Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K(l)einleistungsverstärker, oder wie viel Watt wird benötigt
Hallo zusammen,
seit wir die Themen mit den Röhrenverstärkern haben,bin ich wieder auf die Spur gekommen und mache mir meine Gedanken zu verschiedenen Konzepten.
Hannes hat mich auf dem 6DN7 gebracht. Freund Carawu und ich werden diesen umsetzen, allerdings die Derivate dazu benutzen, die es in DE für recht kleines Geld zu erwerben gibt.
Angestoßen hiervon baue ich mit der EL95 etwas auf. Nichts besonderes , aber hier ist die Verfügbarkeit des Materials ausschlaggebend.
Bei Jogi hat man mich auf ein weiteres Gleis gesetzt:
EF94.
Hier muss ich mich aber erst richtig einarbeiten und eindenken.
Durch die ganzen Post kam ein weiterer Freund mit einer Info auf mich zu, die ich voller Neugierde und Vorfreude zur Kenntnis genommen habe:
ECC40 als ET-A ( SE) oder sogar als GT mit ca. 500mW Ausgangsleistung.
Material ist bis auf die Rimlock-Fassungen ( keine 2€ /7St ) vorhanden.
Notfalls kostet ein passender AÜ ca 25€.
Hiermit wäre etwas wirklich kleines und preiswertes Projekt zu realisieren.
Hier das Datenblatt:
http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/046/e/ECC40.pdf
Aus dem Ratheiser ( Danke Uli :) )
https://www.sokoll-technologies.de/Museum/Auto/Dokumente/Anwendung_ECC40_Version_1.pdf.
Jetzt kommt natürlich das Argument, was man mit solche einer Kleinshyce anfangen kann?
Ich denke mal, dass über 99% eher Angst vor dieser "Kein-Leistung-Verstärker" haben und ihre Lautsprecher sich noch nicht einmal darüber erregen würden:D
Für Lautsprecher mit " höchst empfindlichen" Chassis hingegen, ist eine ernst zu nehmende Musikwiedergabe möglich.
Man wird sich auch wundern, wie laut und unverzerrt die Klänge abgestrahlt werden.
Wenn man sich mit solchen Kleinleistungen angefreundet hat, ist es interessant, sich mal diverse Röhren zu betrachten, die man sonst übersehen bzw. gar nicht erst sein Augenmerk darau legen würde. 6DN7 ist solch ein Beispiel.
LG
Kay
Hi Jörn,
es sollen ja keine Argumente aufgezeigt werden,
welche Nachteile diese KLV´s haben,
sondern die Angst vor diesen Dingern nehmen.
nicht jeder findet es geil, Kühlschrankgroße Boxen in sein Wohnzimmer stellen zu müssen!
Das ist ein Argument, was Bestand hat.
Für Bookshelfs ist so etwas eher nichts.
Aber was spricht gegen ein 40-50L Box?
Ich habe hier zwei kleine ovale Breitbänder der 10 cm Klasse. Die würde ich für solch einen Verstärker in ein kleines BL-Hörnchen einbauen bzw. dafür konstruieren.
Das Du für solch ein Projekt keine Zielperson bist, war mir klar.
Die restlichen vielleicht 1% sind angesprochen, die evtl. Interesse haben. Und die scheint es wahrscheinlich zu geben? Das interpretiere ich jetzt anhand der Mails, Whatapps und Postings zu diesen kleinen Verstärkern.
LG
Kay
Hallo kaspie,
1 Watt reicht, 5 Watt sind besser, manche brauchen 500 Watt.
Transen brauchen keine Imp. linaresierung.
Viele class D brauchen eine konstante definierte Impedanz im Hochton(<10khz).
Röhren eine ab dem Bass aufwärts.
Grob vereinfacht.
Hannes 1977
14.01.2017, 14:22
Hallo in die runde
Also kühlschrank grosse gehäuse müssen nicht sein.
Meine bassgehäuse haben cirka 65 liter mit einem 12 zöller.
Das ist vertretbar.
Bei meiner lautsprecherkombi kommt das jabo horn schon viel mächtiger rüber wie das bassgehäuse.
Und wenn mein sub mit mivoc awx184 integriert ist kann das midbassgehäuse für meine fostex f356 auch um einiges kompakter ausfallen.
Wenn die nicht so tief abgestimmt sind steigt auch der wirkungsgrad.
Da reicht mir dann die 2 watt leistung aus den 6dn7 ganz sicher.
Tuts jetzt ja auch schon.
Grüsse hannes
Ps.:kay sieh dir mal die 6fj7 genauer an
Gibts bei btb sehr billig und geht als ersatz für die 6dn7.
Hannes 1977
14.01.2017, 14:25
Hallo jörn
Einen feinen breitbänder mit wirkungsgrad in maximal 8 litern und dazu einen aktivsub und auch du wärst sicher zufrieden mit der 6dn7 und ihren lächerlichen 2 watt.
Grüsse hannes
Oder,vielleicht ne verrückte Idee ,bei einen zweiwerich mit
Horn und poten Treiber ,den bass Digital,und den Rest mit
Röhre uber ne Mini dsp
holly65_MKII
14.01.2017, 15:06
Moin,
es ist im Prinzip ganz einfach.....:)
Imho ist es eine Kombination aus eigenem Anspruch, SPL@1W der LS + interaktion mit dem Raum
und vorwiegend gehörtem Musikmaterial / Abhörlautstärke am Hörplatz.
Problem ist - das ist bei jedem Jeck anders.:D
Aus den oben genannten Punkten kann man eine Vielzahl von Kombinationen zusammenstellen
und in jeder dieser Kombinationen sind die Leistungsanforderungen an den Amp anders.
Wenn man nun beigeht und möchte einen Amp für möglichst viele dieser Kombinationen
entwickeln kommt man imho nicht um ordentliche Leistungsreserven herum.
mag ja alles sein, aber heutzutage ist das doch Anachronismus...So pauschal ausgedrückt ist das mMn nicht richtig.:)
Es kommt immer auf die Anwendung / Anspruch an - bei PA z.B. ist es absolut notwendig.....
....da geht es um jedes dB.
Auch @home gibt es Konstellationen wo man mit LS mit "HiFi" SPL nicht wirklich weiter kommt,
speziell z.B. bei großem Hörabstand und gewünschter Konzert-Lautstärke am Hörplatz.
Und - seit wann habe "Hochwirkungsgrad" LS Nachteile?:confused:
Unterschätzt auch nicht die Anforderungen an Amping und natürlich LS bei hoch dynamischer Musik !
LG
Karsten
Meistens ist 1W wie mit Kanonen auf Spatzen, will ich aber mal so richtig laut sind trotz 97db Wirkungsgrad mehrere hundert W nicht verkehrt. 😎
Grüße Michael
Ich finde es auch interessant auch in der heutigen Zeit mal abzurüsten und zu zeigen was mit ganz wenig geht.
Auch bei Computern ist es für viele faszinierend was man auf alten IBM kompatiblen Rechnern usw. machen kann.
Ich arbeite sehr gerne mit dem dem alten Norton Commander nachempfundenen Dateimanager Total Commander auf meinen aktuellen Rechnern.
https://www.ghisler.com/
Dieser Dateimanager passt auf eine alte Diskette und kann so viel mehr wie all die den Betriebssystemem eigenen Dateimanager die Speicherplatz ohne Ende brauchen.
Da habe ich alle gängigen Packer dabei, FTP Funktionen usw. und so fort. Das macht auch Spaß.
Ich finde den Ansatz "mit wenig viel machen" klasse.
... das ist wirklich irgendwie ein Dielemma. Hab über Weihnachten endlich 2Watt Röhre an 60V geschafft (immer mal wieder an dem Thema und ausserdem musste es unbedingt sein s Christkind kommt ja) Sogar schön klirrarm mit Sandvorstufe undsoweiter und wenns dann gerade gut klingt, kommt die Gier nach mehr auf ... Also so 50Watt Klasse A da ist man dann allmählich da wo keine Wünsche mehr offen bleiben.
Gruss von Sven
Kripston
14.01.2017, 16:50
Hallo,
es schadet nicht, mal ein wenig zu rechnen......, denn der Michael hat leider mit seinem Beitrag #10 so was von Recht....
Nehmen wir mal Boxen mit 100 dB 1W/1m....
Wir leisten uns mal einen minimalen Hörpegel von 79 dB in 4 m Abstand.
Da wir ja zwei Boxen haben, die man bei Stereo als nichtkorrellierte Schallquellen ansehen kann, benötige ich von jeder Box also noch 76 dB pro Box am Hörplatz.
Da eine normale Box aber 6 dB Pegel pro Enfernungsverdoppelung an Pegel verliert, muss jede Box also 12 dB mehr Pegel bringen, also 88 dB /1 m.
Dafür benötigt die Box tatsächlich nur 0,0625 Watt....
Nun hören wir uns mal einen Tonträger an, der 21 dB Dynamik hat.....
Dann muss die einzelne Box statt 88 dB nun zumindest kurzfristig 109 dB bringen, dafür benötigt sie aber schon 8 Watt.
Nun sind wir unvernünftig und hören nicht mit 79 dB Pegel am Hörplatz und geben uns mal die "Kante" mit 85 dB am Hörplatz (das ist etwa der Pegel, der vom Toni beim abmischen im Studio "gefahren" wird), dann muss man die benötigte Verstärkerleistung nochmals zwei mal verdoppeln und landet dann bei benötigten 32 Watt.
Und will man es wirklich mal "krachen" lassen, dann landet man locker bei benötigten Verstärkerleistungen im dreistelligen Bereich....
Also: Mit wirklich guten, dynamischem Musikmaterial kann man die Kleinleistungs-Röhrengeschichte völlig knicken.
Hört man aber nur singende Mädchen zu Triangelbegleitung, kommt man möglicherweise mit 1-2 Watt Verstärkerleistung aus....
Gruß
Peter Krips
Man kann auch mit Null Watt beschallen - siehe Einweihung Elphie
holly65_MKII
14.01.2017, 17:15
Peter, Danke!:prost:
Apropos Elphie - so ganz ohne "Leistung" ist das auch nicht abgegangen......:p:D
Kapitel 2:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwjf7P2IgsLRAhXL7BQKHcylDW8QFggkMAA&url=http%3A%2F%2Fdoerrhoefer-technik.de%2Fenergie%2Fenergie_mensch.pdf&usg=AFQjCNGYSUwHOu0mMWWo-tJQK0m8ZMtEzw&cad=rja
LG
Karsten
Peter,
mit diversen Annahmen kann man immer rechnen. Es kommen auch immer schöne Zahlen raus.
Ich mache jetzt mal die Annahme, dass Du vollkommen recht hast, stellen sich ja mehrere Fragen:
Warum gibt es denn dieses weit unter ca 1% der Anwender, die mit den Kleinleistungsverstärkern zufrieden Musik hören?
Ist eine Y10, 45, Ba, Ad1, EBIII usw. nur Humbug?
Dr. Götz Wilimzig, Uli Schwoeppe, Thomas Müller Tobiasen, Rüdy Güsemberg..... haben die einen Hörfehler?
Schindo mit seinen kleinen SE Amps.... ein Schwindler?
Hiraga mit seiner " Le Monster", eine Transe auf Leistungsniveau einer 300B.
Ich habe mit einer 6C45 angefangen. Ein 1-Röhrenamp. PL82 war mein Wunsch, der leider ( noch )nicht erfüllt wurde.
1626 Darling von Carawu.
6AS7G SE....
Warum habe ich keinen Wunsch nach mehr Leistung?
Nein, das liegt nicht nur an meinem 103dB Kühlschrank. Das hat auch mit meinen 94 dB Grünpappen gut funktioniert.
Meine Pappenbattlebox mit dem P25 konnte auch keinen Bass, wie Du prophezeit hast.
Nur, die Dinger kümmern sich nicht darum und machen es trotzdem.
Sind eben Hummeln:p
Hier mal ein paar Impressionen von den nicht Hifi und HigEnd Moppeds im Aufbau:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?
albumid=1674&pictureid=29627
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29629albumid=1674&pictureid=29630[/IMG]
Mein Vorteil ist, dass ich Röhren und weiter Bauteile oder Zugriff darauf habe und mit diesen "Lütten Leistungsträgern" gut zurecht komme.
Was wohl an meinem Hörfehler liegt:)
LG
Kay
Je besser man hinhört desto weniger Watt braucht man.
Je besser man hinhört desto weniger Watt braucht man.
Darf ich das zitieren?
LG
Kay
in den 30er - 50er Jahren reichten auch 12Watt für ein großes Kino
Sind eben Hummeln:p
Wann wird der Unsinn über den angeblichen Irrtum der Wissenschaft nicht mehr weiter propagiert? :rolleyes:https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon
Danke!
:prost:
in den 30er - 50er Jahren reichten auch 12Watt für ein großes Kino
Gab ja auch keine kräftigere Amps :D
Wann wird der Unsinn über den angeblichen Irrtum der Wissenschaft nicht mehr weiter propagiert? :rolleyes:https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon
Danke!
:prost:
Es ist das schönste Märchen und reicht als Metapher immer wieder aus.
Bitte:D:D:D
Gab ja auch keine kräftigere Amps :D
Och Michael,
auch damals gab´s schon kräftige Verstärker. Damals konnte man sie nicht kaufen , nur leasen. Heute kann man sie nicht mehr bezahlen.
Auch die Lautsprecher dazu sind im Original auf dem Niveau eines Düsembergs. Nachbauten auf einem RR.
LG
Kay
Ich komme aus Marburg in Hessen und da gab es bis in die 90er Jahre ein großes Kino (REX) mit klassischer Klangfilm Anlage. So ein Kino vermisse ich bis heute - diese ganzen THX, Dolby usw. Kisten haben bei weitem nicht den Flair wie damals und auch nicht die Klangqualität. Ich habe mir auch bis heute keinen 3D Film im Kino angesehen weil mich die akustische Klangqualität in diesen Kinos einfach gequält hat. Da ist mir die Lust auf Kino vergangen.
Oder gibts da aktuell Verbesserungen - dann geh ich doch mal wieder hin.
Es ist immer besser mit wenig maximal viel zu erzielen. Es gibt auch viele Beispiele wo mit maximal viel extrem wenig gemacht wird.
Seit wann ist Wirkungsgrad (darauf läuft's mit dem hohen Kennschallpegel hinaus) ein Nachteil?
Nee, sowas sollte man, so es geht, immer mitnehmen.:ok:
Und die heutigen Kinos können (!) ganz sicher gegen alte Einrichtungen antreten: http://www.jblpro.com/www/products/Cinema-Market/
juschmidt
14.01.2017, 21:43
Nee, sowas sollte man, so es geht, immer mitnehmen.:ok:
Und die heutigen Kinos können (!) ganz sicher gegen alte Einrichtungen antreten: http://www.jblpro.com/www/products/Cinema-Market/
Gibt's auch als Komplettsystem
Http://jblsynthesis.com
Ciao, JUS
:denk: Das JBL Synthesis Zeug ist fürs Heimkino, nicht fürs große, richtige Kino gedacht, da gibts bei JBL andere Kaliber für.
Grüße Michael
Und auch das klingt meistens Scheiße. Weiß aber auch nicht wer das einmisst. Solche Systeme habe ich auch in Bremer Kinos hier im Viertel gesehen. Werde mal hingehen und hören.
Hi, Beispiele für High Tech Kinos mit trotzdem Miserablen Ton, UCI in Hamburg :ok:
Tja, wie bei vielen zu Hause...geht aber auch anders und auch (eher gerade!) mit modernem Equipment :D
Hallo Jörn,
wenn man auf der sicheren Seite kommen möchte, sollten es schon so ab 10 W sein.
Wenn Du eine 5 L Box betreibe möchtest und auch noch Bass daraus generieren möchtest, wirst Du mir den 1 % Klirr nicht so richtig hinkommen.
Mir würde dann immer das Klason-Horn im Kopf rumgeistern.
Das Teil hatte ich mit meinem 1 W Verstärker und den GW Kisten in Aktion.
Das Horn müsste dann eher als TV-Bank dienen.......
LG
Kay
Bei der Berechnung musst du dich auch fragen, bei welchen Frequenzen diese Dynamiksprünge passieren.
Da merkt man schnell, dass 1% Klirr (nimm alle zusammen...) weit unter dem liegt, was deine esoterischen Böxchen ( ;) - um deinen Jargon aufzugreifen :p ) in dem Bereich machen.
Da kann so ein doofer Verstärker auch gerne 5% nicht-lineare Verzerrungen (Klirr) haben und liegt damit weit unterhalb des "Laut"-sprechers.
Von den linearen Verzerrungen der Brüllwürfel mal ganz zu schweigen.
Was ich damit sagen möchte: Es relativiert sich recht schnell, wenn man realistische Bedingungen ansetzt.
Das ist mir schon klar - Nur: Wo (Frequenz) passieren die Dynamiksprünge? "Amplitudenstatistik"...
Und: Von wo kommst du? Wenn du bei 80dB hörst, heißt Dynamik von 20dB ja genau genommen +/- 10dB. Es ist ja nicht so, dass deine Lautsprecher die leisen Geräusche nicht wiedergeben würden, nur weil du auf 80dB Nennpegel hörst.
Das Problem ist dass in Musik im Gegensatz zu einem Messsweep oft nicht Basstöne alleine sind und dann der 3% Klirr möglicherweise doch hörbar ist, Stichwort Intermodulationsverzerrungen. Zudem sollte man klar differenzieren ob gerade oder ungerade Klirranteile, zweite haben viel niedrigere Hörbarkeitsschwellen und da kann auch 1% hörbar sein.
Schöne Grüße
Theo
:prost:
Kripston
15.01.2017, 14:59
Hallo,
zur Info: das ist das Klason:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1065&pictureid=16860
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1065&pictureid=16859
Hatte ich mal gebaut, war recht gewalttätig.....
Gruß
Peter Krips
zwei Boxen bringen dann +3 dB
Im Bassbereich wo es bezüglich Leistung meistens kritisch wird sind L und R zu hohem Anteil korreliert und somit deren Summe näher an +6 dB als an +3 dB für unkorrelierte Schallquellen.
Schöne Grüße
Theo
:prost:
Kripston
15.01.2017, 15:04
Hallo Theo,
Im Bassbereich wo es bezüglich Leistung meistens kritisch wird sind L und R zu hohem Anteil korreliert und somit deren Summe näher an +6 dB als an +3 dB für unkorrelierte Schallquellen.
was natürlich für den Bassbereich stimmt... :ok:
Gruß
Peter Krips
Klar gibt es Musik mit relativ wenig Dynamik, bei der man auch mit kleineren Verstärkerleistungen auskommen kann.
Jemand, der auch gerne klassische Orchesterwerke hört, würde mit Kleinleistungsverstärkern aber garantiert nicht glücklich werden, auch dann nicht, wenn er Hochwirkungsgradlautsprecher verwendet.
Zumal die ja auch geradezu dazu einladen, auch mal mit unvernünftigen Lautstärken zu hören.
Hallo Peter,
dass ist jetzt wieder so eine absolutistische Aussage, die Du nicht beweisen kannst. Du vermutest, mehr aber auch nicht:p
Wieviele Leute kennst Du, die mit Kleinleistungsverstärkern ihrem Hobby nachgehen?
Wie viele, bei denen Du mal reinhören durftest?
Von welchen Aufnahmen und Pressungen sprichst Du?
Wenn ich in meinem Freundeskreis , die mit solchen lütten Watt´s hantieren, die Plattenregale anschaue, gerate ich immer wieder gerne ins schwärmen.
Und wir hören mit dem ersten Watt.
Aber beantworte erst mal die drei Fragen.
Ich hab sie Dir "fett" formatiert, damit Du sie nicht übersiehst und bei späterer Nachfrage schneller drauf stößt.:D:p;)
LG
Kay
Klar, auch Klein(st)leistungsverstärker kann man zum Hobby machen.....als Ingenieur fragt man sich allerdings: warum? :engel:
Hannes 1977
15.01.2017, 15:30
Klar, auch Klein(st)leistungsverstärker kann man zum Hobby machen.....als Ingenieur fragt man sich allerdings: warum? :engel:
Na damit wir jetzt hier was zu schreiben haben :D
Und weil manchmal weniger halt mehr ist.
Grüsse hannes
Man muss es besser können, erst dann wird ein Schuh draus.
Renommierte Studiomonitorhersteller verwenden in ihren aktiven Nahfeldabhören z.B. diesen Chip: http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/ab/d6/fa/99/84/36/49/ee/CD00000017.pdf/files/CD00000017.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000017.pdf
Kostet so um die 3,-EUR. Wenn die Klein(st)verstärker-Hobbiisten es mit ihrer Röhre besser hinbekommen, nehme ich sie vielleicht ernst ;)
Du willst doch nur ein Bier mit uns trinken:prost:
Sand vs. Vacuum nach dem Motto: " the first Watt":idea:
1 Watt shoot-out?:D
Hat was:thumbup:
LG
Kay
....und dabei hast Du mein EDIT noch gar nicht gelesen. :prost:
EDIT: Schönes Chromgehäuse, TDA unten rein, Röhre oben drauf und nur deren Heizkreis (fürs Ambiente) anschließen.....da werden einige Röhrenjünger Bauklötze staunen
Das wäre einen Spaß wert.
Ich habe hier noch eine "luftige" RL12P35
http://www.radiomuseum.org/images/tubephoto_klein/d_telefunken_bal1964_rl12p35_front.jpg.
Die Fassung würde ich mir von einem Freund ausleihen.
Mit einer kleinen roten LED kann man die Röhre zum glühen bringen:devil:
Carawu hört mit einem kleinen DAC Lalli. Sand pur und mit Leistungen weit Jenseits der 100mW.
Ich
Kripston
15.01.2017, 17:43
Hallo Kay,
Hallo Peter,
dass ist jetzt wieder so eine absolutistische Aussage, die Du nicht beweisen kannst. Du vermutest, mehr aber auch nicht:p
Mit Vermutungen über die Motivationslage Anderer kommen wir aber nicht weiter....
Wieviele Leute kennst Du, die mit Kleinleistungsverstärkern ihrem Hobby nachgehen? Mindestens ein Leut kenn ich recht gut, nämlich mich....
Mit so Geraffel habe ich vor über 50 Jahren mal angefangen, indem ich (weiss gar nicht mehr, wie ich an die gekommen war) Musiktruhen und Musikboxen ausschlachtete und mich der Röhrenenstufen und der Treiber für eigene Basteleien bediente.
Verstärkertechnisch machte ich dann einen großen Qualitätssprung, indem ich mir einen Röhren-Bausatzverstärker von Heathkit gönnte (AA 32) mit sagenhaften 2 X 8 Watt Sinus.
Da dem aber mit meinen weltbesten Selbstbauboxen (Klinger sei Dank) z.B. beim Bolero, selbst wenn man so leise stellte, dass man den Anfang gerade so hören konnte, so gegen Ende die Luft ausging, gönnte ich mir dann einen weiteren Heathkit Selbstbauverstärker, diesmal eine Transe, der dann immerhin die doppelte Leistung brachte.
Mir stellen sich nach den vielen Jahren noch nachträglich die Haare, wenn ich daran denke, was ich meinen Ohren da zugemutet habe...
Wie viele, bei denen Du mal reinhören durftest? 1. Ich selbst,
2. diverse Schulkameraden und Freunde, die ebenfalls in der Richtung bastelten....
Dann hatte ich mal ein Horcherl bei einem Schulkameraden (der recht gestopfte Eltern hatte) mit Quad Elektronik und Wharfdale Boxen......
Im Anschluss daran habe ich dann andere Wege zu HiFi eingeschlagen....
Von welchen Aufnahmen und Pressungen sprichst Du?Im Klassikbereich gibt es reichlich....
Leg mal einen Bolero auf oder die 1812 mit den echten Kanonen....
Auch im Rockbereich so Einiges, was selbst dann mein späterer NAD 3020 nur mit Softclipping gepackt hat. Tip: Mal Peter Gabriel: Beko und den kurzen Eingangschor auf normale Lautstärke einstellen... :D
Wenn ich in meinem Freundeskreis , die mit solchen lütten Watt´s hantieren, die Plattenregale anschaue, gerate ich immer wieder gerne ins schwärmen.
Und wir hören mit dem ersten Watt. Sei euch unbenommen, nur mein Ding ist es nicht mehr, da meine Ansprüche im Laufe der Jahre gestiegen sind....
Diese antike Verstärker- und Lautsprechertechnik halte ich für einen Anachronismus, das Zeugs wird (meinen) heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht.
Gruß
Peter Krips
Man braucht nicht immer den unmusikalischen Holst um LS/Verstärker zur Verzeiflung zu bringen:
https://www.amazon.de/Kreisleriana-Klaviersonate-2-Grimaud-Helene/dp/B00000C3HP/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1484501911&sr=1-1&keywords=denon+grimaud
Sir Georg Solti, Chicago Symphony Orchester, Decca 1977
läuft gerade mit dem ersten Watt.
Ich habe mit 100 Watt angefangen und habe mich mit der Zeit zu den kleinen Eintaktern, bevorzugt Triode vorgearbeitet.
SUD Monkey 6C45, Darling, PL82
ECC40, 6ND7 Derivat, 1626- das sind meine begehrenswerten Röhren.
Ein Ken Rad 2A3 Monoplate ist dann meine Krönung. Die hat 3,5 W, wird aber nur im unteren Teil der Leistung gefahren.
Jetzt erreiche ich schon mit einem 100stel Watt in 2,5 M Entfernung meine 88 dB
Bei einem Watt wären das 98 dB.
Wofür benötige ich jetzt mehr Leistung?
Jetzt stellt sich die Frage, in welche Richtung man sich entwickelt hat bzw wo man sich hin entwickeln kann und möchte?
Ich investiere in das erste Watt. Ich bin mir bewusst, dass dieses schwer zu verstehen ist. Aus diesem Grunde habe ich auch im Anfangspost von den 99% ( eher 99,9%) geschrieben, die Angst vor diesen unterirdischen Leistungen haben:D
Mir stellen sich nach den vielen Jahren noch nachträglich die Haare, wenn ich daran denke, was ich meinen Ohren da zugemutet habe..
Darüber sollte man nachdenken und es auch mit Humor nehmen.
Yamaha Verstärker und Quadral Amun möchte ich nicht mehr haben. Im Lebtach nicht:D
LG
Kay
.....
Ich investiere in das erste Watt. Ich bin mir bewusst, dass dieses schwer zu verstehen ist. ....
Eben, darum kann es keine Röhre sein .....:p....wir müssen :prost:gehen !
zimmer64
15.01.2017, 19:15
Zum ersten Watt gibt es auch hier viel interessantes zu lesen.
http://www.firstwatt.com/
Grüsse
Michael
Kripston
15.01.2017, 19:27
Hallo Kay,
Jetzt erreiche ich schon mit einem 100stel Watt in 2,5 M Entfernung meine 88 dB
Beeindruckend, dafür müsste dann dein Lautsprecher 113 dB Wirkungsgrad 1W/1m haben...
Bei einem Watt wären das 98 dB.
Nun sind es "nur" noch 103 dB 1W/1m
Komprimiert da der Lautsprecher schon ??? :denk::w00t::engel:
Ich investiere in das erste Watt.
Ich auch, nehme aber die zusätzlich verfügbaren und mitgelieferten 99 oder 199 Watt billigend in Kauf... :p
Gruß
Peter Krips
Man muss es besser können, erst dann wird ein Schuh draus.
Renommierte Studiomonitorhersteller verwenden in ihren aktiven Nahfeldabhören z.B. diesen Chip: http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/ab/d6/fa/99/84/36/49/ee/CD00000017.pdf/files/CD00000017.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000017.pdf
.....
Nochmal, toppt dieses Teil mal in den Eigenschaften...auch wenn wir den Preis mal außen vor lassen.....
Vielleicht war Nelson Pass schon immer eine art Guru, ohne dass mir das vor vieleicht 30 Jahren aufgefallen wäre, aber mittlerweile kann zumindest ich ihn nurnoch als solchen betrachten.
Was soll´s? Der kommerzielle Erfolg gibt ihm Recht. Er hat sich argumentativ weitgehend auf die emotionale Seite geflüchtet und spricht in Interviews oder Artikeln laufend von Eindrücken, die man entweder nachvollziehen -will- oder eben nicht.
Er hat seine Jünger und lebt davon ganz gut.
Er hat in einer Zeit, in der Stereo-Hifi mit sog. audiophilem Anspruch bestenfalls noch ein Fragment alter Zeiten ist, vermutlich den richtigen Weg eingeschlagen, um sein Unternehmen nicht sterben zu lassen.
Klar Emotionen lassen sich immernoch besser verkaufen, als Fakten...sei es ihm gegönnt :prost:
toppt dieses Teil mal in den Eigenschaften.
Ist damit der 7294 in der gezeigten Beschaltung gemeint?
Um welche Eigenschaften soll es sich da handeln?
Musikalität, Spielfreude und Luftigkeit ;), oder greifbare (technische) Dinge?
Dann schicke ich zum Vergleich die eingebauten Endstufen in einem Sony Vollverstärker (vom Wertstoffhof) in´s Rennen :prost:
Die Beschaltungen von Neumann und MEG kenne ich nicht, aber wenn Du auf den Werstoffhof gehen möchtest, wird Dich bestimmt keiner darin hindern....
Hallo Kay,
Beeindruckend, dafür müsste dann dein Lautsprecher 113 dB Wirkungsgrad 1W/1m haben...
Nun sind es "nur" noch 103 dB 1W/1m
Komprimiert da der Lautsprecher schon ??? :denk::w00t::engel:
Ich auch, nehme aber die zusätzlich verfügbaren und mitgelieferten 99 oder 199 Watt billigend in Kauf... :p
Gruß
Peter Krips
Ich weiß nicht, was Du rechnest.
Ich nehme diese HP immer sehr gerne zum rechnen:D
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29652
LG
Kay
KernGesunderBiertrinker
15.01.2017, 19:50
Oben schriebst du ein 100stel Watt. Das ist nach Adam Riese nur ein 10tel von dem in der Eingabemaske eingegebenen 0.1 Watt.
aber wenn Du auf den Werstoffhof gehen möchtest, wird Dich bestimmt keiner darin hindern...
Es ging nur um das von dir so bezeichnete "toppen" des Chipverstärkers.
Da wir hier im Kleinstleistungssegnent sind, darf auch ein Sandverstärker nicht ausgeschlossen werden.
Nelson Pass, hierüber habe ich mich gerade mit Freund Carsten unterhalten. So eine F5 wäre schon eine Versuchung wert.
Allerdings habe ich auch den etwas preiswerteren Anfänger-Ämp in der Mehlbox liegen.
http://www.diy-audio-shop.de/wp-content/uploads/2016/12/ACA_Schematic.png
http://www.diy-audio-shop.de/produkt/amp-camp-amp-1/
http://diyaudiostore.com/products/amp-camp-amp-kit
Ist letztendlich recht Preiswert, selbst für den Komplettbausatz.
Um den Röhrenverstärker in dieser Preisregion hinzubekommen ist, mag ich bezweifeln?
Trotzdem konzentriere ich mich auf die Röhren.
LG
Kay
Kripston
15.01.2017, 19:58
Hallo Kay,
Ich weiß nicht, was Du rechnest.
Ich nehme diese HP immer sehr gerne zum rechnen:D
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29652
LG
Kay
So rechne ich auch, du schriebst aber in dem Post:
Zitat von Kaspie http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/buttons/viewpost.gif (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=199445#post199445)
Jetzt erreiche ich schon mit einem 100stel Watt in 2,5 M Entfernung meine 88 dB
Gruß
Peter Krips
Oben schriebst du ein 100stel Watt. Das ist nach Adam Riese nur ein 10tel von dem in der Eingabemaske eingegebenen 0.1 Watt.
Stimmt
10tel Watt
Fehler liegt aber nur an dem Punkt:D
Danke für den Hinweis.
Es wären dann in 2,5 M immer noch 78 dB, was schon beachtlich ist.
Da sich die Berechnung auf das Freifeld beziehen und der Raum das seine dazugibt, sollten die 88 db aber dennoch am Hörplatz erreicht werden?
LG
Kay
Hallo Kay,
So rechne ich auch, du schriebst aber in dem Post:
Gruß
Peter Krips
Hardy war schneller:D
Es ging nur um das von dir so bezeichnete "toppen" des Chipverstärkers.
Steht Dir natürlich frei es besser zu machen als in einer KH120 oder RL906 :prost:
Die schreiben da :
Most amplifier designs switch transistors on and off causing noise. Class A amplifiers are always operating in their sweet spot, which is why people say they sound "silky smooth".
Dabei sind es vornehmlich die "wahnsinnigen" Legenden wie die Hiraga "Le Classe A" oder das Verbrechen "Le Monstre", die der Musik -vergleichsweise- jede Menge "noise" mit auf den Weg geben.
Geschlagen werden die allerdings vom "Amp Camp", denn der klirrt bei gerade mal 2 Watt bereits mit 1%, was er mit steigender Leistung (wenn man da überhaupt von Leistung sprechen darf) nochmal verdoppelt. Eine wirksame dynamische Dämpfung hat so eine Schaltung ebenfalls nicht, was eine Impedanzlinearisierung nötig macht, sofern man keinen "Soundgenerator" haben möchte, der an jeder Box wieder etwas anders klingt ;)....Ein echtes Abenteuer.
Nicht dass ich das dramatisieren möchte, denn 1% Klirr, sind noch kein Beinbruch, besonders dann nicht, wenn es vorwiedgend bei K2 bleibt.
Es bleibt aber immer der "fade" Geschmack der Religion....Einem Götzenbild, denn so ein Verstärker liefert relativ schmutzige Signale, die man selbstverständlich trotzdem "anhimmeln" kann.
Schon seltsam.
Nun da sind die Entwickler bei Neumann UND MEG offensichtlich anderer Meinung...in Deinem Welltbild wohl Amateure....
BTW: Totaler Quatsch K2 ist genauso "schlimm" wie k3 oder kx
Steht Dir natürlich frei es besser zu machen als in einer KH120 oder RL906
Da fehlt mir jetzt der Zusammenhang. Es ging doch um den Link mit dem Chipverstärker-Datenblatt...oder?
Wenn dieser Chip nun in irgendeiner Aktivbox eingebaut wird, bleibt es doch noch "dieser Chip", oder verändert der sich dann auf einmal grundlegend?
.....bleibt es doch noch "dieser Chip", oder verändert der sich dann auf einmal grundlegend?
Habe ich nie behauptet, kam irgendwie mehr von Dir rüber ;)
Nun da sind die Entwickler bei Neumann UND MEG offensichtlich anderer Meinung...in Deinem Welltbild wohl Amateure....
Seltsame Argumentation...:mad:
Wie soll ich das jetzt wieder verstehen?
Wenn die für ihre Aktivboxen diesen Chip gewählt haben, dann in erster Linie aus Platzgründen und wirtschaftlichen Gründen.
Es ist ja nicht so, dass man mit diesem 2 € Chip (bei den entsprechenden Mengen der Gewerbekunden eher 50 cent) keinen
ordentlichen Verstärker bauen könnte, aber mit dem
Sony (aus meinem Beispiel) kann ich am Meßplatz JEDE Eigenschaft dieses Chipverstärkers "toppen".
Du hast ja das Datenblatt verlinkt....Da musste man ja annehmen, dass du die technischen Eigenschaften meinst...oder?
Habe ich nie behauptet,
Ich habe auch nur nochmal nachgefragt (daher das Fragezeichen)
Die schreiben da :
Most amplifier designs switch transistors on and off causing noise. Class A amplifiers are always operating in their sweet spot, which is why people say they sound "silky smooth".
Dabei sind es vornehmlich die "wahnsinnigen" Legenden wie die Hiraga "Le Classe A" oder das Verbrechen "Le Monstre", die der Musik -vergleichsweise- jede Menge "noise" mit auf den Weg geben.
Geschlagen werden die allerdings vom "Amp Camp", denn der klirrt bei gerade mal 2 Watt bereits mit 1%, was er mit steigender Leistung (wenn man da überhaupt von Leistung sprechen darf) nochmal verdoppelt. Eine wirksame dynamische Dämpfung hat so eine Schaltung ebenfalls nicht, was eine Impedanzlinearisierung nötig macht, sofern man keinen "Soundgenerator" haben möchte, der an jeder Box wieder etwas anders klingt ;)....Ein echtes Abenteuer.
Nicht dass ich das dramatisieren möchte, denn 1% Klirr, sind noch kein Beinbruch, besonders dann nicht, wenn es vorwiedgend bei K2 bleibt.
Es bleibt aber immer der "fade" Geschmack der Religion....Einem Götzenbild, denn so ein Verstärker liefert relativ schmutzige Signale, die man selbstverständlich trotzdem "anhimmeln" kann.
Schon seltsam.
Ist damit der 7294 in der gezeigten Beschaltung gemeint?
Um welche Eigenschaften soll es sich da handeln?
Musikalität, Spielfreude und Luftigkeit ;), oder greifbare (technische) Dinge?
Dann schicke ich zum Vergleich die eingebauten Endstufen in einem Sony Vollverstärker (vom Wertstoffhof) in´s Rennen :prost:
Da fehlt mir jetzt der Zusammenhang. Es ging doch um den Link mit dem Chipverstärker-Datenblatt...oder?
Wenn dieser Chip nun in irgendeiner Aktivbox eingebaut wird, bleibt es doch noch "dieser Chip", oder verändert der sich dann auf einmal grundlegend?
Du unterstellst mir eine "seltsame" Argumentation?! Sorry, da musst Du etwas früher ins Bett gehen ;)
Mir ging es jetzt eher um Kleinleistungsverstärker und nicht um Zankereien.
Obwohl...... macht ja auch Spaß:D
Bevor wir uns jetzt aber in Haarspaltereien begeben, würde ich vorschlagen, einen kleinen und guten Sandamp aufzubauen, der es mit einer Röhre aufnehmen kann.
Danach können wir uns treffen und uns in die Haare ( wer noch welche hat ;) )kriegen.
Verstärker max 2 W. Was haltet Ihr davon?
LG
Kay
Jetzt hast du einige meiner Beiträge nochmal zusammengefasst und gequotet, bist aber nicht auf die Inhalte eingegangen.
Wozu?
Mir ging es jetzt eher um Kleinleistungsverstärker und nicht um Zankereien.
Obwohl...... macht ja auch Spaß:D.....
Sorry...aber das werden jetz aber viele Bier....:prost:
...
Verstärker max 2 W. Was haltet Ihr davon?
LG
Kay
So klein kann ich nicht :dont_know::D
@Hardy: Um Dich auf Deine Argumentationskette aufmerksam zu machen, welche Du mir vorgeworfen hast. Warum soll ich das ordnen?!
Wie klein wäre denn der "Kleinste"?
Er sollte bis 2 W schon mithalten können.
Und ja, ich hab auch Angst um meine Blase:D
LG
Kay
Ich auch...gerade, weil ich seit Jahren von Bier auf Wein umgestiegen bin:eek:
Naja, sowas baue ich ja nicht selber...das kleinste was ich habe sind Icepower 50ASX2SE oder Samson Servo120A :dont_know:
:prost:
Puhhh, was für ein Glück
Ich hoffe Rouge Ordinär in Staubtrocken und lecker;)
Schade, dass es mit dem Klein-Sand-Ämp bei Dir nicht klappt.
Hardy,
Du bist doch auch immer dafür, dass wir dagegen sind?
Kannst Du...?
LG
Kay
PS: ich meine jetzt nicht Bier trinken:D
Noch ´n PS:
Meine Röhren 6DN7 Derivate sind bestellt
Bevor wir uns jetzt aber in Haarspaltereien begeben, würde ich vorschlagen, einen kleinen und guten Sandamp aufzubauen, der es mit einer Röhre aufnehmen kann.
Dieser Textabschnitt hat es ja bereits "in sich". Er kann NUR (!) auf rein emotionaler Ebene begründet werden....
...also praktisch garnicht;)
Denn aus "nicht emotionaler" Sicht gibt es eigentlich keinen Grund für einen Röhren-Hifiverstärker....
Emotional zweifellos ein umstrittenes Thema.
Da wird der Sinn und Zweck von lütt'n Röhrenverstärkern in Zweifel gestellt,...
Man könnte genau so gut den Sinn und Zweck von Bändchenhochtönern, Plattenspieler, Breitbändern,... etc-pp in Zweifel stellen. Mit der gleichen Begründung.
Lässt sich doch alles mit überschaubarem Aufwand machen: Einfach ein paar ordentliche DSPs an den Dreiwegerich mit ordentlichen Chassis und dann noch eine digitale Quelle davor.
Warum machen wir diesen Krempel eigentlich?
EDIT:
Meine Frage ist zwar rhetorischer Natur, ich würde sie aber gerne ernsthaft an Hardy richten.
...
Ich hoffe Rouge Ordinär in Staubtrocken und lecker;)...
:thumbup:....kann auch ein argentinisches Hochlandgewächs sein...
Warum machen wir diesen Krempel eigentlich?
EDIT:
Meine Frage ist zwar rhetorischer Natur, ich würde sie aber gerne ernsthaft an Hardy richten.
Meinst du damit das, was ich im Quoting unterstrichen habe?
Wenn ja, dann kann ich nicht derjenige sein, der dir (euch) das beantworten kann.
Vielleicht aus "Spass an der Freud"? Soll ja auch Leute gegeben haben, die aus Langeweile (?) ;) den "Zen" aufgebaut haben.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, einen zwei Watt Hifiverstärker "extra" aufzubauen. Schon garnicht mit einer Glasflasche. Ich kenne nichtmal jemanden, der sowas macht.
zimmer64
15.01.2017, 21:29
Da wir hier im Kleinstleistungssegnent sind, darf auch ein Sandverstärker nicht ausgeschlossen werden.
Nelson Pass, hierüber habe ich mich gerade mit Freund Carsten unterhalten. So eine F5 wäre schon eine Versuchung wert.
Allerdings habe ich auch den etwas preiswerteren Anfänger-Ämp in der Mehlbox liegen.
http://www.diy-audio-shop.de/wp-content/uploads/2016/12/ACA_Schematic.png
http://www.diy-audio-shop.de/produkt/amp-camp-amp-1/
http://diyaudiostore.com/products/amp-camp-amp-kit
Ist letztendlich recht Preiswert, selbst für den Komplettbausatz.
Um den Röhrenverstärker in dieser Preisregion hinzubekommen ist, mag ich bezweifeln?
Trotzdem konzentriere ich mich auf die Röhren.
LG
Kay
Hab' mir kürzlich einen F5 (Turbo) gebaut und die Röhre auf die Ersatzbank geschickt. Den F5 kann ich wärmstens empfehlen (ist auch schön warm jetzt im Winter :yahoo:).
Meinst du damit das, was ich im Quoting unterstrichen habe?
Wenn ja, dann kann ich nicht derjenige sein, der dir (euch) das beantworten kann.
Vielleicht aus "Spass an der Freud"? Soll ja auch Leute gegeben haben, die aus Langeweile (?) ;) den "Zen" aufgebaut haben.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, einen zwei Watt Hifiverstärker "extra" aufzubauen. Schon garnicht mit einer Glasflasche. Ich kenne nichtmal jemanden, der sowas macht.
Ist doch eine ganz einfache Frage...?
@Zimmer64, welche Variante bzw mit welche Betriebsspannung und wie vielen End Transistoren ?
Ne "richtige" Pass F5 spielt so gut wie jeden Amp in Grund und Boden :) :denk::D:rolleyes:
holly65_MKII
15.01.2017, 23:22
Ich kenne nichtmal jemanden, der sowas macht.
Gleich schon.;):D
Du bist doch auch immer dafür, dass wir dagegen sind?
Kannst Du...?
Ich fühle mich mal angesprochen.....:D:prost:
Yes i can!
Habe noch so eine Kiste im Schrank stehen - TDA4000irgendwas wenn mich mein löchriges Hirn nicht täuscht.
2x2W@8 Ohm, 2x4W@4 Ohm und 2x10W@2 Ohm.
Stelle ich gern für Vergleiche zur Verfügung.
LG
Karsten
Ich melde mich mal mit dem Klein+Hummel VS-44 an. Dann habe ich einen Grund den zu restaurieren.
http://www.tube-classics.de/TC/GermanTubeHifi/Integamps/K+H%20VS44/VS44De.htm
Denn aus "nicht emotionaler" Sicht gibt es eigentlich keinen Grund für einen Röhren-Hifiverstärker....
Hallo Hardy,
es gibt imho selten 'nicht emotionale' Sichtweisen, wenn man sich mit einem Thema länger beschäftigt. Es ist alles Emotion.
Gruß von Sven
Ich melde mich mal mit dem Klein+Hummel VS-44 an. Dann habe ich einen Grund den zu restaurieren.
http://www.tube-classics.de/TC/GermanTubeHifi/Integamps/K+H%20VS44/VS44De.htm
Hallo Franky,
ich habe wohl noch Knöpfe für solch einen Verstärker.
ECL82 sind zum Glück noch zu bekommen.
LG
Kay
es gibt imho selten 'nicht emotionale' Sichtweisen, wenn man sich mit einem Thema länger beschäftigt. Es ist alles Emotion.Wenn es um einen Zeitvertreib (Hobby) geht, dann kann das schon sein.
Wenn ich mich über etwas (künstlich) aufrege, dann sicher nicht darüber, was irgendwelche Leute so alles "zusammenkleben".
Ich "reibe" micht vielmehr an den üblichen (in der Tat emotionalen) Beschreibungen, welche die Erbauer später vom Stapel lassen.
Da spielt dann der auf Lochraster aufgeklebte 5 Bauteile Amp "alles bis 2K" an die Wand ;), oder macht alles viel besser, als es gut konstruierte, aber "blutleere und langweilige "blameless" Hardware jemals machen könnte....usw....
:danke::engel:
Ich weiß nicht, wo du solche selbstbeweihräuchernden Behauptungen liest, aber bestimmt nicht in diesem Forum.
Doch, Hand auf´s Herz....das habe ich....Und zwar jede Menge davon. U.A. in diesem "Gremlin Thread".
Das Teil löst einen Verstärker nach dem anderen ab, da er....bla.......naja...das Übliche. ;)
Wenn es um einen Zeitvertreib (Hobby) geht, dann kann das schon sein.
Wenn ich mich über etwas (künstlich) aufrege, dann sicher nicht darüber, was irgendwelche Leute so alles "zusammenkleben".
Ich "reibe" micht vielmehr an den üblichen (in der Tat emotionalen) Beschreibungen, welche die Erbauer später vom Stapel lassen.
Da spielt dann der auf Lochraster aufgeklebte 5 Bauteile Amp "alles bis 2K" an die Wand ;), oder macht alles viel besser, als es gut konstruierte, aber "blutleere und langweilige "blameless" Hardware jemals machen könnte....usw....
:danke::engel:
Hi Hardy,
also ich leiste mir regelmäßig die 'Lach-Zeitschrift' HiFi-Image. Schöne Bilder und ein Haufen amüsantes HiFi Geschwurbsel. Sauteuer aber für mich trotzdem sein Geld Wert ( Früher gabs glaub ich mal die Zeitschrift MAD) Aber ohne sowas, gäbts nen Haufen schönes und schnuckeliges HIFi Zeugs eben nicht mehr. Rein vom Verstand her ist das Meiste völlig überflüssig und damit meine ich nicht nur Boxen- und HiFi Selbstbau.
Mit der Überflüssigkeit der meisten Produkte unserer Konsumgesellschaft verlieren natürlich die meisten Produkt Ihren (Geld)Wert. Der Mensch ist schliesslich nicht blöd und weiss dass er das meiste eben gar nicht braucht. Durch 'Hand drüber streicheln', ,anpreisen' und 'lobhudeln' = Werbung etc. bekommt das Produkt daher erst einen solchen Wert verpasst, damit man auch etwas Geld dafür bekommt und zwar praktischerweise unabhängig von seiner Qualität. Auf diese Weise bringen Millionen von Menschen mit Spielzeugs und eigentlich unnötigem 'Geraffel' Ihre Lieben und sich selbst einigermaßen durch. So beschissen ist das ganze erst mal nicht, aber zugegeben schon recht armselig für den angeblich so intelligenten Menschen - aber wie will man echte Werte wie Liebe usw. verkaufen?
Sorry für OT (oder vielleicht doch nicht OT ;-) ?)
Der Wert eines 1Watt Selbstbau-Röhrenverstärkers liegt im 'Kaminfeuerschnuckelfeeling', der 'Nervenkitzel am Arbeiten mit total lebensgefährlicher Hochspannung', das stupide abendliche Wickeln des AÜ vor dem Fernseher das an so manche alte Strickmütterchen erinnert, der Aufbau einer Panzer-Gehäusemechanik der früheren UDSSR (natürlich auch immZusammenhang mit den kleinen Miniröhren aus der Mig zu verstehen, das hat was dramatisches), das hörbare 'Knacken' und 'Knacken' beim Aufheizen mancher Röhren, das monströse Erscheinungsbild von faustgroßen Netzdrosseln und nicht zuletzt das lässige Statement sich bei 1Watt Ausgangsleistung die 100Watt Verlustleistung einfach 'leisten' zu könnnen - schlichtweg sich es leisten zu können sein Geld für was wirklich absolut total Sinnloses verprassen zu können. Das hat was! Mein Gott ich weiss wovon ich rede, ich bau schliesslich auch Röhrenverstärker ;-)
Wenn ich soweitermache bewerbe ich mich bei der HiFi-Image....ich muß aufhören ich hab jetzt Pilates....
Gruß von Sven
Da spielt dann der auf Lochraster aufgeklebte 5 Bauteile Amp "alles bis 2K" an die Wand
Hallo Hardy,
solche Aussagen solltest Du nur mit einem schmunzeln lesen. Ich möchte noch nicht einmal dran zweifeln, dass man so etwas hin bekommt. Sehr oft sind bei genauer Beschauung des fertigen Verstärkers das Gehäuse und die Optik wesentlich teurer als das Innenleben.
Wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert und nur mal das "erste Watt" betrachtet, wird es schon interessant.
Ich kann mit überdimensionierten Netzteilen spielen, mir Bauteile erwerben, die excellent sind und habe noch den Vorteil, mich intensiv mit diesen Bauteilen und den Schaltplänen zu befassen und auch zu identifizieren, ohne dabei arm zu werden.
Die Auswahl, ob man teure Röhren oder preiswerte Sandbauteile verwendet, darf jeder für sich entscheiden.
Allerdings ist es mit dem Verstärker alleine nicht getan. Man muss schon seine Gedanken auf die gesamte Kette lenken.
Die meisten Anwender definieren ihre Anlage immer noch nach Leistung. Mehr Watt, desto Besser.
Mir geht es um das erste, dass "beste" Watt. Und darum möchte ich mich kümmern.
Es geht mir nicht darum, den besten Verstärker und den besten Lautsprecher zu habe. Ich möchte für mich eine Gesamtkette haben, die mich emotional bewegt.
Ein Pe..s-Vergleich ist mit zuwider.
Ein Vergleich mit anderen Konzepten dagegen würde mich sehr interessieren. Besonders Sand gegen Vacuum.
Morgen sollten meine beiden 6JF7 plus Compaktron und Rimlock Fassungen geliefert werden.
Passende und bezahlbare Übertrager habe ich auch gefunden.
Die Röhren kosten mit Fassungen ca 22 €
Trafos kommen auf 2 x 30€ = 60€
Netztrafo ca 40€
Bauteile evtl noch einmal 20-30€
150€, wenn man preiswert einsteigen möchte und neu kaufen muss.
Das ist für den Anfang recht überschaubar. Bei nicht gefallen kriegt man das Teil andersweitig verwerte.
Gefällt es, fangen die Probleme an.
Dann kommen auch mal 250 € oder mehr für ein paar gute AÜ´s in Betracht.
Der Lautsprecher muss dann aber auch dazu passen.
LG
Kay
solche Aussagen solltest Du nur mit einem schmunzeln lesen. Ich möchte noch nicht einmal dran zweifeln, dass man so etwas hin bekommt. Sehr oft sind bei genauer Beschauung des fertigen Verstärkers das Gehäuse und die Optik wesentlich teurer als das Innenleben.
So manches mal fällt mir das Schmunzeln ...schwer ;)
Blender gibt´s natürlich auch im kommerziellen Bereich, aber die allermeisten "besseren" Produkte haben zumindest eine vergleichsweise ordentliche Entwicklung erfahren und wurden -wenn auch nicht in jedem verkauften Einzelfall- einer technischen Prüfung unterzogen.
Gerade bei minimalistischen Konzepten wie diesem 2% THD Class A Miniverstärker oder diesem "ZEN" :mad: ist das alles nicht der Fall. Vermutlich geht´s da um "Dinge", zu denen ich absolut keinen emotionalen Zugang habe. ;)
Man muss schon seine Gedanken auf die gesamte Kette lenken.Mit einem Verstärker allein ist es zweifellos nicht getan. Aber WARUM sollte man gerade diese technisch ganz besonders schlechten Designs wählen, wenn man (in vielen Fällen) einen
audiophilen Anspruch vorgibt, bzw. sich damit intensiv beschäftigt?
Hat "man" das "weitgehend Perfekte" satt und möchte nochmal ganz unten anfangen?
Im wahren Leben gibt´s ja auch Aussteiger, die nach Burnout vom Manager mit Luxusleben ins Campingzelt umsteigen und Regenwürmer verköstigen....Aber ...ist das vergleichbar? ;)
Die meisten Anwender definieren ihre Anlage immer noch nach Leistung. Mehr Watt, desto Besser.Das glaube ich nicht. Es mag solche Leute sicher geben, aber gerade im Hochpreissegment werden das m.E. nicht die meisten sein.
Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass man auch für ein großes Hornkonzept mit Carlsoncoupler oder irgendeinem Baßhorn
mehr als ein paar Watt braucht, um mal Charly Antolini mit Bauchtritten "ähnlich live" zu erfahren....
Da bin ich voll und ganz auf der "Seite" von dem, der weiter oben was von Mädchenchor und Triangeln geschrieben hat. :D
Mir geht es um das erste, dass "beste" Watt. Und darum möchte ich mich kümmern.OK, nehmen wir mal einen Sony Vollverstärker der 1990 ca. 800
DM gekostet hat. Der kostet (leicht defekt) heute nichts bis etwa 60 €, je nach Zustand.
Was stimmt an seinem "ersten Watt" nicht. Das Gerät steht hier im Keller....ich gebe sehr gerne detaillierte Infos zu seinen Eigenschaften....
....sofern es nicht (wie ich weiter oben befürchtet habe) um die Spielfreude, die Musikalität, die Frische oder eben den Fußwippfaktor geht.
Was macht der mal ganz allgemein betrachtet und stellvertretend für diese Klasse -angeblich- falsch...und warum?
Ich möchte für mich eine Gesamtkette haben, die mich emotional bewegt.Das MUSS der Leser (ich natürlich auch) akzeptieren. Aber nach dieser DEfinition kann das alles sein. Vom Mittelwellenradio bis sonstwohin. Darüber lässt sich auch nicht lange diskutieren und es ist m.E. kein "passender" Diskussionsstoff für ein Forum.
Wir könnten dann auch über Religion oder die individuellen Vorlieben beim Geschlechtsverkehr diskutieren und diese dann als gut oder schlecht Abwägen....Völlig sinnlos ;)
oder?
Ein Vergleich mit anderen Konzepten dagegen würde mich sehr interessieren. Besonders Sand gegen Vacuum.Einen Vergleich fände ich -wenn überhaupt- nur dann interessant, wenn man gewisse Spielregeln einhalten würde. Aber das sieht auch wieder jeder "anders" ;)
Das MUSS der Leser (ich natürlich auch) akzeptieren. Aber nach dieser DEfinition kann das alles sein. Vom Mittelwellenradio bis sonstwohin. Darüber lässt sich auch nicht lange diskutieren und es ist m.E. kein "passender" Diskussionsstoff für ein Forum.
Hardy, deswegen habe ich im Anfangspost geschrieben:
Jetzt kommt natürlich das Argument, was man mit solche einer Kleinshyce anfangen kann?
Ich denke mal, dass über 99% eher Angst vor dieser "Kein-Leistung-Verstärker" haben und ihre Lautsprecher sich noch nicht einmal darüber erregen würden
Für Lautsprecher mit " höchst empfindlichen" Chassis hingegen, ist eine ernst zu nehmende Musikwiedergabe möglich.
Man wird sich auch wundern, wie laut und unverzerrt die Klänge abgestrahlt werden.
Weswegen es mich doch auch freut, dass die Interesse daran doch recht groß erscheint.
Für und wieder sind besprochen worden. Jetzt muss die Tat folgen.
Ich gebe zu, dass mir diese kleinen Verstärker nachts über die Bettdecke laufen. Das ist eben " Meins":)
Mit einem Sony kannst Du mich nicht hinterm Ofen hervorlocken. Meinen Luxman L410 habe ich verschenkt.
Mein Gain-Clone spielt recht freudig.
Eine russische AD1-- da ging dann doch die strahlende Sonne auf.
Ich bin da etwas eigen und habe im laufe der Jahre meine Spielwiese gefunden.
Es ist sehr weit weg vom Mainstream:)
LG
Kay
Macht auch keinen Sinn da einen Glaubenskrieg zu entfachen. Entweder lässt man sich mal auf Experimente oder Neues oder auch Altes ein - oder eben nicht. Ich für meinen Teil kann nur sagen das es in allen Bereichen immer wieder Überraschungen und auch Enttäuschungen gibt. Ich habe in meinem Leben da schon einiges gehört und kann nur sagen das man sehr vorsichtig mit vorschnellen Urteilen sein sollte.
Vor unglaublichen mittlerweile fast 30 Jahren hatten wir mal Hiraga Le ClassA und fette Bryston Endstufen an Infinty RS2B zum Vergleich am laufen. Bis zu mittleren normalen Lautstärken fanden alle die Hiraga besser - erst wenns richtig krachen sollte hatte die Bryston gewonnen.
Kripston
16.01.2017, 20:01
Hallo,
zunächst einmal: "Angst" vor Kleinleistungsverstärkern hat hier wohl niemand, nur scheint es hier Einige incl. mir zu geben, die darin keinerlei Sinn erkennen können.
Da stellt man sich große Wirkungsgradtrümmer in die Bude, die bei angemessener Verstärkerleistung auch richtig laut könnten incl. "Bauchtritten" und betreibt die dann mit schwindsüchtigen Verstärkern, die die Lautsprecher nicht mal ansatzweise angemessen "befeuern" können.
Das ist so ähnlich, wie wenn man in einen Porsche einen Käfermotor einbaut, womit der Wagen dann bergab und mit Schiebewind vielleicht noch 80 kmH schafft.....
Mal eine praktische Erfahrung:
Ich hatte lange einen NAD 3020 im Einsatz (der dient jetzt als Messverstärker), der eine LED-Reihe hat, die die aktuell "gezogene" Leistung anzeigten.
Selbst wenn mal leise gehört wurde und noch gar kein Licht anging (Das erste LED zeigte 1 Watt an) war es überraschend, dass bei einigen Scheiben, wenn im Bassbereich mal Pauken oder Fussdrum ihr Unwesen trieben, durchaus alle Lampen bis zur Maxanzeige 30 oder 35 Watt angingen.
Ich mag mir nicht vorstellen, was dann klanglich mit nur einem verfügbaren Watt dann passiert.
Meine früher schon gepostete Berechnung hat wohl der Eine oder Andere nicht verstanden....
Gruß
Peter Krips
Ja, da hast Du recht - und trotzdem überrascht wie weit da Kleinleistungsverstärker trotzdem mit können. Kommt wohl auch hier wie immer auf die Dimensionierung von Netzteilen an. Es gibt die Grundig NF1 Röhren die grottenhässlich sind und in alten Musiktruhen verbaut wurden - aber mal hören!
Ist doch auch egal - wenn ich fette Bässe, lauten Pop, bassbetonten Reggae usw. hören will dann brauche ich Leistung - ist doch gar keine Diskussion.
Aber so eine Kleinleistungsverstärkergeschichte kann man sich auch als großdimensionierten Kopfhörer vorstellen wenn man die passenden Lautsprecher dazu hat. Ideal sind da offene Schallwände für den Nahfeldbereich. Das müsst ihr mal testen und ihr werdet euch wundern. Am besten mit dem Kopf genau dazwischen gehen!
Hallo,
zunächst einmal: "Angst" vor Kleinleistungsverstärkern hat hier wohl niemand, nur scheint es hier Einige incl. mir zu geben, die darin keinerlei Sinn erkennen können.
Da stellt man sich große Wirkungsgradtrümmer in die Bude, die bei angemessener Verstärkerleistung auch richtig laut könnten incl. "Bauchtritten" und betreibt die dann mit schwindsüchtigen Verstärkern, die die Lautsprecher nicht mal ansatzweise angemessen "befeuern" können.
Das ist so ähnlich, wie wenn man in einen Porsche einen Käfermotor einbaut, womit der Wagen dann bergab und mit Schiebewind vielleicht noch 80 kmH schafft.....
Mal eine praktische Erfahrung:
Ich hatte lange einen NAD 3020 im Einsatz (der dient jetzt als Messverstärker), der eine LED-Reihe hat, die die aktuell "gezogene" Leistung anzeigten.
Selbst wenn mal leise gehört wurde und noch gar kein Licht anging (Das erste LED zeigte 1 Watt an) war es überraschend, dass bei einigen Scheiben, wenn im Bassbereich mal Pauken oder Fussdrum ihr Unwesen trieben, durchaus alle Lampen bis zur Maxanzeige 30 oder 35 Watt angingen.
Ich mag mir nicht vorstellen, was dann klanglich mit nur einem verfügbaren Watt dann passiert.
Meine früher schon gepostete Berechnung hat wohl der Eine oder Andere nicht verstanden....
Gruß
Peter Krips
Peter,
musst Du auch nicht verstehen. Ist nicht Deine Baustelle.
Bunte LED´s an Verstärkern ist nicht Meine.
Wir reden hier über Musikwiedergabe in geschlossenen Räumen.
Das ist so ähnlich, wie wenn man in einen Porsche einen Käfermotor einbaut, womit der Wagen dann bergab und mit Schiebewind vielleicht noch 80 kmH schafft.....
Ich kann auch keinen 356 ins Wohnzimmer stellen und damit mit 150 Kmh Kaffee kochen.
Was bewegt Dich dazu, Dich so vehement gegen den Kleinleistungsverstärker zu stellen?
Nur weil es für Dich keinen Sinn macht?
Willst Du die Welt vor irgend etwas bewahren? Falsch gedachtes HiFi oder irgend etwas anderes abscheuliches?
Du müsstest mich jetzt doch lange genug kennen und wissen, dass ich mich nicht an Propheten und Marktschreier ausrichte.
Meine Wege sind nicht immer nach der Autobahn gerichtet. Ich nehme mir Zeit auch die ländlichen Gegenden zu erkunden.
Ist meinem Lebensalter und meiner persönlichen Erfahrung geschuldet.
Tut mir Leid:D
Grüzze
Ich
Für und wieder sind besprochen worden. Jetzt muss die Tat folgen.Ein "Für", gibt es da (ausser den 50 € Bauteilepreis) nicht.
Zumindest keines, dass einer sachlichen Diskussion (ohne emotionales Seemannsgarn) standhalten könnte.
Mit einem Sony kannst Du mich nicht hinterm Ofen hervorlocken. Meinen Luxman L410 habe ich verschenkt.
Mein Gain-Clone spielt recht freudig.
Eine russische AD1-- da ging dann doch die strahlende Sonne auf.Gut möglich, dass man dich mit technisch weitgehend perfekter Hardware nicht hinterm Ofen hervorlocken kann. Wenn es um den ganz speziellen Fetisch auf emotionaler Ebene geht, dann endet jede Diskussion umgehend.
Unbeantwortet bleibt aber stets meine Frage (was macht so ein Sony als technisches Gerät [also ein NF-Verstärker] im ersten Watt Falsch) , was ein drittklassiger "Gainclone" oder eine Russenflasche angeblich richtiger macht.
und das ist nicht "nett" und sogar unhöflich ;)
Ist es in DIY Foren mittlerweile vollkommen unmöglich geworden, sich -abseits emotionaler Ergüsse- über die Hardware zu unterhalten? Geht das mittlerweile überhaupt nicht mehr?
Musst Du hören - erklären könnte ich das auch nicht.
Hallo Hardy,
Ist es in DIY Foren mittlerweile vollkommen unmöglich, sich -abseits emotionaler Ergüsse- über die Hardware zu unterhalten? Geht das mittlerweile überhaupt nicht mehr?
Diese Ergüsse wirst Du nicht von mir hören bzw. lesen.
Klangbeschreibungen habe ich noch nie beschrieben und werde es auch in Zukunft nicht tun.
Aber jetzt doch mal eine spitzfindige Frage an Dich zurück:
Bis jetzt versuchst Du ja, mich mit allen Mitteln und Argumenten von dem Thema abzubringen.
Warum?
Ich bau mir den Verstärker eh zusammen, ob es jetzt beliebt oder nicht. So habe ich es auch mit meinem "KannkeinBassLautsprecher" Isophon P25 gehalten.
Selbst da sind dann doch Töne rausgeflogen:rolleyes:
Kay
Vor unglaublichen mittlerweile fast 30 Jahren hatten wir mal Hiraga Le ClassA und fette Bryston Endstufen an Infinty RS2B zum Vergleich am laufen. Bis zu mittleren normalen Lautstärken fanden alle die Hiraga besser - erst wenns richtig krachen sollte hatte die Bryston gewonnen. Ich war ebenfalls vor einem guten Jahr beim Bäcker und habe vier Mehrkorn- und zwei Käsebrötchen gekauft. Die Käsebrötchen waren "viel mehr lecker".:D
Ja, genau so war´s, ich schwöre!
Hannes 1977
16.01.2017, 21:02
Also ein erlebnis hätt ich da schon.
Nachdem ich meinem schwager die 4430 klone gebaut habe hat er mich nach kurzer zeit gefragt ob wir nicht meine röhre bei ihm testen können.
Er hatte einen pa amp einen sony amp und noch eine transe.
Ich hatte meine 6dn7 monos mit mächtigen 2 watt.
Dann haben wir hin und hergestöpselt und nur bei einem amp verschwanden die lautsprecher und die musik war einfach nur da.
Es war keine transe :D
Und im bass war da schon überhaupt nicht zu wenig auch nicht bei deadmau5 und ähnlichen material.
Grüsse hannes
Genau so liebe ich Diskussionen - machst Dich aber auch nicht glaubwürdiger.
Weißt Du eigentlich das ich gerade wegen meiner Erfahrung mein Geld verdiene.
Bis jetzt versuchst Du ja, mich mit allen Mitteln und Argumenten von dem Thema abzubringen.Nein, wenn du das so verstehst, dann ist das ein Mißverständnis.
Von mir aus kannst du jeden Verstärker aufbauen....Keine Frage.
Das interessiert mich eigentlich nicht. Mich interessieren ganz andere Dinge. Z.B. welche diskussionsfähigen Mängel man einem Sony (den ich beschrieb) im ersten Watt vorwirft.
Das interessiert mich, und ich würde das dann gerne näher untersuchen, sofern ich das nicht bereits getan habe.
Weißt Du eigentlich das ich gerade wegen meiner Erfahrung mein Geld verdiene.
Solltest du denn wirklich so naiv sein und glauben, dass man mit solchen Sätzen Überzeugung schafft?
Hör es dir einfach an! Ich kann es Dir messtechnisch sowieso nicht beweisen. Ich arbeite in einem Team mit Entwicklern, Technikern usw. und ob ihr es glaubt oder nicht haben gleiche Schaltungen aber mit unterschiedlichen Schaltungslayouts auf den Platinen oft völlig andere Klangqualitäten. Da ist die Versetzung eines Massepunktes um 10mm schon des Rätsels Lösung. Das hätte ich z.B. nie geglaubt und es wurde mir bewiesen.
Nur mal angenommen, ich würde nach einer von dir durchgeführten "Vorstellung" sagen: "Das empfand ich jetzt aber als ziemlich grauenvoll"...
Was wäre dann?
Hannes 1977
16.01.2017, 21:15
Dann ist es deine meinung die es zu akzeptieren gibt:)
Grüsse hannes
@Hannes....
Inhaltlich konnte ich zwar nichts herausfiltern, aber es war eine wunderschöne Anekdote, wie man sie in ähnlicher Form täglich in den vielen Hifi-Foren lesen kann.
Ich war bereits einer Träne nah....Kein Scherz ;)
Dann ist es deine meinung die es zu akzeptieren gibt:)
Ähm...Die Frage war eigentlich an Franky gerichtet.
Meinst Du mich? Habe keine Gewerbe!
Übrigens lasse ich mir keine Gedanken verbieten - auch wenn es Dir nicht passt. Du kannst ja denken was Du willst - ich aber auch.
Aber da steht doch "gewerblicher Teilnehmer"....Und du schriebst doch, dass du damit Geld verdienst.
Gedanken verbieten????
Wie ist das jetzt zu verstehen?
und ob ihr es glaubt oder nicht haben gleiche Schaltungen aber mit unterschiedlichen Schaltungslayouts auf den Platinen oft völlig andere Klangqualitäten. Da ist die Versetzung eines Massepunktes um 10mm schon des Rätsels Lösung. Das hätte ich z.B. nie geglaubt und es wurde mir bewiesen. Wenn man dir sowas in einer Hörsitzung -nachweislich- (wichtige Einschränkung!) beweisen konnte, dann hatten diese Veränderungen im Layout etc. (welche auch immer es waren) bereits derart schwerwiegende Einflüsse auf das Verhalten der Schaltung, dass sich die "virtuellen" ;) Zeiger der Meßgeräte bereits am Anschlag verbogen haben.
Keine Frage....Sowas kann durchaus passieren.
Ich entwickle halt Lautsprecher und kann davon leben - aber als Angestellter.
Das man sich als Gewerblicher melden muß ist halt ein, ich sage es mal ehrlich, ein Schwachsinn der Forenbetreiber. Ich bin Angestellter - Punkt. Es gibt hier im Forum viele andere die auch Angestellte sind und sich mit Akustik in den unterschiedlichsten Bereichen beschäftigen.
@Hardy
Wenn man dir sowas in einer Hörsitzung -nachweislich- (wichtige Einschränkung!) beweisen konnte, dann hatten diese Veränderungen im Layout etc. (welche auch immer es waren) bereits derart schwerwiegende Einflüsse auf das Verhalten der Schaltung, dass sich die "virtuellen" ;) Zeiger der Meßgeräte bereits am Anschlag verbogen haben.
Ja, da zeigt sich halt das Nichtwissen!
OK, dann wäre -zumindest DAS- :D aufgeklärt.
Dann sollten wir es auch dabei belassen. Nervt sowieso nur weil ich es besser weiß.
Kripston
16.01.2017, 21:38
Hallo Kay,
Peter,
musst Du auch nicht verstehen. Ist nicht Deine Baustelle.
Bunte LED´s an Verstärkern ist nicht Meine.
Die LEDs hätte ich auch nicht wirklich gebraucht, nur gabs den Verstärker damals nicht anders zu kaufen.....
Wir reden hier über Musikwiedergabe in geschlossenen Räumen.Ich und Andere hier auch.
Nur habe ich vielleicht eines etwas weiter gefächterten Musikgeschmack, da kommen durchaus häufiger Aufnahmen mit einer gewissen Dynamik vor.
Da leiste ich mir Boxen und Verstärkerleistungen, die eine Wiedergabe nahe am Tonträgerinhalt ermöglichen.
Kann keinen Sinn darin erkennen, mir dann einen riesigen Hochwirkungsgradlautsprecher hinzustellen, der wegen eines schwindsüchtigen Verstärkers nur für dynamikarme Aufnahmen verwendbar ist.
Wenn ich schon so ein Lautsprechertrumm in die Bude stelle, dann will ich es mir damit auch mal gelegentlich "geben" können, ansonsten käme man ja auch mit was kleinerem aus.
Hoppla.. :doh: , dann ginge der blutarme Verstärker ja erst Recht nicht.. :eek:
Wenn ich mich aber auf singende Mädchen zu Triangelbegleitung beschränken würde, ginge es vielleicht doch.... :denk:
Was bewegt Dich dazu, Dich so vehement gegen den Kleinleistungsverstärker zu stellen?
Nur weil es für Dich keinen Sinn macht? Mein Ziel (und da bin ich nicht so ganz alleine) ist im Sinne von HiFi den Tonträgerinhalt möglichst unverfälscht zu hören und zwar unabhängig von der Musikrichtung.
Allem Anschein nach hast du da andere Ziele....
Du müsstest mich jetzt doch lange genug kennen und wissen, dass ich mich nicht an Propheten und Marktschreier ausrichte.
Meine Wege sind nicht immer nach der Autobahn gerichtet. Ich nehme mir Zeit auch die ländlichen Gegenden zu erkunden.
Ist meinem Lebensalter und meiner persönlichen Erfahrung geschuldet.
Tut mir Leid:D Und ich finde es traurig, dass der Eine oder Andere einige Jahrzehnte technische Entwicklung nicht mitbekommen hat und immer noch auf dem Niveau der alten (aus heutiger Sicht unsäglichen) Klinger-Taschenbücher herumdümpelt.
Gruß
Peter Krips
Ja, da zeigt sich halt das Nichtwissen! Ah...so. Erklären möchtest du das dem Nichtwisser vermutlich nicht näher, weil es ja ohnehin keinen Sinn macht usw....stimmt´s? :D
noch auf dem Niveau der alten (aus heutiger Sicht unsäglichen) Klinger-Taschenbücher herumdümpelt.
"Eisenloser 2 Watt NF-Verstärker mit gepaarten Germaniumtransistoren" ( Radiobasteln ohne Ballast, 1975)
Wie wär´s mal mit ´nem Nachbau? ;)
Hardy,
wenn es die Bauteile zu kaufen gibt und solch ein Verstärker nachbaubar ist, wäre das interessant.
LG
Kay
Hallo Peter,
Und ich finde es traurig, dass der Eine oder Andere einige Jahrzehnte technische Entwicklung nicht mitbekommen hat und immer noch auf dem Niveau der alten (aus heutiger Sicht unsäglichen) Klinger-Taschenbücher herumdümpelt.Ich dümpel doch nur rum um Dich zu ärgern, nicht weil es etwas mit Musikqualität zu tuen hat.
Um es dabei auf die Spitze zu treiben, nehme ich mir auch noch die Literaturnachweise des Herren Professors vor.
Ich bin da doch sehr Lernresistent:)
LG
Kay
Nachtrag:
Wenn ich schon so ein Lautsprechertrumm in die Bude stelle, dann will ich es mir damit auch mal gelegentlich "geben" können, ansonsten käme man ja auch mit was kleinerem aus.
Hoppla.. :doh: , dann ginge der blutarme Verstärker ja erst Recht nicht.. :eek:
Wenn ich mich aber auf singende Mädchen zu Triangelbegleitung beschränken würde, ginge es vielleicht doch.... :denk:
Lies Dir bitte Post 1 durch.
Nur mal so zum nachdenken ( Aspirin hätte ich für Dich da, falls nötig )
Wieviel leistung musst Du in Deinem Lautsprecher einlasten um 103 dB bei einem Meter zu erhalten??
Mein Lautsprecher kann diese 103 dB ohne nennenswerte Verzerrungen wiedergeben. Auch Dynamik ist da nicht ganz unbekannt.
Und ich kann auch Benny Goodman, 1938 Live at Carnegie Hall. Aber nicht nur.
......
Wieviel leistung musst Du in Deinem Lautsprecher einlasten um 103 dB bei einem Meter zu erhalten??
Mein Lautsprecher kann diese 103 dB ohne nennenswerte Verzerrungen wiedergeben. Auch Dynamik ist da nicht ganz unbekannt.....
Moin Kaspie, aber nur, weil Du eine Mittelhochtoneineit im Format eines doppeltürigen Gefrierschranks bei Dir stehen hast. Unter 100 Hz fällt es mir dagegen auch schwer die 103dB@1W@1m vorzustellen.
:prost:
Heb' die Aspirin mal lieber für uns auf....da ist inzwischen einiges zusammengekommen :prost::prost::prost::prost::prost:
Sehen wir uns im April in Bremen beim FMB?
Viele Grüße,
Christoph
...-nachweislich- ... beweisen ....
Und täglich grüßt das... Auch auf den Verdacht hin und wieder besseren Wissens, keine Trolle füttern zu dürfen:
Wenn der Sony vom Schrottplatz nicht zu toppen ist, dann behalte ihn und vergiss den Selbstbau. Scheint sowieso nichts für dich zu sein?!
Dabei mal eine - zugegeben - Off-Topic-Frage: Was baust du eigentlich, dass es dich in ein DIY-Forum verschlagen hat?
Im AAA, HF oder Klassiker-Forum kann ich solche Argumentationen ansatzweise verstehen, aber hier?!
Worin besteht deine Motivation eigentlich, etwas selbst zu bauen, wenn - siehe oben - der Sony doch alles kann, was du brauchst?
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Unbeantwortet bleibt nach wie vor die interessante Frage, warum
(eine winzige Gruppe innerhalb einer kleinen Gruppe) anscheinend ganz besonderen Wert auf einen Verstärker legt, der technisch betrachtet -ganz bewusst- alles schlechter macht als ein herkömmliches Großserienprodukt aus dem Kaufhaus.
Falls man einen Verstärker als technisches Gerät, und nicht als "lebenden Gegenstand mit Gefühlen" betrachtet (was ab und an wohl vorkommt?) erhält man mit dem preiswerten Kaufgerät durchweg bessere (oft sogar ganz erheblich bessere) Ergebnisse.
Hat es vielleicht damit zu tun, dass man dieses kleine Gerät nach Vorgaben aus dem Netz oder einem Buch selber zusammengelötet hat, und sich dadurch mit dem Konstrukt identifiziert? Der Preis kann (im Gegensatz zum Lautsprecherbau) nicht der Grund dafür sein.
Sehr nahe liegt m.E. die Vermutung, dass es vielleicht sogar die teilweise sehr deutlichen Defizite sind, die der Erbauer rudimentärer Konstrukte einfach als "Seele und Charakter" neu definiert?
Und täglich grüßt das... Auch auf den Verdacht hin und wieder besseren Wissens, keine Trolle füttern zu dürfen:Ein Troll sucht in einem Fachforum niemals das Fachgespräch. Da hast du anscheinend ein Definitionsproblem.
Wenn der Sony vom Schrottplatz nicht zu toppen ist, dann behalte ihn und vergiss den Selbstbau. Scheint sowieso nichts für dich zu sein?!Für mich wäre der Sony nicht das richtige Arbeitsgerät, da seine Stabilität an niederohmigen Lasten nicht ausreicht, und er auch haptisch (trotz ES-Serie) meine Ansprüche an das Gehäuse (ein nicht audiophiler Nebenschauplatz:D) nicht ganz erfüllen kann.
Dabei mal eine - zugegeben - Off-Topic-Frage: Was baust du eigentlich, dass es dich in ein DIY-Forum verschlagen hat?Ich bau(t)e vorzeigbare Geräte, die nicht nur gut "klingen" (was natürlich subjektiv leicht anzufechten ist), und darüberhinaus auch gute Laborwerte erreichen.
Dieses Forum hat seinen ganz enormen Schwerpunkt im Lautsprecherbau. Die Elektronik ist hier leider nur ein kümmerlicher Nebenschauplatz. Das habe ich tatsächlich etwas anders erwartet.
Aber warum sollte ich nicht trotzdem Fragen stellen dürfen. Das man die m.E. interessanten FRagen nicht beantworten möchte, und man gelegentlich sogar "pampig" reagiert, liegt erstmal nicht an mir.
Im AAA, HF oder Klassiker-Forum kann ich solche Argumentationen ansatzweise verstehen, aber hier?!Da fehlt mir der Zusammenhang. In den DIY Bereichen dieser Foren geht esebenfalls um Selbstbau. Da ist mitunter sogar mehr "Bewegung" als hier zu erkennen. Worauf willst du hinaus?
Worin besteht deine Motivation eigentlich, etwas selbst zu bauen, wenn - siehe oben - der Sony doch alles kann, was du brauchst?Ich habe die Befürchtung, dass du dafür absolut keine Antenne hast. Der Selbstbau verkörpert in dieser Zeit (also 2017) -für mich-
nicht den Aufbau von Verstärkern, die "besser Verstärken" als kommerzielle Geräte. (wie sollte das auch funktionieren?) Hat man keinen entsprechenden Gerätepark zur Metallbearbeitung, muss man Blechkisten von "Doukmall" ordern und mit ein paar Löchern versehen.
Ohne Meßtechnik (und das Wissen damit umzugehen) kann man seine Geräte ohnehin nicht vernünftig konstruieren und fertigstellen, es sei denn man verdrahtet Chinamodule, bei denen selbst dann unklar bleibt, ob am Ende alls in Ordnung ist.
Seit 10 Jahren habe ich kein Gerät mehr gebaut, weil man defekte Geräte mit viel besseren Eigenschaften im Internet für den Teilepreis eines ganzen Projektes kaufen kann. Immer und immer wieder.
Wer lediglich die Beschäftigung sucht, und das Löten erlernen möchte , der hat im Verstärkerselbstbau auch heute noch eine Möglichkeit gefunden....keine Frage.
Auch wenn mann ein schönes Einzelstück herstellen möchte (was die Wenigsten einer mangels Maschinenpark und Ausbildung leisten können),
ist Selbstbau etwas ganz "Feines".
Es gibt bestimmt noch viele gute Gründe für den Selbstbau eines Verstärkers. Das Erzielen besserer Eigenschaften oder "das Sparen" gehören aber nicht (mehr) dazu.
Gute Gründe für den Bau eines 2 Watt Hifiverstärker kenne ich hingegen nicht.
Und bevor jetzt wieder empörte Trollvorwürfe abgesondert werden: Lesen, verstehen, sacken lassen. :prost:
Hardy du drehst dich wenig hilfreich im Kreis. Noch dazu redest du hier über Sachen, von denen du noch nicht eine bewiesen hast und es auch nicht kannst, da du weder einen Kleinleistungsverstärker, noch einen Gremlin noch einen anderen Verstärker mal vermessen hast.
Solltest du das doch getan haben, dann solltest du jetzt mal die Karten auf den Tisch legen und Werte herausgeben (bitte keine Katalogwerte, sondern selbst gemessene, denn darauf legst du ja auch selber wert).
Mit deinen ständigen Behauptungen bist du nämlich kein Stück besser, als die Fraktion, die du hier immer als dumm hinstellen willst.
Das heisst im Übrigen nicht, dass ich mich zu irgendeiner Gruppe bekennen würde. Ich selber hab für mich schon alleine aus der Überlegung heraus festgestellt, dass Kleinleistungsverstärker nichts für mich sind. Ich habe zwei nachgebaut und die dürfen jetzt in der Küche und im Schlafzimmer für dezente Musikuntermalung herhalten - dafür sind die gut genug. An meiner Hauptanlage haben sie trotz halbwegs Wirkungsgrad starken Lautsprechern nichts zu suchen.
Trotzdem finde ich den Thread interessant, weil man sich alles mal angeguckt haben muss. Man darf hier ja auch sicherlich berechtigte Einwände bringen (so kenne ich die Leute zumindest hier), aber man sollte dann selber auch was zu bieten haben und das sehe ich bei dir Hardy überhaupt nicht. Es kommen genauso leere Worthülsen wie in so manchem Esoterik-Thread...
Edit: Ach wie brilliant. Du hast gerade in der Zeit, wo ich schrieb, genauso eine vollkommen nichtssagende Antwort gegeben, wie ich es dir schon auf die davor vorgeworfen habe...
Und ein Troll ist durchaus der passenden Vergleich, denn ein Troll will durchaus in Foren kommunizieren (und auch nicht wenig), aber eben auch mit Absicht provozieren. Er provoziert, windet sich um sinnvolle Antworten und versucht möglichst wenig gehaltvolles zu sagen - ich muss schon sagen, dass ich dich gerade auch genauso wahrnehme...
...
Und bevor jetzt wieder empörte Trollvorwürfe abgesondert werden: Lesen, verstehen, sacken lassen. :prost:
Zu Befehl, Sir.
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Unbeantwortet bleibt nach wie vor die interessante Frage, warum
(eine winzige Gruppe innerhalb einer kleinen Gruppe) anscheinend ganz besonderen Wert auf einen Verstärker legt, der technisch betrachtet -ganz bewusst- alles schlechter macht als ein herkömmliches Großserienprodukt aus dem Kaufhaus.
Falls man einen Verstärker als technisches Gerät, und nicht als "lebenden Gegenstand mit Gefühlen" betrachtet (was ab und an wohl vorkommt?) erhält man mit dem preiswerten Kaufgerät durchweg bessere (oft sogar ganz erheblich bessere) Ergebnisse.
Hat es vielleicht damit zu tun, dass man dieses kleine Gerät nach Vorgaben aus dem Netz oder einem Buch selber zusammengelötet hat, und sich dadurch mit dem Konstrukt identifiziert? Der Preis kann (im Gegensatz zum Lautsprecherbau) nicht der Grund dafür sein.
Sehr nahe liegt m.E. die Vermutung, dass es vielleicht sogar die teilweise sehr deutlichen Defizite sind, die der Erbauer rudimentärer Konstrukte einfach als "Seele und Charakter" neu definiert?
Ja da kommst Du in der Sache 1Watt Röhrenamp schon sehr nahe...ich sehe aber keinen Vorteil, darin was schlimmes zu sehen, ganz im Gegenteil würde ich das eher als Nachteil empfinden. Genauso wie sich der eine der absoluten Perfektion im Sinne Endstufenklirrminimierung widmet, so legt der andere Wert auf gute Gefühle, Erholung und Emotion. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen ohne Emotion, Musik gscheid zu hören was meiner Meinung nach eher an der Musik ist als was der beste High End Amp kann. Wenn ich mir dauernd ins Gedächtnis rufen muss dasss der Amp ja unerhörte 0,1% Klirr hat und was die Anlage für einen miesen Sound aus dem Klang holt.... dann werde ich auch bei 0,000001% froh.
Zudem hat ein gering oder gar kein gegengekoppleter Kleinleistungsröhrenamp den Vorteil, dass der nicht so stark klippt. Während das Ohr eines Halbleiterverstärkers ein kurzzeitig geklipptes Signal gar nicht mag, haben wir bei der Röhre weniger Oberwellen drauf, was sich nicht ganz so beschissen anhört bzw. bei einem kurzen Puls einfach untergeht. Zusätzlich hat die Röhre den Effekt (Arbeistpunktabhängig) dass sie in der Lage ist höhere Spannungen auf dem Impedanzmaximum zu leisten. Praktischerweise ist das Impedanzmaxima bei tiefen Frequenzen und abhängig von der Güte des Lautsprechers. Damit bekommen wir den Eindruck dass éin 1Watt @8Ohm Röhrenverstärker genauso laut geht wie ein leistungsfähigerer Halbleiterverstärker in der 10Watt Klasse. Außedem bringen wir mit einem 1Watt Verstärker die angeschlossenen Boxen gar nicht in den Bereich wo sie klirren. Somit ist jeder kleine 1Watt Röhren-Verstärker garantiert besser als jeder 1000Watt Leistungsverstärker.:rolleyes:. Das ist doch was!.
Ich finde die gerade Idee von einem1Watt Röhrenverstärker gut, wenn man schon ne Röhre aufbauen oder haben möchte. Kaum Aufwand in der Gehäusemechanik garantieren ein schnelles DIY-Ergebnis. Außerdem hatte ich einige schöne Abende mit Freuden und bekannten in Zusammenhang mit einem Kleinleistungsverstärker was ich nicht missen möchte und der lief die ganze Zeit nur bei 0,1Watt....
Aber wer seine Freunde an der Geräteperfektion eines HiFi Verstärkers hat, mag sie haben - ist halt ein hartes Brot. Aber ich bin mir sicher dass es Hardy gar nicht so extrem meint.... er ist halt nun mal 'dagegen' und das ist auch OK.
Gruß von Sven
Seit 10 Jahren habe ich kein Gerät mehr gebaut, weil man defekte Geräte mit viel besseren Eigenschaften im Internet für den Teilepreis eines ganzen Projektes kaufen kann. Immer und immer wieder.
Wer lediglich die Beschäftigung sucht, und das Löten erlernen möchte , der hat im Verstärkerselbstbau auch heute noch eine Möglichkeit gefunden....keine Frage.
Auch wenn mann ein schönes Einzelstück herstellen möchte (was die Wenigsten einer mangels Maschinenpark und Ausbildung leisten können),
ist Selbstbau etwas ganz "Feines".
Es gibt bestimmt noch viele gute Gründe für den Selbstbau eines Verstärkers. Das Erzielen besserer Eigenschaften oder "das Sparen" gehören aber nicht (mehr) dazu.
Ich kann's immer noch nicht verstehen... Was motiviert dich dann, in einem DIY-Forum mitzumachen?
EDIT:
Wobei "mitmachen" genaugenommen in deinem Fall überhaupt nicht passt.
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Hardy du drehst dich wenig hilfreich im Kreis.Wem sollte ich denn helfen wollen? Wer sucht hier Hilfe?
Noch dazu redest du hier über Sachen, von denen du noch nicht eine bewiesen hast und es auch nicht kannst, da du weder einen Kleinleistungsverstärker, noch einen Gremlin noch einen anderen Verstärker mal vermessen hast. Das stimmt nicht. Der Gremlin (wer hat eigentlich diesen Kosenamen vergeben) ist eines von vielen Produkten, die um den STA5116BE aufgebaut werden. Es wimmelt nur so von Produkten, die aufgrund nahezu identischer Datenblattverschaltungen auch sehr ähnliche Eigenschaften erreichen. Und diese "ähnlichen Produkte" habe ich bereits "untersucht". Und selbstverständlich habe ich schon kleine Verstärker untersucht und (wenn auch nicht für den Hifieinsatz) vorher aufgebaut.
Um bei den STAXXXX Modulen zu bleiben: Da sehe ich sogar noch den Sinn, dass man für relativ wenig Geld einen relativ kräftigen Verstärker mit sehr kompakten Abmessungen bekommt. Das ist in der Tat einzigartig. Solange man das pubertäte Gerede vom "besonders feinen Klang" bei diesen Dingern bleiben lässt, bin ich der letzte, der da Kritik äussert, obwohl man da wohl kaum noch von einem "Selbstbau" sprechen kann. Das ist vielmehr "Schraubklemmen mit einigen Drähten verbinden" ;)
Trotzdem finde ich den Thread interessant, weil man sich alles mal angeguckt haben muss.Das sehe ich z.B. nicht so.
Es kommen genauso leere Worthülsen wie in so manchem Esoterik-Thread...Ein Beispiel wäre angebracht.
windet sich um sinnvolle Antworten und versucht möglichst wenig gehaltvolles zu sagen -Bislang sehe ich mich als Denjenigen, dessen Fragen mehr oder weiniger empört ignoriert werden.
Wenn du eine Frage zum Thema an mich stellst, werde ich sie hingegen umgehend beantworten.
Bislang sehe ich mich als Denjenigen, dessen Fragen mehr oder weiniger empört ignoriert werden.
Wenn du eine Frage zum Thema an mich stellst, werde ich sie hingegen umgehend beantworten.
Ja, klar :rolleyes:
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Genauso wie sich der eine der absoluten Perfektion im Sinne Endstufenklirrminimierung widmet, so legt der andere Wert auf gute Gefühle, Erholung und Emotion.Auf dieser "Ebene" ist keine Diskussion möglich, und das weisst du auch. ;)
Zur Perfektionierung einer Schaltung gibt es klare Wege und Richtlinien. Erholung und Emotion kann man aber bereits dadruch erreichen, dass man Röhren lediglich als Dekoration neben einen Verstärker legt.
Ich hoffe wir verstehen uns da ;)
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen ohne Emotion, Musik gscheid zu hören was meiner Meinung nach eher an der Musik ist als was der beste High End Amp kann. Es gibt sogar Menschen, die können mit Musik selbst überhaupt nichts anfangen. Ganz gleich aus welcher Quelle sie kommt.
Bevor man jetzt tatsaächlich im Kreis läuft, sollten wir festlegen, worum es gerade geht. Geht es um die Gefühle der einzelnen Leute, welche sie mit irgendweinem Gerät (warum auch immer) erleben, oder unterhalten wir uns über ein technisches Gerät?....Einen Verstärker.
Man kann und muss das trennen, auch wenn es wie du schreibst in dienem Fall wohl miteinander verschmilzt.
Wenn ich mir dauernd ins Gedächtnis rufen muss dasss der Amp ja unerhörte 0,1% Klirr hat und was die Anlage für einen miesen Sound aus dem Klang holt.... dann werde ich auch bei 0,000001% froh.Du weichst gerade zu sehr in Extreme ab, um die es garnicht geht, und welche auch nicht vorliegen. Der weiter oben verlinkte Class A Kleinverstärker erreicht bei 2 Watt/?R bereits 2% THD und ist kurz danach im Clipping.
[Während das Ohr eines Halbleiterverstärkers ein kurzzeitig geklipptes Signal gar nicht mag, haben wir bei der Röhre weniger Oberwellen drauf, was sich nicht ganz so beschissen anhört bzw. bei einem kurzen Puls einfach untergeht.Der preiswerte Sony ;)Transistorverstärker clippt aber selbst dann noch nicht, wenn die "Kleinröhre" bereits lange am Ende ist. Und das für weniger Geld.
Außedem bringen wir mit einem 1Watt Verstärker die angeschlossenen Boxen gar nicht in den Bereich wo sie klirren. Somit ist jeder kleine 1Watt Röhren-Verstärker garantiert besser als jeder 1000Watt Leistungsverstärker.:rolleyes:. Das ist doch was!.Das ist nur dann "was" , wenn man genügend Smilies setzt.
Außerdem hatte ich einige schöne Abende mit Freuden und bekannten in Zusammenhang mit einem Kleinleistungsverstärker was ich nicht missen möchte und der lief die ganze Zeit nur bei 0,1Watt....Diese Abende hätte es ohne diese 0,1Watt nicht gegeben ???
Es ist ja ein "feiner Zug", dass du auf diesem Weg eine Art "Schlichtung", bzw Beruhigung der Gemüter erzielen möchtest, aber die Argumentation ist mir zu ...naja... "abweichend". ;)
Wem sollte ich denn helfen wollen? Wer sucht hier Hilfe?
Das stimmt nicht. Der Gremlin (wer hat eigentlich diesen Kosenamen vergeben) ist eines von vielen Produkten, die um den STA5116BE aufgebaut werden. Es wimmelt nur so von Produkten, die aufgrund nahezu identischer Datenblattverschaltungen auch sehr ähnliche Eigenschaften erreichen. Und diese "ähnlichen Produkte" habe ich bereits "untersucht". Und selbstverständlich habe ich schon kleine Verstärker untersucht und (wenn auch nicht für den Hifieinsatz) vorher aufgebaut.
Um bei den STAXXXX Modulen zu bleiben: Da sehe ich sogar noch den Sinn, dass man für relativ wenig Geld einen relativ kräftigen Verstärker mit sehr kompakten Abmessungen bekommt. Das ist in der Tat einzigartig. Solange man das pubertäte Gerede vom "besonders feinen Klang" bei diesen Dingern bleiben lässt, bin ich der letzte, der da Kritik äussert, obwohl man da wohl kaum noch von einem "Selbstbau" sprechen kann. Das ist vielmehr "Schraubklemmen mit einigen Drähten verbinden" ;)
Das sehe ich z.B. nicht so.
Ein Beispiel wäre angebracht.
Bislang sehe ich mich als Denjenigen, dessen Fragen mehr oder weiniger empört ignoriert werden.
Wenn du eine Frage zum Thema an mich stellst, werde ich sie hingegen umgehend beantworten.
Machen wir es kurz. Wo sind die Ergebnisse deiner Untersuchungen zu den Gremlins bzw. die anderen Arten mit dem gleichen Chip. Jetzt will ich Messwerte sehen! Ganz konkret und nichts anderes, denn das ist das was du ja auch willst!
Diese Abende hätte es ohne diese 0,1Watt nicht gegeben ???
Den Abend hätte tatsächlich nicht gegeben, da das ja gerade das Interessante dabei war, das man an dem Teil tatsächlich gut Musik hören konnte und das war mir an den Abenden wichtiger als alles andere. Ich verstehe Deine Einstellung - rein technisch gesehen magst Du sogar Recht haben - ist halt nicht mein Ding, technische Geräte nur aus der rein objektiven Klang-Brille zu sehen.
Gruß von Sven
Zu mal ich noch immer keine objektiven Klang-Werte gelesen habe... Auch der Verstärker ist in in vielen Bereichen nur ein Kompromiss aus möglichst vielen "guten" Werten - aber es passt nie alles. Grundsätzlich halte ich aber auch nicht wirklich was von Verstärkerklang. Man hört eben nur, wenn am Verstärker was nicht passt...
ZGrundsätzlich halte ich aber auch nicht wirklich was von Verstärkerklang. Man hört eben nur, wenn am Verstärker was nicht passt...
Hallo Lars,
eine schrecklich einfache Erklärung:ok:
LG
Kay
Hallo Harry,
Der preiswerte Sony ;)Transistorverstärker clippt aber selbst dann noch nicht, wenn die "Kleinröhre" bereits lange am Ende ist. Und das für weniger Geld.
Und was ist, wenn die Kleinröhre nie im clipping- Bereich gefahren wird?
Wenn Du einen Verstärker in der Qualität beurteilst, wann er anfängt zu verzerren, kann das an vielen möglichen Dingen liegen.
Mit den Öhren tut man hören:)
Jetzt hast Du lang und ausschweifend berichtet, was Du gegen solch einen kleinen Verstärker hälst.
Ich akzeptiere das.
Jetzt wirst Du aber bestimmt sauer werden. Mich interessiert es nicht die Bohne.
Was juckt es einer deutschen Eiche.........?
Ich habe die Bauteile da. Lötkolben ist vorhanden und ich weiss, an welchen Ende ich nicht anfassen darf.
Bücher zum nachlesen sind vorhanden und ich bekomme Input von den Forenteilnehmern und Freunden.
Auich kenne ich mich mit passenden Lautsprechern aus, sodass ich mich hier in Bereichen bewege, die anderen eher unbekannt sein dürften.
Nicht böse sein. Ich bau den Amp trotzdem auf.
Wer will mich aufhalten?:p
LG
Kay
Und was ist, wenn die Kleinröhre nie im clipping- Bereich gefahren wird?Dann spielt die Musik vor sich hin, und es werden hohe nichtlineare Verzerrungen erzeugt. Das ist je nach Ausführung unterschiedlich stark, erreicht in der spektralen Reinheit aber niemals den Konsumer-Sony.
Darüberhinaus hat das Konstrukt mit ziemlicher Sicherheit eine sehr hoche Ausgangsimpedanz, was wiederum präparierte Lautsprecher nötig macht, damit die nichtlinearen Verzerrungen nicht zu groß werden.
Der Störspannungsabstand wird höchstwahrscheinlich auch nicht auf hohem Niveau liegen.
Wenn Du einen Verstärker in der Qualität beurteilst, wann er anfängt zu verzerren, kann das an vielen möglichen Dingen liegen.Natürlich kann das "an vielen Dingen" liegen...Da fehlt mir jetzt der Sinn der Aussage.
Jetzt wirst Du aber bestimmt sauer werden. Mich interessiert es nicht die Bohne.Da wird es ausser dir zweifellos noch ein paar Weitere geben, aber das kann wohl kein Grund dafür sein, die Schwächen der Hardware nicht mehr anzusprechen.
Nicht böse sein. Ich bau den Amp trotzdem auf.Damit habe ich kein Problem.
Auch der Verstärker ist in in vielen Bereichen nur ein Kompromiss aus möglichst vielen "guten" Werten - aber es passt nie alles.Was "könnte" denn bei dem von mir vorgeschlagenen (Sony) Verstärker nicht passen, was mit einem der hier vorgeschlagenen 2 Watt Schaltungen dann wieder stimmt?
Von welcher Eigenschaft sprechen wir da?
Zu mal ich noch immer keine objektiven Klang-Werte gelesen habe.Du hast das Thema offensichtlich falsch verstanden, denn die Bezeichnung "objektiver Klangwert" ist ein von dir zusammengebastelter Phantasiebegriff.
Der Verstärker hat objektiv überprüfbare (technische) Eigenschaften, während etwaige Klangunterschiede (also das, was man mit Nachweis hören, bzw. unterschieden kann) in einem kontrollierten Hörvergleich untersucht werden, sofern man das möchte.
Zum Sure T-Amp 2500:
Da man mir in diesem Forum kein Sure T-Amp 2500 board zum Test überlassen wollte, habe ich mich in einem anderen Forum (in dem ich schon viele Jahre aktiv bin) danach umgesehen. Ich habe die Zusage, dass ich ein solches Board zugesendet bekomme. Ich kann und will den Besitzer der Leihgabe aber nicht unter Druck setzen und muss warten bis es eintrifft.
Die automatisierten Messungen werden (inkl. graphischer Aufarbeitrung) nur 30 Minuten in Anspruch nehmen. Ich werde alle Messungen im direkten Vergleich zu einem normalen Linearverstärker darstellen. Welches Modell ich dazu auswähle ist noch unklar.
Kripston
17.01.2017, 14:27
Hallo Kay,
Und was ist, wenn die Kleinröhre nie im clipping- Bereich gefahren wird?
Das ist doch Wunschdenken..
Siehe meine Rechenbeispiele weiter oben. Der wird mehr oder weniger dauernd im Überlastbereich werkeln, dass er dann im Gegensatz zu einer Transe eher (reichlich) K2 erzeugt, der für die Ohren nicht ganz so auffällig ist, macht es nicht besser, Verzerrungen bleiben Verzerrungen und sehe ich als unerwünscht an.
Nicht böse sein. Ich bau den Amp trotzdem auf.
Wer will mich aufhalten?:p
Das kenne ich, habe ich schließlich vor um die 50 Jahren auch gemacht.
Nur habe ich schon damals erkannt, dass es ein Irrweg war, da es da schon langsam Technik gab, die für HiFi deutlich besser und leistungsfähiger war.
Röhren und antike Lautsprecher ergeben eine Klangverbiegungsmaschinerie, die ich mir nicht mehr antun will.
Mit HiFi hat das nichts zu tun, wer auf HiFi allerdings keinen Wert legt, kann möglicherweise auch mit solchen Klangverbiegern zufrieden sein..
Jedem das seine...
Gruß
Peter Krips
Was "könnte" denn bei dem von mir vorgeschlagenen (Sony) Verstärker nicht passen, was mit einem der hier vorgeschlagenen 2 Watt Schaltungen dann wieder stimmt?
Von welcher Eigenschaft sprechen wir da?
Du hast das Thema offensichtlich falsch verstanden, denn die Bezeichnung "objektiver Klangwert" ist ein von dir zusammengebastelter Phantasiebegriff.
Der Verstärker hat objektiv überprüfbare (technische) Eigenschaften, während etwaige Klangunterschiede (also das, was man mit Nachweis hören, bzw. unterschieden kann) in einem kontrollierten Hörvergleich untersucht werden, sofern man das möchte.
Zum Sure T-Amp 2500:
Da man mir in diesem Forum kein Sure T-Amp 2500 board zum Test überlassen wollte, habe ich mich in einem anderen Forum (in dem ich schon viele Jahre aktiv bin) danach umgesehen. Ich habe die Zusage, dass ich ein solches Board zugesendet bekomme. Ich kann und will den Besitzer der Leihgabe aber nicht unter Druck setzen und muss warten bis es eintrifft.
Die automatisierten Messungen werden (inkl. graphischer Aufarbeitrung) nur 30 Minuten in Anspruch nehmen. Ich werde alle Messungen im direkten Vergleich zu einem normalen Linearverstärker darstellen. Welches Modell ich dazu auswähle ist noch unklar.
Da erkennt man mal wieder wie wenig Substanz von dir eigentlich kommt - NICHTS! Gegenfragen und keinerlei Antworten. Mach es doch so, wie du es den Anderen hier vorschlägst und präsentiere mal Fakten. Wo sind die Messprotokolle von deinen anderen Verstärkern (vor allem von dem Sony)? Ich lehne mich da genauso zurück, wie du es hier und in den anderem Thread tust und warte auf deine erhellenden Fakten! Was erachtest du denn als relevante Messwerte für einen Verstärker?
Im Übrigen schrieb ich nichts darüber, dass ein 2-Watt Verstärker irgendetwas besser machen könnte. Da interpretierst du was in meine Aussagen rein, wo ich eigentlich genau das Gegenteil geschrieben habe. Aber ich hab eh das Gefühl, dass du nur ein paar Wörter von meinen Beiträgen gelesen hast und dir dann noch weniger davon rauspickst, wo du mit weiterem Geschwurbel versuchst dagegen anzureden. Ich warte nach wie vor auf FAKTEN von dir. Da kommt aber immer noch nichts...
So Fragen wie um 11:32 Uhr von mir umgehst du auch einfach...
Edit: Und nur zur Erinnerung ein Satz von mir: "Grundsätzlich halte ich aber auch nicht wirklich was von Verstärkerklang. Man hört eben nur, wenn am Verstärker was nicht passt..." Das sollte dir eigentlich schon sagen, dass ich auf keinen Fall zu den Vertretern von blumigen Beschreibungen über den Klang eines Verstärkers gehöre. Aber ich hab auch nichts gegen gesoundete Anlagen, solange sie einem Zweck dienen (persönliche Präferenzen des Hörers z.B.). Manchmal und mit bestimmert Musik machen die sogar mal eine zeitlang Spass, auch wenn es nicht das ist, was ich mir zu Hause hinstellen würde.
Wo sind die Messprotokolle von deinen anderen Verstärkern (vor allem von dem Sony)Mit denen kann ich selbstverständlich -sofort- dienen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass -dich- das überhaupt nicht interessieren dürfte.
Eine Hand voll Messungen kannst du dir hier anschauen. Es sind nicht alle Messungen in diesem Thread, aber einuige der maßgeblichen. CCF-IMD und TIM-100 kann ich dir auch nachliefern, und ebenso die Ausgangsimpedanz über die Frequenz, aber ich denke mal, dass dich das nicht sonderlich interessieren wird....oder?
Der Sony der als Beispiel diente:
http://old-fidelity.de/thread-20876.html
Wenn dich Messungen an Verstärkern interessieren sollten (was ich ganz stark bezweifele), dann kannst du da auch noch 30 oder 40 weitere finden.
"Grundsätzlich halte ich aber auch nicht wirklich was von Verstärkerklang. Das mag sein, aber es gibt ihn. Du musst nur eine von diesen 2 Watt Röhren oder einen "Zen" anklemmen, dann lernst du ihn mit aller Härte kennen.
Ehrenwort!
(persönliche Präferenzen des Hörers z.B.).Aha...um die geht´s also? Ich mag z.B. luftgetrocknete Salami sehr gerne.
Mit denen kann ich selbstverständlich -sofort- dienen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass -dich- das überhaupt nicht interessieren dürfte.
Eine Hand voll Messungen kannst du dir hier anschauen. Es sind nicht alle Messungen in diesem Thread, aber einuige der maßgeblichen. CCF-IMD und TIM-100 kann ich dir auch nachliefern, und ebenso die Ausgangsimpedanz über die Frequenz, aber ich denke mal, dass dich das nicht sonderlich interessieren wird....oder?
Der Sony der als Beispiel diente:
http://old-fidelity.de/thread-20876.html
Wenn dich Messungen an Verstärkern interessieren sollten (was ich ganz stark bezweifele), dann kannst du da auch noch 30 oder 40 weitere finden.
Das mag sein, aber es gibt ihn. Du musst nur eine von diesen 2 Watt Röhren oder einen "Zen" anklemmen, dann lernst du ihn mit aller Härte kennen.
Ehrenwort!
Aha...um die geht´s also? Ich mag z.B. luftgetrocknete Salami sehr gerne.
Bitte hör einfach auf unvollständig zu zitieren und dann auch noch den Sinn zu verdrehen! Lern komplett zu lesen und nicht unnötig und vollkommen unangebrachte Mutmaßungen von dir zu geben. Das MACHEN Trolle und du solltest dich dann nicht über solche Mutmaßungen von uns wundern.
Ich will schon immer Messungen sehen! Danke zumindest dafür! - Ich kann sie sogar lesen und verstehen. Ich hab das gelernt und danach sogar studiert...
- Mein Zitat mit dem Verstärkerklang hast du auch nur unzureichend zitiert, was im Übrigen der schlimmste Stil überhaupt ist. Da stand ganz genau das noch dazu " Man hört eben nur, wenn am Verstärker was nicht passt..." VIELLEICHT liest du jetzt im dritten Versuch mal meinen Satz bis zum Ende und nimmst auch das ganze Zitat. Ansonsten bist du leider wirklich ein Troll.
- Auch mein drittes Zitat hast du bis zur Unkenntlichkeit gekürzt und hat absolut gar nichts mit meiner Aussage zu tun.
LERN bitte komplette Sätze lesen und verstehen. Bisher zeigst du nur, dass du das nicht kannst oder willst (was einem Troll entspricht)
Man hört eben nur, wenn am Verstärker was nicht passt..." Man meint vielmehr sehr oft, dass es Unterschiede gibt, obwohl sie GARNICHT existieren. Man nennt das dann auch "Einbildung".
Ohne diesen Effekt wäre das Hobby für Viele vermutlich nichtmal halb so interessant.
Einen wirklich miesen 2 Watt Plärrer kann man mit Übung aber tatsächlich von einem ordentlich arbeitenden Verstärker (durch hinhören) unterscheiden. Allerdings müssen die Unterscheide dazu schon sehr groß werden. Eine miese Röhre wäre eine Möglichkeit, denn auch der "Gremlin" ist trotz seiner "Defizite" (am Meßplatz) immer noch viel zu "gut", als dass man ihn in einem kontrollierten Test mit Leichtigkeit von irgendeinem viel perfekteren oder auch schlechteren Gerät unterschieden könnte.
Zumindest dann nicht, wenn man die Höreindrücke protokolliert und unter kontrollierten Bedingungen erhalten hat.
Nicht alle Röhren sind mies, denn es gibt auch technisch sehr durchdachte Geräte wie z.B. dieses hier:
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/el509/intro.htm
Details sind komplett vorhanden, Messwerte ebenfalls.
Sowas baut man dann aber auch nicht mehr auf dem Küchentisch zusammen, wobei ich das (fiese) Gehäuse sicher anders gestalten würde. Die Seite ist übrigens ein "Tip" für "echte" DIY-Freunde.
Mit dem Passenden Lautsprecher und in ansprechendem Gehäuse wäre das ein bemerkenswerter OTL Verstärker.
Man meint vielmehr sehr oft, dass es Unterschiede gibt, obwohl sie GARNICHT existieren. Man nennt das dann auch "Einbildung".
Ohne diesen Effekt wäre das Hobby für Viele vermutlich nichtmal halb so interessant.
Einen wirklich miesen 2 Watt Plärrer kann man mit Übung aber tatsächlich von einem ordentlich arbeitenden Verstärker (durch hinhören) unterscheiden. Allerdings müssen die Unterscheide dazu schon sehr groß werden. Eine miese Röhre wäre eine Möglichkeit, denn auch der "Gremlin" ist trotz seiner "Defizite" (am Meßplatz) immer noch viel zu "gut", als dass man ihn in einem kontrollierten Test mit Leichtigkeit von irgendeinem viel perfekteren oder auch schlechteren Gerät unterschieden könnte.
Zumindest dann nicht, wenn man die Höreindrücke protokolliert und unter kontrollierten Bedingungen erhalten hat.
Nicht alle Röhren sind mies, denn es gibt auch technisch sehr durchdachte Geräte wie z.B. dieses hier:
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/el509/intro.htm
Details sind komplett vorhanden, Messwerte ebenfalls.
Sowas baut man dann aber auch nicht mehr auf dem Küchentisch zusammen, wobei ich das (fiese) Gehäuse sicher anders gestalten würde. Die Seite ist übrigens ein "Tip" für "echte" DIY-Freunde.
Mit dem Passenden Lautsprecher und in ansprechendem Gehäuse wäre das ein bemerkenswerter OTL Verstärker.
Und wieder nicht vollkommen zitiert... Ich habe dich darum gebeten und du hast es wieder nicht gemacht. Respekt ist was anderes und hier wird um respektvollen Umgang gebeten. Ich weiss nicht, ob es was bringt, aber da mit dir eine sinnvolle Diskussion gar nicht möglich ist, werde ich dich hier mal der Moderation melden und dich ansonsten ignorieren. Viel Spass weiterhin. Die Art wie du hier Auftrittst, wirst du nicht viele Freunde bekommen.
In anderen Foren ist der Junge gesperrt,Gesperrt wurde ich NUR in einem einzigen Forum, in dem die Leute
keine Argumente liefern, und ihre selbstgebastelte rosarote Brille
gefährdet sehen, sobald es "zu technisch" wird.
Dass es in einem DIY Forum mit Elektronikbereich -zumindest bei einigen aktiven Schreibern- wohl ganz ähnlich ausschaut, habe ich tatsächlich nicht erwartet.
...werde ich dich hier mal der Moderation melden
Wie lautet die Anklage? ;)
Hallo Kay,
Das ist doch Wunschdenken..
1. Siehe meine Rechenbeispiele weiter oben. Der wird mehr oder weniger dauernd im Überlastbereich werkeln, dass er dann im Gegensatz zu einer Transe eher (reichlich) K2 erzeugt, der für die Ohren nicht ganz so auffällig ist, macht es nicht besser, Verzerrungen bleiben Verzerrungen und sehe ich als unerwünscht an.
2. Das kenne ich, habe ich schließlich vor um die 50 Jahren auch gemacht.
Nur habe ich schon damals erkannt, dass es ein Irrweg war, da es da schon langsam Technik gab, die für HiFi deutlich besser und leistungsfähiger war.
3.Röhren und antike Lautsprecher ergeben eine Klangverbiegungsmaschinerie, die ich mir nicht mehr antun will.
Mit HiFi hat das nichts zu tun, wer auf HiFi allerdings keinen Wert legt, kann möglicherweise auch mit solchen Klangverbiegern zufrieden sein..
Jedem das seine...
Gruß
Peter Krips
Hallo Peter,
1. Kann ich nichts zu sagen. Deine Berechnungen sind interessant und nachdenkenswert.
Könnte aber praktisch nur durch einen direkten Vergleich auch wahrgenommen werden.
2. Deine Erfahrungen in allen Ehren. Ich weiß nicht, was Du gemacht hast? Das war anscheinend aber nicht richtig?
Pauschal ist das schwer nachzuvollziehen, was Du damals gemacht hast.
3. Vorurteile werden meist durch schlechte Erfahrungen geboren.
Dies scheint es bei Dir wohl gewesen zu sein?
Ich esse deswegen keine frische Tomaten. Ist eben ein Kindheitstrauma, das ich sehr pflege:)
Sind Tomaten deswegen ein schlechtes Lebensmittel?
Viele Wege führen zum Ziel. Und ich habe hier ein, zugegebener Maßen extremes Beispiel angeführt. Habe aber auch recht deutlich darauf aufmerksam gemacht, wie ich meine?
Desweiteren bin ich in meinen Vorhaben sehr selten auf dem Mainstream.
Und ganz ehrlich: es funktioniert nicht alles so, wie ich mir das vorgestellt habe. Allerdings in beiden Richtungen:)
LG
Kay
Und wieder nicht vollkommen zitiert..Das Zitat dient nicht dazu, deinen kompletten Erguß nochmal aufzulisten. Wo dein "Zusammenhang" nun genau beginnt, und wo er aufhört, wirst du ohnehin im Nachhinein wieder frei festlegen, und dich immer wieder über fehlende Satzfetzen empören.
Das Zitat dient nur als Orientierungshilfe, damit der interessierte Leser weiter oben nachschauen kann.
Vollzitate werde ich hier nicht einstellen. Schon garnicht für dich. :prost:
Hallo Hardy,
wenn ich mir diesen Thread so richtig durchlese, gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass Du uns etwas mitteilen möchtest, aber nicht so richtig in der Lage bist, es auszudrücken.
Können wir Dir dabei irgendwie behilflich sein?
In diesem Thread geht es doch darum, was ein Kleinleistungsverstärker in der Lage ist, an Musikalität bei entsprechendem Equipment, rüber zu bringen.
Jetzt hast Du im Prinzip nur über einen Sony gesprochen.
Um das mal hier mit den Worten einens lieben Freundes auszudrücken: So wollte ich damals schon nicht Musik gehört haben:D
Du verlangst Antworten auf die Frage, was der Sony beim ersten Watt falsch macht.
Wenn man Dir darauf eine gute und sachlich Antwort geben würde, wärst Du damit nicht einverstanden.
Auch würde sich eine subjektive Klangbeurteilung für Dich nicht nachvollziehbar sein.
Es fehlt Dir hier einfach der Hintergrund und Erfahrung.
Anders ist mir Dein Schreibstil leider nicht zu erklären. Sorry
Ich habe seit Jahren ( Jahrzehnten ) meinen Stil im Hobby gefunden und bin recht glücklich damit gefahren.
Mein Equipment ist jetzt auch nicht so reichlich in DE gesegnet, dass man den um die Ecke hören kann.
Gleichzeitig habe ich aber Möglichkeiten, solch Dinosaurier mit kleinen Trioden auch in anderen Umfeld hören zu dürfen. Dadurch sind meine Erfahrungen vielleicht auch etwas anders als bei Dir.
Mein Ansprüche sind dadurch auch etwas anders gelagert.
Was immer Du daraus interpretierst.
Hier ein Bitte an Dich. Fahr einen Gang runter und übe Dich etwas in Bescheidenheit.
LG
Kay
In diesem Thread geht es doch darum, was ein Kleinleistungsverstärker in der Lage ist, an Musikalität bei entsprechendem Equipment, rüber zu bringen.Da möchte ich widersprechen. Im Titel steht lediglich, welche "Leistung" (in Watt) benötigt wird.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ich halte den Titel für etwas unglücklich gewählt, denn selbst wenn man einmal -rein hypothetisch- annimmt, dass man mit diesem einen (oder zwei) Watt bei gegebenen Hörgewohnheiten auskäme, dann sagt das noch nichts über die Qualität aus, mit der die Schaltung das Signal verstärkt.
Ich selbst kann mit zwei Watt nun garnichts anfangen, aber das spielt tatsächlich keine Rolle in dieser Diskussion. Interessant und wichtig wären aber Information darüber, wieviel "Schmutz" ein Verstärker dem Eingangssignal bei einem abgegebenen Watt
zufügt, und wie hoch seine linearen Abweichungen an einem nicht impedanzlinearisierten Lautsprecher ausfallen. Das wäre zumindest ein Anfang.
Dass es Menschen gibt, die von irgendwelchen Verzerrungen garnicht genug bekommen können, will ich garnicht in Abrede stellen, aber hier geht es doch (hoffentlich) um die physikalischen Eigenschaften, und nicht um die Psyche (Vorlieben etc) des einzelnen Hörers.
Musikalität bei entsprechendem Equipment, rüber zu bringen.Ich habe schon sehr viel weiter oben nachgefragt, ob es in diesem Thread um emotionae Stimmungen, die nicht mit der Hardware korrelieren müssen, oder oder ob es um die eigenschaften der Hardware selbst geht.
Wenn es um Phantasiebegriffe wie Musikalität oder Spielfreude geht, dann habe ich hier nichts verloren. Ich habe aber weiter oben mehrfach nachgefragt, ohne diesbez. eine klare Information erhalten zu haben.
Ich habe zwar befürchtet, dass es auch in diesem Thread ausschliesslich um unberechenbare Emotionen (die bei jedem anders ausfallen) geht, aber so "klar" kam das hier bisher nicht zum Ausdruck.
Wenn man Dir darauf eine gute und sachlich Antwort geben würde, wärst Du damit nicht einverstanden.Nein, das stimmt nicht. Ich habe lediglich den Verdacht, dass wir beide unterSachlich etwas verschiedenes verstehen.
Auch würde sich eine subjektive Klangbeurteilung für Dich nicht nachvollziehbar sein.Wenn ich von fünf Leuten so eine Beurteilung erhalte, habe ich am Ende oft vier unterschiedliche. Ich würde bestenfalls etwas über die Hörer erfahren, nicht aber über die Quaslitäten der Hardware. ;)
Es fehlt Dir hier einfach der Hintergrund und Erfahrung.
Anders ist mir Dein Schreibstil leider nicht zu erklären. SorryAus deiner Perspektive kann sich das durchaus so darstellen.
Ich habe seit Jahren ( Jahrzehnten ) meinen Stil im Hobby gefunden und bin recht glücklich damit gefahren. Das kann (und möchte) ich nicht beurteilen. Das wird wohl so sein.
Mein Equipment ist jetzt auch nicht so reichlich in DE gesegnet, dass man den um die Ecke hören kann.Das mag sein, aber es hat mit dem Thema nichts zu tun.
Gleichzeitig habe ich aber Möglichkeiten, solch Dinosaurier mit kleinen Trioden auch in anderen Umfeld hören zu dürfen. Dadurch sind meine Erfahrungen vielleicht auch etwas anders als bei Dir.Solche "Erfahrungen" möchte ich bei dir nicht in Frage stellen. Sie haben aber keine belastbare (übertragbare) Aussagekraft, wenn es um die Diskussion darüber geht, welche Eigenschaften ein gut funktionierender Verstärker mitbringen sollte.
Hier ein Bitte an Dich. Fahr einen Gang runter und übe Dich etwas in Bescheidenheit.Ich gebe mir allergrößte Mühe, stets sachlich und höflich zu argumentieren.
Dass es hier anscheinend ausgeprägte Differenzen darüber gibt, wie sowas auszusehen hat (siehe weiter unten ;)), liegt nicht an mir.
NormalZeit
17.01.2017, 18:34
Dieses ständige herumgetrolle von Hardy geht mir dermaßen auf den Sack, ich kann garnicht so viel Fressen wie ich Kotzen möchte.
Jeden Thread auf den er aufspringt zerredet er mit seinem Geschwurbel, das meistens auch noch am Kern des besprochenen Themas vorbeigeht. Seine Schreibe finde ich dermaßen impertinent und unmöglich, dass mir der Spass und das Interesse an der eigentlichen Sache komplett verdorben wird.
Schade dass es in den Einstellungen keine Möglichkeit gibt seine Beiträge zu ignorieren – würde aber auch nur zur Hälfte helfen so lange sich die anderen User ihm gegenüber weiter versuchen rechtzufertigen.
Diesmal ohne Grüße
P.S.: Hinweis zum Ignorieren bekommen. Danke und sofort eingeschaltet.
Och lass ihn doch ist doch ganz putzi zum lesen und schmunzeln, muß man ja nicht allzu ernst nehmen :p
Hardy,
man muss manchmal nicht päpstlicher sein als der Papst selber.
Ja, ich kann alles bis aufs kleinste auseinandernehmen.
Mein Thread hat die richtige Überschrift, allerdings sind hier die Auslegungen verschieden.
Du wirst mit den Kleinleistungsverstärkern um die 1 Watt nicht zufrieden sein. Das ist bei den Großteil der Anwender so. Es ist ja auch immer wieder so in den letzten 30 Jahren so propagiert worden.
Wenn ich jetzt von Erfahrungen oder Dinosauriern spreche, sind das Installationen, die recht gut dokumentiert wurden. Allerdings in den 30 ern. Das sollte jetzt eher nicht als Angeberei dienen, sondern zum nachdenken, ob ich vielleicht in dieser Beziehung bewaffnet bin.
Ich rede hier auch nicht von Hifi, geschweige den von HighEnd.
Die Din 45500 ist mir bekannt und ich bin ein Freund dieser DIN.
Ich rede einfach von gute reproduzierte Musik.
Wenn es um Phantasiebegriffe wie Musikalität oder Spielfreude geht, dann habe ich hier nichts verloren. Ich habe aber weiter oben mehrfach nachgefragt, ohne diesbez. eine klare Information erhalten zu haben.
Jetzt haben wir ein Problem.
Musikalität ist ein Phantasiebegriff, den jeder für sich interpretiert.
Es ist keine physikalische Einheit, womit man Dir auch sachlich keine von Dir noch so sehr gewünschten Informationen geben kann.
Klang und Emotionen sind nicht Messbar.Nicht über physikalische Einheiten bestimmbar.
Leistung kann man nicht hören, nur messen. Der Lautsprecher hat seinen Wirkungsgrad, der auch Messbar ist und in % angegeben wird. Impulsantworten, Ein und Ausschwingverhalten... alles das kann man messen .
Du möchtest aber eine Antwort für die Klangeinheit haben ( nein , hast du nie behauptet. Aber hier steuert das ganze hin), die Du hier nicht erhälst. Punkt.
Mit einem Watt ,behaupte ich, kann ich eine Musikwiedergabe erreichen, die Dir nicht bewusst ist.
Franky hat etwas angedeutet, dass Du sofort zerschrieben hast.
Post 119
Franky hat die Schaltung beschrieben, was Du so nicht gelesen hast.
Ein Freund ( ist recht bekannt in der Szene ) bezeichnete es mal so.
Man hört nicht die Röhre, man hört die Schaltung.
Ist aus dem Ratheiser so interpretiert worden.
Es sind jetzt nur kleine Ansätze zum nachdenken.
Mir geht es nicht um "Lautbumzischwerhatdengrößten".
Eine vernünftiges Watt- mehr nicht.
Keine 5 und keine 500Watt.
1 simples kleines bescheidenes Watt.
Und die 6FJ5 kann sogar derer 2.
Wenn es um Phantasiebegriffe wie Musikalität oder Spielfreude geht, dann habe ich hier nichts verloren.
Das liegt in Deiner Entscheidung und möchte Dich in Deiner Entscheidung nicht beeinflussen.
Kay
Herrlich...! :rolleyes::) Ich kann Hardy schon verstehen, wenn ich gerne ältere Verstärker reparieren würde, dann würde ich mich schon fragen was das ganze neue und alte DIY-Zeugs soll, so gut wie sich manche älteren Fertig-Schätzchen messen, mach ich aber nicht.
Du möchtest aber eine Antwort für die Klangeinheit haben ( nein , hast du nie behauptet. Aber hier steuert das ganze hin), die Du hier nicht erhälst. Punkt.
Nein, ich habe den Begriff "Klang" afair nichtmal verwendet. Ich wollte lediglich -auf technischem Niveau- erklärt bekommen (erfahren), worin das angebliche Geheimmis des angeblich besonders hochwertigen "ersten Watts" bei den bisher vorgeschlagenen Schaltungen (darunter auch ein extrem klirrender Class A Kleinverstärker) liegt.
Ich selbst möchte keine Klangdiskussion oder subjektive Klangbeschreibung und auch nichts über "Klangeinheiten" lesen. Das Wort kannte ich bis gerade eben noch garnicht.
Ich gehe mal davon aus, dass die Standpunkte damit -hoffentlich- geklärt sind.
Ich kann aber absolut nicht verstehen, dass man sich stellenweise derart vehement gegen eine technische Diskussion stemmt, und sie zu umschiffen versucht, wo immer es nur geht.
Es sind NUR technische Geräte....Absolut ´seelenlos. :D
Mit einem Watt ,behaupte ich, kann ich eine Musikwiedergabe erreichen, die Dir nicht bewusst ist.Wenn man mit diesem "einen Watt" an irgendeinem Lautsprecher ein gutes Ergebnis erzielen würde, dann würde es sich mit dem weiter oben beschriebenen Sonyverstärker nicht verschlechtern.
Das ist meine Kernaussage, und man kann sie durchaus anfechten....Wenn man dafür gute, nachprüfbare Argumente liefert.
Und genau die hätten mich interessiert.
Ein mögliches Argument wäre, dass der Sony viel zu wenig Verzerrungen produziert, um "wem auch immer" gut zu gefallen.
Das wäre dann zumindest ein Anfang. ;)
Einen durchaus interessanten Vorschlag für einen Miniverstärker hätte ich ebenfalls anzubieten.
Natürlich wird (wie bei fast allen Schaltverstärkern) wieder heftig mit der Leistung geflunkert, denn es sind bei 13,8V nicht mehr als 2 x 6 Watt /8R und 2 x 10W /4R zu erzielen.
Ein komplett aufgebauter Stereoverstärker für 1,2 Euro .:D
Alles auf einem sauber verlöteten 25 x 35 mm kleinen Print.
Unglaublich!
http://www.ebay.de/itm/PAM8610-Digital-Amplifier-Board-2x15W-Two-Channel-Stereo-Class-D-/171731287690?hash=item27fbfb7e8a:g:znUAAOSwNSxVEXw 4
Datasheet:
http://www.diodes.com/_files/datasheets/PAM8610.pdf
:bye:
Hardy,
wenn Du interessiert an dem Thema sein solltest (wo ich mir nicht so ganz sicher bin? ), müsstest Du beide Verstärker mit den richtigen Lautsprecher gegeneinander hören. Und das bei gleichen Leistungen.
Ich bin nicht der Techniker, der Dir die physikalischen Erklärungen dazu abgeben kann.
Grundsätzlich ist eine Röhre im Kleinleistungsbereich durchzeichnender und empfindlicher ( Feinzeichnung ) bei ( gehobener )Zimmerlautstärke. Eine Transe kommt erst so richtig bei Leistungsabruf in die Puschen, also da , wo ihre Domäne liegt-Leistung bei Leistungshungrigen Lautsprechern.
Hier muss eine Röhre aber schon bei kleinen Leistungen Musik transportieren, und das über hochempfindliche Lautsprecher. Hier reichen für den Hausgebrauch die 1 Watt aus.
Diese 1 Watt sind aber wesentlich komplizierter in der Kombination mit dem Lautsprecher zu kriegen.
Deswegen finde ich den von dir vorgeschlagenen 2W Verstärker interessant. Vielleicht irre ich mich ja auch ?
LG
Kay
Grundsätzlich ist eine Röhre im Kleinleistungsbereich durchzeichnender und empfindlicher ???
Hier muss eine Röhre aber schon bei kleinen Leistungen Musik transportieren???
Deswegen finde ich den von dir vorgeschlagenen 2W Verstärker interessant.Welchen meinst du? Ich habe keinen 2W Verstärker vorgeschlagen...Mein Vorschlag leistet mitunter das Fünffache. ;)
Kripston
17.01.2017, 21:08
Hallo Kay,
Grundsätzlich ist eine Röhre im Kleinleistungsbereich durchzeichnender und empfindlicher ( Feinzeichnung ) bei ( gehobener )Zimmerlautstärke. Eine Transe kommt erst so richtig bei Leistungsabruf in die Puschen, also da , wo ihre Domäne liegt-Leistung bei Leistungshungrigen Lautsprechern.
Mutierst du jetzt zum Märchenerzähler ???
Hier muss eine Röhre aber schon bei kleinen Leistungen Musik transportieren,
Ach, eine Transe transportiert da keine Musik ? Was denn dann ??? :confused:
Gruß
Peter Krips
???
???
Welchen meinst du? Ich habe keinen 2W Verstärker vorgeschlagen...Mein Vorschlag leistet mitunter das Fünffache. ;)
Siehst Du Hardy,
das kommt dabei heraus. War mir aber schon von vornherein klar.:D
Hallo Kay,
Mutierst du jetzt zum Märchenerzähler ???
Ach, eine Transe transportiert da keine Musik ? Was denn dann ??? :confused:
Gruß
Peter Krips
Auch Du lieber Peter, bist ja immer dafür, dass Du dagegen bist. Oder war´s umgekehrt?:D
Du hast was zum Nachdenken.
Gute Nacht
Hallo zusammen,
ich habe auch etwas nachgedacht, aber leider noch zu keinem Ergebnis gekommen.
Es fühlen sich ja einige Leute dazu berufen, alles erst mal in Frage zu stellen und Grundsätzlich eher einen Thread kaputtzuschreiben, als mit weiterführenden Informationen zu füllen.
Gefühlsmäßig wird aus dieser Personengruppe auch grundsätzlich alles schlecht dargestellt, was nicht in ihre Denkensweise reinpasst.
„Hüter des guten Klangs“ oder“ Bewahrer vor schlechten Hifi“ sind eigentlich nicht das, was mir vorschwebt. Brauch ich nicht!
Auch „ Hinterfrager“, „ bin Dagegen“ und „ ich schreib einfach nur weil ich Langeweile habe und stören möchte“ sind es nicht, was mir besonderen Spaß bereitet.
Es werden sehr gerne sachliche Beweise gefordert, ist aber nicht bereit, auch sachliche Hinweise zu geben. Nein, es wird auf doch recht geschickter Weise hinterfragt. Es füllt den Thread nur unnötig und ist lästig.
Es wird versucht, auf sachlicher oder mathematischer Ebene alles kaputtzuschreiben und spielt sich als „ Ichweissalles“, „kannalles“ und alles „wasihrmachtistdoof“ .
Es wird Fachwissen vorgespielt, die persönliche Erfahrungen und auch Wissen einfach und auf besonders penetrante Weise gar nicht zur Geltung kommen lassen.
Fordert man Infos an, die nur gefühlsmäßig zu beantworten sind und lässt sich dann darauf ein, wird das gleich als Aufhänger genommen, wieder dagegen zu schreiben.
Ich finde das Respektlos und unerzogen.
Hinweise von Mitlesern werden überlesen, ignoriert .
An alle, die sich jetzt angesprochen fühlen, eine Bitte.
Entweder Ihr schreibt in den Threads einigermaßen vernünftig oder haltet Euch einfach etwas zurück.
Wenn ich außerhalb des Mainstreams etwas mache, wird es Gründer dafür geben, warum ich es so machen möchte. Das hat auch etwas mit persönlichen Erkenntnissen und Wissen zu tun. Auch manchmal nur aus einem guten Gefühl heraus.
Dies hat keinen Anspruch darauf, dass ich mich bei den „Nichtdafürbeworten“ rechtfertigen muß.
Wenn dieses von Euch nicht akzeptiert werden kann, habe ich natürlich Verstäntnis dafür . Dann geht die Überlegung aber in die Richtung, mich hier zurückzuziehen.
Etwas nachdenklich
Kay
ja... das sehe ich genauso wie Kay.
Man kann alles kommentieren - muss aber nicht.
Und jemanden von etwas überzeugen muss man schon gar nicht.
Es ist ok zu sagen:
Ich sehe das aus diesen Gründen so und so.
Es ist nicht ok zu sagen:
Du musst diese Meinung teilen und ich labere dich so lange voll, bis Du das auch so siehst und wenn nicht hast Du unrecht, weil ich habe das schon in einer Formel ausgerechnet und der Klippelkönig hat das auch ausgerechtnet und alle anderen haben auch gesagt, dass das seid Jahren der Standard ist.
Aber vielleicht nicht der des Gesprächspartners...
Oder hat hier jemand eine Mission - wer ist der Auftraggeber und wozu soll das gut sein...?
Also, Leben und leben lassen.
Hallo Kay,
ich denke wir sind nicht hier um zu "leuchten", sondern um Spaß zu haben. Den sollten wir uns nicht verderben lassen.
Halllo Mods, hallo Lars (du bist gerade anwesend;)),
könnten wir denn nicht einfach solche Themen trennen, in einen Thread, in dem jeder seine Fragen stellt und seine eigenen Erfahrungen und durchaus auch Messungen vorstellt oder von seinen Arbeiten berichtet.......und einen reinen Messthread, in dem sich die zähen Ichhörnix und Messfixe sich austoben und erregen können.
Ich weiß, das ist Arbeit für euch.
Gruß Kalle
Solange ich von diesen Nörglern nichts anständiges gehört (oder meinetwegen auch gesehen) habe, können sie labbern wie sie wollen.
Ich kenne genug Menschen, die gute Elektronik bauen, sie natürlich auch messen und die sich gut anhören. Ohne geht's irgendwann nicht.
Aber RIT, Scope oder Hardy (wie er sich hier nennt), gehört nicht dazu. Er baut - wie er zugibt - ja auch nichts selber. Er repariert Geräte vom Schrottplatz. Dazu gehört technisches Fachwissen - richtig - nur das war's dann auch schon.
Danke dafür an jemanden, der hier im Grunde nichts beizutragen hat.
EDIT:
Ich kenne auch Leute, die ohne Messungen gute Sachen bauen - Sei es Lautsprecher oder einfache Verstärker. Sowas gibt's - stelle man sich mal vor. Ob das dann im Sinne von "HiFi oder HiEnd" ist, steht auf einem anderen Blatt und liegt - je nach Betrachter - in dessen Maßstäben.
MOD LarsNL
18.01.2017, 10:53
Hi zusammen,
Nicht dass ich mich vor der Arbeit scheuen würde, ich glaube nur leider nicht daran, dass das funktionieren würde. Nimm mal als Beispiel den Gremlin-Thread. Anfang Januar habe ich dort aufgeräumt und - wie ich dachte - auch ziemlich deutlich meine Meinung zum dortigen Diskussionsverlauf mitgeteilt. 2 Wochen später sind wir 7(!) Seiten weiter, Du kannst ja gerne mal durchzählen, wie viele themenfremde und ausschließlich streitfördernde Beiträge seitdem geschrieben wurden.
Woran es hakt ist nicht die Themenauswahl, sondern schlicht an Gesprächs- und Diskussionskultur. Das gilt für ständige Störer wie Hardy genauso wie für jeden, der immer und immer wieder auf die Trollerei anspringt.
Wie wäre es denn, wenn sich jeder mal an die eigene Nase packt, sich selber zur Ordnung ruft und mit dazu beiträgt, das nicht jedes zweite Thema hier so ausartet...? Das würde auf jeden Fall schon mal einiges am Umgangston ändern, um die verbleibenden Härtefälle kümmern wir uns dann schon...
Just my 2 cents...
Lars
Volle Zustimmung.
Es wurde hier ein Interessanter Thread mit unnötigen Diskussionen überzogen.
Das muss hier und auch in anderen Threat's endlich aufhören.
Unsere Mods sind nicht da zu da, durchgehend son Sch...s zu beheben.
@Mod's und alle die an der inhaltlichen Diskussion teilnehmen und Beitragen, Danke :ok:
Ich bin zwar kein Anhänger von solchen "klein-Amps", aber ich finde die Technische Umsetzung etz. schon Interessant und lese solche Beiträge gerne mit. Auch um neues zu lernen.
Das ist im Sinne unseres Vereins der IGDH.eV, die den ganzen Spaß hier ermöglicht.
Es werden sehr gerne sachliche Beweise gefordert, ist aber nicht bereit, auch sachliche Hinweise zu geben.Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Eine gewisse "Fairness" wäre durchaus angebracht. ;)
Hallo Jörn,
klar, dass dieses so verstanden wird. Aber in einem gewissen Zusammenhang wollte man einen Erklärungsversuch. Ich hab´s nicht besser hinbekommen:D
Aber halten wir doch an der gequirlten Shyce mal fest.
Ich behaupte jetzt erst einmal, dass ich Recht habe.
Du behauptest, das dieses nicht stimmt.
Ergebnis: wir zanken uns und müssen danach Bier miteinander trinken um uns wieder zu vetragen:D
Ich habe ja auch noch die Bahauptung aufgestellt, dass 1 Watt ausreichend ist:doh:
Jetzt mal ganz ehrlich und Hand aufs Herz. Wenn es einen kleinen Tansistorverstärker gibt, der im Kleinleistungsbereich ähnlich gut wie eine Röhre ist, wäre das doch mehr als gut. Mich würde es freuen und ich könnte mich auf die im Unterhalt preiswertere Transe stürzen und mich auch damit beschäftigen.
Das Spektrum wird größer und dient dem Hobby.
Mit dem Geschwurbel: Lese Dir mal den gesamten Thread in Ruhe durch und schau auch mal, dass Du den kausalen Zusammenhang siehst.
Hast Du zufällig solch einen kleinen Verstärker, den man evtl. zu einem Vergleich heranziehen könnte?
Dann würden sich doch so manche Aussagen relativieren, oder meinst Du nicht?
Denk mal darüber nach
Kay
Hallo Kay,
die ehemalige Manufaktur Greenwall hatte vor cirka 20 Jahren interessante Verstärkerkonzepte mit nur einem Transistor oder zwei, durchaus puristisch vergleichbar zu deinen Winzlingen. Leider finde ich in meinen Unterlagen nichts mehr dazu, sie konnten sie auf dem Markt nicht bestehen.
Gruß Kalle
Jörn,
im einem ganz bestimmten Zusammenhang bleibe ich bei der Aussage. Das hat seine Gründe:)
2 x 15 W sind für mich nicht das Ziel meiner Wünsche. Wobei ich aber als Wunschziel ein Brooks 12A habe.
Es geht hier wirklich um das, was man benötigt. Und da sind 1 W für mich ausreichend. Die 2,5W meiner 2A3 sind dann doch recht viel.
Nur bei einem Watt bewegen sich bei manchen noch nicht einmal die Membranen. Und ein Transistorverstärker bringt in diesem Bereich eher Töne raus, als das es Musiksignale sind.
Man möge mir das Gegenteil beweisen. Ich würde mich darüber freuen:ok:
Aber auch ein Bierchen mit Dir würde mich nicht erschrecken:prost:
LG
Kay
Kripston
18.01.2017, 21:04
Hallo,
ähnich wie Jörn stört mich auch, dass da doch vermehrt unbewiesene Behauptungen aufgestellt werden wie z.B. wieviel musikalischer so ein anämischer Röhrenamp wäre.
Was ich so an Messungen kenne, klirren Röhren in der Regel im Kleinleistungsbereich dennoch deutlich mehr als gute (und kräftigere) Transen.
Ist mehr Klirr nun "musikalischer" ??
Auch an die bereits angesprochenen Frequenzgangverbiegungen durch den niedrigen DF bzw. hohen Ausgangswiderstand möchte ich da mal vorsichtig erinnern....
Ausserdem ist es nicht wegzudiskutierender Fakt, dass solche Kleinleistungsverstärker auch an Hochwirkungsgradlautsprechern nur funktionieren, wenn die Musik möglichst dynamikarm ist. Also doch wieder die singenden Mädchen oder evtl. die heute nicht unverbreiteten moderen totkomprimierten Brickwallaufnahmen.
Sobald aber Dynamik ins Spiel kommt, sind solche 1 Watt Spielzeuge gnadenlos am Ende.
Noch etwas geht mir auf den Senkel:
Sicher hat Hardy aka Scope eine sehr direkte Art, aber meiner Meinung nach hat er technisch nichts falsches gesagt und den Finger (genau wie einige Andere) auf die richtigen Wunden gelegt.
Da das aber Einigen hier nicht ins Weltbild passt und/oder sie die (technische) Wahrheit nicht hören wollen, schlägt man nun auf die Person ein und bezichtigt ihn als Troll.
Das finde ich nicht in Ordnung und auch für ein Stück weit als unanständig.
Gruß
Peter Krips
Hallo Karsten,
ich lasse mich leider immer wieder ( gerne ) durch bestimmte Post ablenken. Damit gerät leider vieles in Vergessenheit und wird ignoriert.
Das ist Zeitverschwendung und führt nicht zum Ziel.
Kannst du mir bitte nochmal auf die Sprünge helfen?
Zwischen Forum, Familie in die Stadt fahren, wieder abholen, den nächsten zum Zahnarzt zu fahren , meine Frau bei eine Projekt behilflich sein,meine Gedanken ordnen und wieder posten habe ich mir für 10 € ein Bambus Schneidebrett von Tedi gekauft und etwas rumexperimentiert.
ECC40 Endstufe
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29678
6FJ7 Endstufe
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29677
Und wo ich schon einmal dabei war, gleich meine diversen Röhren fotogeniert
Gleichrichter
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29677
Verstärkerröhren
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=29675
Letztere sind nach Leistung sortiert
0,5W, 1W, 2W, 3,5 W (6A5, 2 x 2A3) und 6V6
Ich denke, wer sich ein wenig damit auskennt, weiß was das ist? :engel:
LG
Kay
holly65_MKII
18.01.2017, 21:58
Hi Kay,
Kannst du mir bitte nochmal auf die Sprünge helfen?
sehr gern.:)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=199506&postcount=96
Die Kiste steht seit heute Nachmittag hier auf dem Wohnzimmer Tisch und hat den SB Coax befeuert mit dem ich gerade rummache.
Bei nicht ganz sooo dynamischer Mucke (Yello) ging das in 2,5 Metern Entfernung sehr gut.
http://dr.loudness-war.info/album/view/5920
Bei "Flim and the B.Bs - Tricycle" war der Amp aber auf Vollanschlag (4 Watt@ 4Ohm) und hat
geklippt - die lütten Coaxe machen aber auch nur ca. 84-85dB.
Mein "großes Besteck" vom Pappen Battle kann Tricycle mit
NAD916 im Rücken locker raustun.:cool::D
LG
Karsten
Anhand der vielen Biertrinker wäre ich für einen Stammtischthread...[emoji482] [emoji16] [emoji106]
Ich habe mich mit Kay schon auf Rotwein geeinigt......:ok:
Ich möchte gerne mal die Aussage von Peter kommentieren
Ausserdem ist es nicht wegzudiskutierender Fakt, dass solche Kleinleistungsverstärker auch an Hochwirkungsgradlautsprechern nur funktionieren, wenn die Musik möglichst dynamikarm ist. Also doch wieder die singenden Mädchen oder evtl. die heute nicht unverbreiteten moderen totkomprimierten Brickwallaufnahmen.
Sobald aber Dynamik ins Spiel kommt, sind solche 1 Watt Spielzeuge gnadenlos am Ende.
Zu diversen Aufnahmen habe ich ein paar dezente Hinweise gegeben, wie ich denke?
(Wir können ja mal im Laufe der Jahre meinen wirklich kleines Plattenregal durchgehen..:))
In der großen weiten Welt da draußen, scheinen einige diese absolute Wahrheit von Peter nicht zu kennen.:eek:
Es gibt z.B. einen Darling Club, der sich seit Jahren die Zeit damit vergeudet, sich mit diesen Verstärkern den Gehörgang zu versauen.
SPUD, auch so ein ketzerischer Ausdruck.
Es soll Leute geben, die sich mit diversen Röhren wie z.B. Y10, 45, Ad1, Ba, rumärgern und Deine Weisheiten nicht kennen?
Peter, Du hast hier Zeit bis zum Ultiomo und kannst hier missionieren, bis die Erde wieder eine Scheibe wird:D
Ob es von Erfolg gekrönt sein wird, mag ich aber bezweifeln.
Alternativ dazu, könntest du auch Deinen absolutistischen Blick etwas weiten, und schauen, was sich in dieser großen weiten Welt alles so tut?
Ich vermute aber, dass Du in Deinem kleinen Kosmos gefangen bleibst.
Somit sei mir bitte nicht böse, wenn ich in dieser Beziehung auf Deine "absolute Wahrheit" keinen gesteigerten Wert lege.
Sie ist mir zu kurzsichtig und eintönig und bringt mich nicht wirklich weiter. Das Gegenteil ist der Fall; es bremst aus.
LG
Kay
Hi Kay,
sehr gern.:)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=199506&postcount=96
Die Kiste steht seit heute Nachmittag hier auf dem Wohnzimmer Tisch und hat den SB Coax befeuert mit dem ich gerade rummache.
Bei nicht ganz sooo dynamischer Mucke (Yello) ging das in 2,5 Metern Entfernung sehr gut.
http://dr.loudness-war.info/album/view/5920
Bei "Flim and the B.Bs - Tricycle" war der Amp aber auf Vollanschlag (4 Watt@ 4Ohm) und hat
geklippt - die lütten Coaxe machen aber auch nur ca. 84-85dB.
Mein "großes Besteck" vom Pappen Battle kann Tricycle mit
NAD916 im Rücken locker raustun.:cool::D
LG
Karsten
Hallo Karsten,
hast Du evtl genauere Infos dazu oder ein Bild?
Carawu habe ich gestern auch angetriggert, dass er sich mal in der großen virtuellen Welt umschaut.
@ SNT
Du hast doch etwas mit Niedervoltröhren gebaut?
Neugierig sein:D
LG
Kay
holly65_MKII
19.01.2017, 09:14
Moin Kay,
meine Erinnerung hat mir einen Streich gespielt - verbaut ist der TDA-2003:
http://www.elektronik.nmp24.de/images/NF_Technik/Bausatz_Pollin.pdf
Wobei ich die Klangregelung nicht bestückt habe.
Lautstärkeregelung erfolgt für beide Mono Module über Ein 10K Stereo Poti.
Spannungsversorgung ist doppel Mono aufgebaut.
TDA-2003:
https://www.reichelt.de/ICs-TDA-440-TDA-2840/TDA-2003/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5475&ARTICLE=20676
Um hier keinen falschen Eindruck bei den stillen und nicht so stillen
Lesern zu hinterlassen:
Das Dingen habe ich mir damals nur zum spaß / spielen aufgebaut !!!:)
EDITH meint: Hier wurde der Amp Bausatz neben anderen Günstigen Transen getestet.
http://www.elektronik.nmp24.de/?NF-Technik:Endstufen
LG
Karsten
Hallo Karsten,
Das Dingen habe ich mir damals nur zum spaß / spielen aufgebaut !!!
Danke für den Hinweis.
Spaß und spielen, darum sollte es uns ja auch gehen.
Wenn ich meine Gläser zusammengeschruppt habe, werde ich mich auch mal an solch einen kleinen Sand-Amp begeben.
Ich könnte mich heute im Ar ch beissen, dass ich vor ca 20 Jahren ein Stereo Transistoradio mit Ausgangstrafo( 2W ) in die Tonne geschmissen habe. Heute würde mich freuen, solch ein Teil zu haben.
LG
Kay
Hmm,
irgendwo bei meiner Oma muss noch mein erster DIY Amp anno `70 rumliegen.. 2x AD148 Endstufe, also Germanium statt Vakuum:D mit 2x5Watt. Die Elkos werden wohl das Zeitliche gesegnet haben.. Und , der hat natürlich ne 5-pol Din Buchse und die alten Lautsprecherbuchsen.. Werd ich so lassen, dazu einfach ein paar Adapterkabel...
Kanns sein, daß der Ausgangselko einen GHP Elko ersetzen kann?
LG,
Manfred
Hmm,
irgendwo bei meiner Oma muss noch mein erster DIY Amp anno `70 rumliegen.. 2x AD148 Endstufe, also Germanium statt Vakuum:D mit 2x5Watt. Die Elkos werden wohl das Zeitliche gesegnet haben.. Und , der hat natürlich ne 5-pol Din Buchse und die alten Lautsprecherbuchsen.. Werd ich so lassen, dazu einfach ein paar Adapterkabel...
Kanns sein, daß der Ausgangselko einen GHP Elko ersetzen kann?
LG,
Manfred
Sehr skandalös das Ganze ist.
Meine Verstärker werde ich mit DIN Buchsen verbauen. Punkt Basta:D
Auch die Lautsprecherbuchsen nach ooler antiquierter Dingsbumskirchen. Egal, ob man mich dafür töten, skalpieren, zwicken, rädern, vierteilen, kreuzigen...... wird.
Solang ich´s überlebe und glücklich damit bin, ist´s mir egal:D
Ich habe momenetan einen echt sch(w)eißgedanken, der mich beschäftigt.
Ein Gemüseschneidbrett und Frühstücksbrett Design mit Universal-Aü und verschiedenen Röhrenbestückungen in Hübsch.
Und das in recht einfach und Preiswert:D
OK, ist Geschmacksache-mir befällt es im Ansatz
LG
Kay
Mach bitte ein Metallgehäuse für ne Röhre... Ich krieg da Schreikrämpfe, wenn ich da Holz lese... Du kannst ihn ja dann gerne mit Holz verzieren, aber bei den Spannungen ist alles andere als Metall, das geerdet ist, nun wirklich nicht mehr angebracht.
Musste die Wurzeln am Holz dran lassen und einen Blumentopf drunter stellen....ist dann auch geerdet :ok:
Mach bitte ein Metallgehäuse für ne Röhre... Ich krieg da Schreikrämpfe, wenn ich da Holz lese... Du kannst ihn ja dann gerne mit Holz verzieren, aber bei den Spannungen ist alles andere als Metall, das geerdet ist, nun wirklich nicht mehr angebracht.
Weichei:D
Aber Dein Wunsch sei mir Befehl.
Das müsste ich sowieso machen, da die dünnen Bretter sich mit der Zeut verziehe. Dagegen alleine werde ich die Bretter Großflächig mit Lochblech verkleben. Aber dagst bitte nicht weiter. Es soll ein Brettamp werden :D
Es wird/soll ein Universalverstärker werden, der im Prinzip nur durch den Netztrafo limitiert wird. Und selbst da habe ich schon eine Lösung im Blick.
Es sind Gedankenspiele, die sich mit der Zeit weiterentwickeln.
Erst mal anfangen....
LG
Kay
Kripston
20.01.2017, 09:57
Hallo Kay,
wollte ich mich ja hier etwas mehr zurückziehen, da mir das hier zunehmend zu emotional und irrational wird.
Dennoch en paar Anmerkungen...
In der großen weiten Welt da draußen, scheinen einige diese absolute Wahrheit von Peter nicht zu kennen.:eek:
Diese "absolute Wahrheit" ist nicht auf meiner Miste gewachsen, da geht es schlicht um gültige Technik, die ich nicht zu verantworten habe...:rolleyes:
Peter, Du hast hier Zeit bis zum Ultiomo und kannst hier missionieren, bis die Erde wieder eine Scheibe wird:D
Ob es von Erfolg gekrönt sein wird, mag ich aber bezweifeln.Verwechselst du da nicht was ?
Ich bin doch nicht derjenige, der antike Konstruktionen aus der Steinzeit der Wiedergabetechnik hyped...
Alternativ dazu, könntest du auch Deinen absolutistischen Blick etwas weiten, und schauen, was sich in dieser großen weiten Welt alles so tut?
Ich vermute aber, dass Du in Deinem kleinen Kosmos gefangen bleibst.Auch da verdrehst du die Dinge ein wenig, dein "Kosmos" ist doch eingeschränkt, da einige Jahrzehnte Entwicklung in der Wiedergabetechnik anscheinend an dir spurlos vorübergegangen sind.
Somit sei mir bitte nicht böse, wenn ich in dieser Beziehung auf Deine "absolute Wahrheit" keinen gesteigerten Wert lege.Das hat sich ja nun schon herumgesprochen, dass dich die technische Weiterentwicklung etlicher Jahrzehnte nicht interessiert und du Steinzeittechnik bevorzugst.
Sie ist mir zu kurzsichtig und eintönig und bringt mich nicht wirklich weiter. Das Gegenteil ist der Fall; es bremst aus.Das sehe ich ähnlich:
Anlagenentwicklung mit Steinzeittechnik und -methoden ist für mich vergeudete Zeit und Energie.
Das habe ich hinter mir und als für HiFi untauglich zu den Akten gelegt....
Gruß
Peter Krips
P.S. Bei Rotwein wäre ich auch dabei.... :prost:
Amen :D
Dem ist nichts hinzu zu fügen.
hoffentlich - denn bin auch kein fan von miniamps, jedoch halt ichs ebenfalls (wie andere auch) für sinnfrei in einem thread zu diesem thema andauernd zu erzählen, warums nix bringt.
halt ich für unangemessen.
gruß reinhard
Auch im Bereich der Technik sollte man mit dem Begriff "Wahrheit " vorsichtig sein.
Auch hier gibt es das nicht...
Ich muss hier Peter an die Seite springen. Du verdrehst hier leider ein wenig die Tatsachen Kay. Das du gesoundeten Sound magst, ist für mich auch weniger das Problem, aber das du das als Wahrheit hinstellen willst, ist schon ein wenig problematisch und verdreht...
Auch wenn ihr das Thema Messwerte nicht gerne hört und physikalische Tatsachen einfach ignorieren wollt, so solltet ihr das durchaus in eure Weltanschauung mit auf aufnehmen und nicht gleich alles, was von der Seite kommt, als idiologisch getrieben hinstellen.
Versteh mich nicht falsch, ich finde die Kombination aus Verstärker mit wenig Leistung und Hochwirkungsgrad-Lautsprecher durchaus interessant und hörenswert, aber mit 1 oder 2 Watt wirst du keinen Lautsprecher der Welt in einem Bereich betreiben können, wo ihm nicht bei gewisser Musik die Puste ausgeht und das was du hörst, nichts mehr damit zu tun hat, was sich Musiker, Produzent und Tontechniker dabei gedacht haben. Dass Röhren im Grenzbereich dir diese Grenzen netter aufzeigen ist unbestritten, aber auch sie lassen sie dich hören. Ich schrieb ja schon mal, dass es für mich keinen Verstärkerklang gibt, solange der Verstärker vernünftig konstuiert ist - zu wenig Impulsleistung ist definitiv ein Makel, der sich durch nichts ausgleichen lässt... Wenn man sich alleine nur den Impedanzverlauf von Lautsprechern anguckt, dann sieht man, wie unterschiedlich das ist und das gerade in dem Bereich, wo am meisten Leistung gebraucht wird, sich die Impedanz am stärksten ändert. Dazu ändert sich in dem Bereich auch extrem die elektrische Phase...
Ein Verstärker ohne vernünftige Stützleistung und Stromlieferfähig wird dir hier immer was vormachen, aber nicht das, was sich Musiker, Produzent und Tontechniker dabei gedacht haben.
Es ist wirklich schön, dass du dich in den Vintagezweig so verliebt hast, aber sieh auch einfach ein, dass zwar nicht alles Neue besser ist, aber vieles davon (nein, beim Whiskey passt das auf keinen Fall ;) ).
Und das Treffen würde ich auch mitmachen - aber ich nehme Whiskey :joke:
Ich verweise die Herren Eminenzen auf Post 1.
Wenn Euer Hochwohleboren sich daraus seine Interpretationen zurecht legt wie es Ihm deucht, mag Ihm das vergönnt sein.
Aber gräme Er sich bitte nicht. Ich werde mit dem Teufelszeug weiter machen, auch wenn es mir als Sakrileg ausgelegt werde.
Ich gehe nicht davon aus , dass ich deswegen ins Fegefeuer kommeoder einen Ablassbrief erstehen muss?
Die "heilige Inquisition" besteht doch hoffentlich auch nicht mehr?
Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich kleine Amps bauen möchte, oder was???:eek:
Oder muss ich erst nachfragen und um Absolution bitten?:danke::danke::danke::danke::danke:
LG
Kay
:D
Es sei dir gewährt :joke:
Es ging mir nicht darum, dass du an sich sowas machst, sondern das du so eigentlich genau das Gegenteil von Hardy bist, aber auch doch gewisse gleich Züge an dir hast... (boah, der war jetzt irgendwie fies, aber ist gar nicht fies gemeint)
Du musst einfach einsehen, dass das alles ein wenig spinnert ist, was du da treibst :p und das die Einwände (wie die von Peter) auch einfach kommen müssen. Auch das gehört zu einem Forum dazu. Das Ganze muss halt nur gesittet und fair ablaufen
Ich weiß nicht, wo das Problem liegt?
Wenn's hier Leute gibt, die Lautsprecher fahren mit unterirdischen Wirkungsgraden (seeeeehr fortschrittlich :rolleyes: ), brauchen sie natürlich ein paar Watts mehr, damit überhaupt etwas tönt.
Diese Sprecher verzerren im Tiefton aber schon dermassen,... Und genau das wird Kays Kleinverstärkern andersrum zum Vorwurf gemacht.
Ist irgendwie ein bisschen wiedersprüchlich, aber... meinetwegen.
Nicht jeder kann 60 oder 100 Liter stellen, das hat aber dann nichts mit technischem Fortschritt bzw. andersrum mit Rückständigkeit zu tun. Bleibt aber ein Aspekt.
Dann wird hier regelmässig die Nase gerümpft, wenn man über Verzerrungen von Röhrenlautsprechern spricht und die tolle Verzerrungsfreiheit bei Transistorverstärkern spricht. Wie sich die Verzerrungen zusammensetzen, wird erstmal überhaupt nicht beachtet, bzw. nicht oder kaum diskutiert.
Eine (nicht so) kleine EL12-Pentode kann bei zwei Watt weniger als 1% klirren. Wenn ich da einen Lautsprecher (8 Ohm) mit 95dB/W/m ranhänge, ist das verdammt laut. Wie man's rechnet, werde ich hier jetzt nicht nochmal vorexerzieren.
Meine Gesamtverzerrungen werden sich aufgrund der Lautsprecher dann - zumindest im Grundton - aber unterhalb dessen bewegen, was die meisten 17-25-Lautsprecher mit Transistoren machen. Soweit schon mal nicht soooo schlecht.
Dann die harmonischere Klirrverteilung auf - zugegebenerweise - höhrerem Gesamtniveau. Diese Diskussion wird gerne ignoriert, bzw. wegdiskutiert, ohne dass eine Bewertung zugelassen wird. Ist ja auch schwer vorstellbar.
Aber dazu:
Wenn ich am Strand über Sand laufe, ist es angenehm.
Wenn ich beim Joggen zwei- drei Sandkörner im Schuh habe, ist es richtig unangenehm.
Das ist ein Vergleich, der der Anschauung dienen soll und natürlich kaum einer derartigen Diskussion standhalten wird, da man sowas eben auch nicht wirklich messen kann, ohne irgendwelche Sonden in den Kopp gedreht zu bekommen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass eine Hirnstrommessung bei Kay eindeutige Ergebnisse liefern würde: Einmal mit einem Sony-Vollverstärker und dann mit einem Röhrenverstärker... :D
Früher war nicht alles besser, aber auch nicht alles schlechter....ich versuche auch heute noch ~90dB/1W Kennschalldruck zu erreichen. Dabei sind echte UND gute Mitteltöner, wie man sie für eine "richtige" :p 3-Wege-Box braucht Mangelware bzw. so gut wie nicht existent. Was früher besser war:
http://seas.no/images/stories/vintage/pdfdataheet/h304_76mf.pdf
http://bilder.hifi-forum.de/max/120742/p1000474_152435.jpg
Na ja, es hat schon seinen Grund, warum die Dinger ausgestorben sind. Verbaut schwieriges Abstrahlverhalten, sehr schmalbandig einsetzbar (Klirrverhalten) und teuer. Aber schick sind die schon ;)
Wobei die Seas wirklich toll waren, aber der Grossteil der Mitteltonkalotten war eher schwierig...
Ich weiß nicht, wo das Problem liegt?
Wenn's hier Leute gibt, die Lautsprecher fahren mit unterirdischen Wirkungsgraden (seeeeehr fortschrittlich :rolleyes: ), brauchen sie natürlich ein paar Watts mehr, damit überhaupt etwas tönt.
Fortschritt ist eben seit der Massenherstellung von Transistoren und der Erkenntnissen von großen Lautsprecherentwicklern (beides ungefähr in den 60-70ern) linear mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten, hohe Bandbreite und niedrigen Verzerrungen zu hören und da sind irgendwelche auf Wirkungsgrad optimierten Riesenchassis ohne Entzerrung (kostet ja böse dB) eher nicht zielführend. :rolleyes:
Diese Sprecher verzerren im Tiefton aber schon dermassen,... Und genau das wird Kays Kleinverstärkern andersrum zum Vorwurf gemacht.
Äpfel und Birnen, es ist technisch und hörtechnisch/psychoakustisch ein Riesenunterschied ob ein Basstreiber eines Mehrwegeriches im Bass klirrt (was aber die Musikalisch wichtigen Mitten und Hochton kaum beeinflusst) oder eine Endstufe im Clippingbereich betrieben wird.
Ist irgendwie ein bisschen wiedersprüchlich, aber... meinetwegen.
Nicht jeder kann 60 oder 100 Liter stellen, das hat aber dann nichts mit technischem Fortschritt bzw. andersrum mit Rückständigkeit zu tun. Bleibt aber ein Aspekt.
Auch mit 60-100 Litern lässt sich mit hohen Anforderungen an Linearität, Tiefgang, Verzerrungsfreiheit und ABstrahlverhalten kaum ein Lautsprecher entwickeln mit den hier erwünschten sehr hohen Wirkungsgraden, schon für knapp über 90dB/W geht man dann eher in die Richtung >200 Liter, z.B. http://quint-store.com/media/files_public/jmehinehn/Baumappe%20Big%20Bang.pdf
Dann wird hier regelmässig die Nase gerümpft, wenn man über Verzerrungen von Röhrenlautsprechern spricht und die tolle Verzerrungsfreiheit bei Transistorverstärkern spricht. Wie sich die Verzerrungen zusammensetzen, wird erstmal überhaupt nicht beachtet, bzw. nicht oder kaum diskutiert.
Eine (nicht so) kleine EL12-Pentode kann bei zwei Watt weniger als 1% klirren. Wenn ich da einen Lautsprecher (8 Ohm) mit 95dB/W/m ranhänge, ist das verdammt laut. Wie man's rechnet, werde ich hier jetzt nicht nochmal vorexerzieren.
Meine Gesamtverzerrungen werden sich aufgrund der Lautsprecher dann - zumindest im Grundton - aber unterhalb dessen bewegen, was die meisten 17-25-Lautsprecher mit Transistoren machen. Soweit schon mal nicht soooo schlecht.
Dann die harmonischere Klirrverteilung auf - zugegebenerweise - höhrerem Gesamtniveau. Diese Diskussion wird gerne ignoriert, bzw. wegdiskutiert, ohne dass eine Bewertung zugelassen wird. Ist ja auch schwer vorstellbar.
Siehe oben warum der Vergleich hinkt.
Aber dazu:
Wenn ich am Strand über Sand laufe, ist es angenehm.
Wenn ich beim Joggen zwei- drei Sandkörner im Schuh habe, ist es richtig unangenehm.
Das ist ein Vergleich, der der Anschauung dienen soll und natürlich kaum einer derartigen Diskussion standhalten wird, da man sowas eben auch nicht wirklich messen kann, ohne irgendwelche Sonden in den Kopp gedreht zu bekommen.
Dito, eher Vertärkerclipping als Bassklirr eines Mehrwegeriches ist das "störende Sandkorn".
Ich kann mir aber vorstellen, dass eine Hirnstrommessung bei Kay eindeutige Ergebnisse liefern würde: Einmal mit einem Sony-Vollverstärker und dann mit einem Röhrenverstärker... :D
Aber nur wenn er sieht wer gerade spielt. :D
Schöne Grüße
Theo
Und das sehe ich eben genau nicht so - kannst'e machen nix :D
Das war mir auch davor schon bewusst und wurschtegal :D , mir geht es um "Drittleser" die vielleicht durch die Anregungen selber mal recherchieren, sich Gedanken/Fragen stellen und testen.
:prost:
Hallo Theo,
Fortschritt ist immer ein Schlagwort, was man immer wieder gerne als Argumentationsbasis nimmt.
Wenn Leistung oder preiswerte Serienherstellung damit gemeint ist, dann ohne Zweifel.
Geht es aber um die Qualität der wiedergegebenen Signale, sehe ich das Ganze eher nicht so.
Es kann nicht Lauter als damals . Eher Leiser.
Die Verstärker haben mehr Leistung als anno Tubak. Der unterirdische Wirkungsgrad frisst das aber mehr als auf.
Ab wann klirrt denn eine Röhre? Bei welcher Lautstärke?
Fortschritt: Kleiner sind die Dinger geworden. Schlanker und dem Weibe geschuldeter akustischer Greultaten.
Rechnet mal zusammen, was 100 W an einem 82dB Lautsprecher kann und das, was 0,1 W an 100 dB kann.
Fortschritt?
Am Ergebnis, also das was unterm Strich bleibt, eher sehr zweifelhaft.
Nimmt man die Argumentationskette andersherum, siehts besser aus.
Noch nie wurde Musikanlagen in so guter Qualität so Preiswert vermarktet wie heute.
Wenn ich zu einem späterem Zeitpumkt noch einen Thread mit passenen Lautsprechern eröffne, werden noch einige Gegenargumente mehr kommen.
Für Angsthasen und "Gehtnichtanhänger "wird das auch nichts werden. Diese Gruppe wird aber wie hier am meisten schreiben und versuchen zu missionieren.
Die Argumentationen gegen solch einen Lautsprecher können wir dann vorher aufzählen und durchnummerieren.
So wäre es für die Kritiker leichter, ihre Einwände darzulegen. Es benötigt nur eine Nummer der Argumentationliste. Das erspart sehr viel Zeit:D
LG
Kay
Hallo Kay,
nichts persönliches gegen dich, aber wenn ich sowas lese
Fortschritt ist immer ein Schlagwort, was man immer wieder gerne als Argumentationsbasis nimmt.
Wenn Leistung oder preiswerte Serienherstellung damit gemeint ist, dann ohne Zweifel.
Geht es aber um die Qualität der wiedergegebenen Signale, sehe ich das Ganze eher nicht so.
Es kann nicht Lauter als damals . Eher Leiser.
erspare ich uns allen die Zeit in Form eines Diskussionsversuches, bringt eh nichts, muss eh los mit meinen Ford Model-T aktuelle Mondeos auf der A7 zu jagen. :D
Schöne Grüße
Theo
:prost:
Na ja, es hat schon seinen Grund, warum die Dinger ausgestorben sind. Verbaut schwieriges Abstrahlverhalten, sehr schmalbandig einsetzbar (Klirrverhalten) und teuer. Aber schick sind die schon ;)
Wobei die Seas wirklich toll waren, aber der Grossteil der Mitteltonkalotten war eher schwierig...
Schau Dir mal die Studiomonitore an - von wegen ausgestorben.
ATC, Neumann, KS Digital....
Genau, wobei sie dort wegen der hervorragenden Klirrarmut im psychoakustisch besonders wichtigen Mitteltonbereich und nicht wegen ihres hohen Wirkungsgrades (der eh bei Aktivlautsprechern unwichtig ist) benutzt werden und eh für die Audiophilen "böse in der Weiche im Wirkungsgrad stranguliert werden". :D
Ich selber liebe und benutze wo es geht Mitteltonkalotten, übrigens interessant die neue Hybridkonstruktion in der demnächst erscheinenden Top-Serie von ADAM https://www.adam-audio.com/de/technologie/dch-mitteltoener/
Schöne Grüße
Theo
Schau Dir mal die Studiomonitore an - von wegen ausgestorben.
ATC, Neumann, KS Digital....
KS Digital ist doch auch davon weg... Oder hab ich da welche vergessen?
ATC und Neumann benutzen bei allen Waveguides, was ja einige der Problem (Abstrahlverhalten und Klirrfaktor) auch löst.
Aber ich geb zu das war ein wenig zu pauschal. Das wollte ich auch mit dem Nachsatz ein wenig abfedern. War ein wenig zu drastisch und undefiniert - ich gestehe!
Edit: Oh der Mitteltöner von Adam sieht echt lecker aus! Wobei das für mich nicht wirklich eine Kalotte ist, nur weil die Schwingspule extrem gross ist... Da würden mich auch ein paar Messungen interessieren ;-)
KS Digital ist doch auch davon weg... Oder hab ich da welche vergessen?
Deren Homehifi Schwesterfirma hat sie aber in ihrer neuen Serie wieder eingeführt http://www.backesmueller.de/de/produkte/prime-serie/bm-prime-12.html nicht aber dass es eine wirkliche Bedeutung hätte. :D
ATC und Neumann benutzen bei allen Waveguides, was ja einige der Problem (Abstrahlverhalten und Klirrfaktor) auch löst.
Ähnlich gleichmäßiges und passendes Abstrahlverhalten wäre bei einem (größeren) Konusmitteltöner (der nötig ist um eine annähernd hohe Klirrarmut im oberen Mittenbereich zu erreichen) auch höchstwarscheinlich nur mittels Waveguide zu erreichen. Übrigens kann man auch 50mm oder 75 mm Mitteltonkalotten mit passenden Trennfrequenzen auch ohne Waveguide sehr gut betreiben wenn man einen sogenannten Halbraumstrahler entwickeln möchte (siehe dazu ältere Beiträge vom guten AH in diversen Foren) nur dann verliert man halt an Bündelung die bei heutigen Studiomonitoren üblich ist.
Als Abschluss dazu möchte ich mal Hifi-Selbstbau zitieren die ja schon sehr viele Chassis gemessen haben:
Yamaha Mitteltöner NS-1000M
In der Zukunft nichts Neues?
Neulich wurden wir in unserem Forum kritisiert: "......sondern uralte Boxen analysiert werden (wen interessiert das)" Eine berechtigte Frage? Ja, aber vielleicht sollte der Klammertext heißen "was können wir daraus lernen, was sagt uns das?"
Mit dem hier vorliegen Chassisdatenblatt einer "uralten Kalotte", der Mitteltonkalotte des Yamaha Monitor NS-1000, haben wir es mit einem echten Highlight zu tun. Dramatisch ist, dass es auch heute fast nichts entsprechend Gutes gibt. Da fragt man sich doch, was wird uns da verkauft.........außer schönem Werbeaussagen? Ein Mitteltöner aus unseren Messräumen ist tatsächlich besser als die Yamaha MT-Kalotte, die ATC SM-75 1508 SUPER, aber auch dieser Mitteltöner wird seit 25 Jahren fast unverändert gebaut und zeigt auch den "modernsten" Konstruktionen die Rücklichter.
Wen also interessiert das? Es sollte z.B. die Hersteller interessieren die jedes Jahr das Rad neu erfinden (jetzt noch runder), oder vielleicht auch die Selbstbauer die durch Ignoranz und Technik-Gläubigkeit dafür gesorgt haben, dass sich fast kein Hersteller mehr berufen fühlt vernünftige Mitteltonkalotten, oder überhaupt einfach nur gute Mitteltonchassis anzubieten. Das "Wettrüsten" geht puppenlustig weiter, obwohl es auch heute immer noch einfache, aber extrem gute Chassis gibt.................aber wen interessiert das?
Aus https://www.hifi-selbstbau.de/index.php?limitstart=75
Schöne Grüße
Theo
Hallo Kay,
nichts persönliches gegen dich, aber wenn ich sowas lese
erspare ich uns allen die Zeit in Form eines Diskussionsversuches, bringt eh nichts, muss eh los mit meinen Ford Model-T aktuelle Mondeos auf der A7 zu jagen. :D
Schöne Grüße
Theo
:prost:
Oder andersherum, lieber Theo.
Ich jage mit der A7 Deinen Mondeo.
Wobei die A7 (m)einen Lautsprecher darstellt
Aber, Du hast Recht mit dem Ersparen.
Die Diskussion geht nur auf Basis von persönlichen Erfahrungen. Hier mangelt es im allgemeinen, weswegen ich auch wieder Post 1 erwähne.
Im Übrigen sind hier Argumente 3,7, 12 und 22 wiederzufinden:(
Bei einem Watt bewegen sich bei den Großteil der modernen Lautsprecher noch nicht einmal die Membran. Bei mir erreiche ich damit Lautstärken, die so hoch sind, wo die meissten Kisten die Flügel strecken.
Für mich ist ein 1 W Verstärker ausreichend. Auch im Bezug auf Dynamik. Aber im Allgemeinen darf ich nicht so laut Musik hören:D
LG
Kay
... und teuer....
...und aufwändig in der Herstellung, wenn man es richtig machen möchte. War nach Seas auch der Grund für das Einstellen der Produktion.
... (Klirrverhalten) ...
Stimmt nicht, eine "richtig gemachte" Lotte klirrt viel weniger als vergleichbare Konuslautsprecher.
...sehr schmalbandig einsetzbar...
Richtig gemacht eher ein Vorteil ---> IMD
....Verbaut schwieriges Abstrahlverhalteng...
Sie brauchen eine breite Schallwand oder ein WG.
Na ja, es hat schon seinen Grund, warum die Dinger ausgestorben sind....
Jedenfalls nicht wegen technischer Mängel ;)
Kripston
20.01.2017, 14:43
Hallo Kay,
Fortschritt ist immer ein Schlagwort, was man immer wieder gerne als Argumentationsbasis nimmt.
Geht es aber um die Qualität der wiedergegebenen Signale, sehe ich das Ganze eher nicht so.
Das ist doch reine Spekulation / Wunschdenken.
Gibt es da irgendwo messtechnische Belege für diese Annahme ?
Es kann nicht Lauter als damals . Eher Leiser.
Mit angemessenen Verstärkern betrieben ist das wohl richtig (wobei "laut" isoliert betrachtet noch kein Qualitätskriterium ist !!)
Aber wir unterhalten uns hier über Konstellationen mit 1-Watt Verstärkern, dann wird sich die Relation eher umkehren.
Ab wann klirrt denn eine Röhre? Bei welcher Lautstärke?
a) viel früher als eine Transe
b) hängt von seiner Leistung in Relation zum Wirkungsgrad des Lautsprechers ab.
Rechnet mal zusammen, was 100 W an einem 82dB Lautsprecher kann
102 dB....
und das, was 0,1 W an 100 dB kann.
90 db....
Noch Fragen ?
Wenn ich zu einem späterem Zeitpumkt noch einen Thread mit passenen Lautsprechern eröffne, werden noch einige Gegenargumente mehr kommen.
Für Angsthasen und "Gehtnichtanhänger "wird das auch nichts werden. Diese Gruppe wird aber wie hier am meisten schreiben und versuchen zu missionieren.
Die Argumentationen gegen solch einen Lautsprecher können wir dann vorher aufzählen und durchnummerieren.
Wenn das ein Lautsprecher mit "berechneten" Hörnern wird, deren Performance man sich denkt und nicht per Simu, geschweige denn Messungen überprüft und dann noch nach Standardformeln berechnete Weichen verwendet und dann immer noch keine Messungen macht, kann ich mir gut Diskussionsbedarf vorstellen....
So wäre es für die Kritiker leichter, ihre Einwände darzulegen. Es benötigt nur eine Nummer der Argumentationliste. Das erspart sehr viel Zeit:D
Könntest du ja auch schon mal dran arbeiten für deine sich immer wiederholenden Behauptungen...
Gruß
Peter Krips
Oder andersherum, lieber Theo.
Ich jage mit der A7 Deinen Mondeo.
Wobei die A7 (m)einen Lautsprecher darstellt.
Die A7 die ich meinte ist eine Autobahn, Model-T sollte mein Beispielsauto https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T sein mit dem ich moderne Mondeos jagen soll ;)
Aber, Du hast Recht mit dem Ersparen.
Die Diskussion geht nur auf Basis von persönlichen Erfahrungen.
Jein, man kann zwar als persönliche Erfahrung schreiben "ich persönlich präferiere den warmen wohligen Klang einer alten Musiktruhe für Gründe A, B und C" das ist aber was ganz anderes als wenn man generelle/objektive Aussagen macht wie "frühere Klangqualität und Lautstärken sind höher als heute" (die auch nichtmal stimmen).
Hier mangelt es im allgemeinen, weswegen ich auch wieder Post 1 erwähne.
Mir musst du nicht sagen dass man auch mit 1 Watt Musik hören kann, wenn ich am PC-Tisch sitze und nebenbei Musik höre bewege ich mich meistens auch in dem Leistungsbereich.
Im Übrigen sind hier Argumente 3,7, 12 und 22 wiederzufinden:(
Mir ist zwar nicht klar welche damit du meinst, aber stimme dir zu dass von beiden Seiten eigentlich die meistens Argumente schon längst ausgetauscht sind...
Bei einem Watt bewegen sich bei den Großteil der modernen Lautsprecher noch nicht einmal die Membran. Bei mir erreiche ich damit Lautstärken, die so hoch sind, wo die meissten Kisten die Flügel strecken.
Siehe #219 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=200069&postcount=219)
Für mich ist ein 1 W Verstärker ausreichend. Auch im Bezug auf Dynamik. Aber im Allgemeinen darf ich nicht so laut Musik hören:D
Erneut, keiner widerspricht dir da, aber da musst du genau so respektieren dass es für manch anderen eben nicht ausreicht.
Schöne Grüße
Theo
mit 0,1W erreiche ich also schon 90 dB?
Dan rechne mal weiter mit den Werten und vergleiche sie mit dem von Dir geschriebenen. UUps.
Ab wann klirrt denn eine Röhre? Bei welcher Lautstärke?
a) viel früher als eine Transe
b) hängt von seiner Leistung in Relation zum Wirkungsgrad des Lautsprechers ab.
Aha.
Können wir jetzt mit den Missionieren aufhören, oder ist immer noch nicht gut?
Mein zukünftiger Klirrgenerator wird später meine Seelenlosen Quäkkisten mit einer 3,5 Watt Triode vergewaltigen.
Die Röhre ist aus den 40 ern des letzten Jahrhunderts.
Aus dieser Zeit in etwa ist auch mein Schräppeleimer.
Und die zwei Watt genügen . Auch mathematisch.
Dir werden sie aber nichts bringen. Muss es auch nicht!
Übrigens, hast Du Dich mel etwas in den Darlng eingelesen? Alles nur bekloppte Doffmänners, die das machen.
Fahr endlich runter und steig von Deinem Ackergaul.
Mein nächster Thread fängt so an:
Für geneigte Mitleser. Nicht geeignet für...
Wäre das so OK für Dich?
Ich habe meine Bauteile soweit zusammen und fange an, die Mechanik zu machen.
Ohne Deine erlauchte Erlaubnis:devil:
Kay
Jörn,
Reden von etwas das man kennt macht Sinn.
Kennst Du Western Electric oder deren Nachbauten?
Nein?
Von was schreibst Du?
Das ist in den Foren leider so:
Diejenigen die etwas nicht kennen, haben eine ums größere Meinung von etwas und vertreten diese auch lauthals.
Komisch, dass Leute, die etwas kennen, einen anderen Umgangston pflegen und auch auf einem anderen Niveau diskutieren.:p
Mein angedachter Verstärker, und dieses wiederhole ich gerne wieder, ist nichts für den größten Teil der Bevölkerung.
An diese wende ich mich auch nicht, sondern an den winzigen Anteil, die Interesse daran zeigen.
Wenn Euch das Thema missfällt, und ich spreche jetzt auch Peter Krips und Hardy an, warum überlest Ihr es nicht einfach.
Es zwingt Euch keiner hier mitzuschreiben.
Auch mache ich nichts verwerfliches, das mir später den Einzug ins Hifi-Paradies verwehren könnte?
Kay
Bleiben wir mal realistisch, denn Wirkungsgrad ist heute auch bei scheinbar grenzenlos zur Verfügung stehenden Leistung immer noch von Belang (Power Compression). Ich Denke ein guter Kompromiss im Home-Hifi liegt bei 85-90dB/1W/m. Wobei 90dB für viele MT-Chassis schon eine echte Hürde sind. Ja und jetz nicht wieder mit PA 8"-15" kommen, welche DORT als MT eingesetzt werden. Einen guten PHL 6,5" lasse ich (persönliche Meinung!!!) gerade mal so als MT noch durch :D
:prost:
Hallo,
es gibt keine Objektivität im menschlichen Sein! Jeder Mensch hat eine subjektive Wahrnehmung selbst im Hinblick auf die interpretierbaren technischen Messwerte. Technische Messwerte als einen Maßstab zu nehmen entbehrt jeglicher Grundlage. Sie sind allenfalls ein subjektiv interpretierbares Hilfsmittel.
Hier wurde ja auch ein Ford T Modell angesprochen. Ich kann jeden nur einmal empfehlen sich in z.B. einen Aston Martin DB5 Vantage zu setzen und per Seilzug die 3 Weber Doppelvergaser plötzlich zu öffnen. Die dabei subjektiv erlebte Beschleunigung erlebt man eben mit neueren elektronisch gesteuerten Fahrzeugen nicht mehr.
So verhält es sich auf mit HiFi. Ich kann jedem zunächst einmal empfehlen sein Gehör bei nicht elektronisch verstärkten Live-Konzerten (Klassik, kleines Jazz Ensemble, usw.) zu schulen.
Dann könnte man etwas ähnliches erleben.
Wenn ich z.B. aus der Oper komme und die dort getätigte Aufnahme bei mir zu Hause abspiele, dann kommt meine Endstufe mit 2 Watt Röhre (45) dem einfach viel näher als jede andere Endstufe.
Ich erlebe einfach mit dieser Art Musik zu Hören wesentlich mehr, als mit jedem leistungsfähigeren Verstärker.
Was sollte denn der Maßstab sein. Die Reproduktion von Musik mit allen Facetten (auch den emotionalen) oder eine gute Messtechnik. Wenn da etwas auseinanderläuft, dann würde ich zuerst auf die Messtechnik verzichten und nicht auf mein Gefühl im Bezug auf die Musik.
Grüße
Jürgen
@Hallo:
tell us something new (and true) :p
es gibt keine Objektivität im menschlichen Sein! Jeder Mensch hat eine subjektive Wahrnehmung selbst im Hinblick auf die interpretierbaren technischen Messwerte. Technische Messwerte als einen Maßstab zu nehmen entbehrt jeglicher Grundlage. Sie sind allenfalls ein subjektiv interpretierbares Hilfsmittel.
Hier wurde ja auch ein Ford T Modell angesprochen. Ich kann jeden nur einmal empfehlen sich in z.B. einen Aston Martin DB5 Vantage zu setzen und per Seilzug die 3 Weber Doppelvergaser plötzlich zu öffnen. Die dabei subjektiv erlebte Beschleunigung erlebt man eben mit neueren elektronisch gesteuerten Fahrzeugen nicht mehr.
So verhält es sich auf mit HiFi. Ich kann jedem zunächst einmal empfehlen sein Gehör bei nicht elektronisch verstärkten Live-Konzerten (Klassik, kleines Jazz Ensemble, usw.) zu schulen.
Hallo Jürgen,
zum x-ten Mal, mir geht es bei solchen Diskussionen nicht um Emotionen und Geschmäcker die natürlich wichtig sind, aber persönlich, subjektiv und individuell und somit für andere komplett anders sein können und somit ihre Diskussion kaum was bringt, de gustibus non est disputandum.
Ich besitze selber auch hunderte von Schallplatten, dutzende von alten Hifi Geräten und einen Oldtimerwagen, weiss aber auch dass ein langweiliger moderner großer TDI schneller als der DB5 objektiv IST (Rennstrecke, Beschleunigung usw), auch wenn er bei mir wenig Faszination auslöst aber darum geht es mir bei solchen Aussagen und Diskussionen, um objektive Werte und Aussagen, nicht über subjektive/emotionale Präferenzen. Zudem korrelieren gerade Hifi/Lautsprecher Messwerte und deren subjektive Bewertung sehr wohl, siehe dazu die dutzenden von Arbeiten von Olive/Toole. Ein sehr großer Anteil der Population wird einen Lautsprecher der eine 10 dB Mittenbetonung hat als trötig/"Telefonqualität" beurteilen, auch wenn es paar fanatische Liebhaber von solchen vintage Geräten gibt. Und ja ich konditioniere mein Gehör mit natürlichen Instrumenten und Stimmen und trotzdem klingen für meinen Geschmack "langweilige und messtechnisch totoptimierte" lineare Lautsprecher und Studiomonitore natürlicher als gefühlt 99% des üblichen HaiEnt bei Hifi-Händlern und Messen.
Schöne Grüße,
Theo
Kripston
20.01.2017, 17:49
Hallo kay,
mal in aller Ruhe:
Ich störe mich überhaupt nicht an deiner Obsession für die Antiktechnik, es gibt ja noch andere Leute als dich, die auf speziellen Sound (Nicht nur bei Vintage-Konstruktionen) abfahren und weniger auf HiFi Wert legen.
Jedem halt das Seine.
Was Anderes ist aber, wenn du Behauptungen über Eigenschaften absonderst, die entweder nicht beweisbar sind (es sei denn durch Nachmessung) oder technisch nicht sein können, dann musst du mit Widerspruch wohl nicht nur von mir rechnen.
Vor allen Dingen dann, wenn du das Uraltgeraffel als sooo viel besser als heutige gute Konstruktionen hinstellst.
Vielleicht solltest du doch mal den Toole lesen, dann kommst du vielleicht dahinter, welche Eigenschaften ein guter Lautsprecher haben sollte.
Da sehen die Uraltkonstruktionen dann aber -eben- uralt aus....
Zu den Western Electric-Schnecken, die ja in den Ohren der Fans wohl das Nonplusultra zu sein scheinen, habe ich schon andere Urteile in Foren gelesen, die man nur als vernichtend bezeichnen kann.
So unterschiedlich sind da wohl die Geschmäcker.
Gruß
Peter Krips
MOD Gabrie
20.01.2017, 17:52
Hallo Junxs! :) Ordnungsruf!
Habt bitte Respekt vor einander! Außerdem wird es "immer mehr" OT :eek: Und bitte keine "Missionierungsversuche"! Nach meiner subjektiven Erfahrung, das klappt nicht! Von keiner Seite!
Herzlichen Dank und Gruß!
Gabriel
Hallo kay,
mal in aller Ruhe:
Ich störe mich überhaupt nicht an deiner Obsession für die Antiktechnik, es gibt ja noch andere Leute als dich, die auf speziellen Sound (Nicht nur bei Vintage-Konstruktionen) abfahren und weniger auf HiFi Wert legen.
Jedem halt das Seine.
Was Anderes ist aber, wenn du Behauptungen über Eigenschaften absonderst, die entweder nicht beweisbar sind (es sei denn durch Nachmessung) oder technisch nicht sein können, dann musst du mit Widerspruch wohl nicht nur von mir rechnen.
Vor allen Dingen dann, wenn du das Uraltgeraffel als sooo viel besser als heutige gute Konstruktionen hinstellst.
Vielleicht solltest du doch mal den Toole lesen, dann kommst du vielleicht dahinter, welche Eigenschaften ein guter Lautsprecher haben sollte.
Da sehen die Uraltkonstruktionen dann aber -eben- uralt aus....
Zu den Westinghouseschnecken, die ja in den Ohren der Fans wohl das Nonplusultra zu sein scheinen, habe ich schon andere Urteile in Foren gelesen, die man nur als vernichtend bezeichnen kann.
So unterschiedlich sind da wohl die Geschmäcker.
Gruß
Peter Krips
Peter,
ist Dir aufgefallen, dass Du immer dagegen bist, wenn ich etwas schreibe?
Westinghouseschnecken sind mir jetzt nicht bekannt.
Aber Du hast ja gelesen, was andere gehört haben
Hallo Theo,
zum x-ten Mal, mir geht es bei solchen Diskussionen nicht um Emotionen und Geschmäcker die natürlich wichtig sind, aber persönlich, subjektiv und individuell und somit für andere komplett anders sein können und somit ihre Diskussion kaum was bringt, de gustibus non est disputandum.
Tja, mein Guter,
Du hast also das Patentrezept für gute Lautsprecher und Verstärker bei Dir rumliegen, und sagst es uns nicht?
Lässt mich im Forum einen Thread anfangen, der so Sinnlos wie nur was ist?
Also wirklich:eek:
Es gibt jetzt derer Zwei, die die Qualität einer Kette rein an den Messtechnischen Gegebenheiten erkennt?
Per Bild einer Messung erkennt man den Klang.
Ich bitte Euch,
Speziell Peter und Dir, einen Thread aufzumachen und Euer Thema da einzustellen.
Was Ihr hier macht, dient nur der Sache, hier Dinge zu zerreden. Und das bis jetzt auch ohne irgendwelche sachlichen Beweise anzuführen.
Ich bin mir Sicher, dass Ihr da eure Spielwiese finden werdet.
LG
Kay
Ähhh - und wer verbietet dir, einen Hörnchen dazu zu schalten? :dont_know:
Jörn,
WE15A mit originalen WE555 und dem GIP597A stehen in Hamburg.
Auch WE16A sind vorhanden.
Was hindert Dich daran bei PPG mal vorzusprechen?
Dort würdest Du auch zwei 42A und 43A sehen.
Schreibe und Urteile nicht über Dinge, die Du nicht kennst. Das geht in die Buchse.
Diesen Rat gebe ich auch an Peter und Theo weiter und ist lieb gemeint.
LG
Kay
http://lamar-audio.com/produkte/m1/?lang=de
Kann man machen - braucht aber Hochtöner. Wo fehlt euch da der Fortschritt? O.k., ist nicht mehr nostalgisch genug... :joke::D
4942 Posts auf ein Thema was klar mit 1Watt zu beantworten ist...;) ich bin raus! Halt stop 0,1 Watt da 1Watt für meine Nachbarn schon zu laut ist.
Gruß von Sven
Die Menhir-L wurde ja auch getestet und anscheinend kam da bei der Messung bei der klang+Ton zu wenig Hochton zustande.
Wie auch immer sagt in diesem mir bekanntem Fall das Gehörte was völlig anderes. Wer bei dieser Box Höhen vermisst hat was an den Ohren - so einfach muß ich es sagen.
Vielleicht ist das bei anderen Hornsystemen auch so das man viel hört aber nur wenig misst - warum auch immer.
Und jetzt dürft ihr mich hauen!
Die Menhir-L wurde ja auch getestet und anscheinend kam da bei der Messung bei der klang+Ton zu wenig Hochton zustande.
Wie auch immer sagt in diesem mir bekanntem Fall das Gehörte was völlig anderes. Wer bei dieser Box Höhen vermisst hat was an den Ohren - so einfach muß ich es sagen.
Vielleicht ist das bei anderen Hornsystemen auch so das man viel hört aber nur wenig misst - warum auch immer.
Und jetzt dürft ihr mich hauen!
nur auf die schulter ,:)weil du recht hast ,nur aufgrund von messungen kann man wirklich keinen lautsprecher beurteilen
Kripston
20.01.2017, 19:30
Hallo Kay,
Westinghouseschnecken sind mir jetzt nicht bekannt.
Aber Du hast ja gelesen, was andere gehört haben
Das erschüttert mich nun aber.
Aber ich helfe dir gerne auf die Sprünge:
http://lamar-audio.com/produkte/horn-we15a-replika/?lang=de
Und hier mal die Messung des Lamar-Treibers in der Schnecke:
http://lamar-audio.com/wp-content/uploads/2015/04/Graph-Measurement-on-WE15A-Horn.jpg
Man beachte die Skalierung in y-Richtung.....
Gruß
Peter Krips
Lieber Peter,
Westinghouse habe ich da. Das sind die Trioden 2A3.
Du zeigst mir Western Electric.
Lass es doch einfach mich jedesmal vorführen zu wollen.
Ich kenne die WE15A und habe sie auch gehört.
DU NICHT
Du hast in dem ganzen Thread nicht eine Argumentation gebracht, die aus eigenen Erfahrungen bestand.
Lass es einfach bleiben. Du beeindruckst mich nicht damit.
Du weisst nicht, was 2 W Leistung aus einer vernünftig aufgebauten Röhre sind. Du kennst es nicht. Auch wenn Du Dich mit 50 Jahren Erfahrung brüstest. Ich vermute, dass Du 50 Jahre gebastelt hast, aber nicht so richtig aus den Erfahrungen gelernt hast.
Du ignorierst gewisse Röhren , die in der Szene sehr beliebt sind.
Warum?
Weil Du sie nicht kennst!
Und die beste Argumentation ist dann , dieses/ Dein Manko kaputt zu schreiben.
Die Dinger passen nicht in Dein Weltbild. Ist aber Dein Problem- nicht meins.
Du weist nicht, was eine 45 ist. Jetzt schnell nachlesen....
2A3 Ken Rad oder Westinghouse ist Dir kein Begriff.
6A5G Sylvania---- nie gehört.
Von all den Aufgeführten auch nie gehört.
Aber eine Feste Meinung vertreten:eek:.
Peter, sieh es einfach ein, dass unser Niveau im Bezug auf Musik und Wissen grundsätzlich unterschiedlich ist.
Ich greife Dich doch auch nicht bei jeder Gelegenheit an. Davon abgesehen bist Du unserem Eltipo noch eine Aussage schuldig.
Halt Dich bitte ein wenig zurück und übe Dich in Bescheidenheit.
Auch andere sind nicht dumm und wissen was sie machen. Evtl sogar besser als Du.
Ich weiß, dass ist in Deinen Augen Blasphemie.
Ist mir aber egal:p
Irgendwie wie Big Bang Theory mit Sheldon Cooper
Habe meine Signatur nach einem ähnlichen Thread gewählt :rolleyes::D
"Westinhouse 16A" oder waren's 17B von... :D:o;)
Kripston
20.01.2017, 20:53
Hallo Kay,
Du zeigst mir Western Electric.
Habe es oben geändert... :doh:
Ich kenne die WE15A und habe sie auch gehört.
DU NICHT Und ? Sagt das was über die Qualität der Teile aus ?
Du hast in dem ganzen Thread nicht eine Argumentation gebracht, die aus eigenen Erfahrungen bestand.Ist das entscheidend, um ein technisches Gerät zu beurteilen ? Dazu reichen, wie hier schon von Anderen gesagt wurde, auch Messungen aus.
Ich muss mich auch nicht praktisch in einen Trabi setzen um festzustellen, dass er schlechter als mein derzeitiger Karren ist...
Du weisst nicht, was 2 W Leistung aus einer vernünftig aufgebauten Röhre sind.Äh, vermutlich 2 Watt, oder ?
Du kennst es nicht.Wozu auch ? Haben Watt bei Röhren eine andere Einheit als bei Transen ?
Auch wenn Du Dich mit 50 Jahren Erfahrung brüstest. Ich vermute, dass Du 50 Jahre gebastelt hast, aber nicht so richtig aus den Erfahrungen gelernt hast.Ich habe nicht geschrieben, dass ich 50 Jahre mit Röhren gebastelt habe, sondern meine Erlebnisse vor um die 50 Jahren hatte.
Das hat mit für den Rest meines Lebens gereicht.....
Klangverbieger kommen mir seither nicht mehr über die Schwelle.
Du ignorierst gewisse Röhren , die in der Szene sehr beliebt sind.
Warum?
Weil Du sie nicht kennst!Ich muss und will sie auch nicht kennen, da IMMER die Grundprobleme vorhanden sind, die Röhrenverstärker für mich nicht akzeptabel machen.
Wie schon mal gesagt: Es sei dir gegönnt, solches soundendes Equipment zu mögen, aber versuche bitte nicht unentwegt, uns diese Antiktechnik als besser als aktuelle Technik "reinzudrücken".
Die Dinger passen nicht in Dein Weltbild. Ist aber Dein Problem- nicht meins.Wie sieht es denn mit deinem Weltbild bezüglich einwandfreier aktueller Technik aus ?
Peter, sieh es einfach ein, dass unser Niveau im Bezug auf MusikDas wird wohl so sein, anders sind ja die Unterschiede über bevorzugtes Equipment zwischen uns kaum erklärbar....
und Wissen grundsätzlich unterschiedlich ist.Das ist wohl auch so, du hinkst da einige Jahrzehnte hinterher....
Auch andere sind nicht dumm und wissen was sie machen. Evtl sogar besser als Du.
Ich weiß, dass ist in Deinen Augen Blasphemie.
Ist mir aber egal:pDass du mehr über die Antiktechnik weisst, ist ja offensichtlich, mich interessiert die aber nur am Rande, weil die für mich nach meinen gemachten Erfahrungen abgehakt ist.
Gruß
Peter Krips
P.S. Versuche mal weniger persönlich zu werden und eher was substanzielles zur Sache zu sagen.
...Klangverbieger ...
Du bist schon in der Lage, eine Impedanzkorrektur zu entwerfen?
um ein technisches Gerät zu beurteilen ? Dazu reichen, wie hier schon von Anderen gesagt wurde, auch Messungen aus.
Nein - sorry, echt nicht. Selbst wenn: Was gefällt dir an den von dir verlinkten Messungen nicht?
Hallo Theo,
Tja, mein Guter,
Du hast also das Patentrezept für gute Lautsprecher und Verstärker bei Dir rumliegen, und sagst es uns nicht?
Lässt mich im Forum einen Thread anfangen, der so Sinnlos wie nur was ist?
Also wirklich:eek:
Es gibt jetzt derer Zwei, die die Qualität einer Kette rein an den Messtechnischen Gegebenheiten erkennt?
Per Bild einer Messung erkennt man den Klang.
Ich bitte Euch,
Speziell Peter und Dir, einen Thread aufzumachen und Euer Thema da einzustellen.
Was Ihr hier macht, dient nur der Sache, hier Dinge zu zerreden. Und das bis jetzt auch ohne irgendwelche sachlichen Beweise anzuführen.
Ich bin mir Sicher, dass Ihr da eure Spielwiese finden werdet.
LG
Kay
Wenn du nur das aus meinen Beiträgen verstanden hast dann "tja mein Guter", tut mir Leid für dich.
Ich erspare mir weiter dieses - Achtung schlechtes Wortspiel - Kaspierletheater und wünsche ein schönes Wochenende in dem Paralleluniversum, meine Zeit vertreibe ich lieber sinnvoller.
Irgendwie wie Big Bang Theory mit Sheldon Cooper
Wobei Sheldon wenigstens fachlich kompetent ist :engel:
........Hat eigentlich noch jemand das eigentliche Thema auf dem Schirm.............
"K(l)einleistungsverstärker, oder wie viel Watt wird benötigt "
........Hat eigentlich noch jemand das eigentliche Thema auf dem Schirm.............
"K(l)einleistungsverstärker, oder wie viel Watt wird benötigt "
Nein,
driftet alles eher ins persönliche ab.
Das war wohl von keinem der Diskutanten so gewollt. Liegt leider in der Natur der Foren und hier speziell in der Mentalität jeder Einzelnen.
Danke an die Moderation, dass sie das Thema hat laufen lassen.
Ich als Moderator wäre schon längst eingeschritten.
Alle Streithähne ( mich eingeschlossen!) hätten eine mittelprächtig Rüge erteilt bekommen:D
Ich persönlich werde mich versuchen, in Zukunft etwas geschmeidiger zu verhalten.
Allerdings ist das Thema selber noch nicht abgeschlossen. Es folgt der Aufbau, den ich dokumentieren werde.
Es wird auch noch einen Thread geben, der passende Lautsprecher für den Wattomanen zum Thema hat.
Ich befürchte nur, dass es auch hier noch einmal sehr heftig wird, da ich mich wieder nicht an gegebene "Verhaltensregeln" zum Thema Aufbau halten werde.
LG
Kay
Wir driften ab:)
So sei´s denn:D
Die Messungen
http://lamar-audio.com/wp-content/uploads/2015/04/Graph-Measurement-on-WE15A-Horn.jpg
scheinen mir nicht am WE15a gemacht worden sein, sondern an einer PWT:eek:
Der WE555 geht im WE15A unbeschaltet von 80Hz!!!-5,5KHZ.
Das war damals wie heute mehr als Spitzenklasse und wird auch heute noch nicht übertroffen. Wir sprechen hier über einen Treiber, der 1926! das erste mal in einem WE12a die Tonfilmaera eingeläutet hat.
Der Unterschied zwischen dem WE12A und WE15a waren prinzipiell der Logistik geschuldet. Das WE15A war für transportable Vorführungen konzipiert.
Der F-Gang war hier vollkommen ausreichend.
Es folgte 1935 das letzte Großhorn , das WE22a, dassvon den Maßen kleiner war. Im Vergleich der Hornmundöffnungen:
WE15A :1,45m x 1,45 m
WE22A : 0,7m x 0,7m
Dadurch bedingt musste für das WE22a eine Bassunterstützung her.
Eine große offene Schallwand konnte man schlecht transportieren. Und auch deren Installation waren doch eher als schwierig und unpraktikabel zu sehen.
Western Electric hatte nachgedacht, und diese riesige Schallwand zusammengefaltet. Es ist das TA7331a entstanden.
Heute wird das als recht moderne Errungenschaft angesehen und ist unter dem Namen H-Profil bekannt.
Wir reden hier von 1935!
In dieser Zeit ist auch der Hochtöner WE597a entstanden.
Und den Unkenrufen zum Trotz:
Ja, es sind Receiver, die aus der Telefonentwicklung stammen:eek:
Wer jetzt meint, durch Frequenzgangsmessungen ( es gibt hier keine aus aktuellen Installationen!!!! ) auf deren Klangqualitäten zurück zu schließen sei es vergönnt.
Aus meiner Sicht ist das auch so vernünftig.
Die Installationen dieser Dinosaurier werden nicht gerne in die Forenwelt getragen. Grund ist in diesem Thread leicht zu erkennen (bitte nicht falsch verstehen. Ist grundsätzlicher Natur und soll keinen Angriff auf persönlicher Ebene darstellen ).
Hier sind schon persönliche Kontakte und Einladungen -und Verhaltensregeln- Gesetz.
Warum vernünftig?
Diese Installationen sind recht dünn gesät und recht Wertvoll.
Auch werden sie ausnahmslos mit Röhrenverstärkern betrieben.
Es würde eine Weltbild zusammenstürzen, dass eher Unmut macht und zu unterschiedlichen Reaktionen führt.
Totale Ablehnung im Angesicht des Preises und der schieren Größe.
Anderes Weltbild und Gläubigkeit an den Fortschritt ( mein ich jetzt nicht despektierlich ).
Oder man bekommt Interesse.
Das ist der schwierige und sehr mühsame Weg, dessen Ende und Ergebnis eher offen ist.
Weiterführend möchte ich hier auf diesen Thread hinweisen.
http://www.analogemusikwiedergabe.de/forum/board29-technisches/board43-diy-selbstbau-restauration-lautsprecher/1081-lautsprecher-nach-western-electric-system-6/
LG
Kay
Das sowas auch immer in etwas religiöses ausarten muss...
Wie viel Watt wird benötigt, war die Frage.
Antwort: kommt drauf an :D
Im Detail:
die allgemein anerkannte Schwelle für Dauerlärm ohne Hörschäden liegt bei 85 dBA. Das ist schon ein ordentlich lauter Abhörpegel.
Gängige HiFi-Lautsprecher erreichen 88 dB @ 2.83V in 1m Entfernung, sind dann meistens 4 Ohm, macht 85 dB @ 1W. Da fehlt jetzt noch die A-Bewertung, macht nochmal 3 dB weniger (so ungefähr, kommt auf die Musik an), also 82 dBA @ 1W.
Heißt: dieser Lautsprecher kommt mit 2W aus, wenn man 85 dBA erreichen will.
Von wegen! Bei Musik muss man mit Crestfaktoren von 20 dB rechnen. Wir wollen ja nicht, dass der Verstärker clippt, also muss der auch - zumindest kurzfristig - diese Leistung bereitstellen. Also wird in der Spitze 200W benötigt!
Und dann rechnet mal die Abhörentfernung noch mit rein, da kann man in Wohnräumen nochmal mit 3 bis 6 dB rechnen, also nochmal das 2 bis 4fache der Leistung (also 400 bis 800W).
Ups.
Jetzt mal angenommen, wir haben einen hocheffizienten Lautsprecher, so 100 dB @ 1W. Das macht 15 dB weniger Leistungsbedarf als oben angenommenn, also 1/32. Sind immer noch 6 Watt, bzw. 12W oder 24W.
Nix mit 1W.
Wie viel Watt wird benötigt, war die Frage.
Antwort: kommt drauf an
Jetzt mal angenommen, wir haben einen hocheffizienten Lautsprecher, so 100 dB @ 1W. Das macht 15 dB weniger Leistungsbedarf als oben angenommenn, also 1/32. Sind immer noch 6 Watt, bzw. 12W oder 24W.
Nix mit 1W.
Und somit stellt sich die Frage anders herum
Welche Anforderungen muss ein Lautsprecher haben, um mit diesen Kleinleistungen fertig zu werden?
Welche Kompromisse darf ich eingehen, welche nicht?
Das sind erst einmal offene Fragen.
Der Verstärker hat , mit einer 2A3 erst einmal nur max 3,5W.
Gegenüber der 6DN7 oder 45 das doppelte der Leistung, was den Kohl aber nicht fett macht.
Diese 2-W Verstärker scheinen ja doch aller Unkenrufe und Berechnungen ihre Daseinsberechtigung zu haben?
Ergo scheinen wir uns nicht im unmittelbaren Schwarz oder Weiß Segment zu befinden, sondern uns eher in den unterschiedlichen Grautönen zu bewegen.
Größere Verstärker gehen immer.
Es ging hier aber von Anfang an um solche K(l)einleistungsverstärker.
Wenn ich jetzt solch einen Verstärker habe, und diese auch noch verdammt gut klingt, frage ich doch einfach mal nach, warum das so ist.
Was hier aber rübergekommen ist, dass ich so etwas gar nicht darf.
Es lesen sogar dritte mit-- was sollen die von uns Denken?
Lebensgefährliche Unterleistungen, die das Forendenken über den Haufen schmeissen:D
Blasphemie;)
Die Wahrheiten, wenn es sie denn gibt, stecken also irgendwo zwischen der Theorie und der Praxis.
LG
Kay
MOD Slaughthammer
21.01.2017, 11:41
Habe eben die letzten drei Beiträge gelöscht. Schade eigentlich, ich dachte nach Kays besonnener Reflexion heute morgen würde dieser Thread hier die Kurve kriegen. Also noch einmal:
Bitte lasst die Provokationen! Auf allen Seiten! Sollte es hier weiter hoch her gehen, ist dieser Thread sofort dicht und ein paar User können sich dann mal in Ruhe darüber gedanken machen, warum das so ist.
Gruß vom Moderatorenteam
sunny_time_99
21.01.2017, 15:52
Ich finde das Thema sehr interessant, zumal ich alle extreme schon besessen habe. Vor der 2A3 Single End bis zur Accuphase Endstufe.
Insgesamt hatte ich in den letzten mehr als 25 Jahren weit über 20 hochpreisige Endstufen. Erst eine 300B Röhre machte dem Geldverschwendungwahn oder der Hifi-Sucht für etliche Jahre den Gar aus. Sie hatte den "Sound" den ich bei den anderen Amps immer wieder vermisst habe. Ich schreibe bewusst Sound - denn eine Röhre beurteile ich eher mit emotionalen Worten als mit messtechnisch nachvollziehbaren. Die 300b an einer Octave HP 200... Später auch die 2A3 waren so "schön" und hatten Stimmwiedergaben die direkt unter die Haut gingen. Da ich schwerpunktmässig Stimmen höre... War es eine ideale Kombination.
Die 2A3 war mit meiner damaligen Reference 3a Grand Master (92db) leider überfordert. Die 300b passte damals zur Kette und zum damaligen Musikgeschmack.
Nun... alle paar Jahre ändert sich was und auch Geschmäcker und Vorlieben ändern sich auch.
Grundsätzlich machen auch andere Verstärker mit dem 1 Watt nix falsch.
Haben möchte ich einen Sony vom Wertstoffhof nun auch nicht in meiner Kette. Musik beinhaltet und weckt Emotionen und Gefühle... Nicht umsonst sagt man gern: das Auge hört mit. ;-)
Für den einen wirkt ein Markenname, eine dicke Frontplatte, besondere Bauteile, der Preis oder einfach das Gefühl es selbst gemacht zu haben etc. um sich seine ganz eigene Ebene zu öffnen und Musik anders oder sogar intensiver zu erleben.
Einige Kleinleistungskonzepte haben einen besonderen Charme, dem ich mich hin und wieder in der jeweiligen Kombi nicht entziehen kann.
Je nach dem, wie die Kette aufgebaut ist und welcher Musikgeschmack den Ausschlag gibt, kann es wirklich schön klingende Ketten ergeben, die einen emotional sehr ansprechen.
In den letzten Jahren kam ich von einer betont musikalischen Ausrichtung durch meine DAC Aufbauten immer mehr in den Bereich Auflösung hinein. Das Wechselspiel aus Musikalität und Auflösung fasziniert mich zur Zeit sehr.
Ich versuche dabei aber immer diese besonderen Charme der Röhrentechnik (im Stimmbereich) nicht aus dem Auge/Ohr zu verlieren. Heute mit meinem Aufbau und dem Gremlin komme ich wieder näher an diesen Charme/Sound, als mit anderen Konzepten. Er ist so nahe an der Geschmeidigkeit - bietet aber auch für großorchestrale Werte die nötige Leistung - wie kaum ein anderer Amp in der Preisklasse.
Sehr weit vorne wurden die TDA 7294 chips angeprochen. Ich habe insg. 10 unterschiedliche Konzepte (6 mit tda 7294 - 4 mit lm3886) mit besten Bauteilen aufgebaut. Alle klingen sehr gut - allerdings spielt der Gremlin die in Sachen musikalität und dynamik in Grund und Boden. Sie haben Charme - aber nicht den einer guten kleinen Röhre.
Die tda7294 sind gut klingend - lassen aber im Vergleich etliche Microdetails wegfallen. Das ist etwas, was ich immer wieder in anderen Bereichen der Audiotechnik festgestellt habe. Für eine Zeit fand ich das ganz klasse.
Mit Class-D konzepten (ich habe sehr viele selbst besessen - fast alle aber dann woanders gehört) kam ich bisher nicht ganz zurecht. (vielleicht, weil ich zulange Röhre gehört hatte). Die Wucht und Gewalt im Bass wurde dann häufig mit Tiefendarstellung auf Briefmarkenniveau bezahlt oder mit Härten im HT-Bereich auf die ich extrem allergisch reagiere.
Das Konzepte auch an zu viel Leistung zugrunde gehen können... Hab ich vor vielen Jahren beim Son of Zen Nachbau feststellen. Ausgelegt hatte ich ihn auf 2x50W... Grauenhaft war das Ergebnis. Mit dem Wissen von heute... Wäre der ggf. mit 2x5W deutlich besser gewesen. Reine Spekulation... Denn gefrustet hatte ich damals alle Teile verkauft.
Lange Rede kurzer Sinn... Passende LS vorausgesetzt, kann man sehr glücklich mit kleinleistungsamps werden. Das Leben besteht aus Kompromissen - ich lebe mit dem Kompromiss auf den besonderen "Röhrencharme" zu verzichten, dafür mehr Auflösung und Dynamik zu haben - recht gut... bis zur nächsten Endstufe ;-)
Schon oft habe ich wieder mit einer 300b Endstufe gedanklich gespielt. Aber der Aufwand ist mir heut finanziell zu hoch. AÜ's, Drosseln...Trafos, Signalkondens...Widerstände... Wenn man mal erfahren hat... Wie aufwändig die ideale Zusammenstellung ist... Warte ich lieber noch die 20Jahre bis zur Rente. Meine damalige 300B hatte ich zusammen mit einigen Experten aus jogis-röhrenbude über 2 Jahre hinweg optimiert.... Wenn die Kinder älter sind und umherfliegende Matchbox-Autos nicht mehr das Thema sind...
Welche Anforderungen muss ein Lautsprecher haben, um mit diesen Kleinleistungen fertig zu werden?
Welche Kompromisse darf ich eingehen, welche nicht?
Das sind erst einmal offene Fragen.
Das sind die üblichen Fragen, die sich IMMER stellen.
Man muss eben die Zielkonflikte abwägen:
Wirkungsgrad - Größe - Bandbreite
Rechne wenigstens mal richtig: 30dB Dynamik bedeuten +/- 15 dB bezogen auf Hörpegel.
Hannes 1977
21.01.2017, 19:27
Hallo jörn
Mit was hörst du eigentlich?
Welchen Wirkungsgrad haben deine lautsprecher?
Ich kann mir nicht vorstellen das regallautsprechern in der 8 liter klasse am 50 watt amp auch nur halbwegs mit meinen 2 watt 6dn7 an meinen lautsprechern mithalten können.
Ich hatte selbst vorher regallautsprecher und transistor im einsatz.
Alle meine freunde die immer schon viel geld für hifi über hatten haben auf lautsprecher mit wirkungsgrad und se röhren umgestellt.
Einer hört mit 6dn7 einer mit 45 und einer mit 6cb5a.
Keiner von ihnen hat zu wenig leistung.
Komisch wie es sowas gibt:)
Grüsse hannes
Hallo jörn
Mit was hörst du eigentlich?
Welchen Wirkungsgrad haben deine lautsprecher?
...
Würde mich auch mal interessieren, wie man mit solchen lütt'n Schatullen es so richtig krachen lassen will...
So,
wenn dein Soloklavier (bei -36 dB) mit welchem Hörpegel spielt(?), dann liegen die Drums bei -6 dB.
Jetzt musst du mir nur noch sagen, dass du das Soloklavier bei 80 dB spielst, dass dir dann deine Miniaturtieftöner bei 110 dB Drums die Membrane durch Zimmer feuern :yahoo:
Außerdem: Du vernachlässigst bei deiner Berechnung vollkommen die Addition deines zweiten Lautsprechers und vernachlässigst den Diffusschall. Als würde in deinem Zimmer tatsächlich nur der Schall auf Achse zum Gesamtpegel beitragen.
Hallo,
man muss hier aber etwas klar stellen. Der Klirr einer Endröhre lässt sich nicht genau mit dem Klirr von Transistoren vergleichen!
Denn die Klirrkurve einer Röhre verläuft, grundsätzlich, immer etwas flacher, als die Klirr-Kurve eines Transistors, der im oberen Leistungsbereich geradezu, auf sehr hohe Wert springt (hartes Clipping!). Man muss das differenziert betrachten, wie viel Leistung habe ich bei 1%, 2-, 3-, oder 4 % Klirr einer Röhre! Denn die 3% Klirr einer Röhre sind deutlich angenehmer, als die dann 50% eines hart clippenden Transistors! In sofern sind die Leistungsdaten auch nicht 1 zu 1 übertragbar! Bei der Leistungsmessung, bei 1% Klirr, werden, ungerechterweise, Transistoren gegenüber der Röhre bevorteilt!
Herzlichen Gruß Gabriel
Hallo Jörn,
wir habe uns in den Jahren oft in die Haare gekriegt und waren uns zum Glück nie böse deswegen.
Auch ich bin ein dankenswerter Streithahn, der keinem Zank gerne aus dem Wege geht.
Jetzt habe ich ein paar Stunden mit meiner Familie im Legoland Oberhausen verbracht und konnte daher Deine Posts nicht lesen.
Jetzt mal unter Freunden, vorher tief durchatmen und verstehen, was ich Dir mitteilen möchte.
Zum Thema Western Electric können wir uns sehr gerne tiefergründig unterhalten. Ich gebe Dir Lesestoff und mache Dich mit einigen meiner Freunde bekannt.
Und so im Januar 2020-22 können wir dieses Thema dann weiterführend nachgehen. OK?
Lohnt sich. Auch das System 6 ist es alleine schon Wert.
Alternativ kannst Du in einem neuen Thread dieses Thema neu anbringen und uns Deine Erfahrungen mitteilen.
Zumindest von mir wirst Du Informationen erhalten. Einiges habe ich schon verlinkt. Das war keine Verlinkung um einfach mal etwas reinzuschmeissen. Es hat Hintergründe :)
Ich antworte Dir zu den anderen Post separat.
LG
Kay
Denn die Klirrkurve einer Röhre verläuft, grundsätzlich, immer etwas flacher, als die Klirr-Kurve eines Transistors, der im oberen Leistungsbereich geradezu, auf sehr hohe Wert springt (hartes Clipping!).
Ich habe weiter oben eine Milchbubirechnung für die Leistung aufgemacht. Das kann man auch getrost auf die Spannung umrechnen, und dann gilt: sobald die Railspannung erreicht wird, ist der Verstärker im Clipping*. Egal ob Röhre, Transistor, oder Spaghetti.
Man muss das differenziert betrachten, wie viel Leistung habe ich bei 1%, 2-, 3-, oder 4 % Klirr einer Röhre!
Bei gleicher Railspannung ist der Transistor dann noch im linearen Bereich.
Denn die 3% Klirr einer Röhre sind deutlich angenehmer, als die dann 50% eines hart clippenden Transistors!
Siehe oben. In dem Moment, in dem der Transistor hart clippt, macht die Röhre nichts anderes.
*bei Class-D begrenzt nicht die Betriebsspannung, aber der Modulationsgrad.
Ich habe weiter oben eine Milchbubirechnung für die Leistung aufgemacht. Das kann man auch getrost auf die Spannung umrechnen, und dann gilt: sobald die Railspannung erreicht wird, ist der Verstärker im Clipping*. Egal ob Röhre, Transistor, oder Spaghetti.
Bei gleicher Railspannung ist der Transistor dann noch im linearen Bereich.
Siehe oben. In dem Moment, in dem der Transistor hart clippt, macht die Röhre nichts anderes.
*bei Class-D begrenzt nicht die Betriebsspannung, aber der Modulationsgrad.
Bei den Röhren sollte aber der Faktor Ausgangsübertrager nicht vernachlässigt werden. Das ist eher ein weicher Faktor für das clipping?! ( ist eher eine Frage)
Zitat:
Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
Welche Anforderungen muss ein Lautsprecher haben, um mit diesen Kleinleistungen fertig zu werden?
Welche Kompromisse darf ich eingehen, welche nicht?
Das sind erst einmal offene Fragen.
Das sind die üblichen Fragen, die sich IMMER stellen.
Man muss eben die Zielkonflikte abwägen:
Wirkungsgrad - Größe - Bandbreite
Klare Frage-klare Antwort.
Danke.
Du hast es auf dem Punkt gebracht:)
Drei Faktoren- mehr bedarf es nicht:ok:
Lieben Gruß
Kay
Um's abzukürzen: Mir reichen 1 Watt auch nicht :p
Um's abzukürzen: Mir reichen 1 Watt auch nicht :p
Bääh:devil:
Das war nicht der Anspruch.
Es reicht aber um gute Musikqualität zu reproduzieren- Es bedarf nicht mehr.
Schaden tut es aber auch nicht, mehr Leistung zu haben:p:p:p
Es schadet aber auch nicht, mit kleinen Nichtverstärkern gut Musik hören zu können.
Wie viel Leistung muss und wie viel Leistung darf bei entsprechendem Wirkungsgrad?
Und, ich zitiere JFA
Wirkungsgrad - Größe - Bandbreite
LG
Kay
Hannes 1977
21.01.2017, 22:09
Die messungen von lamar wurden aber an einem geraden horn gemacht und einer plannar wave tube oder wie das dingens heisst.
War unter anderem auch in der klang und ton und in einem hifi blog gepostet.
Grüsse hannes
Ich kann lesen, muss aber nicht alles glauben
Jörn,
Ich weiss!
Und das sollte genügen.
Um Dir das zu beweisen, damit Du nicht alle Märchen glauben musst, bin ich gerne dazu bereit, Dich in dieses Thema einzuführen.
Ich habe da die Freiheiten, weil ich keinen kommerziellen Zwängen unterworfen bin.
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