Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lautsprecher für eine Plattenbauwohnung
wolfgang520
21.01.2019, 12:00
Erst letztlich hat mich ein Selbstbauer daraufhin angesprochen, dass er in einer Plattenbauwohnung lebt und der Lautsprecher zu diesen Wohnverhältnissen passen sollte.
Nun kennt sicherlich jeder die Besonderheiten solcher Wohnungen, da wären zu nennen:
kleine Wohnzimmer,
niedrige Deckenhöhe,
Laminatfußboden,
schlechte Schalldämmung zum Nachbarzimmer, usw.
Wenn es nun keine marktübliche Chinabox werden soll, sondern eine gute selbstgebaute Standbox, welche Bedingungen müsste diese erfüllen? Welche typische Bauweise ist sinnvoll und welche Chassisbauarten wären empfehlenswert?
Gruß
Wolfgang
capslock
21.01.2019, 12:05
Niedrige Deckenhöhe klingt nach Line Array.
Kleine Räume und schlechte Dämmung -> DBA oder Dipol
Moin Wolfgang
mit so etwas mußte ich mich auch mal rumschlagen ...
Meine 10-34 aus der K&T waren schon nach einem Probelauf auf der Abschußliste.... ;)
Heute denke ich für solche Fälle:
Gute Leise-Qualitäten der eingesetzten Chassis
Abstimmung eher mit einer kleinen eingebauten Loudness
In den eher kleinen Räumen braucht es wohl keinen fetten Bass
So eine max 13er 2-Wege Kombi sollte da gut gehen.
Ggf. Decke behandeln - und wenn es "Nur" 2 Platten Basotect sind, die da irgendwie verkleidet drunter gekelebt werden.
Welche Musik möchte der Kunde denn gern hören ?
Ein "hard&Heavy-Rock" in Original-Lautstärke kommt in solchen Räumen weniger gut - egal wie die LSP abgestimmt sind.
wolfgang520
21.01.2019, 12:13
Niedrige Deckenhöhe klingt nach Line Array.
Kleine Räume und schlechte Dämmung -> DBA oder Dipol
Den Dipol hatte ich auch schon einmal betrachtet, diesen aber wieder ausgeschlossen. Für den Dipol benötigt man einen größeren Wandabstand, der bei den kleinen Zimmern im Allgemeinen nicht vorhanden ist. Bauanleitungen mit Dipol werden übrigens oft mit dem Eminence 15A versehen, der für kleine Räume etwas zu wuchtig erscheint.
Die Sache mit dem Array dagegen finde ich durchaus bemerkenswert!
Gruß
Wolfgang
Moin Wolfgang,
falsch, d.h. deutlich zu tief abgestimmte Bassreflexboxen gewinnen durch Eckaufstellung enorm ohne künstlichen Oberbass zu produzieren,
Bewährt sich just in meiner kleinen Kemenate auch mit 15 Zöllern:).
So was wie die 10-34 mit tief abgestimmter großen Kiste mit PA-Bass und normalem eng strahlendem unnötige Reflexion vermeidendem Horn wäre sinnig. Mein Aurum-Klon macht sich auch prima in kleinen Räumen.
Jrooß Kalle
wolfgang520
21.01.2019, 12:25
Moin Wolfgang
mit so etwas mußte ich mich auch mal rumschlagen ...
Meine 10-34 aus der K&T waren schon nach einem Probelauf auf der Abschußliste.... ;)
Heute denke ich für solche Fälle:
Gute Leise-Qualitäten der eingesetzten Chassis
Abstimmung eher mit einer kleinen eingebauten Loudness
In den eher kleinen Räumen braucht es wohl keinen fetten Bass
So eine max 13er 2-Wege Kombi sollte da gut gehen.
Ggf. Decke behandeln - und wenn es "Nur" 2 Platten Basotect sind, die da irgendwie verkleidet drunter gekelebt werden.
Welche Musik möchte der Kunde denn gern hören ?
Ein "hard&Heavy-Rock" in Original-Lautstärke kommt in solchen Räumen weniger gut - egal wie die LSP abgestimmt sind.
Hallo Jörn,
da liege ich mit meinem Thema garnicht so falsch. Heavy ist nicht sein Ding und im Raum soll nichts verändert werden, sonst gibt es Ärger mit der Ehefrau. Wenn es nach den Frauen ginge, dann müsste der Lautsprecher unsichtbar sein.
Eigentlich stimme ich mit Deinen Ausführungen voll überein. Ich habe bereits einige Lautsprecher vorgeführt und der Interessent fand die geschlossene Standbox mit AMT am besten. Nur war das Ding aufgrund eines 22 cm Tiefmitteltöners noch zu groß. Eine Version mit 13 cm TMT erschien ihm zu klein. Mir schwebt jetzt ein 18 cm TMT mit AMT vor. Alternativ wäre vielleicht noch ein Array.
Gruß
Wolfgang
Hi
das hier
schlechte Schalldämmung zum Nachbarzimmer, usw.
sollte nicht unbedingt "Nachbar-Zimmer" heißen
sondern eher "Nachbar-Bewohner."
Das sehe ich als größes Problem.
Sonst sind das ganz normale kleine Wohnzimmer / Räume.
Die man eben auch ein bißchen akustische herrichten kann.
Außer dem Schalldurchtritt in die Nachbarwohnung(en) - oder nur mit sehr viel Aufwand.
Hallo Wolfgang,
in Wohnräumen und insbesondere in kleinen würde ich immer zu geschlossenen Gehäusen raten. Da hat man am wenigsten Trouble und kann am besten gegensteuern.
Viele Grüße,
Christoph
capslock
21.01.2019, 14:01
Noch besser mit DBA, da wird die Druckwelle gleich wieder verschluckt.
wolfgang520
21.01.2019, 14:10
Noch besser mit DBA, da wird die Druckwelle gleich wieder verschluckt.
Bleibt dann im Raum noch Platz für ein Sofa oder passen vor lauter Woofern nur noch zwei Gartenstühle in den Raum?
Gruß
Wolfgang
Hi Wolfgang
.... und der Interessent fand die geschlossene Standbox mit AMT am besten. Nur war das Ding aufgrund eines 22 cm Tiefmitteltöners noch zu groß. Eine Version mit 13 cm TMT erschien ihm zu klein. Mir schwebt jetzt ein 18 cm TMT mit AMT vor. Alternativ wäre vielleicht noch ein Array.
danke für Rückmeldung.
Mit fällt spontan die Zeppi's ViMo (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13371-ViMo&highlight=ViMo) ein ..... CB mit 17er und WG148.
So was in der Art ...
Die SB17er 8ohm gehen sehr gut in CB, wenn der Visaton zu "profan" ist ...;)
Standbox sieht durchaus "mächtig" aus - für die Mädels wirken Boxen auf Ständern oft "annehmbarer" - klar ist der "Platz" der gleiche - nur optisch ist Standbox halt mächtiger.
Swansteini
21.01.2019, 14:56
Ich habe vor einer Weile mal die hier für einen Bekannten gebaut, dem sein Wohnzimmer, 20 qm Altbau (knarzende Dielen, aber "nur" 2,4 Deckenhöhe). Daher die Wahl auch auf eine geschlossene Gehäuseform mit Visaton; Sica und Tangband Bestückung...geht bis 50 hz (f3) und klingt sehr mächtig für die Größe.
Die leichte Asymetrie beim Hochtöner ist leider durch die Wahl des eigentlichen Hochtöners entstanden der ein SC-10 sein sollte, der aber richtig bescheiden klang (was sich später herausstellte das der im Prototypen verbaute eine Störung ziwschen 4 und 8 Khz hatte...don't know why), da waren aber schon die Gehäuse und Fronten für die finale Version jesächt...und gefräst, tja...und weil der Erbauer ein wenig getrieft hat...hatte er nicht gesehen das der Sica einen kleineren Korb hat als der liebe Sc-10. Tjoa pech gehabt. :D
Dem Klang tut es keinen soo großen Abbruch und beim nächsten Mal kann ja darauf ein wenig mehr dann achten :p.
Also was ich sagen will, nur CB...in irgendeiner Form ist für eine Wohnung mit nicht all zu hohen Decken oder eh dünnen Wänden auch meine Wahl der Qual. Und es muss nicht nur ein "kleiner" Zweiweger sein.
Gruß Swany.
47372 47373 47374
P.s.: die Rittersport war nur da um mal die Größenverhältnsisse zu demonstrieren :). Bilder von der Tv-Hörprobe....;-).
capslock
21.01.2019, 15:17
Bleibt dann im Raum noch Platz für ein Sofa oder passen vor lauter Woofern nur noch zwei Gartenstühle in den Raum?
Gruß
Wolfgang
Geht ja auch mit kleinen CBs, vorzugsweise auch noch flachen. Da gab's mal im Visaton - Forum einen Thread als DBAs aufkamen.
wolfgang520
21.01.2019, 15:17
Hallo Sven,
die Hörner haben sich wohl verirrt? Ansonsten sieht das Teil sehr gut aus.
Gruß
Wolfgang
wolfgang520
21.01.2019, 15:24
Hi Wolfgang
danke für Rückmeldung.
Mit fällt spontan die Zeppi's ViMo (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13371-ViMo&highlight=ViMo) ein ..... CB mit 17er und WG148.
So was in der Art ...
Die SB17er 8ohm gehen sehr gut in CB, wenn der Visaton zu "profan" ist ...;)
Standbox sieht durchaus "mächtig" aus - für die Mädels wirken Boxen auf Ständern oft "annehmbarer" - klar ist der "Platz" der gleiche - nur optisch ist Standbox halt mächtiger.
Hallo Jörn,
mein Interessent wollte unbedingt Scan Speak, wenn schon denn schon. Aus meiner Sicht muss das nicht unbedingt sein. Ich habe mich ebenfalls mal bei SB umgesehen, die waren allerdings wegen des niedrigen Qts eher für Bassreflex geeignet. Hast Du mal SB im geschlossenen Gehäuse getestet? Mich interessiert das schon, ob das funktioniert oder muss ich mit Nachteilen rechnen?
Gruß
Wolfgang
wolfgang520
21.01.2019, 15:30
Standbox sieht durchaus "mächtig" aus - für die Mädels wirken Boxen auf Ständern oft "annehmbarer" - klar ist der "Platz" der gleiche - nur optisch ist Standbox halt mächtiger.
Hallo Jörn,
bevor ichs vergesse, ich habe mal eine Box mit Mehrzellenhorn vorgeführt, die fand er von der Größe sehr gut.
47375 Er hätte die gleich mitgenommen, wenn anstelle des Horns ein AMT vorhanden wäre.
Gruß
Wolfgang
capslock
21.01.2019, 15:41
Bleibt dann im Raum noch Platz für ein Sofa oder passen vor lauter Woofern nur noch zwei Gartenstühle in den Raum?
Gruß
Wolfgang
Geht ja auch mit kleinen CBs, vorzugsweise auch noch flachen. Da gab's mal im Visaton - Forum einen Thread als DBAs aufkamen.
Hi
....Hast Du mal SB im geschlossenen Gehäuse getestet? Mich interessiert das schon, ob das funktioniert oder muss ich mit Nachteilen rechnen?
in der (vor)letzten HobbyHifi wurden doch einige getestet.
So auf 23-25liter kommst Du auf ein qtc um 0,75 (mit den SB-Daten um 0,7). Ich hatte erst überlegt, die ViMo als Konzept zu nehmen und anders zu bestücken (eben mit SB's).
Pausiert jetzt. . SB17nBac35 inCB plus AMT13 Audiopur schien mir auch ein stimmiges Konzept..
Na, irgendwie scheint mir, Du hast schon einen SS verkauft - und dann noch einen "geschlitzten" ;).
Die gehen doch auch in CB ? siehe K+T "Nada" und andere.
Klöppel da 'nen AMT drüber und gut. Scheint mit stimmiges Konzept.
Selber leider gerade pause, Ostern Umzug und schau ich mal, was dann in mein neues Wohnzimmer paßt.
..... Er hätte die gleich mitgenommen, wenn anstelle des Horns ein AMT vorhanden wäre.
Gruß
Wolfgang
Soll ich ihm ein Paar neue OVP unbenutzte ESS-1 verkaufen? Weiche entwickeln musstest aber Du :)
wolfgang520
21.01.2019, 17:00
Soll ich ihm ein Paar neue OVP unbenutzte ESS-1 verkaufen? Weiche entwickeln musstest aber Du :)
Keinen ESS-1!
Braucht man dazu eigentlich noch extra Möbelträger?
Erst letztlich hat mich ein Selbstbauer daraufhin angesprochen, dass er in einer Plattenbauwohnung lebt und der Lautsprecher zu diesen Wohnverhältnissen passen sollte.
Nun kennt sicherlich jeder die Besonderheiten solcher Wohnungen, da wären zu nennen:
kleine Wohnzimmer,
niedrige Deckenhöhe,
Laminatfußboden,
[B]schlechte Schalldämmung zum Nachbarzimmer, usw.
[...]
DIE Lösung:
https://www.thomann.de/pics/bdb/218865/9137735_800.jpg
spendormania
21.01.2019, 17:31
Hi Wolfgang,
bei meinem LS3/5 Klon habe ich auf den SB Acoustics Poly-15er zurückgegriffen. Das ist ein überragendes Chassis fürs Geld, kann bis knapp 4 Khz betrieben werden und reicht in puncto Bass für kleinere Räume absolut aus - und das in 6-7 Litern geschlossen!
Daher würde ich mich da mal umsehen. Hochtöner kann ja nach Bündelungswunsch ausgewählt werden.
https://hificompass.com/en/speakers/measurements/sbacoustics/sb-acoustics-sb15mfc30-4
:prost:
VG
Ludger
wolfgang520
21.01.2019, 17:56
Hallo Ludger,
da bin ich mir nicht sicher. Der hat Qts = 0,28, also vom Hersteller für Bassreflex gebaut.
Gruß
Wolfgang
Keinen ESS-1!
Braucht man dazu eigentlich noch extra Möbelträger?
Vor allem darf niemand mit Herzschrittmacher davor sitzen :D
mtthsmyr
21.01.2019, 18:55
Moin,
Mein Hörraum liegt in einem DDR-Plattenbau: ca. 4,6x3,6m. 2,5m Deckenhöhe.
1. Raummode bei ~35 Hz (breitbandiger und störender)
2. Raummode bei ~60 Hz (schmalbandiger und weniger problematisch)
Alle Lautsprecher stehen an der langen Wand auf 1/4 Raumbreite-Positionen. ca. 70-80cm von der Wand entfernt. Die kleinen klingen besser bei geschlossener Tür, bei den großen ist geschlossener Raum schon etwas unangenehm.
Das größte Problem habe ich mit der 35Hz Mode. Die sollte man tunlichst nicht zu sehr anregen. Alles andere ist okay
Meine beiden Kompaktboxen, mit einmal Fostex FX120 und einmal SB12PAC. Als Referenz dazu die ViMo:
47376
Dies die FX120 Box am Hörplatz. Man sieht, mehr Tiefbass muss das Ding nicht erzeugen:
47377VG, Matthias
Laut ohne die Nachbarn zu nerven, muß man halt im Nahfeld hören. Perfekt dafür : Linkwitz Pluto oder LX mini... Besser als jeder Kopfhörer...Passiv aber nicht realisierbar....
LG, Manfred
^ohne sie gehört zu haben, halte ich beide für den Verwendungszweck als exzellente Vorschläge. :prost:
Zurück zu den Wurzeln:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?17436-BBC-LS-3-5a-Battle-Der-Herbstbattle-ausnahmsweise-mal-nicht-im-Norden
Was für kleine englische Wohnzimmer .........
Jrooß
Hi
so ein bißchen kann man in den bisherigen Posts den Kundenwunsch rauslesen.
13er war zu klein und 20er zu fett ....
Also 15er oder 17er ...... ;)
Und wenn der schlank abgestimmt wird, dann sollte es diese Richtung gehen, denke ich.
wolfgang520
21.01.2019, 20:15
Hallo,
ich muss gestehen, dass mir die Aussage von Matthias sehr gut gefällt. Erstaunlicherweise ist der Fostex FX120 wohl bereits für den Raum ausreichend.
Eine Kompaktbox ist rein subjektiv nicht so mein Ding. Platz benötigt diese genauso viel wie eine Standbox und den Lautsprecher in ein Regal zu stellen kann für einen guten Klang nicht förderlich sein. Die Standbox ist außerdem beim Innenvolumen etwas variabler. Ich kann ein getrenntes Weichenfach einbauen und das Volumen des Chassis beliebig variieren.
Gruß
Wolfgang
Der FX-120 ist teuer...aber genial:
http://diyaudioprojects.com/Speakers/Fostex-FX120-ML-TQWT/
mtthsmyr
21.01.2019, 20:48
Hallo Wolfgang,
Der FX120 ist mit dem Alignment auf dem Maus+Elefant-Battle gelaufen. Horschibill meinte damals spontan: "Okay, das Teil kann Bass!"
Hätte ich bei den TSP im Vorfeld nicht erwartet, aber mit dem Output könnte ich leben.
Wobei es Geschmackssache ist: was der kleine SB12PAC macht, ist definitiv auch nett. Etwas voller, aber damit auch weniger pepp. Der SB12PAC ist jedenfalls eine ganz dicke Empfehlung.
Die Frage Standbox vs. Kompakte treibt mich auch um. Ich denke das Thema ist hier on-topic genug (gib bescheid falls nicht!). Den Vorteil der Standbox entnehme ich folgender Simulation:
47378
Rot ist eine Schallwand (17x90cm), grün die bisher verwendete Schallwand (19x30cm). Wenn man das mit der Inraummessung im letzten Posting vergleicht, versteht man vielleicht auch, warum ich mittlerweile zu der Standbox tendiere - geht um die 100..300Hz-Zone.
Was ich nicht weiß, inwieweit der Bereich <100Hz dadurch subjektiv schwächer wird.
Stichwort WAF: Die Kompakte auf Ständer wurde von meiner Frau immer als weniger Wohnraumfreundlich angesehen als die kleine schlanke Standbox. Wir hatten z.B. mal eine Monitor Audio BR5, die hatte sehr hohen WAF von den Abmaßen.
VG, Matthias
spendormania
21.01.2019, 20:53
Hallo Ludger,
da bin ich mir nicht sicher. Der hat Qts = 0,28, also vom Hersteller für Bassreflex gebaut.
Gruß
Wolfgang
Hi Wolfgang,
Du kannst Dir aber sicher sein. Ich habe den Bass verbaut und spreche aus Erfahrung.;)
VG
Ludger
Eine Altec Lansing Vott A7 8g, ist gut
http://www.lansingheritage.org/images/altec/catalogs/1971-home/page16.jpg
gut vom Boden abgekoppelt, kann man auch sehr leise damit hören, ohne dass die Nachbarn aus dem Bett fallen.
Mann kann es aber auch anders:D
Bose 901,mit Ketten an der Decke aufgehängt
Die A7 haben den Vorteil, dass man oben drüber ein Bett aufbauen kann...:ok:
Hallo Ludger,
da bin ich mir nicht sicher. Der hat Qts = 0,28, also vom Hersteller für Bassreflex gebaut.
Wolfgang, schau Dir mal das "Dreieck" aus qtc, FS und Vas an.
Die SB's (und andere) sind da sehr geschickt ausgelegt.
mtthsmyr
21.01.2019, 21:18
Der FX-120 ist teuer...aber genial:
http://diyaudioprojects.com/Speakers/Fostex-FX120-ML-TQWT/
@fosti: Auf die Seite schaue ich auch schon seit Ewigkeiten, immer mal wieder. Sollte ich echt mal probieren.
Das sind ja wieder 2 ventilierte Vorschläge auf der Seite. Ich hatte den FX120 mal auf 70x70cm² verbaut und so wenig tief wie nur möglich als Wandbox. Da war kein EQing notwendig, nur ein Sub.
wolfgang520
21.01.2019, 22:56
Wolfgang, schau Dir mal das "Dreieck" aus qtc, FS und Vas an.
Die SB's (und andere) sind da sehr geschickt ausgelegt.
Hallo Jörn,
ich hab das EPB mal ausgerechnet, das soll um 50 für eine geschlossene Box liegen. Bei meinem Kandidaten (SB17CAC35-8) stimmt das genau. Die Empfehlung von Timmermanns passt garnicht richtig.
Gruß
Wolfgang
wolfgang520
21.01.2019, 23:11
Vielleicht noch ein weiterer Hinweis. Auf der Seite von HiFi Selbstbau ist unter TSP Check die Funktion vom EPB Wert gut erklärt:
"Was bedeuten eigentlich die anderen Angaben weiter unten? Das Wirkungsgrad-Bandbreite-Produkt EBP = Fs/Qts ist ein Indikator, für welche Schallführung ein Chassis besonders geeignet ist. Für geschlossene Gehäuse braucht man z.B. Chassis, die sowohl eine niedrige Resonanzfrequenz haben (z.B. 25 Hz) als auch eine mittlere Gesamtgüte (z.B. 0.5), so dass sich bei einer Einbaugüte von z.B. 0.7 eine niedrige untere Grenzfrequenz ergibt (s.a. Das einfachste Gehäuse (https://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43)). Für Bassreflex-Gehäuse darf die Resonanzfrequenz etwas höher und die Gesamtgüte etwas niedriger sein etc. Für Hornlautsprecher sind auch Chassis mit sehr niedriger Güte und hoher Resonanzfrequenz geeignet. Die folgende Tabelle gibt einen groben Überblick (gültig für Basslautsprecher wenn eine untere Grenzfrequenz von ca. 35 Hz angestrebt wird):
Schallführung
Bereich Fs
Bereich Qts
Bereich EBP
Transmission-Line
25 - 40 Hz
0.6 - 0.8
40 - 50 Hz
Geschlossenes Gehäuse
20 - 40 Hz
0.4 - 0.6
50 - 70 Hz
TQWT-Gehäuse
30 - 50 Hz
0.4 - 0.6
60 - 90 Hz
Bassreflex-Gehäuse
30 - 50 Hz
0.25 - 0.5
70 - 120 Hz
Horn-Lautsprecher
40 - 60 Hz
0.1 - 0.3
>150 Hz
Man darf diese Werte natürlich nicht als in Stein gemeißelt betrachten da die Übergänge fließend sind, sie gibt jedoch gute Anhaltspunkte für den Einsatzbereich eine Basschassis. "
Sicher hat Theo recht, die Werte sind nicht in Stein gemeißelt. Will man jedoch auch aus einem geschlossenen Gehäuse halbwegs Tiefgang hören, dann sollte man diese Werte berücksichtigen.
Bei SB passt das in vielen Fällen recht gut.
Gruß
Wolfgang
wolfgang520
21.01.2019, 23:44
Hallo,
ich hab noch etwas Interessantes zum Thema Parameter für geschlossene - bassreflex Box gefunden:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-16357.html
Gruß
Wolfgang
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