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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Endstufe für 2x85W/8Ohm Lautsprecher



ThunderstruckGER
12.12.2016, 19:34
Guten Abend liebe Gemeinde,

Ich bin von einem Familienmitglied mit der Aufgabe betraut worden, einen kleinen Verstärker für einen schmalen Taler zu bauen. Da Ich aber noch wenig Erfahrung bei DIY Verstärkern habe und in meiner Suche nach dem besten P/L-Verhältnis nicht in irgendwelche Fallen tappen will, bitte Ich euch darum, eure Erfahrung mit mir zu teilen =)
Zur vorhandenen Hardware: Die LS sind Klipsch R15M Kompaktlautsprecher und ein Freund würde mir fast geschenkt ein symmetrisches 2x30V/150VA Trafo zur verfügung stellen. (Hier (http://www.osirisaudio.de/downloads/klipsch-r-15m-audio-08_2015.pdf) ist der Impedanzverlauf der LS zu finden.)

Meine bisherige Recherche hat die Connexelectronic TA3020 v3k (http://connexelectronic.com/product_info.php/cPath/39_42/products_id/130) und Hifimediy T2 (http://hifimediy.com/T2-Jantzen-caps) Module aus Saarmichels Rangliste zu Tage gefördert. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Wahl wäre, bzw ob es bessere Alternativen gibt. Im Datenblatt des TA3020 steht, dass bei +/-54V und 8Ω Lastimpedanz die Maximalleistung 130W beträgt. Ich schätze also, dass Ich mit +/- 41V Versorgespannung wünschenswerterweise ca. >=100 Watt Maximalleistung pro Kanal habe. (Falls es eine gibt, habe Ich leider keine Ahnung welche Berechnungsmethode man hier anwenden muss, um den Wert genau zu ermitteln.) Trafo, PSU-Board und Verstärkermodule kämen zusammen auf ca. 80€. Da fehlt allerdings nicht mehr viel zum Hifimediy T2 und einem Meanwell SP150-24SMPS, die zusammen auf 96€ kommen.

Ein anderer Gedanke von mir war, ob man denn nicht die Ausgangsleistung der Verstärkermodule technisch so einstellen/begrenzen kann, dass man die sehr preiswerten L15D Modulen verbauen kann? Gibt es für so eine Anwendung preislich sinnvolle Schaltungen?

Für jegliche Kritik und Alternativvorschläge bin Ich nicht nur offen, Ich bitte auch darum!

Kalle
12.12.2016, 19:46
Moin,
kannst du mal ein Foto des Trafos hier hineinstellen, hat er auf der Sekundärseite drei oder vier Anschlussenden?
Gruß Kalle

ThunderstruckGER
12.12.2016, 20:03
Moin,
kannst du mal ein Foto des Trafos hier hineinstellen, hat er auf der Sekundärseite drei oder vier Anschlussenden?
Gruß Kalle

Guten Abend!

Selbstverständlich kann Ich ein Foto (http://i.imgur.com/S0Imp3b.jpg) einstellen. Er hat fünf sekundärseitige Anschlüsse, da noch eine zusätzliche niedrigere Spannungsebene vorhanden ist. Sieht durch das Harz sehr verranzt aus, aber soll mal in einer Yamaha Endstufe verbaut gewesen sein :rolleyes:

Gabrie
12.12.2016, 20:21
Hallo ThunderstruckGER!
Oi, Schnittbandkern, vergossen im Topf :ok:
Das sieht so aus, als wenn Du, zwei mal 30v sekundär auf zwei getrennten Wicklungen hast.
Du kannst dann auch eine einzelne Wicklung(die anderen Drahtenden, einzeln isolieren), oder beide parallel, benutzen!
Der Gremlin, oder die kleineren Brüder vom Gremlin(billiger !), wären dann eine Option! Zu viel Leistung ist nie ein Problem!
Jedes Auto muss man auch mit Gefühl steuern. Man kann einen LS, eher, mit zu kleiner Leistung zerstören :devil:
Gruß Gabriel

PR54
12.12.2016, 20:24
Wenn es mal in Richtung L15D geht. Ich habe da noch einige neue Sachen rumliegen...Gruß Peter

ThunderstruckGER
13.12.2016, 16:19
Die Empfehlung ist also, den kleineren Gremlin (http://store3.sure-electronics.com/2-x-400-watt-class-d-audio-amplifier-board-compact-t-amp) zu verbauen und erstmal mit dem asymmetrisch verschalteten Yamaha-Trafo anzutreiben? Das ist eine gute Idee und wäre tatsächlich im Rahmen. Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass der kleine Bruder nur 60€ kostet :)

Wie sieht das denn mit der Lautstärke des Lüfters aus? Ist der denn wirklich so laut, dass er störend ist? Ich hätte hier noch sehr viele kleine Netzteile in meinem Bestand, könnte also theoretisch eine eigene Aktivkühlung entwerfen. Ich habe nun schon zwei Passivkühlkonzepte in Saarmichels Vorstellungsthread gesehen. Allerdings kann Ich das vielleicht nicht so einfach nachbauen, denn vom Kollegen der mir das Trafo günstig abtritt, bekomme Ich auch ein Gehäuse eines defekten Geräts meiner Wahl. Da muss Ich also entweder mit diesem Gehäuse improvisieren, eine eigene leise, aktive Kühllösung entwerfen (Was aufwandstechnisch wohl einfacher wäre?), oder den Werkszustand beibehalten.

Zu was würden denn die Besitzer eines Gremlins raten?

Edit: Und 5min nachdem Ich diesen Beitrag abgeschickt habe, bekomme ich die Info, dass der Trafo doch nur Mittelabgriff hat...

スピーカ
13.12.2016, 17:13
... Ich schätze also, dass Ich mit +/- 41V Versorgespannung wünschenswerterweise ca. >=100 Watt Maximalleistung pro Kanal habe. (Falls es eine gibt, habe Ich leider keine Ahnung welche Berechnungsmethode man hier anwenden muss, um den Wert genau zu ermitteln.)...
Mit einem 150Watt Trafo wirst Du nie 200Watt raus holen.;) Zwei mal 50Watt ist realistischer.
Den Wert genau zu ermitteln ist nur von akademischem Interesse, zumal man vorher immer die Rahmenbedingungen festlegen muss. Musikmaterial ist keine physikalisch greifbare Messgröße. Von daher fährt man mit Erfahrungswerten besser.
Ich persönlich berechne das so:
Für HiFi - 200Watt bedeutet, man nimmt ein Netzteil mit 1,5 facher Leistung, also 300Watt.
Für PA - 200Watt = 2 fache Leistung, also 400Watt.

Um hier keine zähe Diskussion loszutreten, wahrscheinlich jeder macht es etwas anders.

ThunderstruckGER
13.12.2016, 17:51
Mit einem 150Watt Trafo wirst Du nie 200Watt raus holen.;) Zwei mal 50Watt ist realistischer.

Energieerhaltungssatz ist mir bekannt, Ich meinte damit die Maximalleistung des Verstärkermoduls ;)
Hatte da die Erwägung im Hinterkopf, dass die Module (unabhängig von der Spannungsquelle) nicht mehr Leistung abgeben können als die Boxen vertragen, was der Benutzerfreundlichkeit sehr zuträglich wäre.

Aber vielen Dank für die Erfahungswerte! Die merk Ich mir.

Gabrie
14.12.2016, 06:42
Und ich kann mich nur selber zitieren:

Zu viel Leistung ist nie ein Problem!
Jedes Auto muss man auch mit Gefühl steuern. Man kann einen LS, eher, mit zu kleiner Leistung zerstören
Die Leistung auf den LS ab zu stimmen, taugt nicht als Lebensversicherung für diesen! Sowohl, die Grenzen des Lautsprechers , als auch die Grenzen des Verstärkers(Clipping), kann man deutlich hören :)
Herzlichen Gruß Gabriel

Azrael
14.12.2016, 07:10
Wobei das zumindest bei aktiv getrennten Subwoofern nicht so das Problem wäre. Ich denke da an FoLLgoTTs Volumenberechnungsmethode für geschlossene und entzerrte Subwoofer, bei der das Gehäuse gerade so klein gebaut wird, dass die elektrische Belastbarkeit und das Erreichen des maximal sinnvollen Hubes zusammenfallen, wobei die Endstufenleistung der elektrischen Belastbarkeit entsprechen soll. Subwoofertreibern macht Clipping scheinbar nicht so viel aus.....:eek::D

Aber das ist ja hier nicht das Thema. Im Falle einer Mehrwegbox würde ich verstärkerleistungsmäßig auch eher überdimensionieren, außer ich wäre ein disziplinierter Leisehörer. :)

Viele Grüße,
Michael

Gabrie
14.12.2016, 08:42
Hallo Michael,
aber genau so hatte ich das verstanden:

Aber das ist ja hier nicht das Thema. Im Falle einer Mehrwegbox würde ich verstärkerleistungsmäßig auch eher überdimensionieren, außer ich wäre ein disziplinierter Leisehörer.

:ok:
Und dann ist das auch egal, ob das 200 - oder 300 Watt sind. Da käme es mir wirklich auf andere Parameter an: Finanzen, Klang, Größe! -
Mir schwillt nur langsam die Halsschlagader, wenn ich höre:
"Der LS kann 70 Watt, also darf der Verstärker nur 65 Watt können!"
Möchte gerne wissen, wer mit dem Sch...-Spruch angefangen hat :devil:
Herzlichen Gruß Gabriel

ThunderstruckGER
14.12.2016, 16:00
Und ich kann mich nur selber zitieren:

Die Leistung auf den LS ab zu stimmen, taugt nicht als Lebensversicherung für diesen! Sowohl, die Grenzen des Lautsprechers , als auch die Grenzen des Verstärkers(Clipping), kann man deutlich hören :)
Herzlichen Gruß Gabriel

Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor! Ich wollte nur meinen Gedankengang im Thread-Startpost erklären. Aus eben diesem hatte mein Vorredner ja zitiert.

Deine Kritik bei der Verstärker-Dimensionierung war zu diesem Zeitpunkt ja schon angekommen, weswegen Ich so viele Sachen über den kleinen Gremlin gefragt habe!

Nochmal zum 150VA Trafo: Dass das Trafo leistungstechnisch nicht taugt, ist wohlmöglich nicht weiter schlimm. Ich komme möglicherweise an alte wahlweise symmetrische oder asymmetrische Ringkerntrafos mit 650VA zu einem ähnlichen Spottpreis ran. Ob daraus was wird, wird sich im Laufe der nächsten Tage ergeben. Wenn alles nichts hilft, muss halt ein neuer Trafo, oder ein neues SMPS her, dann kann Ich es auch nicht ändern.

Gabrie
14.12.2016, 16:28
Hi, :ok:
danke, für die Klarstellung! Noch etwas zu Netztrafos.
Auch ein einzelner Mittelabgriff ist kein Hinderungsgrund für das Nutzen der Teilspannung! In früheren Elektronik-Lehr-Kästen gab es auch nur Universaltrafos, mit vielen Abgriffen! Die nicht Benötigten wurden einfach nicht belegt! Habe auch eine Welter WT 500, da liegt der hohe Spannungsabgriff, obwohl spannungsführend, unnütz herum (nach dem Messen natürlich isoliert)! :D -
Die Frage bleibt sowieso, ob der Kupferquerschnitt immer so optimal ausgelegt ist, dass er vor dem Eisenkern in die Begrenzung ....
Gruß Gabriel

スピーカ
14.12.2016, 17:08
...Nochmal zum 150VA Trafo: Dass das Trafo leistungstechnisch nicht taugt, ist wohlmöglich nicht weiter schlimm. ...

So drastisch würde ich es nicht sehen. Wenn die Konstruktionskosten gering bleiben sollen, kann man damit schon was anfangen.
Als Verstärker würden sich z.B. Bausätze mit dem Chip TDA7293 anbieten, die sind wirklich sehr gut und billig zu bekommen.

Yogibär
14.12.2016, 17:40
Ich halte den Trafo für völlig ausreichend. Zudem hat ein guter Trafo Reserven für kurzzeitige Überlastungen. Begrenzend ist eher die thermische Belastbarkeit und mit 150 W Dauerleistung kann man schon sehr viel Radau machen.
Wichtiger ist, ob die Spannung zum Amp bzw. zur Impedanz des LS passt.

Viele Grüsse

Thomas

PS: Sorry hatte den Eingangspost übersehen. Die Auslegung macht Sinn: 2x30VRMS = +/- 40 VDC, nach Abzug diverser Verluste und Sättigungsrestspannungen ergeben das ca. 100 W bei 8 Ohm.

uliguitar
14.12.2016, 17:51
Guten Abend liebe Gemeinde,

Ich bin von einem Familienmitglied mit der Aufgabe betraut worden, einen kleinen Verstärker für einen schmalen Taler zu bauen. Da Ich aber noch wenig Erfahrung bei DIY Verstärkern habe und in meiner Suche nach dem besten P/L-Verhältnis nicht in irgendwelche Fallen tappen will, bitte Ich euch darum, eure Erfahrung mit mir zu teilen =)
Zur vorhandenen Hardware: Die LS sind Klipsch R15M Kompaktlautsprecher und ein Freund würde mir fast geschenkt ein symmetrisches 2x30V/150VA Trafo zur verfügung stellen. (Hier (http://www.osirisaudio.de/downloads/klipsch-r-15m-audio-08_2015.pdf) ist der Impedanzverlauf der LS zu finden.)

Meine bisherige Recherche hat die Connexelectronic TA3020 v3k (http://connexelectronic.com/product_info.php/cPath/39_42/products_id/130) und Hifimediy T2 (http://hifimediy.com/T2-Jantzen-caps) Module aus Saarmichels Rangliste zu Tage gefördert. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Wahl wäre, bzw ob es bessere Alternativen gibt. Im Datenblatt des TA3020 steht, dass bei +/-54V und 8Ω Lastimpedanz die Maximalleistung 130W beträgt. Ich schätze also, dass Ich mit +/- 41V Versorgespannung wünschenswerterweise ca. >=100 Watt Maximalleistung pro Kanal habe. (Falls es eine gibt, habe Ich leider keine Ahnung welche Berechnungsmethode man hier anwenden muss, um den Wert genau zu ermitteln.) Trafo, PSU-Board und Verstärkermodule kämen zusammen auf ca. 80€. Da fehlt allerdings nicht mehr viel zum Hifimediy T2 und einem Meanwell SP150-24SMPS, die zusammen auf 96€ kommen.

Ein anderer Gedanke von mir war, ob man denn nicht die Ausgangsleistung der Verstärkermodule technisch so einstellen/begrenzen kann, dass man die sehr preiswerten L15D Modulen verbauen kann? Gibt es für so eine Anwendung preislich sinnvolle Schaltungen?

Für jegliche Kritik und Alternativvorschläge bin Ich nicht nur offen, Ich bitte auch darum!
Hallo,
... wenn ich den Impedanzverlauf der LS sehe (im Hochton um 16 Ohm) wird es schwierig mit einem "Schaltverstärker"... die reagieren, speziell im Hochton, auf die LS-Impedanz - es sei denn man hat einen "speziellen Filter" in den Amp eingebaut.

Und... noch was:
... die abgebildete Frequenzweiche hat sehr viel Verbesserungs-Potential, für sowas wäre mir das herauskramen des Lötkolbens schon zu viel Arbeit [emoji14] .
Die billigen 'Radial-Elkos' sind für mich ein Witz... die Spulen sind auch nicht viel besser. Das ist eine Weiche von der Sorte 'Geiz ist geil'...

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

ThunderstruckGER
15.12.2016, 15:24
Servus,


Hallo,
... wenn ich den Impedanzverlauf der LS sehe (im Hochton um 16 Ohm) wird es schwierig mit einem "Schaltverstärker"... die reagieren, speziell im Hochton, auf die LS-Impedanz - es sei denn man hat einen "speziellen Filter" in den Amp eingebaut.

Gut, dann ist die Frage, hat der kleine Gremlin das? Ich weiß es nicht. Ich muss gestehen, Ich weiß auch gar nicht, was Du mit "speziellem Filter" meinst.


Und... noch was:
... die abgebildete Frequenzweiche hat sehr viel Verbesserungs-Potential, für sowas wäre mir das herauskramen des Lötkolbens schon zu viel Arbeit [emoji14] .
Die billigen 'Radial-Elkos' sind für mich ein Witz... die Spulen sind auch nicht viel besser. Das ist eine Weiche von der Sorte 'Geiz ist geil'...

Das kann ja gerne sein, aber Ich persönlich kann das wirklich schlecht beurteilen, weil mir dahingehend die Ausbildung fehlt. Wenn Du willst kannst Du mir gerne erklären, auf welche Teile man in der Weiche besser umrüsten würde, dann kann Ich mir das mal aufschreiben. =)

uliguitar
15.12.2016, 16:38
Hallo,
... das ist ja nicht böse gemeint mit meinen Kritiken an den Bauteilen... aber das ist das "untere Ende" der Fahnenstange in punto "Bauteilqualität" - ganz ehrlich.

Schau mal auf den Aufdruck auf den kleinen schwarzen Elektrolyt-Kondensatoren (Elko). Das sind 'bipolare' Radial-Elkos. Die Werte sollten irgendwas zwischen 2.2yF und 15yF sein. Den weißen Widerstand würde ich auch gegen einen MOX (Metalloxid-) Widerstand tauschen, da ein MOX-Widerstand (fast) induktionsfrei ist gegenüber einem "gewickelten" Drahtwiderstand. Er sollte 10W Leistung vertragen (steht drauf).

Die "billigst" Elkos beide gegen Folienkondensatoren vom Typ "MKT" ... besser "MKP" tauschen, das lohnt sich bestimmt. Wenn dann der Hochtöner etwas lauter werden sollte, den 10W Vorwiderstand etwas erhöhen, z.B. von 6,8 Ohm auf 8,2 Ohm oder von 8,2 Ohm auf 10 Ohm.

Zum Filter:
es handelt sich um ein "Trevor Marshall" Filter, das dann in den Verstärker eingebaut wird... einfach mal "googeln"

...lg, Uli ☆

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ThunderstruckGER
15.12.2016, 17:09
Vielen Dank für die detaillierte Antwort! Ich habe es auch nicht als "böse gemeint" aufgefasst. :)

Ich finde es interessant und schade, dass in den preiswerteren Linien von Markenherstellern dennoch diese letzten Euros gespart werden. Andererseits sei vielleicht zur Verteidigung der Lautsprecher angemerkt, dass normalerweise eine lange Garantie von 5 Jahren besteht und der "out of the box"-Klang wirklich sehr gut ist.

Von einem Trevor-Marshall-Filter habe Ich noch nie gehört. Da muss Ich erstmal was dazu lesen.

uliguitar
15.12.2016, 17:15
... ändere die Bauteile, dann klingt sie noch besser. Vertrau mir, ich bastele seit über 35 Jahren an Lautsprechern.

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Olaf_HH
16.12.2016, 19:46
Hi, nicht immer sollte man einen Elko gegen eine Folie tauschen, wenn der Entwickler den Elko absichtlich verbaut hat um ein Ziel zu erreichen

uliguitar
17.12.2016, 00:46
... mit schlechten Zutaten kocht man kein gutes Essen. Das wird dir jeder Sternekoch sagen.

Zur Zielsetzung kann ich nur sagen: wenn der Entwickler das Ziel hatte Geld einzusparen... dann gebe ich dir Recht.

Gerade im Hochtonbereich kommt es meines Erachtens darauf an Bauteile einzusetzen die in der Lage sind dem hochfrequentem Musikmaterial noch einigermaßen zu folgen... Man denke nur daran das ein 10kHz Signal tatsächlich 10.000 mal in nur einer einzigen Sekunde "schwingt".





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