Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungsaustausch Reckhorn DSP 6
Hallo zusammen, mich würde Mal interessieren, wer aus der DIY Gemeinde auch schon Erfahrungen mit der o.g. Weiche gesammelt hat. Im unteren Preissegment für Hifi-ähnliche Anwendungen ist das Teil ja relativ alternativlos, dennoch findet man (abgesehen von der Homepage des Herstellers) sehr wenig Infos dazu. Und dann auch eher kritisch. Ich habe so ein Teil seit ~2 Jahren in Benutzung. Die Bedienung ist einfach und vergleichsweise intuitiv. Dass die Anleitung nur aus Youtube Videos besteht, mag der heutigen Zeit geschuldet sein, mich begeistert das weniger. Der Funktionsumfang ist mit aktiver Weiche, 5 PEQs pro Kanal und Delay sowie Pegel je Kanal überschaubar. In meinem derzeitigen Setup (digitale Quellen, DSP6, 7.1 AVR und daran zwei modifizierte (fertig-) Standboxen) nutze ich die Lautstärkeregelung nicht, das kann der AVR besser. Auch die Pegelanpassung der Kanäle mache ich über den AVR. Die eingebaute Endstufe liegt bei mir entsprechend brach. Soweit bin ich damit sehr zufrieden, wenn da nicht eine Eigenheit wäre, die ich nicht zufriedenstellend lösen kann. Wählbare Flankensteilheiten der Filter sind 12, 24 und 36dB/Oktave. Mich reizt es gerade mit sehr steilflankigen Filtern zu experimentieren. So kann man Hochtöner noch früher ankoppeln. Allerdings klingt das bei 36dB/Okt. oft irgendwie unsauber. Mir ist allerdings nicht klar, ob es grundsätzlich schwierig ist hier einen sauberes Additionsverhalten zu erreichen oder ob es an der Weiche liegt. Bei 24dB/Okt. ist das kein Problem. Was noch nervt: mehr als 6dB darf man nicht (positiv) entzerren, dann läuft das Teil in digitales clipping und die Amplituden werden abgeschnitten. Und wenn man das USB Kabel nicht von der Weiche löst und am anderen Ende kein Computer steckt, dann bootet das Teil nicht sauber und lädt das Preset nicht und gibt full range auf allen Kanälen aus (da freut sich dann der Hochtöner). Wer hat hier noch Erfahrungen oder gar eigene Messungen gemacht? Viel Grüße Sebastian
Hallo Sebastian, ich habe bisher nur mit dem minidsp gearbeitet, auch dort gibt es Störungen wenn man Zu stark anheben will. Beim Absenken ist das immer etwas unkritischer.
Grundsätzlich sollte man auch eher absenken statt anzuheben.
Hallo Olaf,
Im Prinzip ist das ja auch richtig. Der Dynamikbereich ist ja nicht beliebig groß. Auffallen tut es ja nur bei hoher Aussteuerung, was aber in Zeiten des Lautheitswahns mindestens die meisten Mainstream Titel betrifft.
Wenn das Gerät intern sowieso mit 32bit Wortbreite rechnet, dann könnte man diese ja auch nutzen und ggf. dann wieder passend komprimieren.
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MrFlorian
09.01.2017, 13:17
Hi,
Erfahrungen habe ich leider nicht mit dem DSP.
Ne ganze Zeit habe ich mit ihm geliebäugelt, konnte mich aber
nicht durchringen ihn zu kaufen. Vor allem steht der MiniDSP ihm in nichts nach, glaube ich. Wenn du sowieso einen AV Reciver benutzt, würde ein MiniDSP reichen.
Bin mir nicht sicher, aber gab es nicht auch ein Software Update für den DSP6:confused:. Oder die Computer Software wurde verbessert.
Mir fehlt auch die Möglichkeit zwischen ein paar Pre-Sets hin und her zu wechseln.
Vorteilhaft ist natürlich das Gehäuse welches sich schön in eine Hifi-Anlage einfügt, und hält die Vorstufe.
Die 2te Version hatt 2 Verschiedene Eingänge mit unterschiedlicher Empfindlichkeit.
Mich würde das Grundrauschen des DSPs interessieren, am besten im Vergleich zum MiniDSP
Gruß
Flo
holly65_MKII
09.01.2017, 19:18
Moin Sebastian,
Ich habe so ein Teil seit ~2 Jahren in Benutzung. Die Bedienung ist einfach und vergleichsweise intuitiv.
Die eingebaute Endstufe liegt bei mir entsprechend brach.
Soweit bin ich damit sehr zufrieden, wenn da nicht eine Eigenheit wäre, die ich nicht zufriedenstellend lösen kann. Wählbare Flankensteilheiten der Filter sind 12, 24 und 36dB/Oktave. Mich reizt es gerade mit sehr steilflankigen Filtern zu experimentieren.
Was noch nervt: mehr als 6dB darf man nicht (positiv) entzerren,.....
Und wenn man das USB Kabel nicht von der Weiche löst und am anderen Ende kein Computer steckt, dann bootet das Teil nicht sauber und lädt das Preset nicht und gibt full range auf allen Kanälen aus (da freut sich dann der Hochtöner). Wer hat hier noch Erfahrungen oder gar eigene Messungen gemacht?
ich ebenfalls.:)
Die eingebaute Endstufe habe ich bereits mehrfach genutzt und war positiv überrascht.
Die Flankensteilheit kann man mit einem PEQ erhöhen - das ist bei Reckhorn auch irgendwo beschrieben.
Na zum Glück!;)
Ich fasse die Anhebung möglichst überhaupt nicht an.
Das Problem habe ich nicht - Kabel steckt im Gerät und ich brauche es nur
ausrollen und an den PC anschließen wenn ich was damit machen möchte.
Habe das DSP6 mittlerweile an 3 veröffentlichten Projekten genutzt:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=11471
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=11693
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=14437
Auch die Needle mit TB W3-871SA habe ich mal direkt mit dem integrierten Amp betrieben und DSP entzerrt.
Ist mMn. insgesamt gegenüber dem passiven Sperrkreis deutlich überlegen.
Durch den eingesetzten steilflankigen Hochpass im Baß (wo die TQWT eh nicht mehr überträgt)
konnte die Needle auch deutlich lauter.:D
LG
Karsten
Hallo zusammen,
Ich arbeite seit mehreren Jahren ausschliesslich mit DSP Weichen.
Man darf bei einer DSP Weiche Anhebungen im F-Gang vornehmen, aber es ist zwingend erforderlich, die Gain-Struktur sauber zu definieren. Wird ein DSP übersteuert, dann kann zwar der DSP intern bis zu einem gewissen Grad korrekt weiterrechnen, aber spätestens bei der Ausgabe des Signals wird dieses brutal auf die nom. Bittiefe von z.B 24 Bit (für den D/A Wandler) reduziert. Dies führt zum Clipping, was sich als starkes Störgeräusch äußert.
Ich habe hierzu vor einiger Zeit Untersuchungen durchgeführt. Als Fazit kam heraus, dass der max. zu erwartende Pegel nicht über 0dBFS liegen darf. Dabei ist es unerheblich, an welcher Stelle, Eingang oder Ausgang, der Pegel um den Wert korrigiert wird, um den er durch einen PEQ max. angehoben werden kann.
Viele Grüsse
Thomas
Ja, das ist auch das Problem wenn DSPs maximal am Eingang ausgesteuert werden und man dann in den Ausgängen noch was drauflegen will - das geht in die Hose. Auch sollte man Limiter nie bis Max ausfahren - ist sowieso Blödsinn und kann zum Absturz des Systems führen. Ich sage das nur weil es solche Fälle gibt.
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen!
Heute schaffe ich es nicht mehr aber in den nächsten Tagen schaue ich mir insbesondere Karstens Projekte gerne näher an.
Der Reckhorn hatte ich ggü. dem MiniDSP den Vorzug gegeben, da die DSP 6 zwei digitale Eingänge hat. Das erspart eine weitere D/A A/D Wandlung. Mit Rauschen habe ich überhaupt keine Probleme, wobei ich aber sowieso mit hohem Pegel von der Weiche in den AVR gehe.
Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus mit Tapatalk
Ich bin mal gespannt Habe gerade eine Reckhorn 6 DSP gekauft. Gruß Peter
Die eingebaute Endstufe habe ich bereits mehrfach genutzt und war positiv überrascht. Ich habe sie nur einmal genutzt (für Kalotten Hochtöner von Canton). Die Kalotten haben passiv getrennt schon hörbar geklirrt, aktiv getrennt wurde das Problem sogar noch schlimmer. Das sagt aber natürlich nichts über die Endstufe ;)
Die Flankensteilheit kann man mit einem PEQ erhöhen - das ist bei Reckhorn auch irgendwo beschrieben. [quote] Das kann man mit einem Filter hoher Güte machen. Ändert aber leider nichts an dem Problem, dass ich schon mit den 36dB/Okt. teilweise unsaubere Ergebnisse habe, die ich mir nicht erklären kann. [quote] Na zum Glück! Ich fasse die Anhebung möglichst überhaupt nicht an. Ich versuche das auch zu vermeiden, das geht aber eben nicht immer ;)
Das Problem habe ich nicht - Kabel steckt im Gerät und ich brauche es nur ausrollen und an den PC anschließen wenn ich was damit machen möchte. Nun, ich bin nicht der Einzige mit diesem Problem. Es gibt aber schlimmeres. Insofern lebe ich damit.
Habe das DSP6 mittlerweile an 3 veröffentlichten Projekten genutzt: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=11471 http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=11693 http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=14437 Tolle Projekte! Die "nicht mehr" FAST mit Teppich hat was! Wobei mich ein AMT auch mal jucken würde. Ich muss mich dringend mit Holzbearbeitung auseinander setzen. Im Frühjahr ist Kellerumbau angesagt... Hat hier jemand eigentlich die Reckhorn Software mit WIN10 am laufen? Garantiert wird die Funktion nur bis Windows 8.1
Hey zusammen,
ich habe so ein Teil jetzt ca. 2 Jahre.
Einerseits ist es echt töll, weil es halt 2 Digitale und 2 Analoge Eingange bietet (beim Mini DSP haben mich immer die AES/EBU Eingänge geärgert, außerdem ist es halt teurer). Auch die Möglichkeiten zur Entzerrung reichen mir bisher eigentlich aus. Allerdings wäre mMn. eine Matrix zum regeln der Eingangspegel sehr wünschenswert.
Ein Versagen der Filter-Funktionen ist mir noch nicht untergekommen - ist allerdings natürlich sehr, sehr schlecht bei nem DSP ... . Also, hope for the best und immer schön den Hochtöner schützen ... .
Was mich öfter mal nervt ist das die Relais immer mal wieder ewig brauchen um die Quellen zu schalten; und das manchmal auch gar nicht tun wollen ... :confused:. Da hilft dann nur aus/an machen ... . Auch verzerrt es nach dem Schalten manchmal fies "digital", das Signal ist zwar da aber fiepig und irgend wie wie durch nen Phaser. Noch mal schalten löst das Problem dann, aber na ja ... .:(
Nicht mag ich die "unendliche" Drehbarkeit des Volumen Poti - wenn man das so macht braucht es mMn unbedingt ne Anzeige ... .
Ein anderes Problem ist das es sehr wenig brauchbare Info gibt z.B. über Eingangs und vor allem Ausgangs Werten - so habe ich mit Notebook (W8.1, Foobar 2000, Flag), extern USB auf Toslink gewandelt (Art USB Phono Plus) viel zu wenig Pegel am Ausgang, ergo - laut hören ist nicht ... .
Mit Opitcal Out (ist ja auch toslink) von nem IMac ist das schon viel besser aber immer noch nicht optimal.
Spdif/Chinch vom CD Player ist aber z.B. ok vom max Pegel ... Ebenso vom Plattenspieler (auch mit Art USB Phono Plus ein gutes Teil mMn.) oder vom UKW Tuner.
Rauschen hatte ich eigentlich nur solange ich das DSP über Tapeschleife (Linn Intek) einbinde - mit den Amps dahinter ist es akzeptabel.
Das Einschleifen über Tape wird allerdings vom Herrn Reckhorn explizit nahegelegt, ich kann es nicht empfehlen.
Der eingebaute Amp scheint tatsächlich immer mal brauchbar - ich hatte z.B. eine Zeit lang die Lautsprecher für meinen kleenen Beamer darüber laufen. Also für die Hauptanlage nur Ausgang 1&2 verwendet und 3 halt dafür - so hatte man schön zwei bequem zu nutzende Funktionalitäten in einer Anlage.
(Ich hätte aber lieber statt Amp eine Anzeige für die Lautstärke und/oder bessere Relais).
So harre ich immer noch einer Lösung von MiniDSP mit einer Eingangsstruktur a la MiniDSP 2x4 HD nur eben halt mehr "Gerät" (und Kanäle).
So ne richtige Lösung ist das Reckhorn für mich so - vor allem wegen den Problemen mit dem Umschalten - leider nicht. Eigentlich schade, Reckhorn ist nach meiner Wahrnehmung auch hier haarscharf daran vorbei gerutscht ein wirklich rundum brauchbares Gerät zu liefern ... .
Ach so, ich habe ein "B-Ware" Gerät - laut Beschreibung sollten damit aber nur optische Mängel mit verbunden sein; ich glaube das jetzt mal einfach und schiebe die elektronischen Unwägbarkeiten nicht darauf.:o Immerhin wurde einem das so verkauft ... .
Grüße Fabian
speakermaker
11.01.2017, 14:50
Laut Reckhorn läuft es nur bis WINDOWS 8 32 bit .
Die Software lief bei mir unter Win10 32bit ohne Probleme.
Es gibt win10 32bit?
Eigentlich ein Armutszeugnis das es überhaupt noch 32bit Software gibt.
Es gibt win10 32bit?
Ja gibt´s.Ist bei mir auf dem Tablet drauf, welches ich für solche
Sachen nehme, wo es keine andere Variante (MAC / Linux)gibt.
holly65_MKII
11.01.2017, 17:02
Moin,
Also, hope for the best und immer schön den Hochtöner schützen ... .
Was mich öfter mal nervt ist das die Relais immer mal wieder ewig brauchen um die Quellen zu schalten;
Nicht mag ich die "unendliche" Drehbarkeit des Volumen Poti - wenn man das so macht braucht es mMn unbedingt ne Anzeige ...
Spdif/Chinch vom CD Player ist aber z.B. ok vom max Pegel ...
Reckhorn ist nach meiner Wahrnehmung auch hier haarscharf daran vorbei gerutscht ein wirklich rundum brauchbares Gerät zu liefern ... .
Ach so, ich habe ein "B-Ware" Gerät - laut Beschreibung sollten damit aber nur optische Mängel mit verbunden sein;
Jupp - beim AMT habe ich damals zur Sicherheit einen großen Kondensator vorgeschaltet......allerdings nicht primär wegen dem DSP.
Das hatte ich über die Zeit nur 2-3 mal, ich habe das unter "elektronischer Schluckauf" verbucht.
Ein DVD Player hat hier, was das betrifft, deutlich öfter mal gezickt.
Ja - die Lautstärke Steller Lösung finde ich auch nicht so prickelnd.
Optimal wäre für mich auch eine Fernbedienung gewesen.
Das habe ich mit CDP direkt mit dem Analogen Eingang verglichen und
Spdif ist im Vergleich etwas leiser.
Sehe ich auch so - ein paar kleine Details......
Habe ebenfalls die B Ware - was stört es mich wenn ein Knopf um 1mm dezentriert in der Front sitzt???
Zudem: schwarzer Knopf auf schwarzer Front.....:D
Insgesamt finde ich die Kombi aus Quellenwahl - DSP - Lautstärkesteller momentan in der Preisklasse bei Fertiggeräten aber sehr klasse.
LG
Karsten
Weiß jemand wie es für Windows 10 64Bit aussieht :confused:
Ich könnte eins kaufen, aber ich habe angst das ich es nicht zum laufen bringe..
Die PC Software kannst du dir bei Reckhorn doch direkt
runterladen.Dann weisst du wenigstens ob die schonmal läuft.
Versuchen würde ich es trotzdem
Achtung:
Das Programm läuft auf allen Betriebsprogrammen Window XP bis Windows 8 bis 32-bit, jedoch nicht auf 64-bit Versionen sowie Apple.
von der Reckhorn Seite
holly65_MKII
22.01.2017, 17:16
Hi,
ich finde das sehr mißverständlich formuliert.:(
Auf Win 7 64Bit läuft es definitiv !
LG
Karsten
Ja gut.. ich habe es gebraucht gekauft und im Notfall kann ich es wieder verkaufen :rolleyes:
Ein DSP hat mich schon so lange angelächelt :o
Ich hoffe es war die richtige Entscheidung :p
Notfalls krame ich meinen alten Laptop mit Windows 7 raus..
Ich benutze einen alten WinXP Laptop. Bei Win10 ist das Problem der Treiber, nicht die Anwendung. Danke für die zahlreichen Kommentare. Mich würde ja mal interessieren ob hier auch jemand messtechnisch der Weiche auf den Zahn gefühlt hat...
Eine allgemeine Frage, aber es hat was mit dem Reckhorn DSP zu tun..
Das DSP hat Chinch Ausgänge für die Endstufen, aber die meisten PA Endstufen besitzen XLR, (symmetrisch) eingänge, darf man bzw. kann ich ohne probleme ein Chinch->XLR, Klinke (symmetrisch) Kabel verwenden ?
schöne grüße =)
Moin Nolie,
ich habe die Reckhorn nicht, aber bei Cinch auf XLR verwende ich immer symmetrische Kabel, das heißt am XLR Stecker werden die Leitungen normal angelötet und beim Cinchstecker zusammengelegt.
http://www.sound-tuning-spessart.de/Kabel.htm
Hier ist eine nette Übersicht. Im Gegensatz zu den Käuflichen Leitungen schließe ich anders an, (+) kommt auf den Mittelpin, (-) kommt an Masse, den Masseschirm lege ich mit einem Vorwiderstand, 10ohm oder so, an Cinchmasse.
Das funktioniert egal wie mit symmetrischen Kabel besser als mit KOAX-Leitungen bis zum XLR.
Gruß Kalle
Hallo ich bin neu hier im Forum und weiß nicht ob noch Erfahrungsberichte gewünscht sind, aber der Thread ist ja noch offen.
Also ich habe zwei von den DSP 6 einen an der Hauptanlage im Wohnzimmer und einer steht für die Zweitanlage und Experimente im Gästezimmer.
Als Endstufen hab ich verschiedenes Ausprobiert,
Aktuell L410 Luxman im Hochton
L430 im Mittelton
Als Endstufe für den Bassbereich nutze ich zwei Kanäle von einem älteren Heimkino Denon Avr 2307.
Zur Raumeinmessung und Kontrolle die Software von Kirchner.
Im Ergebnis bin ich zufrieden
Ach ja als Lautsprecher betreibe ich 100 Liter Geschlossen im Bass Peerless Sls 12 aktiv entzerrt geht der jetzt linear bis 30Hz.
Eine unschöne Raummode konnte ich dank DSP und Software eliminieren.
Alles in allem bin ich zufrieden, habe allerdings auch keinen Vergleich mit anderen DSP s.
Für Schallplatten werkelt vor dem DSP 6 eine c 02 Vorstufe von Luxman
M02 Luxman, Ice Amp 125 sowie dynavox vr 70 -2 werde ich in der Kombi mit dem Reckhorn DSP auch noch probieren ( wenn das mit der Eingangsempfindlichkeit beim M02 klappt). Was jetzt noch fehlt ist Zeit und Ruhe
Viele Grüße
Andre
...
Im Ergebnis bin ich zufrieden
...
Alles in allem bin ich zufrieden, habe allerdings auch keinen Vergleich mit anderen DSP s.
...
Andre
das ist der grund warum ich das reckhorn nicht optimal finde, selbst das behringer DCX für 220 euro ist dem reckhorn in sachen klang haushoch überlegen,
vor wenigen monaten habe ich im zuge eines lautsprechertreffens DSPs miteinander verglichen, selbst das miniDSP hd 4x10 konnte mich im direkten vergleich zur dbx pa2 oder selbst der dcx nicht überzeugen.
Reckhorn und miniDSP steht als elektroschrott im keller.
gruß timo
Hi Timo,
danke für die Info, wo hat es denn im Vergleich Deiner Meinung nach besonders gehakt? Auflösung, Bühne oder was ist Dir konkret aufgefallen, das würde mich interessieren.
Sowohl beim Reckhorn als auch beim mini dsp. Welche anderen Dsp waren noch im Vergleich ?
Viele Grüsse
Andre
... danke für die Info, wo hat es denn im Vergleich Deiner Meinung nach besonders gehakt? ... Welche anderen Dsp waren noch im Vergleich ? ...
in der bedienung und einstellung können die beiden reckhorn und minidsp punkten, die jeweilige software ist sehr gut! was mich beim reckhorn störte war der klang, der wie durch ein vorhang hindurch klang, sehr verhangen. die räumliche abbildung war ebenso sehr schlecht.
Bein Minidsp HD 4X10 lesen sich die Daten sehr sehr gut. was dann im endeffekt herauskam ist was ganz ähnliches wie beim reckhorn. die musiksuppe hörte sich speziell im sprachbereich so an wie wenn ein tuch zwischen mitteltöner und dem hörer gespannt wurde. ebenso die räumliche staffelung fand nicht statt. ich prüfe dies mit orchesteraufnahmen, bei guten aufnahmen kann man die augen schließen und die musiker können so lokalisiert werden, beim minidsp war dies nicht möglich. ich würde es als klangsuppe bezeichnen, ...
noch getestet habe ich mehrere behringer dcx, welche ich einige seit jahren nutze, ich habe bei diesem test nach alternativen gesucht, diese habe ich mit der dbx pa2 gefunden, ... der klang kommt mehr als klar rüber, es gibt eine einmessfunktion die sehr gut funktioniert, der vorhangschleier ist weg, bei gleicher abstimmung und box. die bedienung hier ist nicht ganz so intuitiv wie bei den zwei oben, aber wichtig ist mir der klang der am ende herauskommt.
behringer mit der dbx vergleichen würde ich die dbx wählen, da die musik im sprachbereich noch deutlicher rüberkommt. bei der dcx muss man zusätzlich etwas aufpassen wie man sie anschließt, da kommt bei niedrigem eingangspegel ganz gerne mal ein leichtes rauschen, was man aber durch richtigen einsatz minimieren oder eliminieren kann, die dbx ist dort unkomplizierter, man kann die eingangsempfindlichkeit einstellen.
gruß timo
Hallo zusammen,
Die Erfahrungvon Timo mit dem MiniDsp 4 x 10 kann ich weder nachvollziehen noch bestätigen. Ich arbeite seit vielen Jahren ausschlieslich mit DSP Weichen, Behringer DCX, alle Typen von miniDSP, und bewerte die miniDSP 4 x 10 als die klanglich hochwertigste.
Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass nicht jede DSP Weiche an jeder Endstufe gleich klingt.
Viele Grüsse
Thomas
das ist der grund warum ich das reckhorn nicht optimal finde, selbst das behringer DCX für 220 euro ist dem reckhorn in sachen klang haushoch überlegen,
vor wenigen monaten habe ich im zuge eines lautsprechertreffens DSPs miteinander verglichen, selbst das miniDSP hd 4x10 konnte mich im direkten vergleich zur dbx pa2 oder selbst der dcx nicht überzeugen.
Reckhorn und miniDSP steht als elektroschrott im keller.
gruß timo
Was mich dabei immer interessiert: Ist denn Mal jemand messtechnisch den Ursachen auf den Grund gegangen? Das Menschliche Ohr ist kein besonders gutes Messgerät. Aber wenn man Unterschiede hören kann, dann muss man diese auch messtechnisch auf eine Ursache zurück führen können. Jedenfalls solange man nicht psychoakustischen Effekten erlegen ist.
Das einzig wirkliche Manko am Reckhorn ist der fehlende Headroom für positives entzerren. Wenn man intern mit 32bit Wortbreite rechnen kann, könnte man sich da entsprechend Raum für schaffen. Das Delay nur als Zeiteinheit und nicht als Phasenwinkel mag auch manche stören.
Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus mit Tapatalk
noch getestet habe ich mehrere behringer dcx, welche ich einige seit jahren nutze, ich habe bei diesem test nach alternativen gesucht, diese habe ich mit der dbx pa2 gefunden, ... der klang kommt mehr als klar rüber, es gibt eine einmessfunktion die sehr gut funktioniert, der vorhangschleier ist weg, bei gleicher abstimmung und box. die bedienung hier ist nicht ganz so intuitiv wie bei den zwei oben, aber wichtig ist mir der klang der am ende herauskommt.
Die Meinungen zum dbx driverack pa2 gehen wohl stark auseinander
Ich hatte zB das PA2, DCX, Xilica, etc. hier. Ich beurteile die Hardwarequalität (A/D / D/A Wandlung, Pre-Amping etc.) von DSPs in einer Signalkette, die mit Fullrangelautsprechern endet, hänge das DSP ohne Filter in die Kette, und führe A/B-Hörvergleiche durch. Das PA2 hat hierbei am schlechtesten abgeschnitten. Vorsicht als vor einem Blindkauf (weil, nach der Logik vieler, ist ja ein Markengerät und kostet bischen was und muss deswegen gut sein).
Rein von der Wohnzimmertauglichkeit und der Bedienbarkeit her, gefällt mir das Reckhorn Teil tatsächlich sehr gut - aber es gibt doch einige Dinge, zugegeben nur angelesen, die mich stören könnten.
Dass bspw. bei einigen Geräten das volle Signal auch auf den HT Kanal gegeben wurde, finde ich stark beunruhigend.
Gut finde ich hingegen die Anbindung an die HiFi Anlage und die digitalen SPDIF Möglichkeiten.
Verbaut werden wohl Cirrus Logic Chips, was auch nicht die schlechteste Wahl ist.
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