mtthsmyr
31.07.2016, 12:01
(Um damit den anderen Thread nicht zuzumüllen...)
Projektname: Reval ADC
Bei diesem Projekt ging es um:
- einen Dreiwegerich zu haben, mit dem ich verschiedene Mitteltöner, Einsatzbreich 400...2700 testen kann bei gegebener Schallwand. Bei Gelegenheit dazu mehr.
- mich dem 18W/4531g00 noch einmal zu widmen. Größeres Gehäuse. Erst einmal wieder geschlossen. Eventuell BR.
- die Frage beantworten: Funktioniert so ein Lautsprecher in meinem Hörraum? Wieviel Tiefgang ist machbar ohne dass einem die Raummoden um die Ohren fliegen?
- Einsatz von "Geraffel das noch über war".
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=11602&stc=1&d=1469957985
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=11603&stc=1&d=1469957985
Kurzes Fazit:
-38L geschlossen ist eine gute Gehäusegröße für den 18W. Ergibt einen qtc von 0.71. Die Bassabstimmung funktioniert so in meinem Raum prima.
- Mehr Tiefbass wäre manchmal wünschenswert. Wird z.Zt. mit BR-Abstimmung erprobt (siehe Foto).
- Dem AL130 geht es in der Schallwand prächtig. Messungen kommen noch.
- Der Mittelhochton hat glücklicherweise auf Anhieb gesessen.
Es hilft echt enorm, wenn es keine großen Zicken unter Winkel gibt. Perfekt ist es noch nicht, aber immerhin so, dass meine Frau schon klares Unverständnis geäußert hat, daran nochmal etwas zu ändern.
zum SB26ADC: Gefällt mir bisher sehr gut. Durch das erstaunlich konstante Abstrahlverhalten bis 20kHz hat man wenig Anlaß da irgendwie kompensierend eingreifen zu müssen. Klingt sehr lebendig, z.b. im Vergleich mit einem Seas 27tbfc/g. Bei dem hatte ich immer das Gefühl, dass der mit angezogener Handbremse spielt.
Probleme gibt es auch hier: Während sich der AL130 in der Schallwand super wohl fühlt, macht der SB26ADC unter 3kHz etwas Zicken. Da müsste man vielleicht nochmal mit Filz nachbessern, oder sehen was passiert, wenn man die Fase oben weglässt.
Dann hatte ich mal ausprobiert die Eigenresonanz des Hochtöners zu entzerren. Das Schaltglied ist im Plan auch eingezeichnet. Der Hochtöner schien das mit einer robusteren Spielweise zu danken. War mir aber nicht sicher, müsste ich nochmal gezielt untersuchen.
Drittes Problem: 2 relativ große Kondensatoren erforderlich. Der 1 ohm Widerstand hilft da auch nur wenig. Ist aber eher ein Problem bei High-End-Ambitionen.
Soviel erst einmal...
VG Matthias
Projektname: Reval ADC
Bei diesem Projekt ging es um:
- einen Dreiwegerich zu haben, mit dem ich verschiedene Mitteltöner, Einsatzbreich 400...2700 testen kann bei gegebener Schallwand. Bei Gelegenheit dazu mehr.
- mich dem 18W/4531g00 noch einmal zu widmen. Größeres Gehäuse. Erst einmal wieder geschlossen. Eventuell BR.
- die Frage beantworten: Funktioniert so ein Lautsprecher in meinem Hörraum? Wieviel Tiefgang ist machbar ohne dass einem die Raummoden um die Ohren fliegen?
- Einsatz von "Geraffel das noch über war".
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=11602&stc=1&d=1469957985
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=11603&stc=1&d=1469957985
Kurzes Fazit:
-38L geschlossen ist eine gute Gehäusegröße für den 18W. Ergibt einen qtc von 0.71. Die Bassabstimmung funktioniert so in meinem Raum prima.
- Mehr Tiefbass wäre manchmal wünschenswert. Wird z.Zt. mit BR-Abstimmung erprobt (siehe Foto).
- Dem AL130 geht es in der Schallwand prächtig. Messungen kommen noch.
- Der Mittelhochton hat glücklicherweise auf Anhieb gesessen.
Es hilft echt enorm, wenn es keine großen Zicken unter Winkel gibt. Perfekt ist es noch nicht, aber immerhin so, dass meine Frau schon klares Unverständnis geäußert hat, daran nochmal etwas zu ändern.
zum SB26ADC: Gefällt mir bisher sehr gut. Durch das erstaunlich konstante Abstrahlverhalten bis 20kHz hat man wenig Anlaß da irgendwie kompensierend eingreifen zu müssen. Klingt sehr lebendig, z.b. im Vergleich mit einem Seas 27tbfc/g. Bei dem hatte ich immer das Gefühl, dass der mit angezogener Handbremse spielt.
Probleme gibt es auch hier: Während sich der AL130 in der Schallwand super wohl fühlt, macht der SB26ADC unter 3kHz etwas Zicken. Da müsste man vielleicht nochmal mit Filz nachbessern, oder sehen was passiert, wenn man die Fase oben weglässt.
Dann hatte ich mal ausprobiert die Eigenresonanz des Hochtöners zu entzerren. Das Schaltglied ist im Plan auch eingezeichnet. Der Hochtöner schien das mit einer robusteren Spielweise zu danken. War mir aber nicht sicher, müsste ich nochmal gezielt untersuchen.
Drittes Problem: 2 relativ große Kondensatoren erforderlich. Der 1 ohm Widerstand hilft da auch nur wenig. Ist aber eher ein Problem bei High-End-Ambitionen.
Soviel erst einmal...
VG Matthias