Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Onken.....ja, nein oder was?
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Tieftongehäuse primär auf MaxPegel ausgelegt werden und dann versucht wird, die damit einhergehenden Probleme zu "bekämpfen"....naja, aber irgendein Hobby muss man wohl haben :D:D:D
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Tieftongehäuse primär auf MaxPegel ausgelegt werden und dann versucht wird, die damit einhergehenden Probleme zu "bekämpfen"....naja, aber irgendein Hobby muss man wohl haben :D:D:D
Hallo Christoph,
1. das ist schlicht eine genauso inhaltlich falsche wie beleidigende Unterstellung Deinerseits. Ich rechne ein Gehäuse aus und nur weil es anders aussieht als Deine Gehäuse diffamierst Du das als dummen und vorhersehbaren Irrweg.
2. Du hast diesen genauso destruktiven wie inhaltlich falschen Kommentar schon mal in diesem Thread abgegeben und da niemand darauf reagiert hast, wiederholst Du ihn. Da könnte ich jetzt fragen, wer hier ein komisches Hobby hat.
3. Ich beschäftige mich gerade intensiv mit den Vor- und Nachteilen von verschiedenen Bassreflexrohren und dies gestern mit der Hilfe von zwei Praktikern vom Fach. Wie sich die Strömungen in Kanälen verhalten und wie man die berechnet, war auch hier noch nicht allen bekannt Das wird alles als Kindergartenquatsch abqualifiziert.
4. Nochmal in aller Deutlichkeit: Es ist radikaler Unsinn was Du schreibst.
5. Nochmal in aller Deutlichkeit: Du hast exakt NULL konstruktives beigetragen.
6. Wir hatten hier erst den Thread von wegen Diskussionskultur und damals wurde empfohlen, dass man bei solchen wiederholt destruktiven und komplett inhaltsleeren Anfeindungen klar um konstruktive Diskussionsteilnahme bittet. Das tue ich hiermit.
Steran
Den Schiffbruch sehe ich eher darin, dass in 4 Threads einfach zu viele Fässer aufgemacht wurden und aus Versehen auch der Schiffsboden.
Der Ursprungsgedanke ging verloren.
Jrooß Kalle
Nein. Der Ursprungsgedanke war und ist, ein in den Raum passendes Gehäuse für den Sub zu bauen und dafür erschien mir Onken-Hornreflex als überlegenswert und ggf. durch die Hornöffnung besser als ein gerader Kanal. Daraus haben sich andere Grundsatzfragen ergeben wie eben zum Beispiel wie sich die Positionierung der BR-Rohre auswirkt. Das ist komplett unabhängig von meimer Bauidee und daher ein separater Thread. Die Auswirkung der Positionierung (!) von BR-Ports ist unabhängig von meiner Onken-Idee, haben also einen separaten Thread der dann auch findbar ist.
Dass ich es noch in der Theoriephase gemerkt habe, dass die Idee ein technisches Problem hat, darüber bin ich aktuell sehr froh. Es ist jedem vergönnt lieber eine Testkiste zu bauen aber wenn ich mit einem Blick auf den Kanalnetzrechner sehe "Der Kanal hat die Wirkung von 12cm² aber einen gigantischen Widerstand" dann konzentriere ich mich lieber auf die anderen Boxen an denen ich gerade arbeite und wofür ich auch viel zu selten die Möglichkeit habe.
Falls jemand eine andere gute Idee hat wie man mit wenig Aufwand (der Onken-Hornreflex-Subwoofer wäre mit acht geraden Brettern gebaut und ganz nebenbei horizontal stehende Wellen vermieden) eine maximal 50cm hohe Behausung für einen AWX184MKII bauen kann, nur her damit. Gerne auch mit einem außergewöhnlichen Prinzip.
Moin!
Geschlossen sktiv entzerrt oder GHP?
Gruß
Arnim
Da es sich wahrscheinlich vom Onken-Prinzip wegbewegen wird mache ich hier https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21215-Subwoofer-auf-Basis-des-Mivoc-AWX-188-MK2 einen separaten Thread auf. Neuer Schiffsboden quasi.
Der Ausflug in die Lüftungstechnik klingt zwar interessant, geht aber mMn am Thema vorbei. Im Lüftungsbau geht es um lange Kanäle, durch die Luft in immer gleicher Richtung strömt und die Auslegung der Querschnitte hängt vom Volumenstrom, Druckverlust über Rohrlänge usw. ab. Das Umrechnen der Querschnitte von rund auf eckig, oval etc. basiert meines Wissens dabei auf denselben Druckverhältnissen bzw. -verlusten.
Ein BR-Kanal ist im Vergleich dazu lächerlich kurz, dafür schwingt die Luftsäule darin hin und her und strömt nicht konstant in einer Richtung. Ich würde daher bezweifeln, ob sich die Berechnungsmodelle konstanter Strömungen aus dem Lüftungsbau überhaupt sinnvoll auf das oszillierende Kanalvolumen übertragen lassen.
Guter Punkt - die Geschwindigkeiten haben wir recht ausführlich einbezogen, das oszillierende jedoch nicht explizit. Ich spreche die Kumpels nochmal drauf an.
Recht interessant fand ich dann aber die Auswirkung des großen Portquerschnitts auf die Geschwindigkeit - nicht des Volumenstroms aber doch der Luftbewegung: Daher würde ich jetzt sogar eher annehmen, dass ein großer BR-Kanal á la Onken im Tiefton zwar, hmmm, mehr hörbar aber weniger fühlbar ist.
Ich schnappe mir nachher nochmal den Kanalnetzrechner und Vituix und rechne die CT193 aus. Sie scheint ja gut zu funktionieren, ich will da ergründen warum eigentlich.
4711Catweasle
25.01.2021, 09:04
Hallo Koaxfan,
Nein. Der Ursprungsgedanke war und ist, ein in den Raum passendes Gehäuse für den Sub zu bauen
und dafür erschien mir Onken-Hornreflex als überlegenswert.......
Falls jemand eine andere gute Idee hat wie man mit wenig Aufwand (der Onken-Hornreflex-Subwoofer wäre mit acht geraden Brettern gebaut und ganz nebenbei horizontal stehende Wellen vermieden) eine maximal 50cm hohe Behausung für einen AWX184MKII bauen kann, nur her damit. Gerne auch mit einem außergewöhnlichen Prinzip.
vorab habe ich noch mal den Eingangspost gelesen - Kalle schreibt zwar das er das gern machen würde, führt aber nicht die Vorteile von Onken
gegenüber normalen BR Kisten auf.
Geschweige denn die Nachteile - und das ist für mich eine wichtige Abwägung - welche Nachteile muß ich in Kauf nehmen für welche Vorteile ???
Ich würde dir gern konstruktiv* behilflich sein - imho würde sich dazu ein eigenes Thema zu Deinem geplanten Sub anbieten.:prost:
*Im Sinne Deiner, imho zu Teil berechtigten, Kritik aus #252
Da ich dieses Thema (und den Rest des Forums) nicht danach durchforstet habe empfehle ich Dir
im neuen Thema Deine technischen Möglichkeiten (Hardware, Messequipment, DSP / Amping, Software / Simu etc)
und deine Fähigkeiten bei der LS Entwicklung zu beschreiben.
Dann beschreibe Bitte Dein "Lastenheft" zum geplanten Sub und ggf. Deinen Hörraum - Moden, Aufstellung / Hörplatz etc.:)
@Fosti, ich mag Dich und sehe viele Dinge sehr ähnlich wie Du - Deine Mantras, die ich nun seit Jahren lese, nerven wirklich extrem!:):p:prost:
Grüße
Nochmal zum Thema "wie bei Coral mit Innenleisten mit Zwischenraum zur Resonanzdämpfung": Die Onken-Boxen haben ja meist Abtrennungen in den BR-Kanälen. Viele Abtrennungen. Machen diese Abtrennungen nicht auch den Kanal viel zu klein? Ich habe mit jetzt mal die Fostex-Mini-Onken angeschaut und die einzelnen Kanäle sind geradezu winzig. Klar, da drückt auch kein 18er, trotzdem frage ich mich was da die Strömungstechnik dazu sagt und falls die sagt "kann nicht funktionieren" dann ist die Strömungstechnik eben hier nicht anwendbar.
Da ich ja so "destruktiv" bin, hier mal etwas Futter, wo man sich Gedanken gemacht hat:
http://www.ari-acoustics.de/WebRoot/Store2/Shops/es123766_ari-acoustics-shop/MediaGallery/TechTalk_No7v2_-_Aero2D.pdf
Konsequenter Weise macht man das dann noch in 3-D. Mit einem 3-D Drucker heute auch kein Problem mehr. JBL hat das vor Jahren (!) schon gemacht. Mal sehen ob ich die Tech Note noch aufstöbere......
:prost:
EDIT: Die Tech Note noch nicht gefunden, aber hier verbaut:
Linear Dynamics Aperture portdesign minimizes port turbulence
and reduces power compression.
https://jblpro.com/en-US/products/lsr6312sp#downloads
Das Dokument wurde hier schon mal verlinkt, von mir gelesen und z.B. bezüglich der Oberflächengestaltung beachtet:
"Rauhigkeit der Wand: Eine raue Wand führt nur bei turbulenten Strömungen zu einer Reduktion der Wandreibung. Bei einer laminaren Strömung wie sie in der Bassreflexöffnung vorliegen, vergrößert die Wandrauhigkeit die Verluste und ist daher zu vermeiden. Die von B&W propagierte Golfballoberfläche der Bassreflexöffnung ist wohl eher ein Werbeargument."
Moin,
nochmal zu den basics.
Diese Analyse habe ich diesem Thema vorangestellt:
A. Mini-Onken von Jaques Mahul (Kanalfläche 78%) 74 l
B. Petit Onken nach Hiraga mit 12 Zoll Bass (Kanalfläche 100%) 160 l
C. Petit Onken von Jaques Mahul für den 15er von Audax (Kanalfläche 65%) 123 l
Petit Onken gibt es noch einige etliche modifizierte Versionen.
D. Haut Onken (Kanalfläche 100%) 280 l
Man sieht deutlich, Mahul hat sich mit wohnraumfreundlichen Kisten beschäftigt und "Kompression" einkalkuliert, während Hiraga nach der "reinen Lehre":confused::) vorgegangen ist, Kanalöffnung entspricht der wirksamen Membranfläche (100%). Die Abstimmungsfrequenz dieser bekannten Konstruktionen bewegt sich zwischen 42 und 45 Hz. Die älteste bekannte Konstruktion stammt von Jensen und ist noch viel älter, wegen der hohen Resonanzfrequenz der Chassis ist diese Box ziemlich hoch abgestimmt und für uns nicht mehr so interessant. Wir sollten das Ding eigentlich Jensen und nicht Onken nennen:rolleyes:.
Für Leute, die das interessiert, der Verweis auf Kaspies Historiensammlung:thumbup:, unter "Jensen" findet man alten stuff. Das lohnt sich.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?18372-Interessante-Links-zu-alten-Lautsprechern&highlight=jensen
Wenn man sich mit 18 Zöllern im PA-Bereich beschäftigt findet man zwei Konstruktionen vor. Einmal den Bodenkanal, den zuerst EV favourisiert hat. Dann hat sich mehr und mehr die Eckkanäle durchgesetzt. Deren Vorteile sind die gleichmäßige Belastung der Membran und die Möglichkeit wegen der Versteifungswirkung des Gehäuses in der Materialstärke hinuntergehen zu können oder eben stabiler zu bauen.
Bei meiner BG20 Konstruktion habe ich versucht einiges zu verbinden.
-einer Verringerung der Kanalfläche, um das Gehäuse kompakter zu bauen
-einer konischen Kanalform, um vielleicht noch was Wirkungsgrad zu finden
-die Kanäle mit dünnen Wänden zu verschließen, um Gewicht und Bauvolumen zu verringern ohne Steifigkeit zu verlieren, auch mit einem kleinen Blick auf BBC-Monitore.
Man kann also auch know how einfließen lassen (gell Jesse, das tust du ja auch) ohne stundenlang Simulationen durch den Rechner zu jagen.
Zum Ausflug zu der Lüftungstechnik habe ich nichts geschrieben, wer gleichmäßige Strömung mit pulsierender Strömung verwechselt, dem ist schlecht zu raten. Mit pulsierenden Strömungen habe ich mich hobbymäßig beschäftigt und dann auch zum Berufsfeld gemacht (Verbrennungsmotoren). Da ist eine gemäßigte konische Querschnitterhöhung Richtung Ausgang nicht schlecht und anzustreben.
18Zoll Jansenonkels;) zur Analyse kenne ich nicht. Aber diese Bassreflexkonstruktion aus dem PA-Bereich, hier eine Version von Dieter.
http://lsv-achenbach.de/images/lautsprecher/plaene/Sub18-195l-big.jpg
Bei so großen Chassis kommt das dem Onkenideal doch schon sehr nahe. Wir kommen hier auf 493 cm² Kanalfläche. Das sind bei 1210cm² des Chassis etwa 41%, zu wenig für das Onkenprinzip. Die geforderte Bauhöhe von 50cm wird auch sehr knapp. Aber wir können ja breit werden. Die Kanaldreiecke werden größer und wandern wegen der Höhe nach außen bis sich die Spitzen seitlich berühren. In der Mitte ist dann rechts und links noch Platz für zwei kleinere Dreieckskanäle. Ziel ist die 1210cm² zusammen zu erreichen.
In die Dreieckecken:) legen wir dann entweder sehr spitze dreieckige Füllstücke ein, um den Kanal Richtung Mund auf cirka 70% zu verkleinern, oder wir schieben die inneren Kanalwände zur Verringern hinten nach außen. Für die Länge der Kanäle und die Tiefe und Breite der Kiste sind dann noch ein paar Zeichnungen und Berechnungen nötig.
Eine Skizze sollte sich jeder auf einem "Bierdeckel:D" selber hinkritzeln.
Das Ganze dann erst einmal in OSB bauen, zum Test und zum Üben der notwendigen Zuschnitte, das wird an der Säge nicht ganz einfach.
So würde ich das angehen.
Jrooß Kalle
Diese
Moin,
nochmal zu den basics.
Diese Analyse habe ich diesem Thema vorangestellt:
A. Mini-Onken von Jaques Mahul (Kanalfläche 78%) 74 l
B. Petit Onken nach Hiraga mit 12 Zoll Bass (Kanalfläche 100%) 160 l
C. Petit Onken von Jaques Mahul für den 15er von Audax (Kanalfläche 65%) 123 l
Petit Onken gibt es noch einige etliche modifizierte Versionen.
D. Haut Onken (Kanalfläche 100%) 280 l
und diese
http://lsv-achenbach.de/images/lautsprecher/plaene/Sub18-195l-big.jpg
habe ich mir sehr gut angeschaut und auch den Horngedanken sowie die Verrundung der Ein- und Ausgänge versucht irgendwie zü übernehmen. Wenn man zwar Ein- und Ausgang bis auf Sd "verrundet" oder "aufweitet", ist es dann noch Onken/Jensen oder einfach Freestyle? Und ja, besser nennt man es Jensen, denn wenn ich mit einem 18er eine böhse Onken-Box baue, weckt das gleich wieder Assoziationen :doh:
Zurück zum Thema. Was an den langen BR-Kanälen natürlich auch doof ist: Sie erfordern quasi zwangsläufig eine Umlenkung. Umlenkungen in TMLs sind ja absolut üblich und da geht die Welt auch nicht unter - warum eigentlich nicht? Wäre es besser über eine Jensen-TML zu sprechen?
Umlenkungen in TMLs sind ja absolut üblich und da geht die Welt auch nicht unter - warum eigentlich nicht? Wäre es besser über eine Jensen-TML zu sprechen?.
Hooomm, alles fließt;). Der Übergang von Bassreflex auf TML auf Horn ist absolut fießend und bei manchen Konstruktionen echt schwierig zu bestimmen, wenn´s passt, so what:).
Dein Kopf muss ja qualmen:(, hoffentlich findest du bald eine (Er)Lösung:).
Deine Bedenken teile ich bei Dieters Konstruktion nicht, Dieter hat 41% Kanalfläche, da kannst du am Mund noch was kleiner werden, Bassreflex optimal wären ja 30%, wenn du die Mündung der Kanäle auf 80% oder so hochziehst, muss die Kanallänge ja nicht unbedingt überlang werden. Bei meinem Konstrukt hatte 46% zu 100%. Kompression wirst du im Wohnraum durch den geringen erträglichen Hub kaum haben .... das Ding steht ja nicht in einem Bierzelt auf dem Oktoberfest:D.
Viel Erfolg!
Jrooß Kalle
Deren Vorteile sind die gleichmäßige Belastung der Membran
Da scheint ja tatsächlich was dran zu sein, siehe hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15252-FEM-Simulation-von-Geh%E4usen-Habt-ihr-Fragen-die-euch-besch%E4ftigen-)&p=286567&viewfull=1#post286567), wo 3eepoint die Druckverhältnisse innerhalb eines BR-Gehäuses mit nicht-symmetrischer Anordnung von BR-Ports simuliert und mit denen eines BR-Gehäuses mit symmetrischer Anordnung verglichen hat.
Wird das heutzutage deswegen so selten berücksichtigt, weil sich das praktisch kaum auswirkt?
Fragen über Fragen......:confused::D
Viele Grüße,
Michael
Zurück zum Thema. Was an den langen BR-Kanälen natürlich auch doof ist: Sie erfordern quasi zwangsläufig eine Umlenkung. Umlenkungen in TMLs sind ja absolut üblich und da geht die Welt auch nicht unter - warum eigentlich nicht? Wäre es besser über eine Jensen-TML zu sprechen?
Moin
bei einem der Audax-Onken war das so - mit der Umlenkung.
Also auch nix neues - nur eben "unsichtbar" wenn die Kiste fertig ist ....
Wird das heutzutage deswegen so selten berücksichtigt, weil sich das praktisch kaum auswirkt?
Hallo Michael,
zu Haus schon, aber in der Bühne mit echtem 1 kW am Ars...:rolleyes: spielt das bei dem langen Hub bestimmt eine Rolle.
Früher setzte man fast überall EV ein, packte mal einen 15L in ein Backloaded Horn riß die Membran ringförmig auseinander. Der 15B hatte eine dicke und damit festere Membran, der hielt.
Das Horn von Dieter ist ja auch recht interssant.
Dan gibt es auch noch Minimalhörner, tapped horn, mit sehr kurzem Horn(eigentlich nur Beginn) oft auch mit Reflexöffnung. Jobst hat da auch einiges.
Jrooß Kalle
wilbur11
25.01.2021, 11:54
Da scheint ja tatsächlich was dran zu sein, siehe hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15252-FEM-Simulation-von-Geh%E4usen-Habt-ihr-Fragen-die-euch-besch%E4ftigen-)&p=286567&viewfull=1#post286567), wo 3eepoint die Druckverhältnisse innerhalb eines BR-Gehäuses mit nicht-symmetrischer Anordnung von BR-Ports simuliert und mit denen eines BR-Gehäuses mit symmetrischer Anordnung verglichen hat.
Wird das heutzutage deswegen so selten berücksichtigt, weil sich das praktisch kaum auswirkt?
Fragen über Fragen......:confused::D
Viele Grüße,
Michael
Hallo,
ich denke, es wird sich nicht lohnen; siehe Pareto....
Und auch für die Selbstbauer wird irgendwann der Aufwand und der Einsatz so groß, das die Vorteile in keinem Verhältnis mehr zum Ergebnis stehen.
OT : ich habe mal einen FE206E gehört, der Besitzer hatte 11(!!) Sperr- und Saugkreise zum Linearisieren verwendet. Jahre später sagte er zu mir, er hat auf 5 Kreise reduziert, und keinen Unterschied im Klang gehört... OT-Ende
Konsequenter Weise macht man das dann noch in 3-D. Mit einem 3-D Drucker heute auch kein Problem mehr. JBL hat das vor Jahren (!) schon gemacht. Mal sehen ob ich die Tech Note noch aufstöbere......
Und wenn man keinen Bock auf 3D-Druck hat dann nimmt man einfach 2 HPXYZ-Rohre, längt die identisch ab, setzt die Enden aufeinander und wickelt einmal Gewebeklebeband drumzu.
Dan gibt es auch noch Minimalhörner, tapped horn, mit sehr kurzem Horn(eigentlich nur Beginn) oft auch mit Reflexöffnung. Jobst hat da auch einiges.
Jrooß Kalle
Jep, diese Horn-Reflexkombinationen haben es mir irgendwie angetan. Nur muss ich aus Höhengründen das Chassis außen flächig aufsetzen. Für Innenmontage habe ich schlicht keinen Platz.
Finden von neuen links als Ersatz
https://onken.info/la-mini-onken/
Diese Onken mit dem wirklich sensationellem FTR15-3070C spielt gerade sehr gut in meinem Raum:
62719
Ab 800Hz spielt ein Seos 22 Horn mit dem HF206.
Gruß Hauke
Hier beide Speaker in der Höransicht:
62720
SimonSambuca
07.11.2021, 15:55
Hallo Hauke,
Wow - die Lautsprecher und das Zimmer sehen wundervoll aus! Da werd ich jetzt aber sehr neugierig... da ich die Chassis auch noch hier habe - möchstest Du vielleicht den Gehäuseplan beschreiben/teilen? Notfalls per pm?
Danke Simon!
Schau mal hier:
http://www.audiodesignguide.com/HiEff/HiEff.html
SimonSambuca
07.11.2021, 16:16
Oh super, vielen Dank :prost:
Sehr klassisch schön:thumbup:
Moin Hauke!
Hut ab! Rein optisch kommt das richtig gut!
Da würde ich tatsächlich mal gern ein Ohr dran halten!
Viel Spaß mit dem schönen Setup!
Grüße,
Köter
Hallo Hauke,
sehr, sehr schön, ganz mein Ding!
Erzähl bitte mal was zum Gehäuse. Eigenleistung? Material, Oberfläche, gelaugt, gewachst?
Ev. Kosten vom Schreiner?
Empfindest du das Onken ev. bezogen auf den gleichen Treiber als besser gegenüber BR?
Gruss
Klaus
Hallo Hauke,
sehr, sehr schön, ganz mein Ding!
Erzähl bitte mal was zum Gehäuse. Eigenleistung? Material, Oberfläche, gelaugt, gewachst?
Ev. Kosten vom Schreiner?
Empfindest du das Onken ev. bezogen auf den gleichen Treiber als besser gegenüber BR?
Gruss
Klaus
Moin Klaus,
die Gehäuse sind mir zugelaufen und sind extrem massiv 30mm MPX und nach Plan vom Andre Ciuffoli.
Mit den knapp 200L gehen die mächtig tief mit Druck.
Habe kein Vergleich BR vs Onken mit dem 15FTR-3070c, denke aber, dass die Onken mit dem Treiber recht gut funktioniert!
Gruß Hauke
Hannes 1977
13.11.2021, 17:38
Diese Onken mit dem wirklich sensationellem FTR15-3070C spielt gerade sehr gut in meinem Raum:
62719
Ab 800Hz spielt ein Seos 22 Horn mit dem HF206.
Gruß Hauke
Hallo Hauke,
schöne Kombi die du da am Start hast!!
Wie gefällt dir das Seos22?
Grüsse Hannes
Moin Hannes,
ja, die Kombi spielt schon ganz gut. Ein Seos-30 ist im Zulauf. Daran werde ich meine AXI2050 betreiben wollen.
Gruß Hauke
Moin Hauke,
auf das Teil bin ich ja schon lange neugierig, ich hoffe du berichtest ..... aber was gibt es noch nach dem AXI? ........
.Klar habe ich es schon immer gewußt und bei den MSW auch deutlich merken können, aber eben nicht so extrem deutlich wie gerade beim 2226 und dem billigen JBL/Selenium D221TI. Kalt, frisch eingeschaltet sind sie unerträglich, der Hochtöner kreischt, der Bass rumpelt unmanierlich .... nach einer 1/4 Stunde sind diese Unarten verschwunden und das Team spielt sehr sauber und ergänzt sich super. Beide Chassis müssen sich erst warm joggen, bevor sie wirklich annehmbar spielen. Das habe ich an anderen Chassis noch sie soooo deutlich erlebt. Nein, es liegt nicht an der Elektronik, die hat schon viele andere Chassis aktiv befeuert .... aber alle anscheinend ohne Schwingspulenarthrose:D.
Augenblicklich stricke ich an einem kleinerem Onkengehäuse für meine zu überholenden Audax HD33 ......aber das wird erst was in 22.
Jrooß Kalle
Hannes 1977
14.11.2021, 08:59
Hallo Kalle,
bei mir ist es auch ungefähr 15-30 Minuten.
Dann ist die Kombi da und die Röhre ist warm!
Der Unterschied ist ziemlich ausgeprägt wie beim umlegen eines Schalters ; )
Grüsse Hannes
JBL/Selenium D221TI. Kalt, frisch eingeschaltet sind sie unerträglich, der Hochtöner kreischt, der Bass rumpelt unmanierlich .... nach einer 1/4 Stunde sind diese Unarten verschwunden und das Team spielt sehr sauber und ergänzt sich super.
Moin Kalle,
du schreibts ja in verschiedenen Threads über den Selenium Trieiber und bezeichnest den al D221TI. Wenn ich im Netz such finde ich quasi nichts außer deinen Berichten. Ist das ein Tippfehler und es soll der D220TI sein? Das würde ich gerne mal wissen.
Die Angebote zu diesem Treiber mit 2/3 Loch-Befestigung sind in meinen Augen ja alles andere als neue Produktionen, ich würde ja fast NOS sagen. was das dann auch die immer wieder kehrende Einspielzeit erklären könnte.
-Knut
Ich habe ja jetzt auch quasi Onken......Öffnungsfläche gleich Sd......nur als kardioid......und die Dinger gehen super......Danke noch mal an Elke und Michael (dipoluser)
62810
Moin Knut,
der normale und bei JBLPRO aktuell zu findender Treiber
https://jblpro.com/en/products/d220-ti
( bei soundimports für 60€ ) JBL/Selenium D220 TI.
Die bolt on Version war für <45€ ungelabelt auch unter D220TI OMFzu bekommen.
In irgendeiner amerikanischen Quelle habe ich dazu die Bezeichnung D221TI gefunden, das war offensichtlich falsch:D.
Offiziell gibt es nur noch den D220TI mit Schraubgewinde. Mit dem modifiziertem Eminence Adapter
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21934-1-3-8-quot-Schraubadapter-f%FCr-1-Zoll-Horn-und-Treibergewinde&highlight=adapter
könnte der normale D220TI auch für Flanschhörner interessanter vielleicht auch besser sein, weil seine konische Öffnung vom Plug zu einem Zoll unter geringerem Winkel verläuft, ähnlich wie beim JBL2425/26.
Ich denke bei einem reinen Titandiaphragma incl. Aufhängung spielt das eventuelle NOS keine Rolle.
Er gefällt mir am 2344 viel besser als der BMS 4550, ich mag gar nicht zurückschrauben um das noch mal zu prüfen:rolleyes:.
Ich höre gerade das Quartett Opus 60 von Johannes Brahms, da ist nichts von Treibern und Hörnern zu hören.:D
Jrooß Kalle
Die beiden vorgestellten Dipole von
Elke und Michael (dipoluser)
haben mich im Teufelsmoor sehr beindruckt, musikalisch wie optisch:thumbup:.
Jrooß
Hannes 1977
14.11.2021, 14:02
Moin Hannes,
ja, die Kombi spielt schon ganz gut. Ein Seos-30 ist im Zulauf. Daran werde ich meine AXI2050 betreiben wollen.
Gruß Hauke
Hallo Hauke,
sicher eine feine Kombi.
Wie hast du die Halterung für das Seos22 gemacht?
Kannst du da vielleicht ein Foto einstellen?!?
Grüsse Hannes
SimonSambuca
14.11.2021, 14:32
Hi,
D220TI-8 ist die Schraubversion.
D220TI-OMF-8 ist die Version mit Löchern.
Überzeugt:D. Im Lautsprechershop gibt es auch Original.PDF.
Jrooß
Hallo Hauke,
sicher eine feine Kombi.
Wie hast du die Halterung für das Seos22 gemacht?
Kannst du da vielleicht ein Foto einstellen?!?
Grüsse Hannes
Moinsen,
ganz banal gelöst. Ich benutze für solche Sachen immer TESA Klettband (OM&OFF)
62811
Klebe eine Seite auf das Horn und eine Seite auf die Lautsprecherkante. Dann kann da nichts passieren und hält sehr gut!
Die Höhe (Winkel) stelle ich mit Korkblöcken ein.
62812
Gruß Hauke
Hannes 1977
14.11.2021, 15:06
Hallo Hauke,
ok also recht minimalistisch ; )
Ich hab mir für meine Aluwinkel gebogen.
Warum hast du eigentlich nicht unter 800Hz getrennt?
Grüsse Hannes
Es ist doch vorerst ein Provisorium :-)
Unter 800Hz mißt sich die Kombi nicht mehr so gut. 800Hz passt super!
Hannes 1977
14.11.2021, 15:24
Ein gutes Provisorium hält ewig ; )
Gefällt dir das Onken mehr als die grossen Reflexkisten die du vorher hattest?
Grüsse Hannes
Ein gutes Provisorium hält ewig ; )
Gefällt dir das Onken mehr als die grossen Reflexkisten die du vorher hattest?
Grüsse Hannes
Moin Hannes,
nein, die große Reflexkiste war besser, jedoch auch nochmal deutlich größer und beherbergte einen 18".
In die Richtung soll es wieder gehen. Eine BR Kiste so knapp 200L mit dem 18FH500.
Trennung um die 500Hz an 2" Treiber und großen Hörner die ich besitze: 2360, HP9040 und SEOS30
Rein optisch muss die BR Kiste da 80cm breit sein und nicht so hoch. (max 50-60cm)
Die Onken Kiste ist super, hierauf teste, messe, höre und bewerte ich einige Hörner - Treiber Kombis die ich besitze in der nächsten Zeit, wobei die Onken Kiste mit dem Celestion FTR15-3070C dabei konstant bleibt!
Die Kombi Onken - Seos22 und der HF206 ist schon mal echt gut!
Werde hier auch nochmal das 2344 drauf schnallen :-)
Gruß Hauke
Moin,
ich überlege mir gerade einen Ständer zu bauen, der das 2344 oder andere über den Basskisten schweben lässt. Ich finde augenblicklich keinen Weg mit Sorbotan und Granit das Horn von den spürbaren Vibrationen der Basskisten zu isolieren. Holz oder Metall ist noch nicht klar. Füße berührungslos unten den leicht aufgeständerten Basskisten und doppelte Parallelarme am Ständer die das Brett, die Kiste für das Horn halten.
Einen Ständer für eine Seite hätte ich schon:D
https://www.hbm-machines.com/de/p/hbm-2-tonnen-faltbarer-werkstattkran-motorblockkran?gclid=EAIaIQobChMIs7WAy5SY9AIVWvhRC h3jHAGKEAQYASABEgL2FfD_BwE
Jrooß Kalle
Moin Kalle,
bei der Onken rappelt nichts, Fels in der Brandung.
Mit Rohrverbindern könnte man sich einen "Podest" bauen, unter dem die Bassbox ausgetauscht wird.
https://www.modularo-systems.com/diy-rohrmoebel-selber-bauen
Gruß Hauke
Hallo Hauke,
das glaube ich dir, nur möchte ich nur Boxen bauen, die ich zwischen Erdgeschoss und 1. Etage, zwischen den Hörzimmern, allein transportieren können möchte...... das schränkt Masse und Volumen doch leicht ein. Bei deinen Onken:denk: keine Chance:thumbdown::rolleyes:.
Jrooß Kalle
Ich denke bei einem reinen Titandiaphragma incl. Aufhängung spielt das eventuelle NOS keine Rolle.
Kalle, danke für das Update, den Punkt oben hatte ich übersehen, bzw. einfach angenommen, dass das Ding eine spezielle Aufhängung haben müsste für die niedrige Einsatzfrequenz
-Knut
bzw. einfach angenommen, dass das Ding eine spezielle Aufhängung haben müsste für die niedrige Einsatzfrequenz
Mich wundert es auch, aber es klappt mit 800Hz prima.
Jrooß
gesperrter_benutzer_ct
14.11.2021, 22:03
nach einer 1/4 Stunde...
... haben sich die Ohren daran gewöhnt wie die Augen an Dunkelheit.
Einwobbeln: ja/nein/vielleicht ??
Die Chassis fallen einfach wieder zurück......
Ein Chassis was ohne und mit Einwobbeln nahezu konstante Parameter aufweist, ist ein gutes Chassis
:prost:
EDIT: ist. u.a. ein Grund warum MEG zumindest bei den größeren Modellen die mechanische Aufhängung (Sicke ganz sicher.....Zentrierspinne da habe ich evtl. Alzheimer) inhouse macht!
plus einem zugesicherten Temperaturbereich.......Profi-Tonis wollen einschalten und anfangen zu arbeiten......
Moin Christoph,
der kalt an Schwingspulenarthrose :D leidende JBL 2226H ist bestimmt kein schlechtes Chassis aber nach cirka 20 Jahren Kinoeinsatz so was von eingewobbelt:cool:.
Der Faital 15PR400 wuppt auch kalt direkt recht sauber hinter den Musiksignalen her.
Jrooß Kalle
MOIN Kalle,
in meiner Hochzeitsbox ist ja ein recht "junger" 2226 verbaut. Auch wenn die Konstruktion an sich einige Jahre auf dem Buckel hat, bis 1kHz läuft das Teil problemlos. Da Thomas (yogibär) ja meine BMS 4555 PH-316 hat, kommt jetzt wohl der dicke BMS Koax mit dem Limmer 033 drüber......leider gibt es keinen Anlass zur Freude eine Party zu starten angesichts der Zahlen. Wobei ich auch sagen muss als ich die Bilder aus Köln vom 11.11. gesehen habe fehlt mir dafür jegliches Verständnis.....ich habe es dann lieber so:
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Hallo Christoph,
ich bin Rheinländer durch und durch, aber für den Straßenkarneval habe ich als ehemaliger Protestant überhaupt kein Verständnis, allein auf Befehl lustig sein widerstrebt meinem Freiheitsdrang und Nonkonformismus. Ich habe auch keinerlei Verständnis für diese versoffenen Dumpfbacken und in der Regel Immies. Wenn ich dann noch an die üblichen sexuellen Übergriffe denke:mad:, Vergewaltigungen in den Seitenstraßen beim Rosenmontag oder einer Tänzerin im Saal bei einer Herrensitzung als Spitze, fällt mir nichts mehr dazu ein.
Richtigen Karneval findet man auf den Dörfern:D, keine Übergriffe, lustiges Tanzen der Kinder und Ausgelassenheit bei den Erwachsenen, Vorglühen:mad: muss man nicht. Man kennt sich und jeder kriegt sein Fett weg und darf dazu dann noch fröhlich:( lachen:D.
Karneval in Köln war ja ursptünglich ein Lustigmachen über die französischen Besetzer unter Napoleon, lauter Spontidemos gegen ihren Militärdünkel.und unerträglichen Amtsschimmel, reine Verhöhnung, politische Demo unter dem Mantel des Brauchtums vor der Fastenzeit.
Ich trenne den 2226 bei 800Hz 48dbL zum 2344 mit dem kleinen D220TI OMF ........und das läuft:thumbup:, ein unmerkbarer Übergang zwischen den Chassis, Wiedergabe noch der kleinsten musikalischen Details gepaart mit brutalem Zuschlagen des Basses oder der dicken Trumm. Gefällt gerade sehr gut. Ich habe Peddas MJL 20.5 gehört und warte noch auf Gehäuse, um meine Platinen in Betrieb zu nehmen. Ich denke da geht im Horn gegenüber den ICEpower noch einiges mehr.
Jrooß Kalle (Karnevalflüchtling, den immer am Aschermittwoch die Lust packt einen richtigdraufzumachen:D),
Moin Kalle,
finde die ICEPOWER Module am Bass sensationell gut!
Probiere doch mal bitte die Buscher SE12 Module für oben rum. 2 X 12W an 8 Ohm reicht da locker und die Dinger "kratzen" nicht so wie die Icepower Module im Mittel-Hochton.
https://www.buscher-endstufen.de/produkte/se-12/
Gruß Hauke
http://www.mh-audio.nl/Calculators/Onken.html
Hier noch mal die Adresse für den Onkenrechner.
Gruß
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