit gewinde sind -
oder sowas http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.conrad.ch%2Fmedias% 2Fglobal%2Fce%2F1000_1999%2F1800%2F1880%2F1880%2F1 88088_BB_00_FB.EPS_1000.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.conrad.ch%2Fce%2Fde%2Fp roduct%2F188088%2FTransistor-Haltefeder-Fischer-Elektronik-THFM-10-Passend-fuer-TO-218-TO-220-TO-247-TO-264-SOT-32-Kuehlkoerper-Besonder&h=1000&w=1000&tbnid=0wxa3NYG4w692M%3A&docid=bAw2MXkyYqVAqM&ei=6oPYVpGtJeaGywOOiZnQDg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1391&page=1&start=0&ndsp=54&ved=0ahUKEwiRyoqXlKXLAhVmw3IKHY5EBuoQrQMIMjAH
echt hilfreich wen die bohrungen nicht so genau sind ,mann kann das board dann auch ein wenig verschieben und die installation wird einfacher,und sie haben einen wirklich guten anpress druck
Kleinhorn
03.03.2016, 20:20
Die Transen haben eigentlich ein isoliertes Loch. Ich hab 3 mm Schrauben mit Kragen genommen und Keramikplatten.
..und vorher gemessen...
Ich würde mir die Silconscheiben mal anschauen...vielleich sind die irgendwie verletzt...vielleicht sind die auch zu schräg bei Dir, dass Metall an das Gehäuse kam...Ich habe erst versucht die Transen auf eine Höhe zu bringen. Das war mir doch zu grauslich...
Saarmichel
03.03.2016, 20:48
Also ich habe heute nochmal nachgeschaut. Kein wiederstand messbar.
Hallo Stefan,
kein Widerstand- oder unendlicher Widerstand ???.
Kein Widerstand würde nämlich einen Kurzschluss bedeuten, was in diesem Falle nicht so gut wäre ;)
Die Transen haben eigentlich ein isoliertes Loch.
Hallo Pedda,
ist leider nicht bei jedem Transistor so.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26054
Sollte man also sicherheitshalber kontrollieren, ob isoliert oder nicht. Wenn nicht, ist eine Isolierhülse ratsam.
Gruß
Michael
Kleinhorn
03.03.2016, 20:58
Hi Michael...
Ich meine auch speziell die D1047. Die haben ein Iso-Loch...:)
Saarmichel
03.03.2016, 21:07
Ich meine auch speziell die D1047. Die haben ein Iso-Loch...:)
:idea: Dann kann man an dieser Stelle schon mal die Kurzschluss-Ursache ausschließen. Ist doch auch schon was :devil:
Blaubeere85
04.03.2016, 08:15
Also mit keinem Widerstand meinte ich natürlich overload. Aslo laut Messgerät unendlich. :thumbup:
Vg
Kleinhorn
05.03.2016, 10:40
:) Hab grad auf meinen Bildern gesehen, dass ich Isolierbuchsen verwendet habe...im nachhinein erinner ich mich, dass ich die genommen habe, da die Schrauben etwas zu lang waren...der eine mm hats dann ausgemacht...
Sicherlich ist das aber nicht die Ursache...
Vielleicht Glück gehabt...:)
schade die amp gibt es wohl nicht mehr ,sagt zumindest ebay:(
jetzt heisst es warten was saarmichel ,über seine neue amp schreibt
Kleinhorn
05.03.2016, 14:02
http://www.ebay.de/itm/LJM-MX50X2-Class-AB-Power-Amplifier-Board-AMP-Kit-2-Channel-/141289082735
http://www.ebay.de/itm/MX50X2-Class-AB-Power-Amplifier-Board-AMP-Kit-2-Channel-/120600885918
Gibts...:) jedenfalls im Moment noch...
danke dir ,irgendwie falsch gesucht:danke:
Hallo, nach allem was ich gehört hatte, war mein Favorit ja der L7. Ich bin nur bisher nie zum bauen oder kaufen in der Teile gekommen. Ich denke immer noch vielleicht doch noch einen Vintage-amp zu kaufen, auch einen kaputten und den umzubauen oder oder oder.
Die Klamotte von Saarmichel aus dem L15fred.. http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=149767&postcount=3033 reizt auch sehr.
Na ja, ich trau eher noch Linearnetzteilen der alten Schule, aber scheint ja richtig gut zu sein.
UND jetzt schreibt Kleinhorn über einen neuen tollen Amp. Liest sich gut, die Frage ist für mich immer so, was kann der untenrum, da ich es kräftig im Bass und nicht zu schepperich, andere nennen es Auflösung, in den Höhen liebe. Ich stelle für mich fest, daß sich ein ruhigeres Klangbild als für mich richtig erwiesen hat. Klar muss auch der highfidele Rest sein.
Ich bin gespannt.
Kleinhorn
07.03.2016, 07:04
Naja...
Probehören ist kein Problem...ich find es immer gut, wenn meine Ohren bestätigt werden...:D
Ist für Dich doch nen Katzensprung...ruf doch mal durch...
Pedda
Da ham wir dann am Samstag etwas Musik mit so einigem gehört...
Ich konnte meine "Verlegenheitslösung" Sony TA F707ES mitbringen und dann setzten wir uns vor die Boxen:
***ähm, das ich auch die "große" aktive Anlage mit den Kleinhorn/BlueNote gehört habe und ich so was von begeistert war, gehört nicht hierhin und darum schreibe ich es auch nicht:)***
also weiter im Text: Wir fingen an mit dem MX50X2, der war nach meiner sehr subjektiven Meinung sicherlich nett (Nett ist der kleine Bruder von ??? sch...se:cool:).. na sooo schlimm auch nicht, es war alles da, aber mich hat es nicht begeistert... Vgl. auch meine erste Beschreibung dazu. Dann mein heimlicher Liebling, der L7...boah eyh, sacht man im Ruhrgebiet, immer noch guut. Leider machte ein Fehler in der Lautstärkeregelung dem Hören dieses Amps schnell ein Ende. Immer noch rrrichtig gut.
Egal, wir haben ja noch den hier http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=175583&postcount=45 . Mal eben angemacht, jo, und das war es, Pedda hat recht, Raum riesig, der Klang einfach gut, Nicht soo voll untenrum wie der L7 , daüür aber auch mit Nachdruck und super aufgelöst. Gefällt mir auch super.
Ach ja, der Sony: den haben wir dann abschließend angeschlossen und... mmm... also positiv ausgedrückt, waren wir uns einig, dass er schon ein Riesentrumm ist und schön aussieht, gebaut ist wie ein Panzer. Und der Klang? Au weia... auch wieder positiv geschrieben, ohne Vergleich ist er okay, vlt. sogar gut. aber L7 und EBB 150 sind nicht nur einfach, sondern mehrfach besser!!!
Fazit: ich hab meinen Sony mitgenommen und am WE erst den EBB 150 und weils so günstig war, auch den L7 bestellt. Darüber hinaus hab ich bei Ibäh nen defekten Marantz Pm 80 für kleines gezogen, den ich dann entsprechend umbauen möchte.
noch ne Anmerkung.. der Marantz hat ja nun das von mir ( im Moment bevorzugte klassische Netzteil, ich denke aber über das 1200W von Narin Fender nach.. und hab da was interessantes gefunden:
http://www.ebay.de/itm/111682904683?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Gibts da schon ne Meinung zu?
Ab Donnerstag ist mir den ersten Teilen zu rechnen...:D:D
Kleinhorn
14.03.2016, 12:44
Hi...
Übrings war das Poti defekt. Hab ich ersetzt.
Die Lebensdauer der Dinger ist wohl nicht doll.
Geht wohl doch nix über Bourns oder Alps...
Billich willich ist nur nicht immer gut... Sag mal, die sogenannten Kleinteile.. Isoplättchen, Schrauben etc... Gibts da auch n Tipp?
Kleinhorn
14.03.2016, 19:56
Nix billig...die Dinger kosten leider auch...
Schauben, auch einzeln ..Hornbach
Keramikplatten Ebäh http://www.ebay.de/itm/2x-5-Stueck-TO-220-TO220-Isolierscheiben-Keramik-Transistor-Glimmer-mit-Schrauben-/371201028629 http://www.ebay.de/sch/sis.html?_nkw=5+St+ck+TO+3P+TO3P+Isolierscheiben+K eramik+Transistor+Isolator+mit+Schrauben&_itemId=291513321450&_trksid=p2047675.m4096 ...oder bei Reichelt bzw die üblichen Verdächtigen...
Die Tante bei Ebäh war recht schnell...
Saarmichel
28.03.2016, 12:20
Hallo,
übers Ostern-Wochenende zusammen gebaut.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26434
Bild in hoher Auflösung: http://abload.de/img/l20-ampaxk0r.jpg
Ein L-20, mit 1,5 KW Thai-SMPS
http://www.audiophonics.fr/fr/modules-amplificateurs/lj-l20-modules-amplificateur-200w-8-ohm-mono-la-paire-p-8703.html
http://www.ebay.de/itm/111554144524
Muss sich gleich im Hörtest beweisen. Referenz und Gegner ist der kleine Gremlin-Amp :devil:
Gruß
michael
Kleinhorn
28.03.2016, 13:12
Bin ich mal gespannt...:)
... da bin ich auch gespannt, was Du meinst, ich hab die L20 und L25... kann Dir aber gar nichts zum Klang sagen... ich habe sie mit klassischem NT aufgebaut.
grüße
Sehe ich das richtig, dass man bei diesen Modulen keinen Einfluß auf den bias nehmen kann?
Was die versprochene Leistung an 4 Ohm betrifft, bin ich bei der Kühlmethode des angebotenen Moduls doch sehr skeptisch. Je zwei Transistoren heizen den viel zu dünnen Winkel an ein und der selben Stelle auf, was unter Wohnraumbedingungen und den dort umgesetzten 20 bis 50 W sicher kein Problem wird. Unter Laborbedingungen (oder immer dann wenn Leistung verlangt wird) hält das vermutlich keine 5 Minuten, zumal die Leistungstransistoren chinesische Nachbauten (Fenghua semi) zu sein scheinen, was nicht immer (aber manchmal) schon alleine zum Problem werden kann.
Habe vorhin in der Bucht nachgeschaut. Die verlangten 69€ sind wohl recht happig, denn für etwas weniger gibt´s in China gleich zwei davon...incl. Porto und EUST.
Die technische performance (abseits der Herstellerangaben) wäre interessant.
Saarmichel
28.03.2016, 15:09
Hallo,
:rtfm: GANZ WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS bei Verwendung von den Thai-SMPS :rtfm:
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass Kunststoff-Abstandshalter bei der Montage verwendet werden.
Der Abstand Leiterbahn-Netzeingangs-seitig >> zu den beiden Bohrlöchern beträgt nur 5mm. Mit den üblichen Metall-Abstandshalter hat man dann nur noch 2-3 mm Abstand zur Leiterbahn- wenn man die Dicke einen metallenen Abstandshalters berücksichtigt.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26437
Hypex empfiehlt zB. im Datenblatt: Observe a minimum clearance of 6mm with all
possible conducting parts (housing etc.).
Übersetzt: Einen Mindestabstand von 6 mm zu beachten, zu allen möglich leitenden Teile (Gehäuse etc.).
Das betrifft sowohl das 1,5 KW- als auch das 2,5 KW- und wahrscheinlich auch das 1,2 KW SMPS aus Thailand.
Leider liegen dem SMPS keine entsprechenden Einbauhinweise bei, die auf diesen extrem wichtigen Sicherheits-Aspekt hinweisen.
Bei dem 1,5 KW Thai-SMPS hatte ich ja schon einmal in diesem Thread, auf zwei Konstruktionsbedingte Problemstellen hingewiesen. Siehe HIER (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=163882&postcount=35)
:denk: Gerade bei DIY-Anfängern sehe ich das als ein sehr großes Sicherheits-Problem an.
Gruß.
Michael
Saarmichel
03.04.2016, 15:56
Hallo,
hier mal ein kurzes Feedback zu meinem L-20 Amp.
Der Verstärker bleibt für einen Class-A/B Amp relativ kühl, auch wenn er richtig arbeiten muss. Den Kühlwinkel hatte ich übrigens gleich gegen ein deutlich längeres T-Aluprofi ausgetauscht, da ich auch mit dem Serien-Winkelprofil thermische Probleme befürchtete.
Der Leerlaufverbrauch beträgt exakt 50 Watt, an der Belastungsgrenze ( gehörmäßig ), zieht der Verstärker ca. 300 Watt.
Vom Klangcharakter würde ich den Verstärker als präzise und ein wenig kühl / distanziert bezeichnen. Vor allem der Bass ist sehr präzise und druckvoll, die Höhen gut aufgelöst. Das bleibt auch bis zu mittleren Lautstärken so, dann wird der Klang körniger und nervöser- weswegen man auch nicht lang "Laut" hören mag.
Insgesamt hat mich die Leistungsfähigkeit etwas enttäuscht. Bis 100 Watt kann man hören- darüber macht es keinen rechten Hörspaß mehr. Bis zu diesem Bereich ist der Klang allerdings sehr annehmbar.
Dann schloss ich den Gremlin an. Das waren klangliche Welten. Der kleine Gremlin ist klanglich in jeder Beziehung deutlich überlegen. Je lauter man hörte- desto größer wird der Abstand. Wo der L-20 schon deutlich gepresst- und gestresst klingt, kann der Gremlin noch mal richtig Gas geben. Vor allem aber scheint scheint der Gremlin mit erhöhen der Lautstärke immer besser + freier zu klingen. Beim L-20 ist es genau umgekehrt.
Das verwundert mich aufgrund der Spannungsversorgungen, mit den beide Verstärker arbeiten. Eigentlich dürfte der L-20 keinen so deutlichen Leistungsnachteil haben.
Der L-20 arbeitet mit +/- 50 Volt, die auch bei hoher Last exakt stehen bleiben. Das 1,5 KW SMPS scheint mit geregelter Ausgangsspannung zu arbeiten.
Der Gremlin hatte das 43 Volt RKT-Netzteil. Selbst wenn man die Brücken-Schaltung des Gremlin berücksichtigt, ist der Spannungshub deulich geringer. Vereinfacht: 100 Volt zu 86 Volt.
Hier scheint ein weiterer großer Vorteil der Class-D Technik zu greifen. Offensichtlich braucht man im Gegensatz zu einer klassischen Class-A/B Technik, keine höhere Arbeitsspannung für die Spannungsverstärkung. Thel hatte ja bei der Accu-Sound Endstufen immer eine bis zu +/- 15 Volt höhere Spannung der Spannungsverstärkerstufe - gegenüber der Strom-Endstufe empfohlen.
Als Vergleich habe ich dann auch nochmal die fette Thai-A/B Subwoofer-Endstufe der Heimkino-Anlage entrissen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=22740
Zuerst habe ich mich aber wieder mit der L-20 eingehört. Was als erstes auffiel war der deutlich unpräzisere Bassbereich im Vergleich zur L-20. Das kann die L-20 eindeutig besser. Insgesamt klingt der Thai- Class A/B Amp weicher und etwas schwerfälliger.
Allerdings hat der Thai A/B-Amp im Vergleich zum L-20 schier unendliche Leistungsreserven. Allerdings sind die nur kurzfristig abrufbar, weil dann der Thai-Amp trotz der riesigen Kühlkörper, zu heiß wird.
Nach einer 1/2 Stunde mit mehr als 600 Watt Durchschnittsleistung aus dem Netz, erreichen die Kühlkörper über 70 Grad. Klanglich konnte man aber noch keine Leistungs-Kompression hören. Kein Wunder bei +/- 84 Volt und 2,5 KW des SMPS. Hier ist das Limit eindeutig das Gehör- oder die Thermik. Interessanter Weise erreiche ich in der HK-Anlage aller höchstens mal 50 Grad und das obwohl je Kanal 2 Stk. Sonic-15 ( auf 2 Ohm verschaltet ) anzutreiben sind.
Ein Hörtest hat dann aber nochmal die absolute Sonderklasse des Gremlin gezeigt. Auch hier war der Gremlin wieder einmal klanglich deutlich überlegen. Der Bass war tiefer- druckvoller und um Welten präziser. Auch in den anderen Teilaspekte des Gesamt-Klanges, gab sich der Gremlin im Vergleich zu dem Thai-Amp keinerlei Blöße.
Ganz krass war dann der Leistungsvergleich. Der Gremlin kann auch Lautstärken erreichen, dass einem nachher die Ohren schmerzen- bleibt dabei aber immer extrem sauber und durchhörbar. Beim Thai-Amp verschwimmen bei diesen Lautstärken dann schon die Klangstrukturen. Die Klangstrukturen wirken nicht mehr so klar abgegrenzt von einander. Schwer zu beschreiben- der Gremlin mach aber auch in diesem Extrembereich noch immer höllisch Spaß :engel: :devil:
Allerdings zieht der Gremlin dann auch nur ca. 200 Watt aus dem Netz, bei vergleichbarer Lautstärken zieht der Thai A/B-Amp über 600 Watt aus dem Netz. Die "restlichen 400 Watt" sind dann quasi die Heizleistung.
Der Gremlin bleibt jedenfalls mit 35 Grad relativ kühl. Und das mit dem kleinen Passiv-Kühlkörperchen. Die 400 Watt die das NT nicht liefern muss, machen sich klanglich bestimmt aber klanglich positiv bemerkbar.
Nochmal zum L-20. Dem bleiben solche Pegel- und Leistungs-Orgien wie sie mit dem Thai-Amp und dem Gremlin möglich sind, eindeutig verwehrt.
Was aber ganz deutlich wurde. Der Aufwand für den Aufbau eines leistungsfähigen Class-A/B Amps lohnt sich einfach nicht ( mehr ).
Das gilt sowohl vom Platzbedarf, finanziellem Aufwand ( fette NT + großes Kühlkörpergehäuse ), noch vom Zeitaufwand her. So ein Class-A/B Amp benötigt für den Aufbau eine Menge Zeit + Werkzeug. Auch klanglich zeigt der Gremlin, dass der ganz Aufwand nur noch reine Verschwendung von Zeit + Ressourcen ist.
Für mich hat mir dieser Vergleich mal wieder vor Augen geführt, wo der Hammer wirklich hängt. Eigentlich stehe ich ja aber auf so richtig fette Kisten- dann sollte aber das klangliche Ergebnis dementsprechend sein. Der kleine kleine Gremlin stellt für mich jedenfalls eine regelrechte- ja geradezu sprichwörtliche Zäsur dar. Diese Winzling stellt alles in Frage, an was ich bisher geglaubt habe.
In diesem Sinne, Gruß.
Michael
Kleinhorn
03.04.2016, 16:49
Hi...
Danke für den ausführlichen Bericht....
Ich glaube, ich werd den "Gremlin" doch mal testen müssen...:D
Schade..den L20 hätt ich vielleicht auch ausprobiert...dann mal eher nicht.
Allerdings werd ich solche Pegel eh nie einstellen dürfen...
Da ist was für Dich...:)
Gruß
Pedda
Es wäre doch interessant, die maximale leistung beider Geräte z.B. an einer 4 oder 8 Ohm Last bei 1KHz und nicht mehr als 1% THD&N zu messen.
Ausserdem interessant wäre THD&N im Verlauf über die Frequenz.
Das Klirrspektrum an 4 Ohm und z.B. 100W würde mich besonders bei diesem Class D interessieren.
Saarmichel
03.04.2016, 23:30
Schade..den L20 hätt ich vielleicht auch ausprobiert...dann mal eher nicht.
Hallo Pedda,
:idea: wobei ich mir dies hier noch mal ganz genau anschauen werde.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26587
Nicht das die eigentlich erwartete Performance quasi in / an den Schmelzsicherungen verloren geht.
Verdächtig ist das die eher bescheidene Performance nur bei dem L15 + L20 Amps auftritt. Bei beiden Amps verwende ich das 1,5 KW Thai-SMPS, dass als einziges diese kleinen 5mm Schmelz-Sicherungen zur Absicherung der Ausgangsspannungen hat. Kann mir gut vorstellen, dass die bei Belastung warm werden und durch den dann erhöhten Widerstand, den Stromfluss begrenzen. DAS könnte dem guten Klang evtl. nicht gerade zuträglich sein.
Den Gremlin möchte ich Dir aber trotzdem nicht ausreden :engel:
Mach Dich schon mal auf unglaubliche Dinge gefasst- die Du so bestimmt noch nie gehört hast. Versprochen ;)
Gruß
Michael
Kleinhorn
04.04.2016, 08:28
Auf den TripathAmp wär ich so auch nicht gekommen.
Ich hatte mal den TA2022 ausprobiert. Das Teil ist auch nicht schlecht...nur irgendwie ...zugezogen. Ich weiß nicht wie ich das schreiben soll.
Der "Gremlin" ist im Hinterkopf. Ich werde nur noch nicht schlau bezüglich des SNT. Die Spannung wird ja mit 48 Volt angegeben.
Du hast aber das 36 Volt Meanwell verwendet ?
Gruß
Pedda
Nicht das die eigentlich erwartete Performance quasi in / an den Schmelzsicherungen verloren geht.
Das kann man ausschliessen. Der Spannungsabfall an solchen Schmelzeinsätzen (vermutlich über 8A) hat darauf keinen nennenswerten Einfluss.
Saarmichel
09.04.2016, 09:46
Das kann man ausschliessen. Der Spannungsabfall an solchen Schmelzeinsätzen (vermutlich über 8A) hat darauf keinen nennenswerten Einfluss.
Hallo Hardy,
da hast Du wohl recht. Ich habe den Spannungsabfall mal unter Volllast gemessen. Der Spannungsabfall über den 10A-Schmelzsicherung gemessen, lag bei lediglich 4 mV, der Kaltwiderstand beträgt 0,01 Ohm. Die Spannung war übrigens selbst bei 2-Kanal Vollastbetrieb ( schwerster Tiefsbass ) mit gemessenen +/- 49 Volt völlig stabil. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass das 1,5 KW SMPS auch genug Strom liefern kann.
Das ändert allerdings nicht daran, dass sowohl der L15 und der L20 Class-A/B Amp nicht mehr sonderlich gut klingen, wenn richtig Leistung abgefordert wird. Bei leisen- bis mittlerem Abhörpegeln gefällt mir insbesondere der L20 klanglich aber wirklich sehr gut.
Als Vergleich habe ich mal meinen L-15Pro Doppelmono gegen den L15 + L20 antreten lassen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=128521&postcount=2304
Ergebnis: Der L-15DPro Doppelmono klingt besser. Der Abstand wird immer größer je lauter man hört. Selbst bei sehr hohen Abhörpegeln bleib der Klang des L-15DPro differenziert. Die Klang-Balance ändert sich über den gesamten Lautstärke-Bereich nicht.
Bei den beiden Class A/B Amps wirkt das Klangbild dagegen immer stärker komprimiert und gepresst. Einzelne Klangbestandteile werden immer mehr überdeckt und gehen mehr+ mehr im Getümmel unter. Dieser Effekt ist bei dem L-15DPro so gar nicht vorhanden.
Als Abhörtitel eignet sich ganz besonders der im Gremlin-Thread von mir geposteten Tip.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=177651&postcount=6
Die Bässe müssen hüpfen und rollen. Die Schallereignisse im Mittel-Hochtonbereich ganz klar + scharf im Raum abgebildet werden. Die Übergänge der Sequenzen müssen fließend in einander übergehen. Die Tonhöhen- und Geschwindigkeitsänderung sollten ganz klar + deutlich nachvollziehen ( zu hören ) sein.
Es macht Freude sich da quasi rein zuhören, wenn sich im Hintergrund eine Sequenz aufbaut immer lauter wird- nach vorne kommt und die vorherige Sequenz verdrängt- die später dann aber meist wieder zurück kehrt.
Dieser räumliche Eindruck und Trennung der Schallereignisse sollen / müssen dabei absolut Lautstärke-unabhängig bleiben.
Bei schlechten Amps fällt das Klangbild mit erhöhen der Lautstärke quasi mehr + mehr in sich zusammen- der Zusammenhang geht verloren.
Also der L-15DPro hat sich an diesem "Musik-Werk" wirklich gut geschlagen. Der kleine Gremlin hat aber nochmals deutlich mehr Reserven in allen Bereichen.
Auch wenn so ein "Musik-Werk" wohl klanglich nicht jedermanns Sache sein wird. Zum Verstärker-Vergleich eignet sich dieses "Kunst-Werk" sehr-sehr gut.
In diesem Sinne, Gruß.
Michael
Ps: Ganz geil finde ich übrigens die Sequenz ab 1Std-20 Min :danke:
Das ändert allerdings nicht daran, dass sowohl der L-7 und der L-20 Class-A/B Amp nicht mehr sonderlich gut klingen, wenn richtig Leistung abgefordert wird. Bei leisen- bis mittlerem Abhörpegeln gefällt mir insbesondere der L-20 klanglich aber wirklich sehr gut.Wenn man nicht gerade eine Diskothek oder eine große Turnhalle beschallt, wird nie besonders viel Leistung benötigt. Für einen normalen Hörraum und normal empfindliche Lautsprecher gehe ich aus der Hüfte geschossen von vielleicht 100 Watt in den Spitzen aus, wobei dann die Lautsprecher und der Gehörapparat bereits stärker als die Endstufe verzerren dürften. Darüberhinaus bekommt man da schnell irreparable Hörschäden.
Will man das etwas genauer wissen, sollte man die Endstufe messtechnisch etwas näher untersuchen. An ohmscher Last und einer LS-Simulation. Obwohl hörbare TIM und IM Verzerrungen mit modernen Endverstärkern und "modernen" Halbleitern und wenig (oder garkeiner) lag-Kompensation kaum zu erwarten sind.
Eine Untersuchung dieser Chinamodule wäre sicher interessant.
Schlechter als die meisten 0815 Class D Module sollten die Eigenschaften nicht liegen, aber das ist erstmal nur eine Vermutung.
Saarmichel
09.04.2016, 22:35
Hallo,
ich habe mal zu Versuchszwecken ein weiteres Paar L20 mit einem klassischem Trafo-NT aufgebaut.
800 Watt RKT mit 2x 40VAC, ergibt +/- 54 Volt. 10x 1500µF /63V Panasonic-Elkos je Kanal, mit auf dem Sieb-Board integrierter Lautsprecherschutzschaltung. Sehr praktisch das Ding ;)
http://www.audiophonics.fr/fr/alimentations-lineaires/module-dalimentation-avec-protection-20x1500uf63v-p-8320.html
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26627
Bild in groß: http://abload.de/img/l20-trafo-ntdcemr.jpg
Gefällt mir klanglich allerdings nicht so gut wie der L20 mit dem 1,5 KW SMPS. Irgendwie klingt der Verstärker Bass-ärmer und rauer, als die SMPS-Variante. Vielleicht sind die 2x 15000 µF ein bisschen wenig Sieb-Kapazität. Leistungsmäßig geht aber etwas mehr, als mit dem dem SMPS-NT. Das dürfte an der +/- 5 Volt höheren Versorgungsspannung liegen.
Allerdings ist die Versorgungsspannung des RKT-NT unter Last bei weitem nicht so stabil wie bei dem SMPS. Unter Last schwankten die Versorgungsspannungen nämlich zwischen +/- 51 und +/- 54 Volt. Also um immerhin 3 Volt je Rail. Vielleicht klingt der Verstärker deswegen deutlich nervöser und nicht so rund wie der SMPS L20 Amp.
Das Ergebnis ist für mich deshalb ganz klar ein Plädoyer Pro SMPS.
Gruß
Michael
Vielleicht sind die 2x 15000 µF ein bisschen wenig Sieb-Kapazität.
Da würde sogar erheblich weniger reichen, ohne dass sich das negativ bemerkbar macht. Den steigenden Ripple kann die PSRR der Verstärker problemlos ausbügeln. Man verliert vielleicht 2 oder 3 dB Störabstand bezogen auf Vollaussteuerung. Diese "Elko Schlachten" werden allgemein überbewertet.
die Versorgungsspannungen nämlich zwischen +/- 51 und +/- 54 Volt.
Das ist immer noch unerheblich, denn die Endstufe kann das problemlos ausregeln. Deswegen ist sie ja gegengekopplelt.
Saarmichel
11.04.2016, 17:48
Hallo,
gestern habe ich meine "alt-ehrwürdige" Koda KD-269 gegen den L20, zum Vergleich antreten lassen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26651
Bild in groß: http://abload.de/img/kodakd-2692yk09.jpg
Das hat mir sogleich die Augen geöffnet und überdeutlich gezeigt, wo der L20 ( und somit auch der L15 ) klanglich eingeordnet ist.
Nämlich, dass die Lxx wohl überhaupt nix taugen. Der Koda KD-269 spielt deutlich besser, vor allem aber natürlicher + und dynamischer. Lauthören macht damit auch richtig Spaß.
Trotz nur jeweils einem einzelnen SA1948, SC5200 Transistor-Paares- pro Kanal, scheint mehr "anhörbare" Ausgangsleistung vorhanden.
Das einzige was man(n) evtl. kritisieren könnte, ist vielleicht der etwas zu fette + etwas zu unpräzise-bummsige Bass. Der Rest ist aber nicht im geringsten zu beanstanden.
Wohlgemerkt: Die Koda KD-269 ist / war eine Billig-Endstufe von Conrad. Klanglich habe ich aber schon immer sehr große Stücke auf diese Endstufe gehalten.
Mittlerweile bin ich aufgrund der recht bescheidenen Klangergebnisse der Class A/B Selbstbauten ernsthaft am überlegen, ob ich die Tastech OBT-8 überhaupt noch aufbaue.
http://www.ebay.com/itm//111892412282
Bis auf das Gehäuse habe ich zwar inzwischen alles da. Aber die 300,-€uro für ein geeignete Kühlkörpergehäuse scheue ich aufgrund der schlechten Erfahrungen im Moment dann doch ein wenig. Aufgrund der zu erwarteten hohen Verlustleistung, muss es wohl was richtig großes + schweres sein und das kosten leider einiges. Zudem habe ich auch für so einen großen + schweren Trümmer auch keinen Platz ( mehr ).
Erscheint mir alles recht sinnlos, wenn ich mal bedenke was ich als klangliche Gegenleistung zurück erhalte.
Ach ja: Der Gremlin klingt besser als der Koda KD-269 :thumbup:
Wenigstens ein kleiner Trost, dass "die Suche" in den letzten 10-20 Jahren dann doch nicht ganz umsonst war.
:denk: Absurd ist das aber schon, wenn ich bedenke was ich in den letzten 10-20 Jahren alles investiert habe, nur um gestern ernüchternd festzustellen, dass ich mich eigentlich nicht großartig klanglich verbessert habe :confused: :eek:
So, jetzt gehe ich zur Frustbewältigung erstmal einen Gremlin quälen.
In diesem Sinne, Gruß
Michael
In dem Koda erkenne ich auf den ersten Blick sowas wie eine "Modifikation". Da ist wohl ein Mundorf MKP reingebaut worden. Wozu dient der?
resonator
11.04.2016, 22:45
Hallo,
gestern habe ich meine "alt-ehrwürdige" Koda KD-269 gegen den L20, zum Vergleich antreten lassen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26651
Bild in groß: http://abload.de/img/kodakd-2692yk09.jpg
Das hat mir sogleich die Augen geöffnet und überdeutlich gezeigt, wo der L20 ( und somit auch der L15 ) klanglich eingeordnet ist.
Nämlich, dass die Lxx wohl überhaupt nix taugen. Der Koda KD-269 spielt deutlich besser, vor allem aber natürlicher + und dynamischer. Lauthören macht damit auch richtig Spaß.
Wohlgemerkt: Die Koda KD-269 ist / war eine Billig-Endstufe von Conrad. Klanglich habe ich aber schon immer sehr große Stücke auf diese Endstufe gehalten.
Mittlerweile bin ich aufgrund der recht bescheidenen Klangergebnisse der Class A/B Selbstbauten ernsthaft am überlegen, ob ich die Tastech OBT-8 überhaupt noch aufbaue.
In diesem Sinne, Gruß
Michael
Hallo Michael,
Dir ist sicherlich klar dass du mit diesen einen Post jetzt ca. 100 andere eigene Post`s vor allem im L15d-Thread widerlegt hast.
Ich sag nur dazu ... das sind "Hörgewohnheiten" und "Hörungewohntheiten".
Geht mir auch oft so wenn ich eingestaubte Endstufen nach
langer Zeit mal wieder anstöpsel.
Dann kommt meistens ersmal ...oh , aha , ach so :denk:
Hält aber immer nur Stunden oder Tage, dann muss ich meinen Connex-500 wieder gegenhören um ihn wieder schätzen zu lernen ... und merke dann ziemlich schnell dass da im Moment nichts drüber geht, obwohl ich neben 3 sehr guten Röhren-Amps
den L15d , 2 Stück Iraud200 , Anaviev ALC0300 und sämtliche Tripat-Amps besitze.
Hallo,
dass man sich meist im Kreis dreht, glaube ich auch! Man fokussiert sich meist auf die "Verbesserungen", übersieht dabei all zu oft, die kleinen Rückschritte in anderen Teilaspekten :o Verkaufe deshalb auch nicht sofort, sondern höre nach 2 - 3 Monaten noch mal "gegen". :eek: War schon oft verblüfft!
Gruß Gabriel
Saarmichel
12.04.2016, 21:04
Hallo Michael,
Dir ist sicherlich klar dass du mit diesen einen Post jetzt ca. 100 andere eigene Post`s vor allem im L15d-Thread widerlegt hast.
Hallo,
die L-15D / L-25D, oder den L-15D-Pro habe ich in diesem Thread ja gar nicht negativ bewertet. Diese Class-D mit dem IRS-2092S Chip ( schau mal auf meinen Avatar ;) ) halte ich nach wie vor für klanglich ganz hervorragend.
Die L15 und L20 sind Class-A/B Verstärker. Die finde ich klanglich nicht als besonders gut gelungen.
Der Test Class-D gegen die Class- A/B von LJM ging eindeutig zu Gunsten des Class-D aus.
Nachzulesen hier: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=179146&postcount=94
Fakt ist diese Class A/B Amps gefallen mir einfach klanglich nicht, egal was ich auch versucht habe.
Deshalb musste als Maßstab der KD-269 ran, den ich immer sehr geschätzt habe- und noch schätze.
Das hat mir die Augen erst recht geöffnet.
Bei der Vielzahl meiner Verstärker ist es manchmal gar nicht so einfach- sich schnell ein Überblick für belastbare Aussagen zu verschaffen.
Eines steht- oder stand fest. Die von mir getesteten chinesischen Class A/B Amp kann ich einfach nicht empfehlen. Da steht das klangliche Ergebnis einfach in keinem guten Verhältnis zum Aufwand.
Dann lieber ein L-15D Pro aufbauen.
Oder noch besser + einfacher :joke:
Nee, dass lasse ich jetzt mal besser sein. Auch da hilft wohl nur Eigenerfahrung- denn das glaubt einem eh wohl niemand. Denn es kann nicht sein- was nicht sein darf. Aber Versuch macht kluch :D
In diesem Sinne, Gruß
Michael
Der Test Class-D gegen die Class- A/B von LJM ging eindeutig zu Gunsten des Class-D aus.Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Test bzw das Testergebnis unter fairen Bedingungen entstanden ist. Ich halte es für ausgesprochen wichtig, dass man solche Vergleiche unter den Bedingungen eines kontrollierten Blindtests vornimmt, da alles andere nicht mehr als subjektive Eindrücke, sowie Einbildung darstellen, die als Maßstab (für andere Leser) eher ungeeignet sind.
Ich bin mir siemlich sicher, dass man diese Verstärker trotz vorhandener technischer Differenzen in einem fairen Vergleich höchstwahrscheinlich nicht eindeutig unterscheiden könnte.
Dazu müsste mindestens einer der Verstärker Fehler machen, die geradezu gigantisch ausfallen.
Bei der Vielzahl meiner Verstärker ist es manchmal gar nicht so einfach- sich schnell ein Überblick für belastbare Aussagen zu verschaffen.Bitte nimm es mir nicht übel, aber belastbare Aussagen kannst du so niemals erreichen. Du schilderst lediglich deine subjektiven Eindrücke, die naturgemäß nicht belastbar sein können.
Eines steht- oder stand fest. Die von mir getesteten chinesischen Class A/B Amp kann ich einfach nicht empfehlen. Da steht das klangliche Ergebnis einfach in keinem guten Verhältnis zum Aufwand.Es ist durchaus möglich, dass das tatsächlich so ist, obwohl das nicht auf andere Menschen übertragbar wäre. Es gibt Hörer, die eindeutig schlechtere Wiedergabe (Verzerrungen etc) bevorzugen, und andere, die das eben nicht tun. Ob das Ergebnis also subjektiv bei "irgendwem" gefallen findet, kannst du unmöglich voraussehen. Ganz egal wie gut oder schlecht die Schaltung rein technisch tatsächlich ist.
Was den Klang betrifft, kannst du (und natürlich auch ich) immer nur schreiben, ob es subjektiv gefällt, oder eben nicht. ;)
Alles Weitere müsste man anders ermitteln.
Saarmichel
05.05.2016, 17:03
Hallo,
für meinen A/B-Amp habe ich jeweils 58 Transistoren vom Typ SA1943 und SC5200 gekauft.
Die Menge habe ich gewählt, weil ich 32 Stk. ( 2x 16 Stk. ) von beiden Typen für zwei Stereo-Verstärker ( oder sym. Brücken-Monoblock ) benötige und ich die Transistoren matchen wollte.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26211
Leider hat sich beim matchen der Transistoren heraus gestellt, dass insbesondere die SC5200 ziemlich weit streuen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26869
Bild in Groß: http://abload.de/img/hfe03ari.jpg
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26868
Bild in Groß: http://abload.de/img/sa1943-sc5200iljwf.jpg
:dont_know: Wie jetzt am besten zusammen stellen :confused:
:denk: Vielleicht: 58-32=16, >> jeweils 8 Stk.Transistoren mit niedrigsten HFE- und 8 Stk.Transistoren mit dem höchsten HFE raus nehmen.
Dann die übrig gebliebenen 32 Transistoren von niedrig zu >> hohem HFE sortieren und nach 16 Stk. ( 8/8 ) Transistor-niedrig / 16 Stk.( 8/8 ) Transistor-hoch aufteilen.
Eine Stereo-Endstufen hätte dann die Transistoren mit den hohen HFE und eine Stereo-Endstufen die Transistoren mit den niedrigen HFE.
So wäre zumindest die Last je Transistor bei beiden Endstufen möglichst gleichmäßig aufgeteilt.
Gruß
Michael
Ps: Eigentlich habe ich gar keinen Bock mehr weiter zu machen :mad: Ist mir alles zu Kompromiss-behaftet und zu aufwändig / zeitraubend.
Der Gremlin- klein, niedlich + kühl bleibend ist da deutlich einfacher zu händeln- und klingt bestimmt auch noch besser.
Kleinhorn
05.05.2016, 17:18
Messgerät mit LFE ?
Damit wäre die Verstärkung zu vergleichen.
Saarmichel
05.05.2016, 17:41
Hallo Pedda, Verstärker-Klang-Hörer ;)
Messgerät mit LFE ?
Damit wäre die Verstärkung zu vergleichen.
Hab ich doch schon gemacht ;)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26870
Bei dem Peak Atlas DCA-Pro DCA75 wird der Verstärkungsfaktor als HFE angezeigt.
Gruß
Michael
Mit dem abgebildeten Peak Atlas Pro kann man keine Leistungstransistoren auf hfe matchen. Man kann damit auch nicht den hfe von Leistungstransistoren bestimmen. Das Gerät zeigt zwar Werte an, und man kann selbstverständlich danach sortieren, aber die Werte sind alle unbrauchbar , da der Meßstrom viel zu gering ist.
Das steht auch in der BDA des Peak Atlas. Wenn auch vielleicht nicht so deutlich.
Zitat:
Die Verstärkung der jeweiligen
Transistoren kann je nach Kollektor1
strom, Kollektorspannung und
Temperatur sehr unterschiedlich sein.
Es ist daher möglich, dass der angezeigte Wert der
Verstärkung nicht dem mit
anderen Kollektorströmen1 und Spannungen gemessenen
Verstärkungswert
entspricht. Dies gilt insbesondere für große Vorrichtungen.
Mit "Vorrichtungen" sind Transistoren gemeint, da das vermutlich unglücklich aus dem Englischen (devices) übernommen wurde.
Man kann also all diese Transistoren bei ein paar Milliampere Kollektorstrom und vielleicht 6 bis 10 Volt Uce vergleichen. Das macht aber absolut (!) keinen Sinn, da die so als gleich herausgesuchten Transistoren im Verstärker wieder völlig unterschiedlich ausfallen.
Etwa 2 bis 8 A Kollektorstrom sollten es schon sein. Dazu eignet sich -wenn man das unbedingt machen möchte- als "preiswerte" Fertiglösung ein TEK 576 mit Standardfixture.
Wenn man selber etwas bastelt, gehts günstiger:
http://sound.westhost.com/transistor-matching.htm
Gematcht wird bei parallelgeschalteten Transistoren in Vbe und hfe, wobei man sich nicht einbilden sollte, dass bei der mittlerweile geringen Streuung moderner Halbleiter durch diese Maßnahme irgendetwas (klanglich oder messtechnisch) zu erwarten wäre.
Der ganze Aufwand mit dem Handtester war völlig umsonst. Ehrenwort!
Saarmichel
06.05.2016, 16:34
Hallo,
ich mach mal trotzdem weiter...... :p :engel:
:built:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26881
Großes Bild: http://abload.de/img/tastechopt-8platinendoq12.jpg
Da kommt ( kam ) der Appetit beim köcheln.
Also weiter gings.....
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26880
Großes Bild: http://abload.de/img/amp-komponentenvmogg.jpg
Trotz 5 HE Höhe / 300 mm tiefen Kühlkörper wird es wohl nicht reichen- bei hohen Ausgangspegeln, die anfallende Abwärme abzuführen. Bei 2x 1,2 KW / 4 Ohm ist bei Class A/B , Zwangskühlung schon quasi Pflicht.
Aber selbst ich werde wohl auch keine so große Dauerleistung benötigen :D Deshalb wird es wohl auch so reichen- hoffe ich zumindest.
Morgen gehst weiter- für heute mache ich Feierabend :prost:
In diesem Sinne, sonnige Grüße.
Michael
Saarmichel
06.05.2016, 17:35
Hallo,
ein Detail bei dem 3,5 KW Thai-SMPS (http://www.ebay.com/itm/111977128940) halte ich aus Sicherheits-Gründen ( mal wieder :mad: ) für sehr-sehr bedenklich.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=26882
Großes Bild: http://abload.de/img/smps-hf-rkthpk9h.jpg
Primär- und Sekundärwicklung des HF-Ringkerntrafos sind ohne Isolierung ( elektrische Trennlage ) direkt übereinander gewickelt worden :eek:
:rtfm: Wohlgemerkt: Die Primärwicklung führt fast 400 Volt / mit 100 Khz Wechselspannung !!!.
Bei einen Wicklungsschluß zur Sekundärwicklung, ist das extrem gefährlich :thumbdown:
So wie hier zu sehen (http://i.ebayimg.com/00/s/OTA3WDEzODI=/z/5tEAAOSw3mpXGuLs/$_57.JPG) , sollte es eigentlich gemacht werden.
Aufgrund der erheblichen Sicherheitsmängeln ALLER Thai-SMPS, die ich auch schon weiter oben im diesem Thread, kritisch erwähnt habe, kann man eigentlich nur vor diesen Thai-SMPS warnen :denk:
Gruß
Michael
Kleinhorn
07.05.2016, 08:42
Einfach nicht kaufen die Dinger..?
Auf der anderen Seite...ist es im Gehäuse sollte der Besitzer sicher sein...
Anfassen würd ich da im Betrieb eh nicht..
Dein neuer Amp ist schon beeindruckend...also vom Material her..
:ok:
Saarmichel
08.05.2016, 14:11
Hallo,
so habe ( endlich ) fertig- es war wirklich eine Mords-Arbeit, diese Riesenkiste aufzubauen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26889
Großes Bild: http://abload.de/img/opt-8ampvnli2.jpg
Hier mal im Vergleich zu einen kleinen Gremlin-Amp :devil:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26888
Großes Bild: http://abload.de/img/frontansichtgremlin-oz9l74.jpg
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=26887
Großes Bild: http://abload.de/img/rckansichtgremlin-optfjz0i.jpg
Leider ist der Verstärker nicht ganz Neben-Geräusch-frei :mad:
Direkt am Lautsprecher hört man ein "Motorgeräusch" :thumbdown:
Thermisch habe ich den Verstärker bisher nicht über 55 Grad Celsius ( am Kühlkörper gemessen ) bringen können.
Klanglich gefällt mir der Gremlin allerdings besser- zumal der Gremlin bei gleicher ( sehr hoher !!! ) Leistungsabgabe Eis-kalt bleibt und zudem auch absolut Neben-Geräusch-frei ist.
So eine Sack-schwere Riesen-Kiste- mit entsprechendem Platzbedarf, wie dieser Class A/B-Amp, braucht wirklich keine Mensch mehr.
Der Gremlin stellt für mich eindeutig eine Zeiten-Wende dar. Noch nie zuvor gab es so einen fantastischen Klang- mit so einer enormen Leistungsfähigkeit, mit so einer kleinen Baugröße gepaart.
:denk: Ich hoffe das ich den riesigen OPT-8 Amp noch "still" bekomme, ansonsten ist das Projekt gescheitert. So werde ich jedenfalls nicht hören.
Gruß
Michael
Direkt am Lautsprecher hört man ein "Motorgeräusch" :thumbdown:
...dann stimmt damit aber etwas nicht. Wenn Störgeräusche am Lautsprecher hörbar werden, kann man bezogen auf z.B. 2,83V
von einem Störspannungsabstand um die 40 dB ausgehen.
Das wäre absolut inakzeptabel und muss "repariert" werden.
Saarmichel
04.06.2016, 21:55
Hallo.
L25 Verstärker-Platinen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27234
Großes Bild: https://abload.de/img/l25y3xa1.jpg
Vergleich zur L20 Verstärker-Platine.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27235
Großes Bild: https://abload.de/img/l25-l201tx7t.jpg
Bin mal gespannt, ob mich diese L25 Verstärker-Boards wenigstens halbwegs überzeugen können- bisher hat das ja noch nicht so recht geklappt.
Gruß
Michael
Hi Michael,
kannst den Ruhestrom Justieren?
Könnte klanglich noch was bringen, die sind meistens viel zu niedrig eingestellt
Saarmichel
04.06.2016, 22:37
Hallo Olaf,
die Ruhestrom-Einstellung scheint bei allen L-Boards offenbar nur durch Änderung von div. Widerstände möglich zu sein.
Quelle: http://www.diyaudio.com/forums/solid-state/200016-l20-v8-15.html
Ohne genaue Schaltungs-Kenntnisse ist das wohl sehr schwierig- und nicht ganz unproblematisch.
Ist aber auch erst einmal- nicht mein primäres Ziel. Das L25 Board hat deutlich mehr Verstärker-Stufen als zB. das L20 Board. Die hohe Gesamtverstärkung, die damit möglich ist, ermöglicht wohl eine sehr straffe Gegenkopplung.
Gut für Messwerte + Dämpfungsfaktor :idea: aber auch für den Klang :denk:
Habe im Net was von einem Dämpfungsfaktor von 3000 ( bezogen auf eine 8 Ohm Last ) gelesen, was in der der Tat ein sehr hoher Wert wäre.
Mich interessiert erst mal, ob sich das klanglich bemerkbar macht.
Einer der L20 Verstärker ist ja schnell umgebaut- oder ein weiterer zum direkten Vergleich aufgebaut.
Brauchen tue ich das Ding dann aber so wie so wohl nicht- also alles nur reine Neugierde ;)
Gruß
Michael
Gefälschte Sankentransistoren.:mad: Ich weiss nicht, ob die Chinesen sogar schon die koreanischen Transistoren von KEC fälschen (das sind die mit dem K-logo).
Ein sogenannter Dämpfungsfaktor von 3000 entspräche bei gegebener Frequenz einer Ausgangsimpedanz von 2,6 Milliohm.
Einfach mal nachmessen, das interessiert mich ;)
In den vielen Auktionen schreiben die etwas von THD=0,01% bei 100W, wobei nicht angegeben wird, ob das nun an 4 oder 8 ohm (oder sonstwas) ermittelt wurde.
Wenn das stimmt, wäre zumindest diese Eigenschaft weit unter Durchschnitt, denn das ist lediglich auf dem Niveau eines 0815 Vollverstärkers.
Ich bin da sehr skeptisch.
Saarmichel
05.06.2016, 20:42
Hallo.
Heute habe ich mal mit diesen L25-Versuchsaufbau "Musik" gehört.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27270
Großes Bild: https://abload.de/img/l25versuchsaufbau12u65.jpg
Also im Gegensatz zu dem L15 + L20 Amp, gefällt mir der L25 klanglich deutlich besser. Hier erscheinen mir nämlich alle versprochene Watt mal wirklich abrufbar zu sein. Der L25 bleibt auch bei sehr-sehr hohen Abhör-Pegeln absolut präzise + dynamisch. Da gibt es ( diesmal ) absolut nichts auszusetzen. Ich hatte jedenfalls einen Höllen-Spaß :devil: mit dem Versuchsaufbau.
Auffällig dabei ist sehr hohe Empfindlichkeit. Dh: Schon bei relativ gering aufgedrehtem Lautstärke-Poti bei meiner Nakamichi AV-1, liefert diese Endstufe schon richtig viel Ausgangspegel.
Was die Frage aufwirft, ob bei dem L15 + L20 Amps evtl. nicht die Vorstufe am Limit war und diese beiden Endstufen nicht höher ( besser ) aussteuern konnte. Laut elektronischer Pegelanzeige war aber noch genug Luft nach oben- so ca. 20 db.
Trotzdem: Wenn es ein L-Amp sein soll, dann empfehle ich eindeutig denn L25, zumal der Aufpreis zum L15 + L20 nur unwesentlich ist. Kosten-intensiv(er) ist bei so einem Class A/B Amp sowieso das Netzteil und das erforderliche Kühlkörper-Gehäuse.
Vorteil auch hier für den L25. Bei dem L25 werden die Kühlkörper nämlich recht wenig warm. Auch wenn der L25 Verstärker richtig arbeiten musste, erreichten die beiden Kühlkörper allenfalls eine angenehme Temperatur. Im Leerlauf und bei zivilen Pegeln blieben die beiden Kühlkörper sogar kalt ( Umgebungstemperatur ). Hier wird also nicht unnötig viel Leistung vom Netzteil verheizt. Was diese Endstufe gerade als Subwoofer-Endverstärker interessant macht.
Als nächstes erhält der L25 ein 3 HE großes Kühlkörpergehäuse von Modus-Shop. Das hat er sich redlich verdient.
Gruß
Michael
Schön zu hören, dass Dir der L25 gefällt, ich habe den L20 und L25 auch schon seit längerem als Versuchsaufbau stehen, mit klassischem Netzteil, ich bin aber echt seither noch nicht zum Vergleichen gekommen...
schöne Grüße
Hallo,
Habe hier mitgelesen.
Ich betreibe die MX50X2 schon über ein Jahr in Brücke,und bin bis heute begeistert.
Ich bin nicht der "Vollgas-Hörer",aber gehobene Lautstärke kommt schon vor.
Die Boxen haben um die 4 Ohm.
Natürlich habe ich keine 50 Volt genommen,sondern 25Volt.
Dieser kontrollierte Bass ist was Feines,Hochtonauflösung und Transparenz wirklich Spitzenklasse:D
Da ich zeitlich nicht mehr zum Selbstbau komme,hätte mich schon interessiert wie hier meine angebotenen Accuphase-Boards sich geschlagen hätten.
Gruß
barnie
Saarmichel
11.06.2016, 19:37
Hallo,
:built: Tageswerk: L25 Platinen mit 1,5 KW Thai-SMPS verheiraten und ins Gehäuse einbauen.
:ok:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27284
Großes Bild: https://abload.de/img/l25-ampsvk67.jpg
Gefällt mir sehr gut :yahoo: :thumbup: :D
Gruß
Michael
kampfameise
11.06.2016, 20:57
Sieht wie immer alles tip-top aus bei Dir:ok: Wie immer!
Wie siehst Du den L25 im Vergleich zum MX50X2 ??
Saarmichel
12.06.2016, 12:22
Wie siehst Du den L25 im Vergleich zum MX50X2 ??
Den MX50X2 kenne ich nicht, kann also nichts dazu sagen.
Der L25 Amp ist aber der absolute Hammer :ok:
Gut zu hören,
aber der L20 ist im vergleich dazu nicht so sonderlich meinst Du?
Aber ech respekt wie schön Du immer gleich alles aufbaust...:)
Grüßle
Hi Michael
und wie sieht es klanglich im Vergleich zu deinen "kleinen" Gremlin's aus ?
@Kampfameise: Hatte mal die MX100 getestet, das sollten MX50x2 inkl Siebung und Schutzschaltung sein, mir klanglich absolut indiskutabel. Kein Tiefton, grell, kalt. Und von 2 Module hielt ein genau 5x einschalten, dann war's hinne....
Saarmichel
13.06.2016, 21:16
Hi Michael
und wie sieht es klanglich im Vergleich zu deinen "kleinen" Gremlin's aus ?
Hallo Olaf,
kommt auf den zu treibenden Lautsprecher und die "Wunsch-Lautstärke" an. An der Hornet-Evolution könnte ich beide Verstärker wohl nicht eindeutig klanglich identifizieren. Beide spielen an der Hornet-Evolution perfekt- auch wenn es brutal laut wird.
An der Bulldog-15, mit dem riesigen Carbon A&D-Audio SBC15G800 15"-Bass, verhungert der Gremlin aber regelrecht.
Da fehlt es einfach an Druck im Bass, dass Hosenbein-flattern ist mit dem Gremlin nicht sonderlich ausgeprägt. Die 8 Endstufen-Transistoren je Kanals des L25-Amps können einfach im Tiefstbass-Bereich deutlich mehr Strom liefern.
An der Hornet-Evidenz habe ich den L25 noch nicht gehört, da ich entweder "nur" die Bulldog-15 oder die Hornet-Evidenz aufstellen kann. Da habe ich aus Platzgründen leider ein kleines Luxus-Problem.
Der Gremlin hatte an der Hornet-Evidenz aber auch ganz ordentlich gespielt, war an diesem Lautsprecher klanglich auch nicht unbedingt mein Favorit. Auch da fehlte mir im Bass die schiere Wucht + Brutalität, die die richtig "großen" Verstärker erzeugen können.
Deshalb gehe ich mal davon aus, dass der L25 auch an der Hornet-Evidenz besser als der Gremlin funktionieren wird.
Das sind dann aber Lautstärkebereiche, wo einem schon nach ein paar Minuten die Ohren weh tun :eek: und Gegenstände von den Schränken fallen :devil: Der L25 kann das aber bei Bedarf, der Gremlin nicht.
Ob so eine Leistungsfähigkeit relevant ist, muss wohl jeder selbst entscheiden. Klanglich sind beide Verstärker- bei normalen Abhörlautstärken, jedenfalls über jeden Zweifel erhaben.
Gruß
Michael
Hi Michael, danke.
Dann wird wohl neben der ClassA doch wohl ne Yamaha P5000 oder P7000 werden müssen um den "kleinen Elefanten" zu treiben :)
Hi Olaf,
ich kann aber den Gremlin zum nächsten Treffen mitbringen ! Ob schon mit SNT oder noch mit konservativem Netzteil, kann ich jetzt noch nicht sagen.
Probieren geht über studieren :cool:
Herzlichen Gruß Gabriel
Saarmichel
25.06.2016, 22:30
Hallo,
bevor ich den L20 Verstärker auch zum L25 Verstärker aufrüste, habe ich den L20 noch kurz messtechnisch gecheckt.
Dabei habe ich mich auf die größt mögliche Eingangsspannung beschränkt, die mein "altes" DAAS3L+ verträgt. Last war jeweils 4 Ohm.
Bassfrequenzgang +/- 20 Volt 4 Ohm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27438
Frequenzgang +/- 20 Volt 4 Ohm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27439
Klirrspektrum +/- 20 Volt 4 Ohm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27440
Klirr über Frequenz +/- 20 Volt 4 Ohm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27441
TIM +/- 20 Volt 4 Ohm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27442
Die TIM-Messung habe ich auch noch mit einer 8 Ohm-Last durchgeführt.
TIM +/- 20 Volt 8 Ohm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27443
Interessanter Weise halbiert sich mit dem halben Last-Wert ( 8 anstatt 4 Ohm ) auch die TIM-Verzerrungen.
Morgen werde ich auch mal den L25 genau so vermessen. Mal sehen wie dessen Messwerte aussehen. Klanglich gefällt mir der L25 jedenfalls deutlich besser.
Gruß
Michael
Saarmichel
30.06.2016, 06:40
Guten Morgen.
Am Sonntag-Morgen habe ich wie versprochen noch den L25 vermessen ( wollen ) .
Das "wollen", weil ich nur eine Messung machen konnte.
Frequenzgang
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=27457
Bei der Messung des Bass-Frequenzgangen habe ich dann leider aus Nachlässigkeit, in der Verkabelung einen Kurzschluss / Anschlussfehler gebaut.
Darauf hin ist der Verstärker mit einem sehr lauten Knall + Blitz explodiert :mad:
16A Haussicherung geflogen + Schmelzsicherung auf dem SMPS explodiert. Der Glaskörper der Sicherung auf dem SMPS war in 1000 Stücke zersplittert.
Nach Ersatz dieser, hat das SMPS gleich zu qualmen angefangen und mehrere Bauteile sind abgeraucht. Erst mit der Lupe habe ich dann erkannt das einer der 4 Schalt-MosFETs geplatzt ist.
Das SMPS ist somit wohl ein Totalschaden, da wohl auch die Treiber futsch sind. Außerdem kann ich jetzt nicht mehr erkennen, was für Werte die abgerauchten Bauteile hatten.
Eine Messung mit dem Multimeter hat auch ergeben das bei dem L25 Verstärkerboard die Endstufen-Transistoren Durchgang haben, dass selbe gilt für die Treiber-Transistoren. Auch hier ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Das 1,5 KW Thai-SMPS gibt es ja leider nicht mehr zu kaufen.
Ersatz ist aber schon unterwegs.
2 Stk. hiervon: http://www.ebay.de/itm/800W-High-Power-Switching-power-supply-amplifier-PSU-70V-12V-L164-10-/121944264817
Und: http://www.ebay.de/itm/2200W-high-Power-Switching-Power-Supply-Dual-voltage-for-amp-70V-L1511-/111962304235
Die LS-Schutzschaltung müssen bei diesen SMPS dann leider wohl extern realisiert werden. Beim Thai-SMPS waren die ja auf dem Board integriert.
Die Verstärkerplatine mache ich auch neu, da sich die Reparatur weder zeitlich- noch finanziell lohnen würde.
http://www.ebay.de/itm/LJM-Assembled-L25-integrated-amplifier-board-2-board-250W-250W-CL-109-/121446278148
Wie man an der Frequenzgang-Messung erkennen kann, ist der L25 schon ein wenig "gesoundet", dass betrifft wohl meinen Ohren nach, auch den Bass-Bereich. Auch dort dürfte der FG wohl ein "bisschen" geliftet sein.
Das erklärt auch, warum mir der L25 klanglich so extrem gut gefällt.
Das ist zwar der reinen Lehre nach nicht ganz korrekt: Aber mir macht es ungemein Spaß, den L25 "so" zu hören.
Bin mal gespannt, wie sich die +/- 70 Volt Versorgungsspannung klanglich bemerkbar macht.
Gruß
Michael
Saarmichel
17.07.2016, 17:55
Hallo.
Auf die Dauer hilft nur Power :thumbup:
Blazer X8 Verstärker mit Thai 2,5 KW SMPS
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27522
Großes Bild: https://abload.de/img/blazerx8ampmrp93.jpg
Na denn, in diesem Sinne. :prost:
Gruß
Michael
Saarmichel
24.07.2016, 21:18
Ups-Doppelpost
Saarmichel
24.07.2016, 21:18
Hallo,
am Wochenende habe ich den zweiten L-25 Amp aufgebaut. Leider habe ich mir ja bei den Messungen das 1,5 KW Thai-SMPS + ein Verstärker-Board zerschossen :o
Für den zweiten L-25 musste also eine Alternative her. Ich habe mich für zwei SMPS aus China entschieden.
http://www.ebay.de/itm/800W-High-Power-Switching-power-supply-amplifier-PSU-70V-12V-L164-10-/121944264817
Als Spannung habe ich die +/- 70 Volt Version gewählt, um die L-25 auch mal mit max. Spannung anzutreiben. Das Thai-SMPS hatte ja "nur" +/- 50 Volt.
Nachteilig im Vergleich zu dem Thai-SMPS ist, dass die China-SMPS keine LS-Schutzschaltung verbaut haben. Die habe ich also zusätzlich einbauen müssen. Dazu habe ich das bewährte LS-Schutz Modul (http://www.audiophonics.fr/fr/softstart-protection/module-protection-stereo-pour-haut-parleur-v11-p-4152.html) von Audiophonics.fr gewählt.
So sieht das dann alles zusammen gebaut aus.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27553
Großes Bild: https://abload.de/img/l25-doppelmonoampgkj8v.jpg
Nachteil ist das dieser Verstärker ein wenig mehr brummt, als der L25 Amp mit dem 1,5 KW Thai-SMPS. Das kommt wohl daher, dass auf dem LS-Schutz-Modul die Massen der beiden Netzteile / Verstärker zusammengeführt werden ( müssen ).
Viel-viel schlimmer ist aber, dass die China-SMPS leider zu den Betriebs-Spannungen, eine ziemliche Menge EMI-Schmutz raushauen. Die Störspannungen überlagern wohl die beiden Betriebsspannungen und werden über die LS-Kabel abgestrahlt. Erst wenn die beiden Relais der LS-Schutzschaltung die Ausgänge freischalten, wird der digitale Kabel-Fernseh-Empfang gestört- was sich bei einigen Programmen in Klötzchen-Bildung äußert.
Das ist für mich eigentlich ein K-o.-Kriterium. Zudem gefällt mir der L25 mit dem +/- 50 Volt Thai-SMPS klanglich auch etwas besser.
Das könnte neben der "EMI-verschmutzten" +/- 70 Volt Betriebsspannung, aber auch daher rühren, weil ich bei diesem L25 aus Sicherheitsgründen, einen WIMA 22 µF MKS-4 Eingangskoppel-Kondensator verbaut habe. Bei dem anderen DC-gekoppelten L25 habe ich leider so manche böse Überraschung erlebt.
Gruß
Michael
Mal ne Frage für die Runde,
Ich bin ja gerade mit meinen enterprise Projekt dran
Also Doppel bg 20 in ner tqwt und ein Horn das kaspie gerade
Entwickelt,
Meine Überlegung ist die Sache aktiv zu fahren .
Für die basse ,wen es mit der impendaz klappen sollte
Habe ich die green wonder amp mit dem thai netztei.
Für den comp 50 am horn ,brauchte ich aber auch was
Was für eine amp wäre zu empfehlen,vie Leistung brauchte
Es ja nicht
Wäre es ne Überlegung Richtung hiraga oder jlh zu schielen
Also die bausatze ,die jlh hatte ich schon mal gebaut ,und sie
Gegen eine orginal higara le Monster gehört.
Nicht nur ich sondern auch andere fanden die jlh besser.
Nur aufgrund der geringen Leistung ,habe ich es nicht weiter
Verfolgt.
Aber für den comp sollte es ja reichen.
Oder lieber doch Richtung Digital gehen
Ich krame diesen Thread mal vor, da ich mich gg. L15d und Konsorten entschieden hatte.
Also hab ich mir die Platinen L7 und EBB 150 gegönnt, mit Sony 707ES gehört und so nach und nach mal ein lineares NT zusammengepflückt ... der i wo vorher beschriebene Marantz Amp wurde gehimmmelt und noch nicht rep...
Endlich, auch nach weiterer Unterstützung von Kleinhorn (Danke noch mal) läuft nunmehr ein Versuchsaufbau des EBB150 und das schon ziemlich gut, so ganz ohne Poti im Eingang direkt mit dem Raumfeld Connector² angetrieben.
Der machte Probleme: ich hatte ein "besseres" (ja echt) SNT angeschlossen, aber ich konnte sehr deutlich ein Brummen über die LS wahrnehmen, wenn der EBB in Betrieb war und der Raumfeld zwar angeschlossen, aber in Standby. GRRRR, aber gefunden: hab das originale SNT von Raumfeld genommen und .. ey gut.
Höre jetzt schon ca 4 Wochen und gefällt mit immer noch. Zum L7 komm ich auch noch...
Aber aus der Brummerei mit dem Raumfeld ergibt sich auch was neues... neuer Beitrag
Kleinhorn
14.01.2017, 17:29
Stell hier bloß keine Bilder vom Brett ein...ich will was Fertiges sehen...:)
Gut dass du mich erinnerst... Nee wenn dann fertig...
Da fällt mir dat Poti im Eingang ein: ich würde es eher kleiner, so 10k log dimensionieren, damit ich nicht bei 10 Uhr Reglerstellung schon ohrenbetäubende Musik habe. Liege ich da richtig.... Und ich komm dann auch aus dem Bereich des grössten Gleichlauffehlers raus.
Kleinhorn
14.01.2017, 18:23
Mhmm...Abweichungen haben die Alle. Bei 10k könnte aber der VV davor ziemlich belastet werden. Ich halte 50 K für ok.
Zugedreht verhalten die sich eh gleich..
Du kannst höchstens schauen, ob es welche mit weniger Abweicheung gibt. Ich glaube aber, bei der Widestandstoleranz tun die sich alle nix.
Mir geht's hauptsächlich um die Drehstellung. Ich sach ma, Vollgas erst bei 15...16.Uhr..
Und einen VV wollte ich erstmal gar nicht einsetzen, sozusagen direkt drauf. Mache heute jetzt in der Testphase auch schon.
Kleinhorn
14.01.2017, 21:32
Die sind gestuft, kommen aus China...woher auch sonst...aber funktionieren. Leider hatte ich mal einen Ausfall.
http://www.audiophonics.fr/en/composants-electronique-potentiometres-c-227.html#/page-2
http://www.audiophonics.fr/en/composants-electronique-potentiometre-commute/stepped-attenuator-anti-pop-resistor-1-cms-10k-flat-spot-axe-p-7358.html
Die Abweichung ist nicht groß. Der Preis in China ist ähnlich.
Versandkosten bei Audiophonics lohnen sich eher, wenn man mehr dort bestellt.
DaveFred
20.09.2020, 03:13
[QUOTE = Saarmichel; 183924] Hello,
:built:daily work: Marry L25 boards with 1.5 KW Thai SMPS and install them in the housing.
:ok:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1344&pictureid=27284
Large picture: https://abload.de/img/l25-ampsvk67.jpg
I like it very much :yahoo: :thumbup: :D
Greetings
Michael [/ QUOTE]
I am looking to build and LJM amp, and after reading hundreds of posts from all over, I think I have decided to build the L25.
What power supply are you using here? Any links to it?
I saw that you put together several versions of the amp, which did you like best?
Thank you,
David.
Kleinhorn
20.09.2020, 11:46
Hi...
I like the L25 too, but the L20.5 a little bit more :). Just take a look https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20484-Vorstellung-LJM-L20-5-Amp
The best Amp i ever built and heared. If you can live with a smaller powerperformance, its the better amp.
You can use a connex smps, as i did or the same supply Michael has build in. https://www.ebay.de/itm/600W-High-power-Class-D-amplifier-switching-power-supply-board-DC-58V-/222177232505
The Tastech professional smps seems to be out of stock...?
I think its worth considering to build a L20.5 Amp. https://www.diyaudio.com/forums/solid-state/323965-l20-5-ap-sys-test-data-design.html
https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/review-and-measurements-of-l20-5-loudspeaker-amp.7531/
Dont make any changes....:)
Pedda
vBulletin® v4.2.5, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.