Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Projekt "The little grand"
Neues Wohnzimmer neue Lautsprecher!
Ein neues Surround System muss her.
Die Anforderungen:
•Stereo wiedergabe Qualität vorausgesetzt
•Optisch passend zum Wohnzimmer
•möglichst kompakt (max 13 cm breit) da die Lautsprecher mit auf dem lowboard stehen sollen
•geringe Kosten aber viel Potenzial ( Geiz ist geil bzw. "Cheap Trick" wie es in K&T heißt )
Da viele Systeme preislich von vorne rein nicht in Frage gekommen sind, und die Optik und Größe so ziemlich die restlichen Kandidaten aus dem Rennen geworfen haben, blieb für mich nur noch Eigenbau übrig.
Wir wollen uns ja nichts vormachen, der Reiz selber etwas zu erschaffen ist doch viel größer als etwas von der Stange zu kaufen.
Nach dem ich sämtliche TMTchassis unter die Lupe genommen habe, blieb ich letztlich am Mivoc wal 416 hängen. (Vorbild Klang und Ton Sixteen)
HT chassis musste natürlich auch möglichst klein ausfallen. Also entschied ich mich für den aus dem gleichen Hause stammenden HGH 282 fn2.
D'Appolito aber nur fast.
2 x 4" chassis sollten schon verbaut werden. Schließlich möchte man auch ab und zu eine etwas lautere Musikwiedergabe haben.
Zuletzt tragen auch die 2 TMT chassis mit ihren 1" Schwingspulen zu einer präzisen kraftvollen Membranauslenkung über den gesamten Frequenzband bei.
Die Hochtonkarlotte habe ich oben und unten im Radius der TMT chassis abgefeilt, das kommt dem vertikalen abstrahlverhalten und der Optik zu gute.
Der Abstand der beiden TMT beträgt von den Mittelpunkten 17 cm
Das geschlossene Gehäuse ist aus 12 mm MDF und hat ein Volumen von 6 Liter.
Mit mit Vlies gefüllt sollten rechnerisch 3 Liter für 1 Mivoc wal 416 zur Verfügung stehen.
Das ergibt in etwa eine Gesamtgüte von 0,8
Das sollte reichen, da die Lautsprecher nur bis 80 Hz im Tiefton wiedergeben müssen. Darunter übernimmt ein Subwoofer (anschließendes Projekt) Aufgabe.
Auf die Frequenzweiche möchte ich noch nicht weiter eingehen, da sie zur Zeit noch nicht optimal abgestimmt ist.
Angestrebte Trennfrequenz beträgt 2 KHz mit Filter 3ter Ordnung.
Hier würde ich mich freuen wenn mir jemand die Chassis Daten für boxsim bereitstellen würde.
Der Center Lautsprecher...
Liegende D'Appolito sind ja nicht Ideal aufgrund ihrem geringen Abstrahlwinkel in Achse der Lautsprecherchassis.
Deshalb hier meine Frage an euch:* Wie würdet ihr das Umsetzen?
Ist es bei der Chassis Anordnung nicht so relevant, oder habt ihr andere Vorschläge?
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Hallo,
Ich habe auch ein paar wal416, ne qtb von 0,8 krieg ich aber in 3l nicht hin.
Ich meine die lagen bei 5l = qtb 0,9.
Boxsimdaten musst du dir selbst messen.
Die handwerkliche Ausführung gefällt mir gut.
Durch die lockere Volldämmung mit Vlies ergibt sich ein Virtuelles Volumen von ca. 3.4 Liter je chassis. Daraus die folgende Berechnung.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170719/4c4f68fabe7ef5e905640dfbabef0797.jpg
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Der Center Lautsprecher...
Liegende D'Appolito sind ja nicht Ideal aufgrund ihrem geringen Abstrahlwinkel in Achse der Lautsprecherchassis.
Deshalb hier meine Frage an euch:* Wie würdet ihr das Umsetzen?
Hallo Trigi :),
hier mal 2 Beispiele, wie man`s machen könnte...
Ansonsten bisher optisch schöne Umsetzung :ok:
LG Micha
Ok danke.
BILD Links habe ich auch schon überlegt. Das ist wohl klanglich die beste Variante.
Ich habe noch eine ganz andere Idee, aber weiß nicht wie es klanglich beeinträchtigt sein könnte.
Da ich optisch am liebsten kein Center zu sehen hätte, habe ich überlegt ob man so etwas nicht mit Schallreflektion umsetzen könnte.
Quasi ein komplett neuen Standfuß für den TV entwickeln bei dem der Center hinter dem tv angebracht ist und ein 45° Reflektor aus Glas die schallwellen nach vorne projektiert.
Meine sorge ist nur das es Kommpressionen im Mittelbereich geben wird.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit so etwas gemacht?
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170720/7e1966ffbe8fdf918c8b4538cd0a490d.jpg
Hallo
Ich habe die Frequenzweiche angepasst und den Lautspecher gemessen.
Leider ist eine große Senke bei 250Hz.
Durch was kann die kommen?
Die Überhöhung im Hochtonbereich kommt vom Messmikrofon und kann ignoriert werden. https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170813/041f0477c581b8e582270871f410a5bf.jpg
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Hier mal ein kleines Update.
Die Frequenzweiche ist soweit fertig. (Hat mich auch ne Menge Lebenszeit gekostet. [emoji6])
Die Spulen für die Tiefmitteltöner muss ich noch neu wickeln oder bei der nächsten Bestellung mit ordern.
Wer sich jetzt fragt wozu die fetten Elkos und der Folienkondensator dort drauf sind... Sie dienen als Hochpassfilter für die TMT.
Wenn die Lautsprecher dierekt vor einer Wand stehen kann es zu Überhöhungen um die 120 Hz kommen. Nun kommen die Kondensatoren zum Einsatz. Sie senken ab 180 langsam den Pegel ab und lassen mit zunehmender Impendanz zur Resonanzfrequenz der TMT wieder mehr durch, bis sie bei ca. 65 Hz sogar eine leichte Pegel Erhöhung hervorrufen. Unter 60 Hz fällt der Pegel dann steil ab und wirkt wie ein Subsonicfilter.
In der Summe ( beim Musik hören) werden die Chassis durch geringeren Hub weniger Beansprucht.
Quasi eine Güte Korrektur mit Anhebung der unteren Grenzfrequnz und Subsonicfilter.
Das ganze kann ich jederzeit durch einen kleinen Schalter der im Anschlussterminal integriert ist überbrücken.
CD rein in den Player, vor dem Lautsprecher gestellt und Augen zu gemacht. Da stellt man sich so vieles vor aber nicht so ein Winzling. Vor allem die detaillierte Abbildung im Mittenbereich, der einem bei Gesang das Gefühl gibt, die Ohren seien dierekt im Mikrofon des Sängers und das ohne irgendwo aufdringlich zu wirken. Das habe ich bei so manchem 2 Wege System vermisst.
Ich bin bis jetzt begeistert was die Preiswerten chassis von mivoc so leisten.
Ach ja... und was die Messungen betrifft. Ich habe zur Zeit Probleme mit der Soundkarte und die on Board lässt zu wünschen übrig.
Mit der Onboard Karte bekomme ich Wellen ins Diagramm die im tieferen Bereich stärker zu sehen sind. Messprogramm ist Arta.
Villeicht hat jemand ein Tipp an was das liegt.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170829/7e7188efb9215d3d27989fb963e39e79.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20170829/777dcb6f454e1ace6e49f4a29499b671.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20170829/8d10334e8207877db20d06b04c9df04d.jpg
Mit der Onboard Karte bekomme ich Wellen ins Diagramm die im tieferen Bereich stärker zu sehen sind. Messprogramm ist Arta.
Villeicht hat jemand ein Tipp an was das liegt.
Für mich sieht das nach Raummoden bei einer ungefensterten Messung aus. Wie hast du im Bassbereich gemessen?
Grüße
Chlang
Das wird's sein. Die Messung wurde im Raum durchgeführt und sollte nur Aufschluss über den Übernahmebereich zwischen TMT und HT geben.
Ich werde demnächst eine Freifeldmessung im Garten für bessere Ergebnisse durchführen.
Hilft eine engere Fensterung beim messen um eventuelle Raummoden zu vermeiden?
Ich muss mich wohl oder übel etwas tiefer einfuchsen in der Materie "Lautspecher messen".
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Hier mal die ersten Gedanken zum Subwoofer.
Ich habe noch einen schönen Tieftöner rum liegen den ich gern wieder unterbringen würde. Er Stammt aus meinen besten Zeiten im car hifi Einsatz.
Der MB Quart PWD 304 12"
Specifications (parallel V.C.s): * Power handling: 400 watts RMS/1000 watts max * Dualvoice coil diameter: 4" * Nominal impedance: 2 ohms * Re: 1.6 ohms * Freq response: 17-300 Hz * Fs: 23 Hz *SPL: 94.5 dB 2.83V/1m * Vas: 4.24 cu. ft. * Qms: 10.40 * Qes: .41 * Qts: .40 * Xmax: 10 mm
Meine Gedanke ist ein ca. 100 Liter BR Gehäuse.
Rohr Abstimmung bei 22 Hz
Ergibt dann ein F3 von 24 Hz
Da das Gehäuse alles andere als "little" ist eure Meinung bitte.
Was denkt ihr?
Umsetzen oder anderes Gehäuseprinzip, andere Grenzfrequenz?!
Gruß Daniel https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170831/596938630f7e9d85822f76af71e31f7b.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20170831/d5e12ed8dcff98a9342abc2eaea207f6.jpg
Die Car-Hifi-Kollegen können doch alle gut Hub, hier 10mm Xmax,
da kommst bei nem 12Zöller schon recht weit im Pegel.
Ich würde geschlossen bauen und entzerren, GHP oder DSP, wobei letzterem auch wegen der Raumkorrektur der Vorzug zu geben wäre.
Simulieren musst du geschlossen aber selbst, ich hab hier unterwegs kein WinISD.
Probieren geht über Studieren :-)
Ich bin für GG (und wenn es geht digital entzerrt)
Eine 40L GG Testkiste aus Sperholz kostet wahrscheinlich 10€
Und dann zum Vergleich das Volumen um 5-10L verkleinern (z.B. leere Flaschen/Styropor... reinstopfen) und anhören. Dann hast Du die beste Antwort auf Deine Frage -> es muß Dir gefallen.
Ich würde mir freiwillig keine 100L BR Kiste ins Wohnzimmer stellen, wenn es kleiner und unauffälliger geht.
BTW. Ich lese am anfang "...•Optisch passend zum Wohnzimmer..."
Ich würde sogar versuchen (falls die vorhandenen "Wohnzimmermöbel" es hergeben) das Ding in die Möbel z.B. als Downfire Sub zu integrieren -> einfach in ein Fach einbauen, das von innen etwas verstärkt wird.
Hier nur ein Beispiel für ein Lowboard unter dem Fernseher
oder ein Horn
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=114272&postcount=176
Danke für die Vorschläge.
Was sind in dem Fall die Vorteile vom GG gegenüber BR? Die untere Grenzfrequenz F3 wäre bei gleicher Gehäusegröße(100L) und auch bei 40L ca. 47 Hz.
DSP sind für mich Neuland. Was kosteten die Dinger in etwa?
Bzw. Kann mir jemand ein passendes Produkt zum einlesen vorschlagen?
Der Subwoofer soll aktiv betrieben und variabel zwischen 60 und 100 Hz getrennt werden.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170831/435f770e5b92190ab7bce282100e4400.jpg
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Ich würde die beiden Schwingspulen übrigens seriell verschalten. Es gibt nicht so viele 2-Ohm-feste Endstufen, aber selbst wenn eine es ist, dürfte der 8-Ohm-Betrieb doch etwas - ahem - schonender mit dem Material umgehen. :D
Viele Grüße,
Michael
Danke für die Vorschläge.
Was sind in dem Fall die Vorteile vom GG gegenüber BR? Die untere Grenzfrequenz F3 wäre bei gleicher Gehäusegröße(100L) und auch bei 40L ca. 47 Hz.
Das hast Du selbst beantwortet :-)
40L vs 100L (und dazu ein sanfterer FG-Abfall zu tiefen Frequenzen und angeblich bessere Impulstreue bei GG)
DSP sind für mich Neuland. Was kosteten die Dinger in etwa?
Bzw. Kann mir jemand ein passendes Produkt zum einlesen vorschlagen?
Der Subwoofer soll aktiv betrieben und variabel zwischen 60 und 100 Hz getrennt werden.
Wieviel darf die Aktivierung kosten? Es gibt passende Module mit und ohne DSP (ab ca. 110€)
Hier ein besseres, etwas ungewöhliches Beispiel - da Dein Chassis zwei getrennte Spullen hat, könntest Du das Stereo Modul mit DSP von Hypex nehmen -> Hypex AS2.100D. Es hat einen interessanten/mächtigen DSP. Es ist auch auf 8Ohm brückbar.
Aber es geht auch günstiger (und einfacher)
Die Schwingspule wird natürlich seriell geschaltet. Parallel ist reine Materialschlacht.
Endstufe und Netzteil ist Eigenbau da kommt mir in die Tüte.
Die Frage wäre dann nur ob ich ein DSP anstatt den sonstigen aktiv Filter verwenden könnte.
Zum Platzagebot.
Mir steht hinter der Couch zwischen Fenzerbank Couch auf 3m Länge, 50 cm Höhe und 28 breite kaum sichtbarer Platz zur Verfügung.
Wenn ihr es irgendwie schafft meine Frau zu überzeugen das ich in der neuen Zimmerdecke ein ca. 15cm Loch für eine Öffnung rein schneiden darf[emoji848], dann würde ich einen einfach ventilierten Bandpass auf dem Dachboden verstauen und mit dem Rohr durch die Decke ins Wohnzimmer gehen. So hätten wir nichts im Raum zu stehen. Das wäre mein Traum.[emoji7] Aber die Frauen halt...
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Wenn Du die Endstufe selber baust, dann wäre der einfache Einstieg in externe DSPs ein MiniDSP 2x4 für 100€
Moin.
Ich bin schon etwas am verzweifeln.
Mir steht nur 25 cm platz zwischen Zimmerwand und Sofarückseite für mein Subwoofer zur Verfügung und ich möchte unbedingt mein 12" Chassis unterbringen.
Ich habe mir schon diverse Gehäuseformen überlegt aber vieles passt nicht oder ist von der Einbauposition des Chassis nicht Ideal.
Diagonal zum Gehäuse passt wegen dem großen Magnet auch nicht.
Was haltet ihr von das Gehäuse (siehe Bild)?
Kann das Chassis bei diesen Abstand zur gegenüber liegenden Gehäusewand noch sauber Arbeiten, oder sind die 7 cm Chassis Abstand und 8,5 cm Gehäusewand Abstände auf 38 cm Höhe zu gering?https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170929/b436096f442ad0bf01291ce2bb8ca838.jpg
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Ich könnte das Gehäuse natürlich auch so aufbauen, dass das Chassis mit dem Magnet nach innen zeigt und damit die Vorderseite vom Chassis zur Zimmerwand 7 cm beträgt.
Das ist dann quasi wie bei einem Downfire Subwoofer.
Hätte der erste Vorschlag den Vorteil das die harten Downfire Resonanzen im Gehäuse eher unterdrückt werden?
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So... Ein Testgehäuse aus 19 mm Spanplatte in dem Ursprünglich zwei 8" Chassis platz finden sollten wurde jetzt für den 12"er umgebaut. 40 Liter effektives Volumen stehen ihm zur Verfügung.
Erster Eindruck: "wow " Hätte ich nicht gedacht das der Sub in der Gehäuse Bauform so spielfreudig ist. Trocken, knackig, tief und vor allem der Wirkungsgrad ist beachtlich.
Im dierektem Vergleich mit einem Teufel Concept E Subwoofer hat er eindeutig die Nase vorn.
Ich habe mich für die Magnet nach innen Variante entschieden. Bei Ausstellung am Finalen Hörplatz ist der Rand vom Chassis jetzt 8,5 cm von der Zimmerwand entfernt.* Beim Teufel Sub sind es nur 3,3 cm zum Fußboden. Somit sollte der MB Quart genug Luft zum Atmen haben.
Welches Material könnt ihr mir für das Final Gehäuse empfehlen? Oder macht es keinen nennenswerten Unterschied bei der Gehäusegröße.
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Jonies Papa
03.10.2017, 10:35
Wenn es dir so gefällt, lass es so.
Ich finde die Idee gar nicht schlecht... Mal um die Ecke gedacht, cool.
Je nach Wohnraum das Gehäuse furnieren und wohl fühlen.
Edit: hat der Sub ne Polkernöffnung und Luft nach hinten zum atmen?
*Ja, der Sub hat eine fette Polkernöffnung. Zwischen Magnet und Gehäuse sind noch 6mm Platz.
Vom Prinzip könnte ich das Gehäuse weiter verwenden, dazu müsste ich an der großen Stirnseite später die Wand entfernen um das Aktivmodul einzusetzen. Da der Subwoofer auch weiß lackiert wird, würde eine Weiterverwendung einiges an Arbeitsaufwand ersparen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe eine Bassreflex Bohrung gesetzt um zu sehen wie er sich mit Rohr verhält.
Noch auf ca. 30 Hz abgestimmt und siehe da. Es geht noch mehr unten rum. "Grins"
Obwohl laut Simulation ein Buckel im oberen Bereich entstehen müsste, gibt's überhaupt kein Unterschied ab 45 Hz aufwärts. Aber ab 40 Hz abwärts bleibt der Pegel Standfester und geht noch etwas tiefer als geschlossen. Vor allem spielt er so viel sauberer im Tiefgang weil durch Bassreflexrohrabstimmung das Chassis kaum noch Hub verrichtet.
Ich muss es einfach nochmal loswerden: Der pwd 304 von MB Quart ist ein Hammer Lautsprecherchassis! Schade das die Nachfolgemodelle nicht das gleiche Potenzial haben.
Macht richtig Laune den kleinen Sub nach langer Zeit wieder ein Zuhause zu geben.
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Heute haben wir einen Dierektvergleich einer meiner Satelliten mit einem vom Teufel Lt5 System Rev.1 durchgeführt. (2 Wege vs. 3 Wege)
Die größte Differenz gab es im Wirkungsgrad. Die Teufel Spielen bei gleicher Lautstärke Einstellung doppelt so laut, das ist den kleineren Hochohmigeren Chassis der Litle Grand verschuldet. (10cm vs. 13cm) aber die Leistung vom Reciver reicht alle mal aus um die Litle Grand an ihr Maximum zu bringen.
Zum Klang: Im Grundton, wo die Lt5 ihre Schwächen hat kann die Litle Ordentlich Punkten. Das ist Vorteilhaft wenn bei Stereowiedergabe der Sub nicht vorne stehen kann. Die Lt5 Satelliten sind im oberen Mittenbereich etwas vorlauter, was auf eine gezielte Effekt und Sprachwiedergabepräsenz rückschließen lässt. Eventuell nehme ich in diesem Bereich bei der Litle noch leichte Korrekturen vor.
Beide Lautsprecher spielen tonal klar und knackig.
Fazit: Die Litle braucht sich in ihrer jetzigen Abstimmung schon nicht verstecken und gibt im Vergleich der beiden Satelliten bei Musikwiedergabe* ein deutlich runderes Gesamtbild ab.
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Huhu! Hier mal ein kleines Update.
Über den Feiertagen war man ja ausgiebig mit anderen Dingen beschäftigt als mit frickeln, so konnte auch ich mal meine kleinen Little mit ausreichend Hörmaterial füttern.
So weit so gut, wäre da nicht...
Die Mivoc Hochtöner sind wegen ihren keinen Hornvorsatz etwas kompliziert zu beherrschen. Das Horn ist einfach zu kurz und der Übergang zum Rand zu eckig. Es wirkt dadurch eher kontraproduktiv.
Hohe Frequenzen über 4 kHz werden gebündelt nach vorn geleitet und eine senke um 3 KHz produziert. Unter Winkel sieht es dann genau anders herum aus. Somit wird im Presenzbereich mehr Energie in den Raum gestraht anstatt direckt zum Hörer, was in der vertikalen Betrachtung ganz und garnicht zum (Pseudo) D'Appolito passt. Ein Test mit einer glatt eingebauten Karlotte kling an sich runder aber es fehlt mir die gewisse Direcktheit, zudem gelingt die Anbindung zu den TMT nicht optimal.
Hier mal die Messungen aus K u. T Cheap Trick 291 die genau das selbe Problem durch den Mivoc Hochtöner wieder spiegelt.
Edit: urheberrechtlich geschützten Content entfernt
Da die Gehäuse bis auf die Finale Lackierung schon fertig sind ist das Platzangebot zwischen den TMT begrenzt. Für die meisten waveguide und Hornvorsätze in beiden Richtungen zu schmal. [emoji848] Also ist mal wieder Kreativität gefragt.
Durch den Modellbau kam ich auf die Idee mir durch "tiefziehen" eine passende Schallführung zu bauen. Das erste Teststück aus 1mm PET gab mir wieder Hoffnung. Nur durch vorhalten vor den Plan verbauten Hochtöner war das Klangbild schon nahezu perfekt.
Also musste das ganze nur noch aus massiverem Material gefertigt werden... 3mm weich Plexiglas. Nach dem 2ten Anlauf* war das Ergebniss nahezu perfekt.
Die äußeren Wölbungen liegen jetzt 4,8cm vertikal und 7,2cm horizontal auseinander die seitlichen Wölbungen sind bis zur Austrittkante ca 5cm lang.
Da bei ca 2 Khz getrennt wird sollte die Länge der Schallführung reichen, oder?https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180109/52f0c2debd58d5c06d53a691b4010694.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180109/cb0f77cb068af920fdf00255349fd90a.jpg
ZwackHKH
09.01.2018, 09:42
Servus Trigi,
Du baust gleich ein neues Horn? :denk:
Verwendest Du akustisch gesehen auch etwas vom original Hornvorsatz? Oder geht deine „Schallführung“ bis zur Sicke des Hochtöner?
Der emsige fleißige GAGA simuliert ja gerade mit Schallführungen. Da gibt es einige Strudel die es zu umschiffen gilt.
Ich kenne mich nicht gut genug aus, das ich dir dazu etwas näheres sagen kann. :o
Wie gehst du beim Tiefziehen vor? Sieht ja optisch ganz gut aus :ok:
Wenn Du damit weitermachst dokumentierst Du bitte die Vorgehensweise mit Bildern für das Tiefziehen.
Gruß Heinz
Hallo Zwack
Servus Trigi,
Du baust gleich ein neues Horn? :denk:
Verwendest Du akustisch gesehen auch etwas vom original Hornvorsatz? Oder geht deine „Schallführung“ bis zur Sicke des Hochtöner?...
Leider nein. Der Originale Vorsatz ist gut verklebt und lässt sich auch nicht gut anbinden. Die Mivoc Hochtöner werden auf Eis gelegt. Ich habe momentan die -Dayton ND25FN-4 Neo Silk Dome Tweeter- im Auge. Es soll ja low Budget bleiben.
Ich bin nicht so der Simulations Typ bzw. habe keinen 3D Drucker zur Verfügung mit dem ich ein simuliertes Modell erstellen kann. Und wenn Man mal Hornhochton und waveguide Bilder googlet, dann findet man sehr viele unterschiedliche Formen und Winkel. Für mich ist erstmal nur wichtig das keine parallelen Wände vorhanden sind und der Konus nach aussen gewölbt ist. Daher mach ich mir darüber vorher nicht zu viel Gedanken und lasse mich im praktischem überzeugen oder eben nicht. Wenn der Höreindruck erstmal positiver als die vorigen Varianten ist nehme ich gern auch nicht so gravierende andere Fehler (in so fern sich welche einschleichen) in Kauf.
Ich hoffe das der weitere Hochton versatz nach hinten sich auch positiv auf die Sprungantwort ausübt und die Phasenlage im Einbauzustand mir eher ins günstigere verhalten rutscht.
Beim Zweiten Hornvorsatz werde ich die Schritte dokumentieren und Posten. So könnte man auch eigene waveguide Herstellen.
ZwackHKH
09.01.2018, 14:28
Servus
Ich kann selber so gut wie nichts simulieren, in Deutsch gibt es nicht viel. Und Englisch?!? Die Sprache habe ich schon mal irgendwo gehört. :o
Verstehen, lesen oder sprechen kann ich es leider nicht mehr.:mad:
So... alles mal zurecht gefeilt und den Hochton hinten dran montiert. Dazu habe ich den Diffusor bzw. Schutz (bin mir noch nicht sicher für was das ist) vom HT entfernt. (Bild 1)
Ich muss es jetzt mal zugeben, der ist ein Original Ford Mondeo HT[emoji6].
Mit pink Noise mal gelauscht wie alles zusammen harmoniert. Dabei fiel mir auf das die Höhen auf Achse stärker bündeln und unter Winkel mehr abfallen als es im ersten Test der Fall war. Also Diffusor wieder dran und siehe da... wesentlich breiteres abstrahlverhalten und etwas mehr Fülle kurz vor der Übernahmefrequenz. (Bild 2)
Jedoch entsteht dann ein minimaler Absatz zwischen Karlotte und Horn[emoji848].
Laut einigen Simus ist das alles andere als Ideal...
Vielleicht sollte ich das Testhorn etwas einkürzen und schauen ob es ohne Diffusor dann Besserung gibt.
Und ja, die Platte liegt noch nicht ganz am Gehäuse an. Befor ich am Gehäuse was ausspare, muss ich erst sicher sein das dies zum Erfolg führt.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180109/988fe3cb87e8c233ed5ba0368dfe5f41.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180109/f5ba8f7805e8b5647ff82a4ad738d855.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180109/5ea4ad8ab541e5b261e1057a8449db9a.jpg
tifflor5
10.01.2018, 10:40
Ich muss es jetzt mal zugeben, der ist ein Original Ford Mondeo HT[emoji6].
Sieh mal an, da beweist sich doch das alte Sprichwort "Auch ein blindes Huhn (hier Ford) findet mal ein Korn" :p. Oder etwas anders, wenn es schon nicht fährt, kann man wenigstens die Teile gebrauchen:D:cool::rolleyes::yahoo:
Hmm, na da hat wohl jemand schlechte Erfahrungen mit Ford gemacht. ;-)
Der Ford HT wurden wieder da verstaut wo er her gekommen ist. In der Bastelkiste.
Die Mivoc's habe ich doch noch zerlegt bekommen.
Leidet das Desing unter dem neuen Horn oder sieht's sogar besser aus? Ich bin da noch unschlüssig.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/70bbbf78d4593d839eae9b57dc3bfacc.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/81915a18164f6fa1c41dc85137d34c91.jpg
Hallo Trigi,
spannend. Ich wäre auch sehr an einer Anleitung interessiert, wie Du die Schallführung tiefziehst.
Grüße, Christoph
Lionheart
19.01.2018, 19:32
.....
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/81915a18164f6fa1c41dc85137d34c91.jpg
Das passt doch super :thumbup:
Mir gefällt das deutlich besser als 3x rund.
Wenn es jetzt noch gut klingt... Perfekt! :dance:
Gruß Yves
Um euch nicht in die ewige Warteschlange zu legen hier mal paar Infos zum Tiefziehen.
Eines vorweg, bei meinem Projekt kann ich auf eine negativ Form verzichten da sich das Polycarbonat beim ziehen streckt und die gewünschte Hornwölbung durch den zunehmenden Wiederstand von der Mitte nach aussen von alleine entsteht. Beim Konus oder speziellen abgestetzten Winkeln geht's nicht ohne Form. Dann wird's aber sehr aufwändig.
1. Zuerst wird ein Ramen benötigt der die gewünschte Form und Größe der Hornöffnung besitzt und das Material fixiert. Die vollflächige Fixierung am Ramen funktioniert bei solch dickem Material mit Doppelseitigem Klebeband (Teppichklebeband) am besten.
Es ist ratsam das Unterteil für die Negativform bzw den Zugstempel des Hornhalses genau so groß zu machen wie der obere Ramen. Wenn alles exakt mittig aufgebaut wird gelingt es so Freihand am besten.
2. Durch verschiedene Durchmesser und Höhen des Stempel (hier eine ausgediente Gardena Kupplung) kann man die Winkelsteilheit des Horns oder Waveguide nach Wünschen variieren. Eine Zentrierung in der Mitte (im Bild Schaube im Stempel und Bohrung im Material) macht es leichter genau die Mitte zu treffen. Aber möglichst klein lassen!!! Die Bohrung weitet sich in diesem Fall bis über den Stempel. Deshalb das kleine Fixierungshütchen was ich erst vorm ziehen drauf setzen muss um zu verhindern dass das Material sich aufweitet.
3. Mit dem Heißluftgebläse im 90° Winkel von der Rückseite aus mit genügend Abstand gleichmäßig erhitzen. Das kann schon 1 Minute dauern. Anschließend die Platte mit dem Polycarbonat gleichmäßig runterdrücken und halten bis das Material erstarrt.
Das fordert schon etwas Übung und Fingerfertigkeit aber die Herausforderung* dabei ist ja das schöne[emoji6]https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/ee346cf72c80d00f621b9c61c3b1bba1.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/8265258271918425109991f92c4d7251.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/4149e3c60f2e2d320274750ca35dc45a.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180119/fa52dd7f4344492cda2fd7e446887cb4.jpg
Plüschisator
19.01.2018, 21:51
Wie geil ist das denn!:w00t:
Sehr geil .... mich würde noch interessieren, wie Du den Mivoc doch noch zerlegt hast und wie er dann aussah.
Swansteini
20.01.2018, 03:00
zu Newmi...:ok: dito...!? Und insgesamt, sehr geiler Thread.
Swany.
tifflor5
20.01.2018, 10:10
Wie geil ist das denn!:w00t:
Awwer ehrlich :cool::denk::prost::idea:
hoschibill
20.01.2018, 18:13
Saucool :cool: :ok:.
Erstmal ein "Danke schön" für die positiven Resonanzen.
Ich habe das erste Finale Hörnchen jetzt in weiß lackiert.
Wenn das Gehäuse später auch in diesem Weißton lackiert ist, sollte das ganze Harmonischer wirken und nicht so fett auftragen wie die schwarze Variante.
Zur Befestigung habe ich M3 Gewinde Punkschweißstifte benutzt. Diese sind bündig im Horn versenkt und werden von der Rückseite aus verschraubt.
Kalotte und Horn sind mit Heißkleber fixiert und können somit im Notfall getauscht werden.
Falls noch jemand dazu Fragen hat, her damit...https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180124/902d0f01338e1d25317db8e049e5cb94.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180124/97fa869815cc28609dd57e744a19d39c.jpg
Ich hab letzte Woche ein richtig geiles Schnäppchen über e. Kleinanzeigen gemacht.
Einen defekten "Infinity modulus msw-2" Subwoofer für 40 €.
Das Teil bringt eine 300w class D Endstufe und einen interessanten 12" Woofer der eine Alu Keramik Membrane besitzt mit.
Das Modul habe ich am WE unter die Lupe genommen und es wieder zum Leben erweckt. Paar an Hitzetot gestorbene Widerstände und eine Zenderdiode waren die Übeltäter.
Eine aus dem www gezogene Bedienungsanleitung vom Sub liefert sogar die kompletten Schaltpläne mit Bauteiltypen. [emoji106]
Der Woofer und das Modul machten zusammen in meinem Testgehäuse richtig Spaß und spielen so Kellertief runter das sie auf jeden Fall in diesem Projekt einziehen werden. Somit spare ich mir auch ne Menge Arbeit.
Dann wäre da noch eine leichte Änderung an den kleinen Littles...
Die nicht zufriedenstellende Optik und der Ehrgeiz hat mich gezwungen die Schallführung fest ins Gehäuse unter zu bringen.
Die Kalotten werden dazu auf eine 2mm Alumontageplatte fixiert und anschließend von der Innenseite verschraubt. Dieser ganze Aufwand war ursprünglich nicht geplant, aber na ja...[emoji30]
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Moin. Habe am Wochenende die Litle' s lackiert. Beim Finisch ist mir auf einer Stelle der Lack verlaufen. War zu viel des Guten und verdammt ärgerlich.
Hat jemand eine Idee ob man das ohne eine komplette Neulackierung ausbessern kann? Z.B. abschleifen und polieren? Es ist seidenmatter Acryllack. Ich befürchte aber schon dass durch das schrumpfen der Nasen die keinen Risse zu tief sind.
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Edit: Hat sich bereits erledigt. Konnte die verlaufenden Stellen mit 1000er Schleifpapier und Polietur ausbessern. Nur die ursprüngliche seidenmatt Optik geht jetzt eher Richtung Glanz.
Ein paar Qualitativ bessere Fotos vom fertigen Lautsprecher findet ihr in meiner Galerie.
Ich hab' s endlich geschafft und der erste Lautsprecher steht mit neuem Gesicht und Innenleben fertig auf der Werkbank...
Eins kann ich schon vorweg sagen: "Ja, der Aufwand hat sich gelohnt."
Sowohl optisch als auch klanglich ist er im jetztigem Aufbau mehr als gelungen. Es macht richtig Laune die klare, detaillierte und vorallem ansprechende Stimmenwiedergabe einiger Musikstücke zuzuhören.
Ich bin schon auf die Winkelmessergebnisse gespannt. Da bei mir im Haus die Bedingungen dafür nicht gerade günstig sind gibt es die erst wenn das Wetter dafür tauglich ist.
Weitere detaillierte Bilder findet ihr in meiner Galerie (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1759)
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Hallo Trigi
Maximalen Respekt vor der Entwicklung und dem Ergebnis.
GrüÜüsse
Wolfgang
Die silbernen Schrauben sind so lala, aber das Gehäuse mit den sanften Übergängen ist wirklich toll gemacht
Die silbernen Schrauben sind so lala, aber das Gehäuse mit den sanften Übergängen ist wirklich toll gemachtHmm [emoji848] also doch noch nicht fertig...
Schwarze M3 Senkschrauben mit Inbus die zudem am Kopf noch angefast sind, sind halt selten bis garnicht zu bekommen und die klassische Brünierung geht ja nur bei Stahl. Bei Edelstahl Schauben ist es etwas schwieriger da der Chrom Anteil zu hoch ist. ABER! Lösung gefunden. Hitze und Oxidation. Die Schauben am Kopf mit einer Flamme zum glühen bringen und anschließend in eine Natriumchloratlösung tauchen. Diesen Vorgang 3x wiederholen. Anschließend beim letzen Vorgang in Öl getaucht und schon ist der Nickelanteil der Legierung zum matten schwarz oxidiert. Die Oberfläche ist robust und hübsch. War mal wieder ein Versuch in Eigenregie[emoji6]
So genehmigt?https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180322/6d1845ecd76ce46dc4f4bc4c4f5d67b0.jpg
Perfekt!
Freigegeben :-)
BTW. Diese Konsequenz, Kompromisslosigkeit und Erfinderreichtum begeistert mich total, großes Lob!
Lauscher
23.03.2018, 08:07
Hallo,
ich habe mal eine andere Frage: Wie hast Du die Front im Bereich der Chassis gefräst ? Per CNC oder ?
Ich finde das ist optisch sehr ansprechend geworden. :)
Viele Grüße
Jens
Hallo Jens.
Eine CNC Fräse wäre schon das optimale Mittel, steht mir aber leider nicht zur Verfügung. Da die Gehäuse relativ klein sind hab ich den Schnittkantenverlauf auf's Gehäuse aufgezeichnet, mit dem Cutter die Konturen grob vorgeschält und anschließend mit Feile; Schleifklotz und Schleifpapier den fließenden Verlauf geformt. Für die Schallführung hab ich mir 3 Schablonen (horizontal; vertikal und diagonal) angefertigt um die Konturen beim abtragen zu prüfen. Es dauert recht lange und fordert viel handwerkliches Geschick aber ist machbar. Klar gibt's da gewisse Toleranzen, aber die sind so gering das sie optisch nicht sichtbar und messtechnisch wahrscheinlich nicht auffallend sind. Ist halt richtige Handarbeit...
Lauscher
23.03.2018, 20:13
Respekt - das is großes Kino :)
Ich überlege mal auf den Schablonen rum. So freihändig per Hand bekomme ich das nicht so hin.
viele Grüße
Jens
Huhu.
Ich hatte in letzter Zeit viele andere Dinge zu tun und nur hier und da mitgelesen.
Unter anderem hab ich für ein Kumpel paar Garagenboxen aus Multiplex gebaut.
Meine Bessere Hälfte fand die Naturholz Optik wesentlich ansprechender als die weiß lackierten Little's.
Ok... (Denk: Diese Idee Multiplex für die Little's zu verwenden ist garnicht mal so schlecht. Aber! Da darf ich mir keine Fehler leisten, spachteln ist schlecht.)
Wer hätte das gedacht... Die Bearbeitung geht fast noch genauer weil durch die Schichten sofort zu sehen ist wo noch Material abgetragen werden muss.
Das kann sich doch schon sehen lassen oder?
Der Feinschliff kommt noch... https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180612/cddcf782f446669965c67424a52aac07.jpg
Gesendet von meinem NX551J mit Tapatalk
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180612/b7358c51db1afa55e02e02faaaa1b13c.jpg
sehr interessante und ansprechende optik.
gefällt.
gruß reinhard
Lionheart
16.06.2018, 15:22
Gefällt mir auch super... :thumbup:
tifflor5
16.06.2018, 15:51
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180612/b7358c51db1afa55e02e02faaaa1b13c.jpg
Bitte die Strukturen nicht mit Lack zuschmieren. Lass die MPX-Schichten sichtbar, wertet die Optik m.M.n. erheblich auf.
Bitte die Strukturen nicht mit Lack zuschmieren. Lass die MPX-Schichten sichtbar, wertet die Optik m.M.n. erheblich auf.
Genau das war der Plan dabei. Danke für euer positives Feedback. Ich muss aber zugeben: Es ist garnicht so einfach ein zufriedenstellendes Finish hinzubekommen. Ich habe einiges herumexperimentiert. Dunklere Beize verschlingt die Schichten zu stark. Also ging es doch wieder ins weiße. Mit Buntlack auf Wasserbasis aus der Sprühdose hab ich letztendlich für mich das beste Ergebnis erzielt. Dazu hab ich je eine Fläche leicht besprüht und überschüssige Farbe mit einem Tuch abgetragen. Da der Lack ziemlich langsam trocknet gelingt das auf derart eher kleine Flächen ohne Probleme und ohne Wischschlieren.
44005
Kleines Update zu den Hochtönern. Ich bin auf die Dayton ND25FN-4 umgestiegen. Die lassen sich ideal montieren, da sie komplett nackig (ohne Frontplatte) sind.
Auch die niedrige Reso und das spürbar größere Koppelvolumen machen sich positiv bemerkbar. Die Verarbeitung der Tweeter ist auch Top.
44006
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