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Marc_ID
25.04.2016, 11:13
Hallo liebe HiFi – Begeisterte!

Mein Name ist Marc, ich bin neu in diesem tollen Forum! Und gleichzeitig hoffe ich, dass ich das Thema im richtigen Thread gelauncht habe http://www.hifi-forum.de/images/smilies/angel.gif

Ich bin Student an der Bergischen Universität Wuppertal und belege den Studiengang Industrial Design. Ich habe mich für meine Bachelor Thesis angemeldet und mich für den Bereich und das Thema:
HiFi / Audio Analog trifft Digital – (Vom klassischem Klang in modernen Medien) entschieden.

Der Studiengang Industrial Design befasst sich im grundlegenden mit der Problemlösung und der „Neu“-Gestaltung von Produkten. Die Funktionalität folgt der Form. Hinsichtlich meiner Bachelor – Thesis, die ich gerne dem HiFi-Segment widmen möchte, drängen sich mir ein paar Fragen und Anregungen auf. Da ich in der Szene (ich hoffe, ich darf dies so schreiben) mit all ihren technischen Facetten und Komponenten noch ein „Jüngling“ bin, richte ich meine Fragen nun an euch, da ihr die besten Ansprechpartner seid!
Ich möchte all die mir zu Verfügung stehenden Medien nutzen und mir einen "gesamt" Eindruck zu verschaffen, der das Thema HiFi bedient - um Problemlösungen gemeinsam mit euch anzugehen und etwaige Fehlerquellen und Störungen zu beheben, wo eigentlich Bedarf von Nöten ist!

Da ich zuerst noch keine genauen Fragen stellen möchte, sondern eher welche die sich auf die „Systeme“ HiFi (AVR, DAC, Netzwerkplayer/Streaming Box) bzw. „Komponenten“ beziehen, bin ich für Anregungen, Vorschläge oder Kritik total offen! http://www.hifi-forum.de/images/smilies/1.gif
Nach eingehender Marktbetrachtung bin ich nun ein wenig versiert, was das Thema HiFi im Allgemeinen angeht.
Und da ihr die Experten seid möchte ich euch um Rat und Hilfe bitten: http://www.hifi-forum.de/images/smilies/1.gif http://www.hifi-forum.de/images/smilies/hail.gif

Als ersten Gedankenansatz habe ich mich gefragt, (als Otto-Normal-Verbraucher), eine Art System zu entwickeln, welches auf den Komponenten AVR beruht und mit einem DAC inkludiert ist. Sozusagen ein Produkt welches dem „High-Ender“ zusteht, für einen erschwinglicheren Preis.
Zudem die Thematik Netzwerkplayer oder Streaming Box aufzugreifen (seitens Interface a lá CD’s sichtbar machen...als erster Anreiz)

Da dies aber als Thesis relativ „Mau“ seinen könnte, kommen wir nun zu meinen Fragen an euch:

Habt ihr Produkte (Komponenten von Systemen) die „Verbesserungswürdig“ sind?
Problematiken von Interface-Design, Abläufen, oder Qualitätsverlust zeigen?
Die Bedienung (5 Fernbedienungen) und das Controlling betreffend - seht ihr da noch Potential nach oben?
Oder gar fehlt eine Komponente? Wertvolles Produkt, dass das HiFi System noch ergenzen könnte?
Erscheinungsbild und Bedienbarkeit?


Als Endergebnis sollte im idealsten Falle ein Produkt sein, dass entweder gänzlich NEU in der HiFi Welt ist oder ein überarbeitetes System sein kann (ein + an flexibilität, modularer Bauweise etc) – Fehlerausmerzung oder Problemlöser. Wenn ihr also eine Idee, habt immer raus damit
http://www.hifi-forum.de/images/smilies/angel.gif

Ich bin voller Euphorie für das Thema und vielleicht findet sich ja jemand unter euch, der genauso wie ich Lust auf ein gemeinsames Projekt hat!

Gerne nehme ich alle Vorschläge, Ideen oder Ansätze an!
Ich bin euch einen riesen Dank schuldig, dass ihr euch schon jetzt die Zeit genommen habt, diesen „Zeitungsartikel“ durchzupauken und ich hoffe, ihr versteht ein wenig meinen Ansatz.
Vielen Lieben Dank im Voraus!
Ich hoffe auf eine reichhaltige Unterhaltung und würde mich riesig über eure Unterstützung freuen! http://www.hifi-forum.de/images/smilies/1.gif

LG Marc

Dorian
25.04.2016, 12:58
Hallo Marc,

ich finde die Idee sehr spannend. Ob es viele Geräte gibt die es noch nicht gibt?

Mir persönlich fehlt eine Gattung: Der moderne Stereoreciever.
Der Reciever war früher mal DIE Steuerzentrale einer Anlage. Das hat sich gewandelt und der Stereoreciever spielt an sich keine Rolle mehr. Allerdings wurde dieser auch nie den aktuellen Bedürfnissen angepasst.

Was ich mir wünschen würde:

- 2 Kanäle. Also rein Stereo. Evtl. ein 2tes Paar Endstufen für Zone 2
- .1 (Sub-Kanal) incl. Frequenzweiche/Bassmanagement
- HDMI Ein- und Ausgänge. Er soll ja die Schaltzentrale im Wohnzimmer sein.
- Downmix auf 2-Kanal (wenn das Signal in z.B. 5.1 zugespielt wird)
- UKW-Tuner ist verzichtbar
- Ein digitaler SAT- und Kabeltuner sollte integriert sein. Ton und Bild
- Internetradio
- Streamingclient

Das wäre so meine Vorstellung eines zukunftsweisenden Gerätes. D.h. ich stelle einen BD-Player dazu und alles ist gut.

Es gab mal einen halb garen Versuch von Sony. Allerdings nur Verstärkerteil. Also ohne Radio etc. Ist dann aber wieder vom Markt verschwunden.

Ob es hierfür einen nennenswerten Markt gibt? Ich kann es nicht sagen. Ich denke aber, das der Verzicht auf den ganzen Surround-Kram die Bedienung sehr vereinfachen würde. Das schreckt mich z.B. von einem reinen AVR fürs Wohnzimmer ab. Meine Frau und meine Tochter würden denn nie anfassen.

VG
Michael

fabel
25.04.2016, 15:49
Hey Marc,

so total begreife ich noch nicht was du da erfassen willst.

Althergebrachtes und Modernes treffen sich im Bereich Hifi ja eigentlich immer ... ;)

und es gibt heute echt unglaublich viel Auswahl an Gerätschaften die alles mögliche kombinieren ... .

Eine modernste Variante ist doch z.B. Handy oder Tablet/Notebook und aktive via AirPlay/Bluetooth verbundene Speaker. Da ist dann - wie fast immer - der elektrodynamische Wandler und der Amp davor das "althergebrachte" analoge. Der Rest ist digital und "neu".
So was klingt dann "klassisch" ist aber auf moderne Medien gestützt.

So was auch noch in vintage verpackt Z.B. bei Marshall: http://www.marshallamps.de/produkte/stanmore-black.html

Als futuristisch Forore machte ja gerade der Devialet Phantom (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=12493&highlight=Lautsprecher+Zukunft).

Was mir fehlt ist die (bezahlbare) Kombi von Preamp mit Phonoeingang (hochwertig MM/evtl auch MC), Digitaleingängen und Ausgängen, USB , CD Player, Streamer, evtl. Airplay ... .

Recht nahe dran ist da im Moment z.B. so was wie nen Yamaha CD-NT670D ...

@ Michael, na ja Stereo und Kabeltuner/HDMI etc. passt halt nicht so richtig ...

Schau dir mal den hier an der kann jedenfalls einiges;
http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-components/stereo-receivers/r-n602/?mode=model

Gruß Fabian

Dorian
25.04.2016, 16:15
Hallo Fabian,

warum sollten Stereo und HDMI nicht Hand in Hand gehen?
Auch früher gab es schon Vollverstärker mit DA-Wandler. HDMI ist nur konsequent einen Schritt weiter.

UKW-Tuner werden heute doch nur noch eingebaut weil sie nichts kosten. Die wenigsten werden wohl noch genutzt. Von der geplanten Abschaltung ganz zu schweigen. Viele Leute hören Radio über Astra/Kabel oder Internet. Da ist die Integration an sich nur logisch..

albondiga
25.04.2016, 17:21
Ein Gerät, dass fehlt, ist der Enthighendtifizierer. Dieser wäre auf Käufer von Audio, Stereoplay usw. anzuwenden und korrigiert die Voodoo-Gläubigkeit wie z.B. Netzkabeleinfluss usw.
Dann würde sich im Markt die Spreu vom Weizen trennen und im Hifi-Segment könnten sich Innovationen durchsetzen, die heute noch von (meinungsbildenden) Technikfeinden verschrien werden.:devil::yahoo::dance:

soth
25.04.2016, 18:19
Hallo Michael,

warum sollte das Gerät HDMI besitzen, wenn S/PDIF ausreicht? Zudem mag mir nicht so recht einleuchten, warum ein Gerät mit gleichem Funktionsumfang wie ein A/V-Receiver einfacher zu bedienen sein soll, nur weil 3 Endstufen fehlen.
Solche Geräte gibt es übrigens z.B. der SR250 von Arcam. Hat zwar kein Kabeltuner, aber den besitzt sowieso jeder bessere TV.

fabel
25.04.2016, 18:20
Hey,

ich will Marc hier nicht den Thread mit OT zukritzeln, daher nur kurz; HDMI ist halt erst mal ein Videoformat inklusive dem was moderner Heimkino Sound braucht - daher gibt es ja die darauf ausgelegten Reciver. Da können ja einige auch ganz gut Stereo ...;) .

Ne weitere Version einer modernen Kette wäre z.B.:

Laptop/Minidsp2x4HD/4 x (super billiger aber total High End) Chip Amp/(überragender) Selbstbauspeaker :eek:

oder old school:

Plattenspieler/(ultra- raffinierter) selbstgebauter Röhrenamp/(atemberaubende) handgedengelte Breitbandhörner

So, oder so ähnlich (das DSP kann ja auch in den Rechner) hören hier wohl einige im Forum ... .

G F

Marc_ID
25.04.2016, 18:28
Guten Abend!

Vielen Dank für eure Antworten! :)

Es tut mir leid, wenn ich den einen oder anderen etwas verwirrt bzw mich in manchen Punkten nicht klar ausgedrückt habe...:engel:

Ich ersuche euch ja um Rat und um Vorschläge für etwaige Probleme die ihr zur Zeit oder bei Zeiten mit euren Hifi-Anlagen oder eurem Home-Entertainment-System habt/ gehabt hattet.
Von daher kann jeder noch so kleine Beitrag hilfreich sein, um diesen als Basis für ein neues Produkt oder Projekt gedeihen zu lassen!

Danke für die Links! Das Devialet System ist vom Konzept her sehr interessant! :)

Oftmals habe ich bis jetzt schon zu hören bekommen, dass die Bedienung / das gesamte Controlling einer Anlage (unterschiedliche Endgeräte) oder auch gleicher Marken in Punkto Bedienbarkeit und Zusammenlegung (Logitech Harmony) ein Dorn im Auge sind. Unübersichtliche App's, schlechtes Interface, unnötige Vielfalt an Fernbedienungen etc...
Dies ist in meinen Augen ein zum Beispiel gute Ansatz für eine Basis im Punkt Controlling - Die Bedienbarkeit mehrerer Produkte mit nur einem Gerät.

Mit meiner Aussage klassicher Klang in modernen Medien spiele ich auf die Qualität an - Genuss in höchsten Tönen :)


Ein weiterer Punkt ist die zunehmende Individualität eines gewünschten Systems - Bsp: ein modular erweiterbares System mit erhöhter Peripherie und bestehend aus Komponenten ohne viel Tam Tam drumherum die nur für einen Bereich genutzt werden / -> keine vollgestopften Geräte die einen Leistungsverlust generien können.


Ich möchte gerne eine offene Diskussion zu diesem Thema starten.

Ich bin euch so dankbar und verfolge jeden Ansatz und auch noch so kleine Idee, die von euch kommt oder die wir zusammen erarbeiten! :)

DANKE!!

Dorian
25.04.2016, 19:11
Hallo Michael,

warum sollte das Gerät HDMI besitzen, wenn S/PDIF ausreicht? Zudem mag mir nicht so recht einleuchten, warum ein Gerät mit gleichem Funktionsumfang wie ein A/V-Receiver einfacher zu bedienen sein soll, nur weil 3 Endstufen fehlen.
Solche Geräte gibt es übrigens z.B. der SR250 von Arcam. Hat zwar kein Kabeltuner, aber den besitzt sowieso jeder bessere TV.

Ich versuche mal meine Beweggründe zu schildern:

Ich habe ein eigenes Musikzimmer im Keller. Dorst stehen 2 AV-Reciever, 5 oder 6 Stereo-Reciever und Verstärker und noch ein Paar Vor- und Endstufen. Alles klar. Im Wohnzimmer will ich das nicht. Da möchte ich es einfach und elegant. Einschalten > Musik.
Ganz davon abgesehen, das mir meine Frau sonst die Koffer vor die Tür stellt. Deshalb steht dort ein Yamaha Stereo-Reciever + SAT-Reciever + BD-Player. Will ich jetzt Internetradio wirds schon eng. Das kann weder der TV noch der BD. Also noch ne Kiste oder eine tauschen. Dazu kommt noch die Optik. Der Yamaha passt sogar nicht zu den gängigen SAT-Recievern und BDs von Samsung etc.

Früher gab es mal so Geräte (die Jüngeren werden sich erinnern :-), da war praktisch alles drin. Ausser der CD/BD-Player. Ich hab da mal ein Bild der Rückseite eines alten Luxman angehängt..
Ich bin mir sicher, das wäre vom Bedienkomfort deutlich einfacher und könnte auch aufgeräumter daher kommen.
Folgende Dinge könnten wegfallen: Mindestens 3 Endstufen, diverse Bildbearbeitungs-Irgendwas, Lizenzen, sinnlose Einmeßfunktionen etc. Den reduzierten Rest dafür aber in vernünftiger Qualität/Optik/Haptik/Design.


Warum nicht nur SPDIF:
Ginge, klar. Ich hätte aber eine doppelte Verkabelung. Das wäre allerdings am einfachsten zu verschmerzen.

Warum kein externer SAT-Tuner:
Weil ich dann trotzdem jedesmal den TV einschalten muss, um ADR zu hören. Warum ist wohl der Restek ESAT so gut gelaufen? Weil viele Leute gerne viel Geld für ein Gerät mit weniger Funktionen ausgeben? Ich denke nein. Der Grund war das Bedienkonzept und die zur Anlage passende Optik. Ja, plus gutes Marketing :)
Warum sollte dies nicht in einem anderen Gerät auch funktionieren?

Ich habs aber eingangs schon mal geschrieben: Ein Gerät zu finden daß es noch nicht gibt dürfte schwierig werden. Vom Prinzip ist alles schon irgendwie da. Ausser man macht es wie die Industrie und bringt einfach alle 2 Jahre noch 2 zusätzliche Lautsprecher/Kanäle auf den Markt. Im 16qm Wohnzimmer macht sich 14.6 auch richtig gut. Da geht dann was..

Ich träume von meiner Eier-Legenden-Flugfähigen-Wollmilchsau aka Stereoreciever. Und ich würde dafür auch glatt ein Paar Euros ausgeben. Der würde mich für diesen Anwendungsfall nämlich echt glücklich machen..

Liebe Grüße
Michael

EDIT: Mir wäre ne Phonostufe noch wichtig. Ich wills aber nicht übertreiben..

Marc_ID
25.04.2016, 19:27
Hallo Michael,

vielen Dank für deine genaue Problem-Schilderung!
Genau das ist der Ansatz nachdem ich suche und aufgrund dessen man etwas schaffen kann.

Es geht mir auch nicht um ein Produkt das es so noch nicht gibt! Eher vielmehr darum, vorhandes intelligenter und benutzerfreundlicher zu machen!
Warum neue Probleme schaffen, obwohl es schon welche gibt?

Zu dem Stereoreciever:
Das dieses unter Umständen ein "Nischenprodukt" ist/werden kann, kann schnell passieren, tut der Problematik aber nichts ab.

Das Bedienkonzept spielt für mich eine große Rolle, da ich von vielen immer wieder höre, dass auch mit der Harmony von Logitech immer wieder Probleme / Verständnis im Allgemeinen auftreten.

Zusammengefasst suchst du bzw wäre es hilfreich ein Produkt zu haben in diesem Fall einen Stereoreciever, der ausgestattet mit den "Basics" ist und/aber überzeugt durch Qualität und Design.

Wie würdest du dir denn die Bedienung vorstellen?
Fernbedienung, via App oder Web-basiertes Controlling und programmieren?

Liebe Grüße

Dorian
25.04.2016, 19:41
Hi Marc,

die klassische Fernbedienung sollte schon sein. Das Gerät darf aber, zumindest in den Grundfunktionen, auch über die Front bedient werden wollen :)

Die App ist für mich persönlich nicht soo wichtig muß heute aber wohl sein und gehört einfach dazu.

Genau die Bedienung ist ja ein zentraler Punkt. Bei meinem jetzigen Setup brauche ich 4 FBs.
-Reciever
-BD
- SAT
-TV

Lustig ist: Der Yamaha kann die vom TV und BD ersetzen. Das ist aber alles andere als schön. Z.B. kann man dann keine Favoriten-Listen nutzen und keine Programme direkt anwählen sondern nur über die +-Wippe. Das ist nicht schön.

Web-Oberfläche: Wäre für MICH die bessere Alternative zur App. Gerade die tiefer gehenden Dinge wie Senderlisten kann man am PC schneller und schöner machen als am iPad. Später braucht man vielen Dinge dann eh nicht mehr.

Genau unter diesem Punkt der Bedienung wäre es natürlich Perfekt, wenn ein BD-Player mit drin wäre. Von NAD gab/gibt? es sowas. Allerdings nur mit DVD-Laufwerk. Deshalb habe ich mir den damals nicht gekauft. Sonst wäre er nicht schlecht gewesen.

P.S. Falls du wirklich ernsthaft in Erwägung ziehst so ein ding zu designen, wäre ich bereit ein Lastenheft zu erstellen. Ich fände das witzig.

Liebe Grüße
Michael

albondiga
25.04.2016, 22:28
S/P dif ist tot. Die Bandbreite reicht nicht für Mehrkanalton in den neuen Formaten. Per HDMI lässt sich das problemlos zusätzlich zum Videosignal übertragen.
Um dem Chaos mit den Fernbedienungen Herr zu werden, gibt es ja schon verschiedene Ansätze. Mancher Receiver geht an, wenn man den Fernseher anmacht. Erkennt der Reveiver am HDMI-Signal. Schaltet man ein per HDMI angeschlossenes Gerät ein, (und die anderen HDMI-Geräte sind aus) können sich irgendwelche Fernseher nicht nur einschalten, sondern schalten auch direkt auf den Eingang.
Fehlendes Internetradio rüstet man per Chromecast oder ähnlichem nach.

Striker79
26.04.2016, 06:18
Moin,
ich finde das Thema spannend!
Also App-Steuerung finde ich pers. gewöhnungsbedürftig... ist aber meiner Meinung nach gefragt, da jeder einen Apparat in der Tasche hat, der mehr macht und kann als die meisten PC's Laptop's etc die bei den meisten in der Wohnung stehen. Wenn Streaming gefordert ist, was nunmal Zahn der Zeit ist, gehört die App steuerung dazu.
Ein All-In-One Lösung wäre da die Lösung : Eierlegende-Wollmilch-Sau, was es halt nicht gibt aber jeder haben möchte ;)
Also ich könnte es mir so vorstellen, das das Gerät modular aufgebaut ist und je nach Wünschen und Taschengeld aufgerüstet werden kann. Austauschbare Einschübe von Oben, Unten oder Hinten. Gibt es schon aber nicht bezahlbar...
Toll finde ich auch Raumkorrektur mit Messmikro! Funzt nicht in jedem Raum, kann aber echt gigantische Vorteile mit sich bringen. Ob man nun Kinotonformate implementiert oder sich auf Stereo versteift ist eine andere Baustelle, ich finde Heimkinoverstärker und Receiver gibt es zu hauf...
Phono juckt mich nicht, wäre aber wieder für dein Vorhaben erste Wahl, da es das klassischste ist, was heute noch an einem Receiver/Verstärker zu finden sein dürfte. Röhren, Class-A etc kann man machen, muss man aber nicht :)
Nur mal so als kurze Anregung von mir...
Gruß
Bernd

PS: Ich lese gespannt weiter mit

Dorian
26.04.2016, 08:31
Guten Morgen,

@albondinga
S/P dif würde für diesen, speziellen, Fall völlig ausreichen. Hei HD-Formaten überträgt es halt den Core.
Allerdings sehe ich HDMI auch als State of the art. Daher auch mein Wunsch nach HDMI. Die Kiste soll ja morgen nicht schon alt sein..

Das reine Trigger-Signal bei HDMI ist zwar da und schön, aber trotzdem ist es vom Bedienungskomfort kein Ersatz für ein All in one-Gerät.
Es geht in der aktuellen Diskussion eher um ein Multimedia-Schaltzentrale.
Vgl. bitte http://ta-hifi.de/index.php?id=588


Modular:
Natürlich kann das Gerät Modular ausgelegt sein. Ich kaufe also den Einschub (nach) den ich zu gegebener Zeit brauche. Z.B. Phono, SAT etc. Allein ich traue diesen Versprechen mittlerweile nicht mehr. Mein damaliger T&A DD1210 war auch "zukunftsweißend" ausgelegt und "updatefähig". Vor dem ersten update war dann die Ära der SR-Decoder bei T&A beendet. Tolle Wurst..

Eine Raumkorrektur/Einmessung macht imho nur dann Sinn, wenn, wie ein mini-dsp, völlig frei zu programmieren. Die Einmesssysteme, wie sie AV-Reciever bieten, braucht man mMn nicht. In einem vernünftigen Raum mit vernünftigen LS sind sie überflüssig. Und in schwierigen Situationen ist die mögliche Einflussnahme zu gering.
So ein mini-dsp wäre allerdings ein toller, weiterer Einschub..

VG
Michael

Marc_ID
26.04.2016, 08:32
Guten Morgen Michael,

Die App ist für mich persönlich nicht soo wichtig muß heute aber wohl sein und gehört einfach dazu.

Genau die Bedienung ist ja ein zentraler Punkt. Bei meinem jetzigen Setup brauche ich 4 FBs.
-Reciever
-BD
- SAT
-TV

Ich sehe das genauso wie du. Eine App ist unausweichlich. Zudem, wie ich oben bereits erläutert habe, nehme ich es mir als Anreiz neue, vorallem jüngere für das Thema HiFi zu gewinnen - nicht zwingend für High-End Anlagen aber für High-End Klang. Technik ist ja bereits vorhanden um in den Genuss zu kommen, allerdings ist der Anschaffungspreis für meine genauen Ansprüche zur Zeit recht hoch.

Ein Modulares System sehe ich aktuell als interessantesten Punkt. Sozusagen auf die Bedürfnisse angepasst, aber erweiterbar je mehr ich haben möchte. Per App oder Web ist sozusagen eine Nutzer Oberfläche die man gekoppelt anbieten kann. Somit kann der eine Fein am PC justieren und einstellen, wer es braucht und möchte, der andere "schnell" via App das nutzen, was er braucht.

Sozusagen kann man ja ein System, ähnlich dem Platinen-Design wie es z.B. Motorola mal gezeigt hat (im Mobilfunkbereich) , auf seine Bedürfnisse modular und adaptiv mit hoher Peripherie anpassen. Klingt nicht schlecht! :denk::thumbup:

Es ist unausweichlich, dass ich sowas nicht nur "designen" sondern auch Technisch sowie optisch bauen werden / Prototyp oder Model - Darauf ziehlt meine Bachelor Arbeit ab!

Ein interessanter Ansatz von dir Bernd:
Raumkorrektur mit Messmikro!
Dies kann man natürlich auch mit einbinden, da es ja schon in den Bereich High-Ender geht (Anwendung und winkeln der LS)

So langsam wird es interessant.
Wie seht ihr das?
Wäre das ein sinnvoller Weg?

Liebe Grüße

newmir
26.04.2016, 09:24
Also ich sehe das ja eher so. Die Ansammlung von vielen verschiedenen Geraeten, Standards und deren Fernbedingung mittels vieler Fernbedinung ist sowas von HifiSteinzeit. Technisch laengst ueberholt, ueberfluessig und fuer sehr gute Musikwiedergabe entbehrlich.

Hifi auf der Hoehe der Zeit ist fuer mich ein Tablet oder nach Wunsch auch ein "Monitor" an der Wand oder wenn es denn Zukunft sein soll eine holographische Projektion der Bedienelemente und Informationen. Darauf bedienungsfreundliche Software ....der ich ganz einfach mitteilen kann was ich will und dann laueft dass in erstklassiger Qualitaet. Nirgends liegen Kabel rum.

Technisch brauche ich dazu vielleicht noch irgendwo ein Kiste, in der die digital/analoge Wandlung passiert, Verstaerkung, Energie und ein bischen digitale Elektronik fuer Wlan, Internet, Streaming, DSP. Es spricht aber nix dagegen, dass diese Kiste in den Lautsprechern versteckt wird und der Benutzer davon nix mitkriegt. Technisch sind wir davon ja garnicht soweit weg.

Was hier entwickelt werden soll erinnert mich eher an eine modernisierte Fassung eines Dinosauriers. Das ist fuer mich nur ein aufwendiger Rueckschritt.

Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich habe nix gegen Oldtimer ....klimmmende Roehren ....knisternde analog Platten ....Verstaerker mit ganz vielen Knoepfen und viel Alu oder Edelstahl und von mir aus noch ein paar Kisten mehr. Aber sowas hier und heute als neue "Entwicklung" aufzuziehen ...?? Das klingt fuer mich eher nach Retro Hifi Anlage... kann man machen, ...... .

Strahler70
26.04.2016, 09:58
Bzgl. der Fernbedienung fände ich es toll, wenn diese auf einige wenige Tasten reduziert wäre. Damit man auch im Dunkeln problemlos die Lautstärke-Taste findet.
Seltener, meist auch nur für die erste Einrichtung, genutzte Funktionen dann gerne per App.

PokerXXL
26.04.2016, 10:19
Moin Michael


Technisch brauche ich dazu vielleicht noch irgendwo ein Kiste, in der die digital/analoge Wandlung passiert, Verstaerkung, Energie und ein bischen digitale Elektronik fuer Wlan, Internet, Streaming, DSP. Es spricht aber nix dagegen, dass diese Kiste in den Lautsprechern versteckt wird und der Benutzer davon nix mitkriegt. Technisch sind wir davon ja garnicht soweit weg.
Da hast du gar nicht mal unrecht. :ok:
Und bis auf einen Videopart und die Raumkorrektur gibt es das eigentlich auch schon.
http://www.lyravox.de/

Greets aus dem valley

Stefan

newmir
26.04.2016, 12:38
Und bis auf einen Videopart und die Raumkorrektur gibt es das eigentlich auch schon.
http://www.lyravox.de/

Also dieses Teil trifft schon optisch nicht meinen Geschmack. Ausserdem denke ich bei "Lautsprecher" dann doch an ein bischen mehr Volumen fuer wirklich gut.

Was die Software-Oberflaeche angeht, finde ich, ist da vieles leider noch ein bischen Kraut und Rueben.

Wenn ich schon wuenschen duerfte, dann haette ich gerne Spotify, Google, Amazon, Netflix, Squezzeplayer und die ganzen Mediatheken alles unter einer einheitlichen Oberflaeche. Wenn ich doch ein Smartphone ueberall in der Welt und bei verschiedenen Anbietern einsetzen kann, wieso koennen sich diese Streaming-Anbieter nicht auf eine Standard-Schnittstelle fuer den Zugriff auf Dienste einigen? ...technisch kein Problem.

Dorian
26.04.2016, 12:53
Hi Zusammen,

@PokerXXL
Das ist mal ne schöne Soundbar. Als Design-Alternative kann man hier auch noch genevalab.com nennen. Es ist und bleibt aber eine Soundbar.

Das Word "Dinosaurier" trifft es ganz gut. Im Eingangspost war von High-End/ern die Rede. Und die sind i.d.R. nicht so flexibel und offen wie viele hier das vielleicht sind. Ohne genaue Zahlen zu kennen behaupte ich jetzt mal, daß sich Geräte von McIntosh, Burmester, Accuphase etc. besser umsetzen lassen als eine Geneva oder eine Soundbar. Wenn wir von gehobenen Ansprüchen und Preisen reden!

Ich nehme mich da gar nicht aus. Ich habe lange an und mit PCs gearbeitet. Für mich kommt aktuell eine Streaming-Lösung mit NAS und irgendeiner Bastelsoftware nicht in Frage. Bei mir steht ein Apple-TV. Ich schalte den Mac ein und den Apple-Tv und die Geschichte läuft. Fertig. Ansonsten lege ich eine LP oder eine CD ein/auf. Nicht das ich es nicht könnte. Aber ich habe absolut keinen Bock drauf. In der Praxis hakt es ja doch oft an der einen oder anderen Stelle. Für die Zukunft schließe ich das aber nicht aus.

Genau das ist der Kompromiss den es imho zu finden gilt. Neue, zuverlässige und einfach zu bedienende Technik die aber gerne etwas "gewohntes" haben darf und Zuverlässigkeit ausstrahlen soll. Und dazu noch erweiterungsfähig sein muß.

Bleiben wir bei der Soundbar. Stellen wir uns vor, in 5 Jahren gibt es TV in 12K (irgendwas müssen die dann ja auch noch verkaufen). Dazu braucht es dann aber natürlich auch einen neuen Zuspieler. Wo genau stellt man den bei der Soundbar hin? Also so, daß es auch noch optisch was her macht? Genau. Geht nicht. Bei der Dino-Lösung stellst du ihn oben drauf. Der alte BD geht auf den Wertstoffhof oder, falls integriert, bleibt halt drin.

Bei der Bedienung am Gerät selbst liebe ich z.B. das Bedienkonzept das mWn Becker als erstes in seinen Autoradios hatte. Also ein Display mit 8-12 Knöpfen darunter und im Display ändert sich die Bezeichnung je nach Aufgabe. Das darf gerne in schön oder als Touchscreen/Tablet ausgeführt sein. Aber mal ehrlich: In der Praxis ist das klasse. Und wenn die App dann optisch noch gleich aufgebaut ist und gleich aussieht ist das doch ein richtiger Komfortgewinn.

PokerXXL
26.04.2016, 19:07
Moin,moin

@ Michael
Optisch ist es auch nicht ganz so meins,aber es geht imho schon ganz gut in die Richtung AIO Hifi.

@ Dorian
Imho beinhaltet eine normale Soundbar die Speaker und maximal die dafür notwendigen Amps.
Da geht die Lyravox Lösung imho schon ein gutes Stück weiter, da hier noch neben dem DSP auch noch ein CD Player,I-Net Radio,eine Streaming Lösung mit enthalten sind.

Bleiben wir bei der Soundbar. Stellen wir uns vor, in 5 Jahren gibt es TV in 12K (irgendwas müssen die dann ja auch noch verkaufen). Dazu braucht es dann aber natürlich auch einen neuen Zuspieler. Wo genau stellt man den bei der Soundbar hin? Also so, daß es auch noch optisch was her macht? Genau. Geht nicht.
Schau mal auf Seite 2,da sieht man das die Elektronik modular eingebaut wird.
http://www.lyravox.de/wp-content/uploads/2015/03/HIFI-digital.pdf
Von daher sollte auch ein Zuspielerwechsel im Bedarfsfall nicht so das Problem sein,allerdings geht es bei Lyravox bis jetzt "nur" um die Wiedergabe von Musik. ;)

Greets aus dem valley

Stefan

Marc_ID
27.04.2016, 09:41
Guten Morgen,

vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare und Denkansätze, Feedback und Kritik!
Wie es der Zufall so will bin auch ich grade bei dem Thema HiFi in der Zukunfst angekommen. Da dies der nächste Schritt ist und ich direkt die Meinung von @newmir aufgreifen möchte:

Dino trifft es auf den Punkt, aber was bleiben muss ist die zuverlässige Technik (vllt standartisiert) Obsoleszens inkludiert. Einen Schritt zurück, wie du es gut beschieben hast, möchte ich nicht machen! Dein Konzept "für mich sieht es in Zukunft so aus" finde ich sehr interessant! Technisch, wie du es darstellst, sind wir definitiv schon soweit. Auch das Thema Gestensteuerung finde ich zudem auch einen interessanten Punkt!
Sowie Energieversorgung. Ein AIO a lá Eier-Legender-Vollmilch-Sau ist nicht mein Ziel - unrentabel und zu teuer/ Markt ist abgedeckt.

Konzepte wie Lyravox sie darstellt sind, wie einige hier beschrieben haben, Geschmacksache (Wie es immer ist). Das ganze in deutlich reduzierter Form (vllt nicht zu Anfang dem High-Ender vorbehalten) hingegen wäre eine Art Möglichkeit das Ganze zukunftstechnisch zu betrachten!
Adaption und Peripherie vorausgesetzt? Möglich!


Wenn ich den Thread-Verlauf in Phasen einteile stelle ich folgendes Fest:
IST:
Probleme Aktuell: vorhanden (Bsp. Bedienung...) Stromzufuhr, Kabelsalat, Interface...
Potentiale: Vorhanden


Auch wenn sich mit Sicherheit der Ein oder Andere gefragt hat, was ICH eigentlich mit diesem Thread und der Fragenstellung erreichen möchte / Wo ist der Sinn - so stellt man ja offensichtlich fest, es ist Potential vorhanden!

Dies war auch meine Intetion, grade euch Experten und Profis anzufragen, nachzuhaken und Tipps zu bekommen! DANKE!

Hingegen jetzt für mich die nächste Phase kommt:
Abstecken, eingrenzen und euch Vorschläge unterbreiten (wenn ich das so nennen kann)

Ich habe extra in dieses Forum gepostet, weil Ihr die Bastler auf höchstem Niveu seid und euch selbst Gedanken zu dem Thema HiFi und Home-Entertainment macht.

Ich finde es toll, wie wir hier alle kommunizieren und bin wirklich froh!!! dass ihr mir Denkansätze gibt! :):thumbup::danke:

Zusammenfassend habe ich nun Bereiche (bitte sagt mir wenn es keinen Sinn macht/die Einteilung Schwachsinn ist) die ich vertiefe und die Potentiale Beinhalten (Für meine BA nicht für eine Firmengründung) - grade im Hinblick auf ein zukunftweisendes Konzept sind die nachfolgenden Punkte nicht zu verachten!

Punkto- Bedienbarkeit und die Software Oberfläche.
Modulare Steuereinheit - Nutzer Anforderung entsprechend



Vielen Dank euch allen schon einmal bis hierhin! :)

Wie seht ihr das?

newmir
27.04.2016, 10:21
Punkto- Bedienbarkeit und die Software Oberfläche.
Modulare Steuereinheit - Nutzer Anforderung entsprechend

Genau da sehe ich die Vorteile einer "Tablet" Loesung. Da kann ich sehr leicht Grundfunktionen hervorheben und komplexe Funktionen verstecken und fuer anspruchsvolle Benutzer auch komplexe Wuensche erfuellen ...sichtbare und unsichtbare Module.

Modulare Hardware halte ich hingegen fuer einen Irrweg. Die zusaetzlichen Kosten fuer zusaetzliche Flexibilitaet frisst Kostenvorteile durch besseren Zuschnitt eigentlich immer auf.
Deswegen lieber ein bischen mehr in fest verbaute Elektronik investieren, die der Benutzer nicht/noch nicht braucht. Wenn dann die Technik wirklich Fortschritte macht, koennte ein modulares Konzept theoretisch aufholen, aber in der Praxis ist es dann doch fast immer rentabler das ganze zu ersetzen. Beim Beispiel PC hat das noch am ehesten funktioniert und selbst da stellt man oft fest, dass es immer wieder gute Gruende gibt dass ganze zu erneueren (Schnittstellen veraltet, Standards wurden erweitert, die neuen Prozessoren sind jetzt auch viel sparsamer, mal braucht man Speicher oder auf einmal weniger, weil das ja alles in der Cloud ist .....).

PokerXXL
27.04.2016, 13:30
Moin,moin

Eine Tabletbedienbarkeit setzt aber imho eine gewisse Einschränkung bei den Quellen voraus.
Für konvetionelle Quellen wie CD Player,CBL oder Sat Tuner wird der "gemeine" Hifi User eher zu einer normalen FB greifen als zu einem Tab.
Die Vorteile einer Bedienung per Tab sehe ich da persönlich nur ,wenn es um die Bedienung eines HTPC`s oder eines Mediaplayers mit Web Interface geht.
Mag sein das ich das falsch sehe,da ich grad erst im HDMI Zeitalter mit einem Stereo Amp mit HDMI Eingängen (Kennwood RA 5000) gelandet bin. ;) :D

Greets aus dem valley

Stefan

Dorian
27.04.2016, 13:54
Hallo Zusammen,

@PokerXXL
Das Modulare von der Soundbar hatte ich tatsächlich übersehen. Wie ich aber oben schon mal schrieb, bin ich an sich kein so richtiger Freund von dem ganzen (Modulen). Ich sehe das eher wie newmir. Klar hat es was, wenn ich z.B. den Phono-Pre weglassen kann wenn ich ihn nicht benötige. Aber Hand aufs Herz: Damit wird die Geschichte teurer, als wenn er gleich mit drin ist. Und die Zukunftssicherheit ist doch eh nicht gegeben.

Das Tablet hielte ich dann für gut, wenn auch der BD-Player mit im Gerät integriert ist und sich dann auch darüber steuern läßt.
Man könnte dann auch das Tablet (Dock oben auf dem Gerät) direkt als "abnehmbares Display" sehen. Wenn ich Lust habe nehme ich mein Display also mit aufs Sofa.

In dem Fall wäre eine richtige FB entbehrlich.


VG
Michael

Marc_ID
28.04.2016, 08:40
Guten Morgen zusammen!

@newmir:

Das "Modulare" an so einem System muss ja nicht bzw sollte ja nicht zwingend im Fordergrund stehen!
Der Ansatz die, ich nenne es einfach vorsichtig "Basics" eines funktionierenden, soliden Sysmtes, gute und vorallem sinnvolle Komponenten (dein Beispiel mit dem PC trifft es gut) zu implementieren!
Ans Modulare habe ich nur als erstes gedacht a lá Project. Das System in der Optik"Externe Festplatte auf Externe Festplatte"und je nach Belieben erweitern bringt natürlich auch vorteile mit sich.

Viele Nutzer spielen ihre Lieblings - CD's oder Titel gerne per CD ein. So gesehen weg von MP3 Qaulität aus dem Netz.

@ dorian/michael:

Die verwendeten Schnittstellen (FB) von verhandenen Geräten und neuen, nutzen ja seit Jahren eine ähnliche Verbindung (IR oder Bluetooth, WLAN) Hier könnte man das Konzept der Harmony mit implementieren. Dies widerrum auf dem Tab anschaulich mit einem guten Interface und guter benutzerfreundlicher Obefläche. So gesehen unter dem Paradigma:
Komplexe Technik, die mit durchdachter Mensch-Schnittstelle sich auch von Laien nutzen lässt.

Somit wäre eine Erweiterung der Komponenten möglich. Da in diesem Fall die "Komplexe Technik" sichin der App vereint.

LG

PokerXXL
28.04.2016, 13:20
Moin Michael (Dorian)

Der Kostenfaktor ist natürlich meistens ein Nachteil bei modularem Aufbau. :prost:
Ich habe als Quellen zur Zeit : CD,MD,DVD,CBL Receiver und einen WD Player
Wobei ich in der Hauptsache nur die beiden letzteren nutzen.
Deshalb wird es bei mir auf einen kleinen HTPC auf NUC Basis evt. mit externen BR Laufwerk hinauslaufen.
Quasi Mut zum Minimalismus. :D
Von daher wird es auch bei mir eine Bedienung per Smartie bzw. Tab geben,wer will schon nur für einen anderen Musiktitel den Beamer anschmeissen? ;)

Greets aus dem valley

Stefan