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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aktivweiche inkl. Raumkorrektur als Standalone Gerät



Joshi
21.12.2017, 11:31
Hallo,

ich kenne mich gar nicht mehr genau aus, was es derzeit so am Markt gibt.

Derzeit betreibe ich einen AudioPC mit Accourate und Accourate Convolver. Über die Qualität der Software von Uli Brüggemann muss man nicht lange sprechen, das ist top.

Dazu noch eine DSM260 Weiche für meine DIY Aktivspeaker

Allerdings stört mich schon länger, das das ganze Geraffel nur mit eingeschaltetem PC laufen muss.

Gibt es da schon etwas als Standalone Gerät, also einen Convolver DSP mit FIR Filtern und einer Aktivweiche, welches man zwischen einen DAC und Vorstufe sowie den Endstufen speisen kann?

Danke und Gruß
Joshi

sonicfury
21.12.2017, 12:48
-Audiovolver hat doch Geräte
-DEQX

Aber kosten halt...

Lauscher
21.12.2017, 13:04
Hallo Joshi,

lustig - bei der gleichen Suche vor kurzer Zeit hat mich josh_cpct auf die Motu aufmerksam gemacht und mich auf den Acourateweg gebracht. :)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=15873

Die Lösungen (DSP mit FIR) die ich gefunden hatte (bezahlbar) sind in den Taps auf irgendwas bei 6000 limitiert.

Also --- ich warte mal mit Dir auf die Antworten. Das würde mich auch interessieren.

Viele Grüße
Jens

sonicfury
21.12.2017, 13:32
Antworten sind bereits gegeben (siehe oben). Beide genannten Standalone- Geräte sind nicht limitiert auf wenige taps aber kosten Geld.

Was anderes gibts in der Art nicht wegen ist nicht... kannst du lange warten. :p

"Suche Ferrari aber bitte für 300 Euro" ?? :)

josh_cpct
21.12.2017, 13:40
Hallo Namensvetter :)

Das Problem ist dass sämtliche Standalone Geräte mit sehr schwachen CPU und winzigem RAM ausgestattet sind. IdR werden nur 1000 bis 9000 tabs unterstützt.

Diese haben zwar noch separat die Möglichkeit den Frequenzgang mit IIR Filtern zu korrigieren. So hat man die FIR tabs nur für die Phase zur Verfügung.
Aber... selbst 9000 tabs reichen bis maximal in den Grundton, evtl noch Kickbass für eine sanfte Phasendrehung. Alles was tiefer geht oder mehrere Perioden die Phasen dreht (3+ Wege Bassreflex und schlimmeres) bleibt dann einfach unkorrigiert.

Ein leicht hinterher-hinkender Bass (Impulsverschmierung) ODER Beschränkung auf Systeme mit guter Gruppenlaufzeit (max 2-3 Wege geschlossen und sanfte XO über 200Hz) sind dann halt deine Einschränkung.

Außerdem sind "nur" standard Wandler verbaut (DAC). Highendig ist das nicht. DEQX ist sicher besser, aber auch wesentlich teurer.

Am Ende hat nur ein "echter" Rechner die Kapazität für zB 65 tausend Tabs, endlose Freiheit in der FIR Gestaltung, und die Möglichkeit Highendige Wandler für moderates Geld (Profikarten) zu verwenden.

Insbesondere die Freiheit wird der fortgeschrittene Anwender am meisten schätzen. (Keine Beschränkung in Anzahl der Wege, Weiche, etc)

Klar sieht man hin und wieder neue oder unbekannte Kits, Geräte, Boards und denkt "oh wow standalone"....
Aber bis jetzt wurde ich immer enttäuscht sobald man nach den Tabs fragt. Selbst bei hochpreisigen Geräten (5 stellig) arbeitet man noch mit schwachen CPUs.

Sicher wäre das alles baubar für die Industrie (siehe Raspberry) aber es besteht anscheinend nicht genug Nachfrage.
Schade, würde doch ein Pentium III schon ausreichen.


Deswegen kam für mich Schritt 2 die Frage, wie schaffe ich den Rechner aus dem Weg.
Ein gangbarer Weg ist, ein kleiner billiger stromsparender Headless Rechner der immer an bleibt. Irgendwo in der Vorratskammer. Über zB Netzwerkkabel.

Gruß
Josh

Joshi
21.12.2017, 13:57
Ich frage einfach mal Uli nach den derzeitigen Lösungen aus dem Hause Audiovero.

Aber ich bin ja nicht nur auf Acourate festgelegt, Mini-DSP mit DiracLive gibt es offensichtlich ja auch schon etwas. Was da alles an Board ist, ist mir jedoch nicht klar.

Joshi
21.12.2017, 14:07
bei Audiovero (http://audiovero.de/preamp-14-cleanvolver.php)finde ich den Preamp14 von Abacus mit Convolver Engine mit 64K Taps und Streamer.

Würde das jetzt so interpretieren, das man damit als Acourate Owner seine Filter auf das Gerät spielt und alle eingehende Signale in Echtzeit faltet. Damit wäre ein PC schon mal aus dem Rennen als Convolving Engine und Zuspieler.

DSP/Aktivweichen Funktionalität müsste man weiterhin "extern" machen. Trotzdem schon mal nicht schlecht.

rkv
21.12.2017, 14:21
DSP/Aktivweichen Funktionalität müsste man weiterhin "extern" machen.

Nicht notwendigerweise. Da der Preamp14 auch nur ein Computer mit einem Linux drauf ist, nämlich ein Raspberry Pi 2 mit Soundkarte, könnte man die Weichenfunktionalität auch dort direkt implementieren. Da es sich um Linux handelt, ist es grundsätzlich offen. Zu prüfen wäre daher, wie die Faltung implementiert ist und wo ggfs. softwareseitig die Audiokanäle abgegriffen werden können, um sie in ein entsprechendes Programm zu leiten. Wenn JACK oder ALSA oder ähnliches zum Einsatz kommen, sollte das nicht allzu schwer sein.

Joshi
21.12.2017, 14:39
ein PI2 reicht von der Rechenleistung hierfür? Der übernimmt ja offensichtlich auch schon den Job des Logitech Streamers, des Falters und des Cleaners, ob's da für viel mehr dann noch reicht?

rkv
21.12.2017, 14:45
Man sollte diese ARMs nicht unterschätzen. Es kommt halt immer auf eine geschickte Implementierung an. :rtfm:
Ich selbst habe schon auf einem SHARC-DSP 3ter Generation eine Faltung mit 480000 Taps (480 kTaps) bei weniger als 5ms Latenz gemacht. Wenn ich jetzt das AES-Paper von DSP Concepts zum Vergleich zwischen ARM und SHARC zu Grunde lege, ist das durchaus realistisch.

Joshi
21.12.2017, 14:46
habe die Frage mal an Uli Brüggemann gegeben.

Bei seinem erstklassigem Support habe ich sicher schnell eine Antwort.

Joshi
21.12.2017, 14:53
Was ich auch noch sehr nett finde, ist der einfache Ein/Ausschalter des Convolvers.


Bei Streamingdiensten a la Netflix stell ich mir das nicht sonderlich amüsant vor, wenn der Ton durch die Convolverlatenz da einige hundert ms hinter den Lippenbewegungen her hängt.

Joshi
21.12.2017, 15:01
Antwort von Uli Brüggemann


Beim CleanVolver gibt es keine Weichenfunktionen, er kann nur stereo rein/raus. Da hat auch der RPI2 seine Grenzen.
Viele Grüsse
Uli

josh_cpct
21.12.2017, 15:06
Was ich auch noch sehr nett finde, ist der einfache Ein/Ausschalter des Convolvers.


Bei Streamingdiensten a la Netflix stell ich mir das nicht sonderlich amüsant vor, wenn der Ton durch die Convolverlatenz da einige hundert ms hinter den Lippenbewegungen her hängt.

Die Systemlatenz ist nur ein Bruchteil im Vergleich zur Phasenkorrektur.

Da hilft im Menü die Spezialfunktion "Convert Filter to Minphase".
Dann hört man bei Filmen halt ohne Phasenkorrektur. Der Rest bleibt.

Gruß
Josh

Joshi
21.12.2017, 15:08
oder man drückt einen Knopf auf dem Preamp.

josh_cpct
21.12.2017, 15:32
Was für einen Knopf denn ? :confused:

The Alchemist
21.12.2017, 15:48
Der Rpi 2 kann mehr als nur 2 Kanäle; mit mehr als 44,1 kHz schafft er das fehlerfrei nur über HDMI mit modifiziertem Kernel.

Joshi
21.12.2017, 16:02
Was für einen Knopf denn ? :confused:

Knopf B :D



Der Convolver



Der integrierte Convolver erlaubt das "Falten" der Musik mit geeigneten Raumkorrekturfiltern während der Wiedergabe. Diese können z.B. mit Acourate erstellt werden. Mit der Taste "B" kann der Convolver ein- aber auch ausgeschaltet werden. Der Betrieb mit Convolver ist der Normalfall, es ist aber auch möglich den Convolver mit einer Bypass-Schaltung zu umgehen. Der Zustand wird durch eine LED im Display dargestellt.

josh_cpct
21.12.2017, 17:40
Ah das ist für die Vorstufe mit Stereoconvolver??
Dann ist halt alles weg, auch Raumkorrektur.

Gruß
Josh

xajas
21.12.2017, 21:00
Ich habe von einem Bekannten mehrmals angeboten bekommen einen kleinen Linux-basierten Standalone PC zu bauen (BruteFIR?), der sich nur um das Falten kümmert und an eine Fireface oder Motu oder... angeschlossen wird. Und das ganze für unter 300€ (+ das Interface). Also dann dürfte auch eine aktive Trennung möglich sein.

Joshi
21.12.2017, 21:08
Es geht um Standalone Geräte, PC Lösung gibt es genug und habe ich selbst hier, mag ich nicht weil immer irgendwas klemmt. Das nervt zunehmend.

Was bietet denn MiniDSP mit DiracLive da genau?

josh_cpct
21.12.2017, 21:45
Was die bieten... genau das was du suchst. Halt mit wenigen Tabs. Und billiger Elektronik. Und nur Dirac (stark vereinfachte Filter, keine Weichen, macht keinen Sinn)

Wir drehn uns im Kreis :)

Wenn der Rechner nervt, ändere den Rechner oder das Integrationsprinzip.

sion
21.12.2017, 21:58
Hallo Joshi,

vielleicht findet sich jemand in deiner Nähe, der so etwas wie das hier

kleinen Linux-basierten Standalone PC (BruteFIR?),
bauen könnte. Z.b. mit einem Linux wie TinyCoreLinux
www.tinycorelinux.net (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/www.tinycorelinux.net)
Bootet sehr schnell und wird komplett ins RAM geladen. Kann also ohne Datenverlust einfach ausgeschaltet werden. Bedienung via IR-Fernbedienung. Keine grafische Oberfläche. Wahlweise mit externem Interface oder eingebauter Mehrkanalsoundkarte. Standalone ;-)

Gruß Klaus

PS: So etwas geht auch lüfterlos und mit ein paar Tricks (Stromversorgung) audiophil

xajas
22.12.2017, 05:57
BTW. Aus einigen Threads in Aktiv-Forum habe ich auch verstanden, dass genau so eine Standalone Convolver-Box schon mal von Uli aus einer (stereo) Abacus Vorstufe herausgelöst wurde und möglicherweise wieder „neu Aufgelegt“ wird. Ich nehme an, dass das dann eine Multikanal Lösung wäre (Digi-In/Digi-Out). Das wäre sicherlich interessant.

sion
22.12.2017, 06:06
"Das wäre sicherlich interessant".

Glaube ich auch :)

Zum Thema noch ein Hinweis auf die Najda von waf-audio. Kann aber auch nur 8600 taps.

Gruß Klaus

xajas
22.12.2017, 08:51
So ein Tei ähnlich wie das

https://www.minidsp.com/dirac-series/ddrc-22d

aber mit Acourate FilterConvolver, vier Presets (und Lautstärkeregelung?), das wäre doch genial.

Joshi
22.12.2017, 09:03
BTW. Aus einigen Threads in Aktiv-Forum habe ich auch verstanden, dass genau so eine Standalone Convolver-Box schon mal von Uli aus einer (stereo) Abacus Vorstufe herausgelöst wurde und möglicherweise wieder „neu Aufgelegt“ wird. Ich nehme an, dass das dann eine Multikanal Lösung wäre (Digi-In/Digi-Out). Das wäre sicherlich interessant.


Ich hatte gestern Korrespondenz mit Uli, davon hat er aber nichts erwähnt.

Longwood
22.12.2017, 09:40
Ich weiß nicht, ob dir das hilft. Ich arbeite hier mit einem NUC von Intel mit I3. Für Stereo arbeite ich mit 512K Taps, für Filme an einem AV-Vorverstärker mit 16K Taps an EQapo. Die Blurays werden direkt über das USB-Laufwerk mit Power-DVD abgespielt. Den Rechner hört man nicht und das Geraffel ist nicht groß. Das ist alles recht komfortabel. Alle meine CDs habe ich mit EAC auf Festplatte abgelegt und höre mit Foobar2000.
Mit dieser Konfiguration würde dann als Weiche auch eine MiniDsp 2x4 HD oder größer, wenn man mehr als zwei Kanäle braucht, reichen. Die FIR-Sektion des MiniDsp mit 1024 Taps ist bestenfalls was für den Hochtöner aber der Rechner kann das ja locker besser.
Wenn einem der eingeschaltete Bildschirm beim hören nervt - einfach ausschalten :)

Joshi
22.12.2017, 10:03
Wir drehen uns tatsächlich im Kreis, ich habe doch bereits eine PC Lösung.

Dieses PC Geraffel nervt mich persönlich, da kann man jetzt gut zureden wie man möchte.

Komfortabel heißt für mich einschalten und jeglichen Input durch die Filter jagen. Das dann mit unterschiedlichen Quellen und fernbedienbar. Fertig.

Ich möchte keine Autostartscripte, Updateorgien, Lüfterprobleme, keine umständliche Configs um den PC als Convolver und Zuspieler und Schaltzentrale zu nutzen.

Irgendwas ist nämlich immer, seien es Windows Updates die einen vollautomisierten Start/Stop verhindern, Programme die nicht laufen wie sie sollen, hohe CPU Last mit Lüfteralarm, etc, etc, etc.

Dann wieder Maus, Tastatur und TV anschließen und Bugfixing betreiben. Och nöö, bitte nicht.

Hab ich alles hinter mir. Macht mir keinen Spaß. Ich will Musik hören und nicht PC frickeln.

Auf einen DSP/Aktivweiche könnte ich in dem Gerät sogar verzichten.

Aber einen brauchbaren Convolver als standalone Gerät gibt es in vernünftiger Qualität und Ausstattung offensichtlich nicht.

Somit ist das Thema im Grunde ja geklärt.

Danke fürs Feedback

josh_cpct
22.12.2017, 10:54
Deswegen habe ich mir ein günstiges MacBook gekauft.
Mac -> läuft einfach, und läuft läuft läuft läuft (offline ;) )
Geräuschlos , stromsparend, Tastatur Maus Bildschirm alles drin (auch wenn nie gebraucht) einfach zuklappen und verstecken.
Er bleibt immer an. Nur der Rest der Anlage wird ein/ausgeschaltet.
Die Soundkarte liegt ADDA zwischen analogen Vor und Endstufen.

Im nächsten Schritt sollen Motu Soundkarten her, die kann man per Netzwerkkabel betreiben. So kann der Mac sogar ganz aus dem Raum.

Sprich: bei mir ist im Wohnzimmer eine ordinäre Analog Fernbedienbar Anlage. An, geht, aus. Easy

Gruß
Josh

Ps: das ginge zwar auch mit Linux/Raspberry etc aber das ist wieder technisches gefummel. Mac versteht ja wirklich jeder.

Lauscher
22.12.2017, 11:28
Hallo Longwood :)

mit Dolby Digital möchte ich fast dort hin wo die bist :)

Bisher bin ich über meinen BD Player - Soundkarte - PC - Convolver - Soundkarte - Endstufen - Lautsprecher gegangen.

Allerdings arbeite ich gerade an der Latenz. Das Bild ist einfach zu schnell :) Uli hat mir schon Hinweise gegeben - ich bin aber noch nicht zur Umsetzung / zum ausprobieren gekommen.

Mich würde interessieren wie hast Du das gelöst hast ? Mit IIR Filter ? Rausgelesen habe ich das Du lediglich 16K Taps verwendest.

Kannst Du mir Deine Erfahrung / Wege erklären ?

Viele Grüße
Jens

Longwood
22.12.2017, 11:39
Ich benutze die Software Power-DVD (benutze also meinen PC als BD-Player), da kann man das Bild einfach später kommen lassen und mit nur 16k Taps ist das Delay echt überschaubar. Der AV-Vorverstärker ist quasi nur meine "Soundkarte" für Filme.

Joshi
22.12.2017, 11:43
Hallo Longwood :)

mit Dolby Digital möchte ich fast dort hin wo die bist :)

Bisher bin ich über meinen BD Player - Soundkarte - PC - Convolver - Soundkarte - Endstufen - Lautsprecher gegangen.

Allerdings arbeite ich gerade an der Latenz. Das Bild ist einfach zu schnell :) Uli hat mir schon Hinweise gegeben - ich bin aber noch nicht zur Umsetzung / zum ausprobieren gekommen.

Mich würde interessieren wie hast Du das gelöst hast ? Mit IIR Filter ? Rausgelesen habe ich das Du lediglich 16K Taps verwendest.

Kannst Du mir Deine Erfahrung / Wege erklären ?

Viele Grüße
Jens

Das wurde in diesem Thread und drüben doch schon erläutert. Woran happert es da noch?

josh_cpct
22.12.2017, 11:48
Na Joshi, dein Vokabular ist sanftmütig wie eine Elfe ;)

Man kann durchaus 65536 oder gar 133768 tabs ohne Delay verwenden. Man muss nur den Peak mehr Richtung Anfang schieben.
Dabei reduziert sich nur die Phasenkorrektur.

Gruß
Josh

Joshi
22.12.2017, 12:02
ein bischen "Durchkämpfen" gehört bei Acourate halt dazu :D

rkv
22.12.2017, 12:56
Aber einen brauchbaren Convolver als standalone Gerät gibt es in vernünftiger Qualität und Ausstattung offensichtlich nicht.


Gibt es schon, kosten halt nur mehr als das miniDSP-Zeugs, weil jemand anderes für Dich die Entwicklungs- und Konfigurationsarbeit gemacht hat. :p

Lauscher
22.12.2017, 13:38
Hallo Joshi,

warum so genervt ? Ich habe doch klar geschrieben das Uli mir schon Hinweise gegeben hat.

Aber: Es gibt viele Wege zum Ziel. Und dadurch das ich mich mit den verschiedenen Wegen auseinander setze lerne ich permanent dazu. Evtl. gefällt mir der Weg von Longwood besser als der von Uli aufgezeigte Weg.

Gerade Acourate ist so komplex das ich glaube das es kaum eine Person vollständig beherrscht.

Dazu kommt das ich erst seit kurzem bei Acourate dabei bin und mich gerne darüber austausche - dazu sollte doch auch ein Forum dienen oder habe ich das falsch verstanden?

Du hast Fragen gestellt die Du auch locker durch eine einfache Googelsuche beantworten könntest. Habe ich auch gemacht :) und nicht genervt auf Deine Frage reagiert. Auch die Antworten der anderen waren ja klar und deutlich. Ich gebe Dir Deine Frage mal 1 zu 1 zurück:

Woran happert es da noch?

Also lass uns locker weiter machen.:prost:

Viele Grüße
Jens

Joshi
22.12.2017, 15:43
bin gar nicht genervt

Ich wunderte mich nur über die erneute Frage da ja ein paar Postings zuvor diese Frage schon beantwortet wurde und Du im Aktiv Hören diegleiche Antwort auch schon bekommen hast.

Das Acourate komplex ist, kann ich gerne unterstreichen. Auch ich tu mich nach längerer zeit der Abstinenz immer wieder schwer damit.

Ich bastel selbst heute den gesamten Nachmittag wieder daran rum...wie ich das mag :p


Du hast Fragen gestellt die Du auch locker durch eine einfache Googelsuche beantworten könntest. Habe ich auch gemacht :) und nicht genervt auf Deine Frage reagiert. Auch die Antworten der anderen waren ja klar und deutlich. Ich gebe Dir Deine Frage mal 1 zu 1 zurück

Die Antwort dieser Frage hast Du durch einfaches Googlen herausgefunden? Schade, hättest Du doch mal die Antwort gepostet.



Gibt es da schon etwas als Standalone Gerät, also einen Convolver DSP mit FIR Filtern und einer Aktivweiche, welches man zwischen einen DAC und Vorstufe sowie den Endstufen speisen kann?

sion
22.12.2017, 16:06
Hallo Joshi,

ich misch mal ein. Die Frage war an Longwood gerichtet, nicht an Dich. Ansonsten ist imho wohl schon alles gesagt, auch der Themenstart beantwortet. Dass der Thread dann einen eigenen neuen Verlauf nimmt, ist doch normal. Oder?

Gruß Klaus

Joshi
22.12.2017, 16:58
Gibt es von Dirac eigtl. noch diese Testversion?

Nachtrag: Ja gibt es :)

rkv
22.12.2017, 19:45
Gibt es da schon etwas als Standalone Gerät, also einen Convolver DSP mit FIR Filtern und einer Aktivweiche, welches man zwischen einen DAC und Vorstufe sowie den Endstufen speisen kann?


Ja, gibt es, in allen erdenklichen Konfigurationen je nach Bedarf...

http://www.trinnov.com/products/hi-fi/amethyst/introduction-amethyst/?lang=en_us

http://www.four-audio.com/de/produkte/hd2-high-end.html

fabel
23.12.2017, 14:05
Hey,

Ja klar gibt es so was, aber wie sich hier zeigt halt als "all in one" schon noch recht unerschwinglich ... .

Aber mit ein wenig Kombinationsgabe kann mann sich durchaus für unter 1000 € was zusammenstellen was die hier gewünschten funktionen bietet. Wenn man es ertragen kann nicht Äonen an tabs zu haben.


Preamp mit Raumkorrektur: MiniDSP OpenDRC (ich werde wohl den -DI mit Accurate versuchen). Alternativ den DDRC-22D, köstet halt mehr wegen Dirac.

Amps mit DSP: Vom Pre digital in ne Hypex/Monacor Plate Amp Geschichte - ich hab mir die kleenen (AS2.100D bzw. AKB-210DSP) ausgeschaut. Dahinter noch zwei (Mono)-Amps - und schwups ne Kette mit RC und 2 x drei Wege DSP jans ohne PC ... .

Vorher werde ich aber wohl noch Dirac auf I-Mac testen - weil hier halt einer rumsteht.

Grüße und frohes Fest, Fabian

xajas
23.12.2017, 15:06
Vorher werde ich aber wohl noch Dirac auf I-Mac testen - weil hier halt einer rumsteht.


Ich habe das DIRAC seit 3 Wochen auf einem MacBookPro und Mac Mini getestet und auch, wenn ich endgültig zu Acourate greifen werde, hat mich das DIRAC total begeistert. Ich habe es sowohl Zuhause (bei mehreren Lautsprechern), als auch im Auto eingesetzt und es hat in allen Systemen eine Steigerung gebracht (auch oder gerade im Auto!)
Gäbe es nicht das Acourate, hätte ich zu DIRAC gegriffen. Was dafür spricht ist u.a. eben die verfügbare unkomplizierte standalone Lösung als Blackbox und die extrem einfache und flexible Einmessung (einfach genial)

sonicfury
23.12.2017, 20:12
scheinbar verfüge ich über eine überlegene Intelligenz denn im zweiten Beitrag ist eigentlich alles beantwortet während der Rest der Beiträge hier nur herumschwallen ist. nochmal zum mitschreiben:

Deqx hdp Express

Weiche Stereo 3 Wege (fir)
Raumkorrektur (fir)

Krönke anrufen und fragen... kostet ist aber auch leistungsfähig.

sion
23.12.2017, 21:40
Deqx hdp Express


Auf der deqx-Seite hab ich nichts gefunden: Mit wievielen taps kann der/die HDP Express rechnen? Ist ein Upload eigener Filter möglich?


Krönke anrufen und fragen

Möchte ich nicht, da von meiner Seite nur ein allgemeines Interesse besteht.

Gruß Klaus