Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langsam sollte es ernst werden
Hallo liebes Forum :)
Kurz zu meinem Werdegang -
vor einigen Jahren habe ich mich von meinen MB Quart 850s getrennt und habe angefangen ein Horn zu bauen, dass ich an einem Röhrenverstärker betreiben wollte.
Ich entschied mich damals für die Voodoo Schränke bzw das Monacor SP200x Horn - nach kurzer Zeit ergänzte ich den Hochtonbereich mit einem RBT95 Bändchen - obwohl ich zwischendurch ein Ecouton LQL 160 Pärchen mein Eigen nennen durfte, blieben die Voodoo Schränke.
Was ich so sehr liebe ist diese Bühne der Lautsprecher - man kann alle Instrumente orten und nichts klebt tatsächlich am Lautsprecher. Dennoch, man muss sie relativ laut hören, dass sie ihr volles Können entfalten - dann kann man dennoch eine gute Zeit hören, da sie mittlerweile nicht mehr so stark kicken wie am Anfang - da war relativ schnell Schluss mit hören.
Ich habe die Hörner an einer Yamaha P2200 und Raphael Audio Orthophonic IV Röhrenpre - das ist eine tolle Kombi und ich würde sie eigentlich gerne weiter nutzen.
Dennoch - ich habe langsam Lust etwas Neues zu bauen, aber bin total auf einem Irrweg gelandet und habe mich verloren in unendlichen Vorschlägen.
Am Anfang dachte ich an die tollen BPA Dipol Lautsprecher (Power Trio/Duo) - ich habe sie auch Probe gehört und fand es toll, dass ein Breitbänder Hoch und Mittelton übernimmt - mittlerweile würde ich mich aber gerne auf ca 600-700€ für das Paar beschränken, da fallen beide Dipole raus.
Ich weiß auch nicht, ob ein Dipol ideal in meinem Raum funktioniert
Raum: ca 20qm - 5x4m Lautsprecher müssen auf der Längsseite stehen, da an der einen 4m Seite ein Halboffener Übergang zum Esszimmer ist (Fachwerkhaus).
Was ich höre: Rock Musik, Psychedelic Rock, Alan Parson, Renaissance, Pink Floyd, Stoner Rock (Colour Haze), RUSH:cool:, auch ruhigeres Zeug - ich bin selbst Musiker und ziemlich breit gefächert.
Ich habe ausschließlich Schallplatten :)
Ich stehe auf knurrigen Bass - bei meinen Hörnern gefällt mir der Bass immer besser - ich habe aber immer das Gefühl, dass da noch mehr Fülle geht - ein Versuch mit 2 8" Subwoofern ging aber irgendwie ins leere - ich mag nicht dieses Zugewummere und, dass alles im Bass versinkt - mit der Yamaha P2200 drücken die Hörner genug - liegt vielleicht am Dämpfungsfaktor :confused:
Ich weiß nicht, ob moderne zwei Wege Lautsprecher für meine Soundvorstellungen passen, da ich auch schon lange jetzt mit den Hörnern gehört habe - wobei ich bei Don Highend auf die BYT und Against all Odds aufmerksam wurde und sie doch zu gefallen wissen - aber gerade die kleinen Bässe machen mir sorgen - ich denke manchmal an große 38cm PA Bässe (Klonwall, Power Duo) Auch die Berliner Schallmauer habe ich mir mal angesehen, wobei der Aufwand beim bauen wieder erheblich größer ist und der Hochtöner nicht mehr lieferbar.
Die Energy FAST - es gibt sooooo viel :( natürlich wirds schwer, dass zu finden, wo exakt auf die Vorliebe passt - aber ich glaube, gemeinsam ließe sich hier sicherlich was passendes finden :)
Euch allen einen guten Wochenstart!
Felix
Hi Felix,
wenn‘s kein Dipol sein soll, kann ich als Tieftöner den Omnes Audio Exclusive 8 empfehlen. Tief abgestimmt im großen Volumen macht er einen knackigen Bass.
BPA hat mit der „Exclusive 3/8 Line“ eine TQWT im Angebot. Den Koax oben könnte man ja durch einen Breitbänder ersetzen, quasi als FAST, das Gehäuse aber übernehmen.
Beim momentanen Angebotspreis von 99 € für den TT bleibst Du da auch voll im Budget.
Auch mal das Cobra-Horn II anschauen. Das braucht aber wohl einen Sub.
phosphor
15.10.2018, 10:02
Hallo Felix,
schau dir mal das neue Bild der PowerDuo an, bzw. den neuen Bauplan: https://www.oaudio.de/out/media/PowerDuo_W5_2143_Baupaln_neu.pdf
Mit der Alternativbestückung Tang Band W5-2143 sollten die Wände ins Budget passen!
Viele Grüße
Alex
Moin,
richtig ernst:ok: oder nur so ein bißchen :confused:.
Was hälst du denn von einem preiswerten JBL 4430 oder Altec Clon mit 15 Zoll Bässen in Kisten?
Monacor SPA 115 PA 120€
BMS 4555 Treiber 109€ mit
P-Audio PH316 Arschbacke 80€ alternativ
Celestion CDX1-1747 87€ mit
McGee HL1018 mod. 35€
oder direkt eine HobbyHiFi Statement Kopie ohne Weiche und Holz für 220€ für die Lautsprecher mit anderem Treiber und tieferer Trennfrequenz Celestion CDX1-1747 mit Dayton H812 für 12€30
Dazu ein Gehäuse aus Kistensperrholz, ne passive Weiche passend zu deiner Elektronik läßt sich dazu auch stricken.
Das sollte dein Zimmer auch in der Breite beschallen ohne diesen äußerst häßlichen sweet Spot:mad:.
Wenn 15er zu brutal sein sollten bietet Hauke hier interessante 12er an.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?17898-Diverse-chassis
Für die es auch interessante Bauvorschläge wie die Ephedra oder die little Watt gibt, ein Knaller wäre aber dieses Gehäuse.
https://sites.google.com/site/vintageaudiohifi/home/onken-focal-specials
Jack Mahuls Mini Onken.
Als kleine PA oder Gesangsanlage geht das auch noch durch...... und der Bass direkt an der Wand .... ja:yahoo:
Und das geht auch ganz ganz leise sehr differenziert.
Jrooß Kalle
Die Mini Onken würden mir zu teuer werden
Was ich bis jetzt ganz toll finde ist:
Big Yellow Taxi
Little Watt
HH Statement
Power Duo mit W5-2143 - man ließt der Breitbänder wäre schwierig abzustimmen - der ähnliche 8" hat wohl bei 10khz einen Einbruch - hat jemand die Power Duo gehört mit dem 2143?
Wie kann man die PA Bässe verglichen mit zB dem Hifi Tieftöner in der BYT?
Grüße,
Felix
hoschibill
15.10.2018, 16:35
Moin Felix :)
Wie bis Du auf diese vier Bausätze gekommen? Sind ja doch recht unterschiedliche Konzepte.
Gruß Olli
Die Mini Onken würden mir zu teuer werden
Hallo Felix,
ich dachte nicht an den Bausatz, sondern nur an das sehr interessante Gehäuse für die oben aufgeführten 12 Zöller.
Etwas weniger langweilig als notmale Bassreflexkisten.
In der little Watt und in der Statement ist der Celestion CDX1-1430 verbaut, der benötigt in diesen Kombinationen eine viel zu hohe Trennfrequenz. Der CDX1-1747 arbeitet genau so gut, ist etliche Ocken billiger und kann deutlich tiefer getrennt werden. Dass ist für eine homogenere Schallabstrahlung wirklich nicht ganz unwichtig.
Gucke dir im Vergleich mal die Ephedra an.
Jrooß Kalle
Hallo Felix,
ich dachte nicht an den Bausatz, sondern nur an das sehr interessante Gehäuse für die oben aufgeführten 12 Zöller.
Etwas weniger langweilig als notmale Bassreflexkisten.
In der little Watt und in der Statement ist der Celestion CDX1-1430 verbaut, der benötigt in diesen Kombinationen eine viel zu hohe Trennfrequenz. Der CDX1-1747 arbeitet genau so gut, ist etliche Ocken billiger und kann deutlich tiefer getrennt werden. Dass ist für eine homogenere Schallabstrahlung wirklich nicht ganz unwichtig.
Gucke dir im Vergleich mal die Ephedra an.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
danke für die Infos - das hört sich wirklich interessant an - man müsste vermutlich die Frequenzweiche umgestalten oder?
Da bräuchte ich, wenn ich mich dafür entscheide etwas Unterstützung, da ich bisher nur Freuquenzweichen überholt habe - weder berechnet noch ausgemessen :rolleyes:
Ich habe mich für die Lautsprecher entschieden, weil sie relativ leicht zu bauen sind - ich kann leider an meiner TKS keine Gehrungen schneiden, da das Sägeblatt nicht schwenkbar ist - zur Not müsste ich zu einem bekannten gehen.
Hauptsächlich freue ich mich auf den Spaß beim Neu bauen und verspreche mir eine klangliche Verbesserung im Vergleich zu den Voodoo Hörnern - wobei ich die schon sehr geil finde :)
Grüße,
Felix
Hallo Felix,
wenn du es dir leisten kannst, platzmäßig und finanziell, nimm den SPA 115 PA. 12 Zöller sind leider gegenüber einem 15er doch Spielkram;). Ansonsten sind Haukes Angebote schon sehr interessant, vor allem wenn du als Gehäuse das Mini-Onken von Jaques Mahul einsetzt.
Der Celestion CDX1-1747 ist schon ein ausnehmend gelungener Treiber, erst recht für den Preis. Die Ephedra kann man natürlich auch rechteckig bauen
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?14725-Dicke-Lippe-riskieren-McGee-HL-1018
Mit gefällt die "Dicke Lippe" klanglich, vor allem wegen des breiteren Abstrahlwinkels deutlich besser, als das in der Ephedra, Statement oder Little Watt verbauten Horns, es funktioniert natürlich sehr gut, hört sich im Vergleich zum mod. HL1018 etwas körperlos an. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Enge "sweet spots" nerven mich halt ab.
Das PH316 ist auch recht fein, sprengt deinen Finanzrahmen aber deutlich mit 400€ allein für den Hochtonbereich.
Jrooß Kalle
Hallo Felix,
wenn du es dir leisten kannst, platzmäßig und finanziell, nimm den SPA 115 PA. 12 Zöller sind leider gegenüber einem 15er doch Spielkram;). Ansonsten sind Haukes Angebote schon sehr interessant, vor allem wenn du als Gehäuse das Mini-Onken von Jaques Mahul einsetzt.
Der Celestion CDX1-1747 ist schon ein ausnehmend gelungener Treiber, erst recht für den Preis. Die Ephedra kann man natürlich auch rechteckig bauen
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?14725-Dicke-Lippe-riskieren-McGee-HL-1018
Mit gefällt die "Dicke Lippe" klanglich, vor allem wegen des breiteren Abstrahlwinkels deutlich besser, als das in der Ephedra, Statement oder Little Watt verbauten Horns, es funktioniert natürlich sehr gut, hört sich im Vergleich zum mod. HL1018 etwas körperlos an.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
ich komme langsam nicht mehr mit :D
Wo genau würdest du jetzt den SPA115PA einsetzen? Und dort dann in Kombi mit dem CDX1-1747 an der dicken Lippe? Die Dicke Lippe ist ein umgebautes HL1018 Horn? Wie genau es umgebaut wird, lässt sich aber nicht aus dem verlinken Thread heraus lesen - nur, dass es hinten verlängert werden muss - aber um wie viel?
Grüße,
Felix
Edit: Wenn ich es richtig verstanden habe, schlägst du die kOmbi für die "Statement" vor - leider finde ich keine Pläne dafür, gut müsste man halt die HH 6/2017 holen, oder hat jemand von euch da was parat?
Hat die Statement schonmal jemand nachgebaut? Wäre die was für meinen 20qm Raum ?
sverre73
16.10.2018, 11:45
Hi Felix,
wenn Du nix selbst entwickeln willst, aber mit günstigen Hochwirkungsgrad-Konzepten spielen willst:
schau Dir das
https://h-audio.de/Eigenentwicklungen/LSP-Bausatz-KK15-1-Kenford-HT::2929.html
oder das
https://h-audio.de/Eigenentwicklungen/LSP-Bausatz-KS15-1-Sica-HT::2930.html
mal an.
Den Tieftöner musst Du separat dazu kaufen, damit bleibst Du aber in deinem Budget. Ist aber für 20m² mMn schon heftig laut.
Hallo Bernd,
leider gibt es den Kenford so nicht mehr. Auch der Nachfolger ist rar.
Hier ist wirklich eine preiswerte Box:D,
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?t=4572
Hier passt das HL1018 auch ohne Weichenänderung.
Zum Pimpen des HKL1018 und des Kenford Comp50B steht hier etwas mehr.
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=25&t=677
Zwei 15er halte ich auch beim Leisehören für 20m² nicht für oversized.
Als Bass wäre auch dieser interessant
Celestion TF 1525
https://www.voelkner.de/products/784339/Monacor-15-Zoll-38cm-Lautsprecher-Chassis-TF-1525-250W-8.html?ref=19&utm_source=idealo&utm_medium=CPC&utm_campaign=Y254041
In großer Bassreflexbox oder auch geschlossen läuft er auch mit wenig Klirr linear über 1000Hz.
Kompliziert so eine große Auswahl:denk::D
Jrooß Kalle
Zwei 15er halte ich auch beim Leisehören für 20m² nicht für oversized.
Jrooß Kalle
ich schon.
muss dazu anmerken, ich hörte mit einer 10er-tml, in über 30qm umfassenden räumen, mit 15ern etc.
die 10"tml war einfach nur gut, pegelfest und sauber, jetzt hab ich durch zufall, ohne notwendigkeit, einen 15" - yello bis zum abwinken.
und beide subs auch leise sehr gut.
zwei 15er auf 20qm kommt mir vor wie 250 ps auf landstraße.
und das ganze kostet raum - stellfläche und geld.
ich steh auf bass - hab aber im lauf der zeit bemerkt, dass mehr als genug absolut nicht mehr bringt.
gruß reinhard
2x 15er sollten es nicht werden
Allerdings fühle ich mich gerade etwas auf dem Holzweg - ihr habt viele Chassis Vorschläge für mich und für alle Informationen bin ich sehr Dankbar
Danke
Aber ich als Laye (bisher ein Needle Paar und die Monacor Hörner gebaut) brauche definitive Bauvorschläge auch zum Gehäuse.
1x15er finde ich immer noch Interessant auch in Kombi mit einem Horn - aber was dann jetzt? Die Statement nur mit anderem Treiber und Horn?
Die Big Yellow Taxi ist nach wie vor interessant - wobei ich ja schon schrieb, dass ich keinen HIFI Bass möchte, sondern eher was, was Druck hat und Knurrt (Rush Xanadu - als Beispiel - der Bass soll gut rüber kommen ;) )
Versteht mich nicht falsch - ich finde es toll, dass hier einige Vorschläge gemacht wurden :)
Grüße,
Felix
Wenn es nur um den Bass geht, sollte die 3/8 Line passen.
Zwar kein 15“, aber für den Hausgebrauch mehr als ausreichend.
Hi!
Riecht alles nach Klonwall. Vor allem für die angegebene Musikrichtung
Konzept, Plan, FW - alles da.
15er und zwei erschwingliche Hörner.
Grtz
Arnim
Hallo Felix,
Du wirst im Moment mit Vorschlägen zugeschüttet, das eher einem Tsunami gleicht. Eine Entscheidung zu treffen, ist da recht schwer.
Mein Vorschlag: Augen zu und durch.
Der CloneWall ist eine sehr vernünftige Basis. Wenn Du die Schallwand auswechselbar machst, stehen Dir später mehrerer Optinen zur Verfügung. Vor allem hattest Du Diesen ja schon in Deinem Fokus.
In meinen Augen ein sehr interessanter Lautsprecher.
Jetzt kann man sich natürlich einen " Kopp" darüber mache, ob es was Besseres oder / und günstigeres gibt. Du wirst hier aber nie wirklich fündig werden und ewig auf der Suche sein. Dann ist das Hobby aber nicht mehr "Musik hören" sondern" Lautsprecher suchen";)
ich steh auf bass - hab aber im lauf der zeit bemerkt, dass mehr als genug absolut nicht mehr bringt.
gruß reinhard
Hallo Rheinhard,
Bass ist nicht gleich Bass, Hörgeschmack nicht gleich Hörgeschmack.
Natürlich sind zwei 15er eigentlich oversized, aber durchaus eine handliche Alternative zu großen Basshörnern.
Hier geht es nicht nur um HiFi sondern auch um Spaß. Gesetzt ist auch Felix Elekrtronik und der Preis mit 700€.
Transmissionlines mit impulsiver Wiedergabe im restlichern Hörbereich mit passiver Frequenzweiche zu verheiraten klappt nie und nimmer. Bei der Erinnerung an IMF und Konsorten rollen sich mir die Hörmuscheln ein.
Felix hört gerne mit Hörnern. Ein langsam heranrollendes Bassgewitter hilft im klanglich wahrscheinlich nicht weiter.
Ne Bassgitarre erzeugt z.B. jede Menge hoher Töne, hier ist die gleichzeitige Impulswiedergabe nicht ganz unwichtig für deren Hörgenuss, Marcus Miller z.B., so etwas liegt bei einer passiv angesteuerten TML in weiter Ferne.
Ich habe etliche Jahrzehnte mit 12 Zöllern in kleinen Räumen gehört, weil ich 15er ebenfalls als overkill betrachtete. Die Beschäftigung mit dem BG20 hat mir viel Spaß gemacht, vor allem auch leise. Ähnlichen Spaß auf einer anderen Klangstufe erfahre ich jetzt mit 15ern in nur 16 m², nicht mit 115 db sondern notgedrungen auch leise ... und deutlich mehr als mit 12 Zöllern ebenfalls aus dem PA-Bereich.
Hallo Arnim,
der Klonwallbass ist zur Zeit sehr wohlfeil:D, auch haben Thomas und Holger mit der Monolith eine kleinere geschlossene Dreiwegkiste damit gebastelt. Mir gefallen 3 Wege nicht so toll, auch gibt das Budget das nicht so einfach her.
Von Celestion gibt es einen PA-Bauvorschlag mit
TF 1525 <90€
CDX1-1745 <90€
Exponentialhorn H1-9040P <15€
der mit einfacher Bausatz-Weiche wahrscheinlich eher für die Bühne als Home gedacht ist, aber auch ein fertiger Bausatz im Bereich des Budgets ist und auch in das Klonwallgehäuse passt, Chassis unter 200€/Seite.
Diese Weiche müsste im Klonwallgehäuse mit dem TF1525 sehr brauchbar sein. Der Vorgänger war mit dem 1525 ohne e und einfacherer Weiche. Das Monitirgehäuse ist natürlich für den Homegebrauch zu klein.
https://celestion.com/speakerworld/downloads/cabinetdesigns/188.pdf
Felix,
ich denke, du hast augenblicklich einen Inforamations-Überlauf.
Mein Tipp, sacken lassen und nach Möglichkeit zur Probe hören.
Die Beschäftigung mit Auswahlproblemen ist ja auch nicht ohne Reiz.
Jrooß Kalle
Am meisten würde mich die Statement reizen
Da ist der von Kalle empfohlene 15er Monacor SPA115 PA
Treiber wäre halt gut zu wissen, was ich genau an der Frequenzweiche ändern müsste, um den CDX1-1747 zu nutzen, den man ja deutlich tiefer einsetzen kann.
Ob sich das Monacor MRH-200 Horn gegen die Dicke Lippe tauschen lässt - weiß ich leider auch nicht, vielleicht sollte ich es auch einfach bei der ursprünglichen Treiber/Horn Kombi belassen und mal einfach ausprobieren.
Ich bestelle jetzt mal die HH 6/2017 nach - dann schauen wir weiter :)
Grüße,
Felix
vielleicht sollte ich es auch einfach bei der ursprünglichen Treiber/Horn Kombi belassen und mal einfach ausprobieren.
Felix
Ja! Alles andere führt zu nix.
Grtz
Arnim
sverre73
18.10.2018, 10:33
Hallo Felix, hallo Armin,
die Klonwall kann man so weit ich weiß nicht mehr einfach nachbauen, da das Mittelhorn nicht mehr zu haben ist...auch den Ersatz für das urprüngliche Monacor Horn, das DAP-H2, gibt es nicht mehr zu kaufen. :cool:
Die Statement/Ephedra/LittleWatt kann man nachbauen.
Hi!
Für das Mitteltonhorn ein Vintage EV 8HD nehmen.
Gruß
Arnim
ein Vintage EV 8HD nehmen.
Moin!
Das wäre für diese grausame Tröte:D die einzig sinnvolle Verwendung, außer Einschmelzen natürlich:rolleyes:.
Jrooß
Wüsste ich, dass das kommt 😂 dick Gummi drum.
Grtz aus Dortmund
Arnim
Das stinkt doch beim Einschmelzen ?:(:p:D:D:D
Mal nach KSN 1196 suchen. Das Horn war ursprünglich für Motorola Piezos gedacht. Motorola hatte das Geschäft mit den Piezos dann aufgegeben und CTS hat das weitergeführt. Es gibt auf dem Markt noch Piezo/Hornkombis die das gleiche Horn verwenden.
https://www.ebay.de/itm/Soundlab-PA-Horn-Piezo-Hochtoner-Lautsprecher-39x13cm-L054BC/292326556850
Hier z.B.
https://www.dtelektronik.sk/kategoria/ozvucovacia-technika/reproduktory/horny/1-hornovy-zvukovod-ksn-1196/
Wie ist denn die Klonwall im Bass so?
Wie ist denn die Klonwall im Bass so?
Dezent und zurückhalted:denk:.
Ein kleines Zitat von Christian Gather:
" Der tief reichende Bass knallt fetzig- und trocken, gibt seinen beachtlichen Tiefgang aber erst in Wandnähe vollends preis.":D
eine klangliche Kurzbeschreibung gibt es hier http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?http://www.lautsprechershop.de/hifi/klonwall.htm
LG Micha
sverre73
18.10.2018, 14:21
Ok, wenn das KSN 1196 gehen soll, müsste doch auch das P.Audio PH2370 passen? :denk:
Hat laut Beschreibung eine Fs von 500HZ, also passts nur Pi mal Daumen...aber das tut der Klonwall vermutlich nicht sehr weh.:D
P.S. Zum Bass der Dreiwegebox Monolith (mit dem TF1525 in CB) schrieb Thomas Schmidt in der K+T: "das schiebt natürlich nicht so sehr wie bei der Klonwall, die in dieser Hinsicht, sagen wir einmal: großzügig abgestimmt war.":)
Ich glaube, ich habe jetzt doch wieder (noch) eine Box, die ich irgendwann mal bauen will...
Im Hifi-Forum gibt es diesen Thread.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-406.html
Da findet man auch einige Klangbeschreibungen. Ich habe da noch nichts gelesen wo sich über zu wenig Bass beschwert wurde.
sverre73
18.10.2018, 14:54
Im Gegenteil, Frank, im Gegenteil. Kalles Kommentar war ironisch gemeint...
:prost:
Gut, über zu wenig Bass mache ich mir bei dem Teil auch keine Sorgen :) Zur Not hebt man an, Reserven sind ja reichlich vorhanden. Mir geht es da eher um schwammig oder knackig. Werde ich mir dann mal reinziehen, danke für den Link.
Ich selber bin von der Knackbassfraktion, das muss präzise auf den Punkt sein und körperlich spürbar. Scheint mir beim TE ähnlich zu sein, hab mir Xanadu von Rush mal angehört, einmal mit meinen Dipolen und einmal mit dem Exclusive 8.
Sowas wie die Power Duo oder eben sehr tief abgestimmtes BR mit einem geeigneten Treiber könnte da zum Ziel führen.
Die Klonwall anscheinend ja auch, wenn Christian Gather nicht übertreibt.
Hi,
ich habe heute die HH 6/2017 bekommen mit den Statement Plänen und bin überzeugt.
Ich schwanke noch zwischen MDF/Spanplatte oder Multiplex - wobei ich vermutlich Multiplex nehme - gebeizt und klar lackiert sieht das gleich nach was aus :)
In der Statment ist der 15" Monacor SPA115 PA und Als Treiber der Celestion CDX1-1430
Optisch gefällt sie mir super und drunter kann man auch toll durch saugen :D -> WAF lässt grüßen :rolleyes:
Mit einer Impedanz von 8 Ohm passt sie sehr gut an meine Yamaha P2200 Endstufe und ich habe noch eine 2x10W EL84 Röhre - würde auch gehen.
Ich versorg euch dann mit Bilder - erstmal Werkstatt aufräumen ;)
Beim Leim habe ich noch eine Frage - taugt der Ponal Fugenleim für mein Vorhaben? Oder sollte ich besser einen normalen Leim nehmen?
Grüße,
Felix
Ich nehme seit Jahren den Ponal Express und lasse Dübel, Lamellos usw. einfach weg. Der Leim zieht schnell an aber man hat noch genügend Zeit zu korrigieren. Zur Fixierung nehme ich entweder einfach Paketklebeband oder garnichts. So gebaute Boxen haben schon etliche Transporte ausgehalten und es ist noch nie eine auseinander gefallen. Ich habe aber auch einen Säger meines Vertrauens der weiß worauf es bei den Maßen ankommt.
Same here. Ponal Express ohne alles.
Moin,
natürlich Ponal Express, aber immer mit gefrästen Nuten und reichlich Schraubzwingen mit "Kistensperrholz" oder Multiplex im Selbstzuschnitt.
Warum? Weil es mir Spaß macht handwerklich zu arbeiten. Der Weg ist das Ziel.
Nachteil, die Dinger gehen nie kaputt und sind schwer zu entsorgen.
Jrooß Kalle .... der meint, MDF ist eine Erfindung des Teufels:thumbdown::D
Gerbot888
18.10.2018, 23:28
@ Franky
Mein ehemaliger Tischlermeister predigte mir vor ca. 25 Jahren, das erst genügend Druck (Zwingen) eine korrekte Verleimung erzeugt.
Versucht man dann die Leimfuge aufzubrechen, reißen eher die Holzfasern neben der Fuge als der Leim selbst. Aber vielleicht treten bei
"normaler" Belastung von Lautsprechergehäusen ja solche Kräfte gar nicht auf.....:) Udo Wolgemuth pappt die Plattenteile in seinen
Tutorials ja meist auch nur zusammen. Als jemand der eine gewisse Zeit in einer Tischlerei gearbeitet hat, kann ich mir nicht abgewöhnen,
soetwas mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Wenn es im praktischen Einsatz dennoch hält, ist es halt ok.
Flachdübel möchte ich nicht mehr missen - ich finde sie erleichtern die Arbeit. Ist aber auch wieder ein Kostenfaktor.
@ Felix
Ich denke gut gemachte Lautsprecher mit PA - Chassis sind nicht verkehrt für deine Hörerwartungen. Auch wenn manche Entwickler meinen,
ein guter (HiFi -) Lautsprecher könne alle Arten von Musik gut reproduzieren, haben mir bei der Wiedergabe von Rockmusik (Hochwirkungsgrad -)
Lautsprecher mit PA - Chassis meist besser gefallen.
Ich möchte dich nicht umstimmen, aber wenn du offene Schallwände mindestens 1,5 m von der Frontwand entfernt stellen kannst und dein Hörplatz
auch noch weit genügend von den Lautsprechern enfernt ist, denk´ doch zumindest noch mal über die Power Duo von BPA nach.
Ich höre jetzt gerade mit den Power Trio W1772, die auch ihre Marotten haben (etwas aufgedickter, dennoch kein "wummeriger" Bass).
Ich finde gerade bei Rockmusik erzeugen sie aber ein gutes Live - Feeling und Bass - Drums hören sich weit realistischer an, als bei vielen
anderen Lautsprechern. Allerdings habe ich die Power Duo noch nicht gehört. Tonal wohl nicht in allen Bereichen 100% - ig auf dem Punkt -
das sind meine Power - Trio Schallwände auch nicht - es macht aber sehr viel Spass damit zu hören. Meine LYC sind tonal präziser aber machen gerade
bei etwas höheren Lautstärken und Rockmusik nicht soviel Freude.
Alternativ hat Wolfgang Vollstädt (Spectrum Audio) einen günstigeren Dipol - Bausatz mit Breitbänder zu bieten, der aber nicht online bei ihm gelistet ist.
Diese Schallwände habe ich in Rendsburg gehört und fand sie tonal neutraler aber auch etwas schlanker im Bass. Sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis.
Hier ein Link, dort findet man bei #71 ein Foto von Wolfgang´s Schallwänden:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?16534-3-Rendsburger-H%F6rerlebnis-Werkstatt/page4
(https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?16534-3-Rendsburger-H%F6rerlebnis-Werkstatt/page4)Nachtrag: Ich denke, der Bausatz ist doch gelistet. Einfach nach "Dipol ( offene Schallwand) mini Dip 2" suchen. Das Paar kostet aktuell schlappe 195,- Euronen.
Hier noch ein Zitat von Troels Gravesen bezüglich seiner OBL 15 Schallwände: ".....and I'd forgotten what a 15" on an open baffle does. I knew it was good, but that good? Frankly, the bass performance beats any other construction on these pages regardless of price. None of my other speakers even comes close to this." und der Mann hat wirklich viele Lautsprecher entwickelt.
@ Kalle
Klar ist Sperrholz / Multiplex stabiler und edler als MDF. Ich komme aber auch mit letzterem ganz gut zurecht - wenn es nur nicht so müffeln würde:confused:...
Beste Grüße
Gerrit
Sowieso offtopic: Ohne Buchendübel/ Lamellos geht bei mir Ponal Express nicht. Oft genug beim Festzwingen "ohne" verrutscht und das war es dann. Dann lieber normaler Propellerleim. Da habe ich dann noch eine Chance.
Gruß
Arnim
P.S.: Ach ja und dann Schraubstock und meine Bleigewichte drauf wenn ich keine Zwingen nehme.
Moin
Tipp von mir zum Thema Leim: Uhu Express Holzleim (http://www.uhu-profi.de/uploads/tx_ihtdatasheets/RS691_Technisches_Merkblatt_TDS_Holzleim_express_D .pdf)
Die Flaschen sind in den Baumärkten in der Regel 30% Günstiger als der Ponal express.
Ich kaufe im Bauhaus immer die 750 Gramm Flaschen für ca 9,00 Euro für den Normalen und ca 11:00 für den Express.
Bei Ponal gibt es da meistens nur die 560g Flaschen
Habe vor Jahren schon umgestellt und keinerlei Probleme gehabt bisher.
.....:) Udo Wolgemuth pappt die Plattenteile in seinen
Tutorials ja meist auch nur zusammen. Als jemand der eine gewisse Zeit in einer Tischlerei gearbeitet hat, kann ich mir nicht abgewöhnen,
soetwas mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Wenn es im praktischen Einsatz dennoch hält, ist es halt ok.......
Udo verwendet (meine ich zumindest) Montagekleber. Ich habe damit auch gote Erfahrung gemacht. Er hat mal gezeigt, dass so eine Verklebung nach dem Aushärten nicht in der Fuge reißt. Die Klebefuge bleibt wohl etwas breiter, was man berücksichtigen muss. Allerdings habe ich mir angewöhnt immer mit etwas Übermaß zu arbeiten und dann mit dem Bündigfräser noch einmal über die Kanten zu gehen.
Viele Grüße,
Christoph
Das kann man ja an Reststücken ausprobieren.
Zum „Rumsauen“ habe ich hier noch den billigen Pattex von Action (250 g für 1,89 €). Fixieren tue ich nur, wenn es in Form gehalten werden muss, ansonsten reicht einmal fest andrücken. Selbst unter schlechten Voraussetzungen hält die Klebefuge besser als der Rest.
Dem Express-Leim wird ja auch mangelnde Wasserfestigkeit nachgesagt, was beim Lackieren problematisch sein soll. Konnte ich auch noch nicht feststellen.
Klar ist Sperrholz / Multiplex stabiler und edler als MDF. Ich komme aber auch mit letzterem ganz gut zurecht - wenn es nur nicht so müffeln würde:confused:...
Moin Gerrit,
an MDF stört mich die enorme gefährliche Staubentwicklung und die mangelhafte Festigkeit. Im Hobbybereich fehlt halt die professionelle Absaugung und der Platz sie richtig arbeiten zu lassen. Zwei gute Baustaubsauger verbringen halt keine Wunder. Außerdem ist die Anfassqualität abartig.
Bei sauber geschliffenen und lackierten oder funierten Gehäusen treten nach kurzer Zeit die Plattenkanten hervor.
Beim Selbstbau am Material zu sparen ist der verkehrte Weg.
Wenn ich handwerke muss auch die Anfassqualität, die Haptik stimmen.
Wenn es billig sein soll, nehme ich lieber OSB-Platten, hier sieht und fühlt man den Grundstoff Holz und die Oberfläche hat Struktur.
Ich bin einmal auf Udos Tipp mit Montagekleber hereingefallen, die Fugen sind viel zu dick, die sauber gesägten Platten stimmtem dadurch an den Kanten nicht mehr überein und kleben konnte das Zeugs auch nicht. Ich habe es wieder auseinandergerissen, mit Aceton abgewaschen und mit Ponal verklebt. Der Montagekleber taugt nur zum Fußleistenkleben. Wenn ich PU-Kleber nutze ist es meist sikaflex 221. Das Zeugs klebt wie Pech, bindet schnell ab und ist prima überlackierbar ... aber nicht für den Gehäusebau direkt geeignet.
Wenn man bei Kistensperrholz die "schöne" Seite nimmt, stimmt auch die Optik.
Wenn man Nuten anbringt steigt die Präzision, es ist schnell gemacht, das Verkleben und Fixieren ist einfacher. Gerne orientiere ich mich hier an klassischen Vorbildern.
http://www.lansingheritage.org/images/altec/plans/1970's-lf-plans/enclosures06.jpg
Funieren, tarnen und täuschen;) ist nicht meine Welt:D.
Lieber verwende ich Gehäusematerial, das eine zeigbare Oberfläche direkt mitbringt.
Aber die Hauptsache ist doch, man schafft was eigenes:), ein Jodeldiplom ist kein Ersatz:D.
Jeder soll es so machen wie es ihm gefällt und gut gelingt.
Um zum Thema zurück zu kommen, ein 15er ist nur durch ausgefeilte Gehäusetechnik zu ersetzen. Ich habe in der Nacht Jeff Beck sehr leise gehört. Es ist erstaunlich, welche Details im Tiefbass da noch deutlich wahrzunehmen und zu genießen sind.
Jrooß Kalle
Au Mann Kalle!
Ich habe mein 614 stumpf zusammengeleimt mit Leisten. Könnte mich heute noch ärgern das ich keine Nuten gefräst habe. Gehen tut sie aber trotzdem. Aber ich könnte meine geplante Klonwall mit Nuten bauen. Im Original auf Gehrung, aber was soll's...
Ist ja kein Jodeldiplom 😎
Grtz
Arnim
Gerbot888
19.10.2018, 12:41
@ Fosti
Vor über 10 Jahren hatte ich mal eine "Boxenbau - Livevorführung" von Udo Wohlgemut in Gelsenkirchen gesehen. Damals hatte er, wenn ich mich richtig erinnere, Fugenleim verwendet.
Bei vielen seiner Bauberichte ist er wohl auch dabei geblieben. Montagekleber halte ich für gut, wenn man geringe Fugen überbrücken will, wobei der Kleber eine gewisse Restflexibilität
behalten sollte. Es gibt da einige verschiedene Qualitäten. Wenn der Zuschnitt passgenau ist, würde ich Montagekleber eher nicht empfehlen, obwohl er auch halten kann.
Ich hatte vor langer Zeit mal einen waschmaschinen - großen Transmissionline - Subwoofer aus Multiplex gebaut, in dessen Inneren ich zur Überbrückung von Toleranzen der Teiler
Pattex - Montagekleber verwendet habe. Ca. 12 Jahre später habe ich das Teil zersägt und musste feststellen, dass sich der Montagekleber relativ leicht an den Klebefugen brechen ließ.
Das Zeug ist einfach zu hart und unflexibel geworden. Naja, gehalten hat es bis zum "Abriss" dennoch. Es gibt meines Wissens nach aber flexiblere Qualitäten.
@ Kalle
Rein von der Materialqualität und der Verarbeitung her, würde ich Multiplex oder anderes Sperrholz auch bevorzugen. Wenn aber jemand ein deckend lackiertes Finish haben möchte,
ist MDF mit Grundierfolie die bessere Wahl, sofern man die Möglichkeit hat auf Gehrung zu schneiden - sonst treten in der Regel die Schnittkanten nach der Lackierung hervor und der Lack
reißt leicht an der Leimfuge. Führt man die Verleimung mit 45° Gehrungsschnitten aus, kann man eine "wie aus einem Guß" - Optik erziehlen.
Die gesundheitliche Belastung durch eingeatmeten MDF - Staub ist sicher ein ernstzunehmendes Thema.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, jeder sollte das so machen, wie es gefällt.
@ Felix
Ich habe gerade einen vielleicht etwas simplen, lautmalerischen Vergleich der verschiedenen Konstruktions - Prinzipien im Hifi - Forum Gefunden (Thread über "kleiner Voodoo - Schrank"):
Rockingzombie schrieb:Hier eine lustige Soundbeschreibung
Eine Bassdrum macht BAPP
Ein CB-Sub macht BABB
Ein BR-Sub macht BAMBB
Ein BP-Sub macht BAMBF
Ein Dipol bleibt beim BAPP
Wobei man bei Bassreflex sicher noch zwischen hart eingespannten PA - Pappen und HIFI - Chassis mit sehr weicher Aufhängung unterscheiden muss.
Gut gemachte Backloaded Hörner bieten auch eine sehr hohe Qualität der Basswiedergabe. Alles natürlich wieder eine Geschmacksfrage.
Beste Grüße
Gerrit
Tief abgestimmtes BR macht auch „babb“. Aber da reden wir eher nicht über PA, sondern über Hifi- bzw. Heimkinosubs wie die typischen 12-Zöller.
Bei CB macht man über die Tiefbassanhebung viele Vorteile wieder zunichte, so dass man auch gleich BR bauen kann.
Volle Zustimmung beim Dipol. Muss man aber wirklich mal gehört haben, um es zu glauben.
Er hat mal gezeigt, dass so eine Verklebung nach dem Aushärten nicht in der Fuge reißt
Das klappt auch mit normalem Weisleim von Ponal. Diesen Test habe ich auch vor ewigen Zeiten gemacht mit einfachen Ponal Standard Weisleim. Eine Platte einfach hochkant einmal kurz angedrückt und ohne alles einfach trocknen lassen, eine Platte unter Druck abbinden lassen und später abgekickt, beide Bruchstellen sahen gleich aus, nicht der Kleber bricht, die Plattenoberfläche reist aus. Seitdem hat sich die Frage eventuell noch besserer Verklebung für mich erledigt, Weisleim reicht völlig. Sogar gereinigtes Glas lässt sich damit bombenfest kleben.
die erfahrung hab ich auch gemacht - immer wieder.
deswegen leichte verwunderung bzgl. der suche nach alternativen.
das mit dem glas wusste ich nicht.
gruß reinhard
Hi!
Haben die das Zeugs früher nicht auch für diese Fensterbilder (Windowcolor) verwendet. Roch immer genau wie Ponal. Kann man auch Klamotten mit kleben. Loch im T-Shirt. Kein Problem. Tesa drauf und von unten nen Tropfen Ponal. Trocknen-feddich.
Gruß
Arnim
So - jetzt mal Schluss mit sabbeln und los gehts mit basteln :)
Heute lagen die Weichenbauteile nach einem erfolgreichem Konzertwochenende vor dem Haus.
Passt das bei den I- Kern Spulen vom magn. Feld her?
Grüße,
Felix
4632546326
Es geht weiter,
Weichen sind soweit zusammen gesetzt - werden jetzt nur noch gelötet :)
Tieftöner sind da und der Rest sollte die Tage auch kommen.
Holz muss ich noch besorgen :)
Frohes Basteln!
4632946330
sverre73
13.11.2018, 11:00
Hallo Felix,
die Spulen sollten laut Faustregel so 10cm auseinander liegen, dann müsste es passen. Sonst beeinflussen sie sich gegenseitig. Der mH-Wert wird geringer oder stärker, je nachdem.
Kann man testen, in dem man ein LCR-Messgerät anschließt und die Spule solo misst, während man die andere Spule näher heran rückt.
Frohes Basteln!
Die I Kern haben jetzt in etwa 15cm Abstand.
Die Schraube habe ich entfernt und die Bauteile direkt miteinander verlötet - sieht zwar nicht mehr so schön aus, soll wohl aber unnötige Stromleitung vermeiden.
Heute habe ich Multiplex gekauft und klär jetzt mal ab, wann ich abends bei nem Bekannten mit ner schönen Formatkreissäge vorbei kann.
Grüße,
Felix
So - Holz ist alles hier und zu gesägt.
Ich habe auch schon angefangen die Ausschnitte in die Streben zu schneiden - mit der Stichsäge ging das relativ zügig.
Die Streben habe ich gleich mit Ponal Express auf die Rückwand geleimt.
Nachdem ich noch eine Seitenwand, Deckel und Boden angeleimt habe, habe ich festgestellt, dass Deckel und Boden 1mm weiter Richtung front stehen, als die Verstrebungen. Wenn ich also die Frontplatte aufleime, würde sie hauptsächlich auf Deckel und Boden aufliegen - nehme ich da jetzt für die Verstrebungen PUR Leim oder Sika Flex müsste ich auf der sicheren Seite sein, oder was meint ihr?
Grüße,
Felix
46375
Hallo Felix,
im Gegenteil, man stützt heute die Frontplatte nicht mehr nach hinten ab, sagen professionelle Konstrukteure.
Ich würde die Fuge mit billigem Acryl schließen, das bleibt elastisch, sikaflex in Maßen auch, wird aber deutlich härter.
Nimm, was du zu Hause hast,
Jrooß Kalle
Hallo Forum,
ich habe mich vertan, die Streben stehen weiter vor, als Deckel und Boden, somit liegt die Frontplatte auf den Streben auf. Ich habe hier noch massenhaft Buchenfurnier - damit könnte ich die die Kante an Deckel und Boden etwas aufstocken - da später alles braun und schwarz gebeizt wird, wird man das auch nicht sehen.
Heute habe ich weiter gemacht - mit dem Fräszirkel den 35cm Tieftöner Ausschnitt und mit der Stichsäge den Ausschnitt für das Horn.
Alles provisorisch zusammen geklemmt und Feuer drauf - :prost: Hochtöner und Tieftöner funktionieren mit Weiche.
Dann habe ich die Front mit Klemmen auf der restlichen Konstruktion befestigt und mit 20hz 3 Stunden mal die Pappen vom Monacor SPA 115PA bearbeitet - hierzu habe ich ihn direkt an ein Subwoofer Modul angeschlossen.
Dann habe ich die Ausschnitte für zwei MBR 100 Reflexrohre gemacht, einen Terminalausschnitt und die Front schwarz gebeizt und Feierabend gemacht.
Jetzt heißt es warten - auf Noppenschaumstoff :rolleyes:
46397
phosphor
17.11.2018, 16:35
Hallo Felix,
danke für deine Updates, ich verfolge den Fortschritt gespannt. Bilder sind immer super. :)
Und schöne Strat ;)
Viele Grüße
Alex
Hi danke,
sind zwar nur Handybilder aber die Finalen werde ich mit der Spiegelreflex machen ;)
Ich bin heute weiter gekommen. Deckel und Boden habe ich mit Furnier aufgestockt, so, dass die Streben nicht auf der Front aufliegen. Die Streben selbst habe ich mit einer Art Sika Flex (Petec Karosserie Kleber) auf die Front geklebt - der Rest normal mit Leim.
Dann habe ich die Weichen mit Abstand in das Gehäuse geschraubt und das ganze mit Oehlbach Flachkabeln verbunden.
Zu guter letzt habe ich kleine Anpassungen mit dem Einhandhobel gemacht und die letzte Seitenwand mit 1k Soudal PUR Holzleim aufgeleimt. Dieser schäumt auf und ist spaltfüllend - dann ist auch alles dicht später ;)
Die Dämmung im Horn Abteil habe ich mit 60mm Steinwolle aus dem Baumarkt gemacht - einen alten Vorhang habe ich zerschnitten und auf die erste Verstrebung getackert - so kommen keine Steinwollefasern aus dem Reflexkanal.
Und schöne Strat ;)
Danke - https://www.youtube.com/watch?v=i1jufk-U6Ow&t=2291s - bei 37:40 im Dauereinsatz :D
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Hi Forum,
heute habe ich den ersten Test gemacht - bin positiv überrascht, was da schon aus einer Seite raus kommt - da freue ich mich umso mehr auf die Zweite :D
Jetzt baue ich die zweite Seite voll fertig, dann geht es ans Schleifen und Finish.
Grüße,
Felix
46423
Auch wenn die Gesprächsbeteiligung hier ziemlich einseitig geworden ist, will ich euch mein Endergebnis nicht vorenthalten.
Die Statements sind fertig und spielen sich gerade ein - für Nr.2 brauch ich noch ein MRH-200 - das habe ich etwas günstiger von Privat gekauft.
4646346464
Grüße,
Felix
Moin Felix,
ich verfolge deinen Bericht schon noch und bin gespannt, wie das Ergebnis dir dann gefällt.
Die Kästen sind bestimmt bühnentauglich, auch Gitarre kannst du, wenn du den Verstärker nicht ausschließlich im Verzerrerbereich ausreizt, darüber spielen.
Jrooß Kalle
sverre73
22.11.2018, 11:08
Hallo Felix,
schön geworden! Klassisch - wie früher, schön dunkel.
Kannst Du schon etwas sagen, wie Dir der Hochton gefällt? In der Zeitschrift stand ja, man solle sie am besten auf den Hörplatz einwinkeln.
Oder wie es Dir überhaupt gefällt? Achso, das zweite Horn fehlt noch...und einspielen musst Du die TT auch.
:prost:
Hi Felix,
wo hast Du das Untergestell her?
Oder habe ich im Bericht was übersehen und steht schon da?
Grüße
-Knut
Schwedisches Möbelhaus?
Grtz
Arnim
phosphor
22.11.2018, 22:00
https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/70246174/
JAAA - gestern kam das zweite Horn :)
Leider 30 min bevor ich mit den lieben Kollegen essen gehen musste (in dem Fall ;) )
Jetzt sitze ich vor meinen fertigen Statements und höre mir Nick Cave and the Bad Seeds - Push the Sky away an - eine persönliche Referenz :)
Ich bin ziemlich beeindruckt - hatte etwas bedenken, dass der Hochton evtl zu harsch sein könnte, der verteilt sich aber wunderbar im Raum und auch der Bass.
Mehr Bass als bei meinen Hörnern ist definitiv vorhanden - allerdings auch kein Dumpfer Subwoofer Bass, sondern schön trocken und doch mit viel Power - wenn die Statements wollen vibrierts an den Arschbachen :D
Das "Schlimme" - die Lautsprecher sind ehrlich - gute Scheiben klingen gut, schlechte klingen schlecht - das ist mir damals schon bei meinen Hörnern und Ecoutons aufgefallen. Bei meinen MB Quarts 850s hatte ich nie dieses Empfinden, das manche Platten dünn oder undynamisch klingen. Mittlerweile gibt es sehr gute Alben, die ich dank des schlechtes Mixes kaum noch höre - das ist sehr frustrierend, spricht aber für die Lautsprecher.
Ich bin noch am überlegen, ob ich mir einen Rahmen mit Bespannung für die Statements anfertige. Allerdings finde ich nichts ansprechendes außer aus dem Gitarren Bereich und ich weiß nicht, ob das möglich ist, oder ob später zu wenig durch den Bespannstoff durch kommt - vielleicht kann sich jemand von euch mal meine Auswahl anschauen :)
https://www.tube-town.net/ttstore/Tolex-Kunstleder-Bespannung/Frontbespannung/Frontbespannung-Tube-Town-Cream-Weave-70-x-100-cm::7088.html
https://www.tube-town.net/ttstore/Tolex-Kunstleder-Bespannung/Frontbespannung/Frontbespannung-Tube-Town-Vintage-Black-75-x-100-cm::7541.html
Was ich mich auch noch Frage, ist, ob die Zentrierung der Treiber am Horn einen großen Einfluss hat - macht man das nach Augenmaß oder gibt es Tricks?
46497
Grüße,
Felix:prost:
Hallo Felix,
die Zentrierung nach Augenmaß reicht vollkommen aus. Winkelst du ein?
Bespannung, och nöh:).
Optisch leichter würde die Schallwand wirken, wenn du das Schwarz um die Chassis und nach oben läßt und mit einem hellerem U z.B. in grau oder der Wandfarbe umfasst.
Klar, man hört seine Aufnahmen neu, schlechte Aufnahmen werden schnell "dünn". Hörner mit breiterem Abstrahlwinkel wirken hier oft gnädiger.
An so einen Bass gewöhnt man sich schnell:D.
Gruß Kalle
Hi Kalle,
meinst du mit Einwinkeln das die Lautsprecher mir im Prinzip nicht parallel gegenüber stehen?
Dann ja - also ich habe sie leicht auf den Hörplatz eingewinkelt - stehen ca 1m entfernt von der Wand.
Grüße,
Felix
Ich bin neugierig auf die Wondom Endstufen geworden - bin mir aber nicht sicher, ob gegenüber der überholten P2200 noch as geht :)
Schlimmes Hobby:D
Hi Felix!
Ich habe auch so einen ähnlichen 2-Wegerich. Die Erfahrung wie Kalle bzgl.Aufnahmen habe ich auch gemacht. Ist eine andere Dynamik. Meine spielen am liebsten Live-Musik, aber auch live Einspielungen. Von der Musikrichtung Blues, Jazz dann Rock. Metall mögen die irgendwie gar nicht, seltsamerweise gehen die aber auch gut bei großem Orchester.
Nachtrag: Ach ja, bei mir volles Rohr auf den Hörplatz ;)
Gruß
Arnim
Hallo Arnim,
mit der dicken Lippe geht eigentlich alle Musikrichtungen recht ordentlich.
Als Negativ-Kriterium nehme ich von Stones die Llveaufnahme Flashpoint. Die ersten 9 Tracks sind grauslich aufgenommen. Wenn die halbwegs annehmbar rüberkommen stimmt so in etwa die Grundeinstellung.
Jrooß Kalle
:D :D
Dafür laufen die Aufnahmen die der olle Keith alleine gemacht hat bei mir besonders gut. Ich wollte ja Mal bei dir vorbei kommen,... klappt bei mir dies Jahr nix.
Grtz
Arnim
Schlechte Nachrichten
ich habe heute die Hochtöner an Monacor geschickt, da ein leichtes Rasseln/zerren zu vernehmen war.
Leider ist mir das von Anfang an aufgefallen, aber mittlerweile ist es stärker geworden.
Das hatte ich damals auch bei meinen Ecouton Hochtönern - Grund war eine verrutschte Schwingspule vermutlich durch Paketweitwurf.
Was für mich interessant wäre - ist der CDX 1430 ohne Weiteres zu ersetzen gegen den 1747 oder muss ich da Änderungen an der Frequenzweiche vornehmen.
Grüße,
Felix - der jetzt leider mit Needles hören muss :(:(:(
Da bin ich ja mal gespannt. Die landen mit Sicherheit bei mir im Labor. Wären die ersten überhaupt die ich als Reklamation sehe.
Übrigens fängt ab und zu mal was im Hörraum an zu schwingen was vorher mit anderen Systemen noch nie geklappert, geschwungen oder irgendwie Störgeräusche produziert hat. Wie gesagt - bin mal gespannt.
Bei mir im Labor sind das gerne die Lampengehäuse in der Decke die gerade bei Hochtonhörnern gerne stören. Ich habe sogar mal ein Verstärkergehäuse ausfindig gemacht bei dem die Schrauben der Abdeckung nicht fest angezogen waren.
Die Boxen mal in einem anderen Raum hören bringt da schnell Klarheit.
Aber ein Defekt ist natürlich nicht ausgeschlossen.
Kann ich nur bestätigen @Franky: Bei mir war es die Türe, ich hatte aber den Subwoofer verdächtigt. Je nach Frequenz/Gehör/Ort ist es aber teilweise extrem schwer zu orten.
Moin,
wenn man sich anstrengt, gerade wenn man so eine Waschmaschine;) neu hat, kann man alles zum Schwingen bringen. Auch Wärmeschutzfenster in Gummi und Schießmechanismus fuxiert haben so ihre Resonanzen.
Früher immer dieses brrrr, ritttscchh, stronnk:(, jetzt haben wir ein neues Dach und die Pfannen sind verschraubt und geklammert:D
Wird schon.
Jrooß Kalle
sverre73
05.12.2018, 17:52
ist der CDX 1430 ohne Weiteres zu ersetzen gegen den 1747 oder muss ich da Änderungen an der Frequenzweiche vornehmen.
Der 1430 wird nicht gehen, die Resonanzfrequenz liegt mit 1.800Hz deutlich höher als beim 1747. Bei der Menhir S ist der erst ab 2.500Hz eingesetzt.
Der 1430 wird nicht gehen, die Resonanzfrequenz liegt mit 1.800Hz deutlich höher als beim 1747. Bei der Menhir S ist der erst ab 2.500Hz eingesetzt.
Hallo Bernd,
der 1430 soll durch einen 1747 ersetzt werden und nicht umgekehrt.
Jrooß Kalle
sverre73
06.12.2018, 10:23
Hallo Kalle,
achso, der Timmermanns trennt mit dem 1430er erst bei 2kHz.
Mit dem MRH-200 ist mit dem 1747 eine tiefere Trennung drin, aber nur mit komplett neu entwickelter Frequenzweiche. Ob der 1747 bei 2kHz genauso funzt wie der 1430 müsste man testen.
Da bin ich ja mal gespannt. Die landen mit Sicherheit bei mir im Labor. Wären die ersten überhaupt die ich als Reklamation sehe.
Übrigens fängt ab und zu mal was im Hörraum an zu schwingen was vorher mit anderen Systemen noch nie geklappert, geschwungen oder irgendwie Störgeräusche produziert hat. Wie gesagt - bin mal gespannt.
Bei mir im Labor sind das gerne die Lampengehäuse in der Decke die gerade bei Hochtonhörnern gerne stören. Ich habe sogar mal ein Verstärkergehäuse ausfindig gemacht bei dem die Schrauben der Abdeckung nicht fest angezogen waren.
Die Boxen mal in einem anderen Raum hören bringt da schnell Klarheit.
Aber ein Defekt ist natürlich nicht ausgeschlossen.
Hi - ach Herrje :D
Ja also, bei den Ecoutons haben sie auch gemeint, dass da kein Defekt vorliegen würde, haben das Ferrofluid getauscht und mir die Teile wieder zu geschickt. Ich dachte damals auch, dass es am Ferrofluid evtl gelegen haben könnte - die neu befüllten Hochtöner raschelten aber auch. Erst als sie die kompletten Lautsprecher zum überholen bei sich hatten und sie probegehört hatten, ist aufgefallen, dass der Hochtöner den Schwingspulen defekt hatte bzw. eine gelöste Schwingspule - was auch immer.
Wenn was in meinem Raum schwirrt, würde ich das orten können - durch 20 Jahre Gitarre spielen habe ich ein sehr gutes Gehör - nicht perfekt aber um zu hören, dass bei den CDX 1430 was nicht stimmt, dafür reicht es ;)
Wenn sich nichts finden lässt, wirds schlimm für mich, weil gerade bei cleanen E-Gitarren fällt das rascheln/zerren/rauschen sehr auf. Bei dem einen ist es auch stärker wahrnehmbar.
Ich vermisse die Klötze trotzdem schon :(
Grüße,
Felix
Update :)
Die Hochtöner wurden auf Kulanz ersetzt und die Statements klingen prächtig :)
Natürlich reizt mich jetzt die Kette anderweitig zu optimieren bzw Neues zu versuchen :)
Momentan hängen die Statements an meiner wunderschönen Yamaha P2200, die wiederum von einem Raphael Audio Orthophonic IV Röhrenpre versorgt wird.
Ich bekomme langsam wieder Lust auf einen Röhrenverstärker und frage mich, wie viel Watt ausreichend sein können, da ich auf den Trion 34 MK2 gestoßen bin, der für ausreichend gut befunden wurde und nachbausicher ist. Allerdings ist es ein SE 4 Watt Verstärker. Die Empfindlichkeit der Statements ist bei 2,83v/1m mit 95db angegeben - heißt das, dass bei 4 Watt Verstärkerleistung in 4 Meter Entfernung zu den Lautsprechern noch 95db ankommt? Der Celestion CDX 1430 ist alleine mit 107db angegeben und der SPA115PA mit 93,5db.
Für Vollgasorgien würde ich natürlich bei der Yamaha bleiben - aber gerade um Sonntags gemütlich mehrere Stunden vor der Anlage zu verbringen, würde es mich doch schon sehr reizen eine Röhre zu haben.
Evtl. würde ich das Ganze dann auch mit einem passiven Vorverstärker betreiben.
Die Statements würde ich natürlich noch mit der Impedanzlinearisierung ausstatten.
Grüße,
Felix
Hallo Felix,
baue den Röhrenverstärker für ein anderes Peojekt.:( PA-Treiber haben zwar ein hohen Wirkungsgrad, aber es sind keine antiken Pappen.
Sie brauchen einfach einen Verstärker mit ordentlich Stromlieferfähigkeit der sie bei Bedarf in den Arsch tritt, damit sie aus den Puschen kommen und vor allem auch leise die musikalischen Dynamikspitzen umsetzen können. Unterversorgt klingen sie müde und im Bass unkontrolliert. Das macht wirklich keinen Spaß.
Manche lieben ja den vermumpften Wummersound und finden das romantisch, ich liebe Musik und möchte sie auch bestmöglichst lifehaftig hören, auch wenn es leise sein darf;)..
Jrooß Kalle
Also wenn Röhre, dann auch mit mehr Wumms?
So etwas in der Art? http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Jochen-Wankmiller-Acrosound/Acro_6-50.htm
Grüße,
Felix
Hallo Felix,
ich denke sowas würde es tun:).
Wie immer hilft zur Probe hören.
Jrooß Kalle
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