Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2 Wege PA-HiFi
Hallo,
hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=15456)gibt es die Vorgeschichte zum Bau dieses Lautsprechers, welcher nun eine lange Zeit stehen soll, wenn er demnächst fertig wird. Verbaut sind als Tieftöner JBL 2206H, diese hatte ich vor einiger Zeit im Marktplatz angeboten, der Käuferinteressent meldete sich nicht mehr, worüber ich nun ganz froh bin, die JBL haben obenrum einen schönen Rolloff um für später eine passive Weiche leicht einbinden zu können. Es gibt am oberen Übertragungsende nur eine kleine Resonanz die leicht zu filtern ist. Als Hochtöner kommt das Eighteensound XT1086 zum Einsatz, für Hifi wegen seines breiten CD-Abstrahlens meiner Meinung nach sehr gut geeignet. Im Vorversuch lief der CDX1-1430 dran, welcher nicht perfekt am Horn läuft, aber rein klanglich das Horn als sehr fähig darstellte. Nur am unteren Übertragungsende passen die Teile nicht zusammen, auch bei HIFI-°Selbstbau in der Messung zu sehen. Ich werde noch den vorhandenen CDX1-1747 testen, sollte der auch nicht perfekt am Horn laufen wird es ein Eighteensound-Treiber wie in der Unison Max1. Anbei paar Fotos der Gehäuse, diese werden einfach gehalten, paar Quader, passt, alles andere wie gewölbte Seitenwände nerven optisch nur mit der Zeit, zumindest mich. Bauhausstil lebt immer!:)
Die Gehäusedämmung erfolgt nach der LittleWatt von Hifi Selbstbau, unten 3 Lagen 5cm Mineralwolle, darüber ganzheitlich Dämmmatten im Gehäuse, in der Mitte wird noch ein kleiner Schafwolleball plaziert. Wie die Füße zu den LS aussehen werden noch keine Ahnung, ca. 5cm müssten sie hoch werden um den Hochtöner am Ende auf Ohrhöhe zu bringen. Denke es wird ein etwas dickerer Sockel werden. Morgen werden die Fronten, Rückwände und Deckel noch mit 3mm MDF überzogen, dann in Buche Furniert und gewachst, auch die Fronten. Nachdem man unten nach dem Bau nur noch schwer reinkommt wurde die Dämmung hier gleich eingebracht vor Verklebung der letzten Seitenwand, die Löcher zu diesem Raum wurden verklebt um beim Einfräsen des Basslautsprechers den Staub nicht dort hinzubringen. Ebenso das Doppelanschlussterminal wurde schon eingesägt und von innen verklebt mit Paketklebeband, nach Verleimung der 3mm Platte auf der Rückwand wird diese nur noch bündiggefräst, danach das Klebeband nach innen weggedrückt, so kommt auch hier kein Dreck mehr in die untere Kammer.
Schönen Abend , Andi
Sehr geile Kombi!
http://www.strauss-elektroakustik.com/produkte/mastering-studio-monitors/se-mf-1/SEMF1gesamt.png/@@images/136f0921-3696-4d21-9a9f-aeab6ac4727a.png
Quelle: http://www.strauss-elektroakustik.com/produkte/mastering-studio-monitors/se-mf-1
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=14498&stc=1&d=1503227380
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=11898
Moin Jörn,
ich leider auch nicht im WoZi.
:prost:
Ich "stabilisier'" Dich gleich mal, Kalle....da nutzen auch Eure Reagenzglas-Bierchen nix...:D
:prost::prost::prost:
^:engel: :D:prost:
Keine Panik, bin glücklichst verheiratet!
Kalle....da nutzen auch Eure Reagenzglas-Bierchen nix...:D :prost::prost::prost:
Da hast du Recht, die Kölschplörre ist kein Bier sonder nur ein mafiöser Marketinggagg. In den 70ern bekam man noch in jeder anständigen Kneipe in Köln ein leckeres Pils.
Ich trinke gerne friesisch herb;)
Jörn,
du machst mir Angst:(, das könnte glatt sein.
http://static0.klenkes.de/data/media/webimage/medium/hansonannegold.jpg
Hallo, ja, die Maßstäbe des JBL Nachbaus ist wirklich etwas groß fürs Wohnzimmer:D
Bis auf das Furnier soweit alles fertig, hoffe das nächste Woche mit gebacken zu kriegen. Die machen sich fürs Wohnzimmer leicht angehmer.:) Sind , mit Sockel, 106cm hoch, 33 breit und 37,5 tief. Tiefer wollte ich nicht, dann sähe es wieder globig aus. Sogar meiner Frau sind sie nicht zu groß, und das will was heißen!:eek:
Schönes Wochenende, Andi
Hallo,
zwecks dem XT1086, hatte mir Gedanken gemacht wegen dem Glockenklang des Aluhorns, im ausgebauten Zustand "läutet" es lange nach wenn man es antippt, auch mit montierem Treiber, da is so gut wie kein Unterschied. Ist es jedoch in der Box verschraubt und man tippt es an, bzw versucht es zum Eigenklang zu bewegen tut sich absolut nichts mehr. Daher wird das Horn auch nicht weiter mechanisch bedämpft. Das Horn besitzt auch seine eigene Kammer, heißt die obere Versteifung ist ein durchgehendes Brett welches das Horn vom Bass abschneidet. Hier wird eventuell Sand eingefüllt, nicht wegen dem Horn, eher zur Gehäuseberuhigung, wollte es eigentlich aus 22 mm MDF bauen, aber im Baumarkt gab es nur 19mm, 22 kommt erst nach dem Urlaub wieder. Ob das dann nötig ist wird sich zeigen sobald die Teile laufen.
Schönen Feierabend, Andi
Wie man bei genauem Hinsehen vielleicht erkennen kann hat der Herr an der Kreissäge alle Trennbretter und die Schallwandaufdoppelung für den Tieftöner 3cm zu kurz geschnitten, sah ich nur leider nicht gleich weil er die kleinen Bretter auf dem Wagen unten hinlegte und die großen darüber. Im nachhinein kann man es nicht mehr beweisen das es nicht stimmte. Also hab ich von Resten die fehlenden 3cm für die gewollte Tiefe der Gehäuse wieder angeleimt. Quadratische Gehäuse gefallen mir einfach nicht.:)
Hallo,
bin Grade am Furnieren, die Pattex Methode, erst einmal gemacht, das schon länger her. War unschlüssig wegen der Trockenzeit, habe 10min. gewartet, war aber scheinbar zu früh, hatte eben bedenken das der Kleber zu trocken wird und dann nicht mehr klebt. Hatte dann 2 Blasen die erst später sich glätten ließen. Habe jetzt, über eine Stunde später, die Furnierüberstände abgeschnitten und probiert diese Überstände mit dem Leim darauf zu verkleben. Einmal zusammen = zusammen, für immer, selbst nach über einer Stunde verkleben sich die Flächen sofort untrennbar miteinander, hätte ich so nicht gedacht. Kann jetzt an die nächsten Seiten viel entspannter rangehen ohne die Angst es hält nicht.:) Es ist sehr einfach mit Pattex zu furnieren, kann jeder mit ein wenig Geduld. Und so nebenbei fährt man auch nen schönen Trip mit den Dämpfen dieses Teufelszeugs:eek: Aber es gibt doch ein Manko, das Furnier musste ich je 1 mal Fügen, es war kein Spalt zu sehen, mit dem Abtrocknen des Klebers tat sich dann aber ein kleiner Spalt entlang der Fügenaht auf. Scheinbar arbeitet das Furnier auch unter Verwendung von Pattex ein wenig und zieht sich beim Trocknen wieder zusammen. Gibt's da einen Trick das wieder geschlossen zu bekommen ohne Spachteln? Quasi irgendwie das sich das Furnier wieder etwas ausdehnt und den Spalt schließt oder so?
Hier die einfache Vorrichtung zum Fügen, einfach per Bündigfräser die Seiten geglättet, dann per Tesa Krep gefügt, bis dahin alles gut, mit dem Trocknen kam dann der Spalt, nur schieben lässt sich nichts mehr. Wie kann man das Umgehen?
BiGKahuunaBob
23.11.2017, 11:49
Sehr geile Kombi!
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http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=11898
Hi Christoph,
da Du den LS von Strauss schon mehrmals zitiert hast, kennst Du ihn aus eigener Erfahrung? Für Mastering-Monitore ist es ja recht selten, dass sie passiv gebaut werden. Aber der Hersteller hat ja ein paar beeindruckende Referenzen, wobei solche Deals wahrscheinlich auch "people business" ist :-)
PS: Geile Hose!
Gibt's da einen Trick das wieder geschlossen zu bekommen ohne Spachteln?
Moin,
ich denke mit den Folgen der schnelllebigen Zeit musst du leben, vielleicht tuts farbig passender Holzkitt. Es ist ähnlich wie beim Fertigparkett verlegen .... immer mit der Ruhe und viel Zeit.
Beim nächsten Projekt einfach Funier und Gehäuse offen im gleichen (trockenem) Raum ein paar Tage gemeinsam lagern.
Das mit dem Aluhorn fand ich interessant. Um die Sandfüllung nicht zu schwer werden zu lassen hilft mischen mit Perlitt oder Einlegen von Styroporteilen. Wichtig ist nur rütteln und lange nachschütten. Ganz wichtig ist auch ein Überzug aus fremdlandichen Großstätten um den Treiber abzudichten ... eh Paris oder London;). Ich bin gespannt wie es weitergeht:rolleyes:.
Jrooß Kalle
Hi Christoph,
da Du den LS von Strauss schon mehrmals zitiert hast, kennst Du ihn aus eigener Erfahrung? Für Mastering-Monitore ist es ja recht selten, dass sie passiv gebaut werden. Aber der Hersteller hat ja ein paar beeindruckende Referenzen, wobei solche Deals wahrscheinlich auch "people business" ist :-)
.....
Moin,
nein, leider noch keine gehört, aber den Rest sehe ich auch so.
50 km von hier ist Pauler, aber ob man da einen Hörtermin bekommt??? Linkes Bild:
http://www.stockfisch-records.de/pages_paac/pa14_studio.html
...
PS: Geile Hose!:prost:
Beim nächsten Projekt einfach Funier und Gehäuse offen im gleichen (trockenem) Raum ein paar Tage gemeinsam lagern.
Hallo,
das Furnier liegt ca. ein 3/4 Jahr schon hier. Aber ich glaube habe einfach auch zuviel Pattex draufgeschüttet, das Zeug ist ergiebiger als man denkt, nehme jetzt viel weniger als am Anfang und warte 20 min, jetzt klappt es besser. Habe vorhin die Furnierüberstände von heute Nacht abgschnitten, wieder versucht ob der Pattex noch klebt, zusammengedrückt, fest. Unglaublich wie das Zeug hält, auch nach Stunden verklebt sich das Zeug noch untrennbar. Die 2 Blasen sind auch wieder gekommen, sind aber im unteren Bereich und fallen nicht weiter auf. Auch weil ich zuviel Leim drauf und zu wenig gewartet habe zum Verkleben, mit weniger Leim und längerer Abbindezeit klebt es sofort ohne Blasen, eventuelle Welligkeiten im Furnier sind sofort glatt und kommen auch nicht wieder. Naja man lernt nie aus ne.
Moin,
vielleicht zu lange gelagert;).
Funieren tue ich mir seit Menschengedenken nicht mehr an:cool:, Wenn es edel werden soll, nehme ich Schichtholz oder Multiplexplatten mit entsprechendem Deckfunier, gerne Widbuche.
Exoten wie Kirsche, Palisander, Wallnuss oder ähnlich kommen mir nach solchen Möbel- und Gehäuseorgien in den 60ern und 70ern nicht mehr ins Haus.
Gruß Kalle
Um die Sandfüllung nicht zu schwer werden zu lassen
Was meinst du mit zu schwer? Verstehe das nicht, je schwerer desto besser dachte ich immer, oder überseh ich was?
Vielleicht solltest du das Furnieren mal wieder versuchen, so kompliziert ist es gar nicht wie ich finde.:)
Um mit Multiplex eine Kiste so hinzukriegen müsste per Gehrung gemacht werden, das stell ich mir schwieriger vor.:denk:
http://www.strauss-elektroakustik.com/produkte/mastering-studio-monitors/se-mf-1/SEMF1gesamt.png/@@images/136f0921-3696-4d21-9a9f-aeab6ac4727a.png
Moin,
was ist denn das für ein interessanter Tieftöner, kennt jemand den Hersteller? Sieht ein bisschen nach TAD aus.
was ist denn das für ein interessanter Tieftöner,
Würde mich auch mal interessieren:)
Letzte Furnier Schicht gerade verklebt, je weniger Leim drauf kommt desto besser funktioniert das ganze, auch die Fügeschlitze fallen so fast komplett weg. Hier paar Bilder, hat alles gut geklappt, das erste Gehäuse vorhin gewachst, zieht Grad ein. Werde das nächste Projekt wieder furnieren, ist viel einfacher als gedacht, zum Schluss hin gesehen. :D Die leichten Fügeschlitze am Anfang lass ich so, man muss genau Hinsehen um es zu sehen. verbuch ich einfach unter Lehrgeld, hab keine Lust das mit Spachteln eventuell zu verschlimmbessern. Jetzt das gerade geklebte noch abschleifen, wachsen, und morgen nochmal wachsen. Dann Chassis rein und hören.:)
Was mir noch nicht gefällt ist der Sockel, der Lautsprecher an sich ohne Socken wirkt eher zierlich statt bullig,mit dem Sockel ändert sich das ein wenig. Oder vielleicht nur ein dünneres Brett drunter? Habt ihr dafür Vorschläge? Letzte Nacht Stundenlang nach einer Lösung gesurft, nicht wirklich was gefunden. Das Gehäuse nur einfach so hinstellen sieht auch komisch aus.
Schönen Feierabend, Andi
tifflor5
25.11.2017, 10:13
Hallo Andi,
saubere Arbeit :thumbup::thumbup:. Habe mich selbst bis heute aufs Lackieren beschränkt.
Sichtbarer "Fügespalt", wenn er wie du sagst nur bei genauerem Hinsehen zu sehen ist, dann sieh es pargamtisch, "was niemand gleich bemerkt, existiert nicht".
Was mir noch nicht gefällt ist der Sockel, der Lautsprecher an sich ohne Socken wirkt eher zierlich statt bullig,mit dem Sockel ändert sich das ein wenig. Oder vielleicht nur ein dünneres Brett drunter? Habt ihr dafür Vorschläge?
Wie wäre es, wenn du dem Sockel eine 45°-Fase gibst?
Am Anschluss zum Gehäuse bis auf die Breite/Tiefe des Gehäuses verschmälern und nach unten im 45°-Winkel nach außen auslaufen lassen. Dann hast du immer noch einen sicheren Stand, aber der Sockel wirlt zierlicher.
Moin,
was ist denn das für ein interessanter Tieftöner, kennt jemand den Hersteller? Sieht ein bisschen nach TAD aus.
Im Katalog steht nur was von 11'' Zoll, beschichtetem Papier als Membranmaterial und AlNiCo-Magnetsystem. Damit fallen die üblichen PA-Treiber-Verdächtigen schon mal raus.
TAD.....könnte sein, ich würde nach ein bisschen rumgegoogle auf den TL-1102 tippen.
Viele Grüße,
Michael
hoschibill
25.11.2017, 11:01
Ui!!! 640$ für'n 25er ist mal 'ne Ansage...
"was niemand gleich bemerkt, existiert nicht".
Sehe ich auch so, deswegen lass ichs so. Sind halt die Dinge die Anfangs ein wenig stören weil man es weis, nach 2 Wochen aber nicht mehr interessieren weil man dann eben nicht mehr soo genau hinsieht:)
Am Anschluss zum Gehäuse bis auf die Breite/Tiefe des Gehäuses verschmälern und nach unten im 45°-Winkel nach außen auslaufen lassen.
Danke für den Vorschlag, habe beim googlen darauf hin die Klipsch RP160M gefunden, meinst du es in etwa so? Das sähe wirklich gut aus als Abschluss ohne das es wie eine Festung aussieht.
tifflor5
25.11.2017, 13:30
Danke für den Vorschlag, habe beim googlen darauf hin die Klipsch RP160M gefunden, meinst du es in etwa so? Das sähe wirklich gut aus als Abschluss ohne das es wie eine Festung aussieht.
Genau so habe ich es gemeint. Wobei du den Übergang zwischen Gehäuse und Sockel ähnlich wie die Klipsch machen kannst oder einfach stumpf als Verbreiterung des Gehäuses zum Sockel.
Ich würd' den Sockel so lassen....klassischer Bauhaus Stil :thumbup:
KernGesunderBiertrinker
25.11.2017, 13:36
Ui!!! 640$ für'n 25er ist mal 'ne Ansage...
Schnäppchen!
...verglichen mit den Preisen die TAD sonst so aufruft...
.... wird es ein Eighteensound-Treiber wie in der Unison Max1. ....
Moin Andi,
wenn man sich den Test der Unison Max1 in der Audio anschaut, ist das doch nur beschämend, was die aus den Treibern machen....aber es steht jeden Morgen irgendwer auf, der dafür 4k€ hinlegt....
Deine wird besser und schöner :ok:
Viele Grüße,
Christoph
TAD.....könnte sein, ich würde nach ein bisschen rumgegoogle auf den TL-1102 tippen.
Super Michael, guter Tipp. Jetzt weiss ich auch wie ich auf TAD komme: Auf den 11"er war ich vor einiger Zeit schon mal scharf.
Ui!!! 640$ für'n 25er ist mal 'ne Ansage...
Hi Olli,
welche Bezugsquelle hast du denn da ausgegraben?
Moin Jesse,
bin zwar nicht der Olli, aber ich vermute hierher:
http://qa.pioneerelectronics.com/PUSA/Professional/Pro-Speakers/TAD-Loudspeakers/TL-1102
:prost:Christoph
hoschibill
26.11.2017, 08:29
Morgen :)
Hi Olli,
welche Bezugsquelle hast du denn da ausgegraben?
Ist die UVP von Pioneer. LINK (http://qa.pioneerelectronics.com/PUSA/Professional/Pro-Speakers/TAD-Loudspeakers/TL-1102).
LG Olli
Edit: Mist, Chris war schneller :p ;).
Edit 2: Ich muss ja sagen, dass ich mich mit einer JBL 4430 auch extrem gut anfreunden könnte. Schon g**les Zeug :ok:.
.....
Edit 2: Ich muss ja sagen, dass ich mich mit einer JBL 4430 auch extrem gut anfreunden könnte. Schon g**les Zeug :ok:.
Ich sach's ja :prost:
wie dicht komme ich mit meiner "Hochzeitsbox" ran?
EDIT: Hier das Datenblatt zum TL-1102: http://perso.wanadoo.fr/francis.audio2/TAD_TL-1102.doc
hoschibill
26.11.2017, 09:40
wie dicht komme ich mit meiner "Hochzeitsbox" ran?
Das sehe ich schon auf Augenhöhe. Trotzdem ist die 4430 anders vom Charakter. Wie formuliere ich das... subjektiver Höreindruck... Deine Hochzeitsbox klingt für mich sehr neutral, vielleicht einen Hauch zu steril. Die 4430 macht für mich mehr Musik. Speziell der Bass des 2235H ist einfach 'ne Klasse für sich. Die Leichtigkeit und das "federnde" ist total meins.
Ich hoffe, dass wird nicht falsch verstanden. Die Hochzeitsbox ist toll. Die 4430 trifft aber mehr meinen Geschmack.
Danke! Ich denke die Schaumstoffsicke macht da ihr Teil. Meine Hörerfahrung mit der 4435 liegt zwar schon 25 Jahre zurück, deckt sich aber mit Deinen Aussagen!
:prost::prost::prost:
http://qa.pioneerelectronics.com/PUSA/Professional/Pro-Speakers/TAD-Loudspeakers/TL-1102
Hier das Datenblatt zum TL-1102: http://perso.wanadoo.fr/francis.audio2/TAD_TL-1102.doc
Super, danke für die Info.
Moin,
ich habe auch schon darüber nachgedacht, was passiert, wenn man dem einen oder anderen preiswerten PA-Chassis für Heimanwendungen die eine oder andere Schaumstoff oder Gummisicke gönnt, solange man damit keine Basspumpe betreibt.
Ich habe hier noch das Pärchen Elder bzw. TheBox 12-280/8A hier liegen.
Gruß Kalle
Hallo,
bis auf den Sockel und Anschluss erst mal fertig, die nächsten Tage dann Treiber messen und abstimmen. Anbei je ein Bild, nur mit 2 Salzlampen, von Schwingsessel aus, und ein Bild von hinter dem Sitzplatz an dem die beiden Nahfeldripole zu erkennen sind. Die kommen dann beim Hören noch weiter auseinander. Mit dem Sockel mal sehen, hat die Zeit nicht mehr gereicht um da noch was zu probieren.
Deine wird besser und schöner
Na da bin ich ja mal gespannt:D
Grüße, Andi
Für so ein spitzes Stereodreieck wohl so eine der besten Lösungen :thumbup:
BiGKahuunaBob
27.11.2017, 14:42
Kann mir jemand erklären was an dem besagten TAD so besonders sein soll? Außer die teueren Materialien im Motor sehe ich auch dem Papier nix außergewöhnliches, zumindest nicht im Vergleich zu modernere PA-Treibern.
Falls ich mich irre, bitte aufklären :rolleyes:
Kann mir jemand erklären was an dem besagten TAD so besonders sein soll?
Ein mittlerweile pensionierter bekannter Herr eines deutschen Lautsprecherunternehmens sagte mal in einer ähnlichen Diskussion im Vergleich zu anderen Herstellern und deren Preisen: die kochen auch nur mit Wasser.
Es bleibt halt bei den Feinheiten, ob man eine Resonanz am Übertragungsende mühsam durch das Chassis selbst wegfiltert oder die Resonanz unbedämpft lässt und das dem Boxenbauer überlässt z.b.
Oder wie die Mechanik aufgebaut und ausgefuchst worden ist in Bezug auf Strömung. In der Realität zeichnet sich das dann eben durch einfachere Filterung oder auf Beispiel nr. 2 auf die mechanischen Verluste des Chassis aus. Meine Erfahrungen dazu sind, die sehr preisteuren Chassis sind meist auch nicht wirklich besser in der Praxis als welche mit weniger Entwicklungsaufwand gebaute. Sind halt, wie so oft, die letzten 5% die dann den Preis exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Muss halt jeder wissen ob ihm die letzten 5 % den 4 fachen Anschaffungspreis wert sind. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
Sehe ich auch so. Habe den noch größeren Eisenhaufen 2226H hier, der einige Jahrzehnte) was seine Einführung und Entwicklung angeht auf dem Buckel hat. Eher machen es heutige "Billig-"Entwicklungen schlechter, als dieser Dinosaurier.:thumbup:
Ich habe mir Coral 15L-100 mit unterhängigen Schwingspulen, Coral 12L-60 und 15L-60 mit Alnicomagneten ins Lager gelegt. Klar waren das alle Kopien der JBL Vorlagen. Die Japaner versuchten das aber nochmal zu toppen und haben es meiner Meinung nach auch oft geschafft. Deshalb bin ich ja Coral Fan geworden.
Die neuen TAD und Fostex Alnicos haben sehr viel Ähnlichkeit mit den alten Coral - da ist nach dem Konkurs von Coral viel aufgekauft worden.
phase_accurate
28.11.2017, 11:15
Der beliebteste TAD für Studio Monitore und HiFi hat einen Alnico Magneten, was ihn sehr teuer und exklusiv macht. Mit einem Alnico Magneten erreicht man eine höhere Sättigung von Polplatten und Kern (ohne weitere Massnahmen) und deshalb tiefe Klirrwerte als mit Ferrit. Es gibt allerdings heute Methoden dies mit Ferrit etc auch zu erreichen.
Was die TAD weiter besonders macht, sind die TSPs, welche zwischen HiFi und PA liegen. Es gibt auf dem Markt nicht mehr viel aktuelle Chassis dieser Art (in den 80igern war das anders als Coral und Fostex etc haufenweise solche Chassis anboten).
Ich konnte beide der grösseren Strauss Monitore schon einmal hören in einem Studio (in Surround). Die grösseren als Mains und die kleineren als Center und Rear. Die Wiedergabe hatte genau die Mühelosigkeit die man von grosszügig dimensionierten LS erwartet. Da die ganze Veranstaltung zeitlich ziemlich gepackt war konnte ich leider nicht mit einer mitgebrachten CD hören als Vergleich.
Da der 10" TAD nicht mehr hergestellt wird, gehe ich davon aus, dass es irgend ein Nachbau ist, da der Monitor immer noch neu verkauft wird. In meiner Sammlung habe ich selber zwei 10" Nachbauten mit Alnico Magnet aus Frongreisch aber die sehen etwas anders aus als die im Strauss.
Von der Fertigungsqualität her sind die Streuss Monitore 1A.
Gruss
Charles
BiGKahuunaBob
28.11.2017, 11:36
Sind halt, wie so oft, die letzten 5% die dann den Preis exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Muss halt jeder wissen ob ihm die letzten 5 % den 4 fachen Anschaffungspreis wert sind.
Das ist klar, betrifft ja im Grunde alle Güter. Aber die Frage ist ja, ob die TAD tatsächlich die letzten 5 % besser sind, also faktisch. Bei sowas gibt es ja auch oft eine romantisch verklärte Sichtweise, besonders wenn es um historische Konstruktionen geht ;-)
Es gibt allerdings heute Methoden dies mit Ferrit etc auch zu erreichen.
Ja eben, deswegen meinte ich im vergleich zu "modernen" PA Chassis. Für die Verwendung von Alnico gibt es eigentlich keinen use-case mehr.
Was die TAD weiter besonders macht, sind die TSPs, welche zwischen HiFi und PA liegen. Es gibt auf dem Markt nicht mehr viel aktuelle Chassis dieser Art (in den 80igern war das anders als Coral und Fostex etc haufenweise solche Chassis anboten).
PHL? Einige BMS und Beyma auch...wahrscheinlich findet man noch mehr. Aber das ist eh nur relevant wenn man passiv baut.
Danke für den Höreindruck der Strauss Monitore, die sind ja im Privatgebrauch eher selten zu finden.
phase_accurate
28.11.2017, 12:25
PHL? Einige BMS und Beyma auch...wahrscheinlich findet man noch mehr. Aber das ist eh nur relevant wenn man passiv baut.
Das stimmt schon so, aber bei Passiv Konstruktionen gibt es eben nur eine kleine Auswahl. Und tönen tun die TAD halt schon gut.
Ich selber verwende in einem aktiven LAUT Sprecher auch zwei Beyma 15". Die gehen mit etwas Anhebung auf genug tief. In einer B6 Abstimmung gingen sie sogar bis 28 Hz und das in einer kleineren Box als ich verwende !!!
Gruss
Charles
Hallo,
Grade zum Messen der beiden Treiber am Horn in der Box gekommen. Auf Achse verhält sich der 1430 genauso wie in der Messung von HiFi-Selbstbau, habe da deswegen auch nichts anderes erwartet. Meine Hoffnung das der Celestion CDX1-1747 mit dem Horn harmonieren würde ging voll auf, dieser versteht sich sehr gut mit diesem und wird dementsprechend natürlich auch verwendet. Der 1430 sieht zwar nicht ultraschlecht am XT1086 aus, aktiv sollte er auch zu verwenden sein, aber irgendwann soll die Kiste hier mal passiv spielen können, das wird mit dem großen Bruder einfacher gehen. Beide Treiber sind unter gleichen Bedingungen gemessen worden, 1 m Abstand, von 0 - 75 Grad in 15 Grad Schritten.
Grüße, Andi
Oh ja, der 1747 sieht sehr gut am 1086 aus :ok:
obwohl mich immer wieder verwundert wieso bei euren Messungen der Hochton so abfällt. Wie messt ihr denn? Im RAR messe ich da ganz anderes. Der 1747 hat übrigens eine Kunststoffmembran die in Bezug auf Detailreichtum erhebliche Vorteile hat. Ich denke damit hat sich das Gezerre um Alu, Titan etwas aufgelöst.
Moin Franky,
bei mir sehen die Messungen an CD-Hörnern auch so aus, wie bei Andi. Die von JBL auch....
Viele Grüße,
Christoph
https://www.hifi-selbstbau.de/datenbler-mainmenu-40/chassis-allgemein-mainmenu-91/392-1q-horntreiber-und-hoerner-im-vergleich
Hier der Link zu der Hifi Selbstbaumessung.
Mein Messsystem ist von Hifi Selbstbau kalibriert, allerdings nicht Pegelkalibriert, aber das juckt mich wenig. Dafür kann ich Vergleichsmessungen mit anderen Chassis machen wenns sein muss. Wüsste auch nicht was hier nicht stimmen sollte.
....und passt auch hier zu:
http://www.jblpro.com/ProductAttachments/tn_v1n08.pdf
Der 1747 hat übrigens eine Kunststoffmembran die in Bezug auf Detailreichtum erhebliche Vorteile hat. .
Moin,
genau so höre ich das auch. Der 1747 ist ein Schnapper.
Für PA-Zwecke haben die Metalldinger eine höhere Durchsetzungsfähigkeit, Zahnarztbohrer:(:D, aber zu Hause im "Nahfeld" unter 115 db gefallen mir schon immer die Kunststoffmembranen besser.
Aber das Ganze ist halt auch Geschmacksache.
Jrooß Kalle
obwohl mich immer wieder verwundert wieso bei euren Messungen der Hochton so abfällt.
Ich dachte, das wäre bei CD-Hörnern normal und in der Tat gilt das auch für die meisten von mir gesehenen veröffentlichten Messungen von solchen Teilchen.
Diesen Abfall habe ich auch selber schon an einem Limmer 021 und an einem 022 gemessen. Die Messungen wurden mit einem ebenfalls von HSB kalibrierten ECM-40 durchgeführt. Von der 022er/BMS 4550-Kombi habe ich gerade keine Messungen parat, aber für das 021er mit einem BMS4538 sah das so aus (lila Kurve, nicht pegelkalibriert):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1745&pictureid=31754
Viele Grüße,
Michael
euren Messungen der Hochton so abfällt
Der Bündelungsgrad des XT1086 wurde auch von HiFi Selbstbau bestätigt das er von 2 - 10 kHz konstant CD verläuft, darüber bündelt es eben mehr. Aber immer noch relativ gut im Gegensatz zu Exponentialhörnern.
Hallo,
nach ungefähr 1000 verschiedenen Einstellungen des DSP kam ich nun zu dem Schluß dieses Projekt zu beenden, bzw. als reine PA in ein kompaktes Gehäuse zu stecken. Der Knackpunkt ist ganz einfach, das System kann wirklich ultralaut, gestern und heute mit einem fetten Tinitus aus dem Hörraum gekommen, aber das Problem ist ganz einfach das diese Lautstärken in einem normalen Wohnraum nicht machbar sind, klanglich gesehen. Wird es schon mittellaut oder gar extrem laut beginnt der Raum den ganzen " Schallwellensalat", möchte es jetzt mal so ausdrücken, zu komprimieren und damit klingt es sehr aggressiv, verschiedene Einstellungen ändern da dran nichts. Der eine mag jetzt denken, ja logisch, ist halt so, der andere der auf der Suche nach einem lauten System ist kann sich jetzt so seine Gedanken machen ob eine PA wirklich sinnvoll ist im Wohnzimmer. Ist dieses sehr groß, mag es auch bei höheren Lautstärken klappen, in meinen knapp 20 qm leider nicht ohne massiven Einsatz von Raumtuning. Tja, Auch eine akustisch recht gute Box spielt eben nur so gut wie der Raum zulässt. Aus diesem Grund, und auch wegen meinen Ohren ( wenn ich so weitermach bin ich in einem Monat taub ):D wird dieses Projekt auch eingestampft für Hifi und was kleineres, feineres erdacht. Das hat sich in den letzten 2 Jahren sowas schon so leicht herauskristalisiert, nun aber sehe ich ein das es einfach keinen Sinn macht. Auch wenn man leise wirklich gut damit hören kann, aber da kommt wieder der Tinitus durch, und das wird künftig der Ohren wegen alles anders. Hätte jetzt auch schreiben können wie geil das alles ist, was es in einem sehr großen Raum auch sicher ist, aber das entspräche einfach nicht der Wahrheit. Also, Downsizing ist angesagt.:)
Grüße, Andi
Schade, aber Hut ab vor der Entscheidung! So ein Projekt zu beerdingen, ist nicht leicht, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Nur, ein anderes Konzept wird erstmal am Raum nichts ändern - bin gespannt, was du vor hast...
Grüße
Chlang
Andi, verstehe gerade Dein Problem nicht: "..., dass der LS zu laut kann." Dann dreht man nicht so weit auf, oder?
Hallo Andi,
ich verstehe das Problem auch nicht so ganz. Ich höre seit etlichen Jahren in verschiedenen Zimmern mit PA-stämmigen Lautsprechern. Der große Vorteil von PA-Lautsprechern ist der vergleichsweise konstante Abstrahlwinkel. Dadurch minimieren sich viele Raumprobleme ... gerade was kritische Räume und Reflexionen angeht. Durch den hohen Wirkungsgrad spielen sie gerade auch leise oder auch nachts sehr leise noch mit hoher Lebendigkeit und Auflösung bei stabiler Räumlichkeit. Lautsprecher unter 90db/m waren noch nie meine Welt.
Natürlich sind alle Räume ab einer gewissen Lautstärke durch Reflexionen einfach zu. Das ist der Nachteil von PA-Chassis, denn viele HiFi Chassis sind da schon vorher still oder kreischend abgeraucht:o.
Jrooß Kalle
...zu komprimieren und damit klingt es sehr aggressiv, verschiedene Einstellungen ändern da dran nichts.
Hallo,
hast du die HT genau auf die Ohren ausgerichtet?
Plüschisator
27.12.2017, 23:29
Mit dem Tinitus ist nicht zu spaßen. Gönne Dir Ruhe, entspanne Dich, iß viel Vitamine, vermeide Lärm...:)
Ich bin ja Leisehörer. Dafür braucht man seltsamerweise große Kisten. Aber vielleicht ist Dein Konzept tatsächlich nicht ideal für Deine Zwecke.
Das geht schon mit den Klirrspitzen der Hörner los. (Kann man die eigentlich immer zuverlässig messen, wenn sie sehr schmalbandig sind?)
Für mich steigert sich die Langzeittauglichkeit, wenn meine Hörner nicht klingeln- aber ich bin ja auch Materialfetischist.
Meine Ohren ermüden sehr schnell. Und es wird im Alter nicht besser...
und damit klingt es sehr aggressiv, verschiedene Einstellungen ändern da dran nichts.
Schade eigentlich, PA-Bass + HT-Horn ist ein bewährtes Konzept, das auch in Deinem Fall ohne Beanstandungen funktionieren sollte...:confused:
LG Micha
QUOTE]bin gespannt, was du vor hast...[/QUOTE]
Mehr so in Richtung deiner derzeitigen Konstruktion, mehr klein, aber fein, Lautstärke ist nicht alles.
Andi, verstehe gerade Dein Problem nicht: "..., dass der LS zu laut kann." Dann dreht man nicht so weit auf, oder?
Eigentlich schon ja, ich sehe es aber irgendwie nicht sinnvoll an einen Lautsprecher dastehen zu haben welcher zwar laut könnte, aber das nicht zeigen kann weil der Raum nicht mitspielt. Das ist wie ein Porsche der nur im Stadtverkehr genutzt wird irgendwie.:)
hast du die HT genau auf die Ohren ausgerichtet?
Direkt, nach Aussendienst zeigend, nach innen überkreuzend, verschiedene Abstimmungen, alles brachte nichts, leise wirklich übersichtlich und fein klingend, lauter verschwimmt einfach alles und der Mittelhochton dickt einfach auf, ähnlich wie Bassmoden, nur eben im Mittelhochton. h:)
überkreuzend, verschiedene Abstimmungen, alles brachte nichts, leise wirklich übersichtlich und fein klingend, lauter verschwimmt einfach alles und der Mittelhochton dickt einfach auf, ähnlich wie Bassmoden, nur eben im Mittelhochton. ab einer gewissen Lautstärke durch Reflexionen einfach zu.
[/QUOTE]
Das ist die perfekte Beschreibung für das was ich hier höre, der Raum ist dann zu, gibt alles schonungslos zurück und verdirbt den Hörgenuss. Es klingt nicht mehr entspannt wie ich es von einem eigentlich vollkommen überdimensionierten System erwarten würde, nämlich immer noch locker und Kompressionslos.
Meine Ohren ermüden sehr schnell. Und es wird im Alter nicht besser...
Meine auch, zumindest derzeit wenn es lauter wird. Das mit dem Alter ist auch so eine Sache, vielleicht habe ich, wie viele andere hier auch, meinen Ohren in der Vergangenheit einfach zu viel zugemutet, im Interesse für die Zukunft, so Gott will, lieber wieder etwas gemäßigter hören, mit kleineren Lautsprechern mit welchen man gar nicht auf die Idee kommt sehr laut zu hören.
PA-Bass + HT-Horn ist ein bewährtes Konzept, das auch in Deinem Fall ohne Beanstandungen funktionieren sollte...
Funktioniert auch, nur siehe oben, nicht so wie ich mir das vorgestellt hab. Werd mal wieder auf HIFI Chassis zurückgehen, die Gehäuse werd ich denk ich weiterverwenden, die sind breit genug um ordentliche Fasen für ordentliches Abstrahlen von breitstrahlenderen, kleineren Hifi Chassis anbringen zu können, auch wenn sich das jetzt komplett erst mal mit meiner Beschreibung zu dieser Box beißt werden 50 er Mitteltonkalotten verbaut werden, es wird nur eben nicht mehr laut gehört.:)
Im Grunde Back to Basic, mit allem kann man auf Dauer hören, alles hat seine Vor und Nachteile, aber irgendwann ist die "Findungsfase" einfach vorbei und man nimmt dann das was einem am meisten einfach zusagt, optisch und akustisch und akzeptiert deren ganzen Vor und Nachteile mit dem Wissen das es nie perfekt gehen wird, die eigene Zufriedenheit überwiegt dann schlussendlich.
Wünsche allen einen guten Rutsch:)
Das erstellen dieses Beitrags hat mich einige Nerven gekostet wenn das Dreckshandy nicht das macht was ich will. Hoffe es ist alles Verständlich. Ich hau des ding in die ecke
Moin Andi,
wenn es Dich mal in den mittleren Norden verschlägt, kannst Du Dir hier eine MEG901K, eine RL906, meine Contest Boxen
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=14498&stc=1&d=1503227380
und (hoffentlich demnächst :o ) meinen Klon der Regalversion der Grimm LS1 anhören:
https://polyhymnia.com/wp-content/uploads/2014/06/grimm_audio_ls1_in_concertgebouw_studio_-_1_of_2.jpg
Quelle: https://polyhymnia.com/studios-equipment/concertgebouw-studio-amsterdam/
....und zu Jägermeister können wir auch :D
Guten Rutsch!
Hallo Andi,
habe in Zukunft vor auch mal was mit einem CD-Horn zu bauen. Daher wäre ich sehr daran interessiert etwas über die Ursache für diese Wahrnehmung zu erfahren:
...zu komprimieren und damit klingt es sehr aggressiv, verschiedene Einstellungen ändern da dran nichtsEine Interferenz am Hörplatz (z.B. Erhöhung durch Überlagerungen im Bereich 1-4kHz) kannst du ausschließen (Effekt tritt auch an unterschiedlichen Hörpositionen auf)?
Hast du Winkel-Messungen des LS, vielleicht auch normierte/unnormierte Sonogramme? Das Abstrahlverhalten des LS geht in Ordnung?
Hast du mal mit einem (Software-)Equalizer bestimmte Frequenzbereiche abgesenkt, lässt sich der aggressive Frequenzbereich einschränken?
Gruß Armin
Ich habe mit meinen Contest Boxen oben hier beim No Limits Battle ziemlich aufgedreht, inkl. sehr nervig klingen könnende Streicher bei den "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi "Der Winter". Der Raum, den ich zur Verfügung stellen konnte war eigentlich eine akustische Katastrophe.....aber ich glaube niemand fand den Klang aggressiv.
Ich habe die Menhir-L auch in relativ kleinen Räumen gehört. Das Schöne ist ja das sie auch leise sehr gut klingt. Bin auch froh darüber das gerade diese Box so viele Freunde findet. Gab ja genügend Kontra von einigen Foristen hier ob der Messungen usw. und es freut mich das die Nachbauer sich nicht haben beirren lassen.
Bei der Menhir L ist der TT meine ich sehr exzellent und die Treiber Horn Kombi passt einfach....nicht schulbuchmäßig, aber am Ende sind die Enten fett ;)
Hallo ctrl,
Messungen kann ich noch machen, habe bei den Versuchen nichts gespeichert da ja immer wieder geändert wurde. Mit den Exponentialhörnern ala z.B. MRH200 war es besser, wenn es laut wurde kam es nicht so aggressiv rüber, dafür fehlte Hochton und Hochtonfeinheit beim Leise hören ( welche sich per DSP nicht "reindrehen" ließen ohne "komisch" zu klingen). Mit dem CD-Horn hier ist leise alles i.O., dafür laut nicht. Ja, habe zwischen 2 und 7 Kilohertz verschiedene Bandpässe gesetzt gehabt, mit verschiedenen Güten und Absenkungen, es half nicht wirklich. Damit ist auch, mal wieder, bewiesen das ein fest vorgebenes Abstrahlverhalten eines Lautsprechers nicht unbedingt durch EQ's klanglich beizukommen ist, in gewissen Grenzen ja, aber Grundsätzlich bleibt es beim Ausgangspunkt. Das MRH200 kann ich laut gut geniesen, aber eben nicht leise, es müsste organische Hörner geben die sich per Software in der Form verändern lassen um für verschiedene Abhörsituationen tauglich zu werden.:)
Fosti, wäre interessant, wenn dein Horn ähnlich bündelt wie das PH230, welches auch noch hier ist, glaub ich das es nicht nervig wurde, das bündelt obenrum auch exponentiel. Wie man es macht, es bleiben halt immer Haken die nicht beseitigt werden können.
Andi,
ich weiß nicht wie Du vorgegangen bist. Ich habe das Horn etwa eine Oktave über die Trennfrequenz auf Achse nach unten linearisiert, mit dem TT das gleiche nach oben. Dann LR 4.Ordnung gesetzt. Fertig. Feintuning High-Shelf, Mid und natürlich die Bassmoden.
EDIT: ahhh, noch was: Delay zwischen HT und TT angepasst, sowie den Bass etwas nach Geschmack angehoben.
Was hilft das schulbuchmäßige wenns in den Ohren klingelt? Wie sagte schon Holger Barske mal "Frequenzgang wird überbewertet" und wie wurde er dafür angefeindet. Ich habe in letzter Zeit einige Lautsprecher gehört die das Lehrbuch halt Lehrbuch sein lassen und trotzdem gut klingen. Baue z.B. gerade mal verschiedene Varianten einer kleinen Standbox mit 2 x SPH-145HQ und dem AIRMT-85 auf. Darunter D'Appolitto, 2 xTT +HT drüber mit verschiedenen Schaltungen als 2 1/2 Weger und als 2 Weger.
Messtechnisch weiß ich schon was gewinnt. Aber hörtechnisch bin ich sehr gespannt zumal ich schon eine Fertigbox mit der Bestückung und nur einem C vor dem Hochtöner gehört habe.
Was hilft das schulbuchmäßige wenns in den Ohren klingelt? Wie sagte schon Holger Barske mal "Frequenzgang wird überbewertet" und wie wurde er dafür angefeindet....
Anfeindungen wären falsch. Aber in Summe funktioniert (nur meiner Meinung nach!) ein schulbuchmäßiger LS über alles besser. Ich hatte mal eine BK201 mit dem Fostex FE204, da gab es Lieder, da wollte ich nix anderes......aber das waren wenige!
Wenn Klirr, IMD usw. stimmen, ist ein linearer Freifrequenzgang oberhalb der modalen Übergangs notwendig (leichtes Sounding mal außen vor) und ein an den Raum angepasstes Abstrahlverhalten. In letzterem besteht meiner Meinung nach die Kunst, wenn ich nicht wie ein Studio den Raum akustisch optimieren möchte.
Viele Grüße und guten Rutsch,
Christoph
auch @Atomar
die Kombi MRD-300 und MRH-300 ist nicht einfach mal so ins Monacor Portfolio gekommen. Da hätte ich auch zig andere Treiber und Hörner nehmen können - habe ich aber nicht.
Moinsen,
der Thread-Ersteller schrieb:
nach ungefähr 1000 verschiedenen Einstellungen des DSP kam ich nun zu dem Schluß dieses Projekt zu beenden
Da steckt vielleicht die Problemlösung: Ungeduld, gepaart mit schier endlosen Möglichkeiten. Ein möglicher Ausweg wäre in meinen Augen:
PASSIV aufbauen und dann erst mal tagelang hören!
LG Barossi
Moin Hauke,
neeeeeeeee! Einmal die paar Seiten aus dem Link in meiner Signatur durchlesen.
Viele Grüße :prost:,
Christoph
EDIT: Gerade bei 2-Wegboxen klappt das ganz zuverlässig:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1431&pictureid=32372
...den inversen Allpass AP-1 kannste vergessen, der ist Kosmetik.
Moin,
DSP ist für den einen oder anderen Zeitgenossen wirklich kein Segen!
Da wird jeder Song mit einem anderen Setting abgespielt.....
LG Barossi
Ich denke das kann man mit einem DSP reproduzierbarer einstellen, als mit dem Sounding der abertausenden Passivboxen. Ich hatte das ja eigentlich aus meiner Wahrnehmung verbannt, aber durch mein all-you-can-read Abo lese ich nun wieder Klangbeschreibungen zu Frequenzgängen.......ums mit Werner zu sagen: Oohauahauaha......
Da kann man auch Marcel Reif als Kommentator in ein Kreisligaspiel schicken und dazu die Deutsche Nationalmannschaft in einem der letzten WM_Qualifikationsspiele zeigen............neeeeeeeeeeeeeee, umgedreht :D:D:D:D
Moin,
DSP ist für den einen oder anderen Zeitgenossen wirklich kein Segen!
Da wird jeder Song mit einem anderen Setting abgespielt.....
LG Barossi
Da gebe ich Dir vollkommen Recht! :prost:
Hallo,
MRH200 war es besser, wenn es laut wurde kam es nicht so aggressiv rüber, dafür fehlte Hochton und Hochtonfeinheit beim Leise hören ( welche sich per DSP nicht "reindrehen" ließen ohne "komisch" zu klingen). Mit dem CD-Horn hier ist leise alles i.O., dafür laut nicht. Ja, habe zwischen 2 und 7 Kilohertz verschiedene Bandpässe gesetzt gehabt, mit verschiedenen Güten und Absenkungen, es half nicht wirklich.Das MRH-200 unterscheidet sich in der Abstrahlung, nachdem was im Netz zu finden ist, nicht unerheblich vom XT1086. Um 2 kHz schnürt der XT1086 eher ein, MRH-200 weitet auf um 2,5 kHz (ABER natürlich weiß ich nicht wie viel Schallwandeinfluss bei den Messungen dabei war).
Deine Vermutung ist ja auch ein Problem in der Abstrahlung. Wäre wirklich sehr nett wenn du Winkelmessungen und ein normiertes Sonogramm der klanglich besten Weichenversion hier posten könntest.
Aus Fehlern lernt man bekanntlich am besten, aber nur ganz wenige im Forum schreiben über gescheiterte Projekte und praktisch niemand stellt dazu noch Messungen bereit.
Gruß Armin
Hallo Andi,
hab den Thread nochmal überflogen und bin zwar häufiger auf Aussagen zum Furnier gestoßen hab aber nichts zu dem verwendeten DSP, den Endstufen oder dem Abstimmkonzept gefunden.
holly65_MKII
30.12.2017, 23:32
Moin,
Um 2 kHz schnürt der XT1086 eher ein,
das kann ich so pauschal nicht bestätigen und es ist mMn. vom eingesetzten Treiber abhängig.
Mir fallen spontan mindestens 3 Treiber ein bei denen das nicht so ist.
Oder habe ich Dich falsch verstanden und Du hast das auf einen speziellen Treiber gemünzt?:)
LG
Karsten
Hallo,
das kann ich so pauschal nicht bestätigen und es ist mMn. vom eingesetzten Treiber abhängig.
Mir fallen spontan mindestens 3 Treiber ein bei denen das nicht so ist.Bezog mich auf das normierte Sonogramm aus dem Hersteller Datenblatt und da nach eigenen Messungen von drei verschiedenen Kalotten am XT1464 das normierte Sonogramm außer im Superhochton praktisch deckungsgleich war, nahm ich an, dass dies beim XT1086 ähnlich sein sollte, da die Wellenlänge im Bereich 2 kHz relativ groß gegenüber dem Durchmesser des Hornhalses ist, die Abstrahlung also maßgeblich vom Horn und der Schallwand beeinflusst werden sollte - ist dies Nonsens?
...und sorry für den Bandwurmsatz :o
Gruß Armin
holly65_MKII
31.12.2017, 09:12
Moin Armin,
ist dies Nonsens?
das weiß ich nicht.:)
Ich schaue mir immer Messungen am realen Objekt an.
Horn-Treiber Messungen mache ich freistehend ohne Schallwand,
hier der BMS 4524 am XT1086:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=15648&stc=1&d=1514707610
Am XT1464 habe ich letztens den DE700 vermessen - da ist ebenfalls keine Einschnürung um 2Khz.....
....die Kombi läßt sich problemlos um 800 Hz trennen.:D
LG
Karsten
Moin zusammen,
ich glaube, diese Diskussionen sind schon oft geführt worden. Und bis jetzt war es immer ein stochern im Nebel.
Es werden Treiber an einem Horn geschraubt und ganzheitlich gemessen. Danach wird diskutiert, aber leider mit recht wenig Fundament. Man tritt immer auf der selben Stelle und bewegt sich nicht. Try and error!
Wir sehen nur, was der Treiber an dem Horn macht.
Aber was macht der Treiber, was macht das Horn?
Warum macht das Horn das?
Ein guter Treiber an einem schlechten Horn= schlecht
Ein schlechter Treiber an einem guten Horn= schlecht
Woran erkennen wir, was gut oder schlecht ist?
An den Messungen erkennen wir nur, was zufällig passen könnte. Aber eine gezielte Zusammenstellung der Komponenten ist eher dem Zufall überlassen.
Wenn es zu sehr OT ist, darf es gelöscht werden:)
Moin Kay,
nun den Treiber kann man isoliert beurteilen mit einer "plain wave tube" Messung. Für Hörner müsste man eine Referenzquelle wohl noch entwickeln.
Letzten Endes kommt es aber auf die Kombi an und da nützt die isolierte Betrachtung nur ein klein wenig, ob man nicht kompletten Kernschrott miteinander paart.
Guten Rutsch,
Christoph
Moin,
ne andere Frage, gibt es denn außer in den unteren Wühltischschubladen überhaupt noch Kernschrott.
Bei Hörnern fällt mir spontan ein:
- McGee HL1018 ... aber;)
Sehr gute Billigheimer ohne jede Schwäche sofort auch :
- Dayton H08RW 6,60€
- Dayton H812 12,80€
- Monacor MHR83 15€
- Celestion H1-7050 30€€
- Celestion H1-9040P 12€
- Sica div. < 20€
Damit der eventuelle Schraubadapter nicht teuerer als das Horn ist
- Celestion Schraubadapter CDX1 1 3/8" umme 7€
Bei Treibern ist es etwas komplizierter, aber ab cirka 30€ findet man schon recht brauchbares, ab 80€ braucht man keine großen Kompromisse, wenn überhaupt, eingehen. Wobei Neodymteile langsam durch die Decke gehen.
Gruß Kalle
Moin Kay,
Letzten Endes kommt es aber auf die Kombi an und da nützt die isolierte Betrachtung nur ein klein wenig, ob man nicht kompletten Kernschrott miteinander paart.
Guten Rutsch,
Christoph
Moin Christoph,
gerade dieses "klein wenig" kann den Unterschied zwischen Gut und schlecht ausmachen.
Wenn man die verfügbare "Standard-Ware" miteinander vergleichen möchte, ist man schon recht beschäftigt.
Gehen wir mal nur von 20 Hörnern aus, die wir vergleichen können. Dazu nehmen wir 20 Treiber. Laut Eva Zwerg wären das "ganz viele" Varianten:D
Ich vergleiche das mal mit einem BL-Horn.
Ich nehme ein fertiges BL-Horn und schraube recht wahllos Treiber rein und messe dann.
Wenn das Ergebnis nicht gut ist, woran liegt es dann? Am Treiber oder am Horn? Und hier betrachten wir nur den kleinen F-Gang im Bass zum Verhältnis zum Direktschall des Treibers.
Im Mitteltonbereich wird es so aber praktiziert :rolleyes:
(Fehler sind auch recht einfach mit der Frequenzweiche auszubügeln.)
Hallo,
Horn-Treiber Messungen mache ich freistehend ohne Schallwand,
hier der BMS 4524 am XT1086:Schlagt mich tot, aber bis 45° verlaufen die FG um 2 kHz doch unterhalb des Bezugsniveau (0° Kurve) --> Einschnürung der Abstrahlung.
Ab 60° verlaufen die FG dann parallel zum 0° FG --> wieder Aufweitung auf Bezugsniveau.
Insgesamt also eine Einschnürung um 2 kHz oder wie würdet ihr die Kurvenschar bewerten?
Hast du noch das normierte Sonogramm zu den Messungen?
Ein guter Treiber an einem schlechten Horn= schlecht
Ein schlechter Treiber an einem guten Horn= schlechtIst noch etwas mehr offtopic als mein Beitrag :), da ich darüber pauschal keine Aussage gemacht habe.
Bezog mich rein auf das normierte Abstrahlverhalten des Horns, welches (so war meine Annahme) normalerweise relativ unabhängig vom Treiber sein sollte.
Gruß Armin
Gehen wir mal nur von 20 Hörnern aus, die wir vergleichen können. Dazu nehmen wir 20 Treiber. Laut Eva Zwerg wären das "ganz viele" Varianten:D
Moin Kay,
Dieter Achenbach hat vor Jahrenden schon eine schöne brauchbare Vergleichsliste aufgestellt, und auch beschrieben wie er schnell und mit seiner Erfahrung aussagekräftig messen kann, wedeln:).
https://lsv-achenbach.de/horn_treiberkombis.htm
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=2359
Das BL-Horn ist bei dem Thema doch eigentlich ein Tritt in die Kniekehle von hinten.
Jrooß und Juten Rutsch!
Kalle
DSP ist für den einen oder anderen Zeitgenossen wirklich kein Segen!
Da wird jeder Song mit einem anderen Setting abgespielt.....
Das liegt aber nicht am DSP sondern an dem der davor sitzt. Im übrigen kann es durchaus sinnvoll sein unterschiedliche Presets parat zu haben um z.B zwischen leise und laut Hören umzuschalten.
Kann auch nicht nachvollziehen warum diese Wählbarkeit negativ sein soll. Kann mich noch dunkel erinnern das es mal nur ein Fernsehprogramm gab und dann mit einem Zusatzgerät auch noch das Zweite.
Klar kann man diskutieren ob man 100 oder mehr Programme brauch aber es ist immerhin möglich zu wählen.
Hi Kalle
Das BL-Horn ist bei dem Thema doch eigentlich ein Tritt in die Kniekehle von hinten.
Irgendwie "ja":D
Aber so ganz von der Hand zu weisen, ist es nicht
Die Vergleichstabelle u.a. von Achenbach bringen mich ja auch auf diese Fragen:)
holly65_MKII
31.12.2017, 11:14
Hi,
Hast du noch das normierte Sonogramm zu den Messungen?
habe ich gerade mal aus den Messdaten erstellt.
Und Du hast Recht im normierten Sono schnürt es um 2Khz etwas ein.:o
Da habe ich das Problem das ich auf normierte Sonos, bis auf ganz spezielle Fälle, überhauptnichts gebe und das grundsätzlich
für eine praktische Anwendung auch nicht betrachte.
LG
Karsten
Kalle hat die Seite von Dieter Achenbach bereits verlinkt. Viele sehen nur die Tabelle. Viel interessanter ist aber dieses zip File:
https://lsv-achenbach.de/daten/Daten_driver-horn.zip
Vielen Dank Dieter, für die vielen Messungen :danke:
Hallo,
Da habe ich das Problem das ich auf normierte Sonos, bis auf ganz spezielle Dinge, überhauptnichts gebe und das grundsätzlich auch nicht betrachte.War lange Zeit auch total meine Einstellung ;-)
Aber gerade bei Verwendung von DSP und den Möglichkeiten praktisch jeden FG kreieren zu können, ungemein wichtig.
Wenn der TE nun um 1-2 kHz mit einem ebenfalls stark bündelnden TT trennt und via DSP auf linearen FG einstellt, könnte es sein, dass im Bereich 1,5-2,5 kHz aufgrund der Einschnürung in der Abstrahlung "Schallenergie" fehlt, was wenn es zu viel ist, sich durch fehlende "Wärme" im Klangbild äußern könnte.
Die Schallwand kann das Ganze aber noch komplett umkrempeln, daher meine Frage nach den Winkelmessungen der besten Weichenversion an den TE.
Gruß Armin
holly65_MKII
31.12.2017, 11:53
Aber gerade bei Verwendung von DSP und den Möglichkeiten praktisch jeden FG kreieren zu können, ungemein wichtig.
Da hast Du völlig Recht.:)
Seltsamerweise werden z.B. gerade im (klein) PA Bereich passiv beschaltete Tops noch stark nachgefragt.
Passiv läßt sich da (in Grenzen) aber auch etwas eingreifen......
Habe da gerade passiv nur ein Beispiel mit anderer Horn / Treiber Kombi zur Hand.
Horn /Treiber unbeschaltet zeigt normiert eine "weite" leichte Einschnürung um 2Khz.
Das beschaltete Top hat die Einschnürung schmaler um 2,8Khz.
Edith meint: Man darf sich in dem Sinne von Normierten nicht fehlleiten lassen wenn der "Fehler" (z.B. Überhöhung)
nur im 0 Grad F-Gang vorhanden ist......
... das gaukelt in der normierten Darstellung eine Einschnürung vor die nicht vorhanden ist !
LG
Karsten
[QUOTE=holly65_MKII;223734
Seltsamerweise werden z.B. gerade im (klein) PA Bereich passiv beschaltete Tops noch stark nachgefragt.
[/QUOTE]
Hallo Karsten,
ganz so seltsam ist das nicht, es ist viel einfacher zu installieren ...die Trennung zwischen 1500 und 2000Hz ist passiv nicht gar so aufwendig .... und davor hängen doch sowieso DSP und Limitter.
Jrooß
Sehe ich auch so!
Hier käme man mit einem 2-Kanal DSP-Modul im Stereobetrieb hin und hat sehr gute Möglichkeiten der Raumanpassung:
https://www.limmerhorns.de/630/
holly65_MKII
31.12.2017, 15:26
Selbstverständlich.:):prost:
Ich habe das so formuliert weil es (gerade im PA) schon lange die Möglichkeit gibt
LS komplett (also ohne passive Schalte) mittels DSP recht einfach zu entzerren.
Das wäre imho der logische und richtige Weg........
LG
Karsten
Nicht so ganz,
denn keiner hat die Zeit, die Topps vor Ort anzupassen. Man muss froh sein, wenn man das halbwegs für die ganze Anlage hinbekommt ... wenn ich sowieso aktiv mit festen Presets arbeiten muss, dann kann ich mit deutlich weniger Kabelsalat und Geldeinsatz auch passive Topps nehmen.
Zeit ist Geld, gerade auch in diesem Job.
Vier Topps auszurichten, zu messen und dann an allen vieren individuell die Einstellung zu korrigieren, da ist locker schon eine Stunde Minimum weg ....un die Vortruppe schon wieder von der Bühne.
Jrooß
Ich habe diese Limmer 630 privat gekauft und muß mal einiges loswerden.
Der Lochkreis ist denkbar blöd gewählt - da passt nichts amtliches dran. Man kann sich Adapter basteln aber warum wurde dieses Lochkreisbild gewählt wo kein Standardtreiber dran passt.
Der Hochtöner wird mit einer windigen Adapterplatte montiert der völlig undicht ist.
Sowas würde ich bei keinem Lieferanten egal woher durchgehen lassen.
holly65_MKII
31.12.2017, 16:39
Nicht so ganz,
Man geht mit einem sauberen Preset hin und vor Ort entzerrt man nur noch auf den Raum......;):prost:
Ich meine auch keine "kleinst-Anlagen" - da lohnt das ggf. nicht wirklich.:)
LG
Karsten
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