Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Akustik der neuen Elbphilharmonie
Ich weiß nicht, ob ich das Thema hier posten soll - aber "Allgemeine Themen" ist zumindest nicht ganz falsch...
Bin auch leider zur Zeit durch Hausrenovierung nicht so regelmäßig hier...
Aber zum Wochenende fand ich den Artikel der Frankfurter Allgemeine zur Akustik der Hamburger Elbphilharmonie:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ist-die-elbphilharmonie-in-hamburg-noch-zu-retten-16031415.html
Es scheint zur Zeit ein "heißes Eisen" zu sein - verständlich bei den Baukosten.
Interessant die Gründe für die Kritik an der Akustik im Zeitungsbericht
Ich bin noch nie dagewesen, sondern habe nur allerlei Konzerte des NDR gehört
War schon jemand dort und kann seine eigenen Eindrücke beschreiben ?
Ulli
P.S.: Es hat zwar nicht direkt mit Lautsprechern zu tun, aber mit Raumakustik. Und die ist (auch in unseren Mini-Wohnzimmern im Vergleich!) sicher auch wichtig für ein gutes Klangerlebnis, gerade bei hochwertigen Lautsprechern.
wilbur11
08.02.2019, 18:58
Hallo Ulli,
selber war ich dort (noch) nicht; aber ich höre sehr viel NDR Kultur, und da ist auffällig, immer wenn Kritik an der Akustik dort laut wird - das letzte Mal von Jonas Kaufmann, der ja nun auch kein völlig unbekannter ist - dann läuft die Maschinerie des NDR an und es kommen Erklärungen in großem Stil...
Scheinbar ist die Akustik zumindest schwierig und gewöhnungsbedürftig....
Ach komm, das ist das übliche Gejammer der heutigen Presse, genauso wie das Gejammer das G36 wäre ja so schlecht, was überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. Ist gut für Leute die sich an sowas aufgeilen und schlecht machen wollen.
Ausgeschiedener Benutzer
08.02.2019, 20:08
Wikipedia: Die Baukosten betrugen am Ende mit rund 866 Millionen Euro etwas mehr als das 11,24-fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.
866 aus Steuergeldern finanzierte Millionen. Durch den steuerfinanzierten Bau zahlt jeder und die "Oberschicht", die dort Konzerte besucht, kann sich über bezahlbare Ticketpreise freuen. Funktioniert doch - die Umverteilung von unten nach oben! :rolleyes:
Dann geh mal nach Wacken oder ähnlichen Konzerten - ist auch nicht billiger. Uibel - manchmal verzweifel ich an Deinen Ansichten denn die sind so Proll und dumpfer Stammtisch. Ich denke das sich die Elphie sehr schnell refinanziert denn sie ist ein neuer Magnet für den Tourismus. Klar wäre es schöner wenn es billiger geklappt hätte - aber hinterher ist man immer schlauer.
prollig ist ziemlich hart - eine derartige, durch nichts gerechtfertigte überschreitung der baukosten, wie berlin, stuttgart etc.: da werden viele milliarden einfach unkontrolliert versenkt und verschoben - und wenn mal einer nachdenkt ist er prollig - so funktioniert der innere zensor.
aber das ist ja nicht das thema - wenn kritik an der akustik nicht abreißt dürfte wohl einiges dran sein - wo gibts das sonst noch in diesem ausmaß?
gruß reinhard
Ich oute mich mal als Zugehöriger jener "Oberschicht", die sich in Konzerthäuser wie Elbphilharmonie und Co aus freien Stücke begibt.
Der Streit ist ja nun im Wesentlichen bei jenem Kaufmann-Konzert am 12.1. eskaliert. Ich verstehe es nicht. M.E. sind beide Seiten Schuld: a) Konzertbesucher mit falschen Erwartungen und b) ein Kaufmann mit angekratztem Ego. Und über beides machen sich jetzt die Zeitungen her.
Zu a) Die Kritik und die Zwischenrufe kamen von Zuschauern, die hinter dem Orchester im Rücken von Kaufmann saßen, dazwischen ein groß besetztes Orchester. Ja, was erwarten die denn, wenn ich ein Ticket für so einen Platz kaufe? Das funktioniert in keinem Konzertsaal so richtig. In jungen Jahren habe ich einmal so einen Platz im Gewandhaus in Leipzig gehabt. Das war mir ein Lehre. Sollte man halt nicht tun.
Zu b) Scheinbar hat Kaufmann einen Platz auf der Bühne gewählt, bei dem man ihn zwar prominent sieht, an dem ihm das groß besetzte Orchester aber akustisch keine Chance lässt. Und wenn man dann auch noch auf die Idee kommt, bei Mahler zusätzlich auch noch die Partien der anderen Solisten einfach selbst zu singen und das geht schief, ist es natürlich leicht, den Architekten und den Akustikern die Schuld zuzuschieben.
Interessant ist jedoch, daß es einige Wochen später das gleiche Programm gab, mit anderen Solisten und einem Orchester, das in einer anderen Liga spielt. Dort haben sich die Solisten hinter dem Orchester auf Podesten aufgestellt. Und siehe da, das hat dann auch funktioniert.
Zuweilen scheint mir diese Akustikdiskussion ungefähr so geführt zu werden, wie in HiFi-Kreisen über Kabel diskutiert wird: Mit sehr viel Pathos und Mystik.
Interessant ist in dem Zusammenhang, daß in den USA Konzerthallen akustisch inzwischen so gestaltet werden, daß es klingt wie über die heimische Stereoanlage wiedergegeben. Der Grund: Zuhörer wollen den Klang, den sie von zu Hause kennen, auch im Konzert haben und kommen nicht mehr mit dem natürlichen Klang eines Orchesters zurecht. Man beachten den Paradigmenwechsel: Nicht das reale Klangereignis ist Maßstab, sondern die künstliche Wiedergabe zu Hause.
Was wohl diese Zuhörerschaft zu unseren Rundumkonzertsäalen in Hamburg, Berlin oder Paris sagen würden?
Und Kritik an der Akustik (insbesonderen, von denen, die den Auftrag nicht bekommen haben) gibt es bei jedem neuen Konzertsaal. Das ist in Paris auch nicht viel anders. Das gehört wohl einfach dazu.
Raphael
866 aus Steuergeldern finanzierte Millionen. Durch den steuerfinanzierten Bau zahlt jeder und die "Oberschicht", die dort Konzerte besucht, kann sich über bezahlbare Ticketpreise freuen. Funktioniert doch - die Umverteilung von unten nach oben! :rolleyes:
Ich schreibe ja hier selten was, aber bei deiner Aussage geht mir echt der Hut hoch! Ich könnte mir Tickets leisten, wenn ich wollte, genauso wie jeder andere, dem es wichtig ist, DORT einmal ein besonderes Konzert zu sehen. Darum geht’s doch eigentlich. Die „Oberschicht“ pfeift doch drauf. Hast du dir mal die Meinung von einem Unternehmer eingeholt, der zu deiner „Oberschicht“ gehört, und ihn gefragt, was er über den Bau denkt? Vermutlich regt er sich genauso auf wie du, bloß dass diese Leute oft etwas reflektierter über die Dinge nachdenken.
Als ob die Elphi jetzt eine Art Elfenbeinturm ist, zu dem nicht jeder Zugang hat.
Was kümmert dich das überhaupt? Oder suchst du nur einen Grund, dich aufzuregen?
Zum Thema Umverteilung: der Staat holt sich deutlich mehr bei den gut verdienenden Berufseinsteigern mit der Steuerklasse 1 als beim mittelmäßig verdienenden verheirateten Familienvater ( ist nur ein Beispiel ). So viel dazu.
Tja, die Elphie hat ja noch eine positive Wirkung ins Ausland. Was glaubt ihr eigentlich wie unsere Leuchturmindustrie Automobilbau mittlerweile das Ansehen deutscher Ingenieurskunst in den Keller getrieben hat. Im Schwabenländle kann man noch viel mehr Milliarden in Stuttgart verbuddeln und das wird nur der Steuerzahler refinanzieren - oder glaubt jemand das deswegen irgendjemand mehr nach Deutschland kommt. In China wird Deutschland mittlerweile als rückständig angesehen - das war vor 5 Jahren noch anders. Nicht umsonst kommt der Altmaier mittlerweile auf die Idee die deutsche Wirtschaft mal etwas an die Kandarre zu nehmen und staatlich zu schützen weil sie es nicht mehr gebacken kriegen. Der sieht auch wie das international mittlerweile aussieht. Die Industriekapitäne ziehen da pikiert die Fresse - weil das ist ja eigentlich ihre Sache. Vom BER reden wir eher mal nicht.
Und noch viel mehr Milliarden ganz wo anders hin, was mit D nichts zu tun hat, möchte aber hier nichts weiter dazu schreiben weil man sonst gleich mal gesperrt wird wenn man die Wahrheit ausspricht. Brüssel und ganz oben an der Spitze unsere Königin, die ziehen unsere Milliarden in den Dreck, da ist die Phili ein Witz dagegen und wie geschrieben wird die sich refinanzieren. Und wenn man sich hinters Orchester setzt, wie oben geschrieben, jo mei.
MOD LarsNL
08.02.2019, 22:03
...weil man sonst gleich mal gesperrt wird wenn man die Wahrheit ausspricht.
Nenn mir bitte einen Fall, in dem das in den letzten 3 Jahren passiert ist! Kannst Du nicht? Dann spar Dir bitte derartige haltlose Angriffe auf die Moderation!
An alle anderen: bleibt bitte sachlich, kein Grund für persönliche Angriffe. Es geht um die Akustik der Elbphilharmonie. Politik diskutiert bitte in anderen Foren!
Schönen Gruß,
Lars
relativ sinnlos weiter zu diskutieren.
wie so oft zwei lager - die einen sehen bei florierender wirtschaft immer mehr leute, die unter die armutsgrenze rutschen und immer mehr millionäre. so ziemlich 20% auf beiden seiten jährlich.
ber u.a. - niemand schaut wirklich hin, kein aufschrei, kein protest. fast gespenstisch.
da gibts für mich nur eine erklärung - das andere lager: man will es nicht sehen.
aber ich denke, einbremsen bevor es wieder ausartet wie in praktisch allen diskussionen dieser art.
gruß reinhard
zum Thema Akustik.
Ich war noch nicht drin aber ich habe mir gedacht das es eine Katastrophe wird wenn die nicht funktioniert. Soweit ich weiß sind sehr viele begeistert von der Akustik da sie kleinste Nuancen hörbar macht. Klar, das gerade hier in Deutschland da wieder das Haar in der Suppe gesucht wird. Das ist so typisch das das Negative was es mit Sicherheit gibt gleich wieder Schlagzeilen macht. Vielleicht war es schon ein Fehler auf diese akustischen Eigenschaften im Vorfeld aufmerksam zu machen und die Erwartungen in die Höhe zu schrauben. Ich möchte nicht in der Haut des Verantwortlichen für die Akustik gesteckt haben. Eigentlich bei den Summen kaum auszuhalten.
Perfekt geht sowieso nicht!
Ausgeschiedener Benutzer
08.02.2019, 22:36
manchmal verzweifel ich an Deinen Ansichten denn die sind so Proll und dumpfer Stammtisch. Ich denke das sich die Elphie sehr schnell refinanziert denn sie ist ein neuer Magnet für den Tourismus.
Es ist also Proll, sich über Verschwendung aufzuregen, die alle Steuerzahler bezahlen müssen, aber nur verhältnismäßig wenige davon einen Nutzen haben?
Betriebswirtschaftlich betrachtet müßte so etwas von den Nutznießern (Betreiberfirma, Stadt Hamburg, etc.) und den Konzertbesuchern bezahlt werden. Das fände ich OK. :)
btw.: Wenn die Akustik platzabhängig bescheiden ist, dann sollten diese Plätze erheblich billiger sein als die guten oder eben nicht mehr vermietet werden.
Kino-Aktiv
08.02.2019, 22:50
Unbestritten ist wohl, daß
die Auftraggeber keine Idee hatten, was sie eigentlich wollen außer "einen der 10 (akustisch) *besten* Konzertsäle der Welt". Ohne weitere Definition, was "beste" sein soll. Typisch Politik, Hauptsache "was großes, schönes" und dass es natürlich ein Gebäude sein muss. Schon immer waren entrückte Politiker auf Gebäude versessen um sich Denkmale zu setzen. Wenn es verrückt und gleichzeitig ästhetisch genug war, taugte es danach noch als Touri-Attraktion: Neuschwanstein, die Cheops-Pyramiden, der Kreml, der Eiffelturm etc. Vergessen wird dabei natürlich, was man hätte haben können wenn es auch aus damaliger Sicht sinnvoll eingesetzt worden wäre - mit teils tausenden von Jahren Rendite und Zinseszinsen, nicht nur in Geldeinheiten gerechnet...
die Konzerte trotzdem voll sind. Wirtschaftlich ist also die Akustik zumindest kein Hindernis, die Masse hat bisher also zumindest nicht dagegen gestimmt. WENN sie schlecht ist (ich war nie da) gibt es jedenfalls noch genügend Leute die es noch nicht gemerkt haben. Auch wie in der Politik.
die akustische Lupen-Akustik weltweit so einmalig ist, dass man überall darüber diskutiert
Raumakustik niemals für alle Zwecke gleich gut sein kann, und dies trotzdem verlangt wurde. Das ist zwischen Studio, Wohnzimmer und Club genauso. Beim LS Bau stellt man das per DSP und Frontplattengestaltung ein, bei der "Elphi" wurden keine akustische Variabilität geplant. Sogar ich komme auf die Idee, dass man drehbare Paneele mit mehr/weniger Dämpfung oder Schalllinsen hätte vorsehen können. Natürlich nicht bei den exotischen Wandformen
man für das Geld 3-4 Säle hätte bauen können die jeweils auf ihr Genre spezialisiert sind. Dann natürlich ohne die sinnlos teuren Fenster, Schallisolation, Toiletten bürsten (WTF hat sowas im HAFEN zu suchen, mitten zwischen den Hupen und dem Schwefel- und Feinstaubdunst der Schiffe??)
Die Vorgabe zuerst das Raumformat war, und die Akustik sich DANN danach richten sollte
Am Ende alleine die Zahlungen an die Architekten so hoch waren wie das anfangs veranschlagte Gesamtbudget. Architekten werden nämlich in % der Bausumme bezahlt (EIn Glück dass nicht noch ein Makler involviert war).
man für das gleiche Geld auch eine Uni hätte bauen können, bzw. ein Set neue Lehrstühle auf Jahre hätte finanzieren können. Aber wenn die Oberen 100 keine Ideen haben, hilft dass Geld woanders natürlich auch nicht. Vielleicht hätte man <hier bitte die lokalen bekannten Schrullen einsetzen> gemacht.
unter dubiosen Umständen viel zu geringe Kosten angegeben wurden, um es genehmigt zu bekomme. Jeder der vorher schon mal Zeitungen gelesen hat wusste ja wie das weitergehen würde, nur nicht wie weit man es tatsächlich treiben kann).
es niemals eine Freigabe durch das Parlament gegeben hätte wenn die tatsächlich damals schon absehbaren Kosten beNANNT gewesen wären
Das ist wie wenn ein private Auftraggeber zum LS Entwickler geht und sagt "ich will ein Paar LS die zu den 10 besten der Welt gehören", weiter aber kein Idee hat, und auch keine Lust oder Kompetenz, hier weitere Angaben zu machen.
Und der Entwickler dann nicht mal dran denkt, die Akustik per DSP variabel zu gestalten (weil er dank seiner Erfahrung weiß wie das weitergeht), sondern fette analoge Frequenzweichen einbaut, natürlich alles mit Duelund Teilen hinter beleuchteter Glasscheibe.
Hallo, ich war vor knapp 2 Jahren da, vierte Reihe direkt hinter dem Orchester, den Pianisten (Klavierkonzert) hat man von der Seite gesehen, den anderen Musikern direkt aufs Notenblatt geschaut. Die Akustik war sehr, wie soll ich sagen, transparent. Man hat sich nicht getraut sich zu räuspern. Wunderbar, nicht schönfärberisch, ich kann wirklich nichts negatives sagen. Ein absolut beeindruckendes Erlebnis, auch wegen der Architektur, dem Gesamtkonzept.
Ansonsten zur Diskussion um Steuern und Verschwendung, da kann ich nur sagen: Leute, geht in die Oper oder ins Konzert. Bei uns in der Stadt wird jeder Platz pro Vorführung mit 100€ bezuschusst. Das ist doch mal ein Weg, was von seinen Steuern zu haben. So eine Rendite hat man nur selten ;-)
LG
-Knut
Kino-Aktiv
08.02.2019, 23:14
Danke für den Erfahrungsbericht. Für Klavierkonzerte funktioniert es also offensichtlich.
Das Problem tritt ja auf, wenn Sänger dabei sind. Mein Tipp: Einen 2. Saal anbauen der für die anderen Formate optimiert ist.
In Wien gibt es unter dem Musikverein 4 neue Säle. Davon war ich nur in dem gläsernen, der ist aber 1A (Klavierkonzert).
https://www.musikverein.at/4-neue-saele
Ich sag' ja, die Lupenakustik ist weltweit einzigartig.... Heute zählt Einzigartigkeit mehr als der 11. Super Konzertsaal...
Und extravagante (und zugegeben gelungene) Optik ist auch eingängiger als "guter Klang", die meisten trauen sich da sowieso kein Urteil zu.
Das sagt jeder dem ich meinem Kopfhörer demonstriere "das höre ich sowieso nicht", und sind erst nach Ermunterung es zu probieren und worauf man hören kann, begeistert. Im Instagram Zeitalter sowieso.
Der Pool auf dem Singapur Marina Bay Sands ist ja auch nicht "einer der weltweit 10 besten", sondern der LÄNGSTE *und* HÖCHSTE...
Ist doch auch egal, wer einfach nur gut hören will kauft sich nen AKG 812 Kopfhörer für 750€ und gut ist. Sogar ohne CO2-Fussabdruck für eine Reise nach HH.
guten Morgen,
wow, das Thema ist ja richtig explodiert. Kurz noch meinen Senf.
Neulich gab es auf einem der Dritten eine gute Doku über den Bau der Elbphilharmonie. Selber war ich natürlich noch nicht dort, wird wohl auch nicht werden, wegen EU-Rente, hi hi. Aber was da über die Akustikmaßnahmen berichtet wurde, hat mich schwer beeindruckt und der japanische Akustikprofessoer machte mit seinen Modellen und Aussagen einen durchaus kompetenten Eindruck. Leider kann ich seinen Namen im verlinkten Artikel nicht mehr lesen, weil die Frankfurter Allgemeine von mir ein Abbo will ( das Fenster lässt sich nicht schließen und alles ist total unscharf, nicht mehr lesbar) und ich außerdem den Ad-Blocker ausschalten musste, um überhaupt diesen Artikel zu lesen. Das ist für mich sch...!
Der Saal ist komplett vom Rest des Speichergebäudes entkoppelt, die Türen und Fenster sind Neuentwicklungen , mit dem Ergebnis: fährt da ein Schiff vorbei und tutet mit seinen Signalhörnern ( das passiert wohl im Hafen öfter :D), ist das im Saal nicht zu hören, 0.
Jedes dieser Akustikelemente ist einzigartig, jedes wurde errechnet, passt nur an eine Stelle im Saal und ging den Bauarbeitern eins kaputt, musste ein neues gefräst werden.
Ich denke die akustischen Eigenschaften waren von dem "weisen" alten japanischem Prof. so geplant und er hat das auf höchstem Niveau umgesetzt. Jetzt kommen die Neider und wenn einmal ein Zweifel da ist, auch die Besserwisser und das alles nur weil es für die Musiker ungewohnt ist, so eine Akustik zu haben.
Der Prof. könnte sicherlich anhand der Modelle und Computersimulationen die Akustik in jede gewünschte Richtung verändern, aber was sollen die Fachleute, die das "Wunderwerk" abgenommen haben, denn jetzt sagen. " Lieber Prof. Toyota (denke der heißt so) dein Saal ist zwar einzigartig und vielleicht der Beste in der Welt, aber wir wollen das jetzt ein bissel schlechter...
Meine naive Sicht zum Artikel.
e.: auch interessant, ok. er ist kein Prof., aber:
http://www.spiegel.de/spiegel/elbphilharmonie-yasuhisa-toyota-ist-fuer-die-akustik-verantwortlich-a-1119187.html
Ich war letztens in der Elbphilharmonie.
Leider nur tagsüber auf der Plaza, nicht zum Konzert.
Aber auch dort war die Hölle los; ein riesiger Touristenandrang.
Das Gebäude selbst fand ich schon recht beeindruckend und es ist nicht umsonst ein neues Wahrzeichen Hamburgs.
Von den 700 bis 800 Milliarden Euro, die in Deutschland jährlich als Steuern eingenommen werden, wird sicherlich vieles ineffizient genutzt oder verschwendet.
Wenn jetzt für 0,8 Milliarden ein neues, kulturelles Wahrzeichen geschaffen wird, das die nächsten Jahrzehnte überdauern wird, finde ich das voll in Ordnung.
Auch finanziell sollte sich so ein Touristenmagnet schnell rechnen:
Bei über 4 Mililonen Besuchern (nur der Plaza!) jährlich, ergeben sich schon direkte einnahmen von ca. 16 Millionen Euro.
Betrachtet man zusätzlich den positiven Effekt auf Tourismus, würde ich die Gesamtrendite auf locker 5% bis 10% schätzen.
Natürlich wird es immer die Leute geben, die sich über den Einsatz "ihrer Steuergelder" beschweren.
Ähnlich verhält es wohl auch mit der Akustik.
Natürlich wird es immer Leute geben, denen etwas nicht gefällt, deren Sinn im Leben darin besteht sich über irgendwas aufzuregen oder es kaputt zu reden.
Ich denke, die spezielle Akustik sollte nicht mit schlechter Akustik verwechselt werden.
https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Elphi-Akustik-sorgt-fuer-erneute-Diskussion,kaufmann266.html
Das dümmste wäre die Elphi, wie vieles andere hier zu Lande, kaputt zu reden.
Aber bei der destruktiven Stimmung, die gerade überall vorherrscht, gelingt bestimmt auch das.
Was hat das alles mit der Akustik in dem Saal zu tun?
Wer sich gerne die Doku "Elbphilharmonie: Von der Vision zur Wirklichkeit | NDR" anschauen möchte, bitte:
https://www.youtube.com/watch?v=tEUv0364Xpk
Die akustischen Berichte sind ab etwa
28:45 und
50:45
Danke Naumi für die Links
Auch vielen Dank für all die anderen Wortmeldungen...
Hätte nicht gedacht, daß wir hier in politische Diskussionen entgleiten.
Meine Vermutung und auch etwas mein Interesse ging eigentlich eher dahin, ob es nach den Presse-Diskussionen etwas gibt, was wir für die Akusik unserer eigenen Mini-Hörräume mitnehmen können.
Ein Punkt, der mit auffiel, war die Notwendigkeit einer gewissen Nachhall-Länge und auch oft problematische Situation, wenn die Seitenreflektionen eben tendenziell zu schwach sind...
Allerdings dürfte das ein Punkt sein, der bei den geringen Größen unserer Heimräume anders zu bewerten ist, da die ersten Reflektionen erheblich früher am Abhörplatz sind.
Naja - war eigentlich nur ein spontaner Post - übrigens zu einem Moment wo der Artikel in der FAZ noch frei zu lesen war.
Den Schlüssel haben die erst eine Stunde später draufgesetzt ! Ich habe kein FAZ Abo...
Ulli
Ich habe den Fernsehbericht (oder gibt's verschiedene?) auch vor einiger Zeit gesehen, selbst dort im Konzert war ich noch nicht (und werde es vielleicht auch nie sein).
Ich denke, trotz aller heutigen Kenntnisse über Konzertsaalakustik samt technischer Möglichkeiten, selbige zu simulieren/planen, ist es anscheinend immer noch schwierig, eine exakte "Punktlandung" zu machen. Sprich: Exakt die im Vorfeld definierte Wunschakustik zu realisieren. Inwieweit jene ursprüngliche "Definition" tatsächlich "exakt" sein kann - und nicht nur in der lebhaften Fantasie einzelner Verantwortlicher existiert.. -, sei dahingestellt.
Nicht zu unterschätzen auch das Vorhandensein unterschiedlicher Klangideale. Die einen mögen gerade jene äußerste Transparenz und Klanghelligkeit, die offenbar die Elbphilharmonie kennzeichnet, andere würden einen gedeckteren, durch mehr Nachhall deutlich "entschäfteren" Klang - entschärft in mehrfacher Hinsicht - eindeutig bevorzugen. Wie so oft ist das alles auch zu einem erheblichen Teil Geschmackssache.
Im Laufe der Zeit hat sich zudem die Musik als solche und damit ihr idealtypisches Klanggewand verändert - und das nicht unbedingt nur in eine Richtung oder mit gleichbleibendem Trend. Beispielsweise werden heutzutage regelmäßig auch Werke der Barockzeit in Konzertsälen aufgeführt, Werke, welche ursprünglich vornehmlich für höfische Räumlichkeiten gedacht waren oder für die Kirche - beide Sphären sicherlich mit eher halliger Akustik gesegnet/geplagt ... Im Konzertsaal klingt es nun ganz anders, oftmals auch leiser. Das ist einerseits problematisch, andererseits werden so erst allerlei musikalische Feinheiten überhaupt erkennbar (und Texte verständlich).
In dem Fernsehbericht wurde unter anderem auf das seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend verbreitete Konzept des "Weinbergs" anstelle der früheren "Schuhschachtel" (oder was war das Bild für Letzteres..) hingewiesen. Beim Weinberg ist das Podium in die terrassierten Zuschauerränge eingebettet, es soll also auch zahlreiche vollwertige(?) Plätze seitlich von und hinter den Musikern geben. Dass es überall wirklich "gleich gut" klingt, dürfte praktisch ziemlich ausgeschlossen sein. Aber vielleicht kann man sich diesem Ziel mit einer auf Transparenz ausgerichteten Akustik zuverlässiger annähern als mit der Sorte Akustik, die den klassischen "Schuhschachteln" eigen ist?
Im Übrigen ließen mehrere Zeitungsartikel zum Fall Jonas Kaufmann/Elbphilharmonie tatsächlich Zweifel aufkommen, ob der Sänger die Schuld für unbefriedigende Klangerlebnisse nicht in erster Linie bei sich selbst suchen müsste.
Und was bei einem noch sehr jungen Konzerthaus vermutlich ebenfalls von großer Bedeutung ist: Sämtliche Orchester/Instrumentalisten/Sänger/Dirigenten müssen erst Erfahrungen mit dem Raumklang des Hauses sammeln und lernen, sich darauf einzustellen. Dann klappt's später auch (besser) mit dem klanglichen Ergebnis.
Dann spar Dir bitte derartige haltlose Angriffe auf die Moderation!
Habe ich falsch geschrieben, meinte nicht hier, auf anderen Plattformen darf man die Wahrheit nicht mehr aussprechen. Aber wie geschrieben, dass gehört hier nicht unbedingt her. Entschuldigung, war nicht auf das Forum bezogen.
Hallo,
die Doku, die ich eigentlich meinte läuft gerade auf NTV:
Die Elbphilharmonie - Akustikwunder für die Welt
https://www.n-tv.de/mediathek/livestream/24-Stunden-n-tv-live-article9511936.html
https://www.sendungverpasst.de/content/ntv-dokumentation-370
sonicfury
02.04.2019, 13:29
Interessant aber... bin weder von der Aktustik noch vom Gebäude sonst beeindruckt. Handwerklich haben alle Beteiligten hier eher ausreichend bis mangelhafte Performances hingelegt.
>>Die Baukosten betrugen am Ende mit rund 866 Millionen Euro etwas mehr als das 11,24fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Elbphilharmonie#cite_note-ndr23042013-6)
11fach überzogen... wenn manch anderer in seinem Fach so miserabel beschissen arbeiten würde wie hier die Beteiligten, dann gute Nacht.
Oder ist es allein schon Jubel und Applaus wert dass ein solches Projekt *ÜBERHAUPT* beendet werden kann? Wenn ich mir BER- Airport anschaue muss man tatschrsächlich kniend allen Göttern danken, dass das Projekt Elbphil. beendet wurde.
11fach überzogen... wenn manch anderer in seinem Fach so miserabel beschissen arbeiten würde wie hier die Beteiligten, dann gute Nacht.
Wo lebst du:confused:, das kann doch jede dritte Handwerkerrechnung spielend toppen:D. In der Elbphilharmonie arbeiteten jede Menge Gewerke:denk:.
Ja, glücklicher Weise ist eine Stütze des deutschen Bemudadreiecks weggebrochen ... das läßt hoffen:).
Ich weiß nur nicht, ob die das in Stuttgart oder BB überhaupt mitbekommen haben.
;)Kalle
Meines Wissens lag das Hauptproblem beim BB darin, das man mit der Erkenntnis der Planungsfehler nicht abgerissen und neugebaut hat.
Wäre viel schneller gewesen und hätte einen Bruchteil gekostet, abgesehen vom Ausfall- und Imageschaden.
BG, Peter
Kino-Aktiv
05.04.2019, 15:44
Ich war letztens in der Elbphilharmonie.
Von den 700 bis 800 Milliarden Euro, die in Deutschland jährlich als Steuern eingenommen werden, wird sicherlich vieles ineffizient genutzt oder verschwendet.
So gesehen sind Elphi und die anderen Groß-Skandale nur der zweitgrößte denkbare Sündenfall. Insbesondere der "Elephant in the Room" (der, dessen Name nicht genannt werden darf), kostet nämlich jedes Jahr ca. 50 Mrd€, Tendenz steigend. ..
Ja, es ist ein Konjunkturprogramm an dem viele reich werden (z.B. Hausbesitzer, Anwälte, "Einrichtungs"betreiber, Tagessatzkassierer etc. ABER: man könnte Konjunkturprogramme auch mit Dingen machen die NÜTZLICH sind.
Was ist denn nützlich? Darüber lässt sich trefflich streiten! Nur wenn wir so weitermachen und unsere eigene Industrie immer weiter niedermachen wird man bald sehen was dabei heraus kommt. China und die USA scheren sich einen feuchten Kericht darum ob es der einen Gruppe in der Gesellschaft passt oder nicht - es wird gemacht. Zudem gehen demnächst die tragenden Personen des dieszeitigen Wirtschaftshochs demnächst in Rente. Was folgt - darüber will ich mich garnicht ausführlich auslassen - aber ich habe da Befürchtungen. Heute muß alles studieren um gesellschaftlichen Status zu erlangen. Handwerk und klassiche Berufe locken fast keine Jugendlichen mehr hinter dem Ofen vor weil sie es auch von den Eltern und der Gesellschaft so suggeriert bekommen. Die werden als Looser abgestempelt. Dazu haben auch die Arbeitgeber in den letzten 20 Jahren beigetragen weil sie für Pillepalleberufe nur Abiturienten genommen haben. Und heute kriegen sie keine mehr - selber schuld.
Kino-Aktiv
05.04.2019, 23:32
Was ist denn nützlich? Darüber lässt sich trefflich streiten! Nur wenn wir so weitermachen und unsere eigene Industrie immer weiter niedermachen wird man bald sehen was dabei heraus kommt. China und die USA scheren sich einen feuchten Kericht darum ob es der einen Gruppe in der Gesellschaft passt oder nicht - es wird gemacht. Zudem gehen demnächst die tragenden Personen des dieszeitigen Wirtschaftshochs demnächst in Rente. Was folgt - darüber will ich mich garnicht ausführlich auslassen - aber ich habe da Befürchtungen. Heute muß alles studieren um gesellschaftlichen Status zu erlangen. Handwerk und klassiche Berufe locken fast keine Jugendlichen mehr hinter dem Ofen vor weil sie es auch von den Eltern und der Gesellschaft so suggeriert bekommen. Die werden als Looser abgestempelt. Dazu haben auch die Arbeitgeber in den letzten 20 Jahren beigetragen weil sie für Pillepalleberufe nur Abiturienten genommen haben. Und heute kriegen sie keine mehr - selber schuld.
Vollkommen korrekt! Aber: "Wir" machen NICHT so und schon gar nicht *weiter*), sondern alleine die Dame an der Spitze und deren Profiteure !!
In der Tat, "irgendwas mit Medien" und "Genderforschung" wird man schwer exportieren können. So blöd ist ausser "uns" weltweit m.E. niemand.
Sinnvoll wäre, sich auf künftige Herausforderungen vorzubereiten statt zu versuchen globale Trends aufzuhalten und (übrigens illegal*, nicht vergessen werden nur weil alle die Ohren steif halten) einen "Elephant in the Room" zu holen.
Auch nicht,
- *gleichzeitig* Kohle- und Atomkraftwerke abzuschalten (während China vorausschauend Hunderte weiter plant)
- bei Fachkräftemangel und bankrotter Rentenversicherung (Bundeszuschuss ist schon 100 Mrd€/Jahr) noch eine subventionierte Rente mit 62 einzuführen
- den einzigen Roboterhersteller (Kuka) von Rang nach China verkaufen zu lassen
- bei der Bildung zu sparen, und
- die Unternehmen so hoch zu besteuern dass nicht in Automatisierung investiert werden kann
Na gut, die großen Konzerne haben eh keine Ideen was sie mit dem Geld machen, sie kaufen sich lieber selbst (Aktienrückkäufe) um Geld "an die Aktionäre zurückzugeben".
Aber was soll ich machen, es gibt genug Schafe, die das wählen und somit ist dann wohl die demokratische Entscheidung gefallen.
* Verstoß gegen das Wesentlichkeitsgebot: Wesentliche Entscheidungen müssen vom Parlament beschlossen werden.
es ist in unseren foren immer wieder erstaunlich was aus so einem interessanten thema werden kann:
Akustik der neuen Elbphilharmonie (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?18518-Akustik-der-neuen-Elbphilharmonie/page2)
gruß timo
krama1974
06.04.2019, 07:28
Gut beobachtet, aber es ändert nichts. Deswegen beteilige ich mich nicht am mehr oder weniger frustrierten Geschwafel abseits des Kernthemas. Wer was ändern will muss etwas tun. ("Action speaks louder than words.")
Happy listening :)
Moin,
erstaunlich empfinde ich vor allem die verschiedenen hier aufgezeigten Untergangsszenarien, erinnert mich irgendwie an die Dekadenz der 20er und der Zuweisung der Schuld auf andere. Globale Angst ist eine ganz schlechte Lebenseinstellung.
Dabei ist doch die Elbphilharmonie eine geniale Investition in die Zukunft:). Durch ihre Höhe ist ein ungestörter Spielbetrieb selbst noch nach Abschmelzen beider Polkappen möglich ... Pontons als Anlegemöglichkeit für den Bootsverkehr sind doch wirklich kaum noch ein finanzielles Fiasko.
Da sind doch die Freitagsdemos unserer Kids geradezu herzerfrischend.:thumbup:
Die Zukunft ist nicht zu verhindern:D, also gestalten wir sie ganz einfach ausnahmsweise:rolleyes: einfach mal positiv.
- bei Fachkräftemangel und bankrotter Rentenversicherung (Bundeszuschuss ist schon 100 Mrd€/Jahr) noch eine subventionierte Rente mit 62 einzuführen
Das hier zeugt doch nur von totaler Desinformation.
Der Fachkräftemangel ist doch ganz einfach hausgemacht. Ein Betrieb, der 40 Jahre nicht ausbildet und nur nach dem Vierteljahresabschluß guckt, ist natürlich entsetzt, wenn das Handwerk auf seine Kosten nicht mehr über Bedarf ausbildet und für die Konzerne hochspezialisierte Fachkräfte für diese kostenfrei sponsert. Jedem denkendem Menschen müsste doch klar sein, dass man in die Zukunft jenseits der drei Monate investieren muss ... und dass jedem, der bereit ist dafür zu arbeiten, ein allgemeiner Hochschulabschluss zusteht.
Unter den Flüchtlingen habe ich übrigens ganz hervorragend motivierte und interessierte junge Menschen kennengelernt.
Natürlich ist unserer Rentensystem im Argen ... die "Subventionen" sind eigentlich noch viel zu niedrig ... nur dass es keine Subventionen sind. Bei der Wiedervereinigung wurden der sozialen BRD-Rentenversicherung alle Ansprüche der ehemaligen DDR-Bürger ohne richtigen Finanzausgleich aufgebürdet, ebenso wie heute die absolut gerechten sozialen Rentenleistungen, wie die Mütterrente. Dass ist natürlich vollkommen in Ordnung, wenn gleichzeitig die Rentenversicherung ganz einfach auf neue soziale Finanzierungsbasis gestellt würde. Es ist absolut ungerecht diese sozialen Zusatzrenten nur durch die kleine Zahl der gesetzlichen Sozialversicherten bezahlen zu lassen. So lange die neue gerechte Finanzbasis, z.B. durch Zahlungsverpflichtungen von Zinsgewinnen nicht steht, ist es absolut notwendig und sozial notwendung diese Finanzlücken durch Steuermittel, also durch die Beteiligung des ganzen Volkes zu finanzieren, wenn eine "Volksrente" sprich Grundrente für alle notwendig ist.
- die Unternehmen so hoch zu besteuern dass nicht in Automatisierung investiert werden kann
Aber Scherze findet man trotzdem auch immer noch:).
Jrooß Kalle
MOD Dorian
06.04.2019, 09:47
Guten Morgen,
und STOP!
Bitte keine Politik und keine Religion. Das handhaben wir schon die letzten 30 Jahre so ..:D:p
Nein im Ernst: Bitte, haltet euch daran. Es gibt genügend Plattformen auf denen ihr euch darüber austauschen könnt.
Wir möchten den Faden nicht schließen müssen.
Also BTT
Jau Michael,
gerade bricht die Sonne durch und beleuchtet die frühe Blütenpracht im Garten.
Die Zukunft wird schön ... auf jeden Falll für heute und morgen:(:D.
Allen ein schönes Wochenende!
vBulletin® v4.2.5, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.