Alt-F4
17.05.2016, 21:12
Hallo,
es war irgendwann Mitte der 1970er Jahre als mir in einer öffentlichen Bücherei das Buch "Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für HiFi" von H.H. Klinger in die Hände fiel. Bis dahin hatte ich nur mit (selbst für damalige Zeit) billigen Komplettanlagen der Eltern zu tun. Das Buch hat mich wochenlang fasziniert. Ich glaube ich hatte es beinahe auswendig gelernt. Das wichtigste an dem Buch war natürlich das Klipschhorn ;)
Etwas später kam dann von Berndt Stark das "Lautsprecher-Handbuch" heraus, was fortan die Bibel für mich war.
Bis zum ersten Boxen-Selbstbau hat es aber noch etwas gedauert denn als armer Schüler ohne Geld und Erfahrung im Basteln blieb es erstmal beim Bücher lesen und träumen.
Im Laufe der Jahre hatte ich mir einen Sansui AU317 Verstärker und einen Luxman PD-277 Plattenspieler mit Denon-System DL160 angeschafft. Wirklich tolle Geräte mit hervorragendem P/L-Verhältnis aber auf ordentliche Lautsprecher musste ich noch ein paar Jahre warten bzw. sparen.
Mittlerweile ist es ca. 30 Jahre her, als ich vom ersten richtigen Gehalt mir ein Paar FOCAL ONYX gebaut habe. Kennt die noch jemand? Ausgewachsene 4Wege-Standboxen und für mich endlich der richtige Einstieg in die Hifi-Welt. Der Bau hatte mir viel Spaß gemacht und das Ergebnis - sehr sorgfältig gebaut und mit schneeweißem Strukturlackfinish - war absolut überzeugend.
Die Focal Onyx hatten mir viele Jahre Freude bereitet, auch wenn später einer der Mitteltöner bei bestimmten Frequenzen stellenweise leichte Knarzgeräusch von sich gab. Anfang/Mitte der 1990er Jahre mussten die Focal Onyx gehen und es kamen dann Fertiglautsprecher ins Haus.
Zwei große schwarze Standboxen namens CANTON ERGO SC-L. Ja, genau die mit dem kleinen Kästchen zur Bassentzerrung. Die hatten auch vier Chassis pro Box, waren noch ein bisschen größer als die Onyx und natürlich um einiges teurer. Aber was da rauskam war doch um Klassen besser als die Focal. Einfach fantastisch! Abgespielt wurde von einem SONY CDP557 über einen Rotel RA-985BX Vollverstärker mit Kimber-Kabeln. Die Boxen habe ich heute noch (ergänzt um Center und Rear) und sie bereiten mir immer noch viel Freude, fast wie am ersten Tag.
Der Selbstbau von Lautsprechern hat mich aber nie ganz losgelassen und so habe ich seit ca. 10 Jahren zwei winzige Böxchen auf meinem Schreibtisch stehen, die es in keinem Laden zu kaufen gibt: zwei Pico Lino (erste Version) mit Vifa Breitbändern spielen die Musik aus dem PC. Der Klang ist natürlich nicht mit den riesigen Cantons zu vergleichen aber mit geeigneter Musik bieten die Winzlinge eine Abbildung und Räumlichkeit, die einfach atemberaubend ist.
In dieser Richtung (Breitbänder) möchte ich weitermachen und deshalb hab mich hier angemeldet. Vielleicht geht es aber auch in Richtung Koax? Vielleicht als kleines Horn? Mal sehen...
:)
es war irgendwann Mitte der 1970er Jahre als mir in einer öffentlichen Bücherei das Buch "Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für HiFi" von H.H. Klinger in die Hände fiel. Bis dahin hatte ich nur mit (selbst für damalige Zeit) billigen Komplettanlagen der Eltern zu tun. Das Buch hat mich wochenlang fasziniert. Ich glaube ich hatte es beinahe auswendig gelernt. Das wichtigste an dem Buch war natürlich das Klipschhorn ;)
Etwas später kam dann von Berndt Stark das "Lautsprecher-Handbuch" heraus, was fortan die Bibel für mich war.
Bis zum ersten Boxen-Selbstbau hat es aber noch etwas gedauert denn als armer Schüler ohne Geld und Erfahrung im Basteln blieb es erstmal beim Bücher lesen und träumen.
Im Laufe der Jahre hatte ich mir einen Sansui AU317 Verstärker und einen Luxman PD-277 Plattenspieler mit Denon-System DL160 angeschafft. Wirklich tolle Geräte mit hervorragendem P/L-Verhältnis aber auf ordentliche Lautsprecher musste ich noch ein paar Jahre warten bzw. sparen.
Mittlerweile ist es ca. 30 Jahre her, als ich vom ersten richtigen Gehalt mir ein Paar FOCAL ONYX gebaut habe. Kennt die noch jemand? Ausgewachsene 4Wege-Standboxen und für mich endlich der richtige Einstieg in die Hifi-Welt. Der Bau hatte mir viel Spaß gemacht und das Ergebnis - sehr sorgfältig gebaut und mit schneeweißem Strukturlackfinish - war absolut überzeugend.
Die Focal Onyx hatten mir viele Jahre Freude bereitet, auch wenn später einer der Mitteltöner bei bestimmten Frequenzen stellenweise leichte Knarzgeräusch von sich gab. Anfang/Mitte der 1990er Jahre mussten die Focal Onyx gehen und es kamen dann Fertiglautsprecher ins Haus.
Zwei große schwarze Standboxen namens CANTON ERGO SC-L. Ja, genau die mit dem kleinen Kästchen zur Bassentzerrung. Die hatten auch vier Chassis pro Box, waren noch ein bisschen größer als die Onyx und natürlich um einiges teurer. Aber was da rauskam war doch um Klassen besser als die Focal. Einfach fantastisch! Abgespielt wurde von einem SONY CDP557 über einen Rotel RA-985BX Vollverstärker mit Kimber-Kabeln. Die Boxen habe ich heute noch (ergänzt um Center und Rear) und sie bereiten mir immer noch viel Freude, fast wie am ersten Tag.
Der Selbstbau von Lautsprechern hat mich aber nie ganz losgelassen und so habe ich seit ca. 10 Jahren zwei winzige Böxchen auf meinem Schreibtisch stehen, die es in keinem Laden zu kaufen gibt: zwei Pico Lino (erste Version) mit Vifa Breitbändern spielen die Musik aus dem PC. Der Klang ist natürlich nicht mit den riesigen Cantons zu vergleichen aber mit geeigneter Musik bieten die Winzlinge eine Abbildung und Räumlichkeit, die einfach atemberaubend ist.
In dieser Richtung (Breitbänder) möchte ich weitermachen und deshalb hab mich hier angemeldet. Vielleicht geht es aber auch in Richtung Koax? Vielleicht als kleines Horn? Mal sehen...
:)