arlecchino
27.02.2016, 12:02
Hallo zusammen,
ich betreibe seit geraumer Zeit zwei Abletec Monos (ALC0300), die primär von einem Emotiva XDA-1 DAC befeuert werden, der quasi auch als Preamp dient. Grundstätzlich ist der DAC in Anbetracht des Preises wirklich gut, leider ist jedoch die verbaute Lautstärkeregelung stark verlustbehaftet und schränkt die klanglichen Qualitäten bei niedrigen Pegeln deutlich ein.
Ein Vergleich an einer PA-Endstufe von
-"DAC voller Pegel (Stufe 80) // Endstufe runtergeregelt" mit
-"DAC normale Lautstärkeeinstellung (Stufe 0-15, das entspricht an den ALC0300 den verwendeten Einstellungen) // Endstufen entsprechend aufgedreht"
zeigte das recht deutlich.
Daher möchte ich nun die Lautstärkeregelung vom DAC abziehen und anderweitig regeln.
Einen vollen Preamp brauche ich eigentlich nicht, da mir die Digitaleingänge+Quellwahl des DACs reichen, außerdem sind XLR Preamps ja sauteuer und kommen auch oft mit den recht hohen Ausgangspegeln des DACs (laut Manual >12V, ich hab irgendwo was von bis zu 15V gelesen) nicht klar....
Ich bin also auf der Suche nach einer Lautstärkeregelung, die folgendes leistet:
- XLR-Tauglich
- fernbedienbar
- kommt mit hohen Eingangspegeln klar = starke "Drosselung" (Zur Not Widerstände vorschalten?)
- möglichst hohe Qualität zu überschaubarem Preis
- DIY ok, einzelne Boards sowieso.
Meine bisherigen Recherchen brachten 3 Lösungen zu Tage, sortiert nach Preis (und potentieller Klangqualität?)
- Variante 1:
klassisches 4 Kanal Alps Motorpoti. Preis rund 30-40€ excl. Fernsteuerung.
Pro: Günstig, Easy to use
Contra: Qualitativ evtl. nicht ideal? Außerdem wird die Fernsteuerung tendentiell teuer.
Welche Version würdet ihr empfehlen? 250k logarithmisch?
- Variante 2:
"Chiplösung" zB mit CS3310 in etwa wie hier (http://www.audiophonics.fr/fr/preamplification/lite-v3310-4ch-controleur-volume-voies-voies-xlr-p-3608.html) für 75€.
Pro: Preislich noch im Rahmen, hätte sogar ne Quellwahl, ready to use
Con: Soundqualität ausreichend? Kommt der Controller out of Box mit den 15V klar?
Der PGA2311 genießt ja einen recht guten Ruf, kann das Teil mithalten?
- Variante 3:
Relais-Widerstandsschaltung wie etwa hier (http://www.audiophonics.fr/fr/preamplification/lite-v03-controleur-volume-commutation-symetrique-p-5750.html), Preise ab 170,-€.
Pro: Klanglich sicherlich die beste Lösung und auch fertig inkl. Fernbedienung
Con: Relaisgeklacker (weniger ein Problem) und vor allem Preislich schon wirklich sportlich - ich will ja wie gesagt nur eine Lautstärkeregelung
(Variante 4: Auf XLR verzichten und ganz normal unsymmetrisch zB über ein PGA2310/2311 Board regeln - hier müsste ich aber mit Vorwiderständen runterdrosseln)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den obigen Modulen und/oder alternative Vorschläge? Bin für alles offen. Vielleicht gibt es ja sogar eine 4 Kanalige PGA Lösung?
Würdet ihr grundsätzlich erstmal ein paar Widerstände vorschalten um die Ausgangsspannungen des DACs ohne große Toleranzen auf ein brauchbares Niveau zu senken? Wenn ja, wie sähe so eine Schaltung aus?
Wie gesagt - angetrieben werden damit zwei Abletec ALC0300 Monos, die ein SB240 ADW befeuern.
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps!
Grüße Max
PS: Leitpastik Potis hab ich jetzt mal außen vor gelassen, das Thel Poti kostet in der 4-Kanal Ausführung mit Motor 212€
ich betreibe seit geraumer Zeit zwei Abletec Monos (ALC0300), die primär von einem Emotiva XDA-1 DAC befeuert werden, der quasi auch als Preamp dient. Grundstätzlich ist der DAC in Anbetracht des Preises wirklich gut, leider ist jedoch die verbaute Lautstärkeregelung stark verlustbehaftet und schränkt die klanglichen Qualitäten bei niedrigen Pegeln deutlich ein.
Ein Vergleich an einer PA-Endstufe von
-"DAC voller Pegel (Stufe 80) // Endstufe runtergeregelt" mit
-"DAC normale Lautstärkeeinstellung (Stufe 0-15, das entspricht an den ALC0300 den verwendeten Einstellungen) // Endstufen entsprechend aufgedreht"
zeigte das recht deutlich.
Daher möchte ich nun die Lautstärkeregelung vom DAC abziehen und anderweitig regeln.
Einen vollen Preamp brauche ich eigentlich nicht, da mir die Digitaleingänge+Quellwahl des DACs reichen, außerdem sind XLR Preamps ja sauteuer und kommen auch oft mit den recht hohen Ausgangspegeln des DACs (laut Manual >12V, ich hab irgendwo was von bis zu 15V gelesen) nicht klar....
Ich bin also auf der Suche nach einer Lautstärkeregelung, die folgendes leistet:
- XLR-Tauglich
- fernbedienbar
- kommt mit hohen Eingangspegeln klar = starke "Drosselung" (Zur Not Widerstände vorschalten?)
- möglichst hohe Qualität zu überschaubarem Preis
- DIY ok, einzelne Boards sowieso.
Meine bisherigen Recherchen brachten 3 Lösungen zu Tage, sortiert nach Preis (und potentieller Klangqualität?)
- Variante 1:
klassisches 4 Kanal Alps Motorpoti. Preis rund 30-40€ excl. Fernsteuerung.
Pro: Günstig, Easy to use
Contra: Qualitativ evtl. nicht ideal? Außerdem wird die Fernsteuerung tendentiell teuer.
Welche Version würdet ihr empfehlen? 250k logarithmisch?
- Variante 2:
"Chiplösung" zB mit CS3310 in etwa wie hier (http://www.audiophonics.fr/fr/preamplification/lite-v3310-4ch-controleur-volume-voies-voies-xlr-p-3608.html) für 75€.
Pro: Preislich noch im Rahmen, hätte sogar ne Quellwahl, ready to use
Con: Soundqualität ausreichend? Kommt der Controller out of Box mit den 15V klar?
Der PGA2311 genießt ja einen recht guten Ruf, kann das Teil mithalten?
- Variante 3:
Relais-Widerstandsschaltung wie etwa hier (http://www.audiophonics.fr/fr/preamplification/lite-v03-controleur-volume-commutation-symetrique-p-5750.html), Preise ab 170,-€.
Pro: Klanglich sicherlich die beste Lösung und auch fertig inkl. Fernbedienung
Con: Relaisgeklacker (weniger ein Problem) und vor allem Preislich schon wirklich sportlich - ich will ja wie gesagt nur eine Lautstärkeregelung
(Variante 4: Auf XLR verzichten und ganz normal unsymmetrisch zB über ein PGA2310/2311 Board regeln - hier müsste ich aber mit Vorwiderständen runterdrosseln)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den obigen Modulen und/oder alternative Vorschläge? Bin für alles offen. Vielleicht gibt es ja sogar eine 4 Kanalige PGA Lösung?
Würdet ihr grundsätzlich erstmal ein paar Widerstände vorschalten um die Ausgangsspannungen des DACs ohne große Toleranzen auf ein brauchbares Niveau zu senken? Wenn ja, wie sähe so eine Schaltung aus?
Wie gesagt - angetrieben werden damit zwei Abletec ALC0300 Monos, die ein SB240 ADW befeuern.
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps!
Grüße Max
PS: Leitpastik Potis hab ich jetzt mal außen vor gelassen, das Thel Poti kostet in der 4-Kanal Ausführung mit Motor 212€