Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Multicell Horn
Was haltet ihr von den Stereo Lab
Klug Multicell Hörnern?
Link:
http://stereo-lab.de/produkt-kategorie/klug-multicell-hoerner/
Mich interessiert gerade (schon rein Optisch) besonders das
MK 805 B
Kennt jemand ne Seite oder einen Link wo ich mich mal etwas reinlesen kann was die Eigenschaften solcher Multicell Hörner sind?
Danke
Was mich etwas irritiert ist das die untere Trennfrequenz bei allen drei Hörnern bei 500 Hz und das Cutoff bei 300 Hz liegt...???
Trotz unterschiedlicher anzahl der Kammern...
Werd die Tage mal bei Stereo Lab nachfragen.
Hallo Oggy,
ein Horn wird über zwei Parameter berechnet.
Einmal die Hornmundfläche, die den tieftsten Ton angibt, den ein Horn spielen kann und der Länge des Hornes, der den tiefsten Ton angibt, mit der das Horn berechnet wird.
Grob gesagt, werden die Hörner auf 300 Hz ( Länge= Hornkonstante)berechnet.Tiefer geht es nicht( cutoff).
500 Hz sind Erfahrungswerte, bei denen die Hörner getrennt werden sollten. Auch hier hat sich Wurzel 2 bei der Trennung irgendwie durchgesetzt.
Wir können spaßeshalber mal so ein Horn grob durchkalkulieren, wenn Du möchtest. Daran erkennst Du die Zusammenhänge.
Wäre ein Altec 805B bzw. 1505B eigentlich auch heute noch der Stand der Dinge oder könnte man, das Multizellen-Design beibehaltend, die Querschnitte anders/besser formen? Hat schon mal jemand die MK Kleinhörner Multizellen-Holzhörner gehört?
Slaughthammer
04.04.2020, 23:25
So ein Multicellhorn ist im Wesentlichen eine Ansammlung von vielen kleinen Hörnern. Die verhalten sich dann auch so, und bilden zu hohen Frequenzen ähnlich wie mehrere Breitbänder nebeneinander lustige Interferenzen. Im Mittelton kann das ganz gut funktionieren, gerade wenn man sehr hohe Schallpegel als "Punktschalquelle" (und nicht als Linearray) erzeugen will.
Gruß, Onno
Genau diese Ansammlung von mehreren Hörnern hat folgende Überlegungen ausgelöst:
1. Es sind mehrere Hörner. Hörner baut man durch ein paar Jahrzehnte Erkenntnis heute anders. Wäre es besser, die einzelnen Hörner anders zu designen?
2. Es sind mehrere (Mittelton) Hörner. Könnte man in der Mitte ein Horn weglassen und einen Hochtöner reinsetzen?
3. Mehrere Hörner sind problematisch. Macht man sich das Leben leichter und den Sound besser, wenn man ein großes Horn baut und nur für den Look ein konvex gewölbtes Gitter aus Trennstegen einsetzt das garnicht bis zum Treiber geht sondern ggf. nur ein paar cm tief ist?
Slaughthammer
04.04.2020, 23:57
1. Es sind mehrere Hörner. Hörner baut man durch ein paar Jahrzehnte Erkenntnis heute anders. Wäre es besser, die einzelnen Hörner anders zu designen?
Multicellhörner kommen aus einer Zeit, in der Verstärkerleistung teurer als Truckspace war. Heute ist das umgekehrt, daher werden andere Hörner mit anderer Zielsetzung gebaut. Da von besser oder schlechter zu reden ist immer schwer, im angedachten Einsatzbereich und Designziel (maximaler Wirkungsgrad und SPL_max) waren die Multicellhörner von damals deutlich besser als die modernen Hörner. Die modernen Hörner machen dafür andere Sachen besser.
2. Es sind mehrere (Mittelton) Hörner. Könnte man in der Mitte ein Horn weglassen und einen Hochtöner reinsetzen?
Das hängt dann sehr stark von der Zellengröße und der Trennfrequenz zum Hochtöner ab. Wenn das Loch in den Mitteltonhörnern zu groß wird, gibts halt Interferenzen und Nebenkeulen.
3. Mehrere Hörner sind problematisch. Macht man sich das Leben leichter und den Sound besser, wenn man ein großes Horn baut und nur für den Look ein konvex gewölbtes Gitter aus Trennstegen einsetzt das garnicht bis zum Treiber geht sondern ggf. nur ein paar cm tief ist?
Müsste man mal durchsimulieren, wie sich das verhält. Spontan würde ich dem bessere Chancen zuschreiben, auch im Hochton noch vernünftig abzustrahlen. Wobei erstmal zu definieren wäre, was in deinem Fall vernünftig ist. Generell ist bei Multicellhörnern mit bei steigender Frequenz stark zunehmender Bündelung zu rechnen, wohingegen man große Einzelhörner heute durchaus so bauen kann, dass sie über einen recht großen Frequenzbereich mit einigermaßen konstanter Abstrahlbreite arbeiten. Bleibt halt die Frage wobei genau du dir "das Leben leichter machen" willst.
Gruß, Onno
josh_cpct
05.04.2020, 01:31
Theorisiert das nicht zu Tode.
Im Sinne von solange diskutieren bis man jeden Parameter gefühlt verstanden hat, es abhakt und als schlecht in die Schublade steckt.
Um wirklich zu wissen wie sich Musik mit Markus Klug anhört muss man es anhören ;-)
klar werden Messungen den „modernen derzeitigen Wünschen“ gerader Graphen nicht dienen.
Wie wird aber die Musik erfahren?
Weit weg, luftig, weich, romantisch, verträumt, sentimental, so ungewöhnlich angenehm ohne Härte. Sehr involvierend. Man kann fast „gerührt“ werden. Einzigartig.
Markus Klug nennt das sahnig :-D
meine Empfehlung! Ein Erlebnis wert.
Gruss
Josh
Slaughthammer
05.04.2020, 03:07
Wo wurde hier denn irgendetwas zerredet oder theoretisiert? Ich habe in paar absolute Grundlagen erklärt, möglichst neutral die Vor- und Nachteile aufgezählt und bin zu dem Schluss gekommen, dass man da nichts werten kann, ohne ein konkretes Anforderungsprofil zu haben.
Zu dem restlichen Geschwurbel möchte ich Gustav Wirth zitieren:
Das größte Problem beim Lautsprecherbau ist, dass immer etwas aus der Kiste ertönt.
Sie kann noch so dilettantisch und falsch aufgebaut sein. Es kommen immer Geräusche daraus heraus.
Und leider gibt es immer Einen, dem das gefällt.
Gruß, Onno
Erstmal vielen herzlichen Dank an Onno, das hilft mächtig weiter!
Mein Ziel ist es, dass der ganze Raum voll mit Musik ist und sich der Sound nicht ändert wenn ich mich bewege. Im Grunde suche ich ein Raduno-Horn bzw. eine Horn-Raduno und das gerne mit dem Look eines 1505. Verstärkerleistung ist mir schnuppe, zur Not hänge ich da 2kW dran.
Und natürlich muss man sowas anhören, keine Frage. Habe ich immer so gemacht, werde ich immer so machen.
Mein Ziel ist es, dass der ganze Raum voll mit Musik ist und sich der Sound nicht ändert wenn ich mich bewege. Im Grunde suche ich ein Raduno-Horn bzw. eine Horn-Raduno und das gerne mit dem Look eines 1505. Verstärkerleistung ist mir schnuppe, zur Not hänge ich da 2kW dran.
Und
Naja....das Ziel wirst Du kaum verwirklichen, schon weil dir Reflektionen und Raummoden ein Strich durch die Rechnung machen. Aber was Du willst ist wohl eine möglichdt breite und möglichst gleichmässige Abstrahlung. Dabei denke ich dann eigentlich garnicht zuerst an ein Horn. Die sollen oft möglichst präzise und gleichmässig bündeln und durch Bündelung Reflektionen minimieren.
Moin,
für Raumbestrahlung findet man bei Duevel interessante Objekte, 360° Hörner.
Jrooß
wilbur11
05.04.2020, 09:44
Erstmal vielen herzlichen Dank an Onno, das hilft mächtig weiter!
Mein Ziel ist es, dass der ganze Raum voll mit Musik ist und sich der Sound nicht ändert wenn ich mich bewege. Im Grunde suche ich ein Raduno-Horn bzw. eine Horn-Raduno und das gerne mit dem Look eines 1505. Verstärkerleistung ist mir schnuppe, zur Not hänge ich da 2kW dran.
Und natürlich muss man sowas anhören, keine Frage. Habe ich immer so gemacht, werde ich immer so machen.
Hallo,
ich denke bei Deiner Vorstellung eher an Rundstrahler, z.B. an
https://www.reichelt.de/lautsprecherbausatz-fontana-70-w-8-ohm-paar-vis-fontana-p35595.html
https://www.oaudio.de/lautsprecherbausaetze/nach-groesse/funktion/standlautsprecher/hobby-hifi-metronom-ii-bausatz.html
oder an Paco seine Konstruktion https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?17747
Wie Michael schon geschrieben hat, Hörner sind meistens auf gerichtete Abstrahlung hin ausgelegt; Duevel baut Fertiglautsprecher, die kannst Du zu mindest mal Probehören...
Lauscher
05.04.2020, 10:39
Hallo
der SigiM und Josh (Hornguru) haben das schonmal aufgebaut und ausprobiert
https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=10565
es sind auch Messungen dabei.
viel Spaß beim lesen
Jens
So ein Multicellhorn ist im Wesentlichen eine Ansammlung von vielen kleinen Hörnern. Die verhalten sich dann auch so, und bilden zu hohen Frequenzen ähnlich wie mehrere Breitbänder nebeneinander lustige Interferenzen. Im Mittelton kann das ganz gut funktionieren, gerade wenn man sehr hohe Schallpegel als "Punktschalquelle" (und nicht als Linearray) erzeugen will.
Gruß, Onno
Hallo Onno,
so habe ich das noch garnicht betrachtet. Ein sehr interessanter Ansatzpunkt.
Ich habe solch ein Multizellenhörner versucht von einem großen Horn in viele kleine Zellen zu unterteilen. Lustige Sache das ist:D. So wie Du das beschreibst , wäre das wesentlich einfacher zu konstruieren Problem bei den Multizellenhörnern sind die vielen Hornhälse, die dem Hochton im Wege stehen. Die müssen schon sehr "scharf" sein.
Ich werde versuchen, solch ein Hörnchen aus Papier aufzubauen. Dazu muss ich mir aber eine Schablone anfertigen lassen ( Evtl 3D Druck?) oder die Zellen direkt drucken (was mir mangel 3D Drucker nicht möglich ist)?
Der Wahnwitz wäre dann wohl, sich die einzelnen Hörner passend auf den Raum zu drucken. Da ist eine Schräge? Kein Problem, das Horn wird passend geformt.
Duevel baut Fertiglautsprecher, die kannst Du zu mindest mal Probehören...
Ich dachte da eher an angucken, Ikea hat da so Schalen ....... ;)
Ich habe mir die Duevel vor Jahrenden mal reingezogen, nicht meine Hörwelt, aber für mich sind ja auch die MBL Biegestrahler absolut ungenießbar. Eine Anlage für über 100 000€ und dann übelstes Ping-Pong-Stereo wie frühe Schallplatten in den 60ern.
Da sind die Duevel deutlich genießbarer.
Vergesst nicht die sonab Rundstrahler, z.B.
https://www.google.com/url?sa=i&url=http%3A%2F%2Fwww.troelsgravesen.dk%2Fsonab.htm&psig=AOvVaw1w9C0H_Kgnp-nPH94l4qwN&ust=1586244440257000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFwoTCPDHsZSj0-gCFQAAAAAdAAAAABAE
ein Konzept, wie gemacht für die heutigen kleinen BB-Wunder
oder die Shaninian aus USA.
Jrooß Kalle
Hallo Koaxfan,
ich antworte mal direkt.
Genau diese Ansammlung von mehreren Hörnern hat folgende Überlegungen ausgelöst:
1. Es sind mehrere Hörner. Hörner baut man durch ein paar Jahrzehnte Erkenntnis heute anders. Nicht wirklich.
Wäre es besser, die einzelnen Hörner anders zu designen? Dumeinst, jede Zelle irgendwie anders designen? Interessanter Vorschlag.Darauf muß man erstmal kommen.
2. Es sind mehrere (Mittelton) Hörner. Könnte man in der Mitte ein Horn weglassen und einen Hochtöner reinsetzen? Ja. Schau Dir das Horn der Sentry 3 an. Das ist ein Radialhorn, wo in der Mitte die Befestigung für den HT vorgesehen war.
3. Mehrere Hörner sind problematisch. Macht man sich das Leben leichter und den Sound besser, wenn man ein großes Horn baut und nur für den Look ein konvex gewölbtes Gitter aus Trennstegen einsetzt das garnicht bis zum Treiber geht sondern ggf. nur ein paar cm tief ist?
Altec Lansing, Jensen, Klangfilm, JBL usw. haben das in dieser Art gemacht. Nicht konvex gewölbt, aber ähnlich. H811b, 3000h, Europa Junior, Muticell, JBL . Sie waren als Stege oder Schalllinse ausgeführt.
So ein Multicellhorn ist im Wesentlichen eine Ansammlung von vielen kleinen Hörnern. Die verhalten sich dann auch so, und bilden zu hohen Frequenzen ähnlich wie mehrere Breitbänder nebeneinander lustige Interferenzen.
Der Vergleich hinkt ....wenn er nicht sogar falsch ist. Bei mehreren Breitbändern hast Du faktisch unterschiedliche Orte für die Schallerzeugung und unter Winkel immer unterschiedliche Laufzeiten. Bei Multicellhörner hast Du nur einen Ort der Schallerzeugung und wenn Du es richtig machst überall die gleiche Laufzeit bis zur Öffnung. Und aus jedem Cellhorn sollte eine ebende Welle austretten, die sich alle sauber addieren lassen. Ich sehe da keine so grossen Unterschiede zu normalen Hörnern In ein normales Horn kannst Du auch eine dünne Zwischenwand stellen und solange die Zwischenwand genau in Richtung Schallausbreitung läuft änder sich ......... nix.
@Slaughthammer: Danke!
1 und 2 gehören zusammen: Sentry 3 ist ein schönes Beispiel, auch dafür, was ich NICHT möchte. Ich möchte nicht einfach in ein gut laufendes Horn in die Mitte einen Hochtöner reinquetschen sondern diesen von Anfang an einbeziehen. Also in der Mitte einen Kegel in dem sich der HT befindet, aber dann die anderen Hörner natürlich vom Querschnitt darauf angepasst. Wenn man eh jedes Horn einzeln druckt, muss es ja nicht gleich sein.
53763
Gelb=Hochton, Orange=Mittelton.
Zu 3: Ich dachte daran sowas wie das Horn der JBL 4367 mit einem Katzenschutzgitter zu versehen damit es aussieht wie ein Squawker SK2135B
Dann sollten es natürlich tatsächlich nur dünne Stege ("es ist nur hauchhauchdünn") sein. Wenn man sich die Multicellhörner anschaut sieht man ja, dass sie wirklich eine ausgeprägte Kontur haben und auch Zwischenräume zwischen den Hörnern, das sind also schon alles Einzelhörner und nicht nur Stege.
josh_cpct
06.04.2020, 13:01
Der Vergleich hinkt ....wenn er nicht sogar falsch ist. Bei mehreren Breitbändern hast Du faktisch unterschiedliche Orte für die Schallerzeugung und unter Winkel immer unterschiedliche Laufzeiten. Bei Multicellhörner hast Du nur einen Ort der Schallerzeugung und wenn Du es richtig machst überall die gleiche Laufzeit bis zur Öffnung. Und aus jedem Cellhorn sollte eine ebende Welle austretten, die sich alle sauber addieren lassen. Ich sehe da keine so grossen Unterschiede zu normalen Hörnern In ein normales Horn kannst Du auch eine dünne Zwischenwand stellen und solange die Zwischenwand genau in Richtung Schallausbreitung läuft änder sich ......... nix.
Gut beobachtet. Weiter gesponnen könnte man annehmen dass bei niedrigen Frequenzen sich alle Zellen sauber addieren. Und so immer noch eine Richtwirkung vorhanden ist.
Nur bei hohen Frequenzen Lambda kleiner als Zelle, wird die Wellenfront "Kissenform" leichte Dellen bekommen. Wie ein Ledersofa mit diesen Knöpfen (wie heißt das :confused:)
Dort "oben" wird ggf weniger gerichtet als "unten", wo dann aber mehr Kammfilter auftreten. Das konnte ich bei den Messungen ohne Glättung ohne Gate auch beobachten. Da kamen lustige Peaks und Spikes in den Frequenzgang und in die Impulsantwort.
Interessant die etwas besseren Messungen von Holger Barske
https://holgerbarske.com/allgemein/gehoernt/
https://holgerbarske.com/diy/hornberger-schiessen/
Wenn nur Stege drin sind, dann ist es aber kein Multicell-Horn.
Schau mal https://reverb.com/item/32906992-lansing-audio-1-pair-altec-lansing-1505b-multicell-horns-wood-for-altec288-291-driver-2020-gray das sind definitiv einzelne Hörner die gleich sind oder auch nicht.
Das Squawker SK2135B erinnert mich an die Frazier Wooden Hörner, die ich von Franky bekommen habe
Also in der Mitte einen Kegel in dem sich der HT befindet, aber dann die anderen Hörner natürlich vom Querschnitt darauf angepasst. Wenn man eh jedes Horn einzeln druckt, muss es ja nicht gleich sein.
Ich gehe heute Nachmittag mal in meinen Keller und fotografiere das Horn mal. Deine Idee sollte recht leicht umsetzbar sein.
Die Bilder werden aber nur einen ganz groben Blick zeigen können, in welche Richtung es gehen kann.
Wenn nur Stege drin sind, dann ist es aber kein Multicell-Horn.
Schau mal https://reverb.com/item/32906992-lansing-audio-1-pair-altec-lansing-1505b-multicell-horns-wood-for-altec288-291-driver-2020-gray das sind definitiv einzelne Hörner die gleich sind oder auch nicht.
Ich fühle mich hier angesprochen:)
Deine Skizze ist auch kein Multizellenhorn wie das 1505. Such bitte mal nach Smithhorn.
Das Frazier Woodenhorn hat drei aussenliegende Finnen.
Eine Kombination aus beiden wäre dann Multizellhorn;)
Zwei Smithhörner übereinander legen und soweit anwinkeln, dass ein HT Horn dazwischen passt. Anspruchvoll wird das, wenn der Hornhals so konstruiert werden muss, dass für die beiden Smithhörner nur ein Treiber verwendet werden soll.
Hörner kommen doch aus einer Zeit, wo es Wirkungsgrad im Anbetracht magerer Verstärkerleistung ging. Heute kann man doch ganz andere Kompromisse eingehen. Aber man kann auch stehenbleiben....
In einem DIY Forum wie diesem werden so olle Kamellen wie Multicell gerne aufgewärmt....Moderne Designs wie von Limmer werden komplett vernachlässigt.....ich habe auf der Arbeit eine schöne Ansammlung der Limmer....aber wie so oft die liebe Zeit:prost:
Hörner kommen doch aus einer Zeit, wo es Wirkungsgrad im Anbetracht magerer Verstärkerleistung ging. Heute kann man doch ganz andere Kompromisse eingehen. Aber man kann auch stehenbleiben....
In einem DIY Forum wie diesem werden so olle Kamellen wie Multicell gerne aufgewärmt....Moderne Designs wie von Limmer werden komplett vernachlässigt.....ich habe auf der Arbeit eine schöne Ansammlung der Limmer....aber wie so oft die liebe Zeit:prost:
Fosti,
sie kamen aber auch aus einer Zeit, wo man nocht richtig gute Hörner bauen konnte und die ihne viel firlefanz an der FW sehr gut funktionierten. Und optisch machen solche Mutizeller auch richtig was her, wie ich finde.Ist natürlich Geschmackssache.
Koaxfan hat mit seinem Post auch die Kreativität der "Selberbauer" angeregt und weniger die der "Selberkaufer".
Und wenn man richtig hinschaut, ist hier eine recht ungewöhnliche Frage aufgeworfen worden.
Muss man diese jetzt gleich wieder mit den üblichen Mitteln kaputtreden?
Es geht hier um Multicellhörer im allgemeinen un.d welche Idee daraus entsteht und nicht um die Firma Limmer.
Wenn ich mich aber irre, verbessert mich bitte
3eepoint
06.04.2020, 14:16
Man kann auch heute noch gute Hörner bauen, ich frag mich manchmal wo der Gedanke herkommt, dass sowas heute nicht mehr geht....
Optisch mag ich die Multicellhörner auch, nur bieten sie mir einfach zu wenig vorteile.
Die Idee, das "Coaxial" auf zu bauen finde ich aber ganz witzig. Man müsste mal zeichnerisch erroieren, ob die Treiber sich so ineinander verschachteln lassen. Wenn man dann noch mit den Hornkontouren spielt kann da was bei rauskommen. Die Rechenzeiten lassen mir abereinen Schauer über den Rücken laufen :(
..
Wenn ich mich aber irre, verbessert mich bitte
Nein. ich mache nur auf etwas aufmerksam, was heute vielleicht besser geht!
Man kann auch heute noch gute Hörner bauen, ich frag mich manchmal wo der Gedanke herkommt, dass sowas heute nicht mehr geht....
Optisch mag ich die Multicellhörner auch, nur bieten sie mir einfach zu wenig vorteile.
Die Idee, das "Coaxial" auf zu bauen finde ich aber ganz witzig. Man müsste mal zeichnerisch erroieren, ob die Treiber sich so ineinander verschachteln lassen. Wenn man dann noch mit den Hornkontouren spielt kann da was bei rauskommen. Die Rechenzeiten lassen mir abereinen Schauer über den Rücken laufen :(
Natürlich geht das heute auch. Ist ja kein Hexenwerk.
Die Antwort von mir ist aber etwas aus dem Zusammenhang gerissen und nicht vollständig wiedergegeben worden.
Vorteile bzw Nachteile würde ich hier nicht erwägen. Das Horn wird eine Zweiwegerich werden. Die Umsetzung bei der Koaxialidee bleibt bei allen Hornarten bestehen.
Die Rechenzeiten für solch ein Projekt sind vernachlässigbar. Die Skizzierung dauert da etwas länger. Wärend des Zeichnens kommen immer wieder weitere Ideen dazu , aber auch Schwierigkeiten, die es gilt zu bewältigen.
Ist eben ein wenig aufwändiger und anspruchsoller als eine Obstkiste zusammenzunageln und fertige Hörner reinzuhängen. Ich mach so etwas gerne und hab Spaß daran.:)
Fosti,
sie kamen aber auch aus einer Zeit, wo man nocht richtig gute Hörner bauen konnte und die ihne viel firlefanz an der FW sehr gut funktionierten. Und optisch machen solche Mutizeller auch richtig was her, wie ich finde.Ist natürlich Geschmackssache.
Koaxfan hat mit seinem Post auch die Kreativität der "Selberbauer" angeregt und weniger die der "Selberkaufer".
Und wenn man richtig hinschaut, ist hier eine recht ungewöhnliche Frage aufgeworfen worden.
Muss man diese jetzt gleich wieder mit den üblichen Mitteln kaputtreden?
Es geht hier um Multicellhörer im allgemeinen un.d welche Idee daraus entsteht und nicht um die Firma Limmer.
Wenn ich mich aber irre, verbessert mich bitte
Du beziehst Dich bei der Heranziehung der alten Theorie auf Expo Hörner, die über 2 Oktaven ganz ordentlich funktionieren. Es gibt heute besseres....
Deine Skizze ist auch kein Multizellenhorn wie das 1505.
Natürlich nicht, deshalb musste ich es ja zeichnen und konnte nicht einfach drauf verlinken.
Und Du warst auch nicht gemeint. Worum es mir ging ist die Behauptung, dass ein Multizellenhorn auch nur ein einziges Horn mit Stegen darin ist und nicht mehrere Hörner mit allen Vor- und Nachteilen.
Wenn nur Stege drin sind, dann ist es aber kein Multicell-Horn.
Schau mal https://reverb.com/item/32906992-lansing-audio-1-pair-altec-lansing-1505b-multicell-horns-wood-for-altec288-291-driver-2020-gray das sind definitiv einzelne Hörner die gleich sind oder auch nicht.
Ja stimmt ....aber nachdem Du die Stege eingesetzt hast, kannst du die alle aufblasen und versuchen die inneren Querschnitt der einzelnen Zellhörner dabei nicht zu verändern. Dadurch ändern sich die Verhältnis erstmal nur minimal. Wenn man das ernsthaft untersuchen will müsste man sich vermutlich an eine ABEC-Simulation setzen (Gaga? ;)). Nur mit Messungen wird man da nicht weiterkommen, weil da kommt dann irgendwas bei raus, aber ist das dann eine Eigenschaft des Multicellhorns oder ist es nur ein Design-Eigenschaft dieses speziellen Multicellhorns? Das wird man vermutlich nur feststellen, wenn man die Verhältniss im Horn an jeder Stelle betrachten kann. Und die Hörner, die rauskommen, wenn man dabei auf Simulationstools setzt, die sehen ja sowieso ganz anders aus. Das wird seine Gründe haben.
BTW: Ist das eigentlich Dein Thema oder das hier das Thema von oggy? :D
BTW: Ist das eigentlich Dein Thema oder das hier das Thema von oggy? :D
Threads sind wie Whisky, die brauchen ein paar Jahre bis sie gut sind. Und da ich soviel Strom mit meinen Verstärkern verheize wollte ich ein bisschen Elektronen sparen und haben einen passenden Thread recycelt.
Threads sind wie Whisky, die brauchen ein paar Jahre bis sie gut sind. Und da ich soviel Strom mit meinen Verstärkern verheize wollte ich ein bisschen Elektronen sparen und haben einen passenden Thread recycelt.
ah ..... man achte auf das Datum ...... Recyling ist natürlich gut. Aber Dein Thema ist doch eigentlich eher Koax-Horn oder? Und Koax Horn geht doch auch ohne Multicellhorn ..... ?
Wie ein guter Unpeated Spirit den man in ein Bourbon Barrel Hogshead aus American Oak füllt, braucht mancher Gedanke seine Zeit. Und der Start war das Design eben jenes Squeaker-Horns, entwickelte sich zum 1505 und da ich generell versuche alles zum Koax umzubauen, war das Multizellenhorn ein mögliches Opfer. Oder wie sage ich wenn ich mir ein 800g Steak aus den Teller lege: Der Appetit kommt beim Essen.
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Hier sind die Bilder des Frazier Wooden Horn mit dem MRD152. Nein, es ist kein Multicellhorn, zeigt aber in etwa die Funktionsweise, wie ich mir vorstelle das Du sie Dir vorstellst (Geiler Satz, nicht?:D)
Das Ganze jetzt in ein Multicellulares Horn zu bringen, ist eine Herausforderung. Das HT Horn , so integrieren, wie Du das in der Skizze gezeigt hast. Da lohnt es sich, Gedanken zu machen.
Ich habe eine Skizze zugefügt
Fosti,
sie kamen aber auch aus einer Zeit, wo man nocht richtig gute Hörner bauen konnte und die ihne viel firlefanz an der FW sehr gut funktionierten
Inwiefern ist das belegbar? Abstrahlverhalten etc.
Inwiefern ist das belegbar? Abstrahlverhalten etc.
In dem man die Leute fragt, die solche Hörner haben, oder solche Hörner selbst mal anhört, wäre z.B. ein wahnsinnig gutes Beispiel für die Belegbarkeit. Hat auch den charmanten Vorteil, darüber mitsprechen zu können.
Mit "ich bin dagegen", " ich weiß alles besser" oder " Du darfst das so nicht machen" finde ich langsam albern.
Wir sind doch hier im Forum und wollen den Leuten helfen, wenn sie etwas vorhaben. Sie zu motivieren ist wesentlich geschmeidiger als sie missionieren zu wollen.
Ich meine wir haben alle gerade andere Probleme.....Deine Meinung hilft aber auch nicht weiter, weil Du Dich neuen Methoden gegenüber verschließt.
Das Thema erinnert mich an einen alten Thread aus dem diyaudio Forum (https://www.diyaudio.com/forums/multi-way/136964-construction-multicell-horn.html). Die Excel sheets und die Fotos sollten alle noch vorhanden sein.
Das wär vielleicht ein schönes Bastelprojekt für die Corona-Zeit - das dünne Sperrholz bekommt man zurnot auch in der Wohnung klein :built:
Viele Grüße und bleibt gesund,
Ludwig
wilbur11
07.04.2020, 11:54
In dem man die Leute fragt, die solche Hörner haben, oder solche Hörner selbst mal anhört, wäre z.B. ein wahnsinnig gutes Beispiel für die Belegbarkeit. Hat auch den charmanten Vorteil, darüber mitsprechen zu können.
Mit "ich bin dagegen", " ich weiß alles besser" oder " Du darfst das so nicht machen" finde ich langsam albern.
Wir sind doch hier im Forum und wollen den Leuten helfen, wenn sie etwas vorhaben. Sie zu motivieren ist wesentlich geschmeidiger als sie missionieren zu wollen.
Hallo Kay,
Deine Antwort ist aber wenig hilfreich, wenn es um FAKTEN!!! geht, und um die sollte es doch gehen?!
Was Du schreibst, ist einfach eine subjektive Meinung, nützlich wären Messungen, nicht nur auf Achse, wie von Holger durchgeführt - siehe Post 21, sondern auch und gerade unter Winkeln.
Alles Andere ist iwie Zeugen-Jehova-Niveau....
Die Formeln von Kay stimmen ja sogar. Nur finde ich es schade wenn man mit den Freiheiten des DIY nichts anfangen möchte. Hier kann man die Speerspitze sein. Ich selber nehme mich da nicht aus. Ich bin auch eher Kloner als dass ich selber was entwickele, wie einige andere hier. Nur das 85ste Exponentialhorn mit all seinen Nachteilen hier vorzurechnen kann es aber auch nicht sein.
Ich fand diese Signatur mal sehr schön...war es tiefton?
Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche!
Ganz weit vorne finde ich Entdecker wie
FoLLgoTT
Gaga
Christoph Gebhard
Darakron
mtthsmyr
Leif
und ich habe bestimmt viele vergessen!
Da ist es oft Klasse statt Masse!
nützlich wären Messungen, nicht nur auf Achse, wie von Holger durchgeführt - siehe Post 21, sondern auch und gerade unter Winkeln. Alles Andere ist wie Zeugen-Jehova-Niveau....
Na ...das ist mal aber ein trauriges Weltbild .... zwischen Zahlen und Zeugen-Jehova gibt es bei Dir nix mehr? Wenn dich einer haut brauchts Du Messungen damit Du weisst das es weh tut? Und wenn Du lecker isst, ist das Zeugen-Jehova-Niveau, weil man guten Geschmack nicht messen kann? Und ein guter Wiskey unterscheidet sich messtechnisch wodurch von einem schlechten? Also ich find Zahlen und Messen ganz nützlich .... das war es aber auch....
Die Formeln von Kay stimmen ja sogar. Nur finde ich es schade wenn man mit den Freiheiten des DIY nichts anfangen möchte. Hier kann man die Speerspitze sein. Ich selber nehme mich da nicht aus. Ich bin auch eher Kloner als dass ich selber was entwickele, wie einige andere hier. Nur das 85ste Exponentialhorn mit all seinen Nachteilen hier vorzurechnen kann es aber auch nicht sein.
Fosti ,
erkläre mal, was ein Exponentialhorn ist. Vorher lohnt es sich nicht, diesen Thread weiter aufzublasen.
Ich wende mich Koaxfan und seiner Idee zu (wenn er nicht abgeschreckt wurde) und veruche ihm zu helfen.
@ Kaspie: Das ist traumhaft, vielen Dank! Und nein, ich lasse mich da nicht abschrecken. Meine Verrücktheit treibt mir niemand aus, schon garnicht ein Forum oder ein Thread.
Im Grunde genommen hänge ich momentan erstmal beim Hochton, den ich ja auch richtig aufweiten muss. Wäre also die Frage: Angenommen man hätte ein 1505 mit dem entsprechenden MT-Treiber, welches Hochton-Setup (gezielt nicht auf die Art des Hochtöners eingeschränkt) hätte ein ähnliches Bündelungsverhalten? Sollte das ein Kompressionstreiber + Hochtonhorn oder eine Kalotte? Es müsste zwar frequenzmäßig nicht so weit runtergehen wie bei einem Zweiweger, aber dafür umso weiter aufgehen, würde ich mal sagen. Wenn man das weiß, könnte man die innere Form zeichnen, welche dann die innere Kontur festlegt. Die einzelnen MT-Hörner würde ich so machen, dass sie zumindest in >50cm Entfernung das durch den HT entstandene MT-Loch füllen, in meinem Entwurf habe ich versucht das anzudeuten. Das würde ich dann mal zusammen zeichnen, Laufwege messen, schaumamal.
wilbur11
07.04.2020, 13:54
@ Michael:
natürlich gibt es ja etwas zwischen Formeln und Glauben; nur sind die Formeln von bedeutung, wenn man wirklich wissen und verstehen will, warum einen etwas besser gefällt als etwas anders...
@ Kaspie : https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_(Lautsprecher)#Horntypen
dazu gibt es noch hyperbolische, geometrische und konische Hörner..
auch gut zu lesen : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13448-Vergleich-von-Hornkonturen
Ach Kay,
Hörner, die einer bestimmten Öffnungsfunktion folgen...Expo, Konisch, Traktrix, OSW.....Gaga zeigt da gerade seit geraumer Zeit, dass das bessere des guten Feind ist. Für eine Konstruktion wie einem Mitteltonhorn aus dem Klinger Abb. 178a,b,c oder einer VOTT würde ich heute kein Holz mehr zersägen. Aber natürlich kann man...ausdrücklich! Es war ja auch nicht alles verkehrt, was früher gemacht wurde, aber die Entwicklung ist nun mal nicht stehen geblieben. Ein Doppel-WG wie das der KH420 bedurfte etlicher Simulationen. Da ist es eben nicht mit einer einfachen Exponentialfunktion getan.
Und natürlich darf man Fan eines Oldtimers sein, aber wenn man meint es gäbe heute nichts besseres könnte man schnell falsch liegen.
:prost:
@ Michael:
natürlich gibt es ja etwas zwischen Formeln und Glauben; nur sind die Formeln von bedeutung, wenn man wirklich wissen und verstehen will, warum einen etwas besser gefällt als etwas anders...
@ Kaspie : https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_(Lautsprecher)#Horntypen
dazu gibt es noch hyperbolische, geometrische und konische Hörner..
auch gut zu lesen : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13448-Vergleich-von-Hornkonturen
Ich verstehe Dich ja, muss Dir aber widersprechen. Mir fallen eine Menge Beispiel ein, wo mir etwas besser gefällt und die Frage "warum" ist bedeutungslos und schon gar nicht existieren dafür Formeln um es besser zu verstehen. Es ist genau anders herum. Wenn Formeln und Mess- oder Simulationswerkzeuge existieren, dann soll man sie nutzen, auch um der Frage nach dem "warum" und "weshalb" näher zu kommen (deswegen habe ich ja schon in Posting 32 vorgeschlagen, dass man der Frage nur wirklich näher käme, wenn jemand mit ABEC eine Simulation aufsetzten würde). Aber Formeln und Zahlen verführen einen auch dazu zu meinen, man hat es besser verstanden, ohne dass das immer wirklich der Fall ist.
Simples Beispiel ...man kann das Abstrahlverhalten eines Lautsprechers berechnen, simulieren, messen und in schönen Diagrammen darstellen. Das optisch schönste ist angeblich auch das, was am besten klingt. Für mich klingt sowas aber immer wie Kopfhörer ...ein guter Kopfhörer .....aber ein Kopfhörer. Wie unser Ohr auf direkt abgestrahlten Schall und Reflektionen und diffusen Schall reagiert ...dazu gibt es keine Formeln, ein paar Erfahrungswerte, und unterschiedliche Wahrnehmungen. Worauf stürzen sich in der Diskussion alle? Auf das rechnen, simulieren und messen. Bringt das was? Jein. Warum tun sie es? Weil unser einfaches Gehirn Fakten, Zahlen und einfache Erklärungen bevorzugt.
P.S. Ich finde wir haben das Thema von Koaxfan wunderschön weiterentwickelt ganz woanders hin ....er ist sicher mit uns zufrieden.
wilbur11
07.04.2020, 16:28
@ Michael:
Jein ;)
Ich gehe da so ran : ein Lautsprecher "A" gefällt mir besser als ein anderer "B" in meinem Wohnzimmer auf "seinem" Platz). Jetzt möchte ich gerne wissen, warum das so ist. - egal, ob es nun eine Monitorbox ist, oder ob sie einen Frquenzgang a'la "Taunussound" hat.
Frequenzgang, Abstrahlverhalten, Klirr etc; man kann eine Menge messen und vergleichen.
Wenn ein dritter Lautsprecher ähnliche Messwerte hat wie Lautsprecher "A", so kann ich prinzipiell davon ausgehen, das er mir auch gut gefallen wird...
Kopfhörer mag ich überhaupt nicht; da ist mir die Wiedergabe zu steril...
Na, Koaxfan, nicht böse sein bitte ;)
man kann eine Menge messen und vergleichen
Wir sind uns ja einig ....das Gehirn sucht immer nach einfachen Erklärungen ...... ich bin da nicht anders :D.
Lieber Fosti :D,
Hörner, die einer bestimmten Öffnungsfunktion folgen...Expo, Konisch, Traktrix,
Na, geht doch;)
Jetzt geht das aber nur bedingt. Bei rund, quadratisch und evtl noch elyptisch geht das mit der reinen Lehre und kann praktisch umgesetzt werden.
Bei allen anderen Geometrien ist das in ihrer kompletten Verlauf kaum möglich. Es wird gestreckt, gebogen, geformt ... bis eine möglich gute Form entsteht. Nur stauchen geht nicht in der Länge
Wenn Du selber mal ein Horn konstruierst, und sei es mit dem Simprogs wirst Du merken, dass schon alleine hier die Praxis die Theorie überholt.
Du wirst bei der Form schon alleine Kompromisse in Richtung Berechnung eingehen müssen.
Rechnen wir Deine propagierten Hörner mal zurück, wirst Du feststellen, dass sie irgendwo zwischen Konisch, Exponetial , und Hyperbolisch liegen wird. Auch so manches traxtrix/Kugelwellenhorn, das so angeboten wird, ist nicht immer ein Tractrix, sondern eher ein Expohorn.
Selbst die CD Hörner werden nach den "ollen Gammelformeln" berechnet.
(Kreisformeln gibt es auch schon etwas älter und sind heute noch gültig;))
Somit gibt es kein Exponentialhorn, sondern nur ein Horn, das der exponentialen Form folgt (Annäherungsweise).
Für mich persönlich ist die Exponentialformel ein guter Kompromiss für die Berechnung. Sie gibt nur vor in welchen Abstand sich die Fläche verdoppelt. Je kürzer dieser Abstand ist, desto höher wird die zu erreichen Frequenz werden.
Und somit habe ich auch die unendliche Freiheit, Hörner so zu gestalten, wie sie benötigt werden. Und das nur mit einer Formel
und deren Spielmöglichkeit.
Nur finde ich es schade wenn man mit den Freiheiten des DIY nichts anfangen möchte.
Also gerade im Gegentum, mein Lieber
-
Die klassischen Formeln führen alle auf zu tiefe Konturen.....und da sind Simulationen wie von Gaga weit vorne! :prost: Wir brauchen heute nicht mehr den Wirkungsgradgewinn wie früher, sondern können auf andere Parameter optimieren.
.
@ Kaspie : https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_(Lautsprecher)#Horntypen
dazu gibt es noch hyperbolische, geometrische und konische Hörner..
Willi,
hyperpolisch ist eine exponentielle Formel
Konische Hörner folgen auch einer bestimmten Formel
Geometrische Hörner ist keine Formel, sondern bezeichnet jedes Horn.
Aber bei genauerer Betrachtung, ist der Ausdruck gar nicht mal so übel. Warum? Weil es eher auf die Geometrie des Hornes ankommt, als auf die Formel
Abgesehen von #53 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15027-Multicell-Horn&p=277320&viewfull=1#post277320) CD ist etwas, was ein alter, aber sehr schlauer Mann namens Don Keele recht früh erkannt hat. Klar kann man heute noch Expo, Hyper, Traktrix, was auch auch immer entwickeln....die Wissenschaft ist weiter gekommen, sorry :prost:
Das schöne an Don finde ich, dass er eben nicht an verstaubten Formeln hängen geblieben ist, sondern sich weiter entwickelt hat. Das hat meinen höchsten Respekt!
wilbur11
07.04.2020, 18:10
Willi,
hyperpolisch ist eine exponentielle Formel...
Sorry Kai,
Hyperbolisch ist nicht exponentiell, oval ist ja auch nicht eckig...
Fosti,
erst mal prost. Ich habe ein Potts im Becher:D
Klar kann man heute noch Expo, Hyper, Traktrix, was auch auch immer entwickeln
Aber natürlich. Nur ist bei Don Keele die Sichtweise eine andere.
Du hast Dich für die Richtung Keele entschieden, was auch nichts im Wege steht. Es gibt aber verschiedene Richtungen, die man gehen kann. Und wenn sich jeder für seinen eigenen Weg entscheidet, finde ich das prima. Das macht unser Hobby so farbenprächtig.
Ich selber lebe in der Welt der Hörner, und das mit ganzer Leidenschaft- vornehmlich der Mitteltonhörner oder Mittelhochtonhörner. Und das schon seit mehreren Jahrzehnten. Da ich nicht von Anfang an mit Simprogs angefangen habe , musste ich mir die Formeln lange zusammen suchen und sie in eine für mich zugeschnittene Tabelle zusammenfügen.
Durch nachrechnen von verschiedenen Hörnern ( alt und neu ) und auch anhören, bekommt man ein Gefühl dafür, wie ein Horn gebaut werden könnte. Hierzu habe ich auch einige Extremhörner aus Mitte der 30 er anhören dürfen. Aber auch fantastisch gute Konstruktionen von Hörnern, die ich verteufle. Aktiv, sowie passiv.
Ich gehe den Weg der exponentialen und der konischen Formel und meiner mir angewöhnten praktischen Erfahrung. Das muss nicht das Beste der Welt sein, aber es funktioniert.
Koaxfan hat hier eine Idee, der ich folgen kann, da mich dieser Weg sehr interessiert. Als ist hier meine Motivation sehr groß, Koaxfan zu helfen. Ich lerne ja auch daraus und mache weitere Erfahrungen.
@ Kaspie: Das ist traumhaft, vielen Dank! Und nein, ich lasse mich da nicht abschrecken. Meine Verrücktheit treibt mir niemand aus, schon garnicht ein Forum oder ein Thread.
Im Grunde genommen hänge ich momentan erstmal beim Hochton, den ich ja auch richtig aufweiten muss. Wäre also die Frage: Angenommen man hätte ein 1505 mit dem entsprechenden MT-Treiber, welches Hochton-Setup (gezielt nicht auf die Art des Hochtöners eingeschränkt) hätte ein ähnliches Bündelungsverhalten? Sollte das ein Kompressionstreiber + Hochtonhorn oder eine Kalotte? Es müsste zwar frequenzmäßig nicht so weit runtergehen wie bei einem Zweiweger, aber dafür umso weiter aufgehen, würde ich mal sagen. Wenn man das weiß, könnte man die innere Form zeichnen, welche dann die innere Kontur festlegt. Die einzelnen MT-Hörner würde ich so machen, dass sie zumindest in >50cm Entfernung das durch den HT entstandene MT-Loch füllen, in meinem Entwurf habe ich versucht das anzudeuten. Das würde ich dann mal zusammen zeichnen, Laufwege messen, schaumamal.
Der Hochton ist hier ein entscheidenes Kriterium. Der HT muss/sollte im 1505 (nur als Beispiel) mittig integrierbar sein .
Kleine und gute Hochtonhörner kenne ich nur aus alter Produktion. Suchen würde ich auch Car-Hifi Riege.
Ich suche selber solch ein Horn, ähnlich der Altec 3000H. Neodynmagnet 3/4" ( gibt es nicht mehr) oder 1" mit Kunstsoffmembran.
Wenn dieser Treiber gefunden ist, wird ein Horn dazu gebaut bzw das Heck modifiziert.
Der Rest wird sich ergeben. Wir müssen uns dabei nur mal an alten Konstruktionen richten. Die durften und konnten noch nicht mit DSP arbeiten und habe es trotzdem irgendwie hinbekommen.
Ich sehe das erst mal sehr ambitioniert, so etwas umzusetzen, aber bestimmt nicht unmöglich. Ist mal eine Herausforderung:thumbup:
Also ich hätte noch ein Paar Monacor DT-248 übrig. Wenn man die Hörner Raduno-mäßig anordnet, wär doch einen Versuch wert. Das wäre dann je nach Reihenfolge die zweite oder dritte Raduno-Variante, die auf dem Plan steht.
joa, alles gut muss ja nicht mein Geld damit verdienen, sondern kann mir den ein oder anderen wissenschaftlichen Einwurf leisten :p
Bzgl. Hornkonturen gibt es ein White Paper von Peavey, das mMn eine schöne Kurzübersicht zu den verschiedenen Konturen und Weiterentwicklungen gibt. Da ich nicht weiss, ob es regulär frei verfügbar ist, poste ich keinen Direktlink.
Einfach nach "Peavey Quadratic-Throat Waveguide pdf" (https://www.google.com/search?sxsrf=ALeKk030USM08ytY-LG8vtJj7jOQPVS9pg%3A1586286059388&source=hp&ei=682MXqrmEsXBkwXM45ewAQ&q=Peavey+Quadratic-Throat+Waveguide+pdf&oq=Peavey+Quadratic-Throat+Waveguide+pdf&gs_lcp=CgZwc3ktYWIQAzIECCMQJ0oJCBcSBTEyLTg2SggIGBI EMTItMVD7A1j7A2DlB2gBcAB4AIABT4gBT5IBATGYAQCgAQKgA QGqAQdnd3Mtd2l6&sclient=psy-ab&ved=0ahUKEwjqh8-IgNfoAhXF4KQKHczxBRYQ4dUDCAk&uact=5) googlen, dann wird man fündig.
Soviel zur Frage ob Multizeller mehrere Hörner sind oder eines mit Stegen:
"Multicell horns are simply a group of symmetrical, narrow-dispersion,exponential horns assembled into an array. (...) However, they exhibited midrange beaming in both the horizontal and vertical directions andare very expensive to fabricate."
Inhaltlich zum Peavey-Horn: Die Formel ist darin ja beschrieben, also sollte dem 3D-Druck für unkommerzielle Privatnutzung nichts entgegenstehen, oder?
So ist es. Für den eigenen privaten Gebrauch darf man sogar patentrechtlich geschützte Produkte nachbauen.
Sorry Kai,
Hyperbolisch ist nicht exponentiell, oval ist ja auch nicht eckig...
Hallo Willi,
die hyperbolische Formel ist eine exponential Formel! Das ist leider so, auch wenn es Dir gegen den Strich geht.Sorry dafür. :)
Oval ist wie ein Kreis ein Vieleck mit unendlich vielen Ecken .
Somit ist das geklärt:D
die hyperbolische Formel ist eine exponential Formel! Das ist leider so
Nö
exponential ist ein Spezialfall von hyperbolisch mit T=1
Nö
exponential ist ein Spezialfall von hyperbolisch mit T=1
Klasse. Danke :D:thumbup:
In Anbetracht von Treibern mit hohem Kennschalldruck und nicht mangelnder Verstärkerleistung kann man sich bei der Optimierung auf andere Sachen als Wirkungsgradsteigerung konzentrieren. Alles was groß tiefer wird als 20cm sehe ich kritisch, was Resonanzen angeht! M2, S360 etc. machen es vor.
Wenn wir uns nicht auf dem hohen Wirkungsgrad beschränken, sondern den Augenmerk auf die Machbarkeit des Hornes legen, haben wir schon einmel einen Schritt getan.
Die Länge des Hornes wird sich nach der gewünschte Trennfrequemz richten. Hier kann ein Simprog wie AJH behilflich sein, um es einigermaßen abschätzen zu können. Umsetzen der Daten in die gewünschte Form ( hier Multicell.) ist dann Fleißarbeit.
Alles was groß tiefer wird als 20cm sehe ich kritisch, was Resonanzen angeht
Das liegt dann an der Trennfrequenz . 20 cm wären aber für das Horn eine axeptable Möglichkeit. Der Hornhals kommt dazu, was wiederum ein Schmankerl sein wird.
Der SPL wird immer auf das Maße des Basslautsprechers gedrosselt, wobei eine Wirkungsgradsteigerung ausser Acht gelassen werden kann.
Der HT sollte schon angemessen sein und im Gesamtbild reinpassen. Eine kleine Karotte mit Waveguide wäre denkbar.
Also erst mal eine optische Variante entwerfen, die wir dann zerreißen können. Sie muss ja dem Erbauer auch irgendwie zusagen
@ Koaxfan,
welche Maße stellst Du Dir vor (L x B x t) des Hornes und welche Trennfrequenz?
Ich hatte als Lautsprecherbreite 50cm angepeilt, damit ein 15er TT sowohl sinnvoll aussieht als auch Raum zum Atmen hat. Vom Design her soll es in die Richting einer JVC 5341 gehen aber das Horn soll nicht so vergrämt zwischen das Holz gequetscht werden sondern freistehen und links wie rechts 5cm rausragen. Also grob 60cm Gesamtbreite für das Horn - wobei die Summe der Hornmundbreiten natürlich wegen der signifikanten Krümmung mehr als 60cm wären. Wieviel wäre das, 65cm? irgendwie so. Bei fünf Zellen in der Breite also 13cm pro Zelle.
60cm/1,6=37,5 wäre eine optisch ansprechende Höhe. Bei drei Zellen bleiben - wer hätte es gedacht - auch 13cm pro Zelle.
Insgesamt wäre es also einen Ticken kleiner als das 1505 mit ca. 16,5 Zellenbreite, sollte aber 60x100° packen.
Ein anderes Pattern als 5x3 wäre natürlich möglich. Ganz crazy wäre wohl ein Ring mit sechs runden Hörnern á la Raduno. Wobei man dann halt kaum auf 100° kommt in der Breite. Gradzahlige Sachen wie 2x6 wohl aus wegen dem Hochtöner der in der Mitte sitzen sollte.
Tiefe? Was es eben braucht, vermutlich viel, weil ich je nach Konstruktion um den Kompressionstreiber rum muss. Bei einem HT á la "the Dome" wäre das wohl entspannter, da müsste man nicht so ein Bohei machen um identische Längen der einzelnen Zellen zu erreichen. Also wir landen wieder bei der Frage nach dem Hochtöner. Der muss also ebenso 60x100° packen damit es homogen wird. Falls das keine Kalotte packt, müsste halt ein Horn&Treiber rein. Davon abhängig ist dann auch die Trennfrequenz die beim DT-284 so um die 2.000 wäre.
Hallo Koaxfan,
Das JVC 5341 scheint einen Bass ala´ RCA LC1 zu sein :)
Das 8 zellige Horn ist kein Multicellhorn wie das 1505, sondern eher ein zweigeteiltes Radialhorm mit je 4 glatten Stegen?
https://picclick.de/JVC-Model-5341-Vintage-High-End-Boxen-sehr-362794884715.html#&gid=1&pid=8
Den goldenen Schnitt 65 x 37 und 60 x 100 gefällt mir gut. Lass mir bitte ein paar Tage Zeit.
Ich werde mal eine "Meckerskizze" anfertigen.
Richtig, das Squawker SK2135B ist kein Multizeller https://edsgoodstuff.com/edscart/index.php?main_page=product_info&products_id=985 . Da die JVC aber anscheinend ausgewiesener Shice ist, lasse ich mich lediglich vom Design inspirieren, ein Pfund Anabolika dazu und dann bitte alle Erkenntnisse des Jahres 2020 berücksichtigen - oder ignorieren, dann aber bewusst :)
Dann freu ich mich riesig auf die Meckerskizze - und keine Eile, ich habe hier zwar Ausgangssperre, meine Kids aber auch. Und die möchte ich noch nicht an die Fräse lassen.
Ich habe schon mal einen schönen Link zum Thema gefunden. Es ist zwar ein 18 zelliges Horn, aber es zeigt den prinzipbedingten Aufbau recht schon.
Hier könne man ein 9 zelliges Horn oder sogar ein 12 zelliges Horn bauen. Das 12 zellige Horn wird dann eher ein 11 zelliges Horn werden. Die mittleren zwei sind dann für den HT zu verwenden. Nur so als Idee.:)
Kay,
nach Deiner Theorie können ja kurze "Hörner" (oder Waveguides) wie die angesprochen M2 mit einer Trennfrequenz von 750 Hz ja gar nicht funktionieren.
BTW trifft das mit dem Drosseln auf TT-Niveau nicht ganz zu. Zumindest nicht für moderne Konstruktionen mit guter Abstrahlcharakteristik und wenig Resonanzen am Hornmund, wo man heute eher darauf achtet, möglichst kleine Sprünge in der Strahlungsimpedanz zu haben, damit nicht wie bei dem Klinger MT-Horn schön viel in das Horn zurück reflektiert wird. Das erste CD Horn der 4430 (und das gilt bis heute für alle CD-Hörner) hat eher Probleme am oberen Frequenzbandende mit dem Wirkungsgrad. Das Horn der 4430 kommt wenn ich mich recht entsinne bei 20kHz gerade mal auf 90dB/W.
Aber alles besser als Resonanzschleudern zu entwickeln!
:prost:
Das Horn der 4430 kommt wenn ich mich recht entsinne bei 20kHz gerade mal auf 90dB/W.
Ah, gut zu wissen. Durch die Multizeller-Koax-Idee ist mein 4430-Abklatsch etwas nach hinten gerückt im Regal aber wenn es nur der Pegel ist, das ist ja kein Problem.
Christoff,
mach doch einfach dazu einen eigenen Thread auf.
Hier stört das ein wenig. Es hilft Koaxfan nicht weiter.
Danke :)
Ah, gut zu wissen. Durch die Multizeller-Koax-Idee ist mein 4430-Abklatsch etwas nach hinten gerückt im Regal aber wenn es nur der Pegel ist, das ist ja kein Problem.
Ja, als Koaxfan solltest Du vielleicht den BMS Treiber 4590 im Auge haben. Ich werde den am JBL 2380A, Limmer 033 und Limmer 250 testen.....(auch mit der passiven Weiche von BMS)
EDIT: ganz unten natürlich aktiv, aber mit der passiven Weiche von BMS käme man mit einem 2-Wege-Aktiv-Modul hin und könnte oben über alles glattbügeln.
Ich habe schon mal einen schönen Link zum Thema gefunden. Es ist zwar ein 18 zelliges Horn, aber es zeigt den prinzipbedingten Aufbau recht schon.
Hier könne man ein 9 zelliges Horn oder sogar ein 12 zelliges Horn bauen. Das 12 zellige Horn wird dann eher ein 11 zelliges Horn werden. Die mittleren zwei sind dann für den HT zu verwenden. Nur so als Idee.:)
Jo, Butter bei Fische.
18 klingt ja fies, ist das vertikal so eng oder horizontal so weit? Hmmm beispielsweise
Oberste Reihe 6
Mittlere Reihe 3 - Hochtöner - 3
Untere Reihe 6
Die Mittlere Reihe würde dann natürlich links wie rechts um eine halbe Hornbreite rauskucken. Bei gleicher Gesamtbreite wäre dann also die Hornbreite nur 9,3cm statt 13cm. Höhe wäre dann aber nur noch 25,7cm also weniger als halbe Breite. Das wäre dann optisch schon wieder gefällig, auch hübsch. Fragt sich halt, ob man mit 9,3cm Hornbreite auskommt - für den Hochton fällt dann wahrscheinlich ein Hochtonhorn mit Treiber raus, oder?
Ach ja: "Zahnlücke" möchte ich nicht. Wenn schon, dann drei Reihen und in der mittleren ist der Hochtöner. Das sieht ja sonst nicht aus.
Hallo Koaxfan,
ich denke gerade über das Horn nach und wie ich die Meckerskizze zeichnen kann.
Ich werde erst einmal versuchen, den Hornmund von 60 x 37,5 cm auf quadratische kleine Grundflächen zubringen. Bei einem 18 Z wären das z.B. 10cm x 10 cm , was ein eine Hornöffnung von 60 x 30 ergäbe. Das wäre schon ein guter Schritt in die gedachte Richtung.
Dann kommen die 60° x 100° ins Spiel. Das wird uns wohl etwas ins schleudern bringen, nehme ich mal an?
Der erste Versuch wird auf 2" Hornhals gehen, was schon fast unmöglich ist, diese auch auf 15-8 Zellen zu bringen. Ist aber erst einmal egal.
Die Gewünschte Hornmundöffnung sind 2250cm², was eine HM Frequenz von ca. 205Hz wären
Ich gehe von Treibern aus, die wohl kein 300Hz schaffen. Auch 500 Hz Treiber sind recht schwer zu bekommen.
Die Berechnung wird auf exponentieller Formel geschehen und auf 500Hz berechnet. ( mit irgend etwas muss man ja anfangen?;))
Skizziert wird sie aber auf konischer Formel mit 800HZ. Grund dafür ist, dass ein konisches Horn bei gleicher Frequenz länger als ein Exponentialhorn ist.
So nehme ich die Konischen 800 Hz, die einer Länge eines exponentiellen 500 Hz Hornes entspricht und versuche daraus meine Skizze zu entwerfen. Danach werde ich die x exponentiellen 500Hz Teilhörner in diese Konstruktion einzufügen. Aus einem konischen Horn wir ein exponentielles Horn. (So wurde das auch beim Smithhorn und seinen Varianten gemacht).
Wenn eine Zelle dann fertig gezeichnet ist wird es wieder spannend. Theorie und Praxis sind da etwas schwierig überein zu bringen. Der Hornhals wird wohl nicht nach Formel und Skizze zu bauen sein.
Um die Zellen bauen zu können, muss wohl erst eine Negativform erstellt werden? Also ein Vollklotz dieser Zelle.
Da ich keinen Drucker habe, würde ich solch ein Teil aus Biegesperrholz oder HDF aufbauen.
Die Zellen dann aus 1,5 mm Flugzeugsperrholz bauen und die Negativform als Schablone verwenden.(Mir fehlt hier aber auch die Erfahrung!)
Wie stark überschneiden sich die Richtwirkungen der einzelnen Hörner eigentlich? 60°/3Hörner=20° pro Horn? Würde ja auf 100° mit 5 Hörnern passen - nur habe ich in der Mitte die Lücke vom Hochtöner, die müsste man wohl dadurch kompensieren, dass die beiden links wie rechts angrenzenden Hörner weniger stark eingewinkelt sein müssten, sie müssen ja das wegfallende Horn zwischen ihnen ersetzen. Der Hochtöner würde also nicht "in das mittlere Horn gesetzt" sondern die Front der Hornmünder würde in der Mitte geteilt und 10cm auseinandergeschoben. Wenn jetzt alle Hörner den gleichen Querschnitt haben, würden auch die Hälse der mittleren Reihe 10cm auseinandergezogen - wahrscheinlich wird es also mehr als eine Hornform geben, die mittleren Hörner eher nach innen gekrümmt und die äußeren eher nach außen.
Hallo,
habt Ihr diesen Bau Thread schon mal angeschaut?
https://www.diyaudio.com/forums/multi-way/136964-construction-multicell-horn.html
Hallo Rainer,
den hatte ich weiter vorne auch mal erwähnt :) Ich finde, dass man sich dort zumindest die einzelnen Arbeitsschritte abschauen kann.
Viele Grüße,
Ludwig
Hallo Rainer,
danke für den Link.Auf den Bildern ist leicht zu erkennen, was für Schwierigkeiten beim Hornhals auf uns zukommen werden.
Ich versuche eine weiter Aufbaumöglichkeit zu suchen, die leichter aufzubauen sind. Die Vorlage hierfür bietet das H808. Diese wurde in 2 Varianten aufgebaut. Einmal wie das das im Link gezeigte oder das hier vorgestellte
https://www.audioasylum.com/cgi/t.mpl?f=hug&m=163738.
Koaxfan hat hier seine eigenen Gedanken, wie das Horn funktionieren sollte. Und da muss ich mich erst einmal eindenken. Dafür mache ich die Meckerskizze. Wenn diese fertig ist, darf jeder darüber meckern und seine Ideen einbringen.Letztendlich muss Koaxfan seinen Favoriten daraus auswählen.
Bauen ist dann nocheinmal die 2. Sache. Ich versuche das immer so zu zeichnen, dass man das auch mit "Küchentischwerkzeugen " irgendwie hinkriegen kann. Nicht jeder ist ausgebildeter Schreiner und hat eine Profiwerkstatt;)
Endlich habe ich das Bild wieder gefunden, dass mich zu diesem "Umfahren" des Hochtöners inspiriert hat:
https://forums.prosoundweb.com/index.php?topic=169483.10
Hier ist der Lauf des Turbosound Dendritic Horn abgebildet. Da sind in der Mitte eine Menge "Umwege" drin - genau in diesen Umwegen würde ich den Hochtöner reinstecken.
Hallo Koaxfan,
Dein "Umfahrer" scheint mir eher 2 Dimensional zu sein? Die Höhe bzw Breite bleibt bestehen?
Schau Dir biite auch mal die MC´s von Vitavox an
Das sind jetzt nur 2 St einreihige Multiceller, die aufeinandergesetzt wurden. Wenn eine mittlere Reihe hinzugefügt würde, deren Einzelhörner der neuen Umgebung angepasst würden, kann man die mittlere Zelle als/für den HT nutzen. Hierzu ist Deine erste Skizze ein guter Ideengeber.
Ich würde das Ganze erst einmal ohne Zellen als konisches Gebilde in Pappe/Fotokarton aufbauen, um die Proportionen abzuschätzen. Hiernach wird es dann in eine exponentielle Form umgerechnet und die Zellen danach gezeichnet, sodass sie in dem Pappkonstrukt einigermaßen passen.
Die Zeichnung von 1944 ist dabei hilfreich
http://www.audioheritage.org/vbulletin/showthread.php?31382-which-multicell-Altec-horn
(http://www.audioheritage.org/vbulletin/showthread.php?31382-which-multicell-Altec-horn)54023
http://www.itishifi.com/2016/02/pwk-3-x-5-multicell-horn-1944.html (http://www.audioheritage.org/vbulletin/showthread.php?31382-which-multicell-Altec-horn)
Hallo Kay!
Die Seitenwände sehen aus wie ein symmetrisches Profil beim Flugzeug. Hast Du vielleicht jemanden mit 3D-Fräse der die die Dinger aus Buche als Meterstücke fräsen kann. Dann brauchst Du nur noch sauber ablängen, anfasen und zusammen kleben. Alles andere dauert ewig bzw. wird zu ungenau.
Im Prinzip ist das ne ratzfatz Modellbauarbeit.
Gruß
Arnim
Dein "Umfahrer" scheint mir eher 2 Dimensional zu sein? Die Höhe bzw Breite bleibt bestehen?
Richtig, die Umfahrung würde ich nur in der mitteleren Ebene machen, die Ebenen oben/unten werden ja nicht unterbrochen. Nur die Längenkorrektur, die müsste man bei den mittleren Hörnern wohl auch in den oben/unten Ebenen machen. Falls man sie überhaupt machen möchte.
Schau Dir biite auch mal die MC´s von Vitavox an
Mach ich!
Dein "Umfahrer" scheint mir eher 2 Dimensional zu sein?
Turbosound hat das auch 3-dimensional gebaut
54025
54026
3eepoint
14.04.2020, 13:00
Das 3D Modell dafür muss ein Albtraum gewesen sein für den der es machen musste :eek:
Hallo Kay!
Die Seitenwände sehen aus wie ein symmetrisches Profil beim Flugzeug. Hast Du vielleicht jemanden mit 3D-Fräse der die die Dinger aus Buche als Meterstücke fräsen kann. Dann brauchst Du nur noch sauber ablängen, anfasen und zusammen kleben. Alles andere dauert ewig bzw. wird zu ungenau.
Im Prinzip ist das ne ratzfatz Modellbauarbeit.
Gruß
Arnim
Hallo Arnim,
die Navetteform oder Tragflächenprofil ist schwer herzustellen. Es müsst ja auf allen 4 Seiten (jeweils gegenüberligend) konkave und konvexe Formen entstehen.Das kriegt mein Schädel zwar hin, aber die Finger sind dafür zu dämlich, oder umgekehrt?:D)
Koaxfans 1. Skizze und das Bild des "Umfahrers" könnte aber eine Lösungsvorschlag enthalten, wie man ein Multiplexhorn mit geraden zwischenwänden in eine exponentialle Kontur bringen kann.
In meiner Birne entsteht gerade ein Ziegenhorn. Gibts bestimmt viel dran zu meckern:p.
Wenn das Tröötmopped gereift ist, spitze ich mal meinen Bleistift an und nehme mir ein Stück Papier zur Brust.
Hallo Kay!
Ohne ein genaues Profil wird das "irgendwas".
Den harten Weg muss Du wohl gehen. Wenn es nicht so klingt wie Du hoffst, weißt Du nicht ob es am vermurksten Profil liegt. In der Zeichnung sieht es aus wie ein vollsymetrisches Profil. Die sind einfach zu machen. Ist ohne Fräse eben Mordsarbeit.
Mittlerweile denke ich das Fosti Recht wenn er meint, dass es mittlerweile bessere Möglichkeiten gibt und auch mit maximalem Aufwand deswegen das Ergebnis beim Multicellhorn nicht so gut wird wie der aktuelle Stand der Dinge. Wenn es nur ums hören geht..., Wenn man was selber frickeln will ok.
Gruß
Arnim
Hallo Arnim,
nur zur Klarstellung. Koaxfan hat die Idee zu solch ein Horn.
Wenn es ein "Irgendwas" werden sollte, hätte ich wohl kaum eine Interesse.
Es geht hier auch nicht darum, wer Recht oder Unrecht hat. Es geht um die Machbarkeit und Spaß an der Sache!
Desweiteren bin ich ein recht sturer Hund. Ich kann gar nicht mehr aufzählen, wie oft man mir schon gesagt hat, dass etwas nicht geht. Man wollte mir auch schon verbieten, etwas nach meinen Ideen zu bauen.
An so etwas stoße ich mich nicht.
Ein "normales" Multicellhorn habe ich schon in Planung, allerdings wird das aus Papier gemacht:)
Koaxfan geht mit seiner Idee etwas andere/neue Wege. Und das finde ich sehr spannend und ich möchte das Forum dazu nutzen, wofür es auch bestimmt ist: zu helfen.
Und genau so etwas macht mir Spaß:D
Hallo Kay!
Hätte ich nicht anders erwartet.:prost:
Wollte auch nicht zanken.
Gruß
Arnim
Ich finds geil. Einfach mal verrückte Sachen denken. Und dann machen. Normale Sachen mache ich den ganzen Tag. Naja, ich sollte sie normal machen, aber ich schaffe es, sogar die normalen Sachen ein bisschen hardcore zu machen :) Nicht umsonst bekomme ich nach wirklich heftigen Projekten oft zu hören "Boah, wir hatten alle gewettet, dass das alles in einem fetten Atompilz hochgeht, aber Respekt, läuft alles stabil auf PROD!" Jaaa, gut, letztens konnte wegen einem meiner Projekte ein großer deutscher OEM einen Tag lang keine Autos ausliefern aber hey, jetzt haben sie eh alle wochenlang Bandstillstand und niemand meckert mich an.
Und es hat natürlich alles seinen Ursprung und Hintergedanken. Ich bin ja ein Freund von Koaxen, Line-Arrays und Rundstrahlern, da könnte das die Verbindung sein. Vielleicht wird es eine Verbindung wie bei anionischen und kationischen Tensiden welche beide für sind alleine cool sind aber zusammen genau garnix tun - was solls, wir haben es ausprobiert. Und vielleicht macht man sich nicht nur ein solches Multicell-Koax-Horn sondern gleich zu noch viel verrückteren Vergleichszwecken in die gleiche Grundform (nur ohne Hörner) packt man beispielsweise einen Satz der zufälligerweise *hüstel* bereitliegenden und größenmäßig perfekt reinpassenden MT-Treibern, also die Außenkonturen des MT-Horns nur mit einzelnen Treibern die man bei echter Krümmung sogar passiv shaden könnte. Das ganze vergleiche man mit zwei verschiedenen Realisierungsformen der Raduno und erhalte eine fette Ruhestörungsklage (trotz 45cm Mauern) und ein noch fetteres Grinsen auf dem Gesicht.
Und das muss auch nicht morgen fertig werden. Aktuell ist das Projekt so etwa auf Platz 3-4 meiner Projektliste, da es aber recht tricky ist und sicher nicht mit dem ersten Entwurf machbar, macht es Sinn, jetzt schon mal mit Schaf-, Ziegen- und Meckerskizzen anzufangen. Das hält den Kopf auf Drehzahl.
Joa, kann mann ja alles machen,,,aber wenn es besser geht....hmmm.....wenn auch militärisch getrieben und damit auch streitbar ob sinnvoll....ingenieurmäßig eine Glanzleistung: https://www.bing.com/videos/search?q=x-32+der+jet+aus+der+zukunft&docid=608043188369690461&mid=BAAA8D25528030A73D3EBAAA8D25528030A73D3E&view=detail&FORM=VIRE
Christoph,
Joa, kann mann ja alles machen,,,aber wenn es besser geht.....
.... dann ist es eine Mondrakete:D
Christoph,
.... dann ist es eine Mondrakete:D
Nein.....es gibt eine auf jeden Fall eine Handvoll funktionierender rel. breit abstrahlender Hörner die man zu einem angemessenen Preis am Markt erwerben kann.
Nein.....es gibt eine auf jeden Fall eine Handvoll funktionierender rel. breit abstrahlender Hörner die man zu einem angemessenen Preis am Markt erwerben kann.
Auch koaxiale, die einen Hochtöner in der Mitte integriert haben? Oder welche in die man einfach so einen Hochtöner in die Mitte setzen kann ohne jegliche Änderung am Sound?
Das genannte Sentry 3 hat Befestigungslaschen in die man einen HT einsetzen kann aber
- wehe wenn Du ihn einsetzt, dann frage nicht nach Sonnenschein
- breit abstrahlen und gut funktionierend nur begrenzt. Das HSB-Urteil gib ja eher in die Richtung "Deko-Stück"
Also welche gäbe es? Oder andere, bessere Hornquerschnitte für jedes der einzelnen Hörner?
Hallo,
eigentlich bin ich hier Mitleser auf meinem alten Klappstuhl.
Für mich wäre so ein Multicell- Horn nicht machbar, aber genau deshalb interessiert mich das so.
Selber würde ich die Idee von Danley für einfacher halten.
https://www.danleysoundlabs.com/danley-design-approach/
http://redspade-audio.blogspot.com/2011/03/diy-synergy-horn.html
https://www.cowanaudio.com/unity.html
http://redspade-audio.blogspot.com/2014/04/pse-144-launch-update.html
Wenn das für @ home wird, fallen auch die Nachteile weg, die bei hohen Schalldrücken entstehen.
Wobei ich nicht weiß, ob diese extremen Verzerrungen jenseits von 120 dB nur am Prototyp lagen und ob die bei sorgfältiger rechnergestützten Optimierung überhaupt nicht auftreten.
:prost:
Auch koaxiale, die einen Hochtöner in der Mitte integriert haben? Oder welche in die man einfach so einen Hochtöner in die Mitte setzen kann ohne jegliche Änderung am Sound?
Also welche gäbe es? Oder andere, bessere Hornquerschnitte für jedes der einzelnen Hörner?
Hi Koaxfan,
ja, es gab Koaxiale Hörner. Als Beispiel das University MLC.
Prinzipiell sollten auch die Durchsagelautsprecher als Vorlage für ein koaxiales Horn dienen. Dies dann als Multizeller zeichnerisch auszulegen ist dann nur noch eine Fleißarbeit.
Man benötigt aber auch ein wenig Vorstellungskraft und Kreativität. Wenn man dann auch noch weiß, wie Hörner funktionieren, sollte nichts mehr im Wege stehen :)
Es gäbe aber auch eine andere Möglichkeit: Wir nehmen ein "normales" Horn (Beispiel MRH 200) und basteln uns aus Pappe gerade Stege ein, die bis zu Hornhals gehen.
Wenn es 9 Zellen gibt, wäre die Mitte frei für den HT.
Die Stege würde ich dabei als "Gefache" auslegen und an Hornmund etwas länger lassen. So kann man das Ganze befummeln und bekommt auch dabei Ideen, wie so etwas aussehen könnte. Das Gefache kann auch in Form gebogen werden.
Moin ihr Kiddys:D,
guckt euch doch einfach mal die Innereien von Line Array Akustiklinsen, Hörner kan man das ja kaum nennen, oder die von dem Teufel Hochtonhorn aus der Power HiFi
https://www.areadvd.de/images/2019/08/teufel_power_hifi_hochtoener_vorsatz.jpeg
an. Da stecken sehr viele gute Ideen drin, die euch beim KOAX-Horn vielleicht weiter helfen.
Kay, trenne dich doch endlich mal von der Idee, dass das MHD200 was Gutes hat, außer dem Hornflansch:p.
Jrooß Kalle
Das Teufel-Teil sieht mir ähnlich wie das Turbosound aus, nur ohne Laufstreckenkorrektur. Aber ja, so stelle ich mir das vor und in der Mitte halt der Hochtöner.
Das Teufel-Teil sieht mir ähnlich wie das Turbosound aus, nur ohne Laufstreckenkorrektur. Aber ja, so stelle ich mir das vor und in der Mitte halt der Hochtöner.
Moin,
mit der fehlenden Laufflächenkorrektur beim Teufelhorn würde ich nicht so behaupten, denn das Ding ist auf den dann folgenden "normalen" Horn"Trichter" ausgelegt.
https://www.areadvd.de/images/2018/08/teufel_power_hifi_top.jpg
Ich bin über den Entwicklungsaufwand von Teufel erstaunt, das Ding müsste man einzeln bekommen.
Jrooß Kalle
Mit einem nachfolgenden Horn hätte ich auch kein Problem - irgendwie müssen halt HT und MT zusammen in ein Horn hinein und um ehrlich zu sein gefällt mir der Ansatz im Horn wie bei Danley et al nicht, die MTs seitlich durch einen Diffraktionsspalt in das Horn hineinstrahlen zu lassen. Ohne irgendwelche technische Ahnung zu haben gefällt es mir einfach besser, wenn der Schall so wenig wie möglich behindert und umgelenkt wird.
BMS hat das im Koax-Horntreiber auch ganz witzig gelöst - nur habe ich bei Aktiv ja kein Problem damit, den einen Treiber akustisch nach vorne oder hinten zu schieben. Daher fände ich einen linear zu mir strahlenden MT irgendwie schöner als einen der durch einen Spalt seitlich in ein Horn schallt.
Moin ihr Kiddys:D,
guckt euch doch einfach mal die Innereien von Line Array Akustiklinsen, Hörner kan man das ja kaum nennen, oder die von dem Teufel Hochtonhorn aus der Power HiFi
https://www.areadvd.de/images/2019/08/teufel_power_hifi_hochtoener_vorsatz.jpeg
an. Da stecken sehr viele gute Ideen drin, die euch beim KOAX-Horn vielleicht weiter helfen.
Kay, trenne dich doch endlich mal von der Idee, dass das MHD200 was Gutes hat, außer dem Hornflansch:p.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
es kann auch ein anders Horn sein, egal wie gut oder schlecht es ist. Es dient nur als Prinzip:)
Das Teufelhorn ist wirklich eine gute Blaupause für eine Meckerskizze.
Die äusseren Finnen würde ich nach innen legen und als HT Zelle auslegen. Somit würden sich die anderen Finnen etwas ändern.
Oder jede zweite Finne weglassen. Die Aussenwand dann anpassen.
Das passt sehr gut in meine Denkschema:thumbup:
Um mal bei den Hornhälsen (oder Waveguide-Starts) anzufangen ist meine Grundidee, die mittlere Zelle zu verschließen, das orangefarbene Dreieck ist der HT.
54056
Als nächsten Step würde ich versuchen die an den HT angrenzenden Hörner/Kanäle ein bisschen in die Mitte einzuwinkeln damit der HT dort akustisch kein Loch reißt.
Auch koaxiale, die einen Hochtöner in der Mitte integriert haben? Oder welche in die man einfach so einen Hochtöner in die Mitte setzen kann ohne jegliche Änderung am Sound,
Nein so etwas würde ich heute nicht mehr machen. Es gibt doch den BMS4590 als Koaxialtreiber.
....
Also welche gäbe es? Oder andere, bessere Hornquerschnitte für jedes der einzelnen Hörner?
Also breit abstahlende Hörner:
Limmer 250, 496, 8060, (Dieter Achenbach hat ja den BMS Koax am 033 für gut befunden ist mit 60x40 aber nicht "nominell breitstrahlend")
JBL 2380A (ein Pendant git es von P.Audio PH2380)
P.Audio PH23
RFT HF99
Die sollten ale noch lieferbar sein.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/misc/quote_icon.png Zitat von Koaxfan https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/buttons/viewpost-right.png
(https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=278175#post278175)Auch koaxiale, die einen Hochtöner in der Mitte integriert haben? Oder welche in die man einfach so einen Hochtöner in die Mitte setzen kann ohne jegliche Änderung am Sound,
Nein so etwas würde ich heute nicht mehr machen. Es gibt doch den BMS4590 als Koaxialtreiber.
Christoph,
das verstehe ich jetzt nicht. Du hattest so etwas schon mal gemacht?
Du überrascht mich:)
Nein, ich habe Kalotte(n) vor Konus-Chassis gesetzt....aber nicht Horn vor Horn. Horn vor Horn halte ich à la Sentry 3 für ein Himmelfahrtskommando (passiv erst recht). Ich bin faul ...... ich mag KI(S)S: Keep it (stupid) simple
ich habe Kalotte(n) vor Konus-Chassis gesetzt...
Da fällt mir doch noch HK ein, obwohl die Danley Synergy Horns bestimmt etwas lauter können.
54068
Falls interessant, für weitere Infos nach HK Audio Lucas 608i suchen. Vielleicht gibt es das Ding als Ersatzteil.
:prost:
----E---------
Also Multicell stimmt:
https://www.musik-produktiv.de/media/testbericht/tastenwelt-2016/hk-audio-lucas-nano-608i-alles-dabei-100656.pdf
---- E2-----
Auch interessant : http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-30135.html
Hallo Koaxfan,
ich habe mir mal ein Blatt genommen und eben eine ganz grobe Skizze erstellt. Freihand und noch nicht berechnet. Es zeigt auch nur ein halbes Horn.
Ziel ist es, die Zellen mit möglichst nicht gewölbten Stegen aufzubauen und trotzdem einen exponentielle Funktion zu erhalten
54083
Die mittlere Hornzelle wird als Platzhalter für den HT genommen und in der späteren Berechnung rausgerechnet.
Das Horn selber wird komplett berechnet, in konischer Form aufgebaut (jeweils 1/3 Horn) und später in Zellen unterteilt.
Es ist ein bisschen doof, Gedankengänge auf Papier zu bringen und das dann auch noch zu erklären. das kann ich leider nicht so gut (bin darin eher misserabel:D). Ich hoffe, trotzdem, dass Du meinen verwirrten Gedankengängen etwas folgen kannst?:)
Das 1/3 Horn kann somit 1-5 Zellig werden.
Der Mund der Zellen kan entweder qadratisch oder auch rechteckig ausgelegt werden.
Der Hornhals wird etwas schwieriger aufzubauen sein, da dieser am Horn selber angepasst werden muss.
Nachtrag:
Das Horn aus der VOMO hatte gebogene Finnen und parallele Deckplatten
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=37068&d=1470582901
Das habe ich auch versucht ohne Finnen zu skizzieren
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=37517&d=1474297568
Die "Schiffchen" möchte ich aus 4mm Holz berechnen und die Deckplatten konisch ausführen.
Dausend Acoustics
16.04.2020, 10:41
Hallo zusammen,
schön, das hier auch ein paar Konstrukte von mir auftauchen :)
Da fällt mir doch noch HK ein, obwohl die Danley Synergy Horns bestimmt etwas lauter können.
54068
Falls interessant, für weitere Infos nach HK Audio Lucas 608i suchen. Vielleicht gibt es das Ding als Ersatzteil.
Das gibt es auch in laut (für Kompressionstreiber):
https://hkaudio.com/de/produkt/l5-lts-a/
Ersatzteile von HK audio gibt es hier (auch die Hörner):
https://service.hkaudio.com/?v=3a52f3c22ed6
Grüße
Andreas
Moin Andreas,
interessant das Hörnchen
Leider scheint es als sei das Horn nicht seperat als Ersatzteil erhältlich
Siehe Einzelteile Hochtöner L5 LTS A -"not available as spare part"
Wo würde es preislich liegen? Gibts noch andere Quelle?
Gruß Taka
Ziel ist es, die Zellen mit möglichst nicht gewölbten Stegen aufzubauen und trotzdem einen exponentielle Funktion zu erhalten
Hallo Kay!
Wiso willst Du das ohne gewölbte Stege? Das geht nicht. Die Funktion ergibt dich durch das Profil und die Öffnung des Horns. Alles andere wäre eine Schallverteilung/ Phasenhomogenisierung aber kein Horn mehr.
Wir sollten uns nach Corona mal ein Pils gönnen:prost:
Gruß
Arnim
Wir sollten uns nach Corona mal ein Pils gönnen:prost:
Endlich die richtige Getränkewahl:D
Wir sollten uns nach Corona mal ein Pils gönnen:prost:
Solange kann ich nicht warten:p
Gruß Taka
schön, das hier auch ein paar Konstrukte von mir auftauchen :)
Oha! Sehr fein! Das sind ja long throw Konstruktionen - mein Ziel ist ja eher die weitestmögliche Verteilung, macht dann ein solches Konstrukt überhaupt Sinn?
Hallo Kay!
Wiso willst Du das ohne gewölbte Stege? Das geht nicht. Die Funktion ergibt dich durch das Profil und die Öffnung des Horns. Alles andere wäre eine Schallverteilung/ Phasenhomogenisierung aber kein Horn mehr.
Wir sollten uns nach Corona mal ein Pils gönnen:prost:
Gruß
Arnim
Meckerkopp :D
Die Funktion ergibt sich über das gesamte Horn und nicht über einzelne Zellen. Den Rest stimme ich Dir sogar zu.
Ich zitiere mich mal selber, weil ich es so toll geschrieben habe:p:D
Das 1/3 Horn kann somit 1-5 Zellig werden.
Die Meckerskizze ist nur eine Ideenstütze, die bei weiterer Überlegung und Bemaßung noch viel mehr in Kritik geraten wird.
Ein "normales" Multicellhorn ist relativ einfach zu konstruieren. Eine Variante als Koaxial Multicellhorn ist auch nicht schwer.
Auch ein Exponentialhornohne gewölbte Stege hinzukriegen sollte keine große Schwierigkeiten darstellen.
Und am Ende (Hornmund) darf man auch ein bisschen kreativ sein.
( Beispiel sind exponentielle "Kugelwellenhörner" ;))
Ich mecker mal los - naja, eigentlich frage ich nur: Ist das jetzt ein Multizeller oder ist es ein einziges Horn das im Hornverlauf um den HT-Einsatz aufgeweitet ist und dann noch Finnen bekommt? Ich weiß garnicht, ob es dadurch einfacher zu bauen ist, denn so gibt jede Kammer (oder Horn) dem Nachbarhorn an einer Seite die Kontur vor.
Genau! Einfacher zu bauen. Könnte man das 3-D drucken. Due einzelnen Wände und dann zusammen kleben? Zuviel Reso?Das kam meine ich anfangs schon mal. So könnte man dann die Kontur auch anpassen damit der HT da rein passt. Die umschließenden Zellen müssen ja anders gestaltet sein. Nur wohin mit dem Treiber?
Gruß
Arnim
Das Meckern lasse ich gelten:)
Das Grundhorn wird in mehreren unterschiedlichen Hörnern unterteilt. Die Hörner haben die selbe Hornmundfläche, aber unterschiedliche Hornlängen.
Ob es einfacher zu bauen ist, wird sich rausstellen.
Ein Multizeller besteht aus mehreren einzelnen gleichen Hörnern. So wie ich das Horn konstruieren möchte ist gerade der andere Weg. Ich baue (gedanklich) ein normales Horn und unterteile das dann in unterschiedliche geformten Zellen mit gleicher Hornmundgeometrie.
Ein Teil der gewölbten Stege werden im Prinzip nur gerade gezogen, die Hornkontur aber beibehalten.
Cornu hat das bei seinem Spiralhorn so ähnlich gemacht. Nur als BL ausgeführt. Der Grundgedanke ist aber gleich.
Wenn ich mir die vorhandenen Multizeller anschaue ist da immer ein irgendwie mehr oder weniger exponenzieller Verlauf, also die Hälse sind zusammen und die Münder auch aber dazwischen sind Lücken. Ich würde die Hörner nur bezüglich Halsfläche und Mundfläche gleich halten, dann kann man beliebige Hörner kombinieren auch mit verschiedenen Querschnitten/Formen. Hat man das finale Setup gefunden, kann man zur Vibrationsverhinderung ja die Zwischenräume mit Beton o.ä. ausgießen.
Weil wir gerade bei den Hornlängen sind: Da ist ja bei Turbosound eine Menge Aufwand reingeflossen, bei Teufel eher nicht, bei dem HK-Horn könnte Andreas vielleicht etwas dazu sagen.
Muss das nicht sein? Ich dachte immer, dass die eben gerade identisch lang sein müssen und ich deshalb entweder eine Kugelform der Hornmünder habe oder eben im Verlauf eine Faltung machen muss.
Wenn ich mir die vorhandenen Multizeller anschaue ist da immer ein irgendwie mehr oder weniger exponenzieller Verlauf, also die Hälse sind zusammen und die Münder auch aber dazwischen sind Lücken.
Das Horn hat also 4 geschwungene Seiten. Das muss aber nicht so sein. Eine Exponentielle (oder andere) Kontur kann man auch aus 3 geraden Seiten und einer geschwungenen Seite erstellen.
Eine Hornkontur selber beinhaltet auch manche Fehler, die Konstruktionsbedingt sind.
Bei einem Horn, wie das von Kalle "geliebte" MRH200 ist die Fläche auf die Länge x nur vom Mittelstrahl zu erfassen. Bei Radialhörnern ist das zumindest in einer Dimension egal.
Die Lückenzwischen Hals und Mund kann auch auf 0 gehen. Irgendwo bekommen wir aber dann ein Problem. Und dieses Problem versuche ich in dei Mitte zu bekommen, in der das HT Horn kommt.
Es ist nur ein Versuch, das auch so hinzubekommen.
(Ich kann auch auf einen konischen Verlauf hinarbeiten. das macht das Horn aber nur länger. Eine Kurve bleibt auch da bestehen, nur nicht so steil ausgearbeitet.)
Noch einmal zum Abgleich der Ziele
Hornmundfläche und Abstrahlwinkel sind vorgegeben. Länge ist einigermaßen variabel.
Multizellenhorn in koaxiale Ausführung ist das primäre Ziel.
Zahnlücken sind verboten.
Ein einfacher Aufbau ist angedacht.
Aufbauvarianten sollen möglich sein, auch mit vielen gleichen Einzelhörner.
Der Rest ist "Meckerware", wo es interessant werden sollte.
Irgendwie bin ich wie unser Sonnengott mit dem Meerschweinchen als Krone: Es ist hier in meinem Kopf:D
Meerschweinchen habe ich keine Erfahrung mit drum freue ich mich auf die Materialisierung des momentan taziten Wissens unterhalb des Meerschweinchens.
Dausend Acoustics
17.04.2020, 07:40
Guten Morgen,
Leider scheint es als sei das Horn nicht seperat als Ersatzteil erhältlich
Siehe Einzelteile Hochtöner L5 LTS A -"not available as spare part"
Wo würde es preislich liegen? Gibts noch andere Quelle?
Wie gemein. Ich kenne leider nur den Herstellungspreis. Und eine andere Quelle fällt mir leider auch nicht ein - außer vielleicht bei einem Händler nachzufragen. Das Horn zeigt ein ziemlich gute Performance und wurde unter anderem von Prof. Goertz und auch von Fabian Reimann gemessen. Es hat eine asymmetrische Abstrahlung vertikal (ich meine mich zu erinnern +5° und -25°?) und 60° horizontal und das ziemlich konstant.
https://www.sdsmusic.ch/fileadmin/sdsmusic/PDFs/HK_Audio/Sonderdruck_PP_122015_HK-Audio_LTS.pdf
Hier in dem Beitrag sind mir drei verschiedene Arten von Multizellhörnern aufgefallen, die hier über den gleiche Kamm geschert werden, aber grundverschieden sind: Einmal das Turbosound, dann HK audio Nano/LTS,das Teufel (ist auch von mir, bzw. der erste Entwurf) und dann traditionelle Multizellhörnern.
Turbosound und Konsorten: Die Kanäle sind alle gleich lang und gleich große Mundfläche und haben als Aufgabe eine "ebene" Welle zu erzeugen, sprich eine vertikale Abstrahlung von 0°. Horizontale Abstrahlung wird konventionell erzeugt. Asuanhme das abgfahrene Konstrukt, welches in beide Richtungen Kanöäle hat
HK audio Nano, LTS und Teufel: Die Kanäle sind nicht gleich lang und auch die Mundflächen nicht gleich groß. Aufbauend auf die CBT Theorie von Keele und auch den Navy-Forschung auf denen diese beruht, sind diese Parameter berechnet und simuliert. Sprich: das shading und das delay, welches nötig ist, um eine gewollte Wellenfront bzw. Abstrahlung zu erzeugen, wird mechanisch durch die Tunnellänge und -form erzeugt. Horizontale Abstrahlung wird auch traditionell erzeugt. Beim Nano und LTS ist dies asymmetrische gemacht, um ein vertikales stacking zu ermöglichen.
Traditionelle Multizeller: Gleichartige Mini-Hörner werden neben- und/oder übereinander angereiht, um die Abstrahlung zu erweitern und auch versucht eine konstante Abstrahlung zu erzeugen. Das ich hier "versucht" schreibe, hat seinen Grund ;) Leider mangelt es hier vielen Konstrukten an einem sauberen Hornhals.
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
anhand Deines Postings kann man sehr gut erkennen, dass es nicht "das" Multizellenhorn gibt, sondern sich auch mal etwas erweiterte Gedanken darüber machen kann.
Aber ein Satz sticht mir besonders im Auge:
Leider mangelt es hier vielen Konstrukten an einem sauberen Hornhals.
Bei den unterschiedlichen Hornkonstruktionen wird immer sehr viel Wert auf die Optik des Hornmundes gelegt, die meiner Meinung nach eher zweitrangig ist. Hier ist die Bandbreite des Möglichen fast unbegrenzt und man kann sich hier richtig austoben.
Beim Hornhals, der "Schlagader" des Hornes sieht das etwas anders aus. Sie wird direkt an dem "Herz" gekoppelt, der sich bis zum zum Diaphragma (Phaseplug) durchsetzt.
Im Selbstbau und den anschließenden Messungen wird das schnell sichtbar, wenn man gerade am Hornhals unsauber gearbeitet hat. Aus diesem Grund fange ich erst einmal mit dem Hornmund an und konstruiere (bin Heimwerker und konstruiere ist nicht der richtige Ausdruck dafür. Eher basteln:D) dann den Hornhals. Ein selbstgebautes Horn wird bei mir immer zweiteilig aufgebaut. Wenn der Hornhals nichts taugt, wird er neu gemacht und ich muss nicht das ganze Horn entsorgen:)
Die LTS A gefällt mir sehr gut. Hat etwas von alten Konstruktionen, die kombiniert und neu designt wurden. Irgendwie vom Bass her Altec oder auch JBL, vom MHT Horn erinnert es mich an Klangfilm. Und trotzdem etwas völlig neues:thumbup:
Moin,
vielleicht hiflt als Übergang ein umgekehrter Tangerine-Plugg.
Jrooß Kalle
Kalle,
hör auf.
Du weisst, dass ich sofort Bilder im Kopf habe.
Den Gedanken spinnen wir mal beizeiten weiter:ok:
Hallo ,
ich habe mal eine alte Skizze von mir genommen, die ich für mein Multicellhorn gezeichnet habe.
Bauen wollte ich es aus Papier (Kraftpapier) , dass beschichtet wird.
Man darf so langsam meckern:)
wilbur11
04.05.2020, 09:53
Hallo Kay,
wenn Du darauf bestehst, dass gemeckert wird; ich finde (Biege)Sperrholz chiquer als Pappe.
Das ist weder rational noch von den Materialeigenschaften her begründet, ich weis auch nicht, was einfacher zu bauen ist, mir gefällt halt Holz einfach besser.
Ansonsten schön, dass es hier weiter geht; mir graust schon vor dem Gedanken, dass Du die ganzen Hälse noch in ein gemeinsames Gebilde adaptieren mußt; auf die Lösung bin ich gespannt! Auf der Seite von Markus Klug sieht es so aus, also ob das ganz einfach wäre.....
Ich geh mir Popkorn machen und schaue gespannt zu!
Hallo Willi,
Biegesperrholz ist recht dick. Ich würde dann Flugzeugsperrholz nehmen und mier dies auslasern lassen. Wenn ich die Kanten auf Gährung schleifen kann, wäre das Klasse. Hier nehme ich aber an, dass ich dieses nicht so ohne weiteres hinbekomme. Stumpf aufleimen wäre sinnvoller. Da sind aber die Klebeflächen sehr schmal. Hie müsten auch zwei Schablonen gemacht werden.
Kraftpapier und Furnier wäre noch eine Möglichkeit?
Papier hat den Vorteil, es mit Kleberänder gut geklebt zu bekommen.
Also entstand bei mit die Idee mit dem Papierhon.
Nur mit Finnen zu arbeiten die auf allen 4 Seiten gewölbt sind (konkav und konvex) ist auch recht schwer umzusetzen. Ein multizellulares Horn ist ein verkompliziertes Radial / Sektoral-Horn. Für ein dreihreihiges Horn müssten zumindest das obere und der untere Pizzastück als Teller gewölbt sein. Die mittleren Pizzateile können flach ausgelegt werden.
So ein Teller kann man gut mit eier Bandschleifmaschine herstellen
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1594&pictureid=27753
Hier ist das Vomo Horn und das H811B zu sehen. Das Vomo Horn wurde mit der Bandschleifmaschine bearbeitet.
Das werde ich wohl wieder für mein Sektoralhorn so machen. Aber diesmal aus Paulownia.
Beim H811B ist zu erahnen, dass man die Finnen gerade bis zum Hornhals durchziehen kann. Mit einem flachen horizontal verlaufendes Brett könnte man so ein zweireihiges 8 Zellenhorn bauen. Oder auch mit zwei horizontalen Pizzen ein dreihreihiges Horn. (Hier müssen dann aber die Finnen optisch angepasst werden bzw. das Horn so gebaut werden, dass die "Latüchte" passt.
wilbur11
04.05.2020, 11:22
Hallo Kay,
ich denke bei Multicell-Horn immer an :-» https://klughoerner.com
Das VoMo-Horn ist ja ähnlich dem Visaton-Horn M300; da müsstest du jetzt mehrere Lagen übereinander bringen, aber in einem spitzen Winkel.
Die Funktion der "Lamellen" im H811B denke ich mir als Diffusoren(?) für den Hochtonbereich, um das Horn da breiter abstrahlen zu lassen.
In wie weit durch eine durchgehende Matrix da drinne die Hornfunktion noch gegeben ist, weis ich nicht; ich denke, das würde nur bei 4 Zellen funktionieren; damit alle 4 Zellen den gleichen Querschnittsverlauf haben.....
ch denke bei Multicell-Horn immer an :-» https://klughoerner.com
Hallo Willi,
ich muss so ein Horn für mich und meine zwei gesunde linke Hände und den krummen Fingern konstruieren.
Was ist für mich machbar und kann es mit einfachen Mitteln herstellen.
Und somit muss ich mich von den Klughörnern und deren Bauweise etwas entfernen. Ich habe nicht die Werkzeuge dafür.
Das Vomo Horn ist im Prinzip ein Multizelllenhorn.
Gedankenspiel:
Multicellhorn, Schmithhorn, Radialhorn und Visaton M300 sind Evolutionsstufen und miteinander verwandt.
Jetzt versuche ich das Frazier-Horn mit zu intergrieren
Das Frazierhorn wird zum Hals hin spitz zulaufend konstruiert und bekommt Finnen wie vom M300. Wir habe ein einreihiges MC-Horn für die Mitte.
Das H811B wird an der Schweißnaht auseinander gesägt und kommt oben und unten an das Frazier. Die Finnen werden nur aus aus durchgehenden Brettern gebaut.
Prinzipiell bleibt die Funktion des H811B so erhalten. In der Kombi mit dem Frazier ist es aber eher ein Glückspiel.
Also bauen wir gedanklich ein Radialhorn so auf, dass die Finnen des mittleren Hornes mit den der beiden Halbhörner optisch und akustisch harmonieren.
Im mittleren Horn mittig wird der HT untergebracht.
Das Horn wird 9 oder 15 Zellig sein, damit er keine Zahnlücke hat.
wilbur11
04.05.2020, 12:08
Hallo Kay,
ich verstehe das immer noch nicht so richtig, aber dass kommt schon mal vor, dass ich einen Knoten im Hirn habe; ich gedulde mich bis Du das Horn fertiggestellt hast :)
Viel Erfolg, und pass auf die Finger auf :)
Hi,
hier gibt es eine Anleitung zum Arai Horn 290:
https://www.araihorn.com/p/arai-290.html
https://drive.google.com/file/d/1UwHgVEO21SOLL7cZ2tBy2CnEUNCCg8BB/view
LG Barossi
ich gedulde mich bis Du das Horn fertiggestellt hast :)
Das Horn ist als Ideenfindung für Koaxfan gedacht:D
Ich versuche eine Skizze zu machen.
Bevor ich mich an das Kunstwerk mache, möchte ich euch ein 4 zelliges Horn zeigen, das ähnlich aufgebaut ist wie ich meine.
Und hier ist ein schöner Link zu einem MC-Horn mit sehr schönen Bildern
http://www.audioheritage.org/vbulletin/showthread.php?13637-DIY-horn-multicell-(18-cell)&
und noch ein schönes Beispiel, wie man es bauen kann.
http://www.heiserstudios.de/heiser/ga5h.shtml#horntop
(http://www.heiserstudios.de/heiser/ga5h.shtml#horntop)
wilbur11
04.05.2020, 13:36
Hallo Kay,
und noch ein schönes Beispiel, wie man es bauen kann.
http://www.heiserstudios.de/heiser/ga5h.shtml#horntop
(http://www.heiserstudios.de/heiser/ga5h.shtml#horntop)
In wie weit durch eine durchgehende Matrix da drinne die Hornfunktion noch gegeben ist, weis ich nicht; ich denke, das würde nur bei 4 Zellen funktionieren; damit alle 4 Zellen den gleichen Querschnittsverlauf haben.....
Das meinte ich mit 4 Zellen, damit sie alle symetrisch sind....Alles andere wird richtig kompliziert - aber ich denke, Du liebst die Herausforderung :D
Egal, ob Du das nun baust oder "nur" skizzierst, es ist spannend!
Willi,
Du hast mich gerade 10€ gekostet ;) Ich baue als nächsten das Radialhorn. Wenn das so funktioniert, wie ich mir das Wünsche, werde ich darauf das Koaxhorn aufbauen.
Meckern inspiriert manchmal:D
wilbur11
04.05.2020, 19:36
Hallo Kay,
ich habe kein schlechtes Gewissen :D
Hallo ,
ich habe mal eine alte Skizze von mir genommen, die ich für mein Multicellhorn gezeichnet habe.
Bauen wollte ich es aus Papier (Kraftpapier) , dass beschichtet wird.
Man darf so langsam meckern:)
Jahaha, ich mecker: Ich versteh es nicht :) also erstmal die Zahlen: Erste Spalte ist cm ab Hornhals, zweite Spalte ist ganzer, rechte Spalte ist halbe Hornweite und die Unterschiede sind Rundungsdifferenzen? Fläche ist immer ein Quadrat? Hornmund wäre als 7cm breit?
Hornhals. Leude, ich hab Bammel davor. Also ich hab Angst um die guten Schallwellen die bitte ALLE und zwar LAUT zu meinem Ohr sollen und gar nürgendwo unschön reflektiert werden sollen. Also der Treiber (welcher Querschnitt eigentlich?) hat nen Anschluss von dem aus ich irgendwie auf die 15x1cm² kommen muss. zieht man dann einfach alle Kanäle so lange weiter bis man auf 1/15 vom Anschlussquerschnitt ist?
Hmmm, so ein Pizzaofenhorn wäre natürlich auch was, dann müsste aber
a) In die Mitte ein Hochtöner in einer adäquaten Umhausung fest einberechnet werden
b) mit entsprechenden Gittern wenigstens der optische Eindruck eines Multizellenhorns erreicht werden.
Klingt für mich auch nicht einfacher.
Zurück zum MC Horn. Wichtig ist nur, dass der Querschnitt richtig ist, oder? Kann ich das Horn krümmen? Wir denken daran, ich muss das Loch für den Hochtöner ausgleichen, also die angrenzenden Hörner etwas krümmen.
Material: Könnte man das Hartpapier akustisch messen und wenn es dann hinhaut, die Zwischenräume mit Epoxy/Beton/whatever vergießen? Soll stabil sein, ich will ja Bier drauf abstellen können.
Frequenzbereich: Welchen Frequenzbereich könnte man damit abdecken, nach welcher Sorte Hochtöner müsste ich suchen? Komme ich mit meinem geschätzten DT-284 in sinnvolle Regionen oder brauchts da was ganz anderes? Muss ja alles irgendwie zusammen einen Chance auf Sinnhaftigkeit haben.
Sachma, wie darf ich Dich ansprechen. Koaxfan ist etwas unpersönlich:)
Ich bin im in den Jahren so im Thema drin, dass ich das "nichtverstehen" gut nachvollziehen kann. Ist nicht schlimm Jim.
Ja meine Skizze ist quadratisch und orientiert sich an der Exponentialformel.
Also ich hab Angst um die guten Schallwellen die bitte ALLE und zwar LAUT zu meinem Ohr sollen
OK, somit bin ich draußen.;) :D
Du hast mit Multicellhörner immer eng abstrahlende Einzelhörner, die sich in ihrer Frequenz kumulieren und zusammen ein weitstrahlendes Horn bilden.
Reflexionen wirst Du am Hornhals bekommen, die den HT dämpfen. Das wirst Du mit der Koaxanordnung wieder Wett machen.
Auch wirst Du Reflexionen am Hornmund bekommen. Diese werden aber durch die Trennfrequenz FU minimiert.
Die einzelnen Hörner mögen zwar in der Form unterschiedlich sein ( Hornmundquerschnitt ist dabei quadratisch), kummuliert wirkt es aber als ein Horn. Da würde ich schon den Namen generieren wollen; "Einhorn";)
Das Koaxhorn wird also als einfaches Monohorn nach Formel konstruiert und durch die Besonderheiten an der Fläche "X" (Fläche nach Formel auf der Längsachse) angepasst.
Kann ich das Horn krümmen?
Ja. Einseitig, zweiseitig , dreiseitig und vierseitig-bei gleicher Länge - Bei unterschiedlicher Länge wäre es spannend. Wenn das MRH 200 als Beispiel genommen wir und es als MC Horn gebaut wird, hätten wir das "Problem":)
Ein Horn ist bei mir immer rund: Der Hornmund ist ein Kreisabschnitt und keine gerade Fläche. Also Fom Kreismittelpunkt immer als Radius ausgelegt! MRH 200 funzt trotzdem,
Material: Könnte man das Hartpapier akustisch messen und wenn es dann hinhaut, die Zwischenräume mit Epoxy/Beton/whatever vergießen? Soll stabil sein, ich will ja Bier drauf abstellen können.
Ja. Du kannst auch Blumen drauf stellen. Aber nicht sehr oft:D
Ich verstehe aber, was Du meinst.Ich denke an Korkflocken die verbackt werden?
Welchen Frequenzbereich könnte man damit abdecken, nach welcher Sorte Hochtöner müsste ich suchen? Komme ich mit meinem geschätzten DT-284 in sinnvolle Regionen oder brauchts da was ganz anderes?
Das Horn sollte 5 KHZ abdecken können. Das HT Horn müsste ab 5 KHZ.eingesetzt werden.
Ein passendes Horn zur möglichen Größe des HT Hornes wirst Du schwer finden können.
Ab hier haben wir wieder eine Herausforderung.
Muss ja alles irgendwie zusammen einen Chance auf Sinnhaftigkeit haben.
Chance natürlich, Sinnhaftigkeit? Danach habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Ich denke aber ja,
Oh, sorry, Stefan heiße ich.
Also 5kHz. Hochtonhorn bedeutet einen Treiber dort wo ich ihn am wenigsten will: Tief im Westen äääh tief im Horn drinne wo kein Platz ist. Was spricht da gegen einen https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/hi-fi-hochtoener-/dt-284/ ? Zu leise? Bündelungsverhalten? Abstrahlcharakteristik? Alles zusammen? Die Bündelung sollte ja irgendwie zum restlichen Horn passen, da das restliche Horn nicht kreisförmig ist geht das natürlich nicht wirklich.... wenn ich doppelt so breit bin wie hoch (also das Horn, nicht ich) dann wirds seitlich sehr mupfig und oben/unten eher schneidend. Hmmm, auch nicht so toll. AMT mit Waveguide?
Reflexionen wirst Du am Hornhals bekommen, die den HT dämpfen. Das wirst Du mit der Koaxanordnung wieder Wett machen.
Ja, gut, im Bereich über 5kHz kann was verloren gehen, das mache ich dann ja wieder wett. Aber wie mache ich die Hälse trotzdem optimal? Oder ziehe ich zunächst den Durchmesser auf 15cm² und trenne dann mit messerscharfen Stegen? Oder sollte ich den Bereich zwischen Treiber und den Einzelhörnern eher 3D-drucken und dann immer sequenziell aufteilen, also z.B zuerst in die drei Pizzascheiben, dann jeweils links/rechts und dann jeweils in drei Einzelkanäle?
Auch wirst Du Reflexionen am Hornmund bekommen. Diese werden aber durch die Trennfrequenz FU minimiert.
Durch die Kante? Hilft verrunden dabei?
Die einzelnen Hörner mögen zwar in der Form unterschiedlich sein ( Hornmundquerschnitt ist dabei quadratisch), kummuliert wirkt es aber als ein Horn. Da würde ich schon den Namen generieren wollen; "Einhorn";)
Für ein MULTIzeller KOAXhorn ist EINhorn irgendwie gewagt... aber hey, alle für einen, einer für alle, jeder mit jedem, Kommune-Ein(s)-Horn, irgendwie so. Am Namen soll es nicht scheitern.
Ich verstehe aber, was Du meinst.Ich denke an Korkflocken die verbackt werden?
Korkflocken? Ich dachte eher an Glasfaser- oder eine recht bewährte bzw. bewehrende Mischung aus Mikrofasern und Makrofasern mit denen sich Aushärtungsrisse minimieren und die Festigkeit maximieren lässt. Dann kann man entspannt ein 200l-Bierfass auf den Hörnern anzapfen, da rührt sich nix.
Chance natürlich, Sinnhaftigkeit? Danach habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Ich denke aber ja,
Sinnhaftigkeit meine ich ausschließlich im Sinne von ROCKENROHL und LAUT und GUT. Nicht im Sinne von Sinn und Vernunft.
Also 5kHz. Hochtonhorn bedeutet einen Treiber dort wo ich ihn am wenigsten will: Tief im Westen äääh tief im Horn drinne wo kein Platz ist
Hallo Stefan,
hier Antworte ich mal mit:
Kann ich das Horn krümmen?
Das Koaxhorn wird nicht 08/15 werden, kein Mainstream. Es wird schon was Besonderes sein, damit es passt.
Gedankengänge, die so verrückt sind wie die unsere. müssen erst einmal zusammen passen. Also müssen wir ein paar Schubladen offen lassen.
Es entwickelt sich:)
AMT mit Waveguide?
Ich habe gerade mal ein bisschen gesucht... So klein, da passen nur die Kandidaten á la Harwood AM-20, Omnes AMT-50 und Dynavox AMT-1 rein. Das sind jetzt nicht wirklich die Pegelwunder, auch wenn >5kHz jetzt für diese Größe nicht unpassend wäre. Keine Ahnung ob eine 90° breite Abstrahlung mit einem 7x7xm Kantenlänge Waveguide möglich ist.
Alternativ vielleicht Mini-Arschbacken, das wär doch mal was.
Und MT-Treiber, wo landet man da beispielsweise? Reguläre Kompressionstreiber oder was ganz anderes?
Schau Dir mal den Treiber vom MRD152 an. Auch das Horn. Nur anschauen und darüber nachdenken;)
Das Koaxhorn wird nicht 08/15 werden, kein Mainstream. Es wird schon was Besonderes sein, damit es passt.
Schon klar, ich schiebe ja in Gedanken schon die ganze Zeit die verschiedenen Hornwandungen flach aneinander - das gibt Platz für den HT-Aufbau und korrigiert auch den Winkel, der durch das HT-Loch erforderlich ist. Aber da reden wir dann bestenfalls über 5-6cm Durchmesser (in sinnvoller Entfernung vom Hornmund, das HT-Horn braucht ja auch Platz zum Atmen) und da passt kein Druckkammertreiber rein. Oder?
Schau Dir mal den Treiber vom MRD152 an. Auch das Horn. Nur anschauen und darüber nachdenken;)
Du meinst das Foto mit dem Frazier Horn? Hmmm, ja, nur sind da eben daneben keine Hörner. Und die daneben, die kriege ich nicht weit genug gekrümmt, damit sie um den Treiber rumkommen.
Stefan, ich meine nur den Treiber des MRD152.
Ich habe nochmal eine MS kreiert. Da meine künstlerischen Fähigkeiten phänomenal sind, habe ich es am BSPL. eines 3x3 Hornes versucht.
Es ist nur ein "Hirnsturm", der noch genauer überarbeitet werden muß. Grundsätzlich ist das aber so möglich und auch umsetzbar. Kleine Finessen sind dabei aber vonnöten;)54633
Heidewitzka. Sieht verrückt aus, sieht geil aus.
Wie sind eigentlich generell die Erfahrungswerte zu nicht-geraden Hörnern? Immerhin ist ja an der außenliegenden Wand die Strecke signifikant länger als an der innenliegenden Wand - ist das nicht schlecht, egal oder sogar gut?
Wobei ich jetzt plötzlich doch garnicht mehr so begeistert von den Durchführung des Horns durch eine der beiden Pizzascheiben bin, denn dafür muss ich auch den Verlauf (und damit den Winkel) der oberen oder unteren Pizzascheibe ändern. Das wollte ich eigentlich nur in der mittleren Scheibe, denn dort habe ich ja eine "Zahnlücke" die ich ausgleichen möchte, in den anderen Pizzascheiben wollte ich ja keine Lücke. Dann müssten dort die mittleren Hörner die Zuführung des HT-Horns zwar umfahren, vom Winkel her aber wieder genauso enden wie ein "geradeaus" Horn. Hmmmpf.
wilbur11
05.05.2020, 09:50
Ich habe nochmal eine MS kreiert. Da meine künstlerischen Fähigkeiten phänomenal sind, habe ich es am BSPL. eines 3x3 Hornes versucht.
Ah :D
Es ist nur ein "Hirnsturm", der noch genauer überarbeitet werden muß. ,,,
Hallo Kay,
warum so kompliziert? Ein Horn, welches erst ab ca 5kHz einsetzen soll, ist doch idR so klein, dass es direkt in das mittlere Element passt; ohne dass Du da Klimmzüge mit deinem Gewundenen Hornverlauf machen musst....
z.B. https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Hochtoener/Fostex-FT-17-H-Horn-Hochtoener.html
oder https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Hochtoener/Beyma-CP-21-F-Schlitzstrahler.html
oder https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/pa-hochtoener-und-hoerner-/mhd-540/
hier https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/pa-hochtoener-und-hoerner-/ gibt es noch etliche mehr....
Das wäre doch einfacher hinzubekommen, als eine Kleinsche Flasche zu bauen ....
Hallo Stefan
Ja, das sind die kleinen Finessen, von denen ich geschrieben habe
Dafür habe ich aber schon eine Lösung parat.:)
PS:
Gekrümmte Hörner bzw. Schneckenhörner sind mir akustisch bekannt. Sie waren sehr gut, allerdings nur bis im Bereich bis 5 KHZ. Ob eine HT-Horn sich anders verhällt, müsste ich testen. Als gebogener Hornhals schwebt mit ein 3/4" Fitting im Gewebe rum:)
Hallo Willi
warum so kompliziert? Ein Horn, welches erst ab ca 5kHz einsetzen soll, ist doch idR so klein, dass es direkt in das mittlere Element passt; ohne dass Du da Klimmzüge mit deinem Gewundenen Hornverlauf machen musst....
Ja, da hast Du Recht. Ich befürchte nur, dass die Magnete trotzdem noch zu groß sind und suche daher "alte Naive".
Und einfach kann jeder, nur ich nicht:rolleyes::D
Ah :D
Hallo Kay,
warum so kompliziert? Ein Horn, welches erst ab ca 5kHz einsetzen soll, ist doch idR so klein, dass es direkt in das mittlere Element passt; ohne dass Du da Klimmzüge mit deinem Gewundenen Hornverlauf machen musst....
z.B. https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Hochtoener/Fostex-FT-17-H-Horn-Hochtoener.html
oder https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Hochtoener/Beyma-CP-21-F-Schlitzstrahler.html
oder https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/pa-hochtoener-und-hoerner-/mhd-540/
hier https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/pa-hochtoener-und-hoerner-/ gibt es noch etliche mehr....
Das wäre doch einfacher hinzubekommen, als eine Kleinsche Flasche zu bauen ....
Danke - die sind halt leider alle größer als die einzelnen Hornmünder geplant sind. Zumindest in der "breit und flach" Variante mit 18 x 7cm Kantenlänge. In der ersten Variante mit 15 x 10cm würde es natürlich reinpassen, wenn auch teilweise nur mit abgefeiltem Rand.
Ah :D
Hallo Kay,
warum so kompliziert? Ein Horn, welches erst ab ca 5kHz einsetzen soll, ist doch idR so klein, dass es direkt in das mittlere Element passt; ohne dass Du da Klimmzüge mit deinem Gewundenen Hornverlauf machen musst....
z.B. https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Hochtoener/Fostex-FT-17-H-Horn-Hochtoener.html
.
Wobei so etwas ab 7KHz fast wie ein Laserstrahl bündelt :-)
wilbur11
05.05.2020, 10:51
Wobei so etwas ab 7KHz fast wie ein Laserstrahl bündelt :-)
Hallo,
es ist halt das Dilemma Wirkungsgrad vs Bündelung...
Klar, eine gute 19mm oder 21mm Kalotte bündelt weitaus weniger; aber bei mindestens 10dB weniger Wirkungsgrad als das Horn...
Lt. hier https://www.hifi-studio.de/ratgeber/smith-horn/ wurden Multicell-Hörner ja extra deshalb gebaut, um bei hohem Wirkungsgrad trotzdem wenig zu bündeln im HT-Bereich
https://www.hifi-studio.de/wp-content/uploads/word-image-7.jpeg (https://www.hifi-studio.de/wp-content/uploads/word-image-7.jpeg)
Gut zu erkennen, jede der 6 einzelnen Zellen öffnet sich zum Hornmund hin exponential (helle Flächen)
Zu der verlinkten Seite:
Wenn man den Satz und die Zeichnung genau betrachtet, erkennt man den Fehler recht leicht;)
Am Hornhals weiten sich die Zellen um wieder schmaler zu werden. Da bildet sich eine Vorkammer, die als Bandpassfunktioniert.
Für das Koaxialhorn ist dieser "Fehler" aber nicht maßgeblich, sondern eröffnet die Möglichkeit mit diesem " Fehler" zu spielen.
Das wollte ich eigentlich nur in der mittleren Scheibe, denn dort habe ich ja eine "Zahnlücke" die ich ausgleichen möchte, in den anderen Pizzascheiben wollte ich ja keine Lücke. Dann müssten dort die mittleren Hörner die Zuführung des HT-Horns zwar umfahren, vom Winkel her aber wieder genauso enden wie ein "geradeaus" Horn.
Genau diese "Zahnlücke" kann man im Hornhals verarbeiten. Das Fitting wird möglichst vor den Zellenhälsen gelegt. Der Hornhals wird als Monohorn ausgeführt und geht erst nach dem Fitting in die Einzelzellen rein. Keine "Zahnlücke" mehr da.
Wir haben dann eine größere Auswahl bei den HT Treiber und können auch mit einem 1" er arbeiten.
Mein (natürlich unrealistischer) Traum für das MC-Horn wäre 180°x90° . Da das nicht geht, würde ich mich schon über die Hälfte freuen. Aber alles was bündelt, möchte ich unbedingt vermeiden. Unterschiedlicher Wirkungsgrad wäre mir zunächst egal, ich werde aktiv trennen und jeder Kanal bekommt einen beliebig großen Verstärker. Mir gehts nur um den Pegel und darum, dass der Klang sich möglichst wenig ändert wenn ich mich durch den Raum bewege. Es kann natürlich lauter/leiser werden aber die Bündelung von allen Wegen sollte gleich sein.
Stefan,
schau Dir das 1503 an.
Die 288 er laufen beide im HT-Bereich rein und haben einen gekrümmten Hals.
http://www.audioheritage.org/vbulletin/showthread.php?17737-Old-guy-old-horns
Hallo,
es ist halt das Dilemma Wirkungsgrad vs Bündelung...
Klar, eine gute 19mm oder 21mm Kalotte bündelt weitaus weniger; aber bei mindestens 10dB weniger Wirkungsgrad als das Horn...
Lt. hier https://www.hifi-studio.de/ratgeber/smith-horn/ wurden Multicell-Hörner ja extra deshalb gebaut, um bei hohem Wirkungsgrad trotzdem wenig zu bündeln im HT-Bereich
Ich finde das JBL2404 extrem gut; macht 100X100 Grad und knapp 105dB auch noch ab 10KHz:
https://jblpro.com/en/products/2404h
Es sollte außer dem Design schon signifikante Vorteile gegenüber meinem 2344 haben. Ich erhoffe mir breiteres Abstrahlverhalten und niedrigere Trennfrequenz.
wilbur11
05.05.2020, 15:04
Es sollte außer dem Design schon signifikante Vorteile gegenüber meinem 2344 haben. Ich erhoffe mir breiteres Abstrahlverhalten und niedrigere Trennfrequenz.
Koaxfan
Mein (natürlich unrealistischer) Traum für das MC-Horn wäre 180°x90° . Da das nicht geht, würde ich mich schon über die Hälfte freuen. Aber alles was bündelt, möchte ich unbedingt vermeiden. Unterschiedlicher Wirkungsgrad wäre mir zunächst egal, ich werde aktiv trennen und jeder Kanal bekommt einen beliebig großen Verstärker. Mir gehts nur um den Pegel und darum, dass der Klang sich möglichst wenig ändert wenn ich mich durch den Raum bewege. Es kann natürlich lauter/leiser werden aber die Bündelung von allen Wegen sollte gleich sein.
Das wirst Du mit Hörner niemals hinbekommen....
Was Du suchst, sind Rundstrahler; Paco hat hier im Forum welche gebaut und ist sehr zufrieden damit....
Edit: https://www.duevel.com/Produkte/BLdia.shtml
Mit Horn. Über den Klang kann ich nichts sagen, es ist nur ein Hinweis auf das Prinzip.....
hab keinen rundstrahler, aber dipol-A.M.T.
empfinde ich als sehr angenehm diesbez.
stabile ortung im sitzen oder liegen und trotzdem rel. gute bewegungsfreiheit.
gruß reinhard
Es sollte außer dem Design schon signifikante Vorteile gegenüber meinem 2344 haben. Ich erhoffe mir breiteres Abstrahlverhalten und niedrigere Trennfrequenz.
Da sehe ich auch eher schwarz. Das 2344 war schon sehr genial und ich denke es ist auch deshalb ausgelaufen, weil die Produktionskosten gegenüber einem heutigen M2-Waveguide höher liegen. Das 2344 ist ab 1kHz schwer zu toppen. Auch wenn Kaspie es nicht gerne hört.......aber meine Vermutung für den Mitteltonhornvorsatz vor dem 15" bei der VOTT war nur gemacht, um die akustischen Zentren zu den langen derzeitigen Hörnern auszugleichen.........
:prost:
......aber meine Vermutung für den Mitteltonhornvorsatz vor dem 15" bei der VOTT war nur gemacht, um die akustischen Zentren zu den langen derzeitigen Hörnern auszugleichen.........
:prost:
Moin,
denke ich nicht nur sondern auch. Es waren sind Kino- und Theaterlautsprecher, man hatte auch eine ähnlichen Abstarhlwinkel im Sinn, denn die Votts traten damals auch zu mehreren auf .....ebenso konnte die Lichttonspur damals auch nicht so tief, so dass das Gesamtkonzept anscheinend für die damalige Zeit sehr sinnig war. Heutige Ansprüche dürfen wir da nicht stellen.
Jrooß Kalle
Na ich denke, dass es das FW-Design schon sehr positiv beeinflusst hat. Den Buckel durch das Mitteltonhorn vor dem 15" konnte man dagegen leicht passiv wegbügeln. Mit dem rest gebe ich Dir Recht, dass man aufgrund der damaligen Verstärkersituation auf jedes dB angewiesen war. (BR-)Bass konnten die aber nie....ein riesen Loch in Gehäusewandstärke....
.ein riesen Loch in Gehäusewandstärke....
Tja Thiele und Small machten da noch in die Hose:), aber Helmholtz sollte damals schon bekannt gewesen sein.:D
Willi,
Das wirst Du mit Hörner niemals hinbekommen....
Das sind Ziele, die man sich steckt und versucht daran zu kommen. Ob es klappt ist eine andere Sache?
So nah wie möglich dran zu kommen ist doch die Motivation. Stefan hat seine Ziele recht gut definiert. Und daran sollten wir uns zumindest annähern. Das ist zumindest besser als dagegen zu wirken.
Mein (natürlich unrealistischer) Traum für das MC-Horn wäre 180°x90°
Na, dann versuchen wir ihn mal zu realisieren:)
Lesen wir mal, was Joseph Esmillar dazu schreibt. Hier geht es um den KS12024
http://jelabs.blogspot.com/2018/09/azzolina-audio-ks12024.html
In der Beschreibung ist eine Lösungsmöglichket für den Traum gegeben.
Lassen wir das Denkgetriebe rasseln. Wir dürfen hier aber nicht geradeaus denken, sondern eher um die Ecke
Auch wenn es in diesem Thema OT ist, möchte ich doch etwas dazu schreiben. Wir können bei Interesse das Thema ja auslagern?
.aber meine Vermutung für den Mitteltonhornvorsatz vor dem 15" bei der VOTT war nur gemacht, um die akustischen Zentren zu den langen derzeitigen Hörnern
Lassen wir das "nur" weg.
Die A7 war ein Kinolautsprecher, dass hinter der Leinwand stand. Das Mitteltonhorn musst sich da durchkämpfen. Somit alles richtig gemacht.
Es ist auch ein Meilenstein in der Hifi Geschichte, die heute noch sehr beliebt ist.
FU war, gerade bei der A7 8g nicht sehr tief. Aber man hatte auch kaum Schwierigkeiten mit Raumresonanzen. Der Lautsprecher hatte den Raum im Griff, nicht umgekehrt:)
Es war also eher ein sehr unkritischer Lautsprecher.
Die HT Hörner H811B und H511B sind auch heute noch sehr beliebt. Hier sollten wir aber auch mal etwas genauer hinschauen. Besonderen Augenmerk auf den Hornhals. Der macht die Musik.
Die Arschbacken sind auf ihrer Weise erstklassig. Muss man jetzt Altec und JBL miteinander vergleichen um besser oder schlechter zu bestimmen.Ich meine nicht. Leberwurstbrot oder Käsebrot sind nicht vergleichbar.
Machmer demnächst,
811 gegen 2344 oder 2342:D
Ja, nee, mir wurde ja erst gesagt, dass ich meinen Forums-Celestion dort anflanschen soll wo die Sonne nicht scheint aber nicht am 2344... also brauche ich erstmal nen passenden Treiber. Gut, dann ich wieder ein Paar frei für ein MC-Horn :)
Machmer demnächst,
811 gegen 2344 oder 2342:D
Dann tun wir auch mal die H511b testen tun:D
Ist aber ein anderes Thema:cool:
Genau:)
es geht hier um Evolution, vom Einzeller zum Mehrzeller:D
Ja, nee, mir wurde ja erst gesagt, dass ich meinen Forums-Celestion dort anflanschen soll wo die Sonne nicht scheint aber nicht am 2344... also brauche ich erstmal nen passenden Treiber. Gut, dann ich wieder ein Paar frei für ein MC-Horn :)
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst dann nimm einen 2426 und dann probierst Du neue aus, bis Du was Besseres gefunden hast. Ich würde mich gleich bei BMS umsehen. Da scheint es einige Fäden zu JBL zu geben, wenn auch noch nicht zu den Zeiten, als das 2344 entwickelt wurde. Ich kann nur sagen, dass der BMS 4555 am PH-316 bestens funktioniert. Da das 2344 einen 1" Hals hat würde ich es mit dem BMS 4550 probieren.
Zur Erinnerung:
Wir wollen ein neues Projekt erörtern, dass es bis jetzt noch nicht gibt. Wir sind gerade dabei, etwas völlig neues zu entwickeln-
Wollen wir so eine Chance direkt wieder mit Besserwissereien und Keativitätslosigkeit zerschießen?
Ich könnte wieder schreiend weglaufen, menno-
Habt ihr wirklich so viel Angst vor neue Ideen?
Hier laufen sehr viele Bremsklötze rum:mad:
Da das 2344 einen 1" Hals hat würde ich es mit dem BMS 4550 probieren.
Würde es nicht hier ohne Gebastel schon an der Befestigung scheitern? (2-Loch vs 3-Loch JBL Befestigung)
Da das 2344 einen 1" Hals hat würde ich es mit dem BMS 4550 probieren.
Ach was:D
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20394-Treiber-f%FCr-JBL-2344
...https://www.duevel.com/Produkte/BLdia.shtml
Mit Horn. Über den Klang kann ich nichts sagen, es ist nur ein Hinweis auf das Prinzip.....
Ich hab sie gehört und fand sie sehr geil.
Perfekte Kombination von Dynamik, Spielfreude und Unaufdringlichkeit.
Dazu eine glaubhafte räumliche Abbildung und sehr geringe tonale Verfärungen.
Nicht ausgeschlossen, dass ich diesbezüglich mal was basteln werde.
Kaspie hat Recht - lasst uns weiter das Unmögliche versuchen!
Also zurück zur Entscheidung welcher Hochtöner reinsoll, bei dessen Bündelungsverhalten ist das Ganze ja entglitten.
Den Hochtöner einfach per Y-Stück zusammen mit dem Mitteltöner in das gleiche Horn einführen finde ich nicht verrückt genug und da würde ich dann eher den BMS-Koax-DKT nehmen. Neee, das soll schon Koax sein. Also entweder ein Horn oder ein einzelner Treiber in der Mitte. Mal ganz von der Platzierung des Treibers abgesehen, würde man denn ein HT-Horn mit 7 bzw. 10cm Mund-Kantenlänge überhaupt auf 90Grad bringen?
Moin, hast du dir schon Gedanken um den Hochtontreiber gemacht?
Sowas
https://www.thomann.de/de/rcf_nd_1411m.htm
odersowas
http://www.bmsspeakers.com/index.php?id=4526nd
Irgendwas Kleines mit Neodym wäre wohl angebracht.
Jrooß
Vielen Dank für die konkreten Beispiele - einen verstohlenen Blick habe ich schon drauf geworfen um abzuschätzen ob der Treiber zwischen die Hörner passt (Ergebnis: Passt nicht) - ich bin aber im Grunde noch einen Schritt vorher, nämlich dabei, ob ein HT-Horn überhaupt zum umgebenden MT-Horn passt. Ich kann die Abstrahlwinkel leider absolut nicht einschätzen und möchte vermeiden, dann ein 90x45 abstrahlendes MT-Horn zu haben und ein 20x20 abstrahlendes HT-Horn. Es muss halt in die MC-Geometrie bzw. Abstandsbeschränkungen reinpassen, also maximal 7 bzw. 10cm Kantenlänge am Mund haben.
Ergänzend: Wäre ein Hochtöner á la https://faitalpro.com/en/products/HF_Drivers/product_details/index.php?id=502010090 vom Abstrahlverhalten besser oder schlechter geeignet? Oder ein kleiner AMT mit Waveguide?
Lurens 40°, eher nicht. Bei PAs wurden früher drei oder vier Bullets aufgereiht.
Dieser hier würde mit 140°x40° besser passen.
https://www.beyma.com/en/products/c/compression-tweeter/1CP21F8/twt-cp-21-f-8-oh/.
Jrooß Kalle
Lurens 40°, eher nicht. Bei PAs wurden früher drei oder vier Bullets aufgereiht.
Dieser hier würde mit 140°x40° besser passen.
https://www.beyma.com/en/products/c/compression-tweeter/1CP21F8/twt-cp-21-f-8-oh/.
Jrooß Kalle
Moin,
hier die passenden mods zum Beyma:
http://www.troelsgravesen.dk/Beyma-CP21-F.htm
LG
Die Ergebnisse sehen aber trotzdem nicht gerade prickelnd aus.
Sieht vielleicht dem JBL ähnlich, es ist aber keiner (auch kein Nachbau). ;)
moin Jesse,
da bin ich absolut bei Dir. Die Teile jenseits von 5kHz zu integrieren ist schon nicht einfach und gegen das JBL-Teil kommen die von mir sonst sehr geschätzten Leute von Beyma wohl nicht an.
Falls jemand sich für ein DIY-Multicell interessiert: https://www.thingiverse.com/thing:5135810
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