Naphtor
27.01.2016, 22:57
Guten Abend,
ich bin inzwischen 23 Jahre alt und studiere Physik im Master und heiße Carsten :)
Hier ist die Kurzversion, warum ich mich jetzt anmelde:
Ich möchte Zugriff auf die Bilder im Threat zu den Skye Standlautsprechern haben, da diese für mein Wohnzimmer in Frage kommen könnten. Der Tipp kam von devil-driver aus dem hifi-forum, wo ich nach möglichen Bausätzen gefragt habe für mein Unterfangen (hier nachzulesen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=104&thread=29329 ).
Jetzt zur Langversion :)
Ich höre gern Musik. Früher sehr viel Rock/Metal mit Schwerpunkt auf Symphonic Metal (Within Temptation, Nightwish, Echo of Dalriada, Lyriel, ...). Inzwischen hat sich das sehr gelockert und ich stöbere in jedem Genre gerne rum und picke mir dort Lieder/Bands aus. In letzter Zeit höre ich vermehrt Klassik oder Violinenmusik (auch moderne Stücke).
Angefangen hat alles mit meiner Konfirmation: Ich hatte Geld übrig und wollte mir neue Lautsprecher kaufen. Mein Vater meinte nur "Entweder kaufste dir was ordenliches oder garnichts". Ich dachte damals an ein Logitech 2.1 Set. Am Ende wurde es ein Teufel Concept G, mit dem ich lange Zeit zufrieden war. Zwischendurch brachte die Anschaffung einer Soundkarte für den PC eine klangliche Verbesserung. Mit der Konstellation war ich lange Zeit zufrieden. Den Umbruch brachte der Beginn meines Studiums: In das Wohnheimzimmer (12m²) wollte der Sub einfach nicht reinpassen. Außerdem hätte das nur Probleme mit den Mitbewohnern gegeben. Also wechselte ich auf eine alte Sony-Kompaktanlage. Das war ein guter Kompromiss. Die Bässe waren natürlich nicht so stark wie mit der Teufel Anlage, dafür klangen die Mitten und Höhen angenehmer. Mit der Zeit wurde ich unzufrieden und habe nach einem Stereo-Verstärker Ausschau gehalten. Dabei hat mir das hifi-forum sehr geholfen und am Ende stand ein Onkye A8650 im Zimmer.
Die Lautsprecher sollten auch mit erneuert werden, jedoch war mir das eine zu große Ausgabe zusätzlich zum Verstärker. Ich schaute damals schon nach Selbstbau-Baukästen, aufgrund fehlendem Werkzeug lies ich den Gedanken leider wieder fallen.
Kurze Teit später konnte ich mit einem Multiroom System von Revox experimentieren, da dies zuhause nicht mehr gebraucht wurde. Also stand ein M10 und zwei M219 in meinem Zimmer und dazu ein Bose 2.1 System. Das war bis dato die beste Konfiguration, die ich je hatte. Die Bose-Lautsprecher sorgten für den Bass und die Sony für die Mitten/Höhen. Mit bevorstehendem Umzug in eine gemeinsame Wohnung mit meiner Freundin sollte das ganze System jedoch vereinfacht werden und auch Heimkino tauglich werden. Deswegen wurde das Revox-System wieder aufgelöst und alles wanderte zurück nach Hause.
Da die Wohnung von Grund auf neu eingerichtet wurde, konnte ich mir von Anfang an auch Gedanken über die Aufstellung der Lautsprecher machen. Das Teufel System sollte endlich in von Zuhause in die eigene Wohnung wandern und die Sony sollten als Front-LS eine möglichst gute Stereowiedergabe ermöglichen. Zusammen mit einem AVR (für das kleine Heimkino) konnte das ganze nun auch eingemessen werden. Das war nochmal ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zum kleinen Studentenzimmer, wo aus Platzmangel die Sony in etwa 2m Höhe an der Wand hingen, der Sub unter dem Bett lag und die Brüllwürfel zwischen Matraze und Wand klemmten.
Meine Freundin und ich sitzen nun regelmäßig abends auf dem Sofa und hören uns durch das ganze Spotify-Angebot. Ich nehme erstmals eine Bühne wahr und erkenne kleinere Details in Liedern, die ich früher nicht gehört habe. Jedoch fallen mir auch die Grenzen des Systems auf: Der Bass dröhnt leicht, es wirkt gedrückt und irgendwie fehlt etwas. Ganz zu schweigen von dem Teufel-Center als Brüllwürfel. Für Filme ist das wirklich nicht geeignet.
Ein Kumpel (aber nicht der aus der Kneipe :) ) baute vor einem Monat seine ersten Lautsprecher selbst und im Zuge dessen kaufte er auch das dafür benötigte Werkzeug. Er bot mir an, dass ich es im Falle eines Falles auch benutzen könne. Sofort waren die Gedanken von früher wieder da.
Neue Lautsprecher. Selber bauen.
Seit einer Woche etwa suche ich konkret nach möglichen Bausätzen (siehe Link oben). Ich bin schon fündig geworden und sehr wahrscheinlich werden es jetzt die großen Skye als Front und ein normaler Skye als Center. Auch möchte ich die Sippo bauen, da ich einfach gespannt bin, was man für 30€ wirklich erhalten kann.
Pläne für weitere Boxen geistern schon in meinem Kopf: Ein Subwoofer für den Filmgenuss (der Teufel kommt wirklich schnell an seine Grenzen und wummert selbst bei Zimmerlautstärke), Küche, Bad, Schlafzimmer/Arbeitszimmer - alles Räume, wo noch Lautsprecher fehlen.
Puh ich hoffe diese Vorstellung wird ihrem Namen gerecht und ich darf jetzt im Forum bleiben :)
Liebe Grüße
Carsten
ich bin inzwischen 23 Jahre alt und studiere Physik im Master und heiße Carsten :)
Hier ist die Kurzversion, warum ich mich jetzt anmelde:
Ich möchte Zugriff auf die Bilder im Threat zu den Skye Standlautsprechern haben, da diese für mein Wohnzimmer in Frage kommen könnten. Der Tipp kam von devil-driver aus dem hifi-forum, wo ich nach möglichen Bausätzen gefragt habe für mein Unterfangen (hier nachzulesen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=104&thread=29329 ).
Jetzt zur Langversion :)
Ich höre gern Musik. Früher sehr viel Rock/Metal mit Schwerpunkt auf Symphonic Metal (Within Temptation, Nightwish, Echo of Dalriada, Lyriel, ...). Inzwischen hat sich das sehr gelockert und ich stöbere in jedem Genre gerne rum und picke mir dort Lieder/Bands aus. In letzter Zeit höre ich vermehrt Klassik oder Violinenmusik (auch moderne Stücke).
Angefangen hat alles mit meiner Konfirmation: Ich hatte Geld übrig und wollte mir neue Lautsprecher kaufen. Mein Vater meinte nur "Entweder kaufste dir was ordenliches oder garnichts". Ich dachte damals an ein Logitech 2.1 Set. Am Ende wurde es ein Teufel Concept G, mit dem ich lange Zeit zufrieden war. Zwischendurch brachte die Anschaffung einer Soundkarte für den PC eine klangliche Verbesserung. Mit der Konstellation war ich lange Zeit zufrieden. Den Umbruch brachte der Beginn meines Studiums: In das Wohnheimzimmer (12m²) wollte der Sub einfach nicht reinpassen. Außerdem hätte das nur Probleme mit den Mitbewohnern gegeben. Also wechselte ich auf eine alte Sony-Kompaktanlage. Das war ein guter Kompromiss. Die Bässe waren natürlich nicht so stark wie mit der Teufel Anlage, dafür klangen die Mitten und Höhen angenehmer. Mit der Zeit wurde ich unzufrieden und habe nach einem Stereo-Verstärker Ausschau gehalten. Dabei hat mir das hifi-forum sehr geholfen und am Ende stand ein Onkye A8650 im Zimmer.
Die Lautsprecher sollten auch mit erneuert werden, jedoch war mir das eine zu große Ausgabe zusätzlich zum Verstärker. Ich schaute damals schon nach Selbstbau-Baukästen, aufgrund fehlendem Werkzeug lies ich den Gedanken leider wieder fallen.
Kurze Teit später konnte ich mit einem Multiroom System von Revox experimentieren, da dies zuhause nicht mehr gebraucht wurde. Also stand ein M10 und zwei M219 in meinem Zimmer und dazu ein Bose 2.1 System. Das war bis dato die beste Konfiguration, die ich je hatte. Die Bose-Lautsprecher sorgten für den Bass und die Sony für die Mitten/Höhen. Mit bevorstehendem Umzug in eine gemeinsame Wohnung mit meiner Freundin sollte das ganze System jedoch vereinfacht werden und auch Heimkino tauglich werden. Deswegen wurde das Revox-System wieder aufgelöst und alles wanderte zurück nach Hause.
Da die Wohnung von Grund auf neu eingerichtet wurde, konnte ich mir von Anfang an auch Gedanken über die Aufstellung der Lautsprecher machen. Das Teufel System sollte endlich in von Zuhause in die eigene Wohnung wandern und die Sony sollten als Front-LS eine möglichst gute Stereowiedergabe ermöglichen. Zusammen mit einem AVR (für das kleine Heimkino) konnte das ganze nun auch eingemessen werden. Das war nochmal ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zum kleinen Studentenzimmer, wo aus Platzmangel die Sony in etwa 2m Höhe an der Wand hingen, der Sub unter dem Bett lag und die Brüllwürfel zwischen Matraze und Wand klemmten.
Meine Freundin und ich sitzen nun regelmäßig abends auf dem Sofa und hören uns durch das ganze Spotify-Angebot. Ich nehme erstmals eine Bühne wahr und erkenne kleinere Details in Liedern, die ich früher nicht gehört habe. Jedoch fallen mir auch die Grenzen des Systems auf: Der Bass dröhnt leicht, es wirkt gedrückt und irgendwie fehlt etwas. Ganz zu schweigen von dem Teufel-Center als Brüllwürfel. Für Filme ist das wirklich nicht geeignet.
Ein Kumpel (aber nicht der aus der Kneipe :) ) baute vor einem Monat seine ersten Lautsprecher selbst und im Zuge dessen kaufte er auch das dafür benötigte Werkzeug. Er bot mir an, dass ich es im Falle eines Falles auch benutzen könne. Sofort waren die Gedanken von früher wieder da.
Neue Lautsprecher. Selber bauen.
Seit einer Woche etwa suche ich konkret nach möglichen Bausätzen (siehe Link oben). Ich bin schon fündig geworden und sehr wahrscheinlich werden es jetzt die großen Skye als Front und ein normaler Skye als Center. Auch möchte ich die Sippo bauen, da ich einfach gespannt bin, was man für 30€ wirklich erhalten kann.
Pläne für weitere Boxen geistern schon in meinem Kopf: Ein Subwoofer für den Filmgenuss (der Teufel kommt wirklich schnell an seine Grenzen und wummert selbst bei Zimmerlautstärke), Küche, Bad, Schlafzimmer/Arbeitszimmer - alles Räume, wo noch Lautsprecher fehlen.
Puh ich hoffe diese Vorstellung wird ihrem Namen gerecht und ich darf jetzt im Forum bleiben :)
Liebe Grüße
Carsten