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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme mit Audiophonics DAC



pcmurx
28.10.2015, 07:03
Moin zusammen,

ich wollte meinen DAC ja eigentlich verkaufen....es handelt sich dabei genauer gesagt um den DACWM8741 von Audiophonics:

http://www.audiophonics.fr/fr/kits-modules-diy-dac/audiophonics-dacwm8741-dac-24bit-192khz-wm8741-diy-kit-p-8631.html

Ich kann nur sagen: Gut, dass ich ihn nicht verkauft habe. Das Ding hat nämlich vom einen auf den anderen Tag den Löffel abgegeben. Vielleicht hat ja jemand von euch noch einen Tipp, ich selbst bin mit meinem Latein am Ende.

Kleines Bild vom Innenleben gibt es hier:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1430&pictureid=24408

Mir ist auf dem Frickelfest aufgefallen, dass der DAC angefangen hat zu Schwingen. Im Hochton war deutlich ein Dauerpfeifen bei ca 16 kHz zu Hören, evtl. war es sogar etwas tiefer. Beim Abschalten gab es richtig Gleichspannung am Ausgang. Hat ganz schön geknallt....war vorher nie der Fall, höchstens ein kurzes Plopp. Endstufe war eine Alesis RA500. Habe sie am selben Tag über eine USB-Soundkarte weiterlaufen lassen. Keine der oben beschriebenen Probleme waren festzustellen. Es ist also der DAC gewesen.

Der DAC war dann eine Zeit lang bei einem Freund, der festgestellt hat, dass der DAC Probleme bei der Synchronisation mit anderen Geräten zu haben scheint, Verbindung brach einfach ab. Dann fiel auf einmal das Display vorne aus und der DAC gab keinen Mucks mehr von sich.

Hier mal kurz, was ich feststellen konnte:

- Leerlaufspannungen am Trafo sind okay.
- Spannungen hinter dem Netzteil auf der Platine auch okay, habe jeweils die Spannungen -12V, 12V, 5V, 3,3V am jeweiligen Abgreifpunkt sauber messen können.
- Verbindungskabel zum Display und Wahltaster sind okay.

Ich habe dann gestern noch folgendes getan:

- Komplette Platine inkl. SMD Bauteile nachgelötet. Keine Veränderung.

Vielleicht hat einer von euch noch eine Ahnung ? Die Steuerungsplatine gibt es nich einzeln zum Nachkaufen, damit ist das Ding quasi tot.

Gruß, Stefan