Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wer hat Interesse an Röhrenamp Bau
Hallo
Andreas und ich hatten die Idee, einen Röhrenamp für mich zu bauen.
Wir wollen das so machen, das wir uns regelmäßig treffen, die Grundlagen erlernen und das Gerät planen und dann zu bauen.
Wir sind der Meinung, das noch ein oder 2 Interessierte mitmachen könnten, weil es sonst zu eng wird.
Wer hat Lust aus der HSG mitzumachen und auch einen AMP mit zu bauen ?
Bitte nur ernst gemeintes Interesse, weil das doch etwas länger dauern wird, und jeder was beisteuern muss an Arbeit.
Ich kann z.B wenn's wärmer ist mit max 3-4 Leute in meiner Keller Werkstatt Gehäuse bearbeiten bzw. bauen.
Bitte hier keine Diskussionen für das für und wieder von Schaltungen etz.
Wir würden aber einen Bauthreat machen, wenn alle die mitmachen einverstanden sind.
Oszilloskop von Hameg ist auch noch vorhanden, mit Röhre :)
Idee ist, das jeder nach seiner Fasson ein Einstiegsprojekt macht.
Ich z.B.würde eine KT88 in single end bauen wollen, aber das ist noch offen, vielleicht einigen wir uns auch gemeinsam auf was anderes
Um's mal griffig zu machen:
Geplant ist, dass jeder Teilnehmer einen Amp nach seiner Facon und Anspruch baut.
Angefangen beim Überlegen eines Konzeptes (geht SingleEnded oder vielleicht doch PushPull?),
über die Umsetzung der korrekten Positionierung der Komponenten,
Metallarbeiten (Bohren, Stanzen, Sägen) und
Löten sowie Inbetriebnahme und Messen.
Dabei soll auch das theoretische Wissen um die geplante Schaltung nicht zu kurz kommen. Arbeitslinie, Arbeitspunkte,...
Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse haben (U=R*I / P = U*I)... Das reicht eigentlich schon für 95% :rolleyes:
Jeder sollte verstehen, was sein Verstärker da eigentlich treibt.
Die Geschichte hat das Ziel, etwas mehr zu sein als das übliche "Löten nach Zahlen". In einem überschaubaren Umfang - nicht zu theoriebelastet.
Auslegung Netzteil, Übertrager,... usw.
Neben dem Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen haben wir dann den Vorteil, dass z.B. nicht jeder eigenes Werkzeux kaufen muss. Lochstanzen, Metallsägen und Bohrer, Oszi,... etc.
Ich habe bereits einige Erfahrungen gemacht (mittlerweile 4 Verstärker und 'ne Handvoll RIAAs gebaut) und kann dementsprechend helfen. Ich bin allerdings immer noch "Lernender" und das wird - hoffentlich - auch noch lange so bleiben. Man lernt nie aus.
Ich könnte meine Projekte alle alleine bewältigen, sehe aber die Möglichkeit unterschiedliche Erfahrungen anhand anderer Konzepte zu machen. Soviel zu meiner Motivation :cool::D
Mein Projekt bzw. "Beitrag": Ich werde entweder...
- zwei Eintakt-A-Monos mit KT88 und ecc84 oder
- einen Vorverstärker in SRPP inklusive RIAA mit ecc84 oder
- einen Stereo-Vollverstärker mit EL12 in Gegentakt inklusive Line- und RIAA
... zusammenfrickeln.
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Hi,
anbei mal eine Seite mit vielen Schaltplänen zum Thema RöhrenAmp. vielleicht hilft das mit Ideen :built:
www.lilienthalengineering.com (http://www.lilienthalengineering.com)
wandoo1980
13.12.2016, 08:49
Moin,
ich habe noch überhaupt keine Ahnung von der Röhre, bin aber Elektroniker und Handwerklich nicht auf den Kopf gefallen ;)
Ich kann auch meine CNC-Fräse für Gehäuse in den Ring werfen. Mit der geht alles was NE-Metal, Kunststoff und Holz heißt ;)
Grüße, Sebastian
Gesendet von meinem ZTE A2017G mit Tapatalk
@wandoo1980,
willkommen. Ich habe Olli gebeten, diesem Threat ins Öffentliche zu verschieben, so das wir vielleicht noch einen oder 2 Mitstreiter gewinnen können.
Wir sollten dann im Januar anfangen mit dem ersten Treffen.
wandoo1980
18.12.2016, 17:27
Super, dann habe auch mal ein paar Gesichter zu den Namen ;)
Treffen auf neutralem Boden zur Schlachtbesprechung, oder geht es in eine Werkstatt?
Grüße, Sebastian
hoschibill
18.12.2016, 18:50
Moinsen :)
Bevor ich den Thread verschiebe, klinke ich mich mal mit ein. Für den Anfang denke ich an einen kleinen Gegentakter mit EL84. Das ist dann nicht so teuer, wenn's in die Hose geht ;) :D.
LG Olli
Jau - einen Gegentakter mit EL84 finde ich auch gut. Sowas möchte ich mir als Vollverstärker inklusive RIAA noch hinstellen.
Günstiges und leicht beschaffbares Röhrenmaterial und auch Eisen bekommt man günstig. Sei es gebraucht, NOS oder ganz einfach neu.
So einige Schaltungsvarianten der Gegentakter mit EL84 habe ich bereits angesammelt. Sei es die spannende Studer 52 oder die einfache Mullard, Grundig NF20,... undundund
Damit kann man nix falsch machen.
Schade das ihr alle aus dem Norden kommt
hoschibill
18.12.2016, 20:36
Hi Andreas :)
Jau - einen Gegentakter mit EL84 finde ich auch gut. Sowas möchte ich mir als Vollverstärker inklusive RIAA noch hinstellen.
Günstiges und leicht beschaffbares Röhrenmaterial und auch Eisen bekommt man günstig. Sei es gebraucht, NOS oder ganz einfach neu.
So einige Schaltungsvarianten der Gegentakter mit EL84 habe ich bereits angesammelt. Sei es die spannende Studer 52 oder die einfache Mullard, Grundig NF20,... undundund
Damit kann man nix falsch machen.
Jaaaaa..... ich möchte aber eigentlich nichts nachbauen. Es sei denn, ich verstehe hinterher detailliert, wie das, was ich das nachgebaut habe, funktioniert. Sonst kann ich's ja beim nächsten Mal immer noch nicht ;).
LG Olli
Nö,
nicht einfach nachbauen.
Nur:
- Sich mal die Arbeitspunkte ansehen,
- sich die unterschiedlichen Treiberstufen und Phasendreher ansehen,
- vielleicht etwas tauschen und neu verbinden...
Ich denke dabei immer an den V69 von Telefunken (mit den legendären F2A), der die Phasendrehung ganz vorne macht (Eingangsübertrager) und dadurch eine komplett symmetrische Schaltung hat.
Sowas vielleicht. Dann gehen auch Spielereien, wie Gegenkopplung lokal von Anode-Endröhre an Katode-Treiber und nicht "über alles", wie sonst üblich und nicht anders möglich.
Also
Olli und wandoo1980 sind dabei ?
Ein oder zwei gehen dann noch :)
- a.j.h -> Gegentakter als VV ?
- Olaf_HH -> V69 wäre meine Idee
- wandoo1980
- hoschibill -> Gegentakter mit EL84
- Fosti
- Freier Platz
Wie Andereas geschrieben, nicht nur einfach nachbauen, sondern auch was dabei lernen über Röhren Technik. Wer also noch Lust zum mitmachen hat :idea:
V69 wäre meine Idee
Also, die F2A reißen schon ein Loch in den Haushalt...
... ist aber schon richtich gyle :cool:
https://www.btb-elektronik.de/artikel/524184
Ich hätte keine Hemmungen, so ein Konzept auf einen doofen EL84-PP zu übertragen. Darauf kommt kaum einer, weil die Eingangsübertrager doch relativ kostspielig gegenüber der schnöden Röhrenauswahl erscheinen.
Nichtsdestotrotz sind EL84 gute Kolben. Und man bekommt sie problemlos und das wird auch auf lange Sicht so bleiben.
wandoo1980
18.12.2016, 21:45
Also
Olli und wandoo1980 sind dabei ?
Ein oder zwei gehen dann noch :)
- a.j.h -> Gegentakter als VV ?
- Olaf_HH -> V69 wäre meine Idee
- wandoo1980
- hoschibill -> Gegentakter mit EL84
- Freier Platz ?????
- Freier Platz
Wie Andereas geschrieben, nicht nur einfach nachbauen, sondern auch was dabei lernen über Röhren Technik. Wer also noch Lust zum mitmachen hat :idea:
Jawohl, bin dabei. Wie schon geschrieben ist so eine Röhre schon immer ein Traum. Ahnung davon habe ich aber keine. Gehäuse und CAD-Zeichnungen kann Meinereiner aber von Anfang an beisteuern :D
Grüße, Sebastian
würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint:prost:
http://www.springer.com/de/book/9783834817815
V69 mit EL84, auch ne Idee .......
Fosti, eingetragen
Dann schließe ich erst einmal die Liste.
Andreas, mach dann mal für den Januar einen Terminvorschlag.
Ich kann am WE vom 21 und 29 nicht.
wandoo1980
19.12.2016, 05:37
würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint:prost:
http://www.springer.com/de/book/9783834817815
Ihhhh, EMV.....
Als Elektriker stellen sich mir da die Nackenhaare auf :D
Leider viel zu selten berücksichtigt.... Nicht nur im Hobby.
Ich bin bis jetzt den gesamten Januar frei.
Grüße, Sebastian
würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint:prost:
http://www.springer.com/de/book/9783834817815
Ich sach ma so: Es gibt Konstruktionsregeln beim Röhrenverstärkerbau, die genau solche Störeinflüsse berücksichtigen. Dabei geht's vor allem um Positionierung von Trafos, Anordnung von stromführenden Leitungen (Heizung insbesondere bei Wechselspannung) etc.
Solche Dinge bespricht beispielsweise Morgan Jones in seinem Buch direket an.
Auch die Masseführung (Stufenmasse, Sternmasse, etc.) ist eigentlich ausdiskutiert - Gäbe es in dem Buch da oben Neues zu erfahren?
Oder hast du Erfahrungen im Röhrenverstärkerbau, die darüber hinnaus gehen? Ich bin da aufgeschlossen!
Ich kenne das Buch da oben nicht,... Schadet bestimmt nicht, da mal reinzulesen, aber ob wir's brauchen?
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Hallo zusammen,
wenn es um Röhrenverstärker und deren Aufbau geht, würde ich erst einmal einen Eintakter EL84 oder EL34 virtuell zusammenstricken.
Warum?
Diese sind in der Literatur ausführlich erklärt und man kann daraus sehr schnell Berechnungen selber anstellen.
Datenblätter sind vorhanden und die Erklärungen, wie man diese liest gibt es auch.
Desweiteren kann man auch die Trafos selber berechnen, Netz, AÜ und Drossel.
Schaltungen sind auch genug vorhanden. So sollte man einen kleinen Einblick kriegen und Grundkenntnisse kriegen.
Der Schubert von 1962, DDR Schmöker, ist hervorragend geeignet, sich etwas einzulesen. Der Diciol ist ausführlicher und geht schon recht in die Tiefe.
Barthels-Grundlagen der Verstärkertechnik und der Ratheiser ist auch noch sehr erwähnenswert.
Ein Scann vom Schubert wird aber erst mal reichen um Luft schnappen zu können.
Wo ich immer etwas verzweifle, ist das Netzteil.
Welche Gleichrichtung?
Röhre oder Sand?
Wie sieht die Siebung aus?
CLC oder CRC?
Als Anfänger würde ich eher mit einem Gegentakter arbeiten. Es sind zwar etwas mehr Bauteile vorhanden und die Bauzeit verzögert sich dabei um 1 -2 Std. Aber es ist leichter, diesen Brummfrei zu kriegen.
Mir selber gefallen aber die Eintakter besser. Eine EL84 leisten nach AÜ auch seine 4-5 W im Pentodenbetrieb. In Triodenschaltung 1,7W.
Mit einem Lautsprecher, die einen SPL von 95 dB/W/m haben, vollkommen ausreichend.
Ich werde mich noch einmal mit der 1626 (VT137)auseinandersetzen. Ich habe noch die kleinen Schnittbandkerne von Phillips in 5K5. Das wird dann ein 0,8 W Verstärker.
Wer den Schubert-Scann benötigt, kann ihn gerne von mir bekommen. Das sind auch zwei EL84 Schaltpläne, ET und GT, vorhanden.
LG
Kay
Hallo zusammen,
wenn es um Röhrenverstärker und deren Aufbau geht, würde ich erst einmal einen Eintakter EL84 oder EL34 virtuell zusammenstricken.
Sowas macht man, um mal Arbeitspunkte zu ermitteln etc. Grundlagen.
Obwohl: Die EL34 kann schon was. Wenn's nicht reicht, KT88 oder vielleicht EL156? Auch im Eintaktbetrieb keine Schwächlinge.
...So sollte man einen kleinen Einblick kriegen und Grundkenntnisse kriegen.
Der Schubert von 1962, DDR Schmöker, ist hervorragend geeignet, sich etwas einzulesen. Der Diciol ist ausführlicher und geht schon recht in die Tiefe.
Da muss ich mal auf dich zukommen... Den suche ich noch... ;)
...
Wo ich immer etwas verzweifle, ist das Netzteil.
Welche Gleichrichtung?
Röhre oder Sand?
Wie sieht die Siebung aus?
CLC oder CRC?
Zum Netzteil: Wenn man sich für- oder gegen einen Röhrengleichrichter entschieden hat, nimmt man sich PSUD und los. Ein paar Grundlagen dazu und ...
Es gibt reichlich Informationen z.B. auch in den Elektor-Röhrensonderheften. Meist von Gerhard Haas geschrieben. Das hat Hand und Fuß, auch wenn ich persönlich keinen Verstärker von ihm 1zu1 nachbauen würde.
Meistens scheitert die Röhrengleichrichtung am Geld: Der Trafo braucht die doppelte Wicklung, dann die Gleichrichterröhre selbst: Ein teures Verschleißteil mit mässigem Wirkungsgrad...
CLC-Siebung ist ähnlich: Die Drossel kostet Geld. Ein doofer Widerstand (CRC) kostet 'nen Euro... hat aber nicht die Siebwirkung. Sowas lässt sich mit PSUD schnell und anschaulich simulieren.
Lustig wird's, wenn man sich nicht richtig entscheiden kann und eine Hybrid-Gleichrichtung baut: Mit Röhre (Doppeldiode) und zusätzlich zwei Si-Dioden, um eine künstlichen Mittelabgriff zu erzeugen. Geht alles - muss man wollen.
Man kann auch LCRC machen. Ist dann weniger effektiv, soll aber das "Nonplusultra" sein... Naja. Habich gemacht, um mit der Spannung bei einer RIAA runterzukommen. Mein Trafo hatte zu viel Usek...
...
Als Anfänger würde ich eher mit einem Gegentakter arbeiten. Es sind zwar etwas mehr Bauteile vorhanden und die Bauzeit verzögert sich dabei um 1 -2 Std. Aber es ist leichter, diesen Brummfrei zu kriegen.
Mir selber gefallen aber die Eintakter besser. Eine EL84 leisten nach AÜ auch seine 4-5 W im Pentodenbetrieb. In Triodenschaltung 1,7W.
Mit einem Lautsprecher, die einen SPL von 95 dB/W/m haben, vollkommen ausreichend.
Ich werde mich noch einmal mit der 1626 (VT137)auseinandersetzen. Ich habe noch die kleinen Schnittbandkerne von Phillips in 5K5. Das wird dann ein 0,8 W Verstärker.
Wer den Schubert-Scann benötigt, kann ihn gerne von mir bekommen. Das sind auch zwei EL84 Schaltpläne, ET und GT, vorhanden.
LG
Kay
Als Anfangsprojekt sollte man (vielleicht) keinen Exoten bauen. Und auch nix allzu Schwachbrüstiges.
Dazu soll das hier auch dienen: Was braucht man selber und welche Lautsprecher werden befeuert.
Wenn ich einen 8-Ohm-Sprecher mit 85dB/W/m habe, mache ich nix mit einer Eintakttriode und schon mal gar nicht mit Röhrengleichrichtern. Selbst eine kleine Pentode gerät da schnell an die Grenzen.
Mit Gegentakt und EL84 geht damit schon was. Und dann? Pentode, Triode oder UL?
Das wären so Themen, die man praktisch erfahren sollte.
Bei mir stehen jetzt eigentlich genug Eintakter und einen Gegentakter mit Triode habe ich auch. Daher möchte ich einfach noch mal einen "herkömmlichen" Gegentakter dazu.
Mit ein paar Trixereien und als VollVerstärker mit integrierter RIAA... Mal sehen.
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Ich finde,
man könnte ja im Vorfeld, demokratisch entscheiden, was passt. Wir haben doch schon einiges im Fundus! Das würden, eh, mehrere Treffen. Die 83 dB Minimonitore würde ich dabei mal ausschließen! :confused: -
:D Bei mir geht es aber schon sehr gut, ab Synola SE 509 (SEP) und 8" BB in 43 Liter, netto, BR! :dance:
Gruß Gabriel
PS: Hier noch ein Link zur Synola SE 509,
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Synola-509/SYNOLA_SE509.htm
Hallo Andreas,
Im Schubert stehen auch die Formeln für Einwege und Zweiwegegleichrichtung, CRC und CLC.
Ich persönlich bevorzuge die Röhrengleichrichtung und ClC Siebung. Wobei der Ladekondensator recht klein sein darf.
Als Gleichrichter wiederum sind mir die GZ 32 und GZ34 ganz genehm bzw die amerikanischen Equivalente. AZ1 und AZ11 sind auch nicht zu verachten.
EZ 81 sind mir zu pimpfelig . Und gute Valvos oder TFK´s sind kaum zu bekommen.
Was ich mir als GT noch vorstellen könnte, wären die PL82. Etwas Leistungsschwächer als die EL84. Sie ist Preiswert, da millionenfach verbaut in TV´s. Und es gibt sie als NOS von TFK.
Die ECC 81,82 und 83 können auf 300ma Heizstrom angeschlossen werden.
LG
Kay
Hi, Andreas hatte gestern den Tipp EL12n gegeben.
Die Röhre ist für unter 10 Euro das Stück in großen Mengen am Markt verfügbar.
Leistungsmäßig wohl 6-15 Watt in SE bzw PP machbar
Damit könnte man vielleicht auch einen "gemeinsamen" Röhrenamp entwickeln, der auch für Nachbauer interessant sein könnte ?
Ein Beispiel als Anregung: http://www.roehrentechnik.de/html/el12se.html
oder V69 Clon
http://www.tiffe.de/roehren/EL12PP.pdf
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=153521
Das würde mich z.B. interessieren
Aaaalso,
weil ich hier 2 Quads EL12N liegen habe,... :rolleyes:;)
http://www.tiffe.de/roehren/EL12PP.pdf
Der sieht interessant aus - ich würde allerdings nicht mit einer Pentode im Treiber arbeiten, sondern mit Triode. Irgendwas russisches (6N23P oder 6N1P)... Da reicht dann natürlich eine Doppeltriode pro Kanal... Eine Hälfte für Oben die andere für Unten...
Die EL12 ist nicht anspruchsvoll bei der Ansteuerung (Ug1 = 12V)
und der Gitterwiderstand kann groß (Gitterwiderstand = Eingangsimpedanz) und ist damit auch wenig anspruchsvoll bei der Ausgangsimpedanz des Treibers.
Als Gleichrichter? 'Nen Röhrengleichrichter muss man da nicht nehmen - das geht ins Geld. Wenn man sich die Qualität von heutigen Gleichrichterröhren ansieht,... Also ich habe da schon so Einiges erlebt. Gerade, was 5U4G(B) angeht... Und NOS: Naja - kostet eben. Und eine Gleichrichterröhre ist ein Verschleißteil!!!
EL12N ist "Schüttgut", wie es mal ein Bekannter gesagt hat :D
Hallo Andreas,
Im Schubert stehen auch die Formeln für Einwege und Zweiwegegleichrichtung, CRC und CLC.
Ich persönlich bevorzuge die Röhrengleichrichtung und ClC Siebung. Wobei der Ladekondensator recht klein sein darf.
Muss! Grenzdaten :bye:
Als Gleichrichter wiederum sind mir die GZ 32 und GZ34 ganz genehm bzw die amerikanischen Equivalente. AZ1 und AZ11 sind auch nicht zu verachten.
EZ 81 sind mir zu pimpfelig . Und gute Valvos oder TFK´s sind kaum zu bekommen.
....
Bei mir laufen vor Allem 5U4G und 5U4GB.
Die EZ80/81 nur in Linestufen oder RIAAs. Da auch gerne in Hybrid, zusammen mit 2 Si-Dioden, die den Mittelpunkt/Masse erzeugen.
Aber wie gesagt: Für unser(e) Projekt(e) würde ich auf Si-Gleichrichtung setzen. Wenn du ein Verstärker hast, der leistungsmässig zwar die lütt'n 17'er oder 20'er befeuern kann, aber das Netzteil dabei immer schön einknickt,... Nee. Sowas geht dann besser mit Wirkungsgradsprechern :cool:
Hallo Andreas,
Gleichrichtung legen wir also als Sand fest.
Dann würde ich auch eine CRC Siebung favorisieren.
Endröhre wird die EL12N.
Schaltung klassisch als Pentode. Umlöten auf Triode oder UL wäre recht einfach zu bewerkstelligen.
AÜ kann ein 5K verwendet werden.Ist zwar eine leichte Fehlanpassung , aber das sollte wieter keine klanglichen Auwirkungen haben. Die Leistung wir etwas kleiner werden
Welche Treiberröhre sollen wir verwenden?
Triode treibt Pentode?
Wegen der Optik kämen Oktal-Varianten, wie die 6SL7/ 6SN7 oder 6J5 (1,2 6SN7) in Frage?
Ob ETA oder GT wäre auch recht variabel.
Vorschlag: Wir fangen mit ETA an
Was meinst Du?
Ich würde gerne mitmachen.
passende Netzteile habe ich. AÜ,s hätte ich auch.
Stahlsockel und EL12n müsste ich kaufen.
Treiber wären auch vorhanden.
LG
Kay
Hi, bei Interesse können wir das hier ja als austausch für alle benutzen. Zu den Treffen kommt dann halt der der in der Nähe wohnt. Ist halt nicht so viel Platz vorhanden. Trotzdem können so mehere von diesem Bau profitieren.
Mir ist übrigens die Optik egal, ich werde ein geschlossenes Gehäuse bauen, Enkelkinder mit 2 Jahren sind gefährlich für solche Glaskolben.....
Design so a la Uher 3000 (http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/UHER/UPA-UMA-3000.htm)
Kai und Andi, ich finde eure Bereitschafft das zu Unterstützen sehr gut. Danke.
Hallo Jungs,
ich würde zunächst mit einer pcl/ecl Röhre anfangen. Da ist eine Triode für die Vorstufe und eine Penthode für die 'Endstufe' drinnen. Schaltpläne gibts auch zuhauf. Aus der Pcl86 holt man so ein paar Watt raus. Vielleicht achtet Ihr auch ein bisschen auf die Spannung. Es ist schon ein massiver Unterschied ob man 300V gewischt bekommt oder 600V. Bleibt heil und frohe Weihnachten!
Und falls es ein bisserl leicht brummt macht Euch keine Gedanken, das gehört zu einem ersten Selbstbau einfach dazu. Am besten Ihr macht die Mechanik so, dass Ihr das Eisen verdrehen könnt. Ein weiterer Tipp ist der Verzicht auf einen besonders hochohmigen Eingangswiderstand. Ein 10kOhm Poti reicht aus.
Gruß von Sven
Hallo Jungs,
ich würde zunächst mit einer pcl/ecl Röhre anfangen. Da ist eine Triode für die Vorstufe und eine Penthode für die 'Endstufe' drinnen. Schaltpläne gibts auch zuhauf. Aus der Pcl86 holt man so ein paar Watt raus. Vielleicht achtet Ihr auch ein bisschen auf die Spannung. Es ist schon ein massiver Unterschied ob man 300V gewischt bekommt oder 600V. Bleibt heil und frohe Weihnachten!
Und falls es ein bisserl leicht brummt macht Euch keine Gedanken, das gehört zu einem ersten Selbstbau einfach dazu. Am besten Ihr macht die Mechanik so, dass Ihr das Eisen verdrehen könnt. Ein weiterer Tipp ist der Verzicht auf einen besonders hochohmigen Eingangswiderstand. Ein 10kOhm Poti reicht aus.
Gruß von Sven
Moin,
naja - es ist ja schon Erfahrung vorhanden. Und der Sinn dieser Runde soll ja u.a. auch der sein, dass einige Anfänger "richtig" in das Thema reinkommen, ohne mit so kleinen - naja - Spielzeugen anfangen zu müssen. (Nix gegen die Kombiröhre - hatte ich auch mal auf'm Schirm... Ist dann aber eine KT88SE geworden :D )
Da ist der Umgang mit den Spannungen natürlich ein Thema. Da sollte jeder Respekt vor haben, sollte aber keinem im Wege stehen.
Hallo Andreas,
Gleichrichtung legen wir also als Sand fest.
Dann würde ich auch eine CRC Siebung favorisieren.
Endröhre wird die EL12N.
Schaltung klassisch als Pentode. Umlöten auf Triode oder UL wäre recht einfach zu bewerkstelligen.
AÜ kann ein 5K verwendet werden.Ist zwar eine leichte Fehlanpassung , aber das sollte wieter keine klanglichen Auwirkungen haben. Die Leistung wir etwas kleiner werden
Welche Treiberröhre sollen wir verwenden?
Triode treibt Pentode?
Wegen der Optik kämen Oktal-Varianten, wie die 6SL7/ 6SN7 oder 6J5 (1,2 6SN7) in Frage?
Ob ETA oder GT wäre auch recht variabel.
Vorschlag: Wir fangen mit ETA an
Was meinst Du?
Ich würde gerne mitmachen.
passende Netzteile habe ich. AÜ,s hätte ich auch.
Stahlsockel und EL12n müsste ich kaufen.
Treiber wären auch vorhanden.
LG
Kay
Moin Kay,
gerade die Frage nach dem Betrieb ist so 'ne schöne Spielwiese: Pseudotriode, Pentode oder Pentode mit Schirmgitterabgriff (UltraLinear) ändert den Charakter des Amps schon deutlich. Durch einen überschaubaren Eingriff ist sowas leicht zu ändern und man kann Probieren und entscheiden, was einem besser passt.
Wenn man sowas bei der Entwicklung im Vorwege berücksichtigt, dann ist der Verstärker auch sehr variabel.
Bei einer Endpentode würde ich für eine Triode im Treiber plädieren. Diese Kombination ist von Haus aus und i.d.R. sehr homogen.
Wie gesagt: Der Treiber ist relativ einfach, da die Endröhren anspruchslos in Sachen Verstärkung und Eingangsimpedanzen sind. Eine EL12 kannst'e bis auf 700 kOhm hochziehen. Bei B+ über 250 V sind's dann immer noch bis zu 200 kOhm.
Eine Oktal-Triode ist da nicht unbedingt nötig, zumal man damit auch nicht unbedingt die Eingangsempfindlichkeit erreicht. Und als Schüttgut gibt's da auch nix.
Achso: Raa = 5kOhm wird sogar im Telefunkendatenblatt angegeben. Da gibt's sogar 8kOhm-Vorschläge... Hängt von der Betriebsspannung ab und der geforderten Leistungsausbeute. Da muss man mal sehr genau hingucken, wo man die Arbeitslinie legt
Aber wie schon eingangs gesagt:
Es muss ja nicht jeder den gleichen Amp bauen. Wenn jemand einen EL84 haben will,... ist doch im Prinzip das Gleiche... :rolleyes:
Umformuliert, der Eingang sollte Rauscharm und mind. 200mV - 500 mV Empfindlichkeit haben.
Ich denke da an die, die auch mal ein Handy da dranhängen wollen, oder einen Minidsp davor haben?
Ich zB bin der Meinung, das wir möglichst wenige unterschiedliche Versorgungsspannungen am Netzteil abgreifen sollten, dem einfacherem Aufbau und Siebung wegen, oder liege ich da falsch ?
Ich nehme für mich mit, für die EL12n benötige ich einen AÜ mit ca 5 K Ohm primär und 4/8 Ohm sekundär und M8x Kern für 1paar und M10x Kern für 2 parallelgeschaltete El12n (eventuell spätere Erweiterungsmöglichkeit).
Ist es sinnvoll, den Netztrafo auf der 6,3 Volt Schiene gleich für den höheren Strom von 8 statt 4x EL12n auszulegen, oder gibt es da Probleme wegen der geringeren Belastung durch Spannungsanstieg?
Und dann gleich nächste Frage, passenden Ringkern oder doch eher Blechkern wickeln lassen?
Ich gehe mal davon aus, das ein Netzteil für beide Versionen ausreichen würde :)
Wie sieht es denn mit einem erstem Treffen Im Januar/Februar aus?
Die Grundlagen legen wir ja bereits hier schon gut fest, wobei natürlich jedemFrei steht, auch was einfacheres als Erstlingswerk machen zu wollen.
Moin,
Olaf,
Die EL12N hat einen Ausgangswiderstand von 3,5 kOhm.
AÜ, die über den Ra der Röhre liegen inst unkritisch.
Einen M-Kern würde ich nicht unbedingt nehmen. Ein gut gewickelter EI 66 sollte gut sein. Hie ist auch bei gleichmäßiger Schachtung der Bleche der Luftspalt optimal eingestellt.
Lies Dir den Abschnitt im Schubert nach. Dort sind die Berechnungsgrundlagen für Netztrafos, AÜs und Drosseln vorhanden. Auf den letzten Seiten findest die Parameter für den CUL-Draht. Die gehen in der Berechnung mit ein.
Wir hätten bei der Berechnung eines Verstärkers mehrere Kapitel.
Sicherheit
Netzteil
Siebung
Eingangsröhre
Ausgangsröhre
Ausgangsübertrager
Pentode
Triode ( Pseudotriode )
Ultralinear
Widerstand
Kondensator
Erdung
Aufbau
LG
Kay
Moin,
Olaf,
Die EL12N hat einen Ausgangswiderstand von 3,5 kOhm.
AÜ, die über den Ra der Röhre liegen inst unkritisch.
Einen M-Kern würde ich nicht unbedingt nehmen. Ein gut gewickelter EI 66 sollte gut sein. Hie ist auch bei gleichmäßiger Schachtung der Bleche der Luftspalt optimal eingestellt.
Lies Dir den Abschnitt im Schubert nach. Dort sind die Berechnungsgrundlagen für Netztrafos, AÜs und Drosseln vorhanden. Auf den letzten Seiten findest die Parameter für den CUL-Draht. Die gehen in der Berechnung mit ein.
Wir hätten bei der Berechnung eines Verstärkers mehrere Kapitel.
Sicherheit
Netzteil
Siebung
Eingangsröhre
Ausgangsröhre
Ausgangsübertrager
Pentode
Triode ( Pseudotriode )
Ultralinear
Widerstand
Kondensator
Erdung
Aufbau
LG
Kay
Ja - bei B+ = 250Volt ergibt das: 250V / 70mA = 3,5kOhm.
Das allerdings bei Eintakt-A ... ;)
Und genau das sind die Themen :prost:
hoschibill
22.12.2016, 09:57
Moinsen :)
Mal 'ne Frage. Wie viel Leistung geht denn mit 'ner EL12n? 10 Watt wären für mich schon Untergrenze. So bin ich auf EL84 PP gekommen. Teile sind bezahlbar und 10 Watt schafft sowas.
LG Olli
Hab was von 12-15W gelesen bei PushPull....
Die EL12n soll etwas Leistungsfähiger sein als die EL84 (https://frank.pocnet.net/sheets/010/e/EL84.pdf).
Laut Datenblatt (https://frank.pocnet.net/sheets/082/e/EL12N.pdf) im AB Betrieb NMax 25 Watt, die EL84 in B bei 4% 17W wobei die unter Hifi Gesichtspunkten sicher etwas zu hoch gegriffen sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt man das über die Spannungen und Kennlinien ein, weniger Watt = weniger Verzerrungen, oder ?
Und, die EL12N als gepaartes 4er Set knapp 40Euro ist auch net schlecht.
Umformuliert, der Eingang sollte Rauscharm und mind. 200mV - 500 mV Empfindlichkeit haben.
Ich denke da an die, die auch mal ein Handy da dranhängen wollen, oder einen Minidsp davor haben?
Ich zB bin der Meinung, das wir möglichst wenige unterschiedliche Versorgungsspannungen am Netzteil abgreifen sollten, dem einfacherem Aufbau und Siebung wegen, oder liege ich da falsch ?
Ich nehme für mich mit, für die EL12n benötige ich einen AÜ mit ca 5 K Ohm primär und 4/8 Ohm sekundär und M8x Kern für 1paar und M10x Kern für 2 parallelgeschaltete El12n (eventuell spätere Erweiterungsmöglichkeit).
Ist es sinnvoll, den Netztrafo auf der 6,3 Volt Schiene gleich für den höheren Strom von 8 statt 4x EL12n auszulegen, oder gibt es da Probleme wegen der geringeren Belastung durch Spannungsanstieg?
Und dann gleich nächste Frage, passenden Ringkern oder doch eher Blechkern wickeln lassen?
Ich gehe mal davon aus, das ein Netzteil für beide Versionen ausreichen würde :)
Wie sieht es denn mit einem erstem Treffen Im Januar/Februar aus?
Die Grundlagen legen wir ja bereits hier schon gut fest, wobei natürlich jedemFrei steht, auch was einfacheres als Erstlingswerk machen zu wollen.
Also:
Unterschiedliche Abgriffe am Trafo sind ja kein Problem, wenn man sich den Trafo wickeln lässt. Lasse ich i.d.R bei Reinhöfer machen.
Dafür muss man aber ertmal seine Arbeitspunkte kennen und damit damit dann neben der Spannungen auch den Strom!!!, den der Trafo können muss.
Dann ausreichend Pufferspannung für die Siebkette. Die muss man sich dann auch zurechtlegen.
Alles kein Hexenwerk - Grundlagen sind da , PSUD ist frei verfügbar.
Wegen Heizstrom: ParallelPushPull sehe ich nicht - siehe Unten.
6,3Volt für insgesamt 4 Endröhren und vielleicht 6,3Volt für die Treiber. Oder Kanalgetrennt - wie auch immer...
Eine Hilfsspannung könnte interessant sein, für feste Gitterspannung (Fixed-Bias).
Sowas könnte es als Ringkern geben, denke aber eher nicht. Ringkern kommt mir dabei sowieso nicht in die Bude :p
Und als AÜ schon mal überhaupt nicht...
Die AÜs für parallel-PushPull gleichzeitig? Das sehe ich nicht. Erstmal braucht man unterschiedliche Raa für die beiden Betriebe und außerdem braucht's unterschiedliche Ströme dafür. Das macht keinen Sinn.
Abgriffe für 4/8/16-Ohm - das ist kein Ding.
Eingangsempfindlichkeit 0,5V - normaal! :rolleyes:
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... und wieder was dazu gelernt :)
Frage also, die Stabilität der Ausgangsleistung ist Übertrager abhängig.
Gilt da, je größer der passende Kern, um so Laststabiler wird es in den vorgegeben Leistungsparametern ?
Ich habe gelesen, das es sinnvoll sein könnte, nur die Treiberröhren mit Gleichspannung zu betreiben, das soll weniger Rauschen und Verzerrungen bringen, ist das was dran ?
Hab was von 12-15W gelesen bei PushPull....
Die EL12n soll etwas Leistungsfähiger sein als die EL84 (https://frank.pocnet.net/sheets/010/e/EL84.pdf).
Laut Datenblatt (https://frank.pocnet.net/sheets/082/e/EL12N.pdf) im AB Betrieb NMax 25 Watt, die EL84 in B bei 4% 17W wobei die unter Hifi Gesichtspunkten sicher etwas zu hoch gegriffen sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt man das über die Spannungen und Kennlinien ein, weniger Watt = weniger Verzerrungen, oder ?
Und, die EL12N als gepaartes 4er Set knapp 40Euro ist auch net schlecht.
Jupp - mit der EL12 kommt man über die EL84... Anodenverlustleistung der EL84 ist 12Watt - EL12 hat 18Watt!!!
Die erreichbare Leistung ergibt sich aus den Kennlinien und Arbeitslinie/Arbeitspunkt, der ganz entscheidend Über den Arbeitswiderstand (Ra(a) - also dem Übertrager) beeinflusst wird.
Lasst Euch von den Leistungsdaten nicht abschrecken.
Ob 12 W oder 18 W ist egal. Mit Lautsprechern, die die 95 dB Marke erreichen, sind 1 W schon reichlich um die Nachbarn an die Haustür zu bekommen.
Zu vertstehen, wie solch ein Vacuum-Eisen-Klotz funktioniert, würde ich mich erst einmal auf den Eintakt A ( SE, Single endet) Verstärker konzentrieren.
Im Schubert ist das sehr gut beschrieben, was das Eisen angeht.
Im Diciol geht es dann doch etwas mehr ins Eingemachte.
Olaf,
Du hast den Scann bekommen. Lies nach, schmeiss Deinen Rechner an und rechne einfach mal nach.
Hier musst Du die Theorie schon etwas genauer verinnerlichen.
Ist etwas komplizierter als ein Lautsprecher, dafür auch gefährlicher:)
LG
Kay
...
Ich habe gelesen, das es sinnvoll sein könnte, nur die Treiberröhren mit Gleichspannung zu betreiben, das soll weniger Rauschen und Verzerrungen bringen, ist das was dran ?
Kann man machen - muss man nicht. Bei 'ner RIAA mit hoher Verstärkung fällt's stärker ins Gewicht. Da würde ich auf Gleichspannungsheizung nicht verzichten wollen. Bei 'nem Treiber muss man nicht so ängstlich sein.
Die Heizung läuft mit relativ viel Strom. Eine Wechselspannung mit viel Strom liefert dummerweise auch entsprechend viel Einstreung (EMV :rolleyes:).
Die Treiberröhren brauchen allerdings so etwa 300mA bis 500mA bei 6,3Volt.
Einige Doppeltrioden lassen sich auch mit 12,6Volt betreiben. Das halbiert dann den Strom.
Ich sehe eine ordentliche Verkabelung der Heizung - also die Platzierung und Kabeldimensionierung - und gute Siebung der Versorgungsspannungen der Stufen sowie eine durchdachte Masseführung als wichtiger an.
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@Kai, habe mal den Beruf des Elektro Anlagen Installateurs in der Industrie gelernt, also 380v und mehr sind mir geläufig, URI muss ich mal wieder etwas auffrischen :)
Lasst Euch von den Leistungsdaten nicht abschrecken.
Ob 12 W oder 18 W ist egal. Mit Lautsprechern, die die 95 dB Marke erreichen, sind 1 W schon reichlich um die Nachbarn an die Haustür zu bekommen.
Zu vertstehen, wie solch ein Vacuum-Eisen-Klotz funktioniert, würde ich mich erst einmal auf den Eintakt A ( SE, Single endet) Verstärker konzentrieren.
Im Schubert ist das sehr gut beschrieben, was das Eisen angeht.
Im Diciol geht es dann doch etwas mehr ins Eingemachte.
...
Jupp - sehichauchso.
Die Entscheidung über's Eisen lasse ich meinen Trafobauer treffen. Klar, Wissen schadet selten, aber da gibt'S Menschen, die da über einen Erfahrungsschatz verfügen,... Da komme ich in meinem Leben wohl nicht mehr hin.
Die Eckdaten klarmachen und die Eisen macht der Trafobauer.
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Die theoretischen Daten sind trotzdem interessant.
Die Größe bei gegebener Leistung un die daraus erfolgende FU des AÜs ist recht interessant. Auch der Wirkungsgrad der einzelnen Trafos ist ein guter Aspekt.
So kann man abschätzen, ob ein vorhandener Trafo Sinnmacht, ihn zu nehmen oder nicht .
LG
Kay
Also - auf jeden Fall. Hab' da gerade mal rüber geguckt.
Macht auch Sinn, wenn man sich andere Induktivitäten wickeln möchte. Ich denke da an Autoformer... beispielsweise
Informative Seite mit einfacher Erklärung der Kennlinien:)
http://www.audioelektronik-shop.de/der_arbeitspunkt.html
hoschibill
22.12.2016, 15:34
Hi Kay :)
Das eine Watt im Schnitt ist laut, ja. Wenn ich mir aber mal dynamische Musik anhöre, werden aus dem einen Watt schnell mal 20W und mehr (20dB - 20-fache Leistung). Daher ist mir etwas Leistungsreserve wichtig.
In SE wäre die EL34 für mich untere Grenze. Dann wird's aber schon wieder teuer...
LG Olli
hoschibill
22.12.2016, 15:43
Informative Seite mit einfacher Erklärung der Kennlinien:)
http://www.audioelektronik-shop.de/der_arbeitspunkt.html
Danke für den Link.
Hi Kay :)
Das eine Watt im Schnitt ist laut, ja. Wenn ich mir aber mal dynamische Musik anhöre, werden aus dem einen Watt schnell mal 20W und mehr (20dB - 20-fache Leistung). Daher ist mir etwas Leistungsreserve wichtig.
In SE wäre die EL34 für mich untere Grenze. Dann wird's aber schon wieder teuer...
LG Olli
Hi Olli,
wenn ich einen 1 W Verstärker habe, drehe ich den ja nicht auf volle Leistung. Ich höre dann mit ca 0,01-0,1 W. Da ist dann genug Reserve.
Ich gebe es aber zu, dass dieses schon ein Extrembeispiel ist.
Aber wir könne auch mal ausrechnen, wieviel Leitung man benötigt, um die doppelte Lautstärke zu erzielen:p
SE mit 10 W und ein GT mit 10 W sind vom Klirrverhalten doch unterschiedlich.
Eine EL34 als Triode geschaltet, bringt ca 5 W, als GT-AB ca 30 W und im B Betrieb kann sie bis über 100 W geprügelt werden.
Bei Deinem 614 würde ich einen Gegentakter bevorzugen. Bei meinem Brüllwürfel eher eine ET in Triode.
LG
Kay
hoschibill
22.12.2016, 16:14
Aber wir könne auch mal ausrechnen, wieviel Leitung man benötigt, um die doppelte Lautstärke zu erzielen:p
Das sind völlig sinnlose Rechenspiele. Auf der Quelle ist (hoffentlich ;)) Dynamik vorhanden. Die wird in dB angegeben. Und +10dB benötigt nun mal 10-fache Leistung, damit das korrekt wiedergegeben wird. Und da das hier ein öffentlicher Thread ist, sollte man zumindest darüber gesprochen haben.
Ich persönlich möchte schon die Möglichkeit haben, Dynamik, zumindest in elektrischer Form, an meinen Lautsprecher schicken zu können. Auch, wenn ich mal lauter höre.
LG Olli
hoschibill
22.12.2016, 16:16
Interessante Seite zum Thema Dynamik:
https://www.blogrebellen.de/2015/02/06/faq-dynamik-musik/
Olli,
die Kleinstleistungsverstärker sind eine recht spezielle Art. Ich mag sie.
Wir sollten und müssen aber das Thema Dynamik ansprechen.
Ich denke dabei immer an den GW Verstärker mit PL82 und starrer Gegenkopplung mit seinen 0,25 W. Und das in Verbindung mit dem Lautsprecher P25 A in 42 L GW Gehäuse. Oder die 160L Kiste mit dem Orchester.
Selber reicht mit eine 2A3 mit seinen 3,5 W.
Im Prinzip sollte es egal sein, welche Leistung erreicht wird.
Interessant wäre es sogar, wie SNT? vorgeschlagen hat, eine Röhre mit 60 Anodenspannung zu verwenden. So als Fingerübung wäre das auch Klasse.
Die EL12N und passender Treiber ( 6SN7 und 6SL7 kosten auch ca 6-8€) können preiswert aufgebaut werden . Als GT werden sie auch genug schmackes haben, um kleinere Lautsprecher zu quälen ;)
LG
Kay
Leuddeleudde,
das Eine ist die RMS bei "erträglichen" Verzerrungen (<1 bis 2%) und das andere ist maximaler Leistungshub, den die Röhre theoretisch machen kann. Da reichen oft schon 12 Watt, um mit wirkungsgradstarken Sprechern die Dynamik einer jeden Orchesteraufnahme zu packen.
Kleines Beispiel:
Ich habe hier eine EL12 in Eintakt mit - na sagen wir mal - 3 bis 5 Watt. Jenachdem, wo man die Schranke setzt... wegen Klirr undso. Leistungshub geht aber fast an die 8 Watt - das nannte man damals "Sprechleistung" und dann wurden auch mal gerne 10% Klirr in Kauf genommen...
"First Watt" zählen, hat mal "Einer" gesagt. Sehe ich auch so.
An einer K&T Ephedra (95dB/W/m und echten 8Ohm), die hier etwas abgewandelt daran spielt, gibt's wegen Dynamik bzw. max. Schalldruck keine Sorgen. Nur Ärger mit den Nachbarn.
In Gegentakt mache ich mir da überhaupt keine Sorgen, dass es dort Probleme geben wird. zumal dann noch etwas Kontrolle im Tiefton dazukommen wird.
Hannes 1977
22.12.2016, 17:38
Hallo in die runde
Da häng ich mich mal an :)
El12n in eintakt wäre auch was für mich.
Grüsse hannes
Der BTB-Michael wird sich freuen, dass seine EL12N auf einmal so gut laufen... :rolleyes:
Habe mir gerade ein weiteres Quad EL12 gesichert. Zur eigentlichen Bestellung (EL156, EF86, 6N3P,...) Bei dem Preis... Als Quad sind die mittlerweile wieder 'nen Euro pro Stück günstiger geworden.
Das dürfte ausreichend Reserve für's Musikhörleben sein :rolleyes:
Hallo in die runde
Da häng ich mich mal an :)
El12n in eintakt wäre auch was für mich.
Grüsse hannes
Moin Hannes,
du hast doch sowieso Eisen dafür liegen, oder?
hoschibill
22.12.2016, 18:00
Moinsen :)
Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ich jetzt Geld in ein Übungsobjekt versenke oder ob ich gleich was amtliches baue. Wenn durch Andreas kundige Anleitung erfolgt, würde ich wohl gleich an das gehen, worauf ich richtig Bock habe. 845SE. Machbar?
LG Olli
1000V B+ :eek::yahoo::D
Habbich keine Erfahrung mit, aber warum nicht? Wenn ich nicht weiterweiß, weiß ich zumindest, wo ich fragen kann ;)
4 x 10µF 1500V hätte ich da.
0,25µF Sangamo als Koppel C sind auch da.
Passendes Alublech wäre vorhanden.
Ich würde dann doch lieber eine Y10, AD1, EBIII nehmen. Da hättest Du was amtliches für Deinen Versicherungsvertreter/ Sachversicherung.
845 ist eher was für die Lebensvsericherung ( Deiner Erben ) :D
Was richtig amtliches
http://www.moviemice.com/_pages/man-pages/43amplifier/index.php
Stehen bei einem Freund in Hamburg rum:D
Ich
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29408
Hier wäre zunächst meine ( TFK-Mono ) Bestückung
EZ 12 Gleichrichter ( 2 StvAZ1 von Valvo hätte ich auch)
EF12 als Treiber
EL12 als Endröhre
Datenblatt:
https://frank.pocnet.net/sheets/076/e/EL12.pdf
Hier ein Beispiel:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/AndreasS-EL12-Amp/EL12.htm
LG
Kay
hoschibill
22.12.2016, 21:48
Ich hab' mal 'ne 845 an meinem Breiti gehört. Ein Traum. Konnte ich mir damals nicht leisten. Da hat's nur für die KT88 gereicht...
Mit 'ner KT88 - auch in Eintakt - kann man schon richtig Alarm machen. Da kann man dann auch 'ne KT94(100) oder KT120 stecken, die noch etwas linearer an den Enden sind. Eine KT150 vielleicht? Die kann richtig "heiß" laufen...
Die gehen alle in quasi die gleiche Schaltung....
Für die EL12 in Gegentakt habe ich mal ein paar Eisen zusammengesucht - ich denke, Raa = 5kOhm ist eine gute Wahl. Dafür kann ich die Tage mal die Arbeitslinie skizzieren.
Also: Das Teuerste am Anfang - die AÜs:
- Als günstige Variante von Hammond. Den 1615 für 70,-
https://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Ausgangsuebertrager/Audio-PP/Hammond-1615::247.html
Den gibt's auch als "Easy Wire" - 1615A https://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Ausgangsuebertrager/Audio-PP/Hammond-1615A-Easy-Wire::4623.html
Kostet gleich 15 Steine mehr und lediglich den Vorteil, dass er auf der Sekundärseite einfacher angeschlossen werden kann. Der 1615 muss nach einem Anschlussschema zurechtgetüddelt werden. Auch keine Hürde.
- Bei Reinhöfer bekommt man den 53.14 (Raa = 5,6 kOhm) in den beiden Ausführungen A (vakuumgetränkt, nackig und mit Winkeln) und B (vergossen mit Haube) für etwa 120,-
Alternativ den 53.23 mit Raa = 6,2kOhm, wenn man den Arbeitspunkt etwas höher in der Spannung legen möchte - kostet etwa 20,- mehr.
http://www.roehrentechnik.de/html/gegentakt.html
- Ich finde den James 6225 auch nicht schlecht: http://www.ebay.de/itm/James-2pcs-JS-6225HS-TUBE-OUTPUT-TRANSFORMER-P-P-5K-KT66-350A-275A-KT88-/262613323275?hash=item3d24f94e0b:g:wvIAAOSwGotWi0Q Y
Da kommen dann allerdings auch gleich fast 400,- zusammen (für beide - inkl. Versand).
Wenn man sich den Versand teilt, dann wird's natürlich günstiger. Aber 350,- sollte man für zwei kalkulieren.
Mit dem James-6123 (SngleEnded) komme ich gut zurecht. Der läuft bei mir auch hinter einer EL12. Der ist sehr variabel (2,5-3,5-5kOhm mit SG-Abgriff und 4/8/16-Ohm auf der sek)... Für EL12-SE optimal (3,5 kOhm)
Der beerbt den Tango-808 - hier geht auch 'ne 2A3 oder 300B... 'ne schöne Spielwiese.
- Bei Lundahl wird man sicherlich auch fündig...?
http://www.lundahl.se/tube-output/
Das geht erfahrungsgemäss auch gut ins Geld :D und ob das dann sein muss,... Sollte jeder selber entscheiden.
Was gibt's sonst noch?
- Bei Jan Wüsten habe ich nix gefunden
Da gäbe es was für EL84: ATRA0427
https://www.die-wuestens.de/dindex.htm?/katalog.htm
Mit etwas über 40,- ist das lächerlich günstig. Das wird kein shyce sein - Sowas ist eigentlich Pflicht für die Bastelkiste und ist bestimmt besser, als irgendwelche alten Übertrager aus geschlachteten Radios, die meistens recht wenig Eisen haben und auch schön blühen an den Blechen. Ich mag historische Komponenten, aber... Nee - macht hier kein Sinn. Und die guten alten AÜs sind auch in guten Geräten verbaut gewesen. Die werden in aller Regel nicht geschlachtet, sondern teuer verkauft. Die Grundig-NF2(0) ist 'n gutes Beispiel dafür.
- ...? Was sonst noch?...?
- EDIT:
http://www.experience-electronics.de/german/audio_ue/b-234-15.shtm für etwa 150,-
Geht auch. Wo lässt der Herr Haas eigentlich wickeln? Wickelt der selber?
Ich denke, ich werde meine AÜs - genau wie den Trafo - von Reinhöfer beziehen.
Auch wenn ich keine Probleme mit dem Hammond hätte - die sind günstig im wahren Wortsinn - habe ich mit den Reinhöfern dann ein einheitliches "Bild".
Die James lösen einen Greifreflex mei mir aus und sind sicherlich ihr Geld wert. Auch an einer EL12 ist das nicht zu viel Kohle. Da sollte man nicht sparen, weil man meint, "ist ja nur so 'ne billige EL12".
Lundahl? Toll! - aber auch toll-teuer.
Hallo Andreas, Fleissig, Fleissig.........
Was ist mit Rainershöfers 53,85U, zu klein Dimensioniert oder nicht Leistungsfähig genug für eine PP EL12n?
Kommt auf 89 Euro das Stück.
Wäre sowieso Interessant, wenn mehrere den gleichen oder ähnlichen AÜ und Netzt Trafo benötigen, den als Sammelbestellung an zu fragen, eventuell gibt es noch Mengenrabatt ?
Schönen heiligen Mittag zusammen,
ich denke mal, bevor man an die Sammelbestellung geht, sollte man sich erst über die grundlegenden Dinge befassen.
Aü´s und Netz-Trafos zu bestellen, ist nicht das Problem.
Aber, warum muss ich gerade diese Teile so bestellen?
Muss ein AÜ einen großen Eisenquerschnitt haben? Tut es nicht auch ein Kleinerer?
Muss eine komplizierte Verschachtelung sein?
Das Thema sollte doch eher in die Richtung gehen, dass wir das "Teil" selber berechnen um evtl einen speziellen fertigkonstruierten Bauplan auch verstehen können?
Beim Eintakter würde ich die EL12 gerne nehmen.
Beim Gegentakter sticht mir die Doppeltriode 6AS7G( ECC3030 ins Auge. Die Röhre ist preiswert, hat die Daten einer doppelten 2A3, kann auch als ET beschaltet werden , ist indirekt geheizt.....
Nachteil: Die beiden Systeme sind nicht immer richtig identisch.
Als selektieren.
Einen Schaltplan hätte ich auch dafür: Brooks 12a.
Aber erst mal die Berechnungen....:)
LG
Kay
habt ihr hier schon mal nachgeschaut ,ich habe zwar nicht die ahnung ,aber mir scheint die haben ne recht nette auswahlhttps://www.jukebox-revival.eu/staging/transformers.html
Hi,
habe jetzt schon 2 Projekte mit Reinhöfer AÜs ausgestattet. Beim ersten mal (Synola 608) schon ein sehr positives Ah-Ha-Erlebnis gehabt! Bei der größeren 509 war das noch mal eine Steigerung! Von meiner persönlichen Erfahrung her, kann ich die Reinhöfer Eisenteile (auch Drossel und NT) nur sehr empfehlen.
Herzlichen Gruß Gabriel
Reinhöfer oder Hammond...ist dem vernehmen nach beides sehr gut.(zumindest deutlich besser als das z.B. gehypte Lundahl-Eisen... http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-5031.html#6 )
Gruß,
KarlBla
Reinhöfer oder Hammond...ist dem vernehmen nach beides sehr gut.(zumindest deutlich besser als das z.B. gehypte Lundahl-Eisen... http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-5031.html#6 )
Gruß,
KarlBla
Wer beurteilt das denn?
Um solche Aussagen treffen zu können, sollten doch fundierte Erfahrungen vorliegen.
"Ich habe was gelesen, was im Forum steht und schließe daraus meine Schlüsse" ist etwas einfach gedacht.
Sehr oft werden Behauptungen aufgestellt, um eine Argumentation dafür zu bekommen, dass man sich solch teure Übertrager ( Lundahl, Thöress, Tango...) nicht leisten kann oder mag.
Ist ja auch in Ordnung.
Lundahl werde ich mir mühsam ersparen müssen. Und es werden wohl auch nur die Einfachen werden:)
Ich habe aber noch AÜ´s EI54 und EI60 aus Saba-Radios hier liegen. Und das ohne Rost.
LG
Kay
Hannes 1977
25.12.2016, 09:53
Guten morgen
Also das die lundahls nur ne teure modeerscheinung sind kann ich jetzt so nicht stehen lassen.
Ich habe den 6cb5a amp von thomas mayer in drei varianten gebaut.
Zuerst als monos ohne röhrengleichrichtung mit netztrafo von frag jan zuerst, drossel von lundahl und ünertrager von ritter.
Dann in stereo mit externen netzteil mit drossel und übertrager von lundahl und netztrafo von thomas mayer.
Und zu guter letzt die variante mit zwischenübertrager von lundahl netzrafo von thomas mayer und restliche eisen von thomas mayer.
Meinen amp gibts mittlerweile nicht mehr.
Mein 6dn7 amp ist einfach besser.
Die edelvariante aber die ich für meinen schwager gebaut habe mit den zwischenübertragern spielt aber sowas von besser das es mir die tränen in die augen getrieben hat.
Ich hab den amp ja doch ein paar tage bei mir am laufen gehabt.
Der war gerade im bass und den höhen um welten besser.
Grüsse hannes
Hallo Kay,
deshalb schrieb ich ja auch, aus eigener Erfahrung! Vergleichen kann ich nur mit einer Saba PP-EL-84- Endstufe, einem (2x, Stereo) SET-Übertrager (WT 500, 6C33b) und einem PP-EL84-Übertrager von Welter! Daneben habe ich noch eine T.A.C.-(PP-KT)88 von Victor! Und, wie berichtet 2 SET- Übertrager von Reinhöfer (himself, wie er mir vor 5 Jahren versicherte). Das Problem dabei ist, dass man nur das Endergebnis bewerten kann, also Birnen mit Äpfeln vergleicht :o
Deshalb fände ich es auch nicht verkehrt, Röhrenverstärker, fertige Konzepte, gegeneinander zu hören. -
Euch allen ein Frohes Fest und herzliche Grüße aus Köln!
Gabriel
Hannes,
die 6DN7 ist doch die 6080, ECC230 , AS7G.
Eine Endröhre mit 2 Trioden Systemen:)
LG
Kay
Hannes 1977
25.12.2016, 10:21
Hallo kay
Die 6dn7 hat zwei verschiedene trioden in sich vereint.
Eine für die vorstufe und eine für die endstufe.
Damit kannst du einen zweistufigen se amp mit einer röhre aufbauen.
Klanglich finde ich die 6dn7 ähnlich wie die 45.
Kann zwar nur 2 watt aber am richtigen lautsprecher reicht das.
Und eine leistungsschwache singleended röhre an einem leistungshungrigen lautsprecher hat e keinen sinn.
Grüsse hannes
Ps.:hab den amp mittlerweile auch in stereo mit externen netzteil aufgebaut http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=6212
Hannes,
die 6DN7 finde ich hübsch. Hat die Größe einer 6SN7.
Kannst Du mir den Schaltplan schicken und evtl die Bezugsadresse?
2 W reichen mit völlig aus.
5K Übertrager habe ich. 150 mA 2*255 V Trafo ist auch da.
Ich habe da doch gesteigertes Interesse.
Der Link des Schaltplanes funzt leider nicht:(
LG
Kay
Frage, Klang von Röhren, ist das ein Thema , oder kommt es immer auch auf den AÜ und die Schaltung an ?
Wenn Röhren bis auf Ihre Arbeitspunkte in den gleichen Schaltungen laufen, also passend angepasst werden, gibt es dann klanglich Unterschiede ?
Hallo Olaf,
Carsten Bussler hat in seinem Blog die unterschiedlichen 2A3 beschrieben. Das sollte ein Teil Deiner Frage beantworten.
http://2a3-maniac.blogspot.de/2011/01/die-triode-2a3.html
Aber mach Dir da erst mal keine Gedanken drüber. Bau die EL12 vernünftig auf und gewöhnt Dich an den Klang. Erst dann macht "Tuberolling" evtl. Sinn ( Sinn im Bezug auf Spaß und Erfahrung /Röhren sammel ).
LG
Kay
Wer beurteilt das denn?
Um solche Aussagen treffen zu können, sollten doch fundierte Erfahrungen vorliegen.
"Ich habe was gelesen, was im Forum steht und schließe daraus meine Schlüsse" ist etwas einfach gedacht.
Sehr oft werden Behauptungen aufgestellt, um eine Argumentation dafür zu bekommen, dass man sich solch teure Übertrager ( Lundahl, Thöress, Tango...) nicht leisten kann oder mag.
Ist ja auch in Ordnung.
Lundahl werde ich mir mühsam ersparen müssen. Und es werden wohl auch nur die Einfachen werden:)
Ich habe aber noch AÜ´s EI54 und EI60 aus Saba-Radios hier liegen. Und das ohne Rost.
Hallo Kay,
Der Herr der diese Aussage getroffen hat, hat IMHO schon fundierte Erfahrungen. Er ist meines Wissens Mitarbeiter von Elrog (event. Ex-Mitarbeiter ??? ...gibt es Elrog noch?) und hat schon diverste Röhren-Schaltungen berechnet, aufgebaut und technisch erklärt.
Er hat auch einen weiteren Messwerte-Vergleich von AÜ veröffentlicht (leider finde ich den nicht mehr), bei dem das Ergebnis ähnlich war. Vielleicht hat er eben nur immer die Montagsmodelle bestellt...:rolleyes:
Natürlich sind das "nur" Messwerte von einer Type (die er event. sogar fälschen könnte... mit dem Risiko dass jemand, der die gleich Übertrager zuhause hätte eine Gegenmessung veröffentlichen könnte... neee, das glaube ich nicht)
Ich wollte mit meinem Betrag niemanden seine heißgeliebte Marke madig machen und es ging rein um die AÜ und deren Messwerte. Vielleicht sind schlechte Messwerte sogar gut??? Dazu kann ich nichts beitragen...
Mir ging es jedoch schon darum, eine Diskussion anzuregen, die "teurer = besser" hinterfragt.
Wenn es ausschließlich um persönliche Erfahrungen geht, kann ich nur was zu den Harmmond-Eisen beitragen: die 1630SEA funktionieren bei mir einwandfrei. :)
Gruß,
KarlBla
Hallo KarlBla,
Es ist manchmal so, dass Messungen nicht immer die akustischen Qualitäten der Bauteile wiedergeben ( müssen ).
Lundahls werde ich mir später auch nur holen, weil ich 2A3 Kenrads einsetze und auch die anderen Bauteile recht hochwertig sind.
Das ist jetzt aber auch ein recht spezieller Fall bei mir.
Ich würde auch meine Augen auf chinesischer Produktion werfen. In der Hoffnung, dass die Bleche aus " Billigmaterial" sind.
Für mich sind die von Jan Wüstens und Reinhöfer aber sonst auch die erste Wahl . Gerd hat damals den Darling bei Jogi vorgeführt. Ein kleiner hübscher Traum.
Schade, dass Er nicht mehr unter uns weilt :(
LG
Kay
Hannes 1977
26.12.2016, 11:55
Mahlzeit
Ich werde meine nächsten übertrager hier bestellen.
http://www.ogonowski.eu/transformers/single-ended/
Die schnittbandkerne habens mir angetan die möcht ich.
Muss da mal anfragen ob er mir die mit mehreren abgriffen wickeln kann und was das kostet.
Grüsse hannes
Frage, Klang von Röhren, ist das ein Thema , oder kommt es immer auch auf den AÜ und die Schaltung an ?
Wenn Röhren bis auf Ihre Arbeitspunkte in den gleichen Schaltungen laufen, also passend angepasst werden, gibt es dann klanglich Unterschiede ?
Der AÜ ist der Flacshenhals, weil er schnell die Bandbreite bestimmt. Aber:
Die Röhre entscheidet beispielsweise über die Klirrverteilung. Es ist zum Beispiel nicht egal, ob du eine EL12 als (Pseudo)Triode, Pentode oder Pentode mit Schirmgitterabgriff (UL bei wieviel %?) betreibst.
Auch mit Gegenkopplung (Lokal? Über Alles? Kathodengegenkopplung?...) in Verbindung mit einer bestimmten Bertriebsart kann man steuern.
Da gibt es eine weite Spielwiese...
Bei meiner EL/6CA7-SE bin ich bei UL gelandet und bin mir noch nicht sicher, welcher der beiden möglichen Abgriffe (25% oder 50%) der richtige ist. "Schirmgittergegenkopplung"... Bei den Reinhöfer-AÜs hat man meistens zwei Abgriffe zur Wahl. Wer sagt denn, dass die verbreiteten 43% optimal sind? Vielleicht doch lieber näher an die Trode oder doch näher an die Pentode?
Bei der EL12-SE ist's der Pentodenbetrieb, bei dem ich hängen geblieben bin. Triode kam überhaupt nicht in Frage bei der Lautsprecherumgebung. Ein bisschen Leistung darf's ruhig sein und als Triode kommt da kaum was raus.
Mahlzeit
Ich werde meine nächsten übertrager hier bestellen.
http://www.ogonowski.eu/transformers/single-ended/
Die schnittbandkerne habens mir angetan die möcht ich.
Muss da mal anfragen ob er mir die mit mehreren abgriffen wickeln kann und was das kostet.
Grüsse hannes
Zumindest sieht die Seite auch mal sehr einladend aus :ok:
Gibt's da Erfahrungen mit den Übertragern? Hat die wer mal getestet oder in Betrieb? Aus Polen kommen seit jüngerer Vergangenheit ja ziemlich viele Komponenten. Die meinen das ernst :ok:
Hannes 1977
27.12.2016, 17:34
Hallo andreas
Dieser leszek ogamowski ist kein unbekannter.
Wenn du den namen googlest kommen unter anderem ein bericht auf 6moons zutage.
Der hat anscheinend ahnung von dem was er macht.
Preis leistung soll sehr gut sein
Grüsse hannes
Hmmm - nicht nur die Übertrager... Die Netztrafos sehen auch interessant aus. Günstig scheint das Zeux auch zu sein.
Hannes 1977
27.12.2016, 18:52
Hallo andreas
Welchen el34/6ca7 amp hast du am laufen?
Hast du dafür einen schaltplan?
Grüsse hannes
Muss ich ma' scannen...
Läuft mit B+ = 400 Volt und Ra = 5Kohm
Treiber: 6N1P
Rö-Gl 5U4GB
hoschibill
27.12.2016, 21:35
Moinsen :)
Mal 'ne Frage. Mit welchen Kosten müsste ich in etwa rechnen, wenn ich einen 845er Amp bauen will?
LG Olli
Hannes 1977
27.12.2016, 21:42
Hallo olli
Kommt drauf an was du möchtest.
Da gibts bei thomas mayer einiges zu 211 und 845.
Stereo oder mono?
Zwischenüberager?
Günstig geht das e nicht bei der anodenspannung.
Da solltest du nur das beste an bauteilen einsetzen.
Bist du dir sicher das du dir ein 1000 volt monster hinstellen willst?
Grüsse hannes
hoschibill
27.12.2016, 21:49
Hi Hannes :)
Hallo olli
Kommt drauf an was du möchtest.
Da gibts bei thomas mayer einiges zu 211 und 845.
Stereo oder mono?
Stereo SE
Zwischenüberager?
Keine Ahnung?
Günstig geht das e nicht bei der anodenspannung.
Das ist mir klar.
Da solltest du nur das beste an bauteilen einsetzen.
Das kannst Du vermutlich besser beurteilen als ich. Ich muss noch lernen.
Bist du dir sicher das du dir ein 1000 volt monster hinstellen willst?
Definitiv. Ich hab' sowas schon mal gegen meine 88er gehört. Ich will sowas.
Um aber die Entscheidung zu treffen, ob ich sowas angehe muss ich wissen, was mich sowas kostet.
LG Olli
Am Anfang stehen die Eisen - Wenn du die Preise für die Übertrager hast, für'n Netztrafo und Drosseln und evtl. Zwischentrafos (Interstage),...
... dann noch die beiden großen Kolben
und die Treiberkolben...
... der Rest geht dann vergleichsweise wenig ins Geld. Es wird vom Aufwand - vermutlich - auch ein relativ überschaubares Konzept sein. Die Kohle steckt im Eisen. Issso.
Das wäre so die Reihenfolge der kostenträchtigsten Komponenten.
Hannes 1977
27.12.2016, 22:07
Hallo olli
Ich würde an deiner stelle mal homas mayer anschreiben was er für die bauteile verlangt.
Du musst ja nicht alles bei ihm kaufen.
Der ist sehr hilfsbereit kann ich nur empfehlen.
Ich schätze die kosten für so ein eisenschwein dürften bei 2000€ liegen.
Bei jacmusic gibts auch schaltpläne mit 211 und 845
Grüsse hannes
hoschibill
27.12.2016, 22:27
Puh... 2000 Steine sind 'ne Hausnummer. Hab' spasseshalber bei Silvercore geschaut - 320€ pro Übertrager. Da muss ich erstmal in mich gehen.
Und die "Endkolben" kommen auch auf 80-130 E Stück
https://www.btb-elektronik.de/search?filter=845
Andreas wir für den Januar noch einen ersten Termin einstellen zum Treffen und besprechen wie wir vorgehen wollen.
Hatte Ihm den Vorschlag gemacht, das wir zweigleisig fahren, also Treffen mit ein paar Leuten zum Löten etz, wir wollen das Forum und Interessierte am Nachbau aber mit allen Infos versorgen.
Es scheinen ja einige Interessierte da zu sein.
Je nach Auslegung der Bauteile sollten ab ca 350 Euro für Stereo, ohne Gehäuse, eingeplant werden, wenn man alle Bauteile beschaffen muss.
Kommt dann natürlich auch auf die Ansprüche an die man hat. SE wird sicher etwas preisgünstiger als PP, der Preis ergibt sich ja überwiegend aus dem Benötigtem Eisen.
-EL12n als Endröhre, PP oder SE (natürlich können auch andere Röhren berücksichtigt werden zB 845 Hochspannungsmonster)
-ECC83 oder vergleichbare 6Nx als Treiber für EL12 Variante
-85er oder 102er Eisen als Ausgangsübertrager, je nach Kennlinienauslegung
-Normal oder Ultralinear schalt bzw. wählbar
-Eingang mit oder ohne Symentrierübertrager wählbar
.......wird fortgeführt
Saarmichel
27.12.2016, 23:57
Hallo,
geht aber auch "etwas"günstiger ;) .....
https://www.tbt-trafobau.de/
.....sogar ( wahrscheinlich ) Made in Germany :ok:
Gruß
Michael
Hallo Michel, danke für den Link, klar billiger geht immer, nur wie ist es dann mit der Qualität
30 Herz als unterste Grenzfrequenz wäre mir Zuwenig, das zeigt das der Kern zu klein dimensioniert ist.
Und auch nur 8 Fach verschachtelt.
Die meisten scheinen ausverkauft zu sein, und ein 5K hat er nicht, den man für PP benötigen würde
andere noch Preiswerte gibt's hier auch noch: https://www.btb-elektronik.de/search?artikelgruppeId=3340&Text=Übertrager PP low cost&group_1_id=3300&group_1_text=Ausgangsübertrager Push-Pull&group_0_id=3000&group_0_text=Trafos, Übertrager, Spulen
Saarmichel
28.12.2016, 00:07
@Olli
die 813 ist die bessere ( + schönere ) 845 :cool:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=29467
Auch leichter zu treiben als eine 845
Gruß
Michael
Hannes 1977
28.12.2016, 08:47
Hallo michael
Die 813 hat den anodenanschluss oben.
Das ist gleich nochmal ein gefahrenpunkt mehr.
845 dürfte auch einfacher zu bekommen sein.
Grüsse hannes
Den Anodenanschluss oben, hat man aus Sicherheitsgründen gemacht. Gegen Überschläge unten am Sockel. Klar, man sollte da nicht barfuß und mit feuchten Fingern oben anfassen, aber sonst...
...
Andreas wir für den Januar noch einen ersten Termin einstellen zum Treffen und besprechen wie wir vorgehen wollen.
Hatte Ihm den Vorschlag gemacht, das wir zweigleisig fahren, also Treffen mit ein paar Leuten zum Löten etz, wir wollen das Forum und Interessierte am Nachbau aber mit allen Infos versorgen.
Es scheinen ja einige Interessierte da zu sein.
...
Jupp:
Aaaalsoo: Dass wir uns regelmässig treffen wollen, war ja ma Anfang des Fadens angedacht.
Nicht Alle werden können (Termin und/oder Entfernung) und daher wird's natürlich auch immer eine Zusammenfassung geben, die man dann hier nachlesen kann.
Der erste Termin soll so'n bisschen dazu dienen, einen "roten Faden" zu finden bzw. das/sein Konzept festzunageln.
Also: Lockeres Treffen zum Quatschen etc...
Terminvorschläge:
- 14. oder 15.01.2017
- 28.01.2017
- 04. oder 05.02.2017
hoschibill
28.12.2016, 09:12
Moin zusammen :)
Ich plädiere für den 28.01.2017. Davor bin ich schon ausgebucht.
LG Olli
...
Es scheinen ja einige Interessierte da zu sein.
Je nach Auslegung der Bauteile sollten ab ca 350 Euro für Stereo, ohne Gehäuse, eingeplant werden, wenn man alle Bauteile beschaffen muss.
Kommt dann natürlich auch auf die Ansprüche an die man hat. SE wird sicher etwas preisgünstiger als PP, der Preis ergibt sich ja überwiegend aus dem Benötigtem Eisen.
-EL12n als Endröhre, PP oder SE (natürlich können auch andere Röhren berücksichtigt werden zB 845 Hochspannungsmonster)
-ECC83 oder vergleichbare 6Nx als Treiber für EL12 Variante
-85er oder 102er Eisen als Ausgangsübertrager, je nach Kennlinienauslegung
-Normal oder Ultralinear schalt bzw. wählbar
-Eingang mit oder ohne Symentrierübertrager wählbar
.......wird fortgeführt
- Als "Leitprojekt" hatten wir ja was in PushPull angedacht.
- Als Endröhre kommt die unverschämt günstige EL12N ins Spiel.
- Sicher ginge da auch was in Eintakt-A nebenher - ist die gleiche Röhre...
- Alternativ bleibt noch die EL84 - vom Prinzip her der identische Verstärker...
- ... Wenn Olli sein Monster bauen will, geht das auch nebenher... warum nicht!?
Da Olaf Gestern kurz bei mir reingeschneit war, um ein paar Elektorhefte zu holen, haben wir mal kurz über's EL12N-PP-Konzept geschnaggt:
Der sollte bei Allen ungefähr der gleiche Verstärker werden.
Allerdings ergeben sich natürlich Möglichkeiten - sowohl nach Oben als auch nach Unten. Als da wären:
- Qualität und Preis der Übertrager. Das hatten wir weiter Oben ja schon. Übertrager sind- und bleiben das Thema...
- Die Schaltung: Im Endstufenteil sollten wir uns auf einen Arbeitspunkt einigen. Der Punkt entscheidet über alle Eisen (Netztrafo, AÜ, evtl. Drossel,... etc.). Dafür können wir beim Treffen mal kurz anhand der Kennlinien die Arbeitslinie(n) und Arbeitspunkt ermitteln. Das werde ich soweit mal kurz vorbereiten und dann erläutern. Es soll jeder seinen Verstärker auch verstanden haben.
- Das Netzteil: Welche Eckdaten (Spannungen, Ströme) hat der Trafo? Wie sieht die Siebung aus? Möchte ich eine Drossel oder kann ich - wegen der Kohle - darauf verzichten? Hier geht's nämlich schon los mit der "Individualisierung" :cool:
- Die Schaltung: Treiber, Phasensplitter, Endstufe. Ich hatte anfangs mal erwähnt, dass mein Amp symmetriert werden soll. Mit Eingangsübertragern. Da gibt's natürlich auch unterschiedliche Qualitäten - muss man gucken.
Die Treiberröhre wird wohl eine Doppeltriode, wahrscheinlich die ecc83 (bzw. die russische 6N2P). Hier ginge natürlich auch was Dickeres, wie Kay das vorgeschlagen hatte. Wird sich ergeben - ist noch nicht in Stein gemeisselt.
Normalerweise übernimmt der erste Teil der Doppeltriode die Spannungsverstärkung und der zweite Teil der Doppeltriode übernimmt die Phasenteilung (. Ab da geht's getrennt an die "obere" und an die "untere" Endröhre. Am AÜ wird's wieder zusammengefasst. So kann man das machen,...
Bei meinem Amp soll das etwas anders aussehen: Am Eingang sitzt der Übertrager und teilt schon da die Phase ("Oben" und "Unten").
Als Treiber kommt wieder die Doppeltriode und die jeweiligen Hälften bekommen jeweils "Oben" und "Unten" und vertärken die Spannung für die jeweiligen Endröhren. Am AÜ wird's wieder zusammengefasst.
Die Doppeltriode wäre in beiden Fällen die gleiche. Man kann sich so- oder so entscheiden. Auch nachträglich, wenn man beim Layout darauf achtet und entsprechend Platz für'n Eingangsübertrager lässt. Ein paar Bauteile ändern und umlöten ist ja keine große Sache dann...?!
Hier mal einen Link, wo die Möglichkeiten des Phasensplitting gezeigt werden:
http://www.bonavolta.ch/hobby/en/audio/split.htm
(Die letzte Variante "Trafo" entspricht hier nur prinzipiell der vollsymmetrischen Variante und ist als Zwischenübetrager gezeigt - Zwischenübertrager möchte ich nicht. Man kann zwar auf einen Koppelkondensator verzichten, aber dafür erkauft man sich einen weiteren "Flaschenhals" mit einem strombelasteten Übertrager. Eingangsübertrage hingegen laufen ohne Strom).
Es wird auch kurz beschrieben, wo und wie die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen liegen.
Soweit ertma'
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Moin Andreas,
ich finde das durchaus extrem spannend, daher würde ich mich gern einklinken.
Viele Grüße,
Stefan
Saarmichel
28.12.2016, 13:08
Hallo Olaf.
Hallo Michel, danke für den Link, klar billiger geht immer, nur wie ist es dann mit der Qualität
30 Herz als unterste Grenzfrequenz wäre mir Zuwenig, das zeigt das der Kern zu klein dimensioniert ist.
Und auch nur 8 Fach verschachtelt.
Die meisten scheinen ausverkauft zu sein, und ein 5K hat er nicht, den man für PP benötigen würde
So schlecht sind die technischen Daten vielleicht gar nicht. Wichtig ist nämlich bei welcher Ausgangsleistung der FG gemessen wird.
Mit Trafoblech M111-35A Baugröße M 102/36, also 102 x 102 x 70 mm ( B x H x T ), ist der Kern wohl für PP-EL12N völlig ausreichend groß dimensioniert ( Siehe Elektroblech ) (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroblech). Auch 8-fach verschachtelt ist nicht gerade unterstes Qualitäts-Niveau. Da könnte man(n) sich vielleicht eher- an der wohl verwendeten Ein-Kammer Wickeltechnik ( dem Bild nach ) stören.
Und ausverkauft bedeutet ja auch bestimmt nicht unbedingt, dass nicht mehr nach-produziert wird.
:idea: Noch ein Tip: http://sklep.toroidy.pl/en_US/c/Push-pull/138
http://sklep.toroidy.pl/en_US/c/Output-Transformers/152
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
Ich würde an Eurer Stelle nur AÜs und Trafos verwenden, die nach der EN61558 (glaub ich) gebaut und geprüft wurden und das auch explizit beim Trafohersteller anfragen.
Je dicker die Röhren desto mechaniklastiger (=schwerer) wird Euer Projekt. Das fängt schon bei 10 W SE an aufwendig zu werden und zwar aufwendiger wie die reine Elektronik selbst.
Von mehr als 400V würde ich Euch klar abraten. Ich hab schon mal 320V und auch mal 750V abbekommen und das war defakto ein mords unterschied.
Ich bleib dran und bin gespannt....
Gruß von Sven
Hallo Michel, danke für den Link, klar billiger geht immer, nur wie ist es dann mit der Qualität
30 Herz als unterste Grenzfrequenz wäre mir Zuwenig, das zeigt das der Kern zu klein dimensioniert ist.
Und auch nur 8 Fach verschachtelt.
Die meisten scheinen ausverkauft zu sein, und ein 5K hat er nicht, den man für PP benötigen würde
andere noch Preiswerte gibt's hier auch noch: https://www.btb-elektronik.de/search?artikelgruppeId=3340&Text=Übertrager PP low cost&group_1_id=3300&group_1_text=Ausgangsübertrager Push-Pull&group_0_id=3000&group_0_text=Trafos, Übertrager, Spulen
Hallo Olaf,
so ein Ausgangsübertrager ist nicht nur vom Eisenquerschnitt und der unteren Frequenz abhängig. Die Wicklungen müssen eng und parallel gewickelt sein. Auch das Wicklungsschema ist wichtig.
Desweiteren sind die Bleche ( Michael hat es verlinkt) wichtig.
Ich bevorzuge eher kleinere Querschnitte und verzichte auf den letzten tiefen Bumms im Keller. Auch ist mir die Leistung nicht wichtig.
Wichtig ist mir eher eine gewisse unverzerrte Lautstärke.Dafür müssen dann die Lautsprecher herhalten. Das bisschen Leistung darf nicht in der FW verbraten werden.
Kleinleistungsverstärker von 1W-5W reichen für mich vollkommen aus und ich kann mich hier drauf konzentrieren.
Das hat auch den Charme, dass ich alte AÜ´s verwenden kann.
LG
Kay
Hallo Kay,
Das Problem mit 1Watt ist, das man immer mehr will wenns gut klingt...so gehts mir gerade.:) So 40 Watt in Klass-A ist halt auch recht nett mit ner richtig dicken Flasche.
Gruß von Sven
so ein Ausgangsübertrager ist nicht nur vom Eisenquerschnitt und der unteren Frequenz abhängig. Die Wicklungen müssen eng und parallel gewickelt sein. Auch das Wicklungsschema ist wichtig.
Desweiteren sind die Bleche ( Michael hat es verlinkt) wichtig.
Sorry Kay,
das stimmt (insbesondere bei SE) nicht.
Die untere Grenzfrequenz ist in erster Näherung vom Eisenquerschnitt und er verlangten Leistung abhängig.
Zum Beispiel hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm
und dann Uebertrager.xls suchen.
Will euch aber nicht dazu bringen die Trafos und Übertrager selber zu wickeln. Da habe ich bisher auch keine Erfahrung.
Und mit Aussagen wie 30Hz untere Grenzfrequenz wäre ich auch vorsichtig. Ohne Angaben des Anodenstrom und Abfall (in dB) sind solche Angaben wertlos! Da wird viel schmu mit getrieben.
Gruß
Thomas
Für mich ist klar, dass wenn ich einen PP-Verstärker baue, ich möglichst auch Kontrolle und etwas Leistung gerade im Tiefton haben möchte.
Dementsprechend sollten die Trafobleche nicht zu lütt sein. Sowas kann man machen, wenn's sowieso nur Eintakt-A mit 3 Watt werden.
Bei meinen Eisen hat der Trafobauer das letzte Wort, wenn's um die Trafoauslegung und Dimensionierung geht. Er bekommt die Eckdaten und los.
Natürlich schaue ich mir gerne an, wie der Trafo theoretisch gewickelt sein müsste, aber wie gesagt: Das letzte Wort...
"Eckdaten":
Zurzeit hätten wir einen Arbeitspunkt der EL12 bei etwa 350Volt (= B+) und etwa Ia = 50mA. Wir kommen damit auf eine Anodenverlusleistung von 350 * 0,05 = 17,5W (< 18W = Pa,max).
Am Schirmgitter kommen etwa 5mA dazu.
(Das Steuergitter liegt dann für Pentodenbetrieb bei etwa -14,5V).
Damit hätten wir pro Endröhre einen Strom von etwa 55mA.
Diese 55mA sollte der AÜ auf der Sekundärseite sowohl in der oberen als auch in der unteren Hälfte (zusammen: Raa = 5kOhm) schaffen, ohne dass man allzu heftige Zugeständnisse an die untere Grenzfrequenz machen muss.
Jetzt könnte man das Telefunken Datenblatt befragen:
35 Watt? O.k., bei Verzerrungen umundbei 6%.
Aber: 30 Watt sollte der AÜ vielleicht können, oder?
Kann jeder selbst entscheiden, ob großer- oder kleiner Kern:
http://www.roehrentechnik.de/html/au_daten_.html#DatenGegentakt
Zur Wahl ständen 53.14 (M102) und 53.85 (M85)
Sorry Kay,
das stimmt (insbesondere bei SE) nicht.
Die untere Grenzfrequenz ist in erster Näherung vom Eisenquerschnitt und er verlangten Leistung abhängig.
Zum Beispiel hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm
und dann Uebertrager.xls suchen.
Will euch aber nicht dazu bringen die Trafos und Übertrager selber zu wickeln. Da habe ich bisher auch keine Erfahrung.
Und mit Aussagen wie 30Hz untere Grenzfrequenz wäre ich auch vorsichtig. Ohne Angaben des Anodenstrom und Abfall (in dB) sind solche Angaben wertlos! Da wird viel schmu mit getrieben.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
Die Formel für den Eisenquerschnitt erfolg aus dieser Formel:
Q FE=20* Wurzel ( Leistung W/Frequenz Hz)
Je höher die Leistung und tiefer die gewünschte Frequenz, desto größer der Eisenquerschnitt.
Somit habe ich nicht unrecht;)
Die gesamte Qualität des AÜ´s ist daraus aber nicht abzuleiten.
Ein großer Eisenquerschnitt ist unabhängig von der Frequenz auch von der Leistung abhängig.
Je höher die Leistung des Trafos ( hier der AÜ) sein soll, desto größer muss der Drahtdurchmesser sein. Und das gesamte Wickelpaket von primär und Sekundärwicklung muss ja auch irgendwo hin.
Riesentrafos und und Riesenleistung gehen aber auf Kosten der gesamten Qualität, insbesondere auf den Hochtonbereich.
Und ab da wird es teuer.
LG
Kay
Bitte an alle Beteiligten, wir können gerne das für und wieder diskutieren, aber bitte nur die dran beteiligen, die auch wirklich mit bauen und teilhaben wollen.
Grundlagen Diskussionen sollten nur bis zu einem gewissen Grad geführt werden, wo es für alle Hilfreich ist.
Ich hatte das mit Andreas schon besprochen, wir müssen hier bzw. dann im eigentlichen Bauthread die Grundlagen möglichst einfach erklären, so dass alle es auch verstehen können.
Wissenschaftliche Abhandlungen würden einige (auch mich :)) eventuell zu stark Überfordern.
Wir wollen das Projekt so wie oben beschrieben ausführen.
Wenn dann vom Mit- bzw. Nachbauer andere AÜ und Trafo Qualitäten genommen werden, soweit sie den benötigten Daten entsprechen, ist es für den Nachbauer auch möglich, seine Anpassungen an der Schaltung für eben dieses andere Eisen vorzunehmen bzw Andreas und Kai werden sicher Unterstützung geben .
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das wir im Herbst oder gegen Ende des Jahres ein kleines Treffen veranstalten könnten, wo jeder seine gebaute Röhre dann mitbringt und wir uns alle gemeinsam das Ergebnis anhören könnten. Gespannt wäre ich dann auf die 845er falls Olli die angeht.
Hier mal ne Schaltung (http://www.vormoor.de/845highendtriodenroehrenverstaerker.htm) mit der 845
Ich habe mal nach Eisen für die 845 geguckt:
Bei Reinhöfer bekommt man auch AÜs dafür.
Der 53.08 (Ra 9kOhm) bzw. 53.32 (Ra 8kOhm) liegen auch nicht teurer als andere Eisen auch. Mit etwa 120,- ist man pro Eisenstein dabei (inklusive Tränken oder Verguß).
http://www.roehrentechnik.de/html/eintakt.html
Ein Netztrafo wäre der 52.07 oder der 52.27.
http://www.roehrentechnik.de/html/nt_gross.html
Auch mit etwa 100,- überschaubar. Müsste man dann mal gucken, was genau die so machen bzw. wofür die weiteren Spannungen so eingesetzt werden sollen.
Dazu kämen dann noch Siebdrossel(n). Die gehen aber mit etwa der Hälfte der vorangegangenen Eisen ins Geld. Immer noch bezahlbar.
Wenn Olli so viel gespart hat, kann er sich auch ein Päärchen ELROG-845 koofen: https://www.btb-elektronik.de/artikel/523120
Für irgendwas muss man sein Geld ja ausgeben :D
hoschibill
28.12.2016, 20:42
Wenn Olli so viel gespart hat, kann er sich auch ein Päärchen ELROG-845 koofen: https://www.btb-elektronik.de/artikel/523120
Für irgendwas muss man sein Geld ja ausgeben :D
Genau. Aber nicht für DIESE Röhren :p :D.
Hannes 1977
28.12.2016, 20:55
Hier ein sehr fein gebauter 845 amp
Mit relativ niedriger anodenspannung.
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Robert_845/845.htm
Grüsse hannes
Für mich ist klar, dass wenn ich einen PP-Verstärker baue, ich möglichst auch Kontrolle und etwas Leistung gerade im Tiefton haben möchte.
Dementsprechend sollten die Trafobleche nicht zu lütt sein. Sowas kann man machen, wenn's sowieso nur Eintakt-A mit 3 Watt werden.
Bei meinen Eisen hat der Trafobauer das letzte Wort, wenn's um die Trafoauslegung und Dimensionierung geht. Er bekommt die Eckdaten und los.
Natürlich schaue ich mir gerne an, wie der Trafo theoretisch gewickelt sein müsste, aber wie gesagt: Das letzte Wort...
"Eckdaten":
Zurzeit hätten wir einen Arbeitspunkt der EL12 bei etwa 350Volt (= B+) und etwa Ia = 50mA. Wir kommen damit auf eine Anodenverlusleistung von 350 * 0,05 = 17,5W (< 18W = Pa,max).
Am Schirmgitter kommen etwa 5mA dazu.
(Das Steuergitter liegt dann für Pentodenbetrieb bei etwa -14,5V).
Damit hätten wir pro Endröhre einen Strom von etwa 55mA.
Diese 55mA sollte der AÜ auf der Sekundärseite sowohl in der oberen als auch in der unteren Hälfte (zusammen: Raa = 5kOhm) schaffen, ohne dass man allzu heftige Zugeständnisse an die untere Grenzfrequenz machen muss.
Jetzt könnte man das Telefunken Datenblatt befragen:
35 Watt? O.k., bei Verzerrungen umundbei 6%.
Aber: 30 Watt sollte der AÜ vielleicht können, oder?
Moin Andreas,
passen diese Ausgangsübertrager? Die sind ja recht bezahlbar ( hatte Saarmichel auch schon vorgeschlagen ):
http://sklep.toroidy.pl/en_US/p/-TTG-6AS7PP-Tube-output-transformer-5kOhm-2x6AS7G-2x6N13S-Push-pull-or-similar/619
Als Netztrafo müsste sowas hier genug Leistung für 4x EL12 + 2x ECC83 bringen ( wenn ich nicht ganz doof bin) :
http://sklep.toroidy.pl/en_US/p/TSTA-0120001-Mains-transformer-for-tubes/654
Blöde Frage an der Stelle: die ECC83 ist ja mit 250V Anodenspannung angegeben, du schreibst 350V für die EL12. Wie löst man das denn schlau? Einen zweiten, kleineren Trafo für die Vorröhren oder passend Wickeln lassen wäre das, was mir jetzt einfällt.....
Ich muss glatt mal schauen, was ich an ECC83 noch zu Hause hab' meine das sind Mullard und Valvo.
Sorry für die vielen Fragen ;)
Viele Grüße,
Stefan
Also:
Der AÜ passt von den Werten.
Ich bin kein Fan von Ringkern-Übertragern.
Das Thema werden wir vielleicht noch mal zum geeigneten Zeitpunkt erörtern müssen. Es gibt viel Wissenswertes zu Übertragern im Elektor-Sonderheft 1. Das liegt zurzeit bei Olaf :o;)
Nur soviel: Bei einem Übertrager läuft über die Primärwindung ein Gleichstrom. Also - korrekt geschrieben - eine Gleichspannung mit entsprechender Stromstärke. Anders als beim Netztrafo, wo ja nur Wechselspannungen anliegen. Bis auf parasitäre Gleichstromanteile...
Deswegen gibt es bei AÜs die Kerne mit Luftspalt. Einen solchen Luftspalt findest du bei Ringkernen nicht... :(
Der Netztrafo: Der hat sek 330V/250mA. Ob das passt?
330 * 1,4 = 460Volt
B+ sollten 350Volt sein - bleiben 110V zum Sieben. Ist schon recht viel.
Von den 250mA bleiben hinter der Gleichrichtung 250/1,4 = 175mA.
Das langt nicht. 4 Endröhren brauchen schon 4 * 55mA = 220mA
Ich sehe B+ bei unserem Trafo bei vielleicht 300Volt/400mA..?
Nee - so geht das (noch nicht endgültig):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1681&pictureid=29504
Zur Treiberröhre: Die Spannung kann gedrückt werden. In der Siebkette gibt es Shunt-Widerstände (RCRCR....). Die Rs. An denen wird Spannung gedrückt.
Ich habe im Beispiel da Oben R1 und C3: An C3 stehen ca. 240 Volt zur Verfügung. Wird über R1 gedrückt.
An R1 fallen nach URI: U = 2,2 * 50 = 110 Volt ab.
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Ah! Alles klar.... hab nicht an die Siebung gedacht :rolleyes:
wie wär's dann mit dem Modell?:
http://sklep.toroidy.pl/en_US/p/TSTA-0200002-Mains-transformer-for-tubes/645
250V 500mA -> 250V*1,4= 350V, 500mA/1,4= 357mA
8A auf der Heizwicklung sollten auch gehen.....
Viele Grüße,
Stefan
Jau - von der Berechnung her isses korrekt.
Allerdings hätte ich gerne ein wenig "Headroom" mit der Spannung, um eine Siebdrossel in der Siebkette zu haben. Diese Siebdrosseln haben einen "Kupferwiderstand" von umdie 100 Ohm.
Also: Der Gesamtstrom für 4 Endröhren und 4 Trioden (Treiber: jeweils 2 Doppeltrioden) liegt bei etwa 270 bis 280 mA.
Die Spannung über der Drossel idealisiert: U = 100 * 0,280 = 28 Volt. Dazu kommen noch induktive Anteile... (Die Simu sagt: 48,7 Volt über der Drossel)...
Das sollte unser Headroom sein: (350 + 28)/1,4 = 270Volt am Trafo.
Besser 280V, wie in der Simu... Falls jemand eine noch dickere Drossel möchte.
... Oder wie bei mir: Ich brauche noch etwas Strom an der Wicklung, um eine RIAA mit in den Verstärker zu integrieren. Ob mir dann die 270 mA reichen...? 20-30mA kommen da auch schnell zusammen...
Lässt sich aber alles gut mit PSUD rechnen.
Den Trafo würde ich mir mit unterschiedlichen Abgriffen wickeln lassen: B+ bei 250/275/300 Volt. Dann ist man noch relativ flexibel mit dem Apparat.
Außerdem würde ich die Heizung für den Amp vielleicht getrennt machen: 6,3V/ 5A für die EL12 (Eine EL12 braucht etwa 1,2A)
und 6,3V/1A für die Treiber? (die ecc83 braucht bei 6,3 Volt 300mA).
Dann noch eine Hilfsspannung von 20V/50mA für die Steuergittervorspannung ("Fixed Bias")
und eine zusätzliche Heizspannung von 12,6V/1A um evtl. noch eine RIAA mit Gleichspannung zu heizen?
Es gibt die Dinger noch mit 275V, da haben die dann aber auch wieder "nur" 400mA:
http://sklep.toroidy.pl/en_US/p/TSTA-0250001-Mains-transformer-for-tubes/648
Naja, wenn wir mehrere nehmen, sollte man sich die auch günstig anfertigen lassen können......
Die Supreme-Variante finde ich persönlich auch ganz nett, aber ohne das Logo bitte :rolleyes:
Wie ist das dann eigentlich mit der Lautstärkeregelung am Eingang? 1:1 Übertrager und davor ein normales Poti, oder gibt's da einen Trick?
Das hier wäre mein Favorit für ein richtig gutes Poti: http://www.ebay.de/itm/321642528826
Ich finde die Idee eines vollsymmetrischen Amps sehr sexy.
Viele Grüße,
Stefan
Wenn du keine RIAA mit an Board nimmst, kommst du mit 400mA grob gerechnet gut hin: (220 + 50) * 1,4 = 380mA
Die Ströme der Treiber sind jetzt auch erstmal nur grob geschossen - ich habe noch gar nicht ins DaBla geguckt...
Lautstärke: Entweder vor'm Eingangsübertrager oder - extrem gyle - als vierfach (2 x 2) Stufenschalter hinter'm Eingangsübertrager...
Hallo Stefan,
Zur Groben Abschätzung der Leistungsdaten der Ttrafos
schauen wir doch mal im Schubert rein ( ab S.123)
Summe der Sekundärleistung
EL34 : Anodenspannung 350 V im AM Betrieb
2x 0,49A
Heizung; 6,3V 1,2A
Rechnung:
AnodenSpannung: 350V x 0,049 x 2= 34,4 VA
Heizung: 6,3 V x1,2A x 2 = 15VA
Die kleinen Treiberröhren vergessen wir erst einmal. Macht den Kohl nicht fett.
Wir liegen jetzt bei ca. 50VA. 50 VA x 1,4 ( im Schubert stehen 1,18! )
Wir sollten unseren Trafo auf 70 VA auslegen
Auf S. 339 lesen wir den EI Kern ab.
EI84 B hat 75 VA
EI 106A hat 100VA
Dein 275 V Trafox1,4 nach Gleichrichtung hat 285 V
Miss mal die Bleche durch Blechhöhe ( mit Joch ) , Blechbreite und Paketstärke. Dann vergleichst Du diese Maße mit der Tabelle.
Vermutlich passt der Trafo für Mono-Aufbau?
LG
Kay
Lautstärke: Entweder vor'm Eingangsübertrager oder - extrem gyle - als vierfach (2 x 2) Stufenschalter hinter'm Eingangsübertrager...
Hmmmm...... warum ist das denn hinter dem Eingangsübertrager besser? die 4-Kanal Pegelsteller kosten ja auch gleich mal 90€.
Ich denke du willst sowas hier verbauen:
http://www.roehrentechnik.de/html/eingangstrafos.html
Ich kann mir das gerade noch nicht vorstellen, wie das Schaltungsmässig aussieht.
Wie präzise müssen die Potis denn an der Stelle sein?
Gruß,
Stefan
Hmmmm...... warum ist das denn hinter dem Eingangsübertrager besser? die 4-Kanal Pegelsteller kosten ja auch gleich mal 90€.
Nunja - ist konsequent symmetrisch und - vor Allem - galvanisch getrennt.
Ich denke du willst sowas hier verbauen:
http://www.roehrentechnik.de/html/eingangstrafos.html
Ich kann mir das gerade noch nicht vorstellen, wie das Schaltungsmässig aussieht.
Wie präzise müssen die Potis denn an der Stelle sein?
Gruß,
Stefan
Japp - soisses.
Das Poti muss deshalb so präzise sein, damit du nicht durch Gleichlaufschwankungen neben einer Kanalungleichkeit auch noch unterschiedliche Halbwellen erhälst.
Stufenschalter aus chinesischer Produktion kosten nicht gaaaaanz so viel :D
Im Prinzip wird das wie hier - anstelle der Eingangswiderstände hinter'm Eingangsübertrager gelegt: (Denk' dir die erste Stufe weg)
http://www.roehrentechnik.de/assets/images/2A3PP-SP100.GIF
Vorbilder gibt's hier:
http://lilienthalengineering.com/wp-content/uploads/Telefunken-V69a-ed-vers-3.png
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1681&pictureid=29505
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Ah, jetzt ist alles klar! Vielen Dank :)
Die Kisten sehen alle so aus, als wären die Nichteisenbauteile alle relativ bezahlbar bzw. generell nicht so viele davon vorhanden. Kommt mir sehr entgegen.
Ich freu' mich sehr auf das Projekt :prost:
Gruß, Stefan
Das ist bei Röhrenverstärkern i.d.R. so: Wenig Bauteile und wenn man keine Boutique-Parts haben muss, auch billig zu bekommen.
Man kann jetzt mit Kohlemassewiderständen und Ölpapierkondensatoren anfangen,... Man kann aber auch ganz einfach Metall-Widerstände nehmen und MKPs sowie Elkos aus Industriefertigung kaufen. Die Kohle stecke ich dann lieber in die Eisen und evtl. in das Poti als Stufenschalter. Doofe MKPs gibt's günstig, Elkos auch,... Wenn man Angst hat, kann man ja Dale-Widerstände besorgen...
Ölpapier habe ich noch da.... aber leider auch nicht in den größten Mengen... muss mal gucken wie spannungsfest die sind.
Wenn wir irgendwo 0,1uF verbauen gibt's noch das schöne Zigarrenformat: K75 10B - 1000V :engel:
Hab ich mal gekauft weil's geil aussah.... :rolleyes:
Edit:
Ich habe auch keine Abneigung gegen ganz normale Folien.... wenn wir aber was von dem benutzen können was eh da ist - umso besser.
Mädels, macht bitte die Bilder kleiner :rolleyes:
Zu den Elektor Röhrenheften, die sehr gut sind zum Thema habe ich folgendes Gefunden:
https://www.elektor.de/roehren-1-bis-10-cd
Alle 10 Hefte auf CD-Rom als PDF, soeben auch schon bestellt. 54Euro inkl Versandkosten
Hi, alle Beieinander
Ich habe mich die letzten Tage nur um den Verstärker gekümmert. Ich denke, Euch ging es genauso:D
Der EL12 Verstärker wird bei mir ein Eintakt-A in Mono geben. Ich habe die Bauteile da und als Fingerübung nicht schlecht.
Als Bauplan verwende ich die alte TFK Schaltung aus dem Datenblatt von 1942https://frank.pocnet.net/sheets/076/e/EL12.pdf
Das sollte auch eine gute Grundlage für mich sein, den ganzen Schisselamäng durchzurechnen.
Ein " nettes " Gehäuse habe ich auch schon gefunden.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29506
Da werde ich aber vorerst mal einen 1626 einbauen.
Hochleistungskofferverstärker sozusagen:D
Für den EL 12 habe ich noch eine fertige Zarge rumfliegen.
Alles Resteverwertung.
LG
Kay
altes Tonband oder Schallplattenspieler Gehäuse ?
Tonband Grundig TK28.
Die Teile findet man oft für kleines Geld auf Trödelmärkten. Stecken auch gute Röhren drin. ECC83 TFK oder Valvo. Und da die Teile kaum im Betrieb genommen wurden, sind diese fast neuwertig.
Das Leergehäuse wird als Verstärkergehäuse herhalten.
Ich finde, dass hat was:)
LG
Kay
Hannes 1977
31.12.2016, 10:01
Morgen
Nachdem der olli sich so ein monster bauen will möchte ich auch was echtes.
Ein 300b se muss her:)
Grüsse hannes
Moin,
sowas wird bei mir sicher auch nochmal kommen - da warte ich aber noch "die Gelegenheit" ab, mal ein altes Projekt/Baustelle/Amp/... zu übernehmen.
Die Eisen würde ich mir ungern alle neu kaufen wollen und 300B ist verbreitet wie Hollandräder in Amsterdam... Da wird sich was ergeben...
Moin, nutze die "Bettlägerigkeit" wegen Rüssel Pest gerade zum lesen der Elektor Röhrenhefte.
In Ausgabe 2 ist ein ansehnlicher Vergleich von den unterschiedlichen ECC83 Varianten in Form der 12AX7xxx.
Neben einer Einführung in die Geschichte und der unterschiedlichen Varianten werden auch die unterschiedlichen Modelle der Herstellerfirmen getestet.
Es wird unterschieden für den Musiker und den HiFi Einsatz.
Es werden "Benotungen" in Form einer Tabelle vorgenommen.
Als Fazit steht die ECC83S von JJ als besten Allrounder sehen.
Sie schneidet in den meisten Bewertungen mit 80-100 Punkten von 100 Punkten in den Kategorien ab. Einiges Manke scheint der geringe Headroom zu sein, der war mit einer anderen Röhre der Schlechteste im Vergleich.
Hallo Olaf,
Du liest das falsche Zeugs.
Fang doch erst einmal bei Null an, bevor Du Dich mit Dingen beschäftigst, die noch keine Relevanz haben.
Du kennst die Schaltung noch nicht, weist nicht welche Treiber eingesetzt werden und liest Klamotten, über die wir damals schon gelacht haben:D
In Ausgabe 2 ist ein ansehnlicher Vergleich von den unterschiedlichen ECC83 Varianten in Form der 12AX7xxx.
Die ECC 83 ist die 12AX7 oder 6N2P.
Und was machst Du, wenn Du anstelle einer JJ eine Tesla in der Hand hast?
Und was passiert, wenn anstelle einer ECC83 eine ECC81 genommen wird?
LG
Kay
Gute Besserung. Ich hab auch Männerschnupfen und liege mehr oder weniger darnieder :D
Morgen
Nachdem der olli sich so ein monster bauen will möchte ich auch was echtes.
Ein 300b se muss her:)
Grüsse hannes
Hallo Hannes,
so ein 91B Nachbau mit einer 310A oder adäquaten Pentode als Treiber hätte was.:)
LG
Kay
Hannes 1977
31.12.2016, 14:06
Hallo kay
Genau so etwas schwebt mir vor.
Aber keine 310a lieber etwas bezahlbares.
Grüsse hannes
Hallo Kai
ich gehe gerade die Hefte von 1 nach 10 durch, von Andreas empfohlen.
Und so wie ich es verstanden habe, könnte die ECC83 oder deren Nachbauten/Nachfolger die Treiber Röhre sein.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken.
Und da ich sowieso alle Röhren kaufen muss, Informiere ich deshalb auch über Bauteile und deren Qualitäten etz.
Das das ganze immer im Zusammenhang mit der Schaltung und dem ganzen zu sehen ist, ist mir auch klar.
Olaf,
Und so wie ich es verstanden habe, könnte die ECC83 oder deren Nachbauten/Nachfolger die Treiber Röhre sein.
Die ECC 83 ist die 12AX7 oder 6N2P.
ECC 83 ist die deutsche Bezeichnung
12AX7 ist die amerikanische Bezeichnung
und 6N2P ist die russische Bezeichnung der gleichen Doppeltriode mit 2 x6,3V Heizspannung oder 12,6 V 300 mA Heizspannung.
Die ECC83, 12AX7 oder 6N2P ( nur 6,3V Schirmblech ) sind Standardtreiber. Diese wird auch als Phasensplitter für Gegentakt eingesetzt.
Du wirst, wenn es die Zeit mit sich bringt, verschiedene ECCs probieren. Irgendwann landest Du bei Valvo oder TFK. Bis dahin ist aber noch ein wahnsinnig langer Weg.
LG
Kay
Ich habe ja drei Klein+Hummel VM-40 Röhrenverstärker aus dem Nachlass von Andreas erstanden. Die dürften ziemlich endentwickelt sein. Stelle da gerne was zum experimentieren zur Verfügung.
http://wegavision.pytalhost.com/Klein%20&%20Hummel/VM%2040%20Anleitung/
Habe auch angefangen den VS-110 ans Laufen zu bringen und es war schon schwierig 4 Röhren EL 503 aufzutreiben. Das ist mir in Italien zu einem erschwinglichen Preis gelungen.
Hannes 1977
31.12.2016, 19:59
Hallo franky
Ich muss mal schauen ob ich nicht noch el503 habe.
Kannst du gerne haben.
Grüsse hannes
Sehr gerne - denn die ich da habe sind schon recht abgefackelt.
Hannes 1977
31.12.2016, 20:08
Hattest du nicht auch einen amp mit el95?
Da hätte ich auch einige
Grüsse hannes
Ja, den höre ich oft und gerne und die Röhren halten auch länger wie oft geunkt. Aber ein Ersatzset kann nicht schaden.
Hallo Kai
ich gehe gerade die Hefte von 1 nach 10 durch, von Andreas empfohlen.
Und so wie ich es verstanden habe, könnte die ECC83 oder deren Nachbauten/Nachfolger die Treiber Röhre sein.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken.
Und da ich sowieso alle Röhren kaufen muss, Informiere ich deshalb auch über Bauteile und deren Qualitäten etz.
Das das ganze immer im Zusammenhang mit der Schaltung und dem ganzen zu sehen ist, ist mir auch klar.
Und vielleicht wird's ja auch 'ne ecc88? Müssen wir gucken...
Ich finde die russischen Kandidaten immer sehr gut,,, 6N23P...
Bisher hat nur Olli was gesagt: 28.01.2017
28.1. ist super, ich fahr mit Olli zusammen.
28.01 ist ok. wo denn, Hamburg oder Bremen ?
Ich habe mir erlaubt, Euch den kleinen Radio Praktiker Moderne Endröhren und ihre Schaltugen per Emil zuzusenden.
Lass Euch nicht von den Kleinröhrenabhalten. Die Berechnungen gelten auch für große Röhren;)
Hier findet Ihr diverse Röhrendaten und Kennlinien.
https://frank.pocnet.net/
Kay
28.01 ist ok. wo denn, Hamburg oder Bremen ?
Ist irgendwie wenig sinnvoll, wenn wir das hier machen. Ich dachte Olli und Ich fahren zusammen und wir treffen uns bei Andreas?
Ist irgendwie wenig sinnvoll, wenn wir das hier machen. Ich dachte Olli und Ich fahren zusammen und wir treffen uns bei Andreas?
Jupp - muss ich gucken, ob ich genug Platz habe. Kommt drauf an, wieviel wir sind :D
hoschibill
03.01.2017, 13:54
Kommt drauf an, wieviel wir sind :D
Stefan: 1
Olli: 2
:D
Jupp, Olaf 4.
Wir können auch ins Schachcaffee gehen.
Bei mir würde es mit max 4 zur Not auch gehen, aber Musikhören könnten max nur 3 ordentlich.
Was ist mit den anderen die Interesse hatten ?
Mal die Liste der "Bauwilligen"
- a.j.h -
- Olaf_HH
- wandoo1980
- hoschibill
- pcmurx
Forenteilnahme
- Kaspie
Ich beobachte jedenfalls fleißig, was Ihr so anstellt.
Stellt bitte Bilder von Eurem Treffen ein und seid Euch meines Neides gewiss:D
Tut mir bitte einen Gefallen und schaut mal nach, ob ihr kleine 10K Übertrager in der Bastelkiste rumfliegen habt.
Ich denke gerade über einen kleinen EL95 SE Verstärker nach.
LG
Kay
Olaf,
habe das zwar weiter oben schon schmunzelnd registriert, aber nur weil man auf mögliche EMV-Probleme hinweist, ist das noch kein Bekunden einer Beteiligung, gelle. :bye:
Frohes Neues noch und gutes Gelingen,
Christoph
Um's mal griffig zu machen:
Geplant ist, dass jeder Teilnehmer einen Amp nach seiner Facon und Anspruch baut.
Angefangen beim Überlegen eines Konzeptes (geht SingleEnded oder vielleicht doch PushPull?),
über die Umsetzung der korrekten Positionierung der Komponenten,
Metallarbeiten (Bohren, Stanzen, Sägen) und
Löten sowie Inbetriebnahme und Messen.
Dabei soll auch das theoretische Wissen um die geplante Schaltung nicht zu kurz kommen. Arbeitslinie, Arbeitspunkte,...
Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse haben (U=R*I / P = U*I)... Das reicht eigentlich schon für 95% :rolleyes:
Jeder sollte verstehen, was sein Verstärker da eigentlich treibt.
Die Geschichte hat das Ziel, etwas mehr zu sein als das übliche "Löten nach Zahlen". In einem überschaubaren Umfang - nicht zu theoriebelastet.
Auslegung Netzteil, Übertrager,... usw.
Neben dem Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen haben wir dann den Vorteil, dass z.B. nicht jeder eigenes Werkzeux kaufen muss. Lochstanzen, Metallsägen und Bohrer, Oszi,... etc.
Ich habe bereits einige Erfahrungen gemacht (mittlerweile 4 Verstärker und 'ne Handvoll RIAAs gebaut) und kann dementsprechend helfen. Ich bin allerdings immer noch "Lernender" und das wird - hoffentlich - auch noch lange so bleiben. Man lernt nie aus.
Ich könnte meine Projekte alle alleine bewältigen, sehe aber die Möglichkeit unterschiedliche Erfahrungen anhand anderer Konzepte zu machen. Soviel zu meiner Motivation :cool::D
Mein Projekt bzw. "Beitrag": Ich werde entweder...
- zwei Eintakt-A-Monos mit KT88 und ecc84 oder
- einen Vorverstärker in SRPP inklusive RIAA mit ecc84 oder
- einen Stereo-Vollverstärker mit EL12 in Gegentakt inklusive Line- und RIAA
... zusammenfrickeln.
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Hallo Andreas,
ich möchte gerne auf diese Post zurückkommen.
Um mich in dieses Thema richtig einzuarbeiten, fange ich erst einmal ganz klein an.
Erst einmal Grundkenntnisse anhand einer SE Röhre sammeln.
Da ich keine Angst vor Kleinleistungsröhren und deren kleinen Wattzahlen habe , begnüge ich mich mit Röhren, die ich im Fundus habe.
Diese Röhren muss ich dann abgleichen mit den Netztrafos und den Ausgangsübertrager, die ich noch habe.
Ich möchte keine unnötigen Kosten verursachen und mit dem bauen, was ich habe und was ich evtl. eintauschen kann.
Wie das so ist, passt eigentlich nichts richtig ineinander.
Röhren habe ich, Ausgangsübertrager sind vorhanden, aber der Netztrafo passt nicht.
Netztrafo ist vorhanden, aber passt nicht zu den Röhren usw...
das Ziel, kaum Geld auszugeben und die Sammlung von irgendwelchen Teilen in die Reihe zu bekommen, ist mit Lernen verbunden.
Da ich einen recht großen und "überdimensionierten" Verstärker in Arbeit habe ( ein Freund löten ihn mir zusammen ), kann ich mich auf die Grundlagen konzentrieren.
Erst einmal sortiere ich , was ich habe.
Dann, was ich möchte.
EL84, ECL86, PCL 82, Pl82, EL95 sind vorhanden
Gegentaktübertrager ECL86 sind da, aber nicht genug Röhren.
EL84 + Trafo + AÜ sind vorhanden. AÜ ist aber nicht hochwertig genug.
Kurz: Es wird die EL 95. Damit hat auch noch fast keiner gebaut.
interessiert mich :)
netztrafo von Grundig TK28 ist vorhanden .
AÜ´s mit 12K kommen von stefan.
EL95 TFK und EC 92 Valvo habe ich.
EZ 80 als Gleichrichterröhre habe ich auch. Holzkiste ist auch vorhanden.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29584
Die Frage: Passt das alles zusammen?
Dazu musste ich mir erst einmal den Schaltplan vom TK28 besorgen. Hurrah, im TK 28 sind zwei EL95 verbaut ( Endstufe und Löschkopf ) Die Anodenspannung von 1 X 217 V und deren ausreichende Leistung ist vorhanden. Auch die Heizspannung und deren leistung reicht aus.
Woher weis ich das?
Die EL 95 benötigt eine Anodenspannung Anodenspannung von 250 V bei 24 mA. Heizung 6,3V und 0,2A.
Die EC92 250V und 6,3V 0,15A
Auch ohne Schaltplan kann man abschätzen, ob der Trafo ausreichend ist.
250V*0,024A=6VA
6,3V * 0,35A=
Um's mal griffig zu machen:
Geplant ist, dass jeder Teilnehmer einen Amp nach seiner Facon und Anspruch baut.
Angefangen beim Überlegen eines Konzeptes (geht SingleEnded oder vielleicht doch PushPull?),
über die Umsetzung der korrekten Positionierung der Komponenten,
Metallarbeiten (Bohren, Stanzen, Sägen) und
Löten sowie Inbetriebnahme und Messen.
Dabei soll auch das theoretische Wissen um die geplante Schaltung nicht zu kurz kommen. Arbeitslinie, Arbeitspunkte,...
Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse haben (U=R*I / P = U*I)... Das reicht eigentlich schon für 95% :rolleyes:
Jeder sollte verstehen, was sein Verstärker da eigentlich treibt.
Die Geschichte hat das Ziel, etwas mehr zu sein als das übliche "Löten nach Zahlen". In einem überschaubaren Umfang - nicht zu theoriebelastet.
Auslegung Netzteil, Übertrager,... usw.
Neben dem Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen haben wir dann den Vorteil, dass z.B. nicht jeder eigenes Werkzeux kaufen muss. Lochstanzen, Metallsägen und Bohrer, Oszi,... etc.
Ich habe bereits einige Erfahrungen gemacht (mittlerweile 4 Verstärker und 'ne Handvoll RIAAs gebaut) und kann dementsprechend helfen. Ich bin allerdings immer noch "Lernender" und das wird - hoffentlich - auch noch lange so bleiben. Man lernt nie aus.
Ich könnte meine Projekte alle alleine bewältigen, sehe aber die Möglichkeit unterschiedliche Erfahrungen anhand anderer Konzepte zu machen. Soviel zu meiner Motivation :cool::D
Mein Projekt bzw. "Beitrag": Ich werde entweder...
- zwei Eintakt-A-Monos mit KT88 und ecc84 oder
- einen Vorverstärker in SRPP inklusive RIAA mit ecc84 oder
- einen Stereo-Vollverstärker mit EL12 in Gegentakt inklusive Line- und RIAA
... zusammenfrickeln.
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Hallo Andreas,
ich möchte gerne auf diese Post zurückkommen.
Um mich in dieses Thema richtig einzuarbeiten, fange ich erst einmal ganz klein an.
Erst einmal Grundkenntnisse anhand einer SE Röhre sammeln.
Da ich keine Angst vor Kleinleistungsröhren und deren kleinen Wattzahlen habe , begnüge ich mich mit Röhren, die ich im Fundus habe.
Diese Röhren muss ich dann abgleichen mit den Netztrafos und den Ausgangsübertrager, die ich noch habe.
Ich möchte keine unnötigen Kosten verursachen und mit dem bauen, was ich habe und was ich evtl. eintauschen kann.
Wie das so ist, passt eigentlich nichts richtig ineinander.
Röhren habe ich, Ausgangsübertrager sind vorhanden, aber der Netztrafo passt nicht.
Netztrafo ist vorhanden, aber passt nicht zu den Röhren usw...
das Ziel, kaum Geld auszugeben und die Sammlung von irgendwelchen Teilen in die Reihe zu bekommen, ist mit Lernen verbunden.
Da ich einen recht großen und "überdimensionierten" Verstärker in Arbeit habe ( ein Freund löten ihn mir zusammen ), kann ich mich auf die Grundlagen konzentrieren.
Erst einmal sortiere ich , was ich habe.
Dann, was ich möchte.
EL84, ECL86, PCL 82, Pl82, EL95 sind vorhanden
Gegentaktübertrager ECL86 sind da, aber nicht genug Röhren.
EL84 + Trafo + AÜ sind vorhanden. AÜ ist aber nicht hochwertig genug.
Kurz: Es wird die EL 95. Damit hat auch noch fast keiner gebaut.
interessiert mich :)
netztrafo von Grundig TK28 ist vorhanden .
AÜ´s mit 12K kommen von stefan.
EL95 TFK und EC 92 Valvo habe ich.
EZ 80 als Gleichrichterröhre habe ich auch. Holzkiste ist auch vorhanden.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29584
Die Frage: Passt das alles zusammen?
Dazu musste ich mir erst einmal den Schaltplan vom TK28 besorgen. Hurrah, im TK 28 sind zwei EL95 verbaut ( Endstufe und Löschkopf ) Die Anodenspannung von 1 X 217 V und deren ausreichende Leistung ist vorhanden. Auch die Heizspannung und deren leistung reicht aus.
Woher weis ich das?
Die EL 95 benötigt eine Anodenspannung Anodenspannung von 250 V bei 24 mA. Heizung 6,3V und 0,2A.
Die EC92 250V und 6,3V 0,15A
Auch ohne Schaltplan kann man abschätzen, ob der Trafo ausreichend ist.
250V*0,024A=6VA
6,3V * 0,35A=2,2VA
Faktor 1,18=ca.10,5VA
EZ81
6,3v *0,6= 3,4VA
Für Stereo x 2= 21VA + 3,4 VA
Der Trafo ist ein M65. Das Datenblatt gibt aus: 25VA.
Knapp, aber passt
(Somit rechnet sich die Zeit, nach dem Schaltplan zu suchen:)).
Morgen rechne ich die Siebung durch.
Das wird alles über Excel festgehalten. Die Formeln habe ich aus den Schubert v.1962
wird fortgeführt....
LG
Kay
Moin Kay,
das wird ein SE-Amp - denkich!?
Was machst du mit dem Schirmgitter? Pseudotriode, Pentode, Pentode mit Schirmgitterabgriff (Ultra-Linear)?
Wie geht die Gegenkopplung? Über Alles? Würde ich nicht machen - hier bietet's sich an, von Anode auf Kathode gegenzukoppeln und den AÜ sekundär damit nicht anzufassen.
Ganz ohne GK wird's wohl kaum gehen... Obwohl, du gehst ja manchmal schon ungewöhnliche Wege :denk::D
Ich könnte mir sowas vorstellen, um bei mir im Schrauberkeller/Werkstadt eine kleine Anlage zusammenzulöten... Das meine ich keinesfalls herabwertend - schließlich will man auch während des Frickelns standesgemäß beschallt werden :D
Andereseits: Ich habe hier eine Kiste mit etwa 25 Stück EL84... Einen kleinen Berg 6N2P (russische ecc83 - mit den Raketen drauf OTK..) :D
... Irgendwie muss man seinen ganzen "Beifang" - also die restlichen Teile - ja sinnvoll verarbeiten. :D
Moin Kay,
das wird ein SE-Amp - denkich!?
Was machst du mit dem Schirmgitter? Pseudotriode, Pentode, Pentode mit Schirmgitterabgriff (Ultra-Linear)?
Wie geht die Gegenkopplung? Über Alles? Würde ich nicht machen - hier bietet's sich an, von Anode auf Kathode gegenzukoppeln und den AÜ sekundär damit nicht anzufassen.
Ganz ohne GK wird's wohl kaum gehen... Obwohl, du gehst ja manchmal schon ungewöhnliche Wege :denk::D
Es sollte eigentlich nur ein " Spielamp" werden.
Aber´manchmal überholt einen die eigene Motivation und Kreativität.
Ich dachte zuerst, kleine EI45 12K Übertrager zu verwenden. Da ich aber für meinen 2A3 Verstärker schöne Schnittbänder bekomme, sind die Hammonds ESE125 übrig.
somit kommen diese zum Einsatz.
EI84 für EL95:D:D:D
Höchstwahrscheinlich wird es auf Triode rauslaufen mit einer Phasenstaren GK, wie Du es vorschlägst.
Hannes hat mich mit dem 6DN7 Verstärker auf " Spur" gesetzt.
Das Gehäuse ist aus eine IKEA Schublade eine kleinen "Dingenskirchenkrimskram" Schränkchen.
Aus der Rückwand eine alten Schrankes ( ca 100 Jahre, Birnevollholz) wird die Kiste veredelt...
Das Bild ist jetzt nicht besonders gut ( meine Cam spinnt).
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29590
.
Die Maße halten sich mit ca 22 x 21 x 8 cm in Grenzen.
Heute wird geschliffen und geölt.
LG
Kay
Andreas,
was macht die Bastelei?
Ich habe mich in der Zwischenzeit wieder bei Jogi angemeldet und dort wegen meiner EL95 angefragt.
Ich war doch recht erstaunt, dass man mich nach über 10 Jahren noch gut in Erinnerung hatte.
Jetzt habe ich noch einen kleineren Verstärker in Planung, der mit 0,5 W dimensioniert wird. Die Röhre wird die Doppeltriode ECC40 werden, von denen ich noch einige habe.
Lustig ist dabei, dass man mir den Schaltplan nach lesen im Röhrenforum sofort zugeschickt hat. Es war eine Kopie aus dem Ratheiser.
Unter Pocnet habe ich die Datenblätter zu ECC40 von Philips durchgesehen. Da ist die Schaltung auch vorhanden:)
Da ich mit 0,5W Verstärkern sehr gute Erfahrungen gemacht habe ( Darling mit VT137/1626 und 6C(S)45), sollte einem kleinen Brettamp nichts mehr im Wege stehen.
LG
Kay
Moin Kay,
die Bastelei rollt - allerdings gerade nicht in Sachen EL12-PP, sondern in Richtung RIAA.
Ich habe gerade Dieters (McRiem - ein Frickel-Kollege) FAT fertich.
Läuft mit ec86 in der ersten Stufe - dann passive RIAA - und ecc812 in der zweiten Stufe. Relativ geringes B+ von umdie 170V (Sandnetzteil) und Ua etwa bei 100V.
Habe ich mit Wechselspannungsheizung laufen und geht gut.
Nebenher wird eine RIAA mit 2 PCC88 (passive RIAA dazwischen)
gebaut. Hier kommt ein Röhrenhybrid-Netzteil (EZ80 und Si-Dioden für Brückenergänzung).
Danach CLCRCRC....
Dann denke ich schon eine ganze Weile auf einem Projekt rum: Monoblöcke mit austauschbaren KT88 bzw. EL156 in Eintakt-A als Fixed Bias und Ultra-Linear.
Als Treiber EC86.
Dafür habe ich - bis auf die Netztrafos und Drosseln - so ziemlich alles da....
Monoblöcke?
Dann braucht's auch 'ne Schaltzentrale!?
Eine Line und am besten gleich mit RIAA.
Da werde ich Carstens (Rauth) RCA-Nachfolger mal probieren.
Den treffe ich hoffentlich beim Frickeln-Light Anfang Februar. Dann kann ich den nochmal löchern...
Die EL12-PP geistert weiter bei mir im Kopp rum.
Im Prinzip habe ich das Ding fertiggedacht - muss nur noch die Werte rechnen.
Die EL12 ist bei mir gesetzt,... Wenn ich mir die ganzen EL12 hier in der Schublade so ansehe.
Mal sehen, was unser Treffen am 28. so ergibt...?
Hallo Andreas,
die RCA Riaa von Carsten habe ich hier. Die kann ich Carsten mal für Dich mitgeben. Du wirst ihn wohl beim FFL treffen, nehme ich mal an.
Dafür habe ich - bis auf die Netztrafos und Drosseln - so ziemlich alles da....
Ich habe mir vor einiger Zeit einen Trafo für einen Mono Brooks 12a wickeln lassen.
Er liegt z.Zt. auch bei Carsten.
Aus Erinnerung müsste er 200mA haben?
2x370V
2x2,5V
2x1,25V
6,3V
Da ich einen kleineren Trafo für 2A3 SE benötige und Du den Anderen brauchen kannst ( er ist neu!) , können wir uns gerne darüber unterhalten.
Evtl als Tauschobjekt?
Ich benötige ca 2 x 250 -270V, 150mA 5V, 6,3V und 2,5V ( nicht unbedingt erforderlich, da ich 2,5 V Heitztrafos bekomme ).
Ich habe im Keller noch einen großen 100V /4Ohm M84/48 AÜ im Keller liegen. Evtl als Drossel ausreichend?
LG
Kay
MOD Gabrie
14.01.2017, 10:55
Hallo,
bin ja kein Mitglied der HSG HH und HB, habe aber schon einige Tube-Amps, mehr oder weniger, nachgebaut, auch öfters, frei verdrahtet! Ich würde aber gerne bei Euch mit machen? Stichwort: Röhrenamp ?
Ist da noch Platz?
herzlichen Dank und Gruß Gabriel
@Gabriel:
Wir sind die RöhrenSelbsthilfeGruppe... Also: RSG... Da kann (fast) jeder mitmachen :D
@Kay:
Wenn du Carsten den RCA-Nachfolger mitgeben kannst,... Würde mich freuen. :D
Ein Trafo hilft mir leider nicht viel: Ich brauche ja zwei (Monoblöcke)
Außerdem werde ich dort zusätzliche Abgriffe machen lassen, damit ich entweder
- eine KT88 mit B+ 375 Volt oder
- eine EL156 mit B+ 460 Volt
laufen lassen kann, ohne derbe shunten zu müssen.
Die Netzspannungen werden mit Sand gleichgerichtet. Das sollen recht "straffe" Amps werden - deswegen u.a. auch Fixed-Bias (ohne Kathoden-R kein Kathoden-C und damit keinen bösen Hochpass).
Außerdem denke ich über so Schweinereien wie LED-Bias am Treiber nach... Noch ein Hochpass weniger im System. Bleibt nur noch der Koppel-C zwischen den Stufen. Den habe ich mir aber schon ganz gut zurechtgerechnet (Zeitkonstanten - fo und fu).
Da war der DICIOL sehr hilfreich ;)
Die Liste der "Bauwilligen" der RSG
- a.j.h -
- Olaf_HH
- wandoo1980
- hoschibill
- pcmurx
- Gabrie ??
Forenteilnahme
- Kaspie
- Gabrie
Hallo Olaf! :)
Bauwillig bin ich, ohne Fragezeichen und ohne, wenn und aber :D .
Ob ich bis zum ersten Termin alles beisammen habe, ist allerdings fraglich :o ! (Wo findet das überhaupt statt? - PM?) Auf speziell gewickelte Ausgangsübertrager muss ich jetzt 4 - 5 Wochen warten :mad:
Eintakt, Vakuum-imprägniert und im Topf vergossen! :D :dance:
Herzlichen Dank und Gruß
Gabriel
Hallo Andreas,
Wenn du Carsten den RCA-Nachfolger mitgeben kannst,... Würde mich freuen.
Ist schon abgeklärt. Du hast Dich ja schon mir Carsten auseinendergesetzt:D
Schön, dass Dir der Diciol weitergeholfen hat. Ich bekomme noch den Ratheiser, den ich auch kopieren und als PDF. generieren werde. Dauert aber noch, bis ich ihn bekomme.
Mit dem Trafo kannst Du ja mal schauen, ob er für ein Stereo-Projekt für euch genügt?
LG
Kay
Hi,
ich war auch noch mal im Keller, habe da noch einen Röhren-Ringkern-Netztrafo gefunden! Ca. 450 - 500 VA, mehrere Hochvoltabgriffe (eher 2 x, stereo, 6C33B, eintakt, muss man mal sehen), hohe neg. Gittervorspannung, mehrere, mögl. Heizspannungen, Schirmwicklung, bringe ich dann auch mit :D
Gruß Gabriel
... Ringkern-Netztrafo gefunden! Ca. 450 - 500 VA,....
Also etwas in Richtung 0,3A am Hochvolt? Sowas ist brauchbar für PP-Stereo.
Die vier EL12 brauchen so etwa 4*50=200mA-DC. An der Trafowicklung werden daraus dann 200*1,4= 280mA
Kommt noch Treiber dazu und den Bleeder nicht vergessen... Passt.
@Gabrie, erst mal Treffen und schauen was und wie wir machen wollen, dann geht es weiter. Bauen wird dann auch kommen.
@all, habe gestern eine Tüte mit diversen MKT Kondensatoren sortiert.
0,1 / 160V
0,22/160V
0,22 / 250V
6,22nF / 1500V
in Mengen um 20-30 Stück jeweils.
eventuell als Koppel C's ?
sind auch noch reichlich andere da, die habe ich aber erst nach "Farbe" sortiert, MKP/MKT etz. Printmontage, unterschiedliche RM
Werde die mal zum treffen zwecks Begutachtung mitbringen
aktuell bin ich unentschlossen zwischen EL/PL504/ 509/519 , oder EL12n in PP.
Also,
250V sind wohl das Mindeste, was wir beim Koppel-C benötigen - denkich.
Außerdem haben die Gitterableitwiderstände der Endröhren relativ hohe Werte, somit kann der Koppel-C auch relativ klein bleiben. 0,33 müh ist da schon groß...
@Gabrie, erst mal Treffen und schauen was und wie wir machen wollen, dann geht es weiter. Bauen wird dann auch kommen.
@all, habe gestern eine Tüte mit diversen MKT Kondensatoren sortiert.
0,1 / 160V
0,22/160V
0,22 / 250V
6,22nF / 1500V
in Mengen um 20-30 Stück jeweils.
eventuell als Koppel C's ?
sind auch noch reichlich andere da, die habe ich aber erst nach "Farbe" sortiert, MKP/MKT etz. Printmontage, unterschiedliche RM
Werde die mal zum treffen zwecks Begutachtung mitbringen
aktuell bin ich unentschlossen zwischen EL/PL504/ 509/519 , oder EL12n in PP.
Olaf, die 1625 haben einen recht guten Leumund und sind recht günstig
LG
Kay
hoschibill
16.01.2017, 18:08
Tach :)
Nach vielem Überlegen, verwerfen, neue Ideen, unentschlossen und so weiter bin ich nun zu der Überzeugung gekommen, dass ich mit was einfachem anfangen muss. Überschaubar vom Aufwand und den Kosten. Einsteigerprojekt eben. Es soll SE bleiben und trotzdem ausreichend Leistung machen. So bin ich auf die 6L6 gekommen. Ein Klassiker, mit dem 10W in SE gehen müssten. An jeder Ecke für'n schmalen Schuh zu haben. Guter Plan?
LG Olli
Außerdem haben die Gitterableitwiderstände der Endröhren relativ hohe Werte, somit kann der Koppel-C auch relativ klein bleiben. 0,33 müh ist da schon groß...
Moin Andreas,
gehen da 0,1uF? :D
Hab' da noch die russischen 1000V "Torpedos" in der Kiste liegen :rolleyes:
Viele Grüße,
Stefan
Hallo Olli, ja preiswert! :) :ok:
Aber dann sage ich mal EL509 (z. B.: Synola 509se), noch etwas mehr Leistung, aber wesentlich günstigeres Übertrager-Verhältnis und Koppel-Kondensator-frei :)
.. und auch als ausgemessenes Päärchen für, unter 60, - € bei BTB zu erwerben. :o
Herzlichen Gruß Gabriel
PS: Stefan, ja geht! .. kann man auch parallel schalten.
hoschibill
16.01.2017, 18:35
Jaaaa...... aber die 6L6 mag ich mehr leiden. Röhre muss auch gut aussehen ;) :D. Die Black-Plate von TAD finde ich sehr hübsch...
Tach :)
Nach vielem Überlegen, verwerfen, neue Ideen, unentschlossen und so weiter bin ich nun zu der Überzeugung gekommen, dass ich mit was einfachem anfangen muss. Überschaubar vom Aufwand und den Kosten. Einsteigerprojekt eben. Es soll SE bleiben und trotzdem ausreichend Leistung machen. So bin ich auf die 6L6 gekommen. Ein Klassiker, mit dem 10W in SE gehen müssten. An jeder Ecke für'n schmalen Schuh zu haben. Guter Plan?
LG Olli
Olli,
http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/6L6-Story.htm
Guter Plan. Lies Dir auch die EL34 Story genügsam durch.
Nimm einen schöne Gleichrichterröhre dazu. Die bekommst Du von mir.
LG
Kay
hoschibill
16.01.2017, 18:48
Hi Kay :)
Jo, die Röhrengeschichten bei Jogi kenne ich. Schau' ich immer wieder mal rein.
Gleichrichterröhre - toll, danke für das Angebot. Für den Anfang möchte ich aber mit Sand gleichrichten. Wenn mich das Thema Röhrnwasteln packt, dann gerne.
LG Olli
Bau eine Oktalfassung ein, die Du mit 4 Dioden als Brückengleichrichter bestückst.
So hast Du gleich die Option auf Röhre:)
LG
Kay
hoschibill
16.01.2017, 18:58
Immer langsam mit den jungen Pferden :D. Das ist schon viel zu weit geplant.
6L6GC, SE, so simpel, wie möglich.
Mit der Idee Und dem Datenblatt für die Röhre werde ich nach Hamburg fahren. Danach weiss ich genaueres.
Wieher doch nicht gleich rum, Kleiner:p
Nur mal zum schauen
http://diyaudioprojects.com/Tubes/6L6-5881-SE-Tube-Amp/
LG
Kay
Hannes 1977
16.01.2017, 20:01
Schönen abend
6l6 hört sich gut an.
Wenn ich meinen 6dn7 amp fertig habe möcht ich mir auch sowas bauen.
Grüsse hannes
Hi,
ich komme immer mehr in Richtung EL509S als PPP circlotron, das ist im Grunde 2x SE als BTL :)
Olaf,
Könntest Du diese Aussage bitte intiprikativ affinieren?
LG
Kay
Hi, :)
ich bin hier aus der Diskussion raus, denn über Optik lässt sich nur schwer streiten. :confused: -
Ich finde die EL 509, optisch, beeindruckender, als die 6L6; zumindest gibt es die PL 505 (mit Anoden-Käppchen!) auch als Coke Bottle :D
Fröhlichen Gruß Gabriel :dance:
http://circlotron.tripod.com/
als Technische Grundlage.
Die PPP Ausführung scheint einige Vorteile zu haben, vor allem was AÜ und Brummfreiheit betrifft.
Es werden im Grunde zwei Single End Verstärker über den AÜ in Brücke geschaltet, was auch noch zu einer Leistungssteigerung führt.
Unterschied ist, das man 2 komplett getrennte Versorgungsspannungen inkl. Siebungen für die Endröhren benötigt.
Übrigens scheint die T&A V10 nach dem Prinzip aufgebaut zu sein. Eventuell kann Jochen ja was dazu sagen?
Moin Andreas,
gehen da 0,1uF? :D
Hab' da noch die russischen 1000V "Torpedos" in der Kiste liegen :rolleyes:
Viele Grüße,
Stefan
Joah - könnte gehen. Man muss gucken, was der Treiber an Arbeitswiderstand (um den Ausgangswiderstand zu rechnen) braucht und dann mal die Zeitkonstanten rechnen (Kondenser auf- und entladen).
Die 6L6 als SE und mit Sand? Das ist eine 24Watt-AnodenverlusleistungsPentode...
In SE hat man da einen relativ großen Spielraum, den Arbeitswiderstand (also den AÜ) zu wählen.
Mein erster Gedanke: James 6123 - Mit dem AÜ ist man sehr flexibel: Es gehen 2,5kOhm, 3,5kOhm und 5kOhm an der Anode. Außerdem gibt's einen Schirmgitterabgriff (für Ultra-Linear) und auf der "Lautsprecherseite" sind 4/8/16 Ohm herausgeführt. Dieser Übertrager ist quasi der Nachfolger des Tango-808 und niemals weg, wenn man in Röhren macht. Ich habe ihn an meiner EL12-SE (mit Ra = 3,5kOhm) angeschlossen.
Ich finde das Konzept sehr 'vernünftig' - soweit man unsere Sache so bezeichnen darf :D
Wenn's nicht gefällt, dann geht auch 'ne EL34, KT88 oder EL12, vielleicht auch noch 'ne EL156 an dem Übertrager. Bei entsprechendem Strom.
Den Netztrafo sollte man entsprechend dimensionieren (Leistungsmässig - auch die Heizung) und verschiedene B+-Abgriffe vorsehen. Da hat man ein ernsthaftes Spielzeug.
Die Gleichrichtung mit einer Röhre ist nicht die schlechteste Idee - Die Option sollte man sich offen halten. Ich habe eine 6CA7 (EL34) mit der 5U4GB als Gleichrichter laufen. Ein Kollege hat den gleichen Amp mit Sand aufgebaut. Die Unterschiede sind schon - ähhhh - deutlich.
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http://circlotron.tripod.com/
als Technische Grundlage.
...
https://data.epo.org/publication-server/getpdf.jsp?pn=1548934&ki=B1&cc=EP
Frank liest hier nicht mit, sonst würde der Faden hier gleich explodieren :D
Du machst die Sache nicht einfach - Man sollte erstmal zumindest mit den Grundlagen anfangen. Die Ciclotrongeschichte ist da schon etwas weiterführend...
ok, also wenn ich Schaltungen aus den 50er/60er Jahren von zB Electro<Voice als Vorlage für die Idee nehme, und von da ist die von EV, dann kann da jemand 2005 trotzdem ein Patent drauf anmelden ?:denk:
ok, also wenn ich Schaltungen aus den 50er/60er Jahren von zB Electro<Voice als Vorlage für die Idee nehme, und von da ist die von EV, dann kann da jemand 2005 trotzdem ein Patent drauf anmelden ?:denk:
Das müsste man Frank mal fragen :D
Hat bestimmt schon mal jemand...?
Hier wird man Genaueres dazu finden - ich kenne die Sachen allerdings noch nicht:
https://linearaudio.net/volumes?f[0]=field_author_magazine%3A401
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Hallo Jungs,
beim Kurzmaldrüberfliegen wird auf das Circlotron als Stand der Technik verwiesen. Dem Aufbau eines Circlotrons stünde damit nix im Wege - eigetlich sowieso, ihr könnt privat alle Patente nachbauen die Ihr wollt. Vielleicht gibt Euch Frank ja auch Tipps.... oder ihr sucht Euch an anderes Röhrenverstärkerpatent ;-)
Grüsse von Sven
Ja - das Nachbauen ist ja nicht verboten.
Wir können beim Treffen ja mal genauer drüber quatschen - dann kann ich Frank mal löchern (beim FF).
Im Patetnt steht "Vollsymetrisch....." ich gehe ja asymetrisch per RCA Buchse rein :)
Olaf,
Du möchtest in der 7. Etage tapezieren, hast aber das Fundament für den Bau noch nicht gegossen.
Bau doch erst einmal einen Verstärker auf, der funktioniert. Schlicht, einfach, uni und unlackiert.
Über Schaltungsvarianten kannst Du Dich in einigen Jahren mal bemühen.
Die besten Röhrenverstärker arbeiten mit den Standartschaltungen.
LG
Kay
^..........
Die 6L6 als SE und mit Sand?...............James 6123en
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Beitrag #190
Andreas,
das geht sehr gut!
So etwas hatte ich erstmal beim FF2012 mit dabei; ein Bild hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=259&pictureid=19643)
Ist eine 807 (= 6L6 mit Anode oben) SE; AÜ wie von dir beschreiben. Diesen James (6123) hatte ich beim FF2016 für FrankB für Vergleichszecke ausgebaut. Testurteil war "Gut".
Nicht billig, aber das Geld wert!
Und sorry, das ich an dem Bauprojekt nicht teilnehme, da...... habe ich schon!:p
Thomas
Moin Thomas,
hatte ich gar nicht mehr auf'm Schirm, dass Frank den vermessen hatte... Der misst ja alles, was ihm in die Finger gelangt :D
hoschibill
18.01.2017, 18:12
Moinsen :)
Die 6L6 als SE und mit Sand? Das ist eine 24Watt-AnodenverlusleistungsPentode...
In SE hat man da einen relativ großen Spielraum, den Arbeitswiderstand (also den AÜ) zu wählen.
Mein erster Gedanke: James 6123 - Mit dem AÜ ist man sehr flexibel: Es gehen 2,5kOhm, 3,5kOhm und 5kOhm an der Anode. Außerdem gibt's einen Schirmgitterabgriff (für Ultra-Linear) und auf der "Lautsprecherseite" sind 4/8/16 Ohm herausgeführt. Dieser Übertrager ist quasi der Nachfolger des Tango-808 und niemals weg, wenn man in Röhren macht. Ich habe ihn an meiner EL12-SE (mit Ra = 3,5kOhm) angeschlossen.
Ich finde das Konzept sehr 'vernünftig' - soweit man unsere Sache so bezeichnen darf :D
Wenn's nicht gefällt, dann geht auch 'ne EL34, KT88 oder EL12, vielleicht auch noch 'ne EL156 an dem Übertrager. Bei entsprechendem Strom.
Den Netztrafo sollte man entsprechend dimensionieren (Leistungsmässig - auch die Heizung) und verschiedene B+-Abgriffe vorsehen. Da hat man ein ernsthaftes Spielzeug.
Die Gleichrichtung mit einer Röhre ist nicht die schlechteste Idee - Die Option sollte man sich offen halten. Ich habe eine 6CA7 (EL34) mit der 5U4GB als Gleichrichter laufen. Ein Kollege hat den gleichen Amp mit Sand aufgebaut. Die Unterschiede sind schon - ähhhh - deutlich.
Ich hab' mir den Übertrager mal angesehen. Das ist mir für mein Erstlingsprojekt zu viel Kohle. Ich denke an den ATR14SE von TBT (https://www.tbt-trafobau.de/eintakt%C3%BCbertrager/). Der sollte für den Anfang alles machen, was nötig ist. Wie gesagt: simpel, günstig, 10Watt ;). Überhaupt finde ich die HP von TBT sehr spannend. Da gibt's auch noch andere tolle Sachen, die ich sicher brauche...
Röhrengleichrichter ist verhandelbar ;) :D.
LG Olli
Moinsen :)
Ich hab' mir den Übertrager mal angesehen. Das ist mir für mein Erstlingsprojekt zu viel Kohle.
LG Olli
Grosser,
die Befürchtung hatte ich am Anfang meines ersten SE-Röhrenendstufen-Bau auch gehabt!
Mein erster Aufbau sah so aus (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=259&pictureid=24916p://)
Ist die gleiche elektrische Beschaltung wie #198. aber die AÜ hatte ich mir für kleines Geld in der Bucht besorgt.
Lösung1:
Wenn du richtig Geld sparen willst, dann bringe ich dir die AÜ im Bild zum FF oder wenns drückt auch per Post.
Du wirst damit aber nicht glücklich werden!
(Kaspie / Kay) schon :p???
Da ist kein Bass. Pink Floyd geht gar nicht!
Zum ausprobieren aber völlig ausreichend.
Lösung 2:
Der AÜ ATR14 SE ist nicht verfügbar. (Sagt das Web)
Hast du dir bei frag jan zuerst den ATRA0238 angesehen?
Ist in der gleichen Preisliga, wird (vermutlich) ähnliche elektrotechnische Werte erreichen (EL78-Kern)
(Wäre aber nicht mein Favorit)
Lösung 3:
James oder besser
Hier bist du im 3stelligen Euro-Bereich!
Dazu erspare ich mir weitere Erläuterungen.
Das kann man mögen oder auch nicht.
Geht nicht an jeden Lautsprecher,
Kann auch nicht wirklich laut.
Meinen SE gebe ich nicht her.
Baut so etwas selbst.
Thomas
Hannes 1977
18.01.2017, 20:11
Hallo olli
Hier würds um etwa 75€ das stück was geben.
http://www.ogonowski.eu
Ich würd nicht so kleine eisen nehmen.
Du willst ja auch etwas leistung aus dem amp bekommen.
Da limitieren die kleinen eisen halt sicher.
Die kleineren eisen aus deinem link würd ich eher mit 6v6 oder röhren aus dieser leistungsklasse einsetzen.
Grüsse hannes
(Kaspie / Kay) schon ???
Das hab ich gelesen:p:p:p:p:p:p
Ich habe gestern mit Olli telefoniert.
Übertrager sind richtig teuer, wenn man deren gute haben möchte. Ich habe ihm ein paar Thöress mit Amorphe Kerne Angeboten. 800€ waren ihm dann doch zu teuer:D
Mal im Ernst, wenn ich die TBT Übertrager für den Anfang nehme, reicht das erst einmal vollkommen aus.
Wenn Olli auf dem Geschmack eines Eintakters gekommen ist und evtl die Leistung etwas runterschrauben kann ( Olli, ich weiss: nie und nimmer) würde ich ihm ein Paar Westinghouse 2A3 vererben.
Da würden sich dann auch Lundahls lohnen.
Aber zum Spielen und " ich bring mal einen Verstärker zum nächsten Battle " mit , reich das mBM aus.
Bässer geht immer;)
LG
Kay
Höre ich da gerade was von einem Röhrenverstärkerbattle? :D:danke::prost::)
Gruss Sven
Wäre einen Gedanken wert
LG
Kay
hoschibill
18.01.2017, 21:06
Hi Hannes :)
Hmmm.... 75 pro Stück... ist auf jeden Fall 'ne Überlegung wert...
LG Olli
Hallo olli
Hier würds um etwa 75€ das stück was geben.
http://www.ogonowski.eu
Ich würd nicht so kleine eisen nehmen.
Du willst ja auch etwas leistung aus dem amp bekommen.
Da limitieren die kleinen eisen halt sicher.
Die kleineren eisen aus deinem link würd ich eher mit 6v6 oder röhren aus dieser leistungsklasse einsetzen.
Grüsse hannes
Mein erster Aufbau sah so aus (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=259&pictureid=24916p://)
Thomas,
Vorsicht bei den Russen-C´s!
Die können schnell altern und Leckströme entwickeln.
Nachweis siehe hier (http://www.frickelfest.com/forum/showthread.php?2083-Vorstufe-mit-einer-3B-240M&p=41554&viewfull=1#post41554).
Hallo Carsten,
ich habe leider keinen Zugang zum Frickelfest Forum. Magst du die Thematik vielleicht kurz erläutern?
Das Zeug habe ich noch kiloweise.
Viele Grüße,
Stefan
Stefan,
ist eigentlich recht einfach erklärt.
Du zerschießt Dir u.U. die Röhren damit. Bei Schüttgut ist das nicht weiter dramatisch. Du weist jetzt aber woran es dann liegen könnte, falls so ein Teil nichts mehr sagt :)
LG
Kay
Moin Kay,
von der Spannung her reichen meine ( es sind die MBGO Typen) eh kaum für ernsthafte Röhrenprojekte aus, die meisten haben 160-250V Spannungsfestigkeit. Das ist mehr was für Frequenzweichen.
Als Koppel-C habe ich die K75 und K40Y-9, die halten etwas mehr Soannung aus und sollten ausreichend brauchbar sein ;)
Viele Grüße,
Stefan
Höre ich da gerade was von einem Röhrenverstärkerbattle? :D:danke::prost::)
Gruss Sven
Das hätte was - müsste man mal im Auge behalten.
Hi Hannes :)
Hmmm.... 75 pro Stück... ist auf jeden Fall 'ne Überlegung wert...
LG Olli
Ich bleibe dabei :p - Die James 6123 sind zwar nicht billig (vor Allem auch im Wortsinn), aber nie weg. Damit gehen einfach viele Sachen: Man kann von 'ner 2A3 bis zur 300B... EL12, EL34, KT88, EL156,... Geht alles, wenn man bei größeren Kolben die Ströme im Auge behält. Der James kann 120mA - das reicht :D
Ich bin gerade dabei, so'n bisschen mit SPICE zu fummeln... Das ist 'ne Sache, die man nach aller Rechnerei fahren kann, um mit Gegenkopplung, Koppel-Cs etc. zu spielen.
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Hallo Jungs,
ich würde für EL34 ähnliche Röhren als AÜ einen kleinen flachen 12V/30VA Ringkernübertrager nehmen und eine Zusatzwicklung anbringen, die über eine Konstantstromquelle LM317 o.ä. bestromt wird. Auf diese Weise ist das Magnetfeld kompensiert und man hat trotzdem Klasse-A und zwar mit einem preisgünstigen, leicht verbaubaren und extrem breitbandigem AÜ. Allerdings verheizt die Konstantstromquelle die gleiche Leistung die der Anodenstrom in der Röhre verbraucht aber was tut man nicht gerne für einen guten Klang.
Es gibt auch ein Patent, das wohl allerdings zunächst das Magnetfeld direkt vermisst, braucht es aber nicht zwangsweise, da die magnetische Kompensation erfüllt ist, wenn die Gleichung Ncomp*Icomp=Nprimär*Ianode erfüllt ist. Notfalls misst man auch den Anodenstrom über einen Shunt und führt dann die Kompensationsquelle nach. :built:
Man könnte auch eine Gegentaktendstufe verwenden und eine Röhre ohne Aussteuerung lassen. Dann ist das Feld ebenso kompensiert und ermöglicht so den Einsatz eines Ringkern AÜ.
Gruß von Sven
Sven,
wie meinst Du das?
Kannst Du das für Deppen wie mich mal auseinender nehmen?
Du meinst, einen 12V Ringkerntrafo 30VA würde u.U. als AÜ in ETA funktionieren?
Hast Du da bitte mal eine Grundschaltung?
12/20 V 20A und 40A Ringkerne hätte ich da.
Lg
Kay
Sven,
wie meinst Du das?
Kannst Du das für Deppen wie mich mal auseinender nehmen?
Du meinst, einen 12V Ringkerntrafo 30VA würde u.U. als AÜ in ETA funktionieren?
Hast Du da bitte mal eine Grundschaltung?
12/20 V 20A und 40A Ringkerne hätte ich da.
Lg
Kay
Hallo Kay, ich male Euch morgen mal den Schaltplan auf. Ein Ringkern lässt sich ideal als AÜ für eine Klass-A verwenden, wenn man den Kern, der durch die Gleichstrommagnetisierung in eine Richtung aufmagnetisiert wird, durch eine Kompensationswicklung mit einem Konstantstrom auf ,Null' zurückstellt. Auf diese Weise geht der Kern nicht in Sättigung und man erzielt eine viel höhere Primärinduktivität als jeder AÜ mit Luftspalt (vergleichender Größe) . Der Trafo ist kleiner, die Induktivität selbst bei geringerer Wicklungszahl höher und damit die untere Grenzfrequenz niedriger. Die obere Grenzfrequenz ist für eine GK ausreichend hoch genug - obwohl nicht verschachtelt - aber durch die Ringkerngeoemtrie streuarm. Blechqualität ist hier evenfalls nicht das Problem. Ein kleiner Standard 12V/30VA schafft an einer EL34 eine fu von ca 25Hz bei 12Watt.
Hier ein (verfallenes) US-Patent : http://www.google.com/patents/US5422599 oder das http://www.google.com/patents/US20060261889 hier.
Die Nachteile liegen in der verhältnismäßig hohen Verlustleistung der Kompensationsstromquelle in Höhe der Anodenverlustleistung. Für EL34 o.ä. ist ein 12V/230V Ringkern geradezu ideal. Andere noch kleinere Ringkerne an pcl86 und co sehen dann richtig schnuckelig aus und sind dabei auch noch gut.
Gruß von Sven
Höre ich da gerade was von einem Röhrenverstärkerbattle? :D:danke::prost::)
Gruss Sven
Wäre einen Gedanken wert
LG
Kay
Je länger ich drüber nachdenke,... Vor Allem: Da geht so vieles... Vom Voll-, Vor-, Endverstärker bis zur RIAA,... Oder Aktivweiche...
Aber lass' uns erstma' einen Schritt nach'm anderen machen.
...Für EL34 o.ä. ist ein 12V/230V Ringkern geradezu ideal. Andere noch kleinere Ringkerne an pcl86 und co sehen dann richtig schnuckelig aus und sind dabei auch noch gut.
Gruß von Sven
230/12 = 19,2
Macht mit R = 8 Ohm: Ra = 19,2^2 * 8 = 2900 Ohm = 2,9 kOhm
... jupp.
Einen Battle fänd ich auch super! Muss dann aber eine geschlossene Veranstaltung werden, wenn ich mich nicht irre....
Aktivweiche mit Röhren? Sexy!
Viele Grüße,
Stefan
...
Aktivweiche mit Röhren? Sexy!
Viele Grüße,
Stefan
Ja - ich warte immer noch darauf, was Holger aka hb da mit seinem JBL-Clone vor hat...
230/12 = 19,2
Macht mit R = 8 Ohm: Ra = 19,2^2 * 8 = 2900 Ohm = 2,9 kOhm
... jupp.
UUUPS. Danke
da bist Du einer Frage vorausgeilt, die ich noch stellen wollte
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29685
Hast Du dazu Berechnungsunterlage o.ä.?
ich geb Dir dafür ein Bierchen aus:)
Kay
Das Bierchen gebe ich mir gerade selber aus - "kleiner Freitag" :D
Im Prinzip brauchst du nur die Übersetzungen der einzelnen Abgriffe - damit rechnest du dann die Impedanztransformation
Werde morgen mal gucken, wie ich das leicht verständlich rüberbringe - jetzt kommt da nix mehr bei rum, das hilfreich wäre :joke:
Also, wenn ich keine Gleichspannung am AÜ habe, die den AÜ Vorbelastet, dann könnte ich auch Ringkernübertrager passender Leistung verwenden, müsste den eh wickeln lassen, da unter 1K
Also, wenn ich keine Gleichspannung am AÜ habe, die den AÜ Vorbelastet, dann könnte ich auch Ringkernübertrager passender Leistung verwenden, müsste den eh wickeln lassen, da unter 1K
Hallo Olaf,
da müsste halt die Sekundärspannung höher sein. Aber egal, ein 'normaler' AÜ hat auch seinen Reiz und braucht kein Kühlblech für die Kompensationsstromquelle. Ich habe Euch das Prinzip nur mal so als Gedankenanstoß genannt. Viel Spass beim Basteln - egal mit was!
Gruß von Sven
Hi, Sven, sorry ich meinte nicht deinen Vorschlag im Speziellen, sondern die von mir favorisierte Schaltung der Röhren soll keine Gleichspannung am AÜ haben. ;)
Olaf,
die Frage verstehe ich jetzt nicht.
Du möchtest jetzt also einen Eintakter bauen?
Ich bin ein wenig verwirrt, da ich annahm, es sollte ein Gegentakter werden?
Da Ra unter 1 K liegt, bleiben nicht allzuviele Röhren und Schaltungen übrig, die in Frage kämen:rolleyes:
Übernimmst Du Dich hier nicht ein wenig?
LG
Kay
Kay, NÖ glaub ich nicht. :ok:
Wird ein PPP Circlotron vermutlich mit EL/PL509.
Und nach allem was ich bisher an Unterlagen gelesen habe, liegt keine Gleichspannung am AÜ an, und die Schaltung wird relativ Niederohmig, so dass der AÜ Metallmäßig kleiner Ausfallen kann, wobei das noch zu Berechnen gilt.
UUUPS. Danke
da bist Du einer Frage vorausgeilt, die ich noch stellen wollte
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29685
Hast Du dazu Berechnungsunterlage o.ä.?
ich geb Dir dafür ein Bierchen aus:)
Kay
Moinsen,
aaaalso:
Der Übertrager - wenn man ihn über alle Sekundärwicklungen betrachtet - hat maximal Ra = 10 Kohm mit Abgriffen bei 4/8/16/32 Ohm auf der Sekundärseite. Sekundär gibt es also von 0 (BLK) vier weitere (ORG, GRN, YEL, WHT) Abgriffe.
Die Formel vorweg: ü = wurzel(Ra / Rsek)
Für die enzenlnen Abgriffe die Übersetzungen gerechnet:
- ORG: ü1 = wurzel(10000 / 4) = 50
- GRN: ü2 = wurzel(10000 / 8) = 35,4
- YEL: ü3 = wurzel(10000 / 16) = 25
- WHT: ü4 = wurzel(10000 / 32) = 17,7
Damit kennt man jetzt die Wicklungsverhältnisse bei den einzelnen Abgriffen.
Jetzt kann man die Lautsprecher (also die Sekundärimpedanzen) unterschiedlich anklemmen und übersetzt die Impedanzen entsprechend der geklemmten Übersetzung.
Das geht mit dieser Formel: Ra = ü^2 * Rsek
Als Beispiel: Ich klemme einen einen 4-Ohm-Lautsprecher an YEL - also mit ü3: Ra = 25*25*4 = 2500Ohm
Und siehe da: Bei YEL steht:" 4Ohm @ 2500Ohm PRI" :D Passt!
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Spätesten jetzt bin ich mir sicher Olaf,
an einem Gegentakter liegt keine Gleichspannung an. Deswegen benötigen diese auch keinen Luftspalt.
Wenn Du eine OTL bauen möchtest, benötigst Du auch keine Eisen im Ausgang:D
Du veräufst Dich gerade. Du kannst nicht laufen, planst aber ein Bergtour im Himalaya
Wäre es nicht besser, ein fertiges Produkt zu kaufen?
Ist nicht böse gemeint. Eher ein freundschaftlicher Rat.
LG
Kay
Hi,
nein kein OTL, der hat schon einen AÜ.
Ich bin da ganz zuversichtlich, das ich das schon hinbekommen werde.
Das war der Ideengeber zu diesem Projekt:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Dietmar_Ragoss-100W_PPP_Monobloecke_PL509/100W_PL509_Circlotron_2014.htm
Kay, ich weiß deine Fürsorge zu schätzen, Danke.
Aber in Bispingen (http://www.dasverruecktehaus-bispingen.de/)gibt es ein Haus, wo das Dach zu erst gebaut wurde, weil der Fußboden oben ist, und den Himalaya kann man mit entsprechender Vorbereitung, Ausdauer und Ausrüstung sicher auch bezwingen, es braucht nur Geduld, Geduld Geduld und Freunde die einen Unterstützen :)
Und da ich mal den ehrbaren Beruf eines Industrie Elektrikers erlernt habe, sind mir auch 380V und höher schon geläufig. (Drehen, Fräsen, Hobeln und Bohren und U-Stahl Feilen haben wir in der Industrie auch noch gelernt.......
Spätesten jetzt bin ich mir sicher Olaf,
an einem Gegentakter liekt keine Gleichspannung an. Deswegen benötigen diese auch keinen Luftspalt.
...
Dochdoch: An einem Gegentaktübertrager liegt genauso Gleichspannung über Raa an. An die Mittelanzapfung wird B+ angelegt und läuft dann jeweils an die "Obere" und "untere" Anode der beiden Röhren. Mit dem Strom, der am Arbeitspunkt justiert wird.
Im Röhrensonderheft 1 (Elektor) hat Gerhard Haas einen ausgiebigen Grundlagenartikel dazu gebracht. Dieser Artikel bringt aber erst demjenigen etwas, der auch die Grundlagen zum Trafobau hat. Dafür hatte Kay den Radiotechniker erwähnt, im DICIOL steht auch was.
Olafs Schaltung ist etwas anders: Grundsätzlich unterhalten wir uns normalerweise immer über Kathodenbasisschaltungen.
Bei Olafs Amp isses aber eine Anodenbasisschaltung (Kathodenfolger). Die muss man erstmal grundsätzlich kapiert haben (DICIOL!!!) - dann erschliesst sich auch diese ungewöhnliche Schaltung.
Außerdem: Hinzu kommt, dass die PL/EL509 nicht über das Steuergitter (g1) mit Sprechwechselspannung (das Wort ist soooo schön - DICIOL) moduliert wird, sondern über das Schirmgitter (g2). Das Schirmgitter braucht aber ein sehr hohes Spannungspotenzial, das vom Treiber kommt. Es gibt daher auch keinen Koppel-C. Die Sprechwechselspannung vom Treiber liegt auf einem ungewöhnlich hohem Potenzial.
Bias (Negativität am Steuergitter) wird i.d.R. dann über eine gesonderte Spannungsquelle angelegt, um die Röhre an ihren Arbeitspunkt zu bringen (zu biasen).
Wenn man die verschiedenen Arbeitspunkte begriffen hat, geht die Konzeptionierung eines solchen Amps.
Wie Kay aber schon sagt: Das ist ein paar Schritte vorraus... Wenn Olaf dran bleibt,... Warum nicht. Ich werde ihn nicht davon abhalten. Jeder ist seines Glückes...blabla :D
Es wäre aber auch nicht meine Herangehensweise. Bzw.: Es war nicht meine Herangehensweise, als ich mit Röhren begonnen habe.
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Hallo Andreas,
vielen lieben Dank.
Das hilft mir wirklich weiter und ich werde die Formel in meiner Excel-Liste integrieren.
:thumbup:
Lieben Gruß
Kay
Hallo,
ich war auch der Meinung, dass sich beim Gegentakter die anliegenden Gleichspannungen, da gegenläufig, weitgehend auf heben; daher auch die wesentlich kleineren Kerne, bei gleicher Leistung, verglichen mit dem, eines SETs (Single-Ended-Tube) oder Eintakters :D
Gruß Gabriel
Hier mal die Beschaltung einer PL/EL509 - allerdings - naja - Kathodenbasisschaltung (kleinkariert betrachtet stimmt der Begriff nicht so ganz):
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Synola-509/Synola509-Amp.gif
- An der Anode noch alles klar: B+ kommt über'n AÜ
- Das Bremsgitter liegt auf Kathode - soweit auch normal
- Das Schirmgitter bekommt hier Sprechwechselspannung, die auf hohem Potenzial der Treiberstufe liegt. Und zwar DC 160Volt.
Genaugenommen ist diese "Zwischenstufe" keine Treiberstufe, sondern ein Impedanzwandler: Eine Anodenbasisschaltung (Kathodenfolger), die keine Spannungsverstärkung macht, sondern vor allem die Quellimpedanz für die Endröhren sehr klein macht. Das muss, weil kein Gitterableitwiderstand am Steuergitter liegt - wie es normalerweise der Fall ist - Wenn man das Steuergitter mit Sprechwechselspannung ansteuert.
- Nebenbei muss daher auch die Heizung an dieser Stelle hochgelegt werden: Die Heizung darf spannungsmässig nicht zu weit weg von der Kathode sein, einfach ausgedrückt.
Der Potenzialunterschied darf nicht zu groß werden: Max Uf/k (Datenblatt - Grenzwerte).
- Am Steuergitter wird der Arbeitspunkt justiert. Hier wird entsprechend der Kennlinien und dem gewählten Arbeitspunkt das Steuergitter negativ gemacht, indem -30V angelegt werden.
- An der Kathode sitzt eigentlich nur noch ein Messwiderstand, um den Arbeitsstrom messen zu können.
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Hi,
ich will nicht diverse RÖ Amps bauen, ist nicht mein primäres Hobby.
Ich habe mir ein paar Anforderungen an den AMP gestellt den ich bauen will.
Mein Haupt AMP wird zukünftig ein Pass Class A sein, auf dessen Leistungsniveau sich auch mein Röhrenamp befinden soll. ca 2x50W ClassA ist angepeilt.
Es sollen eben nicht nur Breitbänder dran betrieben werden können, sondern auch LSP mit 85 dB Wirkungsrad oder auch weniger........
Danke wenn Ihr das annehmt und wenn ich trotzdem mit Hilfe rechnen darf :)
PS: Der Synola509 brachte mich grundsätzlich auf die Idee eine EL/PL 509 zu nehmen, und das weitere Forschen dazu dann auf den PPP
Moin Olaf,
ich lerne gerne dazu - bin immer noch irgendwie am Anfang - von daher interessiert mich sowas.
Du darfst nur nicht den Mut verlieren, wenn wir mal irgendwann erstmal nicht weiterkommen sollten. Eine PPP ist auch für mich Neuland. Die Synola habe ich soweit durchdringen können.
Das ist übrigens ein richtig toller Verstärker - steht bei einem Frickelfestkollegen und tönt sehr ansprechend.
Ich brauche allerdings weder die Leistung noch die geringe Ausgangsimpedanz. Von daher... :p
Hallo,
ich war auch der Meinung, dass sich beim Gegentakter die anliegenden Gleichspannungen, da gegenläufig, weitgehend auf heben; daher auch die wesentlich kleineren Kerne, bei gleicher Leistung, verglichen mit dem, eines SETs (Single-Ended-Tube) oder Eintakters :D
Gruß Gabriel
Das ist grundsätzlich auch richtig.
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Hallo Olaf
Fürs Circlotron käme möglicherweise auch ein einfacher Ringkern in Betracht.
Gruß von Sven
Hallo Sven, mal schauen was es letztendlich wird.
Ring Kern hätte den Charm, Flach zu sein und man könnte eine "runde" Optik des Amps verfolgen :rolleyes:
Müller Rondo wickelt auch RK AÜ auf Wunsch
:eek::mad::eek:
Ringkerne? Wieso? Weil sie billiger herzustellen sind!
Als Netztrafo, meinetwegen. Nehme ich auch. Als AÜ kommt mir sowas nicht ins Haus :D
Da bin ich dogmatisch.
O.k., wenn da kein bzw. kaum Strom über muss, dann geht's.
Dabei: Olaf, hast du mal ermittelt, wieviel Strom da rüber muss?
Ich werde Frank B. beim Frickeln fragen, welche Meinung er dazu hat. Dafür müssen wir aber die Arbeitspunkte haben.
Hi, bin dieses WE in Nürnberg auf Firmenfeier, werde kommende Woche dann mal anfangen zu rechnen.
Wie schaut es jetzt am Samstag mit dem Termin aus ?
Moin Olaf,
ich bin jetzt davon ausgegangen, dass wir uns bei Andreas treffen. Olli und ich wollten mit der Bahn nach Hamburch fahren. So wie ich unsere kleine Umfrage deute, hat Andreas auch genug Platz für uns ( ? )
Eine PN mit der Adresse wäre super, dann finden wir den Weg :prost:
Viele Grüße,
Stefan
Andreas,
ich habe einige Daten und Formeln aus dem Schubert und auch Diene Formeln zusammengetragen und sie in einer Exceltabelle eingetragen.
Sie ist jetzt nicht professionell, dient aber dem Zweck.
ich kann damit folgendes berechnen
Siebdrosseln
Siebung CLC und CRC Einstufig
Ausgangsübetrager nach RA
Vorhandener Ausgangsübertrager an R Lautsprecher =Ra
Netztrafo als Ausgangsübertrager
Kerngrößen - Tabelle
Drahtdurchmesser- Tabellen
Diese würde ich Dir gerne zur Verfügung stellen, damit Du sie evtl. kontrollieren und erweitern kannst.
Ich möchte sie über weitere Reiter noch erweitern.Diese werden sich dann auf die Schaltung und Röhren im ET-a beziehen.
Fokus werde ich da auf Triode legen. Spannungen liegen dann um die 250V.
Ich konzentriere mich da auf Verstärker bis 5W.
Ihr wollt Gegentakter bauen. Hier würde Ich Dich bitten, die Tabelle zu vervollständigen; falls Du Interesse hast?
LG
Kay
@Kay, super Idee.
@Stefan, ich dachte auch vor allem an eine Uhrzeit :)
Ich kann euch dann von der Bahn abholen
hoschibill
25.01.2017, 09:09
Moin :)
@Stefan, ich dachte auch vor allem an eine Uhrzeit :)
Ich kann euch dann von der Bahn abholen
Jo, 'ne Uhrzeit wäre echt hilfreich. Und 'ne Adresse.
Danke für das Angebot :ok:.
LG Olli
Moinsen,
@Kay: Ja - reich mal rüber die Tabelle. Ich guck ma
Netzteile mache ich immer in PSUD - da kann man allerdings keine Trafos berechnen, sondern muss sie vorgeben.
Wegen Samstach:
Können wir bei mir machen - Adresse per PN (Stefan habe ich gerade angemehlt) und Olaf weiß, wo ich wohn'.
Uhrzeit? Samstag so ab mittags? Kommt auf eure Bahnverbindung an. Ich bin flexibel und habe Samstag eh' nix Anderes vor.
Hallo Andreas,
die Tabelle habe ich eingetütet und ne Briefmarke drauf geklebt. Sollt also bei Dir im e-Mail Fach rein geschmissen sein.:)
Ich weiß nicht, wie weit Euer Projekt schon in der Kauffahse steckt, aber schaut Euch auch mal die 1625/ QE06/50,807 an. Eine verdammt hübsche Röhre mit Anodenkappe. Ist eine amerikanische Schüttgutröhre für weit unter 10€.
Beispiel:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Lars_Meyer-866-Showamp/Showamp.htm
@ Hoschibill
schau Dir die CK 1006 an:)
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Lars_Meyer-866-Showamp/PICT0014.jpg
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Lars_Meyer-866-Showamp/PICT0003c.jpg
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Lars_Meyer-866-Showamp/PICT0006.jpg
Leuchten sie Dir genug?;)
LG
Kay
Die 1625?
habe gerade mal nach Datenblättern geguckt: Mehr als nur "Daten" bekommt man nicht - Keine Kennlinienschaar... nüscht :dont_know:
Mal für Triode/Ultralinear überschlagen:
Maximale Anodenspannung: 750V
Maximale Schirmgitterspannung: 350V
Damit ist ein B+ von unter 350Volt gesetzt, für Triode und/oder Ultralinear - wegen der maximalen Schirmgitterspannung. 350 ist auch kleiner 750Volt/2 = 375Volt - das ist die Richtung...
Maximale Anodenverlustleistung: 30 Watt
Damit finde ich schon wenigstens mal einen Arbeitspunkt:
30 W / 350 V = 0,086A also 86 mA
Machen wir vielleicht mal lieber etwas weniger B+, damit das Schirmgitter auf der sicheren Seite betrieben wird: 330 Volt
30 W / 330 V = 0,091 A also 91 mA - naja: 90 mA
Jetzt noch schnell einen Übertrager gesucht: Ra = 330 V / 90 mA = 3,6 kOhm (für "Centrebias" gerechnet - optimale Leistungsausnutzung).
Es ginge auch ein Übertrager mit kleinerem Ra, dafür würde ich aber erstmal die Kennlinien sehen wollen. Das kann unter Umständen die bessere Wahl sein... Linearer...
Der James 6123 ist auch hier eine sinnvolle Geschichte... (Ra = 2,5/3,5/5 kOhm) bei max 90 mA (reicht! Man kann ja etwas "kälter" biasen)...
Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, wie "negativ" das Steuergitter sein muss, wird auch gleich der Katodenwiderling bestimmt.
Beim verlinkten Amp da Oben wird eine Steuergitterspannung von -70Volt angelegt. Das sagt mir, dass die Röhre etwas anspruchsvoller bei den Treibern (relativ hohe Spannungsverstärkung für die Aussteuerung) ist.
Wie groß darf der Gitterableitwiderstand werden?
Hallo Andreas,
reicht Dir das Datenblatt der 807?
Ist elektrisch identisch. Kostet nur das doppelte bis 3Fache
http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/049/8/807.pdf
Die Fassungen sind 7 Polig. Oktalfassungen gehen leider nicht.
Auch die Anodenkappe müsste gekauft werden.
Dadurch wird es eher Kostenneutral zur EL12.
LG
Kay
UX7
https://www.btb-elektronik.de/artikel/525645
Anodenkappen
https://www.btb-elektronik.de/artikel/524831
1625
https://www.btb-elektronik.de/artikel/521569
Alles von einem Anbieter und ich bin mit dem Verkäufer verwand ( Adam war sein Urur......großvater, Eva mein Ururur....Großmutter breitgrins ).
LG
Kay
Jupp - ich habe mir schnell mal auf der letzten Seite die Kennlinienschaar für Triodenbetrieb angesehen: Das Steuergitter läuft am berechneten Arbeitspunkt auf etwa -20 Volt - also eine relativ "normaler" Wert.
Rk = 20 / 90 = 0,222kOhm also 222 Ohm
Ich habe den Schirmgitterstrom vernachlässigt - der müsste eigentlich noch zum Anodenstrom addiert werden... Damit würde der Widerling etwas kleiner werden... Wir bleiben auf der "sicheren Seite" und bauen einen 220-Ohm Widerstand mit
Pmax = 20V * 0,090A = 1,8 Watt - also einen 3 oder besser 5 Watt MOX ein.
Jetzt noch schnell den Katoden-C... Aus'm Gefühl reichen 220 MühEff. Bin jetzt zu faul zum Nachrechnen :p
(DICIOL Seite 45 oder 47 - weiß nicht mehr genau).
Und? Wer baut den Amp? :D:p Hätte ich den AÜ liegen und einen Trafo dafür...
... Der müsste - für Sandgleichrichtung - eine Wicklung haben von 330 V + Siebspannung ca. 30 Volt = 360 / 1,4 = 257Volt - 250 Volt gehen auch...
Die Siebspannung: Ich rechne damit eine Drossel einzubauen. Und die kann so etwa 150 Ohm haben. Bei zwei Röhren um 90 mA und etwas Treiberstrom etc. (2 * 10mA) sind das 2 * 90 + 2 * 10 = 200mA (0,2A)
U = 0,2A * 150Ohm = 30 Volt
Die 250-Volt-Wicklung braucht andersrum I = 200mA * 1,4 = 280 mA...
Fertich! :denk:
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