Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Impendanzanpassung für Röhrenverstärker
Moin zusammen,
nach der Vorstellung ist dies hier mein erster Beitrag in diesem Forum.
Es geht mir um eine Frequenzweiche für ein Zweiwege-System, das ich an einem Verdier 210 Röhrenverstärker betreiben möchte. Jetzt braucht diese Schaltung natürlich eine Impendanzlinearisierung um mit dem Amp zu harmonieren. Den Schaltbildern die ich finden konnte entnehme ich das diese parallel zum Lautsprecher aufgebaut wird. So weit so gut! Was passiert bei einer Bi-Wiring Lösung??? Wird die Schaltung für jedes Chassis einzeln eingesetzt? Bekommt nur der Tieftöner mit seiner "großen, bösen" Spule die zusätzliche Elektronik spendiert? Setze ich vom + Bass zu - Hochtöner ein, oder umgekehrt? Na ja, ich bin sicher das mir da jemand hier weiter helfen kann.
Gruß,
Markus
Namd Vetter!
Willkommen im Forum!
Bi-Wiring...hilf mir auf die Sprünge...du gehst von der Amp-Klemme weg und legst 2 getrennte Kabel für Tmt und Ht?
Oder hast du 2 komplett getrennte Ausgänge?
Im ersten Fall wird die Linearisierung einfach parallel zum Ausgang geklemmt, im 2ten bin ich überfragt, aber das ist dann ja doch eh Bi-Amping, oder nicht?
Moin Markus,
im Prinzip ist es von einer Amp Klemme auf 2 Klemmen am LS. Ein Kabel für HT, und eins für Tmt. eigentlich ist es ja nur eine Verlängerung des Schaltungsbildes der Frequenzweiche in Richtung Verstärker.
Gruß,
Markus
dann halt so, wie beschrieben...
Mh.....kommt mir nen bissi vor, wie Selbstgespräche... :D
dieterschneider
25.06.2010, 07:32
doch erst einmal fest , ob es überhaupt notwendig ist,
ein solches Anpassungsfilter ein zu setzten.
- Es muss ja nicht so sein, wie bei mir -
think ...
Moin Dieter,
es geht mir nicht darum in Frage zu stellen ob man eine Impendanzanpassung braucht. Man kann ja auch darüber diskutieren ob Bi-Wiring nötig ist,oder nicht. Ich möchte heraus finden wie eine Weiche gebaut werden muss, wenn man beides so machen will.
Gruß,
Markus
ton-feile
25.06.2010, 11:23
Hallo Markus,
Ich möchte heraus finden wie eine Weiche gebaut werden muss, wenn man beides so machen will.
Wenn Du Biwi und eine Impedanzlinearisierung verbinden möchtest, scheint es so am sinnvollsten, wie eltipo geschrieben hat.
Es würde aber genauso funktionieren, wenn die Schaltung parallel an irgendeinem Lautsprecherterminal + und - hängen würde. Hochton + -, Tiefton + -, Hochton + und Tiefton -, oder umgekehrt.
Imo völlig wurst, weil die Imp-Lin ja in jedem Fall elektrisch parallel zu den Verstärkerklemmen liegt.
Die Topologie der Imp-Lin ist recht simpel.
Impedanz-Glockenkurve=R-C-L Glied
Impedanzanstieg zu höheren Frequenzen=R-C Glied
Impedanzanstieg zu tieferen Frequenzen (selten)= R-L Glied
Gruß
Rainer
Danke Rainer,
das werde ich mal so realisieren. Ab dem Terminal einen getrennten Hochpass und Tiefpass, und die Linearisierung parallel zum Tiefpass einsetzen.
Gruß,
Markus
Hallo Markus, ich weiß ja das Du den Menhir Clone mit der seriellen Weiche bauen möchtest. Da gibt es keine zwei unabhängigen Weichenzüge und daher ist Biwiring im Prinzip garnicht möglich.
Wenn überhaupt ist das nur bei einer Parallelweiche wie der von Peter Krips sinnvoll.
Moin Franky,
das ist schlecht! Wie ich dir ja schon mal geschrieben habe, ist die Serienweiche für mich die erste Wahl. Wenn mir Bi-Wi diese Option nimmt wird eben ein normales Terminal verwendet.
Gruß,
Markus
Ist schon beantwortet worden...
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