akl
12.12.2018, 17:24
Hier möchte das DIY-HIFI-Forum einen Beitrag haben zur Vorstellung.
Finde ich ja ganz gut eine solche Methode, nur dass ich (wie immer) in zeitdruck bin.
Also hier einige kurz Beiträge, die schon genügend Kontroversen auslösen werden.
- Kopfhörer
Ich halte die Impedanz(kurve) für SEHR wichtig. Eben auch das Verhältnis von QUELL- und LastImpedanz.
Ich schimpfe über alle hörtests in denen nichts über die Impedanz(verhältnisse) berichtet wird.
Kopfhörer sind oft genug mechnaisch bereits genügend bedämpft. Ich halte daher die jetzige Mode, Verstärker mit Zero-Ohm anzupreisen, sehr für BlödZinn. Bitte bedenken: Leistungsanpassung hilft , z.B. 80 Ohm Quelle ergibt bei 32 bis 250 Ohm Hörern eine ähnliche Lautstärke (Leistung) auf dem Hörer. Leistungsanpassung viertelt aber in der Praxis die Ausgangsleistung, aber trotzdem nützlich, speziell dort, wo Verstäker strombegrenzt sind.
Und ... symmetrische Verstärkerausgänge ... BlödZinn.
4 bzw. 5 polige Kopfhöreranschlüsse: TOLLLLL !
- stereoplay usw, WEKA
ich schimpfe dass (immer noch) die Diagramme zu harmonischen Verzerrungen (es wird nicht angegeben, aber es soll wohl bei 1 kHz sein) falsch gehandhabt werden. stereoplay nennt sie 'Klirranalyse', aber ... die Kurven stellen den Klirr(grad) NICHT dar. Die Diagramme sind interessant, aber es ist nicht der Klirrgrad. Das berücksichtigen aber die Redakteure NICHT. Entsprechend sind die Bildunterschriften oft grob falsch. Immer noch ..., vor gut zwei Jahren machte ich auf den Fehler aufmerksam.
Und auch der Kennschalldruck (Wie laut tönt die Box bei gegebener Verstärkerleistung, bzw. wie stark sollte der AMP sein). Ist ja nicht unwichtig, weil oft kostspielig.
Zitat AUDIO: 82 dB (2V/m) , zu der anderen Box in endlicher Zeit keine Angabe zu finden. Was ist falsch, einmal sollte es nicht 'dB' heissen. 'dB' ist ein relatives Mass. Hier aber ist es eine absolute Pegelangabe, das erfordert zwingend zusätzliche Buchstaben: 82 dB SPL wäre toll. Und ... 2 V Einspeisung auf 1 m Entfernung, völlig Weltfremd. Alle anderen, ich kenne sonst keine Ausnahme, messen bei 2 W 4 Ohm entsprechend +9 dBV. WEKA misst bei +6 dBV entsprechend 0.5 W 8 Ohm. Problemreich ist aber auch die dort genutzte wohl unreflektierte Mittelung über den Frequenzbereich. Eine Reaktion auf Leserbriefe gab es nicht.
- 1 kHz THD
halte ich für wenig aussagefähig. Ich messe daher SMPTE-ähnliche IM-Verzerrungen und Differenzton Messungen, aber (natürlich) nicht nach Norm. Ich nutze wesentlich aussagefähigere Stimmuli.
40 6k3 ( 4:1 , also 6k3 -12 dB )
13297 19841 ( TDFD )
19841 9443 179929 19864 ( QUAD )
ja kompliziert, bis zu 2x2=4 mal Sinus gleichzeitig
das erste ist AM Amplituden Modulation
das folgende Analyse bei
6544 6753
1012 978 923 957
Also das Ergebnis über AD auf FFT (arta, REW, hpwWORKS, oder ...).
Ihr dürft selbst rechnen, was d2 und d3 ist.
Das QUAD Signal erlaubt auch eine Messung mit einem (halbwegs oft verbreiteten) klassischen 1 kHz Filter.
Bei PHONO nutze ich
(ich experimentiere noch)
Analyse - Simmulus1 - Stimmulus2
im 1 2 3 Verhältnis ( TDFD )
6k 13k 20k (siehe oben)
(RIAA-Stufen verzerren oft im Hochtonbereich)
aber im Präsenzbereich mit maximalen Schnellen:
1k5 - 3k - 4k5 oder
2k - 4k - 6k
aber nicht geradzahlig, da z.B. 48/6 = 8.000000
und ein Ton muss muss sowieso um gut 50 Hz verschoben werden.
- Dämpfungsfaktor
40 gibt 0.1 Ohm Innenwiderstand
200 gibt 0.02 Ohm Innenwiderstand
Der 'BREMS'strom ist dann aber nicht wirklich grob unterschiedlich.
Nur 4.1 zu 4.002 Ohm, das gibt keinen wesentlichen Unterschied, also (fast) gleiche Dämpfung.
Da ich die hohe Induktivität von typischen 2-pol Kabeln nicht mag,
nutze ich 4 oder 6-polige Lautsprecherkabel (leider nicht 5 pol), jeweils versetzt zusammengeschaltet.
Die Basswiedergabe nimmt übrigens zumeist bei vergrösserter Quellimpedanz an Stärke und Tiefe (leicht) zu.
- Phono
1 kHz THD kann man bei Phono (RIAA) eigentlich nicht messen, zumindest nicht wirklich richtig interpretieren. Verzerrungsmessung an VORverstärkern siehe oben.
Ich beschimpfe HiFi-testzeitschriften, weil sie (wenn überhaupt) 'irgendwie' das Rauschen von MC-PHONO-amps messen. Wichtig ist bei Rauschmessungen (auch unbewerteten linearen Fremdspannungswerten) die Verwendung einer sinnvollen, oft genormten Abschlussimpedanz. Sinnvoll für MC sind 3R2 und 32R. Die Werte sind -- wie die MC-Systeme sehr unterschiedlich, lassen gegenseitig kaum Rückschlüsse zu.
Es sind also zur QualitätsEinstufung zwingend mindestens zwei Messungen notwendig.
Für MM sind 1 kOhm üblich. Da das aber mit der Praxis und der induktiven Komponente von MM-Systemen nicht übereinstimmt, experimentiere ich auch zusätzlich mit 10 kOhm (und reellen Systemen, die aber gerne brummen).
Phono ... oh oh oh . Da wird oft von Ausgangsspannung gesprochen. Ausgangsspannung für was? Es gibt deutsche Normpegel und amerikanische (für die Vinylscheibe). Der Pegel stellt aber eine Schnelle da (Geschwindigkeit mit der die Nadel wackelt), bei einer bestimmten Frequenz und ... den Spitzenwert ! Dazu wird aber ein RMS-Wert für die Ausgangsspannung angegeben ... Chaos. Bitte bedenken -- gerade moderne PHONO-Verstärker übersteuern gerne. Ein System kann leicht über 100 mV liefern, nur selten, aber ... ein gutes Gerät ist eben dafür da, auch seltene kritische Situationen mit Bravour zu bestehen.
---
Das jetzt weiter ausführen ... ne ne keine Zeit, sorry.
Sorry, viele Knobelaufgaben oben. Eine noch zum Abschluss:
- +2.22 -2.22 hin und her (oh ihr ewig gestrigen , könnte ich fast sagen)
Ich schrieb kürzlich an '6.283' , einige werden wissen an wen.
Also: ich habe eine email adresse pluszwei22 @ ... ,
die sich auf ein ebay Konto plus2.22 bezieht,
es geht also um +2.22
exacter: 2,218487
eine Denkaufgabe für moderne AUDIOisten.
Habe dann festgestellt, ich müsste mich eigentlich MINUS 2.22 nennen
(abgesehen davon, dass man zumal in einem Verkaufsgespräch NIE etwas Negatives sagen soll).
Wenn Douglas Self -130.51 schreibt, so schreibe ich -132.73
und das ist minus, auch wenn der Wert grösser wird.
(das sind übrigens Werte, die nie bzw. nur asymptotisch erreicht werden können. -130 habe ich aber schon messen dürfen. Selbst bei angenommenen 1 dB Messfehler sind 3 dB über der Grenze toll.)
Knobel aufgabe - Worum geht's ?!
(Im Sommer sind die Werte schlechter, kleiner im AbsolutWert, höher im Pegel, aber die Differenz von 2.22 bleibt).
Das wars (vorläufig).
(Ich arbeite AUDIO im BURSTmodus, lange Zeit Nichts aber dann)
- akl -
( im software bereich auch akg , aber das geht aus bekannten Gründen im AUDIO bereich nicht wirklich ) Wer mich kennt, wirds wissen.
Finde ich ja ganz gut eine solche Methode, nur dass ich (wie immer) in zeitdruck bin.
Also hier einige kurz Beiträge, die schon genügend Kontroversen auslösen werden.
- Kopfhörer
Ich halte die Impedanz(kurve) für SEHR wichtig. Eben auch das Verhältnis von QUELL- und LastImpedanz.
Ich schimpfe über alle hörtests in denen nichts über die Impedanz(verhältnisse) berichtet wird.
Kopfhörer sind oft genug mechnaisch bereits genügend bedämpft. Ich halte daher die jetzige Mode, Verstärker mit Zero-Ohm anzupreisen, sehr für BlödZinn. Bitte bedenken: Leistungsanpassung hilft , z.B. 80 Ohm Quelle ergibt bei 32 bis 250 Ohm Hörern eine ähnliche Lautstärke (Leistung) auf dem Hörer. Leistungsanpassung viertelt aber in der Praxis die Ausgangsleistung, aber trotzdem nützlich, speziell dort, wo Verstäker strombegrenzt sind.
Und ... symmetrische Verstärkerausgänge ... BlödZinn.
4 bzw. 5 polige Kopfhöreranschlüsse: TOLLLLL !
- stereoplay usw, WEKA
ich schimpfe dass (immer noch) die Diagramme zu harmonischen Verzerrungen (es wird nicht angegeben, aber es soll wohl bei 1 kHz sein) falsch gehandhabt werden. stereoplay nennt sie 'Klirranalyse', aber ... die Kurven stellen den Klirr(grad) NICHT dar. Die Diagramme sind interessant, aber es ist nicht der Klirrgrad. Das berücksichtigen aber die Redakteure NICHT. Entsprechend sind die Bildunterschriften oft grob falsch. Immer noch ..., vor gut zwei Jahren machte ich auf den Fehler aufmerksam.
Und auch der Kennschalldruck (Wie laut tönt die Box bei gegebener Verstärkerleistung, bzw. wie stark sollte der AMP sein). Ist ja nicht unwichtig, weil oft kostspielig.
Zitat AUDIO: 82 dB (2V/m) , zu der anderen Box in endlicher Zeit keine Angabe zu finden. Was ist falsch, einmal sollte es nicht 'dB' heissen. 'dB' ist ein relatives Mass. Hier aber ist es eine absolute Pegelangabe, das erfordert zwingend zusätzliche Buchstaben: 82 dB SPL wäre toll. Und ... 2 V Einspeisung auf 1 m Entfernung, völlig Weltfremd. Alle anderen, ich kenne sonst keine Ausnahme, messen bei 2 W 4 Ohm entsprechend +9 dBV. WEKA misst bei +6 dBV entsprechend 0.5 W 8 Ohm. Problemreich ist aber auch die dort genutzte wohl unreflektierte Mittelung über den Frequenzbereich. Eine Reaktion auf Leserbriefe gab es nicht.
- 1 kHz THD
halte ich für wenig aussagefähig. Ich messe daher SMPTE-ähnliche IM-Verzerrungen und Differenzton Messungen, aber (natürlich) nicht nach Norm. Ich nutze wesentlich aussagefähigere Stimmuli.
40 6k3 ( 4:1 , also 6k3 -12 dB )
13297 19841 ( TDFD )
19841 9443 179929 19864 ( QUAD )
ja kompliziert, bis zu 2x2=4 mal Sinus gleichzeitig
das erste ist AM Amplituden Modulation
das folgende Analyse bei
6544 6753
1012 978 923 957
Also das Ergebnis über AD auf FFT (arta, REW, hpwWORKS, oder ...).
Ihr dürft selbst rechnen, was d2 und d3 ist.
Das QUAD Signal erlaubt auch eine Messung mit einem (halbwegs oft verbreiteten) klassischen 1 kHz Filter.
Bei PHONO nutze ich
(ich experimentiere noch)
Analyse - Simmulus1 - Stimmulus2
im 1 2 3 Verhältnis ( TDFD )
6k 13k 20k (siehe oben)
(RIAA-Stufen verzerren oft im Hochtonbereich)
aber im Präsenzbereich mit maximalen Schnellen:
1k5 - 3k - 4k5 oder
2k - 4k - 6k
aber nicht geradzahlig, da z.B. 48/6 = 8.000000
und ein Ton muss muss sowieso um gut 50 Hz verschoben werden.
- Dämpfungsfaktor
40 gibt 0.1 Ohm Innenwiderstand
200 gibt 0.02 Ohm Innenwiderstand
Der 'BREMS'strom ist dann aber nicht wirklich grob unterschiedlich.
Nur 4.1 zu 4.002 Ohm, das gibt keinen wesentlichen Unterschied, also (fast) gleiche Dämpfung.
Da ich die hohe Induktivität von typischen 2-pol Kabeln nicht mag,
nutze ich 4 oder 6-polige Lautsprecherkabel (leider nicht 5 pol), jeweils versetzt zusammengeschaltet.
Die Basswiedergabe nimmt übrigens zumeist bei vergrösserter Quellimpedanz an Stärke und Tiefe (leicht) zu.
- Phono
1 kHz THD kann man bei Phono (RIAA) eigentlich nicht messen, zumindest nicht wirklich richtig interpretieren. Verzerrungsmessung an VORverstärkern siehe oben.
Ich beschimpfe HiFi-testzeitschriften, weil sie (wenn überhaupt) 'irgendwie' das Rauschen von MC-PHONO-amps messen. Wichtig ist bei Rauschmessungen (auch unbewerteten linearen Fremdspannungswerten) die Verwendung einer sinnvollen, oft genormten Abschlussimpedanz. Sinnvoll für MC sind 3R2 und 32R. Die Werte sind -- wie die MC-Systeme sehr unterschiedlich, lassen gegenseitig kaum Rückschlüsse zu.
Es sind also zur QualitätsEinstufung zwingend mindestens zwei Messungen notwendig.
Für MM sind 1 kOhm üblich. Da das aber mit der Praxis und der induktiven Komponente von MM-Systemen nicht übereinstimmt, experimentiere ich auch zusätzlich mit 10 kOhm (und reellen Systemen, die aber gerne brummen).
Phono ... oh oh oh . Da wird oft von Ausgangsspannung gesprochen. Ausgangsspannung für was? Es gibt deutsche Normpegel und amerikanische (für die Vinylscheibe). Der Pegel stellt aber eine Schnelle da (Geschwindigkeit mit der die Nadel wackelt), bei einer bestimmten Frequenz und ... den Spitzenwert ! Dazu wird aber ein RMS-Wert für die Ausgangsspannung angegeben ... Chaos. Bitte bedenken -- gerade moderne PHONO-Verstärker übersteuern gerne. Ein System kann leicht über 100 mV liefern, nur selten, aber ... ein gutes Gerät ist eben dafür da, auch seltene kritische Situationen mit Bravour zu bestehen.
---
Das jetzt weiter ausführen ... ne ne keine Zeit, sorry.
Sorry, viele Knobelaufgaben oben. Eine noch zum Abschluss:
- +2.22 -2.22 hin und her (oh ihr ewig gestrigen , könnte ich fast sagen)
Ich schrieb kürzlich an '6.283' , einige werden wissen an wen.
Also: ich habe eine email adresse pluszwei22 @ ... ,
die sich auf ein ebay Konto plus2.22 bezieht,
es geht also um +2.22
exacter: 2,218487
eine Denkaufgabe für moderne AUDIOisten.
Habe dann festgestellt, ich müsste mich eigentlich MINUS 2.22 nennen
(abgesehen davon, dass man zumal in einem Verkaufsgespräch NIE etwas Negatives sagen soll).
Wenn Douglas Self -130.51 schreibt, so schreibe ich -132.73
und das ist minus, auch wenn der Wert grösser wird.
(das sind übrigens Werte, die nie bzw. nur asymptotisch erreicht werden können. -130 habe ich aber schon messen dürfen. Selbst bei angenommenen 1 dB Messfehler sind 3 dB über der Grenze toll.)
Knobel aufgabe - Worum geht's ?!
(Im Sommer sind die Werte schlechter, kleiner im AbsolutWert, höher im Pegel, aber die Differenz von 2.22 bleibt).
Das wars (vorläufig).
(Ich arbeite AUDIO im BURSTmodus, lange Zeit Nichts aber dann)
- akl -
( im software bereich auch akg , aber das geht aus bekannten Gründen im AUDIO bereich nicht wirklich ) Wer mich kennt, wirds wissen.