olli0608
05.08.2016, 13:37
Erstmal hallo,
ich bin ja neu hier und komme mit einer konkreten Frage daher! *g*
Seit einigen Tagen besitze ich einen neuen Reciever (Marantz NR-1606). Übrigens ein überraschend gutes Ding in der Baugröße und Preisklasse. Nicht unbedingt für Stereobetrieb, aber das hab ich sowieso anders gelöst (siehe meine Vorstellung). Da das Ding aber auch das recht neue Format "Dolby Atmos" beherscht, will ich mein Heimkino nun naturgemäss auch mit entsprechenden Effektlautsprechern bestücken. Die derzeit erhältlichen "Aufsätze" von der Stange fallen weg. Die sind erstens hässlich und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass ein standardisierter Abstrahlwinkel wirklich für alle Räume gleich geeignet sind. Folglich sollen es Deckenlautsprecher werden. Da mein Raum eine Deckenhöhe von 3,80 hat, ist eine leichte Abhängung (ca. 10 cm, sonst kommt es meinem Beamer ins Gehege) bereits vorgesehen, da sowieso Einbaustrahler an die Decke sollen. Da der Marantz zwei Deckenlautsprecher (statt 7.2. dann 5.2.2) unterstützt, sollen es zwei Kanäle werden...
Lange Vorrede, womit ich hoffentlich verdeutlicht habe, welche Bedingungen vorhanden sind.
Als abschließende Vorbemerkung: Das Thema "Atmos", bzw. 3D-Sound und Deckensintallationen hat in der Selbstbauszene noch keinen wirklichen Niederschlag. Fertige Bausätze gibt es nicht, eigene Entwicklungen sind eher rar gesät. Wenn überhaupt wurden vorhandene Konzepte einfach unter die Decke "geklebt".
Da die Einbautiefe auf 10 (mit viel Verenkungen und rumspielen an der BEameraufhängung +5 cm) beschränkt ist, habe ich mich vorrangig bisher mit drei möglichen Lösungen beschäftigt:
1. Koaxe - etwa aus dem Carbereich. Davon hat mich bisher nichts wirklich überzeugt...Ebenso wenig wie ähnliche Konzepte aus der Veranstaltungstechnik.
2. Umgestaltung vorhandener Konzepte auf die vorhandene maximale Einbautiefe bei Beibehaltung des Volumens. Allerdings würde sich die Schallwand ja nicht unerheblich verändern...
3. Mein derzeitiger Lieblingsgedanke: Ein Linearray unter der Decke, etwa auf Basis des Visaton FRS8M (gab ja mal den Bauvorschlag "Twentyfive") mit ca. 9 der kleinen Breitbänder je Kanal...
Messequipment besitze ich derzeit nicht, in Boxsim lese ich mich gerade ein - aber das Ding kann ja eh nur bis 8 Treiber simulieren. Ich bin für Anregungen offen.....im Zuge der Lösung würde ich auch die Surroundboxen und den Center ersetzen. Dazu die Frage, ob es Sinn macht, ein Linearray - wie bspw. die besagte "Twentyfive" liegend als Center einzusetzen. Evtl. mit einer veränderten Front, um den Abstrahlwinkler der einzelnen Treiber anders auszurichten.
Eventuell ist auch diese ganze Überlegung völliger Unsinn und ihr führt mich hier auf den richtigen Pfad. :)
ich bin ja neu hier und komme mit einer konkreten Frage daher! *g*
Seit einigen Tagen besitze ich einen neuen Reciever (Marantz NR-1606). Übrigens ein überraschend gutes Ding in der Baugröße und Preisklasse. Nicht unbedingt für Stereobetrieb, aber das hab ich sowieso anders gelöst (siehe meine Vorstellung). Da das Ding aber auch das recht neue Format "Dolby Atmos" beherscht, will ich mein Heimkino nun naturgemäss auch mit entsprechenden Effektlautsprechern bestücken. Die derzeit erhältlichen "Aufsätze" von der Stange fallen weg. Die sind erstens hässlich und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass ein standardisierter Abstrahlwinkel wirklich für alle Räume gleich geeignet sind. Folglich sollen es Deckenlautsprecher werden. Da mein Raum eine Deckenhöhe von 3,80 hat, ist eine leichte Abhängung (ca. 10 cm, sonst kommt es meinem Beamer ins Gehege) bereits vorgesehen, da sowieso Einbaustrahler an die Decke sollen. Da der Marantz zwei Deckenlautsprecher (statt 7.2. dann 5.2.2) unterstützt, sollen es zwei Kanäle werden...
Lange Vorrede, womit ich hoffentlich verdeutlicht habe, welche Bedingungen vorhanden sind.
Als abschließende Vorbemerkung: Das Thema "Atmos", bzw. 3D-Sound und Deckensintallationen hat in der Selbstbauszene noch keinen wirklichen Niederschlag. Fertige Bausätze gibt es nicht, eigene Entwicklungen sind eher rar gesät. Wenn überhaupt wurden vorhandene Konzepte einfach unter die Decke "geklebt".
Da die Einbautiefe auf 10 (mit viel Verenkungen und rumspielen an der BEameraufhängung +5 cm) beschränkt ist, habe ich mich vorrangig bisher mit drei möglichen Lösungen beschäftigt:
1. Koaxe - etwa aus dem Carbereich. Davon hat mich bisher nichts wirklich überzeugt...Ebenso wenig wie ähnliche Konzepte aus der Veranstaltungstechnik.
2. Umgestaltung vorhandener Konzepte auf die vorhandene maximale Einbautiefe bei Beibehaltung des Volumens. Allerdings würde sich die Schallwand ja nicht unerheblich verändern...
3. Mein derzeitiger Lieblingsgedanke: Ein Linearray unter der Decke, etwa auf Basis des Visaton FRS8M (gab ja mal den Bauvorschlag "Twentyfive") mit ca. 9 der kleinen Breitbänder je Kanal...
Messequipment besitze ich derzeit nicht, in Boxsim lese ich mich gerade ein - aber das Ding kann ja eh nur bis 8 Treiber simulieren. Ich bin für Anregungen offen.....im Zuge der Lösung würde ich auch die Surroundboxen und den Center ersetzen. Dazu die Frage, ob es Sinn macht, ein Linearray - wie bspw. die besagte "Twentyfive" liegend als Center einzusetzen. Evtl. mit einer veränderten Front, um den Abstrahlwinkler der einzelnen Treiber anders auszurichten.
Eventuell ist auch diese ganze Überlegung völliger Unsinn und ihr führt mich hier auf den richtigen Pfad. :)