Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Podszus Görlich - das unbekannte Chassis oder der Prophet gilt nichts im Vaterland?
Meine Frage ist, warum die Treiber von Podszus bzw. Görlich hier überhaupt keine Rolle spielen. Im Forum tummeln sich die Experten in Sachen Lautsprecherbau in Deutschland. Es gibt keinen "exotischen" Bauvorschlag, der nicht diskutiert wird. Komischerweise aber nichts zu diesen Treibern. Geht es diesen Chassis wie ihrem Entwickler Dr. Podszus - der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterland?
Es gibt zu meiner Frage IMHO ein paar Parallelen zu den Kommentaren im thread "HobbyHifi 02/2016".
Dort wurde kritisch bemerkt,
- dass HH und K + T sich im Kreis drehen, immer wieder alte "Süppchen" aufkochen, die 100. "High-End-Mini-Box" vorstellen... aber ist das hier wirklich anders?
-
- dass moderne Treiber das meiste besser können als alte - trifft das auch auf die Podszus-Görlich zu?... die sind ebenfalls uralt.
- dass neuerdings alles billig sein muss... warum wird also kein Treiber (bzw. ein Lautsprecher damit) diskutiert, selbst wenn er so teuer ist wie diese Podszus?
Wenn ich die Preise von Fertiglautsprechern mit Görlichs sehe, wird mir schwindelig. Die "neuen" Podszus (bei der Münchener Firma mischt wohl ein Abkömmling mit, der die Namensrechte besitzt) kosten so um die 35.000 Euro! Die großen Expolinear aus Berlin mit Görlich und Bändchen liegen bei 14-16.000 Euro. Rolf Gemein von Symphonic Line verlangt für seine Kreation (Görlich T-MT, darüber ein AMT, also 2 Wege) unglaublich bescheidene 48.000 Euro.:)
Da müsste es doch eine Herausforderung für jeden ambitionierten DIYler sein, einen mit Görlich bestückten Lautsprecher für ein Bruchteil des Preises hinzukriegen...
Bei diesen Gedanken setze ich voraus, dass diese Chassis tatsächlich gut sind. Und dass die überall beschriebenen "Einschränkungen" (der Bass geht unglaublicherweise nicht bis 20 Hz runter, und die Lautsprecher bespielen keinen Saal mit 102 dB:mad:) nicht wirklich ernst genommen werden.
Ich bin nicht verwandt, beschwägert, verfeindet oder befreundet mit einem der genannten Anbieter. Ich wundere mich nur über das große Schweigen und wollte es in diesem Kreis zur Diskussion stellen.
Viele Grüße Soren
Ich habe eine stattliche Sammlung von Görlich Chassis darunter sogar noch einige aus den 50er Jahren. Meine Klein+Hummel O92 sind auch Görlich bestückt und wenn man die hört fragt man sich sowieso warum man sich immer noch mit Lautsprecherentwicklungen die Zeit verschwendet.
Meine letzten Funde waren Pawel Ensemble Reference mit 5" Görlichen mit Gusskorb. Die Dinger sind der Hammer und ich habe Freunde die haben ihre Heco Statement gleich in Ebay entsorgt als sie die gehört haben.
Ich denke mal das das Ganze heute mit diesen Chassis etwas undurchsichtig ist. Da gibt es die Klassiker mit den Blechkörben und dann Microprecision mit modernen Gusskörben. Daneben hat der Enkel von Emil Podszus die Firma Zellaton wieder in s Leben gerufen.
Ich weiß das man auch heute noch diese Chassis nach eigenen Wünschen aufbauen lassen kann. Scheint aber nur noch Insider zu interessieren obwohl ich von der Klangqualität dieser Chassis absolut überzeugt bin.
Abend Soren,
Hast du schon mal Kisten mit den Teilen gebaut?
Grüße Michael
Meine Frage ist, warum die Treiber von Podszus bzw. Görlich hier überhaupt keine Rolle spielen. Im Forum tummeln sich die Experten in Sachen Lautsprecherbau in Deutschland. Es gibt keinen "exotischen" Bauvorschlag, der nicht diskutiert wird. Komischerweise aber nichts zu diesen Treibern...
Tja, wenn das nicht alles sagt ;)
Ich finde die Görliche mit ihrer zerknitterten Membran sehen mir für einen professionelles Produkt zu hemdsärmelig aus, zumindest im Jahre 2016.
Und auch die Messwerte machen mich nicht unbedingt neugierig.
Für den Preis gibt es eben viele andere interessante Chassis.
@Franky: Wenn z. B. Deine K + H nach wie vor so gut klingen, scheint meine Frage nicht unberechtigt zu sein, oder?
@Jörn: Man kann Fortschritte bei Autos nicht mit "Fortschritten" bei Lautsprechern vergleichen. Deshalb hinkt der Vergleich sehr, IMHO.
@Michael: Nein, dazu reichen meine Kenntnisse (noch) nicht. Ich stapfe noch meinem Vater hinterher, der große Fußabdrücke hinterlassen hat. Der hatte mal Schmacks-Hörner gebaut und später eine Kopie des Outsider-Systems (Sub mit Görlich und Bändchen, alles aktiv).
@スピーカ: Das ist das absurdeste von allen gängigen Totschlagargumenten: Die Görliche taugen nicht viel, was dadurch bewiesen wird, dass kaum über sie diskutiert wurde.
Im übrigen: Wenn es jetzt sogar ums knittrige Aussehen geht, dürften sich manche Leute nicht mal im Spiegel ansehen.
Viele Grüße, Soren
schrottie
23.01.2016, 20:55
Die Chassis sind für die Datenblätter, die sie produzieren viel zu teuer. Die Messwerte, die veröffentlicht werden, die Technologien, die in ihnen stecken, all das ist nichts besonderes, sondern eher im Gegenteil: wenig attraktiv. Und das sogar nicht nur in Anbetracht der hohen Preise.
Das muss nicht heißen, dass es keine Lautsprecher mit diesen Chassis gibt, die gut klingen, genauso wenig, dass man keine neuen Lautsprecher damit bauen könnte, die gut klingen. ABER warum sollte man es wagen, wenn andere Chassis, die einen Bruchteil kosten, auf dem Papier viel mehr her machen.
Jetzt kann man natürlich behaupten, dass Technologien und Messwerte das eine, die ganz eigene Magie der Chassis aber etwas ganz anderes sind. Aber wenn man dieser Magie erlegen ist, braucht man nicht diskutieren. Dann zählen die rationalen Argumente eh nichts mehr.
Die Chassis sind für die Datenblätter, die sie produzieren viel zu teuer.
Das ist der eigentliche Punkt.
Die Idee, leichter, evtl. sogar dämpfender, Kern mit steifer Außenhülle, ist ja eigentlich komplett richtig, und wird auch heute noch eingesetzt. Beispiele: Hexagon-Membranen von Eton, TiN-Komposit bei Eighteensound-Diaphragmen, aber im Grunde jede anodisierte Alumembran (die oxidierte Schicht ist steifer als das Alu), wobei es natürlich Unterschiede in Gewicht und Dämpfung gibt.
Das Problem an den Membranen ist die Herstellung, die ist nämlich teuer. Görlich-Membrane lassen sich zur Not aus Bauschaum und Alufolie herstellen, die Materialien sind also billig. Aber Handarbeit kostet. Und wenn man stattdessen ein Stück Alublech abformen und dann durchs Säurebad ziehen kann, um hinterher ein wenigstens gleichwertiges Ergebnis zu erzielen, und das mit hoher Serienkonstanz und mehreren hundert Stück am Tag, dann dürfte die Angelegenheit doch klar sein, oder?
Der gemeine Selbstbauer muss ja seine Kröten auch zusammen halten, und wenn man mal eben ein paar hundert Euro für ein Chassis ausgibt, welches sich als dann als unwürdig heraus stellt, dann ist das äußerst ärgerlich. Der gewöhnlich HiFi-Hersteller hat dieses Problem nicht, er packt sich das dann in den Gift... äh Musterschrank und geht zum nächsten Kandidaten über. Der exklusive Highender hat da natürlich andere Möglichkeiten, denn er verkauft keine Technik, sondern Philosophie, und da ist es nicht ganz so wichtig, was das einzelne Chassis kostet, denn für den Kunden ist der Endpreis ja auch nur zweitrangig, also wird fröhlich ein sehr hoher Preis an die Kreation geschrieben.
ton-feile
23.01.2016, 23:01
Hallo Soren,
bei mir laufen modifizierte O92 (je Seite 2x25cm und 1x13cm Görlich Studioklasse) in Wohn- und Arbeitszimmer.
Die klingen auch wirklich sehr ordentlich und können subjektiv durchaus mit Aktuellerem mithalten.
Trotzdem gibt es imO mittlerweile für weniger Geld Besseres.
So sind massive Gusskörbe, Polkernbohrungen und hinterlüftete Zentrierspinnen selbst bei günstigen Chassis selbstverständlich geworden.
Zellaton hat die Mebranbauweise ja jetzt wieder aufgefrischt, verkauft aber keine Einzelchassis und deren Lautsprecher kosten Mondpreise.
Wäre sicher interessant, so ein aktuelles Chassis mal vor das Messmikro zu bekommen und zu sehen, was das Alleinstellungsmerkmal "Görlichmembrane" ausmacht.
Gruß
Rainer
Wäre sicher interessant, so ein aktuelles Chassis mal vor das Messmikro zu bekommen und zu sehen, was das Alleinstellungsmerkmal "Görlichmembrane" ausmacht.
Gruß
Rainer
Vor ein paar Jahren noch hat Timmi welche vor dem Mikro gehabt.
Die KuT hatte doch auch vor einiger Zeit einen BV damit, da sollten doch Messungen zu finden sein? ( Ich kenne diese Messungen natürlich ;-))
:rolleyes:
@スピーカ: Das ist das absurdeste von allen gängigen Totschlagargumenten: Die Görliche taugen nicht viel, was dadurch bewiesen wird, dass kaum über sie diskutiert wurde.
Hast du das Augenzwinkern nicht gesehen?
Im übrigen: Wenn es jetzt sogar ums knittrige Aussehen geht, dürften sich manche Leute nicht mal im Spiegel ansehen... Zumindest mir geht es auch ums aussehen. Und es ist tatsächlich wie bei den Menschen, es ist egal wie du aussiehst, wenn du andere Werte hast, die wichtiger sind. Und genau die Werte vermisse ich beim Görlich.
Ansonsten finde ich deinen Vergleich ziemlich daneben.
ton-feile
23.01.2016, 23:15
Hi Markus,
die Messungen kenne ich auch, aber das waren -wenn ich mich recht erinnere- die Teile mit den Stahlblechkörben.
OK, an der Membranresonanz wird das auch nichts ändern, aber mit einem guten Motor sähe es evtl. bei den harmonischen Verzerrungen etwas anders aus...
Gruß
Rainer
Das ist der eigentliche Punkt.
Die Idee, leichter, evtl. sogar dämpfender, Kern mit steifer Außenhülle, ist ja eigentlich komplett richtig, und wird auch heute noch eingesetzt. Beispiele: Hexagon-Membranen von Eton, TiN-Komposit bei Eighteensound-Diaphragmen, aber im Grunde jede anodisierte Alumembran (die oxidierte Schicht ist steifer als das Alu), wobei es natürlich Unterschiede in Gewicht und Dämpfung gibt.
Das Problem an den Membranen ist die Herstellung, die ist nämlich teuer. Görlich-Membrane lassen sich zur Not aus Bauschaum und Alufolie herstellen, die Materialien sind also billig. Aber Handarbeit kostet. Und wenn man stattdessen ein Stück Alublech abformen und dann durchs Säurebad ziehen kann, um hinterher ein wenigstens gleichwertiges Ergebnis zu erzielen, und das mit hoher Serienkonstanz und mehreren hundert Stück am Tag, dann dürfte die Angelegenheit doch klar sein, oder?
Der gemeine Selbstbauer muss ja seine Kröten auch zusammen halten, und wenn man mal eben ein paar hundert Euro für ein Chassis ausgibt, welches sich als dann als unwürdig heraus stellt, dann ist das äußerst ärgerlich. Der gewöhnlich HiFi-Hersteller hat dieses Problem nicht, er packt sich das dann in den Gift... äh Musterschrank und geht zum nächsten Kandidaten über. Der exklusive Highender hat da natürlich andere Möglichkeiten, denn er verkauft keine Technik, sondern Philosophie, und da ist es nicht ganz so wichtig, was das einzelne Chassis kostet, denn für den Kunden ist der Endpreis ja auch nur zweitrangig, also wird fröhlich ein sehr hoher Preis an die Kreation geschrieben.
Jepp und der Görlich TT 245 G ist eins der besten 10" TT....
Moin,
Jepp und der Görlich TT 245 G ist eins der besten 10" TT....
für €600 das Stück sollte er das auch sein.
Ja das ist der VK und das Wissen um die Handarbeit wird wohl leider nicht in die nächste Generation vererbt....
Was macht ihn denn so gut?
Moin,
Ja das ist der VK und das Wissen um die Handarbeit wird wohl leider nicht in die nächste Generation vererbt....
Naja, nur weils Handarbeit ist wirds keiner kaufen wenn das Ergebnis nicht stimmt und der VK ist leider nunmal das was mich als Enduser interessiert. Aber der Preis könnte auch zumindest teiweise erklären warum es mit dem Dingern nur wenig bis keine Boxenvorschläge gibt, der Trend ist ja eher so wenig wie nur irgendwie möglich áuszugeben.
Moin Markus,
habe noch kein besseres 10" TT Chassis gehört:
http://www.neumann-kh-line.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/sl98_info64_g.pdf/$File/sl98_info64_g.pdf
http://www.syraha.de/foren/thread.php?f=audiotreff_selbstbau&idx=52384&
Mh, wie sag ichs....
Ich glaub dir das, aber ich unterscheide da zwischen subjektiv und objektiv.
Da ergeben sich mir dann die typischen Eckpunkte, die für mich erfüllt sein müssten, um 600ED in die Hand zu nehmen.
Hi Markus,
ohne Frage gegen z.B. 6-8 W2504 von Visaton wird es auch so ein Superchassis schwer haben :prost:
Also beziehst du deine Aussage auf verzerrungsfreien Pegel?
Oder sind wir jetzt bei den Leidenswegen zum Netzwerkplayer?
Im Ernst, wenns keine objektiven Maßstäbe zu diesen Aussagen gibt, komme ich damit gut klar, aber ich würde das dann auch so aussprechen wollen und nicht drumherumdrucksen.
Eines der besten Di-/Ripolchassis hat keine Polkernbohrung...;)
...sowas macht kein gutes Chassis aus!
http://www.tymphany.com/transducers/transducer-search-results/transducer-detail/?id=814
Also beziehst du deine Aussage auf verzerrungsfreien Pegel?
Oder sind wir jetzt bei den Leidenswegen zum Netzwerkplayer?
Im Ernst, wenns keine objektiven Maßstäbe zu diesen Aussagen gibt, komme ich damit gut klar, aber ich würde das dann auch so aussprechen wollen und nicht drumherumdrucksen.
Moin Markus,
Netzwerkplayer????
Ähnlich gut sind z.B, die Seas Excel mit ihren Mg-Konen...leider hat der !0" keinen Mg sondern wieder einen Al Konus....leicht und steif, das hat der Görlich drauf...die Accutons kenne ich nicht, könnten aber in die Richtung gehen.
Viele Grüße,
Christoph
Hi Markus,
die Messungen kenne ich auch, aber das waren -wenn ich mich recht erinnere- die Teile mit den Stahlblechkörben.
OK, an der Membranresonanz wird das auch nichts ändern, aber mit einem guten Motor sähe es evtl. bei den harmonischen Verzerrungen etwas anders aus...
Gruß
Rainer
Kurze Info aus erster Hand
Herr Görlich war sehr traurig, dass es die gestanzten Körbe nicht mehr gab. Er musste damals notgedrungen auf die Druckgussgörbe umstejgen, da unsere Firma die Produktion hierfür eingestellt hat. Die Werkzeuge sind leider vernichtet worden.Sonst hätte Görlich diese Körbe wohl immer noch ?
(H. Görlich wollte die Wekzeuge kaufen.
Die letzte Lieferung der Körbe habe ich ihm persönlich in Auto getragen.)
LG
Kay
FoLLgoTT
24.01.2016, 10:04
Hat mal jemand Klippel-Messungen von einem Görlich gesehen? Würde mich mal interessieren.
Ansonsten halte ich die Dinger für reine Prestige-Produkte (und hässlich noch dazu). Für den Preis ist die Leistung jedenfalls nicht angemessen.
Hi Markus,
die Messungen kenne ich auch, aber das waren -wenn ich mich recht erinnere- die Teile mit den Stahlblechkörben.
OK, an der Membranresonanz wird das auch nichts ändern, aber mit einem guten Motor sähe es evtl. bei den harmonischen Verzerrungen etwas anders aus...
Gruß
Rainer
Kurze Info aus erster Hand
Herr Görlich war sehr traurig, dass es die gestanzten Körbe nicht mehr gab. Er musste damals notgedrungen auf die Druckgussgörbe umstejgen, da unsere Firma die Produktion hierfür eingestellt hat. Die Werkzeuge sind leider vernichtet worden.Sonst hätte Görlich diese Körbe wohl immer noch ?
(H. Görlich wollte die Wekzeuge kaufen.
Die letzte Lieferung der Körbe habe ich ihm persönlich in Auto getragen.)
LG
Kay
Hallo Nils,
komm' mal nach WF :prost:
Wie oben schon erwähnt, werden leider Mondpreise für die Chassis aufgerufen. Wenn man Herrn Görlich bestimmte alte Schrottchassis mit Stanzkörben schickt, bekommt man ECHTE PGs zurück und zu realistischen Preisen. Leider wird das Vermächtnis wohl verloren gehen...ich wünsche Herrn Görlich Gesundheit!
Hallo,
das ist alles sehr interessant für mich, weil ich wirklich noch nie einen Lautsprecher mit solchen Chassis gehört habe.
Ähnliche Produkte, nur moderner, gibt es ja immer wieder. Leider fällt mir im Moment nicht der Hersteller ein, habe ich aber erst neulich gelesen. Verbundmembranen aus Alu mit Styroporschicht auf der Rückseite.
Hallo,
Wie schon erwähnt heißen die Görlich, Zellaton oder expolinerar. Wobei expolinerar nur ein Vertrieb ist.
Aber hören würde ich die auch mal gern.
Jepp und der Görlich TT 245 G ist eins der besten 10" TT....
Dem kann ich weder zustimmen noch widersprechen. Zumindest gefällt mir die geringe bewegte Masse, aber das ist ja eines der Kennzeichen der Görliche. Andere 10"er bewegen sich eher in Richtung dem doppelten Gewicht (gerade Alu-Membranen; es ist ein Trugschluss, wegen der hohen Steifigkeit Gewicht sparen zu können).
Allerdings machen mich die restlichen Messwerte nicht sonderlich glücklich. Sie sind nicht schlecht, aber auch nicht gut. Frequenzgang ist ganz ordentlich, nichts was einem Sorgen bereiten müsste. Aus den Verzerrungen und dem Impedanzgang kann man ablesen, dass auf Kurzschlussringe verzichtet wurde. Also muss man mit erhöhter IM rechnen. Solange der als reiner TT bis ~300Hz arbeitet ist das eigentlich egal, darüber ich Magengrimmen.
Und das dann für knapp 600€? Mein lieber Schwan.
Vergleiche mal mit diesem hier: http://scan-speak.dk/datasheet/pdf/26w-8534g00.pdf
herr_der_ringe
24.01.2016, 10:55
messwerte und optik schön und gut...aber wie klingts denn nun? hat einer von euch mal einen PG im vergleich zu einem/r "modernen" chassis/konstruktion gehört?
...
Vergleiche mal mit diesem hier: http://scan-speak.dk/datasheet/pdf/26w-8534g00.pdf
Der ist topp und dazu noch ein Schnäppchen!
@hdr: Habe ich....
FoLLgoTT
24.01.2016, 11:15
komm' mal nach WF :prost:
Ich komme gerne mal vorbei, wenn ich in der Nähe bin.:prost:
Keine Ahnung, ob der Görlich besonders gut oder schlecht ist, aber der Preis macht ihn für mich komplett uninteressant. Für 80 € könnte man sich so ein Teil einfach mal bestellen und durchmessen, aber so?
Ich habe die Vermutung, dass nur die spezielle Membran vermarktet wird und die Antriebstechnologie irgendwo in dern 80ern stehengeblieben ist. Aber dafür fehlen wohl umfangreiche Messungen.
Christoph Gebhard
24.01.2016, 11:45
Moin,
wenn man sich auf die Membranmaterial-Dikussion einlassen will und alles andere ausblendet, sind steife und leichte Membranen, die nicht zu heftig/kontrolliert aufbrechen, für mich persönlich der Königsweg. Da sind die Görliche mit Sicherheit ziemlich ideal, genau wie die Thiels mit den Dämpfungsohren.
Für eine faktische Begründung würde ich IMD anführen. Zum einen im Negativen (heftiges Aufbrechen von "gewöhnlichen" Hartmembranern streut in den Übertragungsbereich) als auch im Positiven (Hartmembraner folgen dem Signal präziser und produzieren weniger Nebengeräusche und Resonanzen im Übertragungsbereich). Beides ist mir bei IMD-Messungen schon mehrfach aufgefallen (da man sowas aber nie losgelöst vom Antrieb bewerten kann, steht der Ansatz auf wackeligen Füßen).
Die Antriebe bei den Görlichen sind ähnlich wie bei den Thiels von unterschiedlicher Qualität. Ich habe einen 13er-Mitteltöner von Görlich im Keller, der klirrt wie Hölle. Aber es gibt sicher auch klirrarmere Modelle. Die Z-Serie von Thomas Hoffmann erscheint mir da etwas moderner unterwegs zu sein. Messungen kenne ich aber nicht. Wie man dieses Klirrverhalten dann subjektiv empfindet, steht auf einem anderen Blatt. Den 13er habe ich mir z.B. noch nicht angehört.
Gruß, Christoph
Nur halt, dass man eine Polkernbohrung nicht unter Innovation verbuchen kann. Auch wenn es gerade im HighEnd-Sektor viele Pseudo-Innovationen gibt, fällt da eine PKB auch nicht runter. Es ist halt etwas, was nicht immer nötig, manchmal sogar schädlich ist.
Innovation, bzw. eher Evolution, ist die Verwendung von modernen Werkzeugen in der Entwicklung. Man kann heutzutage halt innerhalb kurzer Zeit ein Top*-Magnetsystem am PC entwickeln. Genauso wie die Membrangeometrie. Das Großsignalverhalten der Aufhängung ist noch ein wenig knifflig, aber auch nicht unmöglich.
Natürlich hat man auch früher gute Chassis gebaut. Das man für ein symmetrisches BL einen T-förmigen Polkern** nimmt, war auch vor über 30 Jahren schon bekannt. Das der mehr kostet auch. Das ein gerader Konus zwar schön steif ist, aber auch Nachteile hat, ebenfalls. Schaum-HighTech hatte man schon 1935. Der Unterschied ist, dass man es heutzutage nicht mehr zwingend in Hardware ausprobieren muss.
*Top natürlich nur, wenn man das Geld dafür hat
** geht auch anders => z. B. Balanced Drive von Wavecor. Hat aber andere Nachteile
Das ist mal ein willkommener Anlass, über "moderne" Chassis zu reden.
Polkernbohrung:
nutzt man, um den Bereich zwischen Schwingspulenträger, Membran und Polkern zu belüften. Tut man es nicht, erntet man 3 Probleme:
- hohe mechanische Verluste schon bei geringen Auslenkungen
- damit einhergehend Strömungsgeräusche
- Resonanzen
- ungeradzahlige Oberwellen, weil sich Luft wie alle Gase leichter entspannen als zusammendrücken läßt. Darum müssen Tieftöner meiner Meinung nach einen belüfteten Polkern aufweisen, nicht unbedingt per Polkernbohrung; Löcher im Schwingspulenträger oder Schwingkolben unterhalb der Staubschutzkappe tun es auch.
Die kann man alle damit bekämpfen, wobei man die Resonanzen nicht alle erwischt. Dummerweise hat man mit Polkernbohrung ebenfalls Probleme:
- Helmholtzresonanz
- weniger durchflossene Fläche für den magnetischen Kreis (Sättigung droh, größerer Magnet notwendig => teurer, schwerer)
- zu wenig Luftströmung an der Schwingspule entlang
Das ist ein klassischer Fall von "muss man abwägen". Die Bohrung, wenn man sie denn unbedingt braucht, sollte man wirklich nur so groß wie eben nötig machen. Viel macht auch viel kaputt.
Gußkorb:
auch hier gilt wieder: was will man. Der größte Nachteil an Blechkörben ist die Ableitung von magnetischem Fluss. Sonst ist da nicht viel, was es zu bemängeln gäbe (manche resonieren auch noch). Gußkörbe sind gut, weil sich optimiertere Formen herstellen lassen. Dafür aber auch spröde, sie brechen leicht. Plastikkörbe sind toll, leiten allerdings keine Wärme ab. Richtig gute Blechkörbe sind gibt es bei Wavecor.
Schön geschrieben! Gußkörbe halte ich für Quatsch. Manche klingeln richtig, auch eingebaut.
Hinterlüftete Zentrierung:
jetzt wird es ziemlich eindeutig: diese riesigen Fenster unterhalb der Zentrierspinne sind großer Blödsinn. Keine Ahnung, woher die Idee kommt, aber manche Spinnerei bekommt ja so eine Eigendynamik...
Die Luft, die sich da bewegt, kann man ganz herrlich zur Belüftung von Schwingspule und Polplatte benutzen. Diese Möglichkeit verschwindet vollständig, wenn man da riesige Öffnungen einbaut.
Timmis Qms ist Reibungssache. Eine Maschine soll keine Reibung aufweisen. Allerdings beschäftigen wir uns mit Informationsmaschinen, deren Erzeugnisse mal zu 12 Bel in Reibung umgewandet werden, wenn jemand ganz entspannt hört, und mal zu minus 12 Bel, wenn sich jemand wegen einer Radiodurchsage ins Auto setzt und in die Stadt fährt. Jedenfalls ist mechanische Dämpfung praktisch und in der Raumakustik unverzichtbar.
Xmax:
wie viel hättet ihr denn gern? Kaum ein anderer Parameter wird dermaßen überschätzt. Außer für CB, Dipole und ähnliche Wattvernichter braucht man nicht viel. Und auch in CB ist es weit weniger dramatisch, als man glaubt. Die Verzerrungen durch den kurzen Überhang hört man eh nicht (hauptsächlich K2) und man verschwendet nur Wirkungsgrad. Für die meisten Leute hier reichen 8"-Bässe mit +/- 4 mm in BR auf 40 Hz getunt. Das ist für normale Heimanwendungen schon völlig ausreichend. Wer mehr Pegel braucht, der nimmt mehr Fläche.
Zu viel Auslenkung klingt wegen der Dopplerverzerrungen sowieso nicht gut. Sinnvoll ist aber eine progressive Einspannung, die zu große Auslenkungen verhindert, im Extremfall wie bei Musikerchassis und Breitbändern.
Kupferkappe/-ring:
kommt drauf an, was ihr für ein Chassis wollt.
Reiner Tieftöner: überflüssig
TMT für 2-Wege-Anwendungen: Ring ist Pflicht, Kupferkappe optional
MT: kommt drauf an, wo man trennen möchte. Tiefe Trennung erfordert beides, bei hoher Trennung kann man evtl auf den Ring verzichten (das kommt aber auf Le an, ist das groß durch unnötig lange Spule dann bitte immer mit Ring, z. B. beim genannten AL130M (wozu hat der denn bitte 3mm Überhang?)). Im Zweifel würde ich beides nehmen.
Da wirst Du recht haben, wenn es nur um den Lautsprecher selbst geht. Bei den Aktivitäten von Herrn Görlich geht es aber gottseidank nicht nur darum, er ist ja auch ein Mensch.
- ungeradzahlige Oberwellen, weil sich Luft wie alle Gase leichter entspannen als zusammendrücken läßt.
Ja, stimmt. Ich weiß aber nicht, wie sehr sich das hier auswirkt. Denn die Luft findet ja schon einen Weg, also könnte der maximale Druck an der Stelle gar nicht erreicht werden.
Darum müssen Tieftöner meiner Meinung nach einen belüfteten Polkern aufweisen, nicht unbedingt per Polkernbohrung; Löcher im Schwingspulenträger oder Schwingkolben unterhalb der Staubschutzkappe tun es auch.
Ja, ist richtig. Es muss aber klar sein, dass Löcher an der Stelle die mechanische Stabilität verringern.
Schön geschrieben! Gußkörbe halte ich für Quatsch. Manche klingeln richtig, auch eingebaut.
Quatsch nicht, manche Sachen sind halt mit Blech nicht zu machen.
Timmis Qms ist Reibungssache.
Ich weiß nicht, was seine Sache da ist, aber die Vehemenz, mit der er sie verfolgt, ist stellenweise erschreckend.
Eine Maschine soll keine Reibung aufweisen.
Reibrad?
Bei Qms wird auch immer groß rumgeweint. Das man durch ein niedriges Qms wunderbar das Qts linearisieren kann, wird gerne vergessen.
Zu viel Auslenkung klingt wegen der Dopplerverzerrungen sowieso nicht gut. Sinnvoll ist aber eine progressive Einspannung, die zu große Auslenkungen verhindert, im Extremfall wie bei Musikerchassis und Breitbändern.
Ja.
Hey,
@ Fosti, der Seas Ex. ist ne Mischung aus Al und Mg.
Interessant am TT 245 G sind mMn auch (oder vor allem) die TSP, die sind recht ungewöhnlich:
https://www.hifisound.de/out/media/pdf.php?r=%2Bpd7mTRRcmJBq4dscmVuvxaOYK9bTLBJ1xyqst HAJUzDcU9RyH4aWXfqMuqZpgsPvRBT9GL2xkFWl60qKo2ZDQ%3 D%3D.pdf
Rappel : die TT Empfehlungen im PDF sind Unsinn!
Da ist die K&H SL 98, falls die TSP von damals ähnlich waren, evtl. ein einfach ein pragmatisch und praxisnah abgestimmter LS. (in ca. 100 L ist der TT sehr schön stetig leicht fallend abzustimmen). Das könnte viel dazu beitragen das die gut herüberkommen.
Das kaum jemand was mit denen bastelt kann ich, aufgrund der Preise, aber absolut nachvollziehen.
Denn, so was könnte man natürlich auch mit anderen TT machen ;).
Für mich ist folgendes Chassis ein toller überlebender Verwandter des Görlich (und ein Beispiel für tolle moderne Bewahrung von Tradition); der Seas Prestige W260 Classic.
( http://www.seas.no/index.php?option=com_content&view=article&id=90:h1411-08-a26re4&catid=44:utv-prestige-woofers&Itemid=461).
Ich habe im Moment einen Vorgänger, den 25 F hier. Tolles Teil. Dem modernem Nachfolger seeehr ähnlich.
G F
Ich habe ein bißchen gegraben und einige Ergebnisse mit positiven Meinungen zu den Görlich gefunden:
Bei Strassacker: Zitat zur Kompaktbox "Graziosa" aus K + T 3/2012 mit Expolinear-Bändchen und 2 x Görlich- Tieftöner TT130G (bei Strassacker nicht mehr lieferbar):
"Star des Ensembles ist der Mitteltöner, der eine unglaublich reichhaltige Palette an Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten bereit hält. Man möchte - die Messwerte vor Augen - immer dem "Loch" im Frequenzgang auf die Schliche kommen - tatsächlich entdeckt man immer neue Qualitäten, die da sind. Das Einzige, was fehlt, ist jede Form von Bissigkeit und Aggression im Klangbild. Eine Box, mit der man alt werden kann und möchte." Zitatende.
Test des 170 Görlich in HH 1/2009 Seite 55. Das Fazit lautete:
"Der wieder erhältliche Ausnahmewandler Görlich TT 170 G beweist eindrucksvoll, dass solide durchdachte Konstruktionen alle Modetrends zum Trotz auch Jajhrzehnte schadlos überstehen können. Der Preis (380 Euro) ist angesichts der hervorragenden Eigenschaften und der unumgänglichen Handfertigung gerechtfertigt." Zitatende
Baubericht des Mini-Monitors "Quicksilver" in HH 4/2013 mit Görlich TT130 G und Scan Speak D3004/660000. Der Lautsprecher wurde von B. Timmermanns mit einer hervorragenden Beurteilung bedacht.
Privater Baubericht großer Lautsprecher mit Görlich von Andreas in
http://www.syraha.de/foren/thread.php?f=audiotreff_selbstbau&idx=52384&
Ich bin sicher, dass sich noch mehr finden lässt.
FoLLgoTT
24.01.2016, 16:32
Ich habe ein bißchen gegraben und einige Ergebnisse mit positiven Meinungen zu den Görlich gefunden:
Ich bin sicher, dass sich noch mehr finden lässt.
Ja, aber welchen Wert haben die Lobhudeleien der Werbeblättchen? Ähnliche Sätze findest du bei all ihren Konstruktionen. :rolleyes:
Statistisch nicht signifikant. Nicht mal ansatzweise.
Was ist denn signifikant? Vielleicht die Stiftung Warentest? Welches Blatt lebt denn nicht von Werbung?
Im übrigen kann ich das was JFA schreibt sofort unterschreiben. Gerade was die Belüftung der Schwingspule und damit deren Kühlung anbetrifft haben die Neodymchassis Entwicklungsschritte eingeläutet. Gerade die höchstbelastbaren kommen mit wenig offensichtlichen Belüftungsmaßnahmen aus. Die sind dann aber so ausgelegt das sie wirken wo sie gebraucht werden da sie Strömung erzeugen.
Reibrad?
Ja. Haft- ist eher akzeptabel als Gleitreibung, weil bei Haftreibung keine Leistung umgesetzt wird. Allerdings gibt es auch Maschinen, die Gleitreibung verwenden, zum Beispiel Plattenspieler und Tonbandmaschinen, die die Tellerdrehung stoppen. Ist halt mit Wärmeentwicklung und unter Umständen Verschleiß verbunden aber auch aus dem Lautsprecherbau nicht zu verbannen.
sonicfury
25.01.2016, 23:59
Hmm nunja, ich finde die Chassis auch zu teuer für den aufgerufenen Preis :)
capslock
26.01.2016, 13:11
Das ist mal ein willkommener Anlass, über "moderne" Chassis zu reden.
Polkernbohrung:
nutzt man, um den Bereich zwischen Schwingspulenträger, Membran und Polkern zu belüften. Tut man es nicht, erntet man 3 Probleme:
- weniger durchflossene Fläche für den magnetischen Kreis (Sättigung droh, größerer Magnet notwendig => teurer, schwerer)
Slightly off topic: ich halte Sättigung für erstrebenswert, idealerweise direkt am Spalt, aber notfalls auch am Fuß des Polkerns. Grund: damit wird eine Modulation der Magnetisierung durch das Magnetfeld der Spule unterbunden, wofür sonst Ringe und Kappen benötigt würden, die auch Feldstärke kosten.
Und die Sättigung kostet auch Feldstärke. In beiden Fällen muss also mehr magnetisches Material eingebracht werden. Im Falle der Sättigung deutlich mehr (meine Erfahrung). So ein Kurzschlussring kann ziemlich billig ausgeführt werden, wenn genug Platz ist reicht Messing.
ich kann nur sagen ,ich habe verschiedene schon mehrfach gehört .
ofters auf der messe (ALSO ZELLATON) dann bei uns im studio und eigener electronic ,und kann nur sagen hat einfach spass gemacht,ist wie immer geschmacksache
und preise .ist wie alles im sogenannten high end bereich ,man zahlt auch den namen ,und die zum teil recht aufwendige produktion in kleinen stückzahlen ,muss jeder selbst für sich entscheiden
andersrum wen ich diepreise für manche kondensatoren
10 uf 80 euro oder noch mehr ,relativiert sich doch der preis
wen man mal die chance hat welche zu hören ,sollte man machen und sich erst nach den hören gedanken um frequensgänge machen
Moin,
für €600 das Stück sollte er das auch sein.
Ich hab damals, vor 30 Jahren, 400DM / Stück dafür bezahlt ... und träum heute noch von dem ultrapräzisem Basskick. Die Boxen hab ich leider in einem Wahnanfall verkauft:mad:
Ab und zu mal aufpassen wenn mal wieder ein Paar Klein + Hummel O92 angeboten werden. Da bekommt man dann auf einen Schlag 4 Stück 10" und 2 Stück 5" Görliche. Da waren auch immer selektierte drin. Das Ganze noch mit Aktivelektronik und richtig gutem Klang. Zwar potthäßlich aber mit verdammt viel drin.
ton-feile
01.02.2016, 19:35
Hi Frank,
ach, die aus der letzten Serie mit abnehmbarer Frontbespannung sind gar nicht so häßlich und das Nextel ist auch noch gut.
Fürs Wohnzimmer haben wir alte und die sind weiß lackiert mit blauer LED auch ganz i.O..
Ist allerdings eine Sche..-arbeit, das Zeug abzukriegen.
Oh Mann da fällt mir ein, dass hier immer noch ein Päckchen mit zwei KO10DT/4Ohm für Dich liegen. Sorry, ich bin so ein Chaot...:rolleyes:
Gruß
Rainer
Ich nehm mal das Bassabteil und stelle den Manger obendrauf. Dann per DSP ansteuern und mal hören wie das klingt.
Deine FIR Erfahrungen haben mich auch etwas angefixt.
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