daihedz
24.12.2018, 23:16
Hallo in die Runde
Fürezrügg, oder Vorwärts und wieder Rückwärts, vielleicht auch munter im Kreis rum ... und mit, resp. nach jedem Zyklus immer noch leere Hände, aber dafür bestenfalls etwas gscheiter, resp. erfahrener? Beim Spielen vergaben wir uns als Kinder früher doch auch immer wieder "neue Leben". Nach Niederlagen. Dann kam das Schulalter, mit dem Englischunterricht; Trial and Error, jawoll, Herr Lehrer ... Ein solcher Ringelreihen, resp. Zauderrhythmus kann ich mir zum Glück als querfinanzierter Audio-Hobbyist-Autodidakt-Vergnügungstüftler gerne und praktisch endlos leisten. Als Lautsprecherentwickler jedenfalls würde ich mich längst nicht mehr bezeichnen, obschon ich mal in jüngeren Jahren solcherlei Ambitionen durchaus phantasmatisch liebkoste. Zum Glück bin ich als Schuster bei meinen Leisten geblieben, sonst hätte ich wohl viele Freiheiten verloren.
Geblieben ist ein solides Interesse primär am gepflegten und experimentellen Lautsprecherbau und sekundär für das zugehörige Brimborium wie Audioelektronik und DSP. Und da habe ich schon mal einige konstruktive Pirouetten und konzeptuelle Kehrtwendungen vollzogen. Seit Jahren konstant jedoch ist der Umstand, dass ich mich praktisch ausschliesslich mit Dipollautsprechern befasse.
Aktuell habe ich kein (jawohl, das sei ganz schamlos deklariert - kein!) Selbstbausystem in der guten Stube stehen, sondern ein Paar zwischenzeitlich sorgfältig eigenhändisch renovierter QUAD ESL 63. Die habe ich gut erhalten und mehr als nur sehr günstig für CHF 500.- erstehen können, dies, kurz nachdem ich zufällig in einem alten Testbericht deren Impulsantwort gesehen hatte und davon relativ baff verblieben war. Sehenswert, was diese "alten Schwarten" vorzuzeigen haben (Impulsantwort, THD)! Und erst recht hörenswert, wie schön sie potenziell aufspielen können. Gespiesen werden die QUAD's von einem ebenfalls billig (CHF 110.-) erstandenen Yamaha AX890, welcher an einem Linux-PC, mit 2 asynchron (in auto 44.1...192kHz - out fix 96kHz) betriebenen RME-Soundkarten bestückt, hängt. Gespiesen wird mittels SPDIF_In, autoswitched zwischen Zuspielern mit SPDIF-Out's wie ein alter HighEnd Sony CD-Spieler, der Logitech Touch und/oder einem Linux-Laptop mit SPDIF-Out an der Docking-Station. Die softwaremässige Aufarbeitung des Audiomaterials erfolgt mittels sox, den super (!!!) Stereo-Utilities von Frankl (http://137.226.152.76/frankl/stereoutils/player.html), brutefir etc. Die Filter sind mittels Uli Brüggemann's Acourate generiert. Mit anderen Worten: Musikalische Hochkost bei budgetmässiger Low-Cost. In diesem Kontext sei angemerkt, dass Daihedz das Akronym ist für "Die Axt Im Haus Erspart Den Zimmermann". Friedrich Schiller und Tell sei Dank. Und auch dem Umstand, dass ich zwei linke Daumen habe. Als Linkshänder nota bene.
Apropos Acourate: Selbstverständlich hat es bei mir im Haushalt nicht nur Linux, sondern auch einen dedizierten Hobby-W10-Laptop, welcher Acourate, den Acourate-Convolver, die Arta-Utilities etc. beherbergt, all die Goodies eben, welche eine Windows-Plattform voraussetzen.
Und apropos "alte Schwarten": Ich halte sehr viel von guter, eleganter, funktionaler Ingenieurskunst. Und ich halte auch sehr viel von Produktekonstanz, wenn diese Produkte gut sind. Dies trifft sowohl für die Quad's, als auch für die Yamaha-Verstärker und den Sony-CD-Spieler zu. Die Yamahas scheinen im übrigen weitgehend "flawless" (gemäss Douglas Self) aufgebaut zu sein. Sowas gefällt mir. Obschon ich vorwiegend Audio in digital aufgezeichneter Form höre, hoffe ich diesem Sinne dennoch, mir irgendwann einen günstigen Revox B791 Plattenspieler ergattern zu können. Der Nostalgie und der Sammlerwut zuliebe. Einen Plattenspieler mit konventionellem Tonarm habe ich ja schon (einen Thorens TD160 Super). Der aktuellen Produktehektik gegenüber bin ich vorwiegend skeptisch eingestellt, so wie auch der Immer-Besser-Konsumillusion.
Forumsmässig war/bin ich schon in www.aktives-hoeren.de unterwegs. Ich möchte nun meine Neugier bis in dieses Forum hinein erweitern, weil sich hier wohl etwas mehr LS-Selbstbauer als bei den aktiven Hörern herumtummeln.
Zusammenersteigerte Grüsse
Simon
Fürezrügg, oder Vorwärts und wieder Rückwärts, vielleicht auch munter im Kreis rum ... und mit, resp. nach jedem Zyklus immer noch leere Hände, aber dafür bestenfalls etwas gscheiter, resp. erfahrener? Beim Spielen vergaben wir uns als Kinder früher doch auch immer wieder "neue Leben". Nach Niederlagen. Dann kam das Schulalter, mit dem Englischunterricht; Trial and Error, jawoll, Herr Lehrer ... Ein solcher Ringelreihen, resp. Zauderrhythmus kann ich mir zum Glück als querfinanzierter Audio-Hobbyist-Autodidakt-Vergnügungstüftler gerne und praktisch endlos leisten. Als Lautsprecherentwickler jedenfalls würde ich mich längst nicht mehr bezeichnen, obschon ich mal in jüngeren Jahren solcherlei Ambitionen durchaus phantasmatisch liebkoste. Zum Glück bin ich als Schuster bei meinen Leisten geblieben, sonst hätte ich wohl viele Freiheiten verloren.
Geblieben ist ein solides Interesse primär am gepflegten und experimentellen Lautsprecherbau und sekundär für das zugehörige Brimborium wie Audioelektronik und DSP. Und da habe ich schon mal einige konstruktive Pirouetten und konzeptuelle Kehrtwendungen vollzogen. Seit Jahren konstant jedoch ist der Umstand, dass ich mich praktisch ausschliesslich mit Dipollautsprechern befasse.
Aktuell habe ich kein (jawohl, das sei ganz schamlos deklariert - kein!) Selbstbausystem in der guten Stube stehen, sondern ein Paar zwischenzeitlich sorgfältig eigenhändisch renovierter QUAD ESL 63. Die habe ich gut erhalten und mehr als nur sehr günstig für CHF 500.- erstehen können, dies, kurz nachdem ich zufällig in einem alten Testbericht deren Impulsantwort gesehen hatte und davon relativ baff verblieben war. Sehenswert, was diese "alten Schwarten" vorzuzeigen haben (Impulsantwort, THD)! Und erst recht hörenswert, wie schön sie potenziell aufspielen können. Gespiesen werden die QUAD's von einem ebenfalls billig (CHF 110.-) erstandenen Yamaha AX890, welcher an einem Linux-PC, mit 2 asynchron (in auto 44.1...192kHz - out fix 96kHz) betriebenen RME-Soundkarten bestückt, hängt. Gespiesen wird mittels SPDIF_In, autoswitched zwischen Zuspielern mit SPDIF-Out's wie ein alter HighEnd Sony CD-Spieler, der Logitech Touch und/oder einem Linux-Laptop mit SPDIF-Out an der Docking-Station. Die softwaremässige Aufarbeitung des Audiomaterials erfolgt mittels sox, den super (!!!) Stereo-Utilities von Frankl (http://137.226.152.76/frankl/stereoutils/player.html), brutefir etc. Die Filter sind mittels Uli Brüggemann's Acourate generiert. Mit anderen Worten: Musikalische Hochkost bei budgetmässiger Low-Cost. In diesem Kontext sei angemerkt, dass Daihedz das Akronym ist für "Die Axt Im Haus Erspart Den Zimmermann". Friedrich Schiller und Tell sei Dank. Und auch dem Umstand, dass ich zwei linke Daumen habe. Als Linkshänder nota bene.
Apropos Acourate: Selbstverständlich hat es bei mir im Haushalt nicht nur Linux, sondern auch einen dedizierten Hobby-W10-Laptop, welcher Acourate, den Acourate-Convolver, die Arta-Utilities etc. beherbergt, all die Goodies eben, welche eine Windows-Plattform voraussetzen.
Und apropos "alte Schwarten": Ich halte sehr viel von guter, eleganter, funktionaler Ingenieurskunst. Und ich halte auch sehr viel von Produktekonstanz, wenn diese Produkte gut sind. Dies trifft sowohl für die Quad's, als auch für die Yamaha-Verstärker und den Sony-CD-Spieler zu. Die Yamahas scheinen im übrigen weitgehend "flawless" (gemäss Douglas Self) aufgebaut zu sein. Sowas gefällt mir. Obschon ich vorwiegend Audio in digital aufgezeichneter Form höre, hoffe ich diesem Sinne dennoch, mir irgendwann einen günstigen Revox B791 Plattenspieler ergattern zu können. Der Nostalgie und der Sammlerwut zuliebe. Einen Plattenspieler mit konventionellem Tonarm habe ich ja schon (einen Thorens TD160 Super). Der aktuellen Produktehektik gegenüber bin ich vorwiegend skeptisch eingestellt, so wie auch der Immer-Besser-Konsumillusion.
Forumsmässig war/bin ich schon in www.aktives-hoeren.de unterwegs. Ich möchte nun meine Neugier bis in dieses Forum hinein erweitern, weil sich hier wohl etwas mehr LS-Selbstbauer als bei den aktiven Hörern herumtummeln.
Zusammenersteigerte Grüsse
Simon