Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : BMC Dipol
Hallo zusammen,
inspiriert durch die InDiBa 16.2 plane ich, meine CSS EL70 durch vier Visaton W250 pro Kanal im Bassbereich zu unterstützen.
Das ganze soll wie ein invertierter Ripol aussehen, zur Reduzierung der Gehäusebreite sollen jeweils zwei Chassis in einer Reihe pro Seite jeweils versetzt angeordnet werden.
Da solche Beschreibungen nicht meine Stärke sind,erlaube ich mir, hier die Bauskizze der InDiBa 16.2 zur Erläuterung heranzuziehen:
http://www.abload.de/img/indiba16.2x.raymfi4l.jpg
http://www.abload.de/img/indiba16.2innen.versavmpk4.jpg
Nun meine konkrete Frage:
Kann dieses Konzept auch mit Zehnzöllern verwirklicht werden? Ich befürchte da Probleme durch die ungleichmäßige Chassisbelastung...
Da ich dem kleinen Breitbänder ein geschlossenes Gehäuse verpassen werde, wird die Trennung irgendwo zwischen 100 und 150hz erfolgen, entzerrt wird mit Hilfe eines MiniDSP...
Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Franken,
Olli
Ich denke du hast recht. Die Magnete zeigen zueinander und sind verschiedenen weit von der Öffnung entfernt.
Ein zweites Problem wird Fs sein, man müßte alle paaren.
Wenn ich mich recht erinnere wurden für die InDiBA super billige Chassis verwendet. Da kann man darüber eher hinwegsehen.
Ich hatte mir vom Axel einen echten Ripol gekauft, den QBMC. Dort werden pro Kanal 4 St. (ich nehme 6St.) 20cm Langhub-Chassis eingesetzt, Kosten 30€/Stück, je 2 sind gepaart. Breite des Gehäuses <20cm, wahrscheinlich weniger als mit den Visaton erreicht werden kann. Auf den Bildern, die Axel zur Verfügung stellt, kann man sehen, dass die gegenüberliegenden Chassis von der nächsten Zeile durch eine kleine Kammer getrennt sind.
Ein weiterer Vorteil ist, man bekommt (Nachteil: man muss) eine Bauanleitung kaufen.
Ich habe den Ripol durchgemessen und seine Angaben eines linearen FG ab ca. 30Hz stimmen. Eine Anhebung zu tiefen Frequenzen hin ist nicht notwendig und dadurch kann man ein komplett passives System bauen. Was normalerweise nicht geht.
Kann dieses Konzept auch mit Zehnzöllern verwirklicht werden? ...
wird die Trennung irgendwo zwischen 100 und 150hz erfolgen, entzerrt wird mit Hilfe eines MiniDSP...
Bei zwei Zehnzöllern kommst du auf eine Gehäusetiefe von > 50 cm und damit auf eine 1/4-Wellen-Resonanz (TML) von unter 170 HZ. Bei einer Trennung so nahe oder innerhalb der Resonanz dürfte aus meiner Sicht auch eine DSP-Linaerisierung nicht mehr sinnvoll sein, da dann grob gesprochen nur eine TML und kein Dipol übrig bleibt.
Wegen ungleichmäßiger Belastung der Chassis würde ich mir bei der Membranfläche eher weniger Gedanken machen.
Grüße
Chlang
Oh, und natürlich Willkommen im Forum! :ok:
Bei zwei Zehnzöllern kommst du auf eine Gehäusetiefe von > 50 cm und damit auf eine 1/4-Wellen-Resonanz (TML) von unter 170 HZ. Bei einer Trennung so nahe oder innerhalb der Resonanz dürfte aus meiner Sicht auch eine DSP-Linaerisierung nicht mehr sinnvoll sein, da dann grob gesprochen nur eine TML und kein Dipol übrig bleibt.
Wegen ungleichmäßiger Belastung der Chassis würde ich mir bei der Membranfläche eher weniger Gedanken machen.
Grüße
Chlang
Wie kommst du auf die >50cm?
Die Chassis müssen nicht versetzt sein -> einfach übereinander einbauen. Somit kommst Du mit Tiefe <35cm aus
Und wenn man (unnötige) Bedenken wegen ungleichmässiger Auslastung hat, kann man zwischen den beiden 10 Zöllern, eine Trennverstrebung einbauen (als ob man zwei getrennte Ripole aufeinander gestellt hätte)
Wie kommst du auf die >50cm?
Ich hatte mich an den obigen Bildern orientiert, in denen das Gehäuse mindestens zwei Chassis tief baut. Wenn dem nicht so ist, um so besser.
Ich fürchte, ich muss Chlang Recht geben.
Ich hatte zwar angedacht, einreihig zu bauen, damit wäre die Gehäusetiefe unter 30cm geblieben, und somit unproblematisch.
Was ich aber komplett außer Acht gelassen habe, ist die Höhe.
Durch die Verschachtelung kann ich die Chassis nicht voneinander trennen und komme auf eine Innenhöhe und damit TML-Linie von ca. 80cm.
So komme ich wohl nicht zu einem funktionierenden Dipol...
Stimmt das so, oder habe ich da einen Denkfehler?
Viele Grüße,
Olli
was Du mit Verschachtelung meinst und was das mit TL Höhe zu tun hat habe ich nicht verstanden
t
was Du mit Verschachtelung meinst und was das mit TL Höhe zu tun hat habe ich nicht verstanden
Die Chassis links und rechts sind in der Höhe versetzt, damit die mittlere Kammer möglichst schmal sein kann....
In der Höhe gibts keine nennenswerten Stehwellen resp. "TL Flötentöne".
LG, Manfred
Hallo Olli
Ich habe mal schnell in EXCEL die Zeichnungs-Kopien des W250 auf Minimum zusammengeschoben. Durch den kleinen Magneten kannst Du sie gut verschachteln und die Tiefe mit 102mm passt auch.
Damit kommst Du auf eine Höhe von ca. 700mm und eine Breite von ca. 233mm. Also noch Luft oben für die MT/HT Einheit.
Die Belastung auf die Membran ist nicht größer als bei breiteren Gehäusen ohne Versatz.
GrüÜüsse
Wolfgang
http://www.audiofotos.eu/images-i5772baxiwk.png
Hallo Wolfgang,
fast genau so soll das aussehen. Die Mittelkammer möchte ich allerdings auf Kosten der Höhe noch etwas schmaler gestalten, indem ich die Magnete herausführe.
Mit 16er MDF oder MPX komme ich auf eine Gehäusebreite von weniger als 20cm und könnte damit eventuell sogar den Sperrkreis aus der Tuby weiter verwenden.
Ich kämpfe noch ein bisschen mit mir, ob es nicht doch ein QBMC werden soll. Technisch und klanglich wird der "echte" Ripol meiner Lösung klar überlegen sein, da mache ich mir keine Illusionen.
Von der Optik her gefällt mir aber die Trennung von Bass und Topteil nicht wirklich, mir fällt aber leider kein Ansatz ein, wie ich ohne wilde Spachtel- und Schleiforgien (mit eingebauten Chassis) einen einteiligen Lautsprecher gestalten kann...
Mit nachdenklichen Grüßen aus Würzburg,
Olli
Was meinst du mit "Die Mittelkammer möchte ich allerdings auf Kosten der Höhe noch etwas schmaler gestalten, indem ich die Magnete herausführe."
Du möchtest mit den W250 eine Neuentwicklung starten. Aus Erfahrung weiß ich, dass sowas auch schiefgehen kann und dann hast du halt viele, viele W250 rumliegen. Seit einiger Zeit verkaufe ich hier meine Fehlschläge, was nicht an den Chassis liegt, sondern am falschen Konzept
Die Entscheidung ist, baue ich den QBMC (bzw. XBMC mit 6St.) nach, was funktioniert aber da fehlt der Kick oder versuche ich was neues, einzigartes, da ist scheitern möglich.
Prinzipiell wird dein Ansatz aber funktionieren, man weiß nur nicht wie gut. Ein echtes Problem wird fs der Chassis sein, die 4 Stück sollten eine Abweichung von 1-2Hz haben. Oder du baust jeweils ein Zwischenbrett, dann sind nur immer 2 St. zu paaren, dafür wird es höher. Im ersteren Fall kannst du einfach doppelt so viele Chassis kaufen, durchmessen und den Rest zurückschicken.
Meine Vermutung ist, dass ein QBMC/XBMC letztendlich billiger sein wird. Wenn du es noch billig haben willst bau doch die InDiBA nach, da kosten die Chassis 4€ bei Pollin.
Hallo Olli
Meine Vermutung ist, dass ein QBMC/XBMC letztendlich billiger sein wird. Wenn du es noch billig haben willst bau doch die InDiBA nach, da kosten die Chassis 4€ bei Pollin.
Das wird nicht mehr funktionieren, ich habe damals die letzten 520 Chassis auf einen Streich gekauft habe, ich habe sogar noch 2-3 Paare (unverkauft) bei Freunden im Umlauf.
Ich kämpfe noch ein bisschen mit mir, ob es nicht doch ein QBMC werden soll.
Die Mittelkammer möchte ich allerdings auf Kosten der Höhe noch etwas schmaler gestalten, indem ich die Magnete herausführe.
Von der Optik her gefällt mir aber die Trennung von Bass und Topteil nicht wirklich, mir fällt aber leider kein Ansatz ein, wie ich ohne wilde Spachtel- und Schleiforgien (mit eingebauten Chassis) einen einteiligen Lautsprecher gestalten kann...
Was ist ein QBMC? Natürlich könnte ich jetzt suchen, aber Du kannst es sicher nebenbei beantworten.
Die Magnete durch die Wand schieben kann Platz sparen, aber das wird eine aufwändige Montage.
Ich weiss nicht wie Dein Topteil aussieht, aber vielleicht ist ein kompletter Neubau nach meinem InDIBa-Konzept einfacher.
GrüÜüsse
Wolfgang
Hallo Olli
Willst Du eigentlich 4 oder 2 BassChassis verbauen?
GrÜüüsse
Wolfgang
Ein QBMC ist ein Ripol mit 4 Chassis, ein XBMC mit 6 Chassis pro Kanal...
Den Ripol würde ich mit 6 Chassis planen, meine Lösung mit 4 Stück.
Ziel ist, mit der Bassabteilung bei 70-80cm Höhe, unter 20cm Breite,
und bei der Impedanz bei verstärkerfreundlichen 6-8 Ohm Impedanz zu landen...
N'Abend Olli
Zuerst die leichte Lösung: 6-8 Ohm sind kein Problem.
4 Ohm x 3 (in Reihe) / 2 (Reihen parallel)=6 Ohm.
Für die Planung der Verschachtelung empfehle ich je nach Kenntnis Excel, SketschUp...
Die Skizze bei Visaton ist nicht ganz masstabsgerecht. Du mußt die Chassis selbst genau messen, wenn Du Deine Gesamt-Maße erreichen willst.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
GrüÜüsse
Wolfgang
Ich verstehe nicht, warum du gerade diese Visaton Chassis verwenden willst.
Ein Dipol braucht Verschiebungsvolumen bei geringen Eigengeräuschen. Meine XBMC machen durchaus, bei speziellen Musikstücken oberhalb Zimmerlautstärke, schlapp. Das hat Axel aber klar kommuniziert. Ein Beispiel bei youtube ist:
While My Guitar Gently Weeps - Regina Spektor
Ich habe mal das Spektrum analysiert: brutalster Bass.
Ein besser geeigneter 25cm ist dieser: Omnes Audio SW 10.01.
Man darf nicht vergessen, dass tiefe Frequenzen durchaus um Faktor 10 (10dB), je nach Auslegung, angehoben werden müssen.
Ich verstehe nicht, warum du gerade diese Visaton Chassis verwenden willst.
Ein Dipol braucht Verschiebungsvolumen bei geringen Eigengeräuschen. Meine XBMC machen durchaus, bei speziellen Musikstücken oberhalb Zimmerlautstärke, schlapp. Das hat Axel aber klar kommuniziert. Ein Beispiel bei youtube ist:
While My Guitar Gently Weeps - Regina Spektor
Ich habe mal das Spektrum analysiert: brutalster Bass.
Ein besser geeigneter 25cm ist dieser: Omnes Audio SW 10.01.
Man darf nicht vergessen, dass tiefe Frequenzen durchaus um Faktor 10 (10dB), je nach Auslegung, angehoben werden müssen.
Der späten Stunde geschuldet nur eine kurze Antwort:
Die http://www.visaton.de/de/produkte/chassiszubehoer/tieftoener/w-250-8-ohm habe ich aus mehreren Gründen ins Auge gefasst:
1. recht hoher Wirkungsgrad, pro Kanal habe ich aktuell bei 8 Ohm nur 105 Watt Verstärkerleistung...
2. hoher QTS- ich muss nicht so stark entzerren, da geringerer Abfall zu tiefen Frequenzen (siehe 1.)...
3. große maximale Auslenkung (20mm, wenn das richtig im Kopf habe)
4. "verschachtelungsfreundliche" Korbform und kleiner Magnet (damit spare ich mir Bauhöhe)
5. erreichbare Grenzfrequenz von 30 bis 35hz recht mir völlig, mehr wird der Raum auch nicht hergeben...
6. günstig...
Mit der Schaumstoffsicke bin ich allerdings nicht so glücklich, aber ich fürchte, da muss ich durch...
späte Grüße aus Würzburg,
Olli
Hey Olli,
Ich kann Deine Argumente alle nachvollziehen bis auf: 3. große maximale Auslenkung
das ist dann aber wohl wirklich das mechanisch mögliche, X-lin oder X-max ist beim W 250 eher so 3 mm - für Dipol Sub Treiber nicht gerade üppig. Der Treiber macht das `mehr´ an Lautstärke auch nur mit Hub, wie sollte er auch anders. Wenn Du die Möglichkeit zum Entzerren hast, würde ich trotz kleinerem Qts immer mit mehr Hubfähigkeit gehen.
GF
Olli, hattest du schon mal einen Dipol gebaut? Du brauchst Verschiebungsvolume ohne ende und ein Chassis über der lin. Auslenkung produziert viele Eigengeräusche. Letztes Jahr habe ich mir ca. ein dutzend Bass Chassis angehört und da gab es sehr große Unterschiede.
Hohes Qts: ist eher ein Mythos, war mal vor Jahrzenhnten aktuell. Solche Ideen halten sich lange zumal es keine Simulation-SW für Bass-Dipole gibt.
Das mit dem Wirkungsgrad ist auch so eine Sache , bei 35Hz wird er, ohne nachgemessen zu haben, grottenschlecht sein.
Hallo Olli
Olli, hattest du schon mal einen Dipol gebaut? Du brauchst Verschiebungsvolume ohne ende [..]
Hohes Qts: ist eher ein Mythos, war mal vor Jahrzenhnten aktuell.
Ich kann Deine Argumente alle nachvollziehen bis auf: 3. große maximale Auslenkung
das ist dann aber wohl wirklich das mechanisch mögliche, X-lin oder X-max ist beim W 250 eher so 3 mm - für Dipol Sub Treiber nicht gerade üppig.
Ich finde beide haben Recht.
Kannst Du für uns, damit wir Dir weiterhelfen können, einmal Deine Prioritäten bzgl. Gehäusemaß (insbesondere Breite und Höhe), erwartete Grenzfrequenz, Nutzung (Stereo, 5.1), Sub oder Dipol mit MT/HT-Einheit, Aufstellung, Raum, Kostengrenze, etc... zusammenfassen.
GrüÜüsse
Wolfgang
PS: max. Sub-Chassis bei geringstem Volumen kannst Du auch als FramesUnder bauen.
Hallo Olli
Ich finde beide haben Recht.
Kannst Du für uns, damit wir Dir weiterhelfen können, einmal Deine Prioritäten bzgl. Gehäusemaß (insbesondere Breite und Höhe), erwartete Grenzfrequenz, Nutzung (Stereo, 5.1), Sub oder Dipol mit MT/HT-Einheit, Aufstellung, Raum, Kostengrenze, etc... zusammenfassen.
GrüÜüsse
Wolfgang
PS: max. Sub-Chassis bei geringstem Volumen kannst Du auch als FramesUnder bauen.
Gehäusemaß: Breite um die 20cm, um den vorhandenen und (passenden) Sperrkreis der Tuby weiter verwenden zu können, großen Wert legen ich und vor allem meine Lebensgefährtin auf eine ansprechende Optik...
Höhe des Bassteils zwischen 70 und 80cm, um den Breitbänder auf Ohrenhöhe zu bekommen....
Nutzung: hauptsächlich Stereo, zu vielleicht auch 10% auch mal Heimkinobetrieb, Raumtiefe 4,20m, deshalb zu erwartetende Grenzfrequenz zwischen 30 und 35hz...
4.0. Betrieb: ja... die kleinen Breitbänder kommen an den Frontanschluss des Receivers, die "Bassabteilung" wird über den Subout des Receivers angesteuert, der wiederum über einen MiniDSP die Zone 2 des Receivers betreiben soll. Aus diesem Grund strebe ich auch eine Impedanz zwischen 6 und 8 Ohm an....
Aufstellung: Stereo, mit dem CSS EL70 soll das Ganze als FAST betrieben werden, die Needles als Surroundlautsprecher sehe ich in diesem Zusammenhang erst mal als irrelevant an....
Als Kostengrenze möchte ich insgesamt ca. 800€ ansetzen, diese sollten ein MiniDSP, Chassis und eventl. ein Messmikrophon beinhalten...
Mit herzlichem Dank für den bisherigen Input,
Olli
Etwas wichtiges habe ich vergessen: mit den Tubys war ich bis zu meinem Umzug hoch zufrieden. In der aktuellen Wohnung sitzen wir allerdings an der (unveränderlichen) Hörposition in einem breitbandigen Bassloch, deshalb der Ansatz mit den Dipolen im Bassbereich...
Hallo Olli
Etwas wichtiges habe ich vergessen: mit den Tubys war ich bis zu meinem Umzug hoch zufrieden. In der aktuellen Wohnung sitzen wir allerdings an der (unveränderlichen) Hörposition in einem breitbandigen Bassloch, deshalb der Ansatz mit den Dipolen im Bassbereich...
Kannst Du mal in folgendem Rechner Deine Raumsituation visualisieren und einen Screenshot posten: http://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html
Dazu die Hörposition, die Tubys (Standlautsprecher), die Needles(Rear) und die geplanten Dipole (Sub 250mm) einfach an die Positionen im Raum schieben...
Bei mir sieht es mit den InDiBa 16.2 so aus, Raumlänge 9,60m und Hörposition bei 4,50m:
(http://www.audiofotos.eu/uploads/2018/03/thumb/i5776br1q6q.png)https://abload.de/img/hc_2483jspy.png (http://abload.de/image.php?img=hc_2483jspy.png) - https://abload.de/img/hc_247c4s32.png (http://abload.de/image.php?img=hc_247c4s32.png)
Ich sitze fast genau in der Mitte des Raumes und habe hier 2 Peaks, die ich korrigen muss.
MIt dem folgenden Link kannst Du Dir Raum-Resonanzen anhören: http://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html (http://abload.de/image.php?img=hc_247c4s32.png)
GrüÜüsse
Wolfgang
So sieht das lt. Hunecke bei mir aus:
42189
Ich bin aber nicht wirklich von dem Online-Tool überzeugt, die berechnete Senke bei 60 hz ist nach Gehör eher eine leichte Überhöhung, dafür fehlt mir unter 55 hz am Hörplatz alles.
Bewege ich den Kopf einen Meter nach vorne oder hinten, passt es wieder halbwegs.
Eine Erklärung dafür wäre eventuell, dass 2,5 Wände in basschluckender Trockenbauweise ausgeführt sind.
Hallo Olli
Willst Du die Dipole auch an die Wand stellen ?
GrüÜüsse
Wolfgang
Ja, das gibt mir meine Raumdekorateurin so vor, abgesehen davon würden die Lautsprecher dann im Laufweg stehen...
Maximaler Abstand der Gehäusevorderseite zur Rückwand beträgt 70 cm, laut Axel Ridthaler sollte das mit einem Ripol kein Problem sein.
Zur Erläuterung:
42191
Du kannst auch das kostenlose REW installieren und mit der Raum- / Lautsprecheraufstellungssimulation rumspielen.
Du kannst auch das kostenlose REW installieren und mit der Raum- / Lautsprecheraufstellungssimulation rumspielen.
Erledigt...
42193
REW simuliert mir ein ähnliches Verhalten, die per Gehör mit unterschiedlichen Sinustönen ermittelten Auslöschungen sind auch hier nicht zu sehen...
Seltsam...
Setze ich auf das falsche Pferd, wenn ich auf Verbesserung durch die gerichtet(er) abstrahlenden Dipole (egal welcher Machart) hoffe?
Häufig ist ja zu lesen, dass Dipole speziell in solchen Räumen gut funktionieren, in denen herkömmliche Basslösungen versagen.
Allerdings gilt dann das oben angenommene auch anders herum...
Hey,
simuliere doch mal die TT Quelle am Boden - ist ja schließlich ne TML mit nem Schlitz unten, evtl. hilft ja mit der Klärung.
GF
Hey,
simuliere doch mal die TT Quelle am Boden - ist ja schließlich ne TML mit nem Schlitz unten, evtl. hilft ja mit der Klärung.
GF
Laut REW keine Änderung im Tieftonbereich:
42204
Bei Hunecke sieht es ähnlich aus:
42205
Ich hatte sogar mal die Lautsprecher auf Stühle gestellt, ohne Veränderung zum Positiven.
Hallo Olli
Ja, das gibt mir meine Raumdekorateurin so vor, abgesehen davon würden die Lautsprecher dann im Laufweg stehen...
Erst mal Anerkennung für die Holzarbeiten (Tisch, Kosole und Tubys).
Du solltest Dir keinen zusätzlichen Dipol in den Raum stellen, erst recht nicht 2, gefüllt mit mehrern 10" - UND - Deine Tubys behalten wollen.
Wenn Du 'eh über einen MiniDSP gehen willst, dann denk mal über eine Sub-BassReflexLösung nach (ggf. auch in einer Raumecke). Vielleicht ist ja unter oder neben der Hörposition noch etwas Volumen übrig.
Um es zu testen, könntest Du Dir einen günstigen Subwoofer bei Äbay beschaffen und erst mal sehen, wohin es führt.
EIne Anmerkung noch. Gehörte Lautstärkeunterschiede und Löcher suchen bzw. finden, halte ich für gewagt. Jedes günstige Messmikrofon ist objektiver
GRüÜüsse
Wolfgang
Du solltest Dir keinen zusätzlichen Dipol in den Raum stellen, erst recht nicht 2, gefüllt mit mehrern 10" - UND - Deine Tubys behalten wollen.
Wenn Du 'eh über einen MiniDSP gehen willst, dann denk mal über eine Sub-BassReflexLösung nach (ggf. auch in einer Raumecke). Vielleicht ist ja unter oder neben der Hörposition noch etwas Volumen übrig.
Die Tubys in der aktuellen Form sollen gar nicht erhalten bleiben, die kleinen Breitbänder kommen in ein kleines geschlossenes Gehäuse. Damit ist eine Trennfrequenz zwischen 100 bis 150 hz vorgegeben, was wiederum eine Aufstellung von separaten Subs aus Ortungsgründen verbietet.
Damit bleibt fast nur noch die auch ursprünglich angedachte FAST über...
Grüße aus dem regnerischen Würzburg,
Olli
EIne Anmerkung noch. Gehörte Lautstärkeunterschiede und Löcher suchen bzw. finden, halte ich für gewagt. Jedes günstige Messmikrofon ist objektiver
GRüÜüsse
Wolfgang
MiniDSP inkusive UMik sind bestellt. Damit kann ich aber leider nur die jetzige für mich unbefriedigende Situation dokumentieren, mehr auch nicht...
Sodele, das Mikrophon ist da...
Eine grobe Einarbeitung in REW hat folgende Quick´n´Dirty-Messung am Hörplatz ergeben:
42338
Mit der Interpretation bin ich allerdings vollkommen überfordert, für mein Laienauge sieht das gar nicht sooo schlecht aus...
Viele Grüße aus dem gerade mal sonnigen Würzburg,
Olli
bis auf die zwei Peaks bei 220Hz und 350Hz sieht es doch gut aus. Has Du einen Parametrischen EQ / DSP?
bis auf die zwei Peaks bei 220Hz und 350Hz sieht es doch gut aus. Has Du einen Parametrischen EQ / DSP?
Ja, da könnte ich mit dem PEQ vom Receiver gegensteuern.
Mir will aber partout nicht in den Kopf, warum ich auf dem Meßschrieb die gefühlten Auslöschungen im Bassbereich nicht nachvollziehen kann- mir fehlt da definitiv etwas...
Wäre es möglich, dass die Tubys erst bei höherer Lautstärke "aufwachen"? Der Mess-Sweep wurde bei deutlichst höheren Pegeln durchgeführt als ich sonst mir, den Lautsprechern und meinen Nachbarn zumute...
Ratlose Grüße,
Olli
So sieht die Messung bei Zimmerlaustärke aus:
42345
Ich fürchte aber, dass das mal gar keine Aussagekraft hat...
Hallo Olli
An die Auslöschungen wirdst Du Dich gewöhnen.
Mach einfach mal eine Messreihe, 5-7 Messungen mit jeweils um 10cm verschobenem Mikrofon auf der Mittelachse.
GrüÜüsse
Wolfgang
Hallo Olli
Es gab eine Überscheidung.
In diesem Fall mach die Messreihe 2x, mit unterschiedlichen Lautstärken.
Wenn REW das nicht einfach zuläßt, dann hol Dir schnell mal ARTA.
GrüÜüsse
Wolfgang
kurz mal frei Hand gemessen, Stativ habe ich gerade keines da:
42346
Eine klare Tendenz sollte trotzdem zu erkennen sein...
rot: Hörposition ( ca. 2,5 m Hörabstand) bei Zimmerlautstärke
blau: Hörposition minus ca. 50 cm (auf Achse Richtung LS)
türkis: Hörposition minus ca. 100 cm
Hallo Olli
Jetzt kommen ein paar spannende Tage auf Dich zu, aber es gibt ja auch genügend freie Zeit über Ostern...
Kannst Du Deine Messungen bis min. 1000Hz plotten, die Auflösung ist dann immer noch gut genug, aber es liest sich einfacher.
Der Messschrieb sieht aus, als ob Du beide LS gleichzeitg mißt. (?) Bitte einzeln messen.
Abstand von 50cm und 100cm sind schon ganz schön groß, versuch mal mehrmals 10..20 cm zu realsieren. Mit etwas Übung wirst Du bald sehen, was aus den LS, dem Abstand und aus dem Raum kommt.
UND, wenn Du eine stabile Mikrofonposition realisiert hast (ggf. stabiles Brett und Leisten), dann verschieb mit Mikro an der Hörposition, auch mal die LS, aber nur in 5 cm Schritten (Klebeband mit Steps auf dem Parkett wg. der Wiederholbarkeit).
Zwischen Deiner Hörposition und der Rückwand fehlen mir ca. 1,2m (Raumtiefe 4,2m; Hörposition 2,5m; LS geschätzt 0,5m).
GrüÜüsse
Wolfgang
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