fft
13.05.2016, 17:24
Hallo Zusammen,
mein Name ist Georg, bin 38Jahre alt, und komme aus der Pfalz, ich interessiere mich seit dem 6ten Lebensjahr für Elektronik und Audiovisuelle Geräte.
Angefangen hatte alles mit einfachen Schaltungen bei Conrad, dann kam so peu à peu immer mehr Unterhaltungselektronik in Form von portablen Geräten und CB-Funk hinzu.
Zwischenzeitlich immer wieder gepaart mit Lautsprechern aus alten Radiotruhen, sowie Endstufenmodulen aus alten Fernsehern die ich damals auf dem Sperrmüll fand. (da gab es noch einiges an Geräten zu finden)
Alles wurde zusammen in selbstgebaute Holzgehäuse verwurschtelt.
Auch Röhrenradios wurden vom Sperrmüll mitverbaut, kurzum alles was ich greifen konnte. :P
Danach kam die Autoradiozeit, noch lange bevor ich ein Auto hatte, mein erstes Radio ein Blaupunkt New York rdm 127, das ich dann auch später in mein erstes Auto einbaute.
Mir gefiel dieses aufgeräumte Design von Blaupunkt damals einfach super, nicht alle Geräte anderer Hersteller waren so übersichtlich.
Zu der Zeit nervte vor allem immer die Bedienung der Geräte, Tasten doppelt belegt, unlogisch, ein Mist.
Was mich aber noch viel mehr nervte, war das Rauschen der Geräte, bisher war ich mit dem Klang immer zufrieden, das sollte sich dann aber ändern...
Ich kaufte also ein Clarion, der Klang war super, kein Rauschen und es hatte zur Versorgung der restlichen Geräte (Wechsler, DAB, FB) ein Bussystem, was die Installation in einem engen Einbauschacht sehr erleichterte, jedoch wieder die unaufgeräumte Bedienung. :(
Es ging weiter mit Endstufen, von Blaupunkt und dann von Pioneer, ESX, und letztlich Audison, parallel dazu wurde einfach das ganze Auto gemodded, mehr Leistung erforderte andere LS, andere LS erfordern mehr mehr Dämmung, stabilere Stomversorgung usw.
Also wurden die Türen komplett überarbeitet , 7Kg Stahlringe unter die 16er RS-Audio Pro II, eine Tür wog nach dieser Maßnahme 24Kg mehr :mrgreen:
Der Klang war zum Schluss schon richtig, richtig gut, Schattenseite, das Auto brauchte mehr Sprit.
Die Autozeit neigte sich dann aber auch langsam dem Ende :wink:
Heimkino war jetzt der neueste Renner, angefangen wurde mit einem Plasma.
Als sich die erste Begeisterung nach 2 Wochen gelegt hatte, kamen auch die Artefakte langsam zum Vorschein, Banding, Solarisationeffekte, kurzum es war ein 8Bit lin Gerät.
Ich will nicht leugnen, dass das vor 10Jahren der letzte Mist war, eine solche Fehlentscheidung, ein Schnellschuss, dabei kostet das Gerät 5600€ :?
Da wurde ich etwas vorsichtiger bei meinen Käufen, es folgte ein Röhrenprojektor, den ich selbst zur Perfektion trimmte, mit all den Schwierigkeiten und Defekten, die einem bei einem solchen Abenteuer begegnen. Es folgte ein Scaler, ein HTPC, ein Scaler, ein Curved Screen, B&W9Nt Lautsprecher nochmal B&W Lautsprecher, Rotel Endstufe usw.
Die Zeit mit dem NEC (135 II LC) war die schönste in meinem Hobby, da das Bild proportional mit meinem Wissen immer besser wurde, bis einfach jeder weitere Einstellversuch fast nichts mehr oder nichts mehr brachte. :lol:
Inzwischen verbrachte ich mit dem Gerät 9Jahre bis die JVC HD-Serie kam, dann musste meine geliebte Kiste aufgrund eines Sitzplatzes mehr, weichen, nicht wegen dem Bild, beide Geräte hatten zum Schluss Ihre Vor und Nachteile!
Inzwischen ist einige Zeit vergangen und der Bass war mir nicht mehr gut genug, aber das Thema Bass war bisher einfach zu teuer um es adäquat umzusetzen, daher entschloss ich mich mal wieder für den Selbstbau.
Wissenslücken wurden durch Tests mit einigen (ca. 20 verschieden kauf Chassis) je geschlossenen und ventiliert, beseitigt.
Das Thema "Verbesserung der Raumakustik" kam Zeitgleich damit auch auf den Plan, mein kleiner 50m² Raum bestand zu dem Zeitpunkt eigentlich nur aus Dämmwolle und Regips, dahinter keine Schallharten Wände, aber das reichte wohl doch nicht ganz, jetzt sollen SuperChanks Einzug erhalten.
Nach Superchunks kamen VPR´s an die Rückwand, oberhalb der VPR´s poröse Absorber, um das Flatterecho zu eliminieren.
Die B&W´s (damals noch verhanden) sollten aus den Kino verbannt werden und wollte selbst etwas bauen, mein Wissensstand sollte in Zukunft in dem Bereich nicht weniger werden, Wissenslücken müssen halt wieder mit Test´s geschlossen werden.
Moderne Digitalweichen, sowie Endstufenmodule wurden bezahlbar und haben den Selbstbau in letzter Zeit sehr vereinfacht, naja, solange man ein Vollaktives System eben nicht scheut..
Kurz darauf startet der Lautsprecherbau, der Ersatz der B&W´s.
Da inzwischen klar war, dass ich mit den akustisch wenig optimiertem Raum nur mit Bündelnden LS einen halbwegs brauchbaren Klang erzielen würde.
Da begrenzt Platz zur Verfügung stand, bot sich ein Array mit Horn in der Mitte an, gesagt getan.
Da dies zwar schon recht gut funktionierte, aber aufgrund von sparsamen Einsatzes von Treibern eine starke Nebenkeulenbildung hinder sich her zog war der nächst logische Schritt ein Horn nach Kehle.
Das musste natürlich eine untere Fg von 100Hz und directivity von 350Hz haben, groß genug um das Hochtonhorn mit als Koax zu verbauen.
Das zog um nicht noch mehr Platz in dem winzigen Raum zu verlieren zu einem kleinen Umbau, die Wand musste mit Löchern versehen werden:-)
Hörner haben einen recht guten Wirkungsgrad, also war das Grundrauschen unerträglich, ich musste also eine Hochtonendstufe selbst bauen, fragt nicht was das alles an Zeit kostete!
Inzwischen ist alles zusammengebaut und eine akustisch akustisch transparente LW davorgesetzt, leider habe ich hierbei das Tuch 10cm zu schmal bestellt und konnte die nicht so richtig spannen.
An dem Punkt kommen wir zu Grund warum ich mich hier anmeldete, Dirk48 hat das was ich brauche, Dirk verkaufst du dein Stück LW? :grin:
viewtopic.php?f=16&t=1956&start=220#p45710
Zwischenzeitlich hab ich ein FaltPC auf SPB Linuxbasis mit Brutefir und einer Delta 1010 gebaut.
Vor 6 Jahren habe ich zusammen mit 14 weiteren Heimkinobegeisterten ein privates Forum gegründet, ich glaube die Test´s und Vergleiche unter semiwissenschaftlichen Bedingungen brachten uns alle viel viel weiter!
Früher hab ich einige Lehrgelder bezahlt, aber man sieht halt immer wieder, dass die Industrie auch nur mit Wasser kocht und das kann man dann ja gezielt einsetzen.
Trotz allem können wir uns bisher nicht alle Fragen beantworten, ich bin immer auf der Suche um mein Wissen im Bereich Aufnahmetechnik, Raumakustik und Lsbau noch deutlich erweitern zu können.
Tja, dann auf einige nette Themen,
Georg
mein Name ist Georg, bin 38Jahre alt, und komme aus der Pfalz, ich interessiere mich seit dem 6ten Lebensjahr für Elektronik und Audiovisuelle Geräte.
Angefangen hatte alles mit einfachen Schaltungen bei Conrad, dann kam so peu à peu immer mehr Unterhaltungselektronik in Form von portablen Geräten und CB-Funk hinzu.
Zwischenzeitlich immer wieder gepaart mit Lautsprechern aus alten Radiotruhen, sowie Endstufenmodulen aus alten Fernsehern die ich damals auf dem Sperrmüll fand. (da gab es noch einiges an Geräten zu finden)
Alles wurde zusammen in selbstgebaute Holzgehäuse verwurschtelt.
Auch Röhrenradios wurden vom Sperrmüll mitverbaut, kurzum alles was ich greifen konnte. :P
Danach kam die Autoradiozeit, noch lange bevor ich ein Auto hatte, mein erstes Radio ein Blaupunkt New York rdm 127, das ich dann auch später in mein erstes Auto einbaute.
Mir gefiel dieses aufgeräumte Design von Blaupunkt damals einfach super, nicht alle Geräte anderer Hersteller waren so übersichtlich.
Zu der Zeit nervte vor allem immer die Bedienung der Geräte, Tasten doppelt belegt, unlogisch, ein Mist.
Was mich aber noch viel mehr nervte, war das Rauschen der Geräte, bisher war ich mit dem Klang immer zufrieden, das sollte sich dann aber ändern...
Ich kaufte also ein Clarion, der Klang war super, kein Rauschen und es hatte zur Versorgung der restlichen Geräte (Wechsler, DAB, FB) ein Bussystem, was die Installation in einem engen Einbauschacht sehr erleichterte, jedoch wieder die unaufgeräumte Bedienung. :(
Es ging weiter mit Endstufen, von Blaupunkt und dann von Pioneer, ESX, und letztlich Audison, parallel dazu wurde einfach das ganze Auto gemodded, mehr Leistung erforderte andere LS, andere LS erfordern mehr mehr Dämmung, stabilere Stomversorgung usw.
Also wurden die Türen komplett überarbeitet , 7Kg Stahlringe unter die 16er RS-Audio Pro II, eine Tür wog nach dieser Maßnahme 24Kg mehr :mrgreen:
Der Klang war zum Schluss schon richtig, richtig gut, Schattenseite, das Auto brauchte mehr Sprit.
Die Autozeit neigte sich dann aber auch langsam dem Ende :wink:
Heimkino war jetzt der neueste Renner, angefangen wurde mit einem Plasma.
Als sich die erste Begeisterung nach 2 Wochen gelegt hatte, kamen auch die Artefakte langsam zum Vorschein, Banding, Solarisationeffekte, kurzum es war ein 8Bit lin Gerät.
Ich will nicht leugnen, dass das vor 10Jahren der letzte Mist war, eine solche Fehlentscheidung, ein Schnellschuss, dabei kostet das Gerät 5600€ :?
Da wurde ich etwas vorsichtiger bei meinen Käufen, es folgte ein Röhrenprojektor, den ich selbst zur Perfektion trimmte, mit all den Schwierigkeiten und Defekten, die einem bei einem solchen Abenteuer begegnen. Es folgte ein Scaler, ein HTPC, ein Scaler, ein Curved Screen, B&W9Nt Lautsprecher nochmal B&W Lautsprecher, Rotel Endstufe usw.
Die Zeit mit dem NEC (135 II LC) war die schönste in meinem Hobby, da das Bild proportional mit meinem Wissen immer besser wurde, bis einfach jeder weitere Einstellversuch fast nichts mehr oder nichts mehr brachte. :lol:
Inzwischen verbrachte ich mit dem Gerät 9Jahre bis die JVC HD-Serie kam, dann musste meine geliebte Kiste aufgrund eines Sitzplatzes mehr, weichen, nicht wegen dem Bild, beide Geräte hatten zum Schluss Ihre Vor und Nachteile!
Inzwischen ist einige Zeit vergangen und der Bass war mir nicht mehr gut genug, aber das Thema Bass war bisher einfach zu teuer um es adäquat umzusetzen, daher entschloss ich mich mal wieder für den Selbstbau.
Wissenslücken wurden durch Tests mit einigen (ca. 20 verschieden kauf Chassis) je geschlossenen und ventiliert, beseitigt.
Das Thema "Verbesserung der Raumakustik" kam Zeitgleich damit auch auf den Plan, mein kleiner 50m² Raum bestand zu dem Zeitpunkt eigentlich nur aus Dämmwolle und Regips, dahinter keine Schallharten Wände, aber das reichte wohl doch nicht ganz, jetzt sollen SuperChanks Einzug erhalten.
Nach Superchunks kamen VPR´s an die Rückwand, oberhalb der VPR´s poröse Absorber, um das Flatterecho zu eliminieren.
Die B&W´s (damals noch verhanden) sollten aus den Kino verbannt werden und wollte selbst etwas bauen, mein Wissensstand sollte in Zukunft in dem Bereich nicht weniger werden, Wissenslücken müssen halt wieder mit Test´s geschlossen werden.
Moderne Digitalweichen, sowie Endstufenmodule wurden bezahlbar und haben den Selbstbau in letzter Zeit sehr vereinfacht, naja, solange man ein Vollaktives System eben nicht scheut..
Kurz darauf startet der Lautsprecherbau, der Ersatz der B&W´s.
Da inzwischen klar war, dass ich mit den akustisch wenig optimiertem Raum nur mit Bündelnden LS einen halbwegs brauchbaren Klang erzielen würde.
Da begrenzt Platz zur Verfügung stand, bot sich ein Array mit Horn in der Mitte an, gesagt getan.
Da dies zwar schon recht gut funktionierte, aber aufgrund von sparsamen Einsatzes von Treibern eine starke Nebenkeulenbildung hinder sich her zog war der nächst logische Schritt ein Horn nach Kehle.
Das musste natürlich eine untere Fg von 100Hz und directivity von 350Hz haben, groß genug um das Hochtonhorn mit als Koax zu verbauen.
Das zog um nicht noch mehr Platz in dem winzigen Raum zu verlieren zu einem kleinen Umbau, die Wand musste mit Löchern versehen werden:-)
Hörner haben einen recht guten Wirkungsgrad, also war das Grundrauschen unerträglich, ich musste also eine Hochtonendstufe selbst bauen, fragt nicht was das alles an Zeit kostete!
Inzwischen ist alles zusammengebaut und eine akustisch akustisch transparente LW davorgesetzt, leider habe ich hierbei das Tuch 10cm zu schmal bestellt und konnte die nicht so richtig spannen.
An dem Punkt kommen wir zu Grund warum ich mich hier anmeldete, Dirk48 hat das was ich brauche, Dirk verkaufst du dein Stück LW? :grin:
viewtopic.php?f=16&t=1956&start=220#p45710
Zwischenzeitlich hab ich ein FaltPC auf SPB Linuxbasis mit Brutefir und einer Delta 1010 gebaut.
Vor 6 Jahren habe ich zusammen mit 14 weiteren Heimkinobegeisterten ein privates Forum gegründet, ich glaube die Test´s und Vergleiche unter semiwissenschaftlichen Bedingungen brachten uns alle viel viel weiter!
Früher hab ich einige Lehrgelder bezahlt, aber man sieht halt immer wieder, dass die Industrie auch nur mit Wasser kocht und das kann man dann ja gezielt einsetzen.
Trotz allem können wir uns bisher nicht alle Fragen beantworten, ich bin immer auf der Suche um mein Wissen im Bereich Aufnahmetechnik, Raumakustik und Lsbau noch deutlich erweitern zu können.
Tja, dann auf einige nette Themen,
Georg