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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kenford PA380 in 120l-Leergehäuse?



KingDyeon
14.08.2018, 15:54
Hallo Leute,

ich konnte sehr sehr günstig unabhängig voneinander einen Kenford PA380 Treiber und ein Leergehäuse (ehemals Peavey Messenger Pro Sub 15) erstehen.
Der 15-Zöller von Kenford wurde einige Zeit gerne von Jobsti in seinen Low-Budget Bausätzen verwendet - dazu gibt es als Subwooferlösung tatsächlich auch einen Bauvorschlag (Sub-115k).

Gerne würde ich versuchen das bestehende Leergehäuse mit der Chassis zu bestücken und darauf (halbwegs) abzustimmen.
Ich habe es bereits ausgemessen, es hat ziemlich genau 120 Liter Nettovolumen.
An der Frontseite gibt es unter dem Ausschnitt für den Treiber zwei ausgeschnittene Dreiecke. Diese könnte ich entweder zu machen (um einen alternatives BR-System zu überlegen) oder diese in Eckports (dreieckig) umwandeln.

Da die TSP des Chassis entsprechend der (angeblich) schlechten Fertigungsprozesse ein wenig schwanken konnte ich über die Suche zwei TSP-Angaben zu dem Treiber finden.
Den Angaben von Jobst-Audio nach, hätte der PA38 in 120l (netto) den F3 bei ca. 47Hz, mit einem kleinen Bassbuckel zwischen 60-100Hz (+1,5dB).
Der BR-Kanal müsse laut WinISD bei einem Kanal von 10cm x10cm Kantenlänge etwa 19,5cm lang sein.

Den Angaben eines Forenusers nach, hätte der PA38 in 120l (netto) den F3 bei ca. 52Hz mit einem linearen Frequenzverlauf.
Hierbei müsse der Kanal laut WinISD 12cm lang sein (ebenfalls 10x10cm).

Ich weiß, dass ich mit dem Treiber keine Klangwettbewerbe gewinne und auch keine Tiefbassorgien feiern kann.
Der Subwoofer soll lediglich ab und an meine Fullrange-Tops (LF-Sat12) unterstützen und würde aktiv getrennt werden.


Danke euch im Voraus!