KuroSaru
15.08.2017, 03:33
Eigentliche Frage:
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand schreiben könnte, wie ich meine Lautsprecher und mein Netzteil an dieses Board anschließe, da mir die Beschriftung nicht so ganz weiterhilft.
Der Artikel -> http://www.ebay.de/itm/LM4702-Assembly-2X100W-Class-AB-Audio-Power-Amplifier-Board-45V-60V-/191274467387
Hier mal das Layout (oben in der Ecke sieht man die Anschlussmöglichkeiten) ->
http://i1114.photobucket.com/albums/k537/lily_maria2002/SchematicsforLM4702Assembly2X100WClassABAudioPower AmplifierBoard_zps073f0ba0.jpg
Raten würde ich wie folgt (gerne ergänzen) --->
SP_R <-- + Speaker out rechts
-V <-- Netzteil Minus-Pol
-Vcc
GND <-- Netzteil Ground
GND_1
+V <-- Netzteil Plus-Pol
+Vcc
AC
SP_L <-- + Speaker out links
Wo bleiben da bsw. die Minus-Pole für Speaker-Out?
Ist das Layout für 2 Netzteile konzipiert? Da es alles doppelt gibt?
__________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________
Vorgeschichte:
Ich suche schon lange nach einem guten DIY-Verstärker-Board, wobei mein DIY-Eifer beim selbst zusammenbasteln, des Platinen-Layouts aufhören würde.
Ich hatte schon alle möglichen Amp-Boards…
TPA3110, TPA3118, TPA3116, TDA8932, STA508, STA516 (Gremlin), TAS5613, TDA7492, MAX9736A, YDA138-E, TA2024, HIFIMEDIY T1, Sure IRS2750 HEXFET, Hypex UCD400.
Mit verschiedensten Stromversorgungen, Spannungen usw.
Außerdem der Fertige: Pioneer A-30
Manches davon ist gar nicht mal so schlecht und manchmal in bestimmten Bereichen auch völlig überzeugend, nur eben leider in manchen Bereichen.
Es gibt aber vor allen Dingen 2 Faktoren die mich oft gestört haben, das Restrauschen + Noise (ich suche auch fürs Nahfeld) und der oftmals kalte, digitale Klang, den zumindest meine Ohren hören …. Allerdings hören meine Ohren auch tlw. den Unterschied, von verschiedenen Operationsverstärkern auf der Soundkarte – natürlich alles im Blindtest.
Solche Erfahrungen machte ich z.B. mit dem TDA7492.
Die TPA3110, TPA3118, TPA3116 hatten praktisch immer einen zu lauten Lärmteppich, anderweitig war ich aber mit einem modifizierten TPA3116 recht zufrieden.
TAS5613/TAS5630 klangen irgendwie künstlich, ist aber absolut frei von Rauschen und Noise.
TA2024 klangen einfach stumpf und papig.
YDA138 hatte es nicht so mit den Höhen.
MAX9736A Klang fast mit jedem Volt mehr oder weniger sehr verschieden aber recht gut, allerdings laut recht gemein/ungemütlich und hatte Probleme mit den Mitten.
HIFIMEDIY T1 ging nach ein paar Minuten hören kaputt, klang bis dahin aber gut?
STA508, STA516 (Gremlin) detailliert, umso lauter umso besser, leise war er nicht meins, einen winzigen Hauch kalt klang er für mich auch.
Sure IRS2750 HEXFET hörte sich großartig an, super Auflösung, super Bühne, schwarzer Bass, tolle Präzision…praktisch fast perfekt aber auf Dauer leider anstrengend.
Wäre ich jemand der nicht stundenlangen Musik hört, sondern nur immer mal wieder eine Stunde nach Feierabend, so wäre er DER EINE Verstärker.
Im Nahfeld war mir das Rauschen aber dezent zu viel. Da ich vom Klang sehr angetan war, spiele ich noch mit dem Gedanken mir die Taichi oder Blue- bzw. Green-Wonder Amp Boards zu holen, in denen auch ein irs2092-Chip steckt, die aber etwas langzeittauglicher sein sollen.
Vor kurzem bin ich dann auf das Hypex UCD400 Schnäppchen aufmerksam geworden und habe mir 2, hier im Forum bekannte, China Netzteile geholt und die Hypex bestellt.
Da ich jedoch noch nicht viel Erfahrung mit so viel Power hatte, dachte ich gar nicht daran, dass die Module auch einen ordentlichen Kühlkörper brauchen.
Ich hatte zwar schon viel mit Holz gearbeitet jedoch noch nie mit Metall und die Vorstellung Löcher in einen Aluminiumkörper zu bohren, war mir zu wieder, da ich weder im Besitz einer Standbohrmaschine bin, noch in irgendeiner Weise die Expertise habe schrecklich kleine Löcher, für schrecklich kleine Gewinde zu bohren.
Doch ich musste ja, also bestellte ich einen Kühler und bohrte eben viel größere Löcher und verbog damit aber auch die Kühlfläche der Hypex-Bodenplatte, schlussendlich, bekam ich aber alles ganz ordentlich hin (im professionellen Sinne: räudig) und konnte die Module erfolgreich mit einer großen Kühlplatte verheiraten…nunja eine Zwangsheirat, ohne Liebe. Der Bohrer ging dabei außerdem kaputt.
Nun hatte ich noch das Problem wie ich das ganze verkabeln sollte, doch da tat sich ja im Forum der Tread auf, für die Converter Module.
Die kamen dann auch (danke nochmals!) und wurden verlötet und angeschlossen, doch da ich etwas zu hastig war und ein Chinch-Kabel falsch anschloss, bekam ich nur lauten Lärm zu hören und nach erneutem einschalten mit richtiger Verkabelung gar nichts mehr.
Im Moment warte ich mal ab, ob evtl. hier im Board jemand ein Board verkauft oder der direkte Verkäufer, irgendwann, nur noch eine ungerade Anzahl an Modulen hat und sie einzeln verkauft.
Da ich jetzt aber auch ein bisschen müde von Class-d Amps bin, suchte ich nach Alternativen und landete beim LM3886, der mich vor allen Dingen mit der Angabe „typical low noise floor of 2.0µV“ ansprach, ein gutes IRS2092-Board hat im Vergleich 200 µV.
Dann bekam ich aber mit das der LM3875 wärmer klingen sollte, also machte ich mich auf die Suche nach Boards.
Für beide Chips gibt es aber keine Komplettlösungen inkl. Installierter Heatsink. Daraufhin bemerkte ich, dass Leute die Erfahrungen mit LM3886 Boards hatten, den LM4702 empfahlen und begeistert waren.
Da solch ein Board nach einem +/- Netzteil bis 60V verlangte und ich sogar noch eine Komplettlösung mit Kühler fand, war es mir sofort sehr interessant.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand schreiben könnte, wie ich meine Lautsprecher und mein Netzteil an dieses Board anschließe, da mir die Beschriftung nicht so ganz weiterhilft.
Der Artikel -> http://www.ebay.de/itm/LM4702-Assembly-2X100W-Class-AB-Audio-Power-Amplifier-Board-45V-60V-/191274467387
Hier mal das Layout (oben in der Ecke sieht man die Anschlussmöglichkeiten) ->
http://i1114.photobucket.com/albums/k537/lily_maria2002/SchematicsforLM4702Assembly2X100WClassABAudioPower AmplifierBoard_zps073f0ba0.jpg
Raten würde ich wie folgt (gerne ergänzen) --->
SP_R <-- + Speaker out rechts
-V <-- Netzteil Minus-Pol
-Vcc
GND <-- Netzteil Ground
GND_1
+V <-- Netzteil Plus-Pol
+Vcc
AC
SP_L <-- + Speaker out links
Wo bleiben da bsw. die Minus-Pole für Speaker-Out?
Ist das Layout für 2 Netzteile konzipiert? Da es alles doppelt gibt?
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Vorgeschichte:
Ich suche schon lange nach einem guten DIY-Verstärker-Board, wobei mein DIY-Eifer beim selbst zusammenbasteln, des Platinen-Layouts aufhören würde.
Ich hatte schon alle möglichen Amp-Boards…
TPA3110, TPA3118, TPA3116, TDA8932, STA508, STA516 (Gremlin), TAS5613, TDA7492, MAX9736A, YDA138-E, TA2024, HIFIMEDIY T1, Sure IRS2750 HEXFET, Hypex UCD400.
Mit verschiedensten Stromversorgungen, Spannungen usw.
Außerdem der Fertige: Pioneer A-30
Manches davon ist gar nicht mal so schlecht und manchmal in bestimmten Bereichen auch völlig überzeugend, nur eben leider in manchen Bereichen.
Es gibt aber vor allen Dingen 2 Faktoren die mich oft gestört haben, das Restrauschen + Noise (ich suche auch fürs Nahfeld) und der oftmals kalte, digitale Klang, den zumindest meine Ohren hören …. Allerdings hören meine Ohren auch tlw. den Unterschied, von verschiedenen Operationsverstärkern auf der Soundkarte – natürlich alles im Blindtest.
Solche Erfahrungen machte ich z.B. mit dem TDA7492.
Die TPA3110, TPA3118, TPA3116 hatten praktisch immer einen zu lauten Lärmteppich, anderweitig war ich aber mit einem modifizierten TPA3116 recht zufrieden.
TAS5613/TAS5630 klangen irgendwie künstlich, ist aber absolut frei von Rauschen und Noise.
TA2024 klangen einfach stumpf und papig.
YDA138 hatte es nicht so mit den Höhen.
MAX9736A Klang fast mit jedem Volt mehr oder weniger sehr verschieden aber recht gut, allerdings laut recht gemein/ungemütlich und hatte Probleme mit den Mitten.
HIFIMEDIY T1 ging nach ein paar Minuten hören kaputt, klang bis dahin aber gut?
STA508, STA516 (Gremlin) detailliert, umso lauter umso besser, leise war er nicht meins, einen winzigen Hauch kalt klang er für mich auch.
Sure IRS2750 HEXFET hörte sich großartig an, super Auflösung, super Bühne, schwarzer Bass, tolle Präzision…praktisch fast perfekt aber auf Dauer leider anstrengend.
Wäre ich jemand der nicht stundenlangen Musik hört, sondern nur immer mal wieder eine Stunde nach Feierabend, so wäre er DER EINE Verstärker.
Im Nahfeld war mir das Rauschen aber dezent zu viel. Da ich vom Klang sehr angetan war, spiele ich noch mit dem Gedanken mir die Taichi oder Blue- bzw. Green-Wonder Amp Boards zu holen, in denen auch ein irs2092-Chip steckt, die aber etwas langzeittauglicher sein sollen.
Vor kurzem bin ich dann auf das Hypex UCD400 Schnäppchen aufmerksam geworden und habe mir 2, hier im Forum bekannte, China Netzteile geholt und die Hypex bestellt.
Da ich jedoch noch nicht viel Erfahrung mit so viel Power hatte, dachte ich gar nicht daran, dass die Module auch einen ordentlichen Kühlkörper brauchen.
Ich hatte zwar schon viel mit Holz gearbeitet jedoch noch nie mit Metall und die Vorstellung Löcher in einen Aluminiumkörper zu bohren, war mir zu wieder, da ich weder im Besitz einer Standbohrmaschine bin, noch in irgendeiner Weise die Expertise habe schrecklich kleine Löcher, für schrecklich kleine Gewinde zu bohren.
Doch ich musste ja, also bestellte ich einen Kühler und bohrte eben viel größere Löcher und verbog damit aber auch die Kühlfläche der Hypex-Bodenplatte, schlussendlich, bekam ich aber alles ganz ordentlich hin (im professionellen Sinne: räudig) und konnte die Module erfolgreich mit einer großen Kühlplatte verheiraten…nunja eine Zwangsheirat, ohne Liebe. Der Bohrer ging dabei außerdem kaputt.
Nun hatte ich noch das Problem wie ich das ganze verkabeln sollte, doch da tat sich ja im Forum der Tread auf, für die Converter Module.
Die kamen dann auch (danke nochmals!) und wurden verlötet und angeschlossen, doch da ich etwas zu hastig war und ein Chinch-Kabel falsch anschloss, bekam ich nur lauten Lärm zu hören und nach erneutem einschalten mit richtiger Verkabelung gar nichts mehr.
Im Moment warte ich mal ab, ob evtl. hier im Board jemand ein Board verkauft oder der direkte Verkäufer, irgendwann, nur noch eine ungerade Anzahl an Modulen hat und sie einzeln verkauft.
Da ich jetzt aber auch ein bisschen müde von Class-d Amps bin, suchte ich nach Alternativen und landete beim LM3886, der mich vor allen Dingen mit der Angabe „typical low noise floor of 2.0µV“ ansprach, ein gutes IRS2092-Board hat im Vergleich 200 µV.
Dann bekam ich aber mit das der LM3875 wärmer klingen sollte, also machte ich mich auf die Suche nach Boards.
Für beide Chips gibt es aber keine Komplettlösungen inkl. Installierter Heatsink. Daraufhin bemerkte ich, dass Leute die Erfahrungen mit LM3886 Boards hatten, den LM4702 empfahlen und begeistert waren.
Da solch ein Board nach einem +/- Netzteil bis 60V verlangte und ich sogar noch eine Komplettlösung mit Kühler fand, war es mir sofort sehr interessant.