gregorjan
05.05.2016, 00:12
Hallo DIY- und Audio-Fans!
mein Name ist Jan. Ich bin in letzter Zeit immer wieder durch Verlinkungen auf dieses Forum gestoßen. Deshalb war es für mich nur folgerichtig mich hier anzumelden.
Meine Interessen haben sich in meiner Teenie-Zeit entwickelt. Das war in den 1970er Jahren. Erst begnügte ich mich mit Kauf-HiFi. Die Schaufenster der HiFi-Studios haben mich fasziniert. Meist war vieles aber preislich unerreichbar für mich. Also habe ich mich allermeist auf ‚große Augen machen‘ beschränkt.
Ich weiss nicht mehr, was meine ersten Kaufboxen waren. Irgendwelche schwarzen, englischen Regalboxen. Dazu Ein Dual CS-510 Plattenspieler mit Shure M95.
Später war es dann ein Thorens TD126 mit Hadcock-Tonarm und Dynavector 23 R System. Die Lautsprecher waren dann aktivbetriebene „Klipsch Eckhorn“-Nachbauten.
Das wurde mir dann aber alles etwas zu viel. Zu viel Geld, zu groß und immer noch nicht gut genug!
Es kam dann, in den 1980ern, der große Ausstieg. Ich verkaufte meine Anlage und einen Teil meiner Schallplatten. Bis Anfang der 1990er Jahre hatte ich keine Musik mehr gehört. Anfänglich nicht mal mehr Radio. Lag wohl auch ein bisschen an der 1980er Mainstream-Musik. Das war noch nie so mein Ding. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr ganz so krass. ;)
Anfang der 90er machte mir Techno dann plötzlich Spass. Dazu kam dann Grunge usw. Anschaffung einer einfachen HiFi-Anlage. Später stand die aber, bedingt durch Computer und MP3, auch nur herum.
2006 ungefähr habe ich mir dann überlegt, mich endgültig von meinen Schallplatten zu trennen. Also stöpselte ich meine Anlage wieder zusammen und hatte beim Betrieb mäßigen Erfolg. Die Geräte standen wohl zu lange. Durch die Hilfe eines örtliche Hifi-Händlers kriegte ich das dann so langsam wieder in den Griff.
Durch diese ganze Machereien klappte das Abgeben der Schallplatten danach dann nicht mehr so ganz. Also blieben sie bei mir. Mittlerweile kommen regelmäßig immer wieder neue hinzu.
Dann kam Eines zum Anderen. Mit einem Freund tauschte ich mich regelmäßig über den „Audiokram“ aus. Was der Sache auch noch zugute kam, waren die Bastel und Technik-Fähigkeiten dieses Freundes.
So entstand bei dir auch langsam das Verständnis für die Audio- und Elektro-Technik kombiniert mit einem Basteltrieb.
Als Folge kann ich mir immer weniger vorstellen, ‚neue‘ Audiogeräte zu kaufen. Mir macht es Spass, alte Geräte, die ich in meiner Jugend immer bestaunt hatte, gebraucht zu erwerben, sie auszuprobieren und eventuell zu nutzen.
Dazu kamen dann diverse Versuche im Lautsprecherbausatz-Zusammenbau mit Breitbandlautsprechern. Das Interesse dahingehend ist noch nicht versiegt, musste ich aber aufgrund von Zeitmangel und vor allem Platzmangel zurückstellen.
Was ich spannend finde, sind auch alte Altec-PA-Systeme und vor allem Schallwände. Schallwände fand ich, von allen Systemen, die ich bisher hörte, am beeindruckendsten.
Auch das Thema Tonbandmaschinen habe ich für mich entdeckt. Ich genieße das Musikhören meist mit Röhrengeräten, so wie es die Zeit halt zulässt.
Beim Basteln möchte ich gerne noch viel lernen. Stück für Stück eigene ich mir so langsam immer mehr Fähigkeiten an. Das macht mir, neben dem Musikhören, am meisten Spaß.
Ich freue mich auf regen Austausch hier im Forum im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ich bin nämlich nicht so der Vielschreiber. ;)
Viele Grüße, Jan
mein Name ist Jan. Ich bin in letzter Zeit immer wieder durch Verlinkungen auf dieses Forum gestoßen. Deshalb war es für mich nur folgerichtig mich hier anzumelden.
Meine Interessen haben sich in meiner Teenie-Zeit entwickelt. Das war in den 1970er Jahren. Erst begnügte ich mich mit Kauf-HiFi. Die Schaufenster der HiFi-Studios haben mich fasziniert. Meist war vieles aber preislich unerreichbar für mich. Also habe ich mich allermeist auf ‚große Augen machen‘ beschränkt.
Ich weiss nicht mehr, was meine ersten Kaufboxen waren. Irgendwelche schwarzen, englischen Regalboxen. Dazu Ein Dual CS-510 Plattenspieler mit Shure M95.
Später war es dann ein Thorens TD126 mit Hadcock-Tonarm und Dynavector 23 R System. Die Lautsprecher waren dann aktivbetriebene „Klipsch Eckhorn“-Nachbauten.
Das wurde mir dann aber alles etwas zu viel. Zu viel Geld, zu groß und immer noch nicht gut genug!
Es kam dann, in den 1980ern, der große Ausstieg. Ich verkaufte meine Anlage und einen Teil meiner Schallplatten. Bis Anfang der 1990er Jahre hatte ich keine Musik mehr gehört. Anfänglich nicht mal mehr Radio. Lag wohl auch ein bisschen an der 1980er Mainstream-Musik. Das war noch nie so mein Ding. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr ganz so krass. ;)
Anfang der 90er machte mir Techno dann plötzlich Spass. Dazu kam dann Grunge usw. Anschaffung einer einfachen HiFi-Anlage. Später stand die aber, bedingt durch Computer und MP3, auch nur herum.
2006 ungefähr habe ich mir dann überlegt, mich endgültig von meinen Schallplatten zu trennen. Also stöpselte ich meine Anlage wieder zusammen und hatte beim Betrieb mäßigen Erfolg. Die Geräte standen wohl zu lange. Durch die Hilfe eines örtliche Hifi-Händlers kriegte ich das dann so langsam wieder in den Griff.
Durch diese ganze Machereien klappte das Abgeben der Schallplatten danach dann nicht mehr so ganz. Also blieben sie bei mir. Mittlerweile kommen regelmäßig immer wieder neue hinzu.
Dann kam Eines zum Anderen. Mit einem Freund tauschte ich mich regelmäßig über den „Audiokram“ aus. Was der Sache auch noch zugute kam, waren die Bastel und Technik-Fähigkeiten dieses Freundes.
So entstand bei dir auch langsam das Verständnis für die Audio- und Elektro-Technik kombiniert mit einem Basteltrieb.
Als Folge kann ich mir immer weniger vorstellen, ‚neue‘ Audiogeräte zu kaufen. Mir macht es Spass, alte Geräte, die ich in meiner Jugend immer bestaunt hatte, gebraucht zu erwerben, sie auszuprobieren und eventuell zu nutzen.
Dazu kamen dann diverse Versuche im Lautsprecherbausatz-Zusammenbau mit Breitbandlautsprechern. Das Interesse dahingehend ist noch nicht versiegt, musste ich aber aufgrund von Zeitmangel und vor allem Platzmangel zurückstellen.
Was ich spannend finde, sind auch alte Altec-PA-Systeme und vor allem Schallwände. Schallwände fand ich, von allen Systemen, die ich bisher hörte, am beeindruckendsten.
Auch das Thema Tonbandmaschinen habe ich für mich entdeckt. Ich genieße das Musikhören meist mit Röhrengeräten, so wie es die Zeit halt zulässt.
Beim Basteln möchte ich gerne noch viel lernen. Stück für Stück eigene ich mir so langsam immer mehr Fähigkeiten an. Das macht mir, neben dem Musikhören, am meisten Spaß.
Ich freue mich auf regen Austausch hier im Forum im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ich bin nämlich nicht so der Vielschreiber. ;)
Viele Grüße, Jan