Jo
07.11.2016, 16:04
Hallo,
vor 1 ½ Jahren baute ich Udo´s Excel22DXT (2-Weger mit 8“er) für meine Nichte, als Standbox mit Bassreflex nach unten. Der Lautsprecher hatte mich damals sehr überzeugt (Klang, Räumlichkeit, trockener Bass). Ich gab sie nur ungern weiter. Sie gefiel mir sogar einen Tick besser als meine 127cm hohe SB23/3.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28676 http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28680
Damit wieder eine Seas-Excel in der Wohnung spielt, folgte daraufhin für die Zweitanlage die Nextel18, aufgebaut aus Spanten. Der baugleiche 7“er machte im sehr kompakten 13Liter-Gehäuse ein erstaunliches Bassfundament und passte exakt in vorgegebene 33cm Höhe in einem freistehenden Regal. Einer Freundin, die neue LS brauchte, lieh ich die Nextel18 mal zum Probehören aus …, und schwups, weg war sie, … abgekauft.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28678 http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28679
Als Ersatz für die Nextel werde ich jetzt ein zweites Mal die 22DXT bauen. Diesmal mit integrierter Endstufe und WLAN-Streamer. Die Endstufe ist ein Class-D-Konzept von audiocreativ: Zwei Endstufenmodule L15D, ein 625W-Ringkerntrafo und eine Grundplatine mit Netzteil, Schutzschaltung und Softstart. An den einzigen Ausgang der Endstufe schließe ich direkt ein Gramofon an, so heißt eine Spotify-Streaming-Box, gerade mal 8x8x4 cm klein. Hier ein Testaufbau der Elektronik:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28671
Um das Gramofon zu nutzen, muss man Spotify-Premium-Kunde sein (10€/Monat). Gesteuert wird das Gramofon über eine App vom Tablet (oder Smartphone). Die App dient nur zur Titelauswahl, aber auch zur Lautstärkeregelung, daher verzichte ich auf einen Vorverstärker. Allerdings sollte man nach dem Einschalten und vor der Titelanwahl immer aufpassen, dass die Lautstärke am Tablet runtergeregelt ist, sonst knallt´s.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28677
Ein Lautsprecher wird als Standlautsprecher (98cm hoch) die Elektronik im Boxenfuss aufnehmen. In der Front wird man in einem runden Auschnitt nur den LED-Leuchtring des Gramofon sehen. Er leuchtet blau nach dem Einschalten und Grün bei Empfang. Der Rest kommt auf die Rückseite (BR-Rohr, 230V-Anschluss, Polklemmen und der Ein/Aus-Schalter). Damit am Ende alles passt, habe ich den Aufbau vorsichtshalber gezeichnet.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28682
Der zweite Lautsprecher wird 58cm hoch und soll wieder ins Regal. Dafür kommt ein Regalboden raus und die 22DXT passt rein. Beide LS bekommen 27 Liter Nettovolumen, was ich für einen 8“ mit BR sehr charmant finde. Material wird MDF, 19mm auf Gehrung gesägt. Die Kanten möchte ich anrunden mit einem 2cm-Radius.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1634&pictureid=28681
Das Ganze hat natürlich auch Nachteile: Wegen der unterschiedlichen Bauart sind die Boxen durchaus ortsgebunden. Und die Elektronik ist auf die ausschließliche Anwendung mit Spotify Connect reduziert. Aber es ist die Zweitanlage und beides ist bewusst so gewählt und gewünscht.
Aktuell bastele ich daran, die Elektronik platzsparend in einer kleinen Kiste auf 24x24x15 cm unterzubringen, damit sie in den Fuss der Standbox eingeschoben werden kann. Mehr Platz gibt es nicht, das MDF ist bestellt.
vor 1 ½ Jahren baute ich Udo´s Excel22DXT (2-Weger mit 8“er) für meine Nichte, als Standbox mit Bassreflex nach unten. Der Lautsprecher hatte mich damals sehr überzeugt (Klang, Räumlichkeit, trockener Bass). Ich gab sie nur ungern weiter. Sie gefiel mir sogar einen Tick besser als meine 127cm hohe SB23/3.
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Damit wieder eine Seas-Excel in der Wohnung spielt, folgte daraufhin für die Zweitanlage die Nextel18, aufgebaut aus Spanten. Der baugleiche 7“er machte im sehr kompakten 13Liter-Gehäuse ein erstaunliches Bassfundament und passte exakt in vorgegebene 33cm Höhe in einem freistehenden Regal. Einer Freundin, die neue LS brauchte, lieh ich die Nextel18 mal zum Probehören aus …, und schwups, weg war sie, … abgekauft.
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Als Ersatz für die Nextel werde ich jetzt ein zweites Mal die 22DXT bauen. Diesmal mit integrierter Endstufe und WLAN-Streamer. Die Endstufe ist ein Class-D-Konzept von audiocreativ: Zwei Endstufenmodule L15D, ein 625W-Ringkerntrafo und eine Grundplatine mit Netzteil, Schutzschaltung und Softstart. An den einzigen Ausgang der Endstufe schließe ich direkt ein Gramofon an, so heißt eine Spotify-Streaming-Box, gerade mal 8x8x4 cm klein. Hier ein Testaufbau der Elektronik:
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Um das Gramofon zu nutzen, muss man Spotify-Premium-Kunde sein (10€/Monat). Gesteuert wird das Gramofon über eine App vom Tablet (oder Smartphone). Die App dient nur zur Titelauswahl, aber auch zur Lautstärkeregelung, daher verzichte ich auf einen Vorverstärker. Allerdings sollte man nach dem Einschalten und vor der Titelanwahl immer aufpassen, dass die Lautstärke am Tablet runtergeregelt ist, sonst knallt´s.
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Ein Lautsprecher wird als Standlautsprecher (98cm hoch) die Elektronik im Boxenfuss aufnehmen. In der Front wird man in einem runden Auschnitt nur den LED-Leuchtring des Gramofon sehen. Er leuchtet blau nach dem Einschalten und Grün bei Empfang. Der Rest kommt auf die Rückseite (BR-Rohr, 230V-Anschluss, Polklemmen und der Ein/Aus-Schalter). Damit am Ende alles passt, habe ich den Aufbau vorsichtshalber gezeichnet.
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Der zweite Lautsprecher wird 58cm hoch und soll wieder ins Regal. Dafür kommt ein Regalboden raus und die 22DXT passt rein. Beide LS bekommen 27 Liter Nettovolumen, was ich für einen 8“ mit BR sehr charmant finde. Material wird MDF, 19mm auf Gehrung gesägt. Die Kanten möchte ich anrunden mit einem 2cm-Radius.
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Das Ganze hat natürlich auch Nachteile: Wegen der unterschiedlichen Bauart sind die Boxen durchaus ortsgebunden. Und die Elektronik ist auf die ausschließliche Anwendung mit Spotify Connect reduziert. Aber es ist die Zweitanlage und beides ist bewusst so gewählt und gewünscht.
Aktuell bastele ich daran, die Elektronik platzsparend in einer kleinen Kiste auf 24x24x15 cm unterzubringen, damit sie in den Fuss der Standbox eingeschoben werden kann. Mehr Platz gibt es nicht, das MDF ist bestellt.