Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachbau von Kalles Aurum Hornreflex
Nachdem ich vor 2 Jahren auf diesen Thread (http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=660) im Klang und Ton Forum aufmerksam wurde hat mich die Idee nicht mehr losgelassen. Es kamen einige Lautsprecherprojekte dazwischen, aber endlich habe ich nun Zeit zum Nachbau.
Ich habe zu dem Projekt einen Thread im Hifi Forum erstellt (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=205&thread=1054), aber vielleicht ist er für Euch hier ja auch interessant.
In Google Sketchup konstruiert kommt die Angelegenheit eigentlich recht zierlich daher
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/aurumhornreflex_906500.jpg
Angefangen habe ich mit einer Schablone für die Oberfräse:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4342_906580.jpg
Damit sollen in jeder Seitenwand 5 Schallführungen entstehen
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4347_906581.jpg
Durch ein bisschen Vorarbeit mit Stichsäge und Forstnerbohrer tut sich der Bündigfräser nicht ganz so schwer und liefert gute Ergebnisse
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4350_906582.jpg
Viele Grüße,
Ludwig
Hallo Ludwig,
viel Spaß dabei, immer wenn ich die Kistchen hervorkrame bin ich basserstaunt:) was der BG20 so heraushaut.
Jrooß Kalle
Oder lass ihn mal in einer tqwt laufen ,da kann man auch Bass erstaunt sein
Oder lass ihn mal in einer tqwt laufen ,da kann man auch Bass erstaunt sein
Moin,
willst du uns jetzt lange Zähne machen oder schiebst du noch Infos hinterher:confused:
Jrooß
Moin,
willst du uns jetzt lange Zähne machen oder schiebst du noch Infos hinterher:confused:
Jrooß
Ne du ,warum auch ,ich bin auch jedes mal überrascht was mit der leichten Pappe so möglich ist ,die onken Version wollte ich auch mal nachbauen ,aber leider die Zeit die fehlt ,aber ich bin gespannt, auf jeden Fall besser als die üblicher br kisten ,wo er sonst so drin steckt
juschmidt
16.12.2018, 11:35
Ne du ,warum auch ,ich bin auch jedes mal überrascht was mit der leichten Pappe so möglich ist ,die onken Version wollte ich auch mal nachbauen ,aber leider die Zeit die fehlt ,aber ich bin gespannt, auf jeden Fall besser als die üblicher br kisten ,wo er sonst so drin steckt
Berichtigt mich, aber Onken ist Bassreflex, oder?
Ciao, JUS
Moin,
in dieser Konstruktion ist es eine Kombination der Jensen-Ultraflex-Bauweise, die hier eher als Onken bekannt ist, einem Bassreflexprinzips, bei dem der Kanalquerschnitt genau so groß sein sollte wie die Membranfläche, und hornähnlich konisch öffnenden Reflexkanälen. Das wird dann oft Hornkehlchen genannt. So klappt eine tiefe Abstimmung noch in einem kompakten Gehäuse.
Die Performance eines mit Zusatzmagnet gepimpten BG20 ist so ganz ordentlich.
Durch die Sperrholzbeplankung der Seitenwände erreicht man eine sehr steife Konstruktion, ohne unnötiges Bauvolumen und Gewicht zu erzeugen.
Jrooß Kalle
......
Die Performance eines mit Zusatzmagnet gepimpten BG20 ist so ganz ordentlich.
.......
Wenn der Aufwand für das Gehäuse die Kosten eines Chassis mehrfach übersteigen, werde ich immer nachdenklich......es sei denn, es ist kongenial :prost:
Wenn der Aufwand für das Gehäuse die Kosten eines Chassis mehrfach übersteigen, werde ich immer nachdenklich
Das kann man so sehen. Man könnte es aber auch so sehen: Der BG20 ist relativ gesehen günstig, man könnte das gleiche Gehäuse auch bauen und ein teureres Chassis reinhängen, nur ob das Endergebnis dann auch dem Mehrpreis des teureren Chassis gerecht wird bleibt abzuwarten. Ich sag nur Visaton Belle CR oder auch die normale LA Belle, im Original ist der relativ teure B200 verbaut, setzt man den BG20 ein, der einen Bruchteil des B200 kostet, wird das Ergebnis nicht schlechter, sogar unten rum besser aufgrund geeigneterer TSP.
Wie willst du festlegen wie wann wo ein Preis eines Gehäuses in Relation zum Chassis gerechtfertigt ist? Das Endergebnis zählt, mehr nicht.
Meine kleine Meinung dazu.
PS: Das ist doch das schöne am Selbstbau, man hat keine Hierarchie über sich die einem die Kostenpunkte eines Projektes vorschreibt, man macht es einfach. Wieviel Geld hat hier schon jeder verbrannt in Gehäuse und Chassis? Danach ist man im Gegenzug eine Erfahrung reicher. So what?:p
Grüß, Andi
Wenn der Aufwand für das Gehäuse die Kosten eines Chassis mehrfach übersteigen, werde ich immer nachdenklich......es sei denn, es ist kongenial :prost:
Pssst,
ich weiß nicht ob das der Fall ist, aber wenn auf dem BG20 nicht Visaton, sondern TAD, Fostex oder Coral stünde, würden Preise entsprechend seiner Performance verlangt ... pssssstt.:D.
23,40€ sind nicht billig, sondern sehr, sehr, preiswert. Das Teuerste ist bei solchen Konstruktionen fast immer die Weiche.
neeeeeeeeeeeeeeeee, nicht wirklich....im besten Sinne "preiswert" aber dann muss man auch noch am HT-Kegel rumschnippseln :prost:
mechanic
16.12.2018, 14:00
Pssst,
ich weiß nicht ob das der Fall ist, aber wenn auf dem BG20 nicht Visaton, sondern TAD, Fostex oder Coral stünde, würden Preise entsprechend seiner Performance verlangt ... pssssstt.:D.
23,40€ sind nicht billig, sondern sehr, sehr, preiswert. Das Teuerste ist bei solchen Konstruktionen fast immer die Weiche.
... und wenn man ihn dann noch hübsch macht und ihm ausreichend "Luft" gibt, ist er halt "kongenial" :p !
46728
... und wenn man ihn dann noch hübsch macht ..... !
46728
So gefällt er,
aber genau das
... ... und ihm ausreichend "Luft" gibt, ....
gestehe ich einem Chassis meist nicht zu, ich habe einfach keine Lust auf IHA, IHR etc. alles Lösungsansätze auf Probleme, welche aus zu großen Volumina entstehen
Kleine Gehäuse verursachen andere Probleme. Verallgemeinern kann man das also nicht, sondern jeder muss für sich den besten Kompromiss finden.
Daher hat jedes Prinzip seine Berechtigung. Geschmacksache halt.
Kleine Gehäuse verursachen andere Probleme. .....
So? Was denn? Also klar, wenn ich den BG20 zu klein einperre schon (Qes ist mit 0,51 etwas schmalbrüstig). Aber wo sind die Nachteile bei "geeigneten" Chassis? Und ich nehme MaxPegel bei Tieftoneinsätzen schon mal raus. Jetzt wird's eng:)
Eng wird es dann bei den Möglichkeiten, rein passiv eine ausreichend tiefe, präzise und laute Basswiedergabe zu erreichen. Das geht nur aktiv oder mit Volumen.
Bin zwar auch jenand, der im Bass elektronisch nachhilft, aber das sieht nicht jeder so.
juschmidt
16.12.2018, 14:57
Booaahh, geht das jetzt schon wieder los??
Verlagert die Glaubenskriege doch bitte in "das andere" Forum, da brauch man das vielleicht so.
Ludwig, bau bitte die Onken, ich hab meinen Sessel aufgestellt und bin sehr gespannt.
Vielleicht könnte man ja zu anderen Gehäuseformen Vergleichen?
Was ist denn als HT geplant? Oder hätte ich den klangundton thread lesen müssen?
Ciao, JUS
Glaubenskrieg ist was anderes als Argumente auszutauschen und da hat Cap natürlich auch recht, wenn er sagt
ein passiv eine ausreichend tiefe, präzise und laute Basswiedergabe zu erreichen. Das geht nur aktiv oder mit Volumen.
aber wenn man schon mal elektronisch "beigeht", kann man auch gemäßigt(!) konsequent sein.
BTW ist es noch nicht mal ein "Glaubenskrieg", wenn man sagt, dass mit einer Teilaktivierung mehr möglich ist, als ohne. Als halbwegs aufgeklärter Mensch weiß man sowas :)
Moin,
ich habe in das Gehäuse zuerst mit den Innereien des CT230 bestückt. Als Jesse dann seine Aurum vorstellte, habe ich auf Hochtornhorn umgerüstet und noch einiges andere umgebaut.
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=660
Es gibt in der K+T viele verschiedene Kombinationen, die wahrscheinlich auch in dem Onkenhornkehlegehäuse funktionieren.
Ich pimpe den BG20 lieber da, wo es keiner sieht;)
https://abload.de/img/kneteilpiz.jpg (https://abload.de/image.php?img=kneteilpiz.jpg)
Dem BG20 in kleinerem Gehäuse aktiv mehr Tiefton zu verpassen ist bei einer 25mm Spule eine tolle Idee.:thumbdown:
Jrooß Kalle
mechanic
16.12.2018, 16:41
Was das Modifizieren betrifft, man sollte nicht nur an den Schwirrer gehen, sondern noch wichtiger an die Dustcap. Zitat Martin Kiesel (Schöpfer der Pentaton):
"... denn der BG20 ist ja aus Kostengründen überhaupt nicht ventiliert, und das ist der Hauptgrund für die sehr viel höheren mechanischen Verluste und die dadurch geringere mechanische Güte als beim B200. Tatsächlich lässt sich durch Entfernen der Dustcap und damit des Luftstaus darunter die mechanische Güte von ca. 3,0 auf 4,4 steigern, Rms sinkt dadurch von 1,0 auf 0,67. Dass man das so überdeutlich hört, hätte ich selbst nicht gedacht. Unbelüftet hört sich ein Sinus irgendwo zwischen 50 und 300 Hz merklich gequetscht, komprimiert, gedämpft an. Ohne Dustcap klingt er komplett frei und sauber. Der Unterschied ist wirklich gewaltig, das hört definitiv Jeder auf Anhieb !"
Ich habe bisher insgesamt 14mal "operiert" und kann das nur bestätigen. Nebenbei haben neuere BG`s auch eine verbesserte Sickenbeschichtung und damit eine deutlich weniger ausgeprägte Sickenresonanz bei 400 Hz.
Moin,
wem der Visaton BG20:rolleyes: zu primitiv :D ist,
damals habe ich den K+T Monacor Monitor 10-34 in dem Gehäuse simuliert, diese Kombination passt auch ganz gut und entspricht auch der 50 l Empfehlung..
https://www.hifitest.de/test/selbstbauprojekt/img_stageline-kt_10-34_mk_ii_6622
Jrooß Kalle
sverre73
17.12.2018, 11:17
Mannomann,
macht mir nicht den Mund so wässrig, ich hab gerade keine Zeit zum Bauen (und eigentlich auch keinen Platz mehr für noch mehr Kisten) :rolleyes:.
Hab aber ein Paar BG20 schön gepimpt da und alles für ein Paar Aurum daliegen.
Ich stelle meinen Klappstuhl auf und bin gespannt!
Schöne Adventszeit und schönes Basteln noch! :)
Erstmal vielen Dank für den positiven Zuspruch :)
Da die Schallwand verschraubt ist, lassen sich auch leicht andere Treiber ausprobieren.
Ich möchte aber bewusst den BG20 einsetzen, da ich die Aurum kenne.
Nach dem Zusammenleimen der Seitenteile mit Deckeln, Böden und Rückwänden ist mir leider aufgefallen, dass ich in der Zeichnung die 285mm Linie übersehen habe. Damit hat der Hornverlauf nicht gepasst. :mad:
Also habe ich alles nochmal auseinandergesägt und die Seitenteile nochmal neu gefertigt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4475_907698.jpgss
Diesmal habe ich Loch- und Kreissäge verwendet, was insgesamt schneller ging und auch recht exakt wurde.
Anschließend habe ich die Seitenteile wieder mit Rückwänden und Böden verleimt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4481_907700.jpg
Ich hoffe, dass der Rest des Baus etwas geradlieniger verläuft ;)
Viele Grüße,
Ludwig
Mittlerweile hab ich die Innenwände verleimt/verschraubt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4523_910676.jpg
Außerdem habe ich die Schallwände gefräst:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4528_910677.jpg
Nach dem Probeliegen im Gehäuse fehlen noch die Außenwände und die inneren Versteifungen:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4537_910678.jpg
Viele Grüße,
Ludwig
Hallo Ludwig,
keine Angst vor der Beschneidung des BG20:D.
Der muss allerdings danach noch "eingeknüppelt" werden, kein Problem an sich, der Karneval läuft;).
Die "Aurum" mag gerne "Saft". Du wirst erstaunt sein, was aus dem Kistchen herauskommt:rolleyes:.
Jrooß Kalle
Hallo Kalle,
ist schon erledigt - im Bild war der BG20 noch "frisch aus der Packung" :)
Viele Grüße,
Ludwig
Guten Morgen Ludwig,
hau rein, es lont sich anscheinend:). Hier zwei neutrale Hörerlebnisse von Freitag.
Die Mini-Onken mit dem BG20
Eine Frechheit, was das kleine Mistding einen das Grinsen ins Gesicht jagt.Und der Vergleich 8" zu 15" war "interessant";) Der kleine "Frechdachs" hat den Großen Beine gemacht.
https://abload.de/img/auswahloeeel.jpg (https://abload.de/image.php?img=auswahloeeel.jpg)
Nach gestern Abend brauche ich erst einmal Zeit zum Nachdenken. Habe erst einmal einen BG20 bestellt... Die kleine Onken hat mich echt begeistert. Vor allem das Gesamtbild. Die Billigtröte mit dem gepimpten Treiber haut einen um. Vor allem Bläser kommen unfassbar authentisch. Nach unten knochentrocken. Aus den Öffnungen kann man nicht, wie sonst bei BR, irgendwelche Luftbewegung, was auch immer wahrnehmen.
Jesse hat da mit der Aurumabstimmung was tolles geschaffen:thumbup:. Obwohl das Dayton 08 wie ein typisches Kugelwellenhorn aussieht, strahlt es schön breit ab. Der sweet spot ist vergleichsweise sehr breit, angenehm:). Wenn das Kistchen näher in der Raumecke steht geht da noch im Bass etliches mehr. Der "Gremlin" passt dazu wie die Faust aufs Auge;). Jedem, der sich unwissend auf das Sofa setzte, hätte, man beim Aufspielen des BG20-Onken-Kiste erzählen können, die große Kiste daneben würde spielen. Natürlich kann die große Kiste etwas mehr, wäre ja auch sonst grausam:D, wenn sich der große Aufwand nicht doch ein bißchen lohnen würde.
Jrooß Kalle
... und wenn man ihn dann noch hübsch macht und ihm ausreichend "Luft" gibt, ist er halt "kongenial" :p !
46728
Hast Du eine neue Dustcap aufgeklebt und wenn ja, welche?
Viele Grüße,
Christoph
Hast Du eine neue Dustcap aufgeklebt und wenn ja, welche?
Moin Christoph,
oh nein, was soll das bringen außer dem Versauen eines genialen;) Konzeptes. Ich bin nicht so verblendet und werde den Teufel tun und die bewegten Massen um ein paar Gramm aufzulasten und das Aufbrechen des Kolbenstrahlers nach oben zu einem Biegewellenstrahler verhindern:(. Wenn überhaupt, wahrscheinlich überhaupt nicht, werde ich das Dustkäppchen entfernen, eventuell einen Kupferring implementieren und mit einem Insektengitter die Schwingspule vor dem Eindringen von anderen Fremdkörpern schützen.
Diese Tunig hier incl. dem Ruhigstellen der Kontaktplatte und den Anschlussleitungen bringt eine Menge.
https://abload.de/img/kneteilpiz.jpg (https://abload.de/image.php?img=kneteilpiz.jpg)
Karosseriedichtmasse oder Plastik-Fermit (Sänitärbedarf) , hier hilft ausnahmsweise viel viel:).
Jrooß Kalle
mechanic scheint es aber getan zu haben und ich würde es gerne wissen, welche Dustcap er genommen hat. Ich bin da nicht so abergläubisch :D
... und wenn man ihn dann noch hübsch macht und ihm ausreichend "Luft" gibt, ist er halt "kongenial" :p !
46728
Oh man, schade, da wär ich zugern dabei gewesen :( Aber von München aus ist das leider auch nicht ganz nah...
Abgesehen davon bin ich mittlerweile wieder einen Schritt weiter. Nachdem ich die Aussenwände an den Innenseiten gestrichen hatte, hab ich sie mit den Gehäusen verleimt
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4544_914499.jpg
Nach dem Abnehmen der Zwingen musste ich leider vorstellen, dass Holzleim und der Anstrich mit Hartwachsöl nicht wirklich kontaktfreudig sind :eek: Also hab ich die Kisten wieder zerlegt, die Leimreste abgeschliffen und die Außenwände mit 2K-Kleber und Gewichten verklebt. Anschließend habe ich die Kanten schonmal mit Bündig-und Abrundfräser vorbehandelt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4582_914509.jpg
Ein weiteres Probeliegen der Schallwände zeigt, dass zumimdest alles noch passt...
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img4590_914510.jpg
Viele Grüße,
Ludwig
Nöh, nöh, nöh,
so wird der charakterstarke BG20 zu einem gesichtslosen Beau und sieht aus wie meine Vifä.
Wer braucht denn datt:confused:.
Jrooß Kalle
Slaughthammer
13.01.2019, 14:18
Nach dem Abnehmen der Zwingen musste ich leider vorstellen, dass Holzleim und der Anstrich mit Hartwachsöl nicht wirklich kontaktfreudig sind :eek:
No shit, Sherlock! Erster Satz von Leimanweisungen: Der Untergrund muss sauber, trocken und fettfrei sein. :cool:
Also hab ich die Kisten wieder zerlegt, die Leimreste abgeschliffen und die Außenwände mit 2K-Kleber und Gewichten verklebt.
Ich hoffe du hast die Ölschicht mit abgeschliffen? Da klebt auch kein 2K-Kleber wirklich dauerhaft und sicher drauf. Wäre schade um die schönen Gehäuse. Bevor ich da noch mehr Arbeit rein stecke, würde ich da nochmal ernsthaft testen ob das auch hält.
Gruß, Onno
Von innen würden Schrauben ja auch nicht stören.
Moin,
bei eingezogenem Weißleim ist Aceton das Mittel der Wahl. Nass abwaschen wenn alles noch feucht ist, ist sinniger.
Demnächst hast du die Vorstellung ja in den eigenen Räumen:D.
Jrooß Kalle
mechanic
13.01.2019, 15:08
mechanic scheint es aber getan zu haben und ich würde es gerne wissen, welche Dustcap er genommen hat. Ich bin da nicht so abergläubisch :D
Das ist die Dustcap Typ 203 von Akustik Peiter in Pforzheim (Textil, D 55mm). Lasst euch nicht vom Onlineshop verwirren, den Peiter-Senior im Laden anrufen, der macht das :) !
Ansonsten ist (nachdem die Sickenbeschichtung jetzt serienmäßig gemacht wird) das Entfernen der Original-Cap wohl die entscheidende Modifikation, vgl. Zitate eines ehemaligen Visaton-Entwicklers (Martin Kiesel):
...Denn der BG20 ist ja aus Kostengründen überhaupt nicht ventiliert, und das ist der Hauptgrund für die sehr viel höheren mechanischen Verluste und die dadurch geringere mechanische Güte als beim B200. Tatsächlich lässt sich durch Entfernen der Dustcap und damit des Luftstaus darunter die mechanische Güte von ca. 3,0 auf 4,4 steigern, Rms sinkt dadurch von 1,0 auf 0,67. Dass man das so überdeutlich hört, hätte ich selbst nicht gedacht. Unbelüftet hört sich ein Sinus irgendwo zwischen 50 und 300 Hz merklich gequetscht, komprimiert, gedämpft an. Ohne Dustcap klingt er komplett frei und sauber. Der Unterschied ist wirklich gewaltig, das hört definitiv Jeder auf Anhieb!...
...Der Klirr wird im Bereich unter 200Hz, wo er beim Original deutlich ansteigt, merklich reduziert und bleibt eine gute Oktave länger unter 1%...
Ich habe das bei einigen BG´s gemacht und kann die hörbare Verbesserung nur bestätigen. Die entstandene Kavität habe ich mit einem Türmchen aus D 18 mm Filzgleitern aufgefüllt, die gibt es auch in grau und bei sauberer Arbeit braucht es da nicht mal unbedingt eine Dustcap. Wegen dem dann offenen Ringspalt würde ich mir keinen Kopf machen, tausende von Phaseplugs können nicht irren :D !
mechanic
13.01.2019, 17:58
Moin Christoph,
oh nein, was soll das bringen außer dem Versauen eines genialen;) Konzeptes. Ich bin nicht so verblendet und werde den Teufel tun und die bewegten Massen um ein paar Gramm aufzulasten und das Aufbrechen des Kolbenstrahlers nach oben zu einem Biegewellenstrahler verhindern:(. Wenn überhaupt, wahrscheinlich überhaupt nicht, werde ich das Dustkäppchen entfernen, eventuell einen Kupferring implementieren und mit einem Insektengitter die Schwingspule vor dem Eindringen von anderen Fremdkörpern schützen.
Diese Tunig hier incl. dem Ruhigstellen der Kontaktplatte und den Anschlussleitungen bringt eine Menge.
https://abload.de/img/kneteilpiz.jpg (https://abload.de/image.php?img=kneteilpiz.jpg)
Karosseriedichtmasse oder Plastik-Fermit (Sänitärbedarf) , hier hilft ausnahmsweise viel viel:).
Jrooß Kalle
Artenschutz mit optimierter Belüftung würde auch so gehen:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=28598&highlight=BGmax&page=8
(http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=28598&highlight=BGmax&page=8)
Gruß Klaus
Hallo Christoph!
Ich habe absolut nichts gegen eine luftdurchlässige Dustcap, ich habe nur etwas gegen eine soooo große Dustcap, die die Eigenschaften der Membran in den Kriterien Masse, Steifigkeit und Aufbrechen bei höheren Frequenzen beeinflusst. Ich finde die Membran des BG20 so wie sie ist durchaus brauchbar. Auch sehe ich wie andere auch durchaus jede Menge Änderungsmöglichkeiten am BG20. Versuche mit einem Kupferplug habe ich schon gemacht, die Zentrierspinne ließe sich durchaus auch gut belüften .........und ...und
Aber eigentlich ist das hier auch kein BG20 Thread, sondern Ludwig schreibt über seinen Gehäusebau.
Gruß Kalle
Moin,
eine Möglichkeit den BG20 nach Entfernung der Dustcap zu belüften und gleichzeitig unerwünschte parasitäre Abstrahlung zu vermeiden könnte ein dünner Basotect-Stopfen oder eher Membran sein. Wenn das Zeugs, gigantische Lieferzeiten, hier aufschlägt, kann ich das mal ausptobieren.
Jrooß Kalle
ich denke gerade über eine doppel bg20 onken nach ,und würde das gerne gerne mal in aj horn simulieren ,hast du zfägmal ein masse
zb fläche br am anfang die länge vom kanal ,sowie die öffnungs fläche ,sowie das ungefähre volumen
Hallo bg20,
ich habe eben in meinem Sketchup-Modell nachgemessen:
Jeder der 10 Kanäle hat
- an der engsten Stelle 37mm * 23mm = 8,51cm²
- an der weitesten Stelle 90mm * 23mm = 20,7cm²
- eine Länge von 28,5cm
Viele Grüße,
Ludwig
So in etwa habe ich es mir auch errechnet, allerdings Kamm ich am Einlass auf etwa 7,7 qcm
Und etwa 60 l Volumen.
Bei vèrdappelung des Volumens sowie Verdoppelung der Fläche ,komme
Moin,
ich würde jedem der BG20 ein eigens Gehäuse gönnen, dass verbessert die Basspräzision und vor allem auch die Transportmöglichkeit. Vielleicht sollte man für den unteren auch ein ganz anderes Prinzip verwenden, z.B. ein richtiges Hornkehlchen oder gar ein Hybridgehäuse.
Jrooß Kalle
.
...oder einen Dipol?
Gruß
Arnim
Hallo Ludwig,
wie sieht es denn nun letztendlich aus und wie bist du mit dem Bass zufrieden?
Jrooß Kalle
Hallo Kalle,
ich bin leider nur einen kleinen Schritt weiter. Die Gehäuse sind soweit fertig, die Lattenrahmen zur Verschraubung der Fronten sind montiert und die Gehäuse haben ein paar Schichten OSMO Dekowachs weiß bekommen.
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5196_956198.jpg
Die Fronten musste ich nochmal neu machen. Die oberste Schicht des Birken-MPX neigt arg zum ausreißen. Mittlerweile glänzen sie in in "kieselgrau" http://www.hifi-forum.de/images/smilies/1.gif
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5205_956199.jpg
Als nächstes steht die Trittschalldämmung an. Kalle, kannst Du mir sagen, wie Du sie befestigt hast?
Holzleim oder Montagekleber?
Viele Grüße,
Ludwig
Hallo Ludwig,
mit Holzleim ... alles voll öko;)
Jrooß Kalle
Alles klar - vielen Dank!
Viele Grüße,
Ludwig
Ich bin wieder ein Stück weiter. Die Hörner habe ich aufgedoppelt und die Zwischenräume mit Sand gefüllt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5545_965383.jpg
Die Gehäuse habe ich mit Trittschalldämmung und Noppernschaum gedämmt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5653_965384.jpg
Außerdem habe ich noch die Weichen gelötet:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5655_965385.jpg
Nicht auf den Bildern sind die Modifikationen an den Treibern, also Schutzgitterentfernung und Dämmen der Rückkammer des Hochtöners, sowie Entfernung des Schwirrkonus und Anbringung des Zusatzmageneten beim Tieftöner.
Viele Grüße,
Ludwig
sverre73
28.09.2019, 23:12
Hallo Ludwig :),
das ist sehr sauber gemacht. Nur sind die Spulen etwas sehr eng beieinander - entweder sie sollten min. 10cm aus einander liegen, oder sie werden zu einander verdreht. Ansonsten beeinflussen sie sich gegenseitig.
Mehr dazu gibt's hier http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm
Frohes Weiterbasteln!:built:
herr_der_ringe
29.09.2019, 11:09
gefällt mir, die kiste!
:prost:
Ich bin wieder ein Stück weiter. Die Hörner habe ich aufgedoppelt und die Zwischenräume mit Sand gefüllt:
Hallo Ludwig,
die schönen Abschnitte des hinteren Verstärkungshornes eignet sich hervorragend zum Pimpen eines McGee HL 1018 zu einer Dicken Lippe. Ich wette, wenn du erst von der 8 Zoll Box angeturnt bist kommst du auf die Idee:rolleyes: noch was größeres zu bauen:D. Wennste die Abschnitte entsorgen willst, dann bitte bei mir:).... aber besser in deiner Vorratskiste;), besser ist das.
Ich bin gespannt auf deine Höreindrücke, aber Vorsicht der BG20 braucht etliche Stunden, bis er sein Schüchternheit;) abgelegt hat.
Jrooß Kalle
Ja, wenn Du die mal los werden willst :D
Die Hornabschnitte hebe ich mir auf - die Idee mit dem McGee scheint mir zu verführerisch :D
Nachdem die Weichen montiert waren habe ich noch meine Sonofil Vorräte in die Onkens verfüllt.
60 Schrauben und etwas Plastik-Fermit später spielen sie sich langsam ein...
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5694_966822.jpg
Nur die von Kalle empfohlenen Ikea Hocker FROSTA musste ich durch den Nachfolger (?) KYRRE ersetzen ;)
Viele Grüße,
Ludwig
später spielen sie sich langsam ein...
Hallo Ludwig,
nächsten Samstag eine Fête von 4 bis 4 und die Sache ist überstanden:D.
Jrooß Kalle
Sehr schön!!! Am besten am Wochenende ein Fete einplanen.:prost:
Nachtrag: 2 D.... ein Gedanke.
...die Spulen etwas sehr eng beieinander - entweder sie sollten min. 10cm aus einander liegen, oder sie werden zu einander verdreht.
Das kann ich nur nochmal unterstreichen, denn die Auswirkungen von so dicht beieinander plazierten Spulen (insbesondere bei Kernspulen) sind echt übel.
Ansonsten sehr schön.
wilbur11
08.10.2019, 09:58
Das kann ich nur nochmal unterstreichen, denn die Auswirkungen von so dicht beieinander plazierten Spulen (insbesondere bei Kernspulen) sind echt übel.
Ansonsten sehr schön.
Interessanterweise halten sich die meisten Hersteller nur nicht an dieses Gebot.....
Scheinbar weichen die tatsächlichen Auswirkungen von Denen, die vorhergesagt werden, doch soweit ab, dass man auf die pramatische Lösung setzen kann....
In einem anderen Thread wurde auf Elac verlinkt; wenn man sich den Artikel mal durchliest, stößt man auf ein passendes Bild einer Frequenzweiche....
https://www.crutchfield.com/S-F53PIyxNHu7/learn/the-story-behind-elac-adante-speakers.html
Es ist halt wie mit den Kartoffeln, man kocht sie bei 100Grad Celsius, wartet mit dem Essen aber, bis sie sich abgekühlt haben....
sverre73
08.10.2019, 11:26
Hallo Willi :),
dazu musst Du nicht erst Kartoffeln kochen, ein Blick auf die Seite hier reicht, um die Auswirkungen besichtigen zu können :D: http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm (http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm)
... Abweichung von ca. 3%. Welche Bauteiltoleranz haben die Spulen denn selber?
Solange man sie nicht aufeinander platziert, sehe zumindest ich da keine gravierenden Probleme.
Aber btw - gibt es eigentlich einwn Bauplan / eine Stückliste für dieses "Hornkehlchen"?
Auf dat Dingens hätte ich auch nochmal Lust, einfach als Spaßmacher.
Edit: : Einschränkung - ... wobei das bei Kernspulen sicher etwas anders aussehen kann.
Hallo Matthias,
ich mache immer vorher Skizzen, den Rest habe ich im Kopf:).
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=660
Aber hier ist :shock: war der Bau dokumentiert?
:(Die Fotos sind weg. Dann werde ich die Tage hier was dazu schreiben.
Jrooß Kalle
... super, danke Dir schon 'mal ! :prost:
sverre73
08.10.2019, 16:48
... Abweichung von ca. 3%.
Klugscheixx-Modus on:
bis 5,5% nebeneinander, bis 17% übereinander :D :p
ok, Klugscheixx-Modus off.
Die Spulen kann man ja noch drehen, auch wenn sie schon verlötet sind.
:prost:
... Megaklugscheißermodus on
Nö, bei den, für Ihorns Weichenaufbau relevanten Fällen (Fig. 1-3 von troelsgravesens Seite)
komme ich auf eine Induktivitätsabweichung bei den 3 Anordnungen von ca. 3,1%.
Die Toleranz der Spulen selber wird wohl mind. 5% betragen und obendrein - wer das hört ...
Ich sage ja nicht, das das alles Mumpitz ist, nur wenn die Weichen halt schon so aufgebaut sind,
ist das Risiko der Induktivitätsabweichung (im Beispiel eben lediglich Fig. 1-3) überschau- bis vernachlässigbar.
Megaklugscheißermodus off :p :prost:
Edit - will sagen: ein nochmaliges Nacharbeiten der Weichen lohnt (imo) nicht,
ein nächstmaliges, vorheriges d'rauf Achten schon ... ;)
Moin,
wegen einiger Anfragen möchte ich eine rudimentäre Bauanleitung für meine Kombination eines Onkengehäuses mit dem Prinzip einer Hornreflexabstimmung hier einstellen. Eine reine Onkenkonstruktion hätte eine zu kleine Schallöffnungsfläche ergeben, bzw. ellenlange Kanäle für den BG20 erfordert. Bei einem reinen Hornkehlchen wäre die Box bedeutend höher geworden. Durch die Nutzung der inneren Seitenwände gibt es die Kanäle platzmäßig nahezu geschenkt . Beim Bau des Gehäuses bin ich von dem originalen Cheap Trick 230 aus K+T Heft 3/2007 und dessen Gehäuseabstimmung ausgegangen. Das Baumaterial ist je nach Vorliebe oder heimischen Vorrat auswählbar, wichtig ist nur die Dicke der Seitenwände mit 23mm, da sie den Kanalquerschnitt mitbestimmt.
Materialliste für 2 Boxen:
Seitenwände 23 mm Birkenmultiplex mit den Maßen 340 x 590 mm natürlich 4 mal ;
Rückwände beliebiges Material und Dicke 320x590 mm, bei mir 15mm, natürlich 2x ;
Deckel beliebig, Dicke 15mm, Maße 316x340-Dicke Rückwand, bei mir 316x325, 4x ;
Schallwand 21 mm, 302x545mm, 2x ;
Schön gemustertes Kiefernsperrholz 7mm dick, mehrere Platten aus dem Baumarkt je nach Größe, gebraucht werden netto etwa 2,3m²;
Dachlatte gehobelt ca. 4m;
Trittschalldämmung auf Holzfaserbasis;
Noppenschaumstoff, mittlere Dichte, 2 kleinere Platten;
Schafwolle, Dämmbaumwolle oder Hanf....
Im Nachhinein habe ich aus optischen Gründen Boden und Deckel ebenfalls mit Kiefernsperrholz beklebt
Die Fotos sagen mehr als eine schriftliche Bauanleitung.
https://abload.de/img/bau1gpkth.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau1gpkth.jpg)
https://abload.de/img/bau2cskl9.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau2cskl9.jpg)
https://abload.de/img/bau3n9jrc.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau3n9jrc.jpg)
https://abload.de/img/bau43gjaj.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau43gjaj.jpg)
https://abload.de/img/bau5kkjfl.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau5kkjfl.jpg)
https://abload.de/img/bau6l5kub.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau6l5kub.jpg)
https://abload.de/img/bau7vbkbu.jpg (https://abload.de/image.php?img=bau7vbkbu.jpg)
Man beginnt mit dem Verleimen der Seitenwände, der Rückwand und den Deckeln.
Zum Ausarbeiten der Kanäle ist erst einmal etwas Zeichenarbeit auf den Seitenwänden angesagt.
In der Mitte der Seitenhöhe wird eine Mittellinie eingezeichnet. Nach oben und unten werden jeweils zwei weiter Linien im Abstand von 110mm eingezeichnet. Zur Kontrolle, es verbleiben nach oben und unten jeweils noch 75 mm. In einem Abstand von 295 mm von der Vorderseite wird eine senkrechte Linie gezogen. Jetzt können mit einem 43 mm Lochbohrer jeweils die 5 Bohrungen eingebracht werden. Von den Außenkanten der Bohrungen wird jeweils noch eine kleine Gerade angezeichnet. Hier gehen im Abstand von 285 mm nach vorne die konischen Erweiterungen aus. An der Vorderseite werden von den Mittellinien der Bohrungen jeweils 45 mm nach oben und unten markiert. Die entsprechenden Punkte werden verbunden und die Arbeit mit der Stichsäge kann beginnen. Die Kanäle werden von außen mit den aufgeklebetem 7mm Fichten"Furnier" ;) verschlossen. Ebenfalls mit dem Kiefersperrholz werden die Kanäle nach innen mit einer 260 mm tiefen Platte verschlossen.
Wer die Optik verbessern will, kann die Holzteile, die die Kanäle bilden, vorher schwarz lackieren. Nachher ist das leider kaum noch möglich :? .
Jetzt werden die inneren Dachlattenverstärkungen und im 25mm Abstand von voren der Rahmen für die Schallwand eingeklebt. Das Beschichten von innen mit den Trittschallfaserplatten lohnt unbedingt. Jetz werden vorne und hinten innen die Deckel mit kleinen Sperrholzleisten und von außen mit voller Sperrholzabdeckung der Optik und Stabilität wegen ebenfalls mit Sperrholz beklebt. Wer will kann auch die Rückseite so veredeln. Die Maserung des Fichtensperrholzes ist nett und kann nach Wunsch, bei mir OSMO-Wachs farblos, veredelt werden.
Das Dämmaterial wird in der Mitte der Rückwand und oben und unten reichlich eingebracht. Die Noppenmatte wird u-förmig in Längsrichtung eingelegt. Sie fixiert auch das Dämmmaterial. Die Kanalöffnungen hinten dem Noppenschaumstoff müssen unbedingt frei bleiben.
Viel Spaß beim Nachbau!
Irgendwie hat mich Ronalds Goldhörnchen als Klein-PA ;) gereizt...Gehäuse war ja schon vorhanden. Jesses Kombination und Weiche ist eine sehr feine Sache, mehr als goldig.
http://abload.de/img/hornonkelpfjm7.jpg
Endstand auf Hocker wiedafürgemacht ;) Oddvar (Ikea) mit Gremlin und Zierleiste.
https://abload.de/img/endfassungbikya.jpg (https://abload.de/image.php?img=endfassungbikya.jpg)
Die Versuche waren schon ganz nett.
Der Bass donnert "abgrundtief" nur das Zwerchfell bleibt unbeschäftigt, die Lautstärke geht bei Spaßscheiben blitzschnell auf Konzertniveau....volle Kanne in der Kemenate....ohne das es lästig wird.
Der Treiber ist nach Anleitung gedämpft, das Horn wurde mit sikaflex221 (PU Autoscheibenkleber und Lösung für viele Zweifelsfälle :mrgreen: außer Holz) und Zutaten noch etwas gedämpft, die Weiche muss noch schwingungsfrei aufgebaut werden. Mit einer Papierdichtung aus dem Sanibereich und der schwarzen Pampe ließ sich auch der Hornhals sehr einfach anpassen. Durch Sandfüllung zwischen dem Daytonhorn und des zweiten gekürzten Hornes von hinten herrscht Ruhe.
Der Blechkorb des BG20 wurde mit Karosseriedichtband oder Plastic-Fermit (beides Butylkautschuk) gedämpft, Anschlussplatte und Anschlussleitung nicht vergessen. Die "Speichen" sind von innen mit Filz beklebt. Andere empfohlnen Belüftungen, wie mit Lötspitze eingebrannte Löcher in der Zentrierspinne oder entfernte Dustcap mit Kupferabschuss des Kerns und Filzauflage habe ich noch nicht für nötig empfunden. Mich wundert immer, dass die 25mm Spule den Spaß aushält und mit präzisen "Schlägen" im 15m² Raum sogar ein wenig das Zwerchfell massiert.:D
https://abload.de/img/kneteilpiz.jpg (https://abload.de/image.php?img=kneteilpiz.jpg)
https://abload.de/img/doppelhorn6bjxn.jpg (https://abload.de/image.php?img=doppelhorn6bjxn.jpg)
Gruß Kalle
Danke Dir ganz herzlich für Deine Mühe, Kalle !!!
Da nich für:), waren nur ein paar Minuten.
Ich wusste ja noch wo:rolleyes:, suchen wäre Stress gewesen;).
Jrooß
Interessanterweise halten sich die meisten Hersteller nur nicht an dieses Gebot.....
Das darf doch jeder so schlecht machen wie er/sie kann.
Es ist halt wie mit den Kartoffeln, man kocht sie bei 100Grad Celsius, wartet mit dem Essen aber, bis sie sich abgekühlt haben....
Vielleicht ist es auch wie mit den Erdbeeren:
- Es gibt da die einen Sorten, die sind Pflegeleicht, gut zu transportieren und in der Produktion preiswert.
- Und dann gibt es noch die richtig leckeren...
wilbur11
10.10.2019, 07:59
Hallo Jesse,
wie oben schon vorgerechnet; 3 %, wenn man nicht völlig verpeilt ist...
Von daher bleibe ich bei der Meinung, dass es Erbsenzählerei ist....
Moin Kalle,
bei allen Kabbeleien (die nicht böse sind) finde ich Dein BG20 Onken echt klasse!
:prost:
Nach ein paar Wochen hören bin ich ziemlich beeindruckt von Kalles BG20-Onkens. Im Vergleich mit meinen deutlich größeren Berliner Schallmauern und Volksmonitoren (15"/2x12" Bass und Mitteltonhörner) bieten die Lautsprecher neben ordentlich Pegel auch eine durchgestaffelte Bühne, ein stimmiges Klangbild, eine geringe Winkelabhängigkeit und v.a. einen beindruckenden Punch. Lediglich unter 40Hz nimmt der Pegel langsam ab.
Die Spulenanordnung hätte ich sicher noch ein bisschen besser gestalten können. Allerdings war das ein erster Wurf mit der Budget-Weiche der Aurum. Ich kann mich in keinster Weise über den Klang beschweren und wenn ich mir die Weichenfotos in unseren Fachmagazinen anschaue, sind die Spulen dort ähnlich nah und gleich orientiert angeordnet ;)
Vielleicht fehlt mir ja irgendwann irgendetwas - dann baue ich die Weichen nochmal mit hochwertigeren Bauteilen neu.
Bis dahin freue ich mich an diesen tollen Lautsprechern und möchte hier nochmal ganz herzlich Kalle für Idee, Umsetzung und Dokumentation danken.
Viele Grüße,
Ludwig
Merci Ludwig,
aber über 100Hz gebührt das Lob unbedingt Jesse:thumbup:.
Die Aurum ist schon eine Ansage.
:prost:
Der MRD-34PA ist übrigens noch besser geworden. Habe die Tage mal einige bezüglich Warenkontrolle überprüft.
Swansteini
08.11.2019, 00:55
Der MRD-34PA ist übrigens noch besser geworden.
Coolo, gibt es dazu auch reproduzierbare Messungen und Daten oder ist "nur" persönliches Empfinden?
Gruß Swany
Moin, ich kündige mich hier schon 'mal als "Fortführer" dieses threads an.
Allerdings werdens im Hochton diese
https://stx.pl/d-12-800-8-ti-horn-ht-1-197.html
Einerseits konnte ich bei dem Preis (Horn + Treiber keine 22€ / Seite, inkl. innerpolnischem Versand keine 50€ kpl.) nicht nein sagen,
andererseits bin ich auf das STX-Zeugs neugierig.
Hörner sind bereits in Polen bei der Familie meiner Freundin angekommen, wird aber alles noch dauern und sich sicherlich in's nächste Jahr hineinziehen.
Gut ist, dass mir der BG20 gehörigen Spielraum für die Trennung zum HT gibt,
so dass ich hoffe, mit den Hörnern schon irgendwie was anfangen zu können.
Die Messungen auf deren Seite sehen immerhin recht gut aus.
Werde die aber erstmal in eine vorab hergestellte, original Schallwand einbauen und messen, um 'ne Idee zu kriegen.
Hallo Matthias,
ich bin gespannt:).
Die STX-Seite ist ja extrem interessant, welche Ersatzteile
https://stx.pl/cewka-n-27-13-30-8.html
es da gibt, oder die Manesy:) , oder ... und die Preise:rolleyes:.
Ich komme ja aus dem westlichsten Westen und hatte bis jetzt nur Mlotek in meinem Sprachgebrauch, erstaunlich, wie viel polnisch man blitzschnell im Katalog lernt:D.
Das hier habe ich glaubisch schon mal gesehen:cool:
https://stx.pl/horn-316-198.html
Jrooß Kalle
... mehr als "in's Klo greifen" kann ich nicht, aber das Risiko ist bei dem Preis einfach überschaubar.
Leider habe ich online nichts gefunden, so dass ich mir ohne Selbstversuche die Qualitätsfrage nicht beantworten kann.
Ergo gilt hier lediglich - Versug magt klug ! :)
Versug magt klug ! :)
Moin,
da ist ,die Sprachbarriere:(.
"Versuch macht kluch" heißt man das:D.
Jrooß
Nur wie kann man sie als normal Sterblicher West Europäer bestellen
Moin, die liefern auch nach D. Hatte parallel zu meiner bereits laufenden Bestellung nach Polen Schriftverkehr mit denen (auf engl.) Eine Lieferung der beiden HTs nach D hätte 20,50€ gekostet. War mir jetzt in Rel. zum Warenwert zuviel, wenn man allerdings mehr bestellt, mag sich das relativieren. Einfach per mail auf engl. mal anschreiben und auflisten, was man jaufen will. Dann erstellen die einem eine Proforma-Rechnung inkl. Porto, alles in Euro.
Ich habe heute mal die weiter oben erwähnten STX-Hörner in der originalen Schallwand des Aurumschen Hornkehlchennachbaus gemesse.
Vorher habe ich innen die Plastikkammer mit Dämmung für Kupferrohre (ähnlich Mahlervlies) gedämmt, das Frontgitter der Treiber entfernt und den Übergang zum Horn mit Plastikfermit geformt.
Alles wie hier
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=137
beschrieben.
Messent tut sich das ganze so:
51714
Kein Ausbund an Linearität, aber be 'ner Trennung von ca. 2 - 2,5 kHz mit evtl. 'nem Sperrkreis sehe ich da bei passiver Beschaltung kein großes Problem, wenn - ja wenn dieser Einbruch bei 8 kHz nicht wäre. Wahrscheinlich nicht wirklich hörbar, aber wo kommt der her?
Bei dieser Wellenlänge fällt mir lediglich der Übergang Treiber / Horn ein (den ich aber schon ein paar Mal neu gemacht habe, ohne jegl. Veränderung) oder irgendwas im / am Treiber selber.
Habt ihr eine Idee zur Abhilfe ?
Der innere Aufbau des Treibers ähnelt dem des Comp50, das gesamte Konstrukt sieht so aus:
51715
Zweite Frage - wie beruhige ich das Plastikhorn, ohne ein 2. zu kaufen (was aber durchaus möglich wäre, die Idee mit der Sandfüllung, wie auch immer man den Sand zwischen die beiden Hörner bekommt, habe ich gesehen.) ???
Edit - Kaaaaaaalllleeeeeeeeee ... :D
Hallo Matthias,
auf dem Foto sieht es so aus als sei der geglättete Bereich zwischen Treiber und Horn sehr kurz.
Es sollte ein glatter Übergang entstehen bei dem sich keine Stufe mehr ertasten lässt.
Hast du den inneren Rand der Rückkammer auch beklebt?
Gruß
Hui, erstmal vielen Dank für Deine Antwort, Jesse.
Den Rand der Rückkammer habe ich auch beklebt, wobei die Membran rückseitig noch ein eigenes geschlossenes Gehäuse hat,
insofern ich zw. dem und dem Deckel gedämmt habe, Boden und Rand jew. einlagig, mehr passt auch nicht. Die nackte Membran aus ihrem Gehäuse zu friemeln, hab' ich mich nicht getraut.
Die fühlbare Stufe zw. Plastikfermit und Horn allerdings ist ein Ansatz, das fühlt sich noch nicht wirklich homogen an.
Wahrscheinlich muss ich die "Wurst" etwas dicker machen und sie dann zum Horn hin großzügiger zu verstreichen.
Edit - hier drüber (orangfarbener Kreis)
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liegt bei meinem Treiber noch ein kpl. geschl. Gehäuse, so dass ich die im Bild nach oben gewölbte Membran gar nicht sehen kann.
Mensch Matthias,
kaum ist der Campingplatz dicht, legst Du im Bastelkeller schon wieder ordentlich los :built:
Ich hoffe wir sehen uns nächstes Jahr auf der gelobten Insel wieder auf ein oder zwei....:prost:
... aber so was von ... :prost:
Hui, erstmal vielen Dank für Deine Antwort, Jesse.
Die fühlbare Stufe zw. Plastikfermit und Horn allerdings ist ein Ansatz, das fühlt sich noch nicht wirklich homogen an.
Wahrscheinlich muss ich die "Wurst" etwas dicker machen und sie dann zum Horn hin großzügiger zu verstreichen.
Moin,
ich hatte mal irgendwo CNC Ringe für die Kombi gekauft:
51722
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Das passte 100%-ig
Müsstest mal recherchieren, wer soetwas hergestellt hat.
LG Barossi
Hei, danke für den Tipp, aber Du weißt schon, dass meine Treiber und Hörner von STX sind (siehe post #77 in diesem thread)?
Ringe wären natürlich am besten, wobei ich wie gesagt nochmals neu "plastikfermiten" werde.
wobei die Membran rückseitig noch ein eigenes geschlossenes Gehäuse hat,
Wenn ich das richtig verstehe, dann hast du dieses geschlossene Gehäusevolumen (also auf der Innenseite nicht ) nicht bedämpft?
Richtig, weil ich dann die Membran aus eben dem Gehäuse extrahieren müsste.
So, als wenn Du die Membran aus dem obigen Bild mit dem orangefarbenen Kreis aus seinem schwarzen Plastikrahmen entnehmen würdest.
Morgen reiche ich Bilder nach.
Vorher habe ich innen die Plastikkammer mit Dämmung für Kupferrohre (ähnlich Mahlervlies) gedämmt, das Frontgitter der Treiber entfernt und den Übergang zum Horn mit Plastikfermit geformt.
Alles wie hier
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=137
beschrieben.
Messent tut sich das ganze so:
51714
Kein Ausbund an Linearität, aber be 'ner Trennung von ca. 2 - 2,5 kHz mit evtl. 'nem Sperrkreis sehe ich da bei passiver Beschaltung kein großes Problem, wenn - ja wenn dieser Einbruch bei 8 kHz nicht wäre. Wahrscheinlich nicht wirklich hörbar, aber wo kommt der her?
Bei dieser Wellenlänge fällt mir lediglich der Übergang Treiber / Horn ein (den ich aber schon ein paar Mal neu gemacht habe, ohne jegl. Veränderung) oder irgendwas im / am Treiber selber.
Habt ihr eine Idee zur Abhilfe
Also da war Comp44 mit Dayton Horn von vorneherein deutlich gutmütiger. Das liegt nicht nur am Übergang Horn/Treiber. Hast Du die Kombi vor Deiner Optimierung mal gemessen? Schallwand ist bei dem Horn ziemlich unwichtig. Meine Vermutung geht eher in Richtung Zentrierung. Ich habe auch keine guten Erfahrungen gemacht mit Veränderungen am hinteren Volumen. Ich denke auch...irgendwas am Treiber....
Moin,
normal wird mit der Rückkappe das Diaphragma mit Aufhängung und Spule im Mgnetsystem fixiert.
Das kann man sehr intelligent lösen wie z.B. Celestion, wo Reflexionen gezielt umgangen und optimal gedämpft wird. Bild siehe
oben. Alte und billige Treiber haben da nur eine Dose mit rechteckigem Querschnitt, da bringt gezielter Materialeinsatz zur Gehäuseberuhigung und Hohlraumdämmung ziemlich viel.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1685&pictureid=29613
Beim Kenford Comp 50B ist dann plötzlich die brutale Rückkappenresonanz bei 8000Hz verschwunden.
Ich warte auf die Treiberfotos.
Jrooß Kalle
Moin, sooouuu sieht dat aus :
5172451725
wobei ich den Deckel auch noch mit 'ner Lage Vlies gedämmt habe (siehe Bild unten). Die Dämmung wirkt sich zumindest auf den Klopftest ziemlich gut aus.
Meine Idee ist nunmehr, den Deckel noch mit Plastikfermit auszukleiden.
Andere Ideen ?
@Michael - Vor jeglichen Veränderungen habe ich auch gemessen, der FG sah vergleichbar aus.
Den Übergang zum Horn kriege ich noch erheblich besser hin als auf dem Foro gestern, allerdings möchte ich selbiges jetzt erstmal akustisch "töten", damit ich nicht 87 mal den Treiber wieder vom Horn abschrauben muss.
Einen lass' ich vorerst zerlegt, falls Ihr noch Detailfotos braucht.
Theoretisch brauche ich doch den äußeren Deckel hinten gar nicht, oder ?
DANKE !!!
Edit :
51726
...mit "Deckeldämmung" ...
oh,
das Dämmaterial muss nach innen. Ich habe damals Schaumstoff(Bodum) über ein Ei gezogen und gerade mit der Schere abgeschnitten, so dass eine entsprechender der Rundung der Membran der nötige Freiraum nach innen entstand. Zum Schneiden der Rundung habe ich ein passendes Glas draufgedrückt und mit Cuttermesser abgeschnitten, fertig.
Fixiert habe ich das mit einem geklebeten Filzrand. Andere haben andere Dämmstoffe kreisrund ausgeschnitten und eingeklebt. Es eigenen sich Dämmfließe, Noppenschaumstoff, Polsterwatte ............. was du vor Ort hast, Hauptsache die Membran wird nicht berührt. Die Kunststoffschüssel :) kannst du mit einer Rolle Fermit noch von außen dämpfen. Den Boden von außen auch, z.B. Holzplättchen mit Acryl verklebt. Die Dämmung ist wichtig wegen der Raumresonanz, den Deckel mechanisch beruhigen hilft vielleicht noch 5% akustisch und 100% dem guten Gewissen:D.
So sieht das z.B. in einem Celestion CDX-1 1747 innen aus.
https://abload.de/img/cdx12aalbd.jpg (https://abload.de/image.php?img=cdx12aalbd.jpg)
https://abload.de/img/cdx13xikhm.jpg (https://abload.de/image.php?img=cdx13xikhm.jpg)
So ist das perfekt ab Werk:).
Gruß Kalle
Hei Kalle, ja am besten nach innen, ist mir klar, nur wie "öffne" ich das innere Gehäuse zerstörungsfrei so, dass ich es auch wieder unversehrt verschließen kann ??? "Aufdremeln" und wieder verkleben ??? Bin ja experimentierfreudig, allerdings muss ich schon so etwas wie "Aussicht auf Erfolg" haben ... :)
Edit:
So etwa ...
51729
Ratsam ... ???
Der kleine Rand hilft beim neuerlichen Verkleben mit 2k-Kleber eines zu erstellenden, neuen DIY-Deckels...
Moin,
ich bin etwas ratlos, du löst die Schrauben, drückst die Anschlussklemmen leicht nach unten und hebst den Deckel ab. Die membran kannst du auch abnehmen, sie ist zwangszentriert, so dass man sie nur wieder hineinlegen kann und später den deckel aufsetzen und leicht über Kreuz festschrsuben kann.
Hier gehört das Dämmmaterial hinein.
https://abload.de/img/img_20191128_110636-1kky2.jpeg (https://abload.de/image.php?img=img_20191128_110636-1kky2.jpeg)
Ich bin ebenfalls etwas ratlos.
Jrooß Kalle
Das "Schwarze", was Du im Bild in post #96 siehst, bildet eine (verklebte?), nicht weiter demontierbare "Gehäuse-Einheit", bestehend aus innerem Gehäuse, Membran und Anschlußklemmen.
Die von Dir eingezeichnete Dämmung im äußeren Deckel habe / hatte ich ja schon gemacht. Mit würde es darum gehen, im Inneren des Gehäuses aus dem Bild aus post #96 zu dämmen.
Dazu KÖNNTE ich den Deckel wie eingezeichnet aufdremeln, das INNERE Gehäuse dämmen, um dann einen selbsterstellten, neuen Deckel wieder mit 2k-Kleber aufzukleben. Hälst Du / haltet Ihr das für ratsam / zielführend / lohnenswert ?
Außerhalb dieses inneren Gehäuses, also zwischen ihm und dem rückwärtigen Deckel kann ich dämmen / beruhigen, "plastikfermiten", etc, wie immer ich will, das ist mir klar.
Verklebt, das ist hart. Ich würde den Deckel mit einem kleinen Rand absägen, die Dämmung unter den Deckel kleben, Dämmstoff und Deckel nach ausblasen eventueller Späne aus dem Innenraum aufsetzen und mit sehr gutem Klebeband oder Heißkleber wieder luftdicht verschließen.
Jrooß
Das meinte ich, danke Dir, Allerdings halte ich es zum späteren Wiederaufkleben des /eines Deckels für sinniger, das innere Gehäuse so wie auf dem Bild aufzudremeln, anstatt rundherum von der Seite.
Edit: Bei Deinem Bild in post #93 - kannst Du da die nackte Membran aus Ihrem schwarzen "Haltering" zerstörungsfrei ausbauen ??? Denn was in Deinem Bild dieser schwarze "Haltering" mit den Anschlußklemmen um die Membran herum ist, ist bei mir halt ein kpl. kleines Gehäuse.
Hallo Matthias,
normal ist, dass Deckel und Membran mit Halterung zwei einzelne Bauteile sind. Wenn man den Beckel abhebt, kann man Memnbran mit Halterung abheben, wie auf dem Bild. Bei Schäden bekommt man die Schwingeinheit, Membran mit Aufhängung und Spule als ein Ersatzteil. Membran ausbauen , neue mit Zwangszentrierung wieder einlegen und Deckel wieder aufschrauben, fertig. Beim Celestion, JBL, Altec, P-Audio ........usw. ist das auch genau so.
Wie hier auch
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51724&d=1574935948
bei deinem Treiber scheint das wirklich anders zu sein
https://stx.pl/zestaw-naprawczy-d-500-8-ti.html
Endlich verstehe ich das Problem. Irgendwie blöd ... aber es gibt ja beim Verdremeln;) Ersatz.
Jrooß
Genau, jetzt "hoscht mi" :).
Also gehe ich davon aus, dass die Schwingeinheit so wie auf dem Bild
https://stx.pl/zestaw-naprawczy-d-500-8-ti.html
ohne rohe "Dremel-Gewalt" nicht noch kleinteiliger zerlegbar ist - gut (oder auch nicht).
Dann werde ich mir Gedanken über das Dremeln machen müssen, thx.
Edit - Evtl. braucht das innere Gehäuse nach dem Abdremeln ja gar keinen neuen Deckel, so ich die äußere Kappe / Deckel abgedichtet bekomme. Oder ich verzichte auf den, akustisch ja eigentlich sinnlosen äußeren Deckel.
Schau'n 'mer 'mal
Ich würde die Rückwand abdremeln.
Dann einen Holzring herstellen der über das Plastikgehäuse geschoben und mit diesem verklebt werden kann (ggf. zweigeteilt).
Nach dem Bedämpfen des Innenraums kann man somit einen Holzdeckel aufschrauben.
Das hat den Vorteil, dass man das Ganze wieder öffnen und verändern kann und dass gleichzeitig die Rückkammer resonanzarm wird.
Hi Jesse :danke:,
Du meinst aufdremeln wie im Bild (post #96) eingezeichnet, Dämmen und sonstige Maßnamen im Inneren des aufgedremelten Gehäuses vornehmen, dann auf den, beim Dremeln stehengelassenen kleinen Rand (max. 5mm) einen Holzring aufkleben, um auf ihn dann einen Holzdeckel zu schrauben, richtig?
Würde ich dann aber nicht mit der, um die Dicke des Holzrings vergrößerte Tiefe, das aufgedremelte Gehäuse zu sehr vergrößern ?
Ah ne sorry, ich glaube ich verstehe. Einen Holzring ÜBER das Gehäuse schieben / stülpen, so das Oberfläche Holzring und Oberfläche Gehäuse bündig sind. Hmmm ... :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Einen Holzring ÜBER das Gehäuse schieben / stülpen, so das Oberfläche Holzring und Oberfläche Gehäuse bündig sind.
Genau. :prost:
Du könntest dann spaßeshalber auch mit unterschiedlichen Deckelformen (z. B. Kegel, Halbkugel etc.) experimentieren.
Dem Treiber mit Horn würde ich nach Möglichkeit sowieso ein getrenntes Gehäuseabteil gönnen, denn m.W.n. sind Hochtöner und Treiber nie 100% dicht (zwecks Druckausgleich bei Luftdruck- und Temperaturschwankungen).
Dadurch bekommst du dann auch mehr Tuning-Optionen, z. B. das Séparée mit Sand zu füllen (das beruhigt auch gleich das Horn).
Hier kann man sich auch einiges abgucken. Insbesondere Entkopplung der Chassis von der Schallwand, Doppelwandige Mitteltongehäuse, sandgefüllte Rückwand usw. Theo von HiFi Selbstbau hat das gefunden.
Boxenbau bei der Firma Jean Maurer
https://www.jeanmaurerhifi.ch/enceintes-acoustiques-high-end/
https://youtu.be/FH3mmRLjKxU
(https://youtu.be/FH3mmRLjKxU)https://www.jeanmaurerhifi.ch/annexes/catalogues/loudspeaker-technical-document.pdf
Die sandgefüllte Rückwand - 2 x 5mm Hartfaserplatten, eine Luftpolsterfolie und ein bisschen Sand - ob es dass wohl bringt?
Eine relativ weiche aber weiche Rückwand, die die Schwingungen vom Inneren abfängt...:denk:
Gut finde ich die MDF/SPanplatte Sandwichplatten, aus denen die anderen Wände bestehen. Schöne Oberflächen, die sich fräsen lassen und innen einen dämpfenden Kern, in den man auch vernünftig schrauben kann. Ich glaube, dass probier ich beim nächsten mal auch.:built:
Dank Euch allen !!!
Werde erstmal die Jesse-Methode testen.
Höhe ist exakt 15 mm (MPX lässt grüßen), Innendurchmesser (55mm) kann meine Lochsäge, den Außendurchmesser (79 mm) meine Sticksäge.
Mit 10 mm Holzdeckel umd Dämmung sollte ich die dann noch obendrein gedämmte Kammer der Schwingeinheit akustisch genügend "töten" können, den äußeren hinteren Deckel lass ich einfach weg, passt dann eh nicht mehr.
Dann wird nochmals gemessen, melde mich.
Eine Frage noch - beruhigt / entkoppelt man das Horn gegen den Tieftöner oder auch gegen Schwingungen, die der HT (in meinem Fall so ab 2-2,5 kHz) macht ?
Das viel interessantere hast Du wahrscheinlich garnicht gesehen. Es ist der entkoppelte Einbau des Basses auf der Frontwand und die vorgespannte Verbindung des Tieftöners über einen Koppelstab mit definiertem Drehmoment mit der Rückwand. Ich denke die haben da schon genügend Versuche gefahren. Ich kannte die Firma auch nicht aber wenn man sich die History ansieht sind die schon seit Jahrzehnten am Markt und noch da!
https://www.jeanmaurerhifi.ch/historique-enceintes-jean-maurer/
Das der Bass quasi nur auf dem Schaumstoff aufliegt habe ich gesehen, aber wie die Kopplung mit der Rückwand funktioniert, ist mir noch nicht wirklich klar. Diese Stange bleibt drin! Ich dachte, das ist nur ein Schraubendreher...
Ja, ist schon aufwändig gemacht. Und ihr Chassis produzieren sie selbst. Das allein ist schon außergewöhnlich.
Ja natürlich - die Stange hält den Lautsprecher überhaupt erst in seiner Lage. Wäre die nicht da würde der Lautsprecher hinten abkippen und herunter fallen. Die Frontblende bildet mit einem weichen Dichtmaterial die Verbindung zur Frontwand. Das Chassis selber ist nicht direkt verschraubt. Im Film sieht man auch das da Distanzblättchen zwischen Frontblende und Schallwand eingeschoben werden. Auch die liegt nicht auf der Schallwand auf. Der Tieftöner wird quasi nur durch die Stange gegen die weiche Dichtung gedrückt und stützt sich nach hinten über die Stange gegen die sandgefüllte Rückwand ab. Denke, daß man das im Laufe der Zeit auch mal nachjustieren muß.
roomcurve
29.11.2019, 07:00
Mehr über doppelwandige Gehäuse (entwickelt von Fink Audio):
https://www.qacoustics.co.uk/downloads/qacoustics/Concept500_white_paper.pdf
https://resources.sevenoakssoundandvision.co.uk/images/manuals/qacoustics-concept300-whitepaper.pdf
und zur Entkopplung von Hochtönern
http://bwgroupsupport.com/downloads/reference/bw/680%20Series%202%20Technical%20Paper.pdf
Moin,
es sieht aus, als wenn sich Jean Müller sehr viele Gedanken gemacht hat und Spaß an seiner Arbeit hat, gut wenn sich so etwas als Unternehmen auf dem Markt halten kann.
Es gibt ja ähnliche Ansätze von Cabasse, Jaques Mahul oderund Sonus Faber, um nur einige bekannte Marken zu nennen.
Deutsche Firmen sind da weniger wagemutig und agieren eher altbacken. Woran liegt es:confused: ....:( natürlich an uns einfallslosen Geiz-ist-geil-Kunden:o und dem häßlichen MDF-Wahn:mad::D.
Gehäuseversuche sind sehr interessant, mit viel Sand und schwer kann fast jeder:rolleyes:. Mich interessieren schon lange transportfreundliche leiche Sandwichlösungen. Die notwendige Masse lege ich mit Lautsprecherdichtband an den Gehäusekanten isolierten (Naturstein) Steinplatten auf den Lautsprechern oben auf. Ich kann jedem nur raten es einfach mal mit billigen Bürgersteigplatten un elastischer kratzfester Isolierzwischenlage zu versuchen. Für mich ist der Effekt schon seit über 20 Jahren überzeugend. Vorteil, Steinplatte und Boxen lassen sich getrennt deutlich besser transportieren als ein gleich schwerer Sandsarg:D.
Karl-Heinz Fink und Joachim Gerhardts lassen ab und zu mal Bemerkungen fallen, denen es sich lohnt nachzugehen, z.B. das Biegeschwingungen der Wände zu bösen Fremschallquellen an den Gehäusekanten führen.
Durch Abheben und Auflegen der Platten erschließt sich jedem Nichtholzohr der Effekt sofort. Einfach mal versuchen.
Es gibt deshalb ja schon lange die Empfehlung den Ausschnitt des Tieftöners von innen gegen den Deckel zu kleben, besser als nichts.
Platten unter Lautsprechern, außer bei Altbauschwingböden bringen vergleichsweise gar nichts.
Wegen der Kantenabstrahlung der Gehäuse kann man mit abgeschrägten natürlich abgedichteten Brettchen innen (ähnlich der modernen PA-BR-Kanälen) auch relativ einfach Boxengehäuse mit Sand sinnvoll "entmitschwinngen". Irgendwo habe ich Fotos, ich habe so mal eine Kompaktbox gebaut. Sie überzeugte trotz oder wegen der Sand-Eckfüllungen im Bass.
Es gibt viel zu probieren, packen wir es an.
Meine Hornreflexonkenlösung arbeitet ja auch nach diesem Prinzip der geringen Masse. Onkenkonstruktionen mit jeweils 25mm Seitenwänden verbunden mit 10mm Stegen sind mechahisch öh :( Irrsinn:D.
Gerade mit der Konstruktion(Hornreflex) der obigen Seitenwand spart man Bauraum und Gewicht mit überzeugender mechanischer Stabilität und kann trotzdem große Kanalquerschnitte realisieren.
Auch gewinnt die mechahische Ruhe von Billighörnern bei der Sandwichkonstrunktion mit Sandfüllung durch die Montage des gleichen Billighornes von hinten .... wenn es die Hornform zuläßt, s.o.. Man verbraucht so auch weniger Innenvolumen.
Bei A....backen funktioniert das schon wegen des Kostenfaktors nicht:D, bei der Dicken Lippe oder Bolt-on-Hörnern leider auch nicht so gut.
Jrooß Kalle
Hier das Concept 500 Paper auf deutsch. Interessant ist auch die Verwendung des IRR von Tonfeile - hier HPE genannt.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=9&ved=2ahUKEwjP_aPQko_mAhUB5aYKHf7ZCywQFjAIegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fidc-klaassen.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2018%2F06%2Fqacoustics_concept 500_techn.informationen.pdf&usg=AOvVaw0q0uic9WQhW9KP0LK9PBx_
Hallo Frank,
interessant finde ich auch die von Kaspie ausgegrabene uralte vergessene Philipslösungen für Gehäusewände, Holzdämmplatten auf Holzleisten mit Distanz von innen vor die Wände zu setzen. Bei meinem nächsten Konstrukt versuche ich mal die Kombination beider Ideen, IRR-Säulen aus Dachlatten und Fasertrittplatten als Kanalabdeckung.
Jrooß Kalle
Wasserstand:
Alles gut gegangen. Momentan kleben (2k-Kleber) die übergestülpten Ringe (15mm MPX passt von der Höhe wie A... auf Eimer), die INNENgehäuse sind nunmehr am Rand gedämmt und die Holzdeckel (auch 15er MPX), die natürlich erst nach kpl. Aushärten des Klebers aufgeschraubt werden, 2-fach. Hier hätte ich noch Platz zur Membran für mehr.
Mechanisch funktioniert die Jesse-Idee (:danke:) ohne Probleme, ob's der akustische Durchbruch wird, werde(t) ich / Ihr dann sehen. Schlechter kann's eigentlich nicht werden, Das Plastikgehäuse der Schwingeinheit ist damit sicherlich akustisch so tot, wie es töter gar nicht sein könnte.
Wenn's nix bringt, verbuch's ich halt unter "fröhliches Freitagsgebastel" bzw. unter "Kalle hat Schuld" -
ein Terminus, der es durchaus in die Forenregeln schaffen könnte ... :D
die INNENgehäuse sind nunmehr am Rand gedämmt und die Holzdeckel (auch 15er MPX), die natürlich erst nach kpl. Aushärten des Klebers aufgeschraubt werden, 2-fach. Hier hätte ich noch Platz zur Membran für mehr.
Ich hab für meine Treiber-Modifikation ja auch die selbstklebende (klebt wie Sau das Zeug) Filzrolle aus dem Sanitärbereich verwendet. Die optimale Wirkung war nach drei Schichten auf der Rückwand erreicht.
Die Unterbindung von Stehwellen im Gehäuse durch die Innenraumbedämpfung ist auch weit wichtiger als die Ruhigstellung der Rückkammerwände.
Aber letztlich macht die Summe der Maßnahmen den entscheidenen Unterschied.
... guter Tipp, dann werde ich noch 'ne Lage d'raufpacken. Wie gesagt - Platz ist genug.
Moin,
in der neuen K+T (heute im Kasten) werden ausgiebig die zwei Tuningstufen des Monacor MRD 34 PA dokumentiert, Gitter raus und Gehäuse gedämmt ... wie passend:)..... und lohnend.
Nett auch u.a. das Sezieren und Vermessen einer JBL100 (die mit dem weißen Bass 123A, verwandt mit der 4311)
Jrooß Kalle
Moin Gemeinde,
auch hier geht's etwas weiter. Die Modifikationen am HT-Treiber sind abgeschlossen und haben ein wenig geholfen.
Dafür nochmals vielen Dank an alle, bin halt ein Horn-Neuling, ein "Greenhorn".
Anbei Messungen. F-Gang unbeschaltet, Impedanz und F-Gang mit 2 versch. 18dB Filtern aus dem Bauch heraus, alles auf Achse.
Ich denke, da geht 'was, wenngleich der niedrige Preis schon sichtbar ist.
Aber egal, für meinen Horneinstieg ist's ok, schau'n mer 'mal.
52011520125201352014
Moin,
ich erspare Euch jetzt 'mal meinen Nachbau von Kalles Aurum-Klon.
Nur soviel - wer Interesse am Nachbau mit kpl. 22 mm MDF hat, dem kann ich hier gerne eine leicht abgewandelte Zuschnittsliste kredenzen, wobei ich Deckel / Boden über die gesamte Breite (exkl. der äußeren Seitenteile) Box bemaßt habe, womit die Rückwand kpl. eingelassen ist und sich bei den "Sichtseiten" mögl. wenig Absätze ergeben.
Und schon 'mal als "Warnumg" - die Seitenteile sind 'ne wunderbare Sägeübung ! :)
Hallo Matthias,
toll, dass es noch einen Nachbau gibt! Würde mich sehr interessieren, wie Deine Onkenreflexkisten aussehen:) Magst Du 1-2 BIlder einstellen?
Viele Grüße,
Ludwig
Moin Ludwig,
sind noch im Bau. Momentan warten die Kanäle auf schwarze Bemalung damit die äußeren Seiten danach aufgeleimt werden können. Anbei ein etwas "veralteter" Stand", zwischenzeitlich haben alle Leisten (Verstrebungen / Frontplatte) Einzug gehalten.
.5295952961
Edit - mich hingegen würde natürlich rasend interessieren, was Du, nach einer nunmehr wohl einigermaßen ausreichenden Einspielzeit, zum Klang sagst.
Während des Sägens der Seiten habe in Kalle nämlich schon verflucht :D und im Falle einer etwaigen klanglichen Unzufriedenheit suche ich natürlich noch Mitstreiter, um den Kollegen zu steinigen. :p
Hallo Matthias,
das schaut ja schonmal sehr gut aus :prost:Die Seitenteile hab ich auch zweimal gemacht. Das erste Mal noch mit Schablone und Oberfräse, beim zweiten Anlauf habe ich die Lochsäge und den Parallelanschlag der Tischkreissäge verwendet. Diese Variante bietet eindeutig die bessere Wiederholgenauigkeit.
Bezüglich des Klangeindrucks kann ich nur wiederholen, dass Kalles Kisten für Ihre Größe einen wirklich überzeugenden Punch haben. Und die Höhen aus Monacor MRD-34PA/Dayton H08RW und Jesses Weiche sind bekanntermaßen eh eine Nummer für sich:thumbup:
Ich hab hier (prinzipiell) noch die Berliner Schallmauern (15" TT) und die Volksmonitore (2x12" TT) stehen, seit ich die BG20-Onkens vor ein paar Monaten in Betrieb genommen habe, wurden die wirklich großen Kisten aber weder vermisst noch wieder aufgebaut...
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg und Spaß,
Ludwig
Hei Ludwig,
Deine Klangbeschreibung ist Musik in meinen Augen, dann steinigen wir Kalle wohl nicht, eher tragen wir ihn (nebst Jesse) auf einer Sänfte. :D
Freu' mich auch schon diebisch d'rauf, endlich mal ne Portion Punch im Keller, denn dafür sind sie angedacht. Ob ich's mit dem STX-Treiber belasse, muss ich noch sehen, aber erstmal fange ich so an, austauschen / nachrüsten kann ich dank Schraubgewinde der Hörner ja immer noch.
Edit - könntest Du evtl. 'mal eine Impedanzmessung machen und hier einstellen? Bin auf die Hornreflex-Abstimmung / -Wirkung neugierig.
Und wie hast Du den BG20 bearbeitet (meine sind bislang noch original)? Kompensationsmagnet ist gesetzt, aber lediglich den Schwirrkonus zu kastrieren halte ich bei 2,5 kHz Trennung für nicht so sehr relevant. Bin eher auf dem Trip, der luftdurchlässigen Dustcap mit Filzplättchen in der Schwingspule. Halte den (hoffentlich und offenbar positiven) Effekt für größer. Einwände ?
Wer MRD-34PA braucht sollte sich welche sichern. Es steht ein Lieferantenwechsel an und darum wird es den wohl bald genau so nicht mehr geben.
Moin,
ich denke schon länger an eine alternative Bestückung nach a la K+T 10-34.
Das wäre dann auch was für den Kleinbühnenbetrieb.
Das Gehäuse sammt Abstimmung müsste passen, der 10 Zöller bekommt mehr Luft nach unten.
Dayton H6512 - passt genau auf die Schallwand:ok: und ist im heimischen Nahfeld klanglich:thumbup:
MRD-34PA modifiziert nach Jesse
Monacor SPA 110 PA
Damit könnte der Kellerraum auch etwas größer sein:D.
Dieses Hornreflexkonstruktion auf 15 Zöller umzudenken, ist mir nicht gelungen. Dabei lernte ich, dass die Onkenkonstruktion geklaut:( und eine Jensen Ultraflex Version:) ist. Jensen hatte ehedem viele interssante Chassis- und Gehäuse-Konstruktionen am Start. Meine 15 Zöller werden wohl eine PM bekommen. Die Beschäftigung mit den Kanalresonanzen hat mich dazu geführt. Retro wäre ein EckenUltraflex optimal, aber hat man überall Raumecken:rolleyes:.
Jrooß Kalle
Moin,
so ein Faital HF108(r):
https://faitalpro.com/en/products/HF_Drivers/product_details/datasheet.php?id=502010175
am Faital Horn LTH102
https://faitalpro.com/en/products/HF_Horns/product_details/datasheet.php?id=903010110
Kostet in Summe auch kein Vermögen und wäre eine sehr anständige Ersatzlösung :-)
LG Barossi
Moin,
so ein Faital HF108(r):
am Faital Horn LTH102
Kostet in Summe auch kein Vermögen und wäre eine sehr anständige Ersatzlösung :-)
LG Barossi
naja - faktor 3 bis 4 :rtfm: :cool: gegenüber Original-Bestückung.
Hier entsteht gerade ein 60l Dings mit SPA110PA, HT21 und DFM-2535 - das ist schon dichter dran an 10-34.... :prost:
Einen Hifi-tauglichen Celestion mit 35mm-Membran (auch mit Schraubgewinde) für annehmbares Geld gibt es auch (1446 glaub ich) - einen 25er kann man ja gut um 1-1,5kHz trennen.
CT230 heißt ja Cheap-trick. Und so weit weg von dieser Kategorie ist die 10-34 auch nicht ...
Bin gespannt, was Monacor da als Ersatz auffahren wird für den 34PA.
Bin gespannt, was Monacor da als Ersatz auffahren wird für den 34PA.
Den hier http://www.bmsspeakers.com/index.php?id=bms_4540nd :confused::D
naja - faktor 3 bis 4 :rtfm: :cool: gegenüber Original-Bestückung.
Hier entsteht gerade ein 60l Dings mit SPA110PA, HT21 und DFM-2535 - das ist schon dichter dran an 10-34.... :prost:
Einen Hifi-tauglichen Celestion mit 35mm-Membran (auch mit Schraubgewinde) für annehmbares Geld gibt es auch (1446 glaub ich) - einen 25er kann man ja gut um 1-1,5kHz trennen.
CT230 heißt ja Cheap-trick. Und so weit weg von dieser Kategorie ist die 10-34 auch nicht ...
Bin gespannt, was Monacor da als Ersatz auffahren wird für den 34PA.
Moin Jörn,
ich finde den BG20 extrem alternativlos, unabhängig vom Preis!
Habe selten einen besseren Bass als 2 BG20 (mit Magneten!) pro Seite. Erst kürzlich bei Malte in Hamburg.
Hier würde ich persönlich von "cheap" abweichen, siehr Notch.
Wieso nicht mal die Aurum "obenherum" hochwertiger bauen.
LG Barossi
Lass das mal nicht den Jesse lesen!
Lass das mal nicht den Jesse lesen!
Nö, der Jesse hat doch Sensationelles geleistet!
Nur haptisch ist das Waveguide eine Katastrophe, sowie das gebastel um den Gewindeübergang.
Wer MRD-34PA braucht sollte sich welche sichern. Es steht ein Lieferantenwechsel an und darum wird es den wohl bald genau so nicht mehr geben.
Oha, ganz übel. :eek:
Wieso nicht mal die Aurum "obenherum" hochwertiger bauen.
...haptisch ist das Waveguide eine Katastrophe, sowie das gebastel um den Gewindeübergang.
Okay, haptisch und optisch ist das Eine aber akustisch...
Der Hochtonbereich der veröffentlichten Aurum war sowieso schon schwierig zu toppen
Bei der aktuellen Ausbaustufe wirds noch schwieriger... ;)
Wenn man es optisch gefälliger haben möchte kann man das Horn ja auch lackieren, wurde schon gemacht und sieht sehr geil aus.
Meinst du wertiger im Sinne von teurer oder besser?
Der Hochtonbereich der veröffentlichten Aurum war sowieso schon schwierig zu toppen, bei der aktuellen Ausbaustufe... naja... ;)
Moin Jesse,
habe die Aurum ein paarmal wirklich sehr gut gehört und stimme dir zu, akustisch ein Traum, wirklich toll.
Finde nur die Haptik grenzwertig: Waveguide und das gebastel am Horn und Treiber.
Hattest du mal das LTH102 in der Hand?
https://faitalpro.com/en/products/HF_Horns/product_details/datasheet.php?id=903010110
53004
Diese Horn-Treiberkombi finde ich sehr attraktiv:
https://audioxpress.com/article/Test-Bench-Faital-Pro-s-HF108-HF108R-compression-drivers-coupled-with-LTH102-60-50-horn
LG Barossi
Moin Hauke,
ich nicht😐, 60x50 ist für home hifi nicht prickelnd.
Jrooß Kalle
Hei Ludwig,
Deine Klangbeschreibung ist Musik in meinen Augen, dann steinigen wir Kalle wohl nicht, eher tragen wir ihn (nebst Jesse) auf einer Sänfte. :D
Freu' mich auch schon diebisch d'rauf, endlich mal ne Portion Punch im Keller, denn dafür sind sie angedacht. Ob ich's mit dem STX-Treiber belasse, muss ich noch sehen, aber erstmal fange ich so an, austauschen / nachrüsten kann ich dank Schraubgewinde der Hörner ja immer noch.
Edit - könntest Du evtl. 'mal eine Impedanzmessung machen und hier einstellen? Bin auf die Hornreflex-Abstimmung / -Wirkung neugierig.
Und wie hast Du den BG20 bearbeitet (meine sind bislang noch original)? Kompensationsmagnet ist gesetzt, aber lediglich den Schwirrkonus zu kastrieren halte ich bei 2,5 kHz Trennung für nicht so sehr relevant. Bin eher auf dem Trip, der luftdurchlässigen Dustcap mit Filzplättchen in der Schwingspule. Halte den (hoffentlich und offenbar positiven) Effekt für größer. Einwände ?
Hallo Matthias,
das Messsetup, um eine Impedanzmessung durchzuführen, hab ich leider nicht. Die Treiber hab ich gemäß der Aurum-Baumappe modifiziert, d.h. im Hochton Gitter entfernt, Rückkammer gedämmt und den Hornübergang mi Plastik-Fermit egalisiert. Beim BG20 hab ich den Schwirrkonus entfernt und den Kompensationsmagneten mit 2K-Kleber aufgeklebt.
Viele Grüße, Ludwig
mechanic
24.02.2020, 20:43
Hallo Matthias,
das Messsetup, um eine Impedanzmessung durchzuführen, hab ich leider nicht. Die Treiber hab ich gemäß der Aurum-Baumappe modifiziert, d.h. im Hochton Gitter entfernt, Rückkammer gedämmt und den Hornübergang mi Plastik-Fermit egalisiert. Beim BG20 hab ich den Schwirrkonus entfernt und den Kompensationsmagneten mit 2K-Kleber aufgeklebt.
Viele Grüße, Ludwig
Matthias hat recht, die Innenbelüftung des BG ist wichtig (durchlässige Cap und Hohlraumdämpfung mit Filz). Der Schwirrer ist eher Optik, die Textildustcap (oder auch offen lassen) "entschlackt" den Grundton deutlich, gerade wenn er Bass macht und etwas hubt !
sverre73
24.02.2020, 20:56
Oha, ganz übel. :eek:
Ja, wirklich schade. Aber vielleicht wird der "Neue" gar nicht so anders ausfallen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt :)
Moin Hauke,
ich nicht😐, 60x50 ist für home hifi nicht prickelnd.
Jrooß Kalle
Moin Kalle,
finde ich nicht so kritisch, da extrem gleichmäßig hor+ver:
53009
LG
Slaughthammer
24.02.2020, 22:53
Joa, wenn man in einem großen spärlich eingerichteten Wohnzimmer mit Hörentfernung 4m+ sitzt kann man sich sowas hinstellen. Die Frage ist dann nur, was man nutzt darunter nutzt um mit der Bündelung mithalten zu können? Zudem mag die Bündelung ja gleichmäßig sein, aber konstant ist sie nicht. Bei 1,6 kHz ist man bei 80*80°, bei 10 kHz ist es nur noch ~50*40°.
Das ist eher ein Horn für Beschallung draußen auf größere Entfernung. Da ist das vorher genannte Dayton H6512 für die meisten Wohnimmer deutlich besser geeignet.
Gruß, Onno
Kalle, du hast mich so angefixt mit der Aussage zur Kombi Comp 50B im Dayton H6512.
"Eine geile Kombi, die manches Hochpreisige sich dumm und dumpf anhören läßt"
Das ich die mal probieren will.
Wäre das nichts?!
Nur mal so nebenbei, wo her bekommt man 23mm Birke und 7mm Plywood?
6 oder 8mm gibts und Birke / MDF bekomme ich auch nur in 18/19/20/21/22/24mm.
Dein Hornreflex ist sehr spannend, mal sehen was da noch kommt.
Moin,
die Kombi ist für den Preis wirklich heiß, aber ncht mit dem BG20, da passt der kleine Monacor deutlich besser. Die Combi mit dem Comp 50B sollte mindestens mit einem 12 oder zwei 10Zöllern verheiratet werden.... oder mit einer Horde BG20, aber da klappt es dann nicht mehr mit dem Mitteltonbereich ... zu viele Köche ......:)
Bei der Beplankung der Seitenwände kannst du ab 5mm aufwärts das nehmen, was dir gefällt.
Bei 23mm Seitenwände weiß ich auch gerade keine Bezugsquelle.
Jrooß Kalle
Moin,
@Hörnix -
habe 22mm MDF genommen und die Austrittsöffnungen auf die Fläche angepasst (jew. 94mm statt 90). Damit wird's einen Hauch hornförmiger und evtl. einen Hauch tiefer abgestimmt, aber bei einer Änderung von 4,nochwas % mach ich mir da keinen Kopf.
Alternativ kannst Du auch je 15mm + 8mm MDF aufeinanderleimen, hatte ich auch erst überlegt aber ob des Aufwandes wieder verworfen.
Die Seiten habe ich innen und außen jew. mit 8mm MDF "beplankt" und natürlich alle Zuschnittmaße entspr. angepasst.
Guten Tag,
eine Frage in die Runde der Experten, kann ich für den MRD-34PA Treiber auch ein modifizierten MHD-172 mit dem Horn verheiraten ? Ich bin sehr angetan von dem Mini-Onken in den verschiedenen, m. E. sehr guten Ausführungen und den differenzierten Klangbeschreibungen.
Zudem gefällt mir hier der Umgang miteinander, der Ton, der Humor sowie die dedizierte Kritik mit dem Angebot zur Verbesserung ohne die Thematik zu zerreden. Dass wollte ich als fleißiger Mitleser einmal loswerden.
Besten Dank in Verbindung mit karnevalistischen Grüßen aus Goch vom linken Niederrhein
Kai-Uwe
(ein ebenfalls vom Potenzial des BG20 überzeugter)
Moin Kai-Uwe, schön Deine Anmerkungen zum Forum. :prost:
Ein anderer HT-Treiber lässt sich vorbehaltlich eines passenden Außengewindes sicherlich mit dem Horn verbrüdern, will aber mit aller Wahrscheinlichkeir anders beschaltet werden. Wenn Du Meßequipement hast - why not, wenn nicht, würde ich lieber das Orig. nachbauen, da eine "Verschlimmänderung" des Gesamtkonstruktes rel. wahrscheinlich ist, was aber nicht zwangsweise etwas mit schlechterem / besserem Treiber, sondern mit dessen verändertem "Beschaltungswunsch" zu tun hat.
Ich bin wieder ein Stück weiter. Die Hörner habe ich aufgedoppelt und die Zwischenräume mit Sand gefüllt:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/538353/img5545_965383.jpg
Moin Ludwig,
wie hast du die Hörner aufgedoppelt? Hast du das größere dafür H10RW verwendet?
LG Barossi
Moin,
nein. Das tut er nicht, denn das würde die Schallwand sprengen. Man opfert:( einfach noch ein weiteres Paar der sauteueren 08er;). Zusammen gibt das ein Konstrukt von hoher Festigkeit und gleichzeitiger Innendämpfung.
Da würde auch ein sehr schwerer Schraubtreiber nicht abbrechen ... aber der ist hier ja auch nicht nötig.
Die Verstärkungstechnik kann man bei vielen Hörnern einsetzten, teilweise kann man dann für hinten auch einen Billigheimer nehmen. Das Monacor MHR 83 wäre auch so ein Kandidat.
Demontieren wird dann aber auch zum Stress, nicht wahr Kay:p.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
Demontieren wird dann aber auch zum Stress, nicht wahr Kay:p.
Leichtes Feinmechanikerwerkzeug, Garten und schönes Wetter, Staubsauger (ist wirklich wichtig um den Sand wieder aus den Fugen zu bekommen, Stöpsel im Mund ( wegen der lauten jugendgefährdenden Schimpfwörter) und Stöpsel in den Ohren (weil man wegen dem Schimpfen schmpfe bekommt).
NIE WIEDER:D
Guten Tag Matthias, hello world,
#Vorsicht allgemeingültig, off topic, zeitweise oldschool#
bezüglich meiner persönlichen Anmerkung möchte ich noch ergänzen, dass die geäußerten Sachverhalte leider heute in gewissen Kreisen zum Alleinstellungsmerkmal geworden ist und dass finde ich ausgesprochen unangebracht, handelt es sich doch um Hobby, den Spaß daran sich mit anderen auszutauschen und behilflich zu sein, nicht zuletzt im Kreise Gleichgesinnter. Auch in der Anonymität brauchen manche Gleichgesinnte, obwohl sich hieraus nicht die gleiche Gesinnung in der Folge ableiten lässt, eine Bestätigung für ihre begrenzten Sozial- bzw. Fachkompetenzen, und sich diese durch Ihre übermäßige Beitragsflut erhoffen. Wer so etwas benötigt, der ist nicht "off topic" sondern eigentlich "off forum". Dass verhält sich in diesem Forum anders und dass war mir eine Anmerkung wert.
Ich möchte hierzu noch ein Zitat von Sokrates anführen,
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden
#end of off topic, zeitweise oldschool#
Zum Thema, wie ich bereits Kalle in einer PM mitgeteilt hatte, habe ich nach meiner Pensionierung in 2016 nun endlich meine gesammelten Werke gesichtet und auch wieder Verwendung dafür gefunden. Bei meinen Büchern, die eine erhebliche Brand- bzw. statische Last darstellen und ständig in Gebrauch sind, ist dieses nicht erforderlich.
Wie könnte es bei einem Mann und Familienmenschen auch anders sein :danke:
Wie bei jemandem, der sich seinem Hifi-Hobby schon über 40 Jahre dienstbegleitend widmet, verfüge ich auch über entsprechendes, teilweise historisches Messequipment. Das Wichtigste und letztlich Entscheidende darunter ist mein, sicherlich betagtes aber noch einigermaßen funktionierendes "MK I human ear". Die Möglichkeit einer physischen Adaptierung an das Horn unter Verwendung von Fermit bzw. anderer Adaptiva muss ich noch prüfen. Das Originalhorn möchte ich nicht verwenden, da es nicht über die entsprechenden akustischen Abstrahlungsmerkmale verfügt. Die Hördistanz ist eigentlich im angepeilten Arbeitszimmer für Hornanwendungen zu gering. Aber vielleicht führt es ja auch zu trilateralen Koexistenz mit bestehenden Elementen (ESL, 4-Wege Vollaktivist und ??BG20 Compound bzw. BG20 Mini-Onken??) im familiären Wohnzimmer, natürlich vorbehaltlich der Genehmigung durch die Familie. Die Grobanpassung werde ich wohl hinbekommen, die Feinabstimmung werde ich dann mit der Unterstützung durch meinen erfahrenen Freund, den Konstrukteur der BG20 Compound, vornehmen. Das wird, nach diversen Verstärkerprojekten, die noch in der Pipeline stehen, eins meiner familienbegleitenden Frühsommerprojekte. Dank Euren Ausführungen im Forum, die ich mit Interesse verfolge, stehen ja momentan diesbezüglich meinerseits keine weiteren Fragen an. Mini-Onken und modifizierter BG20 sind gesetzt, Horn ist gewählt, lediglich der Treiber steht zur Disposition. Somit kann ich alles erst einmal fertigstellen und dann mit Treiber sowie der FW-Adaption experimentieren. Auch optisch finde ich die einzelnen Gewerke sehr gelungen. Die Biodiversität ist ja auch gegeben, was will man mehr. Natürlich werde ich entsprechend dem Fortgang die Teil- bzw. Misserfolge publizieren und im ein oder anderen Fall allgemein um Unterstützung ersuchen.
Vielen Dank und weiterhin gutes Gelingen in die Runde
Kai-Uwe
Moin Kai-Uwe, schön Deine Anmerkungen zum Forum. :prost:
Ein anderer HT-Treiber lässt sich vorbehaltlich eines passenden Außengewindes sicherlich mit dem Horn verbrüdern, will aber mit aller Wahrscheinlichkeir anders beschaltet werden. Wenn Du Meßequipement hast - why not, wenn nicht, würde ich lieber das Orig. nachbauen, da eine "Verschlimmänderung" des Gesamtkonstruktes rel. wahrscheinlich ist, was aber nicht zwangsweise etwas mit schlechterem / besserem Treiber, sondern mit dessen verändertem "Beschaltungswunsch" zu tun hat.
Moin,
Wasserstand: die Gehäuse sind soweit fertig, bündig gefräst und kantenverrundet.
Noppe ist zugeschnitten die Hörner "versandet" (sind jetzt wirklich kpl. "klopftot", super Idee!) und die Treiber mit Plastikfermit-Übergang (final plane ich, den Übergang mit schwarzem Sika zu machen, muss mich dann nur sputen, das Zeugs trocknet verdammt schnell) eingeschraubt. Die Kanäle, die Front und die, seit ca 30 Jahren bei mir herumstehenden Boxenständer (ne, keine Ikea-Hocker ...) schwarz angemalt.
Weiters ToDo:
Den BG20 "entmannen" (dauert allerdings noch, der Dustcap-Lieferant hat mir gemailt, dass er die Dustcaps erst in 3-4 Wochen wieder bekommt :(), einbauen, Sonofil einbringen und dann wird endlich gemessen.
Wenn die Abstimmung gefunden ist, Frontplatte 'raus, final schleifen, anmalen und wieder zusammenbauen.
So long !
Den BG20 "entmannen"
Na ja,
davon kann ja nun keine Rede sein:cool:, es handelt sich ja nur um eine Beschneidung:D, eine Maßnahmen zur Klanghygiene:p.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Jrooß Kalle
Doch doch, bei mir kommt ja auch die Dustcap weg und der Konus schwirrt dann auch nicht mehr überall herum.
Wenn ich mit denen fertig bin, sind's BGzwanzigerinnen ("Kastratenbässe"). :D
Edith findet die Gehäuse nur verdammt schwer, der Tribut an's 22er MDF ...
Konnte es nicht abwarten, einfach nicht abwarten ...
Anbei eine erste Impedanzmessung (Box auf dem Rücken liegend) mit
-eingelegter Frontplatte auf die Leisten, mit 2 mm Moosgummi abgedichtet, nicht verschraubt.
-Chassis eingefräst, eingelegt, nicht verschraubt.
- eingelegte Noppe, kein Sonofil.
- BG20 original, ungepimpt, unbeschaltet ("schreit" noch ganz schön ... :))
Also wirklich q&d um nur einfach 'mal zu sehen, wo die Reise so ungefähr hingeht.
Seht selbst:
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Die Gehäuseabstimmung scheint mir schon 'mal mehr als gelungen,
@Kalle : :prost:, :prost:, :prost:
Moin Ludwig,
wie hast du die Hörner aufgedoppelt? Hast du das größere dafür H10RW verwendet?
LG Barossi
Hallo Barossi, ich habe ganz regulär ein Paar H08RW (unbeschnitten) eingelassen (von vorne) mit den Fronten verschraubt. Von einem zweiten Paar H08RW habe ich den Hornhals abgesägt und dieses von hinten an die Fronten geschraubt. Die entstandenen Hohlräume habe ich mit Vogelsand gefüllt, gut ausgeklopft und anschließend oben mit Heißkleber abgedichtet (nicht im Bild).
Viele Grüße,
Ludwig
Kalle, du hast mich so angefixt mit der Aussage zur Kombi Comp 50B im Dayton H6512.
"Eine geile Kombi, die manches Hochpreisige sich dumm und dumpf anhören läßt"
Das ich die mal probieren will.
Wäre das nichts?!
Nur mal so nebenbei, wo her bekommt man 23mm Birke und 7mm Plywood?
6 oder 8mm gibts und Birke / MDF bekomme ich auch nur in 18/19/20/21/22/24mm.
Dein Hornreflex ist sehr spannend, mal sehen was da noch kommt.
Hallo Hörnix,
ich habe mit 24mm/8mm MPX gebaut. Eigentlich wollte ich mir das 24er MPX auf 23mm abhobeln lassen. Beim nachmessen ist mir aber aufgefalllen, dass die reale Stärke des Materials eh bestenfalls 23,5 beträgt...
Viele Grüße,
Ludwig
Ja, einfach mal mit der SchiebeSchublehre durch den Baumarkt rennen ist wohl die beste Lösung.
Bauen hat Zeit, warte noch auf die perfekte Eingebung für den MT/HT Bereich.
Aber das ist OT.
Lese erst einmal brav mit hier........
Grüße
Moin,
nachdem jetzt alles soweit Meßbereit ist, habe ich selbiges einmal getan und in Boxsim (2.1) eingepflegt.
Die Messungen sind recht unsauber (Reflektionen), sollten mir aber hoffentlich eine Idee geben, wo die Reise hingeht.
Wenn die Realität hält, was die Simu verspricht, bin ich sehr zufrieden, die endgültige untere Grenzfreq. des HT wird sich dann in finalen Messungen zeigen, evtl. lege ich die noch etwas höher (statt der beiden 5,5 uF vor'm HT, jew. 4,7uF, sieht in den Winkel-Simus etwas besser aus).
Ich habe jeweils 3 Winkelmessungen gemacht, die ich jeweils mit der gleichen Weiche simuliert habe.
Einzig der Einbruch bei ca. 500 Hz ist etwas unschön, ich nehme an, dass dies die Schattenseite des Horn-Reflex-Prinzips ist (Auslöschung, siehe auch die Doku der CT193).
53167531685316953170
Muß jetzt schauen, ob und welche Spulen ich noch im Fundus habe, um 'mal einen Prototypen dieser Weiche aufzubauen.
So long erstmal ... :built:
Moin,
der Einbruch bei 500Hz ist ein BG20 Problemchen. Stört aber eigentlich nicht.
Jrooß Kalle
Evtl. versuche ich noch, den Bereich mit nem Sauger über der ersten Spule niederohmig zu machen, werde aber aller Wahrscheinlichkeit nach am Aufwand bei 500Hz und der Schmalbandigkeit des Dips scheitern.
Schau'n 'mer mal, erstmal muss die Realität die Simu (halbwegs) bestätigen.
Die neueren BG20er haben wohl eine Beschichtung bekommen.
Mein Alter sieht aber auch noch so aus:
53171
Die neueren BG20er haben wohl eine Beschichtung bekommen.
Mein Alter sieht aber auch noch so aus:
53171
Stimmt ...wo habe ich es gelesen? Die neueren Versionen sind verbessert worden. Aber es war keine Beschichtung, sondern irgendwas mit der Verbindung Schwingspule und Membran und/oder Membranform.
Nachtrag
Hier ... http://forum.visaton.de/showthread.php?t=28760 ..die Sicke wars ...
Gegen die SickenReso hilft nur
53172
:p
Gegen die SickenReso hilft nur
53172
:p
Nicht, wenn man drübersickt:devil:
Nicht, wenn...
:doh:
.........
Meine sind Bj. '19 mit glänzender Sicke. Sickenreso ist mit eieser neuen Beschichtung damit wohl minimiert aber eben nicht aus der Welt.
Aber wie Kalle schon sagte - akustisch gibt es schlimmeres, meßtechnisch ist's natürlich ein derber Makel. ;)
Moinsen,
auch hier ist's weitergegangen. Nachdem ich die simulierte Weiche (#158) aufgebaut hatte, die nüchterne Enttäuschung - TT-Beschaltung passte einigermaßen, bzw. konnte einfach und schnell angepasst werden, HT-Beschaltung ein einziges Fiasko. Ich konnte mich mit Bauteilen jonglierenderweise drehen und wenden wie ich wollte, HT ging um's Verrecken nicht, nicht 'mal annähernd. Bevor ich die HT-Treiber allerdings der städtischen Müllabfuhr zugeführt habe, kam ich noch auf die glorreiche Idee, einmal den anderen HT-Treiber zu probieren.
Nach ca. 2 Stunden (+2 Stunden finetuning) stand die Weiche mit dem anderen HT wie 'ne eins:
5327253273
DAMIT kann ich nun gut leben, klanglich (bisher allerdings nur mono) gefällt's durchaus. Auch Winkelmessungen sehen gut aus, lediglich zw. 1-2 kHz bleibt vom BG20 etwas zu viel stehen, geht aber.
Nachdem ich also mit traumwandlerischer Sicherheit mir den "falschen" HT zum Messen und Entwickeln ausgewählt hatte,
habe ich mir gestern Abend dann die "Gurke" nochmals vorgenommen und zerlegt. Es stellte sich heraus, dass der Metallring, an dem offenbar die Membran befestigt ist, nicht wirklich zentriert aufgeklebt war. Was solls, töter konnte er nicht mehr werden, also den geklebten Alu-Ring 'rundherum vorsichtig hochgehebelt, leicht gedreht und "zentriert" wieder aufgesetzt. Und bupp, plötzlich sahen sich die Impedanzen beider HTs am Horn angeflanscht wieder ähnlich und die FGs der beiden Racker messen sich beschaltet nun so (wobei ein HT im Gehäuse und der andere "nur" testhalber mit stehender Schallwand gemessen wurde:
53274
Das ist doch schon 'mal 'ne Ansage, jetzt funktioniert die nunmehr gemessene Weichenversion 0.1
53275
auch mit beiden Boxen quasi gleich und ziemlich gut.
Weiter geht's jetzt mit dem Bestellen der Spulen für den Tiefpass, für die HT-Beschaltung ist alles da,
gefolgt von etwas finetuning anläßlich der realen Spulen samt ihrer Widerstandswerte.
Es wächst also und die HTs sind nunmehr wohl doch ganz gut brauchbar.
@Jesse - einzig mit der TT-Beschaltung der Aurum komme ich hinten und vorne nicht hin, auch mit Deiner Imp-Linearisierung nicht. Wenn ich die von Dir verwendeten Spulenwerte einsetze, zwitschert mir der BG20 schon weit unterhalb von 2kHz weg (von den hier gelesenen 2,5kHz Trennung keine Spur), bei mir liegt die Trennung mom. bei ca. 2,2 kHz. Habe allerdings auch die Dustcap ausgetauscht, meine ist recht weich, evtl. liegt's auch daran.
So long, mein nächster post hierzu wird dann hoffentlich zumindest akustischen Vollzug vermelden können.
Bleibt alle gesund und lasst euch nicht unterkriegen.
Soviel Zeit zum Basteln wie jetzt haben wir im Leben nicht mehr, also :built:
@Jesse - einzig mit der TT-Beschaltung der Aurum komme ich hinten und vorne nicht hin, auch mit Deiner Imp-Linearisierung nicht. Wenn ich die von Dir verwendeten Spulenwerte einsetze, zwitschert mir der BG20 schon weit unterhalb von 2kHz weg (von den hier gelesenen 2,5kHz Trennung keine Spur), bei mir liegt die Trennung mom. bei ca. 2,2 kHz. Habe allerdings auch die Dustcap ausgetauscht, meine ist recht weich, evtl. liegt's auch daran.
Tja, wenn man so massiv die Schallwandbreite verändert, dann liegt natürlich auch der Bafflestep an einer ganz anderen Stelle (nämlich bei deutlich tieferen Frequenzen) und dann hat man schon mal zwischen 1-2 kHz zu viel Pegel und darüber zuwenig.
Dann sagt man entweder "so what" oder man passt die Frequenzweiche der veränderten Situation an.
Kalles Variante wird auch weniger Tiefbass haben, sieht dafür aber cool aus. :D
Tja, wenn man so massiv die Schallwandbreite verändert, dann liegt natürlich auch der Bafflestep an einer ganz anderen Stelle (nämlich bei deutlich tieferen Frequenzen) und dann hat man schon mal zwischen 1-2 kHz zu viel Pegel und darüber zuwenig.
Dann sagt man entweder "so what" oder man passt die Frequenzweiche der veränderten Situation an.
Kalles Variante wird auch weniger Tiefbass haben, sieht dafür aber cool aus. :D
Bei der Aurum liegt die Trennung aber schon so um 2,5 kHz, oder?
Ist ja auch nicht dramatisch, daher mach' ich's ja auch neu, nur nachbauen is nich.
Zum Tiefgang - die Onken-Variante hat ja auch weniger Volumen, wird aber wohl mehr punchen und darum ging's mir, will mehr 'nen "Kraftprotz" als 'nen "Schönspieler", Spaß soll sie machen. :)
Und die Onken-Variante hat noch den Vorteil, dass man raum- und aufstellungsbedingt einzelne "Auslässe" verschließen kann.
Edith sagt auch, dass sie bei allen seriös gemessenen BG20 Konstrukten unter Winkel einen leichten peak zw. 1 u. 2 kHz gesehen hat, sowohl bei der Aurum, als auch beim Simulieren des BG20 in Boxsim mit versch. Gehäusebreiten (25cm - 50 cm).
P.S.: Außerdem verhält sich das mit dem Baffle-Step doch eher anders herum:
Breiteres Gehäuse -> durch den tiefer liegenden BaffleStep früher einsetzender, "Mehr-Pegel" im Grundton -> Tiefpass muss frequenzmäßig früher einsetzen -> größere Spulen ... :dont_know:
Bei der Aurum liegt die Trennung aber schon so um 2,5 kHz, oder?
Wenn ich mich recht entsinne, Ja.
...leichten peak zw. 1 u. 2 kHz
Ja, das kann ich zumindest für die Aurum bestätigen.
Außerdem verhält sich das mit dem Baffle-Step doch eher anders herum:
Breiteres Gehäuse -> durch den tiefer liegenden BaffleStep früher einsetzender, "Mehr-Pegel" im Grundton -> Tiefpass muss frequenzmäßig früher einsetzen -> größere Spulen ... :dont_know:
Ich hab mal die Aurum und Kalles Version (mit geschätzten Maßen*) in Edge eingepflegt:
Grün: Aurum
Rot: KAHR (Kalles Aurum Horn-Reflex) ;)
53279
*Schallwandbreite x -höhe: 400 x 700
Höhe Tieftöner von der Unterkante: 320
Moin Jesse, aber Deine Edge-Graphen sagen doch genau das aus - Für die rote Kurve bräuchte es, zumindest ab Trennung kurz unterhalb v. 2 kHz, nämlich ab da, wo sich die Kurven schneiden, ein früher einsetzendes Filter, ergo größere Spulen, aber offenbar ist es genau andersherum.
Anyway, hatte mich halt nur gewundert, dass Deine TT-Aurum-Beschaltung doch ziemlich weit weg von meiner, bislang "ausbaldowerten" Variante ist.
Danke Dir für Deine Mühe!
Moin,
nachdem die Spulen angekommen sind, erkläre ich die Weiche nunmehr für final. Im Hochtonbereich hat sich noch minimal etwas getan und vor allem habe ich, dank des Mivoc-Terminals aus der "Billich-Willich", den Hochtonpegel in 1-1,5dB-Schritten schaltbar gemacht. Wenn ich dieses Terminal mit dem eingebauten Schalter (0, I, II) nicht für ein Horn verwende, wo denn dann. :). (Aus 2uF wurden 2,2uF und der Parallelwiderstand ist jetzt wahlweise 3,9, 3,3 oder 2,7 Ohm, Änderung jew. so 1-1,5dB).
Der Hauptgrund diese posts ist aber, daß ich den Übergang v. Hochtontreiber zum Horn mit Sica Bond 126 neugemacht habe. Das Zeugs ist recht weich, lässt sich von daher mit etwas Gefühl wunderbar verstreichen, bindet schnell (aber nicht zu schnell) ab und hat darüberhinaus einen ganz entscheidenden Vorteil -
ES IST SCHWARZ !!! :p
Am WE werden die Boliden final geschliffen und schwarz gerollt.
Ick freu mir schon auf den Boooooooooooooooooom (dann auch in Stereo) ... :yahoo:
So, Vollzug:
53376
Robbie Robbertson und der legendäre "Hubschrauber sind schon 'mal brachial.
Muss mich allerdings als Reihenhausbesitzer heute etwas zurückhalten, aber der Tag, an dem meine unmittelbaren Nachbarn aus'm Haus sind, wird kommen.
Nochmals danke an alle für die Ratschläge und Tipps und natürlich an Kalle für alles unter "100Hz" :)
Hallo Matthias,
1A Ausführung :prost: Freut mich, dass Dich die Kisten nun auch von Ihrem Punch überzeugen können :)
Viele Grüße,
Ludwig
Für alle "Kalles-Hornreflex-Nachbauten bzw. deren Derivate" - anbei ein eigentlich ziemlich schwachsinniges, aber genau den Bass dieser Box treffender Track:
https://www.youtube.com/watch?v=DrUXUKJL3Q8
Das Ding ist für diese / solche Boxen wie gemacht. Ein, nicht abgrundtiefer aber dermaßen hämmender Bass, unglaublich.
Ich warte jetzt nur, bis meine Nachbarn aus'm Haus sind, dann gebe ich Gas. :D
Soviel zur Definition "Spaßbox", mehr geht einfach nicht!
Mit Musik im ursprünglichen Sinne hat das nicht viel zu tun, muss es imho aber auch gar nicht. ;)
Moin,
bitte mal testen
https://youtu.be/IH__q5y_LbU
Gruß Taka
ps. das Ding is für solche Boxen gemacht:D
... ich sehe - Du verstehst mich :D, gleich 'mal runtergeladen ...
waterburn
26.04.2020, 21:58
Schön gemacht.
Wenn die Nachbarn dann weg sind, kann ich noch das hier empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=dD40VXFkusw
Funktioniert am besten richtig laut.
Gruß
waterburn
Moin,
ich bin gerade selbst wieder erstaunt über Jesses Arbeit, ich habe die Manger aus dem Living Room geschoben, das Gehäuse braucht wieder mal nach 12 Jahren etwas Pflege, und dort die Aurum-Hornreflex an der icePower Mono125 laufen, 300Watt sollten reichen.
Die Klangfarben und die Räumlichkeit überzeugt schon sehr, dazu noch der kleine Zwerchfellvibrator,
mit den Dissidenten in Indien, öh Dschungel Book:).
Jrooß Kalle
Miraphon
21.05.2020, 18:49
Ich hab für meine Treiber-Modifikation ja auch die selbstklebende (klebt wie Sau das Zeug) Filzrolle aus dem Sanitärbereich verwendet. Die optimale Wirkung war nach drei Schichten auf der Rückwand erreicht.
Die Unterbindung von Stehwellen im Gehäuse durch die Innenraumbedämpfung ist auch weit wichtiger als die Ruhigstellung der Rückkammerwände.
Aber letztlich macht die Summe der Maßnahmen den entscheidenen Unterschied.
Hallo,
lese hier fleißig mit und habe mittlerweile alle Teile und Informationen zusammen! Meine Frage: Gibt es irgendwo noch eine Kopie oder einen Link der bzw. auf die alte
Aurum Ergänzung im KlangundTon - Forum zu den Tuning - Maßnahmen des verwendeten MRD-34PA? Am besten mit den Fotos!?
Wäre super, wenn jemand weiterhelfen könnte.
Grüße
Klaus
Moin,
in der K+T 1/2020 ist das noch mal mit Messdiagrammen dokumentiert.
Ich glaube meine Fotos sind irgendwie im Nirvana verschwunden. Vielleicht hat Jesse noch welche parat.
Jrooß Kalle
Hallo,
lese hier fleißig mit und habe mittlerweile alle Teile und Informationen zusammen! Meine Frage: Gibt es irgendwo noch eine Kopie oder einen Link der bzw. auf die alte
Aurum Ergänzung im KlangundTon - Forum zu den Tuning - Maßnahmen des verwendeten MRD-34PA? Am besten mit den Fotos!?
Wäre super, wenn jemand weiterhelfen könnte.
Grüße
Klaus
Miraphon
21.05.2020, 20:25
Moin,
in der K+T 1/2020 ist das noch mal mit Messdiagrammen dokumentiert.
Ich glaube meine Fotos sind irgendwie im Nirvana verschwunden. Vielleicht hat Jesse noch welche parat.
Jrooß Kalle
Jau! Danke Kalle! Hab gerade gesehen, daß ich die Ausgabe genau aus dem Anliegen digital gekauft hab und das wie üblich im Rechnernirwana vergessen hatte!
Alles easy und Danke für Deine Tips!
Klaus
herr_der_ringe
28.05.2020, 10:45
moin kalle,
Nachdem ich vor 2 Jahren auf diesen Thread (http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=660) im Klang und Ton Forum aufmerksam wurde...
Information
Das Klang+Ton-Forum bleibt geschlossen, bis wir eine Entscheidung über die Zukunft dieser Plattform getroffen haben.
:eek: :eek: :eek:
meiner erinnerung nach waren/hattest du dort die genauen angaben fürs gehäuse hinterlegt? hast du diese noch irgendwo abgespeichert?
meine BG20 sind gestern eingetrudelt...
Moin Martin, siehe #66 in diesem thread, da sind alle Maße drinnen.
Nur dran denken, dass die Schnitte der 10 Hornkehlen nicht in der Mitte des Loches enden/anfangen, sondern 1 cm vorher
(wieviel das auch immer ausmacht ...), siehe auch #23 in diesem thread von "ihorn".
Ich hab's einst auch mit Lochsäge und Stichsäge gemacht, heute würde ich's wie "ihorn" eher auch mit Kreissäge machen.
Desweiteren macht's imho Sinn, die original Aurumweiche in diesem Konstrukt zumindest messtechnisch einmal "zu hinterfragen" (allerdings ohne sie je gehört zu haben, einfach nur bezogen auf meine Messungen, evtl. hat sich auch am BG20 etwas geändert).
Mit der BG20-Beschaltung von der Aurum kam ich in diesem Hornkehlchen wohl oder übel auf 'ne ziemliche Badewanne (siehe auch #167).
herr_der_ringe
28.05.2020, 11:48
danke dir!
so weit hatte ich dann im thread nicht mehr geschaut. bin wohl nach der meldung bei K+T etwas panisch-hektisch geworden :o
:prost:
Cool wäre ja, wenn sich einer der nunmehr Nachbauwilligen trauen würde, mit je 2x BG20 einen 2,5 Weger zu bauen.
Sind ja 8 Öhmer und der HT-Treiber im Horn müsste es pegelmäßig doch eigentlich packen.
Ca. 100Ltr. netto und "megabumm".
Baue dir die Klang Ton Notch, ein toller Lautsprecher.
mechanic
28.05.2020, 13:29
Wie fast alle guten Ideen hatte diese schon mal jemand, hier die Jungs von der KT anno 2009. Nannte sich "Notch", war 2,5 Wege und 2x 50 Liter und war mit dem exzellenten TL16 H von Visaton kombiniert. Das könnte man natürlich auch auf eine Onken-Mega-Aurum umstricken ;).
hat mich damals auch interessiert - war zuerst ein riesenhype drum, und dann ziemlich rasch nix mehr.
dachte mir, da hats was, und zum anhören fehlte mir die gelegenheit - also ließ ichs bleiben.
würd mich schon interessieren, ob dieses konstrukt jemand besser kennt.
gruß reinhard
Cool wäre ja, wenn sich einer der nunmehr Nachbauwilligen trauen würde, mit je 2x BG20 einen 2,5 Weger zu bauen.
Moin,
das wäre ne dolle Idee, ich habe die auch schon seit Jahren im Kopf, hatte sie damals auch direkt gehabt ....... aber 15 Zöller im Haus erzeugen nicht so direkt den Leidensdruck;).
Mit einer anderen Schallwand kann man wahrscheinlich auch ohne Abstimmungsänderung eine 10-34 einbauen ...... der Hochtontreiber wäre ja auch schon mal da.
Jrooß Kalle
herr_der_ringe
28.05.2020, 14:01
mit je 2x BG20 einen 2,5 Weger zu bauen
steht aufm programm, aber nix direkt aurum'iges oder notch'iges: no bell :eek:
aber im HR-gehäuse :D
nachtrag: aber erstmal müssen andere baustellen fertigwerden :built:
Nur Nachbauen ist langweilig.
Hätte ich allerdings vor'm Bau meines Derivats schon gewußt, wie gut das Dingens geht,
hätte ich mich wohl mit dieser Idee ernsthaft auseinandergesetzt.
Die Notch finde ich optisch ziemlich mißraten, 2 Hornreflexens quasi übereinander und entspr. Weichenabstimmung sind ja eigentlich kein so großer Mehraufwand und mein STX-Horn gibts (allerdings bei erhöhtem Preis) auch noch.
@Martin - hast ja auch das extralange Pfingstwochenende ... :D
herr_der_ringe
28.05.2020, 22:25
...hast ja auch das extralange Pfingstwochenende ...
ist bereits voll :w00t:
was edith gerade auffällt:
...Seitenwände 23 mm Birkenmultiplex ...
diese stärke ist edith gänzlich unbekannt. mit 21mm oder 24mm MPX, eventuell 22er MDF...aber 23er material?
:dont_know:
herr_der_ringe
08.08.2020, 16:34
jungs, kompensationsmagnet: der koma-93 ist ja leider nichmehr - habt ihr mir da nen tip?
einen koma-84?
oder zwei koma-84 aufeinander?
oder den koma-120?
oder...?
:dont_know:
(und 23er birkenmultiplex hab ich auch noch immer nicht entdecken können)
sverre73
08.08.2020, 17:38
Das ist doch 27mm Birke- MPX im Plan ;)
Falls Du das nicht findest, nimm doch 24mm. Geht bestimmt auch.
BG!
Moin,
den Majoneet;) gibt es z.B. bei Dieter
http://lsv-achenbach.de/shop/product_info.php?cPath=325_416&products_id=2756&osCsid=7898563bfd7c18d822ab298187e564e9
oder hier
http://www.gersbach-sound-technik.de/epages/62553323.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62553323/Products/30004/SubProducts/30004-0001
oder hier
http://www.plus-elektronik.de/shop/index.htm?lautsprecher___zubehoer_home_-_hifi__programm_vifa_-_produkte_zubehoer.htm
oder
es gibt viele Quellen, das www ist voll davon;)
Jrooß Kalle
Hallo Martin,
Koma?
Der Name ist super, denn wenn man die Preise sieht, könnte man vor Schreck in selbiges fallen.
Nur diesen Kurs halte ich für akzeptabel (Maße überprüfen!):
http://www.plus-elektronik.de/shop/index.htm?lautsprecher___zubehoer_home_-_hifi__programm_vifa_-_produkte_zubehoer.htm
Alternativ gibt es noch diesen Anbieter:
https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107001&Product_ID=8153
Hat nicht jemand Lust den größeren Magneten (passend zur Magnetgröße des BG20) zu testen?
http://https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107002&Product_ID=8154
Man könnte auch noch mal den guten Herrn Lommersum (ScanSpeak-Vertrieb Deutschland) anfragen:
http://www.ase-scanspeak.de/
Da hatte ich meine damals her.
(http://www.ase-scanspeak.de/illuminator_tweeter.html)
herr_der_ringe
08.08.2020, 22:30
danke!
hab mir vorhin echt den wolf abgesucht via suchmaschine sowie bei den üblichen verdächtigen. bei dieter fand ich übrigens nur die hier (http://lsv-achenbach.de/shop/index.php?cPath=196_230)...ihr ahnt, weshalb ich obige zeilen schrieb :o
...Hat nicht jemand Lust den größeren Magneten (passend zur Magnetgröße des BG20) zu testen?
ich würde die 102er antesten. würdest du zu den "normalen (https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107001&Product_ID=8154)" oder zu den "dickeren (https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107003&Product_ID=8155)" greifen?
clio pocket ist hier, könnte dann auch TSP liefern.
dauert aber alles in allem noch ne zeitlang, bis das startet. muß davor erst die anderen drei baustellen fertigmachen :built:
Das ist die Dustcap Typ 203 von Akustik Peiter in Pforzheim (Textil, D 55mm).
das würd ich ebenfalls aufgreifen, aber 30 flocken versandkosten (https://peiterakustik.de/faq#wie-hoch-sind-die-versandkosten-fuer-shopbestellungen) für die vier dustcaps (https://peiterakustik.de/product/textilkalotte-203) find ich jetzt nicht so prickelnd. werd ich wohl mal anrufen...
...andererseits wär so'n phaseplug auch nicht unsexy, sofern "irgendwoherzauberbar". auf "meine" drehbank hab ich leider keinen zugriff mehr.
ich würde die 102er antesten. würdest du zu den "normalen (https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107001&Product_ID=8154)" oder zu den "dickeren (https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107003&Product_ID=8155)" greifen?
clio pocket ist hier, könnte dann auch TSP liefern.
Das fänd ich sehr interessant und ich würde die normalen bevorzugen.
Du solltest dir aber bewusst sein, dass du möglicherweise die Frequenzweiche und BR-Abstimmung anpassen musst.
Moin,
wenn du Clio hast,dann denke den BG 20 auch zu Ende;).
Beschneidung sowieso, Filz hinter die Korbstreben und jede Menge Plastikferrmit auch.
Franky hat letztens von Kompensationsmagneten von vorne, die den Impedanzverlauf obenrum glattziehen, berichtet.Neodymmagnetscheibemn mit Senkung gibt es zu hauf.Also auch Staubkappe herausschneiden und 20er Magnetscheibe mit Senkung montieren, d.h. mit einem Schräubchen und einem Rundholz kann man die Pollage eruieren, den Magneten beim Verklenben fixieren und wenn man will einen Phasplug einschrauben. Das wąre doch mal was Neues für das Tuning gequälte:) Chassis.
Jrooß Kalle
chinakohl
10.08.2020, 18:55
Habe ich gemacht -----
Phase-Plug aus 30mm Alu- Rundmaterial gedreht und mittig ein M8 Gewinde in den Stumpf geschnitten. Eine Stahl-Madenschraube reingedreht und das Ding fixiert sich vor dem Polkern schon fast von selbst :D
.......... und lässt sich wieder entfernen - falls weitere Modifikationen folgen.
Gruß
Arvid
herr_der_ringe
06.09.2020, 11:38
kurzer zwischenstand: die vier magnete sind gestern eingetrudelt.
...Alternativ gibt es noch diesen Anbieter:
...
Hat nicht jemand Lust den größeren Magneten (passend zur Magnetgröße des BG20) zu testen?
https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107002&Product_ID=8154 (http://https://europe-audio.com/Product.asp?mfr=Scan-Speak&part=107002&Product_ID=8154)
...
sofern da jemand die ringe ordern will eine anmerkung: die gesamte lieferzeit von der order bis zu meiner haustür betrug drei wochen. daher also bitte entsprechend berücksichtigen.
ps: für die versandkosten ist nahezu nochmals derselbe betrag fällig, damit kam mich die gesamte order auf ~48 flocken.
https://abload.de/img/bestuckungb8fwc.jpg (https://abload.de/image.php?img=bestuckungb8fwc.jpg)
Mein Onkengehäuse bekommen eine neue Bestückung.
Keine Angst, die Aurumbestückung incl. Schallwand wandert aus Platzgründen in eine schlanke Säule.
Das Onkengehäuse ist gut handelbar und wird mit neuer Bestückung zu einer über 100W-festen Fêtenbox.
35,70 Master Audio PA10/8 (alias Monachor SPA110PA oder wenigstens eng verschwistert)
aus Vorrat aber ab Juli wieder Horn P-Audio PH230 (PseudoA-Backe;))
21,21 Ersatz vielleicht Master Audio KHD280
36,62 PeerlessDFM2535R00-08
Geplante Trennung irgendwo um 1,5kHz oder tiefer.
Jrooß Kalle
4711Catweasle
28.03.2023, 19:06
Moin Kalle,
35,70 Master Audio PA10/8 (alias Monachor SPA110PA oder wenigstens eng verschwistert)
optisch.....möglicherweise....;)
Hast Du mal die Datenblätter (TSP) nebeneinander gelegt?:rtfm::D
http://www.loudspeakerdatabase.com/MONACOR/SPA-110PA
https://www.lautsprecherteile.de/media/pdf/0c/c8/2b/65849__65849_PA10_8-Masteraudio.pdf
https://abload.de/img/vergleichgemessen8vi3q.jpg
(https://abload.de/image.php?img=vergleichgemessen8vi3q.jpg)
Hallo Karsten,
ich bin doch nicht naiv:D, ein paar Messungen frisch aus dem Karton habe ich schon gemacht(hellblau)....bevor es weitergeht will ich die Membranen noch was arbeiten lassen.
Die TSPs von den Master Audio sehen bei allen ihren Chassis seltsam aus.
Die Magneteinheit scheint auch die gleiche zu sein. Nach dem Kapton würde ich ungern sehen, ich habe nur 2 bestellt. Scheint irgenwie ne Mischung zu sein....aber auf jeden Fall brauchbar.
Jrooß Kalle
Edith meint,
trotz 135mm Magnet ist der MA nur 2,942 kg schwer während der SPA 3,22kg wiegen soll.:rolleyes:
Ich denke bei meinem ist die Membran einfach um 278g leichter:denk:.....oder irgendjemand hat den Karrtttonnng mit auf die Waage gestellt:D
Bau damit ne tqwt qts um 0.6
Vas 42 schlanke tqwt
4711Catweasle
28.03.2023, 21:42
Die Magneteinheit scheint auch die gleiche zu sein.
Edith meint,
trotz 135mm Magnet ist der MA nur 2,942 kg schwer während der SPA 3,22kg wiegen soll.:rolleyes:
Selbst wenn, Du weißt nicht wie stark die aufmagnetisiert wurde.....noch nicht.:D
Habe da son alten Witz im Gedächnis....man sieht ein Flugzeug in der Luft wo ein Triebwerk wegbröselt -
" Wir haben eine neue Schraube aus 90% Pappe und 10% Zink entwickelt......"
TQWT könnte gehen, GHP auch.:)
Moin Jungs,
ihr seid mit Vorschlägen ja schnell dabei......nur den TSP Angaben der Italiener traue ich absolut nicht über den Weg, sie sind in der Kombination doch sehr ungewöhnlich.
Kommt Zeit kommt Rat.
Jrooß Kalle
Moin,
....
Master Audio PA10/8 (alias Monachor SPA110PA oder wenigstens eng verschwistert)
ich finde, dass dieser (https://www.lavocespeakers.com/single-product/?id=19) noch dichter am SPA110PA ist - über den Blechkorb kann man sicherlich hinweg sehen....
Also ich habe noch 4 SPA-110PA neu und ovp
sverre73
27.04.2023, 21:18
[QUOTE=Kalle;337104]https://abload.de/img/vergleichgemessen8vi3q.jpg
(https://abload.de/image.php?img=vergleichgemessen8vi3q.jpg)
Hey Kalle:) in der ersten Spalte hast Du die Werte vom alten Monacor SPA-10PA drin. Die vom SPA-110PA sehen in der K+T 5/2012 noch etwas anders aus, wenn auch fast gleich wie bei Monacor:
Z 6Ohm, Fs 63,1Hz, Re 5,35, Qms 9,56, Qes 0,46, Qts 0,44, Mms 27,3g, Vas 42l, Le 056mH.
Schade dass das Dingen nicht mehr regulär zu haben ist.:bye:
BG,
Bernd
finde den PAW25 richtig gut:
http://www.loudspeakerdatabase.com/VISATON/PAW25-8
Kalle, hast du den mal getestet?
Saarmichel
29.04.2023, 08:54
finde den PAW25 richtig gut:
Ich den hier: https://mediadl.musictribe.com/media/PLM/data/docs/P0E4N%20/TS-10W300-8A_S_EN.pdf
Gib's für 85,-€uro bei Thomann. Brauchbare TSP und anscheint sehr linearen Frequenzgang.
Auch die anderen, wohl in China gefertigten Chassis Chassis scheinen ganz brauchbar zu sein. Design in UK, produziert in China, ist ja mittlerweile Standard.
https://www.turbosound.com/catalog.html?catalog=Category&category=C-TURBOSOUND-LOUDSPEAKERS-LOUDSPEAKERCOMPONENTS
Gruß
Michael
Warum experimentieren, wenn es den PAW25 für knapp 90€ gibt.
Der hat deine 1A Anfassqualität, hinterlüftet, extrem gut gemacht mit sehr niedrigen Verlusten und sehr ordentlichem Frequenzgang. Messungen gibt es aus Klang und Ton oder Hobby Hifi.
Saarmichel
29.04.2023, 09:08
Warum experimentieren, wenn es den PAW25 für knapp 90€ gibt.
Ist im Grunde auch nur eine China-Produktion- aber für den Preis zweifellos gut gemacht.
Die Test der 10"er kenne ich. Der Beste war eindeutig der Wavecor WF259PA01, der Preis dafür ist aber mittlerweile mit 556,60€ eine absolute Frechheit. Das kommt wenn ein Laden die Vertriebs-Rechte für ganz Europa inne hat. Ist aber ein anderes Thema, ich für mich kaufe da jedenfalls überhaupt nix mehr-"sowas" habe ich noch nie unterstützt.
Gruß
Michael
Kleinhorn
29.04.2023, 09:33
Hat jemand schon mal was mit Redcatt gemacht ? https://oaudio.de/REDCATT-101NPMX8
Die Daten lesen sich ganz gut.
finde den PAW25 richtig gut:
Moin,
ich auch:D. Mich reizte aber einfach mal die Idee was billiges zu machen.
Dazu passt dann auch der kleine Peerlesstreiber für noch ein paar € weniger und das billige PH230.
Das parallele Projekt für ein paar $ mehr ist 2342, 5531 und PR330MO.
Jrooß Kalle
Das ist jetzt auch ein Schnäppchen.
https://www.pollin.de/p/visaton-tieftoener-paw-46-8-ohm-641109
wers braucht:rolleyes:
.....und das billige PH230.
Oldie, but Goldie. Will heißen: ich höre gerade gerne mit dem PH-230, auch wenn's dann halt mal nicht CD-mässig zugeht.
Es wird nicht mehr vertrieben, wie es scheint. Billiger wird's dadurch nicht. :denk:
Viele Grüße,
Michael
Hallo Michael,
im offiziellen Webseiten wird es noch geführt.
Vielleicht ist nach dem Neustart alles wieder in Produktion.
Vielleicht auch wieder die 326, 2370 und 2380.
Ich bin ein wenig neugierig wie tief es mit dem Peerless ankoppelbar ist.
Jrooß Kalle
In meiner Moppel 101 läuft das PH-230 mit einem B&C DE250 ab gut 1,3 kHz.
Ich glaube nicht, dass es noch sonderlich viel tiefer geht.
Viele Grüße,
Michael
4711Catweasle
29.04.2023, 20:33
Moin,
In meiner Moppel 101 läuft das PH-230 mit einem B&C DE250 ab gut 1,3 kHz.
Ich glaube nicht, dass es noch sonderlich viel tiefer geht.
abhängig vom Verhalten/Eigenschaften des Treibers ginge eine Trennung um 1Khz - das ist noch von weiteren Faktoren abhängig....
...Pegelanforderung, Abstrahlverhalten, Klirr....
Ich habe da diverse Treiber dran gemessen ( gehen nicht alle gut an dem Horn), z.B. der kleine Sica Z009470 ginge theoretisch ( Amplitude / Verhalten unter Winkel) ab ca. 1,2Khz.
In meiner Apollon habe ich den RCF CD350 dran geflanscht - der ginge ab 1Khz....theoretisch....:D
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=60530&d=1619849696
Zum RCF L8S800 habe ich um 1,8Khz getrennt, Abstrahlverhalten zusammen mit dem 8 hat mir so am besten gefallen.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=60549&d=1619954560
Merci Männers für die Infos. Zeitlich dauert das noch,
Der Ruhestand ist wirklich Stress🤔🙃 aber positiver Stress🤗.
Schönen Tanz in den Mai:D
Jrooß Kalle
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