Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gremlin- kleiner Class-T Amp- ganz groß.
Hallo,
also ehrlich, die Menschen die meinen den Klang anhang von Messwerten an / mit ohmschen Widerständen beurteilen zu können, denen ist eh nicht mehr zu helfen.
Lautsprecher sind nämlich keine so einfache ohmsche Widerstände, sondern "Dinger", die dynamisch auf einen Verstärker rück-wirken- in Interaktion treten.
Hatte das schon vor Jahren mal erwähnt: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=112491&postcount=135
Ich habe etliche Class-D Verstärker aufgebaut und dabei grundsätzlich die Feststellung gemacht, dass man den Verstärker nie alleine bewerten sollte. Auf das Zusammenspiel kommt es an. Deshalb ist je nach Kette mal der eine, mal der andere Verstärker mein klanglicher Favorit.
Letztendlich muss mir Darbietung der Musikkonserve gefallen, Messwerte sind mir da ehrlich gesagt schnurz egal. Wenn mich die Darbietung emotional berührt, dann ist es ein guter Verstärker, egal wie er sich an einen praxis-fernen Widerstand misst, ich höre nämlich keine Messkurven an Widerständen, sondern Töne.
In diesem Sinne, ich bedauere die Leute wirklich , die Musik offenbar nicht gefühlsmäßig erfassen / erleben können, sondern nur das Haar in der Suppe suchen. Leider haben die zu Musik- und deren tieferen Sinn + Zweck offenbar nicht den emotionalen Zugang.
Wichtig ist nur, dass man sich SELBST wohl, gut + glücklich beim Musik anhören fühlt. Was haben Messwerte da für eine gefühlsmäßige Relevanz. Meiner Meinung nach gar keine.
Hätte den Gremlin schon lange mal selbst vermessen können, aber wieso ???, warum ???, doch vollkommen egal !!!, dass Ding macht einfach Spaß- fertig......
Verschwendet nicht unnötig eure kostbare Zeit, mit solche sinnlosen Diskussionen- die eh zu nix führen und nie zu einem Ende kommen.
Genießt euer Musik- emotional und bedauert die Leute, die das nicht wollen ( anderen nicht gönnen ) oder bedauerlicher Weise nicht können.
Lesen- abhaken- gut sein lassen :rolleyes: :thumbup: :devil:
Gruß
Michael
Besser konnte man es nicht vormulieren! :ok:
Ein wenig bedenklich finde ich das schon. Messwerte dienen für mich durchaus als Orientierungshilfe. Sie sind deutlich objektiver als subjektive Beschreibungen von Leuten, die ich nie vorher getroffen habe und nicht weiss, wie sie Hören. Da ich mir nicht tausende von verschiedene Verstärker zu Hause hinstellen möchte (einige Dutzend waren schon in meinem Besitz) sind für mich Messwerte durchaus ein Anhaltspunkt, ob ich mir nicht doch mal wieder einen Verstärker zum Testen herholen werde. Meiner Ansicht und meiner Erfahrung gibt es sowas wie Verstärkerklang nicht wirklich, wenn das Gerät gut designt ist. Das Verstärker im Zusammenspiel mit Lautsprechern aber durchaus anders klingen können, das kann und mag ich nicht verneinen! Dafür gibt es zum Grossteil aber eben auch gewisse Kennwerte, die man als Begründung anführen kann! Jeder Lautsprecher ist eine komplexe Last und da haben nicht nur Röhrenverstärker mit zu kämpfen!
Dem einzigen Punkt, in dem ich Hardy (den ich höchst unsympathisch in seiner Art und Weise empfinde) zustimmen kann, ist, das den Netzteilen in Verstärkern oft zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Damit rede ich aber nicht über die Art und Weise des Netzteils, sondern der Sorgfalt und Abstimmung dessen.
Ich finde es eher schlimm, dass hier Ohrenmenschen und Messwertmenschen so dermassen aufeinander losgehen und kein Verständnis (solange es "normal" begründet wird) füreinander aufbringen. Musik sind Emotionen, aber die Technik, die uns das liefert ist - nun ja Technik!
E
Ich finde es eher schlimm, dass hier Ohrenmenschen und Messwertmenschen so dermassen aufeinander losgehen und kein Verständnis (solange es "normal" begründet wird) füreinander aufbringen. Musik sind Emotionen, aber die Technik, die uns das liefert ist - nun ja Technik!
Hallo Lars,
befindest du dich hier im richtigen Thema?
Hier werden unterschiedliche Meinungen ausgetragen, aufeinander losgehen sieht IMO anders aus.
Wenn du dir die Kommentare durchliest, wirst du feststellen, das etliche deiner sogenannten "Ohrenmenschen" durchaus fleißig messen, einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund haben und sogar beruflich in der Sparte arbeiten.
Hier konstruierst du einen Gegensatz, der so nicht besteht.Natürlich gibt es bei Transen, KlasseD und auch Röhrenverstärker, die sich vernünftig messen uns als "Arbeitstiere" zuverlässig ihren Job tun.
Der Gremlin ist nicht der Superverstärker, er macht für seinen Preis und seine Größe nur umheimlich Spaß, es ist erstaunlich welche anspruchsvollen Lautsprecher er "bewegen" kann.
Saarmichel, der Threadstarter misst sehr viel und hat auch schon etliches davon hier eingestellt..........ich kann aber auch verstehen, dass er bei dem Spaß mit dem Germlin keine Lust hat zu messen....warum?
Nur um andere damit zu füttern?
Wer messen möchte, gerne.....wenn schlechte Werte dabei herauskommen schmeiße ich den Gremlin trotzdem nicht weg.
Gruß Kalle
Um diesen Beitrag mal wieder in eine positive Richtung zu lenken und die Leute, die gerade Gremlins bauen zu motivieren:
Vielleicht posten ihr ja einfach mal in welche Kette eure Gremlins eingebunden sind, welchen Verstärker sie verdrängt haben und warum jetzt der kleine Gremlin bei euch läuft. Ganz so wie Michael diesen Fredd begonnen hat. Grützi
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
Meine 4 Gremlins (TAMP2400) ersetzen 4 Hifimediy T2 in meinem Aktivboxenkonzept. Ausgelöst wurde dieser Wechsel einerseits durch den "Tod" eines T2 und andererseits durch die vielen positiven Beiträge hier im Forum (insbesondere die von Saarmichel). Meine Audio-Kette besteht aus einem selbst programmierten Player (kann derzeit Audio-CD's und WAV, dazu diverse Messfunktionen und digitale Frequenzweichen und mehr). Per ASIO landen dann die 6 Kanäle (links-rechts jeweils TT, MT und HT) in einer E-MU 1616m. Weiter geht es mit symmetrischen Signalen zu Instrumentenverstärkern (INA134), Volumecontrol (PGA2310) und dann zu den Gremlins. Und Lautsprecher sind tatsächlich auch angeschlossen. Ich hoffe, dass ich mich in Kürze ganz aufs Hören konzentrieren kann. Bis dahin ist mechanisch noch so einiges zu tun.:D
Gruß Peter
Hallo Lars,
befindest du dich hier im richtigen Thema?
Hier werden unterschiedliche Meinungen ausgetragen, aufeinander losgehen sieht IMO anders aus.
Wenn du dir die Kommentare durchliest, wirst du feststellen, das etliche deiner sogenannten "Ohrenmenschen" durchaus fleißig messen, einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund haben und sogar beruflich in der Sparte arbeiten.
Hier konstruierst du einen Gegensatz, der so nicht besteht.Natürlich gibt es bei Transen, KlasseD und auch Röhrenverstärker, die sich vernünftig messen uns als "Arbeitstiere" zuverlässig ihren Job tun.
Der Gremlin ist nicht der Superverstärker, er macht für seinen Preis und seine Größe nur umheimlich Spaß, es ist erstaunlich welche anspruchsvollen Lautsprecher er "bewegen" kann.
Saarmichel, der Threadstarter misst sehr viel und hat auch schon etliches davon hier eingestellt..........ich kann aber auch verstehen, dass er bei dem Spaß mit dem Germlin keine Lust hat zu messen....warum?
Nur um andere damit zu füttern?
Wer messen möchte, gerne.....wenn schlechte Werte dabei herauskommen schmeiße ich den Gremlin trotzdem nicht weg.
Gruß Kalle
Das war auch gar nicht gegen Saarmichel oder bestimmte andere User gedacht. Aber manche Kommentare feiern sich hier in einer Selbstherrlichkeit, die einem wirklich weh tut. Einen hab ich ja auch persönlich erwähnt...
Ich hab ja selber schon meine Geschichte mit Class-D-Verstärkern hinter mir - erfolgreiche Bekehrung kann man es auch nennen. Bei mir laufen drei Amps mit L15D. Einer mit RKT, einer mit einem mittelmässigen Schaltnetzteil und einer mit dem Schlatnetzteil von Narin. Den ersten hab ich mit dem billigem Schaltnetzteil aufgebaut und war dermassen enttäuscht. Zum Glück war der Bau der zweiten mit dem RKT schon vorbereitet - plötzlich kam alles wie erwartet und sehr sauber und so, wie ich es erwartet habe. Dann hab ich mir das Schaltnetzteil vom Narin_Fender besorgt und jetzt klangen die auch damit auf einmal so wie mit RKT. Das waren erstmal alles nur Erfahrungen mit den Ohren - ich hab mich dann ein wenig mit dem Thema auseinander gesetzt und versucht zu verstehen, warum das sein könnte usw. Schlussendlich war ich dann aber froh, auch Messungen dazu finden zu können und die haben meine Gedanken dann gestützt.
Worauf ich hinauswill ist, dass hier einige (zum Glück die wenigsten) offen für beides sein sollten und den Wunsch nach geniessen auf Ohrenmessung, aber eben auch den Wunsch nach mehr Messdaten aktzeptieren sollten und sich die Selbstgefälligkeit vielleicht für andere Themen aufsparen sollten.
Worauf ich hinauswill ist, dass hier einige (zum Glück die wenigsten) offen für beides sein sollten und den Wunsch nach geniessen auf Ohrenmessung, aber eben auch den Wunsch nach mehr Messdaten aktzeptieren sollten und sich die Selbstgefälligkeit vielleicht für andere Themen aufsparen sollten.
Hallo Lars,,
oder wies de Rheinländer schwaad,
"Man muss och jönne könne".
Jrooß Kalle
So Kalle, :ok:
kann ich als Kölner sehr gut als Schlusswort akzeptieren, denn es spricht für Respekt und Toleranz, ohne die es in keiner Community geht! Glücklicherweise sind hier(Forum) die meisten Menschen, offen für beide? Seiten, oder treten , zumindest dem anders denkenden, mit Respekt entgegen.
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel :)
Ich finde es auch schade, dass der Thread hier mit "Blindtestgeseier" zugemüllt wird. Das bringt auch niemanden weiter. Ich traue allen Gremlinerbauern schon zu Ihren Verstärker hörtechnisch zu beurteilen.Hand auf´s Herz...DAS (also dass sie ihn irgendwie nach Tageslaune bewerten) traue auch ich selbstverständlich Allen zu. Anklemmen, Musik spielen lassen, losträumen....;)
Das ist aber nicht mehr als der Ausdruck der Euphorie, den man nach erfolgreichem Aufbau in die Welt hinausrufen möchte.
Über den eigentlichen Verstärker erfährt man als Lesender dadurch sogut wie garnichts.
Meine 4 Gremlins (TAMP2400) ersetzen 4 Hifimediy T2 in meinem Aktivboxenkonzept. Ausgelöst wurde dieser Wechsel einerseits durch den "Tod" eines T2 und andererseits durch die vielen positiven Beiträge hier im Forum (insbesondere die von Saarmichel). Meine Audio-Kette besteht aus einem selbst programmierten Player (kann derzeit Audio-CD's und WAV, dazu diverse Messfunktionen und digitale Frequenzweichen und mehr). Per ASIO landen dann die 6 Kanäle (links-rechts jeweils TT, MT und HT) in einer E-MU 1616m. Weiter geht es mit symmetrischen Signalen zu Instrumentenverstärkern (INA134), Volumecontrol (PGA2310) und dann zu den Gremlins. Und Lautsprecher sind tatsächlich auch angeschlossen. Ich hoffe, dass ich mich in Kürze ganz aufs Hören konzentrieren kann. Bis dahin ist mechanisch noch so einiges zu tun.:D
Gruß Peter
... und so schaut dann ein Aktiveinschub in eingebautem Zustand aus. :engel:
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Gruß Peter
Als würde ein BT DIE ultimative Wahrheit herausfinden. SO ein Unsinn. Es ist schon ein wenig bedauerlich, dass gerade die Menschen mit eher geringem Wissen im Fachbereich regelmäßig am empörtesten reagieren, sobald man Gegebenheiten mit Hilfe der Meßtechnik oder wissenschaftlichen Ansätzen untersuchen und diskutieren möchte.
Als Argument dient dort vornehmlich der subjektive Hörgenuß, den man mit einem Gläschen Rotwein zur Abendstunde erfahren haben will.
Über Blindtests wurde schon viel geschrieben, da das Thema sehr umfangreich ist, und man die Tests in unterschiedlichen Stufen, mit deutlichen Unterschieden in Bezug auf den wissenschaftlichen Anspruch ausführen kann. Dabei kann man das Thema durchaus derart komplizieren, dass solche Tests im Heimbereich garnicht mehr durchführbar sind. Das ist sicher nicht das Ziel.
Trotzdem muss man gewisse Spielregeln einhalten, wenn man zwei Geräte -fair- miteinander vergleichen möchte.
Es ist leider oft der Fall, dass diejenigen, die sich mit solchen Tests weder beschäftigen, noch irgendwelches Wissen darüber mitbringen, oft am lautesten dagegen wettern.
Der Blindtest ist kein perfektes Werkzeug, aber er ist bislang das einzige Werkzeug, das man zum möglichst fehlerfreien "akustischen Vergleich"
zweier Komponenten zur Verfügung hat. Selbst die Meßtechnik kann diese Tests nicht ersetzen.
Hallo Peter,
das sieht sehr professionell aus:ok:....und für die Nörgler, Peter hat den Griff zum Wegschmeißen gleich implementiert:p.
Gruß Kalle
Ein wenig bedenklich finde ich das schon. Messwerte dienen für mich durchaus als Orientierungshilfe. Sie sind deutlich objektiver als subjektive Beschreibungen von Leuten, die ich nie vorher getroffen habe und nicht weiss, wie sie Hören.Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich muss aber auch einräumen, dass veröffentlichte Meßwerte von "völlig Unbekannten" ebenfalls mit Vrsuicht zu geniessen sind. Besonders dann, wenn es um Soundkartenmessungen geht, bei denen das nachgerüstete DIY Frontend und das Wissen sowie die Routine der prüfenden Person nicht bekannt sind.
Messungen mit einem "echten" Audiomessplatz sind mitunter einfacher und weniger Umständlich durchführbar als solche mit einer Soundkarte. Das macht sie letztendlich "sicherer"
Zu einer ordentlichen Meßausrüstung gehören natürlich auch immer ein paar komplexe Lasten (Lautsprechernachbildungen), in die man auch mal ein paarhundert Watt schicken kann.
Hallo Peter,
das sieht sehr professionell aus:ok:....und für die Nörgler, Peter hat den Griff zum Wegschmeißen gleich implementiert:p.
Gruß Kalle
... DANKE! :thumbup:
Habe mir noch Duo-LEDs (rot weiß) bestellt, die dann mal vorne den Betriebszustand anzeigen werden!
Gruß Peter
... und so schaut dann ein Aktiveinschub in eingebautem Zustand aus. :engel:
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Gruß Peter
Schaut klasse aus! Da macht das Musik hören gleich doppelt Spaß! :thumbup:
Der Metallbau bzw. der mechanische Aufbau ist ordentlich und deutlich über dem DIY-Durchschnitt angesiedelt . DIY auf Modulebene finde ich ja nicht ganz so aufregend ;)....aber viel wichtiger ist ein sauberer Aufbau, wobei das Gehäuse hier sogar selbst gefertigt wurde.
Nur das Holz ist nicht mein Fall.....Ist das MDF mit einer Lack-Lasur ? Da würde ich entweder Hochglanzlack oder ein schones Holzfurnier bevorzugen....Geschmacksache.
Der Metallbau bzw. der mechanische Aufbau ist ordentlich und deutlich über dem DIY-Durchschnitt angesiedelt . DIY auf Modulebene finde ich ja nicht ganz so aufregend ;)....aber viel wichtiger ist ein sauberer Aufbau, wobei das Gehäuse hier sogar selbst gefertigt wurde.
Nur das Holz ist nicht mein Fall.....Ist das MDF mit einer Lack-Lasur ? Da würde ich entweder Hochglanzlack oder ein schones Holzfurnier bevorzugen....Geschmacksache.
... ich muss zugestehen, dass die Frontplatte/Anschlussplatte von Schaeffer gefertigt wurde. Ja das Gehäuse ist klar lackiertes MDF mit "Echtschiefer-Applikationen" (Basisplatte mit Spikes und Schallwand mit MHT). Mir gefällt das "rohe" MDF auch nicht mehr; entweder gibt es mal eine anständige Lackierung oder einen "Überzug" aus BetonCire.
Gruß Peter
... DANKE! :thumbup:
Habe mir noch Duo-LEDs (rot weiß) bestellt, die dann mal vorne den Betriebszustand anzeigen werden!
Gruß Peter
Tja,
da hast du doch was falsch gemacht:(. Wie jeder und auch Ingo Hansen weiß, erreicht man Wohlklang nur und ausschließlich durch blaue Dioden. Kannst du noch umbestellen?
http://www.phonosophie.de/files/PHO_16%2017%20SD%20AKTIVATOR%20NEGATIVE%20IONEN.pd f
Yeah mein Wondom T-AMP 2400 Extended ist angekommen... ähh "Wondom" :confused:
Ja anscheinend hat sich der Name geändert, unten auf der Platine steht noch "Sure" aber auf Kühler und Verpackung "Wondom".
Die Boardbezeichnung (AA-AB32514) stimmt aber auch soweit.
Dann kann es ja morgen endlich losgehen mit Messen und eventuell abends ein wenig lauschen. :thumbup::built:
Achso übrigens hat der Versand ganze 5 Tage gedauert^^ und das aus Hongkong. :D
Lieber Hardy,
andere Forumsteilnehmer als Menschen mit geringem Fachwissen zu disqualifizieren sagt einiges über Deinen Charakter aus und damit stellst Du Dich als Mitglied mit hohem, unantastbarem Fachwissen an die Spitze und beendest damit auf manipulative Weise jede Diskussion.
Bisher hast Du in Deinen ca. 200 Postings kritisiert und im ggs. zu z.B.
Saarmichel keinen einzigen konstruktiven Beitrag geleistet, der die Gremlins auch nur einen Deut weitergebracht hätte.
Fakt ist :
1. Du besitzt keinen Gremlin
2. Du hast nicht vor einen zu erwerben.
3.Du würdest ihn nicht einmal anhören wollen wenn Du ihn geliehen bekämst.(sinngemäß zitiert)
4. Messen würdest Du Ihn schon, aber warum?
Also was willst Du in diesem Forum bezwecken ?
Was ist Deine Mission?
Wieso hast Du Dich gerade in diesem Forum eingenistet.
Dasselbe solltest Du mal in einem Porscheforum versuchen :joke:
Tja,
da hast du doch was falsch gemacht:(. Wie jeder und auch Ingo Hansen weiß, erreicht man Wohlklang nur und ausschließlich durch blaue Dioden. Kannst du noch umbestellen?
http://www.phonosophie.de/files/PHO_16%2017%20SD%20AKTIVATOR%20NEGATIVE%20IONEN.pd f
... nö, da hilft nur noch der Griff zum ...! :(
Yeah mein Wondom T-AMP 2400 Extended ist angekommen... ähh "Wondom" :confused:
Ja anscheinend hat sich der Name geändert, unten auf der Platine steht noch "Sure" aber auf Kühler und Verpackung "Wondom".
Die Boardbezeichnung (AA-AB32514) stimmt aber auch soweit.
Dann kann es ja morgen endlich losgehen mit Messen und eventuell abends ein wenig lauschen. :thumbup::built:
Achso übrigens hat der Versand ganze 5 Tage gedauert^^ und das aus Hongkong. :D
... hast du über die Bucht geordert?
... bin mal gespannt! Was hattest du nochmal für ein NT?
... ich hatte meine 4 Kleinen TAMP2400 im Okt. 2016 beim HHL bestellt und dort war ebenfalls auf einem Karton Wondom zu finden. Habe dann bei einem der 4 (glaube, es war nicht der Wondom) einen um 6dB höheren Verstärkungsfaktor gemessen. Habe dies dann bei HHL reklamiert; bisher ohne Ergebnis (muss da nochmal anrufen). Bei einer 2-Kanal-Endstufe tritt ein derartiges Problem ja nicht auf!
Gruß Peter
andere Forumsteilnehmer als Menschen mit geringem Fachwissen zu disqualifizieren sagt einiges über Deinen Charakter aus und damit stellst Du Dich als Mitglied mit hohem, unantastbarem Fachwissen an die Spitze und beendest damit auf manipulative Weise jede Diskussion.Es geht weder um Vorlieben, noch um das Herumreiten auf einem "schlechten Charakter".
Ich "erwarte" in einer technischen Diskussion stichhaltige technische Argumente, die einer Überprüfung standhalten können.
Da reicht es -zumindest mir- nicht aus, wenn man sich als beleidigte Leberwurst und Genußmensch präsentiert, der seine emotionalen Ergüsse als ein übertragbares Qualitätsmaß darstellt.
Bisher hast Du in Deinen ca. 200 Postings kritisiert und im ggs. zu z.B.
Saarmichel keinen einzigen konstruktiven Beitrag geleistet, der die Gremlins auch nur einen Deut weitergebracht hätte.Was erwartest du? Ich habe mich doch bereits für eine Vermessung dieses Moduls angeboten und warte noch auf die Ankunft.
Ich habe ausserdem nur selten vor, die Menschen in einem Forum, oder das "Gremlinmodul" weiterzubringen. (wohin eigentlich?)
Wie sollte das aussehen? Wenn das Modul hier eintrifft, und die Messungen überleben sollte (was ich hoffe), dann werde ich es auch mal über ein paar Lautsprecher anhören.
Da erwarte ich aber nach den vielen Verstärkern (auch Class D) keine Besonderheiten.
Worauf sollten etwaige Besonderheiten auch basieren? In der TEchnik hat alles eine Ursache, und wenn man einen Verstärker von einem zweiten im Hörvergleich -nachweislich- (diese Einschränkung ist sehr wichtig) unterscheiden kann, dann hat das ganz enorme technische Ursachen, die sich SOFORT und deutlich bei einer Vermessung zeigen.
Fakt ist :
1. Du besitzt keinen Gremlin
Zurzeit nicht, das ist richtig.
2. Du hast nicht vor einen zu erwerben.Auch das stimmt, aber jemand war so nett.....
3.Du würdest ihn nicht einmal anhören wollen wenn Du ihn geliehen bekämst.(sinngemäß zitiert)Nicht unbedingt wollen stimmt auch, aber ich werde es der Vollständigkeit halber wohl für einen Nachmittag trotzdem tun, damit ich mir das nicht laufend vorwerfen lassen muss.
4. Messen würdest Du Ihn schon, aber warum? Aus Interesse an den Eigenschaften (technisches Interesse). Ich möchte die Ergebnisse in mein umfangreiches Portfolio ;) einpflegen.
Wieso hast Du Dich gerade in diesem Forum eingenistet.Ich bin in (fast) jedem Elektronik und/oder Audioforum gelistet und "aktiv". Die unbeschreibliche "Euphorie" über ein ganz normales Verstärkermodul gibt es aber tatsächlich ....nur hier....;)
Dasselbe solltest Du mal in einem Porscheforum versuchenDa fehlt mir jetzt der Zusammenhang...
Ja über die Bucht hab ich den bezogen.
Als Netzteil hab ich ein "Meanwell NES-350 48V" werde ihn aber auch noch an einem Normalen Stromversorgungsgerät(R&S NGB 32/10) testen.
Ja bin auch schon gespannt drauf:)
@Tobi: Ohne jetzt pingelig erscheinen zu wollen, aber der Extended ist kein Gremlin, sondern ein eigenständiges Design. Das Boardlayout und die übrigen Zutaten, bis auf den Chip, sind komplett unterschiedlich.
Ich freue mich trotzdem auf Deine Klangbeschreibung, evtl. auch im Vergleich zum Gremlin? Wäre super!
@Tobi auf der sure site sind t-amp2500 und extendet Version gelisted.
und die Verzerrungswerte und Graphen sind einsehbar.
http://store3.sure-electronics.com/2-x-500-watt-class-d-audio-amplifier-board-compact-t-amp
http://store3.sure-electronics.com/2-x-500-watt-class-d-audio-amplifier-board-t-amp
Gruss
PS:
Saarmichel hat, wenn ich richtig erinnere , schon über die größere Version berichtet.
JazzJack
11.01.2017, 19:42
Zum Thema Verstärker und Messergebnisse habe ich noch einzuwenden, dass die Messergebnisse auch interpretierbar sind und z. B. mangelnde Erfahrung genau da zu den falschen Schlüssen führt. Eine Leihe wie ich kann Messergebnisse nicht interpretieren. Trotzdem traue ich mir zu einen Verstärker in dieser modularen Bauweise aufzubauen, dafür habe ich genug technisches Verständnis. Worauf soll ich meine Meinung berufen? Aus den unverifizierten Hörerfahrungen mir fremder Menschen? Den unverifizierten Interpretationen von Messergebnissen fremder Menschen? Oder dann doch lieber meiner eigenen Hörempfindungen? Vielleicht aber auch einer Kombination aus allem inklusive einiger einfacher empirischer Daten (in meinem Beruf würden wir Umfragen machen). Nehmen wir mal an 9/10 User hier im Forum (vermutlich mehr) die einen Gremlin gehört haben, finden den ziemlich gut. Reicht das als Begründung den sich mal anzuhören bei dem wirklich beeindruckenden Preis Leistungs Verhältnis? Bei uns heißt sowas Nutzwertanalyse.
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
@ Sparrow
Ja das ist mir schon bewusst das es kein echter Gremlin ist. Saarmichel hat ihn aber auch schon erwähnt und das er sich vielleicht besser bei hochohmigen Lautsprechern macht.
Der "Prozessor" und die beiden Treiber IC's sind aber die selben wie beim Gremlin.
Also Messwerte kann ich liefern. Aber ob meine Klangbeschreibung aussagekräftig ist wage ich zu bezweifeln :o Ich habe leider kein Bezugspunkt zu was richtig "gutem". In meinem Freundeskreis bin ich der "Nerd" im Audio bereich. :rolleyes:
Ich werde aber mein bestes geben.
Eventuell hol ich mir noch den echten Gremlin um ein vergleich machen zu können.
@ Sonics
Ja genau deswegen habe ich mir ja die Extended geholt, da sie im Hochtonbereich bei 3Ohm stärker abfällt. Somit dürfte sie bei 8Ohm näher an die "Idealllinie" herankommen.
Das werde ich aber überprüfen. ;)
Worauf soll ich meine Meinung berufen?Wenn es wirklich nur um eine Meinung geht, ist emotionales Hören (sorry für den Begriff) sicher legitim.
In der Regel nimmt man einen vorher laufenden Verstärker als Anhaltspunkt für die Bewertung des aktuellen, indem man den alten abklemmt, den neuen anklemmt und sich dann eine Meinung bildet.
Diese Vorgehensweise ist aber eine ausgesprochen unsichere Methode, vorhandene Differenzen (sofern es welche gibt ) erkennbar zu machen. Besonders dann, wenn die Unterschiede eher klein ausfallen, was bei Elektronik (im Gegensatz zu Lautsprechern) die Regel ist, sofern es keine bewusst gesoundeten Komponenten (z.B. diverse Röhrenendverstärker) sind.
Darüber wurde (auch in Foren) endlos diskutiert, wobei die Argumente der Befürworter des "unkontrollierten Vergleichens" in der Regel schwach ausfielen.
Ich halte es auch für wichtig, dass man an einem kontrollierten Hörtest teilgenommen hat, bevor man sich negativ darüber auslässt.
Wenn es jemandem wirklich NUR darum geht, dass er selbst mit einem Produkt zufrieden ist, dann sind alle öffentlichen Diskussionen über irgendwelche Unterschiede , Vor- oder Nachteile für ihn absolut hinfällig.
Nehmen wir mal an 9/10 User hier im Forum (vermutlich mehr) die einen Gremlin gehört haben, finden den ziemlich gut. Reicht das als Begründung den sich mal anzuhören bei dem wirklich beeindruckenden Preis Leistungs Verhältnis? Bei uns heißt sowas Nutzwertanalyse. Es gibt in der High-End Szene -vermutlich- deutlich mehr Menschen, die so ein Class D Modul ablehnen würden als solche, die davon begeistert sind.
Ich behaupte ganz frech, dass sogut wie keiner dieser Class D ablehnenden Hörer einen korrekt aufgebauten T-Amp 2500 von ihrer deutlich teureren Spectral, Krell, Threshold o.Ä. unterscheiden könnte, wenn das in einem kontrollierten Hörtest geschehen müsste, UND man vorher den Hochpass aus dem Modul entfernt oder zumindest entschärft, denn mit bestimmtem Musikmaterial kann man die 2 bis 3 dB bei 25 oder 30 Hz bei direkter Umschaltmöglichkeit und exaktem Pegelausgleich erkennen, wenn man weiss worauf man achten muss.
Um halbwegs fair vergleichen zu können, muss man vorher eine BTL-taugliche Umschalthardware mit Pegelabgleichmöglichkeit anfertigen und ein paar Dinge beachten.
So schaut der Frequenzgang des Gremlin (TAMP2400) an einem Kalottenhochtöner (Visaton KE25SC ohne Impedanzkorrektur) aus (Impedanzverlauf kann ich bei Interesse gern nachliefern). Gemessen wurde diesmal mit 2,83Veff, Sinus-Step von 1280 - 81920Hz, 80 Messungen/Okt. , 192kHz Abtastfrequenz, FFT-Länge von 4096 - 16384 Messwerte, Rechteckfenster, Einschwingphase von 32768 Abtastwerten, Ausschwing- / Ruhephase von 81920 Abtastwerten. Referenz ist dabei das Soundkarten-Ausgangssignal; somit steckt hier der (lineare) Frequenzgang meines "Vorverstärkers" (INA134 + PGA2310) mit drin.
12985
Gruß Peter
P.S.
Selbst wenn man das nicht hört, halte ich es für sinnvoll, dies zu kompensieren.
Hallo Peter,
Danke für dein Engagement. Ein einfaches Zobelglied an der Eingangsklemme des Lautsprechers würde reichen. Lautsprecherkabel mit Zobelglied oder Zobelglieder in Patronenhülsen kosten nur ein Vielfaches eines Gremlins:(:D.
Gruß Kalle
Nette Seiten :)
http://elektroniktutor.de/analogtechnik/zobel.html
http://www.jobst-audio.de/tools-frequenzweiche/zobel-glied
Au weiha:
https://www.dienadel.de/hms-gran-finale-mk-ii-top-match-line-ls-kabel-original/a-353628638/
Traktrix
12.01.2017, 07:12
So schaut der Frequenzgang des Gremlin (TAMP2400) an einem Kalottenhochtöner (Visaton KE25SC ohne Impedanzkorrektur) aus (Impedanzverlauf kann ich bei Interesse gern nachliefern).
Auch von mir vielen Dank fuer Deine Messung! Ich faend' es sehr gut, auch den Impedanzverlauf der "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" zu sehen, waere schoen, wenn Du den nachliefern koenntest.
Auch ich wuerde erwarten, dass der heftige Pegelanstieg im f-Gang Deines Gremlin an "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" bei ca. 50kHz mit einem genau angepassten RC-Glied schon deutlich geringer wird.
Gruss Jens
Auch von mir vielen Dank fuer Deine Messung! Ich faend' es sehr gut, auch den Impedanzverlauf der "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" zu sehen, waere schoen, wenn Du den nachliefern koenntest.
Auch ich wuerde erwarten, dass der heftige Pegelanstieg im f-Gang Deines Gremlin an "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" bei ca. 50kHz mit einem genau angepassten RC-Glied schon deutlich geringer wird.
Gruss Jens
Hallo Jens,
anbei der Impedanzverlauf ohne und mit Korrektur (2u2, 6R0).
12986
Freuenzgang des Gremlin kommt später noch.
Gruß Peter
Traktrix
12.01.2017, 09:02
Klasse, recht schoenen Dank!
Der f-Gang mit Korrektur wird unter Garantie deutlich besser, zumal die resultierende korrigierte Z deutlich "ohmscher" wird und vom Betrag her nun bei knapp 6Ohm auch eher in dem Bereich, in dem sich die beiden kleinen Gremlins wohlfuehlen.
Gruss Jens
... das schaut schon ganz ordentlich aus.
12987
Gruß Peter
Hehe, der Gremlin ist ein Röhrenverstärker :p :)
Danke für die Messungen. Sehr interessant, auch wenn sich die Abweichung ja wirklich in dem Bereich befinden, den der Grossteil schon gar nicht mehr hört. Vielleicht sollte man es mal bei den Class-T Verstärkern mit einem Übertrager probieren ;)
Traktrix
12.01.2017, 09:07
Suuuuuper!
Gruessle Jens
Traktrix
12.01.2017, 09:10
Nein, nur ein Class D Amp mit Ausgangsfilter:
http://www.trevormarshall.com/class-d-tutorial/
Gruss Jens
Nana, Jens. Nicht so nüchtern.
Bei Röhren weiß man ja, dass die Messwerte schlecht sind und sie werden von ihren Fans geliebt. Das passt doch für diesen Amp und diesen Thread.
Hab meinen Gremlin jetzt bekommen und werde mir das Netzteil zusammenstöpseln.
Viele Grüße,
Ulf
Sooo ich kann jetzt die ersten Messwerte Liefern :)
Also bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit den Messwerten.
Wie schon vermutet passt er bei 8Ohm fast perfekt.
Die Tiefen Frequenzen fallen recht früh ab wie ich finde aber sollte nicht so tragisch sein.
Ich Betreibe ihn jetzt übrigens schon die ganze Zeit mit der Spannung des "großen" sprich knapp 50V.
Ohne Probleme auch bei Volllast.
Die 5V Spannung auf der Platine ist absolut konstant egal wie hoch die Eingansspannung ist.
Interessant ist jetzt nur welche "IC" dafür verantwortlich ist. Dann könnte man im Datenblatt schauen was er verträgt.
Bei 50V und 8Ohm last konnte ich ihm 116W bei 1%THD entlocken. Interessant ist das die Clipping LED schon recht früh anfing zu leuchten... ca. bei 0,3%THD
Zur Wärmeentwicklung... Also bei 50V wird der Kühlkörper im "Idle" schon gut warm. Der Lüfter läuft dann alle 10min für 2min und geht dann wieder aus.
Aber der ist richtig leise :ok: aus einem Gehäuse wird man ihn schwer wahrnehmen können. Ich schaue nachher mal was genau das für ein Typ ist.
Ich werde dann noch weitere Parameter messen oder ihr sagt euch interessiert irgendwas am meisten dann versuch ich das schneller zu erledigen.
Grüße
Moin,
steckt doch mal einen Bypasskondensator ein...er muss ja nicht gelb sein.....dann geht es gehörmäßig tiefer tief....und auch sonst tut sich was sehr deutlich.
Interessant ist vielleicht auch ohne Messung, der TDA 1798 oder so reagiert genau umgekehrt. Bei meiner Zweiwegebox die ab ca. 1000Hz von 8 auf 16 Ohm steigt, wurde der Hochtonbereich leise und mumpfig.
Gruß Kalle
Sooo ich kann jetzt die ersten Messwerte Liefern :)
...
Die Tiefen Frequenzen fallen recht früh ab wie ich finde aber sollte nicht so tragisch sein.
Grüße
Der "kleine" TAMP2400 hat einen 1u0 Keramikkondensator (roter Kringel) im Eingang, der zusammen mit dem Eingangswiderstand einen Hochpass bildet. Wenn man das Mäuseklavier umschaltet, kann man den Kondensator durch einen eigenen ersetzen; zwischen die Pins Vin1 <-> Vout1 bzw. Vin2 <-> Vout2 setzen; 2u7 bringt da schon ein paar dB. Messungen dazu kann ich heute Abend reinstellen.
12997
Gruß Peter
Traktrix
12.01.2017, 10:46
Hab meinen Gremlin jetzt bekommen und werde mir das Netzteil zusammenstöpseln.
Lieber Ulf,
willkommen im Klub! Du wirst es nicht bereuen, der Gremlin ist ein tolles Teil! Habe uebrigens noch fertige Netzteile (klassisch und Schaltnetzteile) uebrig, die ich Dir gern leihen oder abtreten koennte. Meld' Dich 'mal bei mir!
Gruessle Jens
Hallo Jens,
danke für das Angebot. Hab aber alles daheim. RKT und einen Sack voll 50V Elkos.
Werde erst mal verschiedene Spannungen hören. Das werde ich doch nicht mit den vielen Trafos machen wie angedeutet, sondern ich werde das mit der "Kette"
Steckdose -> Stelltrafo -> 30VAC/500VA RKT -> Gremlin
machen.
Weiß aber nicht, ob ich die Spannung am Stelltrafo im Betrieb (beim hören) verändern darf oder ob ich dabei irgendetwas grille....
Grüße,
Ulf
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29616
Hallo Ulf,
bei Stelltrafo klingelt es plötzlich:cool:.
Ich habe noch dieses Artefakt, ein Dimmer:) von 1959, in der Wand hängen. 100% sind 120V. Den Gremlin dahinter und ich kann mir das Lautstärkepotie sparen:D.
Stylisch ..... so ein satter Dreh an der Wand;).
Gruß Kalle
@Kalle & Peter
Ok gut zu wissen das werde ich auch mal testen. Muss aber erst mal schauen ob ich noch ein vernünftigen Kondensator irgendwo rumfliegen habe.
Also ich habe jetzt das Rätsel der mysteriösen "5V" gelöst :cool:.
Wenn wir bei der Betriebsspannung anfangen kommt als nächstes ein XLSEMI XL7005A" (Stepdown Wandler mit 80V max. Ub) der die 50V auf ca. 7,6V runter regelt.
Danach kommt ein "Holtek HT7550-1" der aus den 7,6V zarte und stabile 5V macht.
Ich sehe jetzt also keinen Grund warum man nicht auch die kleinen Varianten mit der Spannung der großen betreiben sollte...
(aber ich übernehme keine Haftung für Schäden) :built::p
Was mich ein wenig enttäuscht ist das der große Bruder vom Gremlin :thumbup: ein wenig rauscht... Gut ok es ist wirklich minimal, ich muss schon fast mit dem Ohr an der Membran kleben um was zu hören. Vielleicht liegt es auch an meinem "Fliegenden" Messaufbau... :dont_know:
Aber das ist meckern auf hohem Niveau. kleiner Soundtest lief auch schon, aber richtig kann ich es erst an meinen großen Boxen testen. Es kommt auf jeden fall Musik raus. :D
Was ich noch vergessen habe...
Für den Frequenzgang habe ich folgende Geräte verwendet:
- Fluke 8508A zum Messen der Ausgangsspannung
- Boonton 1121 Audio Analyzer als Sinusgenerator am Eingang
Beide Geräte sind Kalibriert und in meinen Augen als sehr gut zu bezeichnen.
Grüße
p.s der Lüfter hat die Bezeichnung "Nidec M60R12MMAB-51"
Wow, du schießt ja mit riesigen Kanonen auf den armen kleinen Gremlin...:)
Dass die Ausgangsimpedanz bei hohen Frequenzen gerade bei diesen Verstärkern systembedingt "praxisfremd hoch" liegt, ist mittlerweile bekannt. Da sind die sich ewig wiederholenden Amplitudenfrequenzgänge "alleine" auf Dauer keine Option.
Wie schaut die Ausgangsimpedanz bei 100 oder 1000 Hz aus? ggf. auch als sweep?
Wie sieht es mit dem unbewerteten Störspannungsabstand in Bezug auf z.B. 900mV (100 Milliwatt/8R) oder 2,83V (1W/8R) aus ?
Wie verhalt sich der Klirr in Bezug auf die Ausgangsleistung (THD&N vs. Power.) oder (deluxe)....wie verhalten sich die Harmonischen bei so einem Amplitudensweep?
Als Anregung gedacht...
@ nr12
Ich habe hier noch mehr tolle Sachen auf Arbeit rumstehen aber leider sind die alle nicht auf diese "niedrigen" Frequenzen des Gremlin ausgelegt...(wir sagen wir immer so schön " Alles unter 1MHz ist eine pulsierende Gleichspannung" :D )
Wenn aber jemand mal sein Multimeter oder was anderes überprüft haben möchte, kann er sich gerne bei mir melden. ;)
@Hardy
Ich werde mal schauen welche von dir angesprochenen Punkte ich testen kann.
Bin aber heute zu nix mehr gekommen, dass wird wohl bis nächste Woche warten müssen.
Habe ihn gerade mal kurz an meinen Lautsprechern getestet...
Klingt echt vielversprechend :ok:.
Vom "fehlenden" Bass ist auch nichts zu hören.
Leider hatte ich aber viele Störfrequenzen am Lautsprecher.
Zwar wieder recht leise (also nur direkt mit dem Ohr am Lautsprecher) aber es war alles dabei. (50hz brummen, Rauschen und was hochfrequentes)
Den Großteil davon schiebe ich aber auf den Testaufbau...
Trotzdem würde ich gerne mal von den glücklichen "Gremlinbesitzern" wissen wollen, ob ihr Fertig aufgebauter Gremlin auch irgendwelche Geräusche am Lautsprecher von sich gibt.
Ein paar hatten ja bereits geschrieben das sie "Geräusche" haben aber manche wiederum nicht.
Grüße
Vom "fehlenden" Bass ist auch nichts zu hören.Wenn die Messungen stimmen, dann ist das in diesem Fall noch zu wenig, um es ohne direkte Vergleichsmöglichkeit (direkte Umschaltung zu einem "idealen" Gerät) zu bemerken.
Das geht selbst mit direkter Umschaltmöglichkeit auch erst dann, wenn man die passende "Musik" zum Vergleich wählt.
Bei -1 dB @30 Hz wird es aber auch mit Umschalthardware ziemlich unmöglich.
@Tobi: meiner ist mucksmäuschenstill...
Traktrix
13.01.2017, 04:50
mucksmäuschenstill...
... meiner auch, wobei meine Lautsprecher mit nur eher mittlerem Kennschalldruckpegel aufwarten koennen. Werksangabe dreist 90dB(SPL)/(2,83V, 1m), da wg. Impedanzminimum (ebenfalls Werksangabe) 3,7Ohm die realistische Nennimpedanz nicht 8Ohm, sondern 4Ohm betraegt, sollte man den Kennschalldruckpegel realistischer mit 87dB(SPL)/(2,0V(=1W!), 1m) angeben. Das Thema duerfte fuer Nutzer von Hochwirkungsgradlautsprechern kritischer sein.
Gruss Jens
Moin Jens!
Das Thema duerfte fuer Nutzer von Hochwirkungsgradlautsprechern kritischer sein.
Nöh und ja ....es hängt davon ab, was vorne dranhängt.
Ich habe zur Zeit eine Cinchleitung zwischen CD-Plärrer und Gremlin mit einem integrierten Leitplastikpotie ...da rauscht es leise ...am Vorverstärkerausgang ist schwarze Ruhe ..... den steckbaren sure Lautstärkersteller empfinde ich nur als Notlösung.......abgesehen davon nervt mich täglich auch der Impulsdreher an meinem Autoradio....man dreht und dreht und es passiert nix:mad:.
Gruß:) Kalle
Traktrix
13.01.2017, 06:59
Nöh und ja ....es hängt davon ab, was vorne dranhängt.
Ich habe zur Zeit eine Cinchleitung zwischen CD-Plärrer und Gremlin mit einem integrierten Leitplastikpotie ...da rauscht es leise ...am Vorverstärkerausgang ist schwarze Ruhe ..... den steckbaren sure Lautstärkersteller empfinde ich nur als Notlösung.......abgesehen davon nervt mich täglich auch der Impulsdreher an meinem Autoradio....man dreht und dreht und es passiert nix:mad:.
Gruß:) Kalle
O.k., ich sollte ergaenzen, dass ich den Gremlin ganz ohne Lautstaerkesteller betreibe/betreiben kann, da die Pegeleinstellung in meiner DAC-/Pre-Kombi (Leema Elements) passiert.
Gruss Jens
Es scheint also so zu sein,
wenn der Kleine eine große Ausgangsimpedanz "sieht" rauscht er..
wenn er eine niedrige "sieht" ...nicht.
Gruß Kalle
Hab mir trotz den nicht vorhandenen Messwerten :p einen Gremlin inkl. Netzteil auf Ebay bei Sure-Hifi bestellt.
Lieferzeit war 4 Tage bezahlt hab ich für das AA-AB32512 plus Meanwell NES 350-36 inkl. Porto 129.70$.
Wenn das Teil nur halb so gut ist wie hier erzählt wird, ist dass für den Preis sensationell! Mein Ziel ist es eine 6 Kanal Endstufe für eine Aktivprojekt zu bauen.
Ich werde den Gremlin auf einem MDF Brettchen aufbauen und ihn gegen eine fette NAD Endstufe und meinen Anaview ALC0300 vergleichen. (akustisch mit meinen Holzohren).
1299913000130011300213003
@Sparrow, Traktrix, Kalle
Danke für eure Rückmeldung!
Ihr habt alle den "Richtigen" kompakten Gremlin? (aa-ab32313/aa-ab32512)
Wie sieht es aus wenn der Eingang eures Gremlin offen ist?
Habt ihr ihn alle in ein Metallgehäuse gebaut? (Schutzleiter mit Masse verbunden?)
Also das Schaltnetzteil konnte ich ausschließen, da es mit dem Regelbaren Labornetzteil auch gerauscht hatte.
Das die hohen Impedanzen dafür verantwortlich sein sollen, werde ich heute mal testen wenn ich zeit dafür finde.
Meine Lautsprecher sind ja mit 8Ohm angegeben und habe einen Wirkungsgrad von 88dB.
Hat jemand zufällig das originale Lautstärke "Poti" des Gremlins rum liegen und brauch es nicht mehr?
Ich würde es gerne mal testen und überprüfen wie es sich auf die Messwerte auswirkt.
@Hardy
Also den Störspannungsabstand kann ich nächste Woche liefern. (wird mit R&S FSV30 gemessen. was besseres habe ich jetzt nicht auftreiben können für diese niedrigen Frequenzen)
Klirr und Ausgangsleistung ebenfalls nächste Woche. (Booton 1121 als Generator und R&S FMAV als Klirrfaktormesser. (Besser geht es leider nicht)
Wie stellst dir den letzten Punkt genau vor? "wie verhalten sich die Harmonischen bei so einem Amplitudensweep"
Grüße
ToniD: Passt aber nur, wenn du auch MDF-Ohren hast....:p
Grüße vom anderen Holzohr.
... Wie stellst dir den letzten Punkt genau vor? "wie verhalten sich die Harmonischen bei so einem Amplitudensweep"
Du misst bei konstanter Frequenz (z.B. 1 kHz) die Harmonischen (k2, k3, ...) oder THD&N bei unterschiedlichen Ausgangsleistungen (power wäre dann die x-Achse). Schaut häufig nach "Badewanne" aus!
Gruß Peter
Oh da stand ich irgendwie auf dem Schlauch bzw. Hab ich zu kompliziert gedacht. :D
Danke Peter,
Das kann ich natürlich auch nächste Woche noch machen.
Grüße
Traktrix
13.01.2017, 12:45
Wie sieht es aus wenn der Eingang eures Gremlin offen ist?
mucksmäuschenstill...
... auch bei gezogenen Cinchsteckern = keine Verbindung mehr zum Rest der Anlage, auch keine Masseverbindung, ansonsten:
Ihr habt alle den "Richtigen" kompakten Gremlin? (aa-ab32313/aa-ab32512)
Korrekt, in meinem Fall T-AMP2400 = AA-AB32313!
Habt ihr ihn alle in ein Metallgehäuse gebaut? (Schutzleiter mit Masse verbunden?)
In Metallgehaeuse ohne Lueftungsschlitze eingebaut (siehe Foto unten*), Gehaeuse liegt an Masse, Schutzleiter ist nicht an das Geraet angeschlossen.
Stromversorgung: Klassisches ungeregeltes Trafo-Gleichrichter-Pufferelko-Netzteil, mit Entstoer-Cs ueber Gleichrichterdioden. Weiterer fetter Puffer-Elko in Stromzufuehrung im Gremlin, unmittelbar vor Stromversorgungseingang des AA-AB32313-boards (siehe auch Foto1 von #467).
Gruss Jens
*etwas aelteres Foto, noch mit der recht dilettantischen nanoGremlin-Front, heute besser, siehe #701.
Um euch mal auf dem laufenden zu halten...
Also ich konnte die "Störgeräusche" durch testen mit verschiedenen Kombinationen auf ein Minimum reduzieren.
Jetzt hör ich nur noch ein ganz ganz leises Rauschen aus meinem Hochtöner.
Dafür berührt aber mein Trommelfell die Membran des Hochtöners. :D
Ist also wirklich zu vernachlässigen.
(Mein Handy diente für diese zwecke als Quelle) :o
Kurz was zum Höreindruck...
Also man hört die höhen irgendwie "klarer" aber ich bin im moment eh nicht in der Verfassung das klar einordnen zu können. (doofe Erkältung :mad:)
Deswegen dacht ich mir, ich messe mal den "echten" Frequenzgang, sozusagen am Lautsprecher Ausgang.
Kette: PC-->HDMI Kabel-->Yamaha RX-V765-->per cinch an--> SymAsym oder TAMP 2400
Als Mikrofon diente ein von Hifi-Selbstbau Kalibriertes UMIK-1.
Messsoftware war REW.
Es Stand ein Meter vom Lautsprecher entfernt und war auf den Hochtöner ausgerichtet.
Und ja der Frequenzgang sieht Kacke aus...:rolleyes:
Man sieht aber schön den Pegelanstieg im Hochtonbereich.
Jetzt aber zu meinem Problem mit dem Bruder "Gremlin".
Es war ja geplant das der Gremlin meinen 6 Kanal SymAsym ersetzt da ich Probleme mit Trafo- und Lautsprecherbrummen habe.
Jetzt hab ich mal den Gremlin an den AV-Receiver angeschlossen und hatte auch wieder stark mit brummen aus dem Lautsprecher zu kämpfen. :(
Beim SymAsym hatte ich das eigentlich aufs Netzteil geschoben. (Ein großer Ringkern mit dem alle anderen verbunden sind)
Das war ja beim Gremlin nun nicht der Fall und trotzdem hatte ich Probleme. (Habe alle möglichen kombinationen an Masseführung getestet aber nix half um ihn komplett still zu bekommen.)
Jetzt ist die Enttäuschung natürlich groß und ich überlege, wie ich nun weiter verfahren soll...
Wenn ich die Lautsprecher direkt an den AV-Receiver anschließe ist da nix... kein Brummen, kein rauschen einfach wie als wenn da nichts angeschlossen wäre.
So will ich das auch, ich kann es einfach nicht ertragen wenn irgendetwas anderes aus dem Lautsprecher kommt. :mad:
(Ja ich bin da vielleicht ein wenig komisch :p )
Naja jedenfalls muss ich nun meinen Plan gründlich überdenken und mir irgendwas einfallen lassen.
(Ich mache zum "Brummproblem" vielleicht noch mal ein extra Thread auf.)
Mein Handy diente für diese zwecke als Quelle)
Wie versaut ist den unsere Jugend.........:mad:
Gruß Peter
Oder können die alten alten Knechte nicht mehr richtig hören................?
Um euch mal auf dem laufenden zu halten...
Also ich konnte die "Störgeräusche" durch testen mit verschiedenen Kombinationen auf ein Minimum reduzieren.
Jetzt hör ich nur noch ein ganz ganz leises Rauschen aus meinem Hochtöner.
Dafür berührt aber mein Trommelfell die Membran des Hochtöners. :D
Ist also wirklich zu vernachlässigen.
(Mein Handy diente für diese zwecke als Quelle) :o
Kurz was zum Höreindruck...
Also man hört die höhen irgendwie "klarer" aber ich bin im moment eh nicht in der Verfassung das klar einordnen zu können. (doofe Erkältung :mad:)
Deswegen dacht ich mir, ich messe mal den "echten" Frequenzgang, sozusagen am Lautsprecher Ausgang.
Kette: PC-->HDMI Kabel-->Yamaha RX-V765-->per cinch an--> SymAsym oder TAMP 2400
Als Mikrofon diente ein von Hifi-Selbstbau Kalibriertes UMIK-1.
Messsoftware war REW.
Es Stand ein Meter vom Lautsprecher entfernt und war auf den Hochtöner ausgerichtet.
Und ja der Frequenzgang sieht Kacke aus...:rolleyes:
Man sieht aber schön den Pegelanstieg im Hochtonbereich.
Jetzt aber zu meinem Problem mit dem Bruder "Gremlin".
Es war ja geplant das der Gremlin meinen 6 Kanal SymAsym ersetzt da ich Probleme mit Trafo- und Lautsprecherbrummen habe.
Jetzt hab ich mal den Gremlin an den AV-Receiver angeschlossen und hatte auch wieder stark mit brummen aus dem Lautsprecher zu kämpfen. :(
Beim SymAsym hatte ich das eigentlich aufs Netzteil geschoben. (Ein großer Ringkern mit dem alle anderen verbunden sind)
Das war ja beim Gremlin nun nicht der Fall und trotzdem hatte ich Probleme. (Habe alle möglichen kombinationen an Masseführung getestet aber nix half um ihn komplett still zu bekommen.)
Jetzt ist die Enttäuschung natürlich groß und ich überlege, wie ich nun weiter verfahren soll...
Wenn ich die Lautsprecher direkt an den AV-Receiver anschließe ist da nix... kein Brummen, kein rauschen einfach wie als wenn da nichts angeschlossen wäre.
So will ich das auch, ich kann es einfach nicht ertragen wenn irgendetwas anderes aus dem Lautsprecher kommt. :mad:
(Ja ich bin da vielleicht ein wenig komisch :p )
Naja jedenfalls muss ich nun meinen Plan gründlich überdenken und mir irgendwas einfallen lassen.
(Ich mache zum "Brummproblem" vielleicht noch mal ein extra Thread auf.)
Hallo Tobi,
hängt deine Quelle und der Gremlin an einer Steckdosenleiste. Falls nicht, bitte mal so anschließen und dann verschiedenen "Polungen" antesten. Ist GND vom Gremlin / Netzteil mit dem Schutzleiter verbunden?
Gruß Peter
Kleinhorn
15.01.2017, 04:43
Ich würde mal messen zwischen Speisung (AVR) und Gremlin, an den Cinch.
Vermutlich ist da eine Potenzialverschleppung.
Was auch helfen kann...
Antenne AVR raus und hören...nicht da es da eingeschleppt wird. Der SYM hatte das Problem ja auch ?
Häng den Cinchground mal provisorisch an den PE.
Manchmal hilft auch eine Kombi 100 Ohm/5Watt/100 nf Keramik zwischen Cinchground und PE. Würd ich dann machen wenn die PE-Verbindung zum Cinch hilft.
Eine Verbindung Ground zum PE sollte es nicht geben. Der PE gehört nur auf das Metallgehäuse.
Steckdose/Polung wurde ja schon erwähnt..
Saarmichel
15.01.2017, 07:54
Hallo,
leidiges- und "uraltes" Problem ;)
http://ampservice.de/searchfiles/tipps_brumm2.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife
http://www.connect.de/ratgeber/ratgeber-so-beheben-sie-brummstoerungen-372647.html
Google mal nach Brummschleife, dass www. ist voll davon.
Einen Höhenanstieg sehe ich bei der Frequenzgangmessung übrigens nicht, sieht mMn als Schalldruckmessung- ab den Mitteltonbereich, doch ganz manierlich aus. Deutlich sind aber im Schalldruckfrequenzgang die Raumresonanzen zu erkennen.
Übrigens: Meine Gremlins sind auch an 95-98 db Speaker absolut still- mucksmäusen-still. Da muss ich schon das Ohr in die Hörner stecken, dann ist ein ganz leises-helles Weißes-Rauschen zu hören. Da das aber bei allen "ruhigen" Verstärkern zu hören ist, dürfte das von der Squezzebox-Touch stammen.
Gruß
Michael
Also den Störspannungsabstand kann ich nächste Woche liefern. (wird mit R&S FSV30 gemessen. was besseres habe ich jetzt nicht auftreiben können für diese niedrigen FrequenzenOhje....
Du hast doch den antiken Boonton, mit dem das ganz ausgezeichnet funktioniert.
Falls du damit nicht zurechtkommst: Hier Schritt für Schritt.
*Boonton als RMS Millivoltmeter ohne Bewertungsfilter schalten
*Den Generator des B auf eine Frequenz von 1KHz einstellen.
*Den Verstärker an eine ohmsche Last (8R) anklemmen und seinen Eingang mit dem Boonton Generator verbinden.
*Den Verstärker mit 1 KHz soweit aussteuern, dass man an der Last (mit dem RMS-Millivoltmeter des B) eine Spannung von 2,83 Volt ablesen kann.
*Generator abklemmen und den Eingang des Verstärkers mit einem 50 Ohm R (oder einer Brücke) abschliessen.
* Spannung am Widerstand (in Mikrovolt oder Millivolt) wiederholt ablesen und aufschreiben.
*Spannungsverhältnis errechnen
* Verhältnis in Dezibel umrechnen
*fertig.
Den selben vorgang kann man ggf. mit einem A-Bewertungsfilter wiederholen.
Alternativ kannst du mit dem Boonton auch direkt mit dB arbeiten und die SINAD Funktion verwenden.
@Hardy
Du bist mir ja ein ganz ganz schlauer...
Ich gebe dir nur zwei hinweise:
1. Die Masse der BNC-Buchsen beim Boonton sind miteinander verbunden.
2. Der Gremlin wird im BTL-Mode Betrieben.
@PR54
Ich dachte eigentlich es sei klar rüber gekommen das dass Handy nur als ersten Test diente? Mir ist bewusst das damit keine klanglichen Wunder zu erwarten sind. ;)
Aber es ist wenigstens Potentialfrei, somit kein Brummen. :D
@severb
Ja er hing an der gleiche leiste wie der AVR, verschiedene Polungen hab ich auch getestet leider ohne erfolg...
Mit der Masse und Schutzleiter hatte ich wie gesagt verschiedene versuche unternommen.
Am wenigsten schlimm war es wenn ich das AVR Gehäuse mit Schaltnetzteil Gehäuse und dann mit Masse vom Gremlin verbinde. (ohne Schutzleiter)
Wie gesagt, am besten ich mache zum "Brummproblem" ein Neues Thema auf damit der Thread hier nicht zu gemüllt wird.
@Saarmichel
Ja ich kenne viele Seiten zu dem thema nur leider blieben viele versuche ohne erfolg... :(
Ich hatte mich ja damals schon mit beschäftigt als ich den SymAsym gebaut hatte.
Aber wenn ich den Frequenzgang mir anschaue sind die höhen in dem Bereich doch trotzdem lauter als an dem SymAsym. (ich fange erst gerade mit der ganzen Thematik des Lautsprecher-messens an, also Korrigiert mich wenn ich falsch liege.:o)
hm vielleicht sollte ich doch noch mal den Kleine Kompakten Gremlin probieren. Aber solange ich das mit dem Brummen nicht hinbekomme erübrigt sich das.
Grüße
y
Du bist mir ja ein ganz ganz schlauer...so isses ;)
Ich gebe dir nur zwei hinweise:
1. Die Masse der BNC-Buchsen beim Boonton sind miteinander verbunden.
2. Der Gremlin wird im BTL-Mode Betrieben.Du hast (hättest) mit dem von dir erwähnten FSV grundlegend die selben Voraussetzungen und musst dann mit einem geeigneten 1:1 Differentialtastkopf messen. Die sind rauschärmer als diese Endstufe und verfälschen die Ergebnisse nicht nennenswert.
Alle die hier an diesem Verstärker herummessen werden zwangsläufig irgendwie "floatend" gemessen haben. Als Generator würde sich natürlich auch ein CD PLayer oder sonstwas verwenden lassen.
Es geht nur um die grundsätzliche Vorgehensweise, und das solte in 5 Minuten zu schaffen sein.
1. Die Masse der BNC-Buchsen beim Boonton sind miteinander verbunden.Das will ich doch hoffen ;)
PS: Habe soeben nochmal das Datenblatt des 1121 durchgeblättert, denn ich hatte es anders in Erinnerung. Das Gerät hat doch symmetrische Ein- und Ausgänge via Doppel BNC. Der Schirm wird in diesem Fall selbstverständlich nicht durchverbunden.
Also hast du absolut keine Probleme mit dem Boonton und der Messung am BTL Ausgang....Zumindest dann, wenn du alles richtig machst. Denn sonst gibt´s .....einen schlechten Tag.
Hallo in die Runde,
da ich noch einen defekten DENON-Midi Verstärker rumliegen hatte, dachte ich mir den verheirate ich mit meinem Sure Board, diesen mit 2x500 Watt (mittlerweile blicke ich nicht mehr durch welcher der "echte" Gremlin ist :(
Die eigentliche Idee war, möglichst viel Technik vom Denon zu nutzen.
Nachdem ich mir den Schaltplan organisiert hatte, musste ich leider feststellen, dass das wohl nichts wird. Die Quellenwahl ist µC gesteuert und der Chip für die Quellenwahl sitzt auf dem selben Mainboard, welches schon alleine aus Platzgründen weichen muss. Schade eigentlich weil mir diese Steuerung der Quellen sehr gut gefiel.
Neue Idee, ich werde das Sure-Board mit einer Pro-ject Switch-Box verheiraten (von einem Kollegen hier aus dem Forum erstanden, danke!). Gesteuert wird die Quellenwahl dann über den vorhandenen Function-Schalter in der Front, LED's in der Front geben dann Auskunft welche Quelle gerade läuft.
Im ersten Stadium möchte ich das Sure-Poti ohne Pre-amp nutzen.
Meine Eigänge sind alles Hochpegeleingänge, sollte eigentlich klappen.
Alternativ dazu würde ich gerne das original Poti vom Denon anschließen da dieses per Fernbedienung geregelt werden kann. Der Motor inkl. Poti und Steuerung für den Motor ist auf einer Platine, der IR-Empfänger leider nicht. Das heißt, das Signal geht auf den µC, dieser steuert dann den Motor. Da muss ich mir noch mal Gedanken machen, wie ich das lösen kann, oder wo ich einen 2-way IR-Empfänger für Laut-Leise herbekomme den ich verknüppeln kann.
Hier mal ein paar Bilder:
13027
13028
Bitte nicht mit Anmerkungen, Anregungen oder Kritik geizen.
Gruß
Jörg
P.S. Irgendwie bekomme ich die Bilder nicht ordentlich eingepflegt, in meinem Album sind die Bilder etwas besser.
Traktrix
15.01.2017, 13:20
Aber wenn ich den Frequenzgang mir anschaue sind die höhen in dem Bereich doch trotzdem lauter als an dem SymAsym.
Wg. des f-Ganges wuerde ich mir keine zu grossen Sorgen machen. Schau, dass Du den Impedanzverlauf Deiner Lautsprecher zu sehr hohen f hin linearisierst. Das ist mit einem RC-Glied leicht erledigt und hat - siehe Messungen von severb-Peter (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=199106&postcount=789) - sensationellen Erfolg.
Im schlimmsten Fall ohne Rechnen einfach 'mal bei 4Ohm-Hochtoenern mit ca. 3,3Ohm + 0,33µF probieren, bzw. bei 8Ohm-Hochtoenern mit ca. 6,8Ohm + 0,15µF. Dann nochmal messen.
Das Ganze duerfte auch fuer den Betrieb mit SymAsym Vorteile haben, auch konventionelle Amps moegen keine induktiven Lasten.
Gruss Jens
Saarmichel
15.01.2017, 13:24
mittlerweile blicke ich nicht mehr durch welcher der "echte" Gremlin ist :(
Ach komm- hör auf, so schwer kann das doch nicht sein ;)
Kleiner Tip: Erster Satz !!!!. (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=177640&postcount=1) :engel:
Gruß
Michael
Hallo Jörg,
kannst du nicht das ursprüngliche Netzteil beigehalten? Das hängt vom Transformator ab, die Spannungsversorgung vom Trafo für die ursprüngliche Endstufe muss mit vier Leitungen erfolgen, dann kannst du die parallel betreiben.
Dann würde ich mir Gedanken um eine passive Kühlung machen, gucke mal ganz nach vorne, wie Michael das elegant gelöst hat.
Das sure "Potie" empfinde ich nicht gerade prickelnd, ich würde das originale weiterverwenden.
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß Kalle
Ohne Gewähr...;)
So solltest du verdrahten, wobei man die E/A des Boonton natürlich korrekt konfigurieren muss. Asymmetrisch (evtl floatend) raus und symmetrisch rein.
https://abload.de/img/boonj3jv9.jpg
Den Amplitudenfrequenzgang kannst du mit dem Boonton übrigens ebenfalls -wenn auch ziemlich steinzeitlich- messen. Dazu einfach "händisch" die Frequenzen z.B. im 1/3 Oktavband einstellen, nachdem man vorher den Analyzer bei 1KHz auf 0 dBr gesetzt hat. Dann die Werte von Hand in die Grafik auf Papier einzeichnen...fertig.
Ein XY Analogplotterausgang ist ja ebenfalls da, obwohl ich mal nicht davon ausgehe, dass du noch so einen Plotter hast.
Für den HP8903 gibt´s GPIB freeware. Ob es etwas vergleichbares für den Boonton gibt, weiss ich nicht. Würde dann aber auch eine GPIB-Karte erfordern....Das wäre dann die Luxusversion unter den Steinzeitversionen ;)
Das Ganze duerfte auch fuer den Betrieb mit SymAsym Vorteile haben, auch konventionelle Amps moegen keine induktiven Lasten.
Hallo Jens, der symasym hat "serien"mäßig 47 nF und 4,7 Ohm in Reihe.......also für die ganz hochfrequenten Problemchen.
Gruß Kalle
Traktrix
15.01.2017, 13:50
Hallo Jens, der symasym hat "serien"mäßig 47 nF und 4,7 Ohm in Reihe.......also für die ganz hochfrequenten Problemchen.
Danke, Kalle! Man lernt nie aus ...
@Kalle
Das Netzteil ist mit 130 Watt etwas zu mager für den Gremlin, davon abgesehen nimmt das Trafo erheblich viel Platz in Anspruch.
Ich bevorzuge auch das Denon-Poti und werde das auf jeden Fall testen. Mal sehen wie sich das Sure-Poti macht, später werde ich umbauen und testen (das ganze ohne messen, ich bevorzuge den subjektiven Hörtest mit meinen tausendfach gehörten Lieblingsliedern).
@Michael
Weiß ich doch ;-)
Gruß
Jörg
@Hardy
Die FSV hätte ich, wie auch schon so oft mit anderen Geräten, über einen Trenntrafo betrieben. Mit dem Oszilloskop dasselbe.
Ich habe natürlich noch etliche andere Generatoren "rumstehen" aber keiner ist in dem Bereich so gut wie der "Boonton".
Ob der Boonton doch BTL fähig ist werde ich erst "testen" müssen. Wie schon anfangs erwähnt Messen wir sonst nicht in diesem niedrigen Frequenzbereich. Ich bin auch der erste, der den Boonton aus seinem staubigen Regal "gerettet" hat. Also bitte ich ein wenig um Nachsicht wenn ich nicht jedes Gerät in und auswendig kenne. :rolleyes:
Für den Amplitudenfrequenzgang würde ich trotzdem das Fluke 8508A verwenden da deutlich genauer.
Kann es aber trotzdem auch mal mit dem Boonton testen.
Alle Geräte werden übrigens über GBIP ausgelesen und gesteuert. Wie auch schon in meinen vorherigen Messungen.
@Traktkrix
Ich habe ja schon damals beim kauf meiner Lautsprecher entsprechende Bauteile für eine Impedanzkorrektur mit gelieft bekommen. Hatte es nur immer für nicht nötig gehalten, da ich ja keine Röhre habe. ;)
JazzJack
15.01.2017, 20:27
Was ist denn eigentlich das Problem mit dem Sure Lautstärkeregler? Ich hatte bisher öfter mal Probleme mit kratzigen Potis und sehe auch Vorteile bei dieser Variante.
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
Ach komm- hör auf, so schwer kann das doch nicht sein ;)
Kleiner Tip: Erster Satz !!!!. (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=177640&postcount=1) :engel:
Gruß
Michael
Würde das gerne noch ergänzen: Eigentlich sind es alle mit diesem Chipsatz und dem "Compact" Platinenlayout, also die Modell mit 2x300, 2x400 und 2x500 Watt Angabe.
Was ist denn eigentlich das Problem mit dem Sure Lautstärkeregler? Ich hatte bisher öfter mal Probleme mit kratzigen Potis und sehe auch Vorteile bei dieser Variante.
Seh da keine Probleme, funktioniert.
Seh da keine Probleme, funktioniert.
Moin,
ich sehe da auch keine Probleme, ich höre sie, aber das ist anscheinend nur ein individuelles Problem:rolleyes:.
Gruß Kalle
Saarmichel
15.01.2017, 21:14
Hallo.
Würde das gerne noch ergänzen: Eigentlich sind es alle mit diesem Chipsatz und dem "Compact" Platinenlayout, also die Modell mit 2x300, 2x400 und 2x500 Watt Angabe.
:p Nöööö, ein Gremlin ( kleines Monster ) muss für mich zwingend über min. 2x 500 Watt verfügen :cool: , sonst ist es kein Monster :engel:
Und: Ich persönlich habe mit den kleinen elektronischen Poti klanglich bessere Erfahrungen gemacht, als es herkömmliche Poti konnten. Evtl. spielt da aber auch eine Impedanzanpassung ( Buffer ) eine Rolle. Das Poti ist ja quasi ein Vorverstärker.
Gruß
Michael
Moin,
zu hohe Eingangsspannung kann schon sein.
Gruß Kalle
Hallo.
:p Nöööö, ein Gremlin ( kleines Monster ) muss für mich zwingend über min. 2x 500 Watt verfügen :cool: , sonst ist es kein Monster :engel:
...
Gruß
Michael
:thumbup::thumbup::thumbup:
Hallo,
beim Versuch, Tobi's Brummprobleme zu lösen ist mir bei meinem Aufbau aufgefallen, dass ich eine Verbindung zwischen Schutzleiter und GND habe ... :confused: ... komisch!
Das Alu-Gehäuse ist natürlich mit dem Schutzleiter verbunden und der kleine Gremlin auch über den rechten oberen Abstandsbolzen (Cinch-Anschlüsse oben)! Werde diese Verbindung kappen, auch wenn ich keine Brummprobleme habe. :thumbup:
Gruß Peter
Die FSV hätte ich, wie auch schon so oft mit anderen Geräten, über einen Trenntrafo betrieben. Mit dem Oszilloskop dasselbe.
Das macht man SO aber nicht. Schon garnicht dann, wenn man Störspannungen messen möchte. ;)
Ob der Boonton doch BTL fähig ist werde ich erst "testen" müssen. Wie schon anfangs erwähnt Messen wir sonst nicht in diesem niedrigen Frequenzbereich.
Ein 2 Sekunden langer Blick auf die Frontplatte genügt. :confused:
Und wenn selbst das nichts bringt, dann 1 Minute ins Handbuch schauen. Hattest du mit dem Gerät schonmal zu tun?
Aus der BDA:
https://abload.de/img/clip0001ihk52.jpg
Also bitte ich ein wenig um Nachsicht wenn ich nicht jedes Gerät in und auswendig kenne. :rolleyes:
OK, Manual gibt´s im Netz als Download
Für den Amplitudenfrequenzgang würde ich trotzdem das Fluke 8508A verwenden da deutlich genauer.
Kann es aber trotzdem auch mal mit dem Boonton testen.
Das DMM lässt du da mal besser weg. Das ist nicht nötig. Der Boonton ist zwar eine alte Schachtel, aber im benötigten Bereich zwischen 20 Hz und 30 KHz sind Toleranzen von vielleicht 0,2 dB zu erwarten. Also ein vielfaches besser als der Prüfling. Auch das steht im Manual, wobei die Istwerte oft besser ausfallen.
Alle Geräte werden übrigens über GBIP ausgelesen und gesteuert. Wie auch schon in meinen vorherigen Messungen.
Das nutzt dir "so" aber nichts, da ihr für den Boonton spezielle Treiber zur STEUERUNG und eine Auswertsoftware braucht, die es "ab Werk" nie gab....Ich habe da mal recherchiert.
Da müssen sich erst Boonton "Freaks" Zeit und Muße nehmen, so wie es beim ebenso alten HP8903 geschehen ist.
Ist das ein Hifi- oder Messtechnik- Thread hier?
Wenn letzteres überhand nehmen sollte, dann macht bitte einen eigenen Thread auf, am besten dort -> http://forum.elektor.com/viewforum.php?f=2698562
@Siehe:
Ich bin auch der erste, der den Boonton aus seinem staubigen Regal "gerettet" hat.
Nein ich hatte mit dem teil noch nie vorher zu tun. Auch die Kollegen haben ihn noch nie verwendet.
Ich kann dir sogar genau die Istwerte des Boonton von der letzten Kalibrierung sagen... Trotzdem war er bedeutend schlechter als das Fluke. Wenn ich schon so ein Aufwand betreibe dann richtig.
Ich weiß nicht was du genau unter "STEUERUNG" verstehst aber ich kann den Boonton auslesen und einstellen per Software.
Nicht vergessen! ich mache das nebenbei auf der Arbeit! Kann mich also nicht unendlich damit beschäftigen.
@Mods ihr könnt die "Mess-Beiträge" ruhig verschieben oder was auch immer. Das passt hier eigentlich nicht hin ;)
Ich kann dir sogar genau die Istwerte des Boonton von der letzten Kalibrierung sagen... Trotzdem war er bedeutend schlechter als das Fluke. Wenn ich schon so ein Aufwand betreibe dann richtig.Bitte verzeihe mir meine etwas härteren Worte. Du sprichst von einem 8.5 Stellen DMM, welches für diese Aufgabe ungeeignet ist.
Zwar wird es auch in dB(r) anzeigen können, aber die Verwendung wäre lediglich dann sinnvoll, wenn man garnichts anderes zur Verfügung hat.
Ich weiss nicht welche Funktion du in dieser Firma inne hast, ebensowenig weiss ich, wie alt du bist, und wie lange du schon mit der Meßtechnik zu tun hast. Ingenieur wirst du anscheinend nicht sien...oder etwa doch?
Du prüfst einen Verstärker, bei dem es um volle dB geht und möchtest "um es richtig zu machen" 8,5 Stellen verwenden.
Bitte denke darüber nochmal nach. Wenn es nicht derart blödsinnig wäre, würde ich sicher mildere Worte wählen, aber das geht jetzt nicht. ;)
ch weiß nicht was du genau unter "STEUERUNG" verstehst aber ich kann den Boonton auslesen und einstellen per Software.
Das reicht nicht aus. Das Gerät muss in der vollen Funktion als Pegelschreiber (und Sweepgenerator) vom Rechner über die Schnittstelle "Befehle" erhalten, die vorher als eine Art Programmablauf programmiert werden müssen. Also der eigentliche Sweep, die Funktionen im Detail wie die stepsize, Pegel und Pegelreferenz. Gleichzeitig muss der Analyzer Konfigurationsbefehle erhalten, und die ermittelten Pegelwerte ausgeben. Dann wäre aber immer noch eine manuelle Eingabe der Daten auf Papier oder einer Chartsoftware nötig, was unpraktisch wäre. Daher hat ein "Fan" des HP8903 eine Windows Software geschrieben, die das via GUI alles übernimmt, und auch gleich ein "Bodediagramm" ausspuckt.
Für den Boonton gibt´s das aber afaik noch nicht.
http://www.pmillett.com/hp_8903_software.htm
Gute Arbeit!!!
Einen 8903 habe ich hier seit langer Zeit arbeitslos rumstehen....Wenn jemand Interesse haben sollte---> PM ;)
Also etwa das, was auch moderne PC-Audiosoftware kann, und "modernere" ;) Audioanalyzer wie das frühe S1 (seit etwa 30 Jahren) natürlich auch machen.
Mit "auslesen" (von was auch immer) hat man also nicht viel gewonnen.
Nicht vergessen! ich mache das nebenbei auf der Arbeit! Kann mich also nicht unendlich damit beschäftigen.OK, es kam zu Anfang (bei mir) doch etwas "anders" rüber... ;)
@Mods Bitte verschiebt das mal in ein anderes Thema
@Hardy
Tja ich als "Messtechniker" bin nun mal gewillt die Messwerte so genau wie möglich zu ermitteln. Warum also sollte es mich hindern das wesentlich genauere DMM zu nehmen statt dem Boonton? In dBr kann ich danach selber umrechnen.
Mir ist es vom Programmieren her gleichgültig ob ich Befehle für den Boonton schreibe oder für das DMM.
Die Befehle für das DMM kenne ich auswendig, beim Boonton müsste ich nachschauen.
Wenn du bloß gelernt hast Messwerte Halbherzig zu ermitteln (in Bezug auf Genauigkeit) dann tut es mir Leid.
Das reicht nicht aus...
Ach ehrlich? das hätte ich jetzt nicht gedacht? Wir meinst du hab ich vorher die Frequenzgänge aufgenommen???
Ich sage dem Boonton Generator welche Frequenz und Pegel danach lese ich den Analyzer aus. Alles automatisch per Befehle/Programm.
Aus den Werten erstelle ich mir in Excel meine Diagramme(auch automatisch ohne das ich nur ein Wert eintragen muss). Genau das gleiche nur ein wenig umständlicher wie mit der GUI vom HP8903.
Messtechniker wirst du anscheinend nicht sein...oder etwa doch?
Du musst nicht gleich den Beleidigten spielen, wenn man dir sagt, dass du nicht genau weisst, was du da gerade machst. ;)
jungs - falscher thread für Sandkastenförmchenspiele:D:p
Jo - Wedding Crasher für Foren - Besser gehts nicht... :ok:
MOD Gabrie
18.01.2017, 13:27
Hallo! :)
Zur Erinnerung, noch mal "Unsere" Regel 1 und Regel 2:
1. Höflichkeit:
In nicht wenigen Foren wird gelegentlich ein unfreundlicher bis rüder Umgangston „gepflegt“, bzw. beklagt. Dies soll auf DIY-HiFi-Forum.eu anders gehandhabt werden.
Gleichgültig, was jemand anderes schreibt, es gibt keinen Grund ausfallend zu werden. Schließlich kann im Eifer einer Diskussion ein unbedachter Satz schnell beleidigend wirken, auch wenn er gar nicht so gemeint war. Deshalb frag einfach freundlich nach, wie es wirklich gemeint war. Beleidigungen, persönliche Angriffe, Verspottung etc. werden auf DIY-HiFi-Forum.eu nicht geduldet und können zum Ausschluss aus der Community führen.
2. Konstruktivität:
Bei Fragen von Foreneinsteigern, die nicht zum ersten Mal auftauchen, wird in anderen Foren oft weniger nett auf die Suchfunktion hingewiesen. Das hilft Newbies in den seltensten Fällen weiter. Wenn Du nicht antworten möchtest, dann lass es einfach. Ansonsten sollten Deine Kommentare konstruktiv sein, egal ob sie positiv oder negativ ausfallen. Wir alle wollen hier etwas lernen und andere Mitglieder in diesem Vorhaben unterstützen.
Im Namen der Moderation wurde heute (gegen 0.30 Uhr!) eine Verwarnung aus gesprochen, die bei Nichtbeachtung zum Ausschluss führt!
Herzlichen Dank und Gruß!
Gabriel
__________________
Forenregeln
Ich habe versucht, einem anderen Forenmitglied zu erklären, wie er den Differentialeingang seines Meßgerätes zu verwenden hat, wenn er an einem Brückenverstärker Messungen durchführen möchte und habe sogar eine Skizze eingestellt, damit es keine Mißverständnisse gibt.
Wenn er das als eine Art Demütigung betrachtet, weil das -eigentlich- zum ganz kleinen ein mal eins gehört, dann liegt das nicht an mir.
Ganz allgemein muss ich in diesem Forum -zumindest bei den wenigen Platzhirschen- erkennen, dass man von technischen Fakten und ggf. von Defiziten nichts lesen möchte.
Man betrachtet das anscheinend als eine Belastung für das gute Klima.
Da man mich jetzt wegen angeblich "unhöflichem Auftreten" ermahnt, und mit dem Hausrecht herumgewedelt hat, ist auch mir klargeworden, dass ich aus diesem Forum (im für mich interessanten Elektronikbereich) nichts mitnehmen kann, und meine Informationen und Hinweise auch nicht erwünscht sind.
Die Moderation möge meinen Zugang zu diesem Forum bitte löschen.
Das geht auch mir entschieden zu weit. :bye:
MOD LarsNL
18.01.2017, 16:02
Die Moderation möge meinen Zugang zu diesem Forum bitte löschen.
Das erspart wahrscheinlich allen Beteiligten eine Menge Ärger, von daher werden wir Deiner Bitte natürlich nachkommen.
Hier sind ganz offensichtlich Welten aufeinander geprallt, die schlicht nicht zueinander passen.
Gruß,
Lars
@ Hardy
Du kannst mir aber nicht erzählen, dass du die Rückmeldungen der letzten Wochen nicht verstanden hast....
Alles Gute
sunny_time_99
18.01.2017, 17:47
Hallo!
Ich finde es schön, dass wir nach zwei Seiten Messtechnik ohne Mehrwert für die meisten Leser wieder zurück zum Thema finden werden.
Schade finde ich trotzdem den Verlauf des ganzen. Denn es ging nie um die fachliche Kritik sondern lediglich um die Art und Weise. Somit ist das Ende wohl für beide Seiten gut.
In einem anderen gern besuchten Forum gibt es einen Nutzer "Hans-Martin" der über ein unglaubliches Detailwissen verfügt. Nie habe ich gelesen, dass er überheblich oder belehrend aufgetreten ist. Das macht den Unterschied.
Ich habe nach langem Überlegen nun ein connex smps800 bestellt. Damit wären leistungseinbrüche seitens des netzteiles wohl kaum zu befürchten. Zur auswahl standen das 300w connex das 320 und 600 meanwell hlg und das 800er.
In den letzten wochen hat sich in unser kleinen bastelgruppe die erkenntnis bestätigt, die kalle weiter oben aufgeführt hatte ob trafo und klassisches netzteil oder snt ist kaum klanglich bei gleicher leistungsauslegung auseinander zu halten. Daher schwenk ich nun zum snt. Um die theoretisch max.leistung aus dem gremlin zu locken ist das snt imho wirtschaftlicher.
BG
Hallo,
Ich wollte mich auch noch mal ganz kurz zu Wort melden.
Ich weiß bei weitem nicht alles, lasse mir auch gerne Tipps geben oder Fehler von mir aufzeigen.
Aber die art und weise von "Hardy" war in meinen Augen unter aller sau. Ich traue ihm auch großes Wissen zu ohne Frage aber das kann man anderen auch vernünftig vermitteln.
Ich möchte mich hier bei euch entschuldigen das ich den Thread mit solchen Faxen so versaut habe. :(
Um jetzt aber mal wieder was zum Thema zu schreiben:
Ich habe den Gremlin jetzt ausgiebig an meinen Lautsprechern testen können.
Das "Brummen" Liegt an meinem AV Receiver. Je besser die Masse-Verbindung zwischen AV Receiver und Gremlin war desto geringer war das rauschen. Der AVR ist leider durch die ganzen Anschlüsse gezwungenermaßen mit dem Schutzleiter verbunden.
Netzteil und Gremlin Masse waren nur miteinander verbunden.
Mit Schutzleiter wurde das Brummen schlimmer.
Zum Sound möchte ich mich eigentlich nicht groß äußern, da ich nicht viele vergleiche mit anderen AMP's habe. :rolleyes:
Bei normaler Zimmerlautstärke war er "unauffällig", nur die höhen kamen ein wenig "klarer" rüber als bei meinem SymAsym.
(siehe auch meine Messung weiter vorne)
Nichts desto trotz werde ich ihn wahrscheinlich wieder verkaufen aber nur weil ich durch Zufall an eine Nakamichi AVP1 gekommen bin. Sonst hätte er wahrscheinlich meinen 6 Kanal SymAsym ersetzt.
Ich werde meine jetzt ersparte Bastelzeit für eigentlich wichtigere dinge, wie die "Raumakustik" und "Optimierung der Lautsprecher" in meinem "Wohnzimmerkino", verbrauchen :rolleyes:
Der Lüfter ist übrigens bei normaler Lautstärke nie angegangen. Die Kühlkörpertemperatur lag auch nach mehreren Stunden Betrieb bei maximal 58°C.(laut billig Infrarotthermometer)
Falls jemand doch noch irgendwelche Messwerte haben möchte, werde ich versuchen sie so gut wie möglich zu Liefern. :o
Grüße
Ist wie überall, der Ton macht die Musik. Und wenn dann noch eine gewisse Beratungsresistenz in Sachen Umgang miteinander herrscht, wird's wirklich schwierig. Wirklich schade, aber so jemand kann es wirlich fertig bringen und einen laufenden Thread völligst abwürgen, nur durch sein respektloses Verhalten. Von daher haben die Mod's völligst richtig gehandelt und einen Warnschuss vor den Bug gesetzt.
@Hardy: Du bist jetzt eingeschnappt. Aber wie war Dein letzter Satz zu Tobi?: "Du musst nicht gleich den Beleidigten spielen, wenn man dir sagt, dass du nicht genau weisst, was du da gerade machst."
Mach Dir mal Gedanken drum...
Hallo Zusammen,
von meiner Seite nur so viel zum OT hier im Thread:
Ich finde es sehr Schade dass Hardy / Scope sich auch hier zurückzieht. Ich für meinen Teil kann immer was dazu lernen und freue mich darüber wenn die "alten Hasen" bereit sind, ihr Wissen mit uns zu teilen. Das ist dieser Tage gewiss nicht selbstverständlich. Auch weiss ich nicht, was an seinen umgangsformen oder Formulierungen irgendwie falsch sein soll.
Er hat versucht einem Anfänger (ist nicht böse gemeint) Schritt für Schritt zu erklären wie er seine vorhandenen Messgeräte nutzen kann um den Störspannungsabstand zu messen, hat Skizzen mit Anschlussschema präsentiert und und und... und wenn ihr mal ehrlich seit, dann waren die Antworten von Tobi auf exakt dem selben Niveau oder noch darunter was die "netiquette" betrifft.
Viele seiner Infos sind doch von echtem nutzen für alle mitleser. Es ist als Beispiel nunmal so, dass man sich mit diesen völlig überdimensionierten Eingangscaps eher Probleme einhandelt anstatt dass Verbeserungen zu erwarten sind. Hardy hat darauf hingewiesen und niemanden hier interessierts... Stattdessen wird er angefeindet. (Er hat Jehova gesagt!)
Naja - wie dem auch sei. Für ein "Do-it-yourself-Forum" finde ich diese Abneigungen gegenüber der Messtechnik ebenfalls für bedenklich und ich werde mich in Zukunft wohl auch eher zurückhalten wenn fachliche Fragen auftauchen...
Nachdenkliche Grüße,
Köter
Hallo Köter,
abgesehen von der Netiquiette und dem beinahe schon indoktrinären Verhalten, hätte man gerne einen parallelen Messthread aufmachen können. Anregungen dahingehend gab es, aber es war scheinbar nicht gewollt. Es hat niemand behauptet die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, außer einem. Abgesehen davon kann ein etwas Erfahrener natürlich mit abgehobenen Messbegriffen, in den Raum gestellten Behauptungen usw. andere, weniger Erfahrene oder auch Einsteiger, erstmal mundtot machen und seine Behauptungen usw. als allgemeingültig erklären, ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Genau das ist aber nicht der Sinn eines Forums, sondern ein miteinander, an dem alle partizipieren.
Hardy hat die "gelbe" Karte bekommen, nicht die "rote". Wenn er nicht kleinkindmäßig schmollen würde, könnte er noch weiter dabei sein.
Grüße
Sparrow
Hallo Zusammen,
von meiner Seite nur so viel zum OT hier im Thread:
Ich finde es sehr Schade dass Hardy / Scope sich auch hier zurückzieht. Ich für meinen Teil kann immer was dazu lernen und freue mich darüber wenn die "alten Hasen" bereit sind, ihr Wissen mit uns zu teilen. Das ist dieser Tage gewiss nicht selbstverständlich. Auch weiss ich nicht, was an seinen umgangsformen oder Formulierungen irgendwie falsch sein soll.
Er hat versucht einem Anfänger (ist nicht böse gemeint) Schritt für Schritt zu erklären wie er seine vorhandenen Messgeräte nutzen kann um den Störspannungsabstand zu messen, hat Skizzen mit Anschlussschema präsentiert und und und... und wenn ihr mal ehrlich seit, dann waren die Antworten von Tobi auf exakt dem selben Niveau oder noch darunter was die "netiquette" betrifft.
Viele seiner Infos sind doch von echtem nutzen für alle mitleser. Es ist als Beispiel nunmal so, dass man sich mit diesen völlig überdimensionierten Eingangscaps eher Probleme einhandelt anstatt dass Verbeserungen zu erwarten sind. Hardy hat darauf hingewiesen und niemanden hier interessierts... Stattdessen wird er angefeindet. (Er hat Jehova gesagt!)
Naja - wie dem auch sei. Für ein "Do-it-yourself-Forum" finde ich diese Abneigungen gegenüber der Messtechnik ebenfalls für bedenklich und ich werde mich in Zukunft wohl auch eher zurückhalten wenn fachliche Fragen auftauchen...
Nachdenkliche Grüße,
Köter
Also wenn für dich bewusst falsch zitieren und sehr selektive Antworten zu einem guten Stil gehören... Seine Verwarnung, nach der er sich zurückgezogen hat, hatte hauptsächlich damit zu tun (so hat man es mir auf jeden Fall gesagt) und nicht mit dem wenigen Konstruktiven...
Noch dazu ist er hier in den Thread rein und hat, ohne wirklich einen zu besitzen oder jemals gemessen zu haben, einfach mal behauptet das Ding wäre Mist. Konkrete Nachfragen, warum er das behauptet, wurden umgangen, seine angeblichen Messergebnisse von anderen ST-Chips gab es dann doch nicht usw...
In dem Tread hier geht es konkret um den Gremlin und zu dem Thema hat er wirklich nichts brauchbares hinzugefügt. Da waren die wenigen Messungen von anderen Usern (die ja alle so falsch gemacht worden sind...) für mich deutlich hilfreicher.
Er hat eigentlich mit seinem Verhalten den Messwertleuten (also auch mir) nur geschadet, denn durch sein Verhalten ist die Kluft zwischen den Fraktionen deutlich grösser geworden.
Ich persönlich würde mich über jeden gemessenen Gremlin auf jeden Fall freuen. Hätte mir schon lange auch mal zum Probieren an einem versucht, aber Zeit- und Platzmangel UND fehlende Messwerte haben mich bisher davon abgehalten. Aber zumindest die Messwerte haben mich jetzt überzeugt mir auf jeden Fall auch mal einen zu kaufen, wenn der Zeitmangel endlich behoben ist. DANKE also an die Leute, die hier ein paar Messwerte präsentiert haben.
Hallo Sparrow, Hallo Lars,
ich schätze ihr unterschätz den Aufwand, bzw. die Ansprüche an das genutzte Messequipment ein wenig... Einen Verstärker korrekt zu vermessen ist eben nicht "mal ebend" erledigt. Man sollte schon wissen was man tut. Sonst sind die Messwerte eben nichts wert...
Und wenn ihr so an den Messwerten dieses "Gremlins" interessiert seid - warum zur Hölle nehmt ihr dann nicht das Angebot von Nico (Physical Lab) an? :confused:
Dann habt ihr eine Basis mit der ihre eure eigenen Messungen vergleichen könnt.
Grüße,
Köter
Und wenn ihr so an den Messwerten dieses "Gremlins" interessiert seid - warum zur Hölle nehmt ihr dann nicht das Angebot von Nico (Physical Lab) an? :confused:
Dann habt ihr eine Basis mit der ihre eure eigenen Messungen vergleichen könnt.
Grüße,
Köter
Sobald ich ein NT mit RKT aufgebaut habe, werde ich mit Nico Kontakt aufnehmen. Sollte vielleicht am WE klapen. Ihr werdet es hier schon mitbekommen.
Grüße,
Ulf
Hallo Ulf,
na das hört sich doch prima an. Ich bin gespannt. :ok:
Netzteil mit RKT heißt RKT >> Brückengleichrichter >> Siebelkos >> Gremlin oder wird´s was extravagantes?
Grüße,
Köter
Hallo Köter
Gemach gemach! Mir ging es vorwiegend erstmal um einfach Messungen um Tendenzen abstecken zu können und zu sehen, ob der überhaupt für mich in Betracht kommt. Ich bin erstmal für jede Messung dankbar, solange die Umstände der Messung auch erklärt werden. Ob ich dann mehr an Messungen will (und ja, ich weiss wie aufwändig das ist), kann ich dann immer noch abklären. Ich hab auch nie Messungen gefordert, sondern hab brav gewartet, ob Jemand welche macht. Wenn niemand welche gemacht hätte, wäre das auch für mich ok - ich hätte den Gremlin einfach links liegen gelassen, trotz der begeisterten Beschreibungen hier. Damit hab ich überhaupt kein Problem...
Ich bin eigentlich eher der Lautsprecherentwickler (rein Hobby) und da würde ich persönlich einen Teufel tun und den ohne Messungen auf die Welt loslassen. Meine Beschreibungen sind da wenig hilfreich, da deutlich subjektiver eingefärbt. Die Symasym hab ich auch nur auf Grund der Messwerte nachgebaut...
Hardy provozierte und forderte ausschliesslich, denn eigentlich ist er an dem Thema nicht wirklich interessiert gewesen (das war auch seine Aussage). Er hat ja noch nicht mal gemerkt, wenn Jemand (in einigen Fällen sogar ich) auf seiner Seite waren, sondern hat sich aus meinen Beiträgen dann einzeln Wörter (teilweise noch nicht mal Sätze) rausgepickt und damit sogar Aussagen verfälscht.
@nr12
Voll gut! Sollte Nico einen Unkostenbeitrag dafür verlangen, bin ich auch gerne bereit ein wenig finanzielle Unterstützung beizutragen!
@Moderation
Könnt ihr die letzten Posts vielleicht in einen anderen Thread auslagern? Es scheint doch nicht redebedarf zu sein und es ist eigentlich OT...
Hallo Köter,
das hat Ulf alles schon am 06.01.2017, 14:12 angekündigt. Dazwischen gabe es in diesem Thread jede Menge "Aktivitäten":(, so dass man ganz leicht den Überblick verlieren konnte.
Gruß Kalle
Hatte Hardy nicht angedroht so einen Verstärker zu messen oder verwechsel ich was? Zudem ich ihm sehr wohl zutraue auch schon durch das Studieren der Schaltung und der Datenblätter der benutzten Chips zu erkennen dass er nichts besonderes ist und wie die meisten günstigen Class-D eher Nachteile als die angeblichen "Klangvorteile" hat. Das gute ist aber dass unser Gehör diesbezüglich sehr tolerant ist und bevor das klassische Totschlagargument kommt, ich besitze und benutze selber auch mehrere solche Verstärkerchen dort wo ich wenig Platz und Anforderungen habe. Ich sehe es aber genau so, diese unsägliche Metadiskussion sollte am besten hinausverlagert werden.
Schöne Grüße
Theo
Hallo Sparrow, Hallo Lars,
...
Und wenn ihr so an den Messwerten dieses "Gremlins" interessiert seid - warum zur Hölle nehmt ihr dann nicht das Angebot von Nico (Physical Lab) an? :confused:
Dann habt ihr eine Basis mit der ihre eure eigenen Messungen vergleichen könnt.
Grüße,
Köter
Hi Köter,
glaube nicht, dass ich jemals Messwerte verlangt habe.
Grüße
Sparrow
Saarmichel
20.01.2017, 17:08
glaube nicht, dass ich jemals Messwerte verlangt habe.
Wobei reine "Messwerte" an einem Widerstand gemessen mMn auch relativ wenig- oder rein garnix über das dynamische Verhalten an einem LS ( komplexe Last ) aussagen. Der Gremlin bringt man(n) jedenfalls selbst bei gröbster Misshandlung nicht so schnell zum zittern und "abkacken".
Was aber nicht bedeutet, dass ich dem kleinen ST-Chips wirklich mehrere 100Watt große Sinus-oder Rausch-Messtöne zumuten würde. Dann könnten nämlich die Beinchen der ST-Chips ratz-fatz abbrennen, weil bei solch hohen Dauerströmen keine Möglichkeit zum "abkühlen" der Beinchen mehr gegeben ist. Bei Musik, die ja deutlich mehr aus Impulsströmen bestehen, besteht da wohl nicht die ganz große Gefahr.
Die vier ST516BE Chips- meiner beiden Hifimediy T4, mit nicht funktionierender Strombegrenzung, sind mir genau deswegen abgefackelt. Ganz zu schweigen von unzähligen ST TDA7492, TDA7498(E), bei denen ich die Beinchen auch schon abgefackelt habe.
Sieht dann so aus: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=29703
Ich fürchte das Hardy den Gremlin nur allzu liebend gerne zu Tode foltert. Er hat ja schon angekündigt, dass mögliche Schäden durchs messen, zu Lasten / Risiko des "Spenders" gehen. Also meinen Gremlin hätte er nicht zum messen bekommen.
Gruß
Michael
Das meinte ich ja auch. Aber es ist nett zu sehen, wenn in den Messungen erkennbar ist, dass die grundsätzlichen Sachen zu funktionieren scheinen. Aber dem Hardy mit der Vorbelastung (wer schon so negativ denkt, wird wenig objektiv an die Messungen ran gehen) hätte ich auch nichts gegeben.
Danke noch mal für die Messungen! Mir reichen die paar auch aus - irgendwann werde ich den Gremlin ausprobieren - muss nur sehen, wie ich Platz dafür bekomme...
Hallo gremlins.
Habe meinen Gremlin (alps blau, Keramikondensatoren durch Mundorf silber/gold ersetzt ) mit verschiedenen Netzteilen gehört.
Anlage :
Gepimter PC mit getrennten linearen Netzteilen für Prozessor, SSD ,Lüfter und Mobo.
Software Daphile realtime64
Dann in Intona mit gesplitteter Stromversorgung , in einen XMOS von diyinhk
und einen berrynos wandler. Beide mit jeweils mit 6000 Farad aus ultracaps versorgt.
Lautsprecher: Salabert und Heil AMT1 als Dipol mit 4x25er Subwoofer digital bei 60Hz mit einer Behringer getrennt.
Das zur Info und eher nicht zur Diskussion
Zu den Netzteilen:
1.Meanwell s 350 - 48 auf 46 V geregelt
2.Meanwell HLG 320H 36A
3.connexelektronik smps 300rs mit 25V
4.Lineares NT mit Ringkern ungeregelt mit 30V
Der gremlin reagiert relativ unauferegt auf verschiedene Netzteile.
Aber:
Das einfache Meanwell (1) ist kraftvoll in allen Bereichen, aber mit leichten Harschheiten im Mittelhochton. Langzeithören dadurch gering erschwert.
Meanwell HLG und Connex unterscheiden sich kaum und bringen den gremlin auf ein hohes Niveau mit viel Strahlkraft und der gremlintypischen Hochtonenergie.
Das lineare Netzteil konnte zunächst nicht mithalten. Etwas gebremste Dynamik
und Auflösung. Auch das mitreissende der Rhythmik ging etwas verloren.
Nach zusätzlicher Siebung mit 10x 1200mikroF Panasonic FC konnte es an den Anderen in allen Bereichen vorbeiziehen.
Grobdynamik und Auflösung gleichwertig, bei gering angehobener Feindynamik und - wie auch immer fassbaren:idea: - schnellerer Attacke.
Aber insgesamt " charmanter" , was Stimmen und auch der Durchhörbarkeit großorchestraler Werke zugute kommt. Langzeithörbarkeit 1. Platz
Fazit für mich:
Mit Netzteil 2,3 und 4 kann man wunderbar hören.
Mein Favorit ist aber momentan das lineare Netzteil mit kräftiger FC Siebung
Habe gerade noch ein connexelectronik 800rs mit 48Volt bestellt.
Ergebnis wird machgeliefert.
Gruss
Alfred
Traktrix
21.01.2017, 18:31
Duplizitaet der Ereignisse:
Auch ich habe die von Alfred beschriebenen Versionen 1, 2 und 4 selber getestet, ein Connexelektronik smps hatte ich damals allerdings nicht. Habe damals gleich eine grosse Pufferkapazitaet (68.000µF/40V Roederstein) direkt "kopfueber" in meinem µGremlin vorgesehen (siehe z.B. hier http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=198650&postcount=701) und so vermutlich dasselbe bewirkt wie Alfred mit seinen 10x 1200mikroF Panasonic FC.
Ergebnis war bei mir: Das einfache Meanwell war schon klasse, aber das Meanwell HLG 320H 36A und mein klassisches RKT-Gleichrichter-Pufferelko-Netzteil (38V-360VA) waren noch sauberer, bar jeglicher minimaler Rest-Harsch- oder -Rauheit im Mittelhochtonbereich, die man evtl. dem einfachen Meanwell u.U. anlasten kann.
Also volle Uebereinstimmung mit Deinen Hoereindruecken, lieber Alfred!
Gruss Jens
P.S. Habe mich letztendlich fuer das RKT-Gleichrichter-Pufferelko-Netzteil (38V-360VA) fuer den Dauerbetrieb (seit Juli 2016) entschieden und die beiden Meanwells an "daddys" aus unserem Forum weitergegeben. Der baut uebrigens gerade fuer ein 8Ohm-Lautsprechersystem einen "T-AMP2500 extended" (AA-AB32514) auf und er berichtete von sehr ermutigenden ersten Ergebnissen bei seinen Vorversuchen.
Catweasel
21.01.2017, 19:33
Zitat:
"Der baut uebrigens gerade fuer ein 8Ohm-Lautsprechersystem einen "T-AMP2500 extended" (AA-AB32514) auf und er berichtete von sehr ermutigenden ersten Ergebnissen bei seinen Vorversuchen."
Da bin ich ja auch mal neugierig, da die Platine laut Sure Datenblatt für 3 Ohm optimiert ist.
Gruß, Helme =;-))
Traktrix
21.01.2017, 20:18
Da bin ich ja auch mal neugierig, da die Platine laut Sure Datenblatt für 3 Ohm optimiert ist.
... was nach den Messungen von Saarmichel (frag' mich jetzt nicht, in welchem post ;-) zumindest fuer das Ausgangsfilter nicht zutrifft. Das ist nach Michaels Messungen eindeutig fuer etwa 6Ohm optimal ...
Hallo Helme, schoen, 'mal wieder von Dir zu hoeren!
Gruessle Jens
Traktrix
22.01.2017, 06:50
Hallo Helme, hab's gefunden: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=177946&postcount=34
Gruessle Jens
Catweasel
22.01.2017, 15:15
Vielen Dank,
das hört sich ja gut an, vielleicht werde ich die Platine mal für meine "Atlas" ähnlichen Visaton "Kühlschränke" ausprobieren.
Liebe Grüße, Helme =;-))
Ich teste ihn mal an einer Confidence 5.
Melde mich in Kürze.
Gruß
Oliver
Saarmichel
22.01.2017, 20:09
Hallo Oliver :bye:
Melde mich in Kürze.
Naa, da bin ich aber wirklich mal sehr gespannt :cool:
Hallo, eine Frage. Wie werden die Dipschalter auf dem AA-AB32313 eingestellt?
Gruß Peter
Schade, kommt kein Ton raus. Spannung 48V liegt an...aber sonst ist Ruhe im Bau....trotzdem danke
Moin,
links ist Durchgang.
Gruß Kalle
ich hab mal eine frage... ich habe endlich den bausatz mal bei mir am laufen... (daran hängen 2 mivoc awx 184 im GHP gehäuse....
zusammen mit der Sure Lautstärkeregelung (http://store3.sure-electronics.com/aa-aa11117)... Muten geht damit, aber ich habe das Gefühl das die Laut/Leise funktion vom Drehrad nicht funktioniert.... hat da jemand eine idee??
Beim anschließen kann man ja eigentlich nix falsch machen.
Auf dem Board hab ich den Jumper1 auch auf ON gesetzt (damit die LS Reglung funktioniert. Oder muss da 2 auch auf ON ??
Verstehe ich jetzt nicht....bitte etwas genauer....Gruß Peter
Die Jumper sind für rechts und links. Müssen also immer gleich stehen.
Moin,
wenn die beiden Jumper links Richtung Stromversorgung stehen braucht man kein Zubehör, wenn man die Jumper nach rechts schiebt, muss man in der Steckfassung das Signal überbrücken, entweder mit dem Lautstärkeregler oder einem "richtigen" ;)Kondensator.
Gruß Kalle
Moin,
wenn die beiden Jumper links Richtung Stromversorgung stehen braucht man kein Zubehör, wenn man die Jumper nach rechts schiebt, muss man in der Steckfassung das Signal überbrücken, entweder mit dem Lautstärkeregler oder einem "richtigen" ;)Kondensator.
Gruß Kalle
... von Panasonic gibt es recht kompakte MKP's (links im Bild ein 2u7, RM 20mm). Da hat man schnell was zusammen gelötet. :built:
13100
Gruß Peter
Moin Peter,
wo gibt es die Kompakten? Für den Gehäuseeinbau sind die Gelben zu groß.
Gruß Kalle
Hallo Kalle,
hier zu haben:
https://hbe-shop.de/ (Farnell für "Arme"!)
2u7
https://hbe-shop.de/Art-1854897-FOLIENKONDENSATOR-PP-27UF-250V-RADIAL
680n
https://hbe-shop.de/Art-1854889-FOLIENKONDENSATOR-PP-680NF-250V-RADIAL
2u7 hätte ich noch ein Paar übrig, Interesse?
Gruß Peter
MOD Slaughthammer
26.01.2017, 17:49
Beiträge zum Hobbyhifiladen ausgegliedert, zu finden hier: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=14821
Hi,
Sorry no German here:)
I wrote to Saarmichel but I guess he left the forums, don't know. Anyway, does he say the HLG-320-36A adjusted to 39V and he uses like that? Google translation is not understandable. Thanks!
Hi jencelo,
he uses a HLG-320-36A, which can be adjusted to a maximum of 39V. He does not use it at its max but on its default 36V I believe. Other options presented have been HLG-600-48A or some connex SMPS power supply (SMPS600RS / SMPS800RS).
Hi jencelo,
he uses a HLG-320-36A, which can be adjusted to a maximum of 39V. He does not use it at its max but on its default 36V I believe. Other options presented have been HLG-600-48A or some connex SMPS power supply (SMPS600RS / SMPS800RS).
Thank you Chris! Appreciate the reply.
Hallo,
mein T-amp2400 hatte ich sozusagen im ìm offenen Betrieb nur mit passivem Kühlkörper tief im Low Board versteckt. Immer via Netzleiste eingeschaltet, ohne Probleme.
Nun aber doch, drei Lichter, zwei grün, ein rotes? sind auf der Platine zu sehen und aus dem Modulchen kommt kein Ton mehr. Nicht mal mehr ein sehr leises Rauschen bei aufgedrehter Vorstufe.
Ist die rote LED ein Warnlicht, oder ist es zum normalen Betriebszustand gehörend?
Doch nicht soo ganz gut via Netzleiste einzuschalten..?;)
Gruß
Peter
Hallo Peter,
nur die grünen LEDs dienen als Betriebsanzeige, die rote kennzeichnet eine Überlastung/Übersteuerung. Bei mir leuchtet diese auch beim Ein-/Ausschalten kurz auf. Hast du den Lautstärke-Regler von sure im Einsatz?
Gruß Peter
Hallo,
wie kann dich denn die 300 Watt von der 400 oder 500 Watt-Version unterscheiden?
Ich soll 2x 300 Watt haben, die Platinen sind gleich, die eine hat aber vorne links Spulen mit dem Aufdruck 151 und die andere 330.
Ich hab auch die Kühlkörper runter, aber ich seh da auch nichts anderes.
Hilow:confused:
Hallo Peter,
nur die grünen LEDs dienen als Betriebsanzeige, die rote kennzeichnet eine Überlastung/Übersteuerung. Bei mir leuchtet diese auch beim Ein-/Ausschalten kurz auf. Hast du den Lautstärke-Regler von sure im Einsatz?
Gruß Peter
Hallo Peter,
Danke schon mal für Deine Antwort.
Nein, ohne Regler oder jegliches.
Versorgt wird das Modul über ein Meanwell HLG 320 mit 36V.
Letzteres ist in Grenzen regelbar, vielleicht mal etwas herunterdrehen..
Ansonsten war das wohl das vorzeitige Ende des Teilchens:mad:
Gruß
Peter
Saarmichel
28.01.2017, 15:08
Ansonsten war das wohl das vorzeitige Ende des Teilchens:mad:
Hallo Peter.
Ja, Du hast Deinen kleinen Gremlin wohl offenbar zum ewigen schweigen verdammt.
Gruß
Michael
Hallo Peter,
das Runterdrehen des Meanwell wird leider nix bringen :(, wie Saarmichel schon schreibt hast du den kleinen wohl gekilled!
Vielleicht noch zur Info an alle Gremlin-Fans: Mein HRP600-36 lässt sich so weit hochdrehen, dass der Überspannungsschutz anschlägt und das Netzteil ausschaltet bzw. erst gar nicht angeht.
Gruß Peter
Hallo Peter,
Danke schon mal für Deine Antwort.
Nein, ohne Regler oder jegliches.
Versorgt wird das Modul über ein Meanwell HLG 320 mit 36V.
Letzteres ist in Grenzen regelbar, vielleicht mal etwas herunterdrehen..
Ansonsten war das wohl das vorzeitige Ende des Teilchens:mad:
Gruß
Peter
Hallo Hilow,
das Thema hatten wir schon mehrfach hier, bisher ohne ein brauchbares Ergebnis. Ich habe 4 TAMP2400, davon haben 3 Spulen mit 330 und einer mit 151. Der Außenseiter hat seltsamerweise auch noch einen um 6dB höheren Verstärkungsfaktor und geht deshalb zurück an HHL.
Gruß Peter
Hallo,
wie kann dich denn die 300 Watt von der 400 oder 500 Watt-Version unterscheiden?
Ich soll 2x 300 Watt haben, die Platinen sind gleich, die eine hat aber vorne links Spulen mit dem Aufdruck 151 und die andere 330.
Ich hab auch die Kühlkörper runter, aber ich seh da auch nichts anderes.
Hilow:confused:
Irgendwie hab ich so meine Probleme mit der foreneigenen Suchfunktion, ich bekomme nämlich keine Ergebnisse angezeigt, egal nach was ich suche. Von daher ist das jetzt etwas Off Topic:
Ich verwende den Sure DSP und möchte über die digitalen Eingänge reingehen. Dazu gab es mal einen Beitrag hier, glaub ich jedenfalls. Weiss dazu jemand etwas, evtl. mit Link? Wäre super!
Slaughthammer
30.01.2017, 20:11
meinst du diesen Thread hier?
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=13886
Wenn die Forensuche versagt, kann man immer gut google nutzen, mit dem Suchzusatz "site:diy-hifi-forum.eu"
Gruß, Onno
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29830
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29831
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29829
Moin,
das sind die Kondensatoren, mit dem ich versuche den Gremlin klanglich aufzupeppen. Das Gute....es funktioniert.
Dank der Schalter im Eingang kann man die Serienkondensatoren (d.h. ab Werk, keinesfalls in Serie;)) ausschalten. Mir gefällt es besser, wenn der Schalter links steht, also beide Kondensatoren parallel geschaltet sind.
Mit dem WIMA MKP ist eine deutliche Veränderung zu bemerken....aber die anderen können es bässer.
Klanglich schenken sich die letzten beiden, der Arcotronics 3,3 µF und der Panasonic PP 2,7 µF (Peters Tipp) kaum was, wenn überhaupt , denn der Pana ist frisch.
Der klangliche Unterschied
Dank der Steckplatinen ist der Tausch schnell vollzogen, so dass man schnell vergleichen kann. Steckt man eine der Platinen ein, meint man zuerst, es ist leiser geworden. Aber der Eindruck täuscht. Plötzlich ist um SängerInnen und InstrumentInnen mehr Luft. Das Klangbild ist nicht mehr so kompakt sondern irgendwie viel natürlicher, detailreicher und mit schöneren Klangfarben....dabei schiebt der Bass fühlbar (Zwerchfell) tiefer und deutlich trockener. Die an sich gute räumliche Darstellung ist bei korrekten Größenverhaltnissen etwas tiefer geworden. Der Tausch ist verblüffend, aber mit zusätzlichem MKP oder eben PP zeigt der Gremlin, dass er klanglich noch mehr kann.
Ich bevorzuge die Gelben, aber für den kompakten Einbau in passiv gekühlte Gehäuse sind die Panasonic erste Wahl......kann sein, dass nach ein paar Stunden der Panasonic unhörbar gleichzieht.
Gruß Kalle
Edith meint, der alte Mann sieht nah nicht mehr so gut und war zu faul 2. Etagen zur Leichtlupe nach oben zu fliegen....deshalb sind die Lötungen "knapp ausreichend":-(>
Gehört mit SonyXA50ES clockwork und Manger 107/2 mod.
Traktrix
01.02.2017, 20:23
Sehr schoen, lieber Kalle!
Eine Vergroesserung der Eingangskapazität wird auf jeden Fall mehr Tiefgang erzeugen. Und, dass die Qualitaet insbesondere auch der Eingangs-Cs auf den Fertigplatinen von Sure u.U. Verbesserungspotential aufweisen, hat schon Trevor Marshall in seinem Class-D-Tutorial festgestellt. Letzteres hatte ich hier schon einmal aus anderem Grund verlinkt, da ging es um Class-D-Ausgangsfilter, also jetzt hier "aus aktuellem Anlass" noch einmal: http://www.trevormarshall.com/class-d-tutorial/. Der ganze Eingangsaufbau darf nur nicht mechanisch so gross werden, dass er zu einer Antenne wird und wir uns darueber irgendwelchen Aerger einfangen.
Lieber Kalle, Du hast mich jetzt richtig "angefixt", ich hoffe sehr, dass ich am Wochenende Zeit habe, mich darum bei meinem µGremlin einmal genauer zu kuemmern. Kannst Du vielleicht noch Skizzen oder Detailfotos wg. der exakten Kontaktbelegung einstellen? Vielen Dank fuer Deine Muehe!!!
Gruss Jens
JazzJack
01.02.2017, 20:45
Schaut mal hier:http://www.hobbyhifiladen.de/blog-tripath-amp-und-bluetooth-board-im-test
Hat das Jemand gelesen?
Gesendet von meinem SM-A9000 mit Tapatalk
Kannst Du vielleicht noch Skizzen oder Detailfotos wg. der exakten Kontaktbelegung einstellen?
Hallo Jens,
kein Problem.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29840
Das Ganze ist gespiegelt, so dass man beim Einstecken nicht nachdenken muss.
Die Größe und die Wirkung der Kondensatoren wurde hier schon ausgiebig diskutiert:-)> ...... der Ausgangsfilter auch.
Hat das Jemand gelesen?
Ja,
aber das ist doch ganz gewiss nicht neu. Es sind auch Messwerte dabei. es ist aber nicht mehr als eine Produktvorstellung.
Gruß Kalle
Traktrix
01.02.2017, 21:49
Habe soeben die Panasonics bei hbe bestellt. Danke daher an severb, vielen Dank auch fuer Deine tolle Vorarbeit, lieber Peter!
Gruss Jens
Traktrix
01.02.2017, 22:05
Danke, lieber Kalle!!!
Das erleichtert mir den Job gewaltig ... :-)
Gruss Jens
Traktrix
01.02.2017, 22:23
Die Größe und die Wirkung der Kondensatoren wurde hier schon ausgiebig diskutiert:-)> ...... der Ausgangsfilter auch.
... womit Du Recht hast, aber lesen alle Leute ca. 45 Seiten durch? O.k., das Nicht-Lesen sollte man nicht foerdern ...
Gern geschehen lieber Jens! Wenn du eine Inselrasterplatine (3'er -Pakete) und kleine Drahtbrücken verwendest (siehe meine Bilder), so schaut es etwas ordentlicher aus und die Signale haben beidseitig eine kleine Groundplane! :)
13143
Gruß Peter
Habe soeben die Panasonics bei hbe bestellt. Danke daher an severb, vielen Dank auch fuer Deine tolle Vorarbeit, lieber Peter!
Gruss Jens
Traktrix
02.02.2017, 06:22
Klasse, vielen Dank!
Jens
Wenn du eine Inselrasterplatine (3'er -Pakete) und kleine Drahtbrücken verwendest (siehe meine Bilder), so schaut es etwas ordentlicher aus und die Signale haben beidseitig eine kleine Groundplane! :)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29868
Hallo Peter,
von ordentlich hat so jeder seine Vorstellungen:rolleyes:,
man sieht auch noch ein wenig die Herzform....ich mag den Kleinen.
Jrooß Kalle
Hallo,
wie bereits angekündigt habe ich nun den Gremlin in ein vorhandenes, altes Verstärkergehäuse gebaut. Eine Quellenwahl wurde mit einer Pro-Ject Switchbox realisiert. Der Vorteil daran ist, dass die Quellen per vorhandenen Taster in der Front geschaltet werden und auch angezeigt werden.
Dies ist nun die vorab Version um den Klang zu testen/vergleichen mit meinem vorhandenen Verstärker (Vintage Youngtimer). Ein paar Kleinigkeiten wären noch nachzubessern. Zum einen die Anzeige-LED's in der Front, diese sind Orange. Das gefällt mir gar nicht und wird beizeiten auf blau geändert.
Außerdem ist der Power-Taster in der Front noch zu aktivieren. Das heißt, ich suche noch nach einer Lösung um den Verstärker mit nur einem Taster, ein- und auszuschalten.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1687&pictureid=29842
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1687&pictureid=29804
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1687&pictureid=29805]
Kurz zu meinen Höreindrücken, rein subjektiv und im direkten Vergleich mit meinem Sansui Verstärker.
Es gab überhaupt keine Überraschungen, der Sure-Verstärker tut was er soll, verstärken! Musikalisch ist alles vorhanden, ich vermisse auch in schwierigeren Passagen nichts, prima! Im direkten Vergleich fällt mir auf, dass der Sure vielleicht etwas (ein ganz klein wenig) heller, offener klingt und der Bass minimal mehr Kontur hat, wenn man das so bezeichnen kann.
Gefällt mir wirklich sehr gut, mal sehen ob das auch Langzeit-tauglich ist.
Gruß
Jörg
P.S. Dies zum Thema Nachhaltigkeit von ollem Vintage-Kram.
Saubere Arbeit!
Find ich gut, das meine Switch-Box eine interessante Wiederverwertung erfahren hat!
.. und funktioniert tadellos, ohne knacken. Obwohl eigentlich nur noch die Steuerplatine mit dem Prozessor geblieben ist. Die Chinch und Klinken Ein- und Ausgänge habe ich durch Lötstifte ersetzt .... fluppt :ok:
Moin,
so muss das sein. Gelungene Modernisierung:thumbup:.
Konntest du nicht auch den alten Trafo als Netzteilbasis mit hinüberretten?
Außerdem ist der Power-Taster in der Front noch zu aktivieren. Das heißt, ich suche noch nach einer Lösung um den Verstärker mit nur einem Taster, ein- und auszuschalten.
Dafür könntest du vielleicht ein altes Handynetzteil und ein Relais nutzen, aber eben unter Akzeptanz des Standbystromes.
Ich finde als Netzschalter diese hier mechanisch und elektrisch sehr brauchbar
http://www.pollin.de/shop/dt/NTc5OTc1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Schalter_Taster /Kippschalter_KN3_C_201A_2_polig_ON_OFF.html
Wären aber in deiner Frontplatte nicht ganz öh stilecht :) .
Gruß Kalle
Hi,
habe mich schon durch nen Teil des Threads gekämpft.
Meine Frage: Ist dieser Amp tatsächlich klanglich so überlegen?
Hatte der Einfachheit halber mit den Anaview Modulen geliebäugelt. Aber der Überschwang hier lässt mich zögern.
Reden wir hier von Nuancen oder von deutlich hörbaren Unterschieden?
Reden wir hier von Nuancen oder von deutlich hörbaren Unterschieden?
Moin,
das kommt auf deine Quellen und deine Lautsprecher an und ob du ein Hörnix bist;). Das Ding ist schon erstaunlich gut. Anaview kenne ich nicht.
Gruß Kalle
Konntest du nicht auch den alten Trafo als Netzteilbasis mit hinüberretten?
Mit 100 Watt ein bisschen Mager.
Dafür könntest du vielleicht ein altes Handynetzteil und ein Relais nutzen, aber eben unter Akzeptanz des Standbystromes.
Ich finde als Netzschalter diese hier mechanisch und elektrisch sehr brauchbar
http://www.pollin.de/shop/dt/NTc5OTc...chalter_Taster /Kippschalter_KN3_C_201A_2_polig_ON_OFF.html
Wären aber in deiner Frontplatte nicht ganz öh stilecht
Meine Idee ist ein Stromstoßschalter, der "Hauptschalter" sitzt dann an der Steckdose .... da wird mir noch eine einfache Lösung einfallen.
Reden wir hier von Nuancen oder von deutlich hörbaren Unterschieden?
Wie Kalle schon schrieb ... es kommt darauf an!
Ich hatte den AMS1000-2600 und fand das Teil genial, nun habe ich den Gremlin und finde diesen auch klasse. Gegeneinander habe ich sie nicht gehört.
Meiner Meinung nach spielen beide auf ziemlich hohem Niveau!
Beim Gremlin kannst du die Lautstärkerregelung einfach realisieren, beim Anaview hast du keinen Streß mit der Spannungsversorgung ... der Gremlin ist etwas günstiger und du brauchst keinen Vorverstärker ....
Gruß
Jörg
Vielleicht noch zur Einschätzung.
Bei unserem ganz privatem Probehören schlug er sich mit Prominenz herum, an zwei von drei Lautsprechern war eine Gryphon Antileon besser, die JBL gewann mit dem Gremlin mehr Temperament.
An einer ESL63 und einer Kef 105 war eine Quad Profiendstufe (findet man im www nix drüber) einen Hauch überzeugender.
Das war, bevor ich mit den parallelen Eingangskondensatoren gespielt habe, damit hat der Kleine noch einmal einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.
Es ist wirklich kaum zu glauben:).....aber das alles ist eine rein subjektive Einschätzung von ein paar Typen, die sich erst 3 bis 5 Jahrzehnten im High-End-Dschungel bewegen.
Gruß Kalle
Danke für euer Feedback! Mangels Erfahrung mit Chipamps heißt es wahrscheinlich einfach probieren geht über studieren.
Zunächst schwebt mir eine Bassendstufe vor mit integriertem miniDSP. Im Bassbereich sind etwaige Schwächen der verschiedenen Amps wahrscheinlich eher zweitrangig.
Hallo,
Ich wiederhole mich.
Wenn nur der subkanal über ein DSP läuft, hat man ein delay= preringing.
Da der DSP das Signal verzögert eilt der Kanal nach.
Wenn dann muss das komplette Signal durch das DSP.
Hi,
genauso war es gedacht. Die DSP-Platine wollte ich aus Platzgründen in der Endstufe unterbringen. Main In direkt in den DSP > 2 Kanäle intern für den Bass und 2 Kanäle an Ausgänge zur Endstufe für die Tops.
.....aber das alles ist eine rein subjektive Einschätzung von ein paar Typen, die sich erst 3 bis 5 Jahrzehnten im High-End-Dschungel bewegen.
Gruß Kalle
Die Formulierung gefällt mir.
Traktrix
07.02.2017, 20:49
Neue Eingangs-Cs fuer meinen µGremlin!
So, heute sind die Panasonics 2,7µF MKP angekommen und ich habe sie gleich eingebaut. Nochmals vielen Dank an severb-Peter und Kalle, dank Eurer Vorarbeit und Euren Berichten ging der Einbau recht flott. Wobei sich bei einem aus geometrischen Gruenden so benamsten µGremlin natuerlich der Platzbedarf als Hindernis herausstellte (siehe Fotos).
Den 2,7µF-MKP habe ich noch mit einem FKP gebrueckt. Ich bin mir darueber im Klaren, dass meine auf den Fotos ersichtliche handwerkliche Loesung nicht die ultimative ist. Die (sicher sehr richtigen) Ueberlegungen von serverb-Peter in Hinblick auf groundplane habe ich voellig links liegen gelassen. Ich war zugegebener Massen einfach zu gespannt, was bei der Umruestung klanglich herauskommt.
Klangliches ...
Sofort deutlich hoert man das (bei einem Wechsel von gemessenen 0,96µF irgendwas-SMD nach gemessenen 2,8µF MKP zu erwartende) Mehr an Tiefbass, was erfreulicher Weise auch mit einem "tieferen" Raum einhergeht.
Sehr schoen ist auch ein ein Hauch dunkleres Klangbild, das aber mit mehr Hochtonaufloesung und "Sauberkeit" aufwartet. Ganz toll ist das zu hoeren beim percussion-schwangeren Intro von Ana Carams "Viola Fora De Moda" von der Chesky-CD/-SACD "Rio After Dark". Kennen viele von (den Aelteren unter) Euch auch vom "Chesky Jazz Sampler Vol. 1" (hier track 03), der auf vielen Messen 'rauf und 'runter lief. Von diesem sampler sind die von mir beschriebenen Verbesserungen auch bei "Club De Sol" (track 04) vom Firmen(Co)Chef David Chesky prima zu hoeren ...
Auch die Verbesserungen in den Hoehen wirken sich auf die Raeumlichkeit, vor allem auf die Stabilitaet der Raeumlichkeitswiedergabe aus. Die einzelnen Instrumente stehen freier im Raum (das beruehmte "Mehr an Luft zwischen den Instrumenten") und - wenn ich noch einmal beim Chesky Jazz Sampler bleiben darf - die verschiedenen "ueberbreiten" Anteile dieser wirklich schoenen Aufnahmen, allen voran bei Clark Terrys "Pennies From Heaven" (track 07), kommen noch toller heraus. Clark Terry steht mit seiner Trompete ueber das ganze Stueck stabil und festgenagelt rechts(!) von meiner rechten Lautsprecherbox(!!!). Das war bisher noch nicht in diesem Masse der Fall.
Wenn ich das hier alles so durchlese, klingt es alles ziemlich esoterisch. Ist leider so! Aber jeder von Euch, der einen Gremlin sein Eigen nennt, weiss, was fuer ein verdammt guter Amp das ist! Und dann sind die Unterschiede nur auf (sehr) hohem Niveau auszumachen.
Gruss Jens
P.S. Ich hoere meine Musik meist vom Rechner mit foobar ueber USB, mein DAC-PreAmp (der USB asynchron in Empfang nimmt) ist der Leema Elements, die Boxen KEF R900.
Hallo Jens,
gute Idee die KPs in den Keller zu bauen. Die Klangbeschreibung kann ich gut nachvollziehen. Jetzt höre endlich auf zu grinsen, das gibt Falten:D.
Gruß Kalle
Traktrix
07.02.2017, 21:27
Jetzt höre endlich auf zu grinsen, das gibt Falten:D.
Mist, und ich war total sicher, alle hier vorhandenen webcams sauber abgeklebt zu haben ... :-(
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29830
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29831
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29829
Moin,
das sind die Kondensatoren, mit dem ich versuche den Gremlin klanglich aufzupeppen. Das Gute....es funktioniert.
Dank der Schalter im Eingang kann man die Serienkondensatoren (d.h. ab Werk, keinesfalls in Serie;)) ausschalten. Mir gefällt es besser, wenn der Schalter links steht, also beide Kondensatoren parallel geschaltet sind.
Mit dem WIMA MKP ist eine deutliche Veränderung zu bemerken....aber die anderen können es bässer.
Klanglich schenken sich die letzten beiden, der Arcotronics 3,3 µF und der Panasonic PP 2,7 µF (Peters Tipp) kaum was, wenn überhaupt , denn der Pana ist frisch.
Der klangliche Unterschied
Dank der Steckplatinen ist der Tausch schnell vollzogen, so dass man schnell vergleichen kann. Steckt man eine der Platinen ein, meint man zuerst, es ist leiser geworden. Aber der Eindruck täuscht. Plötzlich ist um SängerInnen und InstrumentInnen mehr Luft. Das Klangbild ist nicht mehr so kompakt sondern irgendwie viel natürlicher, detailreicher und mit schöneren Klangfarben....dabei schiebt der Bass fühlbar (Zwerchfell) tiefer und deutlich trockener. Die an sich gute räumliche Darstellung ist bei korrekten Größenverhaltnissen etwas tiefer geworden. Der Tausch ist verblüffend, aber mit zusätzlichem MKP oder eben PP zeigt der Gremlin, dass er klanglich noch mehr kann.
Ich bevorzuge die Gelben, aber für den kompakten Einbau in passiv gekühlte Gehäuse sind die Panasonic erste Wahl......kann sein, dass nach ein paar Stunden der Panasonic unhörbar gleichzieht.
Gruß Kalle
Edith meint, der alte Mann sieht nah nicht mehr so gut und war zu faul 2. Etagen zur Leichtlupe nach oben zu fliegen....deshalb sind die Lötungen "knapp ausreichend":-(>
Gehört mit SonyXA50ES clockwork und Manger 107/2 mod.
Hello,
I am sorry but the Google translator did a bad job with your message.
Which one sounded the best?
Translator said you prefer the yellow one but don't know which one is yellow. And said WIMA was your favorite one. Confusing nevertheless:)
Hi,
I started with the WIMA, then I tried the "yellow"
http://www.pollin.de/shop/dt/NzY0OTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Folienkondensatoren/Folienkondensator_ARCOTRONICS_A70MT4330ZA00K.html.
I like this cheap thing, it is a very good PP/MKP capacitor.
All I measured, about 40 pieces, had between 3,25µF and 3,32µF, wide away from the 10 % tolerance.
It works very good in crossover networks also.
Peter uses the small Panasonic PP 2,7 µF,so I tried it.
Conclusion:
The WIMA 1µF is a tad small for bass improvement.
I can hear really no diffrence between the Arcotronics and the Panasonic. The Arcotronics is a little bit to high for using with the planed passive cooling in the new enclosure.
I prefer to use the original capacitor parallel with the MKPs, switches in position "on".
We can hear no difference between the Meanwell switching power supply and a conventional power supply.
The "gremlin" was stopped with his flight in contest with the equipment from us friends by a Gryphin Antileon and a QUAD studio power amplifier.
Sorry for my English, I left my last English lesson about 45 years ago.
Greets Kalle
Hi,
I started with the WIMA, then I tried the "yellow"
http://www.pollin.de/shop/dt/NzY0OTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Folienkondensatoren/Folienkondensator_ARCOTRONICS_A70MT4330ZA00K.html.
I like this cheap thing, it is a very good PP/MKP capacitor.
All I measured, about 40 pieces, had between 3,25µF and 3,32µF, wide away from the 10 % tolerance.
It works very good in crossover networks also.
Peter uses the Panasonic 2,7 µF,so I tried it.
Conclusion:
The WIMA 1µF is a tad small for bass improvement.
I can hear really no diffrence between the Arcotronics and the Panasonic. The Arcotronics is a little bit to high for using with the planed passive cooling in the new enclosure.
I prefer to use the original capacitor parallel with the MKPs, switches in position "on".
We can hear no difference between the Meanwell switching power supply and a conventional power supply.
Sorry for my English, I left my last English lesson about 45 years ago.
Greets Kalle
Thank you for the quick reply! I really appreciate it. By the way, your English is perfect! It is not my first language either:)
Wo nehmt ihr die kleinen Lochrasterplatinen her?
Traktrix
08.02.2017, 10:39
Wo nehmt ihr die kleinen Lochrasterplatinen her?
Habe ich - ehrlich gesagt - in meinem in knapp 50 Jahren immer weiter gewachsenem Bastlerbestand. Neu zu kaufen z.B. hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDg1NzU1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Montagematerial/Punktrasterplatine_150x100_mm.html. Mit PUK- oder Laubsaege entlang der jeweiligen "Nachbarlochreihe" zuschneiden und mit Feile glaetten - fertig!
Gruss Jens
Danke Dir. Habe ich mir schon so gedacht. Hatte die Hoffnung, dass es die irgendwo in klein gäbe :D
Ich bastel schon seit Wochen an meinem Gremlin. Freizeit dafür ist leider knapp gesät. Werde meinen Bau hier vorstellen, sobald er fertig ist.
Traktrix
08.02.2017, 10:45
Viel Erfolg, Chris!
Ich sollte noch ergaenzen: Mit der Feile nicht nur die Saegeraender glaetten, sondern auch die Loetpunktreste der "zersaegten Nachbarloetpunktreihe" beseitigen ...
Gruss Jens
Habe ich - ehrlich gesagt - in meinem in knapp 50 Jahren immer weiter gewachsenem Bastlerbestand. Neu zu kaufen z.B. hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDg1NzU1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Montagematerial/Punktrasterplatine_150x100_mm.html. Mit PUK- oder Laubsaege entlang der jeweiligen "Nachbarlochreihe" zuschneiden und mit Feile glaetten - fertig!
Gruss Jens
...oder mit dem Schraubendreher drüberritzen und abbrechen...übers Sandpapier ziehen und fertig:prost:
Moin,
auch meine neue Vibrationssäge scheitert.....feine PUK tuts so halbwegs, besser geht Laubsäge:D.
Finishen am Schleifstein fein;).
Jrooß
Ach vom Tuning bin ich leider noch weit entfernt. :(
Stecke gerade im Aufbau meines Gremlins u. habe dazu ein paar zugegeben (Anfänger-)fragen an euch:
Ich habe mal ein schnelles Schaltungsschema angehangen. Passt das Schaltschema so oder habe ich irgendwo einen groben Schnitzer drin? Meine Frage bezieht sich besonders auf den Vandalismusschalter (an den beiden Aux Anschlüssen des NT soll die 12V Led des Schalters hängen).
Welche Kapazität der Feinsicherungen habt ihr gewählt (träge FS mit wieviel A)?
Ich setzte das SMPS600RS Netzteil ein. Weiß jemand, wo man dort die Spannung runter regeln kann?
Danke u. VG
Tom
Ich habe mal ein schnelles Schaltungsschema angehangen.
Hallo Tom,
das denkst du:rolleyes:, ich sehe nur auf schwarzem Grund ein stark verpixeltes "etwas":(.
So kann die keiner helfen.
Gruß Kalle
Ok, liegt wahrscheinlich am png. Hoffe, dass man es jetzt erkennen kann...
Hallo Tomax,
ich denke, damit musst du allein klarkommen. Über diesen Schaltplan, bei dem die tödliche Phase mit Live bezeichnet wird, fehlt mir einfach eine gemeinsame Kommunikationsbasis.
Gruß Kalle
Ok, liegt wahrscheinlich am png. Hoffe, dass man es jetzt erkennen kann...
Hallo Tomax,
mir ist nicht bekannt, welche elektrotechnische Vorbildung du hast ... also be careful, sei vorsichtig!
13253
Nach dem Bild, welches ich von deinem SMPS gesehen habe, ist hier bereits eine Feinsicherung eingebaut (roter Kringel). Eine zusätzliche Sicherung vor deinem Schalter macht somit rel. wenig Sinn. Auf dem Bild ist ein blauer Trimmer zu sehen (blauer Kringel); mit 95%-tiger Sicherheit wird hier die Ausgangsspannung fein justiert. Dies solltest du mit einem geeigneten Multimeter nachmessen, bevor du den Gremlin anschließt. Wenn dein Schalter, mit dem du die Netzphase schaltest eine integrierte LED hat (Ringbeleuchtung), so sollte in der Doku dazu stehen, welche Spannung (DC) diese benötigt. Allgemein lässt sich das nicht sagen. Was mich ein wenig stutzig macht, ist die Darstellung des Gremlin. Der Anschluss der Versorgungsspannung schaut o.k. aus. Wenn du eine Stereoversion erworben hast, findest du "unten" die beiden Eingänge (als cinch-Buchsen, von links nach rechts erst Kanal 1 und dann Kanal 2) und "oben" die beiden Lautsprecheranschlüsse (Schraubklemmen) von links nach rechts Kanal 1 mit - + und Kanal 2 mit - + analog. Vielleicht hat mich aber nur dein Bild mit den 4 "Anschlüssen" oberhalb des Gremlin etwas irritiert, da diese stark an die "alternativen" Lautsprecherkontakte auf der Platine erinnern.
Gruß Peter
Jackelbarto
09.02.2017, 07:39
Nach dem Bild, welches ich von deinem SMPS gesehen habe, ist hier bereits eine Feinsicherung eingebaut (roter Kringel). Eine zusätzliche Sicherung vor deinem Schalter macht somit rel. wenig Sinn.
Moin,
das ist jetzt aber nicht euer Ernst, oder? :confused::confused::confused:
Natürlich macht die Sinn, denn dieser kleine Druckschalter ist nicht dafür geschaffen die potentiellen 600W eines SMPS600RS zu schalten. Wenn der "durchrattert" hast du 230V auf dem Gehäuse, naja, die Haussicherung wird's schon richten.........
Ich benutzte auch diese Schalter weil ich die schön finde, allerdings schalten die bei mir ein Relais und das Relais schaltet das Netzteil ein oder aus.
PS.: Die LED in dem Schalter ist aber nicht für 12V ausgelegt, also einen Vorwiderstand einbauen.
Grüße
Rene
das ist jetzt aber nicht euer Ernst, oder?
Erkläre mir bitte mal wie der Schalter "durchrattern" soll und wie dann die 230 Volt auf das Gehäuse kommen sollen?
Davon abgesehen können die meisten dieser Vandalismus-Schalter min. 230V/5A ab ... von daher sollte das passen.
Einen extremen Abrissfunken am Schalter hatte ich bisher auch nicht in Verbindung mit meinem SMPS.
Ich gebe dir aber Recht, über ein Relais schalten ist eine gute, saubere Lösung da diese oft bis 10A belastbar sind.
Gruß
Jörg
albondiga
09.02.2017, 08:56
Hallo Tomax,
ich denke, damit musst du allein klarkommen. Über diesen Schaltplan, bei dem die tödliche Phase mit Live bezeichnet wird, fehlt mir einfach eine gemeinsame Kommunikationsbasis.
Gruß KalleSo hilft man sich im Forum. Da kommt jemand, schreibt die Bezeichnung des Anschlusses auf dem Gremlin ab, und das reicht, um den Blockwart auf den Plan zu rufen. Wer's auf dem Bild nicht erkennen kann, hier ein Schirmschuss aus dem Internetz, wo ein PDF leicht zu finden ist.http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=13256&d=1486630499
Hallo Tomax,
ich denke, damit musst du allein klarkommen. Über diesen Schaltplan, bei dem die tödliche Phase mit Live bezeichnet wird, fehlt mir einfach eine gemeinsame Kommunikationsbasis.
Gruß Kalle
@Kalle: Danke dir für die konstruktive Hilfe! (die Bz. Live steht übrigens auf dem Connex China SMPS u. ist im amerik. Sprachgebrauch für Phase nicht selten).
@severb: Du hast hinsichtlich des blauen Trimmers recht. Dort kann die Ausgangsspannung feinjustiert werden. Habe es gerade auch anderweitig in Erfahrung bringen können. Ja ist die Stereoversion u. unten sind die Cinch u. oben die LS-Anschlüsse.
Die Sicherung auf dem Bord alleine reicht mir nicht u. dem Schalter alleine möchte ich nicht vertrauen, deshalb die zusätzliche Sicherung in der Phase. Der Schalter ist übrigens für 230V/6A ausgelegt.
Ich habe gerade ein Triggerrelais (Finder) ergattert u. werde jetz wohl dieses für die Schaltung des Gremlin nutzen u. den Rastschalter in den VV verbannen. Das ist komfortabler auch wenn es einer zusätzlichen Ltg. bedarf. Von daher hat sich diese Frage für mich erledigt. Danke euch für den Input dazu.
Jackelbarto
09.02.2017, 09:23
Erkläre mir bitte mal wie der Schalter "durchrattern" soll und wie dann die 230 Volt auf das Gehäuse kommen sollen?
Davon abgesehen können die meisten dieser Vandalismus-Schalter min. 230V/5A ab ... von daher sollte das passen.
Einen extremen Abrissfunken am Schalter hatte ich bisher auch nicht in Verbindung mit meinem SMPS.
Ich gebe dir aber Recht, über ein Relais schalten ist eine gute, saubere Lösung da diese oft bis 10A belastbar sind.
Gruß
Jörg
Hi, ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit, dass der Schalter einen mechanischen Defekt haben könnte und dadurch die volle Spannung auf das Gehäuse kommt. Ist mir leider passiert.
Diese Schalter haben laut Aufdruck 3A, diese 3A sind aber wie bei allen solchen Schaltern nicht die Stromstärke die sie schalten können. Davon ab, kommen die aus Fernost und haben keinerlei VDE oder sonstiges Prüfzeichen, also mit Vorsicht zu genießen.
Aber egal, es war ja auch nur ein Hinweis auf eventuelle Gefahren, ich will hier keine "Klugscheiß Diskussion" anfangen.
Weitermachen :bye:
Rene
Hi, ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit, dass der Schalter einen mechanischen Defekt haben könnte und dadurch die volle Spannung auf das Gehäuse kommt. Ist mir leider passiert.
Diese Schalter haben laut Aufdruck 3A, diese 3A sind aber wie bei allen solchen Schaltern nicht die Stromstärke die sie schalten können. Davon ab, kommen die aus Fernost und haben keinerlei VDE oder sonstiges Prüfzeichen, also mit Vorsicht zu genießen.
Aber egal, es war ja auch nur ein Hinweis auf eventuelle Gefahren, ich will hier keine "Klugscheiß Diskussion" anfangen.
Weitermachen :bye:
Rene
Hi,
es gibt auch "anständige Schalter", die sind natürlich ein wenig teurer.
https://www.buerklin.com/de/druckschalter/p/12g2300
Ich habe übrigens auch noch eine Feinsicherung vor den Schalter gesetzt, wobei diese bei einem RKT-Netzteil im Einsatz war und ich nun ein SMPS verwende.
... also, alles gut! :thumbup::built:
Gruß Peter
Hallo Peter, dass sieht in der Tat schon viel solider aus, als mein V-Schalter, bei dem die Flachsteckzungen klein u. sehr eng beieinander liegend sind. Allerdings sind die beleuchteten Varianten m.A. überteuert.
@Kalle: Danke dir für die konstruktive Hilfe! (die Bz. Live steht übrigens auf dem Connex China SMPS u. ist im amerik. Sprachgebrauch für Phase nicht selten).
@severb: Du hast hinsichtlich des blauen Trimmers recht. Dort kann die Ausgangsspannung feinjustiert werden. Habe es gerade auch anderweitig in Erfahrung bringen können. Ja ist die Stereoversion u. unten sind die Cinch u. oben die LS-Anschlüsse.
Die Sicherung auf dem Bord alleine reicht mir nicht u. dem Schalter alleine möchte ich nicht vertrauen, deshalb die zusätzliche Sicherung in der Phase. Der Schalter ist übrigens für 230V/6A ausgelegt.
Ich habe gerade ein Triggerrelais (Finder) ergattert u. werde jetz wohl dieses für die Schaltung des Gremlin nutzen u. den Rastschalter in den VV verbannen. Das ist komfortabler auch wenn es einer zusätzlichen Ltg. bedarf. Von daher hat sich diese Frage für mich erledigt. Danke euch für den Input dazu.
Hi Tomax,
in der Beschreibung zu deinem SMPS600 findet man auch noch folgenden Hinweis:
On-board Soft Start for smooth turn On without huge current peaks. No additional Soft-Start is required.
Gruß Peter
Hi Gremlin-Freunde,
der vom HHL zugeschickte Ersatz (TAMP2400) hat ein neues Layout. Größere Ausgangsfilter-Spulen.
13265
Gruß Peter
So hilft man sich im Forum. Da kommt jemand, schreibt die Bezeichnung des Anschlusses auf dem Gremlin ab, und das reicht, um den Blockwart auf den Plan zu rufen.
Moin,
halte dir mal einen Spiegel vor, denn wenn hier einer als Blockwart auftritt, packe dich an die eigene Nase oder an die .... .
Ich habe mit "fehlender Kommunikationsbasis" gemeint, dass ich mich außerstande sehe in diesem sicherheitsrelevanten Thema die Informationen so zu vermitteln, wie es notwendig wäre. Das heißt, ich möchte an dieser Stelle nicht helfen, weil ich die Verantwortung bei einer solchen Beratung nicht tragen möchte. Wenn man mit Netzspannung führenden Teilen umgeht, sollten erst recht bei einer Internetberatung gewisse Grundkenntnisse vorhanden sein. Ich sehe mich nicht in der Lage diese von dieser Tastatur aus zu vermitteln.
Ansonsten kannst du mir den Nachen deuen.
Gruß Kalle
Hallo Peter,
die sehen deutlich bässer aus..........ich will gar nicht genau hingucken, zu früh gekauft:(. Berichte gerne weiter.
Gruß Kalle
Traktrix
09.02.2017, 15:59
die sehen deutlich bässer aus..........ich will gar nicht genau hingucken, zu früh gekauft:(. Berichte gerne weiter.
Ich haette es nicht annaehernd so gut ausdruecken koennen!
Neidische Gruesse! ;-)
Jackelbarto
09.02.2017, 16:12
Hi,
es gibt auch "anständige Schalter", die sind natürlich ein wenig teurer.
https://www.buerklin.com/de/druckschalter/p/12g2300
Cooler Schalter, muß ich mir merken, danke für den Tip:)
Rene
Die mit den grösseren Ausgangsdrosseln gabs letzte Jahr schon mal.
Der Unterschied zur anderen Serie mit den schmalen Drosseln war gehörmäßig nicht wirklich auszumachen..
Gruss
Alfred
PS.: Das smps 800 48V von Connexelektronic spielt sich ein. Noch nicht ganz durch aber jetzt schon sehr souverän und eher besser als das smps 300 , das lineare NT und das Meanwell.
Noch eine Anmerkung zu der Kondensatormodifikation.
Ich steckte ja, weil vorhanden , die Mundorf Silber /Gold rein und konnte mit den 3mikro Pollin und verschiedenen NOS Kondensatoren vergleichen.
Die Mundorfs ziehen schon an den Anderen vorbei.
Sind preislich allerdings beim Doppelten des Gremlins. Kann ja jeder entscheiden wieviel er da investiert. Da ich auch schon im 10000€- Bereich bei Verstärkern unterwegs war und mit den Gremlin höchstzufrieden bin, relativiert sich die Investition .
Traktrix
09.02.2017, 22:03
Die mit den grösseren Ausgangsdrosseln gabs letzte Jahr schon mal.
Lieber Alfred, war das tatsaechlich beim TAMP 2400? Ich glaube beobachtet zu haben, dass nur der TAMP2500extended (AA-AB32514, der mit dem grossen Kuehlkoerper) die groesseren Spulen hatte. Der wiederum war bezueglich Ausgangsfilter anders ausgelegt, Saarmichel hat das hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=177946&postcount=34) schon 'mal messtechnisch untersucht.
Da ich 4Ohm-Lautsprecher habe und zudem der groessere AA-AB32514 schon geometrisch bei mir nicht passt, wuerde ich mich jedenfalls sehr freuen, wenn es die TAMP-2400 jetzt mit groesseren Spulen gaebe. Die waren naemlich beim TAMP2500extended/AA-AB32514 genauso gross wie die guten Mouser-Spulen, die 17A praktisch ohne Verzerrungen durchlassen.
Da gibt es weiteren Probier-, Modifizier- und Bastelbedarf ...
Gruss Jens
Hallo Jens,
Es war der normale 2500er, allerdings im Sommer 2015 bei Audiophonics france bestellt.
Die Spulen glichen definitiv denen vom 2500extended.
Der Unterschied war bei mir mit 96dB wirkungsgrad nicht hörbar, zumal der gremlin meine Satelliten erst ab 60Hz befeuert.Bei anderen Kombinationen mag sich durchaus ein Unterschied darstellen.
Gruss
Traktrix
09.02.2017, 22:28
Vielen Dank, Alfred!
Gruss Jens
@ Traktrix
Nur um keine Verwirrung aufkommen zu lassen, aber saarmichel hat dort gar nichts selber gemessen. ;)
Das sind die Bilder (frequenzgangverläufe) aus dem Datenblatt der tamps.
Ob sie der Wirklichkeit entsprechen ist damit nicht gesagt. ;) (kommt aber laut anderen Messungen relativ gut hin)
Grüße
Traktrix
10.02.2017, 11:12
Hallo Tobi,
Du hast natuerlich Recht!
Gruss Jens
Mein Gremlin wurde von HHL ohne DC Klemmen geliefert, nur die DC Buchse.
Kann mir jemand bestätigen wie die Polarität ist? Innenpin plus und aussen minus?
Noch was: kann mir jemand einen leiseren passenden Lüfter empfehlen?
Danke!
Also als Lüfter wollte ich mir damals den hier holen:
Reichelt : FAN-ML-6025-12-S
Laut Daten wohl schön leise und nicht zu teuer. Ich war mit Sunon Lüfter immer sehr zufrieden.
Die Buchse sollte normalerweise innen plus und außen minus/Masse haben.
Hallo Gremlin-Fans,
wenn ihr auch mit einem alterantiven Kühlkonzept (lüfterlos) arbeitet, so lässt sich dies rel. einfach (ohne Temperaturmessung) überprüfen. Einfach wieder den Originallüfter anschließen und "nebenan" ablegen. Wenn dieser im Betrieb nicht anläuft, habt ihr ein "gutes" Konzept gewählt. Voraussetzung für diesen Test ist ein guter Kontakt des neuen Kühlkörpers mit dem weißen "Silikon-Knödel" mitte rechts.
13276
Bei meiner Konstruktion mit SK42 (2 Gremlins) geht die Sache auf; der Lüfter bleibt "ruhig".
Gruß Peter
Mein Gremlin wurde von HHL ohne DC Klemmen geliefert, nur die DC Buchse.
Kann mir jemand bestätigen wie die Polarität ist? Innenpin plus und aussen minus?
Noch was: kann mir jemand einen leiseren passenden Lüfter empfehlen?
Danke!
Hallo Zook,
ja innen plus und außen minus; habe es eben nochmal nachgemessen.
Wenn du etwas Platz in der Höhe hast, würde ich dir den
Cooltek CT-Silent Fan 60 60x60x25, Gehäuselüfter empfehlen. Habe diesen auch in mein Meanwell HRP600-36 eingebaut. Zusätzlich habe ich noch einen Vorwiderstand von 100Ohm und ein Elko von 10u nach Masse davor gesetzt.
Gruß Peter
So, I ordered AA-AB32512. I received it but the board says AA-AB32313. It is being said although the board says AA-AB32313, it is actually AB32512.
Is the actual 32313 a different/better sounding amp than 32512?
What is the difference between the 32313 and 32512? Different chip?
I would say, you have to believe -> "you got the right one" :confused:
See frist sites of this thread ...
KR
Dirk
Kleinhorn
17.02.2017, 08:35
Im Paket enthalten: 1 x Verstärkerplatine TAMP2500. Bitte beachten Sie, die Platine ist mit der Bezeichnung AA-AB32313 gelabelt, die Bestückung entspricht jedoch der 2 x 500 Watt Platine AA-AB32512. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
It is only the label wich is different.
Both versions use the same printed circuit board as the basis.
I wonder if your order the actual AB32313 instead 32512 (written 32313 on the board) would sound better? Or just same the sound characteristics with less power? Because there is SOMETHING different since the specs are not the same.
hifi menne
22.02.2017, 20:45
:confused: bin am probieren
hifi menne
22.02.2017, 20:50
allo
ich habe mir auch den gremlin besorgt in der 2400 version.
wo unter der platine bei euch sure und art.nr. aa.ab.32313steht ,
steht bei mir WONDOM und eine andere art.nr.
ich glaube das hat nichts zu sagen ,aber wollte ich hier mal erwähnen.
also mir geht es wie die meisten hier ,das ding funzt verdammt gut in allen belangen.
im keller war noch ein schaltnetzteil von mw mit 48V und 7.5 a.
passt ja wunderbar dachte ich mir .
gremlin bestellt bei hhl, bischen gewartet , angeschlossen und gelauscht.
super mittel hochton bereich , bass bei mir noch nicht so wie besschrieben .
schön neutral , die neutralität hat es mir sowieso angetan .
mit rkt und ungeregeltem netzteil 40 v .bass präziser . mittel hochtonbereich hat ein wenig glanz gelassen .
altes notebook netzteil 20 v 7 a und ein paar dickere kabel ,und eingangskondensatoren ,passt jatzt super alles .:)
ich werde noch weiter mit netzteilen experimentieren.
40 v oder mehr solten es schon sein .
ob der sure meinen aspen naksa 80 noch topt ,muss ich noch probieren .
die aspen platine hat 10 mal mehr gekostet und der gremlin
ist fast gleichwertig vom klang .
gehört mit oldje marantz cd 72
digelaty dsp
sabre es 9018 dac diyihnk
pass aleph p 1.7
aspen naksa 80 hugh dean
duett 15 mit 12 zoll phl bass
grüsse
Moin,
jau, der gremlin ist bestimmt nicht bester Amp ever, aber es macht einfach jede Menge Spaß zu hören, was da herauskommt.
Jrooß Kalle
Meine Gute, es hat einiges an Zeit in Anspruch genommen, die Beiträge seit Anfang Dezember aufzuholen im Lesen.
Ich bin dann doch etwas enttäuscht wenn Messwerte nichts Wert zu sein scheinen und jemand der auf diese pocht doch gleich verbannt wird.
Messwerte sind durchaus sinnvoll, ich beziehe mich aber hier eher auf die Leistung.
Mich würden persönlich Messwerte bei folgenden Konstellationen interessieren:
Widerstände 4/6/8Ohm
Pmin zwischen 20hz und 20khz bei max Klirr 1%/0,1%/0,01%
Verschiedene Netzteilspannungen.
Und mir ist schon klar, dass Ohmsche Widerstände nicht einwandfrei die Realität wiederspiegeln, dennoch ein für mich akzeptabler Anhaltspunkt.
Ich persönlich bin ja ein Freund von Stereo Vollverstärkern die älter als 20 Jahre alt sind aus der Massephase des Verstärkerbaus.
Aus diesem Grund habe ich schon einkäufe getätigt um mit einem Class D Board entsprechende Funktionalität aufzubauen.
Der Stil aus den 70ern mit den Fliegerkippschaltern reizt mich dann doch sehr und das würde sich auch anbieten bei all den Alu Gehäusen aus China.
Leider ist da dann auch das Problem, dass das nie so perfekt aussehen wird.
Bliebe nur ein entsprechendes Defektgerät aus der Zeit auszuweiden und die moderne Class D Technik einzubauen.
Leider fehlt mir momentan die Zeit für solch ein Unterfangen.
Meinen Hut ziehe ich dennoch vor dem Nutzer joe.man, der hier ein ähnliches Projekt präsentiert hat.
Ich folge hier jedenfalls gerne dem Thread mit einer gewissen Begeisterung.
Bis sich eine gewisse Wahrheit/klarheit herauskristallisiert höre ich dann doch lieber mit meinem Poineer A717 Mark II.
Teile wie Lautsprecherklemmen, Chinchbuchsen, Eingangswählschalter Board und Tone Board liegen leider ungenutzt hier rum. Falls jemand Interesse hat, gerne PN.
Ich denke, ich verabschiede mich hiermit aus diesem Thema. :(
Ich bekomme den Aufbau eines Gremlin einfach nicht hin. Entweder ich habe irgendwo einen deftigen Denkfehler oder einfach Pech gehabt.
Mittlerweile sind bei mir zwei Gremlin Module hinüber.
Das Netzteil liefert die geforderten 48V, kann ich also als Fehlerquelle ausschließen.
Das erste Modul war scheinbar von Anfang an defekt. Direkt beim ersten Start ging die rote LED an und das Modul schien in maximale Last zu gehen. Also als Defekt abgeschrieben und ein neues geordert.
Da ich mich die letzten paar Tage reingekniet habe, um endlich fertig zu werden, war es gestern Abend so weit, meinen Gremlin in Betrieb zu nehmen. Alles überprüft, angeschlossen, nochmal geprüft eingeschaltet, Musik an... und... es funktioniert! Ich war erstmal begeistert und habe mich gefreut. Nach ca. 10 Minuten Musikhören (Zimmerlautstärke) auf einmal *Plopp* und nur noch Brummen aus den Lautsprechern. Ausgeschaltet, Quelle ab und nochmal eingeschaltet - Brummen. Überprüfung auf heute vertagt und gerade eben nochmal angeschaut. Verkabelt ist alles richtig. Irgendwo scheint eine Brummschleife drin zu sein. Schirm von Cinch mal auf Masse gezogen und das Brummen wurde weniger. Ok, also nochmal Musik gestartet und es kam sogar etwas. Dann wurde der Gremlin allerdings plötzlich durch seine Seele in Form einer Rauchwolke verlassen und das war es.
Genug Zeit und Geld investiert. Schade drum. Spaß hats gemacht. Mal schauen, was ich mit dem Gehäuse und dem Rest jetzt machen werde...
Nochmal ein Nachtrag:
Verbaut habe ich:
- Gremlin Platine
- Lautsprecher Schutzmodul: http://www.ebay.com/itm/Assembled-Speaker-protection-board-30A-for-audio-amplifier-amp-soldered-tested-/130747605505
- Netzteil: Connex SMPS600RS http://connexelectronic.com/product_info.php/cPath/25_46/products_id/122 (230V AC, 48V DC)
- 12V Netzteil
Das 12V Netzteil hat Dauerstrom, um damit einen 12V Taster am Gehäuse zu versorgen. Der 12V Taster schaltet ein par Relais, die die Phase ans Netzteil und die 12V ans Schutzmodul geben.
Alles geerdet und entsprechend abgesichert. Mögliche Fehlerquellen sind nun: Netzteil defekt (Evtl., da schon zwei Gremlins kaputt), Schutzmodul hinüber (unwahrscheinlich, da auch mit dem ersten defekten Gremlin getauscht), zwei Gremlin Boards irgendwie fehlerhaft (Wäre ein großer Zufall). Naja, jedenfalls fehlt mir jetzt die Muße, nochmal Geld für Gremlin und Netzteil in die Hand zu nehmen und das ganze nochmal durchzuexerzieren.
Hallo Chris,
bist du Opfer der passiven Kühlkörper geworden. Als ich den ersten montiert hatte, brummte es sofort und die rotr Lampe leuchtete....sofort vom Netz.
Die optische Kontrolle ergab anscheinend mechanisch und anscheinend auch leitenden Kontakt zu einigen Bauteilen. Das Abschleifen der Kühlkörper auf dem Bandschleifer...jeweils ungefähr 1mm an allen Seiten....kann man gut mit dem originalen Kühlkörper vergleichen.....brachte dann den nötigen Freiraum und eine einwandfreie Funktion.
Auf entsprechende Kritik geschah beim Verkäufer nichts, noch nicht einmal eine Rückmeldung.
Gruß Kalle
Hallo Kalle,
nein, kein Opfer der passiven Kühlkörper. Beide Module mit dem Originalkühler + Lüfter.
So oder so übel:(, was sagt der Vertrieb?
Da habe ich mich noch nicht hin gewandt. Problem ist, dass ich nicht weiß, was defekt ist. Das Netzteil kommt direkt von Connex aus China. Da mache ich mir keine Hoffnung auf Gewährleistung. Wenn es das Netzteil sein sollte, kann ich mir den TAmp schlecht umtauschen lassen, da es nicht an ihm liegt. Und auf gut Glück beides noch einmal tauschen kostet mich wieder Zeit und gut 180€. Aktuell tendiere ich eher dazu, die in eine Endstufe von der Stange zu investieren. Vlt. auch was schönes vom Herrn Reith oder so.
Ich muss da mal ne Nacht drüber schlafen.
Wundern tut mich ja, dass es funktioniert hat. Es lief ja alles. Dann das Brummen und dann ist ziemlich schnell was durchgebrannt.
Saarmichel
11.03.2017, 20:28
:thumbdown::rtfm:Brückenverstärker->Schutzboard->kurz-schließen der Minus-Anschlüsse. Minus ist bei einem Brückenverstärker nicht Ground / Masse.
Nicht die Sure-Boards ( oder die bösen Chinesen ) sind Schuld für das Versagen, sondern der Erbauer, der offenbar keine Ahnung davon hat, was er da zusammen bastelt :mad:
Kleinhorn
12.03.2017, 05:08
Nö....
Das Schutz-Board misst getrennt. Ist auch für BTL...hab ich auch schon bei Floating Ground eingesetzt...das sollte es nicht sein...
Was ist mit der Erdung ? Ich hab den Gremlin isoliert aufgebaut.
Schon so lang her...war da nicht nur eine Stelle auf dem Board, die Kontakt mit PE haben durfte ?
Saarmichel
12.03.2017, 07:10
Hallo.
Nö....
Das Schutz-Board misst getrennt. Ist auch für BTL...hab ich auch schon bei Floating Ground eingesetzt.
Dann muss aber pro Kanal- je ein Schutzboard verwendet werden, damit beide Brücken-Verstärkerzüge sensiert werden. Sensor-Bezugspunkt muss / sollte meinem Verständnis nach, immer Ground-der Versorungsspannung sein.
Die Minus-Pole ( wie auch die Plus-Pole ) des Brücken-Verstärkers, müssen auf jeden Fall elektrisch voneinander isoliert sein.
Das ist auch wichtig, wenn man an Brückenverstärker, ein Subwoofer-Modul- über dessen Hochpegel-Eingänge anschließen will.
Aber egal, so ein LS-Schutzboard, halte ich beim Gremlin ( T-Amps und Konsorten ) sowieso für absolut entbehrlich.
Gruß
Michael
Meines Verständnisses nach, ist das Schutzboard für diesen Einsatzzweck ausgelegt. Ist natürlich nicht auszuschließen, dass es einen Fehler produziert hat.
Evtl. gebe ich dem ganzen noch eine letzte Chance ohne Schutzboard. Dann würde ich das Netzteil aber sicherheitshalber mit austauschen.
Hi Chris,
benutzt Du für das Schutzmodul einen Trafo mit 12 V Wechselspannung, oder ein Netzteil mit 12V Gleichspannung?
Bei 12 V Gleichspannung könnte das Schutzmodul ohne Modifikationen ein Problem bekommen.
Ich vermute auf dem Modul ist passend zur Nennspannung der Relais ein 7812 als Spannungsregler verbaut.
Bei Versorgung über einen 12V Trafo hat der nach Gleichrichtung genügend Luft zum Ausregeln.
Bei lediglich 12V Gleichspannung am Eingang des Moduls nicht mehr.
Mit dem Spannungsabfall über den Dioden des Gleichrichters und dem Drop des 7812 kommen da (vermutlich) keine sauberen 12V mehr an der Schaltung an. Wie die sich dann verhält ?:dont_know:
Gruß
Nico
Hallo Nico,
auf dem Schutzboard befindet sich direkt nach dem 12V Anschluss ein Brückengleichrichter. Ich habe ein 12V DC Netzteil daran angeschlossen und die Dioden entsprechend gebrückt um den Spannungsabfall über die Dioden zu verhindern.
Hi Chris,
das dürfte trotzdem nicht reichen. Ein Standard 7812 benötigt ca.14,6V am Eingang damit er am Ausgang sauber 12V ausregeln kann.
Gruß
Nico
Danke für den Tipp. Sollte das so sein, könnte es die Ursache sein. Werde ich mir bei Gelegenheit noch einmal anschauen.
Kleinhorn
12.03.2017, 12:25
Nochmal zum Schutzboard. Das Ding hat quasi 2 Kanäle. Heißt auf jeder Seite wird der Minus/Plus durchgeschliffen. Die Spannungsversorgung braucht die Dioden nicht zwingend. Gleiches gilt auch für den Spannungsregler. Wenn ich allerdings die Dioden brücke oder rausnehme, dann sollte der Spannungsregler auch raus. Es sei denn, ich gehe mit min 15 Volt dran.
Ich glaube aber nicht, dass der Fehler da liegt.
Ist das Board vom Gehäuse Isoliert ? Irgendwas war da..ich find es nur nicht. Das Schutzleiterzeichen ist nur an einer Stelle meines Boards. Hab grad geschaut...
Ja, das Schutzleiterzeichen ist nur an einem der Verschraubungen aufgedruckt. Verschraubt habe ich das Board mit den mitgelieferten Metal-Pins, also nicht isoliert. Gehäuse und Board sind mit dem gleichen Potential geerdet. Wenn ich mich nicht irre, sind die vier Anschraubpunkte aber miteinander verbunden.
Über die Schutzschaltung habe ich auch schon weiter gegrübelt. Selbst wenn die Spannungsversorgung fehlerhaft wäre, würde das doch im Zweifelsfall nur bedeuten, dass die Relais nicht schließen? Die zwei Kanäle haben untereinander keine Verbindung.
Kleinhorn
12.03.2017, 12:39
Bei der Schutzschaltung stimme ich Dir zu...
Vielleicht das Board mal isolieren ? Ich bau das eh immer so...also mit ner Kunststoffgrundplatte...aber bei Dir könnte man mal Nylon/Kunstoff Abstandhalter probieren...
Sonst weiß ich auch nicht weiter..
Meinst Du komplett isolieren, also gar keinen Anschluss erden?
Wäre einen Versuch wert. Netzteil erden oder nicht? Abstandhalter aus Kunststoff habe ich da.
Müsste nur erstmal wieder die Boards neu anschaffen. Meint ihr, das Netzteil könnte dabei auch was mitbekommen haben?
Meinst Du komplett isolieren, also gar keinen Anschluss erden?
Jau,
Eingang wie Ausgang dürfen nicht geerdet werden. Auch die Platinebefestigung isolieren.
Netzteil erden oder nicht?
Netzteil, wenn es vorgesehen ist natürlich "erden".
Meint ihr, das Netzteil könnte dabei auch was mitbekommen haben?
Einfach anschließen und Leerlaufspannung messen, wenn gut dann gut:) und die Verstärker können über eine Sicherung angeschlossen werden.
Viel Erfolg!
Kalle
Saarmichel
12.03.2017, 14:13
Für mich ist die ganze Geschichte hier die Bestätigung, dass man bei solchen Verstärkern, dass Netzteil am besten von dem Verstärker getrennt aufbaut. Somit ist sichergestellt, dass der Verstärker auch nur über 2 Leitungen mit dem Netzteil verbunden ist. Zusätzlicher Vorteil ist, dass der Verstärker wesentlich kleiner baut und die "Störquelle" NT möglich weit von der empfindlichen Verstärker-Schaltung entfernt stehen kann.
Ein LS-Schutzboard halte ich bei den Gremlin-Amps auch für total überflüssig. Zumal- klanglich bestimmt auch nicht gerade förderlich.
Alles nur unnötige Fehler- und Stör-Quellen.
Aber macht nur wie ihr denkt, jammern- wenn's nicht funktioniert eingeschlossen :rolleyes:
Kleinhorn
12.03.2017, 14:31
Hi...
Wenn Du die Abstandhalter schon da hast, schadet es nicht das Connex auch zu isolieren. Das Connex hat ja einen "Erdungsanschluß" in der Mitte der Klemmen.
Wenn Du aber, wie Du schriebst, 48 Volt gemessen hast, ist das i.O.
@Saarmichel
Ich halte nicht viel von Trennung Gehäuse/Netzteil. Ich bin da mehr für kurze Wege. All meine Amps hatten das NT/SMPS im gleichen Gehäuse. Ich hab noch nie Stress damit gehabt und auch keine EMI Schleudern gebaut :D
Allerdings hab ich Eines von Anfang an gemacht. Über eine Grundplatte isoliert. Das kostet nicht viel, ist gut zu handeln und erhöht die Betriebssichertheit. Die Schutzklasse habe ich aber immer in Schutzklasse I gewählt, da Metallgehäuse.
aber jeder wie er mag...
hifi menne
12.03.2017, 21:51
das tut mir leid und ist frustrierend ,der gremlin ist eigentlich sehr einfach aufzubauen ,und es lohnt allemal weiter zu machen , aber ohne schutzschaltung usw.
ich habe den gremlin relativ grob behandelt ,freiverdrahtet ohne gehäuse auf dem stück schäumstoff aus der kiste in der er geliefert wurde , rot an plus blau an minus gelötet .und daren einfach die verschiedenen singlenetzteile ausprobiert ,alles offen als versuchs aufbau.
und ich bin bei gott kein profi , und das ding läuft ohne probleme.
entweder hast du echt pech gehabt mit den bords ,oder es gibt ein problem mit der schutzschaltung, ok ist ja nichts neues .
am besten singlenetzteil, gremlin ,fertig.
der klang ist preisleistungsmässig auf jedenfall überragend ;).
danke an saarmichel
kann mich an deiner Feststellung anschließen. Mit selbstgebauten
Netzteil aufgebaut, rot und schwarz angeschlossen, ohne einer
Schutzschaltung. Läuft und läuft- ohne Probleme !
Meinst Du komplett isolieren, also gar keinen Anschluss erden?
Wäre einen Versuch wert. Netzteil erden oder nicht? Abstandhalter aus Kunststoff habe ich da.
Müsste nur erstmal wieder die Boards neu anschaffen. Meint ihr, das Netzteil könnte dabei auch was mitbekommen haben?
Hi Chris,
leg die Schutzschaltung in die "Bastelkiste" :)
Bei meinem Aufbau mit Meanwell HRP-600-36 ist das Gehäuse mit dem Schutzleiter der Primärseite verbunden, außerdem hängt der Minus-Ausgang (0Volt) der Sekundärseite ebenfalls am Gehäuse. Dieser ist natürlich gleichzeitig mit 0V (Spannungsversorgung) vom Gremlin verbunden. Die Gremlin-Platine selber ist isoliert verbaut. Messtechnisch konnte ich jedoch in Sachen "Netzbrummen" keine Vorteile gegenüber dem nicht isolierten Einbau feststellen.
Gruß Peter
Kleinhorn
14.03.2017, 05:13
Hi..
Wofür ist das gut, dass die Sekundärspannung am PE liegt ? Willst Du den FI schneller auslösen lassen :confused:
Hi..
Wofür ist das gut, dass die Sekundärspannung am PE liegt ? Willst Du den FI schneller auslösen lassen :confused:
Hi,
ich wollte ein möglichst stabiles 0V-Bezugspotenzial für meine Schaltungsteile. Alle "Hintertürchen" (Platinen, Eingangsbuchsen, etc) sind dabei verschlossen bzw. isoliert eingebaut.
Wenn man den Gremlin nicht isoliert einbaut, hast du auch eine Verbindung zwischen 0V (GND) des Gremlin und dem PE (über das leitende Gehäuse).
Gruss Peter
Highland Park
17.03.2017, 12:46
Ich habe nun auch einen anderen Kondensator ausprobiert:
Mit einem Panasonic 1.0uf Folienkond. scheint mir der Amp. doch auch merklich besser geworden zu sein. V.a. der Bass fühlt sich kräftiger an (obwohl nur 1.0uf). Das ganze 3-dimensionale Klangbild scheint mir auch überzeugender in den Raum gestellt.
Der Amp spielt hier nun wirklich hammermässig auf :prost:
Nun stellt sich mir die Frage, ob nicht ein noch besserer Kond. auch noch ein deutlich besseres Resultat ergeben würde....
Ich habe diesen hier (Mundorf EVO Oil 1.0uf):
http://www.ebay.com/itm/1-uf-450VDC-MUNDORF-M-CAP-EVO-OIL-Capacitors-1-0-uf-/201006130210
und diesen hier (Mundorf EVO Silver Gold Oil 1.0uf):
http://www.ebay.com/itm/1-0-uf-450VDC-MUNDORF-M-CAP-EVO-SGO-SilverGold-Oil-Capacitor-1uf-/191830948076?hash=item2caa03f8ec:g:2iUAAMXQEgpTD3x d
gefunden. Beide würden noch knapp einzubauen sein bei mir.
Ich persönlich fände die finanzielle Investition angesichts eines allfälligen noch besseren Klanges (auf diesem hohen Level!) im Grunde bescheiden.
Sind diese beiden (oder einer der beiden) Kondensatoren hier (evt.) passend?
und meint Ihr, würde sich so ein Upgrade klanglich lohnen?....
oder befinden wir uns hier schon tief in der sogenannten
'Voodoo-Zone'? :rolleyes:
Grüsse!
Karl
Ich habe einen Mundorf Silber /Gold eingebaut.
War sowieso noch in der Schublade und hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Mit den günstigeren Evos wirst du aber sicher auch Spass haben.
1 - 2 microF. Der finanzielle Aufwand hält sich in anbetracht der Klangqualität in Grenzen
Gruss
Moin,
also mir genügen ganz einfache 2µF MKPs s.o.. Probiert einfach mal die Paralleldchaltung, Schalter in Stellung 1 lassen.
Wenn die Eingangsfolien größer als die Endstufen werden........:)
Gruß Kalle
Moin,
also mir genügen ganz einfache 2µF MKPs s.o.. Probiert einfach mal die Paralleldchaltung, Schalter in Stellung 1 lassen.
Wenn die Eingangsfolien größer als die Endstufen werden........:)
Gruß Kalle
Moin,
klingt sehr gut so! Ich meine mal, etwas Grundtonstärker, aber fein konturiert. Dazu einen vernehmbareren Einschaltknackser..
Gruß
Peter
Hallo Chris,
bist du Opfer der passiven Kühlkörper geworden. Als ich den ersten montiert hatte, brummte es sofort und die rotr Lampe leuchtete....sofort vom Netz.
Die optische Kontrolle ergab anscheinend mechanisch und anscheinend auch leitenden Kontakt zu einigen Bauteilen. Das Abschleifen der Kühlkörper auf dem Bandschleifer...jeweils ungefähr 1mm an allen Seiten....kann man gut mit dem originalen Kühlkörper vergleichen.....brachte dann den nötigen Freiraum und eine einwandfreie Funktion.
Auf entsprechende Kritik geschah beim Verkäufer nichts, noch nicht einmal eine Rückmeldung.
Gruß Kalle
Na also, das könnte auch die Erklärung dafür sein, dass sich mein Sure Teil verabschiedet hat.
Ich fands gar noch toll, dass der Kühlkörper schön straff saß... ok, dann werde ich mich auch mal ans schleifen
machen:thumbup:
Gruß
Peter
Wollte nur die Gelegenheit nicht verpassen.
Grüße,
Ulf
Hallo Leute,
Saarmichel hat mir 2 Gremlins geliehen.
Ein kleiner, der eine 4 Ohm-Box erwaret
und ein großer, der auf 8 Ohm optimiert ist.
An seiner 4 Ohm-Box ist der kleine deutlich spritziger und agiler, als der 8 Ohm-Gremlin.
An meiner Confidence 5 (7,2 Ohm impedanzkorregiert) ist der große 8 Ohmer wesentlich besser.
Der kleine ist einfach zu hell. Er rückt das Klangbild zu weit in den Vordergrund. Der Bass ist auch etwas leiser. Als wäre der Frequenzgang nach oben hin zu weit angehoben.
Der große ist ruhiger und stellt die Bühne weiter nach hinten.
Also: Erst einmal sehen, was die Box verlangt und DANN erst die Endstufe passend zur Box entwickeln.
Standfest sind beide. der "kleine" war selbst durch eine Orgel nicht zu erschüttern.
Da ich mit 83 dB/Wm auch mal recht laut höre, wurden beide Gremlins schon spürbar warm.
Die Teile sollten auch vorher etwas warm gelaufen sein.
Nein, das liegt nicht an dem Ferrofluidöl. Ich hatte die C5 von der Chord richtig massieren lassen und dann auf die kalten Gremlins umgesteckt.
Die 30 Min sollte man ihnen geben.
Gruß
Oliver
P.S.
So eine Basspräzision und Feinheit in den Höhen hatte ich von keiner Class D gehört.
Mit denen wird auch klassische Musik zu einem Genuss.
Bitte um Aufklärung, was das für 4 Ohm und 8 Ohm Gremlin Versionen sind. Auf Sure Hifi finde ich dazu nix, dass es da unterschiedliche Ohmsche Versionen gibt ??? Bitte die Artikelnummern, dass ich da auch durchsteige...
:confused:
Danke und Grüße, Thorsten
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