PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HEPOS....Wo gibts Infos??



RdS
05.03.2018, 14:07
Hi,
die HEPOS Vorstufe interessiert mich , aber in dem meisten Foren sind nur noch tote Links.
Gibts irgendwo im Netz noch eine Doku, oder in welcher K&T wurde die HEPOS vorgestellt?
Danke
Ralf:(

Swansteini
05.03.2018, 14:13
Laut KuT Email unter: Bjoern.jereczek@hamburg.de. Jedenfalls ist das der einzige Link den sie außer dem Verweiß auf ihr Forum in den Artikel geschrieben haben.

Gruß Swany.

Joshi
05.03.2018, 14:20
Oder direkt beim Entwickler Heinz Posten.

Es ist im K&T Forum unterwegs

RdS
05.03.2018, 14:30
Im K&T Forum ist Aufnahmestop....:confused:
Leider schon probiert.

nr12
05.03.2018, 14:37
Dieser Thread:
http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/74996-hepos-röhrenvorverstärker-in-klang-ton/&pageNo=1

Würde mich nicht wundern, wenn ich für das posten dieses Links eine Abmahnung der Moderation bekomme.

RdS
05.03.2018, 14:40
Von mir nicht!
Vielen Dank!:ok:

Kalle
05.03.2018, 15:01
Hallo Ralf,
es gibt nicht die Hepos:( ... aber es gibt viele viele Heposse:D.
In der Klang und Ton 2/2011 (das Heft lohnt sich unbedingt auch wegen sehr interessanter Lautsprecher) ist ein Grundtyp mit 85V vorgestellt. Hier arbeiten die Röhren sehr gemütlich und mischen schönen Klirr zu einem vollmundigen Klangbild hinzu. Das Ganze ist kein Bauvorschlag im engeren Sinne, sondern eine Basis, die jeder nach seinem Geschmack weiterentwickeln kann. Heinz Posten selbst hat im Laufe der Jahre ein Unzahl von Varianten durchgespielt. Einer dieser edleren Versionen konnte ich dem Meister aus den Händen reißen:).
Der Bauvorschlag wurde dann von einigen Kennern zerpflückt und von anderen ganz im Sinne von Heinz weiterentwickelt. Es gab eine Hochspannungsversion mit 190V und eine Version mit 125V, letztere zieht Heinz selbst klanglich vor. Birger hat ähnlich dem symasym verschiedene Platinen vertrieben ... vereinzelt werden Platinen noch angeboten.
Wenn du keine Platinen findest ist das kein Problem, du nimmst eine Lochrasterplatine, lackierst die nach Wunsch und baust das Ganze freiverdrahtet auf.
So könnte das denn aussehen
https://abload.de/img/9iwktyl6sms.jpg (http://abload.de/image.php?img=9iwktyl6sms.jpg)
Eine etwas aufwändigere Hepos mit RIAA Platine.
Für Heinz typisch sind aufwendige Netzteile in CRCRCRC- Anordnung und geregelte Heizungsversorgungen.
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=57&start=1425
Hier steht ziemlich viel aus dieser Entwicklung. Ich habe hier auch schon einige bestückte Platinen .... aber zur Inbetriebnahme fehlt mir einfach noch die Zeit. Ich habe ja eine in Betrieb:cool:.
https://abload.de/img/heposfastfertigpayvb.jpg (http://abload.de/image.php?img=heposfastfertigpayvb.jpg)
Liegen seit einem Jahr im Lager ...... bestückt auf Birgers ersten Platinensatz mit ehedem wohlfeilen Arcotronics.
Gruß Kalle

RdS
05.03.2018, 15:17
Hallo Kalle,
die K&T habe ich gerade geladen und lese.
Die Threads im Netz sind nicht mehr gut lesbar, ohne eine gewisse Grundvorstellung.
Die Unterschiede der Variationen muss ich noch rausarbeiten.
Eine schöne Platine wäre mir lieber, Lochraster liegt so weit zurück in meiner Lehrzeit:cool:
edit: Lochraster ist bei der Schaltung wirklich zu überlegen......
Schade dass Birger nichts mehr macht. Die Doku´s waren auch top.
Gruß
Ralf

MOD Dorian
05.03.2018, 15:19
Dieser Thread:
http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/74996-hepos-röhrenvorverstärker-in-klang-ton/&pageNo=1

Würde mich nicht wundern, wenn ich für das posten dieses Links eine Abmahnung der Moderation bekomme.

Wenn du unbedingt willst, lässt sich das einrichten :D:p

RdS
05.03.2018, 15:22
Ich appelliere auf, Gnade vor Recht:)

MOD Dorian
05.03.2018, 15:24
Ich appelliere auf, Gnade vor Recht:)

Dann lassen wir mal "fünfe Grade sein" :prost:

Kalle
05.03.2018, 15:26
Hallo Ralf,
siehe dir mal freiverdrahtete edle Röhrenverstärker an.
Freiverdrahtete Lochplatinen gehen in diese Richtung und sind technisch eigentlich sinniger, da man die Verdrahtung in unterschiedlichen Ebenen anordnen kann, Die Heizung auf der Signalplatine müsste z.B. nicht unbedingt sein.
Die Spannungsversorgung kann man auch separat führen. Kondensatoren nach Wahl können sinniger angeordnet werden.
Wenn ich irgendwann dazu komme, werde ich ein Exemplar mit liegenden und nach hinten wechselbaren Röhren in Freiverdrahtung entsprechend alter technischer Messgeräte bauen ... Röhrenvorstufe 5 cm hoch hat was.
Gruß Kalle

nr12
05.03.2018, 15:26
Puh. Glück gehabt.

RdS
05.03.2018, 15:30
Dann lassen wir mal "fünfe Grade sein" :prost:

Villemools Mercie!!:thumbup:

RdS
05.03.2018, 15:32
Hallo Ralf,
siehe dir mal freiverdrahtete edle Röhrenverstärker an.
Freiverdrahtete Lochplatinen gehen in diese Richtung und sind technisch eigentlich sinniger, da man die Verdrahtung in unterschiedlichen Ebenen anordnen kann, Die Heizung auf der Signalplatine müsste z.B. nicht unbedingt sein.
Die Spannungsversorgung kann man auch separat führen. Kondensatoren nach Wahl können sinniger angeordnet werden.
Wenn ich irgendwann dazu komme, werde ich ein Exemplar mit liegenden und nach hinten wechselbaren Röhren in Freiverdrahtung entsprechend alter technischer Messgeräte bauen ... Röhrenvorstufe 5 cm hoch hat was.
Gruß Kalle

Dein Vorschlag hat einen gewissen Charme,
bin im Transistorzeitalter geboren ;-)

Olaf_HH
05.03.2018, 15:36
-Einspruch-
Ihr könnt doch nicht irgendwelche zielgerichteten Links, die auch noch unterstützend für ein Vorhaben sind einfach so hier verbreiten, da könnten ja glatt neue Bauvorhaben generiert werden :engel: Geht ja mal gar nicht :cool:

nr12
05.03.2018, 15:41
Wieso Bauvorhaben?
Eher Realsatire.

Kalle
05.03.2018, 15:51
Dein Vorschlag hat einen gewissen Charme,
bin im Transistorzeitalter geboren ;-)

Tssstssstsse,
ich auch:D. !966 hatte mein erstes eigenes Gerät, ein Telefunken TK 203S Stereo-Tonbandgerät entgegen der Grundigheizöfen der Kumpels ein reines Transistorgerät, der erste Verstärker war in Selbstbau nach Siemesunterlagen, ein Vollverstärker mit Germaniumleistungstransen ... die erste Röhre war eine HEPOS:).
Diese Bauweise und ihre Vorteile habe ich bei Heinz Posten kennengelernt.
Gruß Kalle

a.j.h.
05.03.2018, 15:57
Ist doch 'ne relativ überschaubare Schaltung, wenn man die ganze Parallelschalterei von Widerständen und Kondensatoren mal auf jeweils 1 Bauteil reduziert.
Ich weiß - Heinz macht das teilweise sehr gerne und ist auch bei Kondensatoren gerne so dabei - aber ich behaupte jetzt mal einfach so: Das geht auch einfacher. Heinz wird mir das nachsehen... oder mir beim nächsten Frickelfest auf die Schnauze hauen dafür... :D:cool:

Sowas kann man schnell auf Sockeln und Lötleisten frei verdrahten.
Netzteil ist damals wohl so umständlich gewählt worden, weil's bei Oppermann (?) noch günstige Trafos gab. Auch hier: 15 EUR mehr ausgeben und man hat 'nen Ringkern mit passenden Spannungen und hat die Kiste dann überschaubarer aufgebaut und braucht definitiv keine Platinen.

Vom Ding her: Es handelt sich um einen zweistufigen Lineverstärker - eigentlich nur einstufig mit stromgekoppeltem Kathodenfolger. Erste Stufe verstärkt - zweite Stufe macht's niederohmig. Kann man so machen - gibt's anderswo auch in ähnlicher Form. Auch mit der pcc- oder ecc88.

Die pcc brauch (theoretisch) mehr Heizspannung als die ecc - das passte gut zum günstigen Trafo - daher wurde die pcc genommen. Es war damals wohl als Cheap Trick gedacht und die pcc88 ist auch relativ günstiger.

Bei der geringen Anodenspannung reichten der pcc aber auch die gebräuchlichen 6,3 Volt...


Was willst'e denn genau wissen zu der Schaltung?

Kalle
05.03.2018, 16:08
Hallo Andreas,
du erinnerst dich an die Volpe RIAA mit dem gigantischen Netzteil von Walter. Ich habe eine RIAA ohne jegliche aktive Spannungsregelung nach System Heinz CRCRC mit +- 14,85V aufgebaut, sie schlägt die Monsternetzteilverson klanglich noch einmal deutlich, einfach mehr Schwärze:).
Gruß Kalle

a.j.h.
05.03.2018, 16:27
Ich meine mich an das Ding zu erinnern - Es gab auch mal eine RIAA in der KuT vom Holger Stein in den 90'ern...? Auch mit ecc88 und in mehreren Versionen.
Eine "einfache Version mit Arbeitswiderstand und LED-Bias und eine aufwendigere Version mit Stromquelle an der Anode.
Netzteil? Weiß ich nicht mehr.

Es war seinerszeit wohl schwer in Mode, mit aufwendig stabilisierten Hochspannungen zu versorgen.
Ein Shunt-NT ohne jegliche Stabilisierung macht aber schon heftig Unterdrückung - zumal wir hier kaum Strom fahren (etwa nicht ganz 5 mA pro Anode).
Eine CRCRC...-Kette - oder sinnvollerweise - eine CLCRCRC.... geht meiner Ansicht nach ausreichend gut, wenn vernünftig dimensioniert.

RdS
05.03.2018, 19:35
Was willst'e denn genau wissen zu der Schaltung?

Im Moment hab ich noch nicht herausgelesen, welche Vorteile die HEPOS mit der größeren Spannung hat.

Möchte schon die ganze Zeit mal was mit der Röhre machen,
denn ich brauche einen Vorverstärker.
Hab genug Endstufen rumstehen......:cool:


Tssstssstsse,
ich auch:D. !966 hatte mein erstes eigenes Gerät, ein Telefunken TK 203S Stereo-Tonbandgerät entgegen der Grundigheizöfen der Kumpels ein reines Transistorgerät, der erste Verstärker war in Selbstbau nach Siemesunterlagen, ein Vollverstärker mit Germaniumleistungstransen ... die erste Röhre war eine HEPOS:).
Diese Bauweise und ihre Vorteile habe ich bei Heinz Posten kennengelernt.
Gruß Kalle

Es gibt einfach Dinge, die muss man(n) selbst erfahren ;-)

Kalle
05.03.2018, 20:28
Im Moment hab ich noch nicht herausgelesen, welche Vorteile die HEPOS mit der größeren Spannung hat.


Moin,
es hat was mit den Arbeitspunkten der Röhren zu tun, mit 85V Betriebsspannung werden die Röhren etwas außerhalb der Spezifikation betrieben und erzeugen einiges an harmonischen Klirr, in der Hochvoltversion soll der Verstärker etwas nüchtern arbeiten ... hat man mir so erklärt:denk: .
Ich habe meinen Bausatz auf ca. 140V ausgelegt. Im Vergleich habe ich keine von den Versionen gehört.
Gruß Kalle

bg20
05.03.2018, 20:46
Orginal Trafos habe ich noch

a.j.h.
06.03.2018, 11:10
Im Moment hab ich noch nicht herausgelesen, welche Vorteile die HEPOS mit der größeren Spannung hat.

Möchte schon die ganze Zeit mal was mit der Röhre machen,
denn ich brauche einen Vorverstärker.
Hab genug Endstufen rumstehen......:cool:



Es gibt einfach Dinge, die muss man(n) selbst erfahren ;-)

Kalle hat's ja schon gesagt: der Arbeitspunkt der pcc88 wird wegen der relativ geringen Versorgungsspannung und des gewählten Anodenwiderstands in ungünstigen Bereichen der Kennlinien liegen. Dort läuft die Röhre, hat aber relativ hohe Verzerrungen. Das wird sounden - kann man machen, ist aber.....:rolleyes:
Es gibt mit der ecc88 einige gute Schaltungen (die Hepos mag dazugehören) und wenn man das Gerät entsprechend variabel baut (frei verdrahtet ;) ), kann man die ein- oder andere probieren.

RdS
06.03.2018, 14:04
Hi,
es geht ja auch draum, ein "leichtes" projekt ind die thematik zu starten.
prototypen sind bei mir immer flexibel aufgbaut, und es geht immer ums spielen!
von der HEPOS habe ich schon einiges gehört, OHNE sie selbst gehört zu haben.
in meiner umgebung gibt es wenige selbstbauwillige die sowas angehen.

mfg
ralf

a.j.h.
06.03.2018, 16:31
Ich sehe da auch die Motivation der KuT damals, das Projekt ins Heft zu nehmen: preisgünstiges Einsteigerprojekt, das gute Ergebnisse liefert.
Eine Line-Stufe ist da deutlich geeigneter als ein Vollverstärker mit den teuren Eisen oder eine doch etwas komplexere RIAA.
Komischerweise habe ich selber noch keine Line gebaut, sondern bisher "nur" Vollverstärker und RIAAs... :rolleyes:

Es gibt beim Aufbau einer frei verdrahteten Röhrenstufe ein paar Stolpersteine zu beachten, dann isses aber ähnlich kompliziert wie der Aufbau einer frei verdrahteten Frequenzweiche.

Zum einen isses die Heizungsverdrahtung:
http://www.valvewizard.co.uk/heater.html
Weiter unten auf der Seite...
Zum anderen die Masseführung:
http://www.valvewizard.co.uk/Grounding.html
... und den Rest - wie z.B. der Aufbau der Schaltung auf Lötöeisten o.ä. kann man am besten von Bildern gut gebauter Amps abgucken. Das Internet ist voll davon, wenn man sich auf die Suche macht.
Pinterest, die Röhrenbude oder vielleicht Thomas Mayers Blog: http://vinylsavor.blogspot.de/
Der hat auch ein paar sehr interessante Vorschläge zum Thema und die sind teilweise auch in der KuT veröffentlicht worden. Da kann man gut min den Augen klauen.

Kalle
06.03.2018, 16:51
Hallo Ralf,
die Hepos als Vorstufe kann schon was ganz Feines werden.
Ideal ist ihre geringe Ausgangsimpedanz, die jede Transe treibt und auch vor ein paar Metern mehr bis zu den Aktivlautsprechern nicht bang ist. Herkömmliche Röhrenvorverstärker, z.B. auch die gut beleumundeten Welter, haben einen so hohen Ausgangswiderstand, dass sie nur mit entsprechenden Röhrenenstufen zusammen arbeiten können. Ich hatte mal eine Audio Note M3 zu Gast, das war ein totales Missmatch:(, aus den Lautsprechern kam nur noch Mickymaussound. Die Ausgangsstufe war mit der 10K Eingangsimpedanz der Sandendstufen total überfordert.

Gruß Kalle

a.j.h.
06.03.2018, 17:01
Und genau an diesem Punkt liegt Verbesserungspotential bei der Hepos: Eine ecc88 ist zwar nicht hochohmig wie eine ecc83, aber für den Kathodenfolger in der Hepos könnte man etwas in Richtung ecc82 versuchen. Damit wird's dann noch niederohmiger am Ausgang.

Die Frage ist aber: Wie niederohmig soll's überhaupt werden? Welche Eingangsimpedanz wird angeschlossen?

Die Frage ist auch nicht ganz uninteressant, wenn's um die Dimensionierung des Koppelkondensators am Ausgang der Line geht. Einfach nur "groß" ist eine plumpe Lösung und kann schnell sehr lahmarschig klingen. Eine Sache, die bei Klangvergleichen unterschiedlicher Röhrenverstärker schnell unterschlagen wird. Am Ende der Geschichte hört man nämlich nicht die unterschiedlichen Schaltungen, sondern einfach nur unterschiedliche Zeitkonstanten der verschiedenen RC-Kombinationen. "Äpfel mit Birnen" vergleichen und den Apfel für besser befunden. Oder die Birne,... wer kann das schon sagen?!

RdS
06.03.2018, 21:05
@Kalle,
dann wird es ein interessantes Projekt.
Die Frage stellt sich mir, an welchem Punkt ich starte?
Bei der 85 V oder der 160V Version?

@Andreas
Eigentlich möchte ich die Vorstufe an eine Nakamichi PA 7E hängen. Alternativ sind SYMASYM und Gremlin.
Wie oben erwähnt, wo leg ich den Start hin, erst nach K&T bauen, oder gleich Mods einfließen lassen?

VG
Ralf

Kalle
06.03.2018, 22:08
Hallo Ralf,
ich habe die mittlere Spannung gewählt, Trafos findet man für den Hochvoltbereich z.B. hier.
https://www.ebay.de/itm/Ringkern-Roehren-Trafo-16-VA-185V-6-3V-Transformer-Roehre-Tube-Preamp-/291203923696
Der für die Verstärkerheizung ist ja eher ein gängiger Typ.
Günstige Hochvoltelkos und Zubehör findet man bei Pollin.
Die MKPs nach Wahl, da gibt es ja im Frequenzweichenbereich etliche 250 - 400V Ausführungen.
Der größte Posten dürfte wohl das Gehäuse sein.
Gruß Kalle

a.j.h.
07.03.2018, 08:38
Ich würde auf jeden Fall die Version mit mehr Spannung wählen.

Gehäuse kann man einfach ein Hammond nehmen. Die Röhren dürfen ruhig im freien stehen: Die Spanngittertrioden sind nicht allzu empfindlich. Man kann ja mit Abschirmbechern arbeiten, wenn's doch streuen sollte.

Trafos, Kleinkram (Sockel, Lötleisten etc.) usw. bekommt man bei den üblichen Verdächtigen: Tubetown, Tube Amp Doctor, BTB,...

Der Trafo / das Netzteil:
Da die Hochspannung eh' über Shunt-Widerstände eingestellt wird, ist es nicht so entscheidend, ob man AC 185 V oder 200 V am Sekundärwickel hat. Das shunted man entsprechend auf den gewünschten DC.
Bei der Gleichrichtung kann man überlegen, ob man tatsächlich mit einer Gleichrichterröhre arbeiten will oder lieber mit Silizium.
Mit Silizium entfällt der zusätzliche Heiztrafo und man hat mit der Gleichrichterbrücke am Anfang einen glatteren DC.
Oder man nimmt gleich einen Trafo mit 2 Heizwicklungen. Ist nicht leicht zu finden als Stangenware.
Eine Siebdrossel ist auf jeden Fall eine Überlegung wert: Die kann man anstelle des ersten Shunt-Widerstands einsetzen. Sowas verbessert den Siebfaktor erheblich und ist eine vergleichsweise günstige Verbesserung des Verstärkers. Man kann natürlich seine Kohle auch in sündteure Ölpapierkondensatoren undsowas
stecken...

Olaf_HH
07.03.2018, 11:52
Hi, Trafos kann man passend Bei Rondo-Müller anfertigen lassen. Kostet nicht die Welt. Und man kann gleich geschirrmt und mit Iso Becher nehmen

nr12
07.03.2018, 12:07
Der hat sogar schon eine Bestellnummer.

RdS
07.03.2018, 13:59
@Kalle,
danke für den Tip mit Pollin.
Der Trafo ist ausverkauft:(

@Andreas,
Shunt ist der R1? oder die Gruppe R1-4
Silizium fällt flach, wir sind bei einem Röhrenprojekt ;-)

@NR12
:danke:

Kalle
07.03.2018, 14:18
Moin,
genau, du spielst an den Widerständen herum, bis die Spannung unter Last passt.
Den ersten Widerstand solltest du im Wert original lassen, sonst lutscht bei zu niedrigem Wert der erste Ladeelko die Gleichrichterröhre aus:(.
Gruß Kalle

a.j.h.
07.03.2018, 14:38
...
@Andreas,
Shunt ist der R1? oder die Gruppe R1-4
Silizium fällt flach, wir sind bei einem Röhrenprojekt ;-)

@NR12
:danke:

Ich muss mir mal die Arbeitspunkte ansehen, auf den die Röhren liegen. Damit hast du den gesamten Strom, mit dem gesiebt werden muss. Das wird so im Bereich 20 bis 30 mA liegen.
Vom Netzteil habe ich kein Schaltbild, weiß aber vom Prinzip, wie es aufgebaut ist. Das kann man schnell seinen Ansprüchen anpassen und umwursteln.
Es wird eine Kette CRCRCR... sein. Mit den R's kann man spielen, um die Spannung am Ende zu finden.
Die C's macht man so groß oder klein, dass es sinnvoll ist.

http://www.abload.de/img/panthepos_amp_2fue3t.jpg
Die eigentliche Schaltung fängt erst an den Widerständen oberhalb der Anoden an. Also hier die 220 Öhmer, die die letzten Siebglieder der Versorgungsspannung sind.
Gibt'S irgendwo auch ein komplettes Schaltbild mit Angaben zu den Spannungen?

RdS
07.03.2018, 14:42
@andreas:
kann dir meine notizen auf dem schaltplan senden, wenn du mir deine email gibst.

RdS
07.03.2018, 14:44
Moin,

Den ersten Widerstand solltest du im Wert original lassen, sonst lutscht bei zu niedrigem Wert der erste Ladeelko die Gleichrichterröhre aus:(.
Gruß Kalle

Ladeelko = C2 im Schaltbild
Nur dass wir von den gleichen Dingen reden.:D

a.j.h.
07.03.2018, 14:46
Ladeelko ist der erste Kondenser hinter der Gleichrichtung.
Gefolgt vom ersten Shunt, gefolgt vom ersten Siebelko, usw.

a.j.h.
07.03.2018, 14:48
Oder sprechen wir hiervon:
http://www.hb001.de/hepossch2.png

RdS
07.03.2018, 15:11
@Andreas
Das ist die Signalplatine.

Hat jemand noch die Unterlagen von dem Birger Maaß Projekt?

a.j.h.
07.03.2018, 15:24
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1221&pictureid=33369

Hier habe ich das Netzteil dazu in PSUD eingegeben.
Die hinterlegten Bauteile (690 Ohm und 66 Mühh) liegen auf der Signalschaltung an. Die habe ich in der Simu aber mitgenommen, damit ich den Strom experimentell ermitteln kann. ca. 22 mA - lag ich doch gar nicht so falsch :D

a.j.h.
07.03.2018, 15:33
Die Shuntwiderstände - jeweils die 1k-R's - sind zum spielen.
Anstelle des ersten Widerstands nimmt man eine Drossel mit 15 H und etwa 1kOhm ( https://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Drosseln/Hammond-15x-Serie/Hammond-Drossel-155J::4410.html ) und verbesserst die Siebung um den Faktor 10!!! Was das in dB bedeutet,...!!!!!

Allerdings ist das die "Niedervoltversion". Spannend ist die Version mit B = +140 Volt.

RdS
07.03.2018, 15:35
Das ist mal ne feine Simu!!:danke:

a.j.h.
07.03.2018, 15:38
Achso: Die Siebelkos dürfen ruhig etwas größer. So 330 mühh wären nicht verkehrt. Zumal hier recht kleine Spannungsfestigkeiten gefordert sind, bleiben die sehr überschaubar in Sachen Baugröße und Geld.

Der Ladeelko muss bleiben, da der durch die Gleichrichterröhre begrenzt wird.

a.j.h.
07.03.2018, 16:22
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1221&pictureid=33370

Also: Ich habe mal eben die erste Stufe (Kathodenbasis) gerechnet und die Arbeitsgerade konstruiert... Optimal ist ist anders. Die Arbeitsgerade kann deutlich flacher. Das geht, wenn die Versorgungsspannung höher gewählt wird. Kein Wunder, würde ich sagen, dass hier die Veränderung der Schaltung vorgenommen wurde.
Dann läuft der Arbeitspunkt auch in etwas linearere Bereiche...

RdS
07.03.2018, 17:42
Was ich beim Querlesen des Triple A Forum festgestellt habe, dass der Entwickler das bewusst gemacht hat.
Aber das Projekt ist ja nicht Stein gemeisselt.
Denke zum Einstig ist die 160V Version ok.

a.j.h.
07.03.2018, 18:32
Ja - wie gesagt: Die Version mit der höheren Spannung ist "besser"... Und du kannst mit gebräuchlichen Trafos arbeiten.

RdS
13.03.2018, 15:02
bin zzt. einiges am lesen,
habe hier diese seit gefunden, find ich mal nicht schlecht.

RdS
13.03.2018, 15:42
die wären interessant, aber 200V :(
https://www.audiophonics.fr/en/electronic-components-toroidal-transformers/transformer-toroidal-60va-0-120-200-260-320v-0-5-63v-0-18v-p-8202.html

https://www.audiophonics.fr/en/electronic-components-toroidal-transformers/transformer-toric-35va-1x200v-1x63v-p-6688.html

RdS
13.03.2018, 16:54
Nicht nötig,
aber komfortabel.:D
jetzt fehlt nur die Doku.

a.j.h.
13.03.2018, 17:05
Zu den Trafos:
Warum stören die 200 Volt/AC?
Nach der Gleichrichtung werden daraus ca. 1,4 x 200 = 280V/DC.
Wenn du B+ = 160 Volt benötigst, hast du 120 Volt zum sieben. Ist doch gut?!
Achte aber auf die Stromlieferfähigkeit:
Ich kenne die 160-Volt-Version nicht, aber die Niedervoltversion braucht 25mA. Das sind vor der Gleichrichtung 1,4 x 25 = 35mA.

OK, das sollte der Trafo schaffen - der hat 100mA.

Aber achte darauf: Du brauchst zwei Heizwicklungen. Eine für die Signalöhren, und eine andere für die Gleichrichterröhre!!!

Kalle
13.03.2018, 17:26
Sorry,
genau und Widerspruch:rolleyes:. Bei so günstigen brauchbaren Transformatoren würde ich für die geregelte Heizung ganz einfach einen separaten nehmen. Durch die drei Platinen und die notwendige Röhrenhöhe hat man für diesen Platz satt im Gehäuse und das ganze nicht nur galvanisch sondern auch noch induktiv getrennt.
Es geht hier doch um ein DIY-Teil und wahrlich nicht um eine Großserienversion.
Gruß Kalle

RdS
13.03.2018, 19:31
Aber achte darauf: Du brauchst zwei Heizwicklungen. Eine für die Signalöhren, und eine andere für die Gleichrichterröhre!!!

ja, hab ich auf dem Schirm!


Sorry,
genau und Widerspruch:rolleyes:. Bei so günstigen brauchbaren Transformatoren würde ich für die geregelte Heizung ganz einfach einen separaten nehmen. Durch die drei Platinen und die notwendige Röhrenhöhe hat man für diesen Platz satt im Gehäuse und das ganze nicht nur galvanisch sondern auch noch induktiv getrennt.
Es geht hier doch um ein DIY-Teil und wahrlich nicht um eine Großserienversion.
Gruß Kalle

Ok, induktive Trennung!
für "die Hochspannung" habe noch keinen trafo gefunden.
deinTip ist leider ausverkauft.
ein netter forumkollege hat mir 2 st. NT222 von Oppermann geschenkt.

nr12
13.03.2018, 20:12
Hmm, das ist irgendwie alles, was ich an "Dokumenten" habe...
Dachte, es wäre mehr.

Grüße

Ulf

RdS
13.03.2018, 20:18
also,
mir genügt das!
vielen dank!!

Kalle
13.03.2018, 20:22
Hallo Ulf,
das ist der erste Platinensatz von Birger. Heinz hat mir geraten das Hochspannungsnetzteil in einigen Punkten anders aufzubauen. Die Heizungsplatine ist so voll OK. Für die Mittelspannung;) 160-180V kann die Platine leicht ändern. Die Hochvoltversion verlangt noch mehr Bauteile und ist so nicht ganz so interessant.
Gruß Kalle

a.j.h.
14.03.2018, 08:45
Also - ich möchte nicht falsch verstanden werden - aber das Heizungsnetzteil ist... sagen wir: "Maßlos",... So viel Siebung für die doofe Heizung, wo andere Leute erfolgreich einfach AC ranklemmen,... :rolleyes:
Kann man machen - ist halt nur irgendwie... naja.
Anstelle dessen sollte man lieber in eine Siebdrossel bei der Versorgungsspannung investieren. Hier bringt der Aufwand tatsächlich etwas.
Außerdem ließe sich dann B+ sehr einfach durch die Größe des Ladeelko justieren.
(Der Ladeelko darf übrigens nicht größer als 50 mühhEff - bei starken Toleranzen und üblichen Ausweichern nach Oben ist ein 47 mühhEff in der Praxis schon leicht drüber).

Ansonsten ist auf den Platinen ja richtig viel Platz für alle möglichen High-End-Kondensatoren :D

Wie schon gesagt: Nicht falsch verstehen. Es darf jeder so viel Sinn- oder Unsinn treiben, wie er mag :D
Solange er dabei in Sicherheit bleibt.

a.j.h.
14.03.2018, 08:56
... würde ich für die geregelte Heizung ganz einfach einen separaten nehmen. Durch die drei Platinen und die notwendige Röhrenhöhe hat man für diesen Platz satt im Gehäuse und das ganze nicht nur galvanisch sondern auch noch induktiv getrennt....

Könnte man meinen, aber:
Die Heizung ist galvanisch mit HV zu verbinden. Und zwar zwingend!
Warum? Um die Kathode und die Heizfäden auf ein Bezugspotential zu legen.
Normalerweise wird dann Heizungsmasse auf HV-Masse gelegt.
In diesem Fall - weil der Kathodenfolger auf Niveau der Anodenspannung der 1. Stufe liegt (DC-gekoppelte Stufen), ist die Heizung der ecc88 entsprechend "hoch zu legen".
Man erkennt dieses höhere Spannungpotential am Spannungsteiler am Ende der Siebkette im HV-Netzteil. Von dort aus (Abgriff zwischen den beiden R) geht's zur Masse der Heizung.
Das die Massen am Ende sowieso über das Gehäuse verbunden sind, brauche ich (hoffentlich?!) nicht extra sagen?!

Es bringt also rein gar nix, mit getrennten Trafos zu Arbeiten. Schaden tut's aber auch nicht.

RdS
14.03.2018, 09:39
moin,
ich hab mal bischen mir PSU Designer gespielt.
irgendwie fällt mir die spannung in den keller....

Kalle
14.03.2018, 09:54
Sorry,
was soll das bringen?
du hast dich noch nicht für die Röhren entschieden, die Spannung, die Art der Gleichrichtung und die Anzahl der RC-Stufen. Baue das Netzteil deiner Wahl auf, bringe die Röhrenheizung ans Laufen und schließe die Hochspannung an. Jetzt kannst du einfach durch Parallelschaltung an den Widerständen die Spannung in den gewünschten Bereich bringen.
Alles andere ist Simulieren ohne jede Datenbasis, Simulieren in der Reinform;).

Andreas,
ohne diese opulente Heizung ist es nur noch ein beliebiger Vorverstärker und keine HEPOS mehr, das ist Heinzens Markenzeichen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Nicht orakeln:cool:, hau doch lieber mal eine Drosselempfehlung :)hier raus.
Gruß Kalle

a.j.h.
14.03.2018, 10:00
Japp - und zwar, weil du die Drossel vor dem Ladeelko gesetzt hast. Lege die Drossel zwischen Ladeelko (47 mühh) und erstem Siebelko (100 mühh) - also anstelle des ersten 1k-Widerstand.

Wenn du jetzt den Ladeelko verkleinerst, wird die Spannung am Ende entsprechend fallen.

Spiel mal ruhig ein wenig mit PSUD: Das ist ein sehr nützliches Tool.

a.j.h.
14.03.2018, 10:10
...
Andreas,
ohne diese opulente Heizung ist es nur noch ein beliebiger Vorverstärker und keine HEPOS mehr, das ist Heinzens Markenzeichen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Nicht orakeln:cool:, hau doch lieber mal eine Drosselempfehlung :)hier raus.
Gruß Kalle

Moin Kalle,
da hast du Recht: Die Hepos ist eine einfache Verstärkerstufe als Kathodenbasisschaltung mit gekoppeltem Kathodenfolger zur Impedanzanpassung. Schlicht, einfach und aufgeräumt. Das passt mir sehr gut, ich mag einfache Schaltungen ;)

Daher mag ich auch Wechselspannungheizungen, wenn sie denn funktionieren und nicht stören. Man muss halt sorgfälltih beim Layout (Verkabelung) sein. Wenn man das nicht ist, kann man sich auch mit Gleichspannung einen schönen Brummer bauen :D

Ich muss die Sache mit der Drossel nicht extra an der Hepos bauen oder planen - ich habe solche Netzteile bestimmt schon x-mal aufgebaut. Auch mit der ecc88 oder deren Artgenossen (6n23p, ecc812, 6n1p, pcc88,...). Damit laufen verschiedene RIAAs bei mir... Und die verstärken um ein Vielfaches mehr als so eine Line-Stufe.

An der Simulation kann man deutlich erkennen, wie der Ripple in den Keller geht, wenn man den ersten Shunt durch eine Drossel ersetzt.

Kalle
14.03.2018, 10:58
Hallo Andreas,
ich dachte bei meiner Frage eher an Typ und Bezugsquelle.
Gruß Kalle

RdS
14.03.2018, 11:06
Kalle,
alles cool, ich wollt mir nur die schaltung verinnerlichen, da ich noch nie so eine stabilisierung gebaut hab.


Sorry,
was soll das bringen?
du hast dich noch nicht für die Röhren entschieden, die Spannung, die Art der Gleichrichtung und die Anzahl der RC-Stufen. Baue das Netzteil deiner Wahl auf, bringe die Röhrenheizung ans Laufen und schließe die Hochspannung an. Jetzt kannst du einfach durch Parallelschaltung an den Widerständen die Spannung in den gewünschten Bereich bringen.
Alles andere ist Simulieren ohne jede Datenbasis, Simulieren in der Reinform;).

Andreas,
ohne diese opulente Heizung ist es nur noch ein beliebiger Vorverstärker und keine HEPOS mehr, das ist Heinzens Markenzeichen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Nicht orakeln:cool:, hau doch lieber mal eine Drosselempfehlung :)hier raus.
Gruß Kalle

a.j.h.
14.03.2018, 11:13
...nimmt man eine Drossel mit 15 H und etwa 1kOhm ( https://www.tube-town.net/ttstore/Tr...55J::4410.html (https://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Drosseln/Hammond-15x-Serie/Hammond-Drossel-155J::4410.html) ) ....


Bei der Drossel ist zum einen auf den Rdc zu achten (sollte im Bereich des zu ersetzenden Shunt-Widerstandes liegen) und
auf den zulässigen Strom. Der Strom sollte schon relativ genau passen, dann arbeitet die Drossel auch effektiv.
Die verlinkte Drossel hat ihre Nennwerte (Induktivität) bei dem angegebenen Strom. Die Induktivität sinkt mit zunehmenden Strom. Die angegebenen 30 mA sollten daher nicht groß überschritten werden.

Zu dem Thema hatte Gerd Reinhöfer mal etwas veröffentlicht:
http://www.roehrentechnik.de/html/siebdrosseln.html

Reinhöfer ist sowieso die erste Adresse für Induktivitäten und Trafos.
Wer "Mehr" will, darf auch schnell viel mehr bezahlen. Ob das "Mehr" (besonders bei Ausgangsübertragern) dann auch besser ist,... Bei Netztrafos ist die Sache klar: Reinhöfer ist gut - basta. Ich habe Trafos von anderen Herstellern, die deutlich stärker streuen. Auch Ringkerne...

Kalle
14.03.2018, 11:31
Merci, lieber Andreas!
(Sorry dieses Geschwurbel;), aber Merci allein will datt Programm nicht)

a.j.h.
14.03.2018, 12:12
Es wäre mal interessant, die Hochvoltversion zu sehen.
Vor Allem die Arbeitspunkte sind interessant: Anodenspannung (Pin 1 und 6), Kathodenspannung (Pin 3 und 8),... Daraus lässt sich der Strom ermitteln...
Einfach Voltmeter an die Punkte setzen und gegen Masse messen.

Der Geamtstrom lässt sich auch einfach aus dem Spannungsabfall über einem Shuntwiderstand bestimmen - URI

Kalle
14.03.2018, 12:14
Hier will eigentlich keiner die Hochvoltversion bauen, meine wird eine Mittelvoltversion.
Gruß Kalle

a.j.h.
14.03.2018, 12:15
Ist ja egal: Mit den Spannungsangaben kann man dann weitermachen... ;)
Es geht ja jetzt erstmal darum, einen Trafo zu finden und das Netzteil entsprechend anzupassen.

RdS
21.03.2018, 07:42
moin,
bei mir ist auch weitergegangen, habe die trafos bekommen.
leider habe ich noch keinen für die gewünschten 150-160V gefunden.

dann habe ich noch mir die 10 Sonderhefte von der ELEKTOR gegönnt.
dort habe ich die grundlagen gefunden, die mir gefehlt haben.
LRalf