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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verstärker Schulung



Audiovirus
03.12.2018, 16:08
Hallo Leute

Hätte jemand Interesse an einer Verstärkerbau Schulung?

Das ganze würde nicht mehr unter dem Dach der IGDH passieren sondern eher auf privater Basis wie ich es früher machte auch ohne den Verein.

Beim letzten Treffen der Frankengruppe hat sich ein gewisses Interesse an einem Verstärkerbau bekundet.

So wie ich es mir vorstelle ist das man eine Verstärkerplatine nimmt, diese im gemeinsamen bestückt bzw. lötet, oder gar eine fertig bestückte Platine (je nach Aufwand!)
und entweder ein fertiges Universalgehäuse her nehme und entsprechend die Bohrungen einbringe (hab ja ne CNC Fertigung www.friedrich-cnc.de (http://www.friedrich-cnc.de) )
Oder ganz und gar das ich ein Gehäuse designe was aber recht teuer wird so wie ich es mir vorstelle wie ein Gehäuse auszusehen hat.
Anfangen würde ich erst einmal entweder mit einem Vorverstärker oder einer Endstufe, im Moment steht bei mir mein Favorit Class A bei den Endstufen.
Class D könnte man fertige Module wie Pascal oder Hypex nehmen, is egal.

Ach ja, Bekundungen wie das ist gefährlich und könnte wegen Haftung problematisch sein braucht hier nicht diskutiert werden,
da wir beim Selbstbau sind und jeder für sich selbst verantwortlich ist und auch die Gesetzeslage mittlerweile sich verändert hat.

Hätte jemand Interesse daran?

Ausserdem maximal 10 Leute, und wir sind mindestens schon zu dritt.

RdS
03.12.2018, 17:13
Ja!

Prio 1 VV
Prio 2 Class A:)

krama1974
03.12.2018, 17:16
Moin,

tolle Idee, mein Interesse wäre mit 12 von 10 Punkten zu beschreiben, aber geografisch und terminlich ist eine Teilnahme für mich unrealistisch. Daher die Frage:
Könnte man ein Skript zu der Veranstaltung anbieten oder dies evtl. online zur Verfügung stellen? Muss ja nicht kostenlos sein ;)

Gruß, krama

Audiovirus
03.12.2018, 18:42
Im Vornherein kann ich die Frage leider nicht beantworten, da ja erst einmal der Bau des Verstärkers im Vordergrund steht.
Ob da noch Zeit für ordentliche Dokumentation ist weiß ich nicht.
Ausserdem muß ich ja in Vorleistung gehen, dabei ist nicht das finanzielle gemeint sondern eher die Arbeit des Gehäuses, Testaufbau, Nachbau Sicherheit gewährleisten, evtl. diverse Prüfungen anfragen, mit Entwicklern in Kontakt treten und nach wichtigen Dingen fragen.
Es gibt ja auch sehr interessante Bausätze von Velleman, oder bei Ibäh, möglicherweise auch alibaba.
Allerdings soll dat Dingens auch sexy aussehen, von daher möchte ich schon auf die Gagge hauen.
So etwas schaut schon gut aus https://www.ebay.com/itm/New-aluminum-DIY-amp-chassis-home-audio-amplifier-case-size-245-213-70MM/322539951392?hash=item4b18e11520:rk:5:pf:0 aber es gibt ja auch so
etwas https://www.ebay.com/itm/Hi-End-BOLDER-Style-CNC-Aluminium-Chassis-Power-Amplifier-Enclosure-DIY-Case-New/252291451171?hash=item3abdbe0923:g:y4wAAOSwZNVbUZ8 T:rk:1:pf:0 oder so etwas https://www.ebay.com/itm/CHORD-Amplifier-Chassis-Aluminum-Case-Power-Amp-Shell-DIY-amp-enclosure/322566116690?hash=item4b1a705552:g:6kUAAOSwvjdZTo-U:rk:2:pf:0

https://www.ebay.com/itm/New-aluminum-amp-chassis-home-audio-amplifier-case-size-490-230-476MM/322552753465?hash=item4b19a46d39:g:h-kAAOSwpLNX8Hnw:rk:4:pf:0

https://www.ebay.com/itm/New-aluminum-amp-chassis-home-audio-amplifier-case-size-410-430-150MM/322538994616?hash=item4b18d27bb8:g:qkwAAOSwTA9X2rr X:rk:8:pf:0

https://www.ebay.com/itm/New-Pass-A-aluminum-amp-chassis-home-audio-amplifier-case-size-430-430-170MM/322538994597?hash=item4b18d27ba5:g:BtwAAOSw8gVX8Jy O:rk:14:pf:0

Nur um mal zu sehen was es gibt oder was mir vorschwebt, allerdings so 100 %ig bin ich auch nicht so glücklich darüber.
Und deshalb vielleicht etwas eigenes entwerfen.
Die Dinger aus Italien sind ja ganz OK, aber warum nicht mal wirklich ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen und wirklich ein optisch gelungenes Teil zu Hause haben an dem man sich wirklich auch an der Optik erfreut?

Ein ungefährer Plan ist sehr früh anzufangen an einem Samstag und am Abend das fertig zusammen gebaute und gelötete Teil in den Händen zu haben.

LarsNL
03.12.2018, 18:48
Hallo Claus,

Ich hätte großes Interesse, in erster Linie an VV und Class-D.
Anfahrt ist bei mir ja leider recht weit, von daher wäre eine gewisse Vorlaufzeit zur Planung gut.

Sehr schöne Idee!

Schönen Gruß,
Lars

Audiovirus
03.12.2018, 19:06
Also im Grunde wird so etwas nicht vor April oder Mai werden, Gründe nannte ich bereits schon, aber ich brauche Resonanz von Leuten die auch Bock auf so was haben.
Es wird kein 0815 Teil, eher schon wirklich etwas High endiges in Optik und Daten.

krama1974
03.12.2018, 19:21
06. oder 13.04.2019 wäre ich dabei! Cost no object wenn das Resultat es rechtfertigt :D

ZwackHKH
03.12.2018, 19:35
Servus Claus,

freut mich, das ein so interesantes Thema angegangen wird.
Ich möchte gerne mitmachen als Teilnehmer.

:thumbup:

Gruss Heinz

a.j.h.
03.12.2018, 20:27
Schöne Idee, sowas anzugehen.

Was genau meinst du aber mit "Schulung"? Möchtest du dabei auf die Schaltung eingehen? Oder geht es darum, einen Bausatz (im weitesten Sinn) zusammenzuschrauben und dabei auf die Stolpersteine etc. eingehen?

Audiovirus
03.12.2018, 20:35
Scheint ja so als wären wir mindestens über 5 Leute sind was mein (geheimes oder nicht erwähntes) Ziel war.
Jedenfalls möchte ich schon eine Kette anbieten, zuerst die Verstärker, später auch CD Player, Plattenspieler und evtl auch Streaming.
Bei Streaming kenne ich mich aber gar nicht aus.
Jedenfalls soll die Optik so sein das alles zusammen gehört vom Aussehen her, sehr reizvoll für Leute die basteln möchten und einmal ein vernünftiges Design.

Welche Stolpersteine soll es denn geben?

Zuerst mal in die Runde, womit fangen wir an, Endstufe oder Vorverstärker?

Willi
03.12.2018, 21:40
Moin Claus,

Ich glaube, es ist mal wieder Zeit, in den Süden zu reisen.

ich wäre bei allem dabei, wobei mir am Anfang ein VV am liebsten wäre.

krama1974
03.12.2018, 22:08
Warum keine gute integrierte Lösung?

Audiovirus
03.12.2018, 22:13
Höchstwahrscheinlich läuft es auf einen Vorverstärker hinaus was ich auch vermutete.
Dabei gibt es nur eine Hürde, die Breite und Tiefe des Endverstärkers kennen wir noch nicht.
Vermutlich werden es 2 Monoblöcke als Endstufen, also man sollte sich auf eine Materialschlacht einstellen!

Zurück, Vorverstärker nur zum Umschalten wäre sowas https://www.ebay.com/itm/4-way-PGA2311-Preamplifier-kit-Remote-Volume-Controller-Preamp-DIY-L165-42/121996859616?epid=1662341857&hash=item1c679458e0:g:mA4AAOSwTdJXRXC2

Vorverstärker mit richtigem Aufbau https://www.ebay.com/itm/Dual-PSU-NAC152XS-Preamplifier-Base-on-NAIM-NAC152-With-4-Input-signal-switching/253803403108?hash=item3b17dc9764:g:eHgAAOSw6HNbam5 H:rk:4:pf:0

Tendenziell würde ich eher zum Verstärker mit richtigem Aufbau vom Gefühl her selbst wollen, wie seht Ihr das?

krama1974
03.12.2018, 22:33
Auf jeden Fall mit richtigem Aufbau!

Audiovirus
04.12.2018, 21:22
Bevor es allgemein weiter geht möchte ich erst einmal wissen was man gern möchte.

Nach wie vor sprechen wir von einem Vorverstärker.

Dieser sollte die Mindestanforderung haben

- Lautstärkeregelung
- Wahlschalter Quelle
- An / Aus

weitere Optionen

- DAC
- DSP
- Streaming
- evtl direkte Anzeige über Display / oder Fernseher / Monitor

Wohin sollte die Reise gehen?

Willi
04.12.2018, 21:50
Meiner Meinung nach soll er schlicht sein.

Lautstärke, Eingangswahl, viellicht Mute, mehr nicht.
schönes Display wäre schön.

Als CD-Player setze ich den HD23 von Destiny Audio ein und bin sehr zufrieden.
Wenn es eine Lösung gäbe, so ein ähnliches Display wie der CD-Player zu bekommen (Bullauge ala Marantz) dann wäre es perfekt..., die gängigen LCD Display mag ich nicht.

DAC, DSP, Streaming viellicht als Option (Erweiterung). Lautstärke gerne fernbedienbar.

ich habe die VX-Line von Thel inkl. Netzteile schon hier herumliegen, bin jedoch aus zeitlichen Gründen zu bichts gekommen (Hausbau in der Endphase)

Köter
05.12.2018, 21:10
Hi,

so sehr ich die Idee an sich auch schätze, ihr nehmt euch da verdammt viel vor - insbesondere mit dem Anspruch: "Es wird kein 0815 Teil, eher schon wirklich etwas High endiges in Optik und Daten."

Ich hoffe sehr, dass es hier zu einem Ergebnis kommt und verfolge das mit Spannung! :)

Grüße,
Köter

Audiovirus
05.12.2018, 21:23
Im Moment läuft es eher auf einen kleinen Kreis hinaus die bereit sind wirklich Geld in die Hand zu nehmen
und den eigenen Anspruch zu befriedigen, zwischen 5-10 Leute.
Ich glaube kaum das die Leute 500 Euro + X dazu bereit sind alleine für einen VV auszugeben der dann zwar super aussieht,
alles hat, auch top Daten, aber dann ein ganz großes Gejammere kommt seitens wie "für das Geld bekomme ich einen 18.7 Receiver von Hydra Brutal Audio nagelneu und bastel das nicht zusammen"
Ich baue lieber als wie ich es hier im vorstelle, habe ich immer schon getan.

Köter
05.12.2018, 22:15
Nicht falsch verstehen! Ich bin genauso gestrickt und habe bereits einige Projekte - teils Eigenentwicklungen - umgesetzt.

Ich halte nur einen fernbedienbaren Vorverstärker mit Lautstärkeeinstellung, Quellenwahl, DAC, DSP und Streamingmodul (WiFi / Bluetooth) für sehr ambitioniert. Ich kenne ehrlich gesagt auch NICHT EIN EINZIGES DIY Projekt mit einer solchen Ausstattung.

Mal kurz skizziert:
Lautstärkeregelung: passives Widerstandsnetzwerk über Relais geschaltet oder als integrierter Schaltkreis, z.B. PGA2310.
Quellenwahl über Relais
DAC mit Toslink und S/PDIF - Analog dann auf das Quellenwahlboard
Streaming Client, zum Beispiel im Zusammenspiel mit dem Logitech Media Server auf Basis des Raspberry Pi -> sinnvoll wäre es dann den vorhandenen DAC zu nutzen - I2S Protokoll oder USB?
Bluetooth Modul mit Analogausgang (oder über den DAC) auf Quellenwahlboard.
Fernbedienbar (RC5, RC6, NEC?) über IR?
Alles Versorgt über ein Netzteil mit den benötigten Ausgangsspannungen.

Weitere Option die ihr in Betracht ziehen könntet: Phono-Entzerrer, Kopfhörer Verstärker.

Das ist dann schon die ganz hohe Schule! :D


Grüße,
Köter

krama1974
05.12.2018, 23:28
OK, Vorverstärker...

Für mich sind eine fernbedienbare Lautstärke und Quellenwahl zwingend erforderlich. Das Display sollte dimmbar oder abschaltbar sein. Phonoentzerrung ist verzichtbar, ebenso DAC und Streaming Client; das kann man ohne Probleme extern ergänzen.

RU, krama

SNT
06.12.2018, 05:47
Hallo Claus,

ich wäre auch gerne mit dabei. Allerdings möchte ich mir aktuell keinen teuren Vorverstärker leisten, da ich auf ein ebike spare. Wenn ich was 'zeitlich in 8 Stunden machbares' in ein schönes Alukasterl einbauen würde, dann zB eine High End Umschalteinheit (kammaimmergebrauchen) oder eine mehrkanälige Class-D Endstufe (Chip+externes Netzteil) zum Experimentieren, oder vielleicht einen Kopfhörerverstärker oder nen echten 1Watt Röhrenamp, also irgendwie was 'Besonderes'. Oder einen einfachen diskreten ClassD zu 'Schulungszwecken'.

Naja ein VV könnte auch interessant sein, dann aber auf nur einer Leiterplatte, also keine verdrahteten Chinamodule. Ich könnte auch ein bisserl mit Entwickeln helfen wenn Not am Mann ist.

Gruß von Sven

SNT
07.12.2018, 12:25
Hey,

es kommt mir schon so vor, als ob immer wenn ich was poste, erst mal nix mehr im Thread weitergeht. Hoffentlich hab ich nicht so einen demotivierenden Einfluß. Das sind nicht gerade gute Aussichten fürs nächste Jahr...;-) ;):o
Ich werde mich beim Betriebsrat des Forums wegen Mobbings beschweren..;)

Nein im Ernst: Um Missverständnisse vorzubeugen und nach nochmaligem Drübernachdenken. Ein Basteltreffen und ein VV ist imho natürlich IMMER ne prima Sache - egal - Hauptsache mann schafft gemeinsam was.

Was aus meiner Sicht einfach und schnell zu machen wäre (also Schaltplan aufmalen also quasi an einem Abend) alles was früher mal im VV war:

- Die Verstärkung selber ;-) (auch mit LV Röhre) /5 Min
- Der Quellenschalter mit LEDs (Relais oder Mosfet) / 10 Min
- Die Lautstärke Fernbedienungsempfangseinheit (lernbar) / 15 Min
- Der RIAA Verstärker / 10 Min
- Das Netzteil / 10 Min
- Der Einschaltantiplopp / 2 Min
- Das Bluetoothmodul (Aufgelötete Chinaplatine) / 3Stunden
- USB Digitaleingang (PC USB Anschluß) 48khz oder DAC / 30 Min
- Subwooferausgang plus Prgeltrimmer (48dB/Oct) / 15 Min
- Aktiver Filterausgang also pro Kanal Bassausgang und Hochtonausgang. 12DB bis 24dB. Übergangsfrequenz per 'Programmierbauteil also IC Sockel mit bestückten C's) / 15 Min
- Kopfhörerverstärker bis ca 50 Ohm runter (Röhre? oder Chip) / 30 Min
- ADAU DSP (!) also so quasi Mini DSP ohne die GUI, also mit etwas umständlicher Programmierung über externen Programmierer. Der Schaltplan ist bereits vorhanden) aber SMD / 30 Min

Was man entwickeln müsste oder den Schaltplan woanders her bekommen müsste ( Also erstmal Prototyp zum Ausprobieren):
- Ansprechende Gehäusemechanik (Das ist imho erst mal überhaupt das wichtigste, weil irgendwelche Standardcases sind langweilig) / 80 Stunden(?)
- Genereller Digitaler Ausgang / 20 Stunden
- Mechanik/Elektronikschnittstellen (notwendiges Schrauben, Kühlschlitze, Infrarot LED...) / 10 Stunden
- Raspberry und Steamingzeug (0 Ahnung) / ?
- Powerup und Poerdownhandling, Schutzschaltungen (PIC Controller) falls erf. / 20 Stunden

Was noch massiv Zeit kostet:
- Bauteilebeschaffung und Vorbereitung
- Zeitliche Planung des Tages incl. 'Schulung'
- Organisatorischer Krempel ( Räumlichkeiten, Werkzeuge...)
- Leiterplattenentwicklung ( na ja vielleicht 3—4 WEs)
- Bedienungsanleitung oder/und Programmieranleitung für DSP sowie steckbare Filter.

Wie gesagt, ich biete an beim einen oder anderen helfen zu können, egal was ihr basteln wollt. Die Zeitangaben sind nicht absolut garantiert...und basieren auf Schaltplänen, die eigentlich bereits ausprobiert und vorhanden sind.

Ich würde das Gehäuse richtig groß bauen, also nicht nur das übliche 43cm breit, 8cm hoch und 30cm tief Gedöns, also absolut voll in die totale HighEnd Richtung gehen - wenns dann am Ende irgendwie noch bezahlbar bleibt. Oder beim Netzteil auf Akku setzen. Symmetrische Ausgänge gingen auch...



Gruß von Sven

Audiovirus
07.12.2018, 12:48
Hallo Sven,

Du bist einer der wirklich nicht nur einen Plan hat sondern auch weiß was dahinter steckt und es zu schätzen weiß was für eine Arbeit das ist.

Es wird auf jeden Fall erstmal auf das Thema Vorverstärker gehen, später kann man über den Endverstärker entscheiden,
aber man muss die Gehäuse im Auge behalten, nicht das wie bei Dommii´s Version 45 cm alleine die Platine tief ist.

Was ich im Moment ins Auge gefasst habe sind die Verstärker von Andre Buscher, echt genial https://www.buscher-endstufen.de/

Der hat auch einen schicken VV im Programm.

Aber ich gehe mal auf Deine Punkte ein

- Die Verstärkung selber ;-) (auch mit LV Röhre)

Wie geschrieben, fertige Platine vermutlich, es sei denn das jemand eine Schaltung entwickelt :-)

- Der Quellenschalter mit LEDs (Relais oder Mosfet)

Unbedingt LED, Relais oder Mosfet Unterschiede?

- Die Lautstärke Fernbedienungsempfangseinheit (lernbar)

Gerne!

- Der RIAA Verstärker

Verstärker für Phono wäre super, könnte aber zur Not extra gebaut werden da es sehr viel Pholosphie darüber gibt! Auch Andre Buscher möglich!

- Das Netzteil

Eher Trafo, aber da ist alles offen

- Der Einschaltantiplopp

Bei Endstufen eher notwendig, aber gerne auch beim VV!

- Das Bluetoothmodul (Aufgelötete Chinaplatine)

Hab schon viel davon gehört und scheint auch mit Chinaware sehr gut zu funktionieren

- USB Digitaleingang (PC USB Anschluß) 48khz oder DAC

Gerne, aber da wird es kompliziert, eher extra

- Subwooferausgang plus Pegeltrimmer

Wirklich? Eher nicht, aber nur meine Meinung!

- Aktiver Filterausgang also pro Kanal Bassausgang und Hochtonausgang. Übergangsfrequenz per 'Programmierbauteil also IC Sockel mit bestückten C's)

Nö, hier wird es richtig teuer und aufwendig

- Kopfhörerverstärker bis ca 50 Ohm runter (Röhre? oder Chip)

Gerne

Was man entwickeln müsste oder den Schaltplan woanders her bekommen müsste ( Also erstmal Prototyp zum Ausprobieren):
- Ansprechende Gehäusemechanik (Das ist imho erst mal überhaupt das wichtigste, weil irgendwelche Standardcases sind langweilig)

Genau da sind wir ja bei dem Punkt, ich habe High End 5 Achs Fräsmaschinen (Hermle C20 + C30) mit der wir aktuell Schwerzerspanung machen,
da werden wir wohl ein paar Einzelteile des Gehäuses hin bekommen? Vor allem habe ich sämtliche Oberflächenveredler hier vor Ort bzw. Nähe.

- Genereller Digitaler Ausgang

Wie schon gesagt, eher als Option, aber eigentlich gerne

- Mechanik/Elektronikschnittstellen (notwendiges Schrauben, Kühlschlitze, Infrarot LED...)

Die Gewinde in Gehäusen einbringen ist nicht das Problem!

- Raspberry und Streamingzeug (0 Ahnung)

Ja gerne, aber kompliziert!

- Powerup und Powerdownhandling, Schutzschaltungen (PIC Controller) falls erf.

Eigentlich gerne da sinnvoll, aber zu wenig im Netz darüber zu finden

Was noch massiv Zeit kostet:
- Bauteilebeschaffung

Nö, mach ich gerne

- Zeitliche Planung des Tages incl. 'Schulung'

Kein Ding

- Organisatorischer Krempel ( Räumlichkeiten, Werkzeuge...)

Zur Not auch gerne in meiner Firma, genug Platz!

- Leiterplattenentwicklung ( na ja vielleicht 3—4 WEs)

Wie bereits erwähnt eigentlich vorzugsweise fertiges Zeug!

SNT
07.12.2018, 12:51
DSP zum Frequenzgangverviegen? Optionale Einschiebeplatinen? Bei vielen Einzelplatinen ist die Verdrahtung eine echte Herausfoderung (Du erinnerst Dich an die Kabelei?):built:

Gruß von Sven

ArLo62
07.12.2018, 15:43
Vielleicht mit einem RIAA Vorverstärker anfangen und dann Stück für Stück. Wie wollt ihr das sonst packen? Wenn man allein dran ist, braucht man ja schon Monate. Oder wollt Ihr nur Fertigteile zusammen stecken?
Nachtrag: Als nächstes dann vielleicht eine Lautstärkeregelung mit pga2310/2311. Dann kommt schon Mal was raus.
Gruß
Arnim

krama1974
07.12.2018, 20:03
Soweit ich es verstanden habe soll nach einem Tag Bauzeit ein Gerät betriebsbereit sein. Daher wäre es m. E. sinnvoll, aus dem Material vom Buscher etwas aufzubauen. Wenn man in der Galerie stöbert sind viele Projekte darunter, die an einem effizient genutzten Tag realisiert werden können und höheren ästhetischen Ansprüchen vollauf genügen.

...nur meine 5 Cents :prost:

Willi
07.12.2018, 20:26
Moin,

beim Buscher wäre ich definiv dabei.
Speziell die Vorstufe gefällt mir.

- Tube One
- Phono One + MC
- 2x SE 25 Mono
- Lautstärke und Umschalteinheit + Led-Display

dann wäre ich zufrieden

a.j.h.
07.12.2018, 22:28
Die ganz kleine Buscher-SE kenne ich - die ist richtig gut. Sowas kann man sich mal aufbauen und das ist nie weg. Mit Lautsprecheren, die etwas Kennschallpegel (Wirkungsgrad) haben, spielt das Ding wie Hölle.
Ist etwas an die Pass'schen Eintakter angelehnt, allerdings zweistufig und... naja: Im Detail dann doch anders.

Sowas - am Anfang einer Geschichte - geht schnell von der Hand, hat Erfolgsgarantie und motiviert weiterzumachen.

SNT
08.12.2018, 08:50
Hallo zusammen,

ich denke wenn man schon einen richtig gute teure und aufwendige Endstufe baut, die man das Leben lang nutzt, an all euren gebauten Boxen perfekt funktionieren sollte, also als Arbeitsgerät funktioniert, dann braucht man schon richtig Leistung von mehr als 100 Watt an 8 Ohm und damit 400Watt Spitze an 2 Ohm. Klasse-A wäre imho nur eine Materialschlacht - zugegeben kultig - aber messtechnisch nicht besser als ein guter AB Amp.

Buscher, Passamps oder eben alle ich nenne sie mal Konstantstromquellenamps sind defakto nicht in der Lage, vergleichsweise große Leistung eben gerade an niederohmigen Lautsprechern zu liefern. Da baut ihr dann ein mords aufwendiges, großes und damit auch nicht billiges Gehäuse und dann kann die Endstufe an einem modernen Amp nicht mal genug Dampf machen. Da wäre ich schon eher für den Einbau mehrkanäliger Class—D Endstufen.

Aber das nur meine Meinung zur Endstufe. Entschieden habt ihr Euch ja erst mal für einen VV, wie ich es verstanden habe. Was den Bau von HighEnd Endstufen betrifft, würde ich mal in Richtung fette Monoblöcke denken.....wenn schon Claus in der Lage ist ein richtig geiles Gehäuse zu machen dann würde ich das auch für ein richtig, richtig, richtig geiles System in Richtung High End nutzen, also eine fette 1/4Kubikmeter Endstufe für links und eine für Rechts. Den Maschienen düfte es egal sein ob sie die Standardnormabmessungen bearbeiten oder was richtig Großes...

Vielleicht denke ich aber zu extrem....

Gruss von Sven

Kalle
08.12.2018, 09:25
Moin,
so eine gute Vorstufe mit allen Wünschen ist ein €-Grab.
Dazu kommt, dass bei diesen allen Geräten es große Probleme macht, dass das Ganze brumm- und störungsfrei läuft.
So eine Hepos ist relativ übersichtlich, aber eine Transenlösung mit Buffern im Eingang ist schon sehr aufwendig, erst recht diese ganzen Zusatzwünsche.
Walter Fuchs hat vor Jahren eine solche Vorstufe entworfen, allein für den Preis der Platine habe ich eine perfekte gebrauchte Restek-Vektor bekommen, mit fast identischer Schaltungsstruktur, edelen Poties, Schaltern, Relais und Gehäuse.
Allein wenn man dieses Vorstüfchen LAP2 nachbauen will bezahlt man ein mehrfaches ohne Funktionsgarantie.
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm
Überlegt und kalkuliert auf was ihr euch einlasst. Allein schon die mechanischen Arbeiten an einem gekauftem Gehäuse sind, wenn es ordentlich sein soll, sehr aufwendig.
Als Gehäusebasis eignet sich vielleicht ein defektes Gebrauchtgerät.
Ich habe einen ganz billigen defekten RevoxA78, dem werde ich vielleicht irgendwann so etwas antun:rolleyes:, ClassD anstelle der unsäglichen 2N3055 Klirrautomaten..............
Ich will aber euren Spaß und euren Elan nicht bremsen, also haut rein;)
Gruß Kalle

krama1974
08.12.2018, 12:18
Die Arbeiten sollten sich auf das Innenleben konzentrieren, sehe ich auch so. Daher sollte das Gehäuse in vorgefertigter Form zu Verfügung stehen (selber mitbringen oder "Kleinserie"). Klärt mich jemand darüber auf, warum Lautsprecher weniger als vier Ohm haben müssen? Meines Erachtens sind das Exoten, aber vielleicht liege ich falsch...? (bitte PN; ich will den Faden nicht mit Seitendiskussionen füllen). Wenn ich von einem durchschnittlichen "normalen" Lautsprecher ausgehe, bin ich bei Minimum vier Ohm, oft sogar sechs oder acht Ohm. Hoher Wirkungsgrad ist auch weit verbreitet, also meistens kommt man mit ca. 50 Watt sehr weit. Um sowas zu treiben braucht man keine Endstufe(n) mit Kühlschrank-Format. Es läuft aber bisher sowieso mehr in Richtung Vorverstärker; meine Eckdaten sind dementsprechend: Fernbedienung für Lautstärke und Quelle, vier Hochpegeleingänge (Empfindlichkeit gerne variabel), sehr feinfühlige Lautstärkeregelung. Phono ist für mich derzeit kein Thema (Kinder noch zu klein).

Schönen 2. Advent :prost:

a.j.h.
08.12.2018, 12:51
Hallo zusammen,

ich denke wenn man schon einen richtig gute teure und aufwendige Endstufe baut, die man das Leben lang nutzt, an all euren gebauten Boxen perfekt funktionieren sollte, also als Arbeitsgerät funktioniert, dann braucht man schon richtig Leistung von mehr als 100 Watt an 8 Ohm und damit 400Watt Spitze an 2 Ohm. Klasse-A wäre imho nur eine Materialschlacht - zugegeben kultig - aber messtechnisch nicht besser als ein guter AB Amp.

Buscher, Passamps oder eben alle ich nenne sie mal Konstantstromquellenamps sind defakto nicht in der Lage, vergleichsweise große Leistung eben gerade an niederohmigen Lautsprechern zu liefern. Da baut ihr dann ein mords aufwendiges, großes und damit auch nicht billiges Gehäuse und dann kann die Endstufe an einem modernen Amp nicht mal genug Dampf machen. Da wäre ich schon eher für den Einbau mehrkanäliger Class—D Endstufen.

Aber das nur meine Meinung zur Endstufe. Entschieden habt ihr Euch ja erst mal für einen VV, wie ich es verstanden habe. Was den Bau von HighEnd Endstufen betrifft, würde ich mal in Richtung fette Monoblöcke denken.....wenn schon Claus in der Lage ist ein richtig geiles Gehäuse zu machen dann würde ich das auch für ein richtig, richtig, richtig geiles System in Richtung High End nutzen, also eine fette 1/4Kubikmeter Endstufe für links und eine für Rechts. Den Maschienen düfte es egal sein ob sie die Standardnormabmessungen bearbeiten oder was richtig Großes...

Vielleicht denke ich aber zu extrem....

Gruss von Sven


Jede Schaltung, jedes Gerät ist ein Kompromiss.
Man muss schon wissen, wofür man sich müht...

Es soll ja sogar Menschen geben, die ein Mordsgeld für leistungsschwache Röhrenverstärker in Eintakt ausgeben.

Im Grunde stellst du die "Sinnfrage",... Dann kann man ganz einfach einen einfachen Schaltverstärker ins Gehäuse seiner Wahl schrauben und fertig. Das wird funktionieren, klingt gut,...

Köter
08.12.2018, 13:16
Kommt ja gut Bewegung in die Sache hier! Freut mich!
@ Krama: Die angeschlossenen Lautsprecher sollten bei den Buscher Endstufen eine Impedanz größer 2,5 Ohm haben. Sollte im "Normalfall" also passen.

Ich finde es toll und sehe es als riesen Vorteil, dass Claus angeboten hat die Gehäuse zu fertigen. In der Galerie von Buscher finde ich zum Beispiel nichts was mich optisch vom Hocker haut. Es ist eben das was man nicht so ohne weiteres in der heimischen Werkstatt herstellen kann - bzw. dazu sind wohl nur die wenigsten DIYer in der Lage. Ein riesen Vorteil auch das Claus Beziehungen hat um die Oberflächen zu veredeln... Das kostet Zeit & Geld und ist im Vergleich zur Elektronik imho der aufwändigere Part.

Ich habe hier mal meine Endstufe vorgestellt - im modifizierten Modu-Shop Gehäuse.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13983-PA2-Power-Amplifier-mit-Lateral-MOSFETs&highlight=K%F6ter

Wenn ich überlege wieviel Zeit da drinne steckt... :denk:

@sven: Hast du schon eine Lautstärke / Quellenwahl in der Schublade? Insbesondere die Software kann ja viel Zeit fressen...

@Armin: Hast du nicht auch mal den Volcon Pre von Picplayer gebaut?
Ich habe vor einiger Zeit mal meinen Kumpel beim Bau Unterstützt. Das Resultat sieht man hier:
http://www.hifi-forum.de/bild/front-2_503421.html
http://www.hifi-forum.de/bild/front-3_503422.html

Vielleicht gefällt´s ja dem ein oder anderen. Ist im übrigen auch "nur" Modushop...

Viele Grüße,
Köter

SNT
08.12.2018, 13:30
Ganz im Gegenteil,

die Sinnfrage stelle ich nicht. Der Sinn ist imho:

- Gemeinsames Basteln von Vorstufen mit 'HighEnd' Gehäuse. Das stelle ich mir doch ganz spannend vor.

Bei minimaler Impedanz von 2,5Ohm und maximal 4 A Ausgangsspitzenstrom ergibt sich 10V Spitzenspannung und das wäre an einer 4 Ohm Box dann ca. 7Veff ergibt ca sage und schreibe ca. 12 Watt Spitzen-Leistung....4A an einer Versorgung von 20V sind 80Watt Verlustleistung.

Als Lautstärke hätte ich die Infrarotsteuerung in Petto. Kann man natürlich auch mit einem Poti steuern.

Gruß von Sven

ArLo62
08.12.2018, 15:16
In 8 Stunden habe ich gerade Mal die Bohrungen in die Frontplatte und in die Hinterseite gefräßt/gebohrt:( Mit Aufmaß, Ankörnen, einrichten, .... Da bin ich ja Mal gespannt.

ArLo62
08.12.2018, 15:40
Hallo Jörn,
Gehäuse roh ca.100€. Was kostet das Fräsen bei Schäfer bei fertigem file? 200€? Das teure ist das Einrichten. Je mehr Teile desto günstiger.

Audiovirus
08.12.2018, 16:01
Jetzt mal echt, habt ihr den Thread eigentlich gelesen?
In meiner Einleitung erwähnte ich das ich eigene CNC Maschinen habe, und das mit ganz großer Sicherheit sogar bessere als Schäfer!

Ich bitte die Leute erst einmal darum den ganzen Thread zu lesen, es wurde einiges bereits beantwortet.

SNT
08.12.2018, 16:02
Hey Clausi,

jetzt musst du aber aufpassen dass keiner deinen Thread kapert....;) Schliesslich machst du doch die Gehäuse und nicht Schaeffer..

Übrigens: Frontplatten ala Schaeffer (oder so) sehen immer wie Frontplatten von Scheaffer aus....das geht viel besser.

Gruss von Sven

Willi
09.12.2018, 21:10
Moin,

ich denke wir sollten erstmal beim Thema Elektronik bleiben.
Gehäuse spielt doch eh erst eine Rolle wenn das Gerät durchgedacht/durchgeplant ist.

Ich habe im Eingangspost das angebot von Claus schon verstanden und ich kenne die Arbeit von Claus, schlieslich kommen meine Lautsprechergehäuse von Claus.

MOD sonicfury
10.12.2018, 00:14
Back to topic bitte - Lastenheft/ Pflichtheft des Vorverstärkerprojekts.

Hilfreiche Links zu Herstellern sind ja immer gut, aber in diesem Fred hat der TE die Gehäusefertigung ja bereits explizit gelöst.

Audiovirus
10.12.2018, 16:11
Hallo

Es liegen mittlerweile 2 Angebote vor, einmal könnten wir von Sitronik den Lucius VV mit 6 Kanälen nachbauen, siehe hier https://www.sitronik-industrie.de/index.php/artikeldetails/kategorie/6-Kanal_DSP-Vorverst%C3%A4rker/artikel/Lucius_6K-V-2U-MKII.html

Zum anderen könnten wir den Abacus Preamp 14 nachbauen https://www.abacus-electronics.de/produkte/vorverstarker/preamp-14-54.html

Beim Abacus müsste ich allerdings persönlich dort erscheinen da mich Herr Sonder eingeladen hat seine Produktion anzusehen
und eventuelle Schwierigkeiten die auf einen zukommen beim Zusammenbau durchsprechen.

Bei beiden Herstellern könnte man eine Linie machen in der Abnahme, sind aber nicht gezwungen dazu.

Mein Wunsch wäre eine Class A Endstufe zu nehmen, aber das erst nach dem Vorverstärker!

Jedenfalls sind beide VV wirklich sehr gutes Equipment, das Design aber langweilig, deshalb Selbstbau.

Würde das gefallen?

Willi
10.12.2018, 16:43
Moin Claus,

mir würde der Abacus sehr gefallen. Gehört habe ich ihn schon.

Wenn du nach Abacus fährst dann würde ich gerne mitkommen, Nordenham ist schließlich nicht so weit entfernt von mir,

krama1974
10.12.2018, 16:45
Ich bevorzuge klar die DSP-Option!

krama1974
13.12.2018, 20:59
Ist das Vorhaben beerdigt? Wie muss man die Funkstille deuten?

RU, krama

Willi
14.12.2018, 00:59
Ich hoffe doch nicht....

aber alles auf einen Nenner zu bringen wird schwer, speziell bei der Vorsufe.
ich denke bei der Vorsufe scheiden sich die Wege, bei der Endstufe wird
man eher zusammen kommen.

Claus hat sich bemüht, ein paar Links in den Raum zu werfen, wofür ich dankbar bin.
ich habe schon einige Ideen, Claus weiß das auch. Ich brauche 2 neue Verstärker (wegen umzug im Februar) und die fürs wohnzimmer steht fest. Habe ich hier auch schon gepostet. Fürs musikzimmer bin ich offen.

SNT
14.12.2018, 05:40
Ich finde es vielleicht sinnvoll zuerst ne Endstufe zu bauen - ist leichter vom Verdrahtungsaufwand her, wenn ihr mit Zukaufmodulen arbeiten möchtet.

Das müsste jedoch ein Zukaufmodul ohne Kühlkörper sein, da dieser passend integriert zum Gehäuse sein müsste, es sei denn ihr verschenkt Volumen oder baut das Gehäuse um die Elektronik herum. Das nimmt Euch dann aber massiv Gestaltungsspielraum was das Gehäuse betrifft und das würde ich echt schade finden....

Ich würde ja einen Satz Class-D Endstufen pro Monoblock einbauen, das geht noch am einfachsten und hat auch die Möglichkeit aktiv zu fahren. Wenn ihr anfängt die Verdrahtung zu planen würde ich mir erst mal Gedanken über die Masseverdrahtung machen, Sternpunkt usw..

Gruß von Sven

Olaf_HH
14.12.2018, 06:06
Hallo Claus
habe mir mal alles durch gelesen.

Einige Dinge sind mir etwas unklar, und deshalb hab ich da noch ein paar Fragen dazu, der Gehäuse Selbstbau wird ja mit Dir und deinem Equipment gemacht.

- Sollen alle das gleiche bauen ?
- Soll nun eine vorhandene Schaltung / Platine verwendet werden oder soll die Schaltung / Platine inkl Ätzen erst erstellt werden ? Ich meine heraus gelesen zu haben, Du möchtest fertige Platinen verwenden.
- Erst einmal ein Pre- und dann eine Class A (D) Endstufe ?
- Das ganze soll über einen gewissen Zeitraum mit mehreren Treffen im laufe von mehreren Monaten vorgenommen werden, oder nur ein verlängertes WE ?

Oder kann jeder was eigenes einbringen und es wird dann gemeinsam gebaut ?

Als Schulung würde ich was anderes Verstehen, eventuell die Überschift anpassen :-)

Audiovirus
14.12.2018, 06:31
Eigentlich ist kaum etwas unklar.

Ich kann nicht für jeden einzelnen seinen Wunschverstärker bauen wenn es um Gehäuseanfertigung geht, da
müssen Bohrungen gesetzt werden, jedes Gehäuse ist dann anders.
Da kann man nur eine Platine nehmen und entsprechend die Bodenplatte darauf anpassen.
Daraus kann man erkennen das alle das gleiche bauen werden.
Und wenn man einen Hersteller wie ich es erwähnt habe bereits kontaktiert hat, dessen Module verwendet braucht man die
einzelnen Bauteile nicht verlöten, das kann man bei einem VV niemandem zumuten.
Das reicht wenn die entsprechenden Kabel dann an Steckern oder Schaltern zu verlöten.
Ist sicherer für mich sowie demjenigen der es zusammen baut.

Voraussichtlich könnte man den Abacus auch mit DSP bekommen und wird zur Eierlegenden Wollmilchsau,
mehr kann man eigentlich nicht mehr bekommen für sein Geld und würde das X-fache bei renommierten
Herstellern kosten!

Und warum ich so still bin ist auch das ich genervt wurde von Leuten die nicht lesen können, obwohl Fragen diskutiert
wurden, die Diskussion an sich rissen und nichts, absolut nichts sinnvolles dazu beitrugen zu dem Thema.

Am Ende läuft es darauf hinaus das auserwählte eine Einladung erhalten die auch wirklich ein Interesse hier zeigten sowie
im Bekanntenkreis und dann im geschlossenen Bereich ohne Forum das Teil zusammen bauen, grillen und einen
feucht fröhlichen Abend verbringen.

krama1974
14.12.2018, 07:29
Guter Plan, nachvollziehbare Kritik, klare Preisrelation zu Industrieprodukten; Abacus, DSP und Grillen mag ich.

Ist schon Weihnachten...? ;)

RU, krama

スピーカ
14.12.2018, 18:34
Eine allgemeine 'Verstärker Schulung' wäre ein komplexes Sammelsurium von Kompetenzen. Ich würde bei den Basics anfangen. So habe ich häufig Leute in diversen Foren gesehen, die sich Module gekauft haben oder eine Platine erfolgreich bestückten, um sie dann ohne Sinn und Verstand zu verkabeln.
Brumm und Einstreuungen sind dann die Folge.
Wie wäre es mit dem Thema 'Kabelführung' anzufangen? Damit wäre allen geholfen, ob sie nun einen Vorverstärker aufbauen wollen oder eine class-D Endstufe.

Gruß
Patrick

Kino-Aktiv
14.12.2018, 23:54
Also für mich ist es nix, aber ich strebe auch kein optisches High End an, bei mir muss alles unauffällig verschwinden.
Amp-DIY ist nicht mein Hobby und ich glaube auch nicht an Klangunterschiede bei Endstufen.

Trotzdem ein paar Gedanken:
1. Modularer VV
- Warum nicht beim Preamp bei den Basics anfangen und das Gehäuse für Module gestalten: Quellenwahl/Volume (mit Digitaler Regelung), dann Vinyl-VV, /DAC/STreaming/MiniDSP FW, KHV, BT Empfänger, Raspi, Röhreneffekt, etc Module dazu.
- Jeder kann dann den 1. Kurs belegen, bekommt ein Gehäuse und es wird die Basisplatine gebaut
- Man kann an einem Tag gründlich vorgehen und das Modul suaber zu Ende bekommen
- Weitere Module dann später, so kann man das Hobby länger praktizieren statt einmal Big Bang
- Das Budget kann je Modul höher sein, gleichzeitig sind die Teilekosten je Schritt niedriger
- Jedes Modul kann einzeln geschirmt und abgekoppelt werden
- Reparaturen sind leichter, Module können zum Reaprieren verschickt werden, Gerät bleibt zuhause
- Module können zum Test herumgeschickt werden
- Jeder Klinkt sich da in die Diskussion/Kurse ein, wo er das Feature braucht. Puristen können bei Digitalen Themen die Füsse stillhalten, Digitale jönnen sich austoben ohne dass Puristen protestieren müssen
- Angesichts der Tatsache dass es bei Amps sehr geringe, wenn überhaupt, Klangunterschiede gibt, gäbe es neben dem Gehäuse auch den Vorteil von flexibler Ausstattung, einem dauernden Hobby, und keinem Geräte/Kabelverhau

Nachteile m.E. nur die etwas höheren Kosten und Platzbedarf. Ersteres sollte bei engagierten DIYern keine Rolle spielen und wird auch durch die kleinen Module gemildert, letzteres müsste man mit einem entsprechend größeren Gehäuse (ggf. Erweiterungsetage) adressieren.

2. Endstufe: Hier sind wegen der Reife der Technologie bei sauberer Umsetzung keine Klangunterschiede zu anderen auch günstigen Markengeräten zu erwarten.
ABER es fehlt am Markt m.E. in der Tat eine schöne modulare Selbstbaulösung.
- Class A macht kein Spass, wg. Stromkosten,. Hitze im Sommer, Kühlbedarf und Halbleiterverschleiß durch Hitze (10 Grad mehr=Halbierung der Lebensdauer)
- 50cm tiefe Boliden zu stellen kann und will nicht jeder
- M.E: sehr schön gemachte Module sind die Pascal ClassD Teile, die man aber als DIYer einzeln nicht bekommen kann - eine Fa. die Kurse macht aber schon...
--> Class D amp mit ordentlich modularer Power (z.B. 100W/250W/500/1000W Module) und Pascal Modulen anbieten.
--> Wahlweise modernes Class H Module mit zahlreichen Einzeltransistoren, guter Kühlung, Lüftersteuerung etc..
bis zu 12 Kanälen - damit später auch Heimkino oder ganz andere Module nachrüstbar, wenn es in 15 Jahren horizontale DSP gesteuerte Line Arrays gibt...

Nur so ein paar Ideen.

Willi
15.12.2018, 10:37
Moin,

@Sven und Patrick, ich sehe es genau so wie ihr.

Mein Ziel, hier mitzumachen ist das ich auch was lernen möchte. Da sind eure Vorschläge nicht schlecht.

Ein bischen „Lerneffekt“ sollte schon sein.

krama1974
16.12.2018, 18:54
Am Ende läuft es darauf hinaus das auserwählte eine Einladung erhalten die auch wirklich ein Interesse hier zeigten sowie
im Bekanntenkreis...

Moin zusammen,

Interesse, Mobilität und Solvenz genügen nicht...?

Schöne Adventszeit - krama

Willi
16.12.2018, 23:50
Moinsen krama,

ich verstehe zur Zeit auch einiges nicht.
Ich denke dieser Threat wird sterben.

Sind einfach zuviel Meinungen und anscheinend hat Claus kein Bock.

@krama
kümm moal vorbie, ist ja um die Ecke

nical
17.12.2018, 21:30
glaub schon dass er bock hat(te).
aber wenn er ein überaus freundliches angebot macht und - soweit ichs mitbekommen habe - mit einem VV beginnen will und dann die diskussion losgeht "warum keine endstufe, ne, das ist mir zu aufwändig, zu fett, zu teuer......"
er hats ja ziemlich klar umrissen, das projekt - warum sich dann leute melden müssen, die eigentlich nicht wirklich bock haben und alles hinterfragen müssen statt sich einfach rauszuhalten kapier ich nicht.
ich denk, sachbezogenene, lösungsorierte diskussion ist sicher willkommen - aber dann noch nachzuschieben "ich glaub, claus hat keinen bock", "der thread stirbt"...?
gruß reinhard

nr12
17.12.2018, 21:39
Hallo Claus,

Tolle Idee. Bei den beiden VVs, die du angefragt hast, wäre ich gerne dabei.

Viele Grüße,

Ulf

Willi
17.12.2018, 21:39
Moin Reinhard,

genau das meinte ich, Claus hatte es auch so geschrieben.wenn
wir das durchziehen dann erfolgt es sicher intern, und nicht überden thread.
und genau das hat Claus auch geschrieben.
Ich bin weiterhin interessiert. An dieser sache.
Da jetzt Weihnachten vor der ist sollte man Ckaus auch die Zeit geben,
weiter zu planen etc...

nical
18.12.2018, 14:48
hallo willi, tut mir leid, wenn ich das falsch verstanden habe.
geht mich ja im prinzip auch nix an.
ich les halt interessiert mit und irgendwann stößt man sehr oft an die meckerfront.
gruß reinhard

Audiovirus
13.01.2019, 19:47
Hier stand etwas ungewolltes

Audiovirus
27.01.2019, 15:15
Es geht nun in einem gesonderten Thread weiter.

Entsprechende Interessenten bekommen Bescheid.

SG Claus