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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FIr mit 48 oder 44.1



Lettoz
23.09.2016, 15:22
Hallo,

ich habe gerade eine Behringer FCA610 bekommen und wollte mit ihr und Acourate die Menhir komplett auf FIR umstellen.
Mein Problem ist nur, das es wohl aus treibertechnischer Sicht ein
Problem mit der Soundkarte unter Windows gibt.
Der einzige Modus in dem die Karte funktioniert ist 44.1khz 24bit.
Ist der Unterschied zu 48khz so gewaltig, das es sich lohnen würde die zurück zuschicken?
Preislich ist es schwer in dem Segment was zu finden.
Die Karte kann nur über USb angeschlossen werden an dem Rechner.

Slaughthammer
23.09.2016, 16:34
Bitte etwas mehr Informationen... aktuelle Treiber installiert? Wie wird die Karte angesprochen? (DS, WMD, Asio) Welches Betriebssystem? (Ja, es gibt tatsächlich mehrere Versionen von Windows...)

Gruß, Onno

Lettoz
23.09.2016, 17:09
Oh Sorry, habe ich im Bastelwahn vergessen.
Win 10
Neuester Treiber 6.13.0 und aktuellste Firmware
Da meine Musik hauptsächlich von Spotify kommt, gehts über Wmd.
Unter Asio kann ich zwar hochstellen, aber dann ist unter WMD (also über Spotify) ruhe im Karton.

Habe vorhin vom Support einen anderen Treiber bekommen (Beta) da funktioniert es dann, hat nur das Problem, das ich den SPIDF Ausgang nicht als Standard setzen kann.
Irgendiwe ist das gerade nix halbes und nichts ganzes.
Entweder es geschieht ein Wunder, oder ich stelle alles auf 44.1 / 24bit um.
Mehr Geld wollte ich für die Soundkarte auch nicht ausgeben.

Slaughthammer
23.09.2016, 17:20
Spotify liefert doch eh 44.1 kHz aus? Warum sollte man da vor der D/A-Wandlung nochmal auf 48 kHz resamplen?

Wenn du Acourate nutzt, kommuniziert doch eh nur noch Acourate mit der Soundkarte, dann sollte das auch per ASIO laufen.

Diese Audiointerfaces für den Studiobetrieb sind eh nicht wirklich dazu gedacht, per WMD angesteuert zu werden, das wird in Tonstudios auch seltenst mal gebraucht. Daher ist das kein großes Ding, dass der WMD-Treiber nicht alle Features zur verfügung stellt.

Mal ganz davon abgesehen, kein Mensch auf der Welt hört den unterschied ob der Wandler auf 44.1 oder 48 kHz läuft. Zum einen ist es eh egal und zum anderen ist die Differenz marginal. 22,05 oder 24 kHz obere Grenzfrequenz des Wandlers. Wer soll das hören? Das ist in etwa ein Ganztonschritt unterschied, und eh deutlich jenseits des hörbaren Bereichs. Da ist es eher sinnvoll, das Resampling zu umgehen, das kann sich klanglich tatsächlich bemerkbar machen, je nach qualität des Algorythmuses. Und da das allermeiste Musikmaterial in 44.1 kHz vorliegt, würde ich immer diese Samplingfrequnez auch bei der Wiedergabe nutzen!

Gruß, Onno

Lettoz
23.09.2016, 17:46
Ich danke dir für deine Hilfe bzw. für die Entscheidungshilfe.
Ich war mir halt auch ein wenig unsicher und auch wenn die
Farge evt. doof war, hat mir die Antwort auf jedenfall geholfen.