Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Netzfilter
Moin
an den Ostertagen (und Wochenenden) ist/war so schönes hören, wenn das Netz sauber ist.
Das muss jetzt auch mal "wochentags" möglich sein.
Also: welchen Netzfilter emphielt Ihr ? oder welche Mehrfachsteckdose-Dose mit einem solchen drin (das wäre wohl das einfachste) ?
Am besten mit eigener Erfahrung ....
und: Nix basteln - plug & play ist hier angesagt.
Danke für Eure Vorschläge.
tim1999de
21.05.2019, 14:53
Hallo Joern,
das ist hier zwar ein Bastelforum, aber wenn Du nicht basteln willst, vielleicht sagen Dir ja die Produkte von Thel zu.
Ich habe jedenfalls jetzt eine gebastelte spar Variante von Thels DCF-6 Filter vor meiner Steckerleiste und der Effekt ist krass.
Grüße Tim
Hi Tim,
hast du eine Anleitung dafür parat?
tim1999de
21.05.2019, 15:22
Hallo Michi,
Anleitung ist definitiv der falsche Begriff, wer nicht nachvollziehen kann, was er da tut, sollte es lassen.
Ich habe folgendes aufgebaut:
49140
Das ist für die 20W die ich für meinen DAC, Vorstufe und Endstufe benötige.
Die Bauteile sind alle bis 2A (also ca. 400W) belastbar. Die Bezeichnungen sind Reichelt Nummern.
Die Dioden waren das schnellste, was ich mit hoher Spannungsfestigkeit gefunden habe.
Die kleinen Kondensatoren sollen Schaltstörungen der Dioden Dämpfen, die Drossel auch.
Die Tonfrequenzelkos sind unproblematisch bei etwas höheren Spannungsbelastungen und die dämpfen auch sehr stark hochfrequente Signale.
Der FKP ist noch zur Phasenkorrektur dabei, da Endgeräte mit Trafos im üblichen Teillastbetrieb ordentlich Phasenwinkel (Blindstrom) produzieren. Dieser Kondensator kann je nach angeschlossener Technik auch noch deutlich größer ausfallen. Um das auszulegen, benötigt man ein Leistungsmessgerät das cos phi anzeigt, sowas kostet zwischen 15 - 20€. Wenn cos phi > 0,9, dann ist kaum noch Optimierungsspielraum gegeben.
Grüße Tim
wilbur11
21.05.2019, 15:41
Hallo Joern.
Ich habe Steckdoseleisten von Brennenstuhl mit Netzfilter und Überspannungsschutz.
Zumindest mein dlan läuft seitdem weitaus stabiler, d. h. ohne Störungen.
Hallo Tim,
ich mag schon glauben, dass Du Unterschiede zum Guten wahrgenommen hast. Dennoch frage ich mich, welchen Zweck die anti-parallel geschalteten Dioden erfüllen. Kannst Du den Effekt erklären oder wo kann man dazu etwas lesen?
viele Grüße
Thomas
tim1999de
22.05.2019, 00:17
Hallo Thomas,
die Grundlage ist, dass es sich bei dem Filter um ein Gleichstromfilter für Gleichströme im Millivoltbereich handelt. Daher gibt es die Idee, eine Gleichstrombarriere mit Dioden aufzubauen, da eine Diode ja fast Last unabhängig einen Spannungsabfall von ca. 0,7 V aufweist. Das bedeutet, an meiner 4 gliedrigen Kaskade fallen 2,8 V an, die über die Elkos übertragen werden müssen. Diese Spannung ist für einen gepolten Elko schon grenzwertig bis schädigend, sodass ich hierfür bipolare Elkos verwende. Thel und andere verwenden dafür gepolte Elkos in Reihenschaltung, da muss dann eben entsprechend größere Kapazitäten eingebaut werden.
Warum nun der Gleichstromanteil im Stromnetz brummen von Trafo gespeisten Systemen erzeugt, ist mir nicht bekannt, damit habe ich mich nicht auseinander gesetzt. Ich habe lediglich die Information bekommen, dass es diesen Zusammenhang gibt und mit Resten habe ich erstmal provisorisch den Effekt ausgetestet und kann bestätigen, dass das sehr geringe Brummen meiner Analogkette nun weg ist. Erst danach habe ich das ganze dann etwas ordentlicher aufgebaut.
Wenn man sich weiter in die Materie einließt, dann kann man auch nachvollziehen, dass die verwendete Drossel nur durch Hysterese dämpft, da die Induktivität in der dargestellten Beschaltung 0 beträgt, eine Drossel mit 190mH würde auch bei geringer Last und bei 50Hz schon sehr heiß werden.
Der von mir dargestellte Filter ist auch kein Hochfrequenzfilter, die Hochfrequenzfliter Filter werden grundsätzlich anders aufgebaut und dienen zur Dämpfung aufmodulierter Signale auf das 50 Hz Netzbrummen.
Da ich keine Messtechnik zur Frequenzanalyse des Stromnetzes habe, kann ich nicht abschätzen, wie weit meine Filterung in der Lage ist, auch die aufmodulierten Störungen zu dämpfen. Relativ sicher ist, dass Gleichstrom nicht mehr durch den Filter durch kommt.
Grüße Tim
TangBand
22.05.2019, 07:30
Moin,
ich bin auch in den beiden NachbarThreads (DSP / AVR) unterwegs und habe in meinen Pioneer AVR VSX932 einen
Netztfilter von THEL eingebaut.
Mit "eingebaut" meine ich, fest ins Gehäuse in die Primärstromversorgung eingefügt.
Der Effekt ist sofort nachvollziehbar, auch bei einem insgesamt eher günstigen AVR.
Für die separaten Endstufen, das DSP und einen in Planung befindlichen Aufhol-/Vorverstärker habe ich auch Netzfilter vorgesehen,
wahrscheinlich welche von Schaffner.
Vor die gesamte Kette soll dann ein DC-Schutz kommen, auch von Thel.
Klaus
an den Ostertagen (und Wochenenden) ist/war so schönes hören, wenn das Netz sauber ist.
Das muss jetzt auch mal "wochentags" möglich sein.
Moin,
dieser Effekt ist seit ewigen Zeiten bekannt und in manchen gegenden auch mit Filtern nicht zu korrigieren.
In der Kölner Innenstadt mutiert während der Hauptarbeitzeit durch Millionen von Leuchtstoffröhren mit entsprechenden Drosseln die Sinuskurve zu einem Trapezsignal mit Spitzenspannungen nur noch um 210 V. Hier ist nur noch was mit einem motorischem Umsetzer zu retten, Drehstrommotor auf Generator ... hat Herr Phillips von MSP schon vor Jahrzehnten durchgezogen.
Auf dem "Dorf" ist das Leben deutlich einfacher, von der Schreinerei nebenan höre ich eher im Sommer die Maschinen direkt, als dass ich Störungen in der Stromversorgung bemerke, um 4 pm ist Schluß ... kein Problem. Seit dem die Maschinenfabrik in 500m Entfernung mehrere Trafostationen in Betrieb hat, sind deren Störungen auch nicht mehr wahrnehmbar ... früher konnte ich hören, wann die Spätschicht Schicht:) hatte.
Bryston, die Schaltpläne findet man auf der Homepage,
( http://www.bryston.com/pages/technical.html
http://www.bryston.com/PDF/Schematics/4BSST_SCHEMATICS.pdf
Profies, denen graut vor nix:) )
verwendet man große Metallgleichrichterbrücken so, dass zwei Dioden jeweils in Reihe geschaltet sind und mit zwei Elkos gegenphasig parallel gebrückt sind, mit entsprechend hoher Spannug stören die 1,4 V nicht .... einen größeren Gleichstromanteil wird man auch nur in der Nähe von Industriemuseen finden.
Hochfrequenzfilter findet man als Bausatz oder hochprofessionelen Fertigteile zu hauf.
Gute fertig konstruierte Geräte reagieren gar nicht, Kleinseriengeräte und Selbstbauten eher. Manche Geräte werden durch Filter regelrecht müde.
Heutztage erlebe ich am heimischen Netz durch zusätzliche Netzfilter und Trenntrensformatoren eher Nachteile und lasse sie weg, Dorfidylle halt.
Vielleicht hilft der Dauerbetrieb eines Skopes vielleicht erst einmal zur Problemanalyse.
Gruß Kalle
Hi Kalle!
Wenn Dich schon Leuchstoffröhren stören, dann schau Dir erst mal Schaltnetzteile und LED Beleuchtung an.
Gruß
Arnim
Hi,
eine Empfehlung ist dieser:
https://www.burmester.de/de/home-audio/top-line/948-power-conditioner.html
Vor vielen Jahren auf einer Vorführung gehört, war das für mich absolut genial.
Das ist nicht nur ein Filter, erinnere ich mich an die Aussagen, es gibt im www auch irgendwo ein Prinzipschaltbild und Funktionserklärungen.
Moin
schön "silbern", das Teil ;);)
Ne, hier soll erst mal was einfaches hin (im Spätsommer ist eh Umzug).
Was ist mit den Kaltgeräte - Stecker - Netzfiltern ?
Mir ist Schaffner FN1215 (gibt es nicht mehr ? ) und Schaffner FN9226 über den Weg gelaufen.
Welchen Typen wären a) für den CD-Spieler und b) für den verstärker (creek 5350) geeignet oder empfehlenswert ?
Auf diesen Teilthema bin ich leider völlig blind.
THel schaue ich mir mal an ....
Mal bei Thomann geguckt > Power Conditioner? Auch nicht billig.
Du willst ja nicht Bauen. Plan für einen einfachen Filter hätte ich hier. Gegenphasig gewickelte Drossel auch, für lau. Der Thomann hat auch günstig sechsfach Steckdosen-Tanks aus Metall.
Billig gib's nicht mehr. Conrad hatte mal...
Gruß
Arnim
Hi
Billig gib's nicht mehr....
Es geht in erster LInie um "schnell und einfach".
Den Thomann speichere ich mal als Möglichkeit nach dem Umzug. Danke.
tim1999de
22.05.2019, 10:24
Bei der Recherche zu Netzfiltern bin ich auf dieses Produkt aufmerksam geworden:
EM 501 von Auth (https://www.auth-nachrichtentechnik.de/images/stories/auth/Datenblatt/em500.pdf)
kennt das jemand? Nach den Diagrammen sollte es ja wesentlich leistungsfähiger sein, als die üblichen Filter, die nur im MHz Bereich filtern, so wie die Stromteile die Thomann vertreibt.
https://www.amazon.de/DynaVox-207189-HiFi-Netzfilter-X6000B-schwarz/dp/B01ARVWL8A
https://www.amazon.de/DynaVox-207178-HiFi-Steckdosenleiste-X4000B-schwarz/dp/B015WJ1BCE/ref=pd_lpo_vtph_23_tr_t_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=SB3NKAW06MQGY35SMDCQ
Habe die 2te bei Wolfgang in Bremen gesehen, hat er im Wohnzimmer Studio im Einsatz
Es geht in erster LInie um "schnell und einfach"..
Moin Joern,
viel kann man schon erreichen, in dem man die sauberste der drei Phasen wählt ... bzw. die "schmutzigen" Geräte auf die anderen zwei Phasen legt.
Auch würde ich erst kaufen, wenn du umgezogen bist. Filter haben nicht nur Vor- sondern auch Nachteile.
Bei implementierten;) Netzfiltern kann die Reihenschaltung mit Zusatzfiltern auch klangschädlich oder nur ganz einfach unsinnig sein.
Man sollte die Sache langsam angehen, viel hilft auch nicht viel und viele Fertiggeräte sind ihr Geld nicht wert.
Vielleicht kannst du dir von Kollegen Filter leihen und ausprobieren, bevor du unnötig Geld versenkst.
Universelle Netzfilter vor einer Steckdosenleiste machen keinen Sinn, Leistungsnetzteile von Endverstärkern lieben es eher ohne sonst :schnarch:. SNT-Teile sollte man vielleicht generell Filtern, damit sie nicht das eigene Netz verschmutzen ... aber das habe ich noch nicht ausprobiert.
Jrooß Kalle
Bei der Recherche ....
EM 501 von Auth (https://www.auth-nachrichtentechnik.de/images/stories/auth/Datenblatt/em500.pdf)
....
den finde ich auch sympatsch:
https://www.auth-nachrichtentechnik.de/images/stories/auth/Datenblatt/DS075073_EM800_AuthNT_de.pdf
Könnte man in das Kabel der Steckerleiste einschleifen.
Welche Version braucht es da ?
Rein formell würde ja ein 801 ausreichen.
Bischen "Reserve" ist auch nicht schlecht und kostet kaum extra. Nur wieviel oder wiewenig ?
Moin Jörn,
also ich benutze stumpf ausgemusterte Leisten von Rittal. Die gibts mit Filter und Überspannungsschutz für schmales Geld.
Wie audiophil das ist - keine Ahnung. Es ist mehr gut fürs Gewissen und die Mehrkosten sind ziemlich gering. Was glaube ich mehr bringt: zB kein Powerline neben der Anlage betreiben.
Viele Grüße,
Stefan
Hallo!
Bin eben auf dieses Thema gestoßen... ist interessant! Ich würde mir gerne für meine Endstufen auch gescheite Filter bauen... Gibt es gescheite Baupläne die bezahlbar und für eine Endstufe, die eine Aufnahmeleistung von ca. 1000Watt hat, geeignet ist.?
Gargamel
20.06.2019, 10:59
http://silvercore.de/de/zubehor/netzfilter-2/
Der Filtert alles
BiGKahuunaBob
20.06.2019, 11:46
http://silvercore.de/de/zubehor/netzfilter-2/
Der Filtert alles
...scheinbar auch jeglichen Verstand! 12.5T€!
Das Thema ist ja im bestenfalls strittig, aber in dem Ausmaß ziemlich sicher Unfug.
Ich hab noch einige -zig von fertig aufgebauten Komplett-LC-Filtern Epcos B84113-C-B110A 10A also bis über 2000Watt, verschweisst in einem Alugehäuse und noch 200 Stück einzelne stromkompensierte Ringkerndrosseln 2,2mH/5A. Wer möchte, kann sich ein paar davon bei mir umsonst abholen. Ein Versand wäre mir zu aufwendig.
Wer 12,5T€ dafür zahlen möchte, gerne.
Gruß von Sven
wilbur11
20.06.2019, 17:04
Ich hab noch einige -zig von fertig aufgebauten Komplett-LC-Filtern Epcos B84113-C-B110A 10A also bis über 2000Watt, verschweisst in einem Alugehäuse und noch 200 Stück einzelne stromkompensierte Ringkerndrosseln 2,2mH/5A. Wer möchte, kann sich ein paar davon bei mir umsonst abholen. Ein Versand wäre mir zu aufwendig.
Wer 12,5T€ dafür zahlen möchte, gerne.
Gruß von Sven
Die Teile gehen für 47EURO bei Distrilec über den Tresen.....Da würde sich derVerkauf mit Versand schon lohnen...
Die Teile gehen für 47EURO bei Distrilec über den Tresen.....Da würde sich derVerkauf mit Versand schon lohnen...
Ja möglich, hab aber keine Lust zum Zusammenpacken und zur Post zu bringen. Hab auch aktuell auf eine 35 h Woche umgestellt, das lohnt sich finanziell auch nicht...aber dafür an anderen Stellen.
Gruß von Sven
Bei der Recherche zu Netzfiltern bin ich auf dieses Produkt aufmerksam geworden:
EM 501 von Auth (https://www.auth-nachrichtentechnik.de/images/stories/auth/Datenblatt/em500.pdf)
kennt das jemand? Nach den Diagrammen sollte es ja wesentlich leistungsfähiger sein, als die üblichen Filter, die nur im MHz Bereich filtern, so wie die Stromteile die Thomann vertreibt.
Kannte ich nicht. Wirkt sympathisch. Habe gleich mal 2 bestellt. 1 für die FritzBox (mit Ü Schutz) und eine vor einer Netzleiste einer HiFI Anlage (ohne Ü Schutz, weil die Leiste einen Ü Schutz hat aber keinen Filter)
Hallo zusammen.
Das Thema interessiert mich sehr.
Ich wohne mitten im Zentrum in einer Einkaufsmeile. Hunderte Geschäfte, Arztpraxen, Büros und Wohnungen.
Das hier der Strom nicht optimal ist dürfte klar sein.
Ich habe eine alte HMS Energia- Netzleiste die wohl leicht HF filtert.
Daran hängen ein kleiner Cambridge Verstärker (als Vorstufe), eine DIY 8 Kanal-Enstufe und ein Sub-Modul.
Die Endstufe brummt mal mehr, mal weniger, manchmal gar nicht.
Was würdet ihr empfehlen?
Und vor die Leiste oder vor der Enstufe?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß Tommi
Hallo zusammen.
Das Thema interessiert mich sehr.
Ich wohne mitten im Zentrum in einer Einkaufsmeile. Hunderte Geschäfte, Arztpraxen, Büros und Wohnungen.
Das hier der Strom nicht optimal ist dürfte klar sein.
Ich habe eine alte HMS Energia- Netzleiste die wohl leicht HF filtert.
Daran hängen ein kleiner Cambridge Verstärker (als Vorstufe), eine DIY 8 Kanal-Enstufe und ein Sub-Modul.
Die Endstufe brummt mal mehr, mal weniger, manchmal gar nicht.
Was würdet ihr empfehlen?
Und vor die Leiste oder vor der Enstufe?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß Tommi
Das Brummen kommt mMn von DC Anteilen im Netz,. Da brauchts einen DC Filter.
zB https://thel-filter.de/#dc
Das Brummen kommt mMn von DC Anteilen im Netz,. Da brauchts einen DC Filter.
zB https://thel-filter.de/#dc
Moin!
Hmmm, ich würde mal das Skope ans Netz hängen, ich habe Jahre lang im Kölner Zentrum gearbeitet, zig Millionen Neonröhren nebst Drosseln im nahen Umkreis.......da gab es keinen Wechselstromsinus mehr, sondern nur gehakte Trapezspannung mit einem Plateau bei 205V bis 212V.
Phillips, das P von MSP am Neumarkt, hatte damals einen Umformer, Elektromotor mit angekoppeltem Generator, im Keller stehen, um zu Hause für seine HiFi-Verbraucher reinste Sinusspannung zur Verfügungzu haben.......aufwendig, aber bestimmt hilfreich. Aber das sollten gute SNTs auch können.
Jrooß Kalle
Ich wohne mitten im Zentrum in einer Einkaufsmeile. Hunderte Geschäfte, Arztpraxen, Büros und Wohnungen.
Das hier der Strom nicht optimal ist dürfte klar sein.
Ich habe eine alte HMS Energia- Netzleiste die wohl leicht HF filtert.
Daran hängen ein kleiner Cambridge Verstärker (als Vorstufe), eine DIY 8 Kanal-Enstufe und ein Sub-Modul.
Die Endstufe brummt mal mehr, mal weniger, manchmal gar nicht.i
bevor du die tollsten Netzfilter kaufst, ich sehe eine DIY-Endstufe die vermutlich mit dem Schutzleiter verbunden ist.
Hast du schon überprüft ob weitere Geräte in der Kette eine Verbindung mit dem Schutzleiter haben ?
Moin,
die Auth-Filter verwende ich auch.
Den Emdz801 in der Röhrenvorstufe
Und je einen emdz503 für die Mono Endstufen.
In weiteren Geräten sind unterschiedliche Netzfilter, entsprechend des Leistungsbedarf, verbaut.
Meiner SinusVersorgungsspannung fehlen die Spitzen. Der Sinus ist abgeflacht... Immerhin meist symtrisch. Es könnte schlimmer sein.
Wenn Trafos in Verstärkern brummen, sind diese defekt. Angeregt wird das Brummen durch asymmetrische Versorgungsspannung oder auch Gleichspannungsanteile. Die Trafo Wicklungen sind lose und schwingen.
Am sinnvollsten ist den Trafo zu ersetzen.
In meiner zweiten gebauten TubeOne hatte ich auch zuerst schlecht produzierte Trafos verbaut, die brummten. Nach Austausch mit besseren und sogar geschirmten Trafos ist jetzt Ruhe. Meine erste TubeOne funktioniert mit Standarttrafo, ohne Schirmung, ohne Brummen.
Desweiteren habe ich 7 BilligPaEndstufen. Aus 4 Endstufen flogen die defekten Trafos raus. Nur 3 dieser Endstufen haben funktionierende Originaltrafos...
Gegen das Trafo brummen half kein Filter, auch kein DC-Filter. Ich habe DC-Filter nach Andre Buscher, nutze diese aber nicht kontinuierlich.
Grüße Hartmut
Hallo Kalle.
Ich habe Grundwissen in Elektrik und noch weniger in Elektronik.:o
Scope hab ich nicht, nur ein einfaches Multimeter.
Hatte mal ein Strommessgerät zwischengeschaltet. Die Spannung schwankte zwischen 221/224V (am Wochenende!).
Und ein Generator in ner kleinen Altbauwohnung?
Schätze wie 3erBox das ein DC Filter helfen könnte.
In einem Test von einem AVM-Netzreiniger wird das so erklärt.
Zitat aus dem Lite-Magazin:
Gleichstromanteile im Wechselstrom führen dazu, dass die Spannungs-Sinuswelle nicht mehr um die normale Null-Volt-Achse herum schwingt, sondern diese Achse auf ein höheres Niveau verschoben ist. Der Wechselstrom schwingt auf einem veränderten Spannungspotenzial. Netzteile, denen dieser asymmetrische Wechselstrom mit DC-Anteil zugeführt wird, arbeiten deshalb ungleichmäßig, weil der Trafo-Eisenkern in die Sättigung getrieben wird. Dies setzt die Leistungsfähigkeit des Netzteils herab, erhöht Erwärmungsverluste und führt zu Vibrationen, was sich als Brummen äußert.
Also das was Hartmut schrieb. Aber deswegen Trafo kaputt?
Eher einfache Ausführung.
@Udo
Alle 3 Geräte haben Kaltgeräteanschluss. Beim Cambridge und der Endstufe benutze ich bessere Netzleitungen von Goldcable.
Hier kannst Du die Endstufe wirklich sehen:D:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?5123-8-Kan%E4le-mit-PGA2311-und-TA2022
Durch das kleine Gehäuse ist der Aufbau etwas suboptimal.
Und minimal gebrummt hat sie durch die einfache Befestigung von Anfang an.
Bei mir ist das mehr wie ein Auf-und Abschwellen.
Es brummt manchmal gar nicht, dann stärker oder weniger.
Auch nicht in gleichmässigen Abständen oder Dauer.
Gruß Tommi
Edit: Die Netzleiste hängt an einer eigenen Leitung. Aber auf welcher Phase die angeschlossen ist weiß ich nicht.
Der PC mit Foobar hängt an einer anderen Dose ist aber per Lichtleiter angeschlossen.
Moin,
Ich glaube wurde falsch verstanden...
Wenn ich schreibe Trafo kaputt, meine ich wenn er brummt ist er Kaputt, auch wenn er die Spannung/Strom liefert.
Ein heiler, gut gewickelter Trafo brummt auch bei leichter asymmetrischer, DC überlagerter Spannung nicht!
Die brummenden Trafos am Reiner Sinuswechselrichter, mit nahezu perfektem Sinus, brummten nicht. Daher brummt voraussichtlich Deine Kiste Mal mehr, Mal weniger, je nach Qualität der Versorgung.
Ein Filter kann ggf. ein Brummen reduzieren, aber weg geht er nicht.
Grüße Hartmut
Danke Hartmut.
Dann bin ich beruhigt.
Kurz nach dem einschalten hat er leise gebrummt. Die letzten 2 Stunden gar nicht.
Scheinen wohl äußere Einflüsse zu sein.
Gruß Tommi
Tja,
Und diese äußeren Einflüsse decken den defekten bzw. schlecht gewickelten Trafo auf.
Deine anderen Geräte brummen ja wahrscheinlich nicht, während die Brummstörung nur in dem einen Gerät auftritt.
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