Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : billige China Röhrenamp Bausätze-worauf achten ?
TommiSHA
13.03.2017, 13:24
Hallo zusammen,
immer wieder stolpere ich beim Stöbern in Ebay über die sehr günstigen Röhrenverstärkerbausätze des meistens gleichen Anbieters aus Hongkong. Die Bausätze bewegen sich zwischen rund 150 und 250 €. Der Lieferumfang ist in der Regel vollständig, incl. Gehäuse (bin nicht sicher, ob es den Forenrichtlinien entspricht oder rechtlich in Ordnung ist, beispielhaft einen Link zu posten, daher lasse ich das erstmal).
Jedenfalls hätte ich Lust, angesichts der sehr günstigen Preise, einen der Bausätze mal zu testen. Beim Zusammenbau würde mich ein Bekannter unterstützen (Radio-u.Fernsehtechnikermeister alter Schule, zwar ohne Hifi-Ambition, aber sicherlich mit genug Wissen).
Da es eine größere Auswahl gibt, bin ich nun unsicher, welchen Bausatz ich wählen soll. Als Hauptunterscheidungsmerkmale werden die verwendeten Röhren genannt (EL34, 6P3P, 6P14, KT88 etc.), auch auf das Schaltungskonzept wird hingewiesen (single ended, class A etc.)
Der Röhrenverstärker sollte - damit es abgesehen vom Spaß an der Sache - einen gewissen Sinn ergibt, auch "nach Röhre klingen", um eine klangliche Variante zum vorhandenen Transistorverstärker zu bieten. Ich besitze zwar recht wirkungsgradstarke Lautsprecher (K+T Ephedra 2), höre aber auch eher laut, etwas Leistung wäre daher sicher nicht verkehrt.
Worauf bei der Auswahl achten ?
Danke im Voraus !
Grüße
Thomas
Hi
sind wirklich die Röhren und die Eisen dabei?
Meistens wird am Eisen gespart, und man muss aufpassen, das die Beschaltung auch für die verwendeten Röhren ist. eine EL34 braucht andere Widerstandwerte als ein KT xxoder eine 6Pxx.
Hast Du mal in unseren Entwicklungssthreat geschaut, wir entwickeln/bauen gerade ein paar Röhrenamps?
Gerade die Übertrager sind das entscheidende Bauteil an einem Röhrenverstärker, der schnell pro Stück über >70€ kommen kann. Ausser mann möchte expirimentieren.....
Wenn die Übertrager und der Trafo mitgeliefert werden, dann sind das einige Kilo Eisen, das heisst die Versandkosten und auch der deutsche Zoll schlagen noch zu Buche.
Und, sind die Röhren Qualität oder China Ausschuss ?
hoschibill
13.03.2017, 17:15
Hi Thomas :)
So lange Du Dir bewusst bist, was Du da baust und Dir im klaren darüber bist, wie Du sicher mit den Spannungen umgehst, sehe ich da nix schlimmes. Ich glaube auch nicht, dass z.B. Douk Audio Kernschrott bei Ebay vertickt.
LG Olli
Als Einstieg - naja - o.k.
Wenn's gefällt, kannst du allerdings nochmal richtig anfangen. Die Ausgangsübertrager sind i.d.R. das Nadelör. Die Eisen kosten Geld und da wird dann auch gespart. Für das Geld dieser Bausätze kaufen andere Leute noch nicht mal ihre Eisen... Und das nicht ganz zu Unrecht.
Eine Röhre ist schnell getauscht, ein Trafo eher nicht - wobei nicht alle chinesischen Kolben schlecht sind - im Gegenteil: Es gibt da sehr interessante Modelle.
Die Bauteile (R und C) bei so einem schlichten Konzept kosten vergleichsweise lächerlich wenig.
Die Ephedra?
Mit einer doofen EL12 als Singleended bist du da schon reichlich "bedient". Mehr Leistung (ca. 5 Watt bis es spürbar zerrt) braucht's dafür nicht. Da wirst du schon die Straße draußen beschallen.
Ein Konzept mit EL34 oder KT88 in Singleended ist "gängiger". Die Röhren werden am laufenden Band und guter Qualität hergestellt. Und mit der KT88 gibt's auch richtig :rolleyes: Leistung.
Ich würde mir das richtig überlegen: Das Geld ist auf jeden Fall weg. Aber ein eigener Verstärker bleibt meistens sowieso. Ein Bausatz landet da schon gerne mal im Keller.
Und: Richtige Übertrager lassen sich immer gut weiterverkaufen, falls die ganze Sache dann doch weg muss... Die Übertrager eines solchen Chinesen eher nicht.
Mal eine kleine Überlegung:
Ein SE-Verstärker besteht dabei sowieso zu etwa 75% aus den Eisen. Dann kommen noch 20% Röhren und 5% Bauteile. Da machen solche Bausätze relativ wenig Sinn. Es sei denn, die haben von Anfang an vernünftiges Eisen auf der Schatulle - ich habe da meine Zweifel bei dem Preis
TommiSHA
13.03.2017, 19:17
Hi
sind wirklich die Röhren und die Eisen dabei?
Meistens wird am Eisen gespart, und man muss aufpassen, das die Beschaltung auch für die verwendeten Röhren ist. eine EL34 braucht andere Widerstandwerte als ein KT xxoder eine 6Pxx.
Hast Du mal in unseren Entwicklungssthreat geschaut, wir entwickeln/bauen gerade ein paar Röhrenamps?
Gerade die Übertrager sind das entscheidende Bauteil an einem Röhrenverstärker, der schnell pro Stück über >70€ kommen kann. Ausser mann möchte expirimentieren.....
Wenn die Übertrager und der Trafo mitgeliefert werden, dann sind das einige Kilo Eisen, das heisst die Versandkosten und auch der deutsche Zoll schlagen noch zu Buche.
Und, sind die Röhren Qualität oder China Ausschuss ?
Ja, ist tatsächlich alles dabei: Trafo, Röhren, Übertrager, Bauteile, Gehäuse, Netzschalter, Cinchbuchsen, Polklemmen. Der günstigste Bausatz 119 € ("6J1+6P1 Tube Amplifier Kit Single Ended Klasse A Röhrenvollverstärker Bausatz"), der teuerste von dem Anbieter 379 € ("KT88 Tube Amplifier HiFi Klasse A single-ended Röhrenverstärker Bausatz DIY KIT")
TommiSHA
13.03.2017, 19:22
Hi Thomas :)
So lange Du Dir bewusst bist, was Du da baust und Dir im klaren darüber bist, wie Du sicher mit den Spannungen umgehst, sehe ich da nix schlimmes. Ich glaube auch nicht, dass z.B. Douk Audio Kernschrott bei Ebay vertickt.
LG Olli
Hi Olli,
wie schon erwähnt, unterstützt mich ein guter Bekannter, der Radio-u.Fernsehtechnikermeister (mit eigener Fernsehwerkstatt) ist und dessen Ausbildungsplan Anfang der 70er Jahre die Röhre noch beinhaltete:)
Und Du hast natürlich Recht - Douk Audio meinte ich. ;)
TommiSHA
13.03.2017, 19:57
Als Einstieg - naja - o.k.
Wenn's gefällt, kannst du allerdings nochmal richtig anfangen. Die Ausgangsübertrager sind i.d.R. das Nadelör. Die Eisen kosten Geld und da wird dann auch gespart. Für das Geld dieser Bausätze kaufen andere Leute noch nicht mal ihre Eisen... Und das nicht ganz zu Unrecht.
Eine Röhre ist schnell getauscht, ein Trafo eher nicht - wobei nicht alle chinesischen Kolben schlecht sind - im Gegenteil: Es gibt da sehr interessante Modelle.
Die Bauteile (R und C) bei so einem schlichten Konzept kosten vergleichsweise lächerlich wenig.
Die Ephedra?
Mit einer doofen EL12 als Singleended bist du da schon reichlich "bedient". Mehr Leistung (ca. 5 Watt bis es spürbar zerrt) braucht's dafür nicht. Da wirst du schon die Straße draußen beschallen.
Ein Konzept mit EL34 oder KT88 in Singleended ist "gängiger". Die Röhren werden am laufenden Band und guter Qualität hergestellt. Und mit der KT88 gibt's auch richtig :rolleyes: Leistung.
Ich würde mir das richtig überlegen: Das Geld ist auf jeden Fall weg. Aber ein eigener Verstärker bleibt meistens sowieso. Ein Bausatz landet da schon gerne mal im Keller.
Und: Richtige Übertrager lassen sich immer gut weiterverkaufen, falls die ganze Sache dann doch weg muss... Die Übertrager eines solchen Chinesen eher nicht.
Mal eine kleine Überlegung:
Ein SE-Verstärker besteht dabei sowieso zu etwa 75% aus den Eisen. Dann kommen noch 20% Röhren und 5% Bauteile. Da machen solche Bausätze relativ wenig Sinn. Es sei denn, die haben von Anfang an vernünftiges Eisen auf der Schatulle - ich habe da meine Zweifel bei dem Preis
Hi Andreas, dass bei diesen Bausätzen an irgendwas gespart wird, ist mir schon klar. Es geht mir ums Basteln, Erfahrungen mit der Röhre sammeln und im besten Falle einen günstigen Röhrenverstärker zu besitzen, um meine Lautsprecher auch mal anders zu hören. Im schlechtesten Fall wird das Teil zum halben Preis über Ebay weiterverkauft. Dann sind aber keine Unsummen vernichtet. Die Frage ist für mich: welchen von denen nehmen ? Du hattest EL34 oder KT88 erwähnt. Gibt es weitere Kriterien, auf die ich achten sollte ? Bei den Angeboten sind recht detaillierte Bilder anbei, auch aller Bauteile. Kann man z.B. den Übertragern ansehen, wie gut sie sind ? Darf ich Dir beispielhaft einen Link als PN senden ?
Auf den Bildern sieht man nur, dass als Treiber eine 6SN7-Type als Treiber verwendet wird. Und die wird wie auch immer verschaltet.
Man weiß weder etwas über den Arbeitspunkt der Endröhren, noch deren Betrieb (Triode - Pentode - Ultra-Linear), noch.... Nüscht. Man kann also aus der Entfernung nix dazu sagen, außer dass ich die Qualität der Ausgangsübertrager anzweifele. Diese Zweifel liegen im niedrigen Preis begründet.
Die Übertrager sind - insbesondere bei einem Eintaktverstärker - das entscheidende Bauteil.
Zum Erfahrungsammeln kann man sinnvoller Lehrgeld zahlen, finde ich.
Hallo zusammen,
ich habe hier auch einige Sachen (Leiterplatten) aus China und ich bekomme das Gefühl, dass ChinaRoHs eben nicht das gleiche ist wie RoHs im Allgemeinen. Steckt man seinen Nase in die Produkte riecht man häufig schon woher das Zeug herkommt und welche Aufmerksamkeit in Sachen Schadstoffe dem Produkt gewidmet wurde. Bei elektrischen Geräten die zudem auch noch ziemlich warm werden, stinkts häufig stark nach Lösungsmittel und anderen vielleicht nicht gerade schädlichen aber unangenehmen Stoffen (z.B Gummi und ausdünstenden Kunststoffolien). Bei mir über der Garage sind noch hunderte Transformatoren, die seit Jahren (!) vor sich hinstinken und es wurde über die Jahre auch nicht weniger - kannst Du nicht in den Vekehr bringen.... Meine Lautsprecherbuchsen die ich für den Puremans Verstärker gekauft habe waren jedes Pärchen nochmal extra in eine Plastiktüte eingepackt die ich nicht im Haus haben wollte.
Ich würde einfach an jede Elektronik erst mal meine Nase ranhalten, bevor ich das Zeug kaufe - auch als Tipp für deutsche Importeure gemeint.
Gruß von Sven
Wenn ich einen Verstärker mit gängigen Röhren baue und mir entsprechend gängige Übertrager von der üblichen Verdächtigen Trafobauern dafür kaufe, zahle ich natürlich etwas oder deutlich mehr.
Dafür kann ich diese Übertrager dann aber immer wieder relativ gut weiterverkaufen. Ohne dramatischen Wertverlust, weil die Teile nicht abnutzen oder altern oder... Höchstens optische Einbauspuren haben.
Den chinesischen Stinkertrafo (ich kenne das auch) hingegen bekomme ich nur schwer wieder weiterverkauft, weil... siehe Oben.
Außerdem: Da habe ich mir einen günstigen (oder billigen?) Bausatz kekauft, um mal Röhren zu probieren. Aber mal ernsthaft: Einen Amp mit zweifelhaften Übertragern gibt mir dann doch kaum Urteilsgrundlage. Und dann auch noch ein Eintakter, wo der Trafo umso stärker ins Gewicht fällt.
Zwei Möglichkeiten:
1. Der Billo-Verstärker gefällt, das Thema "Röhren" passt für mich. Ergebnis: Doof, ich weiß, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach mit besseren Übertragern nochmal besser geht.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd, da der Rest des Konzeptes nur mitwachsen könnte, wenn man Alles rausschmeisst und ändert. Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.
2. Der Billo-Verstärker gefällt nicht, das Thema "Röhren" passt für mich nicht. Oder doch(?) und die Qualität der Bauteile war einfach nur unterirdisch? Mit diesem Amp wird man keine Antwort bekommen.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd,... Oder den Schrotthaufen weiterverkaufen, wenn man einen Abnehmer dafür findet und vielleicht ein Taschengeld dafür einstecken. Jetzt ist man keinen Schritt weiter.... Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.
Es gibt so viele einfache, gute, bewährte Eintaktkonzepte im DIY-Bereich...
Muss jeder selber wissen, wie er zu seinem Hifi findet.
genau dafür haben wir ja den Röhrenbau Threat hier im Forum aufgemacht.
Neue Röhrenbauer können von den Ideen und Umsetzungen profitieren, zum gleichem Geld zB Ollis Amp nachbauen und es werden alle Lieferanten für Komponenten genannt.
Mein AMP wird auch frei aufbaúbar sein und ca. nur 500€ komplett kosten und ausreichend Leistung (ca 2x30W) liefern.
Wenn ich zu den 400€ beim Chinamann nach Versand und Zoll dazu rechne, bin ich auch bei 500+ Euro
EIn weitere Gedanke:
Wenn ich mir verhältnismässig teure James-6123-Eintaktübertrager über die Bucht besorge, habe ich richtig gute, günstige(!) Übertrager, mit denen ich unterschiedlichste Eintaktkonzepte bauen kann.
Da geht von einer EL84 bis hin zur EL156 (man muss da mit dem Strom etwas aufpassen) bis hin zu Trioden wie 2A3 und 300B eine große Bandbreite von Röhren.
Der Übertrager bietet 3 unterschiedliche Arbeitswiderstände (2,5kOhm, 3,5kOhm und 5kOhm). Toll!
Die Pentoden bekommen sogar die Möglichkeit, mit einem Abgriff für's Schirmgitter - also im Ultra-Linear-Betrieb zu fahren.
schöne Gehäuse, auch mit der Möglichkeit alle Bohrungen vornehmen zu lassen gibt es bei www.modushop.biz (http://www.modushop.biz)
TommiSHA
14.03.2017, 22:56
Wenn ich einen Verstärker mit gängigen Röhren baue und mir entsprechend gängige Übertrager von der üblichen Verdächtigen Trafobauern dafür kaufe, zahle ich natürlich etwas oder deutlich mehr.
Dafür kann ich diese Übertrager dann aber immer wieder relativ gut weiterverkaufen. Ohne dramatischen Wertverlust, weil die Teile nicht abnutzen oder altern oder... Höchstens optische Einbauspuren haben.
Den chinesischen Stinkertrafo (ich kenne das auch) hingegen bekomme ich nur schwer wieder weiterverkauft, weil... siehe Oben.
Außerdem: Da habe ich mir einen günstigen (oder billigen?) Bausatz kekauft, um mal Röhren zu probieren. Aber mal ernsthaft: Einen Amp mit zweifelhaften Übertragern gibt mir dann doch kaum Urteilsgrundlage. Und dann auch noch ein Eintakter, wo der Trafo umso stärker ins Gewicht fällt.
Zwei Möglichkeiten:
1. Der Billo-Verstärker gefällt, das Thema "Röhren" passt für mich. Ergebnis: Doof, ich weiß, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach mit besseren Übertragern nochmal besser geht.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd, da der Rest des Konzeptes nur mitwachsen könnte, wenn man Alles rausschmeisst und ändert. Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.
2. Der Billo-Verstärker gefällt nicht, das Thema "Röhren" passt für mich nicht. Oder doch(?) und die Qualität der Bauteile war einfach nur unterirdisch? Mit diesem Amp wird man keine Antwort bekommen.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd,... Oder den Schrotthaufen weiterverkaufen, wenn man einen Abnehmer dafür findet und vielleicht ein Taschengeld dafür einstecken. Jetzt ist man keinen Schritt weiter.... Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.
Es gibt so viele einfache, gute, bewährte Eintaktkonzepte im DIY-Bereich...
Muss jeder selber wissen, wie er zu seinem Hifi findet.
Andreas, ich kann deiner Argumentation folgen.
Trotzdem finde ich diesen hier:
http://www.ebay.de/itm/HiFi-EL34-Rohrenverstarker-Class-A-Single-Ended-Stereo-Tube-Amplifier-DIY-Kit-/261625961395?hash=item3cea1f5bb3:g:-r4AAOSwopRYmHei
interessant.
Es wird die Angabe "Ultra Linear" dazu gemacht, soll 2x12 Watt leisten.
Der Bausatz kostet keine 200 €. Wenn ich das Teil shyce finden werde, kriege ich es bei Ebay sicher für mind. 100€ wieder los. Wenn ich es ok finden, aber Lust auf was Besseres bekommen sollte, gilt das Gleiche. In Anbetracht der Gesamtkosten für dieses (und andere) Hobbies doch eher kleine Beträge.
Ich bin damit noch nicht durch...
Alles in Ordnung - muss jeder so machen wie er denkt - ich bin halt etwas hibbelig geworden, weil ich allergisch auf Geiz-ist-gyle bin und finde: Wer billig kauft, kauft zwei Mal.
Ich habe z.B. den EAR-Clon bei Douk gekauft. Damit bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist das auch nur 'ne Platine mit Widerständen und Kondensatoren gewesen und die Röhren und die entscheidenden Koppelkondenser habe ich aus hiesigen Quellen gekauft. Das löppt sehr gut. Den würde ich sofort und immer wieder weiterempfehlen.
Halt uns also auf dem Laufenden - dann hat dein Kauf mindestens den Sinn, dass wir alle schlauer werden. Vielleicht ist das Teil ja ganz o.k.?!
Andreas, ich kann deiner Argumentation folgen.
Trotzdem finde ich diesen hier:
http://www.ebay.de/itm/HiFi-EL34-Rohrenverstarker-Class-A-Single-Ended-Stereo-Tube-Amplifier-DIY-Kit-/261625961395?hash=item3cea1f5bb3:g:-r4AAOSwopRYmHei
interessant.
Es wird die Angabe "Ultra Linear" dazu gemacht, soll 2x12 Watt leisten.
Der Bausatz kostet keine 200 €. Wenn ich das Teil shyce finden werde, kriege ich es bei Ebay sicher für mind. 100€ wieder los. Wenn ich es ok finden, aber Lust auf was Besseres bekommen sollte, gilt das Gleiche. In Anbetracht der Gesamtkosten für dieses (und andere) Hobbies doch eher kleine Beträge.
Ich bin damit noch nicht durch...
Hi Tommy,
hab mir den Bausatz mal angeschaut:
Also Class A, Röhrengleichrichtung, LC-Siebung klingt vom Konzept her supergut.
Zum Einstieg ins Röhrenbasteln bestimmt nicht schlecht.
Überlege gerade, ob ich mir so ein Teil antue...
Viele Grüße - Dieter
Hi, aber gerade bei SE sollten die Übetrager gut sein, und die Teile sehen vom Eisen her sehr klein aus?
Ich bin auch mal gespannt was Ihr nach dem zusammenbau und testen Berichtet
Hi, aber gerade bei SE sollten die Übetrager gut sein, und die Teile sehen vom Eisen her sehr klein aus?
Stimmt, sind EI66, 36mm dick.. :doh:
Was werden die gemacht haben?
Die Betriebsspannung am Arbeitspunkt wird relativ hoch liegen, damit der Strom klein bleiben darf. Trotzdem wird der Strom irgendwo bei 60 bis 70 mA liegen.
Oder es wird relativ kalt gebiased?
Im ersten Fall sehe ich für die EL34 einen suboptimalen Arbeitspunkt.
Im zweiten Fall ist die Leistungsausbeute gering.
Im dritten Fall wenn - trotz alle dem - relativ viel Strom über die Ausgangsübertrager mit den kleinen Eisen muss, wird die Bandbreite beschnitten sein.
Man kann da nicht zaubern und die Physik austrixen.
Musik wird da schon rausfallen,... :rolleyes:
Musik wird da schon rausfallen,... :rolleyes:
Dann braucht es ja nur noch eine VOTT dazu und alles ist gut :P
Nein im Ernst, treffender kann man es nicht beschreiben.
Der EI66 Aü ist insgesamt 36 mm breit. Die Größe müsste aber EI66/22 sein.
Das wäre ein Eisenquerschnitt von 4,8cm², was einer Frequenz um die 200Hz bei 12,5W ermöglicht. Bei 5 W wären es dann um die 80 Hz. Alles grob berechnet.
Solch einen billigen Verstärker zu kaufen ist ein Rechenexempel.
Wenn das Gehäuse größere AÜs aufnehmen kann und der Netztrafo keine Phantasieangaben hat, kann man später auch leicht umrüsten.
Hier ist die Innenansicht:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=30257
und hier der Schaltplan
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=30256
TommiSHA
15.03.2017, 19:59
Alles in Ordnung - muss jeder so machen wie er denkt - ich bin halt etwas hibbelig geworden, weil ich allergisch auf Geiz-ist-gyle bin und finde: Wer billig kauft, kauft zwei Mal.
Ich habe z.B. den EAR-Clon bei Douk gekauft. Damit bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist das auch nur 'ne Platine mit Widerständen und Kondensatoren gewesen und die Röhren und die entscheidenden Koppelkondenser habe ich aus hiesigen Quellen gekauft. Das löppt sehr gut. Den würde ich sofort und immer wieder weiterempfehlen.
Halt uns also auf dem Laufenden - dann hat dein Kauf mindestens den Sinn, dass wir alle schlauer werden. Vielleicht ist das Teil ja ganz o.k.?!
Na klaro, wird isch machen ! ;)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=30256
Schon interessant: Aus den 315 Volt werden nach Gleichrichtung und Siebung wohl so etwa 400Volt an der Anode liegen.
Der Kathodenwiderstand nimmt sich davon etwa 25Volt für die Gittervorspannung, bleiben 375 Volt... Mal nachrechnen: Die EL34 müsste bei der Spannung einen maximalen Strom machen von...:
Pmax = 25Watt
Ia,max = 25Watt / 375Volt = 0,067A sind 67mA
Rk = 25Volt / 67mA = 0,373kOhm...
Im Schaltplan ist Rk 500Ohm - also deutlich kälter gebiased. Nochmal:
28Volt / 55mA = 0,509 kOhm - kommt in die Richtung.
Das Ding wird in Ruhe also etwa 55 mA über den AÜ schicken.
TommiSHA
16.03.2017, 20:12
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1674&pictureid=30256
Schon interessant: Aus den 315 Volt werden nach Gleichrichtung und Siebung wohl so etwa 400Volt an der Anode liegen.
Der Kathodenwiderstand nimmt sich davon etwa 25Volt für die Gittervorspannung, bleiben 375 Volt... Mal nachrechnen: Die EL34 müsste bei der Spannung einen maximalen Strom machen von...:
Pmax = 25Watt
Ia,max = 25Watt / 375Volt = 0,067A sind 67mA
Rk = 25Volt / 67mA = 0,373kOhm...
Im Schaltplan ist Rk 500Ohm - also deutlich kälter gebiased. Nochmal:
28Volt / 55mA = 0,509 kOhm - kommt in die Richtung.
Das Ding wird in Ruhe also etwa 55 mA über den AÜ schicken.
Jetzt musst Du mir mal helfen - was bedeuten die 55mA ?
Der Arbeitspunkt der Endröhre, also der Ruhestrom:
Die EL34 hat ca. 350 bis 375 Volt und verbraucht dabei 55mA (geschätzte Werte, da nicht wirklich zuendegerechnet).
Dieser GLEICHSTROM muss über die Ausgangsübertrager. Gleichstrom ist Gift für jede Induktivität.
Dabei gibt es noch ein zwei Stellen, wo ich in das Schaltbild eingreifen würde:
- Ein Gridstopper vor das Steuergitter (0,5 bis 1k), beide Röhren,
- ein RC vor den Arbeitswiderstand der Treiberröhre, um sie von der Endröhre zu "trennen" (Werte?),
- Evtl. einen Brückenkondensator über den Kathodenwiderstand des Treibers (obwohl der so etwas gegengekoppelt ist - intern), Zeitkonstante muss bestimmt werden
- vielleicht eine lokale Gegenkopplung von Anode-Endröhre an Kathode-Treiber (ohne Brückenkondi am Kathodenwiderstand dann),... Sowas um 100 bis 150 kOhm (2Watt-Mox)
Und wie das Poti am Eingang angeschlossen ist, erschliesst sich mir auch nicht. Liegt parallel mit dem Gitterableitwiderstand und je nach Stellung... irgendwie blödsinnig. Sieht aus, als hätten die einfach den Gitterableitwiderstandswert aus dem Datenblatt genommen und dann ganz blöd ein Poti vor das Ganze geschnallt. Sehr clever...
Achso:
Den Ladeelko am Netzteil etwas spannungsfester auslegen - 450Volt Spannungsfestigkeit wären nicht unpassend.
Der Widerstand vor dem Ladeelko? Dann lieber diesen Widerstand jeweils (also 2) in die Sekundärwicklung des Trafos vor der Gleichrichterröhre. Da wird die Gleichrichterröhre sinnvoll geschützt (Ladespitzen).
Über den Amp ( Boyuu A9) gibt es übrigens einen Thread im diyaudio.com Forum in dem auch ziemlich viele Modding-Vorschläge sind. Einige sinnvoll andere nicht. Es geht auch um die Ausgangsübertrager, die wohl das einzige Bauteil sind, das man für "High-End" wirklich tauschen sollte, aber ihre Dienst ansonsten verrichten. Für 200 Euro ist das Ding alleine wegen dem Gehäuse und dem anderen Zubehör dann also wirklich als Schnäppchen zu sehen, mit dem man nach diversen Mods, die gut beschrieben sind, auch wirklich was anfangen kann.
Nach dem studieren des Threads, hab ich mir jetzt mal einen bestellt...
Ach so: Eine Anleitung ist wohl nicht wirklich dabei - man sollte also ein paar Grundkenntnisse mitbringen...
So der Amp ist bei mir angekommen und ich hab mich gleich gestern abend an den Zusammenbau gemacht. Dabei sind mir drei andere Widerstandswerte aufgefallen. Der Aufbau wurde ein wenig optimiert. Dazu wird aktuell die Version D (es gab eine A, B und C Version) des Amps als Kit verschickt (zumindest von Douk Audio). R103/203 sind jetzt 1K, R105/205 sind jetzt 333k und R304 sind nun 39Ohm. Dazu wird mit der neuen Version ein grösserer Übertrager verkauft (76/40 anstatt 66/32). Ich hätte ihn auch gleich gestern angeschmissen und ihn mir mal unmodifiziert angehört, aber leider hat eine der 6n9pj-Röhren Luft gezogen und jetzt warte ich auf den Ersatz, der aber direkt nach meiner Reklamation vom Verkäufer weggeschickt wurde.
Insgesamt sollte man an einigen Stellen nachbessern.
Das Gehäuse an sich ist gut verarbeitet und stabil.
- Der Netzschalter sollte aber schnellst möglich ausgetauscht werden.
- Die Röhrensockel werden wohl auch schnell korrodieren
- Das Poti sollte auch gegen ein richtiges Alps getauscht werden (Wobei die Abweichungen für beiden Kanäle halbwegs ok sind)
- Die Cinchbuchsen und die Lautsprecherklemmen sind allerdings erstaunlich hochwertig!
- ich hab mir für die Vorstufe schon Ersatzröhren besorgt (6SL7gt bzw 6N9S).
- Danach geht es an die Schaltungstechnischen Verbesserungen. Einiges hat ja a.j.h. geschrieben - da werde ich mich dran machen.
- Sollte der Übertrager nichts sein, werde ich nach Austausch gucken. Unter der Haube lassen sich zumindest auch andere verbauen - allerdings nicht liegend. Das schränkt die Auswahl ein wenig ein. Im diyaudio-Forum hat einer einen Tomiko genommen. Davon gibt es auch noch einen kleineren, der mit 25Watt auch noch reichten könnte. Infos dazu bekomme ich noch
Alles in allem kann man sagen, dass man, wenn man die Revision C oder D als Kit bekommt (wird leider in den diversen Angeboten des Kits bei Ebay und Amazon kein Hinweis darauf gegeben) und sich mit einer schlechten Doku zufrieden gibt, einen guten Gegenwert für den Preis bekommt. Alleine das Gehäuse und der Trafo rechtfertigt den Preis, Sollte der Übertrager nichts sein und man den Rest noch modifiziert, muss man allerdings schon noch mal mit 150 Euro Mehrkosten rechnen...
Ich werde auf meiner Homepage und auch hier (wenn es denn überhaupt Jemanden interessiert) ein wenig aktuelle Dokus und Fotos hinterlegen, denn ansonsten ist da teilweise schwer ran zu kommen.
Hi Lars, mach mal..... wir lesen interessiert mit
TommiSHA
30.03.2017, 18:20
Hallo Lars,
nach Hörtests mit 2 anderen Röhrenamps an meinen Ephedra 2 habe ich (als Thread-Ersteller) mich nun erstmal gegen Röhren und damit auch gegen diesen Bausatz entschieden.
Trotzdem toll, dass sich jemand gefunden hat, der das hier weiterführt. Auch ich werde interessiert mitlesen.
Viel Spaß und Erfolg beim Basteln an diesem Projekt !
Grüße
Thomas
Hmmm,
egal, welche Transen an meinen Ephedras laufen, die Röhren-SE-Class-A klingen bei mir alle besser. Ich möchte fast schon sagen: "Grundsätzlich besser!"
TommiSHA
30.03.2017, 18:32
...wie bei allem...Geschmackssache. Mir hat das Trockene, subjektiv "Schnelle", einfach "Kick" gefehlt (Dynavox 70 und ca. 30 Jahre alte, gut gepflegte Jadis Vor-End). Scheint nicht meins zu sein.
Neinein - wir sind hier in einem HiFi-/HighEnd-Forum und da muss über sowas seitenlag gestritten werden....
TommiSHA
30.03.2017, 20:05
Neinein - wir sind hier in einem HiFi-/HighEnd-Forum und da muss über sowas seitenlag gestritten werden....
Du hast natürlich Recht, tut mir leid, Asche auf mein Haupt, angesichts dieser meiner nicht vorhandener Streitkultur :D
Übrigens mag ich auch CD Player lieber als Schallplattenspieler ! Außerdem find ich Heimkino klasse. So, jetzt hast Du´s. ;)
Und ich baue keine Röhrenverstärker, weil ich super Klang erwarte. Rein technisch ist da bei gleichem Preis die Transe das bessere. Wobei eben mit viel Einsatz von Geld die Röhre auch echt gut sein kann. Mich hat an Röhren aber schon immer das Ambiente und die Herausforderung angesprochen. Und der hat mich rausgefordert, weil man, so hoffe ich, mit 350 Euro (200 Euro das Gerät und 150 Euro Optimierung) viel rausholen kann und ich noch nie einen Röhrenverstärker mit Gleichrichterröhre hatte.
Aber bei Schallpllatte gegen CD bin ich, auf Grund des oft besseren Masterings, eher bei der Platte, obwohl sie rein technisch unterlegen ist. Der "Loudness War" (https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war) hat bei der CD leider viel kaputt gemacht... Trifft auch nicht auf immer zu, aber bei meiner Musik ist das leider oft so.
Aber darüber möchte ich auch nicht streiten. Manchmal müssen einfach andere als rein technische Aspekte ein Hobby zu Gänze füllen. Nu Verklärung mag ich gar nicht.
Ich werde auf meiner Homepage und auch hier (wenn es denn überhaupt Jemanden interessiert) ein wenig aktuelle Dokus und Fotos hinterlegen, denn ansonsten ist da teilweise schwer ran zu kommen.
Hallo Lars,
ich wollt mal hören wie der Test ausgegangen ist.
Ich habe mir vor wenigen Tagen auch diesen Verstärker gekauft.
So als Einstiegt, dachte ich, kann er nicht so schlecht sein.
Leider fehlt bei dem Netztrafo die Mittelanzapfung für die Hochspannung. Jetzt warte ich auf eine Antwort des Lieferranten.
Mal sehen.
Deswegen bin ich an deinem Bericht sehr interessiert.
LG
Wolle
Hallo Wolle,
warte ebenfalls (mit) auf eine Antwort von Lars. Habe mir vor geraumer Zeit auch mal den "Chinaman" zusammengetüftelt,
und inzwischen auch noch ein wenig modifiziert. Vielleicht können wir Zwei uns ja einmal dazu unterhalten, in der Hoffnung,
dass Dein Proband inzwischen schon etwas von sich gibt".
Grüße
Karl
Hallo Karl,
ja schade das Lars sich nicht meldet. Ich konnte leider auch seine Seite nicht finden, auf der er mal hingewiesen hatte. Ist halt so.
Mein Verstärker läuft immer noch nicht. Dieses liegt aber an mir, da ich derzeit das Haus renoviere.
Ich hatte ja den Hersteller des Verstärkers angeschrieben und auch prompt eine Antwort bekomme.
"Der Betrieb ist wegen eines Festes in China für zwei Wochen geschlossen". Da dachte ich, das geht ja gut los.
Der Hersteller hat sich dann tatsächlich nach zwei Wochen von sich aus gemeldet.
Nach einem kurzen hin und her mit ein paar Bilder, stellte sich heraus, das bei dem Verstärker der mir geliefert wurde,
der Trafo für das nachfolge Model beigelegt war. Der Hersteller hat mir dann auch gleich einen neuen Schaltplan mitgesendet
und eine kurze Beschreibung wie ich die Schaltung änder muss. Da ich nun noch zwei Dioden benötige,
haben sie mir auch gleich den Betrag für die Dioden gutgeschrieben.
Bisher alles super.
Ich habe dann auch schon angefangen einen Teil aufzubauen. Trafo und die Gleichrichtung mit der Röhre geht.
Mehr habe ich noch nicht geschafft :-(
Ich hoffe nächsten Monat weiter machen zu können.
Mehr kann ich nicht berichten.
LG
Wolle
Hallo Wolle,
..................ja schade, aber vielleicht dass der Lars ja später mal wiederhier auftaucht. Schön aber, dass Du Dich gemeldet hast.
"Hausrenovieren" hat natürlich Priorität gegenüber allen anderen Hobbyaktivitäten, und sei es der Zusammenbau von "Röhren-
endstufen", Was nützt der beste Verstärker, wenn die Steckdosen im Haus nicht funktionieren, um ihn "an's Netz zu bringen".
Zurück zum Thema:
Der Vertreiber des von uns angesprochenen Verstärkerbausatzes antwortet wirklich zuverlässig. Ich hatte ihm im Nachhinein den
Vorschlag gemacht, die Trafoanschlussfarbbezeichnungen auf dem Schaltbild in englischer und nicht in chinesischer!!! Sprache
vorzunehmen, um dem nicht so versierten Hobbyfreund das Ausmessen der Trafos zu ersparen. Die Antwort kam dann auch prompt,
aber die Farbbezeichnungen entsprachen teilweise immer noch nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. Habe es dann aber dabei
belassen.
Mit etwas Phantasie lässt sich die relativ einfache Schaltung ja auch aufbauen, einem "blutigen Anfänger" würde allerdings eine Art
Baumappe sehr zupass.kommen. Und die Warnungen vor den hohen Spannungen, die hier immer zu finden sind, können für diesen
Anfänger gar nicht oft genug ausgesprochen werden.
Ich hatte, wie schon geschrieben, vor, einmal wieder in meine berufliche Vergangenheit einzutauchen, die mich lange Zeit mit "Röhren"
konfrontiert hat, und habe das "Verstärkerchen" auch noch etwas modifiziert, ein paar "schwache" Bauteile (Potentiometer, Netzschalter)
ausgetauscht, eine einfache R/C Gegenkopplung, und eine Pentoden / Trioden Umschaltung der Endröhren nachgerüstet. Man muss sich
natürlich darüber im Klaren sein, dass man bei dem Preis des Bausatzes keine Wunder erwarten darf. Wie hier schon oft erwähnt liegt der
gerade einmal bei dem. was EIN halbwegs anständiger Ausgangsübertrager kostet. Und genau die Übertrager sind ganz offensichtlich DER
Schachpunkt dieses Bausatzes. Sie geraten offensichtlich schon bei ziemlich geringer Ausgangsleitung in ihre "magnetischeSättigung", und
an einer künstlichen Last zeigen sich dann schon relativ früh "Klippen und Verzerren" auf dem Bildschirm eines angeschlossenen Oszillo-
grafen. Die mit einem (Software-) Spektrumanalysator gemessenen Klirrfaktoren bestätigen das dann auch noch ein wenig konkreter, und.
eine Gegenkopplung, wie zuvor erwähnt, kann da auch nur sehr wenig verbessern.
Als "Einsteigermodell" ist der Bausatz aber nach wie vor zu empfehlen, bei Boxen die nicht sehr leistungshungrig sind und bei moderaten
Lautstärken sowieso.
Mich hat das Röhrenfieber zwischenzeitlich dann noch dazu veranlasst, mir den Bausatz eines Dynakit ST-70 Verstärkers zuzulegen, der
meine diesbezüglichen Bedürfnisse nun allerdings voll und ganz befriedigt hat. Ein seit "Urzeiten" in großen Stückzahlen als Bausatz und
Fertiggerät vertriebenes Gerät. Exzellente Dokumentation, hervorragende freundliche Kommunikation mit dem Vertreiber in USA. Das hat
mir große Freude gemacht.
Habe unter dem "Bausatz Thema" hier auch mal kurz dazu gepostet.
Halt uns, Deine "Hobbygemeinde", auf dem Laufenden was nach Hausrenovierung & Co aus Deinem Verstärker wird bzw. geworden ist.
Sonntagsgrüße aus Köln,
Karl
Ich hole den Thread mal hoch da ich gerade auf Aliexpress nach Röhrenverstärkern gesucht habe und nur noch Fragezeichen sehe. Was man ohne Ende findet sind Vorverstärker/Kopfhörerverstärker. Was ich suche ist eine Vollverstärkerplatine incl. Röhren. Ich hatte gehofft, für 100.- einen zumindest brauchbaren Röhrenverstärker als Platine ohne Netzteil zu bekommen oder 150.- incl. Netzteil, alles open frame ohne Gehäuse. Habe ich falsch gesucht? Kann hier zufällig jemand einen Röhrenverstärker in dieser Schuhgröße empfehlen? Es sollte röhrig klingen und zumindest die Flat5 sollte damit sinnvoll befeuerbar sein, also fallen die ganz schwachbrüstigen Single-Ended Sachen raus.
Empfehlungen? Oder liege ich mit 100 (ohne) bzw. 150 (mit Netzteil) einfach zu niedrig? Besser hier was gebraucht kaufen?
Hallo ,
ich habe hier den EL84er Gegentakt vorgestellt , mit Messungen:) :
https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/143617-noch-ein-el84er/
Absolut nachbausicher , brumm und rauschfrei , läuft auf Anhieb . OK , Trafos hatte ich alles da , aber die Qualität der übrigen Bauteile ließ nix zu wünschen übrig .
Trafos gibt es hier :
https://www.tbtroehrentrafo.com/
MfG , Alexander .
Hallo koaxfan,
aus eigener Erfahrung, lass es mit den China Röhrenamps.
Schau mal hier
https://www.ampdesign.de/epages/83422056.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/83422056/Products/070-2
Wobei du davon zwei benötigst zusätzlich NT und das teuerste Trafos und GUTE (Pflicht) Übertrager und Kleinteile. Dafür hast du aber bei Herrn Bubeck einen perfekten Support und einen grandioser Klang.
Mit 150 Euro wird das nix. Alleine ein Quartett KT 88 oder EL 34 frisst dieses Budget ;-)
Gruß Frank
Danke, hatte ich befürchtet. Ich habe weder Röhren noch Übertrager zuhause. Wer ist der Händler in Bremen? Wenn ich mit Google nach Röhrenverstärker Bremen suche dann finde ich mehrere.
http://www.ebaystores.de/doukmall
MfG , A .
Händler in Bremen die Röhren Amps in Bremen anbieten????
edit: in Bremen ist da nix. Hatte mal über Ebay einige Kleinteile geordert und wollte da die Ware abholen, da fast um die Ecke. Keine Chance. Denke das ist eine Fakeangabe. Wobei die Ware vom Anbieter zugig geliefert wurde, lt. Tracking DHL aus der Nähe Frankfurt kam.
Gruß Frank
Händler in Bremen die Röhren Amps in Bremen anbieten????
Gruß Frank
Alex hat im verlinkten Thread vom allseits bekannten Händler in Bremen gesprochen aber ich kenne diesen nicht und konnte ihn auch mit den genannten Suchbegriffen nicht finden.
Früher stand in seinen Anzeigen immer Bremen als Standort , jetzt ist es eben Frankfurt . Die bestellten Platinen waren jedenfalls immer am nächsten Tag da .
MfG , A .
Der Ebay Händler ist ausnahmslos zu empfehlen.
Kleinhorn
29.01.2021, 21:54
Ich habe null Plan von Röhrenamps. Wenn ich aber vorhätte, solch einen Verstärker zu bauen, würde ich erstmal viel lesen müssen und mich auf dem detschen Markt und in Foren umtun. Da es dann vermutlich auch ein Bausatz würde, hätte ich gern auch einen Support.
Die Chinesen haben leider kein Problem mit Schutzmaßnahmen, Hitze und komischen sparenden Schaltungen. Ist Kommerz, nichts anderes. Da ich schon viele ClassAB verwurstelt habe, habe ich feststellen müssen, dass Bauteile eingebaut werden, die dann grad so da waren :confused: Man sich nicht an Vorgaben von TI oder IOR hält und billiger baut. Auf eine Frage von mir neulich, wie hoch denn der Ruhestrom sein darf, kam ein Schwachsinn sondergleichen zurück.
Da ich bei Röhrenbausätzen von gleichen Voraussetzungen ausgehe, nein danke. Wenn man sich bei Doukmall, Doukaudio oder Nobsound (immer der Gleiche) so umschaut und mal Rezensionen liest, ist doch Vieles nahe Kernschrott. Vermutlich entwickelt der sowieso nix, sondern kauft und stempelt seinen Namen drauf.
Unterstützung wird es da nicht geben...
Pedda
Hi Pedda,
Ich habe null Plan von Röhrenamps. Wenn ich aber vorhätte, solch einen Verstärker zu bauen, würde ich erstmal viel lesen müssen und mich auf dem detschen Markt und in Foren umtun. Da es dann vermutlich auch ein Bausatz würde, hätte ich gern auch einen Support.
Die Chinesen haben leider kein Problem mit Schutzmaßnahmen, Hitze und komischen sparenden Schaltungen. Ist Kommerz, nichts anderes. Da ich schon viele ClassAB verwurstelt habe, habe ich feststellen müssen, dass Bauteile eingebaut werden, die dann grad so da waren :confused: Man sich nicht an Vorgaben von TI oder IOR hält und billiger baut. Auf eine Frage von mir neulich, wie hoch denn der Ruhestrom sein darf, kam ein Schwachsinn sondergleichen zurück.
Da ich bei Rührenbausätzen von gleichen Voraussetzungen ausgehe, nein danke. Wenn man sich bei Doukmall, Doukaudio oder Nobsound (immer der Gleiche) so umschaut und mal Rezensionen liest, ist doch Vieles nahe Kernschrott. Vermutlich entwickelt der sowieso nix, sondern kauft und stempelt seinen Namen drauf.
Unterstützung wird es da nicht geben...
Pedda
da hast du vollkommen recht. Die Qualität ist oft "windig", Lieferung ist aber bei Kleinteilen zügig.
Es gab vor einiger Zeit das Röhren und Hören Forum, das hat mich inspiert den PP25 Amp mit KT 88 von HB Ampdesign aufzubauen. Ich habe viel dabei gelernt und das Ergebnis war wirklich toll. Support von Herrn Bubeck stets freundlich und zielführend.
Für einen "Anfänger" sind Röhrenschaltungen aber wirklich nicht zu empfehlen, da hier mit Spannungen um die 450V gearbeitet wird.
Gruß Frank
Dann sollte man doch zum Original greifen :
https://ankaudiokits.com/product/l1-el84-v2-integrated-amplifier/
Da hat man alles , Support ( hoffentlich ) , ein schönes Gehäuse , Trafos , Röhren , alles inclusive . Kost auch nen büschen was :) .
MfG , A .
Kleinhorn
30.01.2021, 07:56
Ich hab gestern mal die Suchmaschine angeworfen...Bausätze in allen Preislagen gibt es DE ne ganze Menge. Ob nun Stereo, Mono oder für Instrumente. Da sind die teilweise die Dokumentationen als Download verfügbar und die Seitenbetreiber sind Ansprechpartner. Angst vor höheren Spannungen hätt ich jetzt nicht, was aber auch meiner Ausbildung geschuldet ist.
Vorsicht ist allemal besser als..usw
Wenn ich mir den Draht/bauteile Verhau so anseh....Löten muß man können, da teilweise Freiluftverdrahtung.Da ist Teile stecken und verlöten einfacher...
So in der Richtung würde ich mir was überlegen. Son Billichteil aus China ist meist eher Geldvernichtung.
Aber jeder wie er mag...
Pedda
chinakohl
30.01.2021, 08:57
Son Billichteil aus China ist meist eher Geldvernichtung.
..... kommt darauf an :D.
Vincent (Shanling) fertigt ja auch in China ......
Platinenaufbau ist Mist - Röhrenkisten gehören in Handverdrahtung ........ wegen den dauerhaft hohen Bodentemperaturen der Röhren und der damit verbundenen Thermik.
Ich würd` mir das mit der Röhrenbude nochmal überlegen - meistens reißt das im Nachgang noch ganz andere Baustellen auf :D
Es gibt fast nix, was meßtechnisch erfassbar ist, was Halbleiteramps nicht besser können als Röhrenamps.
Ausser vielleicht, das sie die ursprüngliche - und damit einfache - Form des Prinzips "elektrische Verstärkung von Musiksignalen" darstellen.
Daher sind meine selbstgebauten Röhrenamps auch alles Eintakt-Verstärker ............ bis auf die/den Pre - der ist spassigerweise im Prinzip ein "Gegentaktverstärker".
Gruß
Arvid
Ich würde keinen Chinaamp verwenden, dessen Transformatoren nicht auf Durchschlagsspannung geprüft wurden, dessen Röhren aus chinesischer Produktion sind, und - eh klar - wenn die Teile stinken. Das ist aber auch alles. Ansonsten hätte ich damit kein Problem.
Ansonsten ist es halt besonders attraktiv das vollständige Gehäuse mitzukaufen, denn Röhrenverstärker bestehen schwerpunktmäßig aus Mechanik. Eine ordentliche Bauanleitung die speziell auf das Groundkonzept eingeht, ist auch sinnvoll.
Interessant wäre auch mal eine Röhrenaktivbox ( zB. ein FAST) Platz in der Kiste ist ja genug. Für sowas tuts einfach ein Anruf bei einem Trafohersteller, der hat bestimmt auch einen Schaltplan für seine Ausgangsübertrager.
Gruß von Sven
chinakohl
30.01.2021, 09:32
Ich fang`jetzt mal an zu spinnen:
Eine aktive f.a.s.t. würde ich im Sub- Bereich auf jeden fall mit Halbleiteramps aufbauen ..... je nach dem, wieviel Ausgangsleistung gefordert ist, würde ich im Fullrange Röhren-Eintaktamps einsetzen.
Sonst wird das zu groß und verliert seine "klanglichen" Vorteile - also irgendwo zwischen 5 und 15 oder max. 20W.
Und dabei geht`s häufig um den Gedanken des "verstärkenden Drahts" als vergleichendes Ideal ............ so wenig (aktive) Bauelemente im Signalweg wie möglich.
Obwohl das natürlich Blödsinn ist :D
Gruß
Arvid
Platinenaufbau ist Mist - Röhrenkisten gehören in Handverdrahtung ........ wegen den dauerhaft hohen Bodentemperaturen der Röhren und der damit verbundenen Thermik.
Wenn das so stimmen würde , dann wäre diese Firma längst pleite :D :
https://www.audionirvana.org/forum/the-audio-vault/general-audio/36366-favorite-audio-research-components
......ab Posting Nr.11 gibt es schöne Bilder :D:D:D .
MfG , A .
Kleinhorn
30.01.2021, 10:00
billige China Röhrenamp Bausätze-worauf achten ?
Ich hatte mich eher hierauf bezogen.....Vincent/Shanling scheint mir da nicht in diese Kategorie zu gehören.:confused:
Okay..was is nun billich ? unter 500 oder über ? Egal....
chinakohl
30.01.2021, 10:23
Naja, wenn "billich will ich", würde ich mich an den wichtigen Sachen orientieren.
Gehäuse, Trafo`s und evtl noch die Elkos der Hochspannungs-Siebkette sowie ein paar mech. Bauteile wie Röhrenfassungen und Anschlussklemmen/-Stecker.
Wenn der Wechselstromwiderstand Ra oder bei Gegentaktendstufen Raa der Aü`s bekannt sind, kann man ja die passenden Widerstände und Kondensatoren selbst an die Röhrenfassungen löten.
Das ist ja schließlich kein Hexenwerk bei der noch nicht einmal eine handvoll Bauteile .......
Gruß
Arvid
Moin!
Ich hatte mir vor 1 1/2 Jahren bei Douk eine EL 34 SE Bausatz komplett gekauft. Bremen ist nur die Containerumlade nehme ich an. War in 2 Tagen jedenfalls da.
Zuerst ma, keine Dokumentation. Ein Einschalter, einpolig für 12 Volt. Garantiert kein CE.
Die Teile kann man ersetzen. Bzw. ich hatte in amerikanischen Foren geschaut wie man pimpen kann.
Blöd war aber in diesem Fall, das der Netztrafo reinhaut in den linken Übertrager. Das ist erträglich aber bei empfindlichen Lautsprechern nervig. Auf Grund des Chassis kann man die Trafos auch nicht anders anordnen. Ah ja Nachtrag. Die Kerne der Ausgangstrafos sind unterdimensioniert. Da kommen keine 8 W raus wie angegeben.
Die Bauteilequalität war sonst ok.
Für damals 199€ ein schönes Bastelprojekt und der Einstieg sich mit Röhren auseinander zu setzen. Sound geht, haut aber auch nicht aus den Schuhen.
Das war nur ein Beispiel am besten mal in Jogi's Röhrenbude schauen.
Gruß
Arnim
Bei Vincentgeräten steckt teilweise ein bekannter deutscher Entwickler drin ;-)
Bei Vincentgeräten steckt teilweise ein bekannter deutscher Entwickler drin ;-)
Stimmt :)
https://www.vincent-tac.de/produkte-nach-typ/vorstufen/sa-t7.html
Ich würde keinen Chinaamp verwenden, dessen Transformatoren nicht auf Durchschlagsspannung geprüft wurden, dessen Röhren aus chinesischer Produktion sind, und - eh klar - wenn die Teile stinken. Das ist aber auch alles. Ansonsten hätte ich damit kein Problem.
Ansonsten ist es halt besonders attraktiv das vollständige Gehäuse mitzukaufen, denn Röhrenverstärker bestehen schwerpunktmäßig aus Mechanik. Eine ordentliche Bauanleitung die speziell auf das Groundkonzept eingeht, ist auch sinnvoll.
Interessant wäre auch mal eine Röhrenaktivbox ( zB. ein FAST) Platz in der Kiste ist ja genug. Für sowas tuts einfach ein Anruf bei einem Trafohersteller, der hat bestimmt auch einen Schaltplan für seine Ausgangsübertrager.
Gruß von Sven
Es gab da nicht ohne Grund den Aktiv-Röhre-Thread. Es spukt mir schon lange im Kopf rum einen „Mehrgenerationenhaus“-Zweiweger zu bauen, aktiv getrennt und dann die Röhre als Hochtonverstärker und ne digitale PWM-Endstufe als Tieftonverstärker.
Aktuell hatten mich beim Aliexpress-Shopping einfach mal wieder die ganzen Röhrenverstärker irritiert aber da bin ich wieder kuriert von.
chinakohl
30.01.2021, 13:03
Genau -- mach` was richtig sinnvolles :D
Z. Bsp. aus 2 Tee-Siebchen, einer Hochspannungseinheit und `n bischen Kram einen Plasmahochtöner :D :D ....... obwohl, war da nicht auch schon mal was?
Gruß
Arvid
P.s: ich find`das soo bekloppt, das hat schon wieder was :D :D :D
Genau -- mach` was richtig sinnvolles :D
Z. Bsp. aus 2 Tee-Siebchen, einer Hochspannungseinheit und `n bischen Kram einen Plasmahochtöner :D :D ....... obwohl, war da nicht auch schon mal was?
Gruß
Arvid
P.s: ich find`das soo bekloppt, das hat schon wieder was :D :D :D
Du hast mit charmant-faktenzentrierten Worten den Grund dafür umzingelt, dass dieses Projekt noch nicht weit fortgeschritten ist: Meine Projektliste ist zwar nach Verrücktheitsgrad sortiert, aber nicht zum Vorteil des Röhrenverstärkerprojekts. Der skizzierte Fluxkompensator läuft in etwa in der gleichen Liga.
Genau -- mach` was richtig sinnvolles :D
Z. Bsp. aus 2 Tee-Siebchen, einer Hochspannungseinheit und `n bischen Kram einen Plasmahochtöner :D :D ....... obwohl, war da nicht auch schon mal was?
Gruß
Arvid
P.s: ich find`das soo bekloppt, das hat schon wieder was :D :D :D
Möge McGyver mit dir sein! :D
Du brauchst natürlich noch einen halben Kugelschreiber, eine Büroklammer und einen Gummiring. :prost::prost:
Gruß
Bernhard
Das ist nichts gegen die China-Amps mit Rinder-Transformatoren und Gallensteinen. Bei manchen Konstruktionen frage ich mich schon ob die Röhren überhaupt im Signalweg hängen oder einfach nen Digitalamp mit nem Glaskolben der von unten beleuchtet wird. Unterhaltsam isses ja, das Aliexpress-Shopping.
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