Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Baupläne aus der Vor-TSP-Aera
Ein freundliches Hallo in die Runde.
Ich möchte hier einige Bauvorschläge vorstellen, die ich persönlich für sehr interessant halte und die aus dem allgemeinen Standard herausstechen.
Philips, Valvo, Norelco waren hier sehr inovativ
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29056
Unten, eine recht kleine offene Box mit interessanter Bedämpfung.
Desweiteren eine Standard-Box
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29054
Auch hier ist die Bedämpfung recht aussergewöhnlich.
Beide Zeichnungen stammen von hier
http://www.hilberink.nl/codehans/tannoy124.htm
Eine Aperiodisch bedämpfte Box
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29055
Von hier
http://www.exdreamnet.de//forum/user/Kaspie/Philips_Box_klein.jpg
LG
Kay
Hier stelle ich nur eben ein paar Links rein.
Tapped Horn:denk::denk::eek::D
http://aafradio.org/audio/Jensen_TB-4.html
Eckhorn
http://aafradio.org/audio/Jensen_TB-3.html
Und hier das ganze Heft von 1956
Besonderes Augenmerk würde ich auf Seite29 legen
http://www.tubebooks.org/file_downloads/Jensen_spkr_plans.pdf
LG
Kay
Aristocrat
http://audiokarma.org/forums/index.php?threads/for-pickup-only-vintage-electrovoice-klipsch-aristocrat-speaker-looks-soundsgood.504998/
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29058
Baronet
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29058
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29061
LG
Kay
Moin Kay,
findich gut :ok:
Wir hatten auf'm Pappenbattle lam kurz drüber geschnaggt: Ich suche ein Gehäuse für den Philips ad 3800 m
Soviel erinnere ich noch: 42 Liter nach'm goldenen Schnitt, eine Öffnung nach Oben und bedämpfte Chassisbefestigung an der Schallwand...
Da gibt's doch bestimmt was?
Hallo Andreas,
ich habe ca 2001/02 ein Gehäuse gebaut.
http://www.jogis-roehrenbude.de/LS-Box/Saba-Box/Box.htm
Der Saba hatte keine Gummis mehr und ich musste mir etwas einfallen lassen. Der Holzring mit dem Filz ist die Adapterplatte.
Ich habe den P25 über eine mit Filz ausgekleidete Adapterplatte an die Schallwand angebracht. Somit habe ich die Frequenz nach unten hin verlegt.
Das Gehäuse selber besteht aus 9mm Sperrholz. Durch das Aufdoppeln der Schallwand mit 9mm Sperrholz und 5 mm Filz habe ich eine recht dicke Schallwand bekommen.
Die Bedämpfung habe ich später recht sparsam gewählt. Zwei Streifen 5 x 50 mm Noppenschaumstoff unterschiedlichen Raumgewichtes mittig an den Magneten vorbei.
Bei meiner Trööte habe ich diese mit Kinderstrumpfhosen und Filzreste von Olli verwendet.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1528&pictureid=29074
LG
Kay
Hier was gesammeltes von Dir
http://www.syraha.de/foren/usrposts.php?f=audiotreff_selbstbau&full=1&page=4&name=Kaspie&color=0000CC&
Die Geschichte mit der elastischen Befestigung des Chassis hat ein paar interessante Aspekte:
1. Entkoppelung zur Gehäusewand - klar?!
2. Dämpfende Eigenschaften des Korbes? Vielleicht...
3. Es erzeugt eine zusätzliche Feder der Membran.
Drittens ist besonders spannend. Man schaltet hier eine zusätzliche Feder der Aufhängung in Reihe. Reihenschaltung von Federn? Einfach beide Federkonstanten addieren. Die Resonanzfrequenz sinkt. Die Masse ergibt sich aus dem schwingenden Chassis.
Jetzt baut Kay den Töner auf ein Brett und lagert das Brett elastisch. Damit erhöht er zusätzlich noch die Masse (das Brett). Die Resonanzfrequenz sinkt weiter.
Wenn man die unterschiedlichen Resonanzen sinnvoll aneinander schiebt, kann man damit sinnvoll arbeiten, denke ich!?
Elastisch würde ich persönlich eher nur Mittel- oder Hochtöner montieren weil man diese in der Praxis eher deutlich überkritisch (also über der Resonanzfrequenz der Anbindung) betreiben kann wo die Bewegungsamplitude des Korbes sehr gering wird. Im Gegenfall vibriert das Chassis als Reaktion zu der Trägheit der Membran und der asymmetrischen Luftreaktionskräfte und dann folgt der Luftdruckveränderungsverlauf nicht mehr so gut dem elektrischen Signal, ergo erhöhte Verzerrungen.
Schöne Grüße,
Theo
Hallo Theo,
durch den doch recht dicken Filz kann man die Elastizität recht gut einstellen. Die Schrauben müssen nur fester angezogen werden.
Ich arbeite gerne mit Chassis , die eine Papiersicke haben. Hier funktioniert das Prinzip irgendwie.
Es ist recht interessant, wie sich das Chassis verhält, wenn man unterschiedliche Adapterplatten, Stärken, Holzarten, Dämmung usw verwendet.
Ist ein interssantes Thema....
LG
Kay
Hallo Kay,
fester anziehen erhöht nur die Steifigkeit und Resonanzfrequenz und das ändert leider auch nicht dass das Chassis unter der Resonanzfrequenz der Anbringung dem Signal schlechter folgen wird, glaube auch kaum dass man mit einem Filz die Resonanzfrequenz tief genug für ein Chassis was Bass wiedergeben soll einstellen kann. Wie gesagt für einen Mittel- oder Hochtöner möglicherweise gut, für einen Tieftöner oder Breitbänder eher suboptimal.
Schöne Grüße,
Theo
....
Drittens ist besonders spannend. Man schaltet hier eine zusätzliche Feder der Aufhängung in Reihe. Reihenschaltung von Federn? Einfach beide Federkonstanten addieren. ...
Nee, die Nachgiebigkeiten addieren sich....bei der Parallelschaltung addieren sich die Federsteifigkeiten :prost:
Das Netz ist voll von ungewöhlichen Lautsprechern.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1659&pictureid=29097 (https://sites.google.com/site/goughspeakers/historical-and-technical-background)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29097
Hierzu muss ich Bilder einstellen, wo ich leider den passenden Link noch suchen muss. o.g. habe ich aber über diese Suche gefunden.
Ich reiche dann nach.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29094
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1659&pictureid=29093
moin Kay,
da habe ich auch ein Beispiel wo sich ein sch... um TSP gekümmert wurde. Das Teil ist so simpel und einfach konstruiert, dass man nicht einmal einen Bauplan braucht:
http://www.neumann-kh-line.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/kleinundhummel_o300d_f_zoom.jpg/$File/kleinundhummel_o300d_f_zoom.jpg
Quelle: http://www.neumann-kh-line.com/neumann-kh/home_de.nsf/root/prof-monitoring_discontinued-monitors_studio-products_O198#
.....man kommt sogar mit nur 6 einfachen Brettern pro Box zu einer sauberen Konstruktion :prost:
HiFi-Selbstbau
04.12.2016, 23:57
Hallo zusammen,
was soll das nun zeigen....früher war alles besser, früher war alles aus Holz, sogar die Gummistiefel....?
Fahren wir heute mit der Dampfmaschine in die Stadt zum einkaufen, reiten wir etwa....? Auch wenn letzteres zugegebenermaßen für die Umwelt besser wäre. Interessant wäre vielleicht ob wir davon lernen können, eher unwahrscheinlich. So manch abstrruse Konstruktion bringt rein gar nichts bei den Möglichkeiten die man heute hat.
:-) Theo
Hallo Theo,
Gummistiefel waren damals aus Gummi. Heute sind sie aus Elastomere:D.
Aber mal andersrum gedacht: War früher wirklich alles schlechter als heute? Ich meine jetzt im Bezug auf Lautsprecher.
Darum geht es mir aber hier nicht. Für mich sind die Ideen hinter diesen Konzepten Interessant.
Und Ihr habt mit dem B200 damals auch eine sehrt interessante Box aufgebaut, in der die Rückwand als V ausgeführt wurde:)
Es gab auch vor der Zeit der Herren Tiele und Schmal Lautsprecher. Und ob man es glaubt oder nicht: da sind tatsächlich Töne rausgefallen:D:D
Und mit manchmal sehr verrückten Konstruktionsdetails.
LG
Kay
Als Ü 60, :rolleyes: kann ich Kay`s Ansicht sehr gut nach voll ziehen! Hatte die besten Gänsehaut-Erlebnisse auch, mit sehr großen Horn-Kombinationen an Eintakt-Trioden-Verstärkern; sogar in letzter Zeit! Wohl auch moderne Elemente in der Kette, aber im Wesentlichen, Konstruktions-Prinzipien aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts :devil:
Herzlichen Gruß Gabriel
Hi Gabriel,
dazu muss man nicht über 60 sein.
Ich glaube, da bist sind wir nicht ganz allein, wenn wir solche Dinge schön finden, sind es alte Verstärker, Lautsprecher, Autos, ....Entwicklungen allgemein.
Ich finde es jedenfalls gut, dass das Wissen bewahrt wird...und das sogar hier im Forum. :ok:
Kripston
05.12.2016, 13:37
Hallo Theo,
Hallo zusammen,
was soll das nun zeigen....früher war alles besser, früher war alles aus Holz, sogar die Gummistiefel....?
Fahren wir heute mit der Dampfmaschine in die Stadt zum einkaufen, reiten wir etwa....?
:D
Interessant wäre vielleicht ob wir davon lernen können, eher unwahrscheinlich.Das sehe ich auch so...
Diese ganzen alten absonderlichen Gehäusekonstruktionen waren mehr oder weniger der verzweifelte Versuch, dem damals
verfügbaren qualitativ limitierten Chassismaterial (Ich weiss, dass das einige Vintage-Fans ganz anders sehen... ;) ) halbwegs gescheiten Klang abzuringen.
So manch abstrruse Konstruktion bringt rein gar nichts bei den Möglichkeiten die man heute hat.Auch das sehe ich so. Bei meiner absehbar begrenzten Restlebenszeit werde ich nicht mehr mit solchen Antikkonstruktionen Energie und Zeit verplempern, zumal man dann auch noch die Mühsal auf sich nehmen muss, seine Musiksammlung auf die eins oder zwei Scheiben zu durchforsten, die auf so einem alten Hobel dann erträglich klingen.
Solche Klangverbieger (dazu zähle ich auch Röhrenverstärker) kommen mir nicht mehr in die Hütte.
Mit dem heutigen Material und Möglichkeiten, da bin ich auch mit dir einig, kann man Lautsprecher bauen, die qualitiv den Antikkonstruktionen meilenweit voraus sind.
Ich kann mich auch für antike Technik begeistern, z.B. für so etwas:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stanley_Steamer
aber praktisch verwenden möchte ich so etwas heutzutage denn doch nicht mehr.....
Gruß
Peter Krips
Man sollte sich die alten Konstruktionen ansehen und mit neuen Erkenntnissen erweitern.
Dafür muss man aber die alten Konstruktionen kennen und verstehen. Das sollte man nicht verweigern.
Es wurde auch wiel falsch gemacht. Wenn man's versteht, weiß man auch was.
Viele neue Konstruktion sind nämlich komplett falsch, weil man die alten Fehler immer wieder wiederholt bzw. nicht erkannt hat. Andersrum sind viele richtige Sachen von Früher verdrängt oder vergessen.
Aber schön, dass wir es hier sammeln können und ob es taugt kann ja jeder für sich selber feststellen.
Ich finde es spannend alte Ideen zu verstehen - auch wenn Sie mir heute nicht in den Sinn kämen...:)
Nee, die Nachgiebigkeiten addieren sich....bei der Parallelschaltung addieren sich die Federsteifigkeiten :prost:
Richtig - hatte Federhärte mit Nachgibigkeit vertauscht. Aber: Reihenschaltung von Federn führt zu einer Reduzierung der Federhärte und senkt damit die Resonanzfrequenz - Im Ergebniss lag ich dann aber wieder richtig :D
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Kripston
05.12.2016, 14:41
Hallo Theo,
Im Gegenfall vibriert das Chassis als Reaktion zu der Trägheit der Membran und der asymmetrischen Luftreaktionskräfte und dann folgt der Luftdruckveränderungsverlauf nicht mehr so gut dem elektrischen Signal, ergo erhöhte Verzerrungen.
Das ist genau der Grund, warum ich von elastischen Chassislagerungen genau NICHTS halte.
Es gilt immer noch: Aktio = Reaktio
Dann schlabbert der Korb im Gegentakt der Membranbewegung herum, was einsichtigerweise (??) dazu führt, dass elektrisches Eingangssignal und akustisches Ausgangssignal "gewisse" Differenzen aufweisen.
Vielleicht stammt die Idee aus Zeiten, als man meinte aus Teekistensperrholz resonierende Kisten bauen zu müssen....
Gruß
Peter Krips
Hallo Theo,
durch den doch recht dicken Filz kann man die Elastizität recht gut einstellen. Die Schrauben müssen nur fester angezogen werden.
Ich arbeite gerne mit Chassis , die eine Papiersicke haben. Hier funktioniert das Prinzip irgendwie.
Es ist recht interessant, wie sich das Chassis verhält, wenn man unterschiedliche Adapterplatten, Stärken, Holzarten, Dämmung usw verwendet.
Ist ein interssantes Thema....
LG
Kay
Man muss ja auch mal überlegen, dass diese strammen Chassis eine Reso haben, die man heute nicht zu Tieftönern zählen würde. Das kann passen - kann aber auch genau das Gegenteil verursachen. Trial 'n Error
Ist halt nicht im Sinne von High Fidelity, aber es fallen trotzdem Töne raus. Und das machmal richtig gut...
Andereseits:
http://www.linkwitzlab.com/images/photos/driver-mountg1.gif
Geklaut beim Sigi (Linkwitz)
Im Gegenfall vibriert das Chassis als Reaktion zu der Trägheit der Membran und der asymmetrischen Luftreaktionskräfte und dann folgt der Luftdruckveränderungsverlauf nicht mehr so gut dem elektrischen Signal, ergo erhöhte Verzerrungen.
Bitte nochmal darüber nachdenken, und dabei die Masseverhältnisse in Relation setzen. 10g Mms haben schon gewisse Probleme damit, einen 1 kg schweren Korb inkl. Magneten in Bewegung zu versetzen (um genau zu sein: frei schwingend hätte der Korb 1/100 der Amplitude).
Relevant?
:D
Tja,
dann geht's bei der Sache doch nur wieder um schwingende Schallwände und bei welcher Frequenz diese Schwingungen mehr oder weniger schädlich sind?!
Ich bringe noch einmal das Thema Exciter. Körperschallanregung kann schon richtig Musik machen.
Hier bei dieser Box wurde an anderer Stelle auch schon darüber diskutiert.
http://www.topas-highfidelity.de/ebay/Naim%20Audio%20DBL%202.JPG
Bitte nochmal darüber nachdenken, und dabei die Masseverhältnisse in Relation setzen. 10g Mms haben schon gewisse Probleme damit, einen 1 kg schweren Korb inkl. Magneten in Bewegung zu versetzen (um genau zu sein: frei schwingend hätte der Korb 1/100 der Amplitude).
Relevant?
Ja, vibrakustisch kann es durchaus merkbar und sogar störend sein wenn ein 75 kg Mensch über ein 100-fach schwereren Boden läuft. Man darf ja zudem auch nicht vergessen dass ein TT Konus Beschleunigungen in der Größenordnung von 1000m/s² (100g!) erreichen kann. Sonst würde man auch keinen so großen Aufwand mit doppelten kompensierenden Subwooofern machen. Hier was zum schmunzeln https://www.youtube.com/watch?v=PgMiu1EwFjw
Schöne Grüße,
Theo
Andereseits:
http://www.linkwitzlab.com/images/photos/driver-mountg1.gif
Geklaut beim Sigi (Linkwitz)
Genau, mit der Resonanz um 70 Hz (B) zeigt es warum das für einen Tieftöner nichts ist.
Dass das Befestigen des Magnetes (C) alle Resonzanzprobleme (no resonance) lösen würden ist eine sehr simplizierte/wishful thinking Denkweise wie man sie öfter beim Siggi sieht.
Schöne Grüße,
Theo
Man darf ja zudem auch nicht vergessen dass ein TT Konus Beschleunigungen in der Größenordnung von 1000m/s² (100g!) erreichen kann.
Und der 100x schwerere Korb hat dann 10 m/s² - also 1g. Der Schalldruckverlust würde bei nichtmal 0,1 dB liegen.
Relevant?
P.S.: er löst damit das Problem der Resonanz von Magnet und Korb - ersteres als Masse, letzteres als Feder. Das sagt er auch im Text dazu.
Es ist eine vereinfachte Betrachtung - die Tendenz ist aber erkennbar.
Ich bringe noch einmal das Thema Exciter. Körperschallanregung kann schon richtig Musik machen.
Hier bei dieser Box wurde an anderer Stelle auch schon darüber diskutiert.
http://www.topas-highfidelity.de/ebay/Naim%20Audio%20DBL%202.JPG
Hallo Franky,
der Mitteltöner ist genau so aufgehängt wie eine Bakelit- Spinne bei alten Treibern. Eine sehr interessante Idee.
Eine ähnliche Idee ist mir auch schon durch die Birne geschossen. Allerdings einfacher in der Fertigung, dafür wohl auch weniger effektiv?
Ich muss jetzt aber erst einmal aufpassen, dass ich die Diskussion von JFA und AJH in die Reihe bekomme.
Für den nächsten Contest ist jetzt schon ein Lautsprecher in Planung, in dem ich einiges umsetzen möchte, was ich schon lange vorhabe und das verbinden mit dem hier gelernten.
Auch die Idee vom Pappenheimer möchte ich hier integrieren: den "Masseklops".
LG
Kay
Der Hochtöner hat diese Schlitze auch. Bei der Naim DBL hat man so versucht Körperschall zu entkoppeln. Die Schlitze wurden mit einem mir nicht weiter bekannten Material gefüllt.
Wir haben ja das MRH-180 Horn von Celestion im Programm. Das ist ein Aluhorn und damit es nicht wie eine Glocke angeregt werden kann hat es mit Gummi ausgefüllte Schlitze.
https://www.monacor.com/media/JPG/1024/G/G1/G105570A.jpg
Hier noch ein Test einer Naim Box
http://www.music-line.biz/cms/fileadmin/pdf/test_nbl_image.pdf
Ich schick dir die Tage mal so einen Exciter. Den kannst du mal an unterschiedlichste Materialien ankleben. Auch mal an eine Lautsprecherbox. So manche klingt auch mit dieser Anregung schon recht anständig.
Hallo Franky,
ich habe mir das Horn beim Battle angeschaut.
Das macht Sinn und die Lösung finde ich inovativ.
Den Exciter würde ich verbauen wollen. Das würde ich bei der Dokumentation auch versuchen, Messtechnisch irgendwie auf die Reihe zu kriegen.
LG
Kay
Moin Kay,
deine Idee mit den Reifen ist übrigens keine Neue:
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/f6/de/5c/f6de5cfad7475c55ed9d5c484c6d2659.jpg
:p
Moin,
noch was modernes.....die eingeschnittenen und mit einem Wulst verklebten Mitteltöner von Scan Speak....ebenfalls Resonanzdämpfung.
Ein Autoreifen in der Bude, nöh, das stink teuflisch nach Schwefel....aber die richtig bösen Sachen riecht man nicht. Geht mal in einen Lagerraum mit mehreren tausend Reifen......würg.
Abgesehen davon....obs akustisch was taugt?
Jrooß Kalle
Moin,
um beim Thema zu bleiben:mad:, die Berechnung von Helmholtz Resonatoren ist ja schon vor den Herren Thiel und Small bekannt gewesen, so dass Bassreflexboxen schon sehr viel länger bekannt sind. Auch spielten damals Chassis in Bassreflexboxen, bei deren TSP sich jedes vernünftige Rechnenprogramm sich weigert, diese untauglichen Werte anzunehmen.
Trotzdem funktioniertes es.:D
Deshalb möchte ich hier noch an die Onkengehäuse erinnern.
Das Originalgehäuse erfüllt die Gleichheit von Membran- und Kanalquerschnittfläche noch im Ursprung, war aber riesengroß.
Das Petit-Onken beherbergte zuerst ein 12 Zoll Chassis, aber schon bald schlüpften 15 Zöller hinein und die Kanalfläche sank nun auf 62,5 %. Ich vermute Jaque Mahul war bei Audax damals der Verantwortliche.
http://cyrille.pinton.free.fr/electroac/lectures_utiles/documents/audax/catalogue_bleu_AUDAX.pdf
Funktioniert hat es auch....es gibt zig verschiedene Beispiele.
JM hat dann von heute aus kurze Zeit später die Mini Onken mit seinem 10 Zoll Focal Chassis nachgeschoben.
http://www.asrr.org/biblioteca/Revue%20Audiophile/FICHIERS/26/MINI/MINI.html
HB spielt gerade damit.
Allen mir bekannten Onkenboxen gemeinsam ist eine Helmholtz-Tuningfrequenz von umme 42 bis 44 Hz.
Die modernen OnkenRechner unter Berücksichtigung der TSP-Parameter erschließen sich mir nicht.
Gruß Kalle
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