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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PGA2311 + miniDSP + 4-Kanal L15D



Lange92
18.10.2015, 14:46
Moin, Moin liebe Forenkollegen,

zumeist bin ich ja eher der stille Mitleser hier im Forum, aber wie vor Monaten im L15D-Thread schon angeküdnigt hab ich mir diesen Sommer auch mal wieder was gebastelt ;) Wie im Titel schon erkennbar ist, habe ich quasi meine komplette Elektronik auf Vordermann gebracht.
Nach dem Abi habe ich mir seinerzeit nen Pärchen Easter von Jobst-Audio mit Tangband W69 Unterstützung gegönnt. Betrieben wurde das Ganze die letzten Jahre von einem günstig geschossenen Pioneer Surround-Receiver der über den Multichannel-In vom PC versorgt wurde (FQW über Soundblaster Audigy 2 mit kx-Treiber). Hat auch alles wunderbar funktioniert, nur musste halt zwangsläufig der PC mitlaufen, was natürlich sowohl nervig, als auch wenig energieeffizient ist. Des Weiteren machte das "laut" hören wenig Freude. Der günstige Receiver mit seinem mickrigen 200W Trafo war wohl einfach zu schwach für die Dynamik-Spitzen...

Auf jeden Fall habe ich mir lange Gedanken gemacht wie ich denn das vorhandene Setup vernünftig ersetzen kann. Da ich gerne langfristig denke sollte es natürlich auch was gutes sein und da ich gerne mal was bastel gerne auch DIY :cool:

Entschieden habe ich mich letztendlich für eine zweiteilige Lösung:

1.) Vorverstärker auf Basis von Stampedes Entwicklung aus dem Hifi-Forum (http://www.picplayer.de/) mit dem PGA2311
Falls nicht bekannt: Dieser Vorverstärker ist modular aufgebaut für bis zu 16 Kanäle, was in meinem Fall sehr passend war. Es gibt eine Eingangsplatine für die Quellenwahl, eine Controllerplatine zur Steuerung mit einem PGA2311 (für Stereobetrieb), eine Erweiterungsplatine mit jeweils einem weiteren PGA2311 (jeweils ein weiteres Kanalpaar steuerbar), sowie eine Trafoplatine mit Relais um bspw. nachgeschaltete Endstufen schalten zu können.
Da es sich um ein Aktivprojekt handelt musste natürlich auch ein DSP mit in den VV eingebaut werden. Durch den modularen Aufbau ist es möglich den DSP direkt hinter die Quellenwahl zu schalten, sodass der DSP mit dem vollen Pegel betrieben werden kann, wodurch das oft bemängelte Rauschen vieler DSPs durch zu geringe Aussteuerung umgangen wird. Ich habe hier den miniDSP eingesetzt. Nach dem DSP kann nun die Lautstärkeregelung durch die PGA2311 erfolgen, wodurch bei Verwendung weiterer Erweiterungsplatinen bis zu 16 Kanäle möglich sind. Derzeit bei mir in Betrieb ist derzeit nur eine, um die 4 Kanäle gesamt zu kommen, aber ich könnte durchaus auf 4-Kanal-vollaktiv aufstocken bei Bedarf, was vermutlich vollkommen ausreichen sollte ;)

Zusätzlich habe ich noch einen RaspberryPi samt Hifiberry ins Gehäuse intergiert, sodass die Vorstufe gleichzeitig auch als Player fungiert. Auf dem RasPi läuft Volumio, 1TB Festplatte mit Musik ist ebenfalls angesteckt. Steuerung über Smartphone/Tablet ist total einfach, lediglich die Spotify-Unterstützung finde ich noch nicht ganz perfekt.

2.) Endstufe mit 4 L15D-Modulen und konventionellem Netzteil
Die Bauteile kommen zum größten Teil vom bekannten Chinesen ;) Verwendet wurde neben den Modulen ein 1000VA Trafo mit 2x36V Sekundär, zunächst 2 Siebplatinen mit je 60mF Siebkapazität, mittlerweile ist jedoch eine der beiden rausgeflogen, da es dabei Probleme gab. Dazu kommen noch 2 LS-Schutzschaltungen, sowie ein Softstart und ein DC-Filter, da der Trafo durchaus hörbar gebrummt hat. Ein Netzfilter ist ebenfalls vorhanden, der ist allerdings platzbedingt im Gehäuse der Vorstufe gelandet.


Prinzipiell bin ich mit den Leistungen und Eigenschaften meiner neuen Kette durchaus sehr zufrieden, allerdings habe ich noch ein paar Probleme.
Wenn ich die Endstufe ohne angeschlossene Cinchkabel betreibe ist sie wirklich sehr leise. Mit dem Ohr direkt am LS kann ich bei den Easter sehr leise Störgeräusche erahnen, das halte ich aber durchaus für "im Rahmen" und stört mich persönlich gar nicht. Die Tangbänder sind totenstill.
Wenn ich nun ein paar der Ausgänge der Vorstufe mit der Endstufe verbinde (entweder Tops oder Subs), bekomme ich etwas lautere Störgeräusche. Diese klingen etwa so, wie die Lüfter am Desktop-PC, sind aber unabhängig davon ob dieser an oder aus ist. Es macht auch keinen Unterschied ob die Festplatte am RaspberryPi läuft oder nicht.
Sobald ich nun alle Cinchkabel verbinde bzw. je einen der Subs und Tops, bekomme ich durchaus lautere Störgeräusche. Aus den Mitteltöner ist es ein Brummen und bei den Hochtönern ein Sirren (?). Es ist nicht sonderlich laut, sobald man auf Zimmerlautstärke oder auch leise Musik hört, ist davon nichts mehr zu hören.

Kann mir jemand vllt. einen Tipp geben oder hat eine Ahnung was ich noch ausprobieren kann? Man kann zwar durchaus Musik hören ohne das es stört, aber das muss ja auch besser gehen :dont_know::confused:


MfG
Steffen

holly65_MKII
18.10.2015, 15:26
Moin Steffen,

schönes Projekt - ich arbeite an etwas Ähnlichem (4-6 Kanal Endstufe).
2x L15D Pro laufen hier schon länger und gestern habe ich noch 2 Amp Platinen zusammengelötet.

Ich habe auf Schaltnetzteile mit 55V gesetzt:
http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/141
Und Rauschen höre ich nur wenn ich direkt an die Membran gehe , egal ob mit oder ohne angeschlossene Cinchkabel.
Am Hörplatz ist davon nichts wahrnembar.


Trafo mit 2x36V Sekundär
Edith läßt fragen wie viel Spannung nach Siebung/Gleichrichtung dein NT macht?

LG

Karsten

Lange92
18.10.2015, 18:04
Moin Karsten,

36*1,41V = 50,76V und da der Trafo quasi im Leerlauf ist ein bisschen mehr. Gemessen sinds genau 51,5V ;) Viel höher wollte ich nicht, da die Easter ja 4/5 Ohm Impedanz besitzen und da ja 48V empfohlen werden. Leistungstechnisch bin ich eh weit über dem was ich gebrauchen kann :dance:

Hier mal ein paar Bilder vom Innenleben:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9261&stc=1&d=1445186994

Der komische Kasten beherbergt den DC-Filter. Auch wenn überall steht das es funktioniert, ich hatte trotzdem ein wenig Schiss das mir die Elkos einfach munter um die Ohren fliegen :devil:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9262&stc=1&d=1445186994

Die Ausgangsmasse habe ich wie man sieht auf den Schutzleiter gelegt. Dadurch habe ich das Brummen beseitigt, dass ich mir anfangs eingefangen hab.

Und von aussen:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9263&stc=1&d=1445186994
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9264&stc=1&d=1445186994

Hier nochmal ein Bild von der ersten Verkabelung der Endstufe:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9265&stc=1&d=1445186994

Ich glaube die Neuverkabelung is durchaus ein wenig sauberer :p Wie schon angesprochen ist die zweite Siebungsplatine rausgeflogen.


Freut mich, dass bei deinem Aufbau nichts stört :ok: Solange ich im 2-Kanal-Bereich bleibe ist das bei mir auch. Ich bekomme lediglich Probleme wenn sowohl vom Controllerboard als auch vom Erweiterungsboard gleichzeitig Verbindungen zur Endstufe bestehen. Mag das daran liegen, dass für die Versorgung der beiden Boards zwei Trafos benutzt werden?

MfG
Steffen

holly65_MKII
18.10.2015, 19:59
Hi,


Solange ich im 2-Kanal-Bereich bleibe ist das bei mir auch. Ich bekomme lediglich Probleme wenn sowohl vom Controllerboard als auch vom Erweiterungsboard gleichzeitig Verbindungen zur Endstufe bestehen. Mag das daran liegen, dass für die Versorgung der beiden Boards zwei Trafos benutzt werden?

ich vermute das du dir eine Masseschleife eingebaut hast???

Ca. 50V hatte ich auch geschätzt - ich meine gelesen zu haben das die Spannung möglichst hoch sein sollte.....55-60V.

Meine 2Kanal Kiste hat innen deutlich mehr Platz:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9266&stc=1&d=1445194514
Das ist nur ein Provisorium, demnächst werden in einem größeren "Einschub" (in die Schrankwand) 4 Module und 2 Netzteile werkeln.

LG

Karsten

Gabrie
18.10.2015, 20:02
Hi Karsten,
was ist das für`n SNT ?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel

holly65_MKII
18.10.2015, 20:04
Hi Gabriel.

Link dazu ist in Post 2.:)

LG

Karsten

Gabrie
18.10.2015, 20:07
Hi, war mir nur nicht sicher! Das SNT im Link sieht aber ganz anders aus! :D
Gruß Gabriel

holly65_MKII
18.10.2015, 20:13
Habe ich auch gerade gesehen - nach den Bildern haben die mir damals das 500er geschicht:
http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/118?osCsid=algsteakov8votqc4vsgcrmcn2

LG

Karsten

Gabrie
18.10.2015, 20:17
AHA ! Das passt jetzt.
Hast Du Glück gehabt!? :D

Lange92
18.10.2015, 21:37
Moin Karsten,

ich sehe gerade du nutzt die L15D-Pro. Sind die nicht nur bis 50V zugelassen?

Das mehr Spannung die Bank durch als "besser" empfunden wurde habe ich auch gelesen, den entsprechenden Thread hab ich komplett gelesen. Dadurch haben die Boards natürlich eine höhere Gesamtleistung, was meiner Beobachtung nach jeweils als "besser" empfunden wurde. Daher glaube ich nicht, dass sich da sonderlich viel am Klang verändern dürfte ;) Ich bin auf jeden Fall zufrieden und an "Verstärkerklang" glaube ich auch erst wenn ich den mal selber höre :prost:

Masseschleife hatte ich eigentlich vorher schon ziemlich deutlich, daher habe ich die Signalausgangsmasse auf den Schutzleiter gelegt. Dadurch war das gegessen. Ich glaube das dies kein Netzbrummen ist, vor allem das Störsignal auf dem HT nicht. Ich versuche das morgen mal aufzunehmen...

MfG
Steffen

holly65_MKII
19.10.2015, 07:07
Moin Steffen,


Moin Karsten,

ich sehe gerade du nutzt die L15D-Pro. Sind die nicht nur bis 50V zugelassen?

Daher glaube ich nicht, dass sich da sonderlich viel am Klang verändern dürfte ;) Ich bin auf jeden Fall zufrieden und an "Verstärkerklang" glaube ich auch erst wenn ich den mal selber höre :prost:

Masseschleife hatte ich eigentlich vorher schon ziemlich deutlich, daher habe ich die Signalausgangsmasse auf den Schutzleiter gelegt. Dadurch war das gegessen. Ich glaube das dies kein Netzbrummen ist, vor allem das Störsignal auf dem HT nicht. Ich versuche das morgen mal aufzunehmen...



Jupp, stimmt - die Connex NTs können aber:

output voltages are adjustable within +-10%;):D

Ich auch nicht, habe aber bei unterschiedlichen Amps (SymAsym vs Kleinschmidt) deutliche Unterschiede in der Basskontrolle gehört.:eek:
Die Kleinschmidt war da klar überlegen:
http://www.binatech.se/hem/Amps/Kleinsmidt10a.html

Kann natürlich sein das deine Vermutung mit den 2 Trafos das Problem macht.
Ich hatte hier mal sporadisch Störungen in der Meßanlage (SK / Meßmikro) durch das PC Netzteil,
da soll es einen "Filter" (Teil zum dazwischenstecken) geben das das eleminiert.
Leider fällt mir die Bezeichnung nicht ein.......

LG

Karsten

Kleinhorn
19.10.2015, 10:10
Hi...
Bei Deinem Verstärker seh ich keinen Schutzleiter am - der Eingangsbuchsen.
Lohnen würde sich auch das Verdrillen der spannungsführenden Adern.
Cinch nicht parallel mit Spannung laufen lassen oder mit dem Ausgang...
Wenn ein Tuner in der Kette ist...mal die Antennenleitung abziehen..


Ist immer ein bödes Suchen...

Lange92
19.10.2015, 16:47
Moin ihr Zwei,

@ Karsten:

Alles klar, dann ist ja alles in Butter ;) Hatte mich nur gewundert, da du ja vom 55V-Netzteil gesprochen hattest, es gibts ja auch eine 50V-Version.

Unterschiede in der Basskontrolle kann ich allerdings auch hier schon wahrnehmen, da stimme ich dir zu. Allerdings denke ich, dass hier zum Teil auch vor allem große Siebkapazitäten von Vorteil sind. Da ich in den entsprechenden Grundlagen nicht fit bin will ich mich hier aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ist nur eine Beobachtung die ich durch lesen in verschiedenen Foren gemacht habe.
Daher hatte ich mich anfangs für 2 Siebungsplatinen entschieden. Dadurch hatte ich allerdings bspw. das Phänomen, dass wenn ich manuell die Membranen leicht bewegt habe, Störgeräusche auf den anderen LS bekommen habe. Ich vermute, dass da aufgrund der verschiedenen Masse was schief gelaufen ist. Ich hatte ja keinen eindeutigen Massepunkt. Als ich dann mal nach Aufbauten mit 2 Siebungsplatinen geschaut habe konnte ich lediglich welche finden, die dann auch 2 Trafos verwenden. Habe mich dann entschlossen die eine Platine raus zu werfen. Habe mich dann für die "gute" mit 100V Spannungsfestigkeit entschieden (hab eigentlich beide mit 100V bestellt, aber da hat sich der Chinese wohl vertan):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9272&stc=1&d=1445268701

Da sind 2 der Elkos wohl hinüber...

Ich werde mal versuchen beide Module über den gleichen Trafo laufen zu lassen, stark genug ist der größere. Laut Anleitung wird aber zu einem Trafo pro Modul geraten...

Meinst du vllt. einen Netzfilter? Wenn ja, der ist vorhanden...



@ kleinhorn:

Das ist richtig. Hatte ich zunächst mal ausprobiert, allerdings war das noch weit schlimmer als es derzeit ist. Könnte ich allerdings durchaus nochmal probieren, habe ja die Endstufe mittlerweile anders aufgebaut...

Die meisten Spannungsführenden Leitungen sind verdrillt, habe die L15D alle parallel verdrahtet, habe mich weitesgehend an folgenden Aufbau gehalten:
http://www.heimkinoverein.de/forum/6-hifi-a-surroundanlagen/14958-gruenschnabels-l15d-endstufe
Dadurch habe ich kaum die Möglichkeit die Leitungen zu verdrillen, da diese kaum parallel verlaufen. Dasselbe gilt für die LS-Anschluss-Leitungen.

Cinch-Leitungen sind recht kurz gehalten und laufen kaum parallel zu Strom/LS-Ausgang... Tuner ist nicht vorhanden...

Ja, da haste Recht. Aber was wäre ein Hobby wenn man dabei nichts zu tun hätte :rolleyes::D


Danke schon mal für eure Gedanken!

MfG
Steffen

Kleinhorn
19.10.2015, 18:43
Schon lustig....Turbolader hatt Stunden hier bei mir verbracht und ich hab ihm alles erklärt :D

Lange92
20.10.2015, 17:21
Moin!

So kanns kommen ;) Ist immer schön wenn man wen in der Nähe hat der einem helfen kann!


Ich habe heute wieder nen bisschen was probiert... Zunächst hab ich mal beide PGA2311 über den selben Trafo versorgt, das hat rein gar nichts verändert :thumbdown: Weder positiv noch negativ.

Als nächstes komplett ohne Masse - PE - Verbindung. Dadurch hab ich mir dann ne ziemlich ordentliche Brummschleife gebaut, also wieder zurück.

Dann hab ich den Rat von Kleinhorn befolgt und auch bei der Endstufe die Eingangsmasse auf den Schutzleiter gelegt. Vor allem das Brummen ist dadurch zurück gegangen, aber auch der HT produziert deutlich weniger Störgeräusche. Ist allerdings am Hörplatz immer noch wahrnehmbar im Leerlauf. Ich habe mal versucht, die Geräusche aufzunehmen, Smartphone dabei jeweils direkt ans Chassis gehalten. Ich hänge das hier mal als zip-Datei an, enthält 2 Mp3-Datein. Vielleicht fällt einem ja dann ein, was mein Problem sein könnte.

Hoffe das kommt einigermaßen vernünftig rüber, kann das gerade nicht genau verifizieren, da ich nur über besagte Kette abspielen kann. :o Scheint aber etwa zu passen... Beim MT würde ich das als brummen beschreiben, dass von einer Art "Lüftergeräusch" überlagert wird.



Was ich aber dazu sagen kann:

Die Störgeräusche sind nun unabhängig davon, wie viele Cinchverbindungen ich herstelle. Mit offenen Anschlüssen bzw. angeschlossenen Kabeln an der Endstufe ist die quasi still, lediglich sehr leichtes HT-Rauschen. Sobald ich auch nur eine Verbindung zur Vorstufe herstelle, bekomme ich die Störgeräusche.

Frage:
Fallen die Kabel dadurch als Störgfaktor weg, oder muss ich die offenen Kabelenden kurzschließen?


Danke auf jeden Fall schon mal für den Rat Kleinhorn! ;)

MfG
Steffen

_Nico_
20.10.2015, 18:07
Hi Steffen,

ich gehe davon aus für die App-Steuerung ist der Raspberry per Ethernet-kabel verbunden, oder?

Probier einmal diese Verbindung zu trennen. Eventuell holst Du Dir über andere Netzwerkgeräte, den Router/Switch oder ein einfaches geerdetes Patchfeld Störungen bzw. eine Masseschleife in den Aufbau.

Gruß

Nico

Lange92
20.10.2015, 18:24
Moin Nico,

das ist richtig, hatte ich auch schon vermutet, dass da möglicherweise nen anderes Gerät reinstreut und habe daher alle Cinchkabel und sonstigen Verbindungen getrennt.

Verkabelung:

230V in den VV, Versorgung der zugehörigen Trafos. Dann weiter in das Netzfilter und von dort zum Schaltnetzteil für RasPi/miniDSP und zur Endstufe (hängt dahinter um die mit ausschalten zu können).

Habe mir schon überlegt, ob das Schaltnetzteil vllt. der Übeltäter ist, allerdings kann ich das schwer testen, da ohne der DSP nicht läuft...

Andere Möglichkeit: Zweites Netzfilter direkt vor den VV? Vllt. kommt ja was von aussen rein...


Mfg
Steffen

holly65_MKII
20.10.2015, 18:27
Moin Stefan,



Meinst du vllt. einen Netzfilter? Wenn ja, der ist vorhanden...

Nope - ich weiß zwar immer noch nicht genau wie das Teil heißt, das macht im Kleinsignal Bereich (Cinch) das Gleiche wie ein Trenntrafo / 1:1 Übertrager.

Z.B. dasda:
http://www.amazon.de/NF-Entst%C3%B6rfilter-Frequenz-20-galvanische-Trennung/dp/B000M6ZIZY/ref=pd_cp_23_2/275-8106550-7695501?ie=UTF8&refRID=06SK3DZDRWZEB9P8DW10&dpID=21vYJHvDm3L&dpSrc=sims&preST=_AC_UL70_SR70%2C70_

Könnte helfen weil du schrubst:


Mit offenen Anschlüssen bzw. angeschlossenen Kabeln an der Endstufe ist die quasi still, lediglich sehr leichtes HT-Rauschen. Sobald ich auch nur eine Verbindung zur Vorstufe herstelle, bekomme ich die Störgeräusche.


LG

Karsten

Lange92
20.10.2015, 18:40
Moin Karsten,

ich glaube die Dinger nennen sich Mantelstromfilter(?). Sind ja auch dafür gedacht, dass sich keine Brummschleifen bilden soweit ich weiß... Das sollte ja durch die Verbindung mit dem Schutzleiter nun auch abgefrühstückt sein?! Kann auch sein das ich mich irre, wer kann dazu was sagen?

MfG
Steffen

_Nico_
20.10.2015, 19:44
OK, um das genau nachvollziehen zu können; auf den Bilder kommt das teilweise nicht so gut raus:

Versorgung mit Netzspannung kommt über die oben? im Gehäuse montierte Kaltgeräteverbindung.
Diese versorgt die Platine unten links in Gehäuse mit den zwei Trafos.
Diese Platine schaltet die 230V an das Netzfilter durch.
Vom Netzfilter geht es an die zwei Wago-Klemmen.
Die Wago-Klemmen verzweigen Richtung:
a- Schaltnetzteil
b- grüner Trafo
c- Kaltgerätebuchse zur Endstufe
Hinter der unteren? Kaltgerätebuchse hängt dann die Endstufe.


Ist der Schutzleiter der beiden Kaltgerätebuchsen miteinanden verbunden?
Die braune Litze geht an die obere Buchse, oder?

Ein mögliches Problem bis hier her:
Am Netzfilter (und am Schaltnetzteil sofern da auch vorgesehen) ist der Schutzleiter nicht angeschlossen.
Damit funktioniert zumindest die Entsörung durch den Filter nicht so wie vom Hersteller vorgesehen.

Gruß

Nico

Lange92
20.10.2015, 20:04
Moin Nico,

das war der Stand auf dem Bild, genau. Mittlerweile geht's von der Kaltgerätebuchse zu der Trafoplatine, von dort zum grünen Trafo (versorgt derzeit noch beide PGA) und zum Netzfilter. Hinter dem Netzfilter sitzen dann das Schaltnetzteil und die Endstufe.

Mittlerweile sind die Schutzleiter der Kaltgerätebuchsen miteinander verbunden, sodass die Cinchmasse der Endstufe auch wirklich auf dem Schutzleiter liegt. (war vorher ja nicht notwendig, da komplett unbeschaltet)

Stimmt, da hab ich den Schutzleiter nicht angeschlossen... Beim Schaltnetzteil stumpf vergessen und beim Filter dachte ich das wäre nicht von Bedeutung laut dem aufgedruckten Schaltplan. Werde ich am Wochenende dann mal ausprobieren, danke für den Tipp!

MfG
Steffen

_Nico_
20.10.2015, 21:22
Hi Steffen,

wenn ich das Schaltbild auf dem Filter richtig interpretiere, dann würde ohne den angeschlossenen Schutzleiter die Unterdrückung von Gleichtaktstörungen nicht funktionieren; es werden lediglich Gegentaktstörungen gefiltert.

Um abzuschätzen wie das beim Schaltnetzteil aussieht bräuchte es mehr Infos zum Typ bzw. Aufbau.

Gleichtaktstörungen strahlen über die Leitungsverbindungen relativ stark; von daher sicherlich einen Versuch wert.
Würde ich dann auch so belassen, selbst wenn keine direkt hörbare Verbesserung eintritt. :)

Gruß

Nico

Kleinhorn
20.10.2015, 21:22
Hi...
Ich erinner mich an einen Thread hier...die PGA's haben ziemlich rumgezickt. Geholfen hat das nochmalige verbinden des Ground mit dem PE...ist vielleicht ein Versuch...

Lange92
20.10.2015, 21:44
Moin,


@ Nico:

Hab mir gerade das Datenblatt nochmal angeschaut, scheint das du recht hast... Hab den mittleren Zweig auf den Schutzleiter nicht gesehen ich Depp... Werde ich auf jeden Fall ändern!

Schaltnetzteil ist das 5V/3A-Modell von Meanwell. http://m.reichelt.de/SNT-RS-15-5/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=137080&artnr=SNT+RS+15+5&SEARCH=meanwell+15w


@ Kleinhorn:

Ja, da hatte ich auch von gelesen (wenn wir dasselbe meinen ;-)). Soweit ich weiß wurde da halt die Signalmasse auf PE gelegt, das habe ich ja auch... Welchen ground meinst du sonst? Nen expliziten Massepunkt hab ich bei dem VV nicht...

MfG
Steffen

Kleinhorn
20.10.2015, 21:56
Joa...Signalmasse und Ground sollten identisch sein...:)

ich habe...oder versuche es immer mit +- 0/Ground. Nach Gleichrichtung. Vom Netz her L1/PE/N

Dann gibt es keine Verwechslung...

Aber es schwirren soo viele Begriffe duch die Foren...

Pedda

_Nico_
20.10.2015, 22:38
Hi,

beim Netzteil ist es ähnlich.

Das Datenblatt weist einen Leakage-Current aus und das Blockschaltbild unten zeigt das EMI-Filter über einen Kondensator an den Frame-Ground angebunden...

http://www.meanwell.com/mw_search/rs-15/RS-15-SPEC.PDF

Gruß

Nico

Lange92
21.10.2015, 16:55
Moin,

@ Nico:

Alles klar, dann werde ich das auf jeden Fall als nächstes in Angriff nehmen! Danke schon mal dafür :)

@ Kleinhorn:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=9291&stc=1&d=1445442345

Laut Schaltplan kann ich die analoge Masse für den PGA direkt am Trafo abgreifen, richtig (PAD 3 und PAD 6)? Würde sich anbieten, da ich noch beide Platinen über den gleichen Trafo versorge. Oder muss ich da an einer anderen Stelle ran? Auf der Platine selbst ist das denk ich eher schwierig.

Des Weiteren gibt es noch ne digitale Versorgung der Schaltung für den µ-Controller und den PGA. Muss ich die ebenfalls noch abgreifen oder ist die möglicherweise "egal". Da müsste ich mir vermutlich nen Punkt auf der Platine suchen wo ich die abgreifen kann, denke das wird nicht so einfach :built:

MfG
Steffen

Kleinhorn
21.10.2015, 18:15
Hmmhmm...
Was bringt der Trafo den raus? 12Volt Wechselspannung wäre dann ok...für PGA
Mini-Dsp läuft dann am Ausgang der Siebung..geht auch...
Was gibt es sonst noch ?

Lange92
21.10.2015, 18:53
Moin,

bin mir gerade nicht ganz sicher... Der Trafo für die digitale Spannung bringt definitiv 8V, der für die analoge (also die PGAs) glaube ich 2x9V.

Meinst du ich soll den miniDSP auch an die Siebung von den PGAs hängen? Ich denke nicht das das klappt, da der ja seine 500mA sehen will...

MfG
Steffen

Kleinhorn
21.10.2015, 19:28
Hi...
Das Ganze macht nur Sinn wenn man einen Trafo so dimensoniert, dass alle Schaltungen ordentlich versorgt werden.
Die MiniDSP brauchen auch mehr als 230 mA wie angegeben...
Mit den 500 mA liegst Du schon richtig. Hab es aber nicht gemessen, merk es aber am Kühlkörper...
Ich habe 2 Mini-DSP an einem 2x 12 Volt Ringkern mit 1,66 A.
Geregelt wird 2x mit LM317, eingestellt auf 12 Volt.
Ich wähle den Trafo lieber um die Hälfte größer. Jedenfalls bei Kleinkram...
Das Mischen von Trafos ist meist problematisch und auch platzaufwendig.

Lange92
21.10.2015, 19:52
Moin,

der VV benötigt pro PGA 2 mal 75mA laut Stampede. Der verwendete Trafo bringt jeweils um die 500mA, reicht also dicke, auch wenn ich 4 PGAs betreiben würde.

Der miniDSP soll ja eigentlich vom Schaltnetzteil versorgt werden, ist daher bei dem Trafo nicht mit eingerechnet. Wenn das Schalti rausfliegen sollte, dann muss ich für den Raspberry auch nen Trafo-NT anschaffen und könnte die dann zusammen an jenem betreiben.

Meine Befürchtung war auch eher, dass die Siebung nicht für den Betrieb des miniDSP ausreicht. Die ist ja für den PGA optimiert.

Aber "normalerweise" sollte das Schalti wenn dann über den 230V-Kreis einstreuen. Hatte den miniDSP schon direkt vor die Endstufe geschaltet und konnte keine Probleme feststellen...


MfG
Steffen

Kleinhorn
21.10.2015, 20:39
Der Raspberry braucht 5 Volt...
Eigentlich sollte er hier für Alles reichen https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-5012/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=15278&GROUPID=3321&artnr=RKT+5012&SEARCH=Ringkerntrafos

Als Regelung sowas http://www.pollin.de/shop/dt/MDc5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Spannungsregler_Bausatz.html

Hier hab ich die Kondensatoren geändert 2200 µf und 270 µf anstelle der Originalbauteile (große Werte). Der PGA bekommt die Wechselspanng,
das Mini-DSP eine Regelung und der Raspberry auch eine...
Du kannst ja die Ausgänge des Trafos fast symetrisch belasten..

Oder hatte das Meanwell aus irgendeinem Grund 3 A ?

Pedda

Lange92
21.10.2015, 21:39
Moin,

das wäre ne Möglichkeit falls das andere nicht hilft. Das Meanwell hatte ich so ausgelegt:

Annahme: Pro miniDSP ~500mA (hatte ich irgendwo mal gelesen), bei Bedarf sollte noch ein zweiter schnell nachgerüstet werden können, also: 1A

Der Raspberry selbst benötigt zwar nicht so viel, aber es wird oft dazu geraten ne vernünftige Stromquelle zu benutzen, daher etwas überdimensionieren. Außerdem hängt die ext. Festplatte direkt dran, die braucht ja auch nen bisschen Saft. Es wurde oft zu 2A geraten, weswegen ich dann insgesamt mit nem 3A-Netzteil ins Rennen gegangen bin.

Könnte mit dem von dir vogeschlagenen Trafo also eher eng werden... Die Regelung ist definitiv unterdimensioniert.

MfG
Steffen

Kleinhorn
21.10.2015, 22:00
? Wieso ?
Die Regelung kann 1 A ..reicht für den Mini-DSP.
Höchstens beim Ras wirds eng. Der braucht aber höchstens 700 mA. Würde die Regelung auch reichen...

OK von Festpladde wußt ich nix...
Dann reicht der Trafo nicht...

Nimmst Du größeren Trafo und Ihn ...http://www.reichelt.de/ICs-LM-10-LM-999/LM-350-220/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5464&ARTICLE=10482&OFFSET=16&

Ist aber alles nur ne Idee. Ob es der Schalti is...ich weiß es so ja auch nicht.
Kannst Du die Endstufen irgendwie mal einzeln testen ohne Deine VV-Entwicklung ?

Sind dann noch Störgeräusche vorhanden ?

Lange92
22.10.2015, 15:25
Moin,

meinte auch, dass die Regelung für den RasPi unterdimensioniert ist ;)


Habe nun die Schutzleiter jeweils angeschlossen und kann keinen Unterschied feststellen. Mag sein, dass es minimal leiser geworden ist, aber das ist quasi nicht feststellbar...

Noch einmal verschiedene Testszenarien:

1.) Endstufe komplett solo, keine Stromversorgung über den VV, keine Cinchverbindungen, einfach Endstufe mit LS angeschlossen:
- Sehr leises HT-Rauschen wenn ich mit dem Ohr am WG hänge, denke das ist das Optimum, das zu erreichen ist. Stört auch in keinster Weise.
- minimales Brummen aus MT und TT, am Hörplatz nicht hörbar
- stärkeres Brummen durch den Ringkern. Nicht direkt hörbar, aber doch wahrnehmbar...

2.) Endstufe mit Stromversorgung über den VV, keine Cinchverbindung:
- gleich wie 1.)

3.) Endstufe mit Stromversorgung über den VV, Cinchverbindung (egal ob eine oder mehrere):
- lauteres krisseln (?) aus dem HT, in 1m Entfernung noch hörbar. Am Hörplatz nicht mehr wahrnehmbar, aber geht bestimmt besser...
- lauteres Brummen aus MT und TT, etwa auf Level des Ringkern würde ich sagen
- Ringkernbrummen wie bei 1.)


Mag sein, dass mir das Trafobrummen vorher nicht so stark aufgefallen ist, da die LS genug gebrummt haben, aber ich meine das der auch schon mal leiser war nachdem der DC-Filter drin war... Dadurch das in Fall 3.) Trafo und LS brummen ist das meine ich auch etwas stärker wahrnehmbar.

Alles in allem ist die Kombi definitiv ne ganze Ecke leiser als vorher durch eure Tipps, vllt. sind meine Ansprüche ja auch einfach zu hoch :rolleyes: Musik hören ist durchaus gut möglich, man merkt halt nur den Unterschied ob die Anlage läuft oder nicht.

MfG
Steffen

Kleinhorn
22.10.2015, 15:41
Ganz rauschfrei wirst Du den Ht mit den L15D nicht bekommen.
Das geht nur mit anderen Endstufen.
Das Brummen aus MT und TT darf eigentlich nicht sein.
Ich habe allerdings selten einen Trafo eingesetzt, ansonsten immer nur Schaltnetzteile.
Manchmal hilft eine Lage Moosgummi unter dem Trafo.

Die Siebung ist welche ?


Das scheint ja eine undendliche Geschichte zu werden...
Hast Du irgendwo die Cinchschirmung doppelt liegen ?
Dadurch kann man sich auch eine Brummschleife einfangen...

Lange92
22.10.2015, 16:31
Moin,

nicht ganz rauschfrei ist mir durchaus klar ;) Mit der Endstufe solo ist das ja finde ich auch schon gut! Die DT-300 am WG ist ja durchaus nicht so ein leiser HT ;) Es wird halt nur bei Verbindung mit dem VV lauter und das stört mich, weil ich weiß das es besser geht...

"Eigentlich", schönes Wort ;)... Sehe ich auch so. Ist auch nicht wirklich laut, aber man merkts halt. Habe mal mit dem Multimeter versucht was zu messen, aber die Störspannung ist so gering, dass ich da nichts gemessen bekommen.

Moosgummi unterm Trafo mag helfen, muss ich mir mal besorgen. Das lagert weicher, hebt den Brumm selber jedoch nicht auf. Soweit ich gelesen habe brummt ein Trafo ja aufgrund geringer Gleichspannungsanteile in der Netzspannung, die ja durch den DC-Filter eigentlich aufgehoben werden sollen.

Siebung kam vom bekannten Chinesen gleich mit: http://www.ebay.de/itm/6-10000uF-80V-high-quality-power-supply-board-for-amp-/121605619322?hash=item1c50427e7a

Was meinst du mit "die Schirmung doppelt liegen"? Signalmasse geht halt jeweils an die Cinchanschlüsse und auf den Schutzleiter bei VV und Endstufe...

MfG
Steffen

_Nico_
22.10.2015, 17:37
Hallo,

ich würde jetzt nach Minimalprinzip vorgehen; sonst wird es unndurchschaubar.

Angeschlossen und aktiv erstmal nur das was absolut benötigt wird.
In diesem Fall der VV mit seinen Komponenten; Raspberry und DSP samt Spannungsversorgung außen vor; alle nicht benötigten Kabelverbindungen trennen.

Rauscht/Brummt es dann?

Ja -> Ursache suchen / weiter eingrenzen.
Nein -> nächste Komponente einbrigen und erneut prüfen.

Gruß

Nico

Kleinhorn
22.10.2015, 18:50
Was Nico empfiehlt ist schon sinnig...
Die Siebung hätte ich auch eingesetzt...

Mit der Cinchmasse ist es ein Versuch...wenn Du am Eingang auflegst und durch die Einzelkomponenten schleifst, kann eine Schleife entstehen...Durch das Auflegen PE hast Du ja zur Endstufe gleiches Potential geschaffen.
Am Ausgang Deines VV muß vielleicht nicht zwingend die Cinchmasse nochmals aufgelegt werden, nur der PE.

Das sind halt immer nur Versuche...

Blaubeere85
22.10.2015, 19:56
Da ich vor einiger Zeit eigentlich genau das gleiche Setup hatte würde ich euch das gerne Zeigen wenn ich darf.
Die Relaisschaltung wurde zweckentfremdet um die 4 Eingänge des Minidigi zu schalten.
Hat super gefuntzt.

9302
9303
9304
9305

Vg
Stefan

Lange92
23.10.2015, 12:28
Moin,

klingt auf jeden Fall sehr sinnvoll was Nico sagt. Irgendwie muss ich das weiter eingrenzen... Leider habe ich auch keine andere Vorstufe die ich statt dessen benutzen könnte. Als Endstufe könnte ich den vorherigen AV-Receiver missbrauchen, allerdings hat der voll aufgedreht ein Eigenrauschen :rolleyes:... Das ist wirklich nicht mehr feierlich...

Ok, hab gedacht das du das so ähnlich meinst. Ist auch ne Möglichkeit die ich mal probieren werde! Ich vermute auch mal das das i.was Brummschleifen ähnliches ist...

Vielen Dank nochmal euch 2!


Hi Stefan,

auch keine schlechte Variante. Du hattest keine Probleme mit irgendwie gearteten Störgeräuschen? ;) Sehr gut!

MfG
Steffen

Blaubeere85
23.10.2015, 13:21
Hi Stefan,

auch keine schlechte Variante. Du hattest keine Probleme mit irgendwie gearteten Störgeräuschen? ;) Sehr gut!

MfG
Steffen

Als das ganze lief ist schon ne weile her aber ich könnte mich nicht daran erinnern. Lief allles Problemlos.
Das einzige worauf ich Achten musste, war das der Minidsp elektrisch entkoppelt zum Gehäuse war. Das gab nämlich Brummen.

VG

Kleinhorn
24.10.2015, 17:47
Hier mal mein Vorstufengehäuse. Brummen tut jedenfalls nix...
Im Moment hab ich ein anderes Problem...

Jedenfalls ist ein MiniDSP vor den VV für die ALC-Endstufen 0240 und das andere DSP ist normal mit Cinch verdrahtet...versorgt die Bässe, auch über ALC 0180 in BTL.
Davor aber auch die Frontends von 2pi.
Die VV müssen noch rein, kommen aber in die Boxen.
Der kleinere Ringkern versorgt die DSP über die beiden Regelungen. Der Größere ist nur für die 4 VV.

Eingeschaltet wird das Ganze über Schließer, den der Audiolab ausgibt...doofe Technik...ist aber so. Der kleine schwarze Trafo ist quasi mein Standby.

Die Triggerspannung, die ich dann rausgehen lasse, um die Endstufen in den Boxen einschalten zu lassen ist zeitverzögert.
Die MiniDSP lassen es sonst lecker in den Speakern ploppen...

Hat echt was gedauert, bis ich das so hatte...daher ist manches Loch in der Grundplatte über :)

Pedda

Lange92
06.11.2015, 14:36
Moin alle zusammen!

Mir fällt gerade auf das mein letzter Beitrag hier wohl der Serverumstellung zum Opfer gefallen ist :cool: Also: Pedda, sieht gut aus ;) Was hast du denn für ein Problem?


Ich habe mein Problem scheinbar gelöst! :danke:

Habe heute mal wieder Zeit gefunden mich mit meiner Kombi zu beschäftigen.
Zunächst habe ich dem Trafo einfach mal ne gemütliche Unterlage aus Moosgummi spendiert. Der freut sich und brummt nur noch vor sich hin und regt nicht mehr das ganze Gehäuse mit an. Das passt also schon mal! :prost:

Dann zum VV: Als Erstes hatte ich versucht die Masse vom VV (abgegriffen vom Trafo) auf den Sternpunkt zu legen. Das hat genau gar nichts verändert.
Als Nächstes habe ich dann mal wie vorgeschlagen am VV die Masse von den Ausgangscinchbuchsen genommen (ist ja über den Schutzleiter noch gegeben). Dadurch habe ich allerdings massive Störgeräusche bekommen! Weniger Brummen sondern vielmehr auf dem HT...

Also wieder zurück und die Masse wieder verbunden. Einmal getestet, ob alles wieder funktioniert wie vorher... Angeschaltet... Komisch... Da brummt ja gar nix :confused::confused:...

Ich vermute das ich einfach eine der Verbindungen nicht richtig angelötet habe, dadurch war der Widerstand etwas höher und es hat gebrummt. :doh:War ja auch wirklich ziemlich leise...

Jetzt habe ich lediglich das leise Rauschen im HT (in Einem etwas lauter als im Anderen; wird vermutlich nen Masseproblem sein), sowie das "Lüftergeräusch" aus dem TMT... Ich schätze das ich durch ne vernünftige Neuverkabelung mit viel Sorgfalt das Rauschen im HT durchaus auf "L15D-Niveau" runter kriege, ganz rauschfrei geht ja nicht. ;) Woher das Lüftergeräusch kommt weis ich allerdings immer nocht nicht...

Vielen Dank nochmal an die vielen Ratschläge!

MfG
Steffen

Kleinhorn
06.11.2015, 14:51
Hab mein Problem beseitigt...ein Transistor hatt sich verabschiedet. Der steuert die Relais auf den Vorverstärkern...
Hab einen neuen Transistor eigelötet und gut ist es...nur die Ursache kenn ich nicht...aber Ursachenforschung ohne Anhaltspunkt...geht ja wieder....:thumbup:


Rauschen im HT bei den L15D ist normal...unterschiedlich ist komisch...
Eine Neuverdrahtung kann helfen. Tipps haste ja :)

Lange92
06.11.2015, 18:47
Moin,

das is ja Top :prost:

Ja, das wird wiederum an einer schlechen Verbindung liegen... Wird mit der Zeit etwas fummelig an alle Stellen vernünftig ran zu kommen :rolleyes: Endstufe Solo ist halt immer noch nen bisschen leiser.

MfG
Steffen