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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Solid_Core stellt sich vor



Solid_Core
25.01.2016, 21:13
Hallo zusammen

Hifi ist nunmehr seit 25 Jahren mein Hobby. Damals noch in guten Glauben an die Testzeitschriften, und den dadurch fast zwangsläufigen Enttäuschungen, ging mein Weg zu Highend eigentlich erst richtig los, als ich mich frei von Testberichten machte, und auch endlich mal Dinge ausprobierte, welche das technische Verständnis dafür in Frage stellte.
Um mal ein Thema zu nennen: Netzkabel und Netzleisten.
"Sind doch nur 220V" dachte ich. Weit gefehlt. Weiter gings über Aufstellung, Verkabelung allgemein, und Raumakustik. Ein langer Weg der Erkenntnisse. Und man lernt nie aus.

Heute höre ich aktuell mit einer Threshold T200 an Dynaudio Contour 1.4. Die Quelle variiert,
als Vergleichsmassstab dient jedoch ein Meridian 508 20Bit.

Was hat das ganze mit DiY zu tun ? Bis dahin nichts.

Das erste, was ich an Diy selbst in die Hand nahm, waren Stromkabel. Nach der Erkenntnis, das es nunmal nicht egal ist, was man dort einsetzt, und der zweiten Erkenntnis, das Lapp Ölflex nun wirklich keine echte Verbesserung darstellen, suchte ich nach alternativen. Ich entdeckte, das der komerzielle Markt bis ca 1000,- bei Netzkabeln auf Kupferbasis gebaut wird. Mein erster Gedanke: 1000,- für ein Stromkabel mit Materialpreis von vielleicht 100,-, haben die ne Macke? 'Das bau ich mir selbst!
Damit fing alles an. Ich möchte nun nicht den ganzen Leidensweg erzählen, den ich dabei "erlernte", aber so einfach war das nun doch nicht. Nach unzähligen Lesestunden im WWW, Telefonaten mit anderen Kabelentwicklern wie Jürgen Hensler, baute ich so nach und nach ca 30 Testkabel, um immer besser darin zu werden. Und lernte, mit Schulbuch hat das mal garnichts mehr zu tun. Nebenbei erwähnt habe ich Technik studiert, also zumindest Gewisse Grundlagen, damit die Bude nicht abfackelt, hehe.
Genau auf der gleichen Idee fing ich dann an, Cinchkabel zu bauen. Und USB Kabel. Und XLR. Und Digitalkabel. Irgendwie entdeckte ich, das ich dort ein Händchen für habe.
Nachdem ich nun stolz meine ersten Kabel meinem Hifi-Bekanntenkreis vorstellte, war deren Reaktion mehr als Positiv. Jeder wollte plötzlich eins davon. Heute biete ich die Highlights davon auch in einem Forum an. Mit sehr guten Ergebnissen, ja sogar Empfehlungen der Nutzer.

Was macht mich neugierig auf dieses Forum ?

Statt meinem Meridian 508 habe ich noch ein altes Theta Digitallaufwerk. Dieses war in Kombination mit einem älteren italienischem DAC, einem Monrio 18B, immer wieder eine Offenbarung. In Zeiten der Computer, und mit dem überaus schönem Verwalten seiner Musikschätze auf Festplatte, suchte ich eine Möglichkeit, das Theta Laufwerk durch einen PC zu ersetzen. Unter hinzunahme eines DDC, welches den Monrio einspeisen sollte.
Nach 2-3 Fehltritten mit z.B dem M2Tech DDC, kam ich zu einem WaveIO.
Damit fing das Malheur an. Das WaveIO reagiert stark auf ein einspeisendes Netzteil, die Stromversorgung über USB überlasse ich dann doch den Kinderkassettenrecordern.

Also erstmal ran, ein Netzteil 5V gebaut mit einem LM307. Und dann ein anderes mit LT1083. Und noch eins, mit Zehnerdioden. Und siehe da, alle klingen deutlich anders.
Dann Versuche mit einem Li-Ion Akku. Eigentlich gut, keine Schärfe im Klangbild, aber irgendwie Matt. Vermutlich durch den eingebauten DC/DC.

Mit diesem thema bin ich aktuell noch beschäftigt, geplant ist ein weiteres Netzteil auf Basis von John Swenson. Und eins mit ADM7150. Und eins von einem Forenuser aus diesem Forum, der mich dazu brachte, hier mal mitzudiskutieren.

Gruss
Stephan

MOD eltipo
26.01.2016, 14:55
Hallo Stephan,

Kabelklang ist so gar nicht meine Welt.
Aber gut, das Hobby ist vielfältig, wenn du Spass daran hast, ists okay, dir muss es gefallen.
Hier gibts auch ein paar User, die diese gemeinsame Grundlage mit dir teilen.
Das Forum ist bunt, daher....bring deine Farben mit ein :-)
Du bist freigeschaltet.

Solid_Core
26.01.2016, 16:30
Hallo zusammen
Ja wunderbar.

vielen Dank

Gruss
Stephan