oki
03.10.2016, 12:22
Liebe DIYaner;
...anlehnend an ein bekanntes Zitat eines Hessisches Komödiantenduos, möchte ich es einmal so formulieren: Ich bin jetzt 48 Jahre alt und Elektroingenieur, ich kann auch HiFi!
Stimmt so natürlich nicht, aber 48 Jahre alt und Elektroingenieur bin ich schon, zu Hause übrigens im Taunus.
Kurze Vorstellung, mal sehen ob es gelingt:
Angefangen hat die HiFi-Selbstbau-Krankheit irgendwann im Jahr 1987 mit Lesen, Lesen und nochmals Lesen, und ganz wichtig, inspiriert von einem Freund damaliger Tage.
1989 das erste Projekt: Bau eines 3-Wege-Lautsprechers mit hohem Schalldruck. Zur Verfügung standen ein 15'' Fane TT, ein 17cm MT von Audax und ein Hochtonhorn von Coral, letzteres sogar mit High-End-Qualitäten.
Das Ergebnis war irgendwie beeindruckend: TT-Horn in den Maßen 60-60-110, Gesamthöhe 142 cm, mit.Kennschalldruck knapp 99 dB, und man soll es nicht glauben, mit doch ausgewogenem Klang in recht ordentlicher HiFi-Qualität! Mann, war das damals ein Aufwand vernünftige Messungen zu erstellen; allein das „Wuchten“ der Ungetüme ins Auto, wieder heraus, …!
Es folgte dann ein 2-Wege-Bausatz von Eaton - die „Erfahrenen“ werden sich an „100 DTB“ erinnern – die ihren Platz in BR-Gehäusen fanden. Diese laufen nach 25 Jahren, mittlerweile nach zwei Modifizierungen der Weichen, immer noch.
Insgesamt folgten bisher fünf weitere Eigenbauten, von der 2-Wege-TL-Box, bis hin zur 3-Wege-Kombi mit Magnetostaten.
Und Obwohl der Schwerpunkt des Studiums in der Nachrichtentechnik lag, blieb es beim Bau von Lautsprechern. Die Verstärkertechnik blieb, zumindest was den Selbstbau betrifft, von mir unberührt – vielleicht war dies aus besser so.
Aber mit Familiengründung und dem Sesshaftwerden schlief das Hobby Mitte der 90er ein.
Außer einem gelegentlicher Kauf des einen oder anderen K&T Heftes und zweier Selbstbau-Kleinprojekte, bestehend aus Bühnenmonitor mit Verstärker für meinen gitarrenspielenden Sohn, sowie Studiomonitore für meinen anderen Sohn, blieb es.
Aber seit einem halben Jahr hat es mich aber wieder gepackt. Warum auch nicht; Oberfräse ist noch warm, Löten und Lackieren sind fast schon perfektioniert, und als Wissens-update gibt es ja Euch.
Als Gast war ich hier im Forum des öfteren, wäre vermutlich auch so geblieben, wenn da nicht der diesjährige IGDH-Contest mit der „Ansammlung schwachsinniger Ideen“ gewesen. Denn was sehen meine gealterten Augen in der aktuellen K&T-Ausgabe ? ...jenen zuvor erwähnten, für mich als Inspirator zum Selbstbau dienenden Freund damaliger Tage (klasse formuliert oder …) als Teilnehmer!
So, jetzt bin ich Feuer und Flamme, habe bereits ein neues Projekt im Kopf, hoffe auf Freischaltung und bin gespannt, was passiert!
Viele Grüße aus dem Vordertaunus
Heiko
p.s.: ...wie immer, es ist doch mehr geworden als gedacht.
...anlehnend an ein bekanntes Zitat eines Hessisches Komödiantenduos, möchte ich es einmal so formulieren: Ich bin jetzt 48 Jahre alt und Elektroingenieur, ich kann auch HiFi!
Stimmt so natürlich nicht, aber 48 Jahre alt und Elektroingenieur bin ich schon, zu Hause übrigens im Taunus.
Kurze Vorstellung, mal sehen ob es gelingt:
Angefangen hat die HiFi-Selbstbau-Krankheit irgendwann im Jahr 1987 mit Lesen, Lesen und nochmals Lesen, und ganz wichtig, inspiriert von einem Freund damaliger Tage.
1989 das erste Projekt: Bau eines 3-Wege-Lautsprechers mit hohem Schalldruck. Zur Verfügung standen ein 15'' Fane TT, ein 17cm MT von Audax und ein Hochtonhorn von Coral, letzteres sogar mit High-End-Qualitäten.
Das Ergebnis war irgendwie beeindruckend: TT-Horn in den Maßen 60-60-110, Gesamthöhe 142 cm, mit.Kennschalldruck knapp 99 dB, und man soll es nicht glauben, mit doch ausgewogenem Klang in recht ordentlicher HiFi-Qualität! Mann, war das damals ein Aufwand vernünftige Messungen zu erstellen; allein das „Wuchten“ der Ungetüme ins Auto, wieder heraus, …!
Es folgte dann ein 2-Wege-Bausatz von Eaton - die „Erfahrenen“ werden sich an „100 DTB“ erinnern – die ihren Platz in BR-Gehäusen fanden. Diese laufen nach 25 Jahren, mittlerweile nach zwei Modifizierungen der Weichen, immer noch.
Insgesamt folgten bisher fünf weitere Eigenbauten, von der 2-Wege-TL-Box, bis hin zur 3-Wege-Kombi mit Magnetostaten.
Und Obwohl der Schwerpunkt des Studiums in der Nachrichtentechnik lag, blieb es beim Bau von Lautsprechern. Die Verstärkertechnik blieb, zumindest was den Selbstbau betrifft, von mir unberührt – vielleicht war dies aus besser so.
Aber mit Familiengründung und dem Sesshaftwerden schlief das Hobby Mitte der 90er ein.
Außer einem gelegentlicher Kauf des einen oder anderen K&T Heftes und zweier Selbstbau-Kleinprojekte, bestehend aus Bühnenmonitor mit Verstärker für meinen gitarrenspielenden Sohn, sowie Studiomonitore für meinen anderen Sohn, blieb es.
Aber seit einem halben Jahr hat es mich aber wieder gepackt. Warum auch nicht; Oberfräse ist noch warm, Löten und Lackieren sind fast schon perfektioniert, und als Wissens-update gibt es ja Euch.
Als Gast war ich hier im Forum des öfteren, wäre vermutlich auch so geblieben, wenn da nicht der diesjährige IGDH-Contest mit der „Ansammlung schwachsinniger Ideen“ gewesen. Denn was sehen meine gealterten Augen in der aktuellen K&T-Ausgabe ? ...jenen zuvor erwähnten, für mich als Inspirator zum Selbstbau dienenden Freund damaliger Tage (klasse formuliert oder …) als Teilnehmer!
So, jetzt bin ich Feuer und Flamme, habe bereits ein neues Projekt im Kopf, hoffe auf Freischaltung und bin gespannt, was passiert!
Viele Grüße aus dem Vordertaunus
Heiko
p.s.: ...wie immer, es ist doch mehr geworden als gedacht.