BiGKahuunaBob
04.09.2015, 21:45
meine Name ist Roland, ich bin 78er Baujahr, habe einen einen teils technischen und betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Mit dem Thema HiFi bin ich seit meiner Schulzeit befasst und zum Lautsprecherselbstbau bin ich vor circa 20 Jahren über einen guten Freund gekommen.
Meine erste Box war ein 2-Wege Fertigbausatz, eine Audax Bordeaux mit damals neuartigen 20cm HDA-Membran und der 34mm Kalotte. Später folgte einem Wilsonaudio Watt/Puppy Clone von Thorsten Lösch,http://www.vinylzone.com/david/david.htm mit Focal Titan-Kalotte und einem alten 17er von Seas.
Meine erste Aktivbox war gleichzeitig meine erste Eigenentwicklung, sie bestand aus einer modifizierten Focal-Kalotte in einem gekürzten Monacor Wavegide, einem (nicht mehr von ATD produzierten) Breitbänder Veravox 5S und zwei Visaton GF250 in geschlossenem Gehäuse – alles angetrieben von einem Hypex Modul aus der Vor-classD/UcD Zeit. Danach erfolge wieder ein konventionellerer Nachbau eines passiven Scan-Speak 2,5 Wegers "ZRT" http://zaphaudio.com/ZRT.html, zuerst mit anderem Hochtöner (D2904/980000) und in der letzten Stufe mit der Beryllium Variante (D3004/664000). Zwischendurch gab es für den Heimkinogebrauch (rear) auch einen Nachbau der Klang&Ton "Bonbon" http://www.audiocomponents.nl/download/diy/Klang&Ton_Bonbon.pdf.
Man sieht schon ich habe eine Vorliebe für gute Chassis und bin meist immer vom Ausgangsmaterial zum Konzept gekommen, was im Grunde nicht sinnvoll ist. In den letzten Jahren habe ich immer weniger Zeit für diese Hobby aufwenden können und bin durch Umzüge und andere Lebensumstände in den letzten Monaten zu dem Entschluss gekommen, doch "fertig" zu kaufen. Eine weitere Triebfedern dazu ist die Einsicht, dass einige Fertigprodukte inzwischen einen Stand erreicht haben, den ich mit meinen Mitteln einfach nicht erreichen kann. Insbesondere im Studiobereich bin ich bei Neumann/Ex-Klein&Hummel und Genelec fündig geworden – alles sehr durchdachte und im Paket sehr gute Konstruktionen.
Meine Philosophie über die Jahre ist es geworden den Lautsprecher groß 80 % den Klangerlebnisses zuzuorden, 15 % dem Verstärker und 5 % der Summe aus allem anderen (DAC, Kabel, etc), vernünftiges Quellmaterial vorausgesetzt. Und eben bei den Lautsprechern bin ich über die Jahre zu dem Ergebnis gekommen, dass ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten und die Interaktion mit dem Hörraum der wichtigste Faktor ist – daher meine Präferenz für Studionmonitore. In den letzten Jahren haben die Hersteller hier große Fortschritte gemacht und diese auch in kleinere Modelle transferiert.
Meine momentane Anlage ist aufgesplittet in "audiophiles" Stereo und Heimkino. Der Stereozweig besteht aus zwei Genelec 8531. Sie haben sehr kompakte Abmessungen und durch den Koaxialtreiber, dem großen Waveguide und der Tieftönerkonfiguration ab 200 Hz eine sehr gleichmäßige Energieabgabe in den Raum. Zudem lassen sich die aktuellen Genelec-Monitore mit eigener Software und Mikro sehr komfortabel einmessen. Gespeist werden die Monitore zum einen voll-digital aus mehreren Quellen, über einen Mutec MC-3+ geroutet und zum anderen analog über einen AV-Receiver (Pioneer SC-LX86). Die nächsten Schritte sind der Ausbau des Heimkinos Zweigs sein, d.h. 7 Kanäle mit zwei zusätzlichen Subwoofern geplant – hier kommt ggfs doch ein Eigenbau in Frage.
Ich freue mich auf viele fruchtbare Diskussionen und den aktiven Austausch.
Einen guten Start ins Wochenende wünsche ich,
Roland
Meine erste Box war ein 2-Wege Fertigbausatz, eine Audax Bordeaux mit damals neuartigen 20cm HDA-Membran und der 34mm Kalotte. Später folgte einem Wilsonaudio Watt/Puppy Clone von Thorsten Lösch,http://www.vinylzone.com/david/david.htm mit Focal Titan-Kalotte und einem alten 17er von Seas.
Meine erste Aktivbox war gleichzeitig meine erste Eigenentwicklung, sie bestand aus einer modifizierten Focal-Kalotte in einem gekürzten Monacor Wavegide, einem (nicht mehr von ATD produzierten) Breitbänder Veravox 5S und zwei Visaton GF250 in geschlossenem Gehäuse – alles angetrieben von einem Hypex Modul aus der Vor-classD/UcD Zeit. Danach erfolge wieder ein konventionellerer Nachbau eines passiven Scan-Speak 2,5 Wegers "ZRT" http://zaphaudio.com/ZRT.html, zuerst mit anderem Hochtöner (D2904/980000) und in der letzten Stufe mit der Beryllium Variante (D3004/664000). Zwischendurch gab es für den Heimkinogebrauch (rear) auch einen Nachbau der Klang&Ton "Bonbon" http://www.audiocomponents.nl/download/diy/Klang&Ton_Bonbon.pdf.
Man sieht schon ich habe eine Vorliebe für gute Chassis und bin meist immer vom Ausgangsmaterial zum Konzept gekommen, was im Grunde nicht sinnvoll ist. In den letzten Jahren habe ich immer weniger Zeit für diese Hobby aufwenden können und bin durch Umzüge und andere Lebensumstände in den letzten Monaten zu dem Entschluss gekommen, doch "fertig" zu kaufen. Eine weitere Triebfedern dazu ist die Einsicht, dass einige Fertigprodukte inzwischen einen Stand erreicht haben, den ich mit meinen Mitteln einfach nicht erreichen kann. Insbesondere im Studiobereich bin ich bei Neumann/Ex-Klein&Hummel und Genelec fündig geworden – alles sehr durchdachte und im Paket sehr gute Konstruktionen.
Meine Philosophie über die Jahre ist es geworden den Lautsprecher groß 80 % den Klangerlebnisses zuzuorden, 15 % dem Verstärker und 5 % der Summe aus allem anderen (DAC, Kabel, etc), vernünftiges Quellmaterial vorausgesetzt. Und eben bei den Lautsprechern bin ich über die Jahre zu dem Ergebnis gekommen, dass ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten und die Interaktion mit dem Hörraum der wichtigste Faktor ist – daher meine Präferenz für Studionmonitore. In den letzten Jahren haben die Hersteller hier große Fortschritte gemacht und diese auch in kleinere Modelle transferiert.
Meine momentane Anlage ist aufgesplittet in "audiophiles" Stereo und Heimkino. Der Stereozweig besteht aus zwei Genelec 8531. Sie haben sehr kompakte Abmessungen und durch den Koaxialtreiber, dem großen Waveguide und der Tieftönerkonfiguration ab 200 Hz eine sehr gleichmäßige Energieabgabe in den Raum. Zudem lassen sich die aktuellen Genelec-Monitore mit eigener Software und Mikro sehr komfortabel einmessen. Gespeist werden die Monitore zum einen voll-digital aus mehreren Quellen, über einen Mutec MC-3+ geroutet und zum anderen analog über einen AV-Receiver (Pioneer SC-LX86). Die nächsten Schritte sind der Ausbau des Heimkinos Zweigs sein, d.h. 7 Kanäle mit zwei zusätzlichen Subwoofern geplant – hier kommt ggfs doch ein Eigenbau in Frage.
Ich freue mich auf viele fruchtbare Diskussionen und den aktiven Austausch.
Einen guten Start ins Wochenende wünsche ich,
Roland